Dorfzytig Juni 2016

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Inhalt 04 Endlich EM

König Fussball regiert wieder

06 Kunst – Ruben D. Brogna

Bilder als Sprachrohr der Seele

09 Das freut / das nervt

04

11 Legendäres Festival

Bald ist das 40. Openair St. Gallen

13 Grilltipps 14 Beach Battle

Der Countdown zum grössten Beach-Sport und Musikfestival der Ostschweiz läuft

06

16 Richtige Männer in Uzwil 18 Interview – Lucas Keel

«Uzwil war nie langweilig»

20 Wo denn?

Wettbwerb

23 Mountainboard Park Erster Mountainboard Park in Oberbüren eröffnet

18

11

25 Dies und das

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Seite 4 — DZM 06/2016

Titelthema

Die Schweiz im Fussballfieber Es ist wieder soweit. Die Fussball-Europameisterschaft in Frankreich hat begonnen.

Fussballmuffel müssen wohl oder übel während rund einem Monat die Nerven bewahren.

An den Häusern flattern wieder Flaggen in verschiedensten Länderfarben und die Rückspiegel der Autos werden mit Fähnchen oder Wimpel dekoriert. In den Läden findet man Shirts, Baseballmützen, Schals und lauter Lärm-machende-Accessoires. Sogar Kontaktlinsen mit der Flagge der entsprechenden Mannschaft gibt es. Nach den Länderspielen muss man sich auf ein Hupkonzert von Autos und Motorräder auf den Strassen gefasst machen. Das kann einen leicht um eine Stunde Schlaf bringen.

Für viele Sportinteressierte ist das Turnier das grosse Highlight des Sommers und viele freuen sich schon darauf, bei schönem Wetter, einem kühlen Bier und gemeinsam mit Freunden die Spiele zu schauen.

Daten und Fakten zu der Fussball-EM 2016

Die Fussball-EM der Männer ist die 15. Austragung dieses Turniers und es werden erstmals 24 statt wie bisher 16 Mannschaften an der Endrunde teilnehmen. Fünf der 24 teilnehmenden Mannschaften nehmen zum ersten Mal an einer EM teil: die Slowakei, Albanien, Island, Wales und Nordirland. Nachdem sich Frankreich, Türkei, Italien und Schweden/Norwegen als Gastgeberland beworben hatten, wurde am 28. Mai 2010 Frankreich als Austragungsort bestimmt. Die erste Fussball-Europameisterschaft

wurde im Jahr 1960 unter dem Namen „Europapokal der Nationen“, ebenfalls in Frankreich, ausgetragen.

Neuer EM-Modus

Erstmals seit der EM 1996 gibt es, aufgrund der 24 Teilnehmer, einen neuen EM-Modus.

Es wird in sechs Vierergruppen gespielt, wobei sich die Gruppenersten und Gruppenzweiten und die vier besten Gruppendritten für das Achtelfinale qualifizieren. Von da an wird wie üblich im K.-o.-System weitergespielt. Das Eröffnungsspiel am 10. Juni sowie auch das Finalspiel am 10. Juli werden beide im Stade de France in Saint-Denis in Paris ausgetragen. Die Auslosung der Gruppen fand am 23. Februar 2014 im Palais des Congrès Acropolis in Nizza statt.

Ganz Europa feiert

Natürlich geht das ganze Turnier nicht so trocken übe die Bühne. Ein kleines Männlein mit keckem Blick und dem Namen „Super Victor“ wurde als offizielles Maskottchen der Fussball-Europameisterschaft 2016 gewählt.

Dieses wird uns während der ganzen Spielzeit in Werbungen oder auf Bildern begleiten. Den offiziellen Song der Fußball-EM 2016 wird der französische DJ und Produzent David

Guetta beisteuern. Der Song «This One’s For You» wird von einem Chor von Millionen Fussballfans unterstützt. Diesen werden wir mit grosser Sicherheit mehr als einmal im Radio hören. In der Deutschschweiz werden die Spiele auf dem Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) übertragen. Alle 51 Spiele werden auf SRF live gesendet. Die sechs Parallelspiele der letzten Gruppenrunde kann man auf SRF info sehen.

Die Schweiz an der Europameisterschaft

Die Schweiz setzte sich in den Qualifikationsspielen unter dem neuen Nationaltrainer Vladimir Petković durch und nimmt somit zum vierten Mal an einer EM-Endrunde teil. Ein Kader mit 28 Spielern wurde am 18. Mai 2016 benannt, wobei das grösste Kontingent, nämlich 11 Spieler, in der deutschen Fussball-Bundesliga spielen. Die Schweiz wurde der Gruppe A mit Gastgeber Frankreich, Rumänien und Albanien zugelost. Damit Sie kein Spiel der SchweizerNationalmannschaft verpassen, haben wir hier alle Spiele der Schweiz in der Gruppenphase im Überblick aufgelistet. Die weiteren Spiele werden sich dann aus den Resultaten der Gruppenphase ergeben. Den ersten Erfolg haben unsere Jungs bereits am vergangenen Samstag mit 0:1 gegen Albanien verbucht – nur weiter so!

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Aber was machen denn die weniger-Fussball-interessierten-Frauen, während die Männer einen Monat lang vor dem Fernseher sitzen? Wir wollten wissen, wie sie den Sommermonat ohne Fussball geniessen.

Jasmin Mair: «Wenn mein Mann Fussball schaut, mache ich mir einen schönen Abend mit Freundinnen.

Entweder wir essen etwas gemeinsam oder unternehmen sonst etwas. Wenn jedoch die Schweiz spielt, schaue ich manchmal auch mit.»

Flavia Medgyesy: «Während dieser Zeit ergibt sich für mich die Möglichkeit, mich mit Freundinnen zu treffen, deren Männer mit Fussball beschäftigt sind oder Sport zu treiben. Ich freue mich aber trotzdem irgendwie auf die EM. Nicht nur unbedingt wegen dem Fussball, sondern vielmehr, weil die EM auch ein Grund für Freunde ist, um zusammen zu kommen und zu grillieren.»

Public Viewing Für alle, die das Spiel mit Ramba-Zamba und Menschen in Festlaune geniessen möchten, gibt es viele Public-Viewing-Zonen, bei denen die Spiele auf Grossleinwand übertragen werden. Wir haben Ihnen die öffentlichen Übertragungen in der Nähe herausgesucht.

Dinah Eisenlohr: «Eigentlich mache ich nicht viel anderes während der EM als ich sonst auch mache.

Ich erledige Pendenzen oder treffe mich mit Freundinnen. Ich selber würde den Fernseher nicht für ein Spiel einschalten, aber wenn jemand anders ein Spiel schaut oder wir gemeinsam mit Freunden den Abend verbringen, schaue ich auch gerne mit.»

«Für mich persönlich ist die EM definitiv ein Highlight in diesem Jahr.»

Flawil

Im Keller’s verwöhnt an der Bahnhofstrasse 5 in Flawil werden alle Spiele der Schweizer Nationalmannschaft auf Grossleinwand übertragen, auch ausserhalb der Öffnungszeiten. Für jedes von der Schweiz geschossene Tor bekommt man ein Bier gratis.

Schwarzenbach

Der FC Niederstetten zeigt in einem Festzelt auf dem Parkplatz von Möbel Svoboda in Schwarzenbach alle Spiele der Europameisterschaft live auf einer Grossleinwand und auf sechs HD-Schirmen. Das Zelt öffnet jeweils eine bis zwei Stunden vor Spielbeginn. Eine Festwirtschaft sorgt für Speis und Trank. Ausserdem wartet auf die Besucher eine Tombola mit einem Auto als Hauptpreis.

Oberbüren

In der Oberbürer Fussballhütte wird ebenfalls jedes Spiel gezeigt und eine Festwirtschaft sorgt sich um das Wohl der Besucher.

St. Gallen

Die «Fanzone» in der Shopping Arena in St. Gallen bietet ein einmaliges Fussball-Erlebnis. Das grösste überdachte Public-Viewing der Ostschweiz bietet Steh- und Sitzplätze und die Spiele werden auf einer Grossleinwand übertragen. Ausserdem kann man sich verpflegen und der Eintritt ist gratis.

Corina Kleck

Jeden Tag steigt das allgemeine Fussballfieber mehr – auch bei mir.

Wenn das erste Spiel der Nationalmannschaft angepfiffen wird und ich mich mit meinen Fan-Utensilien wie meinem Hut und meinem Schal schmücke und die Flagge auf mein Gesicht male, schauen sogar meine Kinder etwas beschämt auf den Boden (lacht). Ich glaube die Fussballbegeisterung ist mir in die Wiege gelegt worden.

Schon als ganz kleines Mädchen haben mich meine Eltern mit auf den Sportplatz genommen. Mein Sohn und meine beiden Brüder spielen ebenfalls Fussball. Die Fussballbegeisterung hält bis heute an, besonders natürlich bei so einem Grossereignis wie der EM. Mit meiner Familie und Freunden zusammen die EM zu verfolgen - für mich einfach spannend und Emotion pur.

Seite 6 — DZM 06/2016

Kunst

Bilder als Sprachrohr der Seele Ruben D. Brogna wird als Sohn italienischer Einwanderer in der Schweiz geboren und wächst wohl behütet in Niederuzwil auf. Schon früh entdeckt der fussballbegeisterte Junge, dass seine wahre Leidenschaft in der Kunst liegt. Die Kunst ist für ihn ein Mittel, um seine Eindrücke und Emotionen seiner Umwelt mitzuteilen. Die Bilder seien das Sprachrohr seiner Seele, es falle ihm einfacher sich durch die Malerei, als mit Worten mitzuteilen. Text > fotos Eloise Furrer-Fabrizio Wie bist Du zur Malerei gekommen? Was sind Deine frühestens Erinnerungen?

Ruben Brogna: Am Anfang war ich mehr vom Zeichnen begeistert als vom Malen. Das Rumskizzieren und abstrakte Formen aufs Papier bringen, hat mich seit meiner Kindheit begeistert. Zum Malen kam ich erst später. Meine frühsten Erinnerungen sind Zeichnungsmomente aus dem Kindergarten und Versuche, meine Comichelden Jeeg Robot, Captain Future und Star Blazers aufs Papier zu bringen.»

Verstanden Deine Eltern Deine Leidenschaft?

Meine Eltern haben meine Leidenschaft früh erkannt und haben mir stets die Möglichkeit gegeben, mich in meine Traumwelt zurückzuziehen.

