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Das Racket Center Magazin MENSCHEN
Prof. Lothar Seiwert Prof. Jan Mayer Frank Lex
BERICHTE
Lebensqualität Höhentraining im Tennis Therapieerfolge transparent
20 J ahre
Events
Sportstifter-Symposium 2012 20 Jahre Racket Center TeGo-Cup 2012
Oktober 2012 – Februar 2013 Mannheim Europaplatz
01805 - 60 90 30
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Editorial
Liebe Gäste,
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ie „Simon & Garfunkel Revival Band“ hat dem Racket Center zu seinem 20sten Geburtstag ein wahrlich großes Highlight beschert. Hatten wir nicht eine tolle gemeinsame Zeit am Abend des 21. Juli? Dass so viele Menschen unsere Einladung angenommen haben, war das größte Geschenk für uns. Vielen Dank an alle Gratulanten und an diejenigen, die sich der labilen Wetterlage wagemutig ausgesetzt haben – wir wurden belohnt: die Wolken hielten dicht, die Band hielt noch mehr als sie versprochen hatte und unser Team hielt durch – bis fünf Uhr in der Früh. Wir hatten allen Grund zu feiern! Ich selbst durfte die Gelegenheit nutzen und zum Ausdruck bringen, was meine Tätigkeit im Racket Center für mich persönlich bedeutet: Begegnungen mit wunderbaren Menschen und tägliches Arbeiten in einem außergewöhnlichen Team. Alle, die an unserem Jubiläumsfest gearbeitet haben, waren ehrenamtlich im Einsatz – ohne Vergütung! Ich denke, damit ist alles gesagt… „Ich habe keine Zeit“. Als ich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefragt habe, ob sie bei unserem RC Sommerfest mitmachen, musste ich diese Ausrede nicht hören. Dies ist nicht selbstverständlich, gehört der Satz „ich habe keine Zeit“ doch immer mehr zum Standardrepertoire, wenn es darum geht, sich einem Wunsch, einer Aufgabe oder auch einer Notwendigkeit zu entziehen. Und es gibt Tausende von Argumenten, diese Aussage vermeintlich zu legitimieren: Mehr Arbeit, mehr Aufgaben, steigende Ansprüche seitens der Familie, ein Ehrenamt, usw. Aber eben auch mehr Fernsehprogramme, Facebook, Play Station, das Kaffeekränzchen, die Skatrunde usw.. Wie wir mit unserer Zeit sinnvoll umgehen, lehrt unser Interviewpartner, Prof. Lothar Seiwert, seit mehreren Jahrzehnten mit großem Erfolg und entsprechend viel Resonanz bei zahlreichen Zuhörern seiner Vorträge und vielen Lesern seiner Bücher. Interessant dabei ist die Entwicklung, die sein Fachgebiet im Laufe der Zeit genommen hat: vom Zeitmanagement zum Lebensmanagement. In dem hier abgedruckten Gespräch macht er deutlich, dass der Weg zu einem besseren Zeitmanagement und zu mehr Lebens-
qualität dem Prinzip der Führung folgt: der Führung seiner selbst! „Nur wer in seinem Leben die Hauptrolle spielt, ist ein Star“, so seine Aussage, die wir als Titel des Interviews gewählt haben. Lothar Seiwert lässt „Führungslehre“ und „Führungspraxis“, worüber wir schon mal ausführlich berichtet haben (in Magazin IV/2009, S. 29ff. und Magazin II/2010, S. 24ff.), in einer erweiterten Dimension erscheinen. Genau dem entspricht auch das Prinzip, das Prof. Dr. Jan Mayer und seine Kollegen der „Coaching Competence Cooperation“ (www.ccc-network.de) ihrer Arbeit zugrunde legen: Selbstregulation! Wir freuen uns, Ihnen den renommierten Sportpsychologen nicht nur in einem Portrait vorstellen zu dürfen. Vielmehr ist es uns gelungen, Herrn Prof. Mayer zu unserem Gesundheitstag am 14. Oktober als Hauptreferenten gewinnen zu können. Seine Kompetenz und damit auch sein Referat mit dem Titel „Kampf dem inneren Schweinehund“: Leistungsmotivation und Selbstregulation für mehr Lebensqualität – auch in der Prävention und Rehabilitation richtet sich eben nicht nur an Sportler mit Leistungsambitionen. Auch und gerade für Menschen, die unter rehabilitativen und präventiven Aspekten ihr Bewegungsprogramm absolvieren, sind seine forscherischen und praktischen Erkenntnisse von großer Bedeutung. Sind wir mal ehrlich: der „Schweinehund“ sitzt in uns allen – mal lauter, mal leiser. Aber er bellt, und hält uns oft genug davon ab, das zu tun, was uns eigentlich gut tut. Dass Gesundheit und Wohlbefinden nun mal auch eine Anstrengungsprämie sind, lernen wir im ZAP3. Und auch L. Seiwert bedient sich des alten Sprichworts: „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“. Also: da muss ja was dran sein. Keine Zeit für Gesundheit? Das kann doch nicht sein! In diesem Sinne – lassen sie uns tun, was zu tun ist: ich wünsche Ihnen ein gutes Training und Spaß an den Wirkungen, die Sie dadurch erleben. Genießen Sie ruhige Stunden beim Lesen dieses Magazins, schöne Zeiten in unserem Hause mit netten Begegnungen und kommen Sie gesund und fit durch die Herbstzeit, Ihr
Dr. Matthias Zimmermann
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Kontakt: Joachim Beigel, Tel.: 06224-7008-222, www.colordruck.com
Inhalt
20 J ahre
20 JAHRE RACKET CENTER...............7 AUS DEM RC Impressionen RC Sommerfest..............10 RC Spielerbörse 2.0...............................67 Arbeiten im Racket Center....................78 Ausstellung „Die Kraft des Körpers“......79 Racket Center Termine..........................80 Unser Gastroteam stellt sich vor..........82 IM INTERVIEW Prof. Dr. Lothar Seiwert.........................14 SPECIAL Lebensqualität.....................................18 HÄTTEN SIE‘S GEWUSST?.................24 TIPP Brainyard GbR.......................................27 ZENTRUM AKTIVER PRÄVENTION3 Gedächtnistraining..............................28 „Gesundheitslinien“..............................30 Embodiment........................................32 Den Nacken stärken..............................34
Rückenschmerz..................................34 Nachhaltig abnehmen..........................36 Der ZAP3-Cardiozirkel............................37 TRX Schlingentraining...........................38 Pilates – alltogether..............................40 Testimonials......................................41 Le Tour...................................................42 24-Stunden Indoor-Cycling Marathon..43 Indoor Cycling Club...............................44 Wellness-Nacht.................................44 Reha-Sport........................................51 Neue Angebote zum Thema Krebs........52 „Aktiv Leben mit Diabetes“....................54 „ZAP3-Partnerpraxen“...........................55 Online-Selbstest..................................56 Viet Vo Dao Sommerlehrgang 2012......58 Viet Vo Dao geht weite Wege...............59 GSM Sportstiftersymposium 2012.................29 Racketlon German Open 2012..............60 Tennis meets Golf 2012........................64 IM PORTRAIT Prof. Dr. Jan Mayer.................................33
STICHWORT Barrierefreiheit im ZAP3........................45 ZAP3 PHYSIOTHERAPIE Das Physiotherapieteam.......................46 Praxis der Wirbelsäulentherapie...........48 PERSONALAKTE................................47 WHO’S WHO Frank Lex...............................................57 TENNISAKADEMIE RHEIN-NECKAR Rhein-Neckar Junior Open 2012...........68 „Höhentraining im Tennis“ ..................72 STORY Olympisches Tennis in London.............70 TRC e.V. Talenttag der Ballschule Heidelberg ....74 Rückblick Medenrunde.........................76 TRC e.V und TC Rot-Weiß Wiesloch........77
Impressum Herausgeber: Racket Center Nußloch GmbH & Co. KG Walldorfer Straße 100 • 69226 Nußloch
Anzeigen, Kontakt & Beratung: Christian Schumann (schumann@gsm-mbh.net)
Fotos: istockphoto, Dieter Jahn,
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dr. Matthias Zimmermann (dr.zimmermann@racket-center.de)
Produktion: GSM Gesellschaft für Sportmanagement und Beratung mbH Walldorfer Straße 100 69226 Nußloch
Druck: Colordruck Leimen
Autoren: Dr. Matthias Zimmermann, Rolf Staguhn Jörg Beißmann, Stev Kleine, Oliver Kurz, Dominik Klaes, Paul Baranowski
Layout, Satz, Grafik: Denis Herrmann (herrmann@gsm-mbh.net)
Auflage: 6.000
Schauen Sie sich unseren IMAGEFILM per Smartphone an. Viel Spass dabei!
20 J ahre
Vor 20 Jahren...
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Dr. h.c. Manfred Lautenschl채ger (rechts) und Anke Huber
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Andi Roddick
20 Jahre Racket Center
Wir laden Sie ein, uns in allen Facetten kennen zu lernen
Rudolf Scharping
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as Racket Center Nußloch feiert seinen 20-jährigen Geburtstag. Vor genau 20 Jahren waren die Bauarbeiten am Racket Center auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei in vollem Gange. Pünktlich zur Wintersaison 1992/1993 nahm die damals wohl schönste und modernste multifunktionale Sport- und Freizeitanlage in den Nußlocher Wiesen seinen Betrieb auf. Neben 8 Badmintonplätzen und 5 Squashcourts entstanden 5 Hallen- und 4 Freitennisplätze. Die Tennisakademie des damaligen Toptrainers Boris Breskvar sollte dem deutschen Tennissport für die Zeit nach Steffi Graf und Boris Becker den Nachwuchs liefern. Berühmte Tennisstars wie Anke Huber, Yewgeny Kafelnikow und Andrey Medwedew gaben sich die Klinke in die Hand. Stefan Edberg und Goran Ivanisevic bereiteten sich im Racket Center auf das ATP-Finale vor. Spitzentennis prägte den deutschen Sport und auch das Racket Center am Rande der Gemeinde Nußloch. 20 Jahre später liegt das Racket Center geografisch gesehen noch immer am Rande unserer Gemeinde. Für zahlreiche Bürger Nußlochs aber hat es einen zentralen Platz gefunden. Die Entwicklung hin zu einem Familiensport- und Präventionszentrum hat das Racket Center in die gesellschaftliche Mitte unserer Gemeinde gerückt. Heute sind die Mitglieder und Abonnenten die „Stars“. Eine Sport- und Freizeitanlage dieser Couleur, die von Investor und Mäzen Dr. h. c. Manfred Lautenschläger auch als Zeichen zivilgesellschaftlichen Engagements verstanden wird, dient vielen als gutes Argument, in der Wohngemeinde Nußloch
sesshaft zu werden. Auf Menschen aus den Nachbarorten üben die Angebote des Hauses heute eine enorme Anziehungskraft aus. Kinder- und Jugendliche erhalten in der Ballschule, im Viet Vo Dao, Ballett, Radsport, Tennis, Badminton und Squash eine sportliche Ausbildung. „Wir bilden gute Sportler aus“, lautet das Leitmotiv, unter dem Trainer und Sportlehrer den Nachwuchs ein Stück ihres Lebenswegs begleiten – in wohlwollender Nachbarschaft zu den etablierten Vereinen unserer Gemeinde, denen unser Respekt gilt! Für Erwachsene ist das Zentrum Aktiver Prävention3 (ZAP3) dank guter Betreuung und spezifischer Programme zu einem Quell der persönlichen Lebensqualität geworden. Nach einem großen Umbau im vergangenen Jahr gehört das Racket Center wieder zur ersten Liga der deutschen Sportanlagen. Endgültig dem Teenageralter entwachsen, stellt das Racket Center mit seiner neuen Wellnessanlage und der Physiotherapie ein Gesundheitsund Präventionszentrum dar, das deutschlandweit seinesgleichen sucht.
Marc Girardelli
MdB Karl Lamers
Roberto Blanco Philipp Kohlschreiber
Gleichwohl: wir sind zuallererst ein Nußlocher Unternehmen, das sich den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde und Nachbargemeinden eng verbunden fühlt. Damit einher geht der Anspruch, zum gesellschaftlichen Leben einen nachhaltigen Beitrag zu leisten. In diesem Sinne laden wir Sie alle herzlich ein, uns am Wochenende vom 12. bis 14. Oktober 2012 in unserer ganzen Vielfalt kennen zu lernen.
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Prof. Peter Frankenberg
Mario Ancic
20 J ahre Heute
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20 J ahre
20 Jahre Racket Center Das Programm
Freitag, 12. Oktober 2012 14.00 - 15.30 Uhr: Ballschule für Kindergartenkinder der Ballschule Heidelberg im TRC e.V. 15.00 - 17.00 Uhr: Badmintontraining für Kinder und Jugendliche im TRC e.V.
Xavier Naidoo
19.30 - 22.00 Uhr: Club Event im Squash: „Round Robin“ mit Trainerbegleitung und anschließender Brotzeit im Santé
Club Event im Badminton: „Round Robin“ mit Trainerbegleitung und anschließender Brotzeit im Santé
Michael Groß und
Samstag, 13. Oktober 2012 10.00 Uhr:
Günter Haritz
24-Stunden Spinning Marathon für einen guten Zweck
10.00 - 14.00 Uhr: DINO Tour - Event der Ballschule Heidelberg 10.00 - 12.00 Uhr: Turtle Turnier - Event der Tennisakademie Rhein-Neckar 11.00 - 12.00 Uhr: Workshop „Pilates und mehr“ mit Nadja Brecht
Eberhard Gienger
11.00 - 12.00 Uhr: Pilates-Workshop für Mitglieder 12.00 - 13.00 Uhr: Grundlagen- und Leistungstraining & Koordinations- und Konditions training mit Martin Sailer (Deutscher Meister im Dreisprung) 19.00 - 03.00 Uhr: Die lange Wellnessnacht - mit Drinks, Obst und Überraschungen
Sonntag, 14. Oktober 2012
Katja Schumacher & Hanka Kupfernagel
08.00 - 14.00 Uhr: Frühstücksbrunch mit freiem Spiel auf allen Plätzen für Frühstücksgäste 09.00 - 10.00 Uhr: Start zum Tag der offenen Tür im ZAP
Dr. Wolfgang Schäuble
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10.00 - 11.30 Uhr: Finale Spinning Marathon mit Bekanntgabe der Spendensumme 10.00 - 12.00 Uhr: Tennis für Kinder und Eltern mit anschließender Tennisshow „Rolf Staguhn als Schüler“ und Weltrekordversuch „Hinter dem Rücken Tennisspielen“ 11.30 - 12.00 Uhr: Ballettvorführung 12.00 - 13.00 Uhr: Hauptvortrag - Referent Prof. Jan Meyer Thema: „Kampf dem inneren Schweinehund“: Leistungsmotivation und Selbstregulation für mehr Lebensqualität – auch in der Präven tion und Rehabilitation
mit anschließender Verlosung der Preise unserer ZAP3-Sommeraktion
Dirk Niebel
14.00 - 15.00 Uhr: Vortrag „RückenFit“ - Referent Dipl. Spl. Jörg Beissmann 14.00 - 15.00 Uhr: Vortrag „actiweight“ - Referentin Jenny Knapp
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Das RC Sommerfest – eine gelungene Jubiläumsfeier Die S&G-Revival Band beschenkt das Racket Center Bilder sagen mehr als Worte...
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Die vollständige Bildergalerie finden Sie auf der Racket Center Internetseite unter: www.racket-center.de/rcbildergalerien/2012.html
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Im Interview
„Wer ein Star sein will, muss in seinem eigenen Leben die Hauptrolle spielen“
Prof. Dr. Lothar Seiwert im persönlichen Gespräch
Lieber Herr Seiwert, Sie haben vielen Menschen, die ihre Lebensqualität durch das Gefühl des permanenten Zeitmangels als beeinträchtigt empfinden, den Wert der Zeit anschaulich vor Augen geführt. Umso mehr danke ich Ihnen, dass Sie mir Ihre Zeit schenken!
mir einen Eindruck von Ihrem Magazin und den bisherigen Interviewpartnern zu verschaffen. Mir hat das gut gefallen. Ich komme gerne in Ihr Haus, fühle mich bei Ihnen wohl und gut behandelt. Deshalb gebe ich den Dank gerne zurück: ich freue mich, hier mit Ihnen zusammen zu sitzen.
SEIWERT (lacht): Bitteschön! Sie dürfen sich versichert sein: würde ich unserem Gespräch keinen adäquaten Wert beimessen, hätte ich mir auch die Freiheit genommen, Ihre Einladung auszuschlagen. Nun, Sie haben mich freundlich angesprochen und mir die Gelegenheit gegeben,
„Gut behandelt“ beziehen Sie auf unsere Physiotherapie. Insofern sind Sie auch deshalb bei uns, weil Ihnen das Schicksal hierfür Zeit abverlangt. Wie geht es Ihrer Schulter jetzt? SEIWERT: Tatsächlich ist es letztlich einem Radunfall zu „verdanken“, dass ich seit
Prof. Dr. Lothar Seiwert
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einiger Zeit regelmäßiger Gast bei Ihnen bin – und wohl noch für einige Wochen sein werde. Nach der Schulter-OP in der Heidelberger Atos Klinik und einem Aufenthalt im Medical Park Bad Wiessee wurde mir schon dort Ihre Einrichtung empfohlen. Ihr leitender Therapeut Oliver Kurz hat selbst großen Ehrgeiz, dass es bei mir vorangeht. Und ich habe natürlich den gleichen Ehrgeiz, die Therapieziele, die wir uns gemeinsam gesteckt haben, zu erreichen. So gesehen geht´s sehr gut voran! Also machen Sie „aus der Not eine Tugend“, arbeiten mit Ehrgeiz an einem Ziel und erfreuen sich der Fortschritte. Trotzdem ist es doch ärgerlich, dass das „Sekundenereignis Radunfall“ jedes Zeitmanagement über den Haufen wirft. Diese vielen Therapiestunden hätten Sie doch bestimmt gerne sinnvoller eingesetzt, oder? SEIWERT: Was heißt sinnvoller? Natürlich hatte ich vor meinem Unfall einen Plan, der den Maßstäben meiner persönlichen Lebensqualität folgte. Arbeitszeit, Zeit für soziale Beziehungen, für Gesundheit und Freizeit waren in meinem Sinne gut ausgewogen. Und plötzlich ist alles anders. Das musste ich erst einmal akzeptieren lernen. Dies fiel mir allerdings leichter, als ich meinen zerstörten Helm gesehen habe und mir klar wurde, dass ich viel Glück im Unglück hatte. Die Tragweite meiner Schulterverletzung machte mir der behandelnde Arzt klar. Und nachdem der erste Schock und der „Frust“ überwunden waren, disponierte ich eben
Im Interview
konsequent um: ein neuer Plan musste her, der genauso dem Prioritäten-Prinzip folgte. Fortan steht eben die Wiedererlangung meiner Gesundheit ganz oben, als wichtigstes Ziel, das andere Ziele nach hinten verschoben hat. So gehört die Zeit, die ich in Ihrer Physiotherapieeinrichtung zubringe, zu den sinnvollsten, die ich mir momentan denken kann. Trotzdem hören wir täglich den Satz: „Ich habe keine Zeit“ – sogar bei dringend gebotenen Therapien. Wenn man jemandem zu einem Sportprogramm rät, ist das häufig die Standardaussage. Es ist kaum zu leugnen, dass sich für viele Berufstätige der Grad der Arbeitsverdichtung stark erhöht hat. Der Zeitdruck im Berufsleben und tatsächlich auch im Privatleben hat enorm zugenommen. SEIWERT: Das ist so, da stimme ich Ihnen zu. Diese Tatsache stellt uns vor große Herausforderungen. Allerdings frage ich Sie: ist es nicht so, dass wir selbst diese Geschwindigkeit einfordern? Wir wollen schnelle Antworten auf unsere Fragen, einen rasanten, überall verfügbaren Internetanschluss, einen flinken Service im Restaurant, eine Minimierung von Wartezeiten usw. Insofern sollten wir den Fokus darauf richten, wie wir mit diesen Veränderungen umgehen. Darauf zielt mein berufliches Wirken ab: was kann man Menschen an die Hand geben, um mit unserer schnelllebigen Welt besser klar zu kommen? Welche „Strategien“ haben sich bewährt? In einem Ihrer Bücher empfehlen Sie die „Bären-Strategie“1 SEIWERT (lacht): Sie spielen auf meinen SPIEGEL-Bestseller an. Dort habe ich die Essenz meiner Erkenntnisse zum Thema „Zeit- und Lebensmanagement“ in einer ganz einfachen, anschaulichen Fabel zu Papier gebracht. Die sympathischen Waldbewohner, die dort beschrieben werden, stehen symbolhaft für unterschiedliche Menschentypen, die eines gemeinsam haben: sie kommen nicht mit ihrer Zeit und dadurch auch nicht mit ihrem Leben klar. Der eine, weil er den Hintern nicht hoch kriegt, der andere, weil er überall vorne dran stehen muss,
Prof. Dr. Lothar Seiwert mit Oliver Kurz (Leiter ZAP3-Physiotherapie)
ein weiterer, weil er nie „nein“ sagt und sich gerne vereinnahmen lässt. Da gibt es eben auch die „Zeitdiebe“ und, ganz wichtig: die Bären! Die Bären verkörpern die Ruhe und die Kraft, die nötig sind, um die Herausforderungen eines hektischen Alltags souverän zu meistern. Wenn es den Lesern dabei hilft, dank kluger Zeiteinteilung eigene Ziele und Wünsche besser zu verwirklichen und ein glücklicheres und sinnerfüllteres Leben zu führen, freut mich das sehr. Allerdings hat ihre jüngste Veröffentlichung für Furore gesorgt, weil mancher Leser meinte, mit dem Titel „Ausgetickt:
Lieber selbstbestimmt als fremdgesteuert. Abschied vom Zeitmanagement“ führen Sie Ihr gesamtes bisheriges Lebenswerk ad absurdum. SEIWERT (schmunzelnd): Stimmt – manche Leserreaktionen haben mich sehr überrascht und mir deutlich gemacht, dass das Prinzip der „Erneuerung“ manch einen in seinem Paradigmengefüge doch arg erschüttert. Tatsächlich ist es so, dass meine jahrzehntelange Beschäftigung mit Zeitmanagement eine Entwicklung darstellt, von der ich Ihnen übrigens nicht sagen kann, wann oder ob diese jemals abgeschlossen sein wird. » Fortsetzung
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Im Interview
Die erste Entwicklungswelle, die das Thema Zeitmanagement mit sich brachte, stellte Checklisten, Notizen und ähnliche relativ einfache Techniken in den Fokus. Daraufhin folgten Kalender, Terminplaner und teilweise hochtechnische Lösungen – der EDV-Entwicklung sei Dank. Die dritte Welle brachte uns Prinzipien wie Prioritäten setzen, Werte klären, fristgerechte Ziele setzen usw. All das hat nach wie vor Gültigkeit, denn bei genauerem Hinsehen ging es und geht es eigentlich nie um Zeitmanagement. Die Zeit können Sie nicht managen. Es kommt auch nicht darauf an, immer mehr Aufgaben und Lasten in das Stunden-, Arbeitszeit- oder Tagespensum zu packen. Deshalb erklimmt dieses neuere Buch die vierte Entwicklungsstufe des Zeitmanagements, in der es nicht mehr darum geht, die Zeit zu managen, sondern sich selbst! Also steht das Prinzip der Lebensqualität2 an erster Stelle? SEIWERT: Ja selbstverständlich. Lebenszufriedenheit steht über allem, und diese ist letztlich eine Funktion von Erwartung und Verwirklichung. Wichtig dabei ist die Erkenntnis, dass beides in unserem Einflussbereich liegt! So lautet der gesamte Titel des von Ihnen zitierten Buches: „Ausgetickt. Lieber selbstbestimmt als fremdgesteuert.“ Es geht also ganz zentral um die Frage, wie wir die Führung über unser Leben gewinnen können. Wir sind es, jeder einzelne von uns, der darüber entscheidet, ob er gestresst oder genervt ist – oder ob er seine persönliche „Lebensstrategie“ findet. Und wer ein Star sein will, der muss in seinem eigenen Leben die Hauptrolle spielen. Aber was hält uns davon ab? Wie wird der Weg frei zu mehr Lebensqualität und Glück? SEIWERT: …zunächst die mangelnde Einsicht oder das Zugeständnis an sich selbst, dass Glück sowohl Ziel als auch Absicht unserer Existenz ist. Dazu kommt der Glaube, dass „Unabhängigkeit“ der Schlüssel zum Glück sei – manche reduzieren dies sogar auf die finanzielle Unabhängigkeit. Diese „Independenz“ ist in der Tat eine wichtige Entwicklungsstufe
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und dadurch einen großartigen, lesenswerten Beitrag zum Zeit- und Selbstmanagement geleistet. Er definiert Glück als „die Frucht des Wunsches und der Möglichkeit, das, was wir jetzt wollen, dem zu opfern, was wir später wollen.“
erfolgreicher Buchautor Prof. Dr. Lothar Seiwert
zum Glück. Aber „Interdependenz“, also gegenseitige Abhängigkeit oder besser: Verflechtung, ist das überragende Prinzip, das darüber steht und für die Lebenszufriedenheit weit wichtiger ist. Wir brauchen einander, um in Kombination unserer Bemühungen mit denen anderer zu größerem Erfolg im Leben und dadurch zu mehr Glück zu gelangen. Klar ist natürlich, dass dieser „interdependente“ Weg zum miteinander Glücklichsein manchmal durchaus schmerzhaft und anstrengend ist. Der leider kürzlich verstorbene Stephen R. Covey3 hat insgesamt sieben Prinzipien für mehr Erfolg im Leben herausgearbeitet
…oder wie wir sagen: „Gesundheit und Fitness sind eine Anstrengungsprämie“. SEIWERT: Das ist eine gute Ableitung. Und genauso lässt sich dieses Prinzip auf unterschiedliche Lebensbereiche übertragen. Wer später im Leben nicht nur Wohlstand, sondern auch das Gefühl haben möchte, sich diesen verdient zu haben, muss entbehrungsreich und hart arbeiten. „Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt“, lautet ein wunderbares Sprichwort. Im Falle mangelnder Fitness oder gar gesundheitlicher Einschränkungen wirkt ein Faktor – um an ihre vorherige Frage anzuknüpfen – ganz besonders: Die Gewohnheit. Die Macht der Gewohnheiten bringt unseren Charakter zum Ausdruck und ist für unsere Effektivität oder eben Ineffektivität verantwortlich. Es braucht Selbstbewusstsein im Sinne einer bewussten Reflexion unseres Denkens, Handelns und Fühlens, um tief sitzende, oft unbewusste Muster bzw. Charaktereigenschaften zu überwinden, oder besser: zu erneuern. Wir Menschen sind sicherlich durch Genetik, Erziehung und unsere Umwelt determiniert, aber eben auch frei und selbstbestimmt genug, um Entscheidungen nach unabhängigem Willen zu treffen. „Proaktiv“ zu sein ist der erste Schritt zu mehr Lebensfreude. Es meint nicht nur „die Initiative zu ergreifen“, sondern, dass wir als Menschen selbst für unser Leben verantwortlich sind... …und damit sicherlich auch ein Stückweit für unsere Fitness und Lebensqualität im Sinne einer (pro-)„aktiven“ Prävention! Lieber Herr Seiwert, ich danke Ihnen herzlich für Ihre Zeit und Ihre Tipps für mehr Lebensqualität! Alles Gute für Ihre Genesung, viel Erfolg in unserer Physiotherapie und bei all Ihren beruflichen Engagements! Das Gespräch führte Dr. Matthias Zimmermann
Im Interview
1 Seiwert, Lothar: Die Bären-Strategie: In der Ruhe liegt die Kraft. 7. Aufl. München 2011 2 siehe Beitrag in dieser Ausgabe: „Eine besondere Form der Lebensqualität“. Wir alle sprechen von Lebensqualität – doch was ist das…? 3 Covey, Stephen R.: Die 7 Wege zur Effektivität: Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg. Offenbach 2005. siehe dazu weitere Veröffentlichungen von Prof. Dr. Lothar Seiwert: • Noch mehr Zeit für das Wesentliche – Zeitmanagement neu entdecken. 4. Aufl. München: Goldmann, 2012 • Wenn du es eilig hast, gehe langsam – mehr Zeit in einer beschleunigten Welt. 16. Aufl. Frankfurt a. M.: Campus-Verlag, 2012. • Simplify your Life – Einfacher und glücklicher leben (zusammen mit Werner Tiki Küstenmacher). 16. Aufl. Frankfurt a. M.: Campus-Verlag, 2008. • Simplify your Time – Einfach Zeit haben. Frankfurt a. M.: Campus-Verlag, 2010.
