Himmel & Erde Dezember 2020 / Januar 2021

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Himmel

Erde

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Gemeindezeitung für den Wilmersdorfer Süden Dezember 2020/Januar 2021 • 16. Jahrgang • Nr. 10

... hat Gott ausgeruht

Alt-Schmargendorf

Grunewald

Kreuz

• Linde


Editorial Am siebten Tag: … hat Gott ausgeruht

Inhalt Editorial ....................................... 2 ... und Gott ruhte ........................ 3 „Zwischen den Jahren“ . ............. 4 Gedanken zur Pause .................. 5 Neues aus Tansania ................... 6 Auszeit im Kloster ....................... 7 Impressum .................................. 8 Und was machen Sie nachts? ..... 9 Ökumene ................................... 11 Mit der U7 von Orgel zu Orgel .. 11 Kirchenkreis .............................. 13 Lesetipp / Kulinarisches . ........ 14 Kirchenmusik ........................... 15 Gottesdienste ...................... 17-20 Alt-Schmargendorf.............. 22-23 Nachruf . .................................... 24 Grunewald............................ 25-27 Kreuz...................................... 28-31 Linde ..................................... 32-35 Gemeinsames . .......................... 36

Kirchen und Gemeindehäuser

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as Schöpfungslied kleine Zeiten der Ruhe von Olaf Trenn hat in und der Muße an jedem Anlehnung an die SchöpTag, so wecken sie meine fungsgeschichte die VorSehnsucht nach der grolage für die Themen im ßen Ruhe am siebten Tag, Jahr 2020 gegeben. nach einer Auszeit. Am Ende des Liedes Und wenn ich diese Zeiheißt es bezogen auf den ten der Muße nicht jeden 7. Tag der Schöpfung: „.... Tag ein klein wenig erfahhat Gott ausgere, dann wird die Von Andreas Groß ruht.“ Sehnsucht nach Man könnte dadem Ausruhen bei leicht denken, irgendwann ganz Gott habe sechs Werktage gearbeitet aus mir verschwunden sein. und seine Schöpfung am sechsten Doch ich will zur Ruhe kommen, Tag abgeschlossen, damit auch er Muße haben, anschauen, da sein. einmal ausruhen könne am siebten In diesem Sinn verstehe ich auch Tag. Doch das Werk der Schöpfung den Satz in der Bibel: „Gott ruhte von Gottes endet ja erst am siebten Tag – allen seinen Werken, inmitten seiner und dieser Tag endet überraschend, Schöpfung.“ mit einer Besonderheit. Auch wenn es so nicht dasteht, Er ist der einzige Tag, von dem es könnte man zugespitzt sagen: Gott nicht heißt: „Aus Abend und Morgen ruhte in seinen Werken. Er schaut auf ward der siebte Tag.“ Und es wird alle Tage und nimmt wahr, was er auch nicht über diesen siebten Tag geschaffen hat, in welcher Beziegesagt: „Und Gott sah, dass die Ruhe hung es untereinander und zu ihm gut war!“ Das muss deshalb nicht steht. So möchte auch ich zur Ruhe gesagt werden, weil Gott die Ruhe kommen. schon an jedem Tag zuvor zusamSich die Zeiten der Muße nicht men mit seiner Arbeit geschaffen nehmen zu lassen – das ist jede Mühe hat. wert – nicht nur am siebten Tag der Erinnern wir uns an jenen Moment Woche, sondern auch an den andeder Ruhe – ich könnte auch sagen – ren Tagen. jenen Moment der Muße an allen anIn dieser Advents - und Weihderen Tagen, da Gott sich Zeit nimmt , nachtszeit gibt es für uns alle mehr um zu schauen, was er geschaffen hat: Ruhe, als wir gewohnt sind. Und Gott sah, dass es gut war. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Für mich heißt das: Die Ruhe wird Ruhe – auch wenn sie manchmal von Anfang an und an allen sechs schwer wird und lärmt – nutzen könTagen miterschaffen. nen, um Geduld, innere Stärke und Sie ist also immer schon in den Zuversicht zu gewinnen. All dies anderen sechs Tagen verborgen. brauchen wir in diesen Tagen. Deshalb ist die Ruhe auch frei und kann jederzeit und überall hinwanEin gesegnetes Weihnachtsfest dern und ein besonderer Ort, eine und ein gutes Neues Jahr! besondere Zeit werden. Das ist keine abstrakte Theorie, Andreas Groß sondern entspricht auch meiner Erfahrung, meinem Gefühl: Habe ich

Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf • Dorfkirche: Breite Straße 38 • Gemeindehaus: Kirchstr. 15/16 Kirchengemeinde Grunewald • Kirche: Bismarckallee 28 b • Gemeindehaus: Furtwänglerstr. 5 Kreuzkirchengemeinde • Kirche: Hohenzollerndamm 130• Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130a Lindenkirchengemeinde • Kirche: Homburger Str. 48 • Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 a

Himmel & Erde


Titel ... und Gott ruhte So vollendete Gott am siebenten Tage seine Werke, die er machte, und ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, weil er an ihm ruhte von allen seinen Werken, die Gott geschaffen und gemacht hatte. (1. Mose 2,2-3)

Von Jens-Uwe Krüger

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uch in anderen Religionen wird ähnlich vom Ausruhen des Schöpfergottes nach seinem Schöpfungswerk gesprochen. Die Welt mit allem, was dazugehört, ist „fertiggestellt“. Es ist alles getan, das Werk der Schöpfung ist abgeschlossen. Was bleibt der Gottheit anderes übrig als auszuruhen? Religionswissenschaftler weisen darauf hin, dass in den Mythen mancher Völker der alte Gott, der die Welt ins Dasein geholt hat, sich ganz zurückzieht und gar nicht mehr aktiv wird. Das überlässt er „jüngeren“ Göttern. Mit diesem Motiv des Rückzugs der Schöpfergottheit wird hervorgehoben, dass er nur so den Bestand der Weltordnung sichert. Würde er jetzt noch etwas hinzufügen oder weiterhin eingreifen, dann würde das Weltgefüge durcheinandergeraten, ja, ins Chaos zurücksinken. Gut also, dass der Schöpfer sich zurückhält. Das Schaffen findet sein notwendiges Pendant in der Ruhe. Steht solch eine Vorstellung vom müßigen Rückzug aus der Schöpfung auch im Hintergrund des biblischen Schöpfungsberichts? Wir können davon ausgehen, dass den biblischen Autoren das Motiv vom Ruhen Gottes bekannt war. Das Besondere in unserem Text ist aber, dass dieses Ruhen mit dem siebenten Tag in Verbindung gebracht wird (dreimal wird er in den zwei Bibelversen erwähnt). Dieser Tag wird herausgehoben und zu etwas Besonderem gemacht: Gott „segnete ihn“ und „heiligte ihn“. Auch die Tiere und die Menschen wurden in diesem Schöpfungsbericht gesegnet (1. Mose 1,22.28). Dort Dezember 2020/Januar 2021

ist Segen immer mit Vermehrung und Fruchtbarkeit verknüpft. Das „Heiligen“ geht über das Segnen hinaus. Der siebente Tag wird dem kultischen Bereich jenseits der Arbeit und der Werke zugeordnet. Was sich hier „vermehren“ kann, ist etwas anderes, als sich die Erde untertan zu machen (1. Mose 1,28). „Heiligen“ ist aber nicht eine bitterernste Angelegenheit, sondern durchaus mit Feiern verknüpft: ganz Gott zugewandt, nicht dem Zwang der Arbeit unterworfen, ganz zweckfrei Ausruhen von aller Arbeit, nicht um für die nächste Arbeitswoche wieder Kraft zu schöpfen. So verwundert es nicht, dass der Sabbat im Judentum als ein Vorgeschmack des Gottesreiches, der Welt,

wie Gott sie sich wünscht, gesehen und erlebt wurde. Ein Tag, an dem Gottes Ewigkeit erlebbar in unsere Welt hineinragt. Kein heiliger Ort (wie ein Tempel), zu dem man hinreisen müsste, sondern ein „Palast in der Zeit“ (wie Abraham Heschel den Sabbat nannte) – an jedem Ort vorhanden, ein Teil meiner Lebenszeit – ich muss den Palast nur betreten und werde ins Staunen und Genießen kommen. Von daher sind die vielen Regelungen, die das Arbeitsverbot am Sabbat im Judentum schützen sollen, als Rahmen zu verstehen, in dem Freiheit erfahren werden kann – nicht als bedrückende Last, sondern als hilfreicher Schutzzaun für den „Palast in der Zeit“. Gott ruht am siebenten Tag. Im 1. Buch Mose ist noch nicht davon die Rede, dass die Menschen es ihm gleichtun. Erst bei der Wüstenwanderung Israels wird der Sabbat „entdeckt“ (2. Mose 16) und in den zehn Geboten dann als Ruhetag verordnet unter Berufung auf Gottes Ruhen nach der Schöpfung (20,8-11). In viel späterer Zeit hat es Diskussionen darum gegeben, was die Ruhe Gottes am siebenten Tag bedeuten könnte. Ist diese Ruhe ein Stillstand in seinem Tun, in seinem Erhalten der Welt? Aber wie könnte dann die Welt noch bestehen, wenn Gott „Pause machte“? Hier scheint auch der Kern der Konflikte Jesu mit den Autoritäten seiner Zeit zu liegen. Zeichenhaft heilt Jesus am Sabbat, und der Satz aus dem Johannesevangelium (5,17) trifft seine Intention wohl durchaus richtig: „Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und ich wirke auch.“ Gott hat sich nicht aus der Welt ausruhend zurückgezogen, sondern ist ständig am Werk und hält uns im Leben. Gerade dies soll am Sabbat zum Leuchten kommen.

Jens-Uwe Krüger ist Pfarrer an der Lindenkirche

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Titel Weihnachten – eine Zeit „zwischen den Jahren“?

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st es eine Typ-Frage oder hängt es an den Lebensumständen? Manche Menschen gestalten sich eine überaus besinnliche und ruhige Adventszeit. Für sie könnte nach den Weihnachtsfeiertagen alles wieder seinen gewohnten Gang gehen. Andere haben Stress im Advent – vielleicht, weil der Beruf im Dezember besondere Herausforderungen birgt oder weil das bevorstehende Fest familiäre Verpflichtungen und aufwendige Planungen mit sich bringt. Da wächst dann die Vorfreude auf die Tage nach Weihnachten: Wenn die Festlichkeiten – hoffentlich erfolgreich – gemeistert sind, lockt eine Zeit, in der mal wenig oder gar nichts passiert. Es sind Tage, die den Eindruck erwecken, sie liegen irgendwie „zwischen den Jahren“. In früheren Zeiten haben sich Menschen vor diesen Tagen häufig gefürchtet. Denn man war sich nicht einig, wann genau der Jahreswechsel anzusetzen wäre, und das hinterließ gewissermaßen eine Unsicherheit, unter welchem Stern diese Tage stehen. Ungeordnete Tage, vor allem die dazugehörigen Nächte stellten im Volksglauben ein Einfallstor für Dämonen, Geister und andere zwiespältige Mächte zwischen Himmel und Erde dar. Wenn sie ihr Unwesen trieben, konnte das Unglück bedeuten. Heute eignen sich diese Tage „zwischen den Jahren“ als echte Faulenzer-Tage. Auch das, was sonst die Freizeit füllt, findet in diesen Tagen eher nicht statt. Faulenzen hat ja einen zwiespältigen Ruf. Aber toll daran ist ja: Man bekommt Gelegenheit, sich treiben zu lassen - oder umgekehrt betrachtet: die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Im Vorfeld des diesjährigen Weihnachtsfestes habe ich mich gefragt, ob diese Tage „zwischen den Jahren“ nicht eine Schule sein könnten für unser Herangehen an die Adventswochen und die Weihnachtstage. Denn in diesem Jahr wird uns ja das Planen und Durchgestalten der Festtage besonders schwer gemacht. Erst

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Von Jochen Michalek

Die Sterntaler (Märchen der Gebrüder Grimm). Weihnachten: Tage unter einem guten Stern

recht, wenn wir uns darum bemühen, es dann doch möglichst so zu halten wie alle Jahre. In diesem Heft kann man nachlesen, wie anders Weihnachten in der Kirche sein wird. Einfach, weil die aktuellen Richtlinien fürs Zusammenkommen das Gewohnte nicht ermöglichen. Und die Weihnachtstage daheim? Vielleicht tut es uns gut, die Festtage nicht auf Biegen und Brechen nach unseren Vorstellungen formen zu wollen. Vielleicht tut es uns gut, uns darin zu üben, offen zu sein für das, was diese Tage für uns bereithalten, wie sie uns entgegenkommen. Manches, was uns lieb und bedeutsam an Weihnachten ist, geht nicht. Dem trauern wir nach - zu Recht. Aber das muss nicht alles sein. Wir können uns auch bereitmachen für das, was sich einstellen will. Das war ja die Stärke der Hirten damals in der Heiligen Nacht. Die haben´s einfach mal drauf ankommen

lassen. Sie haben das eingerichtete und sichere Nachtquartier verlassen, um sich überraschen zu lassen, eine Neuentdeckung zu machen. Und bei den heiligen drei Königen war es nicht anders. Sie bewiesen auf ihrer Reise sogar einen besonders langen Atem – und fanden ein Königskind in einem Stall. Sie haben das nicht als Irrtum abgetan, sondern zogen anders heim als sie gekommen waren (wie der Evangelist Matthäus festhält). Es könnte eine ganze Menge gewonnen sein, wenn wir uns an Hirten und Königen ein Beispiel nehmen und dem Geschehen der Heiligen Nacht Zeit und Raum bei uns einräumen. Dann könnten wir gewisser sein: Diese Tage stehen unter einem guten Stern. Und das Licht dieses Sterns fällt hinein mitten in unsere Welt wie damals in den Stall zu Bethlehem. Das können wir auch einander zeigen! Wie? Wir können z.B. unsere Fenster dekorieren – aber nicht nur für uns drinnen, sondern auch für jene, die draußen vorbeigehen. Wir können unser Fenster öffnen, wenn bei uns gerade eine weihnachtliche Musik erklingt, die uns selbst beglückt. Wir können uns so richtig satt Zeit nehmen - beim Telefonieren z.B., aber auch bei der Begegnung auf der Straße, vor der Bäckerei, vor der Kirchentür. Wir können Menschen in unserer Nachbarschaft mit einer kleinen Aufmerksamkeit beschenken, an die wir bisher noch wenig gedacht haben. So können wir einander spüren lassen: Wir denken aneinander, wir sind verbunden, auch wenn die gewohnten Begegnungen sich nicht ergeben. Weihnachten im Jahre 2020 ist womöglich weniger angefüllt als andere Weihnachtsfeste zuvor. Weniger erfüllend muss es nicht sein.

Jochen Michalek ist Pfarrer der Grunewaldgemeinde

Himmel & Erde


Titel Gedanken zur Pause Pausen sind sinnvoll. Häufig schaffen wir es nicht, eine Pause einzulegen, es gibt zu viel zu erledigen. Oder die Pause hat keine Wirkung, weil es in unserem Kopf weiterarbeitet. Wie müsste eine Pause gestaltet sein, um Wirkung zu entfalten?

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Wir fuhren nach Frankreich. In unserem Hotel auf dem Land begrüßte uns die Besitzerin sehr herzlich. Sie sprach deutlich und langsam, so dass wir eine Chance hatten, ihr Französisch zu verstehen. Gleich fühlten wir uns gut aufgenommen. Am nächsten Tag sahen wir sie an der Rezeption sitzen, beschäftigt mit einer Handarbeit. Sie blickte auf und erkundigte sich nach unseren Plänen. Später kamen wir von unserer Wanderung zurück und sahen Madame durch die langen Gänge laufen. Sie gab ihren Leuten viele Anweisungen für die Gestaltung des Speisesaals. Als wir wieder ausgingen, saß Madame an ihrem Platz hinter der Rezeption wieder mit ihrer Handarbeit. Unsere fragenden Blicke beantwortete sie bereitwillig. Das Sticken helfe ihr, nicht verrückt zu werden, sagte sie. Den ganzen Tag bis spät habe sie zu tun, zu organisieren und Probleme zu lösen, Handwerker bestellen und den Gästen weiterhelfen, Veranstaltungen vorbereiten und ihre Leute einteilen. Allein ihre Handarbeit in den Pausen helfe ihr, am Boden zu bleiben und nicht durchzudrehen. Wir betrachteten ihre Stickerei, eine vorgedruckte Mickey Mouse war zu sehen. Auf das Motiv käme es nicht an, sagte sie.

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Die junge Referentin war wütend. Sie hatte die umfangreichen Unterlagen für die Klausurtagung des Vorstandes in den letzten Tagen fertiggestellt und dem Vorsitzenden zugeschickt. Der hatte sie gerade angerufen und alles kritisiert. Er wolle eine fertige Beschlussvorlage und kein Diskussionsmaterial, wie er die Unterlagen nannte. Sie argumentierte dagegen an, schließlich würden die Ehrenamtlichen in den Entscheidungsprozess gut informiert eintreten wollen. Der Vorsitzende schnitt ihr das Wort ab, verlangte neue Unterlagen bis morgen Nachmittag und beendete das Gespräch. Sie war wütend. Die ganze Arbeit war umsonst und die neue Arbeit musste unter Zeitdruck erledigt werden! Aus ihrem Arbeitszimmer lief sie in die Küche, am liebsten hätte sie etwas gegen die Wand geworfen. Sie schnappte sich Eimer und Wischlappen und ließ ihre Wut am Fußboden aus. Immerhin hatte sie bald einen glänzenden Küchenboden. Mit weniger Adrenalin im Blut setzte sie sich wieder an den Schreibtisch.