Die Berufswahl fiel ihm nicht schwer. Schon bald war klar, dass er sich auch beruflich einer Aufgabe widmen wollte, die im weitesten Sinne kreativ war:

Anfänglich wollte ich Architekt werden und absolvierte eine Hochbauzeichner-Lehre. Ich merkte aber schon im ersten Lehrjahr, dass mir das zu technisch war. Daher entschloss ich mich, die BMS mit Fachrichtung Gestaltung zu absolvieren, um mich nach der Lehre neu auszurichten. Einen guten Mix aus Kreativität und Architektur habe ich heute in meinem Job als Messestand- und Interieur-Designer, den ich schon seit 19 Jahren ausübe.

Hast Du eine Kunsthochschule besucht?

In der BMS hatte ich die Möglichkeit, Kunstgeschichte und diverse Kunststile kennenzulernen, ich bin aber Autodidakt und habe mir alles selber beigebracht.

Brogna verbringt jede freie Minute malend in seinem Atelier. Das Malen ist kein gewöhnliches Hobby, sondern ein essenzieller Lebensinhalt für den heute 44-jährigen. Er entspricht nicht dem typischen Bild des verruchten, etwas verrückten Künstlers, sondern ist Ehemann, pflichtbewusster Vater dreier Kinder und hat einen festen Job. Bodenständigkeit bestimmt sein Leben, doch wie steht es wirklich um ihn? Einzig das lang getragene Haar und die stets dunkle Kleidung lassen etwas Rebellisches erahnen.

Wo findest Du in der Normalität des Alltags die Inspiration für Deine Werke?

Inspiration für Bilder gibt es auch in der Normalität des Alltags. Meistens sind sie aber im Detail versteckt. Ich liebe es, den Details eben diese Wichtigkeit zu schenken, die wir im Alltag vielfach verlieren.

Anders ist das bei Reisen, denn in einer neuen Umgebung werde ich von neuen Impulsen und Ideen nur so überflutet. Reisen sind nämlich meine grösste Inspirationsquelle – ob nun physisch oder auch in meinen Träumen. Das Sammeln von Eindrücken und das Beobachten von Menschen in Ihrer Umgebung, stossen

meine Fantasie an.

Weisst Du jeweils schon was Du malen wirst, wenn Du den Pinsel in die Hand nimmst?

Da meine Bilder einen ganz bestimmten Ablauf haben, weiss ich immer im Voraus was ich malen werde. Es ist eher so, dass ich eine Idee zu einem Bild habe und beim Vorbereiten merke, dass mir das vorab im Geiste verfasste Konzept nicht mehr passt und ich es verwerfen muss.

Muss man nicht eine etwas nicht der Norm entsprechende Fantasie haben, um sich kreativ so umfassend auszudrücken?

Man muss eine sehr ausschweifende und bunte Fantasie haben, um sich vorab vorstellen zu können, wie das Bild im Endeffekt auszusehen hat und um neue Sujets zu finden. Ich masse mir an zu behaupten, dass Künstler ein besseres Vorstellungsvermögen besitzen.

Kann ein Künstler Deiner Meinung nach ein geerdetes Leben ohne Extreme führen?

Durch die bewusste Wahl, eine Familie zu gründen und diese auch mit allem Drum und Dran zu leben und zu geniessen und die Tatsache, dass ich einer geregelten Arbeit nachgehe, bin ich schon sehr geerdet. Manchmal wünsche ich mir allerdings, einem komplett ungeregelten Tagesablauf nachgehen zu können und bis in die Nacht zu arbeiten. Meine Fantasie würde das bestimmt beflügeln – wieso auch immer, aber nachts fühle ich die Kreativität am Intensivsten.

Dem Künstler wurde schon die Ehre zuteil, an sogenannten Gruppenausstellungen in der «Royal Opera Arcade Gallery» in London und in der «Malzfabrik» in Berlin auszustellen. Ausserdem hatte er schon diverse Einzelausstellungen in der «Galerie zur alten Bank» in Niederuzwil, in der Raiffeisenbank in Schwarzenbach, in der Gemeindeverwaltung in Bronschhofen, in der «Galerie im Bahnhof» in St. Gallen, in der «Barekunst» in Zürich und in diversen Locations in Italien.

Weitere Ausstellungen im In- und Ausland sind geplant.

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Was sagt Dir mehr zu? Eine Einzel- oder eine Gruppenausstellung?

Das ist sehr schwierig, so pauschal kann ich das nicht beantworten. Natürlich sind Einzelausstellungen eine unglaubliche Ehre, da alle Augen nur auf die eigenen Werke gerichtet sind und man als Künstler seine Arbeit im Mittelpunkt stehen hat. Auf der anderen Seite sind Gruppenausstellungen eine grosse Inspiration, da die Werke anderer Künstler äusserst interessant sind und man sehr viel für die eigene Kunst daraus ziehen kann.

Was macht Dich aus? Was macht Deine Kunst anders?

Mein ganz eigener Stil, denke ich. Man kann Ihn mögen oder auch nicht, aber durch die verschiedenen Komponenten hat er eine klare Wiedererkennung, der ihn einzigartig und unverkennbar macht. Im Verlaufe der Jahre habe ich verschiedene Techniken und Stile ausprobiert – das entspricht meiner Persönlichkeit. Ich mag es nicht, stehen zu bleiben, bin immer auf der Lauer, auf der Suche und bin immerzu be-

verwische ich die Grenzen zwischen Fotografie und Gemaltem, zwischen Abbild der Realität und Fiktion. Meine Werke erhalten durch diese

Jeder Künstler träumt davon, von seiner Kunst zu leben, auch wenn nur teilweise. Und ich hoffe, dass es irgendwann möglich sein wird, klar. reit, an Neuem zu wachsen. Das heisst, dass ich vom Surrealen, über das Abstrakte zu meiner Mischtechnik „Sketched Photography“ gelangt bin. Sie besteht aus Skizze, Fotografie und Ölfinish. Bei meinen Werken muss man mehrmals hinschauen und dabei fragt man sich: handelt es sich um Fotografie oder ist es doch ein Gemälde? Meine Antwort darauf lautet: weder noch oder eben beides. Durch die einerseits digitale und andererseits manuelle Bearbeitung

Technik eine Steigerung der Dynamik und Spannung. Dabei ist es mir wichtig, dass meine Bildner etwas Flüchtiges, Vorläufiges darstellen und nicht starr, statisch und endgültig wirken.

So wie das Leben eben. Immer in Bewegung.

Wo siehst Du Dich in ein paar Jahren?

Würdest Du gerne von der Kunst leben?

Könntest Du unter Druck und auf Termin Werke fertigstellen?

Jeder Künstler träumt davon, von seiner Kunst zu leben, auch wenn nur teilweise. Und ich hoffe, dass es irgendwann möglich sein wird, klar.

Auf Termin und unter Druck gewisse Arbeiten abzugeben und Ideen abzuliefern, gehört zu meinem Arbeitsalltag. Bei meiner Kunst würde sich das falsch anfühlen. Kunst ist eben Kunst.

Da darf und kann man keine Kompromisse eingehen und Druck ist der falsche Begleiter.

Kunst ist Leidenschaft. Kunst ist Kreativität.

Kunst ist Freiheit.

Wir lassen uns überraschen und hoffen, dass wir vom in sich ruhenden und ausgeglichenen Künstler Ruben D. Brogna schon bald in einem grösseren und bestimmt sehr bedeutenden Kontext hören werden.

Weitere Informationen findet man unter www.rubenbrogna.ch und www.facebook.com/rubenbrogna.❚

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Das freut Es ist Samstag Morgen. Ich bin im Schuss, muss mit dem Auto nach Zürich an einen Sportanlass.

Ohne Kaffee geht gar nichts, also schnell noch ein Zwischenstopp beim Bahnhof Uzwil. Ich bestelle einen extra grossen „coffee to go“, wenig Kaffee aber dafür viel Milch. Freundlich lächelnd werde ich bedient, ich schnappe mir den Becher, Deckel drauf und ab nach draus….ups….mit der Schulter donnere ich direkt in die Glastüre, die meinem dynamischen Tempo entsprechend nicht schnell genug aufging.

Der Becher fliegt genau so dynamisch nach vorne (Gott sei Dank nicht nach hinten) und klatscht mit viel Beachtung (leider) auf den Boden.

Schön vor dem Eingang, damit auch alle Besucher gleich sehen, dass es hier Kaffee gibt. Peinlich. Unter den vorwurfsvollen Blicken der anderen Kunden wende ich mich entschuldigend an das Personal und verlange nach einem Lappen zum Aufwischen. Während ich frage, sehe ich die andere Verkäuferin bereits wieder an der Kaffeemaschine, wenig Kaffee, viel Milch und einige Sekunden später drückt sie mir bereits wieder einen „coffee to go“ in die Hand, mit einem Lächeln auf dem Gesicht und mit der Bemerkung, dass alles kein Problem sei und sie dann später auch das Aufwischen übernehmen würde! Wow – ab so viel Freundlichkeit bin ich echt einen Moment überfordert – nehm den Becher dankend entgegen und verlasse bedeutend weniger dynamisch aber mit einem ungläubigen Lächeln auf dem Gesicht den Laden. Das war Kundenfreundlichkeit auf höchstem Niveau, brauche einige Minuten bis ich begreife, wie unbeschadet und unaufgeregt ich aus dieser peinlichen Situation entlassen wurde. Mein Dank geht an die beiden sympathischen Verkäuferinnen für einen Service, der absolut perfekt war – speziell für schusselig, über-dynamische Kundinnen!

Text > fotos Helen Landolt

Das nervt Endlich – das sommerliche Wetter hat Einzug gehalten! (Anmerkung der Redaktion: der Bericht wurde vor einem Monat geschrieben, wo die sommerlichen Gefühle „kurz“ aufgeblüht sind) Die Launen sind beschwingter, der Kleiderstil lockerer und irgendwie hat man das Gefühl, alle sind draussen und geniessen die Sonne und die Wärme. Ein Hauch von Sonnencrème gemischt mit Ferienvorfreude liegt in der Luft! Und auf Balkonen und Terrassen, in Gärten, an Grillstellen, an der Thur oder im Wald trifft man auf Menschen, die gemütlich zusammensitzen und gemeinsam grillieren.

Erholung pur und kulinarische Höchstgenüsse sind vorprogrammiert.

Montag Morgen – ich bin mit dem Hund unterwegs an der Thur und geniesse die Natur, das Vogelgezwitscher und die frühmorgendliche Ruhe. Mein Weg führt mich über den Thursteg und schon von Weitem sehe ich den Müllberg. Meine Tour führt mich weiter nach Oberbüren, wieder über die Brücke zur nächsten Abfallhalde. Es folgen in kurzen Abständen nochmals drei komplett zugemüllte Plätze. Muss das tatsächlich immer wieder sein?