Weitere Informationen unter:
www.Lothar-Seiwert.de
Prof. Dr. Lothar Seiwert, CSP,
ist Europas führender und bekanntester Experte für das neue Zeit- und Lebensmanagement. Kaum ein anderer Sachbuchautor und Business-Speaker dürfte so häufig ausgezeichnet worden sein: Prof. Seiwert erhielt in den letzten Jahren mehr als zehn Awards, u.a. den Benjamin-Franklin Preis („Bestes Business-Buch des Jahres“), den Internationalen Deutschen Trainingspreis, den Life Achievement Award für sein Lebenswerk oder den Conga-Award als bester Business-Speaker der Deutschen Veranstaltungsbranche. Die German Speakers Association ehrte ihn mit der Aufnahme in die Hall of Fame der besten Vortragsredner. Die Bücher des prominenten Keynote-Speakers stürmen immer wieder die Bestsellerlisten und wurden weltweit mehr als vier Millionen Mal verkauft. Allein der weltweite Megaseller „Simplify Your Life“ (mit Werner Tiki Küstenmacher) hielt sich fast 300 Wochen ununterbrochen in der Spiegel-Bestsellerliste. Lothar Seiwert gehört zum Kreis der „Excellent Speakers“ in Europa. Seine Vorträge in deutscher und englischer Sprache haben in Europa, Asien und den USA mehr als 400.000 Zuhörer mit Spannung verfolgt. Heute leitet er als erfolgreicher Unternehmer die Heidelberger Seiwert KeynoteSpeaker GmbH, die sich auf sein Vortragsgeschäft zu den Themen Time-Management, Life-Leadership® und Work-Life-Balance spezialisiert hat. Von 2009 bis 2011 übernahm Prof. Seiwert das Amt des Präsidenten der German Speakers Association e.V. (GSA). Im Sommer 2010 wurde er in den USA mit dem höchsten und härtesten Qualitätssiegel für Vortragsredner, dem CSP (Certified Speaking Professional), ausgezeichnet.
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Ein besonderes „Modell der Lebensqualität“ Wir alle sprechen von Lebensqualität – doch was ist das…?
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ualität ist in aller Munde: das Qualitätsprodukt, der Qualitätsservice, der Qualitätsbetrieb usw.. In Unternehmen werden große Anstrengungen unternommen, um Qualität zu erzeugen und zu sichern. In immer höherem Maße ist es der Mensch – seine Qualifikation, Einsatzbereitschaft und sein Leistungsvermögen – dem die zentrale Rolle bei der Erzielung von Qualität zukommt. Dadurch ist jeder Einzelne von uns mit der Bewertung seiner „Leistungs- und Servicequalität“ konfrontiert. Dieser Beitrag spannt einen Bogen von der Qualität, die unser berufliches Tun prägt, hin zu unserer ganz eigenen, persönlichen „Lebensqualität“. Es scheint, dass in dem Maße, in dem die Anforderungen an die Qualität im Beruf und an das tägliche Tun steigen, die persönliche Lebensqualität nach hinten gedrängt wird. Bei immer mehr Menschen endet die abnehmende Lebensqualität in einem Zustand, der mit dem Begriff „Burn-Out“ beschrieben wird.
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So fragt sich der Einzelne: • Worin besteht meine persönliche Lebensqualität? •
Wie gut oder schlecht empfinde ich meine persönliche Lebensqualität?
•
Wo kann ich ansetzen, um mir meine Lebensqualität zu bewahren, wieder herzustellen oder zu steigern?
Lebensqualität – Ziel als auch Absicht unserer Existenz
Bestimmt haben Sie sich schon mehrfach mit Ihrer persönlichen Lebensqualität beschäftigt. Schließlich ist Lebensqualität „sowohl Ziel als auch Absicht unserer Existenz“, wie Stephen R. Covey sagt
(siehe dazu auch das Interview mit Prof. Lothar Seiwert und die darin angegebenen Quellen). Jetzt stellen Sie sich mal vor, Sie müssten sich zu Ihrer „Lebensqualität“ äußern. Sie werden zunächst nach Definitionen suchen, um ein klares Verständnis vom Begriff der „Lebensqualität“ herbeizuführen. Was ist denn eigentlich damit gemeint? Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Lebensqualität die Faktoren, die die Lebensbedingungen in einer Gesellschaft bzw. für deren Individuen ausmachen. Die Qualität des Lebens als Grad des Wohlbefindens eines Menschen wird begründet mit materiellem Wohlstand. Daneben werden Bildung, Berufschancen, sozialer Status, Gesundheit und Natur als weitere erklärende Variablen herangezogen. All dies müsste uns Deutschen im Vergleich zu anderen Ländern einen Spitzenplatz auf dem „Ranking der Lebensqualität“ bescheren.
Special
Während Deutschland im Wohlstandsindex Platz 9 in der Welt belegt (Human Development Index der Vereinten Nationen), liegen wir mit durchschnittlich 56,3 glücklichen Lebensjahren in der World Database of Happiness (eine weltweite Datenbank für Glücksforschung) jedoch nur auf Platz 23. Wie kann das sein? Tatsächlich lesen wir hinsichtlich des anfangs genannten „Burn Outs“ bald täglich Pressemeldungen, die schon fast an Schreckensszenarien grenzen (z.B. auch in der RNZ von Freitag, 17. August 2012, Seite 15). Laut Fehlzeitenreport 2012 des AOK-Medienservice (5/12) waren im Jahr 2010 über 130.000 Personen wegen Überarbeitung krankgeschrieben. Dies führte zu mehr als 2,7 Millionen Fehltagen. Während insgesamt der Krankenstand tendenziell rückläufig ist, steigt die Burn-Out Diagnose rasant (siehe AOKMedienservice 05/2012, S. 14). Ganz offensichtlich entspricht die individuelle Einschätzung dessen, was wir Lebensqualität nennen, unserem hohen Wohlstandsniveau in keiner Weise. Harte Fakten wie Krankheitstage durch psychische Überforderung lassen vermuten, dass wir nicht fit sind für die Welt, die wir uns letztlich selbst schaffen.
Lebensqualität – was ist das?
Lebensqualität ist eine komplizierte Angelegenheit! Warum? Weil das, was wir unter Lebensqualität verstehen, vielfältiger Natur ist!
Lebensqualität ist…: 1. …ein „mehrfaktorielles“ Phänomen. Es ist eine Vielzahl von Aspekten, die auf die Lebensqualität wirken. Es gilt, diejenigen Einflüsse herauszufinden, die auf die persönliche Lebensqualität am stärksten wirken. Welche von all diesen Aspekten, die Ihre Lebensqualität (vermeintlich) bestimmen, sind Ihnen wirklich besonders wichtig? 2. …ein dynamisches Phänomen. Im Laufe eines Lebens führt das Hinterfragen der persönlichen Lebensqualität bestimmt zu unterschiedlichen Ergebnissen, denn: die Aspekte, die Wirkungen entfalten, sind Veränderungen unterworfen. Dies gilt für endogene Aspekte, die im Menschen selbst begründet liegen, sowie exogene Aspekte im Sinne von Umwelteinflüssen. Wie haben sich die Einflussfaktoren im Laufe der Zeit verändert und mit welcher Konsequenz für Ihre Lebensqualität? 3. …ein primär endogenes Phänomen. Lebensqualität entsteht in hohem Maße aus sich selbst heraus. Ein Selbstkonzept basierend auf der Kraft und dem Willen, Eigenverantwortung für sein Leben zu übernehmen, ist die Voraussetzung für Lebensqualität. In diesem Aspekt steckt implizit auch die Wirkungskraft einer innewohnenden Spiritualität. Wie viel Lebensqualität steckt in Ihnen? 4. …ein „interdependentes“ Phänomen, durch gegenseitige Abhängigkeiten und wechselseitiger Dynamik.
Endogene Aspekte der Lebensqualität können sämtlich vom Menschen selbst beeinflusst werden, nicht alle Umweltbedingungen sind unbeeinflussbar. Die Interdependenz zwischen dem Menschen und seiner Umwelt versetzt ihn in die Lage, großen Einfluss auf die Umweltgegebenheiten zu nehmen. Wie ausgeprägt sind Ihre Kraft und Ihr Wille, sich Ihre Umwelt so zu formen, dass Sie Ihrer positiven Lebensqualität dienen? 5. …ein subjektives Phänomen. Lebensqualität ist eine subjektive Einschätzung der Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit im Kontext der Lebenssituation. Die Wahrnehmung entscheidet darüber, ob die Lebensqualität als hoch oder niedrig eingeschätzt wird. Die sehr persönliche Frage nach der Lebensqualität muss richtigerweise lauten: Wie empfinden Sie Ihre eigene Lebensqualität? 6. …ein individuelles Phänomen. Menschen, die in objektiv ähnlichen Verhältnissen leben, empfinden ihre persönliche Lebensqualität als völlig unterschiedlich. Dramatische Veränderungen oder Krisen, die eine Gruppe gemeinsam betreffen, können zu individuell gegensätzlichen Beurteilungen der eigenen Lebensqualität führen. Kennen Sie einen Menschen, dessen Lebensentwurf Ihrem eigenen sehr nahe kommt, seine Lebensqualität jedoch gänzlich anders einschätzt als Sie selbst? » Fortsetzung Anzeige
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Gut hören, live dabei sein. Sander Vieth, Hörgeräte-Akustikmeister
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Georgi-Marktplatz 1 · Leimen · Tel. 06224/829800 · www.hoersysteme-vieth.de
Special
„Wer seinen Beruf zur Lebensaufgabe macht, verdient die gleiche Leidenschaft von seinem Finanzberater.“ Dr. h.c. Manfred Lautenschläger, MLP-Gründer Wer das Leben von Akademikern kennt, kann sie besser beraten. Deshalb hat Manfred Lautenschläger vor mehr als 4o Jahren MLP gegründet. Die Finanzberatung von Akademikern für Akademiker. Mit Beratung auf Augenhöhe. Ein echter Partner bei der persönlichen Finanzplanung. www.mlp.de
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Vorsorge
Vermögen
Gesundheit
Versicherung
Finanzierung
Banking
Special
Wenn die eigene Lebensqualität „nicht stimmt“, dieses individuelle, subjektive Gefühl einer Unter- oder Überforderung belastet, sich Umgebungsbedingungen ändern und meine Anpassungsfreunde und -fähigkeit „schwächelt“, dann scheint etwas aus der Balance geraten. Mag ich mich selbst eigentlich noch? Irgendetwas passt da nicht (mehr)! Doch was genau ist da „aus der Balance geraten“? Und wie kann ich eine Erklärung dafür finden, dass hier irgendetwas nicht passt? Da die breitgetretene „Worklife-Balance“ aus Sicht des Autors kein zielführendes Konzept ist, gilt die Suche einem „Modell der Lebensqualität“, um in analytischer Weise Antworten auf die genannten Fragen zu finden. Dieses Erklärungsmodell soll uns Augen führen, worin die Ursache für diese vermeintliche Diskrepanz liegt, denn: ohne Ursachenkenntnis keine Lösungsfindung!
Das GAP-Modell: Identifikation von Lücken der persönlichen Lebensqualität
Grundlage für die folgenden Überlegungen ist das GAP-Modell aus der ökonomischen Qualitätstheorie. Die amerikanischen Qualitätsforschungs-Pioniere Valerie Zeithaml, Leonard L. Berry und A. Parasuraman identifizieren anhand dieses Modells „Servicelücken“, also Mängel der Dienstleistungsqualität. Mit statistischen Verfahren kann das Modell sogar quantifiziert und Mängel der Servicequalität bemessen werden. Die Modellanpassung stellt den Menschen ins Zentrum der Betrachtung. In der Beziehung zu seiner persönlichen Umwelt und im Spannungsfeld zwischen (vermeintlich) objektiven Gegebenheiten und subjektiver Wahrnehmung sollen Lücken identifiziert werden, die als Begründung für die Einschätzung der Lebensqualität dienen sollen. Die Modellprämisse: Diesem „Modell der Lebensqualität“ sind folgende zentrale Prämissen zugrunde gelegt: der Mensch strebt danach, eine
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Position in Beruf und Gesellschaft
Sein Umfeld
5 Individuelle Wünsche, Bedürfnisse und Erfordernisse 3
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Erfahrungen in der Vergangenheit
erwartete Persönlichkeit
GAP 5
GAP 1
Der Mensch
2
wahrgenommene Persönlichkeit
1
Befindlichkeit & Leistungsfähigkeit, Charakter & Persönlichkeit!
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GAP 4
eigene Außendarstellung
GAP 3 8
Erwartungen des Menschen an sich selbst
GAP 2
9 Erwartungen aus dem Umfeld, so wie er diese persönlich wahrnimmt Quelle: In Anlehnung an Zeithaml, V.A./Berry, L.L./Parasuraman, A. (2000): Kommunikations- und Kontrollprozesse bei der Erstellung von Dienstleistungsqualität, in: Bruhn, M./ Stauss, B. (Hrsg.): Dienstleistungsqualität, 3. Aufl., Wiesbaden, S. 119.
selbstbewusste und selbstbestimmte Persönlichkeit zu sein und als solche wahrgenommen zu werden. Seine Persönlichkeitsentwicklung geht einher mit Leistungswillen. Was jemand leisten kann und leisten darf, spielt für die Ausprägung seines Charakters, seiner Persönlichkeitseigenschaften und der Zufriedenheit mit sich selbst eine wichtige Rolle. Dementsprechend ist seine Befindlichkeit ganz zentral mit seinem Leistungsbeitrag innerhalb seines sozialen Settings verknüpft. Dabei bezieht sich sein Leistungsvermögen nicht nur auf seinen Beitrag innerhalb des sozialen Settings „Arbeit“ (Berufsphäre), sondern auch auf das soziale Setting „Freunde & Familie“ (Privatsphäre). Lebensqualität begründet sich in beiden Settings gleichermaßen (womit sich die Aversion des Autors gegenüber dem „Work-Life Balance – Konzept“ begründet). Weiterhin impliziert das Modell die Möglichkeit, dass mangelnde Lebensqualität nicht nur in einer Überforderung („Burn-Out“ durch permanenten Druck), sondern auch in einer Unterforderung („Bore-out“ durch perspektivlose Langeweile) begründet liegen kann. Entspannung und Erholung durch Abgrenzung
und Abschalten sind wichtige Faktoren der Lebensqualität. Und auch hier gilt es, ein „gesundes Maß“ zu finden, denn: „nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen“ (JWG). Die Modellaussage: Der Mensch empfindet ein hohes Maß an Lebensqualität, wenn sämtliche der aufgeführten Aspekte, die auf ihn wirken, im Einklang stehen: sein Charakter in Übereinstimmung mit seiner Persönlichkeit (1) spiegelt sich in seiner eigenen Außendarstellung wider (7), entspricht seinen eigenen Erwartungen an sich selbst (8), die wiederum mit den von ihm wahrgenommenen Umfelderwartungen (9) übereinstimmen. Diese Wahrnehmung deckt sich mit den tatsächlichen Erwartungen (3), die sein Umfeld aufgrund seiner Position in Beruf und Gesellschaft (4), aufgrund individueller Wünsche (5) und aufgrund Vergangenheitserfahrungen (6) an seine Persönlichkeit richtet. Letztlich wird er genau so wahrgenommen (2), wie es sein Umfeld von ihm erwartet (3).
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Special
Dies bedeutet: einen Mangel an Lebensqualität empfindet der Mensch überall dort, wo eine Lücke (ein so genanntes „GAP“) auftritt. Umgekehrt: wenn es gelingt, solche Diskrepanzen (GAP 1 – 5) zu überwinden, steigt die Lebensqualität. Die momentane Befindlichkeit, ausgedrückt in der Beurteilung der eigenen Lebensqualität, steht im zentralen Spannungsfeld zwischen der subjektiven Wahrnehmung der umfeld- und selbstbedingten Unterforderung und Überforderung.
Die einzelnen „Lücken“ im GAP-Modell und ihr Zustandekommen. Analysieren Sie mal selbst:
GAP 1: „Wird das wirklich von Ihnen erwartet – oder meinen Sie das nur?“ Anzeige
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Diese Lücke steht für die Diskrepanz zwischen den Erwartungen aus Ihrem Umfeld und die Art, wie sie diese Erwartungen wahrnehmen. Die Gefahr der negativen Einwirkung auf die Lebensqualität besteht darin, dass die Erwartungen aus der Umwelt überschätzt werden. Daraus resultiert die Sorge, diesen Erwartungen nicht entsprechen zu können. Dazu sei Ihnen gesagt: Sie müssen nicht immer der Held sein! Schaffen Sie Klarheit, wer welche Ansprüche tatsächlich an Sie hat. Erlauben Sie sich die kritische Prüfung, ob diese Ansprüche gerechtfertigt sind. Solche Tatsachen- / Wahrnehmungsdifferenzen lassen sich nur durch „gelassene Klärung“ lösen. Andererseits bedarf es einer sensiblen Wahrnehmung dafür, dass aufgrund Ihrer beruflichen und gesellschaftlichen Position, den individuellen Wünschen, Bedürfnissen und
Erwartungen aus Ihrer Umgebung und den mit Ihnen gemachten Erfahrungen, legitime Erwartungen an Sie bestehen. Wenn Sie diese unterschätzen, führt das irgendwann zur Unzufriedenheit – auf beiden Seiten. GAP 2: „Entsprechen die Anforderungen, die Sie spüren, denn Ihren Erwartungen an sich selbst?“ Diese Lücke bezeichnet die Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Erwartungen, die das Umfeld an Sie stellt, und dem „Selbstkonzept“ – ihr Eigenanspruch an sich selbst. Sicherlich haben Sie Ehrgeiz – wie jeder Mensch. Wenn Sie ständig spüren, dass andere kein Zutrauen in Sie haben und geringere Erwartungen stellen als Sie selbst, leidet das Selbstvertrauen und die Lebensqualität.
Special
Übersteigt das wahrgenommene Anspruchsniveau der Umgebung den eigenen Ehrgeiz, wirkt dieses Missverhältnis als Druck. Auch hier offenbart die Lücke eine mögliche Ursache dafür, dass Sie Ihre Lebensqualität als eingeschränkt empfinden. GAP 3: „Entsprechen Sie den Erwartungen, die Sie an sich selbst haben?“ Diese Lücke offenbart die Diskrepanz zwischen Ihrem Eigenanspruch an sich selbst und dem eigenen Charakter bzw. der eigenen Persönlichkeit. Die Unzufriedenheit mit sich selbst wiegt schwer auf die Lebensqualität. Selbst gesteckte Ziele werden nicht erreicht, der Blick in den Spiegel oder auf die Anzeige der Waage führt zu Frustration. „Älter werden“, der Verlust an Leistungskraft und Attraktivität, kann im Verhältnis zum Eigenanspruch negativ auf die Lebensqualität wirken. Spiritualität wiederum kann den eigenen Charakter fortwährend prüfen und stärken, wodurch Charakter und Persönlichkeit soweit in Einklang gelangen, dass Sie sagen können: ich kann mit mir zufrieden sein! GAP 4: „Sind Sie der, der Sie vorgeben zu sein?“ Diese Lücke enthüllt die Diskrepanz zwischen Ihrem Charakter und Ihrer eigenen Außendarstellung. Im engeren Sinne definiert „Charakter“ die innewohnenden menschlichen Eigenschaften. Persönlichkeit definiert sich durch die Wahrnehmung der Außenwelt. Stimmen Charakter und Persönlichkeit überein, wird auch von „wahrer Persönlichkeit“ gesprochen. Jetzt stellen Sie sich aber mal vor, Sie müssten immerzu jemanden darstellen, der Sie gar nicht sind. Ein Schauspielerdasein im täglichen Leben ist der Lebensqualität bestimmt nicht zuträglich. Dabei wirkt „Schein statt Sein“ nicht nur auf die wahrgenommene Persönlichkeit, sondern auch darauf, was Ihr Umfeld tatsächlich von Ihnen erwartet. Die Aufrechterhaltung eines Trugbildes von sich selbst stört die Authentizität der eigenen Persönlichkeit, trübt den wahren Charakter und ruiniert die Lebensqualität.
GAP 5: „Erfüllen Sie die Erwartungen Ihrer Umwelt?“ Diese Lücke zeigt die Diskrepanz zwischen dem, was Ihre Umwelt von Ihnen erwartet, und dem, was von Ihnen wahrgenommen wird. Je größer diese Lücke, desto höher der negative Einfluss auf die Lebensqualität, denn: natürlich möchten Sie dem entsprechen, was die Menschen von Ihnen erwarten. Es ist eine Lebenslüge, wenn Sie die Bedeutung von Akzeptanz, Respekt und Anerkennung von der Hand weisen. „Ist mir doch egal, was die anderen von mir denken“. Ist es eben nicht! Das Gefühl, verkannt zu werden, wirkt wesentlich auf die eigene Befindlichkeit.
Was lehrt uns dieses Modell? Kann es der Einsicht dienen?
Wir alle selbst, individuell und aus uns selbst heraus, im Kontext unserer Umwelt und anhand mehrerer, im Zeitablauf veränderlicher Aspekte, interpretieren unser Dasein als hohe oder niedrige Lebensqualität. Das „Modell der Lebensqualität“ zeigt: Lebensqualität ist eine subjektive Einschätzung der eigenen Persönlichkeit, Leistungsfähigkeit und
Befindlichkeit, die erst in relativer Hinsicht zu den Erwartungen an sich selbst, zu den Erwartungen von Außen und zur eigenen Selbstdarstellung als gut oder schlecht beurteilt wird. Die Größe der Lücken in diesem „GAP Modell der persönlichen Lebensqualität“ offenbaren Relationen, die mehr („schlecht“) oder weniger („gut“) aus dem Gleichgewicht geraten sind. Soll dieses Gleichgewicht wieder hergestellt werden, müssen die offenbarten Lücken geschlossen werden. Wichtig dabei ist die Erkenntnis, dass eine Anpassung stets aus zwei Richtungen erfolgen kann: von der Umwelt ausgehend oder von sich selbst ausgehend. Sicherlich schwieriger ist es, die Umgebungsbedingungen an sich anzupassen. Im Extremfall kann man sich bestimmten Umgebungsbedingungen gänzlich entziehen – den Job wechseln oder Freundes- und Beziehungskreise verändern. Einfacher ist es, von sich selbst auszugehen. Die Anpassung der endogenen Faktoren obliegt der eigenen Einflussmöglichkeit: man kann die Interpretation seiner Umgebungseinflüsse verändern (Wahrnehmung), seinen Ehrgeiz (Erwartung an sich selbst), sein Auftreten (Außendarstellung) und direkt an seiner Leistungsfähigkeit arbeiten (körperliches und geistiges Training). Lebensqualität ist folglich auch eine Frage der psychophysischen Anpassungsfähigkeit, also abhängig von Vitalität, Selbstbestimmtheit und Willenskraft. Einen ganz praktischen Beleg dafür, wie sehr Lebensqualität eine subjektive Wahrnehmung ist, die ganz primär aus der eigenen Persönlichkeit heraus entsteht, lieferte mir der Autor unseres Beitrags „geht nicht, gibt´s nicht – von Trondheim nach Oslo (540km) im Handbike“ (siehe RC Premium Sonderausgabe III/2011, S. 20ff.). Als ich Errol Marklein im Angesicht dieses Beitrags anrief und fragte, wie er seine Lebensqualität einschätzt, kam die Antwort ganz spontan: „sehr sehr hoch!“. Errol ist nach einem fremdverschuldeten Autounfall seit seinem 18. Lebensjahr ein nach eigenem Bekunden „glücklicher Rollstuhlfahrer…“!
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Hätten Sie‘s gewusst?
Hätten Sie gewusst, dass... …das Wort Lebensqualität 1980 zum ersten Mal im Rechtschreibduden stand? Hätten Sie gewusst, dass... …nach Ron Kritzfelds Definition Lebensqualität eine von Funktionären festgelegte, staatlich verabreichte Einheitsration Glück ist? Hätten Sie gewusst, dass... …laut Duden die Lebensqualität, „die durch bestimmte Annehmlichkeiten (wie saubere Umwelt, humane Arbeitsbedingungen, großzügiges Freizeitangebot) charakterisierte Qualität des Lebens“ ist, die zu individuellem Wohlbefinden führt? Anzeige
Hätten Sie gewusst, dass... …der US-Präsident Lyndon B. Johnson den Begriff Lebensqualität in seinem Präsidentschaftswahlkampf 1964 verwendete? Hätten Sie gewusst, dass... …im deutschen Sprachraum der ehemalige Bundeskanzler Willy Brandt den Quellen zufolge zu den ersten gehörte, der öffentlich von „Lebensqualität“ sprach? Hätten Sie gewusst, dass... …eine lineare Korrelation zwischen dem Zahnverlust und der allgemeinen Lebensqualität besteht? Passen Sie also auf Ihre Zähne auf, mit jedem Zahnverlust sinkt Ihre Lebensqualität.
Hätten Sie gewusst, dass... …im Deutschland der siebziger Jahre, nach Angaben der Bevölkerung, die Lebensqualität u.a. davon besonders abhing, ob das Abendessen durch das Telefon gestört wurde? Hätten Sie gewusst, dass... …Costa Rica laut des Human Development Index 2011 (einem Wohlstandsindikator für Länder) nur auf Platz 69 liegt, aber mit durchschnittlich 67 glücklichen Lebensjahren die World Database of Happiness (eine weltweite Datenbank für Glücksforschung) anführt? Die Deutschen haben übrigens durchschnittlich 56,3 glückliche Lebensjahre und belegen damit Platz 23.
