Greenhope Press Book

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Press Book 2012–2018

08/2018


Index 2012 01.01 - “Guter Zweck” - Ride

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01.09 - “La Sanbike 2012 e Greenhope, un successo di beneficienza” - Ferien Journal

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06.10 - “Hinter dem Mond link” - Mitenand (Kinderkrebshilfe Schweiz)

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2013 19.05 - “Fabrizio Macchi racconta il progetto Greenhope” - Yotube

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19.08 - “Sanbike di lusso con Näf” - La Regione

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01.11 - “Kämpfer mit einer Hand” - Fit4Life

26

2014 01.06 - “Torna l’appuntamento con la Sanbike” - Sportiamo

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01.11 - “Greenhope – Cycling for Children’s Cancer Aid” - Amwerk Journal

34

2015 01.05 - “Winter ade... “ - Bike Schweiz

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26.08 - “Greenhope pedala più forte” - Rete Tre

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01.07 - “Il primo Greenhope Day è realtà” - Sportiamo

42

20.08 - “Genussvolle Stunden im Tessin” - Mitenand (Kinderkrebshilfe Schweiz)

44

04.09 - “Hockey Club Davos support Greenhope” - Im Slot (HC Davos)

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01.12 - “Charity Game Greenhope a Davos” - Sportiamo

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Greenhope Foundation Via Campagna 13 6982 Agno greenhope.ch

Update: 08/2018


2016 01.02 - “Fun, sport und spiel in Davos” - Mitenand #1 (Kinderkrebshilfe Schweiz)

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04.03 - “Verde Speranza” - Corriere del Ticino

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15.04 - “Greenhope, guarire con lo sport” - Il Quotidiano, RSI

60

07.07 - “Sport e beneficenza al Greenhope Day” - Zoom, Teleticino

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17.09 - “Thomas Frischknecht und Ralph Näf nach der letzten Etappe am Swiss Epic” - www.ride.ch

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12.09 - “Wenn die Vaillant Arena in Davos ergrünt” - Sonnenschein

63

07.07 - “Wunderbare Stunden In Der Sonnenstube Der Schweiz” - Mitenand #2 (Kinderkrebshilfe Schweiz)

64

25.11 - “Gemeinsam Fur Krebskranke Kinder” - Freiburger Nachrichten

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27.11 - “HCD spielt in «Schwarz-Grün» für einen guten Zweck” - Teleclub, bluewin.ch

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27.11 - “Ein Spiel für Punkte und krebskranke Kinder “ - Schweiz am Sonntag, Graubuenden

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29.11 - “Es gab nur Sieger “ - Davoser Zeitung Seite

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29.11 - “Die Jungs Werfen Sich In Gruen” - Berner Zeitung

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21.12 - “Kanal9 Sport EHC Visp und Greenhope” - Kanal9 on EHC Visp Youtube Channel

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01.12 - “Ein Spiel der Hoffnung in Visp” - Regional Zeitung Visp

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01.12 - “Eishockey im Grünen” - Snapshot

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01.12 - “Grüne Wohltäter” - VW Magazine

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01.12 - “Il Greenhouse Mtb Team nella stagione 2016” - Sportiamo

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2017 01.30 - “Unihockey Eagles Sementina – 20 anni di attività” - Rivista Bellinzona

88

02.01 - “Die Vaillant Arena ergruente erneut fur das Charity Game” - Inside Magazine HCD

90

05.01 - “Lo sport in una nuova dimensione” - Sportiamo

92

08.01 - “Blau und Gelb machen immer mehr Grün” - ImSlot

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09.01 - “Greenhope Foundation” - CHRISmag

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09.01 - “Sportlich auf 1600 meter” - Mitenand, KKH

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11.06 - “Beneficenza in salsa leventinese” - Corriere del Ticino

108

17.12 - “Ein Spiel wie eine Tortenschlacht” - Sonntags Blick

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2018 06.01 - “Locarno 2018” - Rotary Magazin

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07.01 - “Sportliche Betätigung und kulturelle Highlights” - Mitenand, KKH

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2012


SZENENEWSS RIDE und iXS Downhill Cup feiern Jubiläum

GEBURTSTAG Genau zehn Jahre ist es her, als Thomas Giger das Magazin «Move» übernahm, es in «Ride» umbenannte und ihm als MountainbikeinbikeMagazin neues Leben einhauchte. Feiern darf auch der iXS Downhill Cup, der im Jahr 2012 in seine zehnte Saison steueuert. Nach dem Start in der Schweiz iz im Jahr 2003 folgten bald eine deut-sche und eine europäische Ausgabe..

Wer fährt zu den Olympischen Spielen nach London?

OFFROADKRIMI Die Mountainbiker gehen in die heisse Phase im Kampf um die OlympiaTickets. Nino Schurter hat den Startplatz bereits in der Tasche, die zwei anderen Teilnehmer werden nach den ersten vier Weltcup-Läufen bestimmt. Als Richtlinie gilt mindestens ein achter Platz, doch bereits heute ist klar: Wer als Schweizer nicht in die Top-5 fährt, wird die Spiele in London als Zuschauer verfolgen. Der SelektionsZuschaue

kampf dürfte noch spannender werden als der unvergessliche Showdown vor den Peking-Spielen. Im Gespräch sind neben Florian Vogel, Christoph Sauser und Ralph Näf auch die Brüder Lukas und Mathias Flückiger sowie die Nachwuchstalente Thomas Litscher und Fabian Giger. Als Tag der Wahrheit gilt der 31. Mai. Dann muss Nationaltrainer Beat Stirnemann entscheiden, wer in den Ring steigen darf.

Nick Beer w wechselt zu Devinci

NEUSTART IN KANADA NEUS Nick Beer ist das Aushängeschild des SchweiNun wechselt der Berzer Downhillsports. Downh Oberländer vom Team Scott-11 in die ner Ober Mannschaft des kanadischen Bike-HerstelMannsch Devinci. Er wird damit zum Sparringlers De Partner Partn von Steve Smith, der im Jahr 2010 20 von den Weltmeisterschaften die Silbermedaille nach Hause brachte. S

In Grenchen entsteht das «Velodrome Suisse»

MEGAPROJEKT In Grenchen entsteht in rekordverdächtiger Zeit das «Velodrome Suisse», eine gedeckte 250-Meter-Holzbahn mit Hotel, Restaurant, Leistungszentrum und Geschäftsstelle von Swiss Cycling. Der Baubeginn ist noch für diesen Frühling geplant, die Eröffnung soll Anfang 2013 erfolgen. Initiant des 15-MillionenFranken-Projekts ist Unternehmer Andy Rihs. Ω www.ride.ch, Webcode 6589

RIDE.CH – SURFTIPP Ride bringt nicht bloss die schnellsten News aus der Rennszene und grosse Tourenreportagen, Ride ist auch die wichtigste Plattform für Nachrichten aus der Fahrradbranche. In einer speziellen Rubrik bringt Ride.ch alle News, die für Fachhändler, Hersteller, Importeure oder interessierte Endkunden von Belang sind. Ω www.ridebusiness.ch

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29. April Schwändi (GL) 13. Mai Wetzikon (ZH) 10. Juni Hittnau (ZH) 1. Juli Gossau/Andwil (SG) 19. August Eschenbach (SG) 2. September Hinwil/Girenbad (ZH) 9. September Egg (ZH) 15. September Fischenthal (ZH)

Konny Looser Sieger EKZ Cup 2011

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Pumptrack im Gewächshaus

SC SCHNELLSTART HOSHI YOSHIDA

Glücklich, wer eine alte Gärtnerei sein eigen nennen kann. Einer von ihnen ist der Four-Crosser Adrian Kiener, der in einem verwaisten Gewächshaus seinen privaten Pumptrack geschaufelt hat. Am 14. Januar ging dort der Pumptrack-Event des Jahres mit hochhkarätiger Beteiligung über die Bühne. Gewonnen hat das Rennen nen

Spitzensport gegen Krebs

BMC Racing Cup

Das Schweizer Merida-Team formiert sich neu. Unter der Bezeichnung «Green Hope» will die Mannschaft nicht bloss auf der Rennstrecke brillieren, sondern hat sich auch dem Kampf gegen Krebs verschrieben. Als Paten konnte man Ralph Näf und die Skirennfahrerin Lara Gut gewinnen, das Team-Kader wird von der U23-Hoffnung Matthias Rupp angeführt. Ω www.greenhope.ch

Dank neuem Sponsor erhält der «Racer Bikes Cup» einen neuen Namen: «BMC Racing Cup». Mit frischem Elan und mit BMC als starken Partner nimmt Cup-Organisator Andreas Seeli in der Saison 2012 insgesamt sechs Rennen ins Programm. Ω www.bmcracingcup.ch

GUTER ZWECK

Weltcup-Crack David Graf, während Roger Rinderknecht im Rollensprint die Nase vorne hatte. Die Rennen wurden live in die anderen Räume der Gärtnerei übertragen, wo es im Anschluss feucht-fröhlich die ganze Nacht weiterging. Bildergalerie auf Ride.ch, Ride.c d h, Webcode 6662 Ω www.adriankiener.ch

NEUSTART

31. März–1. April

Buchs

21.–22. April

Tesserete

05.–06. Mai

Solothurn

16.–17. Juni

Gränichen

14.–15. Juli

Davos

25.–26. August

Muttenz

Terminübersicht auf Ride.ch

ONLINEKALENDER 2012 Ride hat bisher alljährlich im März ein Booklet mit allen Terminen veröffentlicht. Nun geht man neue Wege und konzentriert den Event-Kalender auf die Website. In einer grossen Datenbank sind alle Veranstaltungen erfasst, die Einträge werden während der Saison laufend aktualisiert. Die EventÜbersicht gibt es neu auf Ω www.ride.ch/events

Singender Mechaniker bei DS DSDS DS

SUPERSTAR SUPER RSTAR Im Team Scott-Swisspower dürfte bald der Mechaniker die bekannteste Person sein. Nino Schurters Mechaniker Patrick Rouiller alias Paul Plexi hat sich in der Sendung «Deutschland sucht den Superstar» in die Herzen der Jury gesungen und kam über zwei Runden weit. Sein Markenzeichen ist seine Gitarre aus Carbon und der Schultergurt aus einem Mountainbike-Reifen. Das Video vom Auftritt auf Ω www.ride.ch Webcode 6613.

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FJ | SETTEMBRE/SEPTEMBER | 2012

La Sanbike 2012 e Greenhope, un successo di beneficienza Solo gli organizzatori, indaffarati negli ultimi preparativi del tracciato, si sono potuti accorgere che la splendida giornata del 29 luglio scorso si era aperta con un grande acquazzone. • di Mara Bogetti •

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uando i primi timidi partecipanti si son recati al “ritiro pettorale” presso la scuola di sci di San Bernardino di buon mattino, il Sole infatti già splendeva nel cielo, quasi a coronamento anticipato di quella che sarebbe stata una vera e propria giornata di successo. Molti temerari hanno inforcato le proprie biciclette per affrontare il tracciato lungo della MXC Sanbike Merida Trophy, nella quale occorreva sormontare ben 2000 metri di dislivello lungo 43 incantevoli km tra boschi, fiumi e vette maestose. Ancor più son stati coloro che si son cimentati nei 7 km della crono-scalata popolare tra Pian San Giacomo e San Bernardino. Ad accomunare questi due gruppi di sportivi un solo obiettivo: divertirsi facendo del bene.

“Siamo davvero contenti di come si sia svolta la giornata.” Ci confida Luca Cereghetti, responsabile del team Greenhope che affiancava il Cycling Group Ceresio nell’organizzazione dell’evento. “Tutti i partecipanti hanno concluso i loro sforzi senza incidenti, e questo per noi era l’aspetto fondamentale nell’organizzazione. Matthias Rupp, il portabandiera del team Greenhope, ha poi vinto alla grande piazzando le sue ruote davanti a concorrenti di assoluto valore! Un ulteriore motivo di grande gioia.” Tra i partecipanti da notare pure la presenza della sempre verde Natascia Leonardi (vittoriosa nella categoria FUN) e della specialista del freestyle e già detentrice di medaglie mondiali, Deborah Scanzio, applaudite da due ulteriori graditi ospiti quali Ruby Belge (starter della manifestazione) e Marco Padalino, forte giocatore della nazionale svizzera di calcio. Ma non solo di sport e di ospiti si parla alla Sanbike: “il nostro intento era quello di devolvere il ricavato della manifestazione in beneficenza!”, conclude Luca Cereghetti. E a conti fatti l’obiettivo è stato raggiunto: le ultime voci contabili verranno chiuse nelle prossime settimane, ma la cifra che Greenhope dovrebbe ricevere a disposizione delle proprie attività sarà verosimilmente attorno ai 4000 franchi. Un bel successo per gli organizzatori, che in questo 2012 Greenhope sfrutterà a favore della Kinde-


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rkrebshilfe Schweiz nell’ambito di una settimana ricreativa per bambini affetti da tumore e per le loro famiglie. Chapeau. La bella giornata è inoltre stata caratterizzata da una grande presenza di pubblico, e questo anche grazie ad una piacevole sorpresa giunta dal Locarnese. A fare da cornice alla manifestazione vi son stati infatti dei voli panoramici in elicottero organizzati dal team Eliticino guidato da Beppe Fissore, che ci confida: “siamo entrati in contatto con Greenhope e la Sanbike grazie ad una connessione creata dal nostro partner comune Amag Ticino. Fin da subito ci siamo resi conto dell’interesse del progetto, e quando ci è stato chiesto di dare la possibilità agli spettatori di godersi la gara e lo splendido paesaggio di San Bernardino da una prospettiva tutta nuova non abbiamo esitato un istante a dir di si. Personalmente sono anche molto coinvolto in progetti di beneficenza, e so quanto lavoro si cela dietro la donazione di ogni singolo franco quando si organizza un evento. Con l’amico Luca avevamo puntato molto su questi voli quali calamita per il pubblico: una scommessa più che vinta!” Tutte le informazioni inerenti la donazione della Sanbike tramite il team Greenhope si potranno avere a breve sul sito ufficiale del progetto www.greenhope.ch, all’interno del quale si posson trovare già da ora tutte le informazioni dettagliate. ◆

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FJ | SETTEMBRE/SEPTEMBER | 2012


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FJ | SETTEMBRE/SEPTEMBER | 2012

Sanbike 2012 und Greenhope ein Wohltätigkeitserfolg Nur die Organisatoren, die mit den letzten Vorbereitungen der Strecke beschäftigt waren, haben bemerkt, dass der prächtige Tag des 29. Juli mit einem starken Regenguss begann.

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ls sich in der Früh die ersten Teilnehmer schüchtern in der Skischule San Bernardino zum „Fassen“ der Startnummer präsentierten, schien bereits die Sonne als ob sie verkünden wolle, dass dies ein erfolgreicher Tag werden sollte. Viele Wagemutige haben ihre eigenen Fahrräder „geschultert“ um sich dem MXC Sanbike Merida Trophy zu stellen, der einen Höhenunterschied von 2000 Metern und eine Distanz von 43 Kilometern aufweist

und durch Wälder, Flüsse und über majestätische Gipfel führt. Noch mehr Teilnehmer versuchten sich jedoch im 7 km langen Zeitfahren zwischen Pian San Giacomo und San Bernardino. Gemeinsames Ziel all dieser Sportler: Spass haben und dabei etwas Gutes tun. „Wir sind wirklich zufrieden über den Verlauf des Tages.“ erklärt Luca Cereghetti, Verantwortlicher des Teams Greenhope das die Cycling Group Ceresio in der Organisation des Events begleitete. „Alle Teilnehmer haben den Wettkampf ohne Unfälle überstanden, was für uns ein grundlegender Aspekt der Organisation war. Matthias Rupp, der Fahnenträger des Teams Greenhope gewann auf grossartige Weise und dies gegen eine hochrangige Konkurrenz. Ein weiterer Grund zur Freude.“ Unter den Teilnehmern hervorzuheben sind unter anderem die immergrüne Natascia Leonardi (Gewinnerin der Kategorie FUN) und die Freestyle-Spe-

zialistin und Medaillenträgerin Deborah Scanzio. Unter dem beigeisterten Publikum befanden sich der gern gesehene Initiator des Anlasses Rubi Belge und Marco Padalino, Schweizer Fussballnationalspieler. Bei Sanbike dreht sich nicht alles nur um Sport und um prominente Gäste: „Unsere Absicht war es, den Reinerlös der Veranstaltung für wohltätige Zwecke zu spenden“, sagt Luca Cereghetti. Unter dem Strich wurde das Ziel erreicht: Die letzten buchhalterischen Hochrechnungen werden zwar erst in den kommenden Wochen abgeschlossen, der Betrag soll sich jedoch auf etwa 4000 Franken belaufen. Eine beträchtliche Summe, die in diesem Jahr der Kinderkrebshilfe Schweiz zugute kommen soll. Chapeau! Der schöne Tag zeichnete sich durch überdurchschnittlich viel Publikum aus, dies dank einer angenehmen Überraschung aus dem Locarnese: um den Anlass noch attraktiver zu gestalten wurden Helikopter-Panoramaflüge angeboten. Beppe Fissore, Leiter des Helikopterteams erzählt: „In Kontakt mit Greenhope und Sanbike sind wir dank unserem gemeinsamen Partner AMAG Ticino gekommen. Gleich von Anfang an bemerkten wir das Interesse am Projekt und als wir dann angefragt wurden, den Zuschauern die Möglichkeit zu bieten, den Wettkampf und die wundervolle Landschaft rund um den San Bernardino aus einer anderen Perspektive zu betrachten, konnten wir schlichtweg nur zusagen. Mir persönlich liegen Benefiz-Projekte sehr am Herzen, und ich weiss wie viel Arbeit hinter jedem einzelnen „erspendeten“ Franken steckt. Mit meinem Freund Luca konzentrierten wir uns sehr auf die Organisation dieser Flüge, die wir als Publikumsmagnet erachteten und wir sollten recht behalten!“ Alle Informationen über die Spende von Sanbike durch das Team Greenhope erhalten Sie in Kürze auf der offiziellen Website des Projekts www.greenhope.ch wo Sie jetzt schon alle detaillierten Informationen finden können. ◆


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DIE Woche :-) 6. – 13. Oktober 2012

Hinter dem Mond links Eine Woche lang erlebten krebsbetroffene Jugendliche ein tolles Programm viel Einsatz von allen. Das Lied heisst «Euse Neustart». Das Stück ist hitverdächtig! Montag Der Start in den Tag mit Yoga ist auf jeden Fall ein guter. Bis zum Mittagessen wurden wir fachmännisch in die Yoga-Kunst eingeführt und die Entspannung tat sehr gut. Das Mittagessen verlief um einiges ruhiger als gewohnt und wir konnten am Nachmittag entspannt und erholt in eine Gedankenreise eintauchen. Mit dem Herstellen eines Schutzamuletts schlossen wir diesen Tag ab. Hoher Besuch: Musiker «FRAUI» und seine Fans.

Während ich hier sitze und die Worte suche, um eine unglaublich schöne Woche zu umschreiben, ist die Sehnsucht nach den vergangenen Tagen gross. Es ist, als wäre ich aus einem Paralleluniversum zurück auf die Erde geworfen worden. Samstag Kaum hatten wir die vielen Kurven hinauf nach St. Antönien geschafft, sassen wir bereits wieder in den Autos, um nach Davos zu fahren. Die Mountain Biker vom GREENHOPE-Team hatten eine Führung durch die Hallen des HC Davos organisiert. In der Wellness-Oase konnten wir uns danach mit Gesichts-, Hand- und Fussbehandlungen verwöhnen lassen.

Runde Sache: Radtraining mit Profis.

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Sonntag Am Morgen trafen wir bei Regen das GREENHOPE-Team, welches einen Bike-Parcours vorbereitet hatte. Von Profis begleitet konnten wir unsere Fahrtechnik sowie das Gleichgewicht testen. Nach einer warmen Suppe starteten wir ins Nachmittagsprogramm. Der Musiker «FRAUI» mit Texter und Manager machten sich sofort an die Arbeit und das Tagesziel, einen Song zu texten und zu komponieren, gelang mit

www.kinderkrebshilfe.ch

Hier gehts heiss her: Die Teilnehmenden werden in die Kunst des Schweissens eingeführt.

Dienstag Für unsere Verhältnisse wurden wir frühmorgens von einem Taxibus nach Davos gefahren. Die Kletterwand rief und mancher kam höher hinaus als geahnt. Die Überwindung der ersten Angst hat sich auf jeden Fall gelohnt. Gegen Abend bereiteten wir in der Schulküche von St. Antönien mit Unterstützung eines Fachmanns ein mexikanisches Buffet zu. Mittwoch Kaum war die Badezeit vorbei, begann es wieder zu regnen. Nach einem Pizzaplausch war ein freier Nachmittag eingeplant. Diesen verbrachte ein grosser Teil der Gruppe in der Kletterhalle, beim Shoppen oder auch plaudernd in einem Café. Donnerstag Funky, funky… Vor dem Mittag konnten sich alle am Plasma-Schneider versuchen. Ausgerüstet


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DIE Woche

Vor dem Fanshop des HC Davos: Die aufgestellte Gruppe stellt sich dem Fotografen.

mit Overalls, Schutzbrillen und Handschuhen konnte nichts passieren. Nach der Einführung ins Schweissen hatten alle freie Hand, etwas eigenes zu zaubern. Nach dem Nachtessen spazierten wir durch die Dunkelheit und entzündeten auf einem Feld unseren Himmelszauber-Ballon, welcher mit unseren Wünschen den Sternen entgegen flog.

wurde es dann ernst. An vier Tischen jasste sich je eine Person ins Finale. Gewinnerin war eine Teilnehmerin, welche ursprünglich aus Somalia kommt. Bravo! Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich vom reich gedeckten Gabentisch einen Preis auswählen. Mit Spielen, Filmen und Beisammensein ging auch dieser letzte Abend viel zu schnell vorbei.

Freitag Und schon war der letzte Tag da. Wir machten uns wieder ans kreative Schweissen. Ein superfeines Pastabuffet – offeriert von bofrost* – mit Salat und leckeren Dessert-Häppchen stand für uns bereit. Danach stellten alle ihr «Werk» fertig. Am frühen Abend jassten wir die ersten Proberunden und nach dem Fondue-Essen

Samstag Bis zehn Uhr war im ganzen Hotel ein geschäftiges Treiben. Danach trafen wir uns zu einem Wochenrückblick. Die letzte gemeinsame Aktivität, bevor sich dann die ersten auf den Weg machten. Zurück ins andere Leben.

Entspannung pur.

Silvia Isgrò

Herzlichen DANK an: Ruedi für dein Dasein, die schönen Fotos und die Morgenspaziergänge / Regula und Hubert vom Hotel Rhätia für das Aufnehmen unserer Chaos-Truppe / GREENHOPE-Jungs ihr habt die Bude gerockt / FRAUI und Team, Thomas von Raven Spirit, Küchenchef Riet, Al Capone Ingo, Toni von 3D 8H Raumformer.ch, Jassmannschaft Sonja, Yvonne, Martina und Tom ihr habt viel zum Gelingen des Programms beigetragen / Giovanni, Eberhart und Martina von bofrost* für das feine Essen und eure unkomplizierte Gastfreundschaft / Färbi Sporthalle, Schneider’s, Gotschna Taxi und allen anderen, welche uns Spezialpreise gewährten / Volg, Coop, Migros für die Einkaufsgutscheine / encom, Jelmoli, Zimtstern, doodah, Silisport, Nicole Stüssi, Turbi Sport, Import Parfumerie, The Body Shop, Nikon, Sport XX, Sport Trend Shop, FREITAG für die vielen Preise für den Gabentisch / Kinderkrebshilfe Schweiz, Golfen mit Herz, Stiftung für krebskranke Kinder Regio Basiliensis, WISA GLORIA und Pirmin Breu, DÉESSE-Frauen und allen anderen, welche dieses Projekt finanziell und ideell unterstützten!

www.kinderkrebshilfe.ch

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2013


www.goo.gl/9kqsnL Fabrizio Macchi racconta il progetto Greenhope


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servizio fotografico di Carlo Reguzzi (Ti-Press)

La presenza (e la vittoria) del campione del mondo Ralph Näf ha impreziosito la sesta edizione della Sanbike, baciata da un magnifico sole che l’ha resa ancor più

memorabile. Dopo l’apprezzato omaggio a Mariano Botta, via alla corsa nel pieno spirito che si rifà a una punta di agonismo, ad aggregazione e beneficenza.

Sanbike di lusso con Näf Un istante di raccoglimento in memoria di Mariano Botta, che il ciclismo ha raccontato, onorato e portato nel cuore, e poi via lungo l’impegnativo, ma affascinante percorso dell’edizione 2013 della Sanbike. Nel ricco firmamento di stelle che ha animato la sesta edizione della gara, più di tutte ha brillato quella dell’atleta più atteso, il campione del mondo Ralph Näf, la ciliegina sulla torta di una manifestazione che il turgoviese ha onorato vincendo la prova principale, da vero numero uno della mountain bike. Per il campione elvetico un ottimo test in vista dei Mondiali su un percorso che in parte già conosceva. La sesta Sanbike si è aperta con la Kids Race. Poi, spazio alla gara Fun Parc Adula (anello classico di 6 km). Il programma si è chiuso ieri con il percorso medio (15 km tra Pian San Giacomo e San Bernardino), per poi sfociare nell’attesa, durissima e spettacolare Mxc di 30 km, con oltre 1’700 metri di dislivello. Un percorso che gli organizzatori non hanno esitato a definire “per stambecchi”, giusto per capire il grado di difficoltà insito in una gara che a livello femminile ha visto il trionfo di Sofia Pezzati.

Grazie Mariano...

Una passione coinvolgente

Il vincitore Ralph Näf

Sofia Pezzati prima donna nei 30 km

Ai nastri di partenza anche Mauro Gianetti

Dall’alto sembra facile

Occhio alle pendenze

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Sport

lunedì 19 agosto 2013


IL PERSONAGGIO

Testo Samuele Prosino Foto Andrea Cattaneo Ti-Press / Gabriele Putzu

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Raggi verdi Alla scoperta del progetto Greenhope e del talento della MTB Timothy Mazzuchelli La speranza, la giovinezza, la freschezza, la natura. C’è un colore che accomuna questi nomi, ed è il verde. Il verde di Greenhope, progetto che sposa la passione per la bicicletta e la voglia di lottare contro una malattia asfissiante, dura, pericolosa, infingarda ma al contempo battibile: il cancro. Un verde che si riverbera sulle bici, sulle maglie da gara e sul sito internet ufficiale, ma pure nell’animo di chi porta avanti questo progetto, con la costanza di chi ha davanti un obiettivo preciso. La freschezza e la giovinezza di Timothy Mazzuchelli, talento della MTB, e la speranza e la tenacia di Luca Cereghetti, team-chef di Greenhope. Gli obiettivi di Greenhope sono solamente due, ma non bisogna farsi ingannare dalla cifra: l’impegno è grande, e di lunga prospettiva. Dal lato sportivo, le stelle polari sono la formazione e il supporto tecnico di giovani talenti della MTB, come Timothy. Dal lato umanitario, lo sguardo è rivolto verso associazioni e fondazioni che prendono sotto la loro ala bambini e ragazzi che lottano contro il cancro.