Handarbeit, kleine Fluchten und Umgang mit Wut erhalten in diesen drei Beispielen die Arbeitsfähigkeit. Eine „Pause“ wird wirksam, wenn wir die richtige „Maßnahme“ finden. Dezember 2020/Januar 2021

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Eine Kollegin kam aus ihrem Sommerurlaub zurück. Gleich am ersten Arbeitstag gingen sechs Aufträge bei ihr ein. Als Freiberuflerin freute sie sich darüber, aber warum kamen alle auf einmal? Die Friedhofsverwaltung hatte einen Brief mit rügendem Charakter geschrieben, die Büsche auf dem Familiengrab seien zu hoch gewachsen. Umgehend müsse gehandelt werden. Die Bücherei mahnte die Rückgabe der ausgeliehenen Bücher an und ihr Cousin bat um Mithilfe bei seinem Umzug am kommenden Wochenende. Dann traf der Brief des Steuerberaters ein, der sich außerstande sah, ihre Steuererklärung zu bearbeiten, falls die Unterlagen nicht nächste Woche bei ihm vorliegen würden. Meine Kollegin war bereits ins Rotieren geraten – was nun? Sie nahm das interessante Buch vom Schreibtisch, das die Bücherei zurückforderte, und fuhr an den See. Das Wetter war schön. Die Kellner waren reizend zu ihr, brachten ein spätes Mittagessen und Kaffee. Sie las. Das Lesen nahm sie mit in eine andere Welt, ihre Nerven beruhigten sich, das gute Essen tat ein Übriges. Das innere Rotieren ließ nach. Am nächsten Tag erstellte sie eine Liste und ordnete ihre Prioritäten. Sie handelte entgegen diesen Prioritäten und rief zuerst die Friedhofsverwaltung an. Die anfangs abweisende Mitarbeiterin wurde zunehmend freundlicher und gewährte eine großzügige Frist. Von diesem Ergebnis beflügelt vereinbarte sie mit ihrem Steuerberater einen Termin, der erst in vier Wochen war. Ihr alarmiertes Nervensystem atmete auf. Nun hatte sie die innere Ruhe, sich den wichtigen Aufgaben zu widmen und auf die sechs Aufträge einzugehen. Von Felicia Schulz

Felicia Schulz ist Psychologin und arbeitet als Supervisorin und Mediatorin

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Titel Jambo, Tansania!*

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oyce Ngandango hatte ihr neues Büro noch gar nicht richtig bezogen, da klingelte schon das Telefon. Ein Notfall! Man brauche dringend einen sicheren Ort, um ein Kind zu verstecken. Ob im Huruma Centre nicht noch ein Platz frei wäre? Der Notfall war ein sechsjähriges Mädchen, das von seinem Vater missbraucht worden war. Als er bei der Polizei angezeigt wurde, hatte seine Verwandtschaft versucht, das Kind umzubringen. Ein schwerer Fall aus ihrer Anfangszeit vor drei Jahren, erinnert sich Joyce, die Leiterin des Huruma Centres. Aber keine Seltenheit mehr. Eigentlich war das Haus in den 1990er Jahren als Unterkunft vor allem für Straßenkinder und AIDS-Waisen gegründet worden. Seit einigen Jahren aber bringen die Sozialarbeiter immer mehr Kinder als Notfälle ins Center, vor allem Mädchen. Sie wurden sexuell missbraucht, mussten Gewalt erfahren oder sind von Genitalverstümmelung bedroht, die in einigen Stämmen der nomadisch lebenden Massai immer noch praktiziert wird. Zwar gibt es auch staatliche Stellen für Kinderschutz. Doch das Huruma Centre genießt über Iringa hinaus einen exzellenten Ruf: Auf dem bewachten Gelände sind die Kinder sicher; sie werden versorgt und besuchen die Schule – bis zum Abschluss. Dieses gute Image aber hat auch Folgen: Mit derzeit 59 Kindern in seinen Wohnhäusern kommt das Huruma Centre an seine Grenzen. Die Evangelisch-lutherische Kirche in Iringa reagiert: Ein neues Kinder-

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Von Juliane Kaelberlah

haus soll auf dem Gelände entstehen, mit 22 Plätzen nur für Mädchen. Ein sicherer Platz zum Leben und Lernen für gefährdete junge Frauen ist eine Investition – auch in Tansanias Zukunft. Nach Angaben der Kinderschutzorganisation „Plan International“ und weiterer Organisationen aus dem Jahr 2016 heiraten in Tansania 37 Prozent der Mädchen, bevor sie 18 Jahre alt sind. Viele von ihnen werden früh schwanger, verlassen die Schule und sind ohne Abschluss oder Berufsausbildung finanziell abhängig von ihrem Ehemann. Verlässt er die Familie oder stirbt, ist der Weg in die Armut vorgezeichnet. Rund 48.000 Euro soll der Neubau kosten; derzeit werden Spenden gesammelt. Der deutsche Ingenieur Joachim Figur, der lange in Tansania lebte und nun für seinen Ruhestand wieder nach Iringa zieht, wird die Bauarbeiten leiten.

Sie möchten den Bau des Hauses unterstützen? Auf dieses Konto können Sie spenden: Kirchliches Verwaltungsamt Berlin Mitte-West IBAN: DE42 1005 0000 0190 6655 05 BIC: BELADEBEXXX Verwendungszweck: Huruma Mädchenhaus Die AG Partnerschaft trifft sich einmal im Vierteljahr, um Neuigkeiten aus Tansania zu besprechen, Besuche und Reisen zu planen und aus Ideen Projekte zu machen. Vielleicht sind Sie beim nächsten Mal schon dabei? Wenn Sie mehr erfahren möchten, wenden Sie sich gern an Oliver Neick, per Mail: neick@gustav-adolfgemeinde.de oder Telefon 030 344 60 94. www.cw-evangelisch.de/tansania

Juliane Kaelberlah ist Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Ev. Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf

Foto: Petra Rosansky

*Hallo Tansania! Seit mehr als 40 Jahren sind die Kirchenkreise Charlottenburg-Wilmersdorf und IringaWest in Partnerschaft. In unserer Kolumne schauen wir regelmäßig nach Tansania und berichten über Aktuelles aus Iringa, dem Straßen- und Waisenkinderhaus „Huruma Centre“ und der AG Partnerschaft. Diesmal: Ein neues Mädchenwohnhaus – Dringlichkeit und Chance

Eine Delegation des Kirchenkreises 2017 besichtigt mit Hausleiterin Joyce eines der Wohnhäuser für Kinder im Huruma Centre. So ähnlich wie dieser Bau soll auch das neue Mädchenhaus auf dem Gelände aussehen.

Himmel & Erde


Titel Auszeit im Kloster – Zeit für mich

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chon vier Mal war ich mehrere Tage Gast im Kloster, darunter zweimal zur Schweigemeditation. Ich habe es jedes Mal genossen, ganz aus meinem Alltag herausgenommen zu sein, mich zusammen mit anderen unter Anleitung mit biblischen Texten zu beschäftigen, an gemeinsamen Mahlzeiten, Spaziergängen und Ausflügen teilzunehmen (oder auch für mich alleine unterwegs zu sein), die Stundengebete zu besuchen, aber eben auch Zeit für mich zu haben, um zu lesen, zu schreiben oder mich kreativ zu beschäftigen. Je nach Kloster und Ordensgemeinschaft gibt es ganz unterschiedliche Angebote, wie sich eine solche Auszeit gestalten lässt, z. B. wieviele Tage oder Wochen, ob alleine oder in loser oder fester Gruppe sich im Kloster mitleben lässt. Oft gibt es die Möglichkeit, im Kloster bzw. in den dazugehörigen Einrichtungen (wie z. B. einer Tagungsstätte) ein paar Stunden am Tag in Küche oder Garten mitzuarbeiten. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, Exerzitien (geistliche Übungen zur inneren Einkehr) durchzuführen, seelsorgerliche Gespräche wahrzunehmen, Austausch mit anderen zu haben oder eben zu schweigen und regelmäßig zu den Gebetszeiten in die Kirche zu gehen. Die Gottesdienste zu den Tageszeiten (morgens, mittags, abends und nachts) geben dem Tag Struktur und Rhythmus. Die Glocken läuten und rufen so die Ordensleute von überall her aus ihren Arbeitsbereichen und die jeweiligen Gäste und Besucher*innen zu gemeinsamem Psalmengesang, Lesung, Lobpreis und Gebet in die Kirche. Der einstimmige Wechselgesang hat sammelnde und einprägende Kraft und schließt die singende Gemeinschaft zusammen. In unserem evangelischen Gesangbuch finden Sie die Ordnungen der Mette (Morgengebet), Mittagsgebet, Vesper (Abendgebet) und Komplet (Nachtgebet) ab Nr. 783. Ich habe diese Stundengebete bei Dezember 2020/Januar 2021

Von Almuth Beyer

der Communität Casteller Ring auf dem Schwanberg in Unterfranken kennengelernt. Diese evangelische Schwesternschaft orientiert sich an den Regeln der Benediktiner (Münsterschwarzach ist nicht weit weg) und bietet vielfältige Möglichkeiten an. Da ich am Fuße des Schwanbergs aufgewachsen bin, war ich öfter mit meinen Eltern, aber auch mit den Pfadfinderinnen zu Vesper oder Komplet. Später besuchte ich ein Jahr lang die Schule und wohnte im dazugehörigen Internat. Seitdem ist mir die Komplet vertraut. Inzwischen habe ich das Stadtkloster Segen hier in Berlin an der Schönhauser Allee für mich entdeckt, das ebenfalls zu regelmäßigen Stundengebeten und verschiedenen Veranstaltungen einlädt. Hier ist nur eine Handvoll Brüder und Schwestern, die von der Communität Don Camillo in der Schweiz kommen. Hier gehe

ich gerne am Donnerstagabend zur Meditation in der Kapelle unter dem Dach und zum sich anschließenden Nachtgebet in der Kirche. Die viertägigen Schweigemeditationen fanden im Kloster Germerode am Meißner in Nordhessen statt und sind ein Angebot der Schwerhörigenseelsorge in Kurhessen-Waldeck. Die Pfarrerin führte uns in das Herzensgebet ein. Die Schwestern der Communität Koinonia trafen wir lediglich beim Abendgebet in der alten Klosterkirche. Ich kann Sie nur ermutigen, sich auf eine Auszeit im Kloster einzulassen. Das für Sie passende Angebot werden Sie finden oder es findet Sie. https://www.ccr-schwanberg.de/ https://www.abtei-muensterschwarzach.de/ https://www.stadtklostersegen.de/ http://www.kloster-germerode.de/ https://stillefinden.org/ Almuth Beyer ist GKR-Vorsitzende der Kreuzkirchengemeinde

Luftbild Schwanberg in Unterfranken, Bayern

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Auftragsannahme Manfred Naujeck  32 60 88 64 anzeigen@himmelunderde.net Redaktions- und Anzeigenschluss für die FebruarAusgabe ist der 1. Dezember 2020

Die Auflage dieser Ausgabe beträgt 9.000 Exemplare

Himmel & Erde


Titel Und was machen Sie des Nachts? Liebe Bettina, innerer Impuls drängt mich aus dem Von Bettina Schwietering-Evers „wie komme ich zur Ruhe – was Bett. „Steh auf, löse die Probleme, und Silvia Funk hilft mir“ ist eine Frage in Bezug tu etwas“. Aber meistens schaffe ich auf den Titel der Gemeindezeies, mich in eine gemütliche Position tung. Ja, gute Frage. Wenn ich zu begeben und den Berg nach und mehr zu tun habe, als in mein Zeitkontingent passt, nach zu analysieren. Was liegt da eigentlich so rum, dann packt mich eine innere Unruhe. Manchmal warum wurde dieser so groß, was ist real und was bändige ich diese, indem ich doch noch etwas tue und nicht, was könnte gelöst werden, was nicht. Das den Berg weiter abbaue. Nicht immer ein guter Weg. dauert eine Weile, lässt mich aber Stück für Stück Hast Du einen Tipp wie wir innerlich zur Ruhe ruhiger und den Berg kleiner werden. Wenn genug kommen könnten? Zeit ist, schlafe ich auch wieder ein. Der Nachteil dieser Methode ist, dass ich oft zu wenig schlafe und Liebe Silvia, zu viel bergsteige. ich kenne verschiedene Formen von Unruhe. Die eine ist die, die Du beschrieben hast, dann Am Tag helfen mir meist kleine Nischen. „Zwei habe ich einfach zu viele Termine. Diese Unruhe Stunden Pause am Stück, egal wann“ wurde mir wird dann zu Stress, ich versuche schneller zu einmal empfohlen und das versuche ich in meinen arbeiten, werde fahriger und am Ende auch ärgerKalender einzubauen. Habe ich abends einen Termin, lich auf mich selbst. Spätestens dann versuche ich, muss der Nachmittag diese hergeben, bin ich bis mich selbst zu unterbrechen. Und ich denke an abends unterwegs, darf dann nichts mehr anliegen. folgende Episode: Ich hatte über Jahre eine wunDas gelingt nicht immer, ist aber mein Ziel und ich derbare Beraterin und als ich – mal wieder - über merke, dass es mir guttut.Was machst Du nachts, zu viel Arbeit klagte, schaute sie mich lächelnd an. wenn Dein Hirn die Sorgen packt? Da saß ich mit meinem dicken Terminplaner auf dem Schoß, ganz unruhig und aufgeregt. Und sie Es gibt so Phasen in der Nacht, da bin ich halblächelte mich an, zeigte auf meinen Kalender und wach und kann meinem Hirn geradezu zuschaumeinte: „Wer schreibt denn bloß alle diese Termine en, wie es „Wolken schaufelt“ und Sorgen und da hinein?“ Da musste ich dann auch lächeln: Mein Aufgaben, Unerledigtes, noch zu Bedenkendes Terminkalender weist ausschließlich meine eigene aufeinander packt und dreht und wendet. Dann Handschrift auf. Vor zu vielen Terminen und der versuche ich auch, richtig wach zu werden und folgenden Unruhe kann also nur ich selbst mich zur Besinnung zu kommen. Und dann denke ich, bewahren. Das geht nicht kurzfristig. Das braucht dass mein Kopf doch ein braver „Hütehund“ ist. Vorlauf. Und so nehme ich mir meinen Kalender Er schlägt an und signalisiert: „Da ist noch etwas, und markiere mir in der nächsten und übernächsda kann ich noch kein Häkchen dran setzen und ten Woche freie Zeiten. Und trage mir außerdem ich finde noch keine Lösung dafür!“ „Richtig!“ noch Vorbereitungszeiten für die jeweiligen Tersage ich dann, „die Zukunft ist ungewiss und mine und Verabredungen ein. Wenn ich das getan nie ist alles getan. Immer gibt es noch etwas zu habe, werde ich ruhiger. Ich habe für mich gesorgt bedenken. Jeder Tag hat seine eigene Sorge. Ich und mir in der Zukunft Luft verschafft. Und wenn weiß das und morgen werde ich mich darum ich das gemacht habe, gehe ich einfach unverdroskümmern.“ Und dann kraule ich meinem „Hütesen an mein Tagewerk. Passiert halt, dass frau mal hund“ den Kopf und sage ihm, dass er „ein Brazu viel zu tun hat. Es kommen aber auch wieder ver ist und fein mitdenkt, nun aber auch schlafen andere Zeiten – und für die habe ich vorgesorgt. darf, denn Frauchen hat alles im Griff.“ Klingt Und dann gibt es noch diese Unruhe, die kommt vielleicht albern, hat aber den Vorteil, dass ich bei mir meist nachts, in den frühen Morgenstunguter Laune bleibe und positiv gestimmt werde. den. Dann liege ich halbwach und kann zuschauen, Ich denke nicht „Nein“, sondern „Ja“ und sortiewie mein Hirn Sorge auf Sorge packt, bis ein Riere die Dinge dorthin, wo sie hingehören. senberg entstanden ist. Kennst Du das auch? Und was machst Du dann? Danke für die Tipps! Ja, das kenne ich (leider ) sehr gut. Im Halbschlaf ist das Hirn manchmal wie „losgelassen“ und schaufelt ungehindert Sorgen, Aufgaben, Probleme aufeinander. Meistens werde ich davon dann ganz wach. Ein Dezember 2020/Januar 2021

Bettina Schwieterimg-Evers ist Pfarrerin in der Lindenkirche und Sivia Funk ist Vorsitzende des GKR in der Lindenkirchengemeinde

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fen werden, ich bin ein Christ, wenn ach dem religiös etikettierten TerVon Nicolas Schönfeld Christen beispielsweise im Irak verfolgt roranschlag in Wien, ausgeführt werden, und ich bin ein Muslim, wenn von einem Sympathisanten des „Islamischen Staats“ (IS), fanden sich am 6. November vor der Brandsätze auf ihre Gotteshäuser geworfen werden.“ Er österreichischen Botschaft in Berlin namhafte Vertreter unterstrich, dass sich der islamistische Terror auch gegen aller drei Buchreligionen (Judentum, Christentum, Is- Moslems richtet, wie in Kabul am 2. November. Andreas lam) zusammen, um gemeinsam für den Frieden und Nachama, seit letztem Jahr Vorsitzender der Allgemeinen die Opfer islamistischen Terrors zu beten. Es war der Rabbinerkonferenz Deutschland, rief die Terroropfer von Zentralrat der Muslime in Deutschland, der die Initiative Dresden, Nizza und Wien gemeinsam ins Gedächtnis zu der Friedenskundgebung ergriff und die Religionen und stellte heraus, dass jede Religion zu Terrorzwecken zum gemeinsamen Engagement in der Sache einlud. Der missbraucht werden kann. Gebetsteilnehmer waren auch Vorsitzende, Aiman Mazyek, bezeichnete die Anschläge die Berliner Bischöfe Stäblein und Koch. Während die als „Krieg gegen Gott und die Menschen“. Erhalt der Geistlichen weiße Rosen vor den Kerzen für die Opfer Schöpfung und Unversehrtheit aller Menschen seien niederlegten, wurde ein Plakat mit der häufig in Kurzkompromisslose Ziele der deutschen Muslime, auch form zitierten Sure 5,32 aus dem Koran hochgehalten: als Europäer. Mazyek, Sohn eines Syrers und einer „Wer ein menschliches Wesen tötet, …, so ist es, als ob Deutschen, hatte bereits 2014 bei einem Aktionstag an er alle Menschen getötet hätte.“ Moscheen in Deutschland ein starkes ökumenisches Bekenntnis im Angesicht des Terrors abgelegt, indem Nicolas Schönfeld ist Prädikant in der Grunewaldgemeinde er sagte: „Ich bin ein Jude, wenn Synagogen angegrif-

Mit der U7 von Orgel zu Orgel: Auch Charlottenburg-Wilmersdorf feiert das Instrument des Jahres 2021

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rgeln sind eindrucksvolle Maschinen: Mit ihren Hunderten bis Zehntausenden Pfeifen können sie andere Instrumente und sogar Tierstimmen imitieren. Um ihre Vielseitigkeit in den Blick zu rücken, hat der Landesmusikrat Berlin die Orgel zum „Instrument des Jahres 2021“ ernannt: Neben der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) feiern auch die BVG, das Konzerthaus Berlin und viele andere Organisationen das größte Instrument der Welt ein Jahr lang mit Aktionen und Veranstaltungen. Ein „Orgelband“ verbindet die ingesamt 365 Konzerte, die Tag für Tag an unterschiedlichen Orten in Berlin und der gesamten Landeskirche zu hören sind. Im Januar und im Dezember 2021 zieht es sich an jeweils neun aufeinanderfolgenden Tagen durch Charlottenburg-Wilmersdorf: Geplant ist ein ganzer Tag mit Orgelkonzerten in Kirchen entlang der U-Bahn-Linie 7, ein Stummfilm mit Orgel-Livemusik, ein Orgelcafé und Dezember 2020/Januar 2021

Von Juliane Kaelberlah

Orgelvespern - so auch zum Auftakt am Mittwoch, 13. Januar 2021 um 19 Uhr in der Auenkirche (Wilhelmsaue 118b, U7 Blissestraße). Was es mit dem Eichhörnchen in der Orgel auf sich hat und wie die Kirchenmaus über die Tasten tanzt, hören Kinder in speziellen Kinder-Orgelkonzerten.

Alle Veranstaltungen finden Sie immer Corona-aktuell - online auf www.cw-evangelisch.de/orgelband Jedes Jahr ernennt der Landesmusikrat Berlin gemeinsam mit den Landesmusikräten weiterer Bundesländer das Instrument des Jahres - nach Saxophon und Geige in den vergangenen Jahren ist es nun die Orgel. Berlin ist mit mehr als 800 bespielbaren und mehr 1400 dokumentierten Orgeln die größte Orgelstadt Deutschlands. Sie erklingen hier nicht nur in Kirchen, sondern auch in Synagogen, Hochschulen, Museen, Krankenhäusern, Kinos und sogar in Gefängnissen. Höhepunkt des Orgeljahres 2021 ist der „Tag der Orgel“ im September 2021 mit vielfältigen Konzerten, Workshops und Angeboten.