Leider nicht zum ersten Mal begegnen mir diese verschmutzten Grillplätze. Nach jedem sonnigen Wochenende bietet sich am nächsten Morgen das gleiche Bild. Das nervt, gleichzeitig schäme ich mich auch dafür, dass wir anscheinend simplen Anstand verloren haben. Anstand der uns beibringt, dass man seinen eigenen Dreck auch selber wieder entsorgt. Eigentlich ganz logisch, oder?

Nachtrag:

Mein Vierbeiner lässt ausrichten, dass seine Sichtweise in Bezug auf Grill-Reste eine sehr viel positivere ist (zum zusätzlichen Ärger der Hundehalterin)!

Was freut Sie? Was nervt Sie?

Erzählen Sie uns ihre Geschichten - was Sie aufregt und ärgert oder was Sie freut und ein Lächeln auf Ihr Gesicht zaubert. Nerviges oder/und „Gfreutes“ aus der Region – für die Region. Wir freuen uns auf ihre Beiträge.

Schreiben Sie uns!

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DZM 06/2016 — Seite 11

40 Jahre Open Air St. Gallen

Das legendäre Festival

Bald ist es wieder so weit, das Open Air St. Gallen steht vor der Tür, welches dieses Jahr seinen 40. Geburtstag feiert. Somit ist es nicht nur eines der grössten, sondern auch eines der ältesten Open-Air-Musikfestivals der Schweiz. Wegen seiner Lage im Naturschutzgebiet Sittertobel, um­ geben von Wäldern und einem Fluss, gilt das Open Air St. Gallen sogar als eines der Schönsten Europas. Text Anne Julie Menard > fotos Profoto.ch Seit seiner Gründung im Jahre 1977 hat das Open Air jedes Jahr ununterbochen stattgefunden, leider meistens im Regen. Doch in diesen nun bald 40 Jahren hat sich vieles verändert.

Früher wurde auf dem Ätschberg bei Abtwil gefeiert statt im Sittertobel, und die Zahlen lagen mit damals 2048 Besuchern, 18 Franken Eintritt und 13 auftretenden Bands deutlich tiefer. Am Festival spielten damals unteranderem die Schweizer Top Bands wie Plamp, Im Bode Bänd, Krokus, Tea, Westward. Im Laufe der Jahre etnwickelte sich das Open Air schnell und positiv, die Besucheranzahl stieg, die Bühne wurde vergrössert, sogar Internationale Musikstars traten auf, und die legendären Open Air Bändeli kamen auf. 2007 wurden das erste Mal Nachtschwärmertickets verkauft, und somit begann das Festival bereits am Donnerstag und dauerte nun 4 ganze Tage lang. All diese Verbesserungen und Erneuerungen führten

natürlich unumgänglich zu einer Preiserhöhung der Tickets, was die Besucher jedoch keineswegs abzuschrecken scheint. Immer öfters kommt es vor, dass Tickets bereits Monate vor dem Festival ausverkauft sind.

Wieso diese Tickets bei Jung und Alt so beliebt sind, erklären uns zwei junge Damen aus der Region.

Nora (17) erzählt begeistert von ihrem letzten Open Air St. Gallen 2015. Es seien die vier schönsten Tage ihres Lebens gewesen, die Stimmung sei super und alle Leute «easy und chillig» drauf. Das Beste fand sie den Milkshakestand. «Nach einer langen Nacht gibt es am Morgen nichts Besseres als ein Glas Erdbeer- oder Vanillemilch», so Nora.

Ladina (18) freut sich dieses Jahr speziell auf die gute Musik, doch sie hat auch noch einige «Überlebenstipps» auf Lager: Handy nicht im Zelt lassen, genügend Wasser trinken und sonst einfach die Zeit geniessen!

Somit wären wir alle auf ein tolles Open Air St. Gallen 2016 vorbereitet, und vielleicht sieht man sich zwischen dem 30. Juni und dem 3.

Juli! Denn dieses Jahr ist nicht bloss irgendein Open Air, dieses Jahr feiert das Open Air St. Gallen schliesslich seinen 40. Geburtstag.

Gute Stimmung und viele bekannte Gesichter sind somit erst recht garantiert. ❚

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Grilltipps

So gelingt das ­ perfekte Steak Wenn die neue Gartensaison beginnt, kommt bei vielen direkt der Grill zum Einsatz. «Angrillen» heisst dann das Zauberwort, mit dem die ersten Sonnenstrahlen und die warmen Tage willkommen geheissen werden. Zu diesem Zweck werden die Grills und Gartenmöbel auf Vordermann gebracht und schon kann es losgehen. Neben Würstchen, Nackensteaks und Fladenbrot darf bei den meisten auch ein ­saftiges Steak beim Grillen nicht fehlen. Für die Zubereitung gibt es dabei viele tolle Tipps, wie sich Steaks gekonnt verfeinern lassen.

Wer ein Steak richtig grillen möchte, kommt jedoch an ein paar grundlegenden Dingen nicht vorbei. In erster Linie gilt es, auf die Qualität des Fleisches zu achten. Ein feines Stück Rinderfilet, ein T-Bone-Steak oder ein Rinderhüftsteak sind zum Grillen bestens geeignet.

Andere Fleischsorten können hingegen schnell zäh werden und verlieren auf dem Grill an Geschmack. Bevor das Steak gegrillt werden kann, sollten Sie den Fleischsaft gut abtupfen und das Fleisch weder salzen noch pfeffern. Beim Grillen würde ansonsten zu viel Fleischsaft in die Glut tropfen, wodurch giftige Dämpfe entstehen. Gewürze können zudem auf dem heissen Rost schnell verbrennen und schaden dem Geschmack. Wenn Sie beim Steak grillen nicht auf eine Marinade verzichten möchten, sollten Sie das Fleisch vor dem Grillen etwa drei Stunden einlegen und anschliessend wieder gut abtupfen. Die Aromen sind dann in das Steak eingezogen und zusätzliche Marinade am Fleisch würde ebenso wie der Fleischsaft auf die Kohlen tropfen. Sobald nun der Grill vorbereitet ist und die Kohlen gut durchgezogen sind, können Sie damit beginnen, Ihr Steak zu grillen.

Wie lange muss ein Steak auf dem Grill bleiben?

Für das perfekte Steak eignen sich Holzkohle-, Elektro- und Gasgrills gleichermassen.

Entscheidend ist vielmehr, dass der Grill die richtige Temperatur hat oder anders ausgedrückt: richtig schön heiss ist. Wer ein Steak grillen möchte, sollte es nur mit einer Grillzange auf den Rost legen und es auch nur mit der Zange wenden. Beim Wenden mit einer Gabel würde zu viel Fleischsaft austreten und das Fleisch könnte dann zu trocken werden.

Das rohe Steak wird auf der einen Seite kurz und sehr scharf angebraten. Lassen Sie das Steak nur so lange auf der Seite liegen, bis sich die Poren verschliessen und es leicht Farbe bekommt. Salz, Pfeffer oder andere Gewürze können dann in kleinen Mengen vorsichtig auf das Steak gegeben werden. Danach wird das Steak gewendet und auf der anderen Seite verfahren Sie ähnlich. Nachdem das Fleisch von beiden Seiten leicht gebräunt ist, können Sie es

auf der einen Seite etwa drei Minuten grillen ‒ und anschliessend geht es auf der anderen Seite weiter. Im Anschluss sollte das Steak in Alufolie gewickelt und noch etwa drei Minuten am Rand des Grillrosts abgelegt werden. So zieht das Grillfleisch noch etwas durch und bleibt schön saftig.

Wie erkenne ich, wann das Steak gar ist?

Die Garzeit beim Steak grillen hängt vom gewünschten Gargrad des Fleisches ab. Wer sein Steak gerne rare mag, sollte eine Garzeit von drei Minuten pro Seite nicht überschreiten.

Für medium ist eine Garzeit von fünf Minuten angebracht und wenn Sie Ihr Steak gerne gut durch mögen, sollten Sie es etwa 10 Minuten pro Seite grillen. Damit Sie genau einschätzen können, ob Ihr Steak fertig ist oder nicht, gibt es einen einfachen Trick: Tippen Sie mit dem Ringfinger auf Ihr Kinn, auf Ihre Nasenspitze und auf Ihre Stirn. Der Widerstand am Kinn ist am geringsten und so fühlt sich ein Steak an, das innen noch roh ist. Das Gefühl an der Nasenspitze ist dementsprechend mit einem halb durchgebratenen Steak vergleichbar und die

Stirn steht für ganz durchgebraten. Wenn Sie sich an diesen einfachen Trick halten, bekommt jeder genau den Gargrad, den er für sein gegrilltes Steak gerne hätte und das Grillen mit Familie und Freunden wird ein voller Erfolg. ❚

Folgendes sollten Sie ­unbedingt ­vermeiden: –– Geräuchertes oder Gepökeltes gehört nicht auf den Grill! Schinken, Leberkäse, Bockwürste und Co. enthalten Nitritpöckelsalz zur Konservierung. Dieses reagiert unter Hitze mit Eiweissen zu Nitrosaminen: krebserregend!

–– In die Glut tropfendes Fett (zum Beispiel vom beliebten Schweinenackensteak, dessen Zubereitung unseren Park komplett in Fettschwaden einnebelt) führt zur Entstehung von anderen krebserregenden Stoffen, die über Rauch und Dampf wieder bei den Würstchen und schliesslich in Ihrem Bauch landen. Deshalb sehr fettiges Grillgut lieber in der Pfanne braten.

–– Auch das Ablöschen mit Bier ist nicht so toll. Der hierbei entstehende Rauch ist ungesund. Zur Geschmacksverbesserung das Fleisch lieber einlegen.

Seite 14 — DZM 06/2016

Beach Battle

Der Countdown zum grössten Beach-Sport und Musikfestival der Ostschweiz läuft Text / Fotos > gemeinde uzwil / Kulturbär

Sun, fun and … lots of sports to do! Noch rund 20 Tage – dann öffnen sich die Tore des Uzwiler Freibad und vom Sportareal Schi und es fällt der Startschuss für das grösste Beach-Sport und Musikfestival der Ostschweiz: Dem Beach Battle! Vom 24. - 26. Juni 2016 erwartet die Besucher des Events Beachfeeling pur: Vier Sportarten auf Sand im Turniermodus, exotische Verpflegung, chillige Musik und ein vielseitiges, kulturelles Rahmenprogramm.