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IL PERSONAGGIO

Luca Cereghetti è una fucina di idee e di progetti e, a meno che non abbia trovato la formula segreta dello scorrere del tempo, si direbbe che le sue giornate durino il doppio. Attraverso Merida, quest’anno sponsor nonché fornitore delle biciclette da corsa al team professionistico Lampre, Luca è attualmente impegnato su tre fronti: il progetto Greenhope, l’organizzazione della prossima Sanbike, e il primo amore, il GC Ceresio.

Al di là delle gare ci sono avvenimenti molto più grandi e complessi – Luca Cereghetti –

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«Il progetto è nato da un'idea mia e di Claudio Andenmatten, che è il responsabile sportivo dell'attività” - spiega Luca “Siamo partiti dal presupposto di voler far qualcosa in ambito sportivo ma che fosse differente dal solito. Abbiamo pensato perciò di abbinare l’attività sportiva, ovviamente con un team ciclistico, a un fine benefico: il sostegno alla lotta contro il cancro. La nostra è una battaglia in piccolo, perché il

lavoro da fare è tanto, ma siamo convinti che lo sport possa essere la chiave per dare una speranza. Inoltre è un gesto di riconoscenza anche per chi, a causa del cancro, non c’è più». Greenhope è un abbinamento coraggioso e rivolto verso al futuro. «La base di Greenhope è la stessa del Merida Swiss Team: i giovani. Da queste fondamenta preesistenti siamo ripartiti con un focus ancora più specifico sui ragazzi, in quanto ci concentriamo sia sulla formazione di talenti della MTB che possano ben figurare in campo nazionale e internazionale, sia sull’attenzione a chi purtroppo deve combattere contro il tumore. Per questo motivo abbiamo avviato una stretta collaborazione con la Kinderkrebshilfe Schweiz, (associazione che si occupa dei bambini malati di cancro, assistendo le famiglie) aiutandoli ad organizzare pic-


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IL PERSONAGGIO

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cole attività e finanziando vacanze-gioco che diano momenti di svago e che permettano di dimenticare per un attimo la pesantezza della malattia. Dal momento in cui siamo partiti, due anni fa, abbiamo fatto molta strada e ora siamo fiduciosi sui prossimi passi». L’investimento in comunicazione è ben visibile: oltre al sito, Greenhope ha profili sui maggiori social network, ha un magazine e dei testimonial davvero di rilievo. «Stiamo investendo parecchio e pensiamo che la strategia da noi scelta sia pagante. Tutti i nostri sforzi per il sito e per le pagine sui social media rendono più accattivante il nostro messaggio agli occhi degli sponsor e creano interesse. Grazie ai follower su Twitter e alle condivisioni su Facebook i nostri contenuti diventano “notizia”, restituendo visibilità agli sponsor e ai nostri sostenitori. Siamo fortunati ad avere nel nostro team anche due super testimonial come Lara Gut e Jarno Trulli: quando veniamo citati o abbiamo un retweet da loro, la cosa ci fa enormemente

piacere. Entrambi sono colonne del nostro piano di comunicazione, in quanto rappresentano un esempio di sportività e di solidarietà». Gli atleti si sentono coinvolti emotivamente nel progetto? «Tenere sullo stesso piano i nostri obiettivi, cioè solidarietà e sport, offre ai nostri corridori la possibilità di crescere non solo dal punto di vista tecnico ma anche di costruirsi una propria coscienza civica, che insegni loro che al di là delle gare ci sono avvenimenti molto più grandi e complessi, eventi purtroppo molto seri che riguardano la vita di altre persone e non direttamente la loro. Anche attraverso il collegamento e l'unione con i ragazzi della Kinderkrebshilfe Schweiz. Li abbiamo incontrati già diverse volte: è assolutamente piacevole vedere l’intesa che sta nascendo tra loro e i nostri atleti, ed è giusto che questi rapporti vengano stretti non solo all'ospedale o sui campi di gara, ma anche in campo neutro, al solo fine di apprezzare insieme il gusto del gioco».

Nome: Tim othy Cognome:

Mazzuchelli

Data di nasc ita: 9 otto bre 1995 Nato a: Lu gano Residenza:

Mugena M T B Cross Countr y Obiettivo: ga reggiare in coppa del mondo con la nazional e Tre Disciplina:

aggettivi pe

r descriv

erti: sportivo, ti mido, pensa tore Sito web: w ww.timbike r.ch

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IL PERSONAGGIO

Come è strutturato il team Greenhope. «Siamo riusciti a creare un’organizzazione molto professionale. Io e Thomas Ghielmetti ci occupiamo della gestione a monte, coadiuvati da Timo Krieger, Claudio Andenmatten lavora sulla parte sportiva, abbiamo un nostro meccanico, Stefan Gohl, presente a tutte le gare. I nostri cinque ragazzi hanno un ottimo sostegno tecnico e cerchiamo inoltre di costruire anche un gruppo coeso. Non abbiamo in programma di

aumentare il numero di ragazzi da noi sostenuti, vogliamo invece aumentare il livello e la qualità del servizio a loro offerto, ma ciò dipenderà dagli sponsor che riusciremo a trovare perché i campi di allenamento e il materiale non sono, purtroppo, utilizzabili gratuitamente. Vogliamo mantenere una dimensione svizzera, che sia il più possibile ampia a livello nazionale».

Il Ticino è certamente ben rappresentato. Timothy Mazzuchelli, di Mugena, è un ragazzo dall’aria tranquilla, quasi riflessiva, ma dopo un paio di pedalate si comprende subito quanta potenza abbia nelle gambe. E, come molti atleti di talento, ha cominciato l’attività sportiva per caso e per gioco. Avvenne nel 2007: «La gara era organizzata a Cademario, vicino a casa mia. Mio padre aveva fatto qualche corsa in passato e così pensai di partecipare, solo per diver-

timento. Senza allenamento e senza aver programmato alcunché, arrivai secondo battendo quelli che già facevano questa attività da tempo. Andare in mountain bike già mi piaceva, ma mi limitavo a fare giri in paese, a fare qualche scalinata, qualche impennata in piazza insieme agli amici; dopo questo risultato decisi di continuare a gareggiare, perché era stato esaltante».

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IL PERSONAGGIO

Anno di fondazione: 2011 Testimonials: Lara Gut, Ralph Naef, Jarno Trulli Team-Chef: Luca Cereghetti Sport-Chef: Claudio Andenmatten Corridori del team: Jan Eichenberger, Timothy Mazzuchelli, Raphael Koch, Fabian Paumann, Luca Tavasci Sito web: www.greenhope.ch Facebook: www.facebook.com/greenhope.ch Twitter: www.twitter.com/GREENHOPEMTB

Sul tuo sito personale ci sono alcune foto degli allenamenti di Maiorca. Come hai vissuto questa esperienza? «A febbraio ho partecipato a questo camp insieme alla nazionale. E’ un luogo bellissimo per allenarsi: a Lugano in quel periodo le temperature sono molto fredde e spesso nevica, mentre a Maiorca il tempo è più mite e soleggiato. Non a caso è una meta scelta da molte squadre professionistiche. Abbiamo infatti incrociato, tra gli altri, Ryder Hesjedal, ma siamo riusciti a rimanere attaccati a lui per pochissimo: andava troppo forte! Ci siamo allenati davvero tantissimo ed in modo intenso, con tre sessioni giornaliere, due pomeridiane con la mountain bike e con la bici da strada, e una mattutina con la nostra corsa a piedi prima della colazione».

Dove ti piacerebbe fare un giro con la MTB e dove ti piacerebbe vivere? «Rispondo a entrambe le domande con un luogo solo, un posto del quale mi hanno parlato benissimo: il Sudafrica. Ho tanti amici che nei mesi invernali vanno laggiù, e anche altri componenti della squadra ci sono stati. Mi è stato detto che ci sono moltissimi sentieri creati appositamente per chi va in mountain bike, con tanto di salti e salitelle. Spero di andare a farci un giro l’anno prossimo». C’è un percorso che preferisci particolarmente? «Sì! Si trova vicino a casa mia: è una specie di sentiero di montagna. Lo considero un po' il mio percorso, lo conosco perfettamente perché l’ho fatto tantissime volte».

Antico Ristorante Caprino compleanni, feste di laurea, addio al celibato/nubilato, feste private, battesimi, comunioni, cresime, matrimoni, feste del papà, festa della mamma, San Valentino, cene di Natale per ditte, Veglione di Capodanno.

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Aperto tutti giorni 10:00–01:00 (trasporto gratuito) Nel golfo di Lugano e Campione d'Italia Via: Sentiero delle Cantine n°5 CH-6823 Pugerna - Lugano Nat. +41 79 893 71 19 Tel. +41 91 970 21 11 info@ristorantecaprino.com www.ristorantecaprino.com

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Greenhope


IL PERSONAGGIO

Cosa pensi quando sei in sella. «Dipende! Ci sono particolari allenamenti, con obiettivi specifici, dove sono più motivato e dove riesco a concentrarmi al meglio. Altri giorni non ho proprio la voglia, magari ho il pensiero dello studio oppure sono su un terreno meno divertente. In quei momenti, per darmi ritmo, metto le cuffie con un po’ di musica». Che rapporto hai con il fango, elemento tipico della gare MTB? «In gara non me lo sento addosso e alla fine non mi rendo conto di quanto sono sporco. Però quando vedi che Luca ride, prende il telefonino e comincia a fare foto capisci di essere più o meno ricoperto di fango. Mi è capitato, ad esempio alla fine dell'ultima gara che ho disputato, di non riuscire a capire se le gocce che mi sentivo addosso fossero di pioggia o di fango: la concentrazione elevata, insieme alla stanchezza, fa sì che tutto il resto passi in secondo piano, scivoli via».

Come i trovi con i compagni di team? «Con loro ho un buonissimo rapporto. Se devo indicare uno di loro mi trovo particolarmente a mio agio con il mio coetaneo Raphi Koch. Anche se il problema della lingua esiste, dato che lui parla svizzero tedesco, non ci sono problemi: ce la caviamo». E cosa pensi di Greenhope? «Mi sono trovato subito bene, perché l'idea di abbinare lo sport a un progetto di beneficenza rende questo team diverso, speciale. Abbiamo la possibilità di essere riconosciuti maggiormente, non solo per le nostre gare, ma anche per il messaggio positivo che portiamo sulle maglie». Timothy torna a casa in bici stasera. E come sempre, come oggi e come domani sarà ancora profumo di biciclette. Con la forza di chi pedala e spera, come quella che alimenta il team Greenhope nella contro il cancro. Sfide come questa potranno dare nuovo impulso e credibilità anche al mondo del ciclismo, uno sport che da anni combatte anch’esso contro un’altra malattia, quella del doping. Due lotte su binari paralleli, due guerre da vincere a piccoli passi e con grandi balzi di passione.

L'idea di abbinare lo sport ad un progetto di beneficenza rende questo team speciale – Timothy Mazzuchelli –

Greenhope pedala in maniera differente – Sito Greenhope.ch –

Prossimamente... Sanbike

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Quando: 18 Agosto 2013 Dove: San Bernardino Organizzatore: Greenhope, GC Ceresio, San Bernardino Iscrizioni: entro il 14 Agosto Detentori 2012: MXC U40: Matthias Rupp MXC O40: Christian Sonderegger MXC Donne: Sabrina Baumgartner MXC Junior: Timothy Mazzuchelli Ricavato: in beneficienza Non perdetevi il prossimo numero di Sportiamo, in edicola ai primi di Agosto, con tutte le novità sulla Sanbike 2013!

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Der Engadiner Luca Tavasci will an die Paralympics – als Langläufer und Velofahrer

KÄMPFER mit einer Hand

Er ist ohne Finger an der linken Hand geboren, als 18-Jähriger erkrankte er an Krebs, erlitt gesundheitlich immer wieder Rückschläge. Luca Tavasci ist mit 20 Jahren bereits hart vom Schicksal geprüft worden. Den Kampfgeist hat der Engadiner aber nie verloren – im Gegenteil. Als erster Behindertensportler will er sowohl an den Winterwie auch an den Sommer-Paralympics starten.

TEXT: MAC HUBER

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ur zu gerne hätte er im März dieses Jahres endlich wieder den Engadin Skimarathon bestritten, sein Heimrennen, auf das er seine ganze Saison ausgerichtet und sich so sehr gefreut hatte. Es kam nicht dazu. Eine langwierige Hirnhautentzündung zwang ihn aus der Spur. Luca Tavasci musste wie schon im Vorjahr Forfait geben. Er hätte an diesem Tag, an dem andere vorfreudig die Startnummern abholten, mit seinem Schicksal hadern können, hätte sich fragen können: «Warum immer ich?» Doch Luca zuckte im Langlauf-Zentrum in St. Moritz bloss leicht mit den Schultern und sagte: «Jetzt versuche ich es eben nächstes Jahr.»

Langlauf mit einem Stock Luca Tavasci hat gelernt, mit Schicksalsschlägen umzugehen. Schliesslich war diese Hirnhautentzündung ein Klacks im Vergleich zum Handicap, das er seit seiner Geburt trägt. Seine linke Hand ist bloss ein Stumpf. Diesen Stumpf weiss Luca Tavasci aber einzusetzen, als wäre es eine zweite Hand. Wer ihm zusieht, wie er seine Kleider wechselt, den Rucksack packt, den Laptop oder das Handy bedient, ist beeindruckt. Luca lächelt. «Das ist für mich selbstverständlich. Ich bin so aufgewachsen, ich kenne nichts anderes und habe eigentlich auch kein Problem damit.» Er könne mit einer Hand und einem Arm alles machen, brauche keine fremde Hilfe. «Ich wüsste nicht, auf was ich bisher hätte verzichten müssen.» Beim Langlauf läuft er einfach mit nur einem Stock, beim Mountainbike hat er für den linken Arm eine

Stützvorrichtung am Lenker installiert und Bremsen und Schaltung nach rechts verlegt. «Kein Problem», sagt er.

Diagnose Lymphdrüsenkrebs Probleme hatte ihm vielmehr ein Schicksalsschlag im Februar 2012 bereitet. Es passierte zwei Wochen vor dem Engadin Skimarathon. Luca Tavasci bestritt das 60 Kilometer lange Langlauf-Rennen von Maloja nach Zernez. «Eigentlich ging alles gut», sagt er rückblickend, «allerdings spürte ich schon vor dem Rennen einen harten Knollen am Hals.» Eine Schwellung, dachte er. Nichts Schlimmes, «es tat ja auch nicht weh.» Als der Knollen zwei Tage später noch nicht abgeklungen war, ging er zum Arzt. Wenig später wird klar: Luca Tavasci leidet an Lymphdrüsenkrebs – Hodgkin genannt. «Als ich nach Hause kam, war die ganze Verwandtschaft FITforLIFE 12-13


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FOTO: ROLF MÜRI/ENGADINFOTO.CH

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Immer nur mit einem Stock auf der Loipe: Luca Tavasci. FITforLIFE 12-13

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Marathon-Biker, traute jüngst seinen Augen nicht, als bei einem Abendrennen in Samedan in der zweiten Runde plötzlich ein junger Mann an seiner Seite war, der nur eine Hand hatte. Luca lacht heute über die Episode. «Der Vorstoss hat ziemlich viel Kraft gekostet. Aber um einmal an der Spitze zu fahren, war es mir das wert.»

FOTOS: KIRSTEN STENZEL, ANDREAS GONSETH

Obwohl ihm die linke Hand fehlt, fährt Luca Tavasci der Konkurrenz selbst in technisch anspruchsvollen Abfahrten davon.

Und schliesslich müsse er an seine Grenzen gehen, wenn er sein Ziel, die Qualifikation für die Sommer-Paralympics 2016 in Rio de Janeiro, schaffen wolle. Das Problem dabei: Mountainbike steht bei den Paralympics nicht im Programm. Luca muss also aufs Rennvelo umsteigen, wo seine Fähigkeiten als technisch versierter Biker weniger zum Zuge kommen. Und auf dem Rennvelo hat er noch keinerlei Rennerfahrung. «Ich weiss, es gibt noch viel zu tun.»

Erst als 17-Jähriger sportlich Priorität hat zurzeit aber wieder der Langlauf. Seit zwei Jahren trainiert er als einziger Handicapierter im Stützpunkt Engadin Nordic. «Erstaunlich, wie sehr er sich trotz all der gesundheitlichen Rückschläge entwickelt hat», sagt Trainer Gian-Duri Melcher. Am Anfang sei er gar noch übergewichtig gewesen. «Stimmt», sagt Luca lächelnd. Erst mit 17 Jahren habe er engagiert mit Sport begonnen. «Zuvor war ich ein Couch-Potato.»

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versammelt, da wusste ich, dass etwas nicht stimmte.» Als ihm seine Mutter vom Bluttest-Ergebnis berichtet hatte, ging er erst einmal biken, «den Kopf durchlüften», wie er sagt. Schliesslich stand er kurz vor den Maturaprüfungen. Sollte er sich dispensieren lassen? Und ein Jahr später nochmals antreten? «Die Ärzte sagten mir, dass meine Überlebenschancen bei 90 Prozent liegen. Man könne den Krebs behandeln. Also entschied ich mich für das volle Programm.» Am Hals wurde ihm der zwei Zentimeter dicke Knollen entfernt, danach folgte die Chemotherapie – sechs Mal drei Wochen. «Es gab Tage, da hatte ich am Morgen Maturprüfungen und am Nachmittag Chemotherapie», erzählt Luca. Oft sei er «ziemlich kaputt» gewesen, «wie im falschen Film». Aber dank der Unterstützung aus seinem Umfeld habe er es «irgendwie geschafft». Jedenfalls bestand Luca die Matura mit Bravour – Note 5 im Schnitt. Jetzt musste er nur noch den Kampf gegen den Krebs gewinnen.

Bike-Rennen – kurz nach der Chemo «Die letzte Chemo hatte ich am 17. Juli 2012.» Luca weiss es noch ganz genau. Denn von diesem Tag an wollte er wieder Gas geben, Sport treiben. Während der Chemo habe er sich viele Bike-Videos angesehen und immer wieder gedacht: «Das will ich auch.» Nur zehn Tage nach seiner letzten Chemo bestritt er sein erstes

Bike-Rennen, das Sanbike am San Bernardino, «locker», wie er betont, «ich wollte nichts riskieren». Bei diesem Rennen traf er Luca Cereghetti, einen der Verantwortlichen des Bike-Teams Greenhope, das mit dem Motto «Biking against Cancer» Spenden für krebskranke Kinder sammelt. Cereghetti war beeindruckt von der Vorstellung Tavascis. «Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ein Mensch so kurz nach der Chemo so stark biken kann», staunte Cereghetti, der durch den Krebs seinen Vater verloren hatte.

Duell mit Lukas Buchli Mittlerweile fährt Luca für die Charity-Organisation Greenhope, die von Skistar Lara Gut, Ex-Bike-Weltmeister Ralph Näf, dem früheren Formel-1-Piloten Jarno Trulli und dem HC Davos unterstützt werden. Luca Tavasci ist dabei Athlet und Botschafter zugleich – und wird immer besser. Anfänglich lautete sein Ziel, nicht Letzter zu werden. In diesem Jahr hielt er in Rennen wie dem BMC Racing Cup mit den ambitionierten Hobby-Fahrern bereits mit. Und beim Nationalpark Bike-Marathon fuhr er auf dem Teilstück von Livigno nach Scuol über den berüchtigten Caschauna-Pass die zehntbeste Zeit. Teamchef Cereghetti staunte: «Luca ist unglaublich. Wie er mit nur einer Hand selbst technisch schwierige Abfahrten meistert, ist schlicht phänomenal.» Auch Lukas Buchli, neben Christoph Sauser und Urs Huber der beste Schweizer

Mittlerweile müsse man ihn in seiner Motivation «eher bremsen als pushen», sagt Trainer Melcher. «Luca ist ehrgeizig, immer auf der Suche nach Verbesserungen und sehr vielseitig interessiert.» Man müsse aufpassen, dass er sich nicht verheize. Denn allein sein Maschinenbau-Studium an der ETH Zürich fordere ihm viel ab. «Der Spagat zwischen Spitzensport und Hochschule ist höchst anspruchsvoll.» Das weiss Luca selbst am besten. «Das erste Studienjahr war brutal hart.» Seine sportlichen Ziele will er aber trotzdem konsequent weiterverfolgen. Für die Teilnahme an den Paralympics 2014 in Sotschi reicht es nicht mehr, an den Paralympics 2018 will er als Langläufer aber dabei sein. Dafür trainiert er eisern, auch im Kraftraum. «Ich staune immer wieder, wie locker er mit einem Arm Klimmzüge macht», sagt Melcher.

Beim Engadiner in die Elite A Lucas nächste Herausforderung ist der Planoiras Langlauf auf der Lenzerheide. Da will er weiter Boden auf die Spitze gutmachen. Im letzten Jahr verringerte er den Rückstand auf Sieger Curdin Perl um satte zehn Minuten. Saisonhöhepunkt bleibt aber der Engadin Skimarathon, sein Heimrennen. Im Feld der rund 12 000 «Doppelstöcker» will er unter die ersten 500 laufen. Trainer Melcher traut ihm dies durchaus zu. «Er besitzt das Rüstzeug für einen Platz in der Elite A.» Auch mit einem Stock. F FITforLIFE 12-13

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2014


I RIFLETTORI SU

Testo Sanbike Foto Andrea Cattaneo

Torna

l’appuntamento con la Sanbike

Il prossimo 27 di luglio si disputerà la settima edizione della Sanbike, uno degli eventi clou nella Svizzera Italiana per quel che riguarda il Mondo della mountainbike. Nata come 4 ore, e sviluppatasi come cross country, la Sanbike ha ora trovato la sua identità nel concetto MXC, che unisce la disciplina olimpica (il cross country, appunto) alla più “popolare” maratona. Una formula che, visto il successo delle ultime due edizioni, sembra confermare la bontà della scelta del pool organizzativo formato dal progetto Greenhope biking against cancer e dal sodalizio luganese CG Ceresio.

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La grande novità del 2014 è rappresentata dalla partenza posta a San Bernardino e non più in località Pian San Giacomo, come ci conferma Thomas Ghielmetti, responsabile logistico: “la gara avrà un unico punto d’arrivo e di partenza, e questo grazie alla costruzione di un nuovo sentiero molto spettacolare che condurrà verso il Pian San Giacomo. Da lì si risalirà poi verso San Bernardino, dove le strade del percorso medio (20km) e del percorso MXC Multivan Merida Trophy (30km) si separeranno.” Per i più allenati vi sarà infatti nuovamente la possibilità di salire fino al passo del San Bernardino per immettersi poi nella tecnica discesa che riconduce verso il villaggio.


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I RIFLETTORI SU

ciato alla Ralph Naef, ma la voglia di vincere e la grinta non gli mancano. Stiamo parlando di Pelo (The Sanbiker), ossia il testimonial d'eccezione della simpatica campagna pubblicitaria a favore della Sanbike e di Greenhope. Accompagnato dalla sua fidata Merida Big. Ninetynine e dall'adorata compagna Lindsey, si prepara alla sua maniera per la gara attraverso un mondo di peripezzie, documentate nei volantini, sulle affissioni e nei video promozionali girati dal regista ticinese Niccolò Castelli. Pelo The Sanbiker ha inoltre una pagina facebook tutta sua, sulla quate potrete seguirlo nelle tappe di avvicinamento al 27 luglio: www.facebook.com/pelothesanbiker

Per i popolari è previsto l’anello classico attorno al villaggio, sul quale pedalare per uno o due giri, a scelta, a dipendenza della condizione. Dato l’ottimo esito del 2013 si riproporrà anche la giornata dedicata ai più piccoli ed alle famiglie con il Sanbike Migros Family day di sabato 26 luglio. In programma un corso gratuito di mountainbike per i bambini ed i ragazzi che lo desidereranno ed un percorso ad ostacoli nel pomeriggio con diploma finale per tutti. Tra gli eventi che precederanno la manifestazione vera e propria vanno sottolineati la

giornata di lavori volontari e la giornata test: “queste due giornate sono, a loro volta, una replica di quanto già fatto con successo lo scorso anno. La domenica 15 di giugno proporremo la giornata di lavori volontari, nella quale tutti potranno darci una mano nel sistemare una parte di percorso. Questo per noi è un appuntamento molto importante, in quanto ci permette, oltre a sistemare parte del tracciato, di sensibilizzare i partecipanti sugli aspetti turistici che vogliamo promuovere con la gara. Per chi invece desidera provare il percorso il test uffi-

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"Go go go!" è il suo motto. Non ha proprio il fisico slan-

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ciale è previsto al 29 di giugno. Tutte le informazioni del caso seguiranno con la newsletter e sulla nostra pagina facebook sempre molto aggiornata”, conclude Ghielmetti. Al via della MXC Sanbike Merida Trophy dovrebbero esserci nuovamente una serie di nomi illustri tra i professionisti della mountainbike, tra i quali, calendario internazionale permettendo, anche il vincitore della passata stagione ed ex Campione del Mondo Ralph Naef. Il turgoviese aveva infatti molto lodato le caratteristiche del tracciato a fine gara, definendo la discesa del passo

come una delle più divertenti che avesse mai affrontato. Ricordiamo infine che l’intero ricavato della Sanbike sarà devoluto a favore della lotta contro il cancro, e più in particolare a beneficio di progetti che si occupano del sostegno a bambini e ragazzi affetti dalla malattia. I costi organizzativi vengono coperti grazie ai generosi finanziamenti degli sponsor, permettendo ad i partecipanti di fare in pratica del bene con le loro tasse di iscrizione. Ulteriori informazioni: www.sanbike.ch

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GREENHOPE

Cycling for Children’s Cancer Aid

HOPE is GREEN. Greenhope is an upcoming Swiss MTB team, committed to the fight against cancer. The bike racers are also fundraisers, as can be seen every year with the Sanbike event at the San Bernardino. One of the main sponsors of Greenhope is MERIDA. Greenhope has two major tasks to fulfil: on one hand, to help young, talented athletes on their way to achieving topclass performances and to provide a professional structure for this. On the other hand, Greenhope tries to use sporting excellence to wake people up, educate them and raise funds to give children some more hope in their fight against cancer. They work very closely with Children’s Cancer Aid of Switzerland which, for example, can offer young patients a week’s holiday thanks to the Greenhope donations. Luca Cereghetti, one of the two volunteer protagonists in Greenhope along with Claudio Andenmatten, says: “The Greenhope project also aims at demonstrating that sport and solidarity belong together. At the annual Merida Sanbike event, I think we manage to prove this particularly well.”