Juliane Kaelberlah ist Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Ev. Kirchenkreis Charlottenburg-Wilmersdorf

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Kirchenkreis Seelsorge

Kirchenkreis Superintendentur www.cw-evangelisch.de • Superintendent Carsten Bolz Stellv. Superintendentin Bettina Schwietering-Evers • Büro Frau Schulz, Frau Misgaiski Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin  873 04 78,  86 40 90 40 suptur@cw-evangelisch.de • Öffentlichkeitsarbeit Frau Kaelberlah info@cw-evangelisch.de  74 74 04 92 

Diakonie in Wilmersdorf • Diakonie-Station Wilmersdorf Münstersche Str. 7a, 10709 Berlin (Campus Daniel)  86 39 27-0 Mo-Fr 8:00-18:00 • Team Diakonie Münstersche Str. 7, 10709 Berlin (Campus Daniel)  863 90 99 27 teamdiakonie@cw-evangelisch.de • Diakonie-Station WilmersdorfBethanien Wihelmsaue 121, 10715 Berlin  86 09 97 - 0, Mo-Fr 8:00-17:00 • DIE AUE-Tagespflege Wilhelmsaue 121, 10715 Berlin  86 39 27 40 Mo-Fr 8:00-16:00 • Seniorenwohnhaus des Kirchenkreises am Nikolsburger Platz Trautenaustraße 6, 10717 Berlin  883 19 49

Dezember 2020/Januar 2021

Sankt Gertrauden-Krankenhaus

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Pfarrerin Heike Iber Paretzer Str. 12, 10713 Berlin  82 72 22 68 Ev. Gottesdienste jeweils am ersten Sonntag des Monats 10:30 und mittwochs 17:00 „Atempause – Innehalten“. – Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

Pfarrerin Nicole Waberski Caspar-Theyß-Str. 27, 14193 Berlin  89 55 85 520 Es finden regelmäßig am Sonntag um 10:00 ev. Gottesdienste statt sowie an jedem 3. Donnerstag im Monat um 16:30 Uhr ein Konzert. Die Kapelle steht Ihnen immer offen.

Team Diakonie

Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

Pfarrerin Regina Lippold Münstersche Str. 7, 10709 Berlin  863 90 99 27 Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen und in den diakonischen Einrichtungen.

Pfarrerin Christa Braun Landhausstr. 33-35, 10717 Berlin  54 72 79 01 jeden 2. und 4. Dienstag 16:30, Ev. Gottesdienst. Der Andachtsraum steht Ihnen immer offen.

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Lesetipp/Kulinarisches Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit

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ohn Franklin ist langsam. Die Welt um ihn herum ist schon im 19. Jahrhundert schnell, John hastet ihr schon als Kind mit keuchendem Atem hinterher, kommt aber immer zu spät mit seinen Reaktionen. Nur der Lehrer erkennt, was sich hinter Johns Trägheit für besondere Gaben verbergen, sein gutes Gedächtnis, seine gewaltige Ausdauer. Er ist es auch, der John dabei unterstützt, seinen großen Traum von der Schifffahrt zu verwirklichen. So wird schließlich aus dem tumben Bauernjungen der Seemann, Kapitän und Entdecker Sir John Franklin. Franklin ist schon zu Lebzeiten eine Legende gewesen. Als einer von Sir „Barrow`s Boys“ wurde er zweimal ausgeschickt, das Nordmeer zu erkunden. Er kehrte jedes Mal ergebnislos, aber unbeschadet zurück, was damals schon als Erfolg gelten durfte. Gescheitert, aber ungebrochen wurde er nach seiner 2. Rückkehr gefeiert als der „Mann, der seine Stiefel aß“. Er wurde zum Ritter

Von Elmar Kilz

geschlagen und zum Gouverneur ernannt. Schließlich hätte er sich auf einem gut bestallten Posten ausruhen können. Doch Franklin schlug aus und übernahm ein letztes Kommando. Nadolny hat sich vom abenteuerlichen Leben Franklins inspirieren lassen und hat sich die künstlerische Freiheit herausgenommen, seinen Helden mit einer seltenen Langsamkeit auszustatten. Halb träge, halb beschaulich hebt sich Franklin gerade wegen seines Handicaps von seinen Mitmenschen ab, aus dem vermeintlichen Nachteil macht er seinen universellen Vorteil. Nicht die spontanen, reflexartigen (Standard-) Antworten, sondern die durch eingehende Betrachtung und bedachtsame Durchdringung gewonnenen Urteile waren für ihn charakteristisch. Nadolnys Plädoyer für mehr Langsamkeit stellt

sich lesenswert auf gegen unsere Welt der sich jagenden Informationen und Kommentare in Medien und Internet. Ein Buch, das zum Innehalten anhält. Der Autor lässt mit wenigen Worten und schlichten Sätzen die Welt des 18.19. Jahrhunderts entstehen. Mittendrin John Franklin, der die Welt nur langsam aufnehmen und verarbeiten kann. Man teilt in dem Buch seine Sicht und seine Gedanken, wodurch sich die Zeit beim Lesen zu verlangsamen scheint und man so zumindest 350 Seiten lang die Welt ein Stück intensiver zu durchdringen scheint. Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit, Taschenbuch : 384 Seiten, ISBN-10 : 3492207006, ISBN-13 : 978-3492207003, Hrg: Piper; 47. Auflage

Kurepkat kocht Von Marc Kurepkat

I

n dieser Advents- und Weihnachtszeit sollten alle, denen gutes Essen am Herzen liegt, wir alle, die sich an der kulinarischen Vielfalt und Qualität der Stadt freuen, besonders gut essen und trinken. Wir alle sollten es uns besonders gut gehen lassen und – wenn es geht – so wenig wie möglich auf den Pfennig schauen. Wir sollten Gäste haben, soviel es geht und die Pandemie uns lässt. Wir sollten das Leben genießen, wenn wir dazu auch nur den nichtigsten Anlass haben. Eines nur sollten wir zum Ende dieses Jahres so wenig wie möglich machen: selber kochen. Lasst die Restaurants ran. Was wäre diese Stadt ohne sie. Was wären unsere Kieze ohne unsere „Lieblingsitaliener“ und „Lieblingsgriechen“, was die Kantstraße ohne die asiatischen Küchen. Ob fine dining oder bodenständig: Restaurants sind Fenster in die Welt. Und sie lenken mit der regionalen Küche den Blick auch auf das, was an kulinarischen Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür liegt. Ob Trattoria, Kneipe, Imbiss, Taverne oder Esslokal: Alle leiden gleichermaßen in diesem Jahr. Und wir tun gut daran zu helfen. Schon im eigenen Interesse. Wo wollen wir hingehen und das Ende der C-Krise feiern, wenn die Restaurants die Lockdowns nicht überstehen? Also lassen wir unsere Küchen kalt und servieren wir zu Weihnachten oder wann immer es uns in den nächsten Wochen in den Sinn kommt Advents-, Weihnachts- und Neujahrsessen aus aller Welt: griechische Galopula (gefüllter Truthahn) und anschließend Melomakaronas (Honigmakronen) oder türkisches Kantaifi (Engelshaar), baskische Glasaale (Angula) oder Entenmuscheln (Percebes) aus Galizien und anschließend Turròn. Bestellen wir uns ganze Brandenburger Enten oder Austern von den Küsten Frankreichs und Bûche de Noël (Baumkuchen). Lasst uns Sushiplatten ordern, Wokgerichte, Pho und Currys, Burger für die Festverweigerer, Veganes aus den Küchen der hippen City. Wir, die Gerneesser, die Genießer, wir, die Köchinnen und Köche aus Passion samt unseren Gästen, und die Trendsetter, Traditionsbewahrer, die Gastgeberinnen und Gastgeber da draußen gehören zusammen. In guten wie in schlechten Zeiten. Also: zurücklehnen und liefern lassen.

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Himmel & Erde


Kirchenmusik Musik in unseren Gemeinden Sonntag, 6. Dezember, 10:00 Lindenkirche 11:30 Grunewaldkirche Musik im Gottesdienst Mitglieder der Berliner Kantorei Leitung: Kreiskantor Matthias Schmelmer Samstag, 12.Dezember, 16:00 und 18:00 Lindenkirche, Sonntag, 13. Dezember, 16:00 und 18:00 Grunewaldkirche Die Berliner Kantorei präsentiert ein weihnachtliches Orchesterkonzert „Fatto per la Notte di Natale Concerti Grossi und Arien von Arcangelo Corelli, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel Anna-Luise Oppelt, Alt; Barockensemble Stella Maris Leitung: Christine Trinks Eintritt 15 und 20 Euro Kartenreservierung: 030-897 333 48 4. Adventswochenende Grunewaldkirche Adventskonzerte Wolf-Ferrari Ensemble. Eintritt frei, Spenden erbeten Sonnabend, 26. Dezember, 10:00 Lindenkirche 11:30 Grunewaldkirche Kantatengottesdienst Johann Sebastian Bach, Ich freue mich in Dir BWV 133 Vokalsolisten des Berliner Motettenchores, Instrumentalensemble Leitung: Kreiskantor Matthias Schmelmer

Donnerstag, 31. Dezember, 20:00 Grunewaldkirche OrgelKlänge zum Jahreswechsel Matthias Schmelmer spielt an der Schuke-Orgel Werke von Jehan Alain, Johann Sebastian Bach, Olivier Messiaen u.a. Eintritt frei, Spenden erbeten Freitag, 1. Januar, Grunewaldkirche Neujahrskonzert Wolf-Ferrari Ensemble Eintritt frei, Spenden erbeten Freitag, 15. Januar, 19:00 Grunewaldkirche Jahr der Orgel 2021: Orgel-Vortragsabend Es spielen Studierende des kirchenmusikalischen C-Seminars der EKBO Eintritt frei Sonnabend, 16. Januar, 15:30 und 17:00 Lindenkirche Jahr der Orgel 2021: Orgelkonzerte für Kinder „Peter Trom und die Orgelpfeifen-Konferenz“ Ein Stück von Christiane Michel-Ostertun Mit Stefanie Conradt (Sprecherin) und Matthias Schmelmer (Orgel) Für Vorschul- und Grundschulkinder ab 5 Jahren Eintritt frei

Alle Veranstaltungen können nur unter Einhaltung der dann gültigen offiziellen Regelungen durchgeführt werden. Kurzfristige Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der Grunewaldgemeinde.

Das vergessene Geschenk

B

ald ist Heilig Abend und die Kinder Anna und Lukas freuen sich auf die Bescherung. In der Weihnachtsstadt sind die Weihnachtsmänner, Rentiere, Wichtel und Engel schon sehr aufgeregt, denn in jedem Land gibt es andere Wesen, die die Geschenke verteilen. Nach langem Warten ist es nun soweit. Das Weihnachtsessen ist vorbei. Anna und Lukas setzen sich vor das Fenster und warten gespannt auf den Weihnachtsmann. Als er kommt, gibt er den Großeltern, Mutter und Vater sowie Lukas ein Geschenk. Nur Anna bleibt leer aus. Lukas sagt immer wieder: „Anna war Dezember 2020/Januar 2021

Von Fiona, Vera, Annabelle, Flora, Larissa, Ida, Anni und Linus

nicht artig, Anna war nicht artig.“ Anna ist wütend und traurig, dass sie kein Geschenk bekommen hat. Anna geht in ihr Zimmer, legt sich auf ihren Teppich und weint. Da kommt die Mutter ins Zimmer und sagt: „Bestimmt kommt der Weihnachtsmann noch.“ Anna wartet und wartet, doch der Weihnachtsmann kommt nicht. Plötzlich staubt es aus dem Kamin und der Weihnachtsmann und das Rentier

plumpsen aus dem Kamin heraus auf den Po. Dann sagt der Weihnachtsmann zu Anna: „Entschuldigung, dass ich dich vergessen habe. Hier ist dein Geschenk und als Entschuldigung hast du einen Wunsch frei.“ Anna antwortet: „Ich würde mir wünschen, dass mein Bruder lieber zu mir ist.“ Der Weihnachtsmann schnippt dreimal mit den Fingern und sagt: „Ich habe dir deinen Wunsch erfüllt Anna.“ Auf einmal kommt ihr Bruder rein und sagt: „Es tut mir leid, dass ich dich geärgert habe.“ Und umarmt sie. Alle tanzen und sind froh und glücklich. Sogar das Rentier tanzt mit.

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Gottesdienste & Andachten Lindenkirche

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29. November 10:30 – 11:30 !!

1. Advent „Kirche Kunterbunt“, Diakonin Conradt, Vikarin Gengenbach, Pfrn. Schwietering-Evers, Musik: Thomas Müller

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Konfirmandenkurs K9

31. Dezember 18:00

1. Januar 17:00

Neujahr Gottesdienst in der Lindenkirche, Pfrn. Schwietering-Evers, Pfr. Krüger, Kantor Schmelmer

3. Januar 10:00

2. Sonntag nach Weihnachten Gottesdienst, Pfrn. SchwieteringEvers, Kantor Schmelmer

6. Januar 18:00

Epiphanias Gottesdienst mit anschl. Neujahrsempfang, Pfrn. Schwietering-Evers, Pfr. Krüger, Kantor Schmelmer

10. Januar 10:00

1. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Vikarin Gengenbach, Org. Schirmer

17. Januar 10:00

2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

24. Januar 10:00

3. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Pfr. Michalek, Kantor Schmelmer

31. Januar 10:00

Letzter Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

7. Februar 11:30

Sonntag Sexagesimä Abendmahlsgottesdienst, Diak. i.R. Dziubany

2. Advent nregungen im6. Dezember Mi, 17:30-19:30 10:00 Gottesdienst mit Mitgliedern der Prager- ElternPfr. Holger Dannenmann & Team Berliner Kantorei, Pfr. Michalek, Kantor Schmelmer

13. Dezember 3. Advent 10:00 Gottesdienst, Pfrn. Informationen überSchwieteringneue AngeboEvers, Org. Schirmer te bei Pfr. Holger Dannenmann, 20. Dezember 4. Advent 82Gottesdienst, 79 22 31 Pfr. Krüger, 10:00 Org. Schirmer

Junge Gemeinde

2:15-13:45 n53 52

Jugendcafé Falke

24. Dezember Heiligabend 14:00-19:00 offene Weihnachtkirche Das Jugendcafe Falke öffnet und 22:00-0:00 Kirche und Garten sind geöffnet. Samstag ab 21:00 in der JugendHerzliche Einladung zu einem etageWeihnachtsweg der Lindenkirchengemeinde mit Möglichkei zum Innehalten, seineten Türen. NebenBesinnen, vielen GeMitmachen, Mitnehmen, Singen, mit Kindern ab tränken wird häufig ein leckerer Hören und Schauen. die Welt ent Snack1. Weihnachtstag angeboten. Das Falke-Team 25. Dezember teln, Spielen 10:00 Pfrn. Rabe, freutGottesdienst, sich auf Euren Besuch! Kantor Schmelmer n für 2007 26. Dezember 2. Weihnachtstag 10:00 Gottesdienst mit Bach-Kantate 133 „Ich freue mich in dir“, h. Pfrn. Schwietering-Evers, Kantor Schmelmer, Vokalsolisten des Berliner Motettenchores

pen

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Musik

Kirchenmusikbeauftragter

27. Dezember 1. Sonntag nach Weihnachten Günter Brick 89 73 33 50 10:00 Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

Feburar, , Anmel-

meldung: 79 22 39

Andreas Hetze, 44 04 86 48 Mi, 19:45-21:45, Kleiner Saal

Kinderchor Kraft-Eike Wrede M.A.

Sprechpädagoge Thomas Müller, 605 74 75 Stimmbildung - Sprechtechnik - Sprecherziehung Di, 15.00 Kinder ab 4 Jahren, Kirchstr. 6 - 14199 Berlin Telefon: 030 - 826 29 23 Kapelle

tgruppen

egen uppe

Chor der Lindenkirchengemeinde

Altjahrsabend Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

Andachten

Montags (außer am 21. u. 28. Dez.) 18:00 Abendgebet in der Kirche

Die Wiederaufnahme der Gottesdienste in der Kapelle des Martin-Luther-Krankenhauses wird derzeit noch abgestimmt. Bitte informieren Sie sich aktuell unter der Website: https://www.pgdiakonie.de/martin-luther-krankenhaus/seelsorge-und-gottesdienste/ Über die Wiederaufnahme der Gottesdienste in der Kapelle des Sankt Gertrauden-Krankenhauses ist noch nicht entschieden.

Di, 16:00 Schulkinder, Kapelle

Jahr Dezember 2020/Januar 2021 Posaunenchor ahren Herr Meyer 0332 322 17 52 eldung:

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Gottesdienste & Andachten Dorfkirche 4. Dezember 18:00

6. Dezember 9:30

11:00

Freitag „Wochenausklang mit Gott“, „Bibel und Meditation“, Gemeindesaal Alt-Schmargendorf, eit nunmehr Pfrn. Basse, Org. Schmidt

Kreuzkirche

Alt-Schmargen

Fastenzeit: „7 Wochen Ohne“

Weihnachten in Alt-Schmargendorf Integrationsarbeit in unserer Kita Wir feiern mit Mund-und-Nasen(!)-Bedeckung!