Turnierbetrieb mit Fairplay-Fokus

Während drei Tagen duellieren sich auf 1'000 m2 Sand über 700 Sportler mit ihren Teams im Beachsoccer, Volleyball, Handball und Speedminton. Mehr als 80 Teams, 28 vom kantonalen Verwaltungsgrümpi und 55 vom Beach Battle, messen sich in den vier Sportarten und kämpfen um den grossen Beach Battle Cup. Der Spielbetrieb ist in zwei Kategorien aufgeteilt: Die Sandflöhe (play4fun) spielen wahlweise am Samstag oder am Sonntag. Die Strandhelden (play2win) stehen an beiden Tagen in der Königsklasse im Einsatz. So sind Spiel, Spass und Sport auf Topniveau garantiert.

Neben den Auszeichnungen in den verschiedenen Kategorien wartet auf Spieler mit einem besonders fairen sportlichen Verhalten der TOGGIPORTAL Fairplay Award powered by Mobiliar. «Sportlern, welche durch besondere Fairness auf oder neben dem Spielfeld auffallen, wird von der Spielleitung täglich im Anschluss an

die Rangverkündigung der Beach Battle Fairplay Award designed by Einfall7 verliehen», so Denis Moesle, Verantwortlicher des Turnierbetriebs.

Leuten seinen energiegeladenen Rap vor die Füsse.» Zum Abschluss folgen DJ D-Ego und DJane Jil B.

Musik, die für tolle Stimmung sorgt & die grösste Beach Party der Ostschweiz

Der Eintritt während des Tages ist jeweils gratis. Für die grosse Beachparty am Samstagabend ab 20 Uhr braucht es ein Ticket. Dieses gibt es für CHF 20 im Vorverkauf bei Starticket oder für CHF 25 an der Abendkasse.

Während den drei Turniertagen darf natürlich auch tolle Musik nicht fehlen. Jeweils ab Mittag ertönen auf dem Gelände chillige Tunes vom Feinsten. Dabei wird auf Livemusik von lokalen Musiktalenten gesetzt: Der Samstag-Nachmittag beginnt mit Silas, gefolgt von Amelie Junes (Backvocal von Seven) und Emanuel Reiter, dem zurzeit wohl erfolgreichsten Musikexport aus dem Osten. «Abends ab 20.00 Uhr steigt parallel zum Turnierbetrieb die fetteste Beach Party, welche die Ostschweiz je gesehen hat», freut sich Jann Mettier, Verantwortlicher für die Eventplanung und die Helfer. «Diese wird eröffnet durch Mama Jefferson, der Band der Neckless Bassistin Vanja Vukelic. Weiter folgen Royal Riot und ist die Meute erst so richtig heiss, kommt ND light zum Zug und haut den

BBQ auf Riesengrill und leckere Drinks

Für hungrige Mäuler steht auf dem Gelände etwas ganz Besonderes bereit: Riesige Cube-Grills vom Uzwiler Designbüro Einfall7 mit einer Grillfläche von je über einem Quadratmeter.

Fleisch, Gemüsespiesse, Grillkäse, Backed Potatoes und Crevetten können beim Beach Battle Buffet bezogen und selbst grilliert werden.

Daneben warten an der Beach Bar und in der Lounge von Palais eXtra diverse leckere Drinks.

«Vom Caipirinha, über Sex on the Beach bis hin zum Salitos gibt es für jeden Geschmack

BADMIN BEACHS TON BEACHVOLL OCCER H E ANDBAL Y L SIDE-EVENTS & KINDER PROGRAMM

Vorverk Beach-P auf arty Sams

tag ab 20h

KLINE-PARK TAUCHEN IM POOL SLAC T-LOUNGE SURFSIMULATOR CHILLOU

K O N Z E RT E

& BEACHP A RT Y

EMANUEL REITER | MA MA JEFFERSON | ROYA L RIOT | NDLIGHT SILAS | AMELIE JUNES | MARCO CLERC | DJ D-EGO

DZM 06/2016 — Seite 15

das passende Getränk», schwärmt Sina Durot, Verantwortliche Gastronomie. «An der Beach Bar können die Gäste zudem Give aways wie Sonnenbrillen, Strohhüte und Hawaii-Blumenketten ergattern. Möchte man sich nach dem köstlichen BBQ und neben dem Drink noch etwas Süsses gönnen, holt man sich in der Gelateria einfach noch eine echte italienische Glace.»

«Wir bitten unsere Besucher daran zu denken, dass wir an einem Beachanlass Barfuss unterwegs sind. Glas ist deshalb absolut Tabu und auch sonst geben wir uns Mühe das Gelände so sauber wie möglich zu halten. Auf das Mitbringen von eigenen Speisen bitten wir die Besucher zu verzichten. Wir bieten eine grosse Auswahl von leckerem Essen und Getränken zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis» Activities und Chillout-Zone

Erwachsene und Kinder dürfen den Sportlern nicht nur zuschauen, sondern sich auch selber an diversen tollen Activities auf dem Gelände austoben. Im Slackline-Park wird das Gleichgewicht mal so richtig herausgefordert.

Für Wasserraten bietet sich die Möglichkeit, im 100-Meter-Schwimmbecken unter Begleitung des Uzwiler Tauch Club Sub Team 76 das Tauchen auszuprobieren. Oder aber man bleibt über dem Wasser und versucht sich im Surfsimulator der St. Galler Kantonalbank als erfolgreicher Wellenreiter. Ob man Potential zum Volleyball-Smash-Hero hat, findet man bei der Messung seines eigenen Aufschlags (Geschwindigkeit, Treffsicherheit und Härte) heraus. Nicht nur Erwachsene sondern auch Kinder dürften an zahlreichen dieser Tätigkeiten ihre wahre Freude haben. «Ein weiteres Highlight insbesondere für die jüngeren Gäste - gibt es jedoch noch», so Christoph Baer, Kulturbär und Mitveranstalter des Events: «In

der Riesenpiratenschiff-Hüpfburg können die Kinder die Uzwiler Weltmeere unsicher machen und sich verausgaben, was das Zeug hält.»

Sind mal alle Activities ausprobiert, darf auch das Relaxen nicht zu kurz kommen: Verschiedene Lounges, gemütliche Strandkörbe, Liegestühle und Lay Bags laden zum gemütlichen Chillen ein.

Vom Kulturwettbewerb zum trendigen Funsport-Event

Die Idee zum Beach Battle entstammt dem Uzwiler Kulturideenwettbewerb von 2014. Der Projektvorschlag von Gewinner Lars Eigenmann wird nun 2016 tatsächlich im Rahmen eines veritablen Anlasses umgesetzt.

OK-Präsident Eigenmann freuts: «Der Anlass soll sich zur attraktiven Plattform für die Vereins-Nachwuchsförderung entwickeln, sich als jährlich wiederkehrender Musik- und Funsport-Event etablieren und Anziehungspunkt für eine breite Zielgruppe mit einer überregionalen Strahlkraft werden.»

Teamanmeldungen, Helfer & grossartiger Sponsorensupport

Die Teamkategorien sind bereits ausverkauft.

Derzeit laufen Verlosungen letzter Startplätze auf den Facebook-Seiten vom Schützengarten, der Mobiliar und der St. Galler Kantonalbank.

«Es werden nach wie vor Helfer für den tollen Event gesucht. Wer Lust und Zeit hat darf sich gerne auf der Beach Battle-Website unter ‹Helfer› anmelden», betont Jann Metier, der um ein paar zusätzliche unterstützende Hände dankbar wäre.

Die Anreise wird mit ÖV empfohlen. Autos können jedoch auch auf dem Pakplatz der Bühler AG an der Gupfenstrasse parkiert werden. Von da aus ist das Eventgelände in wenigen Minuten zu Fuss erreichbar.

Kulturbär, Christoph Baer fügt an: «Ein riesengrosser Dank geht an unsere Sponsoren, ohne welche die Realisation eines solchen Anlasses im ersten Jahr nie möglich gewesen wäre. Wir sind froh um den grossartigen Support, den sie uns gewähren. Es lohnt sich wirklich für alle, klein wie gross, beim Beach Battle vorbeizuschauen. Der Eintritt ist gratis und es werden einem so viele tolle Möglichkeiten geboten.

Drei Tage bester Unterhaltung, die man nicht verpassen sollte.» ❚

Wichtigste Infos zum Beach Battle 24. - 26. Juni 2016 Tagsüber bis 20 Uhr freier Eintritt Freitag: 17.00 - 00.30 Uhr (Kantonales Verwaltungsgrümpi & Party mit geschlossener Gesellschaft) Samstag: 10.00 – 02.00 Uhr (Gastrobetrieb, Spielbetrieb & Party) Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr (Gastrobetrieb & Spielbetrieb) Weitere Infos unter: www.beachbattle.ch sowie www.facebook.com/beach.battle.ch Tickets Beach Party unter: www.starticket.ch Noch Fragen?

Kulturbär Christoph Baer erreichen Sie telefonisch unter: +41 79 505 50 95

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Rückblick / Bilderbogen

Endlich richtige Männer in Uzwil!

Ende Mai fand auf dem «Schii» in Uzwil das Kantonale Schwingfest statt. Ein schöner, gelungener Anlass trotz schlechtem Wetter. Der Bündner Beat Clopath gewinnt das 102. St. Galler Kantonalschwingfest. Im reinen Bündner Schlussgang bezwingt er seinen Clubkollegen Armon Orlik. Es ist der erste Triumph eines Gastes bei den St. Gallern seit 2005. fotos > PROFOTO.CH

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Gemeindepräsident Lucas Keel

«Uzwil war nie langweilig» Diesen Monat, ein Interview mit dem Uzwiler Gemeindepräsidenten Lucas Keel. Seit 2012 ist er im Amt, und er hat einiges zu erzählen. Text jana Cucchia > fotos guido Raschle Herr Keel, welcher ist Ihr Lieblingsort in Uzwil?

Lucas Keel: Mir gefallen viele Orte. Mein Lieblingsort ist aber nicht mitten in Uzwil, sondern auf dem Geissberg. Von dort hat man einen nahezu königlichen Überblick über ganz Uzwil und ich kann mit einer guten Distanz betrachten, was alles passiert und wie es sich entwickelt und verändert.

Der Kulturbär soll Uzwil mehr Leben einhauchen. War Uzwil vorher langweilig?

Nein, für seine Langweile ist jeder selbst verantwortlich. Uzwil war nie langweilig.

Woher wissen Sie das?