“Sanbike” against cancer The MXC Sanbike Multivan Merida Trophy takes place in the Swiss canton of Graubünden. Or to be more precise: over the mountain. Every year, the San Bernardino Pass proves to be an impressive backdrop for a mountain bike race which was exclusively designed by the Swiss world champion and MTB pro, Ralph Näf, and this is one reason why it is unique in the MTB world. More importantly, the entire event goes under the banner of “Biking against Cancer”, and as such 100 percent of the proceeds from the event go towards active support in the fight against cancer. That is one very good reason to consider taking part. Even though the 30-kilometre race is more suited to professionals. All the others take either the classic 12-kilometre route or the middle route with 20 km. Luca Cereghetti: “I am very grateful to MERIDA for helping Greenhope financially and on the equipment side, but also to everyone else who supports us. Amwerk, for example, offered us a highly discounted price for the A tents. Without their help, we wouldn’t have had half as much success.” More information about Greenhope and the Sanbike Trophy at www.greenhope.ch and www.sanbike.ch.

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GREENHOPE

Radeln für die Kinderkrebshilfe Greenhope ist ein Schweizer Nachwuchs-MTB-Team, das sich im Kampf gegen den Krebs engagiert. Die Bike Racer sind gleichzeitig Fundraiser, wie auch der Sanbike-Event am San Bernardino jedes Jahr beweist. Einer der Hauptsponsoren von Greenhope ist MERIDA. Greenhope verfolgt zwei große Aufgaben: Ei-

nerseits junge, talentierte Sportler auf ihrem

Weg zu Top-Leistungen zu unterstützen und dafür eine professionelle Struktur zu bieten.

Andererseits versucht Greenhope durch sportliche Höchstleistungen wach zu rütteln,

Die

HOFFNUNG ist grün!

aufzuklären sowie Spenden zu sammeln, um

damit Kindern in ihrem Kampf gegen den

Krebs noch mehr Hoffnung zu geben. Wobei man hier ganz eng mit der Kinderkrebs-

hilfe Schweiz zusammenarbeitet, die mit den Greenhope-Spenden zum Beispiel eine Ferienwoche für junge Patienten anbieten kann.

Luca Cereghetti, neben Claudio Andenmatten einer der beiden ehrenamtlich tätigen Prota-

gonisten von Greenhope: „Das Projekt Greenhope soll auch beweisen, dass Sport und

Solidarität zusammengehören. Beim jährlich

„Sanbike“ against cancer

stattfindenden Merida-Sanbike-Event gelingt uns dieser Beweis besonders gut.“

Die MXC-Sanbike-Multivan-Merida-Trophy geht im Schweizer Kanton Graubünden über die Bühne.

Oder genauer gesagt: über den Berg. Denn der San-Bernardino-Pass erweist sich jedes Jahr als

eindrucksvolle Kulisse für eine MountainbikeRennstrecke, die vom Schweizer Weltmeister und

MTB-Profi Ralph Näf exklusiv designed wurde und

nicht nur deshalb einzigartig im MTB-Zirkus ist. Vielmehr steht der gesamte Event unter dem Motto „Biking against Cancer“, sodass der Ertrag der Ver-

anstaltung zu 100 Prozent in die aktive Unterstüt-

zung im Kampf gegen den Krebs fließt. Ein guter Grund also, um ans Mitmachen zu denken. Wenngleich die 30-Kilometer-Distanz doch eher etwas

für Profis ist. Alle anderen fahren entweder die

klassische Strecke mit 12 Kilometern oder nehmen den Mittelweg mit 20. Luca Cereghetti: „Ich danke

MERIDA, das Greenhope finanziell und ausrüstungstechnisch so großartig zur Seite steht, aber

auch allen anderen Unterstützern. Zum Beispiel Amwerk, das uns bei den A-Tents einen sehr stark

vergünstigten Preis gemacht haben. Ohne ihre Hilfe wäre der Erfolg nur halb so groß.“ Mehr Infos über Greenhope und die Sanbike-Trophy auf www. greenhope.ch und www.sanbike.ch.

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2015


BIKE SCHWEIZ FEIERABEND-TOUR

Winter ade …

Schneefreie Trails Mitten im Februar? Die Feierabend-Tour mit Luca Cereghetti im Süden des Tessins macht es möglich. Flowige Singletrails, grandiose Aussichten und interessante Geschichten inklusive. Text und Fotos: Martin Platter

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Bedingung für diese Feierabend-Tour war: Es darf keinen Schnee mehr haben! Ein ehrgeiziges Ziel, Mitten im Februar. Zum Glück besteht die Schweiz nicht nur aus dem deutschsprachigen Teil. Im Tessin und Wallis herrscht bereits um diese Jahreszeit ein Klima wie im Frühling. Mit Luca Cereghetti war bald ein interessanter Begleiter gefunden, der sich trotz vollem Terminkalender Zeit für eine Feierabend-Tour mit Start und Ziel in Lugano nahm. Luca machte keinen Hehl aus seiner Vorliebe fürs Rennradfahren. Wer kann es ihm verdenken? In Anbetracht der vielen tollen Strässchen, die asphaltiert bis in die hintersten Täler des verwinkelten Schweizausläufers führen. Dennoch zauberte Luca eine Bike-Tour aus dem Helm, bei der es uns buchstäblich warm ums Herz wurde. Kein Wunder bei Temperaturen um 15 Grad. Die ersten Kilometer aus der Stadt Richtung Pian Scairolo führten über gut ausgebaute

Oben: Die Schlussabfahrt nach Lugano-Paradiso ist zwar auf Teer. Aber die Aussicht … Unten: Schneemassen haben Bäume umgeknickt.

Radwege und Seitensträsschen, bis wir in Figino das Ufer des Luganersees erreicht haben. Auf der anderen Seeseite ist bereits Varese bzw. Italien; ständiger Begleiter: ein herrlicher Blick auf die umliegenden Berge, die sich noch immer weiss gepudert präsentieren. Auf der Fahrt nach Morcote beginnt Luca zu erzählen. Nur noch zwei Wochen

werde er bei der Schweizer Merida-Importeurin Belimport arbeiten, dann wechsle er in die Automobilbranche zu Amag Tessin. Der Abschied von Belimport sei ihm nicht leichtgefallen. Doch nach sieben Jahren sei es an der Zeit für einen Tapetenwechsel. Er habe nicht lange gezögert, als sich die Stelle anbot. «Im Tessin ist es selbst mit

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BIKE SCHWEIZ FEIERABEND-TOUR

guter Ausbildung gar nicht mehr so leicht, eine gute Arbeit zu finden.» Täglich strömten rund 60000 Grenzgänger aus Italien in den südlichen Teil der Schweiz mit seinen 300000 Einwohnern. Das erkläre, weshalb die Zuwanderungsinitiative im Tessin bei hoher Stimmbeteiligung von fast zwei Dritteln mit dem schweizerischen Rekord von knapp 70 Prozent Zustimmung angenommen worden sei. Luca überrascht mich mit seinem politischen Wissen, obwohl ich wusste, dass er ein sehr engagierter Mensch ist und sich leidenschaftlich als Rennveranstalter des Sanbikes in San Bernardino und als Teamchef für Greenhope einsetzt. Vor allem mit Greenhope hat er bereits eine beachtliche Medienpräsenz ausgelöst. Greenhope ist ein Bike-Team, das nicht nur Nachwuchsfahrer fördert, sondern auch krebskranke Kinder im Kampf gegen ihre tückische Krankheit unterstützt. Diese spezielle Kombination, mit einem Zehntel der Spendengelder ein Bike-Team und mit dem Rest die Schweizer Kinderkrebshilfe zu fördern, findet grossen Anklang. Zu den Gönnern gehö-

GREENHOPE LUCAS CHARITY-PROJEKT, DAS JUNGE

BIKE-RENNFAHRER UND AN KREBS ERKRANKTE KINDER UNTERSTÜTZT, BEGEISTERT PROMINENTE SPORTLER UND FIRMEN.

ren namhafte Sportler wie frühere Formel1-Autorennfahrer Jarno Trulli, Ski-Ass Lara Gut, der Eishockey-Club Davos und BikeCrack Ralph Näf. Etliche Tausend Franken konnten bereits gesammelt werden. Wie kommt man auf eine Idee wie Greenhope? «Mitgründer Claudio Andenmatten und ich haben nahe Familienmitglieder durch Krebs verloren», erklärt Luca. Vor lauter Reden haben wir beinahe unsere Tour vergessen. Bei Arbostora sind wir beim Wendepunkt angekommen. Luca hatte tolle Trails am Monte Arbostora angekündigt, um den sich der Luganersee wie eine Schlange windet. Zuerst noch kurz auf Asphalt, biegt der Weg bald in einen Singletrail ab. Wir gewinnen sanft an Höhe und freuen uns über die Wärme des Sonnenhangs, der sogar im Wald bereits völlig schneefrei ist. Lange dauert der Friede allerdings nicht. Die Schneemassen,

die drei Wochen vor unserer Tour im Tessin niedergegangen sind, haben zahlreiche Bäume umgeknickt. Wir sind gezwungen, das Schlachtfeld grossräumig zu umlaufen. Aber dann geht’s rund! In stetem Auf und Ab schlängelt sich der Trail zurück nach Lugano. Der dichte Wald dämpft das Getöse des Industriegebiets im Tal. Vogelgezwitscher und das Knirschen unserer Reifen bilden eine fast meditative Geräuschkulisse. Viel zu schnell spuckt uns der Wald bei Carabbia wieder aus. Wir werden mit einer grandiosen Aussicht auf den Ausläufer des Monte Tamaro belohnt. Es sollte nicht die letzte Überraschung des Tages sein. Die Schlussabfahrt nach Lugano-Paradiso ist zwar auf Teer. Doch die Aussicht auf Berge, See und Stadt ist schlicht eine Wucht. Keine Frage: Der Weg in die Südschweiz hat sich gelohnt. Links: ticino.ch, lugano.ch, greenhope.ch

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www.goo.gl/s4nT1O “Greenhope pedala più forte” Rete Tre


RIFLETTORI SU TESTO E FOTO

Associazione Greenhope

Cinque discipline su più livelli per una gionata di sport al San Bernardino aperta a tutti: questa l'essenza della nuova manifestazione

Il primo Greenhope Day è realtà Appuntamento per domenica 26 luglio natura, divertimento e tanta solidarietà: S port, sono questi gli ingredienti della giornata che Greenhope organizzerà il prossimo 26 luglio. Una giornata da vivere in compagnia, nella splendida cornice del San Bernardino e con un unico obiettivo comune: percorrere il maggior numero possibile di km a favore della lotta contro il cancro. La giornata prevede una serie di attività sportive outdoor (MTB, ciclismo, running, trekking e walking), modulate su più livelli di difficoltà, che permetteranno ai partecipanti di combinare la propria disciplina preferita allo scopo benefico della manifestazione. Resta nel cassetto il cronometro e con esso tutto l'aspetto competitivo: questo nell'intento di creare da un lato un ambiente tipicamente festoso, e dall'altro di permettere anche ai meno allenati di partecipare senza alcun problema. Nel caso della MTB, del ciclismo su strada e del trekking vi saranno inoltre alcune guide che accompagneranno i partecipanti lungo i suggestivi tracciati e garantiranno al contempo la sicurezza. Walking e running saranno invece praticabili in maniera indipendente attraverso

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i boschi e lungo i laghi di San Bernardino. Per i più giovani vi sarà un ulteriore appuntamento il giorno prima: grazie a degli esperti monitori si terrà un corso di MTB per aiutare i bambini ed i ragazzi ad impratichirsi con il proprio mezzo attraverso una serie di utili esercizi. Da notare inoltre la bella iniziativa, in collaborazione con il Comune di Mesocco, legata alla possibilità di approfittare delle infrastrutture del centro sportivo a metà prezzo. Tutti i partecipanti potranno divertirsi tra gli alberi del parco avventura o rilassarsi con il mini golf al termine della propria attività sportiva. Vi sarà a disposizione anche una cucina presso il vil-

laggio dell'evento per tutti coloro che vorranno rifocillarsi con un buon piatto di pasta (gratuito per gli iscritti). La giornata si concluderà con un momento di festa comune, nel quale i partecipanti avranno anche la possibilità di lanciare un simbolico palloncino verde a favore dei bambini malati di cancro, ai quali sarà destinato il 90% del ricavato (il restante 10% finanzierà le attività sportive delle giovani speranze di Greenhope). Tutte le informazioni inerenti il Greenhope Day 2015 si possono trovare sul sito: www.greenhope.ch


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GREEN HOPE DAY

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SPORTS AGAINST CANCER

25 / 26.07 San Bernardino greenhope.ch/day

Tea Room Terrazza

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13. und 14. Juni 2015

Genussvolle Stunden im Tessin Fröhliche Gesichter trotz bedecktem Himmel und Wolkenbruch 41 Erwachsene und 44 Kinder im Alter von 3 bis 19 Jahren nutzten die attraktive und grosszügige Einladung von GREENHOPE und verbrachten ein Familien-Wochenende der Kinderkrebshilfe Schweiz in der sogenannten Sonnenstube unseres Landes. Ein super schönes Hotel mit dem klingenden Namen «Villa Sassa» und ein abwechslungsreiches Programm samt kleiner Stadtrundfahrt, Schifffahrt auf dem Luganersee und der Besuch in der «Swissminiatur» liessen unsere Herzen höher schlagen.

Aber nun der Reihe nach: Im vergangenen Herbst kam Luca Cereghetti von GREENHOPE auf uns zu und verkündete hoch motiviert, dass sie 2015 ein Wochenende für Familien in Lugano anbieten möchten. Finanziert werde dieser Event durch eine zweckgebundene Spende der Firma Schindler.

Das war eine Premiere der Kinderkrebshilfe Schweiz. Aktivitätenmässig blieben wir bis dato jeweils auf der Nordseite des Gotthards. Eine so grosszügige Einladung wollten wir aber keinesfalls ausschlagen.

Das in einer Parkanlage eingebettete Hotel «Villa Sassa» verwöhnte die Familien vorbildlich.

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www.kinderkrebshilfe.ch

Am 13. Juni war es dann endlich soweit. Aus allen Himmelsrichtungen reisten die teilnehmenden Familien individuell entweder mit dem Zug oder dem Auto an. Bereits das Einchecken im wunderschönen Hotel Villa Sassa war ein Highlight. Grosse Zimmer standen uns zur Verfügung und natürlich die freie Benützung


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Familien-Wochenende in Lugano

Dem Wetter trotzend an der Bootsanlegestelle in Lugano.

der verschiedenen Oasen für Wellness. Als Willkommensgeschenk erhielten alle grossen und kleinen Teilnehmenden ein T-Shirt in Weiss oder Schwarz von GREENHOPE. Der Samstagnachmittag stand allen frei zur Verfügung und so tummelten sich die einen im eher kühlen Aussenpool oder ruhten sich im Liegestuhl aus, andere gönnten sich einen kleinen Imbiss auf der Terrasse des Hotels mit schönem Ausblick auf den Lago di Lugano und eine weitere Gruppe spazierte runter in die Stadt und frönte dem «Lädele & Käfele»…

Das Wochenende erfreute Klein und Gross gleichermassen.

www.kinderkrebshilfe.ch

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im slot inside-magazin

HOCKEY CLUB DAVOS support GREENHOPE

Seit vielen Jahren engagiert sich der

diskrete Präsenz in der Vaillant Arena? Wir

wir unser Konzept in der Sportwelt be-

Hockey Club Davos, und dabei an

lassen uns das ganze bei den zwei Grün-

kannt gemacht: Einerseits die gezielte

vorderster Front die 1. Mannschaft

dern des Projekts erklären: dem Walliser

sportliche Nachwuchsförderung und an-

mit Arno Del Curto bei der Vereini-

Claudio Andenmatten und dem Bündner

derseits Spenden sammeln, um im Kampf

gung zur Unterstützung krebskran-

Luca Cereghetti.

gegen den Krebs ein Zeichen setzen zu

ker Kinder. Daran angelehnt ist auch

Claudio: Greenhope wurde 2011 ins Le-

können. Seit der Gründung im Jahre 2011

die Partnerschaft mit Greenhope,

ben gerufen. Die Idee stammt von meinen

konnten wir fast 40‘000 Franken im Sport

die seit zwei Jahren besteht. Eine

Freund Luca Cereghetti und mir. Beide

Bereich investieren und bald erreichen wir

Charity Partnerschaft, in der es nur

von uns haben leider eine Person aus

die 100‘000.- Franken Spenden Grenze!

Gewinner gibt. Diese soll nun in Zu-

dem engen Familienkreis durch Krebs

kunft noch ausgebaut werden.

verloren. Gleichzeitig ist der Sport unsere

Luca: schon im Jahre 2012 haben wir ver-

grosse Leidenschaft. Das Ziel war für uns

sucht, unsere Philosophie ausserhalb der

Für aufmerksame Matchbesucher der

klar: wir wollten mit Greenhope etwas in

MTB-Szene zu puschen, damit wir GREEN-

Südtribüne ist der Name Greenhope viel-

der Sportwelt bewegen und gleichzeitig

HOPE einer breiteren Bevölkerung vorstel-

leicht schon ein Begriff. Auf zwei kleinen

krebskranke

len und das Projekt langfristig noch besser

Tafeln, die sich neben den Spielerbänken

Kinder, in ihrem Kampf gegen die Krank-

positionieren können.

befinden, wird mit dem GREENHOPE-Logo

heit unterstützen.

Lara Gut war als erste bekannte Suppor-

auf dieses aussergewöhnliche Projekt

Ganz am Anfang war Greenhope eng mit

terin des Projekts sofort mit an Board.

aufmerksam gemacht. Was ist aber genau

der Mountain Bike Welt liiert. Durch das

Das gab uns damals echt viel Energie und

diese „grüne Hoffnung“, und wieso diese

GREENHOPE-Mountain Bike Team haben

gleichzeitig eine gute Portion Selbstver-

Menschen,

insbesondere


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inside-magazin

trauen. Nach ihr konnten wir noch den

ab der nächste Saison 2016 offiziell än-

darüber hinaus gehende Kooperationen,

ehemaligen MTB Weltmeister Ralph Naef

dern. Dieser Schritt folgt einer natürlichen

aber alles “Step by Step”.

und der F1 Star Jarno Trulli als Projekt-

Entwicklung: wir kriegen immer mehr Un-

Alle diese jungen Athleten und Athletin-

Supporter gewinnen. Diese prominenten

terstützung aus verschiedenen Sportarten

nen sind (zusammen mit unseren VIP Sup-

Namen und viele weitere, etwas weni-

und unterschiedlichster Leistungsklassen.

porters) die Botschafter einer Philosophie,

ger bekannte Supporter haben uns in der

Dementsprechend wollen wir unseren Fo-

mit welcher sich jedermann identifizieren

Kommunikation sehr geholfen: sei es auf

kus breiter streuen. Die Strategie ist für

kann. Ganz im Style „iSupportGREENHO-

unseren Media-Kanälen oder auf den So-

uns klar: die gezielte Nachwuchsförderung

PE“! Das ist schon heute so, und das ge-

cial Medias. Ich bin persönlich ein grosser

und das Sammeln von Spenden bilden die

winnt klar an Bedeutung in der Zukunft.

Gelb-Blau Fan, und habe mich deswegen

Basis. Wir möchten jedoch möglichst viele

Luca: für die diversen Charity Projekte

dafür engagiert, damit wir auch mit dem

Sportlerinnen und Sportler mit Greenhope

haben wir eine klare Strategie definiert

Rekordmeister HCD eine Kooperation mit

erreichen und somit eine breitere Vereini-

und wir werden dieser auch treu bleiben.

GREENHOPE aufbauen können. Hier war

gung aller Sportler im Kampf gegen den

Kleine Projekte, die konkret etwas für die

aber alles etwa spezieller und einfacher,

Kinderkrebs erzielen. Es gibt so viel Ener-

krebskranken Kindern bewirken können,

weil sich der HCD bereits selber schon

gie in der Sportwelt und wir möchten mit

stehen ganz oben in unsere „To do List“.

sehr stark für die krebskranke Kinder en-

Greenhope versuchen, einen Teil dieser

Wir unterstützen zum Beispiel schon seit

gagiert. Darin sah ich die einmalige Chan-

Kraft für einen guten Zweck zu gewinnen.

3 Jahren die Kinderkrebshilfe Schweiz .

ce mit dem HCD zusammenzuarbeiten.

Im Bereich der Nachwuchsförderung wer-

Die pädiatrische Onkologie in Bellinzona

Schon während der Saison 2013/14 konn-

den wir weiterhin mit der MTB Mannschaft

kommt neu dazu und seit diesem Jahr or-

ten wir das Charity Projekt des Hockey

aktiv sein. Neu unterstützen wir auch di-

ganisieren wir auch selber Aktivitäten für

Club Davos mit 2‘500 Franken unterstüt-

verse Einzelsportler, wie zum Beispiel der

die Kinder und ihren Familien.

zen. Letztes Jahr konnten wir sogar 5‘000

Langläufer Corsin Hösli und Luca Tavasci,

Wie bereits gesagt wird die Kooperation

Franken spenden, wodurch wir einen Teil

die beide den Kampf gegen den Krebs

mit dem HCD gezielt aufgebaut. Beide

eines Wochenendes für Kinder und Famili-

schon gewonnen haben. Weiter bauen wir

Fans des Rekordmeisters und Greenho-

en in Davos sponsoren konnten!

das Engagement beim Nachwuchs des SC

pe können sich jetzt schon das Datum

Claudio: wir sind uns sicher, dass wir nur

Langenthal und logischerweise des HC

21.11.2015 fix in die Agenda eintragen: in

am Anfang einer tollen Geschichte stehen.

Davos aus. Beim HCD sind wir ab dieser

der Vaillant Arena wird gegen den Kloten

Greenhope wird sein Motto von “biking

saison auch auf dem Nachwuchstrikot op-

Flyers ein ganz besonders Spiel stattfin-

against cancer” zu “sports against cancer”

tisch vertreten.Weiter prüfen wir derzeit

den.

Press Book

im slot


RIFLETTORI SU TESTO

A cura della redazione

Charity Game Greenhope a Davos molti anni l'Hockey Club Davos, guidato dal D acoach Arno Del Curto, si impegna a favore dei bambini malati di cancro. Da questa missione comune è nata nel 2013 la collaborazione con Greenhope, una partnership benefica nella quale si contano solo vincitori e che è stata celebrata al meglio lo scorso 21 novembre. Molti tifosi grigionesi e supporter di Greenhope si ricorderanno a lungo del 21 novembre. Poco prima del fischio d'inizio delle 19:45 gli uomini di Arno Del Curto scendono in pista... Con una maglia nero-verde! Cosa succede alla Vaillant Arena? Dove son rimasti i tipici colori giallo-blu? La risposta si trova nella tribuna ovest: là siedono un'ottantina di bambini malati di cancro con le loro famiglie, e i davosiani giocheranno questa partita con i colori di Greenhope per loro. Quest'operazione congiunta tra Hockey Club Davos

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e Greenhope ha portato nella Landwassertal oltre 450 persone, legate alla Kinderkrebshilfe Schweiz, alla Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kindern e, per la prima volta bambini e famiglie dal Ticino. Tutti hanno potuto assaporare bei momenti di relax e divertimento. Dal punto di vista della raccolta fondi, quello di Davos è stato un ottimo fine settimana: i tifosi giallo-blu hanno contribuito alla grande e le donazioni son fioccate. I risultati finali saranno noti per Natale, quando anche l'asta online delle maglie

della partita su ricardo.ch sarà terminata. La collaborazione con l'Hockey Club Davos è un ottimo esempio della nuova strategia di Greenhope: creare delle sinergie col mondo sportivo a favore dei giovani talenti e, in primo luogo, dei bambini malati. Da un lato Greenhope sostiene i giovani sportivi di un club, e dall'altro ne nasce un impegno di società e tifosi a favore della causa benefica. A proposito: i colori neroverdi portano fortuna: il Davos si è infatti aggiudicato la partita contro gli aviatori per 3 a 1.


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2016


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21. – 22. November 2015

Fun, Sport und Spiel in Davos Die Familien waren von diesem GREENHOPE-Wochenende begeistert! Die Einladung an unsere Mitgliederfamilien und Mentoren an das erste GREENHOPEHCD-Charity-Game fand immensen Anklang: 400 Anmeldungen sind eingetroffen! Für viele angemeldete Familien war es die erste Gelegenheit, live in der Vaillant Arena Davos für ihren Club mitzufiebern. Die Stimmung war gigantisch und der HCD, diesmal in den Farben schwarz-grün (GREENHOPE) spielend, gewann das Spiel gegen Kloten Flyers souverän. Ein grossartiges Wochenende mit Übernachtung in den schönen Hotels Grischa und Waldhuus, dem ersten grossen Schnee, Badeplausch im eau-là-là oder Skiplausch auf den Pisten bleiben uns in bester Erinnerungen.

Hier einige Stimmen von teilnehmenden Familien: Liebes Greenhope-Team und liebe Kinderkrebshilfe Schweiz

Liebe Kinderkrebshilfe Schweiz

Vielen herzlichen Dank, dass wir an diesem tollen Anlass teilnehmen durften.

Das Leben unseres Sohnes I. drehte sich in den letzten drei Jahren hauptsächlich um den Kampf gegen den Krebs. Wir probieren ihm gemäss unseren Stärken und Chancen alles zu geben. Wir gehen so oft wir können mit ihm wandern, auf Festivals, ins Schwimmbad, auf den Spielplatz usw., aber was er an diesem Wochenende in Davos erleben durfte, war sensationell!

Wir haben es sehr genossen. Die Betreuung, das Hotel, der Match etc.: alles sensationell! Unsere Jungs waren das erste Mal im Kanton Graubünden, es ist vom Wallis aus auch nicht gerade um die Ecke. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt. Auch hat es so schön geschneit, wunderbare Winterstimmung und sogar erste Weihnachtsstimmung. Nach dem Match noch auf einen Drink in der Hotelbar mit der romantischen Beleuchtung! Einfach toll!

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Danke für die Gelegenheit dabei zu sein! Danke, dass I. an seinem ersten Hockey-Spiel teilnehmen durfte! Danke für die ausgezeichnete Unterkunft und das feine Essen! Danke, dass wir den ersten Schneefall in diesem Jahr in Davos erlebten! Unser Sohn genoss es sehr, in den Bergen mit Schneebällen zu spielen! Er liebt den Schnee und fühlte sich sehr gut. Seit wir zurück an unserem Wohnort sind, fragt er uns immer: „Wann fahren wir wieder nach Davos?“

DANKE DANKE im Namen von unserer ganzen Familie!