24. Dezember

Heiligabend

25 Jahren wird in Es werden Kinder mit AD auf der Wiese mit Kerzen und unserer Kita Integratiosarbeit geDown Syndrom (Trisomie 2 Weihnachtsliedersingen 2. Advent 14:00 Gottesdienst Groß und Klein, Was heißt eigentlich mus, für mit Sprachauffälligke Gottesdienst leistet. mit Schülerinnen Pfrn. Basse, Org. Schmidt und SchülernIntegrationsarbeit? der Carl-Orffentwicklungsverzögerte Ki 15:00 Gottesdienst für Groß und Klein, Grundschule, Gemeindesaal AltGemeint ist die Arbeit mit Behintreut. Pfrn. Basse, Org. Schmidt Schmargendorf, Pfrn. Brandt, derten und Emigranten, welche Nach den und Sommerferien 2 16:00 Gottesdienst für Groß Klein, Org. Meßtorff Pfrn. Basse, Org. Schmidt Gottesdienst schon mit Schülerinnen aus der Zeit nach dem Zwei- es wieder los. Wir haben n und Schülern der Carl-OrffAlle Heiligabend-Gottesdienste draußen auf der ten Weltkrieg her rührt: das Integrieze finden frei!bis 25. Februar zum Grundschule, Gemeindesaal AltWiese vor om der Dorfkirche statt – bitte ziehen Sie 11. sich April ren in die Gesellschaft, Mitmenschen Integrationskinder mit F Schmargendorf, Pfrn. Brandt, warm und wetterfest an. Wir stehen –In bitte diesem bringen Sie Jahr ist Fastenzeit. Org. Meßtorff auf Unterschiede und Veränderunspruch „o.ä. A“mit. oder auch „B“ s sich bei Bedarf einen Campinghocker Gottesdienst mit Adventsmusik, Kreuzsteht die Aktion der evangelischen gen aufmerksam zu machen, Zusam- lich willkommen. Bitte ver 25. Dezember 1. Weihnachtstag im Gemeindesaal kirche, Pfr. Dr. Groß , Org. Magalashvili menleben und eine gegenseitige AkSie einen Besuchstermin Kirche unter dem Motto „Sich ent9:30 Gottesdienst, Pfr. Krüger, Freitag zeptanz zu schaffen und das GemeinBergildohne Tuschinski oder au Schmidt scheiden! 7Org. Wochen Zaudern“. „Wochenausklang mit Gott“, „Bisame zu fördern. Die Kinder sollen Saathoffimoder Frau Müller. G 26. Dezember 2. Weihnachtstag Gemeindesaal bel und Meditation“, GemeindeMit dem diesjährigen Motto und saal Alt-Schmargendorf, Erzieher9:30 Gottesdienst, Pfr. Dürr, durch die Arbeit der sensigleiten wir Sie durch unsere Pfrn. Basse, Org. Schmidt Org. Meßtorff den wöchentlichen Unterthemen bilisiert werden, auf einander zu zuzeigen Ihnen wie Sie schnel Jugendandacht, Gemeindesaal „Lerne, Altes loszulassen!“, „Lass gehen Pfrn. undBasse mitein-ander zu kommunem Integrationsplatz kom Alt-Schmargendorf, Weihnachten in der Kreuzkirche und Team nizieren. Jedes Geschöpf Gottes ist wie Sie die Wegedich!“, der Bean dich beschenken!“, „Bekenne 24. Dezember Heiligabend 3. Advent einzig in seinem Wesen und das verschneller könne „Sei mutig!“, „Lebe dasbewältigen Leben!“, 13:00 Familiengottesdienst, Diak. Fritsch, „Du Gottesdienst, Gemeindesaal Altsuchen wir täglich in unserer Arbeit Erreichen können Sie un Pfr. Dr. Groß, Org. Meßtorff Schmargendorf, Pfrn. 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SICH ENTSCHEIDEN! 7 Wochen ohne Zaudern

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11:00

11. Dezember 18:00

19:00

13. Dezember 9:30

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Neue Kurse d Eltern-Kind-T

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Gottesdienste & Andachten Dorfkirche

27. Dezember 9:30

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31. Dezember 18:00

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1. Januar 17:00

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Kreuzkirche

Alt-Schmargen

1. Sonntag nach Weihnachten 17. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Gemeindesaal Alt 9:30 Gottesdienst, Gemeindesaal AltSchmargendorf, Pfrn. Basse, Schmargendorf, Pfr. Dr. Grubel, Org. Meßtorff Org. Meßtorff eit nunmehr 25 Jahren 11:00 wird Gottesdienst in Es für werden Kinder mit AD Gottesdienst, Kreuzkirche, Groß und Klein, unserer Kita Integratiosarbeit geDown Syndrom (Trisomie 2 Diakonin Fritsch, Org. Meßtorff Kreuzkirche, Pfr. Dr. Groß, Diakonin Fritsch, Org. Meßtorff leistet. Was heißt eigentlich mus, mit Sprachauffälligke Altjahrsabend

Fastenzeit: „7 Wochen Ohne“

Integrationsarbeit in unserer Kita

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SICH ENTSCHEIDEN! 7 Wochen ohne Zaudern

22. Januar Freitagentwicklungsverzögerte K Gottesdienst, Integrationsarbeit? Gemeindesaal AltSchmargendorf, Pfr. Dr. Grubel, „Wochenausklang mit Gott“, OrGemeint ist die Arbeit mit18:00 Behintreut. Org. Schmidt gelandacht, Gemeindesaal Altderten und Emigranten, welche Nach Pfrn. denBrandt, Sommerferien Schmargendorf, Licht und Klang – der meditative Org. Schmidt Gottesdienst, Kreuzkirche, Dr. Zeit nach dem Zweischon ausPfr.der es wieder los. Wir haben n Groß, Benediktten Reidenbach (Musik) 24. Januar 3. Sonntag nach Epiphanias Weltkrieg her rührt: das Integrie- ze frei! Neujahr 9:30 Gottesdienst, Gemeindesaal ren in die Gesellschaft, Mitmenschen Integrationskinder mit F Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse, Gottesdienst, Kreuzkirche, Pfr. auf Unterschiede und Veränderunspruch „ A“ oder auch „B“ s Org. Meßtofff Dr. Groß, Org. Meßtorff aufmerksam Zusamlich willkommen. machen,11:00 Kindergottesdienst, Gemeinde- Bitte ver Gottesdienst, gen Gemeindesaal Alt- zu saal Alt-Schmargendorf, Schmargendorf, Pfrn. Basse, menleben und eine gegenseitige Ak- Sie einen Besuchstermin Pfrn. Basse, Org. Meßtorff Org. Meßtorff zeptanz zu schaffen und das GemeinBergild Tuschinski oder au 11:00 Gottesdienst, Kreuzkirche, 2. Sonntag nach Weihnachten same zu fördern. Die Kinder sollen Saathoff, Org. oder Frau Müller. G Pfrn. Dannenmann Magalashvili Gottesdienst, Gemeindesaal durchPfr. dieKrüger, Arbeit der Erzieher sensi 29. Januar Freitaggleiten wir Sie durch unsere Alt-Schmargendorf, Org. Schmidtbilisiert werden, auf 18:00 „Wochenausklang mit Gott“, einander zu zuzeigen Ihnen wie Sie schne „Bibel und Meditation“, GemeinGottesdienst, gehen Kreuzkirche, und mitein-ander zu kommunem Integrationsplatz kom desaal Alt-Schmargendorf, Pfr. Dr. Groß, Org. Magalashvili nizieren. Jedes Geschöpf Gottes ist wieOrg. SieSchmidt die Wege der Bea Pfrn. Basse, Freitag „Licht und Klang - der meditative könne einzig seinem Wesen und 19:00 das verschneller bewältigen „Wochenausklang mit in Gott“, Gottesdienst, Pfr. Dr. Groß, suchen wir täglich in unserer Arbeit Erreichen können Sie u „Bibel und Meditation“, GemeinBenedikt Reidenbach (Musik) desaal Alt-Schmargendorf, den Kindern beizubringen. Kita Alt-Schmargendorf, 31. Januar Letzter Sonntag nach Epiphanias Pfrn. Basse, Org. Schmidt Durch den Neuzugang eines 15-16,Gemeindesaal 14199 Berlin, 9:30 Gottesdienst, Alt- 823 1. Sonntag nach Epiphanias Schmargendorf, Pfr. Meißner, Integrationserziehers, Stephan SaatGottesdienst, Gemeindesaal AltOrg. Meßtorff hoff, istBasse, seit Mai 2008 bei uns die BeSchmargendorf, Pfrn. 11:00 Gottesdienst, Kreuzkirche, Org.Meßtorfftreuung qualitativ noch besser gePfr. Gärtner, Org. Meßtorff Kindergottesdienst, Gemeindeworden. Ein Mann im 5.Elementar Februar Freitag saal Alt-Schmargendorf, bereich, und vor allem Pfrn. Basse, Org. Schmidtin einer Kita 18:00 „Wochenausklang mit Gott“, „Bibel und Meditation“, GemeinGottesdienst, in Kreuzkirche, und Betreuung von Kinder Arbeit desaal Alt-Schmargendorf, toben un Diakonin Fritsch, Org. Meßtorff eit einem Jahr dern auch mit Förderbedarf, ist heutPfrn. Basse, Org. Schmidt Freitag tanzen und hüpfen, sin zutage sehr wichtg. 7. Februar Sexagesimä „Wochenausklang mit Gott“, springen Eltern mit ihren Als examinierter Krankenpfleger 9:30 Gottesdienst, Gemeindesaal „Bibel und Meditation“, Gemeinhochs (ab 1Pfr.½Krüger, Jahre) fröhlic Alt-Schmargendorf, mit langjähriger OP-Leitung hat desaal Alt-Schmargendorf, Org. Meßtorff Pfrn. Basse, Org. Schmidt Herr Saathoff vor Jahren eine Aus- meindehaus . Immer am D 11:00 Gottesdienst, Kreuzkirche, Jugendandacht, Gemeindesaal nachmittag von 15.30 bis 1 bildung zum Erzieher und später eine Pfr. Dr. Groß, Org. Meßtorff Alt-Schmargendorf, Pfrn. Basse und von 16.30 bis 17.30 Uh und Team Fachausbildung zum Integrations-

Dezember 2020/Januar 2021

om 25. Februar bis zum 11. April ist Fastenzeit. In diesem Jahr steht die Aktion der evangelischen Kirche unter dem Motto „Sich entscheiden! 7 Wochen ohne Zaudern“. Mit dem diesjährigen Motto und den wöchentlichen Unterthemen „Lerne, Altes loszulassen!“, „Lass dich beschenken!“, „Bekenne dich!“, „Sei mutig!“, „Lebe das Leben!“, „Du hast eine Zukunft!“, „Lass Neues beginnen!“ möchte die diesjährige Aktion dazu beitragen, Sie darin zu bestärken, Antworten auf offene Fragen zu suchen, neue Schritte wagend Neue zu Kurse oder einen schon längst überfälligen Eltern-Kind-T Schlussstrich zu ziehen. In der Kreuzkirche beginnen wir diese Zeit am 25. Februar, am Aschermittwoch um 9:00, mit einem Gottesdienst. In der Zeit danach bis zum 11. April, finden jeweils donnerstags um 17:00 unsere Passionsandachten statt: Eine flotte Stunde Spiel, erzieher abgeschlossen. Am Mit den drei19., 26. 5., 12., März und 2. April Anlei weiteren Integrationserzieherinnen, viel Bewegung unter 19 Ihre Pfr. Krügerke/Wagner die es seit Jahren in der Kita gibt, hat Claudia – nicht nur die lie

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sich nun ein gutes und vor allem er- nen, sondern auch die Mü ran, wenn fahrenes Team gefunden,P.S.: das mit den SieVäter Wenn sichmüssen entschieden ha-es


Gottesdienste & Andachten Grunewaldkirche

6. Dezember 10:00

11:30

18:00

13. Dezember 10:00

11:30

20. Dezember 11:30

4. Advent Familiengottesdienst, Pfr. Dr. Felmberg und Team

1. Januar

Neujahr Gottesdienste in Alt-Schmargendorf, Kreuz oder Linde

24. Dezember 13:30

Heiligabend Familiengottesdienst (Krippenspiel)auf dem CENTER COURT von Blau-Weiss, Pfr. Dr. Felmberg Anmeldung erforderlich! Mehr Infos auf S. 27 Familiengottesdienst (Krippenspiel) auf dem CENTER COURT von Blau-Weiss, Pfr. Dr. Felmberg Anmeldung erforderlich! Mehr Infos auf S. 27 Offene Kirche mit Impulsen in Wort und Musik, Pfr. Michalek u.a. Reservierung dringend empfohlen! Mehr Infos auf S. 27

3. Januar 11:30

2. Sonntag nach Weihnachten Gottesdienst, Vik. Gengenbach, Kantor Schmelmer

6. Januar 19:00

Epiphanias Abendsegen mit Abendmahl, Pfrn. i.R. Friedewald, Org. Sosnick

10. Januar 10:00

11:30

18:00

1. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Michalek, Org. Schirmer Taizé-Gottesdienst, Pfr. Dr. Krügerke

17. Januar 11:30

2. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

24. Januar 10:00

11:30

3. Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Gottesdienst, Pfr. Michalek, Kantor Schmelmer

31. Januar 11:30

Letzter Sonntag nach Epiphanias Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer

7. Februar 10:00

11:30

Sonntag Sexagesimä Gottesdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Abendmahlsgottesdienst, Diak. i.R. Dziubany

15:00

14:00-23:00

25. Dezember 11:30

20

26. Dezember 11:30

2. Advent Gottesdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Michalek, Kantor Schmelmer, Mitglieder der Kantorei Taizé-Gottesdienst, Pfr. Dr. Krügerke 3. Advent Gottesdienst für Kleine und Große, Pfr. Dr. Felmberg und Team Gottesdienst mit Einführung von Lektor Dr. Richard Keuch, Pfr. Michalek, Org. Schirmer

1. Weihnachtstag Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. Rabe, Kantor Schmelmer Reservierung dringend empfohlen! Mehr Infos auf S. 27 2. Weihnachtstag Musikalischer Gottesdienst, Pfrn. Schwietering-Evers, Pfr. Trenn, Mitglieder der Berliner Motettenchores, Kantor Schmelmer. Reservierung dringend empfohlen! Mehr Infos auf S. 27

Abendsegen Donnerstags (Termine s. Seite 26) 19:00

27. Dezember 11:30

19:00

31. Dezember 18:00

1. Sonntag nach Weihnachten Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schirmer Carols for Christmas - Gottesdienst mit angelsächsischer Chormusik, Ensemble, Pfr. Michalek (Liturgie), M. Streckenbach (musikal. Ltg.). Reservierung dringend empfohlen! Mehr Infos auf S. 27 Silvester Abendmahlsgottesdienst zum Altjahrsabend, Pfr. Michalek, Kantor Schmelmer

Abendsegen in der Kapelle

Himmel & Erde


Kinderseite Zeit zum Lesen, Basteln, Rätseln

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Basteln für Beginner*innen Sterne aus Teelichtschalen Du brauchst: ausgebrannte Teelichtschalen, eine Schere, Faden und Klebstoff.

Schneide in den Rand der Teelichtschale lauter kleine Schlitze – bis zum Boden. Nun drückst du die entstandenen kleinen Streifen platt. Schneide sie zu Zacken. Klebe zwischen zwei Sterne ein Stück Schnur. Entweder machst du daraus einzelne Anhänger oder eine lange Sternenkette. Wer mag, kann mit Buntstiften noch Muster in das Alu drücken.

Von Stefanie Conradt

Findest du das Lösungswort heraus? Vielleicht magst du es dir dann damit und mit einem Kakao oder Punsch gemütlich machen?

erade in der dunklen Jahreszeit sind wir viel mehr drinnen. Da ist Zeit zum Lesen, Basteln, Rätseln. Auf dieser Seite findest du ein paar Anregungen, um es gemütlich zu haben und die Zeit schön zu gestalten.

! Für dich entdeckt : n findest du hier ee id el st Ba he lic ht ac hn sb acht asteln Noch mehr wei 17654-thma-weihn n/ el st ba o/ in ol ge ps://www.geo.de/

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Bau dir ein Apfelsinenlicht Schäle eine Apfelsine so, dass die Schale der einen Hälfte als Schale übrig bleibt. Wichtig: Der weiße Strunk in der Mitte muss stehen bleiben. Er ist später der Docht. Stelle das Apfelsinenschälchen auf eine feuerfeste Unterlage oder in ein Schälchen und fülle es etwa zu 1/3 mit Speiseöl. Warte einen Moment, bis das Öl in den Docht gezogen ist und zünde es dann an. Fertig ist: das Apfelsinenlicht mit Orangenduft.

Dezember 2020/Januar 2021

Zum Winter gehören Eis und Schnee!

Das wünschen wir uns für eine Schneeballschlacht oder zum Schlittschuhlaufen. Schnee ist aber seltener geworden. An den Polen der Welt gibt es beides noch. Wenn du mehr darüber lesen möchtest, findest du im Internet zwei Hefte. Wer wohnt in der Antarktis? Wer war zuerst an den Polen? Was geschieht gerade dort und wie können wir das Eis und das Leben dort schützen. Darum geht es. Auch Rätsel und Bastelideen findet ihr da! Für Schulkinder https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/an-den-polen-der-welt Für Kita und Erstklässler*innen https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/mal-ratebuch-antarktis Willst du noch eine tolle Geschichte über ein vergessenes Geschenk lesen? Dann blättere doch schnell zur Seite 15!

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Alt-Schmargendorf Wir sind für Sie da

Mit Gebet und Segen Wer da glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden. (Markus 16,16) Getauft wurde:

Fördermöglichkeiten

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ir freuen uns, wenn Sie mit einer Überweisung die Arbeit unserer Gemeinde unterstützen! Spendenkonto der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf: Empfänger: KVA Berlin Mitte-West IBAN: DE42 1005 0000 0190 6655 05 BIC: BELADEBEXXX Zweck: Alt-Schma / Spendenzweck (z.B. Kirchgeld, Dorfkirche) Herzlichen Dank!

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Alt-Schmargendorf im Internet: www.ws-evangelisch.de Gemeindehaus: Kirchstr.15/16, 14199 Berlin Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung Dirk Mleczkowski, Kerstin Zander Hohenzollerndamm 130 A 14199 Berlin Derzeit eingeschränkte Öffnungszeiten. Bitte nur nach vorheriger Anmeldung! Mo 10:00 - 12:00, Do 16:00 - 18:00  83 22 46 63,  83 22 46 69 kirchenbuero@ws-evangelisch.de Pfarrdienst Pfarrerin Valeska Basse Misdroyer Str. 39, 14199 Berlin  81 82 69 86 pfarrerin.basse@alt-schmargendorf.de Sprechzeit nach Vereinbarung Kirchenmusikerin

Sachiko Meßtorff messtorff@alt-schmargendorf.de Kindertagesstätte Leiter: Robin Norris Kirchstr. 15/16, 14199 Berlin  823 14 10,  82 71 91 00 kita-aschma@web.de Förderverein der Ev. Kita Alt-Schmargendorf e.V. Susanne Handschuck (1. Vorsitzende) www.fv-kita-alt-schmargendorf.de Spendenkonto des Fördervereins: IBAN: DE94 1007 0024 0626 7587 00 BIC: DEUTDEDBBER Gemeindekirchenrat Vorsitzender: Martin Schulze  823 78 40

Wir wünschen Ihnen trotz der schwierigen Zeit und gerade in dieser schwierigen Zeit eine hoffnungsvolle und besinnliche Adventszeit, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr 2021! Der Gemeindekirchenrat und die Mitarbeitenden der Kirchengemeinde Alt-Schmargendorf

Himmel & Erde


Alt-Schmargendorf Bitte kommen Sie zu allen Veranstaltungen mit Mund-und-Nasen(!)-Bedeckung und halten Sie Abstand voneinander.

Gemeindeleben Kindergottesdienst mit biblischen Geschichten So, in der Regel 14-täglich, 11:00, im Gemeindehaus Termine: 13. Dezember, 10. und 24. Januar Jugendandacht Über Gott und die Welt nachdenken, beten und Musik hören Fr, einmal im Monat, 19:00, im Gemeindehaus Pfrn. Basse und Team Termine: 11. Dezember, 15. Januar Konfirmandenunterricht gemeinsam mit der Kreuzkirchengemeinde, im Großen Saal der Kreuzgemeinde Pfr. Dr. Groß Di und Do, 14-täglich Uhrzeit nach Vereinbarung

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Theologischer Gesprächskreis über die Bibel und Glaubensfragen In der Regel jeden ersten Dienstag im Monat, 19:00, Ort bitte erfragen, Pfrn. Basse Termine: 1. Dezember, 5. Januar Thema: „Liturgie“ (Fortsetzung), danach offen Besuchsdienstkreis Organisation telefonischer „Besuche“ Zur Zeit ohne persönliches Treffen Frau Markmann,  824 64 74 Seniorenkreis Lesungen und Musik, Kaffee und Kuchen Jeden ersten Montag im Monat, 15:00 Pfrn. Basse, Frau Mennicke  823 73 09 Termine: 7. Dezember, 4. Januar

Weihnachten in Alt-Schmargendorf

nsere Weihnachtsumfrage ist ausgewertet: Eine überwältigende Mehrheit hat sich für Heiligabend-Gottesdienste draußen auf der Wiese vor der Dorfkirche ausgesprochen. Wir planen also wie folgt: Bitte kommen Sie mit Mund-undNasen(!)-Bedeckung! 24. Dezember Heiligabend auf der Wiese mit Kerzen und Weihnachtsliedersingen 14:00 Gottesdienst für Groß und Klein, Pfrn. Basse, Org. Schmidt 15:00 Gottesdienst für Groß und Klein, Pfrn. Basse, Org. Schmidt 16:00 Gottesdienst für Groß und Klein, Pfrn. Basse, Org. Schmidt Alle Heiligabend-Gottesdienste finden draußen auf der Wiese vor der Dorfkirche statt – bitte ziehen Sie sich warm und wetterfest an.