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Hätten Sie‘s gewusst
Hätten Sie gewusst, dass... …in Afrika die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt bei Frauen nur 59 Jahre, bei Männern sogar nur 56 Jahre beträgt? Zum Vergleich: In Deutschland hat man im Durchschnitt eine Lebenserwartung von stolzen 80 Jahren – mit weiterhin steigender Tendenz (Von wegen, „ich habe keine Zeit…“). Hätten Sie gewusst, dass... …die Stadt mit der besten Lebensqualität Wien ist? Die bestplatzierten deutschen Städte sind Düsseldorf auf Platz 6 und Frankfurt sowie München auf Platz 7.
Hätten Sie gewusst, dass... …die Lebensqualität eines Menschen direkt proportional zu seinem Leistungswillen zu sein scheint – egal was er treibt? Hätten Sie gewusst, dass... …Gesundheit, Partnerschaft und Familie die Menschen in Deutschland vorrangig glücklich machen? Geld belegt übrigens nur Platz 10! Hätten Sie gewusst, dass... …immer mehr Frauen und Männer zu Aussteigern werden, weil sie traditionellen Erfolg gegen Lebensqualität eintauschen?
Hätten Sie gewusst, dass... …Thomas Gottschalk mal gesagt hat: „Prädikate irgendwelcher Art verbessern die Lebensqualität nur unwesentlich. Auch als die Nummer eins bekommst du nach einem Linseneintopf Dünnschiss“? Hätten Sie gewusst, dass... …Sie 2 Jahre länger leben könnten, wenn Sie täglich weniger als 3 Stunden sitzen würden? Weitere 1,4 Jahre könnten Sie länger einplanen, wenn Sie täglich weniger als 2 Stunden vor dem Fernseher sitzen.
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Tipp
Klappe, die erste... ...und Action! Es wird wieder gedreht im Racket Center. Nach den Neu- und Umbaumaßnahmen wird es nun Zeit für einen neuen, aktuellen Imagefilm über das RC. Damit haben wir erneut die Firma Brainyard GBR beauftragt, die bereits unseren ersten Imagefilm erstellte. Nach der guten Zusammenarbeit und dem tollen Ergebnis ist dies nur mehr als logisch. Doch was und vor allem wer steckt hinter Brainyard?
Christian Berlinghof, Fotografenmeister, Regisseur und Kameramann kümmert sich um die Entwicklung kreativer Konzepte und die entsprechende Umsetzung. Bei komplexen Produktionen konzentriert er sich ausschließlich auf die Arbeit als Regisseur, bei weniger aufwendigen Jobs nimmt er die Kamera auch gerne selbst in die Hand. Beispiele, das Medium Film dort kosteneffektiv und vor allem mit nachweislichem Erfolg einzusetzen.
Ute und Christian Berlinghof sind die Gründer und Geschäftsführer der Firma Brainyard GBR. Was vor mehr als 15 Jahren als reine Filmproduktionsfirma begann, hat sich bis heute zu einem Medienunternehmen entwickelt, das nahezu alle Dienstleistungen im Bereich der audiovisuellen Kommunikation abdeckt.
In den letzten Jahren haben sich besondere Anforderungen entwickelt, die inzwischen als Spezialgebiete zum Portfolio gehören. Das sind insbesondere die 3D-Computeranimation, die Produktion von 3D-Filmen, Großprojektionen und Gebäudeprojektionen inkl. 3D-Mapping etc.
Im Vordergrund steht dabei nicht mehr alleine die technische Umsetzung, sondern vor allem auch die Entwicklung von wirkungsvollen und kreativen Konzepten im Vorfeld. Denn jede Maßnahme muss einen nachweislichen Nutzen für den Kunden haben! Dabei legt Brainyard besonderen Wert auf die Fachkompetenz aller Mitarbeiter. Nur ausgebildete Profis kommen in den jeweiligen Fachrichtungen zum Einsatz. Das beginnt in der Konzeptionsphase mit einem professionellen Illustrator für das Storyboard über Kameramann, Regisseur und Mediengestalter bis hin zum Werbetexter und den professionellen Sprechern. Nur so ist ein qualitativ hochwertiges Endprodukt möglich. Ute Berlinghof begleitet alle Produktionen von Anfang bis Fertigstellung. Sie ist dabei für die Organisation, die Produktionsleitung und beim Dreh für die Aufnahmeleitung verantwortlich. Das Wort „unmöglich“ existiert nicht in ihrem Wortschatz.
Dass ihr Herz immer wieder beim Film ist, zeigt das Engagement im Bereich der Unterhaltung. In den kommenden zwei Jahren soll ein Kinofilm an den Start gehen. Der Geschäftszweig Brainyard Entertainment hat dafür schon im Jahr 2007 einige Demos u. Trailer produziert. Unter anderem mit den Schauspielern Andrea Sawatzki und Klaus Mikoleit.
Renommierte Firmen wie z.B. Heidelberg Cement AG, John Deere AG, Realtech AG etc. schenken der Firma Brainyard ihr Vertrauen. Aber auch der familiengeführte Mittelstand ist jederzeit bei Brainyard willkommen – denn gute Filme basieren auf gute Ideen … und die Umsetzung dieser Ideen muss nicht immer teuer sein. Inzwischen sind Filme aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Imagefilme, Produktfilme, virale Werbespots, Mitarbeiter-Recruiting etc. sind nur einige
Wir wünschen der Firma Brainyard GBR weiterhin viel Erfolg und freuen uns auf die Fortsetzung der Dreharbeiten im RC.
Brainyard GBR • Ludwig-Wagner-Str. 19/1 info@brainyard.de • Tel: 06222 9398481
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Zentrum Aktiver Prävention3
„Wenn der Knoten im Taschentuch nicht mehr ausreicht“ Warum Gedächtnistraining sinnvoll sein kann
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nser Gedächtnis lässt uns manchmal im Stich. Situationen, in denen man nach Worten oder auch nach einem verlegten Schlüssel sucht, sind fast jedem bekannt. Häufen sich solche „Vorfälle“, sollte geklärt werden, ob eine ernsthafte Erkrankung dahintersteckt. In der Regel sind aber diese Erscheinungen ein Resultat aus Stress und Unkonzentriertheit. Trotzdem besteht ein starker Zusammenhang zwischen der Gedächtnisleistung und der subjektiv empfundenen Lebensqualität. Um die Lebensqualität längstmöglich aufrechterhalten zu können, kann Gedächtnistraining unter diesem genannten Aspekt einen bedeutsamen Beitrag leisten. Das Gedächtnis funktioniert nach dem Prinzip „Wahrnehmung, Verarbeitung, Wiedergabe“. Das bedeutet: – konzentriert wahrgenommene und strukturell verarbeitete Informationen stehen bei Bedarf schnell und zuverlässig zur Verfügung. Das Gedächtnistraining verfolgt mehrere Ziele, die auf die unterschiedlichen Gehirn-
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www.zap-nussloch.de
leistungen ausgerichtet sind. Diese sind die Grundlagen unserer geistigen Fähigkeiten. Unsere Gehirnleistungen bringen uns durch unseren Alltag, beispielsweise werden zum Lösen von Problemen die Gehirnleistungen „Fantasie“ und „Kreativität“ eingesetzt. Ein weiteres Beispiel für die Gehirnleistungen „Assoziatives Denken“ und „Denkflexibilität“ in Form einer kleinen Übung: Gesucht wird ein gemeinsames Bezugswort zu „Mensch – Wasser – Gestein – Begabung“. Lösung: Ader. Wem das zu leicht erscheint – jedes Training beginnt mit einem kleinen Gewicht. Wie in jedem Training geht es auch im Gedächtnistraining um die Regelmäßigkeit, dann um die Steigerung des Schwierigkeitsgrades der Übungen. Für die Leistungsfähigkeit unseres Gehirns ist im hohen Maße die Anzahl der Nervenverbindungen im Gehirn entscheidend. Diese Verbindungen entstehen, wenn das Gehirn immer wieder vor neue Aufgaben und Herausforderungen gestellt wird. Die so gewonnenen neuen Eindrücke und Erfahrungen tragen dazu bei, dass neue
Nervenverbindungen geschaltet und bereits vorhandene Nervenverbindungen vertieft werden. Unser Gehirn will gefordert werden, und das unabhängig vom Alter. Inzwischen ist das Gedächtnistraining, welches ursprünglich aus dem Betreuungsbereich von Senioren kommt, zu einem altersunabhängigen Thema geworden. Angeboten werden Trainingskonzepte für Kinder, Berufstätige und Senioren. In den Gedächtnistrainingskursen für Erwachsene finden sich Menschen, die etwas mehr als Kreuzworträtsel und Sudoku für ihr Gehirn tun möchten – in entspannter Atmosphäre und mit viel Spaß in der Gemeinschaft. Und nicht zuletzt ist Gedächtnistraining eine wirkungsvolle Vorsorge. Wer sich geistig fit hält, schafft eine Basis für das Wohlbefinden bis ins hohe Alter und sichert sich eine lange Aufrechterhaltung der persönlichen Lebensqualität. Informationen dazu erhalten Sie bei Sonja Früh » sonja.frueh@gmx.de
GSM
Sportstifter-Symposium 2012 GSM organisiert zum zweiten Mal das Sportstifter-Symposium
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ie erste Auflage des SportstifterSymposiums im Rosengarten Mannheim vor zwei Jahren (das RC Premium berichtete in seiner Ausgabe I/2012) hat große Resonanz gefunden. Rund 150 Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen und Kommunen, aus Politik, Wirtschaft und Stiftungen konnten im Jahre 2010 einen breiten Überblick über das Engagement von Stiftungen im Sport gewinnen. Unter der Überschrift „Stiften im Sport – Motor für Leistung, Bildung, Gesundheit und Soziales“ ist ein erster Einstieg in das Thema gut gelungen. Nunmehr zum zweiten Mal organisiert die GSM (Gesellschaft für Sportmanagement mit Sitz im Racket Center) im Auftrag des Sportregion Rhein-Neckar e.V. diese Tagung. Am Dienstag, den 9. Oktober 2012 lädt der Regionalverein in die Neue Universität Heidelberg ein, um all denen Perspektiven zu eröffnen, die in Sportprojekten und Bewegungsprogrammen einen Bildungsbeitrag sehen und innovative Konzeptideen in die Tat umsetzen möchten oder bereits umgesetzt haben. In dem nun vorliegenden Programm des 2. Sportstifter-Symposiums wird das Thema „Stiftungen und Sport“ fortgesetzt und gleichermaßen konkretisiert. Das Motto „Sport und Bildung? – Sport ist Bildung!“ rückt den Bildungsaspekt des Sports in den Fokus und soll gleichzeitig eine kritische
zwischen Schulen und Kommunen Brücken zu bauen. Zivilgesellschaftliches Engagement für Bildung soll die Potentiale des Sports erkennen und für Bildung nutzen, sofern Sport- und Bewegungsprogramme die Orientierung an Bildungzielen auch deutlich erkennen lassen. Darin liegen Möglichkeiten und Aufgaben für alle beteiligten Institutionen und deren Vertreter.
1. Sportstifter-Symposium 2010
Diskussion nach sich ziehen: • Stehen Sport und Bildung nebeneinander, oder sind Sport und Bewegung elementarer Bestandteil der Bildung? •
Was bedeuten dieser Stellenwert und diese Sichtweise für Stiftungen, die bislang den Sport aus ihren Förderrichtlinien ausgenommen haben?
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Was zeichnet Förderprojekte aus, die Bewegungsprogramme zum Gegenstand haben?
Wiederum geht es in diesem Symposium darum, zwischen Stiftungen und Vereinen,
Dabei kann die Sportregion Rhein-Neckar durchaus auf Best Practice Beispiele verweisen und sie in diesem Symposium vorstellen. „Lokale Bildungsbündnisse“, die das „Aktionsfeld Sport und Bewegung“ zum Gegenstand haben und denen die „Allianz für Bildung“ der Bundesregierung eine breite Initiative widmet, werden in hoher Qualität vertreten sein. Ziel des Symposiums ist es, eine Plattform zu schaffen, auf der „Bündnisse für Bildung im Sport“ geschlossen, entwickelt und wahrnehmbar werden. Zivilgesellschaftlichen Engagements in der Metropolregion Rhein-Neckar soll die Zuwendung zuteil werden, die ihnen gebührt! Gute Ideen, Kontakte und Gespräche zwischen allen Beteiligten werden auch das Sportstiftersymposium 2012 wieder in besonderer Weise kennzeichnen.
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Zentrum Aktiver Prävention3
„Gesundheitslinien“
Die ZAP3 – Vortragsreihe zu Themen aus Gesundheit, Fitness & Prävention
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ie ZAP³ Vortragsreihe “Gesundheitslinien“ ist Ausdruck unseres Beitrags für die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Mitglieder und Gäste. Wissen rund um die Themen Gesundheit, Fitness und Prävention tragen neben einem aktiven Training maßgeblich dazu bei, dass die Lebensqualität positiv wahrgenommen wird. Dies setzt voraus, dass die Vortragsinhalte auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis fußen und in einer Weise präsentiert werden, die bei unserer Zuhörerschaft positive Wirkung hinterlässt und Motivation stiftet. Unsere Vorträge sind thematisch sowohl unserem Bereich der Therapie & Rehabilitation, als auch dem Bereich der Prävention & Fitness zuzuordnen. Genau hier dient Wissen dazu, sich selbst eine Einschätzung zu verschaffen, welches Angebotsspektrum innerhalb des Zentrums Aktiver Prävention³ mit seinen drei Bereichen Prävention & Fitness, Physiotherapie & Wirbelsäulentherapie sowie „Sonderprogrammen“ (Aktiv Leben nach Krebs, Aktiv Leben mit Diabetes, Betriebliches Gesundheitsmanagement) für einen selbst geeignet ist. Insofern gilt auch hier
unser Grundsatz: „Wir qualifizieren“ – Mitglieder, Gäste und selbstverständlich auch uns selbst. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Erfolg bei der Vortragsreihe. Beteiligen Sie sich gerne aktiv! Für konstruktive Rückmeldungen sind wir sehr dankbar. Unser besonderer Dank gilt an dieser Stelle natürlich den Referentinnen und Referenten.
Vorträge im Rahmen des Gesundheitstags am 14. Oktober 2012 •
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Weitere Seminare und Infoabende Der Einstieg in ein Rehasportprogramm im Gesundheitssportverein Rückgrat e.V. Infoabende immer um 19.00 Uhr am: Donnerstag, 11. Oktober 2012 Donnerstag, 25. Oktober 2012 Donnerstag, 08. November 2012 Donnerstag, 22. November 2012 Donnerstag, 06. Dezember 2012 Anmeldungen unter Tel. 06224-990960 oder per E-Mail an: rehasport@zap-nussloch.de
12.00 Uhr - Referent: Jan Meyer „Kampf dem inneren Schweinehund“: Leistungsmotivation und Selbstregulation für mehr Lebensqualität – auch in der Prävention und Rehabilitation
Trainings- und Ernährungsseminar für ZAP3-Mitglieder Dienstag, 18. September 2012 Dienstag, 02. Oktober 2012
14.00 Uhr - Referent: Jörg Beißmann „Rücken-Fit Zentrum im ZAP³ Der Weg zum gesunden Rücken“
Dienstag, 16. Oktober 2012
16.00 Uhr - Referentin: Jennifer Knapp „actiweight im ZAP³ - Abnehmen leicht gemacht
Dienstag, 27. November 2012 Dienstag, 11. Dezember 2012
Dienstag, 30. Oktober 2012 Dienstag, 13. November 2012
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Zimmerei Locher
Zentrum Aktiver Prävention3
„Gesundheitslinien“: Knie - Hüfte - Wirbelsäule
Mittwoch, 7. November 2012 um 19.00 Uhr: „Behandlung von Knorpelschäden am Kniegelenk bis zum Gelenkersatz“
Mittwoch, 24. Oktober 2012 um 19.00 Uhr „Das Kreuz mit dem Kreuz Prävention und Therapie bei Rückenschmerzen“
Referent: Dr. med. Rainer Siebold (ATOS Klinik Heidelberg)
Referenten: Oliver Kurz (Leiter ZAP3-Physiotherapie) Jörg Beißmann (Leiter ZAP3-Prävention)
Mittwoch, 21. November 2012 um 19.00 Uhr: „Wirbelsäulen-OP ja oder nein?
Mittwoch, 5. Dezember 2012 um 19.00 Uhr: „Erkrankungen und Verletzungen der Hüfte Möglichkeiten der Behandlung“
Referent: Dr. med. Peter-Michael Zink (ATOS Klinik Heidelberg)
Referent: Dr. med. Fitz Thorey (ATOS Klinik Heidelberg)
Sämtliche Vorträge sind KOSTENFREI! Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon: 06224-99090 Oder über das Anmeldeformular unter: www.zap-nussloch.de/sonderprogramme-bgf/vortragsreihe-gesundheitslinien.html
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Zentrum Aktiver Prävention3
Vitalität in Balance „Druck raus - Energie rein“ Der Körper sagt Dir, was du glaubst – der Körper glaubt Dir, was Du sagst von Ulla Gödde-Icking
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Verbundenheit
esundheitszustand und persönliches Wohlbefinden hängen von unmittelbaren Wechselwirkungen zwischen körperlichen und mentalen Vorgängen ab.
Energie rein
Im Alltag ist es der individuelle Energiezustand, der unser Denken, Fühlen und körperliches Tun entscheidend prägt. Das Embodiment-Programm zur Gesundheitsförderung und Prävention von Dipl. Motologin Ulla Gödde-Icking bietet effektive Unterstützung zur Regeneration, Stabilisierung und Regulation des persönlichen Energiekontos.
Kohärenz
Druck raus
Die natürliche Körperintelligenz nutzend, werden körperliche Grundfunktionen wie Atem, Tonus, Körperkoordination mit gezielten, energieregulierenden Bildern, Worten und Sätzen kombiniert. Vermittelt wird die Essenz verschiedenster Techniken aus westlicher und östlicher Kultur, die auf die „Brücke zwischen Kopf und Bauch“ fokussiert sind. Die verblüffend einfachen Übungen ermöglichen jedem - unabhängig von aktuellem Trainings- oder Gesundheitszustand - unmittelbare Effekte zu spüren und in seinen persönlichen Alltag zu integrieren. Für Interessierte, die das weitreichende Potenzial ihres Körpers zur aktiven Gesundheitsfürsorge kennenlernen möchten, bietet das Racket Center im kommenden Herbst einen Workshop (alternativ 2 Termine) und einen anschließenden Kurzkurs an. Gebucht werden kann ab sofort an der Rezeption des Racket Centers unter Tel.: 06224-99090. Nähere Informationen und Auskünfte erhalten Sie direkt von Ulla Gödde-Icking unter Tel. 06224 – 171267.
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Präsenz
Zentriertheit
Workshop
Vitalität in Balance „Druck raus - Energie rein“ In angenehm abwechslungsreichen Situationen gibt der Workshop einen Überblick über diverse Ansätze zum psychomotorischen Energieausgleichen in Alltagsituationen.
After-Work–Kurs
Freitag, 9. November von 18 - 21 Uhr oder Samstag, 10. November von 10 - 13 Uhr
Techniken für den körperlich-geistigen Energieausgleich in Alltagsituationen Entspannung und Harmonisierung leiten einen gelassenen Feierabend ein oder vitalisieren für das persönliche Abendprogramm. Der Kurs vermittelt Körpergefühl und Achtsamkeit für den Umgang mit der eigenen Energie. Darüber hinaus erhält jeder Teilnehmer verschiedene Tipps für Variation und Anwendung der Techniken im Alltag. 5 Themen des Embodiment-Programms stehen einzeln im Mittelpunkt. 5x dienstags 13./ 20./ 27. November, 4. /11. Dezember von 18.15 - 19.15 Uhr
Die Kosten für ZAP3-Mitglieder betragen 20,00 Euro und für Externe 40,00 Euro.
Die Kosten für ZAP3-Mitglieder betragen 30,00 Euro und für Externe 50, 00 Euro.
In Theorie und Praxis werden einfache Möglichkeiten für das persönliche Ressourcenmanagement vorgestellt und unmittelbar erlebbar gemacht.
Im Portrait Mein Lebensmotto.... Du hast nichts vom Leben zu erwarten – das Leben erwartet etwas von Dir! (V. E. Frankl) Arbeit bedeutet für mich.... Antrieb, Inspiration, Spaß und nicht zuletzt sehr viel Freiheit. Wenn ich mal frei habe.... genieße ich die Tage und Stunden mit meiner Familie oder nutze die Zeit zum Mountainbiken, Rennradfahren oder Joggen. Und einmal im Jahr stelle ich mich mit meinem alten Freund und Kumpel der Herausforderung, mit dem Mountainbike Alpenpässe zu überwinden. Größten Respekt habe ich vor Menschen.... die a) sich für andere, hilfsbedürftige Menschen einsetzen b) ohne materiellen Anreiz hartnäckig arbeiten und trainieren, um ein großes Ziel zu erreichen.
Prof. Dr. Jan Mayer ist Magister Sportwissenschaft, Diplom-Psychologe und Professor an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement. Als freiberuflicher Sportpsychologe (u.a. TSG 1899 Hoffenheim) und Coach ist er gemeinsam mit dem Sportpsychologen der Deutschen Fußballnationalmannschaft, Hans-Dieter Hermann (siehe Interview in RC Premium I/2011), Markus Flemming und Lothar Linz in der „Coaching Competence Cooperation“ (www.ccc-network.de) zusammengeschlossen. Seit vielen Jahren beraten, begleiten und trainieren die Experten für Sportpsycho-
Mich treibt an, wenn... ich etwas Sinnvolles tun kann, das zur Optimierung von Personen und/oder Abläufen beiträgt. Einen Monat lang tauschen würde ich gerne mit.... meinem 4jährigen Sohn, die Unbeschwertheit der Kindheit nochmal erleben: „Ist jetzt heute oder schon morgen?“ An mir mag ich gar nicht, dass.... ich manchmal zu empfindlich und häufig zu kontaktscheu bin. Besonders stolz bin ich.... auf meine Kinder und auf meine Frau – die mir immer wieder vor Augen führen, wie schön es ist, sich auch über Kleinigkeiten zu freuen.
logie, Coaching und mentales Training Einzelpersonen und Teams aus dem Leistungssport, der Industrie und dem öffentlichen Leben. Ihr Bestreben gilt der Unterstützung ihrer Klienten bei der Erreichung ihrer Ziele. Sie tragen dafür Sorge, dass Leistungsvoraussetzungen nachhaltig optimiert werden. Dabei bildet bei aller Erfolgsorientierung stets die psychische und physische Gesundheit die Grundlage einer positiven Entwicklung. Nur so können immer wieder neue Herausforderungen angegangen werden. Denn Erfolg ist kein Dauerzustand und kostet zudem seinen Preis.
Jan Mayer Für meine Zukunft wünsche ich mir.... Zufriedenheit, Gesundheit und viele glückliche Stunden. Folgende Lebensweisheit möchte ich Ihnen schenken: Ehre zeigt sich in der Art und Weise – nicht im Ergebnis. (aus dem Ehrenkodex der Samurai) Mein liebstes Hobby ist... Familie, Mountainbiken, Rennrad- und Motorradfahren
Unter diesen genannten Aspekten profitieren auch Freizeit- und Gesundheitssportler sowie Reha-Patienten von dieser Expertise. Wie und auf welche Weise? Darüber referiert Prof. Dr. Jan Mayer im Hauptvortrag am Sonntag, den 14. Oktober 2012, bei unserem ZAP3 - Gesundheitstag unter der Überschrift „Kampf dem inneren Schweinehund“: Leistungsmotivation und Selbstregulation für mehr Lebensqualität – auch in der Prävention und Rehabilitation Der Vortrag findet im Seminarraum statt und ist KOSTENFREI!
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Den Nacken stärken
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r spürt den Stress meist schneller als Sie selbst: Ihr Nacken. Gut zwei Drittel aller Menschen leiden unter Verspannungen im Nackenbereich. Eine falsche Bewegung, eine verkrampfte, einseitige Arbeitshaltung oder auch psychischer Stress sind die häufigsten Ursachen für diese Schmerzen. Dabei gibt es einfache Methoden, ihnen entgegenzuwirken. Ein paar Tipps und Tricks:
Der Klassiker
Massagen und Packungen sind die klassische Methode, um den Schmerzen zu begegnen. Die Massagen lockern die Verkrampfungen und die Wärme entspannt die Muskeln. Es bietet sich an, sich dazu eine Wärmflasche in den Nacken zu legen, während der Arbeitszeit kann ein Wärmepflaster, das Sie in Apotheken und Drogerien erhalten, helfen.
Ursachenforschung
Um Nackenproblemen langfristig vorzubeugen, sollten Sie als erstes die Situation – und damit verbunden die Ursache, in der der Schmerz auftritt, herausfiltern.
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Ist es die Arbeitshaltung, gibt es beispielsweise ergonomische Stühle, die Ihre Sitzhaltung korrigieren und Wirbelsäule und Nacken entlasten? Oder ist es eher psychischer Stress, der Ihre Schultern zusammenzieht? Dann sollten Sie sich mit den Gründen dafür auseinandersetzen!
Übungen für Zwischendurch
Aufbautraining
Setzen Sie sich aufrecht hin, drehen Sie den Kopf so weit wie möglich nach rechts, ohne den Oberkörper mit zu bewegen. Halten Sie diese Stellung 3 Atemzüge lang. Drehen Sie als nächstes den Kopf zur anderen Seite. Dehnen Sie danach Ihren Hals. Dazu halten Sie sich mit beiden Händen an der Sitzfläche fest und legen den Kopf seitlich nach rechts ab. Halten Sie die Spannung, die nun von der linken Schulter über den Hals bis zum Kopf entsteht, 5 Atemzüge lang an. Danach drehen Sie den Kopf zur anderen Seite. Um den Nacken vollständig zu entlasten, setzen Sie sich so hin, dass beide Füße auf dem Boden stehen. Jetzt den Oberkörper auf den Oberschenkeln ablegen, so dass Ihr Kopf frei zwischen den Beinen baumeln kann. Dann einfach locker lassen und ein paar Mal ein- und ausatmen.
Einem starken Nacken kann so leicht nichts Probleme machen. Deshalb ist es sinnvoll, die Muskeln zu stärken und langfristig aufzubauen, am besten mithilfe eines professionellen Aufbautrainings im Fitnessstudio, wie zum Beispiel dem Nackenheben mit Hanteln.
Grundübungen
Als Grundübung stellen Sie sich gerade hin, mit etwa schulterbreitem Abstand zwischen den Füßen und halten dabei eine Langhantel in Höhe der Oberschenkel. Dabei Rücken und Kopf gerade halten. Nun die Schultern anheben und die Hantel damit soweit wie möglich nach oben ziehen. Dabei die Arme gestreckt halten. Diese Übung kann in vielen Variationen durchgeführt werden.