Vielen Dank noch einmal an das Greenhope-Team, an die Kinderkrebshilfe Schweiz, dem Hotel Grischa und dem Hockey-Club Davos für das unvergessliche Erlebnis!

Lieber Gruss und wünsche Euch eine frohe Adventszeit.

Beste Grüsse

Familie K.

Familie Sch.

www.kinderkrebshilfe.ch


53 Press Book

Familien-Wochenende in Davos

Die Bilder auf diesen zwei Doppelseiten zeigen einige Impressionen dieses fantastischen Wochenendes, welches von «GREENHOPE» gesponsert wurde.

Liebes Greenhope-Team Wir waren eine der Familien, die am 21./22. November am Familienwochenende in Davos teilnehmen durften. Wir sind mit fünf Personen angereist und erhielten wunderschöne Hotelzimmer im Hotel Grischa. Schon hier waren wir begeistert. Das Spiel HCD-Kloten Flyers war für uns ein Highlight, da wir alle Eishockey-Fans sind, jedoch noch nie ein Spiel live gesehen haben. Die Idee mit den tollen Kappen und Leuchtstäben kam natürlich super an ! Am Sonntag nach dem sehr feinen Frühstück fuhren wir noch auf das Weissfluhjoch – einfach genial! Herzlichen Dank an euch: Greenhope, Kinderkrebshilfe und Mitarbeiter/innen des Hotel Grischa. Liebe Grüsse Familie R. Liebes Greenhope-Team Danke für ein unvergessliches Wochenende, es hätte nicht besser sein können !!! Herzliche Grüsse Familie M.

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Familien-Wochenende in Davos

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Familien-Wochenende in Davos

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Quotidiano indipendente della Svizzera italiana

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diREttORE REspONsAbiLE: fabio pontiggia

Venerdì 4 marzo 2016

zxy Apple e FBi

La dicotomia tra Libertà e sicurezza di Ferruccio de Bortoli

U

n caso giudiziario che farà storia. Si scriveranno libri. La sceneggiatura per un film è già ghiotta senza conoscerne il finale. Il titolo è fatto: FBI vs Apple. La polizia federale americana riuscirà a ottenere l’accesso ai dati personali dello smartphone di Syed Riswaan Farook, il terrorista che con la moglie ha ucciso 14 persone nell’attentato di San Bernardino del dicembre scorso? La trama che s’intravvede è degna di Scott Turow. L’azienda di Cupertino si oppone alla richiesta del giudice basata addirittura su una legge del 1789. L’All Writs Act non si occupava ovviamente di telecomunicazioni. È ancora in vigore e prevede un obbligo a carico di un soggetto se ciò è necessario nell’esecuzione di un’ordinanza. Le ragioni della sicurezza e della lotta al terrorismo si contrappongono, ancora una volta, a quelle della privacy. Apple sostiene che, se venisse obbligata a ideare una nuova versione del sistema operativo iOS per violare la backdoor dell’iPhone di Farook, metterebbe a repentaglio l’intera architettura dei suoi prodotti. Tutti facilmente craccabili per usare un brutto neologismo. E gli utenti sarebbero meno liberi e meno protetti. L’agenzia federale è di parere diverso. Farook aveva un iPhone 5c, non di ultima generazione, e l’operazione di scasso sarebbe limitata all’apparecchio del terrorista, senza compromettere quel delicatissimo strato di sicurezza, ideato dai crittografi, che avvolge il processore più all’avanguardia. La disputa tecnologica e legale è destinata a infiammarsi. C’è chi sospetta che l’FBI abbia volutamente sollevato il caso di San Bernardino, confidando in una reazione favorevole dell’opinione pubblica, per aprire una breccia che le consentirebbe di operare senza limiti in decine di altri casi. Secondo i sondaggi il 51 per cento è favorevole al Governo, il 38 per cento sta con Apple, il resto è incerto. La politica si divide. Trump ha mandato al diavolo, con i suoi modi spicci, gli uomini di Tim Cook («Chi si credono di essere?»). La Clinton e Sanders sono per ora prudenti. Cupertino ha dispiegato uno stuolo di celebri avvocati. Ha segue a pagina 4

www.cdt.ch

Fr. 3.– oggi con ticinosEttE

i tir riaccendono la polemica animi surriscaldati in ticino dopo la decisione del Nazionale sui transiti alpini indice puntato contro alcuni deputati – da berna: «Le cose non stanno così» tassazione

harmos

Coppie sposate, la mossa del PPD Arriva il test per allievi e docenti zxy Dopo la bocciatura risicata dell’iniziativa «Per il matrimonio e la famiglia», il PPD torna alla carica: ieri ha depositato al Consiglio degli Stati una mozione per impedire la tassazione individuale. Il partito vuole inoltre aumentare il livello delle bianChi a pagina 6 rendite AVS per le coppie sposate.

zxy Allievi delle medie e sistema scolastico ticinese finiranno presto sotto esame. Quest’anno nel nostro cantone si terranno infatti le prime indagini previste dal concordato HarmoS, volte a verificare il raggiungimento degli obiettivi formativi, solari e martinelli a pagina 8 fissati a livello nazionale.

giornAtA del MAlAto

zxy coda polemica in ticino dopo la decisione presa mercoledì dal Nazionale (su un postulato del 2014), di rivalutare l’obiettivo di trasferimento del traffico pesante dalla strada alla ferrovia. La legge prevede che entro due anni dall’apertura di alptransit potranno transitare da confine a confine al massimo 650 mila tir. secondo la maggioranza l’obiettivo è irraggiungibile e andrebbe ricalibrato. La decisione, presa con 91 voti contro 90 e 7 astenuti, fra i quali quattro deputati ticinesi, è stata contestata da partiti e da singoli politici, in quanto considerata una sconfessione delle promesse fatte nella recente campagna di voto sul raddoppio del san Gottardo. dalle reazioni sono emerse rabbia e critiche, soprattutto all’indirizzo dei deputati che si sono astenuti. ma da berna si getta acqua sul fuoco, sostenendo che la politica di trasferimento non viene modificata. al Nazionale intanto sono state presentate tre mozioni per l’introduzione di un pedaggio al san Gottardo. a pagina 7 l’opinione zxy FiLippO LOMbARdi a pagina 4

chiasso

FFS garantisce: «Gli ex magazzini saranno risanati»

Quando il cancro colpisce un bambino zxy In vista della Giornata del malato, prevista domenica, vi raccontiamo le storie di Ruben di Ponte Capriasca, che si è ammalato di leucemia a 12 anni ma ce l’ha fatta, e del commissario capo della polizia cantonale Fabio Tasso, ri-

coverato da giovedì scorso all’Ospedale regionale di Lugano a causa di un grave ictus. Nella foto Ti-Press/Reguzzi l’entrata del reparto Pediatria dell’Ospedale regionale di borla e Cappelletti alle pagine 2,3 e 9 Bellinzona.

zxy Cantone e FFS ieri hanno discusso il futuro della scuola di moda. Se non sorgerà a Chiasso, le FFS garantiscono: «Gli ex magazzini non resteranno abbandonati». a pagina 18

estero il presidente rumeno adesso punta sulla diaspora

lugano civico ampliato: progettazione criticata

Sport donis eroe di coppa «con Zeman sono cresciuto»

cultura i trasparenti del ’700 in esposizione a Mendrisio

zxy La diaspora in romania diventa affare di stato. il Presidente iohannis annuncia la creazione di un apposito dipartimento che dovrà favorire il rientro in patria dei «cervelli» rumeni. Colandrea a pagina 5

zxy La conferenza delle associazioni tecniche critica l’eoc sulla procedura di progettazione dell’ampliamento del civico. sotto tiro pure il Programma di agglomerato del Luganese. a pagina 15

zxy anastasios donis è l’uomo del momento a cornaredo: sua la doppietta che ha steso il Lucerna mandando il Lugano in finale di coppa svizzera. «La maglietta? L’ho regalata ai tifosi». CarCano a pagina 27

zxy in occasione delle festività pasquali il museo d’arte di mendrisio presenta una mostra con alcuni preziosi trasparenti di fine settecento di Giovan battista bagutti e della sua bottega. regosi a pagina 35

industria la crisi miete nuove vittime brexit o no l’ue non sarà più la stessa chiude anche la tubofer a Mezzovico il coMMento zxy titO tEttAMANti*

i

n Svizzera sembra predominare anche su fronti diversi l’opinione che la modifica dell’accordo tra la Gran Bretagna e l’UE, o peggio ancora la possibile uscita della stessa dall’Unione europea, non potranno avere alcuna conseguenza o influsso sui rapporti nostri con Bruxelles. Tale giudizio, condiviso da un recente fondo sul CdT, mi pare frettoloso e superficiale. Il mio pensiero – che concorda con la tesi dell’autorevole commentatore dei fatti dell’UE per il « Financial Times» Wolfgang Munchau – è ben diverso. Avre-

mo a che fare con una diversa UE sia nel caso di vittoria dei referendisti (uscita della Gran Bretagna dall’UE) sia nel caso di successo di Cameron: si resta grazie alle concessioni ottenute da Bruxelles. Superficialmente l’attenzione generale si è concentrata sulla clausola che permette al Governo inglese per quattro anni di non riconoscere prestazioni sociali a immigranti della zona Schengen. Quattro anni passano svelto ed è forse la meno importante delle concessioni. Lo stesso Cameron al Parlamento inglese ha detto che il

più importante successo dei negoziati consiste nell’aver ottenuto di essere esentati dal partecipare ad un’Unione sempre più stretta e coesa. Vale a dire l’UE viene divisa in due (non si tratta di un semplice opt-out temporaneo) e la sua ragione d’essere non è più come sancito nelle varie carte (ad esempio nel preambolo del Trattato di Roma del 1957) una sempre più stretta unione tra le nazioni partecipanti o al massimo lo è solo per alcuni Stati. Un’UE zop* finanziere

segue a pagina 4

hockey sU ghiaccio

zxy La crisi dell’industria ticinese si fa sentire: ieri si è saputo che la tubofer di mezzovico, storica azienda siderurgica, cesserà l’attività lasciando a casa 25 dipendenti. a Giornico è invece l’oemb che rischia di chiudere. La situazione è confermata anche dal barometro ubs, secondo cui restano cupe le prospettive per l’industria svizzera, in particolare per le piccole e medie imprese, mentre le aziende più grandi «fanno meno fatica». alle pagine 11, 17 e 31

Il Lugano batte lo Zugo ai rigori L’Ambrì si arrende al Bienne viglezio, lavezzo e faranda alle pagine 23, 24, 25

16053 9 771660 964605


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Primo Piano

Corriere del Ticino

Venerdì 4 marzo 2016

da sapere

La storia

il reParTo Il Servizio di emato-oncologia pediatrica dell’Ospedale regionale di Bellinzona, presso cui lavora il dottor Pierluigi Brazzola (leggi intervista a destra), è attivo dal 2008. Lavora in rete con altri 8 reparti specializzati di importanti ospedali elvetici e come punto di riferimento ha il Kinderspital di Zurigo. Collabora inoltre con un medico dell’Ospedale San Gerardo di Monza con 30 anni di esperienza sul campo.

istantanee Sopra, a destra: il reparto di Pediatria dell’ospedale regionale di Bellinzona (Foto Ti-Press/Agosta). Sotto: clown dottore della Fondazione Theodora all’opera in una clinica italiana.

«Tanti farmaci e niente kebab» il cancro visto da un bambino Ruben di Ponte Capriasca si è ammalato di leucemia a dodici anni ma ne è uscito Insieme ai genitori ci racconta «quel viaggio allucinante che non è stato solo buio» numeri e solidarietà daTi elveTiCi al 31 dicembre 2015 il registro svizzero dei tumori pediatrici conteneva informazioni su 8.192 tumori diagnosticati tra il 1976 e il 2015 a 8.105 pazienti di età compresa tra 0 e 16 anni. Il 56% di loro era di sesso maschile, il 44% femminile; 1.877 dei pazienti erano deceduti (23%). I tumori infantili più frequentemente diagnosticati in Svizzera (19762015) sono stati: leucemie (30%), tumori del sistema nervoso centrale (20%), linfomi (13%) e sarcomi delle parti molli (6%). verde sPeranza «La malattia oncologica ruba la vita ad un bambino», afferma la madre di ruben. «organizzazioni come Greenhope o make a wish gliene restituiscono un po’. e quei momenti di gioia sono un vero toccasana per i piccoli». Per chi non ne avesse mai sentito parlare, la ticinesissima Greenhope – dall’inglese verde speranza – è «una fondazione a scopo benefico che coinvolge e sensibilizza la comunità sportiva nella lotta contro il cancro infantile» (www.greenhope.ch). L’organizzazione supporta sia singoli atleti che squadre (bambini tra i 6 e i 12 anni) e organizza attività ricreative destinate ai giovani confrontati con la patologia (partite, concerti, visite allo zoo, ecc.). Per raccogliere fondi Greenhope fa capo a donazioni spontanee, alla vendita di materiale sportivo attraverso il proprio shop online e all’organizzazione di eventi, come ad esempio il Greenhope day che si svolgerà il 17 luglio al San Bernardino. make a wish invece – nata negli USa e diffusasi in molti Paesi tra cui la Svizzera – «si impegna a dare una svolta alla vita di bambini e ragazzi fra i 3 e i 18 anni gravemente ammalati» realizzando i loro desideri (www. makeawish.ch).

PaGIne dI romina borla

zxy «Ci sono cose che pensiamo succedano solo agli altri, ma questa volta gli altri ero io», esordisce Ruben di Ponte Capriasca, 15 anni, sopravvissuto alla leucemia. Sorride, sotto una montagna di capelli riccioli, invitandoci nella sua cameretta. Sopra il letto un megaposter con le immagini del «viaggio» che non avrebbe voluto fare ma che – grazie al suo spirito e alla forza della sua famiglia – «non è stato solo buio, ci siamo anche fatti delle grosse risate», e una collanina lunghissima. «Al Centro trapianti di Zurigo ci regalavano una perlina colorata per ogni trasfusione, ogni trattamento. E ne ho fatti, accidenti se ne ho fatti!» Si è ammalato a fine maggio 2012, in seconda media. «Mi si era gonfiata la pancia e avevo la febbre così siamo andati a fare un prelievo di sangue», racconta. «Il dottore diceva che la sua macchina dei valori era rotta e che ci aspettavano a Bellinzona per rifare gli esami. Non era vero». Il pediatra aveva capito ma voleva essere sicuro prima di allarmare la famiglia. «A Bellinzona Brazzola (specialista in ematologia ed oncologia pediatrica, n.d.r.) mi ha spiegato che dovevo restare in ospedale per iniziare delle cure, mettendo in atto la bassa carica batterica (che consiste nel consumare solo cibi freschi e cotti, tranne frutta e verdura sbucciate e mangiate subito, o in confezioni singole per evitare il proliferare dei batteri, ndr.). La prima domanda che gli ho rivolto è stata: “Posso mangiare ancora il kebab, il mio cibo preferito?”. “Da domani non ne potrai più mangiare”, ha risposto. Da lì ho capito che le cose si mettevano male». Il giorno stesso la famiglia è stata informata: Ruben stava lottando contro una leucemia acuta di tipo T. «Il grande capo Brazz, come lo abbiamo soprannominato, mi ha spiegato che avevo una specie di cancro al sangue. Poi hanno iniziato a darmi il cortisone, delle dosi da gigante, e tanti altri medicamenti». non c’è tempo per piangere «È stata un’immensa botta», afferma la madre Paola. «All’inizio mi sono fatta travolgere dall’emotività e dalla rabbia. Cosa dobbiamo imparare da questa esperienza, mi chiedevo. Oltretutto lui (indica con un sorriso il marito Toni, n.d.r.) parlava col medico di numeri. Viaggiava a statistiche, voleva sapere quanti ce la fanno e quanti no. Pensavo fosse impazzito. In quel momento li ho odiati tutti». «Brazzola mi è piaciuto dall’inizio», interviene Toni. «Mi ha detto subito: la malattia di suo figlio si cura. Vedremo di volta in volta come fare». Il rapporto con l’ospedale è funzionato, continua l’uomo. «Ci hanno supportato con grande empatia, erano efficienti e chiari. Ci sentivamo a “casa”». E la madre di Ruben, dopo il momento di iniziale smarrimento, ha deciso di lottare accanto a suo figlio. «Ok, mi sono detta. Succeda quel che deve succedere. Se ce ne andre-

mo, lo faremo col botto. Intanto dobbiamo vivere ogni giorno al meglio, 5 minuti alla volta. Ridendo e gustandoci ogni momento insieme. Non c’è tempo per piangere. Prenderla male o bene è una decisione. Mi sono fatta questa promessa: Ruben non dovrà vivere questo percorso con pesantezza e non dovrà mai sentirsi solo». Così Paola ha rinunciato alla sua attività per stare al suo fianco. Sempre. «Sono stata una privilegiata perché ho potuto scegliere», commenta. «In ospedale c’erano bambini con i genitori che andavano e venivano perché non potevano permettersi di lasciare il lavoro». Mentre Toni correva tra casa e ospedale per dare il cambio alla moglie; si occupava di Martina, la sorella minore di Ruben, supportato da amici preziosissimi – «la Patrouille Suisse», come li hanno soprannominati – e continuava a lavorare. Il ragazzino è stato a Bellinzona una decina di giorni per prepararsi al primo ciclo di chemioterapia. Sono essenzialmente due gli aspetti più difficili da gestire, evidenzia la madre: la bassa carica batterica – che nel loro caso è durata circa un anno e mezzo – e l’isolamento. Infatti, anche quando non stava male, Ruben doveva evitare gli spazi affollati: il suo sistema immunitario debolissimo avrebbe corso troppi rischi. Per fortuna le nuove tecnologie sono giunte in suo soccorso. «Nostro figlio ha imparato a usare il telefonino e

brutte bestie

i due aspetti più difficili da gestire, evidenzia la madre, erano la bassa carica batterica – che nel loro caso è durata circa un anno e mezzo – e l’isolamento

conoscere il mondo dei social network in quell’occasione», spiega il padre. Comunicava coi compagni e docenti, che non lo hanno abbandonato un istante, attraverso Skype e WhatsApp. «Loro mi hanno dato la forza, la mitica ex 4A e il prof. Baldini. Voglio ringraziarli, non mi hanno mai mollato». A maggio Ruben ha iniziato la chemioterapia. «Perdevo i capelli per colpa delle medicine e sono diventato pelato», racconta. «Non mi piaceva. Cominciavo a rendermi conto di cosa comportasse la mia malattia. La vera storia iniziava in quel momento, fino ad allora era stata una passeggiata». Infatti dopo il secondo ciclo di chemio ha sviluppato una reazione ad un farmaco. «Mi sono venuti dei grandi dolori alle gambe, sembrava di essere punto da migliaia di vespe insieme. Per cercare di alleviare il dolore mi hanno dato la morfina. Sono rimasto una decina di giorni sotto l’effetto di questa droga e quando hanno iniziato a scalarla sono arrivate le allucinazioni. Sembrava di stare benissimo e nello stesso tempo mi sentivo malissimo. Vedevo di tutto, dai mostriciattoli ai miei compagni di classe. Vedevo pure dei cinesi volare sopra me. Durante questa fase allucinante mi sono reso conto di quanto fosse facile perdere la muscolatura. Dopo una settimana avevo perso tutta la forza e sembravo uno scheletro con la pelle. Non riuscivo a camminare». Quando stava male chiamava sua madre «sempre lì, attenta». Quando stava meglio chiedeva del papà «che scherzava su tutto». Di quel periodo, oltre alla camera di ospedale dove stava 24 ore su 24, Ruben ricorda le risate. «Appena si sentiva un attimo meglio ripartiva», affermano i genitori. «Aveva una capacità di ripresa fantastica. E una piantana diventava un monopattino, una macchinina per bimbi e la carrozzella dei mezzi veloci con cui spostarsi, senza contare gli scherzi agli infermieri...». E poi il campo scout. «Brazzola gli ha permesso di andare», riferisce Toni. «Lui pe-

sava 30 chili, pioveva, ma era lì nel bosco contento. È tornato entusiasta. Quel momento valeva più di una terapia». Purtroppo, però, il terzo ciclo di chemio è stato un disastro. «Ho fatto ancora reazione e sono finito dritto in terapia intensiva. Ottobre è stato il momento peggiore: le cure non funzionavano e la leucemia non era sparita. Avrei dovuto fare il trapianto di midollo per guarire, me lo ha spiegato il grande capo, e da come parlava ho capito che non mi sarebbe piaciuto per niente». Come se non bastasse, è stato trasferito d’urgenza all’Inselspital di Berna per una crisi. «Allora ho compreso quanto fossimo fortunati a stare in Ticino», dice Paola. «A Bellinzona l’ambiente è famigliare. I medici sono capaci e disponibili, ascoltano il paziente, chiedono moltissimo ma concedono anche. Gli infermieri ci portavano il videoregistratore in camera, i biscotti con la nutella, restavano con Ruben quando stava male anche se avevano terminato il turno. A Berna tutti bravissimi, ma era una grande clinica con un’organizzazione ferrea. A volte ti sentivi un numero. Non esistevano eccezioni». Dopo il ricovero nella capitale la famiglia si è recata a Zurigo. «Quasi svengo – dice Paola – vedendo la camera sterile del Centro trapianti all’Ospedale pediatrico in cui avrebbe dovuto stare Ruben per 100 giorni. Era un acquario di 4


Primo Piano

Corriere del Ticino

Venerdì 4 marzo 2016

livello internazionale. Ad esempio: se intendo raggruppare 20 Paesi per la ricerca devo scontrarmi con 20 diverse legislazioni che riguardano gli studi clinici. Trovare un accordo non è evidente. Ritengo sia necessario semplificare la procedura altrimenti di progressi non se ne fanno». Ricordiamo che senza il consenso dei genitori non si può coinvolgere il bambino nella sperimentazione clinica. «Se il paziente non è arruolato in un nuovo protocollo di terapia – aggiunge l’esperto

– si propone quindi la migliore terapia standard al momento conosciuta». Un’arma ConTro il male Il Registro cantonale dei tumori (in Ticino non esiste un registro specifico per la casistica pediatrica) collabora con il Registro svizzero dei tumori pediatrici. «Questi strumenti – sottolinea Brazzola – servono a migliorare la prevenzione, permettono di affinare le terapie e, soprattutto, di capire come bisogna

muoversi nei confronti dei pazienti guariti. I dati raccolti permettono infatti una serie di studi epidemiologici a lungo termine per capire se i “survivor” avranno dei problemi fisici, emotivi o di integrazione sociale. Perché le nostre cure salvano ma possono danneggiare l’organismo. Inoltre, grazie ai registri, si potrà rispondere a tutta una serie di domande: i tumori infantili sono in aumento? In quale aree? Perché? La crescita/la diminuzione è da mettere in relazione a fattori ambientali?».

l’inTervisTa zxy PIerLUIGI BrazzoLa*

«Tumori in età pediatrica, l’80% dei pazienti ce la fa» In Ticino si registrano 10-15 nuove diagnosi l’anno Ruben non è il solo bambino ad aver affrontato e vinto il cancro. Il mese scorso, per esempio, è arrivata la notizia che un chirurgo del Kinderspital di Zurigo ha eseguito con successo un trapianto cardiaco a una neonata di sole tre settimane (per la Svizzera si trattava del primo intervento di questo tipo su un bebè con meno di 30 giorni). L’operazione si è resa necessaria a causa di un tumore congenito che opprimeva il cuore della piccola. Già, perché con il cancro si può anche nascere purtroppo. «In Ticino si registrano 10-15 nuovi casi di tumori infantili all’anno», precisa Pierluigi Brazzola, specialista in ematologia ed oncologia pediatrica presso l’Ospedale regionale di Bellinzona e Valli. «Ma per molti pazienti c’è speranza, grazie alla ricerca che ha fatto passi avanti nella diagnosi e nella cura. Ora alle nostre latitudini si arriva alla guarigione definiva nell’80% dei casi e oltre». Resta da capire come sarà la vita di questi «cancer survivor», in particolare se i trattamenti a cui sono stati sottoposti non complicheranno loro l’esistenza.

metri quadrati con tre pareti di plexiglas. Ma a mio figlio ho detto: “Se ce l’ha fatta Nelson Mandela ce la faremo anche noi! Vai tranquillo, vivremo per un po’ in una cabina del telefono, ci inventiamo una sitcom». Ruben è entrato nell’«acquario» una settimana prima dell’intervento, dopo essersi fatto l’ultima doccia (poi la carica batterica dell’acqua sarebbe stata troppo alta). la vita in un acquario «Dopo circa una settimana ho cominciato la radioterapia, una terapia molto forte che serviva a distruggere il midollo malato per poter fare il trapianto», racconta il ragazzo. «Abbiamo avuto la fortuna di trovare un donatore velocemente: in un paio di mesi», dice il papà. «Il midollo di Ruben è abbastanza comune. C’erano bambini a Zurigo che aspettavano da oltre un anno. Così il 23 dicembre 2013 ha subito il trapianto. Il decorso è stato molto doloroso. Lui dormiva, piangeva, urlava dal male, vomitava. Dopo l’intervento, il sistema immunitario è a zero. Poi pian piano i globuli bianchi cominciano a riformarsi. Tu devi aspettare». Per far passare il tempo nella terribile camera sterile Ruben e sua madre (disinfettata ogni volta da capo a piedi) guardavano lo stesso film, giocavano ai giochini elettronici e ai Lego (steriliz-

zati ad uno ad uno). Dopo 30 giorni il ragazzino ha potuto uscire dalla stanza per 5 minuti e, poco alla volta, sempre di più. Finché, al 42. giorno, ha potuto tornare a casa (febbraio 2014). «Eravamo contentissimi ma pure angosciati», dicono i genitori. «Il rischio era infatti altissimo. Così, per un annetto, la vita è stata una paranoia. Non avendo a disposizione una camera sterile e un team di professionisti che ti coprono le spalle, ti senti perso. Cambiavamo in continuazione lenzuola, asciugamani e vestiti. La pulizia doveva essere più che approfondita e le persone che venivano a trovarci (poche alla volta) dovevano lavarsi e cambiarsi prima di entrare in casa. Ruben era debole, non riusciva a salire le scale e prendeva molte pastiglie. In ospedale una 60. al giorno, a casa una 40.». Ma si è ripreso in fretta e ha potuto smettere con la carica batterica. «Era luglio», ricorda Toni. «Si è comprato mezzo chilo di speck e se l’è mangiato tutto». Il 23 maggio 2014 è tornato a scuola: ha completato un anno in due raggiungendo i compagni. A dicembre 2015, a due anni dal trapianto, si è sottoposto ad un check up completo che ha fatto tirare a tutti un sospiro di sollievo. «Infatti – spiega Toni – dopo questo lasso di tempo il rischio di recidiva crolla». Fortunatamente il viaggio «allucinante» di Ruben è finito.