Dezember 2020/Januar 2021

Wir stehen – bitte bringen Sie sich bei Bedarf einen Campinghocker o.ä. mit. 25. Dezember, 1. Weihnachtstag im Gemeindesaal 9:30 Gottesdienst, Pfr. Krüger, Org. Schmidt 26. Dezember, 2. Weihnachtstag im Gemeindesaal 9:30 Gottesdienst, Pfr. Dürr, Org. Meßtorff

Spielekreis Jeden dritten Montag im Monat, 15:00 Frau Mennicke,  823 73 09 Termine: 14.(!) Dezember, 18. Januar Eltern-Kind-Turnen ab 1 1/2 Jahren Di, 16:00-17:00, erste Gruppe Di, 17:00-18:00, zweite Gruppe Anmeldung und Leitung: Familienbildungsstätte, Nadine Henneberg  863 90 99 18 Voraussichtlich ab Januar. Gymnastik Di, 14:00, für Senioren Di, 16:00, für Frauen Jasmin Weidemann  0178 710 17 77 jkw66@t-online.de# Meditativer Tanz Fr, 20:00 Frau Olschewski-Boldt  782 34 01

Neujahr in Alt-Schmargendorf

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ufgrund der aktuellen Situation feiern wir den Neujahrstag nicht gemeinsam im Kirchenkreis, sondern veranstalten am 1. Januar 2021 einen eigenen Gottesdienst, ausschlafgerecht um 18:00 Uhr. Herzliche Einladung!

Herzliche Einladung!

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Offene Kirche

ie sind herzlich eingeladen, unsere schöne alte Dorfkirche zu besuchen! Immer samstags von 11:00 bis 13:00 Uhr.

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Grunewald Nachruf auf Heinrich Poos

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m 19. August 2020 starb der frühere Kantor, Organist, Musikprofessor, Komponist und Musikwissenschaftler Heinrich Poos im Alter von 91 Jahren. Er wurde am 25. Dezember 1928 in Seibersbach im Soonwald bei Bingen am Rhein geboren und wuchs in einem von Hausund Kirchenmusik geprägten Pfarrhaushalt auf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde sein Vater, der im Kirchenkampf auf Seite der Bekennenden Kirche stand, strafversetzt, und Heinrich Poos legte sein Abitur in Potsdam ab. Er wollte ursprünglich Mathematik studieren, dies wurde ihm in der damaligen DDR aber als dem Sohn eines Pfarrers verweigert. Deshalb wandte er sich der Kirchenmusik zu. 1946 bestand er in Oldenburg das C-Examen für Organisten. Von 1949 bis 1954 studierte er an der Berliner Kirchenmusikschule im Johannesstift in Spandau, unter anderem bei deren prominentestem Lehrer, dem Komponisten Ernst Pepping. Dort legte er 1954 das A-Examen für Kantoren und Organisten ab. Bei Ernst Pepping und Boris Blacher setzte er sein Kompositions-Studium an der damaligen Westberliner Hochschule für Musik bis 1957 fort. Dann nahm er ein Promotionsstudium in den Fächern Musikwissenschaft, Theologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin auf. Vom damaligen Ordinarius für Musikwissenschaft Adam Adrio wurde er 1964 für seine Dissertation über „Ernst Peppings Liederkreis für Chor nach Gedichten von Goethe: ‚Heut und ewig‘; Studien zum Personalstil des Komponisten“ promoviert. Von 1955 bis 1970 war er an verschiedenen Kirchen als Kantor und Organist tätig, davon in den letzten zehn Jahren an der Grunewaldkirche. In diese Zeit fallen die Überlegungen, Planungen und die Ausarbeitung einer Disposition für den Bau einer

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neuen Orgel. Für die im Krieg zerstörte Sauer-Orgel war bis 1967 nur ein Behelfsinstrument im Kirchenraum vorhanden. Die neue Orgel wurde von der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke gebaut und wird bis

Heinrich Poos Foto: H. Seibersbach

heute von dieser Firma betreut. Ebenfalls in Heinrich Poos’ Amtszeit an der Grunewaldkirche fällt der in Zusammenarbeit mit dem Kirchenmusiker der Kreuzkirche ins Leben gerufene Kirchenchor, der den Grundstein für die „Berliner Kantorei“ bildet. Mit diesem Ensemble erklangen seine frühen Kompositionen wie das Triptychon „Von der heiligen Dreifaltigkeit“ (1961) und die „Deutsche Messe“ (1965) für gemischten Chor. Aus Anlass des 75. Geburtstages von Heinrich Poos fand in der Grunewaldkirche im Juni 2005 ein Chorund Orchesterkonzert ausschließlich mit seinen Werken unter der Gesamtleitung von Bundeschorleiter Marek Bobéth statt. 1971 wurde Heinrich Poos als Professor für Musiktheorie an die damalige Westberliner Hochschule für Musik, die spätere Hochschule und heutige Universität der Künste, berufen. 23 Jahre wirkte er dort als Hochschullehrer. Seine musikalische Denkweise war einzigartig. In faszinierender Weise vermochte er

musikalische Werkanalyse mit theologischer Hermeneutik zu verbinden. Johann Sebastian Bachs Musik stand dabei an oberster Stelle. Besonders am Herzen lag ihm das Bach-Schemelli-Gesangbuch. Seine Deutung des Chorals „So gehst du nun, mein Jesu, hin“, dessen erste Zeile über einem chromatisch absteigenden Bass komponiert ist, soll als ein Beispiel der Denkweise von Heinrich Poos zeigen: Die musikalische Figur des chromatischen Basses versinnbildlicht den Leidensweg Christi hin zur Kreuzigung. Diese Art des Denkens über Musik hatte er verinnerlicht; 2004, zehn Jahre nach seiner Emeritierung, hat er noch eine Ausgabe des BachSchemelli-Gesangbuches mit einer eigenen Generalbassaussetzung herausgegeben. Bis an sein Lebensende hat Heinrich Poos nicht aufgehört, kompositorisch und wissenschaftlich zu arbeiten. Der Katalog der Deutschen Nationalbibliothek verzeichnet nicht weniger als 405 Einträge. Prof. em. Dr. Patrick Dinslage

In Grunewald ist die Musik zu Hause Unsere geplanten musikalischen Highlights finden Sie auf S. 15

Wie geht es weiter in der Grunewaldgemeinde? Informieren Sie sich unter www.grunewaldgemeinde.de oder in den Aushängen

Himmel & Erde


Grunewald Unser neues Jahresspendenprojekt 2020/2021:

Die Ambulanz der Berliner Stadtmission

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ir als Berliner Stadtmission bieten seit 1994 im Rahmen der Kältehilfe eine professionelle Hilfe für obdachlose Menschen an. Durch Kältebusse, Nachtcafé und drei Notübernachtungen werden jährlich zahlreiche Menschen erreicht. Seit der Nacht der Solidarität am 29./30. Januar 2020 spricht man von 1.976 Personen, die in Berlin ohne Obdach leben. Die Dunkelziffer liegt wesentlich höher. Viele dieser Menschen verfügen über keine oder keine in Deutschland nutzbare Krankenversicherung. Eine fehlende Krankenversicherung stellt eine erhebliche Barriere im Zugang zu medizinischer Versorgung dar. Menschen auf der Straße befinden sich jedoch oft in einem schlechten Gesundheitszustand. Deswegen muss eine kontinuierliche Gesundheitsversorgung für alle gewährleistet sein. Hier setzt die medizinische Versorgung der Berliner Stadtmission an. Wir stellen fest, dass sich die Zahlen der erkrankten Menschen (psychisch und physisch) in den letzten Jahren dramatisch nach oben verändert haben. Für sie bietet unsere niedrigschwellige ärztliche und hygienische Versorgung im Rahmen der Ambulanz, der Straßenambulanz und der medizinischen Versorgung in den Notübernachtungen eine Überlebenshilfe. Unsere Ambulanz, die im Dezember 2013 ihre erste Sprechstunde anbot, wurde im Jahr 2019 von 1.744 kranken wohnungslosen Menschen aufgesucht. Unsere Ärzte arbeiten alle ehrenamtlich. Das Leben auf der Straße bedeutet, dass sich der Gesundheitszustand der Menschen zwangsläufig ständig verschlechtert. Die Möglichkeit, eine eigene neue Lebensperspektive zu entwickeln, wird immer geringer. Das Leben auf der Straße stellt eine extreme Belastung in psychischer und physischer Hinsicht dar (z.B. Schlafentzug durch die ständige Suche nach einem sicheren Schlafplatz, mangelnde Hygiene, Nähe zu UngeDezember 2020/Januar 2021

ziefer, den Witterungsverhältnissen ausgesetzt, ständig in der Gefahr von Gewalt und körperlichen Angriffen). Dies setzt die Abwehrkräfte herab und erhöht so die Krankheitsanfälligkeit. Schon bei kleinen Wunden und leichten Erkältungen kann es zu einem Krankheitsausmaß kommen, welches in geregelten Lebenssituati-

onen nicht entstehen würde. Die Ambulanz der Berliner Stadtmission bietet jeden Dienstag und Freitag eine jeweils vierstündige Sprechstunde. Diese ist besetzt von einer/m Ärztin/Arzt, einer Pflegefachkraft und zwei Mitarbeiter*innen im medizinischen Dienst. In der Ambulanz besteht die Möglichkeit, Erkrankungen zu diagnostizieren (Labor, EKG, Ultraschall) und zu behandeln. Es kann die Kooperationsfähigkeit der Patienten/innen beurteilt und bei der Therapie berücksichtigt werden. Seit mehr als einem Jahr findet dienstags eine Verbandssprechstunde statt, die von einer ehrenamtlichen Wundexpertin aufgebaut wurde. Wir haben oft mit chronischen und schwer heilbaren Wunden zu tun und stehen immer wieder vor dem Problem, dass eine professionelle Behandlung unser Budget übersteigt. Neben der medizinischen Versorgung gibt es ein Angebot zur Körperhygiene und an bestimmten Tagen der sozialen Beratung. Während der Sprechstunden ist die Kleiderkammer geöffnet. Außerdem steht eine Dusche zur Verfügung. Zudem bieten wir war-

me Getränke und nach Möglichkeit einen Snack an. Im barrierefreien Straßenambulanz-Bus werden zweimal pro Woche obdachlose Menschen auf der Straße behandelt. Der Bus ist während der Kältehilfe auch als Kältebus im Einsatz und kann Rollstuhlfahrer*innen in Notunterkünfte transportieren. Die steigende Zahl von Wohnungslosen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, stellt in der Notübernachtung, aber auch in der Ambulanz eine große Herausforderung dar, denn der Pflegebedarf dieser Menschen ist immens. Während der Kältehilfe findet die medizinische Versorgung der Gäste in den Notübernachtungen statt. Das Ziel dabei ist, den Akutschaden zu beheben und außerdem die Patienten langfristig an das medizinische Angebot der Ambulanz anzubinden. Seit dem Ausbruch der Pandemie stehen auch wir vor besonderen Herausforderungen. Dank Ihrer Spende können wir die benötigten Wundauflagen und Schnelltests auf Covid-19 erwerben. Wir danken Ihnen, denn Sie machen es uns möglich, den Menschen in Not zu helfen. Dr. Jutta Herbst-Oehme (Leitende Ärztin) Dr. Hans-Jürgen Nabel (Leitender Arzt) Svetlana Krasovski-Nikiforovs (Projektleitung) Die Kirchengemeinde Grunewald wird in den kommenden 12 Monaten die Arbeit der Ambulanz der Berliner Stadtmission unterstützen. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Konto der Berliner Stadtmission: IBAN DE63 1002 0500 0003 1555 00 (Bank für Sozialwirtschaft) Vermerk: Ambulanz Konto der Grunewaldgemeinde: IBAN DE28 1001 0010 0379 4041 02 (Postbank Berlin) Vermerk: Ambulanz

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Grunewald In der linken Spalte finden Sie eine Übersicht unserer gewohnten Angebote. Zum Zeitpunkt der Drucklegung ruhen alle Angebote. Wann welche Kreise und Gruppen wieder beginnen, erfahren Sie bei den Gruppenverantwortlichen. Achten Sie auch auf die aktuellen Aushänge und Mitteilungen auf unserer Webseite oder fragen Sie in unserem Kirchenbüro nach.

Gruppen Berliner Kantorei Mo, 19:00, mit Matthias Schmelmer Seniorenkantorei Do, 10:15, mit Matthias Schmelmer Spielgruppe (< 3 Jahre) Gerburg Nürnberg-Kurz  01512 704 23 09, Mi, 10:00 - 11:30 Konfirmandenzeit Do, 17:30-19:00 mit Pfr. Michalek und Team Jugendgruppen Do, 17:30-19:00, „Die Exis“ Do, 19:00-20:30, Iglu-Abend Gesprächskreis Frauen und Literatur erster Mi im Monat, 15:00 Informationen unter  83 22 46 63 „Kunst, Kultur, Kirche“ mit Werner Dziubany Di, 15:30-17:00 Trauercafé mit Annett Morgenstern Mi, 9. Dezember, 13. und 27. Januar, 15:30 Anmeldung  89 55 50 38 Gesprächskreis Waldmeister mit Karola Labowsky  817 58 02 Mo, 9. und 23. November, 15:00 Gymnastik mit Karola Labowsky Mo, 10:30-11:30 Meditation mit Pfr. Dr. Krügerke (Rücksprache  03322 125 51 66) Yoga mit Pfr. Dr. Krügerke Di, 18:30, Großer Saal, 2. OG Di., 20:00, Großer Saal Line Dance Mo, 16:30-18:00, Großer Saal, Henriette Beckmann  0172 302 71 00 oder 89 74 55 20 Seniorentanz 55+ Fr, 10:00-11:30, Großer Saal Uschi Görtz  803 76 45

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„Abendsegen“

in der Regel donnerstags, 19:00, in der Grunewaldkirche 3. Dezember, 19:00 Uhr: Abendsegen zum Advent mit Gedanken von Tabea Rusczyk, vorgetragen von Prädikant Schönfeld 10. Dezember, 19:00 Uhr: Gregorianische Vesper, Prädikant Lange 17. Dezember, 19:00 Uhr: Hoher Advent, Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. i. R. Friedewald 31. Dezember, 18:00 Uhr: Altjahrsabend, Abendmahlsgottesdienst, Pfr. Michalek Mi, 6. Januar, 19:00 Uhr: Epiphanias, Abendmahlsgottesdienst, Pfrn. i. R. Friedewald 14. Januar, 19:00 Uhr: Gregorianische Vesper, Prädikant Lange

21. Januar, 19:00 Uhr: Betrachtendes Gebet zu 1. Kor 2,1-10: Die verborgene Weisheit Gottes, Pfr. Michalek 28. Januar, 19:00 Uhr: Andacht zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, Prädikant Schönfeld

Mit Gebet und Segen

Der HERR ist mein Hirte. Mir wird nichts mangeln, (Psalm 23,1) Getauft wurde: Bestattet wurden:

Liebe Gemeindeglieder, liebe Freunde der Grunewaldgemeinde, in herausfordernder Zeit wünschen wir Ihnen und all jenen, die zu Ihnen gehören, einen Hoffnung bestärkenden Advent, ein beglückendes Weihnachtfest und ein gesegnetes Jahr 2021! Im Namen des Gemeindekirchenrats Grunewald und aller Mitarbeitenden Ihr Pfarrer Jochen Michalek Gemeindehaus, Furtwänglerstr. 5

Ausstellung

„Das Licht der Hoffnung“

mit Bildern von Viola Vivilley Noch bis 31. Dezember. Nach telefonischer Vereinbarung  89 73 33 44

Gemeindehaus, Furtwänglerstr. 5

Ausstellung

„Stadt-Land-Meer“

mit Bildern von Klaus-Ewald Mentges 24. Januar bis 24. März Nach telefonischer Vereinbarung  89 73 33 44

Himmel & Erde


Grunewald Grunewald Grunewalder Weihnachtsmarkt Heiligabend in Grunewald Rückblick,–Dank - und auf ein Neues anders schön!