Auch während des Tages können Sie mit einfachen Übungen im Büroalltag Ihre Nackenmuskulatur stärken – zum Beispiel mit leichten Dreh- und Dehnübungen:
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Rückenschmerz – ein Kraftproblem
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ohlbefinden, Gesundheit und Vitalität hängen im Wesentlichen vom Zustand unserer Muskulatur ab. Bei der Mehrzahl der Rückenpatienten liegt die Ursache der Beschwerden in einer schwachen oder unterschiedlich entwickelten Rumpfmuskulatur. Diese Probleme sind vorwiegend auf den Mangel an Bewegung zurückzuführen, insbesondere ein Defizit an ausreichend muskulärer Belastung. Denn ohne angemessene Kraftbelastung geht der größte Teil unserer Muskulatur verloren. Das Ergebnis: Ein deutlich zu schwacher Körper, der seine natürliche, alltägliche Aufgabe nicht mehr
erfüllen kann. Schmerzbedingt nimmt man Schonhaltungen ein, die wiederum zu Beschwerden führen können. Hier setzt das spezielle Rückentraining im Rückenzentrum an. Nach Ermittlung des IST-Zustandes stellen die betreuenden Trainer die individuellen Übungen in einem leicht verständlichen Trainingsplan zusammen. Danach beginnt das Training an ausgewählten Geräten, um ein Höchstmaß an Wirksamkeit zu garantieren. Das gezielte und ganzheitliche Rückenprogramm richtet sich an Frauen und Männer mit Rückenproblemen, eignet
sich aber auch hervorragend zur Prophylaxe. Mit dem Rücken-Fit-Training wird gezielt Muskulatur aufgebaut und die Muskelkraft nimmt zu. Die Wirbelsäule und die Bandscheiben werden besser gestützt und gehalten. So verkraftet das Muskelkorsett auch hohe Belastungen ohne Schmerzen! Das Ergebnis kann sich dann nicht nur durch Abnahme der Rückenschmerzen zeigen, sondern auch in deutlich höherem körperlichen Wohlbefinden und einer generellen Steigerung der Lebensqualität.
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Abnehmen – nicht schnell, aber umso nachhaltiger! Wer nachhaltig sein Gewicht reduzieren möchte, sollte sich Zeit nehmen und auf Ad-Hoc-Diäten verzichten.
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erade wenn es um das Thema Abnehmen geht, werden gerne „TurboVersprechen“ gemacht, aber: Langfristigen Erfolg kann nur eine langsame Abnahme sichern. Es hört sich traumhaft an: In kürzester Zeit massiv Gewicht verlieren. Eine extrem zügige Abnahme bedeutet aber immer, das Ess- und Lebensverhalten auf unnatürliche Weise zu verändern. Blitzdiäten führen in der Regel zu einem verlangsamten Metabolismus, also Stoffwechsel. Dabei werden zwar weniger Kalorien aufgenommen, doch durch die Anpassung des Körpers an die reduzierte Energiezufuhr arbeitet dieser auf Sparflamme und verliert nur schlecht an Gewicht. Das wiederum schlägt sich in
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einem negativen Gefühl nieder und auch in dem Versuch noch weniger zu essen, um doch noch Resultate zu sehen. Negativ dabei: man fühlt sich kraftlos und angeschlagen. Wenn nicht genügend Energie aufgenommen wird, und das ist bei Crashdiäten der Fall, besteht der Körper darauf, dass mehr gegessen wird. Im Grunde genommen ist dies ein typischer Überlebensreflex des Körpers. Wer diese Kettenreaktion auf einen längeren Zeitraum projiziert, erkennt schnell den „Fluch“ aller Abnahmewilligen: Den Jojo-Effekt, sprich den ständigen Wechsel von Ab- und Zunahme. Wer hingegen langsam und kontinuierlich abnimmt, verbessert seine Chance, das neue reduzierte
Gewicht zu halten. Gleichzeitig schont er seinen Körper, setzt sich auch psychisch nicht zu hohem Druck aus und gewinnt Gefallen am Essen auf veränderte neue Weise. Der Abnahmeerfolg an sich ist ja bereits ein großer Vorteil, zudem wirkt sich die Gewichtsreduktion positiv auf den Lebensstil aus. Sobald einige Verhaltensmuster erkannt und aufgebrochen werden, ist es für viele deutlich leichter, gesund zu leben und trotzdem zu genießen. Eine höhere Lebensqualität, ein verbessertes Körpergefühl, weniger Gedanken, die ums Essen kreisen, sorgen für mehr Energie im Alltag und sind ein Schlüssel für einen lang anhaltenden Erfolg.
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Der ZAP3-Cardiozirkel
• Sie bauen Stress ab. • Sie erhalten Ihre Beweglichkeit – Ihre Knochen und Gelenke bleiben aktiviert.
Eine reine Herzensangelegenheit
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ill man sich jünger fühlen als es der Ausweis verrät, kann es ratsam sein, sich in erster Linie um sein Herz zu kümmern. In der Frage, wie man sein Herz jung hält, sind sich wohl alle FitnessExperten einig: Sport, speziell Ausdaueraktivitäten, können für ein gesundes Herz förderlich sein. Mindestens drei- bis viermal pro Woche, rät die Deutsche Herzstiftung. Aber letztendlich zählt jedes einzelne Training, auch wenn der Terminkalender es nur einmal in der Woche zulässt Ob Laufen oder Rad fahren – beim HerzKreislauf-Training kommt es auf die richtige Sportart und auf ein ausgewogenes Training an. Ein regelmäßiges, individuell dosiertes Ausdauertraining kann helfen,
die Herzfunktion und damit die körperliche Belastbarkeit nachhaltig und bedeutsam zu verbessern. Unsere Kondition gibt uns die notwendige Energie, etwas anzupacken und zu Ende bringen zu können. Sie macht uns vital und leistungsfähig. Trainiert man die eigene Ausdauer gezielt, steigt die Chance auf folgende Vorteile: • Sie bringen Körper und Geist ins Gleichgewicht – und fühlen sich hierdurch rundum fit, vital und kreativ. • •
Sie verlangsamen den natürlichen Alterungsprozess. Sie reduzieren überschüssiges Körperfett.
• Sie fördern ein angenehmes Schlafverhalten. Der neue ZAP³- Ausdauerzirkel hilft Ihnen dabei, ihr Ausdauertraining abwechslungsreich und effektiv zu gestalten. Pro Gerätetyp stehen Ihnen zwei Geräte zur Verfügung, so können immer 2 Personen gleichzeitig im Zirkel starten. Trainiert wird immer 5 Minuten, zum Wechsel auf ein anderes Gerät haben Sie 30 Sekunden Zeit. Somit kommt man bei einer Runde Ausdauerzirkel auf eine Gesamtzeit von 27 Minuten. Viel Spaß beim Schwitzen im neuen Ausdauerzirkel wünscht das ZAP³-Trainerteam! Anzeige
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TRX Schlingentraining
Eine andere Art des Trainierens - einfach mal abhängen?!
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bhängen? Aber nur am hocheffektiven Schlingentrainer (Suspension Trainer), mit diesem Trainings-Tool kommen Sie ganz leicht in Form, unabhängig vom Fitnessniveau oder spezifischen Leistungssportzielen. Eine ganz simple Idee, zwei Kunststoffgriffe in ein Nylonseil gesteckt, kombiniert mit einer Gurtklemme, die eine Regulierung der Länge zulässt und ab geht’s. Einfacher und effektiver lässt sich ein Ganzkörper Trainings-Tool wohl kaum konstruieren.
gerät aus dem Militär. Als Griffe dienten großkalibrige Patronenhülsen, die mit ausgedienten Fallschirmbahnen und Reparaturwerkzeugen aus Schlauchbooten zusammengenäht wurden. So trainierten muskelbepackte NavySeals auf Schiffen, U-Booten oder im Dschungel, um sich auf den bevorstehenden Einsatz vorzubereiten.
Ursprung dieser Trainingsmethode?
Diese Art des Trainings bietet viel mehr als ein konventionelles Krafttraining. Bei jeder Übung wird echte funktionelle Kraft benötigt bei gleichzeitiger Beanspruchung von Beweglichkeit, Gleichgewicht, Koordination, Ausdauer und der Stabilität des Rumpfes. Genau diese simulierten Attribute brauchen wir im alltäglichen Leben oder im Leistungssport. Diverse Profisportler haben dies bereits erkannt und absolvieren ihr unterstützendes Kraft-
Das Schlingentraining stammt aus der Physiotherapie. Hier werden Schlingentische verwendet, um ganz gezielt Muskelgruppen anzusprechen bei gleichzeitiger Schonung verletzter Gelenke. Glaubt man allerdings den Geschichten cleverer Marketingabteilungen einiger Hersteller, so stammt dieses Trainings-
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Was ist die Besonderheit dieser Trainingsmethode?
training zur eigentlichen Disziplin am Suspension Trainer.
Warum ist das Training so wirkungsvoll?
Ein Nachteil vom konventionellen Training ist die Einschränkung der Bewegungsrichtungen. Das Training an dieser Seilkonstruktion wirkt gegen die eigene Schwerkraft und ermöglicht Übungen auf allen im Krafttraining gegebenen Bewegungsebenen. Stichwort: 3D-Training, Frontal- Sagittal- u. Transversalebene. Ein isoliertes Training von einzelnen Muskelgruppen ist kaum möglich, da der Körper stets stabilisiert werden muss. Somit wird bei jeder Übung nahezu die gesamte Skelettmuskulatur beansprucht und gefordert. Dadurch ist ein Training am TRX auch besonders zeitsparend: 30 Minuten am Seil, sind in etwa so effektiv wie 60 Minuten eines konventionellen Krafttrainings.
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Ist das Schlingentraining auch für Ungeübte geeignet?
Abhängig vom Winkel, Stand und der Pendelposition des Seiles, lässt sich die Intensität und der Schwierigkeitsgrad bestimmen. Somit kann von Superman über Günther Jauch bis hin zu Homer Simpson jeder auf seinem Fitnesslevel trainieren.
Eignet sich das Schlingentraining auch für Ausdauersportler?
Das Training am Seil kräftigt den gesamten Körper und vor allem die Rumpfpartie, die die Basis für jede sportliche Bewegung darstellt. Egal ob Läufer, Tennisspieler, Golfer oder Spielsportler (Basket-, Fussball-, Handball), komplexe sportspezifische Bewegungsabläufe benötigen ein eben-
so komplexes Krafttraining, das über alle Bewegungsebenen auch noch Gleichgewicht, Stabilität und Kontrolle fördert. Durch die hieraus resultierende Verbesserung der Parameter Koordination, Kraft und Orientierung wird ein Tennisspieler z.B. nicht nur härter, sondern auch noch präziser spielen können (ein Grundniveau an Talent ist vorausgesetzt).
Gibt es gesundheitliche Risiken?
Die ersten Einheiten sollten nur mit einem speziell ausgebildeten Trainer absolviert werden, damit der Sportler sich keiner zu hohen Belastung aussetzt und eine Kontrolle der Haltung gegeben ist. Das Training am Suspension Trainer geht sprichwörtlich unter die Haut. Hier werden nicht nur die großen Muskelschlingen aktiviert, sondern auch die
Tiefenmuskulatur an den Gelenken. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Körperhaltung aus.
Wann kann ich mit dem Training starten?
Natürlich die wichtigste aller Fragen. Termine werden unter der 06224-99 09 25 oder via E-Mail an info@zap-nussloch.de vergeben. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einige offene Fragen zum Training am Suspension Trainer beantworten und Ihnen meine Begeisterung vermitteln. Jetzt sind Sie gefordert, ich häng gerne mit Ihnen ab!!! Ihr ZAP³ und TRX Coach seit nunmehr 8 phantastischen Jahren im Racket Center. Paul Baranowski
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Pilates – alltogether
Kursleiter und Mitglieder trainieren und erleben gemeinsam
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m Samstag, den 13.10.2012 von 09.00 bis 11.00 Uhr sind unserer Kursleiter(innen) an der Reihe.
„Freut Euch auf gemeinsame Stunden, auf Euer eigenes Training! Probiert und erlebt die Pilatesmethode mit all ihren Prinzipien einmal wieder als Teilnehmer.“ Mit diesen Worten lädt Pilates-Expertin Nadja Brecht unser Team ein, um die Begeisterung einer Gesundheit- und Fitness-Kursstunde auf sich wirken zu lassen. Darüber hinaus sind Mitglieder gerne eingeladen, sich ab 11.00 Uhr unserem Team anzuschließen.
Ganz gleich, ob ihr Pilates Neuling seid oder schon länger Fan dieser Methode. Kommt zum „alltogether Pilates“ und trainiert gemeinsam mit euren Kursleitern und Trainern.
Kursleiterin Nadja Brecht
Die Workshops werden gestaltet von Nadja Brecht, Sportwissenschaftlerin und Sporttherapeutin. Als Kursleiterin und Personal Trainerin unterrichtet sie unter anderem Pilates Matte und Allegro. Zudem ist sie als Referentin für diverse Ausbildungsinsitutionen tätig. Auch als Presenterin sieht man sie immer wieder auf Conventions.
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Testimonials
Hans Wiegand Es war nur ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit, der zum Treppensturz führte. Ein häuslicher Unfall, wie so oft in Deutschland. Was blieb, war eine LWK III Fraktur mit Hinterkantenbeteiligung sowie eine Calcaneusfraktur rechts. Das ist nun neun Jahre her. Was ich noch konnte, war maximal 500 Meter am Stück gehen, maximal 2 Stunden sitzen, dazwischen brauchte ich immer wieder wegen der Akutschmerzen, die zu den Permanentschmerzen hinzukamen, Ruhephasen möglichst im Liegen, um die Schmerzsymptomatik zu reduzieren. Schnell war mir klar, dass es unter diesen Voraussetzungen nicht dauerhaft möglich sein konnte, meine bisherige berufliche Rolle vollwertig wahrzunehmen.
Bernd Maciejewski Hallo liebe Mitstreiter(innen), als mir mein Arzt nach einem Gesundheitscheck die gelbe, nein eher die gelb-rote Karte gezeigt hatte, wurde mir endlich klar, dass ich etwas unternehmen muss, wenn ich nicht dauerhaft meine Gesundheit aufs Spiel setzen will. Ich habe mich dann entschlossen mit Hilfe einer Personal-Trainerin meine Defizite (Übergewicht, Blutdruck, Cholesterin etc.) anzugehen. Rita Schreyer, die u.a. Kursleiterin im ZAP3 ist, hat dann mit Unterstützung des Teams ein Programm für mich ausgearbeitet, das Ausdauertraining, Kraft und Muskelarbeit sowie Gymnastik umfasst. Gleichzeitig habe ich sehr wertvollen Input zur Ernährungsumstellung erhalten. Die ersten Erfolge haben nicht lange auf sich warten lassen. Seit Februar habe ich ca. 12 kg abgenommen und meine körperliche Fitness hat sich sehr verbessert. Fast alle Blutwerte sind wieder im grünen Bereich. Und last but not least ist mir hoffentlich eine nachhaltige Umstellung meiner Haltung zu Sport und Ernährung gelungen.
Dabei war es wiederum wichtig, diese Realität anzuerkennen und Ideen und Perspektiven für ein geändertes Leben nach dem Unfall zu entwickeln. Im Nachhinein betrachtet glaube ich, dass es entscheidend war, die Situation nicht nach gut oder schlecht, richtig oder falsch zu bewerten, sondern dass ich sehr schnell meine neue Situation anerkennen konnte und mir klar war, dass das, was zukünftig kommt, nicht besser oder schlechter ist, sondern nur anders. Mit dieser Situation habe ich mich arrangiert und die durch die Beendigung meines Berufslebens gewonnene Zeit genutzt, um endlich die Dinge, die sonst mangels Zeit zurückstehen mussten, zu intensivieren. Was blieb, waren die eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten, aber damit konnte ich gut leben. Vor zwei Jahren nun hat mir meine Frau empfohlen, mich in Behandlung zu Dr. Huppertz, Orthopäde in Heidelberg, zu begeben, der mir einen speziellen Behandlungs-/Trainingsplan empfohlen hat. Mit diesem Rezept/Plan bin ich dann in die KG der ATOS-Klinik gegangen und habe über gezielte KG und anschließendem Gerätetraining erfahren, dass eine Verbesserung meines Fitnesszustandes möglich ist. Mit diesem grundlegenden Plan bin ich dann im Racket Center - bei dem ich schon seit acht Jahren Mitglied bin - in den ZAP3 -Bereich gegangen. Dort hat Christel den ATOS-Behandlungsplan auf die Bedingungen des ZAP3 adaptiert und erweitert.
Ich gehe auf jeden Fall sehr motiviert die nächsten 10kg an und habe die Angst vor dem Jojo-Effekt verloren, auch weil ich meinen Körper besser kennengelernt habe.
Zunächst war dieses Programm anstrengend. Zwischenzeitlich bringt es jedoch viel Freude, auch wenn die Anstrengung bleibt, weil ich merke, dass meine körperliche Fitness besser wird. Natürlich ist mir bewusst, dass auch in Zukunft die Veränderung meiner körperlichen Fitness enge Grenzen hat, gleichzeitig weiß ich aber auch, dass bei kontinuierlichem Training unter diesen sehr guten Bedingungen eine positive Veränderung möglich sein kann.
Danke an Rita und das ZAP3-Team. Ich wünschen allen viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer persönlichen Ziele.
Last but not least genieße ich auch immer wieder die Sauna in Racket Center, auf die ich mich jedes Mal wieder aufs Neue freuen kann.
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Le Tour...
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m Samstag, dem 04.08.2012 verabredeten sich zum wiederholten Male ein paar unerschrockene ZAP‘ ler, um eine Radtour zum schönsten Aussichtsturm des Rhein-Neckar Kreises zu unternehmen dem Königstuhl. Bei Sonnenschein traf man sich um 11 Uhr vor dem Racket Center. Los ging es dann zunächst zum PZN Friedhof, um am Grab von Peter Schäfer (Blumenpeter) eine Gedenkminute einzulegen. …und schon ging es weiter. Liesel, die einzige Frau der Gruppe, führte uns souverän durch Wald und Flur. Nach den Feldwegen von Wiesloch nach Nußloch wartete das nächste Highlight auf uns - die „Gajemänndls Hohl“! Der gute Schutzgeist des Waldes, der dort wohnt und den Menschen helfen soll, war aber leider schon im Urlaub. Ich hatte mir erhofft, dass er mich das anstehende steile Stück Wald etwas hochschiebt. So blieb mir nichts anderes übrig, als Schlussradler die Gruppe von hinten vor Gefahren zu schützen. Stetig ging‘s weiter bergauf, über den Wieslocher Weg nach Lingental, schnell über die Straße und weiter durch den Wald zu den „Drei Eichen“. Ein kurzer Halt und dann kam das letzte ansteigende Stück zum Etappenziel, dem 567,8 Meter hohen Königstuhl. Hier haben wir die
Aussicht und ein alkoholfreies isotonisches Getränk genossen, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Auch in diesem Jahr wurde einhellig die Meinung vertreten, dass dies mehr als eine Wiederholung wert sei. Und weil das so ist, laden wir alle ein, die dieses Mal nicht dabei waren, uns beim nächsten Mal zu begleiten, nicht ohne den Hinweis auf unseren Indoor Cycling-Club: die beste Vorbereitung für die Tour ist der regelmäßige Besuch unserer Kurse. Der Indoor Cycling-Club im ZAP3 bietet Euch eine Vielfalt an regelmäßigen Kur-
sen auf erstklassigen Bikes an, begleitet von hervorragend ausgebildeten Instruktoren. Gerne stehe ich persönlich zur Verfügung, um Euch darzulegen, welche Vorteile unser Indoor Cycling-Club bietet! In diesem Sinne: Der nächste Berg muss nicht noch schwerer sein! Euer Heinz weitere Infos unter:
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EDITORIAL EDITORIAL
24-Stunden-Jubiläumsmarathon auf dem Indoor-Cycling-Bike
ZAP3 – Sportlerinnen und Sportler „cyclen“ für einen guten Zweck
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ine Frage vorweg: Wie viele Kalorien Jubiläum der wohl schönsten Sport- und verbrennt ein Indoor-Cycler pro Stunde? Freizeitanlage deutschlandweit feiern Wenn wir einen Cent pro verbrannter werden. Insofern dürfte das eine lange Kalorie pro Teilnehmer (gemessen mit Partynacht werden, geprägt von Sport und einer Polar Uhr) für einen guten Zweck Wellness sowie Geselligkeit zugunsten spenden, mit welcher Spendenhöhe können einer außergewöhnlichen Aktion: Das Geld, dessen Betrag am nächsten Tag wir dann rechnen? Bei uns können Sie sich inspirieren und kompetent beraten lassen – wir freuen uns auf Ihrenum Besuch! 10.00 Uhr feststehen wird, wird über Diese Fragen stellten sich der Leiter des Chariboo per Internet an die Nußlocher Bei uns können Sie sich inspirieren Kindergärten verteilt werden, vielmehr: Indoor-Cycling-Clubs im Zentrum Aktiverund kompetent 3 beraten lassen – wir freuen uns auf Ihren Besuch! Prävention , Heinz Schmidt, als er die Idee sich verteilen lassen. hatte, seinen 24-Stunden-JubiläumsmaraLiebe Leserinnen, liebe Leser, thon für einen guten Zweck zu gestalten. Denn Chariboo sieht vor, dass jeder über Im Ergebnis schätzen wir mit einem Facebook einem der fünf Nußlocher was bringt der Herbst? Suchen Sie im Internet bei Google erhaltenBetrag Sie Kindergärten einendanach, bestimmten Spendenaufkommen von über 2.000 Euro. Liebe Leserinnen, liebe Leser, über 42 Millionen Treffer. „interia“ erspart Ihnen das Durchklicken. Auf den Denn schätzungsweise bis zu 800 Kalorien zukommen lassen kann. Dies setzt die verbrennt ein fleißiger Indoor-Cycler pro Mitgliedschaft folgenden Seiten finden Sie alle wichtigen Trends aus derund Weltein der Engagement Stoffe und desin was bringt der Herbst? Suchen Sie im Internet bei Google danach, erhalten Sie voraus. So sind ebenangesagt auch alle Stunde. Dies macht einem erfahren Cent proSie, Facebook Wohnens. Unterbei anderem welche Stoffstrukturen derzeit über Millionen „interia“ erspart Ihnen dasaufgerufen, Durchklicken. Auf den Kindergärten sowohl den Kalorie in 42 etwa acht EuroTreffer. pro Teilnehmer. sind, wie Sie mit Unifarben Ihr Zuhause verschönern und welcher Sessel für Ihren folgenden finden alle wichtigenIndoor-Cycling-Marathon Trends aus der Welt der Stoffe und des zu kommuniWenn es uns Seiten gelänge, die Sie 24-Stunden Wohntypmit genau richtige ist.zu be- zieren, als auch im Nachgang dafür Sorge durchgängig 15 der Teilnehmern Wohnens. Unter anderem erfahren Sie, welche Stoffstrukturen derzeit angesagt Dielässt richtige Zeit, Ihre Wohnungleicht neu zu gestalten, ist jetzt allemal. Die Tage werden zu tragen, dass möglichst vielfür von dem setzen, sind, wiesich Sie der mit Gesamtbetrag Unifarben Ihr Zuhause verschönern und welcher Sessel Ihren kürzer und kühler. Das Leben verlagert sich von draußen immer mehr nach drinnen. Fonds letztlich auch auf ihrem Konto landet. ausrechnen. Wohntyp genau der richtige ist. Jeder Teilnehmer darfIhnen einen SpendenSie sehnen sich nach Behaglichkeit und Gemütlichkeit. Wir sind gerne dabei Die richtige Zeit, Ihre Wohnung neu zu gestalten, ist jetzt allemal. Die Tage werden empfänger benennen oder selbst mit einem Unter diesem Motto am eigenen 13. Oktober behilflich, beideswird in Ihre vier Wände zu bringen. kürzerum und10.00 kühler.Uhr Dasder Leben verlagert sich von draußenBetrag immer sich mehrengagieren. nach drinnen. bestimmten Ein pünktlich Startschuss Einen Google-Treffer zum Thema Herbst möchten wir Ihnen allerdings doch 3 Sie sehnen sich nach Behaglichkeit und Gemütlichkeit. Wir sind Ihnen gerne dabei Richtwert, durchs ZAP im Racket Center ertönen. Cent pro Kalorie ist lediglich ein vorenthalten. Esdie ist Teilnehmerein Aphorismusfür vonden Daniel Mühlemann: Frühling das Racket Center „Der einstehen wird. Dassnicht sich dabei viele auf behilflich, beides in Ihre eigenen vier Wände zu bringen. der Herbst inspiriert.“ Anmeldungen direkt Racket Center. listenbelebt, setzenGoogle-Treffer lassen, dürfte garantiert sein.Herbst Einen zum Thema möchten wir Ihnenimallerdings doch Sinnevon wünsche ich Ihnen anregende Lektüre. für Nichtmitglieder diese VerWie In es diesem in vorenthalten. der Zeit 22 ist Uhr 7 Uhreine Auch nicht Es einbis Aphorismus von Daniel Mühlemann: steht „Der Frühling in der Früh aussehen wird, hier besteht anstaltung offen. Listen liegen im Racket belebt, der Herbst inspiriert.“ ein großes Fragezeichen. Als Anreiz wird Center aus, sodass auch Wunschzeiten Herzlichst Ihr Sinne wünsche ich Ihnen anregende Lektüre. werden können. Die IndoorauchIn imdiesem Zuge der langen Saunanacht dereine vorgemerkt komplette Wellness-Bereich bis ca. 3.00 Uhr früh Herzlichst in BetriebIhrsein und mit Personal betreut werden. Dort gibt es Säfte und frisches Obst, mit dem sich all diejenigen stärken dürfen, die in der Zeit dort mit dem Team des Racket Centers das 20-jährige
Cycling-Instruktoren stellen sich dem guten Zweck kostenlos zur Verfügung und setzen damit dieser besonderen Veranstaltung anlässlich des 20-jährigen Jubiläums im wahrsten Sinne des Wortes eine Krone auf.
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Indoor Cycling Club
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ndoor Cycling ist ein Ausdauersport für jedermann, ganz gleich welchen Alters, unabhängig vom individuellen Fitnesszustand. Es bietet den optimalen Schutz des Bewegungs- und Stützapparates, trainiert das Herzkreislaufsystem und ist dabei besonders schonend für die Gelenke. Die Bewegungsabläufe sind leicht erlernbar und intuitiv – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Das Training ist individuell gestaltbar und abwechslungsreich, begeisternd und mitziehend.
...ist für alle Mitglieder des ZAP3 zugänglich ...auch Nichtmitgliedern des ZAP3 steht der Indoor Cycling Club für nur 29,90 Euro im Monat zur Verfügung, monatlich kündbar.
Ob Sie Ihre grundlegende Fitness des Alltages ausbauen möchten, das allgemeine Wohlbefinden steigern möchten oder als ambitionierter Sportler oder Radfahrer während der Off -Season ihre Ausdauer erhalten oder ausbauen wollen – jeder profitiert von diesem Training!