zxy «Purtroppo nessuno è immune dalle malattie oncologiche», esordisce Pierluigi Brazzola. «Ritroviamo dunque il cancro anche durante quella che viene definita l’età pediatrica: dai 0 ai 16 anni. Le patologie più frequenti in questo momento della vita sono le leucemie, i tumori cerebrali e i linfomi. Insieme rappresentano oltre il 60% della casistica. Lo indica una statistica di respiro internazionale, confermata a livello nazionale e cantonale». In Ticino – specifica il nostro interlocutore – si registrano tra le 10 e le 15 nuove diagnosi l’anno: circa 3-4 leucemie, 1-2 tumori cerebrali, 1-2 linfomi, più altre patologie. Il reparto Pediatria dell’Ospedale regionale di Bellinzona mette a disposizione dei pazienti 3 camere (colorate) per la degenza e una per le cure ambulatoriali (controlli, trasfusioni, chemio, ecc.). Cosa sanno i vostri pazienti del cancro? «L’informazione è sempre concordata con i genitori e adeguata all’età. A un bambino di 2 anni si dice che ogni tanto deve fare la nanna in ospedale per curarsi, non si entra nel dettaglio. Molto spazio è lasciato alla sensibilità di mamma e papà. Ci sono comunque terapie che durano 5-6 mesi e, con il passare del tempo, anche i più piccoli iniziano a fare domande: “Non sto più male, perché devo restare qui?”. Ai bambini che frequentano la Scuola dell’infanzia oppure le Elementari spieghiamo la situazione con l’ausilio di libri, disegni, figurine, cartoni animati, ecc. A partire dagli 11 anni siamo però tenuti a metterli al corrente in maniera concisa e per iscritto, specie se partecipano a protocolli di terapia ufficiali. Dai 14 anni l’informazione dev’essere completa e dettagliata». Come reagiscono i bambini di fronte alla malattia? «I bambini, ma anche i ragazzi, vivono alla giornata. Di solito i loro pensieri restano ancorati al presente. Di fronte alla patologia non si tirano indietro: dicono “Ok, iniziamo la terapia per guari-

nel presente

i bambini, ma anche i ragazzi, vivono alla giornata. di fronte alla patologia non si tirano indietro, dicono: «ok, iniziamo la terapia per guarire»

re”. I più piccoli, in ogni caso, impiegano un po’di tempo a capire e si fanno più che altro domande concrete: “Quanto resterò in ospedale?”, “Mi devi pungere?”, “Devo prendere delle medicine?”. Mentre i più grandi sanno che si tratta di una cosa grave e reagiscono a dipendenza del loro vissuto. Alcuni hanno dei concetti chiari della malattia oncologica perché magari hanno assistito un parente che ne ha sofferto. Altri hanno sentito parlare del cancro in generale ma non comprendono cosa significhi davvero, di conseguenza le loro preoccupazioni riguardano gli impegni scolastici e sportivi, gli amici, ecc. Solo in un secondo momento – visto che se ne continua a parlare – esprimono dubbi e domande legati alla malattia». L’altra faccia della medaglia è la reazione dei genitori alla condizione del figlio... «Già, spesso la famiglia è più spaventata di quel che dovrebbe. Molte volte i genitori collegano la malattia oncologica del figlio a quella di un adulto che hanno conosciuto. Ma non è la stessa cosa. Le possibilità di guarigione in età pediatrica sono superiori». Ovvero? «Negli ultimi 30 anni la mortalità per tumori infantili è diminuita costantemente. Ora alle nostre latitudini si arriva alla guarigione definiva nel 80% dei casi e oltre. Poi è vero che per alcune tipologie di cancro abbiamo quasi il 100% di possibilità di guarigione, tuttavia per altre forme tumorali le chance sono molto più basse: si arriva al 1020% per particolari varietà di tumori cerebrali e di tumori solidi. Le recidive restano più difficili da trattare». Tumori infantili, quali sono le cause? «Il cancro in età pediatrica è piuttosto il risultato di un difetto intrinseco della persona. Siamo composti da miliardi di cellule che devono seguire un programma, a volte succede che queste cellule non facciano il loro dovere. Ci sono dunque persone che nascono con anomalie le quali possono portare a sviluppare un tumore. Per alcune patologie questa anomalia è sufficiente per far sviluppare il tumore, per altre vi devono essere altri fattori per sviluppare la malattia. Queste imperfezioni di solito non si ereditano e non sono causate da fattori esterni. Nell’oncologia infantile, infatti, il fattore ambientale è l’ultimo da considerare. Certo, sono stati documentati casi particolari in cui l’ambiente ha avuto un ruolo di primo piano. Se ad esempio si vive in aree altamente inquinate o tossiche si possono sviluppare questo tipo di patologie

in modo precoce (vedi Chernobyl). Quello che si può dire, grazie al Registro svizzero dei tumori pediatrici, è che alle nostre latitudini negli ultimi 20 anni non si sta verificando un aumento della casistica, e quindi non si ritiene che i fattori ambientali giochino un ruolo significativo». C’è una correlazione tra esposizione a campi elettromagnetici e sviluppo di tumori infantili? «Sono stati svolti studi su diversi fattori: vicinanza a centrali nucleari, campi elettromagnetici, strade di grosso traffico, ecc. In Svizzera nessuno di questi fattori è risultato significativo». Ora parliamo di cure. «Le terapie sono molto variabili. Ci sono casi in cui si riesce a gestire il tumore con un solo intervento chirurgico, altri invece richiedono molto tempo – fino a due anni – e interventi di chirurgia, chemioterapia e radioterapia. La tendenza è quella di privilegiare le cure ambulatoriali e non la degenza in ospedale. Inoltre controlli e trattamenti di supporto possono essere svolti anche a domicilio. Così si semplifica la vita al paziente e alla famiglia. Mentre in caso di ricovero il reparto Pediatrico propone una serie di opzioni per alleggerire il soggiorno: Tv, Internet, gli appuntamenti con i clown dottori della Fondazione Theodora, le attività proposte dalla nostra animatrice e così via». E per quel che riguarda la copertura dei costi? «In Svizzera è buona. Alcune patologie, ad esempio i tumori cerebrali, sono a carico dell’Assicurazione invalidità (AI) quindi godono di una copertura completa dei costi delle cure. Altre malattie sono invece a carico della cassa malati. Negli ultimi tempi abbiamo avuto dei problemi per il rimborso di un farmaco che, non essendo omologato nel nostro Paese ma facendo parte delle terapie standard di base, importiamo dall’estero. Le casse malati hanno in questo caso la facoltà di decidere se e quanto rimborsare. Alcune di loro faticano a comprendere l’importanza di questo farmaco. Inoltre, sempre per quel che riguarda la questione economica, ricordo che AI e casse malati coprono le spese delle cure, ma una famiglia con un bambino malato di cancro deve sostenere tutta una serie di costi che nessuno rimborsa: perdita di lavoro o di guadagno (non è raro che uno dei due genitori smetta di lavorare per star vicino al figlio), pasti, viaggi, benzina, ecc. In caso di difficoltà, comunque, intervengono i nostri assistenti sociali che – tramite fondazioni e associazioni ad hoc – trovano una soluzione». * specialista in ematologia ed oncologia pediatrica presso l’Ospedale regionale di Bellinzona e Valli

le cause

Ci sono persone che nascono con anomalie le quali possono portare a sviluppare un tumore. Queste imperfezioni di solito non si ereditano

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la riCerCa In pediatria è difficile portare avanti dei percorsi di ricerca, sostiene Brazzola. «I problemi sono di due ordini», spiega. «Il primo è di ordine numerico, il secondo legislativo. Nell’adulto abbiamo molti casi, questo significa tanta ricerca e parecchi progressi. Mentre in pediatria, per fortuna, i casi sono molto meno. Per fare ricerca è quindi necessario unire le forze ma ci si scontra con la difficoltà di creare dei protocolli, prima a livello nazionale e poi a

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www.goo.gl/oydxVl “Greenhope, guarire con lo sport” Il Quotidiano, RSI, 15.04.2016


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www.bit.do/teleticino-greenhope “Sport e beneficenza al Greenhope Day” Zoom, Teleticino, 17.07.2016


www.bit.ly/SwissEpicRide “Thomas Frischknecht und Ralph Näf nach der letzten Etappe am Swiss Epic” www.ride.ch, 17.09.2016


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Greenhope -Weekend

Wenn die Vaillant Arena in Davos ergrünt Die Einladung der Stiftung Greenhope für alle an Krebs erkrankten Kindern in der Schweiz, zu einem Charity-Eishockey-Match nach Davos, liess alle Herzen höher schlagen. Eine Ehrenrunde mit den grünen Trikots von Greenhope

Man vergisst nicht mehr das Strahlen in den Augen der Familien, als sie das prächtige 4-Sterne Hotel in Davos betraten und ihre Zimmer bezogen. Schon im Eingangsbereich wurden sie von den Greenhope-Mitarbeitern sehr herzlich begrüsst und über das Programm des Wochenendes informiert. Sie fühlten sich ab der ersten Minute an diesem Ort willkommen. Mit den geschenkten grünen Mützen der Stiftung auf ihren Köpfen wurden sie schon bald für ein feines Abendessen von einem Bus abgeholt. Anschliessend versammelten sich die rund 450 Gäste von Greenhope, um sich bei klirrender Kälte und Schneegestöber zur Vaillant Arena zu bege-

... und als es vor dem Spiel in der Eishalle dunkel wurde, leuchteten die vielen grünen Leuchtstäbe der Greenhope-Gäste.

ben. Der Höhepunkt des Abends war das Spiel HCD gegen Kloten Flyers. Die Stimmung im Stadion war sensationell. Als es vor dem Spiel in der Eishalle dunkel wurde, leuchteten die vielen grünen Leuchtstäbe der Greenhope-Gäste und die Eishockey-Spieler fuhren in speziell angefertigten grünen Trikots eine Ehrenrunde – ein eindrücklicher Moment.

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Am folgenden Morgen wurden die Familien mit einem Frühstück der Luxusklasse überrascht, was alle Müdigkeit der kurzen Nacht verfliegen liess. Von Greenhope durften sie einen Gutschein aussuchen, der ihnen erlaubte, den weiteren Tagesverlauf nach ihren Wünschen zu gestalten um ihn alleine oder zusammen mit anderen Familien zu geniessen. Während des ganzen Wochenendes taten die vielen Helfer von Greenhope ihr Bestes, damit sich die Gäste wohl fühlten. Es war für alle sehr eindrücklich von den Gründern etwas über die Entstehung der Stiftung zu erfahren. Greenhope ist eine Organisation von Sportlern, die den Kampf gegen Kinderkrebs unterstützt. Hinter dem Logo steckt nicht einfach nur eine Organisation, die Weekends organisiert. Es ist ein Wohltätigkeitsprojekt, das aus einem starken Wunsch entstanden ist, dem Wunsch, Menschen in einer schweren Zeit während einer Krebserkrankung zu helfen. Dieses Grün steht für Sportler, die sich auf ihre ganz eigene Weise für so etwas Wichtiges einsetzen. Danke Greenhope!

TEXT Franziska Derungs FOTOS Stiftung Greenhope


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11. und 12. Juni 2016

Wunderbare Stunden in der Sonnenstube der Schweiz Die angereisten Familien erwarteten viele Überraschungen Sommer, Sonne und viele Überraschungen brachte das Familienwochenende im Tessin mit sich. Das GREENHOPE-Team übertraf sich selbst mit dem tollen Wochenende! Am Samstag, dem 11. Juni reisten die 23 Familien individuell nach Lugano an. Schon im Hotel «Villa Sassa» erwartete uns die erste Überraschung beim Öffnen der Zimmertür! Aus einem «kurzen Blick ins Zimmer werfen» wurde ein regelrechtes Bestaunen. Die Zimmer waren sehr gross und schön eingerichtet und hatten mehrheitlich eine Terrasse mit Seeblick. Eine grosse Packung Ragusa wartete im Hotelzimmer auf die Naschkatzen, eine erste kleine Stärkung nach der doch eher langen Anreise. Auch die Wellnessoase und der grosse Aussenpool des Hotels waren ein absolutes Highlight.

Tolle Stimmung, fantastische Aussicht und wunderbares Wetter. Lilian Baumann, die Präsidentin der Kinderkrebshilfe Schweiz und Luca Cereghetti von GREENHOPE begrüssten die zahlreichen Familien und Gäste in der «Villa Sassa».

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Kaum aus dem Staunen wieder heraus, folgte die Entscheidung, wie man den Nachmittag verbringen wollte, der den Familien zur Verfügung stand. Während sich die einen für


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GREENHOPE Familien-Wochenende in Lugano

das Wellnessen im Hotel entschieden, zog es die anderen in die Stadt, an den See, an den Markt und die Fussballfans ins Public-Viewing. Auch wenn wir den Nachmittag alle anders

verbrachten, waren wir uns in zwei Sachen einig: Über das wunderschöne Hotel und über den gelungenen Sieg der «Schweizer Nati».

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Knurrende Mägen: Die Gruppe auf dem Weg ins Restaurant.

Um 18 Uhr versammelten wir uns dann in der Hotellobby, wo wir schon mit den nächsten Geschenken überrascht wurden. Alle Teilnehmer erhielten ein attraktives schwarzes GREENHOPE-T-Shirt und anschliessend gab es einen Willkommens-Apéro, welcher vom Hotel gesponsert wurde. Nach einer kurzen präsidialen Begrüssungsrunde durch Luca vom GREENHOPETeam und Lilian von der Kinderkrebshilfe Schweiz ging es los in Richtung Ristorante ABC. Es erwartete uns ein leckeres italienisches Nachtessen und durch die Wartezeiten zwischen den Gängen boten sich Gelegenheiten, um mit den Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen. Auch die Kinder wussten sich zu verweilen und verbrachten das Abwarten auf der Terrasse des Restaurants oder vergnügten sich beim Malen und Karten spielen. Mit mehr oder weniger vollen Bäuchen

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«Buon appetito» und «Grazie Mille» GREENHOPE!

Fahrt ins Blaue.


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«Bähnli» am Ziel und ab in die Luft.

Der Helikopterflug war für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis!

GREENHOPE-Crew und Piloten vor einer der Maschinen.

kehrten wir per piede ins Hotel zurück. Müde und mit vielen schönen Erinnerungen an den Tag ging es teilweise sehr spät ab ins Bett. Am nächsten Morgen schlugen wir uns die Bäuche am reichhaltigen Frühstücksbuffet voll und trafen uns voller Vorfreude um 9 Uhr wieder in der Hotellobby. Gut ausgerüstet brachen wir auf. Schon nach einigen Metern wartete eine «Tschu-Tschu»-Bahn auf uns. So konnten wir gemütlich eine Stadtrundfahrt durch Lugano geniessen. Die Fahrt endete ausserhalb der Stadt auf einer grossen Wiese. Die Kinder trauten ihren Augen kaum, als dort zwei Helikopter für uns bereit standen. Alle Teilnehmer konnten anschliessend einen unvergesslichen Flug auf den Monte Bré erleben! Es wurden viele Bilder geschossen, gestaunt und einfach genossen. Der Flug war

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Auch das Unterhaltungsprogramm war abwechslungsreich.

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überwältigend und bestimmt das grösste Highlight des Wochenendes. Die Aussicht auf den See war wunderschön und das Wetter machte das Ganze perfekt. Auf dem Monte Bré standen den Kindern eine Hüpfburg und ein Spielplatz zur Verfügung. Nach dem sie sich reichlich ausgetobt hatten, gab es sogar noch eine «ClownShow» für Klein und Gross. Während die einen Kinder plötzlich zaubern konnten, bewiesen andere ihr Talent beim Hula-Hopp. Doch nicht nur die Kinder standen auf der Bühne, sondern auch die Eltern wurden in das Programm miteinbezogen. Für Unterhaltung war also rundum gesorgt. Am Mittag genossen wir ein grosses Barbecue, welches das GREENHOPE-Team vorbereitet hatte. Die Auswahl war riesig und sehr abwechslungsreich. Nach dem Essen machten sich die Kinder bereits wieder zum Spielen auf und konnten viele Sachen von der vorherigen Show ausprobieren und nachmachen. Für die

Eltern gab es noch Kaffee und für alle ein Stück Kuchen. So bot sich Gelegenheit mit dem Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen. Während dem gemütlichen Beisammensein, tauchte plötzlich ein Polizeiauto mit Blaulicht auf und erschreckte vorerst den einen oder anderen. Doch schon bald stellte sich heraus,

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dass es sich um eine weitere Attraktion handelte, die GREENHOPE für uns organisiert hatte. Die Polizisten führten uns das Auto vor und man konnte sich selbst mal hinters Steuer setzen oder die Sirene auslösen. Es bot sich auch die Möglichkeit, einmal eine Schussschutzweste zu tragen, welche erstaunlich schwer war. Die Polizisten waren sehr freundlich und aufgestellt und posierten für viele Fotos mit uns. Vor lauter Staunen ging dann fast noch das Dessert vergessen. Nach Kaffee und Kuchen ging es dann los in Richtung Monte Bré-Bahn. Der Spaziergang zur Bahn trieb uns den Schweiss auf die Stirn, da die Sonne inzwischen richtig brannte. Auf einem Aussichtsplateau mit herrlichem Blick auf Lugano und den See schoss Markus Beer ein Gruppenfoto als Erinnerung an das tolle Wochenende. Danach ging es mit der Monte Bré-Bahn runter nach Lugano und dann weiter mit der «Tschu-Tschu»-Bahn zurück ins Hotel. In der Lobby versammelten wir uns ein letztes Mal und bedankten uns beim GREENHOPETeam für das unvergessliche Wochenende.

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GREENHOPE Familien-Wochenende in Lugano

Glücklich und mit wunderschönen Erinnerungen und Geschenken im Gepäck kehrten wir alle nach Hause zurück. Liebes GREENHOPE-Team: Vielen, vielen Dank für dieses tolle Wochenende. Wir alle haben die Zeit in Lugano sehr genossen und sprechen immer wieder von diesen zwei unvergesslichen Tagen! Ihr habt uns allen eine riesen Freude bereitet und manches Herz höher schlagen lassen!

Grazie di cuore!

Für unsere Mitglieder: Einladung für das GREENHOPE Familien-Wochenende in Davos.

26./27. November 2016

Raffaela Setz

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sport

Freitag, 25. November 2016 Freiburger Nachrichten

Rathgeb zieht sein Ding durch

Spirig erwartet zweites Kind

Gottérons Yannick Rathgeb bewegt sich zwischen Genie und Wahnsinn. Mit 13 Skorerpunkten zählt er zu den Top 6 der NLA-Verteidiger, gleichzeitig hat er immer wieder Aussetzer und eine negative Plus-Minus-Bilanz (-5). Frank Stettler EISHOCKEY Der 21-jährige Yannick Rathgeb gehört zweifelsohne zu der Sorte Spieler, die sich nicht verstecken. Der Verteidiger ist extrem talentiert – und das weiss er auch. Er scheut die Verantwortung nicht und strahlt grosses Selbstvertrauen aus. Ein schon fast zu grosses, wie Kritiker bemängeln. In der Tat ist der Grat zu einem nonchalanten oder gar arroganten Auftreten im Spiel bei Rathgeb zuweilen schmal, und er bezahlt seinen Übermut in Form von Aussetzern immer wieder mal teuer. Gleichzeitig ist er in der Offensive ein sicherer Wert und zeichnete mit seinem Treffer in der Overtime gegen Kuopio (FIN) etwa dafür verantwortlich, dass Gottéron in die Viertelfinals der Champions Hockey League einzog. Yannick Rathgeb, Ihr Spiel liegt zurzeit irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn, auf Tore folgen oftmals defensive Aussetzer. Wie erleben Sie das aktuelle Auf und Ab bei Ihren Leistungen? Im Augenblick habe ich zusammen mit Larri Leeger das Pech, dass jeder Fehler gleich mit einem Gegentor bestraft wird. Ich denke, dass ich zu Beginn der Saison auch den einen oder anderen Fehler begangen habe. Damals hat es aber nicht gleich nach jedem Puckverlust hinten geklingelt. So wie jetzt, wenn ein Tor daraus resultiert, fällt es natürlich mehr auf. Wie erklären Sie sich Ihre Fehler? Ist es Übermut? Es sind ja nicht immer die gleichen Fehler, sondern es ist stets ein anderer. Insofern sollten sie je einmal ausgeschöpft sein… Jedenfalls hoffe ich, dass ich einen Fehler nicht zweimal begehe. Denn sonst würden bestimmt Konsequenzen folgen. Wie reagiert denn Trainer Larry Huras, wenn Sie einen Bock schiessen? Jeder Spieler wird gleichbehandelt. Huras staucht keinen vor der ganzen Mannschaft zusammen, sondern nimmt dich zur Seite und sucht das persönliche Gespräch. Natürlich sagt

Yannick Rathgeb sorgt für Emotionen – im Guten wie im Bösen. er dir dann, dass das nicht sein darf. Aber solange du den gleichen Fehler nicht zwei- oder dreimal machst, ist es nicht so schlimm. Im anderen Fall sitzt du dann halt einfach. Ihrem Selbstvertrauen scheint beispielsweise ein Fehlpass in Unterzahl gegen die SCL Tigers, der zu einem Gegentor geführt hat, nichts anzuhaben. Ich versuche ganz einfach, mein Spiel durchzuziehen und mich nicht von meinem Weg abbringen zu lassen. Ich denke, das Wichtigste ist, immer so weiterzumachen, als wäre nichts passiert. Sie sind noch sehr jung. Woher nehmen Sie diese mentale Stärke? Ich fühle mich extrem gut aufgehoben in dieser Mannschaft und in Freiburg. Das führt dazu, dass ich mit sehr viel Selbstvertrauen aufspielen kann. Ich weiss, dass meine Mitspieler meine Leistungen schätzen. Aber natürlich sind sie auch böse, wenn ich einen

Fehler mache. Trotzdem lasse ich mich wie gesagt nicht von meinem Weg abbringen. Sobald du dich verstellst, kommt es eh nicht gut. Mein Ding durchzuziehen ist letztlich auch das, was mich ausmacht. Sie sagen, dass Sie sich hier wohlfühlen. Ihr Vertrag läuft Ende Saison aus. Gibt es Neuigkeiten bezüglich Ihrer Zukunft? Ich schaue mir momentan Verschiedenes an, und es werden, wie es eben so ist, Gespräche bei Kaffee und Kuchen geführt (lacht). Irgendwann wird dann ein Entscheid fallen. Das wird aber nicht heute oder morgen der Fall sein. Dann kehren wir zurück zur Aktualität. Wie sehr ärgert Sie das Cup-Out vom Dienstag gegen Zug noch? Es ist insofern ärgerlich, als wir kurz vor Spielende die Möglichkeit hatten, die Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden. Wir hätten nach diesem Spiel noch zwei gewinnen müssen und hätten dann einen

EISHOCKEY Die Stiftung Greenhope und der HC Davos laden morgen an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien zum Match gegen Gottéron ein. Vor Jahresfrist hatten die Bündner bei der Premiere des Charity Games 40 000 Franken gesammelt, die nun investiert werden, um den Kindern

ein spezielles Wochenende zu bieten. Die Partie gegen Gottéron ist die Neuauflage dieser Aktion. Zu diesem Zweck spielen die Teams in grünen Trikots (im Bild Andrei Bykow und Andres Ambühl), die nach der Partie zugunsten der Stiftung Greenhope versteigert werden. fs/Bild zvg

Am Freitag steht zu Hause gegen Servette, das drei Zähler vor Gottéron klassiert ist, ein eminent wichtiges Spiel an… Gegen die Genfer ist es immer speziell; in diesen Spielen passiert meist viel. Ich freue mich immer, wenn intensive Partien zu erwarten sind. So macht es Spass, Eishockey zu spielen. Die Genfer weisen das statistisch schlechteste

Sie selbst konnten zuletzt ebenfalls wieder mehr skoren. Woran liegt es? Wenn es läuft, dann läuft es eben… Nein, ich denke, dass wir uns langsam finden. Cervenka, Birner, Mauldin, Sprunger und ich sind alles verschiedene Charaktere, die sich zunächst aufeinander abstimmen mussten. Jetzt weiss jeder, wo der andere ist und wo der Puck hinmuss. Unser Powerplay ist inzwischen gut strukturiert. Ich persönlich hatte zudem Anfang Saison Rückenprobleme und musste immer wieder mal pausieren. Jetzt bin ich wieder gesund, was auch einen kleinen Unterschied ausmacht.

Vorschau

Die Fakten zu Genf-Servette

Gottéron gegen Genf wieder mit Kienzle; Picard überzählig

Servette bezahlte am Dienstag den Einzug in den CupHalbfinal teuer. Center Kevin Romy zog sich gegen Davos einen Schlüsselbeinbruch zu und fällt wochenlang aus.

Gemeinsam für krebskranke Kinder

Das achtplatzierte Biel ist mit vier Punkten Vorsprung in Reichweite. Welche Rolle spielt das für die Psyche? Es tut sicher gut, zu wissen, dass wir wieder nah dran sind. Zuletzt haben wir Spiele gewonnen, kamen aber in der Tabelle nicht wirklich vorwärts. Es ist nun schön, wieder dabei zu sein, das gibt ein gutes Gefühl.

Boxplay der Liga auf. Also werden Ihre Qualitäten im Powerplay gefragt sein. Wir verfügen über mehr als nur eine starke Powerplay-Formation. Ich hoffe, dass unsere Linie etwas reissen kann, und wenn nicht, dann die zweite. Wir alle haben in Überzahl Fortschritte erzielt und schiessen mehr Tore.

Der heutige Gegner

Zuletzt hat das Team von Trainer Chris McSorley dreimal in Serie verloren.

Charity Game

Bild Keystone

Titel gehabt. Da wir aber wieder nahe am Strich sind, liegt unser Fokus auf der Meisterschaft.

Gesperrt ist Cody Almond, der im gleichen Spiel einen Gegner von hinten in die Füsse getreten hatte (Slew Footing). Der Kanadier Nathan Gerbe ist mit einer Körpergrösse von nur 165 Zentimeter der kleinste Spieler der Liga. In dieser Saison konnten Genf und Gottéron je einen Overtime-Heimsieg im Direktvergleich feiern.