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Wir sind für Sie da Liebe GemeindeGemeindehaus: Furtwänglerstr. 5, 14193 Berlin interessierte!

am 1. Advent 2009

iebe Gemeindeglieder, liebe Freuninige Zeit ist schon vergangen, de der Grunewaldgemeinde, da aber dies ist die erste Ausgabe das Himmel Corona-Virus uns nach zum Abstandvon und Erde unserem halten nötigt, wird Heiligabend diesGrunewalder Weihnachtsmarkt. AlmalBeteiligten, anders schön. planen des wir len die Aktuell zum Gelingen Folgendes für Sie: Weihnachtsmark31. Grunewalder tes beigetragen haben, geschmückte noch einmal 1) Die weihnachtlich ein riesiges Dankeschön! Viele haben Grunewaldkirche wird durchgehend geschleppt, geschraubt, gekocht, gevon 14:00-23:00 Uhr geöffnet sein (keistanden, gefroren, gebacken, abgene einzelnen Gottesdienste). Während waschen ... Doch die gute der Offenen Kirche wird esStimmung jeweils zur und die vielen Besucher gaben einen allen vollen und zur halben Stunde Mitwirkenden das gute Gefühl eines Impuls in Wort und Musik geben. Zeit gelungenen Festes. zum Innehalten, Schauen, Lauschen… Kaum zu alles im Der Platz istglauben, begrenzt. was Reservierung Vorfeld des Weihnachtsmarktes ordringend empfohlen! ganisiert und besprochen werden Reservierung (ab Mo, 7. Dezember) muss. UndTicketsystem am Samstag vor ersüber das derdem Gruneten Advent werden Verkehrsschilder waldgemeinde: geschleppt, Buden zusammengeOnline über die Webseite www.gruneschraubt, Kabel verlegt und natürwaldgemeinde.de (Reservierungsbelich Würstchen, Wein und vieles stätigung per E-Mail) oder telefonisch mehr eingekauft. Der Adventssonnim Kirchenbüro (Mo 10:00-12:00 Uhr, tag Auf- und für22alle Do mit 16:00-18:00 UhrAbbau unter ist  83 46 Beteiligten dann der schönste, aber 63, sofortige Reservierungsbestätiauch gung)der längste Tag. Beim Abbau sind nur noch wenige, das sollte Bitteeserscheinen Sie Heiligabend verbessert werden. rechtzeitig! Die Anmeldung sichert Der Erlös, für diezur Gemeinde Ihnen einender Zutritt Kirche bebis stimmt ist, beträgt über 5.000 10 Minuten vor der von Ihnen Euro. reserDie größten Summen vierten Uhrzeit. Danachwurde verfälltvom die Glühweinstand und vom Grill einReservierung. genommen. Die Tombola hat 958 2) Dank einer einmaligen DreierEuro, das Café 615 Euro, der BücherKooperation: Familiengottesdienste stand 475 Euro und der weihnachtli(Krippenspiel) open air auf dem Cencher Trödel immerhin 399 Euro Erlös ter Court des Tennisclubs Blau-Weiss gebracht. Allen Spendern danken wir Berlin (Waldmeisterstr. 10-20, nahe ganz herzlich. Roseneck) mit Dr. Bernhard Felmberg Ganz herzlich möchten wir uns für (seit 1. Oktober Ev. Militärbischof) die großzügige Unterstützung vie-

Beginn derund Gottesdienste: 13:30 und ler Firmen Einrichtungen bedan15:00von Uhrdenen (je 45 Min.). Begrenzte Platzken, an dieser Stelle leider zahl.wenige Anmeldung erforderlich! nur –stellvertretend für alle Anmeldung (ab 8. Dezember) über anderen! - benannt werden können: dasBleck Ticketsystem der Evangelischen Fa. & Söhne Hochund Tiefbau Militärseelsorge: über die GmbH & Co. KG, online Mediabureau Di Facebookseite der Evangelischen Stefano, Ristorante La Cascina, Militärseelsorge https://www.faceElisabeth-Seidel-Haus, Alba, Bünger book.com/EMilSeels/ oder telefonisch u.v.a.m…. Auch 310 die 01 20 55 oder per E-Mail vielen Kuchenspenden mario.streckert@hesb.de (Link und Sachspenden ermöglichten erst zur Café Online-Anmeldung auf das und die Tombola.auch An alle www.grunewaldgemeinde.de). Bekannten und Unbekannten auch Bitte erscheinen SieDankeschön! Heiligabend hierfür ein herzliches eine halbe Stunde vor GottesdienstTrotz allem: Wir benötigen für den beginn! Weihnachtsmarkt drinnächsten gend Hilfe! Wenn auch 3) Werzusätzliche lieber daheim feiern möchte, Sie für den nächsten Weihnachtskann auch dafür Angebote der Grumarkt eine der vielfältigen newaldgemeinde nutzen.Aufgaben Auf der unterstützen wollen, sich Webseite und in der melden AuslageSie finden bitte bei Heide Wecke per E-Mail: Sie einen Vorschlag für eine „Weihh.wecke@grunewaldgemeinde.de nachtsfeier für zu Hause“. Wir laden oder im allen Gemeindebüro. Die Planunein, mit anderen, die das möchgen für den nächsten Weihnachtsten, Heiligabend um 17:00 Uhr diese markt beginnen schon wieder in KürWeihnachtsfeier an unseren jeweiligen ze. Heike Kröger Orten, aber zur gleichen Zeit und im Geiste verbunden zu feiern. 4) Schließlich werden Sie auf unserer Webseite ein Video mit einem weihnachtlichen Gruß in Wort und Musik zum Heiligabend 2020 von Pfr. Michalek und Kantor Schmelmer aus der Grunewaldkirche vorfinden. 5) An den weiteren Weihnachtsfeiertagen finden die Gottesdienste (inkl. der Carols for Christmas) zur gewohnten Zeit statt (vgl. Gottesdienstübersicht auf S. 20). Auch dazu können Sie wie unter 1) beschrieben reservieren.

er Gemeindekirchenrat hat in Kirchenbüro Dezembersitzung entDirkseiner Mleczkowski, Kerstin Zander schieden, Ihnen, liebe Hohenzollerndamm 130GemeindeA glieder und unseren Gästen drei sehr 14199 Berlin unterschiedliche Kandidaten bzw. Derzeit eingeschränkte Öffnungszeiten. Kandidatin fürvorheriger das Pfarramt vorzuBitte nur nach Anmeldung! stellen. Sie werden getrennt im Mo 10:00-12:00, Dodies 16:00-18:00 Gottesdienst  83 22 46 63,und  83in22einer 46 69Konfirmandenstunde sowie gemeinsam in kirchenbuero@ws-evangelisch.de der Gemeindeversammlung am 15. Offene Kirche März tun. Bereitwillig werden die So, 15:00-17:00 Bewerber und die Bewerberin alle Kartentelefon Fragen beantworten, über ihre bisfür Oratorienkonzerte herigen Tätigkeiten berichten und  89 73 33 53,  89 73 33 55 vielleicht auch einiges Persönliches Pfarrdienst preis geben. Pfarrer Jochendafür Michalek Die Termine entnehmen Sie  89 73 33 44 bitte der folgenden Seite. Die Namen j.michalek@grunewaldgemeinde.de dürfen wir auf diesem Weg nicht mitteilen, sind aber gern bereit, bei NachDiakon i.R. Werner Dziubany fragen nähere  89 73 33 40Auskünfte zu geben. In unserer GKR Sitzung am 31. w.dziubany@grunewaldgemeinde.de März werden zu wir dann entscheiden, Kontaktdaten den weiteren Pfarrperwer zukünftig die Gemeinde theolosonen: www.grunewaldgemeinde.de gisch begleiten wird. Kirchenmusik Bis dahin freuen wir uns, Sie zu Kreiskantor Matthias Schmelmer Angeboten begrüßen zu können, die  89 73 33 50 wir ins Leben geSprechstunde: Do 12:00-13:00 rufen haben bzw. m.schmelmer@grunewaldgemeinde.de rufen werden. Junge Gemeinde Herzlichst, Jeremy Lang  0172 440Petra 26 19Kiefer Ihre j.lang@grunewaldgemeinde.de Kindertagesstätte Leiterin: Nicole Strohschein Koenigsallee 10 A, 14193 Berlin  892 81 02  89 54 03 31 grunewald@kitaverband-mw.de Sprechstunde: Di 10:00-12:00 Do 16:00-18:00 Miniclub/Vormittagskindergarten Leiterin: Anja Christmann Furtwänglerstr. 5 on beginnt am Aschermittwoch und  89 73 33 43 Mo-Fr 8:00-13:00um kommt dann jeden Donnerstag a.christmann@grunewaldgemeinde.de 19 Uhr. Gestaltet wird der „AbendGemeindekirchenrat segen“ von Menschen aus allen GrupVorsitzender: Jil Rumpeltes pen unserer Gemeinde und auch aus  21Kirchenkreis, 01 44 05 dem gemeinsam vorbereitet von Haupt- und EhrenamtliGemeindebeirat chen, und er lädt zur Teilnahme Vorsitzender: Dr.alle Nicolas Schönfeld und Mitgestaltung ein.  0179 215 54 27 Nicolas Schönfeld

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Fördermöglichkeiten für– unsere Gemeinde Der „Abendsegen“ Innehalten mitten in unserem Alltag lauben(gerne und auch Leben fen wir es, mitten Hektikan: dichSpenden mit gehören Angabe deszuVerwendungswecks) könnenin Sieder überweisen

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sammen. Aber wie oft erleben Termine uns02, zu beEv. Grunewaldgemeinde, IBANter DE28 1001innezuhalten, 0010 0379 4041 wir den Abstand zwischen der Feisinnen und einen Moment der Stille BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin erlichkeit eines sonntäglichen Gotteszu erleben? Dafür ist der „AbendEinige Arbeitsbereiche können Sie außerdem über folgende Fördervereine unterstützen: dienstes oder der stillen Andacht segen“ ein neues Angebot, das aus Freundeskreis Musik der Ev. GrunewaldgemeinFörderverein Kindertagesstätte Grunewaldbeim Bibellesen und dem Leben im der Mitte unserer Gemeinde kommt: de e. V. Gemeinde e. V. Judith Metz (Vorsitzende)  89 73 33 48 Hubertus Bartelheimer Vorsitzender) Alltag, im Beruf,(1.in der Familie auf Andachten und Gottesdienste in der IBAN: DE11 1001 0010 0163 1041 08 IBAN: DE51100900007126499005 der anderen Seite? Die Passionszeit Woche, in denen es Raum für Stille, BIC: PBNKDEFF, Postbank Berlin BIC: BEVODEBB gibt jedes Jahr neu Anlass zum NachTexte, Lieder, Betrachtung, BegegFörderverein Junge Gemeinde e. V. IBAN: DE32wohin 5206 0410wir 0003 9070 denken, uns74in unserem nung und Gebete gibt – und einen SeBIC: GENODEF1EK1, Evangelische Bank Leben orientieren wollen. Wie schaf- gen. Der „Abendsegen“ in der PassiFebruar 2009 Dezember 2020/Januar 2021

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Kreuzgemeinde Wir sind für Sie da

Mit Gebet und Segen Getauft wurden

Bestattet wurde:

Kreuzgemeinde im Internet: www.kreuzkirche-berlin.de Gemeindehaus: Hohenzollerndamm 130 A, 14199 Berlin Kirchenbüro Dirk Mleczkowski, Kerstin Zander Hohenzollerndamm 130 A 14199 Berlin Derzeit eingeschränkte Öffnungszeiten. Bitte nur nach vorheriger Anmeldung! Mo 10:00-12:00, Do 16:00-18:00  83 22 46 63,  83 22 46 69 kirchenbuero@ws-evangelisch.de

Kirchenmusik/Chorleitung Sachiko Meßtorff Informationen unter  89 77 34 13 messtorff@kreuzkirche-berlin.de

Veranstaltungstelefon  89 77 34 18

Gemeindebeirat Vorsitzender: Thomas Schultz

Pfarrdienst Pfarrer Dr. Andreas Groß  82 79 22 79 gross@kreuzkirche-berlin.de Sprechstunden nach Vereinbarung

Fördermöglichkeiten Spenden für die Kreuzkirchengemeinde Kontoinhaber: Kreuzkirchengemeinde IBAN: DE22 1012 0100 6169 0320 09 BIC: WELADED1WBB. Den Verwendungszweck (z.B. Gemeindebrief, Kirchenmusik) bestimmen Sie selbst. Wenn Sie eine Spendenbe­schei­ nigung benötigen, rufen Sie uns bitte an.

Gemeindekirchenrat Vorsitzende: Almuth Beyer beyer@kreuzkirche-berlin.de

Offene Kirche Samstags, 16:00-18:00 Uhr

Seniorenarbeit Diakonin Fanni Fritsch  89 77 34 19 oder 0152 53 52 68 81 fritsch@kreuzkirche-berlin.de Kindertagesstätte Leiterin: Angela Ansorge Ev. Kitaverband Mitte-West Ev. Kindertagesstätte Kreuzkirche Elgersburger Str. 2, 14193 Berlin  825 54 34  83 20 06 03 kreuz@kitaverband-mw.de

Förderverein des Ev. Kindergartens der Kreuzkirchenge­meinde in BerlinSchmargendorf Kontoinhaber: Förderverein KiTa Kreuz IBAN: DE73 1012 0100 1004 0070 04 BIC: WELADED1WBB

Verein der Freunde der Musik in der Evangelischen Kreuzkirche Schmargendorf e.V. K.-F. Pfizenmayer  81 49 58 61 E. Schneider-Münchehofe  46 06 84 75 e.schneider-muenchehofe@web.de Kontoinhaber: Verein der Freunde der Musik IBAN: DE83 1004 0000 0642 0582 00 BIC: COBADEFFXXX

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Berlin - Wilmersdorf Berliner Str. 22, 10715 Berlin  030 / 8200 92 - 0  030 / 8200 92 22 www.bestattungen-schuster.de

Erdbestattungen Feuerbestattungen Überführungen Naturbestattungen Baumbestattungen Seebestattungen

Himmel & Erde


Kreuzgemeinde November 2020 – Rückblick auf die vergangenen 12 Monate

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(statt auf der Gemeindeversammlung gesprochen…)

or einem Jahr wurden vier Mitglieder des Gemeindekirchenrats neu bzw. wieder gewählt und am 5. Januar in einem festlichen Gottesdienst eingeführt. Bei der konstituierenden Sitzung wurde beschlossen, die Ersatzältesten einzuführen, und ein weiteres Mitglied wurde berufen. Dieser Gottesdienst fand am 19. Januar statt. Außerdem hatten wir beschlossen, dass Diakonin Fritsch, Pfr. Gärtner und Pfrn. Dannenmann regelmäßig zu den GKRSitzungen eingeladen werden, um als ständige Gäste teilzunehmen. Ebenso wurden die Synodalen für die 2. Kreissynode bestimmt und alle Ausschüsse der Gemeinde und auf Kirchenkreisebene neu besetzt. Am 26. Februar tagte der Gemeindebeirat zum ersten Mal in der neuen Amtsperiode und wählte einen neuen Vorsitzenden. Mitte März kam das Gemeindeleben fast komplett zum Erliegen. Das Kirchenbüro war nur noch telefonisch erreichbar, dringende Angelegenheiten wurden von Pfr. Groß und mir per Eilkompetenz beschlossen. Erst waren alle Gottesdienste, Veranstaltungen und Gruppentreffen bis Ende März abgesagt, dann bis Ende April. Pfr. Groß und Frau Fritsch boten Abläufe für die sonntäglichen Hausandachten an, und es war sehr schön, am Sonn-

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achdem wir 2019 unsere Heizungsanlage erneuert haben inklusive des Wechsels von Öl- auf Erdgasversorgung, wollten wir eigentlich dieses Jahr die Heizungsleitungen und -ventile im Gemeindehaus, Glockenturm und im Bereich des Großen Saals sanieren. Finanzierungsprobleme und auch der Corona-Shutdown im Frühjahr hielten uns davon ab. Doch die eine oder andere Leckage im Rohrnetz zeigt uns die Notwendigkeit baldigen Handelns an. Im Sommer fiel plötzlich der komplette Strom in der Kirche aus. Mit einer Leitungsverlegung von unten aus dem Großen Saal konnten wir zwar einen provisorischen Ausgleich Dezember 2020/Januar 2021

tagvormittag um 11:00 Uhr eine Kerze anzuzünden, die vorbereiteten Texte zu lesen und sich mit vielen aus der Gemeinde in diesem Moment verbunden zu fühlen. Über die Ostertage wurde Offene Kirche für Gebet und stille Einkehr angeboten, was sehr gut angenommen wurde und bis heute fortgeführt wird (samstags 16:00-18:00 Uhr). Pfr. Groß und ich tauschten uns regelmäßig telefonisch aus und Ende April schloss sich der GKR per Videoschaltung zu einem ersten Austausch zusammen. Es tat gut, die anderen wenigstens zu sehen und zu hören, wie sie die letzten Wochen verbracht hatten und wie es ihnen ging. Am 10. Mai konnten wir uns zum ersten Mal wieder unter strengen Hygieneregeln zum Gottesdienst in der Kirche versammeln. Damit keine falschen Erwartungen geweckt werden, nennen wir es „Musik und Worte am Sonntagmorgen“, denn Singen war nicht gestattet. Und gleich zwei Wochen später hatten wir den Schwerhörigenseelsorger unserer Landeskirche zu Gast, der einen schwerhörigenfreundlichen Gottesdienst mit uns feierte. Himmelfahrt und Pfingstmontag fand auch wieder Licht & Klang, unser meditativer Abendgottesdienst, statt.

Ab Juni hielten wir wieder regelmäßig GKR-Sitzungen per Videoschaltung ab und beschlossen u.a. unser Schutz- und Hygienekonzept. Nach dem Sommer, ab 1. September, konnten sich auch wieder wenige Gruppen in unseren Räumlichkeiten treffen und auch der Gemeindeabend fand bereits zweimal statt. Ebenso hat der Chor im Oktober die Proben wieder aufnehmen dürfen, nachdem er dem GKR ein umfassendes Hygienekonzept vorgelegt hatte. Und jetzt sollen wir wieder die privaten Zusammenkünfte unterlassen oder zumindest sehr stark einschränken und zuhause bleiben… Dazu gehören auch gemeindeeigene Veranstaltungen und die Gruppentreffen in den Räumen der Kreuzkirchengemeinde. Immerhin bleiben Gottesdienstbesuche gestattet und die Kirche ist weiterhin am Samstagnachmittag geöffnet. Im Moment, wo ich diese Zeilen schreibe, ist überhaupt nicht absehbar, ob und was ab Dezember wieder möglich sein wird, wie wir die Adventszeit werden begehen können und wie wir Weihnachten werden feiern können. Bleibt uns nur der Trost: Mein Gott macht meine Finsternis licht. (Ps.18,29) Ich grüße Sie herzlich Almuth Beyer

Unsere Baustellen schaffen, trotzdem mussten wir eine neue Leitung vom Gemeindehaus durch den Garten zur Kirche verlegen. Die defekte Leitung hat nach nunmehr 91 Jahren den Dienst ohne Vorankündigung quittiert. Aufmerksame Beobachter haben es vielleicht bemerkt: Die Brauthalle und speziell die Apsis sind dringend sanierungsbedürftig. Die Apsis, aufwändig gestaltet mit teils grünlicher, teils bronzefarbener Lasur, weist an den Wölbungen über allen drei Fenstern Salzausblühungen auf, die ständig größer werden. Ursache hierfür war ein Wasserschaden durch den darüberliegenden Balkon. Derzeit werden mögliche Sanierungsverfahren untersucht,

aber das Ganze in Zusammenhang mit einem Neuanstrich der Brauthallendecke und -wände wird uns auf jeden Fall einen fünfstelligen Betrag kosten. Ein ganz großes Problem ist die Feuchtigkeit im Kellerbereich aller Gebäudeteile, was vor allem die Kellerräume betrifft, die zum Innengarten zeigen, aber auch der Bereich der Außentreppe zum Großen Saal und einige Bereiche zur Forckenbeckstraße. Es dürfte allen klar sein, dass diese und weitere Bauvorhaben einen finanziellen Aufwand erfordern, den wir allein nie leisten können. Wir sind daher auf Zuschüsse und auch auf Spenden angewiesen Ralf Hannemann

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Kreuzgemeinde Der andere Advent

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Weihnachten 2020

eit über 20 Jahren gibt es nun schon einen „Anderen Advent“, eine Art alternativen Adventskalender, der wortreich, nachdenklich und besinnlich durch die Adventszeit begleitet. Viele von uns sind damit in den vergangenen Jahren beschenkt worden oder haben ihn verschenkt, und vermutlich hat niemand jemals wirklich über den Namen nachgedacht. „Der andere Advent“ … das hat man vielleicht eher als Alternative zum konsumorientierten oder süssigkeitendominierten klassischen Advent verstanden. Von heute, Adventszeit im Jahr 2020 aus betrachtet, mutet der Name allerdings prophetisch an: „Der andere Advent“ – Oh ja, er steht bevor, unausweichlich, mit unseren Gedanken sind wir schon mitten drin. Und „anders“ ist vermutlich auch das einzig treffende Adjektiv, das ihn verbindlich beschreiben kann. Darüber hinaus wissen wir nämlich noch nichts von diesem Advent: Wie wird er wohl werden, wie und vor allem mit wem und wie vielen können wir ihn feiern? Weihnachtsmärkte, Ad-

ventskonzerte , Weihnachtsfeiern … - vermutlich wird das alles in diesem Jahr ganz „anders“ stattfinden, und noch sind wir auf der Suche nach Alternativen. Und damit sind wir im Advent eigentlich ganz passend unterwegs, denn im Advent erinnern wir uns daran, dass wir in Erwartung sind auf das Kommen des Herrn. Erwartung, Warten sind besonders in diesem Jahr wesentliche Lebensaufgaben eines jeden von uns: Warten auf bessere Zeiten, auf das Ende des Lockdowns, das Ende der Maskenpflicht, das Ende der sozialen Distanzhaltung. Und die bisherigen Erfahrungen zeigen: Das Warten hat so schnell kein Ende, auch der „andere Advent“ wird nur auf ein „anderes Weihnachten“ hinführen. Um das Warten kommen wir also nicht herum. Allerdings können wir es gestalten, mit den wenigen Mitteln, die uns dafür bleiben: Statt Feiern und Konzerte feiern wir Andachten im Advent und dann auch weiter in der Epiphaniaszeit.