Wir haben über 100 Vereine. Eine Gemeinde mit 12'700 Einwohnern und einer breiteren

Sport- und Freizeiteinrichtung müssten Sie mir zeigen. Aber hingehen muss jeder selbst. Das gilt auch für Leute, denen eine Bar oder sonst ein Treffpunkt fehlt.

Wozu denn der Kulturbär?

Weil es eben noch Potenziale gibt. Es gibt einen einfachen Spruch: «Führung bedeutet, Zusammenarbeit organisieren, die sonst nicht stattfindet.» Diese Führung muss jemand übernehmen. Das ist auch in der Kultur so.

Wird die Kultur in Uzwil jetzt staatlich gefördert?

Wenn Sie den Kulturbär ansprechen: der Gewerbeverein, der Verein Geschäftszentrum, die Raiffeisenbank und die Gemeinde hatten mit vier Kandidaten, die sich auf unsere Ausschrei-

bung hin gemeldet hatten, Gespräche. Die Wahl fiel auf Christoph Bär. Er hat überzeugt und das tut er immer noch. Wir haben ihn «an den Start gebracht», sprich eine Anschubfinanzierung geleistet. Er hat beispielsweise ein Handbuch erarbeitet, damit Vereine, die einen Anlass organisieren wollen, nicht immer alles neu erfinden müssen. Er macht auch Erstberatungen im Umfang von vier Stunden für Leute, die in Uzwil etwas organisieren wollen und stellt sein Netzwerk zur Verfügung. Und sonst arbeitet er auf Mandatsbasis und privat. Kultur im Kino ist sein Ding und auch das Beach Battle veranstaltet er selbst.

Denken Sie, die Einwohner in Uzwil sehen einen Mehrwert?

Man kann nicht in jeden Zug einsteigen, der am

DZM 06/2016 — Seite 19

Bahnhof abfährt. Und so ist es auch hier. Man wählt, was einem passt. Und wenn man lieber Auto fährt, ist das auch ok. Der Mehrwert ist da. Denn auch Leute, die selten Bus fahren, beurteilen einen Ort mit einem anständigen öV-Angebot als attraktiver. So ist es auch mit der Kultur. Oft besucht man Anlässe oder einen Match der Beziehung wegen, weil jemand spielt den man kennt oder weil man andere Leute trifft.

Müssen Sie viele Vorbereitungen für den Umzug in das neue Gemeindehaus treffen?

Ich selber nicht viel. Mein Büro hat heute ungefähr 8m². Es gibt also nicht viel zu zügeln.

Zudem entrümpeln wir öfters das ganze Haus.

Ich bin dafür, dass altes Zeug weg kommt. Wir bestellen regelmässig einen Container und räumen auf. Vor dem Kisten schleppen gibt es organisatorische Vorbereitungsarbeiten: Wer sitzt wo? Wie wird der neue Front Desk funktionieren? Wie organisiert man sich?

Was wird sich mit dem neuen Gemeindehaus für die Bevölkerung ändern?

Das sieht man jetzt schon. Es entsteht ein neuer Identifikationsort, ein zentraler Punkt in der Gemeinde. Die Entwicklung dort wird weitergehen, davon bin ich überzeugt. Für die Bevölkerung wird es übersichtlicher. Fälle wie derjenige, der mit Google die Gemeindeverwaltung gesucht hat, zuerst in Oberuzwil, dann in Niederuzwil und zum Schluss endlich an der Bahnhofstrasse 115 gelandet ist, sollte es nicht mehr geben. Sympathisch kurze Wege, ist unser Arbeitstitel.

Haben Sie Kritik gegen den Neubau bekommen?

Seit der Abstimmung habe ich keine Kritik mehr gehört. Solche Kritik kommt aber häufig auch nicht direkt zu mir. Und vielleicht ist es wie in vielen anderen Fällen: Meine Leute haben das Problem schon geklärt – und das sind dann eben die sympathisch kurzen Wege.

Ich mache lieber selbst und mit Kollegen Sport als im Fernsehen zuzuschauen.

Bekommt das Haus einen Namen? Kennen Sie schon Übernamen?

Was mich viele Menschen gefragt haben ist, ob das Gemeindehaus „Löwenherz“ heissen wird. „Löwenherz“ ist der Name des Projekts aus dem Architekturwettbewerb. Aber das Gemeindehaus wird einfach nur Gemeindehaus heissen.

Diesen Namen kann sonst keiner haben und jeder weiss, was drin steckt. Ich bin überzeugt, die Bevölkerung wird einen Namen finden.

Viele markante Gebäude bekommen doch einen Übernamen.

Immer weniger Jugendliche kommen zur Jungbürgerfeier. Sind die Jugendlichen unmotiviert?

Die Jungbürgerfeiern sind sehr jahrgangsabhängig. Wir hatten Jahre, in denen es Leader unter den Jungbürgern gab, die Kollegen und Kolleginnen motivierten. In anderen Jahren fehlten diese Personen. Das Programm war jedes Jahr ein anderes, wir hatten schon sehr tolle und gut besuchte Anlässe und wiederum solche, die ein wenig harzig über die Bühne gingen.

Wie sprechen Sie die Jugendlichen denn an?

Wir haben seit ein paar Jahren ein FacebookProfil, über das wir alle Jungbürger einladen.

Dort können alle sehen, wer am Anlass teilnimmt. So erhoffen wir uns eine Kettenreaktion. Die jungen Leute sollen die Chance haben zu entscheiden, ob sie kommen möchten oder nicht. Drum organisieren wir den Anlass auch nach einem „schlechten“ Jahr. Ich sehe an der ganzen Sache aber auch Grenzen. Wir wollen keine reine Konsumveranstaltung, darum hat der Anlass am Abend ein Thema und auch ein Ende, es geht nicht bis zur Knock-Out. Die Jungbürger können dann selber weiterziehen, sie halten ohnehin länger aus als wir.

sollen sie sich überlegen, was man zu diesem Thema auch noch hätte sagen müssen und warum es nicht gesagt worden ist.

Im Juni findet die Fussball-EM statt. Werden Sie vor dem Fernseher mitfiebern?

Nein, ich schaue die Fussball-Europameisterschaft höchstens punktuell im Fernseher, das geht an mir vorbei. Der Kommerz im Sport fördert mein Interesse auch nicht gerade. Ich mache lieber selbst und mit Kollegen Sport als im Fernsehen zuzuschauen.

Welche waren Ihre schönsten Ferien?

Ich habe jedes Jahr ein paar gute Gespräche und es ist interessant, die Jugendlichen zu erleben, auch untereinander. Ich schätze, dass ich als Gemeindepräsident in fünf Minuten meine zwei wichtigsten Botschaften absetzen kann.

Ich gehe sehr gerne in die Berge, vor allem im Winter auf Skitouren. Dort spielt es mir eigentlich keine grosse Rolle wo. Die Dolomiten waren sehr schön, dort hat es mir sehr gut gefallen. Dieses Jahr war ich im Berner Oberland.

Mit der Familie gefiel es mir auf Korsika – dort sind das Meer und die Berge familientauglich kompakt zusammen.

Und die da wären?

Und wo würden sie gerne einmal hinreisen?

Finden Sie überhaupt Kontakt?

Die jungen Leute sollen etwas ausprobieren.

Wenn man zu weit gegangen ist und Grenzen überschritten hat, muss man dafür grade stehen und drei Punkte einhalten: Den Mund halten, Busse tun und aufräumen!

Ausserdem sollen sie kritisch sein. Wenn sie etwas lesen oder etwas im Fernseher schauen,

Nach Patagonien würde ich gerne einmal gehen.

Um feine Steaks zu essen?

Nicht nur. Hauptsächlich um schöne Bergtouren zu machen, die Natur soll dort aussergewöhnlich sein. Zudem ist es nicht zu heiss. ❚

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Wo denn?

Wettbewerb

Buchtipp

Das Geheimnis des Schneemädchens von Marc Levy Buchtipp aus der Gemeinde­bibliothek Uzwil von Bibliothekarin Gabriela Hilber

Kleine Dinge ganz gross.

Die Dorfzytig bringt kleine Dinge gross raus – ab jetzt monatlich auf dieser Seite.

Wenn Sie wissen, wo das DZM diesen Bildausschnitt in ihrem Einzugsgebiet entdeckt hat, dann schicken Sie einfach eine Postkarte oder E-Mail mit der Lösung an:

Im Wrack eines Flugzeugs, das im ewigen Eis des Mont Blancs gefangen ist, findet Suzie Baker den Beweis dafür, dass ihre Familie zu Unrecht des Hochverrats beschuldigt wurde. Als ihr der Reporter Andrew Stilman (per Zufall?) begegnet, wittert er nicht nur eine einzigartige Geschichte, sondern er ist auch von dieser geheimnisvollen Frau fasziniert. Gemeinsam ma-chen sie sich auf die Suche nach der Wahrheit, doch dabei wecken sie schlafende Hunde und bringen sich in tödliche Gefahr.

Denn ihre Nachforschungen führen sie auf die Spur einer unmöglichen Liebe und eines Mannes, der für ein gewisses "Schneemädchen" sein Land und alles, woran er glaubt, verriet...

Viele lose Enden liegen bald vor. Nach und nach zeigen sich die Verbindungen der Charaktere. Bis zum Schluss zieht sich die Dramatik durch das ganze Buch. Es gibt kaum Punkte in der Geschichte, wo ein wirklicher Leerlauf stattfindet. Die Auflösung ist interessant - damit wurde nicht gerechnet.

Für mich war dies das erste Buch von diesem Geschichtenerzähler.

Bestimmt nahm ich nicht das letzte Mal einen Roman von ihm mit nach Hause.

Dorfzytig Verlag, Postfach 238, 9240 Uzwil oder mail@dzm.ch

Auch als Hörbuch in der Bibliothek ausleihbar.

Zu gewinnen gibt es 2x 2 Kino-Eintritte im Cinedom St.Gallen. Die beiden Gewinner werden ausgelost. Der/die Gewinner/in wird in der nächsten DZM-Ausgabe im Juli bekannt gegeben.

Spruch des Monats

Wir danken dem Sponsor des Wettbewerbs.

Zeichen+Wunder // Werbeagentur Wilerstrasse 1, 9200 Gossau, T 071 951 06 86, mail@zeichenundwunder.ch

Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.

Mark Aurel

DZM 06/2016 — Seite 21

In fremden Küchen

Wir suchen Koch­begeisterte!

Sie haben ein Rezept, welches Sie der ganzen Region Uzwil vorstellen möchten? Dann melden Sie sich!