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Vielfältiges Kursprogramm
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Ausgebildete Trainer
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Integration in Ihr persönliches Fitnessprogramm
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Erstklassige Umgebung und Voraussetzungen
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Verschiedenste Events
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Unsere gut ausgebildeten Trainer verfügen über langjährige Erfahrung in den Bereichen Indoor Cycling und effektivem Ausdauertraining und stehen somit für ein sicheres, gesundes und erfolgreiches Training. Sie verstehen sich hierbei als Partner zur Erreichung Ihrer persönlichen Trainingsziele. Indoor Cycling ist ein einfaches, jedoch hocheffektives Ausdauertraining, das die Elemente des Radfahrens ins FitnessStudio bringt und mit Musik kombiniert.
Unsere Leistungen:
Freude und Motivation
Instructor Heinz Schmidt
Sie trainieren in der einzigartigen Atmosphäre des ZAP3 im Racket Center Nußloch. Musik, Trainer und die Gruppe motivieren Sie zusätzlich – egal ob Einsteiger oder Profi. Da jeder individuell bestimmt, wie sehr er sich fordert, bleibt der Spaß im Vordergrund. Erleben Sie das Racket Center und unseren Indoor Cycling-Club. Freude, Spaß & Erfolg ergeben ein Dreiklang, der Sie zusätzlich motivieren wird.
Wellness-Nacht im ZAP3
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is drei Uhr früh laufen die Saunen der ZAP3 – Wellnessoase in der „Jubiläumsnacht“ vom 13. auf den 14. Oktober 2012. Mit Aufgüssen, Obst und frische Säften machen wir diese Nacht zu einem besonderen Wellnesserlebnis – bei Loungemusik und Kerzenschein.
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Eingeladen sind alle „Freundinnen und Freunde des entspannungsfördernden Schwitzbades“. Die neue Saunalandschaft im Zentrum Aktiver Prävention3 lädt alle Mitglieder und deren Freunde ein, die Anlage bei einem außergewöhnlichen Angebot kennen zu lernen.
Ab 19.00 Uhr ist unser Personal für Sie da, um Ihnen einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Wir freuen uns sehr auf Ihren Besuch und heißen Sie gerne in Begleitung von Freunden und Bekannten auf´s Herzlichste Willkommen!
Zentrum Aktiver Prävention3
STICHWORT
Barrierefreiheit im ZAP³
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eit den 90er Jahren zeichnet sich eine gesellschaftliche Entwicklung ab, die wir mit dem Umbau unseres Zentrums Aktiver Prävention³ berücksichtigen: Unsere Gesellschaft wird älter! Deshalb haben wir das Zentrum Aktiver Prävention3 für Sie alters- und behindertengerecht umgebaut. Was heißt das für unsere Mitglieder? Der Ausbau hilft nicht nur Menschen, die im Rollstuhl sitzen, sondern auch Müttern mit Kleinkindern oder älteren Menschen, die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind.
Wir stellen mit unserer extrabreiten Zugangstür und dem hochmodernen Aufzug einen beschwerdefreien Zugang zu allen Räumlichkeiten sowie Informationsquellen zu unseren Aktionen und Neuigkeiten bereit. Mit den neuen Skilauf- und Handkurbelergometern, die sich in der zweiten Etage befinden, können gehbehinderte Mitglieder z.B. auch Rollstuhlfahrer, die ideale Belastungs- und Trainingseinheit ohne Probleme absolvieren.
Mit extra breiten Türrahmen und breiten Gängen ist jeder in der Lage, sich ungehindert durch die gesamte Anlage zu bewegen. All diese Maßnahmen liefern die Grundlage dafür, dass wir alle rechtlichen Voraussetzungen für ein barrierefreies Gebäude erfüllen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in unserem neuen, barrierefreien Zentrum Aktiver Prävention3!
Zusätzlich erstrahlen auch die umgebauten WC- und Umkleideräume in neuem Glanz. Anzeige
tickets erhalten Sie an allen Vorverkaufsstellen oder unter www.palatin.de
Fr., 14. Sep. 2012 – 20 Uhr
The Busters mit Stargästen Katharina Wackernagel, Götz Widmann, DJ Dr Ring-Ding, Pantano Soundsystem
Sa., 15. Sep. 2012 – 19 Uhr
20 Jahre Palatin Geburtstagsgala
Tanzmusik mit den Limelights
So., 23. Sep. 2012 – 19 Uhr
Aufzug ZAP3
Im Zusammenhang mit Barrierefreiheit fallen häufig Begriffe wie Bedienfreundlichkeit, Erreich- oder Nutzbarkeit. Verschiedene Serviceleistungen, technische und bauliche Maßnahmen verhelfen Ihnen seit dem Umbau zur Selbstständigkeit im ZAP3. Selbstständigkeit bedeutet, sich eigenständig und gleichberechtigt zu nicht behinderten Menschen in unserem Zentrum bewegen zu können.
Ingo Oschmann – Comedy „Wunderbar es ist ja so!“
Fr., 26. Okt. 2012 – 19 Uhr
Spitzentöne und Spitzenwein David & Götz, Natalie Lumpp, Alicia Emmi Berg
Do., 13. Dez. 2012 – 19 Uhr ShowDinner – Show & Buffet „Santa claus is coming to town” IHR Firmenevent
UnterhaltUng www.palatin.de
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Das Physiotherapieteam im ZAP3
Kompetenz und Vertrauen als Grundlage für den Therapieerfolg
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ass sich die Nachfrage nach Physiotherapie im ZAP3 derart entwickelt, haben wir vor einem Jahr noch nicht vorausgesehen. Dabei ist das Angebot der Wirbelsäulentherapie nur ein, wenn auch dominierender, Schwerpunkt. Die weit reichende Kompetenz als DOSB-Sportphysiotherapeut unseres Abteilungsleiters Oliver Kurz, hat sich schnell herumgesprochen, so dass insbesondere die manuelle Therapie und die medizinische Trainingstherapie sich zu seinem persönlichen Haupttätigkeitsgebiet herauskristallisiert haben. Neben den Rückenpatienten begrüßen wir viele Personen mit Gelenkserkrankungen und -verletzungen der Extremitäten. Gerade bei der Konzeption von Therapieplänen nach operativen Eingriffen ist die Expertise von Oliver Kurz mehr gefragt denn je. Dies hatte zur Folge, dass er innerhalb eines Jahres drei weitere Mitarbeiter(innen) in seinem Team aufgenommen hat.
Mit Nicole Abbing ist eine Physiotherapeutin mit akademischem Abschluss im Team, die im Bereich Krankengymnastik und KGG tiefgehend ausgebildet ist. Von ihrer akademischen Ausbildung an der Saxion Hogeschool Enschede in den Niederlanden wirken wertvolle Impulse auf die Therapiekonzepte in der ZAP3Physiotherapie. (siehe Personalakte)
So liegt die medizinische Wirbelsäulentherapie im DIAGNOS 4back in den guten
Annika Matthäi verfügt neben ihrer physiotherapeutischen Ausbildung im
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Händen von Dominik Klaes. Der junge Physiotherapeut mit Schwerpunkt „Krankengymnastik am Gerät (KGG)“ verfügt über ein breites Wissen über Trainingstherapie und über die Analyse der Wirbelsäulensituation. Damit ist dieser Therapiebereich nicht nur ein willkommenes „Backbone“ für das RückenFIT-Zentrum für präventiv Trainierende, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil für alle Patienten mit Rückenproblemen, insbesondere chronischen Erkrankungen in Verbindung mit Schmerzsymptomen.
Bereich Krankengymnastik über ein breites Spektrum an Massagetechniken. Ihre Schwerpunktsetzung bereichert das Angebot der ZAP3 Physiotherapie besonders auch für Sportlerlinnen und Sportler mit Muskelproblemen. (siehe ebenfalls Personalakte) Sehr wichtig für das ZAP3 Team sind die rührigen Mitarbeiterinnen an der Rezeption. Zuallererst sind es die Patientinnen und Patienten, die sich freundlich aufgenommen und zuverlässig terminiert sehen möchten. Auch unser Therapieteam ist darauf angewiesen, dass ihnen an der Rezeption der Rücken freigehalten wird. Dafür sorgen Vanessa, Nadine, Jula und Kirsten (v.l.n.r.). So präsentiert sich das ZAP3 Physiotherapie-Team im Racket Center mit insgesamt 8 Personen als ebenso sympathisch wie fachkundig – für Sie, damit Sie Ihr Therapieziel effizient und in angenehmer Atmosphäre erreichen.
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Hallo liebe Leserinnen und Leser, 3 ihrem Bereichsleiter Im Team der ZAP Physiotherapie und r. chte Oliver Kurz, gibt es zwei neue Gesi
rechts), ich bin 24 Mein Name ist Nicole Abbing (im Bild W). Während meines Jahre alt und komme aus Bocholt (NR Studiums, welches ich 4 jährigen Physiotherapie - Bachelor lvierte, habe ich meine in Enschede in den Niederlanden abso sowie SportphysioSchwerpunkte in die Manuelle Therapie, absolvierte ich ein therapie gelegt. Als Teil meines Studiums führte. Da ich mich direkt ik Heidelberg, was mich in diese Gegend Klin r iede Schm der in tikum Prak s dreimonatige re Zukunft hier zu planen. heimisch fühlte, beschloss ich meine weite der vielen Vorträge im Rahmen nde kennen. Diese luden mich zu einem Das Racket Center lernte ich über Freu l mir direkt die gute, familiäre ersten Betreten des Racket Centers gefie der ZAP3-“Gesundheitslinien“ ein. Beim eisterten Menschen, die man hier Kontakte zu sport- und bewegungsbeg Atmosphäre. Die vielen Möglichkeiten und Teil davon werden zu wollen. als Therapeut hat, überzeugten mich, ein am Gerät sein. Hierbei werde ich kengymnastik, Einzeltherapie und KG Meine Einsatzbereiche werden die Kran hwerdebild erstellen. Gemeinsam Trainingsprogramm speziell auf Ihr Besc mit Ihnen zusammen ein individuelles ein weiteres, selbstständiges Üben, Bewegung, sodass der Grundstein für entdecken wir den Spaß an Sport und et Centers, gelegt wird. vielleicht auch im Fitnessbereich des Rack n an mich sind. Ich freue mich ten mir, wie vielfältig die Anforderunge zeig er Cent et Rack im hen Woc n erste Die ten den Bereich der Physiojungen Team von qualifizierten Therapeu so m eine in ung, rder usfo Hera die sehr auf Therapie oder im Fitnessbekönnen wir uns bald, entweder in der ch entli Hoff en. könn zu lten esta mitg therapie reich, kennenlernen! er. Ich stamme aus eiratet und Mama zweier kleiner Kind verh alt, e Jahr 27 ), Bild im s (link häi g an der SBBS 6 Ich bin Anika Matt beendete ich erfolgreich meine Ausbildun 2005 mer Som Im n. inge Thür nen klink, Bad WildSonneberg, im schö in der neurologisch-orthopädischen Reha ng ahru fserf Beru ich e melt sam end in Erfurt. Anschließ on zu unserer Wahlheimat. Seither es machten wir die Nordbadische Regi bad. Nach der Geburt unseres 1. Kind r 2. Kind geboren wurde. zentren der Region beschäftigt bis unse war ich in mehreren Praxen und Reha 3 beschäftigt. Neben der allgen der Woche in der ZAP Physiotherapie Seit Mai 2012 bin ich ebenfalls an 2 Tage ngen qualifiziert, gezielt auf Ihre therapie bin ich dank mehrerer Fortbildu meinen Krankengymnastik und Massage vieles mehr gehören neben Lymphdrainage, Dorntherapie, Taping und Beschwerden einzugehen. Die Manuelle massage zu meinem Repertoire. verschiedenen Techniken aus der Wellness Woche versuche ich mich, beim Training gesehen. 2-3 Mal in der n scho er sich mich n habe n Ihne von Einige er war ich begeisterte ess mit Heike, sportlich zu betätigen. Früh afitn Aqu beim oder irkel n-Z Milo im entweder em Mann als Bambini– große Rolle in unserem Leben. Mit mein eine all Fußb der t spiel e Heut rin. piele Tischtenniss Region unterwegs. n Kicker als Sohn, sind wir viel in der liche müd uner m eine und en Leim VfB Trainer des freue mich, Sie als er voller Tatendrang ins Berufsleben und wied nun ich te star it rnze Elte iger Nach zweijähr zu dürfen! 3 sage in der ZAP Physiotherapie begrüßen Patient oder bei einer wohltuenden Mas
Rack et Cente r PERS ONAL AKTE
n. Heute möchten wir uns Ihnen vorstelle
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Die Praxis der Wirbelsäulentherapie
Therapieerfolge transparent gemacht - im DIAGNOS 4back
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ir betonen stets die Bedeutung des subjektiven Empfindens, das unser Patient äußert. Sind Unwohlsein, Verspannung oder gar Schmerzen vorhanden? Wie groß ist das Vertrauen in die Stabilität und in die Beweglichkeit, der Mut zur Belastung? Das Körpergefühl der Patienten ist ein sehr wichtiger Faktor in der Therapie – dieses gilt es zu entwickeln, und ihm gebührt Vertrauen. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Therapeuten und Patienten ist auch dadurch geprägt, dass Empfindungen beschrieben werden können, Bedenken oder gar Angst offen geäußert werden darf und der Patient stets die ungeteilte Zuwendung erfährt. Insofern darf das Konzept, die Situation des Rückens mit objektiven Messungen zu erfassen, dem nicht entgegenstehen. Vielmehr dienen die Messung der Wirbelsäulenmuskulatur und der Datenvergleich mit Referenzwerten der Transparenz. Ziel ist es stets, das Wahrnehmungsvermögen und das Selbstvertrauen des Patienten zu stärken, und nicht etwa, die Therapie allein durch „nackte Zahlen“ leiten zu lassen. Gleichwohl: die Transparenz, die eine Messung unterschiedlicher Rückenkraftwerte unseren Patientinnen und Patienten verschafft, stößt auf Neugier, hilft bei der Definition der Ziele und verschafft enorme Motivation. Dies gilt für den, der misst (Therapeut) genauso wie für den, der gemessen wird (Patient). Daten alleine sagen noch nichts. Erst deren Verhältnis zu Referenzwerten, die aus einer Datenbank mit über 5.000 Messungen herangezogen werden, objektiviert die Aussage.
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Hinzu kommt die subjektive Interpretation, denn wiederum ist es der Patient selbst, der sich mitteilt: habe ich meine ganze Kraft aufgewendet? Habe ich mich dabei wohl gefühlt? War der Messvorgang für mich herausfordernd oder hatte ich Bedenken? All dies muss der Therapeut in seine Interpretation miteinbeziehen, denn: am oberen Ende der Wirbelsäule sitzt bekanntlich der Kopf. Und die Vorgänge in diesem Kopf beeinflussen die Befindlichkeit ganz enorm. Der Zusammenhang zwischen der Psyche und der Physis des Rückens ist gut erforscht. Dies gilt es stets im Blick zu behalten. Nichtsdestotrotz – das Messergebnis, das die DIAGNOS 4back-Software auswirft, macht deutlich: wo stehe ich? Nur in der Begleitung durch einen Physiotherapeuten mit fachlichem Know How und ausreichender Erfahrung, lässt sich definieren: wo will ich hin, in welcher Zeit und was muss ich tun? Art der Messung, Interpretation der Ergebnisse und Therapieziel Bei der ersten Messung geht es darum, objektive Defizite der Rückenmuskulatur zu identifizieren. Bei jeder Messung muss der Patient maximale Kraft gegen einen unüberwindbaren Widerstand aufbringen. Hierfür braucht es eine fachliche Begleitung, um ein sicheres Verfahren (Geräteeinstellung, Anweisung an den Patienten etc.) sicherzustellen. Zur Interpretation der gemessenen Kraftleistung wird das individuelle Messergebnis mit den durchschnittlich erreichten
Werten der so genannten „Beschwerdefreien-Referenzgruppe“ verglichen. Die „beschwerdefreie Referenzgruppe“ setzt sich aus über 5.000 Messdaten zusammen und erlaubt einen Vergleich individueller Messergebnisse mit dem „Durchschnitt“. Gemessen wurden für diese „Referenzgruppe“ jeweils Kraft und Beweglichkeit von Menschen unterschiedlichen Alters. Das Training verfolgt nun das Ziel, die eigenen Defizite soweit zu trainieren, dass sie möglichst nahe an die „beschwerdefreie Referenzgruppe“ reichen. Diese dient quasi als „Vorlage“ für die Werte eines schmerzfreien Menschen. In dem Maße, in dem man den Referenzwerten näher kommt, sollen auch die Probleme verringert werden. Dazu ein Beispiel aus bald einem Jahr Wirbelsäulentherapie im DIAGNOS 4back System. Herrn Mustermann kam zu Beginn des Jahres zu uns in die Trainingstherapie und entschied sich für ein Training am DIAGNOS 4back System. Er klagte über starke Rückenschmerzen v.a. bei längerem Stehen und Sitzen. Sein Beruf als Pastor erforderte jedoch beides in erheblichem Maße. Die Anfangsmessung bei Herrn Mustermann zeigte, dass seine individuellen Messergebnisse deutlich unter denen der Referenzgruppe lagen.
ZAP Physiotherapie
Im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 69226 Nußloch Tel. 06224 / 99 09-60
Name:
Neuer, Thomas
Datum:
12.01.2012
Analyse vor Trainingsbeginn
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Gewicht (kg)
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Gewicht (kg)
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3 ZAP Physiotherapie Mobilitäts- und Kraftdiagnostik der Wirbelsäule
Im Racket Center Nußloch Vergleich beschwerdefreie Referenzpersonen Walldorfer Str. 100 69226 Nußloch Tel. 06224 / 99Maximalkraft 09-60 Isometrische
Name:
Neuer, Thomas
Datum:
12.01.2012
Analyse vor Trainingsbeginn
Kraftverhältnisse
Kraftverhältnisse
<Arzt> Teilweise zeigten sich überdeutliche Herr Mustermann war bereit, viel Einsatz Kraftdefizite bei allen gemessenen zu bringen, um durch regelmäßig zweiDEKONDITIONIERUNGSSTADIUM Bewegungsrichtungen: bei der Rücken- mal wöchentlichen Training im DIAGNOS streckung von Stadium: 50%, bei der auf eine subjektive LWS / BWS 4 Seitneigung 4back die Schmerzen HWS Stadium: von 77%, bei der Rumpfdrehung von Einschätzung von „1“ zu reduzieren. 0 = keine Dekonditionierung; kein Aufbautraining 76% und bei der Rumpfbeugung um 42%. 1 = geringfügige Dekonditionierung; AufbautrainingWie mit 10 Trainingseinheiten Auch die Kraftverhältnisse der Muskeln eingangs deutlich gemacht, ist es 2 = geringfügige, jedoch signifikante Dekonditionierung; Aufbautraining mit 10 Trainingseinheiten untereinander waren stark „verschoben“ – wichtig, den persönlichen Erfolg nicht 3 = ausgeprägte Dekonditionierung; Aufbautraining mit 24 Trainingseinheiten also deutlicher Dysbalance. Aufbautraining mit allein an die Messung zu knüpfen, sondern 4 = in erhebliche Dekonditionierung; 24 Trainingseinheiten auch ans eigene Empfinden. Für Herrn An diese Messgrundlage knüpfte Herr Mustermann wurde sein subjektives EmpMustermann im Therapiegespräch eine finden durch die Zahlenwerte hilfreich realistische Zielsetzung: Eine Kiste Wasser transparent gemacht. ohne Probleme tragen zu können und eine deutliche Schmerzreduzierung. Wie jedes gute Training wird auch im Diese Zielerreichung hing auch davon DIAGNOS 4back mit einem leichten ab, wie viel Zeit, Wille und Budget Herr Aufwärmtraining von 10-15 Minuten Mustermann aufzubringen bereit war. begonnen. Trainiert wird zu Beginn 120 Die Schmerzen, die auf einer Skala von Sekunden, dabei gibt es nur einen Wie1- 10 auf 5 eingeschätzt wurde, über- derholungssatz („Einsatzprinzip“). Auswanden alle eventuellen Restriktionen. schlaggebend für die Trainingsintensität
ist das Schmerzempfinden, denn selbstverständlich gilt als oberstes Prinzip, dass das therapeutische Training schmerzfrei stattfinden muss. Die Trainingsmethodik und -intensität wird durch den Trainingstherapeuten gesteuert und stets neuen Gegebenheiten angepasst. Bei der zweiten Messung von Herrn Mustermann nach fünf Monaten und 48 Trainingseinheiten hatte sich die Kraft der Rückenmuskulatur im Schnitt um 35% verbessert. Sein Defizit in der Rückenstreckung ist von über 50% auf nun mehr 30% geschrumpft. Am deutlichsten war dies sogar bei der eigentlichen Schwachstelle, der Rumpfseitneigung, darzustellen. Dort besserte sich Herr Mustermann um ganze 57%. Individualauswertung Seite 1 von 2 » Fortsetzung
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Im Racket Center Nußloch Walldorfer Str. 100 69226 Nußloch Zentrum Tel. 06224 / 99Aktiver 09-60Prävention3
Name:
Neuer, Thomas
Datum:
09.05.2012
Zwischentest nach 48 Trainingseinheiten
Gewicht (kg)
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Gewicht (kg)
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Mobilitätsund Kraftdiagnostik der Wirbelsäule ZAP3 Physiotherapie Vergleich beschwerdefreie Im Racket Center Referenzpersonen Nußloch Walldorfer Str. 100 69226 Nußloch Isometrische Tel. 06224 / 99Maximalkraft 09-60
Name:
Neuer, Thomas
Datum:
09.05.2012
Zwischentest nach 48 Trainingseinheiten
Kraftverhältnisse
Kraftverhältnisse
DEKONDITIONIERUNGSSTADIUM LWS / BWS Stadium: 4
HWS Stadium: -
0 = keine Dekonditionierung; kein Aufbautraining 1 = geringfügige Dekonditionierung; Aufbautraining mit 10 Trainingseinheiten 2 = geringfügige, jedoch signifikante Dekonditionierung; Aufbautraining mit 10 Trainingseinheiten 3 = ausgeprägte Dekonditionierung; Aufbautraining mit 24 Trainingseinheiten 4 = erhebliche Dekonditionierung; Aufbautraining mit 24 Trainingseinheiten
Im Falle von Herrn Mustermann ließ sich das positive Gefühl, das sich schon im Laufe des Trainingsprogramms einstellte, durch diese Messung bekräftigen. Mittlerweile trägt Herr Mustermann 2 Kisten Wasser ohne Probleme. Er äußert Schmerzfreiheit direkt nach dem Training bis zum nächsten Morgen, womit sich die Frage nach dem optimalen Bett aufdrängt und wir ihm eine dahingehend gute Beratung empfehlen. Die Schmerzsituation ist i.R.
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nur morgens nach dem aufstehen und lässt dann bis nach dem Frühstück nach auf NRS 1-2. Er fühlt sich insgesamt deutlich Leistungsfähiger im Beruf und im Alltag. Die Motivation, fortlaufend am Ball zu bleiben, wurde enorm gesteigert. Gleichzeitig untermauerte die Messung die Entscheidung, weiterhin selbstständig im ZAP3 – Präventionsbereich zu trainieren und sich an neue, bislang unbekannte Geräte heranzutrauen. Durch die Erwei-
terung des Trainingsprogramms mit mehr Übungen entwickelt sich das Körpergefühl weiter fort. Das Training selbst und die Erreichung von Zielen machen Spaß! Mehr Sicherheit und auch Mut im Alltag verschaffen eine höhere Lebensqualität. Und genau daran – an der Lebensqualität unserer Patientinnen und Patienten – Individualauswertung 1 von 2 müssen sich das DIAGNOSSeite 4back-System, unsere Therapeuten und die ständige Betreuung „messen“ lassen.
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Reha-Sport im Gesundheitssportverein Rückgrat e.V. Die hohe Nachfrage hat den Verein vor große Herausforderungen gestellt
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eiterhin ist die Begeisterung für die Akzeptanz von sportlichen Bewegungsprogrammen als Therapiekonzept ungebremst. Dadurch erfreut sich der Verein mit seinem angebotenen RehasportProgramm wachsender Begeisterung. Für die Trainingsstätte Racket Center / ZAP3 bedeutet dies eine reizvolle Herausforderung. Es gilt, alle Interessierten in geeignete Gruppen mit qualifizierten Übungsleiter(inne)n zu gewünschten Zeiten in eine begrenzte Anzahl an Räumlichkeiten unterzubringen. Damit das gut gelingt, startet der Gesundheitssportverein Rückgrat e.V. gemeinsam mit seinem Übungsleiterteam eine „Kursangebots-Offensive“. Rehasport bietet die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen, durch Bewegung, Spiel und Sport die Bewegungsfähigkeit zu verbessern, den Verlauf von Krankheiten positiv zu beeinflussen und damit neue Lebensqualität zu erlangen. Dafür bietet der Verein Rückgrat e.V. die gesetzlich definierte Leistung „Rehabilitationssport“ nach § 44 SGB V in den Räumlichkeiten des Racket Centers an. Diese primär koordinativ orientierte Gruppengymnastik wird von qualifizierten, extra dafür ausgebildeten Übungsleiter(inne)n durchgeführt. Derzeit ist die Situation bundesweit so, dass sämtliche Übungsleiterausbildungskurse, die über
den Deutschen Behindertensportverband angeboten werden, vollkommen ausgelastet sind. Dies spricht für die hohe Akzeptanz dieser Form von sporttherapeutischen Gruppenkursen. Dieser „Erfolgsparagraph“ des Sozialgesetzbuchs beschert dem Verein weiterhin viel Zulauf an neuen Patienten. Um die gestiegene Teilnehmerzahl noch besser zu betreuen, hat sich der Verein dazu entschieden seine Organisationsstruktur zu optimieren und auszubauen. Dazu zählen verschiedene Neuerungen. Zum einen werden ab Oktober 14-tägige Info-Veranstaltungen im Racket Center stattfinden. Jeder, der eine Verordnung von seinem Arzt bekommen hat und diese bei der Krankenkasse genehmigt bekam, ist dazu recht herzlich eingeladen. In dieser Einführungsveranstaltung erhalten Sie alle relevanten Informationen über den angebotenen Rehasport. Außerdem wird auch gleich vor Ort nach Ihrer passenden Gruppe gesucht und Ihr persönlicher Starttermin festgelegt. Außerdem ist der Verein sehr bemüht neue Übungsleiter für den Rehasport zu gewinnen, um neue Gruppen zu eröffnen (siehe Stellenangebote). Der Weg des Patienten über die 50 Übungseinheiten hinweg soll engmaschiger von
unserem Betreuungsteam begleitet werden. So ist vorgesehen, dass man nach dem Infoabend ein persönliches Gespräch mit seinem betreuenden Rehasportübungsleiter hat. Nach der Hälfte bekommt man nochmals die Möglichkeit, mit dem Therapeuten seine Therapierfolge und weitere unterstützende Maßnahmen zu besprechen. Natürlich begleiten wir Sie gerne über das Ende ihres Rezeptes hinaus und eröffnen Ihnen weitere Möglichkeiten, um ihren Therapieerfolg zu erhalten und darüber hinausgehend weitere Perspektiven für ein „bewegtes Leben“ aufzuzeigen. So erhoffen wir uns durch diese Neuerungen noch mehr Zulauf zu finden und den Bedürfnissen unserer Rehasportler gerecht zu werden. Nachfolgend stehen die ersten Termine für die Infoabende. Wir freuen uns sehr über Ihr Kommen. Der Einstieg in ein Rehasportprogramm im Gesundheitssportverein Rückgrat e.V. Infoabende immer um 19.00 Uhr am: • Donnerstag, 11. Oktober 2012 • Donnerstag, 25. Oktober 2012 • Donnerstag, 08. November 2012 • Donnerstag, 22. November 2012 • Donnerstag, 06. Dezember 2012 Anmeldungen unter Tel. 06224-990960 oder per E-Mail an: rehasport@zap-nussloch.de Anzeige
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Zentrum Aktiver Prävention3
Neue Angebote rund ums Thema Krebs
Ein Kurs für ehemalige Krebspatienten und ein Masterstudienschwerpunkt an der DHfPG
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urbulent geht es zu im Beratungsbüro „Bewegung und Krebs“ am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) in Heidelberg. Viele Krebspatienten erkundigen sich nach Sportangeboten oder möchten wissen, worauf sie bei körperlicher Aktivität nach ihrer Erkrankung achten müssen. Denn längst ist bekannt, dass Bewegung das Wohlbefinden während und nach einer Krebserkrankung verbessern, die Leistungsfähigkeit steigern und die Fatigue (chronische Müdigkeit) reduzieren kann. Die rege Nachfrage der Interessenten kann durch bestehende Angebote jedoch kaum gedeckt werden. Insbesondere fehlen Kraftund Ausdauertrainingsmöglichkeiten in Wohnortnähe. Ein Stockwerk über dem Beratungsbüro arbeitet Dr. Friederike Scharhag-Rosenberger daran, diese Versorgungslücke zu schließen. Sie ist Mitarbeiterin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) in Saarbrücken, einer staatlich anerkannten privaten Hochschule, die die Gesundheits- und Fitnessbranche durch innovative Angebote prägt. Die Sportwissenschaftlerin mit langjähriger Erfahrung im
Dr. phil. Friederike Scharhag-Rosenberger
• Seit 2011 Mitarbeiterin an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG)
sportmedizinischen Bereich ist im Rahmen eines Kooperationsprojekts an der Schnittstelle zwischen DHfPG und NCT tätig. Dort bringt sie die Kompetenz der Hochschule in der Gestaltung von Studiengängen und Kursprogrammen mit der Expertise des onkologischen Spitzenzentrums in der interdisziplinären Patientenversorgung zusammen. So entstehen zwei Projekte, die Menschen nach einer Krebserkrankung in Zukunft helfen sollen: ein Kurs für ehemalige Krebspatienten und ein Masterstudienschwerpunkt, der Studierende dafür qualifiziert, spezielle Angebote für Krebsbetroffene zu entwickeln und umzusetzen.