Adventsandachten: Jeden Mittwoch um 18:00 Uhr

Musikalische Gottesdienste im Advent

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n jedem Mittwoch im Advent findet um 18:00 Uhr eine Adventsandacht mit Orgelmusik und Bildbetrachtung in der Kirche statt. Gerade in diesen Tagen wollen wir gemeinsam „Hoffnungshorizonte“ entdecken. Die Themen für die Andachten lauten: 2. Dezember: Knospen blühen 9. Dezember: Wunden heilen 16. Dezember: Erde grünt 23. Dezember: Nächte werden hell Sie können die Karte mit dem jeweiligen Bild gerne mitnehmen. Herzliche Einladung! Pfr. Dr. Groß und Diakonin Fritsch

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Fanni Fritsch

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a wir die schönen Adventslieder nicht gemeinsam in der Kirche singen können, haben wir uns entschlossen, die Adventsgottesdienste musikalisch zu gestalten. Freuen Sie sich auf festliche Musik und auf besinnliche Gedanken in der Adventszeit.

Licht und Klang

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m 29. Januar um 19:00 Uhr feiern wir in der Kreuzkirche den ersten „Licht und Klang“ Gottesdienst im Jahr 2021. Wie gewohnt spielt Benedikt Reidenbach Gitarre und Klavier. Herzliche Einladung!

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s wird anders in diesem Jahr, aber wie anders wissen wir – Stand Mitte November – noch nicht. Lange haben wir überlegt, wie wir an Heiligabend 2020 Gottesdienst feiern können. So entstand im Spätsommer die Idee, im Stadion Wilmersdorf einen großen Gottesdienst zu gestalten, aber das hat sich nicht als realisierbar erwiesen. Unsere Planungen gehen in die folgende Richtung: Wir möchten acht Kurzgottesdienste (ca. 30 Minuten) anbieten. Bei den Gottesdiensten hören wir Weihnachtslieder, aber singen nicht selber. Die geplanten Gottesdienste sehen wie folgt aus: 13:00, 14:00 und 15:00 Uhr: Gottesdienst mit Krippenspiel, Sopran und Orgel 16:00, 17:00 und 18:00 Uhr: Christvesper mit Sopran, Orgel und Trompete 22:30 und 23:30 Uhr: Christnacht mit Quartett Berlin-Tokyo Diese Gottesdienste kann man nach vorheriger Anmeldung besuchen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung kann aber dennoch mehrere Personen aus einem Haushalt beinhalten. Die Details zur Anmeldung werden wir Anfang Dezember in einem Brief an alle Gemeindeglieder mitteilen. Vorher bitten wir von Anmeldungen abzusehen. Sie können sich allerdings gerne an uns wenden, wenn Sie kein Gemeindemitglied sind und den „Weihnachtsbrief“ mit allen Informationen erhalten möchten. Aktuelle Information zur Anmeldung erhalten Sie ab Dezember auch über unsere Webseite: www.kreuzkircheberlin.de. Dort wird es wohl ab dem 10. Dezember dann auch die Möglichkeit geben, Plätze für die Gottesdienste zu reservieren. Angesichts der besonderen Situation werden wir unsere Adventsgottesdienste und auch die Gottesdienste am ersten und zweiten Weihnachtstag ebenfalls musikalisch und festlich gestalten. Wir wünschen Ihnen ein gutes, gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest. Himmel & Erde


Kreuzkirchengemeinde Kreuzgemeinde Aktivprogramm Die 62. Aktion von „Brot für die Welt“: sem Monat 100 Jahre alt würde, gilt Dienstag, 3.Kindern Februar Zukunft schenken

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„Start in die neue Saison“ ür viele KinderFahrt ist in geht diesem Unsere heutige in Jahr den die Zukunft unsicher geworden. Fläming, wo sich der Ort Wiesenburg Hierein beiSchloss uns in Deutschland, aberDorf vor um gruppiert. Vom allem für die Kinder in vielen Länaus hat das Gebäude den Charakter dern des Südens. Sie leiden einer Burg, zur Parkseite hinbesonoffenders unter den indirekten Folgen der bart sich die stolze Schlossfassade. Pandemie. Seit Ausbruch der Krise 1161 erstmals erwähnt, haben sich fehlt Millionen Kindern Chance Teile des Torhauses, desdie mächtigen zum Lernen. Sie leiden unter großer Bergfrieds und der Ringmauer aus wirtschaftlicher Not und Hunger, dem 13. Jh. erhalten, ansonsten wurweil Eltern das Einkommen de ausihren der alten, ausgebrannten Burg weggebrochen ist. Dabei sind es im 16.Jh. ein Renaissanceschloss, in gerade sie,heute die Zukunft brauchen. dem sich Privatwohnungen „Kindern Zukunft schenken“, lautet und Arbeitsstätten befinden. Im 48 deshalb in diesem Jahr das Motto der m hohen Bergfried, der einen schöAktion von für die Welt. nen Blick aufBrot die Landschaft eröffnet, Was wir heute für unsere Kinder sind die Touristeninformation und tun,Heimatstube schafft mehrmit Gerechtigkeit für die kleinem Musedie Welt von morgen. Die Hilfe von um untergekommen. Eine Perle ist Brotim für 19. die Jh. Weltentstandene geht dabei beispielsder Schlossweise an Kinder in Westafrika. In park mit Terrassenbeeten, Teichen Sierra Leone muss jedes zweite Kind und mehr als 50 verschiedenen zum Lebensunterhalt dersteht Familie Baumarten. Weiter hinten eine beitragen. Die meisten von hübsche Feldsteinkirche ausihnen dem arbeiten Straßenverkäufer*innen 13.Jh. mitals bemalter flacher Holzdecke. und bieten Tabak oder „Zur Kolanüsse an. In der Schlossschänke Remise“ SIGA (Siera Grass-roots Agency), eine erwartet uns ein kalt-warmes Partnerorganisation von„Flämischer Brot für die Schlachtebuffet nach Welt ermöglicht es Jungen undKaffee MädArt“. Zwischen Mittag und chen, in die Schule zu gehen, und unbesteht die Möglichkeit zu einem terstützt die Familien dabei, ihr EinSpaziergang und zum Besuch der kommen zu erhöhen. „Es ist die pure nahen Kirche. Not, die die dazu treibt, Kosten: 35Angehörigen Euro ihre Kinder arbeiten zu lassen“, Abfahrt: 10:30, Kreuzkirche sagt Mohammed Jalloh, Sozialarbeiter bei SIGA. Wegen 10. der Corona-Pandemie Dienstag, Februar

als der bekannteste deutsche Bildschneiderimder Nachkriegszeit. wurden Frühjahr alle Schulen in Diese Schau fokussiert Trotz das Werk Sierra Leone geschlossen. aller des Künstlers zwischen Polen Einschränkungen versuchtden SIGA, die der künstlerischen Subversion und Projektarbeit aufrechtzuerhalten. So der Feier derdie Natur. Blätter, mit deunterstützen Mitarbeitenden der nen Grieshaber das politische Organisation die auf Menschen bei der Zeitgeschehen und die ökologische Ernte und Weiterverarbeitung ihrer Fragestellung Produkte. Seitreagiert, Oktoberbegegnen 2020 sindzeitzulosen Naturschilderungen mymindest die Schulen wiederund geöffnet thologischen Szenerien. und die Kinder können wieder zum Kosten: 4 gehen Euro, erm. Euro nicht Unterricht und 3müssen Treffpunkt: 10:00, M29 Endhaltewie früher als Straßenverkäufer*innen stelle Roseneck arbeiten. 2019 reisten die GemeindemitglieMittwoch, 18. Februar der der Kreuzkirche im interkulturelaus„Weltklänge“ aller Welt“ eben- ein len„Märchen Gottesdienst Nachmittag mit Märchen, Musik, falls nach Westafrika. Einen Einblick Kaffee und Gesprächen in die Projektarbeit vor Ort gab das Treffpunkt: in Welt-Referentin den GemeindeTeam von Brot15:00 für die räumen , Albrecht. Hohenzollerndamm Christiane Gespräche 130a und Austausch erfolgten bei traditionellem Dienstag, 24. Februar Essen, Musik und Tanz aus Gambia. Auch im kommenden Jahr soll es mit 20 Jahre nach dem Mauerfall besu„Weltklänge“ wieder in ferne Länder chen wir das DDR-Museum an der und Kulturen gehen - wieder in ZuSpreepromenade in Mitte. sammenarbeit mit Brot für die eines Welt. Wir finden Alltagskultur Wir freuen uns auf interessante Gäste vergangenen Staates zum Anfassen, und den kulturellen Austausch. ObFotografien, Zeitzeugenberichte, jekte, Dokumente und interaktive Christiane Albrecht Stationen zur Arbeit und Freizeit, Bildung, Politik und Mobilität. Kosten: 5,50 Euro, erm. 3,50 Euro Treffpunkt: 10:00, Bus 249 Elsterplatz

Alle, die noch Lust und Zeit haben, ein weiteres, sehr interessantes MuWir besuchen das Kunstforum der seum zu besuchen, können noch mitBerliner Volksbank. Dort werden wir gehen zum Pariser Platz. Dort befindie Ausstellung „HAP Grieshaber det sich das Museum „The 100 - Zeitgeschehen und Natur“ beie Planungen für 2021 gestalfür Groß und Klein. Noch nicht wieKennedys“, in dem sich eine Sammsuchen. HAP Grieshaber, der in dieten sich als sehr schwierig. In der im Saal und mitvon Bewegung aber lung Fotografien, jedem Fall sollen zwei Jahrgänge dennoch für alle Generationen in der offiziellen DokumenFAMILIE MIT ZWEI KINDERN (3 J/10 MO) konfirmiert werden und dies an Kirche am 17. Januar 11:00 Uhr. ten undum privaten PaSUCHT KINDERBETREUER/IN. vier Samstagen im Juni und August. Auch zwei Abende pieren unserer von Reihe der Aufgaben: Kinder Kindergarten abholen; Vortragsreihe undvom Kammermusik „Weltklänge“Jahrhundertwende wollen wir im Jahr anschließend snacks zubereiten, spielen,2021 basteln, werden wir in den ersten Monaten wieder und bis wohl in dieetwas 1960eranders Jahre sonstige Aktivitäten und im Freien). des Jahres 2021 noch(zuhause nicht anbieten begehen. befindet. –Anforderungen: aber dann hoffentlich im Frühjahr wir auch in dererm. Fasregelmäßig an 2 festen Zudem planenKosten: 7 Euro, wieder. tenzeit eine weitere Andachtsreihe 3,50 Euro Werktagen/Woche von 15-19h Dafür beginnen wir im Januar am Mittwoch. Sprachkenntnisse: Deutsch und 2021 mglst. Englisch wieder mit unseren Gottesdiensten Kontakt unter: 030 – 23003491 Fanni Fritsch und Andreas Groß

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Ausblick auf 2021

Februar 2009 Dezember 2020/Januar 2021

Gottesdienste zur Jahreswende Dienstag, 10. März

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Unser heutiger Tagesausflug führt m 31. Dezember blicken wir uns nach Halle an der Saale. zurück auf das Jahr 2020 und Die Entdeckungsreise durch die lassen es besinnlich und ruhig aus1200-jährige „Kulturhauptstadt klingen mit dem meditativen GottesSachsen-Anhalts“ führt u.a. über dienst „Licht und Klang“. Benedikt den Hallmarkt als eine der Quellen Reidenbach spielt Gitarre und Klader Stadtgeschichte. Wo einst die vier. Der Gottesdienst wird gestaltet Salzwirker das „weiße Gold“ hervon Pfr. Dr. Groß undsich findet um 17:00 stellten, befindet heute der Uhr statt und 24 Stunden später der Göbelbrunnen mit Zeitzeugen der erste Gottesdienst im neuen Jahr. Da halleschen Geschichte. Der Markt mit es keinen gemeinsamen Gottesdienst seinen 5 Türmen als Wahrzeichen im Kirchenkreis geben feiern der Stadt beherbergt u.a.wird, die Marktwir einen Gottesdienst am 1. Januar kirche „Unser lieben Frauen“, einst um 17:00 Uhr inMartin der Kreuzkirche. auch Wirkstätte Luthers und Herzliche Einladung auchAm dazu. Georg Friedrich Händels. Markt steht sein Denkmal und in der Marienkirche sehen Sie die „Königin der Instrumente“, auf der er einst das Orgelspiel erlernte. In der Marktkirche ist die originale Totenmaske uch zu in der Epiphaniaszeit wolLuthers sehen. Der Rundgang len wir eine Andachtsreihe am führt weiter zum „Alten Markt“ mit Mittwoch um 18:00 Uhr feiern. Wir dem Eselsbrunnen, vorbei am Beatles beginnen am am 6. Museum hinEpiphaniastag, zur spätgotischen Januar und werden dann an jedem Moritzkirche. Mittwochabend im Januar deutschum 18:00 Der berühmteste Uhr eine Andacht feiern. Wir nehmen amerikanische Bauhausmeister dabei auch das Thema der Kampagne Lyonel Feininger hat zwischen 1929 für 2021 und 1931auf: elfJüdisch große beziehungsweiHalle-Gemälde se christlich: Näher als du denkst?! und 29 Grafiken geschaffen. Er zeigte Das mit bedeutet, wir die sie seinendass Blicken aufTexte die entsprechend beleuchten. Marienkirche, den Dom, den Roten Herzliche Turm, mit Einladung! Blicken in die alte StadtFanni Fritsch und Andreas Groß landschaft. Nach der Stadtführung essen wir zu Mittag. Am Nachmittag besuchen wir das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle. Dort wird seit Mai as wir am meisten vermissen, 2008 die „Himmelsscheibe von sind ganz sicher unsere ZuNebra“ gezeigt. Die Himmelsscheibe sammenkünfte mit vielen Menschen, ist eine Bronzeplatte aus der Bronunsere Feste, Frühstücke, Konzerte, zezeit mit Applikationen aus Gold, Aufführungen. Dafür kann es nicht die offenbar astronomische Phänowirklich Ersatz geben. Wohl aber für mene und Symbole religiöser die Gespräche zwischendurch: Wenn Themenkreise darstellt. Sie gilt als Ihnen der Sinn nach einem Herbstdie weltweit älteste konkrete spaziergang und einem kleinen Himmelsdarstellung und als einer Austausch steht, dann rufen Sie mich der wichtigsten archäologischen doch an  0152 53 52 68 81. ZusamFunde aus dieser Epoche. men suchen wir einen schönen Ort Kosten: 45 Euro in Schmargendorf für einen kleinen Abfahrt: 8:30, Kreuzkirche Spaziergang! Fanni Fritsch

Andachtsreihe in der Epiphaniaszeit

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Spaziergänge zu zweit

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Lindengemeinde Wir sind für Sie da

Lindengemeinde im Internet: www.lindenkirche.de Gemeindehaus: Johannisberger Str. 15 A, 14197 Berlin Gemeindebüro Küsterin Agnieszka Muth Johannisberger Str. 15A 14197 Berlin buero@lindenkirche.de  827 92 20,  82 79 22 41 Sprechzeiten: Mo, 16:00-19:00 (nicht in den Schulferien) Di, 11:00-13:00 Mi, Fr 9:00-13:00 Vom 21.-31. Dezember ist das Gemeindebüro geschlossen! Pfarrdienst Pfarrerin Bettina Schwietering-Evers Johannisberger Str. 15, 14197 Berlin,  82 79 22 32 schwietering-evers@lindenkirche.de Pfarrer Jens-Uwe Krüger  82 79 22 31 oder 69 54 79 27 krueger@lindenkirche.de Vikarin Simone Gengenbach gengenbach@lindenkirche.de Erwachsene Ariane Vinolo  82 79 22 33 (AB) erwachsene@lindenkirche.de Kinder und Familien Stefanie Conradt  82 79 22 39, 01522 230 83 25 kinder@lindenkirche.de

Familienbildung  863 90 99 18 fb@cw-evangelisch.de Kirchenmusik Kreiskantor Matthias Schmelmer  89 73 33 50 schmelmer@lindenkirche.de Kindertagesstätte Leiterin: Stephanie Peter  82 79 22 38 kita@lindenkirche.de www.kitalindenkirche.de Privater Hortverein: Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V. Stephanie Peter  827 922 38 Kitalindenkirche@gmx.de Gemeindekirchenrat Vorsitzende: Silvia Funk  0174 137 43 05 Gemeindebeirat Vorsitzende: Christine Hampel  823 20 18 Jugend- und Konfirmandenarbeit Phillip Balt  863 90 99 01 balt@lindenkirche.de

Mit Gebet und Segen Bestattet wurden:

Offene Kirche Montags 15:00-18:00 Uhr und sonntags 11:00-12:00 Uhr.

Fördermöglichkeiten Für die Lindenkirchengemeinde: Empfänger: KVA Berlin Mitte-West IBAN: DE42 1005 0000 0190 6655 05 BELADEBEXXX BIC: Zweck: LINDE/(Spendenzweck) Spendenbescheinigung bitte unter  827 92 20 anfordern.

Für die Kita: Verein der Freunde der Kindertagesstätte der Lindenkirchengemeinde Berlin-Wilmersdorf e.V. IBAN: DE78 3506 0190 1566 9750 13 BIC: GENODED1DKD Zweck: Freunde der Kita (ggf. Zweck)

Für den Hortverein: Arbeit mit Kindern Lindenkirche e.V. (Hortverein) IBAN: DE30 3506 0190 1567 1720 11, BIC: GENODED1DKD Zweck: Arbeit mit Kindern

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Himmel & Erde


Lindengemeinde Lindenkirchengemeinde Menschen in der Lindengemeinde

www.lindenkirche.de

Kinder und Familien Neues Leben Kultur und Lernwelten e. V.

Lerntraining, Musical u.v.m. www. kuule-welten.de Siehe, ich habe dir geboten, dass du  0157und 79 64 68 95 seist. (Josua 1, 9a) getrost unverzagt Eltern-Kind-Gruppe Getauft wurde: Di, 10:30-12:00, Jakob Wiegard Jugendetage im 2. OG Ein Angebot für Eltern mit Kindern ab einem halben Jahr. Einstieg jederVollendetes Leben zeit möglich. Anmeldungen sind möglich auf der Meine Zeit steht in deinen Händen. Homepage unter https://lindenkir(Psalm 31, 16) che.de/angebote-und-gruppen Einfach vorbeikommen geht auch, Kirchlich bestattet wurden: aber die Platzkapazität ist begrenzt. Helga Kibbas ........................ Leitung: Stefanie Conradt 73 Jahre Thomas Frick 67 Jahre  82 79 22 39, ........................ 0152 22 30 83 25 Klara Beimert ....................... 87 Jahre Einfach Sein Katharina Schwodenk ........ Jahre Hier wird gespielt, gebuddelt,84erzählt Auguste Jacob ....................... 80 Jahre und mehr. Familien mit kleinen und HildegardKindern Krause ................. 92 Jahre größeren sind herzlich willUrsula Büscher .................... kommen. Alle anderen auch.79 Jahre Herbert Gerhardt ................ Mi, 15:30-17:30, Räume für 67 dieJahre ArHelene Lahayne .................... 95 beit mit Kindern und FamilienJahre und Charlotte Hillman ............... 91 Jahre Garten Margarete Cultus ................. 94 Jahre Gert Damaschke 70 Jahre Angebote der Ev.................... Familienbildung Jürgen Petukat ...................... 64 Charlottenburg-Wilmersdorf Jahre Gerda Gellert ........................ Anmeldung unter  863 90 998318Jahre oder Renate König ........................ 84 Jahre E- Mail: cw-evangelisch de erforderlich Anneliese Köckeritz ............. 79 Jahre Gruppe für Tagesmütter mit ihren Ingeborg Hoffenreich ........... 86 Jahre Tageskindern Fr, 9:00-10:30, Großer Saal Leitung: Christiane Fuß Eltern-Baby-Treff nach Emmi Pikler Do, 9:30-10:30, Jugendetage im 2. OG Leitung: Elke Krüger Kosten: 50 Euro Musikgarten Fr, 15:00-16:00 und 16:00-17:00 Jugendetage im 2. OG Leitung: Angelika Schiefer Kosten: 45 Euro für 10 Termine.