In unserer neuen Rubrik «In fremden Küchen» stellen wir monatlich ein Rezept unserer DZM-Leser vor. Wir suchen keine Profiköche, sondern schnelle und leckere Rezepte für den Alltag von Ihnen.

Rezeptgruss aus der DZM-Küche:

Bunte Gemüsequiche Zutaten Mürbeteig: –– 250 Gramm Mehl –– 125 Gramm zimmerwarme Butter –– 1 Ei –– 1 Prise Salz Zutaten Belag: –– 4 kleine Zucchini –– 3 normale Karotten –– 3 gelbe Karotten –– 3 violette Karotten (alternativ eine Aubergine) –– 2 Becher Creme Fraiche –– 1 Ei –– 60 Gramm Parmesan –– 2 Knoblauchzehen, fein gehackt –– Muskatnuss, Salz und Pfeffer –– Etwas Zucker

Zubereitung 1. Aus dem Mehl, einem Ei, einer Prise Salz und der Butter einen Mürbeteig kneten und flach ausrollen. Eine Quiche-Form mit Butter ausfetten und den Teig in die Form drücken. Vorübergehend kaltstellen.

2. Das Gemüse waschen und die Karotten schälen. Mit einem Gemüsehobel dünne Streifen schneiden (ca. 2 mm). Anschliessend in einer Schale Creme Fraiche, Parmesan und das Ei zusammen verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Zucker abschmecken und den gehackten Knoblauch beigeben.

3. Nun können die Gemüseschnitze in die Form geschichtet werden. Für eine schöne Regenbogenfarbe mit den ZucchiniStreifen am Rand beginnen.

Danach die violetten Karotten, anschliessend die normalen Karotten und in der Mitte die gelben Karotten auslegen. Den Guss über die Form giessen.

Wahlweise etwas Petersilie über die Gemüsequiche geben und für 60 Minuten bei 190° Grad Umluft in den Ofen.

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Toni Frei Metallbau AG

Ein Wohlfühlort im Garten Licht, Raum, Natur – mit einer rahmenlosen Sitzplatzüberdachung lassen sich Eindrücke un­mittelbar erleben. Die zeitlos elegante Kombination hochwertiger Materialien wie Glas, Metall und Tessiner Granit der Glas-Pergola sorgt zudem für eine hohe Wetterbeständigkeit.

Helle, offene Räume erzeugen ein Gefühl von Freiheit und Weite. Dieses Raumempfinden ermöglichen zu können, war das Ziel bei der Entwicklung der Tessiner Glas-Pergola. Grosse Glasformate, welche dank eines technisch neuen Systems keine Rahmen benötigen, zeugen von der konsequenten Umsetzung dieser Idee. So steht nicht die Konstruktion, sondern das einfallende Licht, der Himmel und die Landschaft im Zentrum. Selbst bei der Wahl einer optionalen Seitenverglasung fügt sich die Scheibe nahtlos in den Boden ein, sodass entstehende Übergänge schwellenlos bleiben.

Schweizer Qualität Bei der Planung einer Sitzplatzüberdachung sind zwei Elemente besonders wichtig: Das ­architektonische Konzept und die Wahl der Materialien. Sie sollten aufeinander abgestimmt, qualitativ hochwertig und persönlich sein. Eine Tessiner Glas-Pergola vereint diese Ansprüche an Form und Funktion. Die Eleganz von Glas und Metall verbindet sich harmonisch mit dem südlich-rustikalen Charme des Tessiner Granits, wobei diese Materialien zugleich äusserst wetterbeständig sind und lange wie neu wirken. Für ein authentisches Erlebnis sorgt zudem der Schweizer Charakter des gesamten Produkts. Der Granit wird von einer Tessiner Firma abgebaut, die Glas-Pergola selbst stammt vom Familienbetrieb Toni Frei Metallbau AG in Niederuzwil, wo das System entwickelt, geplant und hergestellt wird.

Die gewonnene Helligkeit wirkt sich auch auf den angrenzenden Wohnraum aus.

Architektur ohne Kompromisse Die Transparenz von rahmenlosem Glas und das naturnahe Material der Granitstützen konkurrenzieren die bestehende Architektur des Hauses nicht. Im Gegenteil: Die Transparenz und die individuelle Anfertigung machen es möglich, dass die Tessiner Glas-Pergola mit der Fassade und der Gebäudeform zusammenspielt. Auch die Seitenwand verdeckt

weder den Blick auf die Fassade, noch auf den schön gestalteten Garten.

Die Tessiner Glas-Pergola der Toni Frei Metallbau AG ist eine perfekte Ergänzung zum modernen Sitzplatz. Sie ist ästhetisch, hell und schützt trotzdem effizient vor Regen und Wind. Dadurch lässt sich der Sommer im Garten länger geniessen.

Die Glas-Pergola –– Lebensqualität –– Ästhetik –– Freier Blick in den Himmel –– Fliessende Linien –– Harmonische Materialien –– Schweizer Qualität

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Die grossflächigen Glasformate rücken Landschaft und Himmel in den Mittelpunkt.

DZM 06/2016 — Seite 23

Mountainboard

Erster Mountainboardpark in der Schweiz Nach längerer Suche fanden die Gründer und Geschäftsinhaber der «SHAKA» in Gossau, Manfred und Viktor Siegrist, ein geeignetes Gelände für ihren Mountainboardpark in Oberbüren. Mountainboard: ein Begriff, den viele hier noch nicht kennen. In den USA wurde es vor einigen Jahren erfunden und ist nun auch in der Schweiz angekommen. Text > fotos Melanie Büsser Manfred und Viktor Siegrist, zwei Brüder, die seit ihrer Kindheit den Brettsport lieben, haben vor 23 Jahren den SHAKA Shop, der seit letztem Jahr in Gossau ansässig ist, gegründet. Die Idee, einen Mountainboardpark in der Schweiz aufzubauen, hatten sie schon seit einiger Zeit, nur gestaltete sich die Suche nach einem geeigneten Grundstück als sehr schwierig. Die lange Suche hatte sich aber dann doch noch gelohnt, denn sie fanden ein Gelände am Gaisberg in Oberbüren. Gleich nebenan gibt es eine Abfahrtsstrecke mit hohen Rampen für die Biker. Fast jede freie Minute haben sie in den Parkaufbau gesteckt.

Mit viel Herzblut und Schweiss haben sie ihr Ziel erreicht und konnten am 8. Mai die Eröffnung ihres «Dirtparks» feiern. Dank schönem Wetter lockte es zahlreiche interessierte Besucher an.

Aber was ist eigentlich ein Mountainboard?

Bis vor kurzem kannte ich es selber auch noch nicht. Es ist ähnlich wie ein Snowboard mit grossen, luftgefüllten Rädern. Die Fahrer sausen mit an den Füssen befestigtem Brett über Stock und Stein. Für Anfänger und Abfahrten auf Wander-, Wald- und Wiesenwegen gibt es als Zubehör eine Bremse, die an der hinteren Achse des Boards montiert wird und dann mit der Hand bedient werden kann. Es ist gar nicht so einfach mit so einem Board zu fahren, vor allem, wenn man, wie ich, noch nie auf einem Snowboard gestanden ist, und es ist auf jeden Fall anders als mit einem Skateboard, da die Füsse auf dem Brett festgeschnallt sind. Wichtig ist es in jedem Fall, einen Helm und Schoner an Knie, Händen und Armen zu tragen.

Ende Mai fand ein Schnupperkurs im «Dirtpark» statt, und da konnte ich es ausprobieren. Es kostete mich am Anfang Überwindung und Mut, aber es klappte dann doch ohne Sturz auf der kurzen Anfängerstrecke. Es war auf jeden Fall aufregend und spannend. Vielleicht werde ich beim nächsten Schnupperkurs, der am 24.6.2016 von 18.00 – 20.00 Uhr stattfindet (Anmeldung unter: blog.shakashop.ch), ja auch richtig mitmachen. Das Interesse meines jüngeren Bruders habe ich jedenfalls geweckt.

Auch am Schnupperkurs anwesend waren die Kinder von Manfred Siegrist, die auch beide leidenschaftlich gerne mit dem Mountainboard fahren. Sein 7-jähriger Sohn, der schon mit 1 ½ Jahren auf einem Brett stand, hat letztes Jahr sogar schon an der Weltmeisterschaft in Deutschland teilgenommen und wurde Sechster. Eine gute Leistung, da er doch bis gegen 16-Jährige antreten musste. Dieses Jahr findet die Meisterschaft in Serbien statt.

Die Atmosphäre an diesen Meisterschaften sei immer sehr familiär und friedlich laut Aussage Manfred Siegrist’s Frau. ❚ ANZEIGE

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DZM 06/2016 — Seite 25

Mehr Wertschöpfung mit einheimischem Holz

Agenda

Holz aus der Wald­region – für die Waldregion

Rund um Zuzwil: vom Riethof zur Tüfenwies

Die St.Galler Waldwirtschaft macht mit einer Aktion in den Gemeinden des Kantons auf das Potenzial des einheimischen Werk- und Rohstoffes «Holz» aufmerksam. Ab Juni stehen für vier Monate in den Gemeinden originelle Holzbänke. Sie machen die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass Holz in der Region wächst, genutzt und zu den vielfältigsten Produkten verarbeitet werden kann. Text Volkswirtsschaftdepartement Bänke bleiben bis Ende September

In der ersten Juniwoche sind Forstleute für einmal mitten im Siedlungsgebiet auf öffentlichen Plätzen oder an vielbefahrenen Strassen am Wirken. Sie stellen Holzbänke auf. Bänke, geschnitten aus dicken Bäumen aus den regionalen Wäldern. Die eine Seite noch roh als Baumstamm, die andere zugesägt zum Sitzen und Ruhen. Die Bänke bleiben bis Ende September stehen und sollen die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass in den heimischen Wäldern mehr Holz zuwächst als genutzt wird. Alle 29 Gemeinden in der Waldregion 1 St.Gallen unterstützen diese kantonale Aktion.

Eigenes Herkunftszeichen «Schweizer Holz»

Viel Holz wird heute importiert und zur Weiterverarbeitung auch exportiert. Das müsste nicht sein. Die meisten Produkte werden auch im eigenen Land hergestellt. Das rote Label ist quasi der Schweizer Pass für einen der wenigen Rohstoffe, die unser Land hervorbringt.

Die St.Galler Waldbesitzer produzieren Schweizer Holz. Wer beim Kauf eines Holz-

produktes auf das Label „Herkunftszeichen Schweizer Holz“ achtet, sorgt für eine grosse regionale Wertschöpfung. Wer einheimisches Holz kauft, hält Transportwege kurz, sichert regionale Arbeitsplätze und unterstützt die Pflege unserer (Schutz)Wälder.