Gottéron empfängt heute (19.45 Uhr) Servette zu einem sogenannten SechsPunkte-Spiel. Die Genfer liegen in der Tabelle drei Zähler vor Freiburg, das mit einem Sieg zum Strich aufschliessen könnte, ehe es morgen in Davos antreten wird. Trainer Larry Huras kann für dieses RomandieDerby aus dem Vollen schöpfen. Verteidiger Lorenz Kienzle, der sich vor einem Monat im Cup-Achtelfinal gegen die ZSC Lions verletzt hatte, gibt heute sein Comeback. Auch John Fritsche dürfte als 13. Stürmer dabei sein. Überzählig beim Ausländer-Quintett ist Verteidiger Alexandre Picard, der am Dienstag beim Cup-Out gegen den EV Zug keine Werbung in eigener Sache betrieben hatte. «Unser Powerplay ist mit vier

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Ausländern im Sturm besser geworden. Überhaupt haben wir so mehr Punch gegen vorne», sagt Trainer Huras. fs

Heute spielen

Ambri - Biel 19.45 SC Bern - Davos 19.45 Gottéron - Servette 19.45 Lausanne - Kloten 19.45 SCL Tigers - Lugano 19.45 EV Zug - ZSC Lions 19.45

Die Tabelle der NLA 1. ZSC Lions 2. Zug 3. Bern 4. Lausanne 5. Kloten 6. Davos 7. Lugano 8. Biel 9. Servette 10. Gottéron 11. SCL Tigers 12. Ambri

25 11 6 5 3 24 15 0 4 5 23 14 2 2 5 23 11 2 1 9 23 9 3 4 7 24 9 3 1 11 24 9 2 2 11 24 10 0 2 12 23 8 2 3 10 23 6 4 2 11 24 7 2 2 13 26 3 5 3 15

78:56 50 71:49 49 69:55 48 74:59 38 78:74 37 70:70 34 65:77 33 66:66 32 57:65 31 59:72 28 55:72 27 56:83 22

TRIATHLON Nicola Spirig erwartet Ende Mai 2017 ihr zweites Kind. Die TriathlonOlympiasiegerin von 2012 und Olympia-Zweite von 2016 will danach ihre Karriere auf der Kurzdistanz fortsetzen. Spirig ist bereits Mutter des dreieinhalbjährigen Yannis. Nach der erneuten Schwangerschaft will die 34-jährige Zürcherin frühestens im Herbst 2017 wieder Wettkämpfe bestreiten. Ein Wechsel auf die Triathlon-Langdistanz ist kein Thema, da Spirig aufgrund ihrer Verpflichtungen und Engagements (u. a. Kids-Cup und Stiftung) noch mehr Zeit ins Training (in erster Linie im Radfahren) investieren müsste. Zudem würde dies auch die gemeinsame Zeit mit der Familie einschränken. Mit geringerem Aufwand würde sie ihren persönlichen Ambitionen auf der Langdistanz kaum gerecht; alles andere als ein Top-Abschneiden an der Ironman-WM auf Hawaii wäre für Spirig keine Zielsetzung. Auch wenn sie zum heutigen Zeitpunkt die fünfte OlympiaTeilnahme als Triathletin als langfristiges Ziel ausgibt, betont Spirig auch da: «Ich möchte auch in Tokio um die Medaillen mitkämpfen können. Nur um dort teilzunehmen, werde ich nicht dort starten.» 2020 in Tokio wäre Spirig die erste Triathletin mit fünf OlympiaTeilnahmen. sda

Express

Andersson zum SCB, Scherwey gesperrt EISHOCKEY Der SC Bern verpflichtete per sofort den ehemaligen Lugano- und ZugVerteidiger Calle Andersson. Der 22-jährige Schwede mit Schweizer Lizenz unterschrieb beim Meister einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2017/18 und konnte sich zuletzt bei den New York Rangers nicht durchsetzen. Derweil wurde Bern-Stürmer Tristan Scherwey nach seinem Check gegen den Klotener Daniele Grassi für ein Spiel gesperrt. Die Aktion wurde vom Verband als Behinderung taxiert. sda

Romandie gegen Deutschschweiz EISHOCKEY In den Halbfinals des Schweizer Cups kommt es zweimal zum Duell zwischen einem Club aus der Romandie und der Deutschschweiz. Während Servette zu Hause Zug empfängt, kommt Kloten gegen Lausanne zu einer kleinen Cup-Premiere. Seit der K.o.-Wettbewerb vor drei Jahren wieder ins Leben gerufen wurde, hatten die Klotener immer mindestens die Halbfinals erreicht. Zu einem Cup-Heimspiel kamen die Zürcher trotzdem nie; zwölfmal in Folge mussten sie auswärts antreten. Die Halbfinals finden am 4./5. Januar 2017 statt. Wer die ZSC Lions als Cupsieger ablöst, wird im Finalspiel vom 1. Februar 2017 ermittelt. sda

Marchon mit B-Lizenz zum HC Ajoie EISHOCKEY Gottérons Stürmer Nathan Marchon wechselt vorerst mit einer B-Lizenz in die NLB zum HC Ajoie, wo er den verletzten Konstantin Schmidt ersetzen wird. fs


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http://bit.ly/Teleclub_CharityGame16 “HCD spielt in «Schwarz-Grün» für einen guten Zweck” Teleclub, bluewin.ch, 27.11.2016


38 sport

Schweiz am Sonntag 27. November 2016

Als wäre Schläpfer noch da Biels Jonas Hiller kann den SCB-Sieg (3:1) nicht verhindern, kehrt aber ins Nationalteam zurück. VON KLAUS ZAUGG ●

An guten Ideen fehlt es in Biel ja nicht. Nationaltrainer Patrick Fischer sass auf der Tribüne, um sich beim Derby zwischen dem EHC Biel und dem SC Bern noch einmal von der Form der beiden Torhüter zu überzeugen, die er für die Dezember-Länderspiele in Biel aufbieten wird. Er bestätigt: «Jonas Hiller und Leonardo Genoni werden dabei sein.» Jonas Hiller hat letztmals beim Olympia-Turnier 2014 für die Schweiz gespielt. Seine Rückkehr ist aber keine Überraschung. Unkonventioneller ist hingegen der Vorschlag eines Zaungastes, doch Biels gefeuerten Trainer Kevin Schläpfer ins Nati-Coaching-Team aufzunehmen. Was Patrick Fischer ausschliesst. «Kevin Schläpfer und ich kommen sehr gut miteinander aus. Aber er ist nicht der Typ, der Assistent sein kann, und wir können unser Coaching-Team nicht aufblähen …» Eine interessante Neuigkeit gab Patrick Fischer preis. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er bei der WM auf SCB-Leitwolf Martin Plüss (39) zählen kann. «Ich bin mit ihm in Kontakt. Es wird an ihm sein, zu entscheiden, ob er nach der Meisterschaft noch genug Energie hat, um bei der WM eine tragende Rolle spielen zu können.»

Die Trainerfrage

Der Nationaltrainer hat ein intensives, hochstehendes Derby gesehen. Und ein Biel, wie es leibt und lebt. Ein Biel, in dem die von Kevin Schläpfer aufgebaute Spielkultur noch immer tiefe Wurzeln hat. Es war, als sei Schläpfer immer noch da. Die gleiche Leidenschaft, der gleiche Mut, die gleiche

Biel-Goalie Jonas Hiller prallt auf SCB-Stürmer Ryan Lasch.

Service BEACHVOLLEYBALL Zumkehr Ehrenmitglied von Swiss Volley Nadine Zumkehr ist zum Ehrenmitglied von Swiss Volley gewählt worden. Die erfolgreichste Schweizer Beachvolleyballerin der Geschichte hatte zum Abschluss ihrer Karriere zusammen mit ihrer letzten Partnerin Joana Heidrich in Rio die Olympia-Viertelfinals erreicht und in Toronto beim Saisonfinale den 2. Rang belegt. CURLING Braehead/Glasgow (SCO). EM. Männer. Final: Schweden (Sundgren, Wrana, Eriksson, Skip Edin) Norwegen (Vad Petersson, Svae, Nergard, Skip Ulsrud) 6:5 nach Zusatz-End. – Schlussrangliste: 1. Schweden. 2. Norwegen. 3. Schweiz (Genf/De Cruz). Frauen. Final: Russland (Gusjewa, Arsenkina, Wassiljewa, Skip Moisejewa) - Schweden (Mabergs, Knochenhauer, McManus, Skip Hasselborg) 6:4. – Die Schweiz (Flims/ Feltscher) auf Schlussrang 6. FORMEL 1 Abu Dhabi (VAE). GP der Vereinigten Arabischen Emirate. Startaufstellung: 1. Hamilton (GBR), Mercedes, 1:38,755 (202,464 km/h). 2. Rosberg (GER), Mercedes, 0,303 Sekunden zurück. 3. Ricciardo (AUS), Red Bull, 0,834. 4. Räikkönen (FIN), Ferrari, 0,849. 5. Vettel (GER), Ferrari 0,906. 6. Verstappen (NED), Red Bull, 1,063. 7. Hülkenberg (GER), Force India, 1,746. 8. Perez (MEX), Force India, 1,764. 9. Alonso (ESP), McLaren, 2,351. 10. Massa (BRA), Williams, 2,458. – Ferner: 19. Nasr (BRA), Sauber. 22. Ericsson (SWE), Sauber. – 22 Fahrer im Training. HANDBALL Champions League. Vorrunde. 8. Runde. Gruppe A: Kadetten Schaffhausen - Wisla Plock (POL) 27:25 (12:14). – Rangliste: 1. Paris Saint-Germain 7/12 (220:189). 2. Barcelona 7/12 (199:179). 3. Flensburg-Handewitt 8/9. 4. Veszprem 7/8. 5. Kiel 8/8. 6. Wisla Plock 8/5. 7. Bjerringbro-Silkeborg 7/4. 8. Kadetten Schaffhausen 8/2. Europacup. EHF-Cup. 3. Runde. Rückspiel: Göppingen (GER) - Pfadi Winterthur 37:32 (19:17); Hinspiel 33:30. – Göppingen für Gruppenphase qualifiziert. LANGLAUF Kuusamo (FIN). Weltcup. Männer. Sprint (1,4 km klassisch): 1. Golberg (NOR) 2:54,12. 2. Halfvarsson (SWE) 0,75 zurück. 3. Hösflot Klaebo (NOR) 0,87. – In den Halbfinals ausgeschieden: 10. Hediger (SUI). – In der Qualifikation ausgeschieden: 34. Sundby (NOR). 57. Cologna (SUI). 74. Kindschi (SUI). Weltcup. Frauen. Sprint (1,4 km klassisch): 1. Nilsson (SWE) 3:21,61. 2. Caspersen Falla (NOR) 0,17 zurück. 3. Weng (NOR) 0,69. – In den Viertelfinals ausgeschieden: 21. van der Graaff (SUI). – In der Qualifikation ausgeschieden: 56. von Siebenthal (SUI).

LEICHTATHLETIK Basel. 34. Basler Stadtlauf. Elite. Männer (7,550 km): 1. Abraham (LC Uster/Genf/) 21:43,4. 2. Matheka (KEN) 0:02 zurück. 3. Wanders (Genf) 0:04. Frauen (5,9 km): 1. Bekele (ETH) 19:25,1. 2. Sekanova (CZE) 0:21. 3. Strähl (Oekingen SO) 0:30. NORDISCHE KOMBINATION Kuusamo (FIN). Weltcup. Gundersen (1 Sprung Grossschanze/10 km Langlauf): 1. Rydzek (GER) 27:31,7. 2. Frenzel (GER) 34,1 zurück. 3. Graabak (NOR) 45,6. – Ferner: 30. Hug (SUI) 4:50,5. SCHLITTELN Winterberg (GER). Weltcup. Frauen: 1. Geisenberger (GER) 1:50,724. 2. Hüfner (GER) 0,408 zurück. 3. Eitberger (GER) 0,665. – Ferner: 7. Kocher (SUI) 1,111.

Ein Spiel für Punkte und krebskranke Kinder Der HC Davos hat ein spezielles Spiel gegen Fribourg-Gottéron mit 5:3 gewonnen. Matchwinner für die Bündner war Perttu Lindgren mit zwei Treffern. VON HANSRUEDI CAMENISCH ●

SKI ALPIN Killington, Vermont (USA). Weltcup-Riesenslalom der Frauen: 1. Worley (FRA) 1:59,26. 2. Nina Löseth (NOR) 0,80 zurück. 3. Goggia (ITA) 1,11. 4. Bassino (ITA) 1,13. 5. Shiffrin (USA) 1,24. 6. Drev (SLO) 1,40. 7. Marsaglia (ITA) 1,74. 8. Brignone (ITA) 1,92. 9. Curtoni (ITA) 2,04. 10. Baud Mugnier (FRA) 2,15. – Ferner: 12. Weirather (LIE) 2,44. 15. Wild (SUI) 2,84. 18. Holdener (SUI) 2,87. – Ausgeschieden im 2. Lauf u.a.: Meillard (SUI). Ausgeschieden im 1. Lauf u.a.: Gut (SUI). Nicht für den 2. Lauf qualifiziert: 47. Kopp (SUI) 6,83. Gesamtwertung (nach 3 von 37 Rennen): 1. Shiffrin (USA) 225 Punkte. 2. Worley (FRA) 140. 3. Nina Löseth (NOR) – Ferner: 6. Holdener (SUI) 108. 8. Gut (SUI) 100. SKISPRINGEN Kuusamo (FIN). Weltcup. 1. Freund (GER) 290,6 (146/138). 2. Tande (NOR) 279,0 (131,5/139). 3. Fettner (AUT) 273,3 (136/133,5). – Ferner: 13. Prevc (SLO) 247,4 (131,5/128,5). 23. Ammann (SUI) 213,9 (123,0/ 117,5). – Nicht im Finaldurchgang: 39. Karlen (SUI) 72,8 (102,5). – u.a. in der Qualifikation gescheitert: Deschwanden (SUI) und Peier (SUI). SNOWBOARD Pyeonchang (KOR). Big Air. Weltcup. Männer: 1. McMorris (CAN) 184,75. 2. Parrot (CAN) 178,00. 3. Stassel (USA) 177,25. – Ferner die Schweizer (nicht im Final der Top 10): 13. Thönen. 24. Bösiger. 36. Burch. 37. Schärer. – 51 klassiert. Frauen: 1. Gasser (AUT) 180,75. 2. Marino (USA) 157,00. 3. Ormerod (GBR) 156,75. – Ferner (nicht im Final der Top 6): 13. Derungs. TENNIS Zagreb (CRO). Davis-Cup-Final (Halle). Kroatien Argentinien 2:1 (Zwischenstand). Cilic/Dodig s. del Potro/Mayer 7:6 (7:2), 7:6 (7:4), 6:3. – Das heutige Programm, ab 14.00 Uhr: Cilic - del Potro, gefolgt von Karlovic - Delbonis.

Freshfocus

Wucht – und die gleichen Gründe, warum es am Ende doch nicht gereicht hat. Hiller hielt, was nach menschlichem Ermessen gehalten werden kann. Aber das reichte erneut nicht. Weil aus den vielen Chancen einfach zu wenig herausgeholt wird. Wie zuletzt auch zu Schläpfers Zeiten. Und so bleibt Sportchef Martin Steinegger in der Trainerfrage im Niemandsland der Ratlosigkeit stecken: Soll er Mike McNamara weiterhin im Amt belassen? Ein grosses Risiko geht er bei dieser konservativen Lösung nicht ein. Die Mannschaft spielt ungefähr so weiter wie bislang, ein Zerfall der sportlichen Kultur droht nicht und er muss so kein Geld ausgeben. Oder sollte er doch einen neuen Trainer holen? Soll er doch Lars Leuenberger eine Chance geben? Gegen diese Lösung, die kostet, spricht der fehlende «Leidensdruck». Frage deshalb an Biels Sportchef: Wenn jetzt auch noch die Partie am Dienstag in Langnau gegen die inzwischen punktgleichen Tiger krachend verloren geht, holt er dann einen neuen Trainer, beispielsweise Leuenberger, für den Rest der Saison? Er sagt weder «Ja» noch «Nein» und lässt alles offen: «Wir stellen keinerlei Ultimatum.» Der SCB aber geht unbeirrt seinen Weg. Gestern war der Bieler Hockeytempel erstmals seit dem 24. Januar wieder ausverkauft. Damals siegten die Bieler gegen den SCB 4:3 nach Verlängerung und SCB-General Marc Lüthi hielt seine legendäre Kabinenpredigt. Seither war er nur noch einmal in der SCB-Kabine: zur Gratulation nach dem Titel. Gestern schritt er zwar auch durch den Kabinengang. Aber nur auf dem Weg nach draussen, um eine Zigarette zu rauchen.

Grün ist die Farbe der Hoffnung. In den ungewohnten Farben Schwarz-Grün beziehungsweise Grün trafen gestern der HC Davos und Fribourg-Gottéron in der Vaillant-Arena aufeinander. Die Klubs taten dies nicht nur, weil sie im Strichkampf auf Punktezuwachs hofften. Grün ist auch die Farbe von Greenhope, einer Stiftung für krebskranke Kinder. Genau nach der Philosophie von Greenhope demonstrierten beide Mannschaften in einer abwechslungsreichen und spektakulären Partie, dass Sport viel bewegen kann – nicht nur im Kampf um drei Punkte, sondern um viel mehr.

Die 20-Franken-Mütze

Der HC Davos hatte bereits vor einem Jahr in Zusammenarbeit mit Greenhope ein Charity-Spiel absolviert. Neben der Punktejagd auf dem Eis ging es schon damals auch darum, Spenden für krebskranke Kinder zu generieren. Dank der Unterstützung der gesamten Davoser Fangemeinschaft konnten 2015 fast 40 000 Franken gesammelt werden. Dieser Betrag wurde nun investiert, um 84 krebskranke Kinder und ihre Familien – insgesamt rund 450 Personen – aus der ganzen Schweiz für ein ganz spezielles Wochenende nach Davos einzuladen. Neben d em Matchbesuch wurden den Familien auch Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten in Davos offeriert.

Fribourg entschied sich spontan, seinen Teil zum Charity-Game beizutragen; er trat in Grün statt in den Klubfarben an. Gestern konnten sich alle Besucher an der ganzen Aktion finanziell und visuell beteiligen, indem sie eine grün-schwarz-weisse Greenhope-Mütze für 20 Franken kauften. Nun werden die Trikots aller Spieler beider Mannschaften, die exklusiv nur in d ieser Partie getragen wurden, online zugunsten von Greenhope versteigert. Nimmt man das gestrige Spiel als Massstab, müsste Andrei Bykows Trikot bei den Freiburger Fans hoch gehandelt werden. Der Center sorgte mit zwei Treffern d afür, dass sein Team nach einem Fehlstart doch noch richtig ins Spiel fand. Denn die Anfangsphase hatte den Bündnern gehört. Nach genau 100 Sekunden stocherte Dario Simion den Puck nach einem Abpraller über die Torlinie. Danach lenkte Marc Wieser einen Querpass von Andres Ambühl unhaltbar zum 2:0 ab. Zu Beginn des zweiten Drittels brannte es vor dem Davoser Tor aber so lichterloh, dass HCD-Coach Arno Del Curto unmittelbar nach dem 2:2 sein Timeout nahm. Es fruchtete allerdings nicht. Nur 31 Sekunden später schoss Mauldin die Freiburger in Führung. Und im nächsten Angriff verpasste Benjamin Neukom solo gar den wohl vorentscheidenden vierten Treffer für die Gäste. Stattdessen erhöhte Perttu Lindgren mit dem Ausgleich in Unterzahl – es war sein erstes Tor seit dem 28. Oktober oder nach sieben erfolglosen Partien – den Marktwert seines exklusiven schwarz-grün-gelben Topskorerleibchens. Doch damit nicht genug: In der 46. Minute erzielte der HCD-Finne im Powerplay den «Game Winner».

Eishockey NATIONAL LEAGUE A Davos - Fribourg-Gottéron 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) Biel - Bern 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) Kloten - SCL Tigers 1:3 (0:1, 0:0, 1:2) Lugano - Zug 4:5 n. P. (2:1, 2:3, 0:0, 0:0) Servette - Ambri 2:3 n.P. (1:0, 0:1, 1:1, 0:0) ZSC Lions - Lausanne 3:4 n.V. (2:2, 0:1, 1:0, 0:1) 1. ZSC Lions 2. Bern 3. Zug 4. Lausanne 5. Kloten 6. Davos 7. Lugano 8. Servette 9. Biel 10. SCL Tigers 11. Fribourg-Gottéron 12. Ambri-Piotta

27 25 26 25 25 26 26 25 26 26 25 28

12 6 6 15 3 2 15 1 4 11 4 1 9 3 5 10 3 2 9 2 3 8 2 5 10 0 3 9 2 2 6 5 2 3 7 3

3 5 6 9 8 11 12 10 13 13 12 15

87 : 64 74 : 57 80 : 59 81 : 64 81 : 80 76 : 75 70 : 86 61 : 71 69 : 72 62 : 74 65 : 79 62 : 87

54 53 51 42 38 38 34 33 33 33 30 26

Biel - Bern 1:3 (0:2, 1:0, 0:1) 6521 Zuschauer (ausverkauft). – SR Holm (SWE)/ Wiegand, Gnemmi/Wüst. – Tore: 15. Lasch (Ebbett, Bodenmann) 0:1. 19. Reichert (Andersson, Hischier) 0:2. 27. Rossi (Huguenin/Ausschluss Hischier) 1:2. 60. (59:52) Bodenmann 1:3 (technisches Tor). – Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Biel, 2-mal 2 Minuten gegen Bern. Biel: Hiller; Lundin, Wellinger; Dave Sutter, Maurer; Huguenin, Fey; Dufner, Nicholas Steiner; Pouliot, Earl, Schmutz; Rossi, Neuenschwander, Fabian Lüthi; Pedretti, Haas, Rajala; Joggi, Fabian Sutter, Wetzel. Bern: Genoni; Untersander, Blum; Kamerzin, Gerber; Krueger, Jobin; Andersson, Kreis; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Scherwey, Plüss, Randegger; Lasch, Ebbett, Bodenmann; Hischier, Macenauer, Reichert. Kloten - SCL Tigers 1:3 (0:1, 0:0, 1:2) 5535 Zuschauer. – SR Kurmann/Mollard, Bürgi/ Progin. – Tore: 1. (0:09) Nils Berger (Elo) 0:1. 51. Shore 1:1. 56. Flurin Randegger (Kunonen, DiDomencio) 1:2. 60. (59:37) Koistinen (Lindemann, Albrecht) 1:3 (ins leere Tor). – Strafen: 4-mal 2 Minuten plus 5 Minuten (Bircher) plus Spieldauer (Bircher) gegen Kloten, 4-mal 2 Minuten gegen die SCL Tigers. Kloten: Boltshauser; Sanguinetti, Frick; Stoop, Weber; Back, Harlacher; Bircher; Praplan, Santala, Hollenstein; Leone, Shore, Sheppard; Lemm, Schlagenhauf, Kellenberger; Obrist, Homberger, Bieber; Bader. SCL Tigers: Punnenovs; Seydoux, Koistinen; Zryd, Flurin Randegger; Weisskopf, Müller; Currit; Elo, Schremp, Nils Berger; Claudio Moggi, Schirjajew, Kuonen; DiDomenico, Albrecht, Lindemann; Roland Gerber, Adrian Gerber, Wyss; Rüegsegger. Davos - Fribourg-Gottéron 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) 5237 Zuschauer. – SR Massy/Prugger, Kaderli/Obwegeser. – Tore: 2. Simion (Dino Wieser, Corvi) 1:0. 6. Marc Wieser (Ambühl, Lindgren) 2:0. 15. Bykow (Sprunger, Schilt) 2:1. 24. (23:02) Bykow (Ritola) 2:2. 24. (23:33) Mauldin (Birner) 2:3. 33. Lindgren (Marc Wieser/Ausschluss Rahimi!) 3:3. 47. Lindgren (Corvi, Du Bois/Ausschluss Schilt) 4:3. 60. (59:43) Dino Wieser 5:3 (ins leere Tor). – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Davos, 3-mal 2 Minuten gegen Fribourg. Davos: van Pottelberghe; Schneeberger, Forster; Du Bois, Kindschi; Heldner, Paschoud; Jung, Rahimi; Sciaroni, Kousal, Ruutu; Marc Wieser, Lindgren, Ambühl; Simion, Corvi, Dino Wieser; Egli, Walser, Eggenberger. Fribourg: Saikkonen; Schilt, Stalder; Rathgeb, Leeger; Kienzle, Abplanalp; Chavaillaz; Neuenschwander, Rivera, Schmutz; Mauldin, Cervenka, Birner; Sprunger, Bykow, Ritola; Mottet, Gustafsson, Neukom; Fritsche. ZSC Lions - Lausanne 3:4 n.V. (2:2, 0:1, 1:0, 0:1) 8948 Zuschauer. – SR Eichmann/Wehrli, Borga/ Kovacs. – Tore: 8. Jeffrey (Danielsson, Antonietti) 0:1. 13. Blindenbacher (Marti) 1:1. 15. Schelling 1:2. 18. Thoresen (Rundblad) 2:2. 27. Gobbi (Lardi) 2:3. 50. Seger 1:0. 63. Genazzi (Jeffrey, Pesonen) 3:4. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen die ZSC Lions, 2-mal 2 Minuten gegen Lausanne. ZSC Lions: Schlegel; Blindenbacher, Siegenthaler; Rundblad, Geering; Seger, Guerra; Marti; Wick, Sjögren, Thoresen; Suter, Schäppi, Herzog; Chris Baltisberger, Cunti, Pestoni; Künzle, Trachsler, Kenins; Bärtschi. Lausanne: Huet; Trutmann, Junland; Nodari, Genazzi; Gobbi, Fischer; Lardi; Herren, Froidevaux, Pesonen; Danielsson, Jeffrey, Antonietti; Schelling, Miéville, Déruns; Augsburger, Kneubühler, In-Albon. Lugano - Zug 4:5 n.P. (3:1, 1:3, 0:0, 0:0) 5787 Zuschauer. – SR Hebeisen/Stricker, Abegglen/ Fluri. – Tore: 2. (1:01) Holden (Martschini) 0:1. 3. (2:29) Hofmann (Bürgler) 1:1. 13. Brunner (Bürgler, Klasen/Ausschluss Peter) 2:1. 19. Sondell (Bertaggia) 3:1. 32. Klingberg (Geisser, Diaz) 3:2. 38. (37:09) Zangger (Diaz) 3:3. 38. (37:42) Immonen (McIntyre, Martschini/Ausschluss Bürgler) 3:4. 39. (38:56) Chiesa (Bertaggia, Bürgler) 4:4. – Penaltyschiessen: Martensson -, Klingberg -; Bürgler -, Martschini 0:1; Hofmann -, Zangger 0:2; Gardner 1:2, Immonen 1:3. Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Lugano, 6-mal 2 Minuten gegen Zug. Lugano: Merzlikins; Chiesa, Sannitz; Sondell, Hirschi; Riva, Ronchetti; Sartori; Brunner, Martensson, Klasen; Bertaggia, Hofmann, Bürgler; Walker, Gardner, Morini; Reuille, Lapierre, Fazzini; Romanenghi. Zug: Stephan; Schlumpf, Grossmann; Erni, Diaz; Lüthi, Geisser; Fohrler, Schmuckli; Klingberg, Immonen, Senteler; Zangger, McIntyre, Lammer; Schnyder, Holden, Martschini; Peter, Marchon, Haberstich. Bemerkungen: Brunner verletzt ausgeschieden (54.). Servette - Ambri 3:4 n.P. (1:0, 0:1, 1:1, 0:0) 6907 Zuschauer. - SR Oggier/Vinnerborg, Küng/ Stuber. – Tore: 18. Fransson (Spaling, Almond) 1:0. 33. Jelovac (Emmerton) 1:1. 50. Almond (Loeffel/ Ausschluss Fora) 2:1. 55. Lhotak (Jelovac, Kamber/ Ausschluss Traber). 2:2. - Penaltyschiessen: Hall 0:1, Rubin -; Pesonen 0:2, Almond -; Fuchs 0:3, Loeffel -. - Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Servette, 2-mal 2 Minuten gegen Ambri.


