T X E T R A L K Z N E G E BR
h Post.at
Zugestellt durc
BEAGA10 NEN AUGSEMGEIA ZIN DER GRÜ NDEM DAS 1/2015
DIE GRÜNEN
BREGENZ
DIE MENSCHEN IM FOKUS Kornmarktplatz neu: ein urbaner, offener, barrierefreier, multifunktionaler Platz für BewohnerInnen und Gäste von Bregenz gleichermaßen. (Foto: Kurt Huber)
Seit zehn Jahren arbeiten die Grünen in der Bregenzer Stadtregierung mit der ÖVP zusammen. Damit Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, sich ein Bild für Ihre Wahlentscheidung im März machen können, legen wir hier Rechenschaft ab. Unsere Schwerpunkte waren Stadtplanung, Mobilität, Umwelt, Klimaschutz, Energie, Integration und Gleichbehandlung Frau / Mann. Wir können auf wichtige Erfolge verweisen. Die Radbrücke zwischen Bregenz und Hard wurde im Mai 2011 eröffnet. An Spitzentagen sind dort 4.000 RadfahrerInnen unterwegs, die sich zusammen 5.600 km Umweg ersparen. Damit ist der Alltagsradverkehr und der Umstieg aufs Rad deutlich attraktiver geworden – ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. Der neue Kornmarktplatz. Wir Grüne haben auf eine umfassende und professionelle Bürgerbeteiligung gesetzt. Das Verfahren hat wesentlich dazu beigetragen, dass am Kornmarkt ein urbaner, offener, barrierefreier, multifunktionaler Platz mit hoher Aufenthaltsqualität entstanden ist – ein Platz für die Menschen. Bürgerbe-
teiligung gehört seither zum Standard bei allen Projekten im öffentlichen Raum. Die Begegnungszone Rathausstraße ist ein weiterer sichtbarer Erfolg unseres Bemühens, die gleichberechtigte Teilhabe für alle - ob sie nun zu Fuß, per Rad, mit dem Auto unterwegs sind - zu gewährleisten. Das ist der Leitgedanke der Bregenzer Mobilitätspolitik.
Radbrücke zwischen Bregenz und Hard: ein wesentlicher Beitrag zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs. (Foto: Jasmin Ghakhar)
Im Juni 2014 wurde die zweite Ausbaustufe der Pipeline eröffnet. Damit steht den Menschen ein weiteres attraktives Stück Seeufer zur Verfügung. Die Trennung von Fuß- und Radweg wurde weitergeführt. Das Bregenzer Generalverkehrskonzept wurde im Juli 2014 verabschiedet. Es war über zwei Jahre von Fachleuten mit ausführlicher Bürgerbeteiligung erarbeitet worden. Die Mobilitätsstrategie hat drei Stoßrichtungen: öffentliche Räume