Jugendliche Jugendtreff Mi, 19:00 Juniorteamertreffen Mi, 17:30, Großer Saal
 Claudia Wüstenhagen mit Team Dezember 2020/Januar 2021 Februar 2009

Gemeindeleben Kontakte Pfarrdienst

Musik

Bläserchor Rüdiger Meyer  0332 322 17 52 Pfrn. Bettina Schwietering-Evers Mi, 19:30, Kirche Johannisberger Str. of 15,Joy“ 14197 Gospelchor „Wings Berlin,Bergler 82 7922 3220 46 Otmar 404 schwieteringDo, 19:30, Kleiner Saal evers@lindenkirche.de Berliner Mädchenchor der MusikPfr. Holger Dannenmann schule Charlottenburg-Wilmersdorf Johannisberger Str. 14a, 14197 an der Lindenkirche Berlin, 82 79 22 Sabine Wüsthoff  31 821 60 09 dannenmann@lindenkirche.de Teilnahme nach Rücksprache

Erwachsene und Senioren Gemeindebüro

Literarisches und Gespräche Mo, 7. Dezember, 11. Januar Christiane Zwank (Küsterin) 16:30-17:30 Johannisberger Str. 15a, 14197 Arbeitsbereich Familien & Kinder Berlin „Line Dance“ buero@lindenkirche.de Frau Beckmann
 827 92 20, 82 79 22 41  302 00 oder 89 74 Fr 559-13 20 Di0172 11-13 u.71 17-19, Mi 9-13, Fr, 14:30-16:00 und 16:30-18:00, Großer Saal
 Kindertagesstätte Kosten: 6,50 Euro pro Teilnehmer Bibelstunde Die Bibelstunde Brigitte Kelling beschäftigt (Leiterin) sich mit den Predigttexten 82vorgeschlagenen 79 22 38 des jeweils nächsten Sonntags.
 kita@lindenkirche.de, Mo, 7. Dezember: Lukas 1, 67-79 www.kitalindenkirche.de Mo, 14. Dezember: Adventliches Beisammensein Kinder Familienkeine BibelMo, 21. u. und 28. Dezember: stunde und kein Abendgebet Mo, 4. Januar: Römer 12, 1-8 Gisela Richter 82 79 22 39 Mo, 11. Januar: Johannes 2, 1-11 kinder@lindenkirche.de Mo, 18. Januar: Ruth 1, 1-19a Familienbildungsstätte (FBS) Mo, 25. Januar: 2.Petrus 1, 16-19 853 53 52 (20-21) Mo, 1. Februar: Lukas 8, 4-8 (9-15) nach dem Abendgebet,
Beginn ca. Junge Gemeinde 18:30, Kleiner Saal Turmfalken Phillip Baltfür 825 70&85, Tischtennis Jung Alt balt@lindenkirche.de Florian Schneider  89 72 68 44 Di 17:00-22:00, Mi 17:00-19:00 Sa 10:00-14:00
 Erwachsene / Sozialdienst Joan Miro-Grundschule Gymnastik für Senioren Ariane Vinolo 82 79 22 33 Mo, 10:30-11:30 erwachsene@lindenkirche.de Ruth Paddags Sprechzeiten: Fr 9:00-10:30  821 62 11 Zur Zeit ausgebucht!

Bleib fit durch Bewegung von Kopf Gemeindekirchenrat bis Fuß (für Senioren)
 Mi, 9:45-10:45 oder 11:00-12:00 Martin Großer Bilden Saal ................... 822 41 12 Pfr. Holger Dannenmann (S,W) ..... Frau C. Pieper (Sport- u. Gymnastik......................................... 82 79 22 31 lehrerin)  817 83 79 Ariane Feldhaus ............... 821 13 13 Kursgebühr 45 Euro pro Vierteljahr Silvia Funk (V) (10 Termine 60 ............... Minuten)79 70 40 80 Wolfgang Herter .............. 822 65 12 Lebenskraft und Wohlbefinden Sebastian Kubsch (E) .......................im Alltag ................ kubsch@uni-potsdam.de Fr, 11:00-12:00, Gemeindesaal
 Christiane Rieger .......... 21 75 51 59 Der Kurs beinhaltet Atemübungen Dr. Florian Sachs (E) ......... 821 37 82 nach Middendorf, LockerungsPfrn. Bettina Schwietering-Eversund .. Dehnübungen und Widerstands......................................... 82 79 22 32 übungenSchulz für den Carsten (E)Muskelaufbau. ............................ Kursgebühr: 55 Euro pro Block (10 ................... schulz.carsten@web.de Termine 60 Uber Minuten). Dr. Andrea ............ 82 40 76 50 Kursleitung: Claudia Balko, Gerhard Wruck ................ 822 67Dipl. 87 Atempädagogin, Schauspielerin V = Vorsitzende, S = Stellvertretender Vorsitzender, und E = Ersatzälteste/r, W = geschäftsführender Pfarrer Theaterpädagogin, Anmeldung und Informationen unter  82 70 67 06 Gemeindejugendrat

Christian Kopf Juliane Lorasch Annkatrin Schneider

Für alle unsere eMail an den GJR-Vorstand:und Gottesdienste gjr@lindenkirche.de Veranstaltungen gilt das Hygieneund Schutzkonzept Fördermöglichkeiten des GemeindeFür diekirchenrates. Lindenkirchengemeinde ... Empfänger: KVA Berlin Mitte-West

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Konto-Nr.: 48 80 200 000 der aktuellen SeBankufgrund Berliner Bank natsverordnung müssen Bankleitzahl: 100 200 00 Lindenkirche (ggf. Zweck: Mindestabstände eingehalten Arbeitsbereich werden. Dadurch können sich angeben!) in unseren Räumen deutlich Eine Spendenbescheinigung bitte weniger Menschen als einfach unter 827 92 aufhalten 20 anfordern.

früher. Die genaue Zahl der Personen ist für Raum festgeFürjeden unsereeinzelnen Kita ... legt worden. Verein der Freunde der Kindertagesstätte der Lindenkirchengemeinde Im Gottesdienst darf wieder geBerlin-Wilmersdorf e.V. unbedingt sungen werden, aber Konto-Nr.: 15 66 97 50 13 mit AbstandKD-Bank von 2 Duisburg Metern zu Bank: allen Seiten und nur90mit MundBankleitzahl: 350 601 Zweck: Freunde der Kita Nasen-Bedeckung. (ggf. Zweck)

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Lindengemeinde Gemeindeleben Standard & Latein für Paare Di, 18:30, Großer Saal Schnupperkurse beim TSC GrünWeiß: 3 Monate zum halben Preis. Anmeldung und Näheres:  367 98 52 / 85 73 33 50 Kreatives Malen Do, 10:00-13:00, Gemeindehaus, 2. Stock Herr Krummrey  823 44 01 Trauercafé Do, 10. Dezember, 14. Januar 16:00-17:30 Information und Leitung: Bettina Schwietering-Evers  82 79 22 32 Tiffany-Gruppe Mi, 14:00-17:00 Kreativraum, 2. Etage Frau Lischetti  826 26 31 oder 0172 305 11 92 Drum Circle Trommeln mit Thomas Müller. Für alle Rhythmusbegeisterte – egal ob Beginner oder Könner. Eine Anmeldung ist nicht nötig, Instrumente sind vorhanden, 8 Euro pro Termin Termine: Di, 1. und 15. Dezember, 5. und 19. Januar, 18:30 Meditative und Sakrale Tänze Fr, 18. Dezember, 15. Januar 18:30-20:00, Großer Saal Eva Stelling  822 83 30 Heli-Crasher Elektromodelle im Einsatz So, 11:00-13:00 Jochen Richter  817 91 45

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„Opern-Treff“ Do, 28. Januar, 10:30 Gespräch über die Premiere der Oper „Siegfried“ (Richard Wagner, Inszenierung S. Herheim) an der Deutschen Oper Berlin. Das Gespräch findet nur statt, wenn die Premiere am 24. Januar über die Bühne gegangen ist! Maximal 14 Teilnehmende; für die Teilnahme ist eine Anmeldung mit Angabe von Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer erforderlich:  827 92 20 (Büro Lindenkirchengemeinde) oder 827 92 233 (Büro Vinolo) E-Mail: buero@lindenkirche.de oder erwachsene@lindenkirche.de Ort: Kleiner Saal, Gemeindehaus Johannisberger Straße 15 A, Erdgeschoss „Einfach gehen“ - Wenn ich den See seh‘… Do, 4. Februar, 10:00 Winterspaziergang am Schlachtensee; Wegstrecke ca. 4 bis 7 km (ganze oder Teil-Strecke) Maximal 10 Teilnehmende; für die Teilnahme ist eine Anmeldung mit Angabe von Name, Vorname, Adresse und Telefonnummer erforderlich:  827 92 20 (Büro Lindenkirchengemeinde) oder 827 92 233 (Büro Vinolo). E-Mail: buero@lindenkirche.de oder erwachsene@lindenkirche.de Den Treffpunkt erfahren Sie bei der Anmeldung. Der gemeinsame Besuch einer Gaststätte nach der Veranstaltung ist nicht vorgesehen.

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Ein Advent ohne Feier

m Advent erwarten Christen die Ankunft des Jesuskindes, sie warten auf Weihnachten. In Vergessenheit geraten ist eine alte Festlegung, nach der für Christen an St. Martin eine zweite strenge Fastenzeit beginnt, welche Heiligabend endet. Inzwischen hat sich einiges geändert, ist es Brauch, sich das Warten in der Adventszeit mit Plätzchen, Stollen, Schokolade, Marzipan, Kuchen zu versüßen, gern auch in größerer Runde… Wie gern hätte ich Sie auch in diesem Jahr zu einer „süßen“ Adventsfeier ins Gemeindehaus eingeladen, doch wegen der Corona-Pandemie muss gemütliches Beisammensein in diesem Jahr leider ausfallen. Zusammenkünfte anzubieten, ist nicht gestattet und auch nicht ratsam, da bei längerem Aufenthalt in größeren Gruppen die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit dem Virus Sars-CoV-2 steigt. So bekommt das Fasten in diesem Advent neue Bedeutung: Verzicht auf das Zusammenkommen in größeren Gruppen. Was geht im Advent 2020: Es sich zuhause gemütlich machen, bei Kerzenschein etwas Süßes genießen, einen lieben Menschen anrufen und so per Telefon gemeinsam einen Adventsnachmittag verbringen. Grüße senden an Menschen, die einem etwas bedeuten, bei denen man sich aber vielleicht schon lange nicht mehr gemeldet hat. Karten, Briefe, Mails oder WhatsApp-Nachrichten versenden als Zeichen „Ich denke an dich, du bist mir wichtig“, auf das manche vielleicht schon lange warten. Der Advent gilt als besinnliche Zeit, das bleibt auch 2020 so. Gerade in diesem Jahr könnte das „zur Besinnung kommen“ guttun.. Besinnliche Stunden in einer gesegneten Adventszeit wünsche ich Ihnen! Ariane Vinolo Himmel & Erde


Lindengemeinde Neues aus dem Gemeindekirchenrat „…weniger Schutz- und Hygienekonzepte“ war einer der Wünsche, die mich zu meinem Geburtstag erreichten. Wenn doch dieser endlich in Erfüllung gehen würde! Was ist erlaubt, was ist möglich, wie schützen wir Sie und uns, wo können wir noch für Sie da sein, was muss wie und wo geregelt sein…. die Liste könnte noch länger werden und sie beschäftigt uns wohl auch weiterhin hauptsächlich in unseren Sitzungen. Belastend. Für uns alle. Da verliert man doch fast den Blick für Dinge, die auch noch sind, waren, fertig wurden, die schön sind und zuversichtlich stimmen. Unser Licht in der Kirche konnte zum größten Teil erneuert werden, die Heizkissen funktionieren, das Projekt ist in die Testphase gegangen. Alle Mitarbeitenden sind wohlauf und jede/r beteiligt sich an einer, wie wir finden, konstruktiven Arbeit der Gemeinde. Wir sind in die Planung

Tütenfest

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ufgrund der neuesten Bestimmungen mussten wir unser Tütenfest auf Dienstag, den 8. Dezember ab 10:00 Uhr verschieben. Wir freuen uns auf fleißige Helferinnen und Helfer, die mit uns die Briefe an alle Gemeindemitglieder eintüten und anschließend gerne bei einem Spaziergang verteilen.

Weihnachtsmarkt

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s muss doch was gehen, was stattfinden, was möglich sein! Ja. Aber unser Weihnachtsmarkt wird in diesem Jahr leider nicht dazugehören. Wir haben viel überlegt, geplant, bedacht und doch ist am Ende ein „Nein“ entstanden. Fünf Tage nach dem momentanen Lockdown möchten wir keine Ansteckungen riskieren. Es tut uns allen sehr leid und wir hoffen auf das nächste Jahr. Dezember 2020/Januar 2021

für 2021 eingestiegen und hoffen, mit Flohmärkten, Lindencafé und vielen schönen Dingen starten zu können, gemeinsam mit Ihnen! Kommen Sie gut durch die Advents- und Weihnachtszeit, bleiben Sie gesund und behütet! Ihre GKR-Vorsitzende Silvia Funk

Ehrenamtliche gesucht ... für Heiligabend

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n diesem Jahr laden wir zu einer offenen Weihnachtskirche ein. Damit das möglich ist, sind wir noch mehr als sonst auf ehrenamtliche Mithilfe aus der Gemeinde angewiesen. Wenn Sie – wenigstens für eine bestimmte Zeit (z.B. zwei Stunden) – mithelfen möchten, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro ( 827 92 20). Wir laden die Ehrenamtlichen rechtzeitig vorher zu einem Vorbereitungstermin ein, bei dem die jeweiligen Aufgaben abgesprochen werden.

Heiligabend in Linde:

Freut euch auf den Adventskalender „Folge dem Stern!“ Für alle Kinder zwischen 5 und 10 Jahren und ihre Familien

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eil in diesem Jahr vieles besonders ist, gibt es auch einen besonderen Begleiter durch die Adventszeit. Advent kommt von dem lateinischen Wort für Ankunft. Aber auf wen oder was warten wir in dieser Zeit? Und wie bereiten wir uns darauf vor? Fleißige Adventswichtel haben Ideen dazu: Lustige und Rätselhafte, Kreative und Musikalische. Du findest jeden Tag eine neue Überraschung in unserem Adventskalender auf der Homepage des Kirchenkreises. Das erste Türchen öffnet sich am 1. Dezember. Schau unter www.cw-evangelisch. de/adventskalender oder folge dem Stern mit dem lustigen Muster (QRCode). Du findest ihn in Schaukästen, auf Flyern, in Kitas, Schulen, in der Kirchengemeinde, … Wir wünschen viel Freude, Neugier und Erhellendes! Diakonin Steffi Conradt und die Mitarbeitenden in der Arbeit mit Kindern und Familien

Unsere offene Weihnachtskirche

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on 14:00 bis 19:00 Uhr und von 22:00 bis 0:00 Uhr sind Kirche und Garten geöffnet. Wir laden Sie herzlich zu einem Weihnachtsweg mit Möglichkeiten zum Innehalten, Besinnen, Mitmachen, Mitnehmen, Singen, Hören und Schauen ein. Heiligabend einmal ganz anders und bestimmt nicht weniger schön! Natürlich werden wir auch an diesem Tag die Anwesenheiten erfassen und Mund-Nasen-Bedeckungen tragen. Nähere Informationen erhalten Sie mit unserem Weihnachtsbrief im Dezember, in unseren Schaukästen und auf unserer Website.

Jahreswechsel in Linde

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ir laden am Donnerstag, 31. Dezember um 18:00 Uhr und am Freitag, 1. Januar, 17:00 Uhr zu unseren Gottesdiensten ein.

Epiphanias

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erzliche Einladung zu unserem Epiphaniasgottesdienst am Mittwoch, 6. Januar, 18:00 Uhr mit anschließendem Neujahrsempfang im Garten mit Punsch und Feuerschale.

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Gemeinsames Digitaler Adventskalender

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Neujahrsgottesdienste im Wilmersdorfer Süden

n den letzten Jahren gab es in unserem Kirchenkreis CharlottenburgWilmersdorf die Tradition, dass am 1. Januar eines neuen Jahres zu einem großen gemeinsamen Gottesdienst eingeladen wurde, in dem der Superintendent die neue Jahreslosung ausgelegt hat. Durch die Corona-Pandemie ist es diesmal nicht möglich, zu solch einem Großgottesdienst einzuladen. Deshalb wird es in den meisten Kirchen zur traditionellen Zeit um 17 Uhr Einzel-Gottesdienste geben, die

weitgehend durch eine gleiche Liturgie miteinander verbunden sind. Im Wilmersdorfer Süden laden wir zu folgenden Gottesdiensten am 1. Januar 2021 ein: • Kreuzkirche, 17:00 • Lindenkirche, 17:00 • Alt-Schmargendorf (Gemeindesaal), 18:00 Die neue Jahreslosung steht in Lukas 6,36: Jesus Christus spricht: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“

Neujahrskonzert des Wolf-Ferrari Ensembles

Die 62. Aktion von „Brot für die Welt“: Kindern Zukunft schenken

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ür viele Kinder ist in diesem Jahr die Zukunft unsicher geworden. Hier bei uns in Deutschland, aber vor allem für die Kinder in vielen Ländern des Südens. Sie leiden besonders unter den indirekten Folgen der Pandemie. Seit Ausbruch der Krise fehlt Millionen Kindern die Chance zum Lernen. Sie leiden unter großer wirtschaftlicher Not und Hunger, weil ihren Eltern das Einkommen weggebrochen ist. Dabei sind es gerade sie, die Zukunft brauchen. „Kindern Zukunft schenken“, lautet deshalb in diesem Jahr das Motto der Aktion von Brot für die Welt. Bitte spenden Sie gerne für Brot für die Welt! Ganz einfach: Halten Sie Ihr Mobiltelefon mit der Foto-Funktion auf den QR-Code unten und Sie gelangen direkt auf die Spendenseite von „Brot für die Welt“.

Fr, 1. Januar, 15:00, 17:00 und 19:00 Grunewaldkirche Werke von Beethoven, Schubert, Morricone u.a. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 15. Eintritt frei, Spenden erbeten

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Himmel & Erde


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