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Sport

Dienstag, 29. November 2016 Davoser Zeitung

Es gab nur Sieger ps | Das samstägliche Hockey-Meisterschaftsspiel zwischen dem HC Davos und Fribourg-Gottéron stand ganz im Zeichen von Greenhope, einer Organisation, die sich gegen Kinderkrebs engagiert. Die Farbe Grün prägte für einmal das Bild in der Vaillant Arena. Der HC Davos trat in Schwarz-Grün an, Fribourg-Gottéron in Grün. Und auf den Tribüne sah man auffallend viele schwarz-grün-weisse Mützen. Der HCD, Fribourg und die Stiftung Greenhope luden 84 krebskranke Kinder und ihren Familien – insgesamt rund 470 Personen – aus der ganzen Schweiz für ein ganz spezielles Wochenende nach Davos ein. Neben dem Matchbesuch wurden den Familien Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten in Davos offeriert. Alle Matchbesucher konnten sich an der ganzen Charity-Aktion finanziell und visuell beteiligen, indem sie eine grün-schwarzweisse Greenhope-Mütze für 20 Franken kauften. Und nun werden die Trikots aller Spieler beider Mannschaften, die exklusiv nur in dieser Partie getragen wurden, online zugunsten von Greenhope versteigert. Auch die Spieler beider Teams machten mit und liefen zunächst ohne Helme, sondern mit Greenhope-Mützen auf, die sie nachher ins Publikum warfen. Für die Kinder, Jugendlichen und ihre Begleitung wird dieser Samstag mit Sicherheit noch lange in Erinnerung bleiben – zumal die Stimmung in der Halle toll war und die Teams spannenden Hockeysport zeigten.

Die eingeladenen Kinder und Jugendlichen hatten ihren Spass.

Die spezielle Choreo der Ostkurve.

HCD-Captain Andres Ambühl mit Greenhope-Mütze.

Die beiden Teams traten zwar in speziellen Outfits an, schenkten sich aber ansonsten nichts.

Bilder: Jürgen Staiger

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Oberaargau

Dienstag, 29. November 2016

Reglement überarbeitet RUMISBERG Der Gemeinderat hat künftig mit Blick auf die Gebühren mehr Spielraum: Er kann die effektiven Ansätze im Gebührentarif selber festlegen. Diese Änderung haben die Rumisbergerinnen und Rumisberger am Freitagabend beschlossen, als sie der Teilrevision des Gebührenreglements aus dem Jahr 2014 zugestimmt haben. Neu legt die Exekutive nicht nur die Gebühren für Inserate, kommerzielle Beiträge und das Abo der Dorfzeitung fest, auch für die Benützung der gemeindeeigenen Infrastruktur wie Turnhalle, Gemeindelokal, Militärküche, altes Schulhaus, Spycher oder Festzelt wer-

den Gebühren erhoben, die zwischen einheimischen und auswärtigen Veranstaltern unterscheiden. Einheimisch bezieht sich auf die Gemeinden Farnern, Rumisberg und Wolfisberg. Bisher hat die Gemeinde Verwaltungsgebühren erhoben, für die keine ausreichende Rechtsgrundlage vorhanden war. Das Budget wurde von den 23 anwesenden Stimmberechtigten (von total 368) bei unveränderter Steueranlage von 1,69 Einheiten genehmigt. Die Gemeinde rechnet bei einem Aufwand von rund 2,109 Millionen Franken (Gesamthaushalt) mit einem Plus 1520 Franken. cd

Auf lösung stattgegeben WALLISWIL/WANGEN Zwei von drei Gemeinden haben der Aufhebung des Gemeindeverbandes Begräbnisbezirk am Freitag stattgegeben: Sowohl Walliswil bei Wangen als auch Wangenried (siehe Seite 3) stimmten zu. In ersterer Gemeinde fiel der Entscheid bei 24 Anwesenden (von total 488 Stimmberechtigten) einstimmig, so Gemeindeschreiber Bruno Wintenberger. Die Auflösung wurde in die Wege geleitet, nachdem verschiedene Vorstandsmitglieder des Gemeindeverbands ihre Demission eingereicht hatten und Nachfolger nicht in Sicht waren. Stattdessen wollen das Ver-

bandsparlament wie die Gemeinderäte der Verbandsgemeinden die Aufgaben des Begräbnisbezirks an die Gemeinde Wangen an der Aare übertragen. Sie soll als Sitzgemeinde fungieren, zumal auch der Friedhof und die Aufbahrungshalle auf Gemeindegebiet liegen. Auch unbestritten war das Budget der Gemeinde Walliswil bei Wangen. Es rechnet mit einem Defizit von rund 5788 Franken im allgemeinen Haushalt, dies bei einem gerundeten Aufwand von 2,09 Millionen Franken. In den Spezialfinanzierungen wird ein Plus von fast 12 000 Franken ausgewiesen. cd

LANGENTHAL Beim Heimspiel gegen den EHC Visp am Freitag gehen die Spieler des SC Langenthal in einem speziellen Dress aufs Eis – für den guten Zweck. In ungewohntem Schwarz-Grün werden die SCL-Spieler am Freitag, 2. Dezember im Schoren auflaufen. Die Trikots werden nach dem Spiel zugunsten von Greenhope – einer Organisation, die sich für krebskranke Kinder und deren Familien einsetzt – versteigert. Zudem werden an Krebs erkrankte Kinder und ihre Familien zum Benefizspiel eingeladen. Nebst den Trikots trägt auch die 1. Mannschaft selbst zum guten Zweck bei. Im Vorfeld des Spiels gegen Visp muss jeder Spieler fünf Tickets verkaufen. Der Erlös aus dieser Verkaufsaktion kommt vollumfänglich dem Wohltätigkeitsprojekt zu. «Es ist allen Spielern selbst überlassen, ob sie ihre Tickets innerhalb der Familie, auf Facebook oder auf der Strasse verkaufen», erklärt Stürmer Marc Kämpf.

Alle Tickets verkauft Abseits des Eises absolviert er ein Praktikum im Bereich Marketing und Kommunikation auf der Geschäftsstelle des SCL. In dieser Funktion organisiert er im Vorfeld einen Grossteil des Benefizspiels sowie den Ticketverkauf. Bereits all ihre fünf Tickets haben Claudio Cadonau,

Verteidiger Claudio Cadonau sowie die Stürmer Marc Kämpf und Jeff Campbell verkaufen bei eisigen Temperaturen Tickets in der Marktgasse.

Jeff Campbell und auch Marc Kämpf verkauft. «Wer aber nicht alle Tickets wegbringt, muss selber dafür aufkommen», erklärt Kämpf. Zu den grünen Trikots tragen die drei Hockeyspieler auch passende Mützen von Greenhope. «Diese werden auch zugunsten der Kinderkrebshilfe verkauft», erklärt Marc Kämpf. Ist denn ein Charity-Match für die SCL-Pro-

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Die nächste Ausgabe Wochenmarkt Oberaargau erscheint am 13. Dezember

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«Es ist schon etwas Spezielles. Vor allem, weil es für den guten Zweck ist.»

Claudio Cadonau, SCL

Thomas Peter

fis überhaupt etwas Besonderes? «Es ist schon etwas Spezielles, gerade mit diesen Trikots und vor allem, weil es für den guten Zweck ist», erklärt Verteidiger Claudio Cadonau. Der SC Langenthal ist nach dem HC Davos erst die zweite Mannschaft der Swiss Eishockey Federation, die ein Wohltätigkeitsspiel für Greenhope durchführt. bey

Zwei vakante Stellen im Kirchgemeinderat HERZOGENBUCHSEE Ende Jahr treten Anna-Rosa Staub und Urs Oberli zurück. Nachfolger fehlen, die Ersatzwahl wurde vertagt. Die vom Kanton verfügte Reduktion der Pfarrstellen von 4 auf 3,6 wird in Herzogenbuchsee durch eigene Mittel wettgemacht (wir berichteten). Dieser Umstand führt in der Rechnung der reformierten Kirchgemeinde zu einem zusätzlichen Aufwand: Bei gleich bleibender Steueranlage rechnet das Budget mit einem Defizit von rund 56 000 Franken. Der Finanzplan sieht etwa die Sanierung des Kircheninnenraums vor. Die Planungs- und Vorbereitungsarbeiten erfolgen grösstenteils im kommenden Jahr, sodass die Arbeiten 2018 ausgeführt werden können.

Auf Ende Jahr treten AnnaRosa Staub (Oberönz) und Urs Oberli (Herzogenbuchsee) als Mitglieder des Kirchgemeinderats zurück. Da während der Versammlung keine Wahlvorschläge vorlagen, musste dieses Geschäft vertagt werden.

Übergangsfrist nach Fusion Ab Januar 2017 werden die Angehörigen der reformierten Landeskirche aus Hermiswil zur Kirchgemeinde Seeberg gehören. Gewachsene Beziehungen zu Pfarrpersonen aus der Kirchgemeinde Herzogenbuchsee sollen jedoch nicht abgebrochen werden. Während einer Übergangsfrist von fünf Jahren können Hermiswiler Reformierte seelsorgerische oder andere Dienste von Pfarrpersonen noch in Anspruch nehmen. kae

Erhöhung kein Tabu

Jugendtreff im Gespräch

HERZOGENBUCHSEE Die SP befürwortet mit Blick auf die Gemeindeversammlung am Mittwoch, 7. Dezember, sowohl das Budget 2017 als auch das Reglement zum Planungsmehrwert. Die Reorganisation der Bauabteilung wird kritisch betrachtet. Dass künftig nur am Dienstagvormittag und nur bei persönlichem Erscheinen Beratungen bei Baugesuchen angeboten würden, sei «nicht kundenfreundlich und gerade für auswärts arbeitende Leute sehr zeitaufwendig», monierte Co-Präsident Martin Gasser. Wegen der grossen Investitionen, wie zum Beispiel für das Hallenbad, darf nach Ansicht von SPGemeinderat Pierre Bürki eine Steuererhöhung kein Tabuthema sein. pd

LANGENTHAL Wie weiter mit dem Jugendkulturhaus auf dem Mühleareal? Diese Frage treibt derzeit die Verantwortlichen der regionalen Kinder- und Jugendfachstelle (Tokjo) um. Im Juni wurde das Jugendkulturhaus als allgemeiner Treff geschlossen – wobei Projekte wie der Mädchentreff oder die Kulturbar weiterhin in den Räumen des Jugendhauses angeboten wurden. Aus einer Mitteilung geht nun hervor, dass das Jugendkulturhaus bereits im Januar 2017 wieder öffnen könnte. Dies, nachdem diesen Herbst eine Zukunftswerkstatt durchgeführt worden war. Schwergewichtig thematisiert wurde der Generationenwechsel im Jugendhaus. Delegierte Jugendliche nahmen dabei eine wichtige Rolle ein. pd/paj


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http://bit.ly/kanal9-ehcvisp “Kanal9 Sport EHC Visp und Greenhope” Kanal9 on EHC Visp Youtube Channel, 21.12.2016


Donnerstag, 22. Dezember 2016 | 23

www.1815.ch

SPORT

Ein Spiel der Hoffnung in Visp Visp Im Duell zwischen dem

EHC Visp und den GCK Lions geht es am Freitag für einmal nicht nur um Punkte, sondern auch darum, Spenden für krebskranke Kinder zu generieren. Das Meisterschaftsspiel am 23. Dezember zwischen dem EHC Visp und den GCK Lions steht ganz im Zeichen von «Greenhope», einer Stiftung, die sich betreffend Kinderkrebs engagiert. «‹Greenhope› will die Sportwelt motivieren und

sensibilisieren, den Kampf gegen den Kinderkrebs zu unterstützen», sagt Claudio Andenmatten, einer der Mitgründer der 2001 ins Leben gerufenen Stiftung «Greenhope». Unterstützt wird «Greenhope» unter anderem von Lara Gut, dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Jarno Trulli und dem HC Davos. «Wir wollen aber nicht Geld für die Forschung sammeln, sondern Betroffenen spezielle Events ermöglichen», erklärt Andenmatten. So organisierte «Greenhope» im November für 84 krebskranke Kinder samt ihren Familien, zusammen fast 500 Personen aus der gesamten Schweiz, ein

(Foto: Greenhope)

Das Spiel HC Davos gegen Fribourg-Gottéron in der Vaillant Arena in Davos.

(Foto: EHC Visp)

Für einmal den Visper Löwen mit Nikolaus-Mütze auf der Brust: Die EHC-Visp-Spieler William Rapuzzi, Matthias Schoder, Fernando Heynen und Andy Ritz (von links).

ganz spezielles Wochenende in Davos. Höhepunkt war der Besuch des Spiels Davos gegen Fribourg-Gottéron. Die beiden NLA-Teams traten in speziellen «Greenhope»-Leibchen an, die anschliessend zugunsten der Stiftung versteigert wurden. Visper Löwe mit Nikolaus-Mütze Am Freitag treten nun die Spieler des EHC Visp in einem speziell design-

ten Weihnachtsdress an, mit einem «Greenhope»-Signet am Kragen. Und für einmal brüllt der Visper Löwe auf der Brust mit einer Nikolaus-Mütze. Die Matchtrikots werden einige Tage später online auf Ricardo versteigert. Der Erlös kommt der Stiftung «Greenhope» und dem Nachwuchs des EHC Visp zugute. Während des Spiels werden zudem grün-schwarz-weisse «Greenhope»-Mützen verkauft. fos

Spengler Cup: Heldner erstmals dabei Davos Am Montag beginnt

der 90. Spengler Cup. Im Team des HC Davos mit dabei sind die beiden Oberwalliser Gilles Senn und Fabian Heldner. Für Heldner ist es die Premiere. «Ich freue mich riesig auf den Spengler Cup», sagt Fabian Heldner. Der 20-jährige Verteidiger des HC Davos wird zum ersten Mal im traditionellen Spengler Cup auf dem Eis stehen.

In der Gruppenphase trifft der HCD auf Titelverteidiger Team Canada und den Spengler-Cup-Sieger von 2009 – das weissrussische Team von Dynamo Minsk, welches in der russischen KHL spielt. «Das sind zwei sehr starke Gegner. Es wird nicht einfach, sich für den Halbfinal zu qualifizieren», sagt Heldner. Dem stimmt auch sein Oberwalliser Teamkollege Gilles Senn zu: «Team Canada zählt immer zu den Favoriten. Den Kanadiern gelingt es, dass die extra für den Spengler Cup zusammengewürfelten Spieler innert kurzer Zeit zu

(Foto: HC Davos)

Gilles Senn, der Oberwalliser Torhüter im Dienste des HC Davos.

einer Mannschaft zusammenwachsen, und Dynamo Minsk ist wie alle russischen Teams technisch sehr stark. Dazu haben die Weissrussen mit dem ehemaligen NHL-Crack Ben Scrivens einen super Mann im Tor.» Auch bei Torhüter Senn ist die Vorfreude auf seinen zweiten Spengler Cup gross: «Man spürt die tolle Atmosphäre auf den Strassen und im Stadion: Letztes Jahr war jedes Spiel ausverkauft.» In der zweiten Gruppe kämpfen der HC Lugano, das russische Team Avtomobilist Yekaterinburg und der tschechische Vertreter Mount-

field HK um die beiden anderen Halbfinal-Plätze. In der Meisterschaft, wo der HCD nach einem schwierigen Saisonstart auf dem siebten Zwischenrang liegt, ist ein Aufwärtstrend sichtbar. «In den letzten Matches standen wir defensiv stabiler und konnten den Gegentorschnitt senken. Jetzt muss noch die Chancenauswertung besser werden», sagt Heldner, der in dieser Saison mehr Eiszeit bekommt, und fügt hinzu: «Wir Spieler schauen von Spiel zu Spiel. Weiter vorausblicken, das macht unser Coach Arno del Curto.» fos

(Foto: HC Davos)

Für Verteidiger Fabian Heldner ist es seine erste aktive Teilnahme am Spengler Cup.


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Eishockey im


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Grünen

Klub-Farben sind den Hockey-Fans heilig. An ihnen zu werkeln, kann, wie wir wissen, arge Konsequenzen nach sich ziehen. Glücklicherweise sind Ausnahmen gestattet. Sei es eine Pink-Night in Genf, ein Oktoberfest in Kloten oder einfach ein Retro-Spiel: Ausgefallene Dresses sind Farbtupfer, die für Abwechslung sorgen. In dieser Tradition kamen nun auch die Besucher des Spiels zwischen dem HC Davos und Fribourg-Gottéron am 26. November in den Genuss einer speziellen Farbkombi. Im Dienste der Wohltätigkeitsorganisation Greenhope, die sich dem Kampf gegen Kinderkrebs verschrieben hat, spielte Davos in Schwarz-Grün und Gottéron in Grün. Ob das optisch gefiel, sei dahingestellt. Der Zweck heiligt schliesslich die Mittel.

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SnapShot


V

erbier zählt zu den Top-Tourismusdestinationen der Schweiz. Während im Winter der Jetset und die Freerider Einzug halten, steht der Walliser Ort in der warmen Jahreszeit bei den Bikern hoch im Kurs. Und wenn Swiss Epic hier haltmacht, prägen die Velofahrer das Dorfbild komplett. So auch im örtlichen Parkhaus: Dort reiht sich Multivan an Multivan. Der klare Beweis, dass der VW Bus auf der Beliebtheitsskala der Mountainbiker zuoberst steht. Swiss Epic ist ein Team-Event, gefahren wird immer zu zweit. Das Besondere daran: Motivierte Amateure fahren den gleichen Parcours wie die Weltspitze, darunter Olympiasieger Nino Schurter und Weltmeisterin Jolanda Neff. Während die Cracks während sechs Tagen einen Prolog und fünf Etappen bestreiten, können sich weniger ambitionierte Fahrer auf die letzten zwei Etappen in und um Verbier beschränken. Das tun auch die drei Teams, die für VW Nutzfahrzeuge antreten – sie haben ihre Startplätze über eine Verlosung im letzten Volkswagen Magazin gewonnen. Mit dabei als «Team VW Multivan Edition»: Heinz Sommer (51) und Peter Beutler (54). Die beiden Berner arbeiten zusammen im technischen Dienst und sind leidenschaftliche Biker, seit 25 Jahren schon. Am ersten Etappentag erwartet sie eine anspruchsvolle Strecke von 62 Kilometern Länge. Heinz Sommer gibt sich zuversicht-

Anstrengend und idyllisch zugleich: Der Parcours des Swiss Epic hält nebst fahrerischen Herausforderungen stets auch ein bezauberndes Panorama bereit. 30

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Welt. Swiss Epic

lich: «Ich sehe das als Plausch. Ich habe dieses Jahr schon 7500 Kilometer auf dem Velo abgespult.» Deutlich nervöser sind Godi Ginggen (45, Treuhänder) und Christoph Krebs (43, Schneebar-Betreiber) alias «Team VW Multivan Freestyle». Die Berner Oberländer haben Respekt vor der Streckenlänge und den 2600 Höhenmetern. Die Schulfreunde sind Sportfanatiker: Fussball, Hockey, Schiessen – sie lassen nichts aus. Auf dem Bikesattel sitzen sie allerdings nur einmal pro Woche. «Und auch nur, wenn es nicht in Strömen regnet», sagt Godi Ginggen. Das dritte Team der Runde, das «Team VW Multivan Liberty», besteht aus Olivier Scherler (41, Kühltechniker) und Martial Grognuz (51, Vertreter). Der ältere der beiden Waadtländer nimmt an durchschnittlich sechs Rennen

pro Jahr teil. Sein Teamkollege ist sein Schwager, der als vierfacher Familienvater aber weit weniger zum Trainieren kommt. Darum sind die zwei auch vorsichtig bei ihrer Tagesprognose. Ihr Motto? Sie wollen als Team eine Einheit bilden und «mit einem Lächeln über die Ziellinie fahren».

Grüne Wohltäter Sportler sammeln Geld für krebskranke Kinder – das ist die Idee hinter «Greenhope», einer Stiftung, die seit Jahren auch von Volkswagen Nutzfahrzeuge unterstützt wird. Mit den Spenden werden unter anderem betroffenen Kindern und deren Familien Augenblicke der Entspannung und Ablenkung ermöglicht. Als «Charity Team Greenhope» traten beim «Perskindol Swiss Epic» die ehemaligen Weltmeister Thomas Frischknecht (links) und Ralph Näf an – getreu dem Stiftungsmotto «Sports against Cancer». www.greenhope.ch

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18.10.16 15:40


RIFLETTORI SU TESTO

A cura di Luca Allevi. Versione originale scritta da Matthias Rupp Team Manager "Greenhope Mountain Bike Team" FOTO

Greenhope Foundation

Il Greenhope Mtb Team nella stagione 2016 dei tre atleti del Greenhope Mtb Team L attività è cominciata assai in anticipo rispetto alla prima grande corsa della Swiss Bike Cup del mese di aprile a Rivera. Jan e Nico si sono tenuti in forma durante l’inverno sia con allenamenti in bici e in sala pesi, sia con gare di ciclocross. Questo tipo di gare sono utili perché aiutano a non perdere completamente il ritmo della competizione, ma purtroppo Nico si è fratturato la clavicola proprio nel corso di una di esse. La lunga pausa forzata a seguito dell’operazione ha naturalmente compromesso la sua preparazione alla stagione. Gli altri due corridori, Jan e Jérôme, si sono preparati al meglio in luoghi caldi evitando così il freddo della Svizzera, mentre Nico ha dovuto macinare chilometri sui rulli salvaguardando la spalla nel corso della convalescenza.

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Il team al completo si è quindi riunito il primo week end di aprile a Rivera per l’esordio alla Swiss Bike Cup. Nico ha però rinunciato per l’occasione a partecipare poiché non ancora in forma e oltretutto raffreddato. Jérôme si è lanciato con grande motivazione sul percorso degli Juniori, ma alla fine non è stato del tutto soddisfatto del suo 85imo rango. Occorre comunque dire che in qualità di gara UCI Junior Event vi erano al via i migliori esponenti al mondo della categoria. Jan ha chiuso con un 47imo

e incoraggiante posto la sua prima esperienza tra gli U23. Il secondo appuntamento di Swiss Bike Cup era in programma già due settimane dopo in quel di Buchs e quasi senza sosta, con apparizioni praticamente ogni fine settimana in patria o all’estero, i nostri esponenti hanno visto scorrere via la loro stagione agonistica. Jérôme ha vissuto in maglia Greenhope e con la vittoria nell’Argovia Cup di Lostorf il suo massimo momento di successo. Anche il quarto rango ai Bikedays


RIFLETTORI SU

Press Book

di Soletta sta a dimostrare la sua crescita, mentre la grossa delusione è coincisa con i campionati svizzeri di Echallens, quando gambe e testa non ne hanno voluto sapere di girare al massimo. Nico ha dovuto mordere il freno e aspettare un poco prima di entrare in forma. Lo ha fatto comunque nella gara più importante, ai campionati svizzeri, ottenendo un 12imo posto che ha inorgoglito tutto il gruppo. Il lieto fine di una stagione iniziata a spizzico è stato poi ben rappresentato dai secondi posti all’Ironbike e alla Stevens Bike Cup, così come dal decimo allo Junior Event di Heuchbach (Germania). Jan non ha potuto, sull’arco

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del suo percorso, ottenere quei risultati e quel livello che si era prefissato e ne è dunque uscito abbastanza deluso. È riuscito tuttavia ad attirare l’attenzione su di sé grazie al sesto rango nell’Argovia Cup di Seon. Il nostro 2016 è stato caratterizzato da alti e bassi. In ogni caso abbiamo centrato l’obiettivo di far conoscere ancora meglio «Greenhope» grazie ai nostri veloci ragazzi. Davvero un aiuto efficace per diffondere in tutto il mondo il nostro messaggio «Sport contro il cancro». Siamo sin da ora già al lavoro per preparare un 2017 che ci auguriamo ricco di successi.

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87 Press Book

2017


BENEFICENZA

© foto: Ti-Press

Unihockey Eagles Sementina – 20 anni di attività La società sportiva di unihockey Eagles di Sementina compie 20 anni, per l’occasione ha avviato una collaborazione con la Fondazione Greenhope che sostiene le famiglie colpite dal cancro infantile. Questo progetto ha potuto realizzarsi grazie ad alcune persone vicine alla Società. La Fondazione Greenhope ha donato una divisa nuova ai Juniori E, per veicolare il nome della Fondazione. Quale testimonial vi è il giocatore dell’Ambri-Piotta Jason Fuchs. Nelle scorse settimane l’unihockey Sementina ha fatto una donazione alla Fondazione Greenhope di 500 franchi, nella foto il presidente Greenhope Luca Cereghetti Luca, Jason Fuchs e il presidente Eagles Semen.

Donati 17’500 all’Associazione Verena Spartyto ha donato 17'500 franchi all’Associazione Verena. Si tratta di un’associazione nata circa tre anni fa, con l’intento di portare avanti un progetto concreto che serva ad aiutare a donare un sorriso a chi ne ha più bisogno. Lo scopo principale è la raccolta di fondi destinata al finanziamento di infrastrutture o attività legate a specifici istituti, i quali vengono scelti di anno in anno. In questi tre anni di operato, l’associazione ha finanziato diversi progetti all’EOC, concentrandosi sul reparto di pediatria, chirurgia e oncologia pediatrica, IOSI e il Servizio di Genetica Medica. Il ricavato della festa organizzata dall’associazione lo scorso giugno è stato devoluto in parte al Servizio di Genetica Medica e in parte per l’Ambulanza Pediatrica della Croce Verde Bellinzona. Il prossimo contributo sarà per lo Shark Team Bellinzona, con l’intento di sostenere il gruppo e le famiglie nell’organizzazione del prossimo campo estivo. 16

Consegnati 135mila franchi dal mercatino delle pulci Nelle scorse settimane i coordinatori del mercatino delle pulci di S.Antonino, Mario Bognuda e Denise Waller, hanno consegnato alla fondatrice dell’Associazione Alessia, Bernadette Barchi-Waller, alla presenza della sindaca Simona Zinniker, la somma di 135mila franchi, ricavata dalla vendita di oggetti usati dal mese di febbraio a dicembre 2016. Il ricavato delle vendite degli anni 2015 e 2016, che ammonta a 265mila franchi, serve all’acquisto della nuova incubatrice, da donare alla Croce Verde, in sostituzione di quella donata nel 2007. Dalla nascita del mercatino nel 2010 a oggi sono stati raccolti dal mercatino di S.Antonino, oltre 500mila franchi. Il mercatino è aperto ogni sabato.