Acht Wochen Starthilfe für einen aktiven Lebensstil
„Aktiv leben nach Krebs“ heißt der Kurs, der Menschen nach Abschluss einer Krebstherapie den (Wieder-) Einstieg in ein aktives Leben erleichtern soll. Die Teilnehmer besuchen acht Wochen lang zwei bis dreimal wöchentlich ein Trainingszentrum. Auf dem Programm stehen neben praktischem Kraft- und Ausdauertraining auch Entspannungseinheiten und Theorieeinheiten, in denen Hintergrundinformationen zu den Themen Bewegung, Ernährung und Stressbewältigung vermittelt werden. Zudem wird darauf eingegangen, wie das Erlernte in den Alltag integriert werden kann. Nach Abschluss sind die Teilnehmer in der Lage, ihr Training eigenständig, mit Trainingspartnern oder in der Gruppe weiterzuführen.
• 2008-2011 Mitarbeiterin in der Hochschulambulanz der Universität Potsdam, Zentrum für Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport •
2008 Promotion im Fach Sportwissenschaft an der Universität des Saarlandes
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2005-2008 Mitarbeiterin am Institut für Sport- und Präventivmedizin der Universität des Saarlandes
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Bis 2005 Studium der Sportwissenschaft an der Universität des Saarlandes
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Wissenschaftliche Schwerpunkte: Ausdauerleistungsdiagnostik und Trainingssteuerung, Spiroergometrie, Laktatdiagnostik, Energieumsatz und Fettstoffwechsel
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Kooperationspartner Pressekonferenz NCT
Die Entwicklung von „Aktiv leben nach Krebs“ wurde durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung (MLS) unterstützt und erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum Aktiver Prävention3 (ZAP3), das auch die erste Pilotphase im Herbst 2011 durchführte.
Zentrum Aktiver Prävention3
Bei dem ersten Kurs, der noch unter dem Titel „Aktiv leben mit Krebs“ lief, war auch Dr. Scharhag-Rosenberger im ZAP3 dabei. Weil interdisziplinäre Kurse mit ehemaligen Krebspatienten im Fitness-Studio ein völlig neuartiges Konzept sind, haben die Experten von DHfPG, NCT und ZAP3 die neuen Erkenntnisse in die weitere Gestaltung des Programms einfließen lassen. Im Bereich Bewegung arbeitete Dr. Scharhag-Rosenberger beispielsweise eng zusammen mit Dr. Joachim Wiskemann, dem Verantwortlichen für das Programm „Bewegung und Krebs“ am NCT Heidelberg, Markus Wanjek, dem Projektmanager der DHfPG in Saarbrücken, und Max Deckner, dem Kursleiter im ZAP3. Aktuell steht das Konzept kurz vor den letzten Pilotdurchgängen. Ab Mitte 2013 soll es deutschlandweit in möglichst vielen Fitness- und Gesundheitseinrichtungen etabliert werden und hoffentlich zahlreiche Menschen zu einem aktiven Leben nach Krebs bewegen.
„Aktiv leben nach Krebs“ im ZAP3
Nächster Kurstermin: 10.10. bis 28.11.2012 Anmeldeschluss: 03.10.2012
Wer kann teilnehmen? Menschen nach abgeschlossener Krebsbehandlung oder unter Erhaltungstherapie (ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung erforderlich) Gruppengröße: maximal 12 Teilnehmer Kosten: keine – Die Kursteilnahme wird von der Manfred Lautenschläger-Stiftung unterstützt Kontakt und weitere Informationen: Max Deckner – Tel. 06224-99 09-27 E-Mail: alnk@zap-nussloch.de
Durch Studium oder Hochschulweiterbildung zum Experten werden
Damit weitere Angebote für Menschen mit Krebserkrankungen geschaffen und betreut werden können, sind im Fitness- und Gesundheitsbereich Experten gefragt, die sich mit dem Thema Krebs auskennen. Deshalb bietet die DHfPG ab dem Wintersemester 2012 den interdisziplinären und in Deutschland bislang einzigartigen Masterstudienschwerpunkt „Lebensstilintervention und Krebs“ an. In drei Modulen erarbeiten sich die Studierenden onkologisches Hintergrundwissen sowie praxisrelevantes Fachwissen zu körperlicher Aktivität, Ernährung, Psyche und Sozialem. Der Umgang mit Krebsbetroffenen und Verständnis für ihre Situation werden durch ein Praktikum vermittelt.
koordinieren, umsetzen und ihre Wirksamkeit überprüfen. Der Studiengang enthält Pflichtmodule zu den Schlüsselqualifikationen strategische Unternehmensführung, Forschungsmethoden, Qualitätsmanagement und Evaluation. Wie alle Masterstudiengänge der DHfPG ist er als Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen organisiert. „Lebensstilintervention und Krebs“ kann als Schwerpunkt innerhalb dieses Masterstudiengangs gewählt werden. Aber auch unabhängig vom Masterstudium kann man die drei Module belegen – als Hochschulweiterbildung „Lebensstilintervention und Krebs“, die mit einem Hochschulzertifikat abschließt.
Zukunft ideenreich gestalten
Bei den Kooperationsprojekten von DHfPG und NCT werden Kenntnisse aus verschiedenen Disziplinen zusammengebracht und von der Wissenschaft in die Praxis transferiert. Dieser Ansatz ist spannend und birgt viel Potenzial. Wenn es gelingt, den Studierenden im Masterstudienschwerpunkt „Lebensstilintervention und Krebs“ eine solche Arbeitsweise nahezubringen, werden künftig nicht nur bestehende Kurse wie „Aktiv leben nach Krebs“ kompetent umgesetzt, sondern auch neue qualitativ hochwertige Angebote gestaltet. Beispiele hierfür sind Präventionsprogramme zur Krebsvorbeugung, Angebote für Krebsbetroffene und insbesondere Kurse für ehemalige Krebspatienten nach Abschluss der Therapie. In Zukunft könnte dadurch die Versorgung Krebsbetroffener deutschlandweit verbessert werden.
Studium an der DHfPG
Hochschule: Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) Bachelor-Studium: Fünf duale Bachelor-Studiengänge, z. B. Bachelor in Gesundheitsmanagement Master-Studium: Masterstudiengang „Prävention und Gesundheitsmanagement“ mit 13 wählbaren Studienschwerpunkten, darunter auch „Lebensstilintervention und Krebs“ Alternative (unabhängig vom Studium): Studienschwerpunkte, wie z. B. „Lebensstilintervention und Krebs“, können auch als Hochschulweiterbildung absolviert werden Beginn: Anmeldung jederzeit möglich Organisation: Fernstudium mit kompakten Präsenzphasen, bei den Bachelor-Studiengängen mit zusätzlicher betrieblicher Ausbildung Weitere Informationen: www.dhfpg.de
Der Studienschwerpunkt ist eingebettet in den bereits bestehenden Masterstudiengang „Prävention und Gesundheitsmanagement“ der DHfPG. In dem zweijährigen Studium werden Studierende auf Führungsaufgaben vorbereitet, bei denen sie strategische Konzepte im Bereich Gesundheit entwickeln,
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Zentrum Aktiver Prävention3
„Aktiv Leben mit Diabetes“
Körperlich aktiv sein – bewusst essen – mental stark sein
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und 8 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Diabetes – mit steigender Tendenz. Zumeist liegt die Ursache der Erkrankung in einer Überlastung des Stoffwechsels, die auf Risikofaktoren wie Bewegungsmangel und falsche Ernährung zurückzuführen ist. Diabetes und die Folgen daraus führen zu einer teils massiven Einschränkung der Lebensqualität. Gezielte körperliche Aktivität und eine nachhaltige Veränderung der Ernährungsgewohnheiten kann dem entgegenwirken. Das Zentrum Aktiver Prävention³ hat für Menschen mit Typ-2-Diabetes mellitus ein Programm entwickelt, dass innerhalb eines Zeitraumes von 8 Wochen theoretische und praktische Einheiten rund um die Themen „Diabetes verstehen“, „Diabetes & Bewegung“, „Motivation & Entspannung“ sowie „Genuss & Ernährung“ kombiniert. In den Theorieeinheiten finden Expertenvorträge und Diskussionsrunden statt. In der Praxis stehen Kraft- und Ausdauertraining im Vordergrund.
Das Programm…
…vermittelt Ihnen Basiswissen zur Entstehung, Therapie und den Besonderheiten beim Sport von Typ-2-Diabetes mellitus. …beinhaltet ein wohl dosiertes, individuelles Kraft- und Ausdauertraining sowie verschiedenartige Bewegungskurse in der Gruppe, um Ihnen ein Spektrum an Aktivitäten aufzuzeigen. Vermittelt durch qualifizierte Trainer werden Sie Möglichkeiten entdecken, die Ihre körperliche und mentale Kräftigung fördern. …vermittelt Fachwissen über Aspekte der Ernährung. Dabei erhalten Sie sowohl ernährungswissenschaftliches Allgemein-
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wissen sowie diabetisch-spezifische Informationen zum Thema Ernährung. …informiert Sie über die Rolle der Psyche bei Diabeteserkrankungen und behandelt Aspekte der Motivation und der Entspannung.
Das Kursprinzip: •
8 Wochen, jeweils 2 betreute und 1 selbstständige Trainingseinheit pro Woche.
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Kurstage: montags, donnerstags und ein beliebig wählbarer Wochentag.
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Montags: Kenntniserwerb in Theorie und Praxis,
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Donnerstags: Betreutes Üben und Trainieren,
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Beliebiger Wochentag: Selbstständiges Training.
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Die Theorieeinheiten in Woche 1-4 finden in Seminarform, in Woche 5-8 in Diskussionsrunden, statt.
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Alle Theorieeinheiten finden unter ärztlicher Anleitung statt.
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Alle Praxiseinheiten werden von einem Sportwissenschaftler betreut.
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Anmeldeschluss: 8. Oktober 2012
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HINWEIS: Ein Abendkurs ist bei entsprechender Nachfrage ebenfalls möglich
Info-Abend
am Montag, den 8.10.2012 um 19 Uhr mit Frau Dr. Mischa Dornisch
Das Stipendium:
Die ersten 8 Kursteilnehmer erhalten ein Stipendium in Höhe von 100 Prozent des Kurspreises! Der ZAP³ Mitgliedsstatus ist inbegriffen und beinhaltet die uneingeschränkte Nutzung des Fitnessund Wellnessbereichs sowie der ZAP³Kursangebote.
Die Kurstermine: •
Kursbeginn: 15. Oktober 2012
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Kursende: 6. Dezember 2012
Kontakt:
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Kurszeiten: Kurs I: montags, 9:00 bis 10:30 Uhr, donnerstags, 9:00 bis 10:30 Uhr Kurs II: montags, 11:00 bis 12:30 Uhr, donnerstags, 11:00 bis 12:30 Uhr
Telefon: 06224 99 09-27 Mobil: 0173 20 80 244 E-Mail: deckner@zap-nussloch.de
Max Deckner, Diplom Sportökonom (Univ.)
Aus dem Racket Center
Unsere „ZAP3-Partnerpraxen“ Starke Partner für ein „Mehr an (Lebens-)Qualität“
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nsere Umgebung ist beispielgebend für eine gute ärztliche Versorgung, ein dichtes Netz an medizinischen Praxen und einen enorm hohen Standard bei den vielen Kliniken aller Fachrichtungen. Dieser Umstand darf wahrlich als wichtiger Aspekt unserer regionalen Lebensqualität gewertet werden. Die Erkenntnis, dass im Anschluss an eine ärztliche Behandlung auch der Therapie- und (Tertiär-)Präventionsstandard äußerst bedeutsam für eine schnelle und hinreichende Wiederherstellung der Lebensqualität ist, hat sich durchgesetzt. Nicht mehr nur Therapieund Rehaeinrichtungen, sondern auch Fitnessstudios werden immer mehr aus gesundheitlichen Aspekten besucht. Insofern gilt umgekehrt: für ein präventiv orientiertes Gesundheitstraining ist es ebenso wichtig, ein ärztliches Netzwerk zu kennen, das im Bedarfsfall den Trainierenden eine Orientierung bietet. Wenn eine Sport- und Fitnesseinrichtung das Prinzip des gesundheitsorientierten Fitnesstrainings ernst nimmt, verfügt es über Partnerärzte in den Gemeinden seines Einzugsgebietes. Das ZAP3 offenbart an seinem „Ärzteboard“ seine „ZAP3– Partnerpraxen“. Jedes Mitglied kann dort eine Ärztekarte entnehmen. Dadurch lässt sich im Bedarfsfall möglichst wohnortnah ein Arzt finden, der berücksichtigt, dass das regelmäßige Training seines Patienten im Zentrum Aktiver Prävention3 ein wichtiger Bestandteil dessen Lebensqualität ist. Wenn sich dies für die Abstimmung zwischen ärztlicher Behandlung, therapeutischer Versorgung und gesundheitsorientierter Trainingsgestaltung als hilfreich erweist, haben wir mit unserem Ärztenetzwerk ein wichtiges Ziel erreicht: Wir lernen, was wir können und – vielleicht noch
wichtiger – was wir eben nicht können. Wo sind die Grenzen unserer Kompetenz, wenn wir unsere Verantwortung ernst nehmen? Wir können Trainingspläne und Therapiekonzepte erstellen, aber einen Arzt eben niemals ersetzen! Umso mehr wissen wir es sehr zu schätzen, wenn eine bedarfsgerechte Abstimmung stattfindet, die sich ganz primär und unmissverständlich am Bedürfnis des Patienten bzw. des Trainierenden ausrichtet. Wir freuen uns, wenn dies „auf Augenhöhe“ geschieht. Dies können wir nur erwarten, wenn wir gleichzeitig anerkennen und in folgendem Sinne unterstützend wirken: ist ein Patientenstatus und damit ein Therapieerfordernis gegeben, hat der Arzt „immer den Hut auf“ – das muss, bei allem Selbstbewusstsein, in jeder Fitness-, Therapie- und Rehaeinrichtung oberste Gültigkeit behalten!
Wir danken jeder ZAP3- Partnerpraxis für das Vertrauen und die gute Kooperation. Jedes offene und konstruktive Wort wissen wir sehr zu schätzen. Mit unserem „Ärzteboard“ ist unseren Mitgliedern eine gute Orientierung geboten. Dabei sind die dort aufgeführten Ärzte nur ein Teil des Personenkreises, der sich um die medizinische Versorgung in unserer Umgebung verdient macht. Wir möchten in diesem Kontext ausdrücklich betonen: Allen Medizinern – also der gesamten Ärzteschaft auch in den Kliniken und Versorgungszentren – gilt unser uneingeschränkter Respekt für ihr Engagement zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger unserer Region! Für ihr Wohlwollen gegenüber unserem Zentrum Aktiver Prävention3 und den engagierten Trainern und Therapeuten unseres Hauses sind wir Ihnen sehr verbunden!
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Wie alt sind Sie wirklich? Machen Sie den ZAP3-Online-Selbsttest
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as können Sie tun, um sich in allen Lebensphasen jung, fit und leistungsfähig zu halten…? Wie können Sie Ihren Lebensstil so verändern, dass Sie Ihre Lebenserwartung steigern können? Der ZAP³ Altersrechner, der in Kooperation mit der BASF SE im Rahmen der Mitarbeiter-Initiative Generations@Work von der GSM mbH erstellt wurde, ermöglicht es Ihnen, diese Fragen zu beantworten. Man ist so alt, wie man sich fühlt – so sagt der Volksmund. Am Älterwerden in Jahren, dem kalendarischen Alter, können wir nichts ändern. Wohl aber an unserem
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so genannten „biologischen Alter“. Dieses hängt ganz wesentlich von unserem Lebensstil ab und bestimmt somit auch unser biologisches Alter und unsere Lebenserwartung. Durch verhaltensbezogene, selbst beeinflussbare Gesundheitsaspekte wie gesunde Ernährung, körperliche und geistige Aktivität sowie einer ausgeglichen WorklifeBalance lässt sich so manches gesunde Lebensjahr dazu gewinnen. Umgekehrt können unausgewogene Ernährung, Inaktivität, Stress und der übermäßige Konsum von Genussmitteln wie Alkohol
und Tabak die Lebenserwartung und auch die Lebensqualität deutlich verringern. Testen Sie selbst, wo der Zeiger Ihrer biologischen Uhr steht und wo Ihre individuellen Gesundheitspotentiale liegen – kostenlos und unverbindlich unter
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Who‘s who? Frank Lex
dem Racket Center verbunden „Das Leben ist ein Risiko“ – stimmt! aus. Und, obwohl das bei ihm nun Ein kluger Mensch, der sich dessen wahrlich nicht nötig gewesen wäre, Gäste in unserer Rubrik “who‘s who” sind dem bewusst ist, weiß auch: man kann hat ihm ein schicksalhaftes Ereignis Racket Center in besonderer Weise verbunden. sich nun mal nicht gegen alle Evengenau dieses Bewusstsein im wahrsSo sind die folgenden Zeilen immer auch ein tualitäten des Lebens versichern. ten Sinne des Wortes schmerzlich Ausdruck von Respekt und Verbundenheit, Gerade in diesem Bewusstsein ist es geschärft. Eine kleine Unaufmerkentstanden aus gemeinsamen Erlebnissen. klug, sich genau dort abzusichern, samkeit, ein falscher Schritt auf Manchmal entstehen diese Erlebnisse in wo der Eintritt möglicher Ereignisse eine schwache Stelle eines WellProjekten, durch die Arbeit an einem großen die Lebensqualität massiv beeinblechdachs und Sekunden später Ziel. Henry Ford formulierte das treffend: trächtigen und zu existentiellen Prodie Landung – mehr als drei Meter „Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleme führen kann. Dies gilt für die tiefer, auf Beton, vorbei an den bleiben ist ein Fortschritt, zusammenarbeiten private Sphäre (z.B. Unfall-, Berufsscharfen Blechkanten an dem Loch, ist ein Erfolg“. Wir wissen gute Zusammenunfähigkeits-, Lebensversicherung) das er durchstoßen hat. Dass außer arbeit zu schätzen… als auch für den geschäftlichen Beein paar Schnittwunden, Prellungen reich (Gebäude-, Betriebsausfallverund einem kaputten Knie nicht sicherung, D&O-Versicherung zur mehr passiert ist, klingt nach einem Managerhaftung etc.). EintrittswahrWunder. Zu wissen, selbst gut abgeschaftlicher Interesse für die Berufs- und scheinlichkeiten, die Konsequenzen solcher Geschäftssituation des Mandanten dazu, sichert zu sein, hilft ihm natürlich. Ereignisse und das dafür geeignetste Ver- ist das hervorragend. Tritt der „Fall der sicherungspaket – das ist das Metier eines Fälle“ tatsächlich ein, ist ein Partner, der Oberste Prämisse ist nun, schnell wieder echten Risikomanagers, der seinen Beruf bei Abwicklungsfragen im Schadenfall eng fit zu werden. Dafür hilft das Team der ZAP3mit Leidenschaft betreibt. und menschlich zur Seite steht, unver- Physiotherapie bestmöglich. So gebührt unserer guten Zusammenarbeit „ein zichtbar. Wenn in Absicherungsfragen ein Partner Dank auf Gegenseitigkeit“, und alle guten zur Seite steht, der die Risiken kennt und Frank Lex ist ein solcher Risikomanager aus Wünsche Herrn Fank Lex für eine baldige auch weiß, welche Folgen damit verbun- Leidenschaft, mit Erfahrung, Expertise, Genesung, um seinen privaten und berufden sind, ist das gut. Sieht die vertragliche vernetzt in der Branche und: nahe am lichen Herausforderungen unbeeinträchKonstellation mit dem Partner vor, dass Kunden. Ein hohes Bewusstsein für die tigt nachkommen zu können… dieser auf der Seite des Versicherten steht Risiken des Lebens und Arbeitens sowie und seine Anliegen vertritt, ist das noch für die Notwendigkeit „strukturgenaubesser. Kommt zur Expertise auch leiden- er“ Absicherungskonzepte zeichnet ihn Dr. Matthias Zimmermann
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Viet Vo Dao Sommerlehrgang 2012
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er Sommerlehrgang der Viet Vo Dao Organisation Deutschland im Racket Center war ein voller Erfolg!
Bei sonnigem Wetter waren 130 Teilnehmer am Start. Die Kinder und Jugendlichen machten den Anfang. Nach einem Aufwärmtraining wurden die Kinder in ganz kleine Gruppen aufgeteilt und sehr intensiv von den ca. 30 Trainern betreut. Nach drei Stunden war das Training beendet. Jetzt hatten die Kinder die Möglichkeit, www.zap-nussloch.de
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ihre Geschicklichkeit und Schnelligkeit unter Beweis zu stellen. Andere konnten sich tolle Motive beim Kinderschminken auf ihr Gesicht zaubern lassen. Die neue Gastronomie des Racket Center hatte ein tolles Grillbuffet vorbereitet. Nach der Mittagspause wurde mit den Erwachsenen weitertrainiert. Unser Großmeister Tran Viet Tung vermittelte viele neue Eindrücke. Auch das Wetter war bis nach dem Lehrgang fröhlich gestimmt. So hatte auch das Sommerfest den Namen verdient.
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Viet Vo Dao geht weite Wege Internationaler Wettkampf in Frankreich war ein großer Erfolg
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m 07. und 08. April fand in Meaux bei Paris der Coupe d’Europe, ein offenes europäisches Viet Vo Dao Turnier, statt. Die internationale Beteiligung mit Delegationen aus Frankreich, Italien, Schweiz, Polen, Marokko und natürlich Deutschland war groß.
Der eine oder andere Leser wird sich jetzt sicher fragen, was es mit Viet Vo Dao auf sich hat. Mit wenigen Worten könnte man sagen: Viet Vo Dao ist eine Selbstverteidigungs- und Kampfsportart, die sich aus der Fülle der vietnamesischen Kampfkünste entwickelt hat. Sie beruht auf einer zeitgemäßen Lebensphilosophie und einer Reduzierung und Systematisierung von Kampftechniken durch Meister Tran Viet Tung, der Viet Vo Dao 1977 in das Rhein-Neckar-Gebiet einführte.
Auch Waffenformen mit dem Schwert, Langstock, Lanze, Hellebarde, Nunchaku und Messer wurden dargeboten. Das Niveau der gezeigten Techniken war hoch und so waren die Plätze auf dem Podium heiß umkämpft. Das Team der deutschen Damen belegte im waffenlosen Quyen Wettbewerb den dritten Platz und holte in der Form mit dem Schwert die Goldmedaille.
Am ersten Wettkampftag wurde um die Medaillen im Bereich Quyen gekämpft. Quyens sind Formen mit verschiedenen Elementen, wie Faust- und Blocktechniken, Beintritte, Stellungen und Sprünge.
Am zweiten Wettkampftag wurden die Plätze im Bereich Kampf ausgefochten. Gekämpft wurde in verschiedenen Klassen, abhängig von Graduierung und Gewicht der Kämpfer. Viele der Klassen wurden
durch Kämpfer des deutschen Teams dominiert. Viele Goldmedaillen, aber auch Silber und Bronze wurden für Deutschland erkämpft. Auch im Mannschaftswettbewerb war das deutsche Team sehr erfolgreich und so errang die deutsche Mannschaft der Herren über 37 Jahre den ersten Platz und die Mannschaft der Herren unter 37 Jahren einen guten zweiten Platz auf dem Siegertreppchen. Insgesamt erkämpften die deutschen Teilnehmer 8 Gold-, 6 Silber- und 3 Bronzemedaillien. Meister Tran Viet Tung zeigte sich stolz über die Leistung der deutschen Delegation. Mit einem solchen Lob, für manch einen Kämpfer wahrscheinlich mehr Wert als die errungene Medaille, kehrte das deutsche Team nach der abschließenden Galaveranstaltung, bei der die Erfolge noch einmal gefeiert wurden, glücklich und erschöpft nach Hause zurück. Schon jetzt beginnen die Vorbereitungen auf das nächste internationale Turnier, das voraussichtlich 2014 in der Schweiz stattfindet.