Foto-Wettbewerb rund um die Bänke

Die Aktion ist mit einem Wettbewerb verbunden. Gesucht werden die lustigsten, schönsten, verrücktesten, … Bilder im Zusammenhang mit den aufgestellten Bänken.

Die Fotos können vor Ort gleich hochgeladen und dann von allen bewertet werden. In jeder Waldregion gewinnt das Bild, das bis Ende September vom Publikum am meisten Zuspruch erhält.

Möchten Sie Schweizer Holz verwenden? Fragen Sie Ihren Förster, Säger, Zimmermann, Schreiner oder Architekten. Setzen Sie ein Zeichen!

Weitere Informationen: www.waldregion1.sg.ch www.lignum.ch/holz_a_z/holz_labels/

Auch in diesem Jahr ist das Ziel des Anlasses, sich zu bewegen und auf dem Weg «Rund um Zuzwil» zu begegnen.

Am Sonntag, 19. Juni 2016, findet zum dritten Mal der Anlass «Rund um Zuzwil» statt. Der Weg führt in diesem Jahr vom Riethof bis zur Tüfenwies. Verschiedene Vereine wirken am Anlass mit und organisieren auf der Strecke spannende und kreative Posten.

Die Kulturkommission darf in diesem Jahr am Anlass «Rund um Zuzwil» auf die Unterstützung von verschiedenen Vereinen und Organisationen zählen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet am Sonntag, 19.

Juni 2016, von 9 bis 13 Uhr, eine bunte Mischung an informativen und abwechslungsreichen Posten.

Miteinander unterwegs

Auch in diesem Jahr ist das Ziel des Anlasses, sich zu bewegen und auf dem Weg «Rund um Zuzwil» zu begegnen. Die Kulturkommission freut sich auf viele Personen, Familien mit Kindern, Jung und Alt, die an diesem Sonntag vom Riethof zur Tüfenwies spazieren.

Vereine wirken mit

Der Anlass in diesem Jahr ist ein Anlass von Zuzwilern für Zuzwiler. Die verschiedenen Posten machen den Spaziergang kurzweilig und abwechslungsreich. Es kann kreativ gewirkt oder gespielt werden und man kann sich von Fachpersonen informieren lassen.

Festwirtschaft in der Tüfenwies

Die Kulturkommission lädt die Besucherinnen und Besucher ein, nach dem Spaziergang in der Festwirtschaft beim Hof der Familie Rieder in der Tüfenwies zu verweilen. Zur Stärkung gibt es eine Zuzwiler Kräuterwurst sowie Kaffee und Kuchen. Ein Shuttlebus bringt die Besucherinnen und Besucher wieder zurück zum Ausgangspunkt beim Riethof.

Konzerte in der Tüfenwies

Zwischen 11.30 und 13 Uhr spielen der Sproochbrugg Chor und die Sproochbrugg Band Konzerte bei der Festwirtschaft in der Tüfenwies. Die Kulturkommission freut sich auf viele Begegnungen. ❚ Einheimisches Holz „erobert“ Städte und Dörfer in der Waldregion! (Symbolbild)

Seite 26 — DZM 06/2016

Erstmalige Sportlerehrung am Herbstmarkt Uzwil Der Herbstmarkt Uzwil wird mit einer weiteren prominenten Veranstaltung bereichert. Am Freitagabend führt die IG Sport Region Uzwil erstmals eine Sportlerehrung durch. Schon jetzt können erfolgreiche Athleten, Teams und Vereine vorgeschlagen werden. Fotos ZVG Die Sportlerehrung findet am Freitagabend, 30.

September 2016, ab 19.30 Uhr, auf der Uzebühne im überdachten Festzelt statt. «Die Infrastruktur passt hervorragend zu unserer geplanten Veranstaltung», sagt die IG-Präsidentin Kathrin Germann. Es wird die erste Sportlerehrung sein, welche die im März 2015 gegründete IG Sport Region Uzwil durchführen wird.

Wer wird ausgzeichnet?

Ausgezeichnet werden erfolgreiche Athleten, Teams und Vereine aus dem Sportjahr 2015/16. Voraussetzung ist eine Medaille an nationalen Meisterschaften oder die Teilnahme an Olympia, Europa- oder Welt-

meisterschaft. Ebenso ist ein Sonderpreis für aussergewöhnliche Leistungen zu Gunsten des Sports geplant. Ehrungsvorschläge nimmt die IG Sport Region Uzwil ab sofort entgegen. Weitere Informationen gibt es unter www.ig-sport-uzwil.ch.

Zuschauermagnet am Freitagabend

Über den neuen Zuschauermagnet freuen sich auch die Herbstmarkt-Veranstalter. «Die Sportlerehrung bringt dem grössten Volksfest der Region noch mehr Beachtung», sagt OK-Präsident Rolf Raschle. Er erwartet wiederum etwa 15'000 Besucher am diesjährigen Herbstmarkt. Dieser findet am Freitag, 30.

September und Samstag, 1. Oktober 2016 statt.

Uzwil verpflichtet Stiliyan Makarski Der Badmintonclub Uzwil verpflichtet mit Stiliyan Makarski einen neuen NLA-Spieler.

Der 31-jährige Bulgare stand zuletzt für La Chaux-de-Fonds erfolgreich im Einsatz. Auch seine Ehefrau Diana Makarska wechselt zu Uzwil.

Seit wenigen Tagen wohnt die Familie Makarski mit ihren beiden Kindern im zürcherischen Steinmaur. Weil Stiliyan Makarski beim Sportausrüster Yonex beschäftigt ist, zogen Makarskis aus der Westschweiz nach Zürich.

Ein Glücksfall für den Badmintonclub Uzwil. Bereits nach den ersten Gesprächen sei man sich einig gewesen, sagt BCU-Sportchef Jürg Schadegg.

Makarski verstärkt NLA-Team

Stiliyan Makarski war die letzten sechs Jahre hauptsächlich als NLA-Spielertrainer in La Chauxde-Fonds tätig. Er zählt zu den stärksten Badmintonspieler in der Schweizer Liga. In Uzwil soll er mit seiner Erfahrung und Flexibilität massgeblich dazu beitragen, die jungen Nachwuchsspieler ins Team zu integrieren. Diesbezüglich übernimmt er auch in den Vereinstrainings die Rolle als wertvollen Sparringpartner.

Makarska wird Nachwuchstrainerin

Weiterer Meilenstein in der Erfolgsgeschichte Das Akkordeon Orchester Uzwil hat am Wochenende vom 3.-5. Juni am Eidgenössischen Akkordeon Musikfest in Disentis teilgenommen.

Am Samstagnachmittag stellten wir uns mit dem Pflichtstück «Rhapsodia Andalusia» und dem Selbstwahlstück «Impreschiuns dal Grischun» den Juroren. Es gehört bereits zur Tradition, dass es sich beim Selbstwahlstück um eine Komposition unseres musikalischen Leiters Peter Stricker handelt. Das Orchester konnte hautnahe miterleben wie so ein Werk entsteht. So kam es vor, dass unser Notenmaterial von einer zu nächsten Proben abgeändert und ausgetauscht werden musste. Dem grossen Applaus nach ist das Stück beim zahlreichen Publikum sehr gut angekommen. Was die Jury dazu meinte blieb für uns bis am Sonntagnachmittag ein Geheimnis.

Die Rangverkündigung wurde zu einer Nervenprobe, und dann der erlösende Aufschrei. In der Ka-

tegorie Oberstufe wurde unser Orchester mit einer Punktzahl von 44 mit dem Prädikat «vorzüglich» ausgezeichnet. Wir sind stolz auf unseren 3. Platz und haben somit unser Ziel erreicht. Ein weiterer positiver Meilenstein in unserer Erfolgsgeschichte wurde somit gesetzt und wir hatten wiederum einen guten Grund zu feiern.

Diana Makarska blickt ebenfalls auf eine erfolgreiche Badmintonkarriere zurück. Zuletzt trat die Familienfrau etwas kürzer. In Uzwil steht sie als Ergänzungsspielerin zur Verfügung. Ein wichtiges Engagement übernimmt Diana Makarska in der Nachwuchsförderung. Sie wird als Trainerin den neuen Cheftrainer Iztok Utrosa tatkräftig unterstützen.

Eine intensive Vorbereitungszeit hat sich somit ausbezahlt und ich möchte es nicht unterlassen, unserem musikalischen Leiter und allen Spielerinnen und Spielern für den Einsatz recht herzlich zu danken.

Ich möchte an dieser Stelle darauf aufmerksam machen, dass Sie am Samstag 17. September, anlässlich unseres Jahreskonzertes 2016, im Gemeindesaal Uzwil die Möglichkeit haben, unter anderem auch die beiden erwähnten Stücke zu hören.

Armin Poffet (Präsident AOU)

Diana Makarska übernimmt als Nachwuchstrainerin, ihr Ehemann Stiliyan Makarski als NLA-Spieler.

DZM 06/2016 — Seite 27

Schnäppchen für die Ferien Grosser Medienverkauf vom Dienstag bis Samstag, 14. bis 18. Juni 2016 in der Gemeindebibliothek Uzwil, während den Öffnungszeiten.

Die Gemeindebibliothek verkauft sehr günstig eine grosse Auswahl an gebrauchten Büchern, CDs, DVDs und Hörbücher.

Alle Kinderbücher und Zeitschriften: gratis Bücher für Erwachsene und CDs: Fr. 1.00 DVDs und Hörbücher: Fr. 2.00

TreffpunktTisch Hast Du Interesse auf einfache Weise spontan neue Menschen zu ­treffen? Der TreffpunktTisch in Cafés, Restaurants und Hotels bietet Dir die Gelegenheit dazu.

Unabhängig von Alter oder Herkunft, alleine oder auch zu Zweit unterwegs, ermöglicht Dir der moderne Stammtisch in ungezwungener Atmosphäre gemütliches Verweilen, Kommunizieren und Kennenlernen. Sei dies zu einem Kaffee, einem Glas Wein oder zum Essen. Eröffne die Runde oder setz Dich einfach dazu. Du triffst vielleicht Menschen, denen Du sonst nie begegnet wärst.

Hier findest Du einen TreffpunktTisch

Wo und wie findet dies statt? In verschiedenen Lokalen findet 1-2 Mal pro Woche an einem Abend «Treffen & Geniessen» (T&G) statt. Hier kannst Du Dich, ob alleine oder auch zu Zweit, dazu setzen und die Runde bereichern, neuen Menschen begegnen, Netzwerken, Plaudern, etc. Zudem wird den Gästen zum Feierabenddrink ein kleines Supplément angeboten. Details erfährst Du unter Cafés & Restaurants (T&G) direkt auf der jeweiligen Webseite oder auf Flyern im betreffenden Lokal.

–– Lienz, Restaurant Löwenburg, Oberbüchel 3a, «T&G» Fr. 17.00 - 18.30 –– Uzwil, Brasserie Allegra, Bahnhofstrasse 67, «T&G» Do. 17.00 - 19.00 –– Rorschach, Restaurant Mariaberg, Hauptstrasse 45, «T&G» Do. 17.00 - 19.00 –– St. Gallen, Café Roggwiller, Multergasse 17 –– St. Gallen, Oberwaid – Kurhotel & Privatklinik, Rorschacherstrasse 311, «T&G» Sa. 15.30 - 17.30 –– St. Gallen, Restaurant Dreilinden, Dreilinden­ strasse 42, «T&G» Do. 18.00 - 20.00 –– St.Gallen, Restaurant La Follia, Schmiedgasse 1, «T&G» Mi. 18.00 - 20.00 –– Romanshorn, Restaurant Panem, Hafenstrasse 62, «T&G» Mi. 18.00 - 20.00

Der TreffpunktTisch steht jederzeit allen Gästen auch für spontane Treffen und Begegnungen offen.

Er ist mit einem weissen Holz Tischaufsteller und einem T-Logo Kleber beim Eingang gekennzeichnet.

In den untenstehenden Lokalen, ob Café, Restaurant oder Hotel, findest Du einen TreffpunktTisch. Dieser bietet in der Regel ca. 6-8 Personen Platz und ist mit dem weissen Logo-Tischaufsteller gekennzeichnet.

Beim Eingang der betreffenden Lokale ist der LogoAufkleber TreffpunktTisch angebracht.

Medien, die seit längerem nicht mehr ausgeliehen worden sind, werden nun verkauft. So entsteht wieder Platz in den Regalen, um das Angebot immer wieder mit Neuheiten zu ergänzen.

Agenda

Spiel und Spektakel an der Schüeli 2016 Am Freitag und Samstag, 24. und 25. Juni 2016, jagt einmal mehr die ganze Schülerschaft der Gemeinde Oberuzwil dem Schüeliball nach.

Fussballclub Zuzwil steigt in die 3. Liga auf

Nebst dem Spielbetrieb, der bei jedem Wetter garantiert wird, bietet die Schüeli auch immer ein interessantes Rahmenprogramm.

Mit einem 8:1-Kantersieg über den FC Wil 1900 sicherte sich der FC Zuzwil am Samstagabend, 11. Juni 2016, den verdienten Aufstieg in die 3. Liga. Das Zuzwiler Team liess sich vor eigenem Publikum – bei zeitweise starkem Regenfall – die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und besiegelte den angestrebten Aufstieg souverän. Besonders gross war die Freude bei „Muni“ Manfred Keller, der seine Karriere im letzten Spiel mit diesem vierten persönlichen Aufstieg krönen konnte, und bei Beni Kuhn, dem in seiner ersten Saison als Trainer schon der erste Aufstieg gelang! Herzliche Gratulation!

Die Organisatoren hoffen auf gnädige Wettergötter und freuen sich auf gute Stimmung, vielfältige Begegnungen und faire Spiele. Alle Details sind in der Schüelibroschüre zu finden.

Seite 28 — DZM 06/2016

Garten

Gartentipp Juni Mit herrlichem Blütenflor macht sich der Sommer im Sommerblumen- und Staudengarten bemerkbar.

Es blüht, was im März, April, Mai gesät beziehungsweise gepflanzt wurde. Noch lassen sich einige Folgesaaten vornehmen, beispielsweise von Duftsteinreich, Schleierkraut, Lein und Phacelia. Auch die Saat von Zweijahrsblumen, die im Mai begann, wird fortgesetzt und zweijährige Sommerblumen wie Stockrosen und Vergißmeinnicht können ausgesät werden.

Stauden mit Flor im April und Mai können nach der Blüte aufgenommen, geteilt und neu gepflanzt werden, sofern Triebwachstum und Blühfreudigkeit nachzulassen beginnen.

Da der Blütenflor recht lange erhalten bleiben soll, ist es notwendig, jetzt alles Verblühte von Stauden und anderen Blütengehölzen abzuschneiden. Regelmäßiges Schneiden erhöht die Blüh- und Lebensdauer einiger Zweijahresblumen nicht unbeträchtlich. Auch bei Einjahresblumen ist was abgeblüht und zu welken beginnt abzuschneiden, denn dadurch wird die Samenbildung verhindert.

Außerdem müssen Laubhecken geschnitten und die abgeblühten Gehölze wie Flieder, Weigelie, Spiräen und dgl. zurückgeschnitten werden. Darüber hinaus sind die trocken gewordenen Blütenstände der Rhododendren zu entfernen.

Die verwelkten Frühjahrsblumen, deren Zwiebeln nicht im Boden verbleiben sollen oder können, sind aus der Erde zu nehmen und an einem schattigen Ort etwas abtrocknen zu lassen. Danach werden die Blätter entfernt und die Zwiebeln an trockener, schattiger und kühler Stelle ausgebreitet. Im Herbst werden sie dann erneut gepflanzt. Jedoch im Steingarten, auf den Staudenrabatten und unter den Sträucher bleiben alle Blumenzwiebeln in der Erde.

Regelmäßig ist die Erde zwischen den Pflanzen zu lockern und das Unkraut zu entfernen.

Wer allerdings die Mühe scheut viel Unkraut zu jäten, sollte alle freien Erdflächen mit Mulch bedecken. So bleibt auch der Boden länger feucht.

Gemüsegarten

Im Nutzgarten beginnt die erste reiche Gemüseernte. Salat in allen Variationen, Erbsen, Buschbohnen, Kohlrabi, Blumenkohl, Frühkohlarten können geerntet und in der Küche verwertet werden.

Hinsichtlich der Gartenpflege ist während längerer Trockenperioden ausreichend zu

wässern. Dabei sind auch die notwendigen Nährstoffe zu verabreichen und durch Hacken, das wahrscheinlich überall wuchernde Unkraut zwischen den Kulturpflanzen zu beseitigen. Auf die Bodenpflege ist besonders zu achten, denn kräftige Gewitter können den Boden verschlammen. Die dadurch entstehende Kruste muss dann möglichst rasch mit geeigneten Geräten gelockert werden.

In Gegenden mit kühlerem Klima können Anfang des Monats oder nach der Schafskälte noch Stangenbohnen, Gurken, Kürbisse, Zucchini und Zuckermais gesät werden. Für Tomaten ist ein Schutz vor Regen unumgänglich, außerdem sind die Pflanzen regelmäßig auszugeizen.

Am 24. Juni endet die Ernte von Spargel und Rhabarber. Der Spargelwall ist einzuebnen, Dünger zu streuen und der Boden zu lockern.

Zu enge Saaten von Möhren, Mangold, Roter Bete, Radieschen, Rettich und Fenchel sind auszudünnen, Grün- und Rosenkohl zu pflanzen. Ferner geht es nun um die Folgesätze von Kopfkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Salat, Möhren und Buschbohnen. Wo Dicke Bohnen, Spinat oder Kohlrabi abgeerntet sind, sollte Gemüse wie Radicchio mit Saat zwischen Mitte Juni und Mitte Juli ausge-

bracht werden. Auch Erbsen lassen sich im Juni noch einmal aussäen.

Balkon- und Terrassengarten

Zur Pflanzenhygiene gehört auch das Entfernen von gelben oder trockenen Blättern von allen abgeblühten und abgeknickten Pflanzenteilen.

Wie bei anderen Pflanzen ist auch bei Balkonpflanzen für regelmäßige Feuchtigkeit zu sorgen. Denn in den schmalen engen Gefäßen sind diese Pflanzen am ehesten der Gefahr des Vertrocknens ausgesetzt. Dabei sind vor allem die Lage des Balkons oder der Terrasse und natürlich auch die Witterungsverhältnisse zu berücksichtigen. Die Blüten dürfen keinesfalls mit dem Gießwasser in Berührung kommen, denn die feinen Blüten reagieren empfindlicher, als das widerstandsfähige Laubwerk. Es empfiehlt sich, am frühen Vormittag zu gießen und an sehr heißen Tagen abends weitere Wassergraben zu verabreichen.

Gedüngt wird erst 4 Wochen nach der Pflanzung, die Düngung beginnt somit erst ab Mitte Juni in wöchentlichen Abständen bis Ende September. ❚

DZM 06/2016 — Seite 29

Demnächst im Kino

Kinotipp

ab 16. Juni

Conjuring 2 Conjuring 2 ist die Fortsetzung von James Wans erfolgreichem Horrorfilm Conjuring – Die Heimsuchung mit Vera Farmiga und Patrick Wilson.

Central Intelligence

Stolz und Vorurteil und Zombies

ab 23. Juni ab 30. Juni

Un + Une

Ice Age: Kollision Voraus

In Conjuring 2 verlassen die angesehenen amerikanischen Dämonologen Ed Warren (Patrick Wilson) und Lorraine Warren (Vera Farmiga) ihr Heimatland, um in Großbritannien einen Fall zu untersuchen. Peggy Hodgson (Frances O'Connor) und ihre vier Kinder Margaret (Lauren Esposito), Janet (Madison Wolfe), Johnny (Patrick McAuley) und Billy (Benjamin Haigh) werden im Dorf Brimsdown angeblich von einem Poltergeist heimgesucht. Ed und Lorraine befürchten jedoch, dass es sich dabei um mehr handeln könnte. Nachdem der erste Film, Conjuring – Die Heimsuchung, auf einem Exorzismus beruhte, den die wahre Lorraine Warren mit ihrem Ehemann Ed im Jahr 1971 durchgeführt haben soll, nimmt sich die Fortsetzung abermals eine “wahre Begebenheit” zum Ausgangspunkt: nämlich den Enfield Poltergeist. 1977 rief Peggy Hodgson im englischen Dorf Brimsdown, in der Gemeinde Enfield, die Polizei.

Zwei ihrer vier Kinder behaupteten, Möbel hätten sich von allein bewegt.

Diverse übernatürliche Ermittler nahmen sich daraufhin des Falls an und kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Erst 1979 legte sich die immer wieder befeuerte britische Berichterstattung zu dem Geschehen endgültig.

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DZM 06/2016 — Seite 31

Rückblick / Bilderbogen

Rock dä Neuhof

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