Weitere Infos: Alexander Lüll Tel. 07251/3229488 info@viet-vo-dao.de www.viet-vo-dao.de
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GSM
Racketlon German Open 2012 Rückschau
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ie dritten Racketlon German Open sind Geschichte. Wiederum fanden über 110 Spieler aus elf verschiedenen Nationen den Weg ins Racket Center, um sich in zwölf verschiedenen Alters- und Leistungsklassen zu messen. Darunter sogar ein Ehepaar aus Kanada. Damaris und Peter Brix nahmen die 6.000 Kilometer weite Anreise auf sich, um einen der schönsten Austragungsorte der Internationalen World Tour zu erleben. Zu Beginn des Turniers am Freitagnachmittag hatte die Hitze über Nußloch den Spielern schon einiges abverlangt. Über 32 Grad Celsius machten es den Spielern nicht leicht, die verschiedenen Doppelkategorien durchzuspielen. Am Ende des Tages waren dann alle froh, sich auf der gemütlichen Gartenterasse das ein oder andere kühle Getränk zu gönnen. Nachdem samstags dann auch alle Einzelkonkurrenzen begannen, schauten alle auf den Turnierfavoriten Jesper Ratzer aus Dänemark, dessen Konkurrenten Joey Schubert aus Österreich und auf Lokalmatador Thorsten Deck. Auch bei den Frauen musste die Nummer eins der Welt Nathalie Zeoli zeigen, dass sie zu Recht ganz oben in der Weltrangliste zu finden ist. Doch keiner der Favoriten stolperte. Thorsten Deck hatte es sogar geschafft in keinem seiner Matche bis zum Halbfinale, den Tennisplatz betreten zu müssen.
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Sieger Men A: Jesper Ratzer aus Dänemark
Am Ende des zweiten anstrengenden Turniertages, fanden sich dann auch viele Spieler auf der Players Party im Santé ein, um bei leckerer Pasta über die Geschehnisse des Tages zu resümieren und mit Gleichgesinnten bei bester Atmosphäre den Tag ausklingen zu lassen. Als es dann am Sonntag in den alles entscheidenden Turniertag ging, an dem acht verschiedene Finals auszutragen waren, konnte man wiederum die einzelnen Spitzenspieler der unterschiedlichen Leistungsklassen bestaunen. Hier zu
erwähnen wäre unter anderem die Halbfinalpartie der Men-A Elite Kategorie, zwischen Jesper Ratzer und Lokalmatador Thorsten Deck. Nach dem 21:15 für Thorsten Deck im Tischtennis, ging es für ihn im Badminton nur um Schadensbegrenzung. Von vornerein war klar, dass es hier für ihn sehr schwer werden würde an Punkte zu kommen. Doch nach der 3:21 Packung, rechnete niemand mehr mit einem Comeback, da der Rückstand einfach schon zu groß schien. Nachdem er jedoch die Squashpartie für sich ent-
GSM
schied, musste er nun auch das Tennismatch mit Punktevorsprung gewinnen. Hier machte er jedoch zu viele leichte Fehler. Am Ende kam es wie es kommen musste und Jesper Ratzer zog ins Finale ein. Hier wartete schon Joey Schubert, der kurzfristig freitags angereist war und sich souverän ins Finale vorkämpfte, nachdem sich Michi Dickert verletzungsbedingt abmelden musste. Das Finale versprach Racketlon auf höchstem Niveau. Die Nummer zwei und die Nummer drei der Welt zeigten, dass sie zu Recht in der Weltspitze stehen. In einem dramatischen Match setzte sich dann Jesper Ratzer gegen den Sieger von 2010 Joey Schubert durch. Damit gab es im dritten Jahr der Racketlon German Open den dritten Sieger. AVR Anz RC Premium
29.08.2011
12:26 Uhr
Sieger Woman A: Nathalie Zeoli (im Hintergrund) gegen Lieselot De Bleeckere (Platz 2)
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Die Sieger der insgesamt zwölf Kategorien sollten an dieser Stelle nochmals gebührend gewürdigt werden.
Alle Sieger im Überblick: Men A Doubles: Thorsten Deck / Joey Schubert Men B Doubles: Thorsten Bäumer / Thorsten Lentfer Mixed: Nathalie Zeoli / Jesper Ratzer Women Doubles: Natalie Paul / Nathalie Zeoli Seniors 55+: Dierk Rohwedder Seniors 45+: Volker Sach Juniors u21: Sebastian Mair Women A: Nathalie Zeoli Women B: Melanie Strese Men A: Jesper Ratzer Men B: Sebastian Mair Men C: Thorsten Lentfer Zum Abschluss dieses dreitägigen Events lässt sich wieder einmal festhalten: Racketlon verspricht nicht nur Sport auf höchstem Niveau. Die Spieler und Zuschauer verleihen dem Turnier eine persönliche Note, welche so nicht in vielen Sportarten vorhanden ist. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Teilnehmern und Zuschauern bedanken. Das Organisationsteam blickt jetzt schon mit voller Vorfreude auf die Racketlon German Open 2013, die vom 26.-28. Juli stattfinden werden.
Joey Schubert aus Österreich (Platz 2) bei Men A
...nach Tischtennis, Badminton uns Squash folgt Tennis beim Racketlon
Lokalmatador Thorsten Deck
Alle ausführlichen Ergebnisse finden sie auch auf unserer Turnierhomepage
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1. Tennis meets Golf–Turnier 2012 war ein Glückstag für alle Beteiligten
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ie “TeGo-Saison 2012” begann in diesem Jahr am Samstag, den 11. August mit dem ersten von zwei Turnieren auf der wunderschönen Golfanlage St. Leon-Rot. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich um 9.00 Uhr 20 gut gelaunte Tennis- und Golfspieler um in Zweier-Teams gegeneinander anzutreten.
Mit einem Glas Sekt empfing Hauptsponsor Dr. Jos Gal zusammen mit Veranstalter Dr. Matthias Zimmermann, geschäftsführender Gesellschafter der GSM mbH, die Teilnehmer. Nach einer kurzen Begrüßung, in der den Anwesenden der Ablauf erläutert, die Regeln erklärt und damit viel Spaß für den Tag (denn darauf lag der Fokus dieses Events!) gewünscht wurde, ging es auch schon los.
Das Organisationsteam freute sich besonders darüber, dass neben bekannten Gesichtern von vergangenen TeGo-Turnieren auch einige Debütanten ihren Einstand gaben. Gespielt wurde schon traditionsgemäß ein Scramble mit Stableford-Wertung, womit ein Wertungsausgleich zwischen unterschiedlichen Spielniveaus im Golf herbeigeführt wird. In den Tennisdoppeln konnten in mehreren Begegnungen Tie-Break-Punkte gesammelt werden. Letztlich ging die Summe der Punkte aus beiden Sportarten in die Gesamtwertung ein. Dem Team mit den meisten Punkten gehörte der Gesamtsieg.
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Ob zu Fuß oder im Golf-Caddy, und den Temperaturen entsprechend mit ausreichend Getränken versorgt, versuchten die Spieler „unter Par“ zu bleiben. Die 2er-Flights starteten nacheinander. Für die Paarungen galt es nun, den 9-LochPlatz mit einer Gesamtdistanz von 3.942 Metern mit möglichst wenigen Schlägen zu absolvieren, wobei der Scramble Modus vorsah, dass ein Flight stets nur den Ball weiterspielte, der am günstigsten lag. Pünktlich zur Mittagssuppe verließ auch die letzte Paarung die Golfanlage in Richtung Racket Center. Im Anschluss an die
kleine Stärkung wurden die Golf- gegen Tennisschuhe und -schläger getauscht. Nach einer kurzen und lockeren Einspielphase steigerte sich die Intensität bald deutlich, denn jetzt ging es in einen Champions-Tie-Break bis 15 Punkte, wobei jeder Punkt in die Gesamtwertung einging. Somit war ein Kampf bis zum letzten Punk gewährleistet, was den teilweise spannenden Begegnungen deutlich anzumerken war.
Die Auswertung nach der letzten Partie zeigte, dass es auf jeden einzelnen Punkt ankam. Zum ersten Mal in der Geschichte des TeGo-Cups gab es einen Punktgleichstand. Mit jeweils 103 Punkten teilten sich Reimar Bezzenberger und seine Partnerin Verena Schmitt mit dem Doppel Karl Breer und Ruth Macke den zweiten Platz. Über den Gesamtsieg freuten sich Stev Kleine und Julian Brunn. Nachdem die Bestplatzierten ihre Preise auf der wunderschönen Gartenterrasse des Racket Centers entgegen genommen hatten, wurde das Buffet eröffnet. Bei „Lachs an Dillsauce“ und „Hühnchenroulade Margrit“ ließ man den Tag in netter Gesprächrunde noch einmal Revue passieren. Ein Dankeschön geht an dieser Stelle an die Familie Szymczak, den Pächtern des Santé, die mit dem leckeren Essen ihre Klasse erneut unter Beweis gestellt haben. » Fortsetzung
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Was tun, wenn Zähne fehlen oder der Zahnersatz schlecht sitzt?
EXPERTEN-INTERVIEW: Dr. Jos Gal und Claudia Rehart (1. Vorsitzende DIS) ber die Entscheidung für stabil sitzende dritte Zähne sprach die Deutsche Implantat-Stiftung (DIS), mit Dr.med.dent Jos Z. Gal, Zahnarzt und zertifizierter Implantologe mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie der KZV Baden-Württemberg, Inhaber einer Fünf-Sterne-Praxis in Ubstadt-Weiher. Rehart: Viele Patienten klagen über Zahnprothesen die wackeln oder schlecht sitzen. Was für Probleme haben diese Menschen? Dr. Gal: Im zwischenmenschlichen Kontakt und beim Genuss der Mahlzeiten sind unsere Zähne unentbehrlich – lachen und deutlich sprechen, zubeißen und kauen – das sollte mit den dritten Zähnen möglich sein. Doch in Deutschland leben etwa 15 Millionen Prothesenträger, nicht wenige von Ihnen können nicht optimal kauen oder haben Probleme beim Sprechen. Rehart: Wie sehen die langfristigen Folgen für diese Patienten aus? Dr. Gal: Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen können durch das Tragen von Totalprothesen und dem Rückgang des zahnlosen Kieferknochens aufgrund fehlender Belastung der knöchernen Strukturen dauerhafte Kau- und Sprechfunktions-Störungen auftreten. Rehart: Welche Bedürfnisse haben diese Patienten? Dr. Gal: Viele der Betroffenen wünschen sich eine Verbesserung des Prothesenhaltes und der Ästhetik. Das führt zu der Frage nach einer Lösung unter Verwendung von Implantaten. Rehart: Eine Implantat-Operation wird von vielen Patienten meist aus Angst vor dem Eingriff oder aus Kostengründen abgelehnt. Wie gehen Sie mit den Einwänden um? Dr. Gal: Wie der Einzelfalle aussehen kann, sollte ein Spezialist dem Patienten erläutern. Die Gründe für Vorbehalte können Angst vor dem chirurgischen Eingriff oder vor hohen Kosten sein. Nun sind, wenn von Implantaten gesprochen wird, meist solche mit einem Durchmesser von 3,5 Millimetern oder größer gemeint. Sie erfordern nicht nur einen größeren Eingriff, sondern meist auch eine mehrmonatige Einheilzeit. Infolge dieser Einschränkungen entscheiden sich viele Patienten gegen die Behandlung. Rehart: Welche Möglichkeiten gibt es heutzutage, diesen Menschen trotzdem schonend und kostengünstig zu helfen? Dr. Gal: Eine andere, weniger belastende Option speziell zur Stabilisierung einer vorhandenen ZahnProthese bieten sogenannte Mini-Implantate. Sie sind deutlich schlanker als klassische Implantate und können daher minimalinvasiv, also mit einem vergleichsweise unspektakulären sofortigen Eingriff
Fotos: Dr. Gal
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Classic Design
Collared Design
PATENTED unter örtlicher Betäubung in den Kiefer eingebracht werden; und das in der Regel in einer einzigen Sitzung, ohne Aufschneiden des Zahnfleisches. Dieser Eingriff ist schmerzfrei. Anschließend werden in die vorhandene eigene Prothese, die in vielen Fällen weiterverwendet werden kann, kleine Druckknopf-Käppchen eingearbeitet. Die Prothese findet so über diesen Schnapp-Mechanismus auf den Mini-Implantaten festen Halt. Auch fällt der finanzielle Aufwand geringer aus als bei einer konventionellen Behandlung. So belaufen sich die Investitionen für eine derartige Prothesenstabilisierung auf ein Drittel oder weniger der Kosten einer Versorgung mit klassischen Implantaten. Rehart: Welche Patienten kommen für den Eingriff in Frage? Dr. Gal: In der Regel Patienten mit suboptimalen anatomischen Verhältnissen, bei denen kein norma-
les Implantat gesetzt werden kann oder Patienten, die Angst vor Eingriffen haben. Oft sind dies ältere Patienten, die schon jahrelang zahnlos sind und ihre Zahnprothesen nur mit Haftkleber zum Halten bringen. DIS: Wie lange dauert der Eingriff im Vergleich zu anderen Zahn-Implantaten? Dr. Gal: Die Belastung für den Patienten sind nicht mit dem konventioneller implantologischer Eingriffe gleichzusetzen, da die Mini-Implantate in einer Sitzung minimalinvasiv im Kieferknochen verankert werden. Rehart: Wie sicher ist die Behandlungsmethode? Worin bestehen die Risiken des Eingriffes? Mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen? Dr. Gal: In der Regel ist der Eingriff komplikationslos, wenn man eine gute Vorab-Diagnostik betrieben hat, also eine Auswertung der Modelle, des Röntgenbildes sowie der klinischen Untersuchung der zu implantierenden Strukturen. Da die Implantate vergleichsweise kurz und auch schmal sind, ist ein Knochenaufbau in der Regel nicht erforderlich. Sie werden ohne direkte Sicht auf den Knochen gesetzt werden, daher sind sehr gute anatomische Kenntnisse des Knochenverlaufes unablässig. DIS: Wieviele Mini-Implantate setzen Sie pro Jahr? Dr. Gal: Wir setzen in unserer Praxis etwa 250 „Minis“ pro Jahr, weltweit werden über eine Million Mini-Implantate gesetzt. Rehart: Was empfehlen Sie Ihren zahnärztlichen Kollegen um auch Mini-Implantate zu setzen? Kann das jeder Zahnarzt? Dr. Gal: Zunächst denke ich an die Patienten – diese sollten sehr kritisch sein mit der Wahl des Behandlers, denn ohne Erfahrung ist dieser Eingriff auch für einen langjährig tätigen Zahnarzt Neuland. Ich empfehle Kollegen ohne Grundkenntnisse der allgemeinen Implantologie den Einstieg stets über ein Seminar zu erzielen. Dabei sollte ein Dialog zwischen Teilnehmern und Referenten im Vordergrund stehen. Praktische Übungen an Knochenmodellen erleichtern das Lernen. Wir bieten solche Seminare in unserer Praxis an. So genannte Schnäppchenangebote bei Behandlungen sehe ich kritisch, die Folgekosten sind meist nicht abzusehen. Rehart: Wie können sich Patienten informieren? Dr. Gal: Heutzutage findet man viele Informationen in den Medien – unsere Praxis veranstaltet mehrmals im Jahr einen kostenfreien Informationsabend für (Mini-)Implantate. Die nächsten Abende finden am Dienstag, den 18. September und Donnerstag, den 20. September um 19.30 Uhr in der Conference Lounge unserer Praxis statt, zu dem ich alle Interessenten herzlich einlade.
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EINLADUNG Feste Zähne bitte! Info-Abend (Mini-)Implantate Dienstag, 18.09.2012 um 19.30 Uhr, oder Donnerstag, 20.09.2012 um 19.30 Uhr in der Conference Lounge Praxis Dr. Gal Voranmeldungen erbeten unter Telefon: 07253-6324
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ÖFFNUNGSZEITEN: Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr | Business-Sprechstunde: Donnerstags bis 20 Uhr nach Vereinbarung. Telefon: 0 72 53 / 63 24
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Zum Abschluss des ereignisreichen Tages kam mit der Tombola-Verlosung noch einmal Spannung auf. Jeder durfte sich über einen Gewinn freuen. Neben kleinen Aufmerksamkeiten wie Tennis-Griffbändern und Tennisbällen gab es u.a. auch ZAP3Fitness- und Wellness sowie Frühstücksoder auch Greenfee-Gutscheine von verschiedenen Golfanlagen zu ergattern. Es freute das Organisationsteam der GSM mbH sehr, von den Teilnehmern durchweg positives Feedback zu bekommen: „Heute hat alles gestimmt. Das Wetter war traumhaft, die Mitspieler sympathisch und das abschließende Buffet und die Tombola auf der Terrasse haben den Tag wunderbar abgerundet.“ Schon am 29. September kommt es zu der TeGo-Cup Fortsetzung auf der Golfanlage am Eselspfad in Wiesloch und im Racket Center Nußloch. Wir freuen uns, alle ehemaligen und auch viele neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder begrüßen zu dürfen.
Impressionen vom „TeGo-Cup“ und die Möglichkeit zur Anmeldung für das nächste Turnier am 29.09.2012 finden Sie unter:
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ber ein Jahr ist es nun her, dass wir Ihnen mit der RC Spielerbörse einen neuen Service angeboten haben. Seitdem wurden weit über 100 Spielpartner gesucht. Das hat uns nun veranlasst den nächsten Schritt zu gehen und die RC Spielerbörse weiter zu entwickeln. Ab Oktober können Sie selbständig ein oder mehrere Gesuche aufgeben und verwalten sowie die Gesuche von Anderen durchstöbern und direkt darauf antworten. Dazu ist nur eine schnelle und unkomplizierte Online-Registrierung nötig. Datenschutz ist dabei natürlich auch für uns ein wichtiges Thema. Egal ob Sie nun ein Gesuch aufgeben oder auf eines antworten, die von Ihnen freigegebenen Kontaktdaten werden erst übermittelt, wenn Sie konkret auf ein Gesuch eingehen oder jemand auf Ihre Annonce
antwortet. Zeitgleich erhält der jeweils andere ebenfalls die Kontaktdaten. Ihre eingegebenen Daten sind also generell nicht sichtbar, sondern werden nur durch Ihre aktive Auswahl eines Gesuchs bzw. durch das Interesse an Ihrem eingestellten Gesuch dem potenziellen Spielpartner offengelegt. Aufgegebene und veröffentlichte Annoncen haben eine Laufzeit von 30 Tagen, im Anschluss werden sie automatisch gelöscht. Sie können aber, sobald Sie erfolgreich waren, Ihre Gesuche auch selbst löschen oder deaktivieren. Sollten Sie nach Ende der Laufzeit keinen Spielpartner gefunden haben, können Sie selbstverständlich eine neue Suche starten. Eine weitere Neuerung ist, dass Sie nun auch für einen begrenzten Zeitraum einen oder mehrere neue Mitspieler suchen
können, z.B. als Urlaubs- oder Krankheitsvertretung für Ihre angestammten Spielpartner. Haben auch Sie einen neuen Spielpartner über die RC Spielerbörse gefunden, dann machen Sie uns eine Freude, indem Sie uns das über die dafür vorgesehen Funktion beim Löschen einer Annonce mitteilen. Viel Glück bei ihrer Suche und nette Begegnungen wünschen Ihnen das RC Team.
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TRC e.V.
10. Auflage Rhein-Neckar Junior Open um den VOLVO CUP des Autohauses Wagner in Wiesloch
SiegerInnen RNJO 2012
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s ist eine feste Tradition im deutschen Tennis-Turnierkalender, dass sich über Pfingsten leistungsstarke Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren bei den RheinNeckar Junior Open treffen, um dort um die begehrten Ranglistenpunkte zu spielen. Auch dieses Mal fanden mehr als 140 Youngsters den Weg zum Turnier. Seit 2012 ist dieses Turnier erstmalig Teil der „Wilson Junior Race“, einer Serie von zehn Turnieren in der Metropolregion RheinNeckar. Für die Punktbesten der Serie
Turnierdirektor Rolf Staguhn (rechts)
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findet im September ein abschließendes Mastersturnier in Heddesheim statt. Gespielt wurde auf den Plätzen des Racket Centers, auf der benachbarten Tennisanlage des TC Nussloch und erstmalig auch auf der Anlage des Partnervereins TC Rot-Weiss Wiesloch. Insgesamt wurden in acht Hauptkonkurrenzen und vier Nebenrunden die Sieger ermittelt. Eine besondere Aufmerksamkeit wurde den Jüngsten in der Altersklasse U10 zuteil.
Turnierdirektor und Leiter der Tennisakademie Rhein-Neckar Rolf Staguhn war begeistert von dem spielerischen Niveau der Teilnehmer. „Die Jungen und Mädchen spielten sehr variabel, trickreich und agierten taktisch clever auf dem Platz. Die Voraussetzungen hierfür sind in den druckreduzierten Bällen optimal gegeben – ein Konzept, das sich endlich nach jahrelangen Forderungen erfolgreich durchgesetzt hat.“ Allerdings hat Rolf Staguhn auch kritische Anmerkungen: „Es ist in diesen Jahrgängen zwar eine deutliche Steigerung des Spielniveaus festzustellen, aber für viele Eltern bedeutet dies auch eine Herausforderung. In diesem Jahr konnte man verstärkt beobachten, wie die Kids lautstark von Außen regelwidrig gecoacht und nach Niederlagen von ihren Eltern teilweise gemaßregelt wurden. Die sportliche Entwicklung ist ein langjähriger Prozess, bei dem es auch darum geht, mit Niederlagen umzugehen, daraus Lösungen und Schlüsse zu ziehen“.
TRC e.V.
Die Sieger und Finalisten der Rhein-Neckar Junior Open 2012 Altersklasse
Sieger
Finalisten
U10 männlich
Jason Gerweck (TC BW Untergrombach)
Tim Rode (VFL Kurpfalz Neckarau)
U10 weiblich
Lavinia Horning (TV Neuenburg)
Melanie Maier (TC Walldorf Astoria)
U12 männlich
Tim Fischer (Eintracht Frankfurt)
Benedict Senf (Hildesheimer TV)
U12 weiblich
Kathleen Kanev (TV 1965 Marburg)
Laura Maier (TC Walldorf Astoria)
U 14 männlich
David Corell (TC BASF Ludwigshafen)
Patrick Szymczak (TRC e.V.)
U14 weiblich
Michelle Roth (TC GW Frankenthal)
Kristin Vogel (TC Langensteinbach)
U16 männlich
Jan Cimrman (TC RW Baden-Baden)
Vincent Stickdorn (Club zur Vahr)
U16 weiblich
Anna-Lena Bäumer (TC Ketsch)
Janina Haas (TC Ketsch)
U10/12 Nebenrunde männlich
Timo Sattler (TC 82 Weinheim)
Paul Praefke (TC Urloffen)
U10/12 Nebenrunde weiblich
Janine Schmidt (TSG Bruchsal)
Anja Baumgarth (TRC e.V.)
U14 Nebenrunde weiblich
Clara Roth (TC BW Schwetzingen)
Jennifer Weig (TC Erbach)
U14/16 Nebenrunde männlich
Christoph Baumeister (TRC e.V.)
Felix Wanitschke (TC Meckesheim)
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Centre Court von Wimbledon in London, UK
Olympisches Tennis in London
Stev Kleine und Cedric Grueneberg vom RC Proshop waren live dabei von Stev Kleine
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elcher Leistungssportler träumt nicht davon, einmal an den olympischen Spielen teilzunehmen. Einmal die begeisternde Atmosphäre im Stadion spüren, die Athleten zu sportlichen Höchstleistungen motivieren. Leider haben meine sportlichen Leistungen nicht gereicht, um an einer Olympiade teilzunehmen. Daher habe ich mich schon 2004 in Athen als freiwilliger Mitarbeiter beworben, um zumindest als „Staff Member“ diesem Ereignis beiwohnen zu können. Tatsächlich kam ich auf die Liste der „Freiwilligen Helfer“ – allerdings auf Abruf, der nie erfolgte. Also klappte meine „Olympiateilnahme“ in Athen damals leider nicht. Umso größer war meine Freude, als ich dieses Jahr die Gelegenheit bekam, die Olympischen Spiele im Tennis als Zuschauer mitzuerleben. Grund dafür war eine Einladung der Firma Dunlop, die rund 30 Fachhändler aus ganz Deutschland nach London einlud, um gemeinsam die Viertelfinalbegegnungen anzuschauen. Auf der Reise nach London begleitete mich
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Cedric Grueneberg, der mittlerweile schon sein erstes Ausbildungsjahr zum Sport- und Fitnesskaufmann im Racket Center erfolgreich hinter sich gebracht hat. Als großer Tennisfan musste er nicht lange überlegen, als ich ihm als Anerkennung seiner schulischen Leistungen anbot, nach London mitzufahren. Nach einer langen Anreise im Bus waren wir endlich in London angekommen und wurden von der Firma Dunlop offiziell begrüßt. Gleich am ersten Abend ging es zum „German Fan Fest“ ins deutsche Haus, ein Ort an dem sich überwiegend deutsche Fans und Athleten trafen, um gemeinsam bei toller Atmosphäre die olympischen Spiele vor dem Bildschirm anzuschauen. Am nächsten Morgen nutzte die Firma Dunlop zunächst die Gelegenheit, den anwesenden Sportfachhändlern die neuesten Produkte und Innovationen rund um den Tennissport vorzustellen. Nach einer gelungenen Präsentation starteten wir mit dem Bus endlich in Richtung Tennisanlage. Jeder der rund 30
anwesenden Sportfachhändler konnte es kaum erwarten, die Viertelfinalspiele in Wimbledon live mitzuerleben. Die Tennisanlage in Wimbledon ist nicht irgendeine Tennisanlage. Hier findet jedes Jahr das traditionsreichste und älteste Tennisturnier der Welt statt. Auf dem „Heiligen Rasen von Wimbledon“ haben schon die ganz Großen des Tennissports wie Boris Becker und Steffi Graf zum Matchgewinn aufgeschlagen. Die Atmosphäre von Wimbledon gehört zum intensivsten Erlebnis jedes Tennisfans. Ausgestattet mit einem Ticket für den Centercourt und einer deutschen Flagge, hatten wir die Möglichkeit, hautnah am Geschehen dabei zu sein, als die zurzeit beste deutsche Spielerin Angelique Kerber gegen die stark spielende Victoria Azarenka antrat. Auch wenn die Anfeuerungsversuche unsererseits nicht geholfen haben, denn sie verlor in zwei umkämpften Sätzen, war es ein tolles Spiel mit sensationellen Ballwechseln in unvergeßlicher Atmosphäre.
Story
Auch die anderen Viertelfinalspiele wie z.B. Novak Djokovic gegen Joe Wilfried Tsonga, Spieler die man nur aus dem Fernsehen kennt, waren absolut sehenswert. Die wohl beste Stimmung im Stadion herrschte, als Lokalmatador Andy Murray mit seiner Spielpartnerin Lara Robson auf dem Court 1 gegen Radek Stepanek und Lucie Hradecka aus Tschechien, antraten. Nachdem die Briten in einem hochklassigen Dreisatzkrimi gewannen, war der Jubel bei den Zuschauern kaum noch zu stoppen, die Freude über den Sieg einfach riesengroß. Alles in Allem war die Reiseanstrengend, aber ein sehr besonderes Ereignis, das ich sicherlich sehr lange in Erinnerung behalten werde. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei der Firma Dunlop für die Einladung und die tolle Organisation vor Ort bedanken. Nauert 11_Anzeige _tennis.qxd
09.08.2011
Stev und Cedric in London
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Tennisakademie Rhein-Neckar
Stev Kleine beim Höhentraining in Addis Abeba
Ein außergewöhnliches Camp-Angebot: „Höhentraining im Tennis“
Eine Woche Trainingslager in Addis Abeba verspricht eine Vielzahl positiver Effekte
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in Trainingslager zur Saisonvorbereitung ist auch für Jugend- und Freizeitmannschaften äußerst beliebt. Aldiana, Robinson, Club Med und andere Clubs bieten dafür attraktive Programme an reizvollen Orten. In manchen Trainingskursen stellen die „First Class Clubs“ sogar ehemalige Weltklassespieler als Trainer zur Seite. Nach dem Training auf erstklassigen Plätzen locken das Meer, der Pool, ein Wellnessbereich und exquisite Büffets. Der Effekt? Spaß, Luxus, Wohlfühlen und vielleicht tatsächlich eine verbesserte Form – sofern die Trainingswirkung des vielen Spielens nicht nachts in der Disco wieder „verspielt“ wird. Um´s allerdings kurz zu machen: Addis Abeba „geht anders“… Wer uns zum Ende der kommenden Weihnachtsferien ins sommerliche Addis Abeba begleiten möchte, muss vor der
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Hitze keine Angst haben. Addis präsentiert sich mit angenehmen 25 Grad. Zwar lässt die Lage in Äquatornähe zunächst anderes vermuten, die Höhe von über 2.500 Meter ü. NN jedoch schafft ein angenehmes Klima. Allerdings ist die Höhenlage ein Aspekt, der besondere Trainingswirkungen mit sich bringt.
Höhentraining und metabolische Anpassung
Der Sauerstoffgehalt in der Luft nimmt mit zunehmender Höhenlage ab. Auf über 2.500m Meereshöhe wird die Luft bei hoher körperlicher Beanspruchung knapp. Die Leistungsminimierung ist unmittelbar spürbar. Der schnelle Ermüdungseffekt verspricht einen gesunden, tiefen Schlaf. Im Laufe der Zeit passt sich der Organismus an. Der geringere Sauerstoffgehalt in der Luft wird durch die Ver-
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mehrung roter Blutkörpcherchen kompensiert. Der steigende Hämoglobinwert erhöht die Sauerstoffaufnahmefähigkeit und dadurch die Leistungsfähigkeit. Gute Langstreckenläufer machen das vor: Die Laufelite aus Kenia und Äthiopien ist auf einem Hochplateau groß geworden. Was den Leichtathleten dient, dient auch den Tennisspielern. So, wie der Luftmangel in der Höhenlage und die stetige Anpassung spürbar sind, wird auch der konditionelle Leistungszuwachs spürbar sein, der nach der Rückkehr in die tiefer gelegene Heimat eintritt.
Höhentraining und technisch-koordinative Anpassung
Jedem, der mit einem physikalischen Grundwissen ausgestattet ist, ist unmittelbar einleuchtend: die mit Druckluft
Tennisakademie Rhein-Neckar
gefüllten Tennisbälle springen und fliegen in 2.500 Meter Höhe fast wie Gummibälle. Ohne dass man mit einem Nadelstich die Luft aus den Bällen herauslässt, kann man kein kontrolliertes Match spielen. Auch das schafft ungewöhnliche Ballflugeigenschaften. So wird in jedem Falle auch die technisch-koordinative Anpassungsfähigkeit trainiert.
Platzverhältnisse und mentale Anpassung
Auch die Platzverhältnisse sind unvergleichbar, was nicht nur auf die Höhenlage, sondern natürlich auch auf anderes Material und andere Pflegestandards zurückzuführen ist. Letztlich wird hier die mentale Anpassungsfähigkeit trainiert. Kein äthiopischer Tennisjugendlicher wird sich weder über die Bälle noch über die Platzverhältnisse beklagen.
Wettkampf, Disziplin und Ehrgeiz
Stattdessen trainiert man mit Jugendlichen, für die Teilnahme im „Ethiopian Kids´ Tennis Programme“ die Lebenschance schlechthin darstellt. Jedes Match kommt einem Überlebenskampf gleich, der durch Ehrgeiz und Disziplin geprägt ist. Ein Sieg durch Aufgabe? Undenkbar! Tränen, Fluchen, Resignation? Unmöglich! Fairness, Leistungsfreude, Einsatzbereitschaft? Großgeschrieben!
Trainingspartner und soziale Anpassung
Dabei ist die Ausstattung der Trainingspartner äußerst bescheiden. Ein Schläger, darauf eine billige Nylonsaite, alte Schuhe, das T-Shirt ein Werbegeschenk. Schmal gebaut, sehnig und drahtig der Körper, fokussiert der Blick, flink die Beine, die Ausdauer bald grenzenlos. Das sind die Spielerinnen und Spieler, mit denen man sich messen darf. Die Verständigung funktioniert in englischer Sprache, noch mehr aber durch Gestik, Mimik und Körpersprache. Ein positiver Geist ist die Voraussetzung, um in dem sozialen Gefüge in kurzer Zeit seinen Platz zu finden. Dabei machen es die Äthiopier ihren Gästen durchaus leicht. Die Tür steht weit offen – durchgehen muss jeder selbst…
Komfort und Anpassung der Anspruchshaltung
Letztlich wird sich die „Lebensqualität“ europäischer Campteilnehmer nicht dadurch einstellen, dass die Bedingungen sich der Anspruchshaltung anpasst, die Tennisspieler aus Deutschland stellen, wenn sie den Tennisplatz betreten oder an einem Camp teilnehmen. Am besten übt man sich schon vor Reisebeginn in Bescheidenheit und passt die Anspruchshaltung an. Der Lohn dafür ist ein Maß an Lebensfreude, Fröhlichkeit und Unkompliziertheit, die erfrischend ist und so manch „Wichtiges“ in den Hintergrund treten lässt.
Eine Woche Camp in Addis Abeba…
…verändert Perspektiven – nachhaltig! Um in diese andere Welt einzutauchen, braucht es die Bereitschaft zu Unkompliziertheit und Bescheidenheit, zu Offenheit und Begeisterungsfähigkeit. Eine Woche Addis Abeba wird eine besondere und ungeahnte Form der Begeisterung erzeugen – vorausgesetzt, dass eine entsprechende innere Haltung eingenommen wird. Viele Jugendliche, die im Rahmen eines Schulprojekts des Friedrich-Ebert-Gymnasiums Sandhausen schon mal Gast in Äthiopien waren, können das bestätigen. Tennisspieler nehmen zu Ferienzeiten meist an Camps oder Turnieren in Europa teil, um ihre Spielfähigkeit zu verbessern. Dadurch bleibt ihnen ein solch außergewöhnliches Erlebnis verwehrt. Dagegen verbindet ein Tenniscamp auf der Anlage der „Tariku and Desta Kids’ Education through Tennis Development (TDKET)Ethiopia“ enorme Trainingseffekte mit nachhaltigen Wirkungen auf die Persönlichkeit. Dabei gilt es zu bedenken: Charakter ist nicht nur für den Wettkampferfolg von Tennisspielern äußerst förderlich!
Insofern: nutze die Chance.
Nähere Informationen erhalten Sie bei Stev Kleine, Trainer im TDKET Projekt Äthiopien.
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TRC e.V.
Talenttag der Ballschule Heidelberg „Vom rollenden zum fliegenden Ball“
I
n der Metropolregion Rhein-Neckar nehmen seit Jahren weit über tausend Kinder an den Ballschulkursen der jeweiligen Kooperationspartner der Ballschule Heidelberg teil. Das Racket Center Nußloch ist hierbei eines von mehreren ausgewählten Ballschulstützpunkten in Deutschland, in denen Kinder zielführend die Faszination des Ballspielens vermittelt bekommen.
hatten die Kinder Gelegenheit, unter Anleitung qualifizierter Trainer und Mitarbeitern des Sportinstitutes die Sportarten Fußball, Handball, Eis- und Feldhockey, Golf, Tennis, und Basketball spielerisch kennenzulernen. Im Rotationssystem durchliefen die Kinder die einzelnen Sportstationen und erlebten die Spielsportarten aus verschiedenen Blickwinkeln.
Auf Empfehlung der Ballschul-Übungsleiter wurden 85 Kinder zum TalentTag in das Sportinstitut der Universität Heidelberg eingeladen und hatten dabei eine Menge sportliche Motivation mit im Gepäck.
Die Sportart Tennis wurde an diesem Tag von den beiden Sportwissenschaftlern Reimar Bezzenberger (Tennisakademie Rhein-Neckar) und Dr. Michael Müller (Sportinstitut der Universität Heidelberg) präsentiert. Unter dem Motto „Vom rollenden zum fliegenden Ball“ erlebten die Ballsporttalente den spielerischen Einstieg in das Tennispiel. Das gemein-
In den Räumlichkeiten, Sporthallen und Außenanlagen der Universität Heidelberg
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same Spielen an unterschiedlichen Lernstationen stand hierbei im Vordergrund der Spielvermittlung. Getreu dem Leitmotiv der Ballschule Heidelberg „Spielen lernt man nur durch Spielen“ wurden immer wieder neu arrangierte Spielsituationen geschaffen, die die Kinder mit einer hohen Lernbereitschaft lösten. Durch den nondirektiven Vermittlungsansatz erlebten die Youngsters nach wenigen Minuten die Faszination des Tennisspiels und waren in der Lage, sofort Ballwechseln miteinander zu spielen. Kleine spaßbringende Turnier-formen rundeten den Einblick in die Sportart Tennis ab. Es hat sich an diesem Tag wiederholt gezeigt, dass eine gut ausgebildete motorische Basis die Grundlage für das Lernen neuer Bewegungsabläufe verschiedener
TRC e.V.
Sportarten ist. Den Kindern aus den Ballschulen fiel es sehr leicht sich mit Ball und Schläger zurecht zu finden, obwohl der Großteil noch keine Erfahrungen mit dem Spielgerät Tennisschläger hatte. Die Ballschule ist eine optimale Einrichtung, um Kindern das Spielen mit unterschiedlichen Bällen näher zu bringen, und um sie zu motivieren, ein Leben lang Sport zu treiben. Ein Vater schrieb nach Beendigung des Talenttages in einer E-Mail an die Organisatoren: „Meinem Sohn hat es unglaublichen Spaß gemacht. Von wegen K.O. – zuhause wurden gleich alle möglichen Bälle aktiviert und es ging weiter!“
Die nächste DINO-Tour für Ballschulkinder und solche, die es werden wollen, veranstaltet die Ballschule Heidelberg am 06. Oktober von 10.00 bis 13.00 Uhr im Racket Center Nußloch. Gekürt wird das „Balltalent des Tages“ – wobei Spiel und Spaß an erster Stelle stehen. Anmeldungen unter:
www.ballschule.de Infos zur Ballschule im TRC e.V. unter
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sieger lieben gleichstand Sport verbindet. In einem echten Team gehören alle zusammen. Deshalb fördern wir in der Region den Breitensport und die Integration in den Sportvereinen. Wenn jeder gleich viel zählt und alle zu Siegern werden, dann ist das Chemie, die verbindet. Von BASF. www.basf.com/mit-uns-gewinnt-die-region
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TRC e.V.
Rückblick Medenrunde
Fazit Mannschaftsspiele Sommersaison 2012 von Rolf Staguhn
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as haben Sieg und Niederlage, Abstieg und Aufstieg gemeinsam? Wir sind auf dem richtigen Weg. Damit ist vor allem die Spielgemeinschaft von TC Rot-Weiß Wiesloch mit dem TRC e.V. und ihrem Aushängeschild, die HerrenOberligamannschaft gemeint. Angetreten ist dieses Team mit einer gesunden Mischung aus ausländischen Top-Spielern wie Daniel King-Turner, ehemals Platz 127 der ATP-Herrenrangliste, dem Schweden Victor Stern und Ondrej Kacmar sowie unseren „Eigengewächsen“ Thilo Schlenker, Christian Braus, Nicolas Paulus und Cedric Grüneberg.
v.l.n.r.: Alexander Petkov, Nina Behrendt, Jacqueline Roschig, Mila Stanojevic, Luca Simon
aus beiden Vereinen und der Region eine Perspektive zu bieten, um sich bei uns sportlich weiter zu entwickeln“, so das gemeinsame Statement von Rolf Staguhn, Leiter der Tennisakademie Rhein-Neckar und Johannes Schmidt, Cheftrainer von RW Wiesloch.
v.l.n.r.: Vaclav Kucera, Johannes Schmidt, Cedric Grüneberg, Thilo Schlenker, David King-Turner, Christian Braus, Ondrej Kacmar
„Gegen die etablierten Teams aus Walldorf, Sandhausen und Leimen hat es leider nicht gereicht, was aber dem eigentlichen Konzept nicht geschadet hat. Auch in der 1. Bezirksliga lässt sich das Konzept weiter verwirklichen, jungen Nachwuchsspielern
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Auch die 2. Herrenmannschaft, deren Kader sich ebenfalls aus Spielern der Vereine TC Rot-Weiß Wiesloch und TRC e.V. zusammensetzt, ist mit der Philosophie „Gemeinsam stärker“ erfolgreich gewesen und hat den Aufstieg in die zweite Bezirksliga geschafft. Herzlichen Glückwunsch. Von den Jugendteams des TRC e.V. gibt es ebenfalls positives zu berichten. Das Jugendteam U14 belegte in seiner Klasse
ungeschlagen den ersten Rang und das U16 Team konnte sich in der höchsten Spielklasse behaupten. Besonders stolz sind wir auf unsere U10 Mannschaft. In dieser Nachwuchs-Mannschaft haben wir insgesamt 8 Jungen und Mädchen mit Spaß und Begeisterung an das Wettkampftennis herangeführt. Bei unseren Jüngsten kamen neben den Einzel- und Doppelmatches auch Schnelligkeits- und Geschicklichkeitsübungen in die Bewertung, die für viel Abwechslung sorgten. Ein besonderes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle dem Mannschafsführer Boris Stanojevic aussprechen, der alle Mannschafsspieler regelmäßig mit aktuellen Fotos und Informationen versorgt hat.
TRC e.V.
TRC e.V und TC Rot-Weiß Wiesloch
Erste offene Jugend-Vereinsmeisterschaft in Partnerschaft
G
emeinsam stärker! Unter diesem Motto haben wir die Kooperation zwischen dem Turniersportverein Racket Center e.V. und dem Tennisclub Rot-Weiß Wiesloch e.V. gestellt. Mit der HerrenSpielgemeinschaft wurde diese bereits in der aktuellen Saison erfolgreich praktiziert. Jetzt setzen wir auch im Jugendbereich diesen Slogan in die Tat um. Vom 14.09. - 16.09.2012 veranstalten wir die ersten gemeinsamen Jugend-Vereinsmeisterschaften. Alle Jugendlichen der Altersklassen U10 bis U16 sind aufgefor-
dert an diesem Event teilzunehmen. Die Teilnahmegebühr beträgt 8,00 Euro.
Mitglieder, Eltern und Jugendliche herzlich eingeladen sind.
Anmeldungen werden bis zum 18.09.2012 per E-Mail an arn.joerger@gmx.de oder staguhn@racket-center.de entgegen genommen. Die Auslosung findet am 12.09.2012, um 18.00 Uhr statt. Die Teilnehmer erhalten ihren Spieltermin per E-Mail.
Vorrausichtlicher Zeitplan für Sonntag, den 16.09.2012 • 09.30 Uhr: Endspiele Einzel
Am Turnierabschlusstag kommt es auf der Anlage des TC Rot-Weiß Wiesloch zum großen Saison-Show-Down, zu dem alle
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11.00 Uhr: „Jugend-Doppel-Turnier“ mit zugelosten Partnern im „Aufsteiger-Absteiger-Format“
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ca 12.00 Uhr: Showeinlage mit Rolf Staguhn und Johannes Schmidt
•
12.30 Uhr: Siegerehrung
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Aus dem Racket Center
Arbeiten im Racket Center
Wir suchen neue Mitarbeiter/innen in unserem Team
A
rbeiten im Racket Center bedeutet, dabei zu sein, dazu zu gehören, zu einem einzigartigen Team in einem einzigartigen Projekt: ein „Musterbetrieb der Sport- und Freizeitbranche“ soll es sein – durch fortwährende Verbesserungen in allen Bereichen, denn: „wer aufgehört hat, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“. Hierbei ziehen alle an einem Strang: Vollzeit- und Teilzeitkräfte, Freiberufler und Aushilfen, Auszubildende und Praktikanten. Ein lebendiges Miteinander von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlicher regionaler Herkunft, unterschiedlicher Ausbildung und unterschiedlicher Einsatzpotentiale – aber gleicher Motivation: „Wir schaffen etwas Besonderes. Wir vereinen Disziplin mit Spaß, Lernen mit guter Laune, Arbeit mit Leidenschaft, und das in einem außergewöhnlich komplexen und vielfältigen Unternehmen mit unterschiedlichen Geschäftsfeldern, Strategien und Anforderungen“.
Kennen Sie eigentlich unsere Unternehmensgrundsätze? 1. Das Racket Center Nußloch ist eine einzigartige multifunktionale Sportanlage für anspruchsvolle Gäste. 2. Unser Ziel ist, anspruchsvollen Gästen – ob aus Familien oder Firmen – ein hochwertiges Sport- und Freizeitambiente zu bieten. 3. Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und Kompetenz bestimmen den Umgang mit unseren Gästen. 4. Als Sportanbieter schaffen wir stets optimale Voraussetzungen zum Erlernen und Trainieren von Racket- und Fitnesssportarten, um im Wettkampf zu bestehen, im Spiel mit Freunden Spaß an der Bewegung zu erleben oder um Gesundheits- und Fitnessziele zu erreichen. 5. Mit einem Bistrorant, einem Shop und einem Wellnessbereich bieten wir zusätzliche Leistungen, die den Aufenthalt in unserem Haus zu einem einzigartigen Freizeiterlebnis werden lassen.
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6. Prämisse unserer Arbeit sind die Wünsche unserer Gäste, die wir im Bewusstsein unserer Verantwortung sowohl gegenüber unseren Gästen als auch gegenüber unseren Mitarbeitern und Inhabern erfüllen möchten. 7. Wir kooperieren mit Unternehmen, Universitäten und sonstigen Bildungseinrichtungen in dem Bestreben, durch kontinuierlichen Einsatz unsere Dienstleistungsqualität zu optimieren. 8. Events & Incentives, Tagungen & Workshops bereichern unser Angebot und setzen besondere Akzente in einem modernen und zugleich bodenständigen Sport- und Freizeitangebot. 9. Die Substanz des Unternehmens sind die Mitarbeiter, auf deren sorgfältige Auswahl sowie intensive Aus- und Weiterbildung wir größten Wert legen. 10. Was wir uns von den Sportlern unserer Akademie erwarten – Leistungsstreben, Disziplin und Fairness – und unseren ZAP3-Mitgliedern wünschen – Zielerreichung – erwarten wir zuallererst von uns selbst. Wenn Sie unsere Unternehmensgrundsätze und unsere Haltung ansprechen, dann bewerben Sie sich.
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Aus dem Racket Center
„Die Kraft des Körpers“ Kunstausstellung Marek Walczak
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ie Überschrift der Ausstellung, die am Sonntag, den 6. Januar 2012 um 11:00 Uhr, im Racket Center mit einer Vernissage seinen Anfang nehmen wird, betitelt in treffender Weise die Symbiose aus Kunst und Bewegung. Wie geschaffen für eine Sport- und Fitnesseinrichtung fügen sich die Werke des Heidelberger Künstlers mit polnischen Wurzeln in das Ambiente des Racket Centers.
schaffender Künstler und Designer. Bei seiner künstlerischen Arbeit richtet sich sein Augenmerk bevorzugt auf menschliche Darstellungen. Als Grafiker betrachtet er nicht nur die Form selbst, sondern auch deren Umfeld. Das sieht man in den Bildern deutlich, in denen erst die Umgebung das Objekt bestimmt. Das heißt, der Mensch wird nur skizzenhaft abgebildet. Der Raum um ihn herum oder sein Schatten helfen dem Betrachter die Silhouette zu erkennen.
Als Künstler unterstützt er heute aktiv das Internationale Kultur- und Wissenschaftszentrum e.V. in Leimen, welches sich u.a. mit kulturellen und pädagogischen Austauschprogrammen zwischen Polen und Deutschland befasst. Weitere Informationen und Beispiele seiner künstlerischen Tätigkeit sind seiner Internetseite zu entnehmen:
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Marek Walczak absolvierte sein Studium an der Staatlichen Hochschule der Bildenden Künste in Posen (Polen) bei Prof. J. Kopczynski an der Fakultät Malerei/ Grafik/Bildhauerei. Sein ständiger Aufenthalt in Deutschland begann mit dem Studium an der Fachhochschule Mannheim, Hochschule für Technik und Gestaltung. Dort schloss er im Sommer 2000 sein Studium als Diplomdesigner ab. Seit Februar 2007 arbeitet er als frei-
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Racket Center Termine September - Dezember 2012
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01. Sept. Samstag 03. – 07. Sept. TARN 08. Sept. Samstag Club 12. Sept. Mittwoch TARN 12. Sept. Mittwoch TARN 15. Sept. TARN 17. – 21. Sept. TARN 17. – 21. Sept. TARN 18. Sept. Dienstag ZAP³ 22. Sept. Samstag Club 29. Sept. Samstag GSM
Oktober
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Kinderfest der Gemeinde Nußloch (Abschluss Sommerferien) 09.30 - 14.00 Uhr Dino-Camp II Badminton – Workshop 10.00 - 13.00 Uhr Tennistreff TURTLE-TEAM 17.00 Uhr Tennistreff TIGER & JUNIOR TEAM 18.00 Uhr Offene Vereinsmeisterschaften TRC e.V. – TC Rot Weiß Wiesloch 09.00 Uhr 1. Woche Teamtraining „Wintersaison 1“ Initiative „Tennis-Training für Erwachsene“ Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³ 19.00 Uhr Baden–Württembergische Squashjugend: Ranglisten Turnier Saison 12/13 TeGo - „Tennis meets Golf“ - Einsteigerturnier 09.00 Uhr
Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³ Heimspieltag des SC Wiesloch / Squash-Oberliga Mentaltrainings-Projekt 2012 Sportstiftersymposium an der Universität Heidelberg Rücken FIT-Spezialkurs [Starttermin] Infoabend: Der Einstieg in ein Rehasportprogramm Dino–Tour im Racket Center Jubiläumswochenende: 20 Jahre RC TURTLE CUP Kleinfeldturnier U9 Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³ Vortrag „Gesundheitslinien“: „Das Kreuz mit dem Kreuz Prävention und Therapie bei Rückenschmerzen“ Infoabend: Der Einstieg in ein Rehasportprogramm Sonntagsbuffet mit Kinderbetreuung Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³
19.00 Uhr ab 15 Uhr 13.00 - 19.00 Uhr 18.30 - 19.45 Uhr 19.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr 09.30 - 10.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr 19.00 Uhr
November
03. Nov. Samstag Club 07. Nov. Mittwoch ZAP3 08. Nov. Samstag ZAP³ 11. Nov. Sonntag Club 11. Nov. Sonntag Santé 13. Nov. Dienstag ZAP³ 07. Nov. Mittwoch ZAP3 22. Nov. Donnerstag ZAP³ 25. Nov. Sonntag Santé 27. Nov. Dienstag ZAP³
Dezember
02. – 23. Dez. Santé 05. Dez. Mittwoch ZAP3 06. Dez. Donnerstag Santé 06. Dez. Donnerstag ZAP³ 08. Dez. Samstag 08. Dez. Sonntag Santé 09. Dez. Sonntag Club 11. Dez. Dienstag ZAP³ 15. Dez. Samstag Club 16. Dez. Sonntag Santé
Regelmäßig
jeden Freitag Samstag 14-täglich jeden Montag jeden Dienstag
Club Club TARN TARN
Badminton-Workshop Vortrag „Gesundheitslinien“: „Behandlung von Knorpelschäden am Kniegelenk bis zum Gelenkersatz“ Infoabend: Der Einstieg in ein Rehasportprogramm Regionalranglistenturnier Badminton / Jugend Sonntagsbuffet mit Kinderbetreuung Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³ Vortrag „Gesundheitslinien“: „Wirbelsäulen-OP - ja oder nein?“ Infoabend: Der Einstieg in ein Rehasportprogramm Sonntagsbuffet mit Kinderbetreuung Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³
10.00 - 13.00 Uhr
09.00 - 13.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 19.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr 19.00 Uhr
Adventswochen Vortrag „Gesundheitslinien“: „Erkrankungen und Verletzungen der Hüfte - Möglichkeiten der Behandlung“ Nikolausfeier Infoabend: Der Einstieg in ein Rehasportprogramm Heimspieltag des SC Wiesloch / Oberliga Nikolausbuffet mit Kinderbetreuung Badminton-Workshop Seminar „Training und Ernährung“ für Neumitglieder im ZAP³ Badminton-Workshop Weihnachtsbuffet mit Kinderbetreuung
19.00 Uhr 18.30 - 20.00 Uhr 19.00 Uhr ab 15.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr 19.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr
Squash-Night Badminton-Treff Tennis-Erwachsenentraining Tennis-Morgen-Trainingstreff
19.00 - 21.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 09.00 - 10.00 Uhr
19.00 Uhr 19.00 Uhr
Weitere Informationen zu den Terminen finden Sie unter: » www.racket-center.de » www.zap-nussloch.de » www.trcev.de » www.tennisakademie-rhein-neckar.de » www.gsm-mbh.net Anzeige
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Aus dem Racket Center
Unser Gastroteam stellt sich vor Katharina und Sebastian Szymczak
Liebe Gäste, seit dem 01. Juni 2012 haben wir als Pächter das Restaurant „Santé“ im Racket Center Nußloch übernommen. Als Eltern zweier sportbegeisterter Kindern sind wir seit Jahren eng mit dem Racket Center und der Tennisakademie Rhein-Neckar verbunden und stellen uns gerne der neuen Herausforderung, den gastronomischen Bereich zu optimieren und für Sie ein guter Gastgeber zu sein. Hierzu bringen wir gerne unsere vielfältige gastronomische Erfahrung, unser Know-how und ein kompetentes Team mit ein. Wir verstehen und als Dienstleister mit einer klaren Zielsetzung, Sie mit ausgewogenen, abwechslungsreichen, frisch zubereiteten kulinarischen Köstlichkeiten zu verwöhnen – und dies zu günstigen Preisen. Kommen Sie vorbei und seien Sie unser Gast. Wir freuen uns auf Sie!
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