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INSIDE

Greenhope

magazin

die Vaillant arena erGrünte erneut für daS CHarity GaMe Mehr als 450 Gäste aus allen Sprachregionen der Schweiz trafen sich zur zweiten runde des Charity Games in der Hockey arena davos. Begrüsst wurden die Gäste von Greenhope auch durch die fans der beiden teams davos und fribourg, welche die Philosophie der Stiftung grossartig übernahmen und den Kindern und ihren familien eine tolle atmosphäre boten. am Sonntag ging das Programm für die familien weiter. Verschiedene aktivitäten standen zur auswahl. Gegner auf dem Eis, aber verbunden im Geiste. Ganz im Sinne des Charity Games 2016 für Greenhope traten am 26. November 2016 der Hockey Club Davos und der Hockey Club Fribourg Gottéron in zwei Spezialtrikots gegeneinander an. Grün und Schwarz waren die Farben bei diesem ganz speziellen Spiel. Während der 60 Minuten zeigten die beiden Mannschaften und ihre Fans eine grossartige Solidarität mit den Kindern und ihren Familien: Eine besondere Choreographie, Sprechchöre und Beifall gehörten ebenfalls zum Programm des Spiels in der Vaillant Arena. Mit dabei waren auch die Greenhope-Supporter Ralph Naef, Lucas Tramèr und Murat Pelit. Auch eine HCD-Delegation mit Marc Aeschlimann, Mauro Jörg, Ruben Rampazzo und Jerome Portmann mischte sich un-


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Greenhope

INSIDE

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magazin

ter die kleinen Gäste und stand für Auto-

Dieses Charity Game hat nochmals ge-

folgten gemeinsam ein Ziel: krebskranken

gramme und Fotos gerne bereit.

zeigt, was die Sportwelt leisten kann.

Kindern und ihren Familien einige schöne

Ganz unter der Mission von Greenhope

Mannschaften und Fan-Communities ver-

Momente und ihre Solidarität zu schenken.

– Erlebnisse schenken – wurden den Familien Hotel, Verpflegung und der Matchbesuch ermöglicht. Dank verschiedenen grosszügigen Sponsoren konnten die Familien auch auf die Davoser Berge fahren, im Erlebnisbad Eau-là-là baden oder die Vaillant Arena von innen besichtigen. Tolle Geschenke als Erinnerung rundeten das für viele unvergessliche Wochenende ab. Insgesamt konnte Greenhope sage und schreibe 35 000 Franken Spendengelder aus der Versteigerung der Originaltrikots und dem Verkauf der Greenhope-Beanies generieren. Geld, das für weitere Erlebnisse eingesetzt wird. Profitieren werden aber auch die Nachwuchsabteilungen von Davos und Fribourg, denen ebenfalls ein Teil des Erlöses überwiesen wird.

Text: Luca Cereghetti

Greenhope ist der Charity-Partner des HCD.

Fotos: Maurice Parrée und Greenhope

Press Book

BaHnGenuSS HoCH zWei iM Bernina exPreSS


riflettori su

LO SPORT IN UNA NUOVA DIMENSIONE

A cura di Redazione

Con gli Act for Hope della Greenhope Foundation si suda per una buona causa.

“ Un mondo sportivo più sensibile e bambini malati di cancro più sereni: questa è la visione di Greenhope Foundation! „ Greenhope è una fondazione che coinvolge e sensibilizza la comunità sportiva con l’obiettivo di organizzare attività di svago per i bambini malati di cancro e le loro famiglie, nonché di sostenere giovani sportivi talentuosi Tutte le informazioni sulla Greenhope Foundation su greenhope.ch

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riflettori su

Press Book

L ounasportdelleè sicuramente discipline

che contraddistinguono la nostra quotidianità tra le più coinvolgenti. Sa accendere emozioni per delle sfide, creare traguardi per degli obiettivi personali e, non da ultimo, aiuta a mantenerci in forma. Sposando la filosofia della Greenhope Foundation, lo sport assume però un’ulteriore e ancor più nobile declinazione: quella benefica. Greenhope è un progetto che mira a un coinvolgimento della comunità sportiva sotto un profilo più strettamente sociale. Seguendo il motto #sportsagainstcancer ogni sportivo può fare infatti della propria disciplina preferita un mezzo per aiutare i bambini malati di cancro e le loro famiglie. Come? Tutto passa attraverso il concetto di Act for Hope, ossia una vera e propria azione volta alla raccolta fondi grazie a una sfida sportiva con se stessi e con la propria cerchia di amici. Ci si può quindi presentare alla partenza del durissimo Ironman delle Hawaii e tuffarsi di buon mattino nelle acque del Pacifico per cercare di concludere la propria gara sotto le 11 ore e donare così 300 franchi al minuto in beneficienza. Ci si può anche dotare di una corda (sufficientemente resistente) e cercare di trainare un furgone in salita sperando di percorrere più metri possibili. Oppure si può scender sul ghiaccio di una partita ufficiale del campionato svizzero di hockey e rompere gli schemi ancor prima di iniziare l’incontro

colorando un’intera arena di verde e nero quando i tuoi colori sono il giallo e il blu. Lara Gut, Ralph Naef, Thomas Frischknecht, Enrico Gasparotto, Hockey Club Davos, Ambrì Piotta: questi sono solo alcuni dei nomi più rinomati che negli scorsi anni hanno deciso di mettersi in gioco a favore della Greenhope Foundation. L’Act for Hope è però un concetto aperto a tutti: non solo i professionisti possono aderirvi, bensì qualsiasi sportivo. E neppure il livello è importante: ciò che conta è vincere la propria sfida arrivando fino al traguardo. È quando si ha la passione e si è determinati a raggiungere il proprio obiettivo a favore di chi sta meno bene che si può scalare qualsiasi vetta. Gli Act for Hope della Greenhope

Foundation servono a raccogliere questa motivazione positiva e tutta l’energia che ne deriva. I frutti raccolti, pochi o tanti poco importa, vengono in seguito destinati agli scopi della fondazione. Essi contemplano l’organizzazione di eventi ricreativi a favore di bambini malati e delle loro famiglie, come pure, in più piccole proporzioni, un sostegno a favore dello sviluppo dei giovani talenti secondo i principi di Greenhope per creare le future generazioni di sportivi.

Se desiderate sostenere la Greenhope Foundation con una vostra sfida sportiva non dovete far altro che contattarci a info@greenhope.ch

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im slot

Greenhope

inside-magazin

Blau und Gelb machen immer mehr Grün Die Kooperation zwischen dem HC Davos und der Stiftung Greenhope entwickelt sich weiter, auch in der Saison 2017/18, und das ganz im Sinne der Unterstützung für Familien mit krebskranken Kindern und den HCD-Nachwuchs.

Investieren, um zu profitieren

Die Stiftung Greenhope kooperiert bereits

der Schweiz konnten eingeladen werden

seit fünf Jahren mit dem HC Davos. Neben

und sassen in einer für den Anlass extra

Die Kooperation zwischen dem HCD und

der Unterstützung an den Nachwuchs des

ergrünten Vaillant Arena. Einige regionale

Greenhope geht aber ab dieser Saison

HCD steht der Support von krebskranken

Sponsoren, Hotels und Dienstleister, die

in eine neue Dimension: Die grüne Farbe

Kindern und ihren Familien ganz im Vor-

HCD-Fans, der Gast Fribourg-Gottéron

der Solidarität sowie das Motto der Stif-

dergrund. Das grosse jährliche Highlight

und die meisten Matchbesucher trugen

tung «Sports against cancer» werden eine

dieser Kooperation ist das so genannte

die Veranstaltung mit und ermöglichten

ganze Saison und in der ganzen Schweiz

«Charity Game»: Ein «normales» Meister-

mehr als 35000 Franken Einnahmen in

zu sehen sein. Dank den Partnern Chicco

schaftsspiel in nicht ganz normalen Tri-

den Spendentopf von Greenhope.

d’Oro, dem Wellness- und Erlebnisbad

kots unter dem Motto «es gibt Wichtige-

Für die kommende Saison ist das «Charity

eau-là-là, dem Ingenieurbüro Dr. Deuring

res als drei Punkte».

Game» am Samstag, 16. Dezember, gegen

+ Oehninger AG bekommt Greenhope die

Die Zahlen des letzten Benefizspiels ge-

den Lausanne HC geplant. Die roten Lions

Möglichkeit, ihre Botschaft auf den HCD-

gen und mit Fribourg-Gottéron sind be-

sind bereits im Boot und werden das Spiel,

Einlauftrikots zu präsentieren.

eindruckend: Mehr als 400 betroffene

ebenso wie der HCD, in einem Spezialtri-

Die Trikot-Sammler müssen etwas ge-

Personen aus allen vier Sprachregionen

kot bestreiten.

duldig sein. Denn zu kaufen gibt es diese


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im slot inside-magazin

doch sehr speziellen Trikots nicht. Aber zum einen werden die Original-Einlauftrikots, signiert vom jeweiligen Spieler, Ende Saison zu Gunsten von Greenhope versteigert. Andererseits gibt es während der Saison immer wieder spezielle Aktionen, in denen personifizierte Einlauftrikots (mit eigenem Namen und Nummer) und weitere tolle Preise mittels Rubbellos-Wettbewerb an den Meisterschaftsspielen zu gewinnen sind. Die Lose können an ausgewählten Spielen in der Vaillant Arena, im Fanshop und online gekauft werden. Finanziert werden mit dem Erlös weitere Events, an denen krebskranke Kinder und ihren Familien etwas Ablenkung vom Alltag und einige glückliche Momente ermöglicht werden können.

Ein Text von Luca Cereghetti und Markus Glarner mit Bildern von Maurice Parrée und Oliver Walther

Infos über Greenhope finden sich unter www.greenhope.ch

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Press Book

Greenhope


GREENHOPE FOUNDATION

Greenhope Foundation – SportS aGainSt cancer Greenhope Foundation – SportS aGainSt cancer

Greenhope ist eine Stiftung, welche sich für

Greenhope est une fondation qui s’investit en

krebskranke Kinder einsetzt und junge, talentierte

faveur des enfants malades du cancer et encourage

Leistungssportler fördert.

les jeunes sportifs de haut niveau et talentueux.

Luca Cereghetti und Claudio Andenmatten erhielten

Luca Cereghetti et Claudio Andenmatten ont eu la

2011 die Chance, ein Mountain Bike Team zu übernehmen.

chance de reprendre une équipe de VTT en 2011. Ils étai-

Beide waren in ihrem privaten Umfeld mit dem Thema

ent tous les deux concernés par le cancer dans leur envi-

Krebs konfrontiert. Die Idee entstand, ein Sportprojekt zu

ronnement proche. C’est ainsi qu’est née l’idée de mettre

entwickeln, das sich im Kampf gegen den Krebs einsetzt.

au point un projet dans le domaine du sport pour lutter con-

Das Projekt «Greenhope Biking against Cancer» wurde ins

tre le cancer. Le projet «Greenhope Biking against Cancer»

Leben gerufen. Das Projekt kam sehr gut an und wurde im-

a donc été lancé. Il a tout de suite rencontré le succès et

mer grösser, so dass dann im November 2015 offiziell die

s’est tellement développé que la Fondation Greenhope a

Greenhope Stiftung gegründet wurde. Mit der Greenhope

vu le jour officiellement en novembre 2015. La création de

Foundation «Sports against Cancer» wurden die Aktivitä-

la Greenhope Foundation «Sports against Cancer» a per-

ten auch auf andere Sportarten ausgeweitet.

mis d’étendre les activités à d’autres disciplines sportives.


97 Press Book

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Das Ziel der Stiftung ist es, Sport und Solidarität zu ver-

L’objectif de la fondation est d’allier sport et solidarité

einen und Spitzen- wie auch Breitensportler dazu zu ani-

et d’inciter les sportifs de haut niveau et amateurs à

mieren, sich für krebskranke Kinder einzusetzen. So orga-

s’investir pour les enfants malades du cancer. La fondation

nisiert die Stiftung Freizeitaktivitäten für die kranken Kinder

organise pour ce faire des activités de loisirs pour les en-

und deren Familien, unterstützt aber auch junge, talentierte

fants malades et leur famille, et apporte également un sou-

Sportler, welche die Werte der Stif-

tien aux jeunes sportifs talentueux qui

tung teilen und teilweise sogar auch

partagent les valeurs de la fondation,

selbst an Krebs erkrankt waren. Einer dieser jungen Sportler ist Yannick Beeler. Yannick ist ein 17-jähriger, junger Schwyzer aus Rothenthurm. Vor einem Jahr nahm er mit seiner Familie an einem Kinderwochenende der Krebshilfe Schweiz in Lugano teil und hat Greenhope mit seinem Hobby überrascht: Laufen! Sein grosser Wille, nach seiner Krankheit wieder Sport zu treiben, hat Greenhope sehr

Sport und Solidarität vereinen und dazu animieren, sich für krebskranke Kinder einzusetzen. Allier sport et solidarité et inciter à s’investir pour les enfants malades du cancer.

beeindruckt. 2017 wurde Yannick für

certains d’entre eux ayant également souffert d’un cancer. L’un de ces jeunes sportifs s’appelle Yannick Beeler. Yannick est un jeune Schwytzois de 17 ans, originaire de Rothenthurm. Il a participé il y a un an à un week-end pour enfants organisé à Lugano par la Ligue suisse contre le cancer et a surpris Greenhope avec son hobby: la course! Sa forte volonté de reprendre le sport après sa maladie a beaucoup impressionné Green-

den Stralugano eingeladen und hat mit ungefähr 36 Minu-

hope. Yannick a été invité à la Stralugano en 2017 et s’est

ten über 10 km gleich den 15. Platz belegt. Damit war er

classé 15ème avec un temps de 36 minutes environ sur

der absolut schnellste Greenhope Athlet.

10 km, ce qui fait de lui le sportif Greenhope le plus rapide.

Im neuen Greenhope-Magazin erzählt Yannick, dass

Dans le nouveau numéro du magazine Greenhope, Yan-

von nichts, nichts kommt und er nur durch viel und hartes

nick explique qu’on n’a rien sans rien et que c’est unique-

Training so schnell geworden ist. Er habe auch früher schon

ment grâce à un entraînement régulier et intensif qu’il a


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Sport gemacht, jedoch nicht so intensiv. Vor seiner Erkran-

réussi à devenir aussi rapide. Il faisait également du sport

kung hat er vor allem Unihockey gespielt. Mit Laufen hat

auparavant mais pas de manière aussi soutenue. Avant sa

Yannick erst nach der Erkrankung angefangen. Laufen hat

maladie, il jouait surtout au unihockey. Il a commencé à

ihm in schwierigen Zeiten jeweils Hoffnung gegeben und

courir après sa maladie. Courir lui a donné de l’espoir pen-

der Kampfgeist war immer da. Seine sportlichen Ziele für

dant les périodes difficiles et l’esprit combatif était toujours

die Zukunft? Er will sich zwar weiter verbessern, doch im

au rendez-vous. Ses objectifs sportifs pour l›avenir? Il

Vordergrund wird für ihn immer der Spass am Sport stehen.

souhaite continuer à s’améliorer mais, pour lui, le plaisir de faire du sport reste une priorité.

Mehr über die Greenhope Foundation Die Greenhope Foundation organisiert Events, um krebs-

en Savoir pluS Sur la Greenhope Foundation

kranken Kindern und deren Familien etwas Ablenkung und

La Greenhope Foundation organise des événements pour

einige glückliche und unbeschwerte Momente zu vermit-

distraire un peu les enfants malades du cancer et leur fa-

teln. Aber auch die Energie des Sports wird genutzt, um

mille, et leur offrir des moments de joie et d’insouciance.

kranke Kinder zu unterstützen. Dank bekannten Sportbot-

Mais l’énergie du sport est aussi utilisée pour apporter un

schaftern – Einzelsportlern sowie Clubs – profitiert Green-

soutien aux enfants malades. En effet, Greenhope bénéfi-

hope von erstklassiger Unterstützung. Diese Profis nehmen

cie du soutien d’ambassadeurs célèbres dans le monde du

an Events mit den Kindern teil und helfen mit, den kranken

sport, personnalités individuelles ou clubs. Ces pros parti-

Kindern unvergessliche Momente zu bescheren. Als Bot-

cipent à des événements en compagnie des enfants et con-

schafter der Stiftung sind sie aber auch bei Charity Events

tribuent à offrir des moments inoubliables aux enfants ma-

im Einsatz und vertreten die Botschaft von Greenhope. Die

lades. Ces ambassadeurs de la fondation participent

Gelder kommen aus verschiedensten Quellen. Das Motto

également à des manifestations de charité et incarnent le

ist und bleibt klar und einfach: «Sport gegen Krebs». Dank

message de Greenhope. Les dons proviennent de différen-

den von Greenhope organisierten Events wird ein breites

tes sources. La devise reste claire et simple: «le sport con-

Publikum für das Anliegen der Stiftung sensibilisiert.

tre le cancer». Les événements organisés par Greenhope aident à sensibiliser le grand public au travail de la fonda-

Wie kann die StiFtunG unterStützt Werden?

tion.

Helfen ist auf ganz unterschiedliche Art und Weise möglich: entweder mit einer Geldspende oder dem Kauf eines Green-

coMMent Soutenir la Fondation?

hope Fanartikels. Mit der Teilnahme an «Act for Hope» kann

Il est possible d’apporter une aide de différentes manières:

jedermann selber einen Sportanlass oder ein Event mit ei-

en faisant un don ou en achetant un article de fan Green-

ner Spendensammlung organisieren. Dabei spielt es über-

hope. «Act for Hope» permet aussi à tout un chacun

haupt keine Rolle, ob dies ein sportlicher Wettkampf, eine

d’organiser une manifestation sportive ou un événement

Teambuilding-Aktion im Rahmen eines Firmenanlasses, ein

avec une collecte de dons. Il peut s’agir d›une compétition

Geburtstagsfest oder eine Hochzeit ist.

sportive, d’une manifestation de cohésion d’équipe dans le

CHRIS sports unterstützt die Foundation mit Produkten von New Balance.

cadre d’une sortie d’entreprise, d’une fête d’anniversaire ou d’un mariage. CHRIS sports apporte un soutien à la fondation avec

Link zum Greenhope Magazin:

des produits New Balance. Lien vers le Magazine Greenhope (en anglais):

www.greenhope.ch

www.greenhope.ch

Press Book

GREENHOPE FOUNDATION


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8. – 9. Juli 2017

Sportlich auf 1600 Meter ü. M. Minigolf, Running, Seilpark, Wandern und kulinarische Höhepunkte

Der Anlass wurde multimedial dokumentiert. Die vielen Gäste mussten auf mehrere Häuser verteilt werden. Hier das Hotel «Brocco e Posta».

Das Greenhope Team lud Familien mit einem krebskranken Kind aus der ganzen Schweiz ins Bündnerland nach San Bernardino ein. So nahmen rund 100 Personen aus unseren Reihen an diesem super organisierten Sport-Event teil. Ein abwechslungsreiches Programm erfreute sowohl die sportlich Ambitionierten als auch die Zuschauer. Um an dem diesjährigen Greenhope Day teilnehmen zu können, mussten wir zuerst eine vierstündige Autofahrt in Kauf nehmen. Als wir dann in San Bernardino angekommen waren, checkten wir im Hotel «Brocco e Posta» ein. Das Hotel lag sehr zentral und man hatte eine wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Berge. An der Rezeption gab es für jeden Teil-

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nehmer eine Tasche, die mit Geschenken gefüllt war. Um 14.15 Uhr stellte sich das Greenhope Team vor. Sie hatten auch prominente Unterstützung von Lara Gut (Skirennfahrerin) und Caroline Agnou (Siebenkämpferin) dabei. Danach begann das Programm mit einer sportlichen Aktivität. Man hatte die Wahl zwischen Minigolf und einem Abenteuerseilpark. Ich entschied mich für den Abenteuerseilpark. Bevor man aber richtig loslegen konnte, musste man bei einer Einführung zuhören und danach auf einem Probedurchlauf zeigen, ob man alles richtig verstanden hat. Beim Probedurchlauf kam es immer wieder zu Wartezeiten, bei denen ich Zeit hatte, mit Lara Gut zu sprechen. Ich sprach mit ihr über ihre Verletzung (wir sind


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GREENHOPE Day auf dem San Bernardino

Begrüssung der zahlreichen Gäste durch das GREENHOPE-Team.

Reger Informationsaustausch unter den Teilnehmenden, welche teilweise einen langen Anfahrtsweg hinter sich hatten.

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Die sympathische Lara Gut war stets von Fans umgeben.

Leidensgenossen) und generell über das Skifahren, was uns beiden sehr gefällt. Als dann der Probelauf fertig war, durften wir schliesslich mit dem richtigen Teil anfangen. Der Schwierigkeitsgrad des Parcours wurde immer höher, was mir sehr gefiel, da ich ein Adrenalinjunkie bin. Leider konnte ich es aus zeitlichen Gründen nur bis zum mittleren Schwierigkeitsgrad schaffen. Ein bisschen ausser Atem lief ich zurück. Es war eine sehr tolle Erfahrung. Nach der sportlichen Aktivität gab es eine süsse Belohnung, welche ebenfalls von Greenhope gesponsert wurde.

Informationen zu Minigolf und Kletterpark.

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Schliesslich musste sich die ganze Gruppe im Zelt versammeln. Dort gab es nämlich eine Überraschung, welche vor allem den Kindern


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GREENHOPE Day auf dem San Bernardino

sehr gefiel. Im Zelt fand eine Zirkusvorstellung statt. Die Vorstellung war sehr abwechslungsreich. Einmal wurde gezaubert, ein anderes Mal jongliert. Nach der Vorstellung ging es mit dem Abendessen weiter. Es gab ein riesiges Salatbuffet und dazu warme Teigwaren mit Saucen. Es hatte also für jedermann etwas dabei. Beim Abendessen unterhielt ich mich mit anderen Survivors, was immer wieder sehr interessant und informativ ist. Ebenfalls hatte ich dann die Möglichkeit, mit der Sportlerin Caroline Agnou (Siebenkampf) zu sprechen. Sie ist eine sehr motivierte und aufgestellte junge Frau. Sie erzählte mir von all ihren Erfolgen und der anstehenden U23-EM in Polen. Ich wünschte ihr daraufhin viel Glück und alles Gute, da sie uns nun verlassen musste (Caroline holte sich Gold Anm. d. Red.).

Freude pur über diesen gelungenen Anlass. Bea Marti (Vizepräsidentin Kinderkrebshilfe Schweiz) und Birgitta Setz (Geschäftsleiterin Kinderkrebshilfe Schweiz) flankieren die Gastgeber von GREENHOPE Thomas Ghielmetti und Luca Cereghetti. (v.l.n.r.)

Kleiner Schwatz vor dem ersten sportlichen Einsatz.

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Impressionen von Kletterpark und Minigolf.

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GREENHOPE Day auf dem San Bernardino

Fantastisch:

Für mich ging der Abend am Dessertbuffet weiter, welches wieder sehr reichhaltig ausfiel. Ich gönnte mir mehrere Crêpes, die vor den eigenen Augen frisch zubereitet wurden.

«Sebalter» fesselte das Publikum ganz gewaltig.

Der letzte Programmpunkt am Abend war ein Konzert von «Sebalter». Das ganze Zelt war voll besetzt und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Gespielt wurde hauptsächlich Bluegrass. Es waren aber auch sehr bekannte und moderne Stücke dabei, wie z.B. «I will wait». Als das Konzert zu Ende war, ging ich sofort ins Bett. Mit genügend Schlaf konnte ich dann gut in den nächsten Tag starten. Es war nämlich der richtige Greenhope Day. Dort konnte man zwischen fünf sportlichen Aktivitäten wählen. Ich entschied mich für die Gruppe Walking, denn dort kannte ich die meisten Personen.

Am Nachmittag sorgte der «Circo Tonino» für viel Freude beim jungen Publikum.

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Aufbruch der Radgruppe.

Die Wanderung durch diese wunderschöne Landschaft war ein echtes Erlebnis.

Es war ein gemütlicher Spaziergang rund um den Stausee herum. Die Aussicht und das Wetter waren wunderbar. Es hätte nicht besser sein können. In der Hälfte des Spazierganges gab es sogar eine kleine Zwischenverpflegung mit Guetzli und Kaffee oder Red Bull. Somit konnte man gestärkt die zweite Hälfte des Spazierganges absolvieren. Als wir dann am Ziel waren, wurden wir mit Musik und guter Laune empfangen. Unsere Gruppe war eine der schnelleren, deshalb mussten wir eine Weile auf die anderen Gruppen warten. Dies war jedoch nicht wirklich ein Problem, da man immer wieder jemanden zum Reden traf. Als es dann Mittagszeit wurde, gab es für jeden eine Portion Gnocchi mit Sauce. Leider verabschiedete sich auch die Sonne und

es begann zu winden und es wurde spürbar, dass das Wetter nun umschlägt. Schon bald begann es sehr stark zu regnen. Was für ein Glück, dass wir im grossen Festzelt waren. Durch das schlechte Wetter war leider auch kein Panorama-Flug mit dem Helikopter mehr möglich. Das wäre der krönende Abschluss des Greenhope Days gewesen. Nichtsdestotrotz war es ein super abwechslungsreiches Wochenende mit vielen tollen Attraktionen und neuen Erfahrungen. Herzlichen Dank an Greenhope für dieses unvergessliche Wochenende. Es wird mir noch eine lange Zeit in Erinnerung bleiben.

ore! u c i ie d z a r G

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Dario Setz


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GREENHOPE Day auf dem San Bernardino Auch kulinarisch kamen die Gäste voll auf ihre Rechnung.

Für unsere Mitglieder: Einladung für das GREENHOPE Familien-Wochenende in Davos.

16./17. Dezember 2017

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SPORT

Corriere del Ticino

LUNEDÌ 6 NOVEMBRE 2017

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Ambrì Beneficenza in salsa leventinese In doppio vantaggio i biancoblù si fanno dapprima raggiungere e poi superare dal Bienne all’overtime Descloux: «Nessuna scusa, è soltanto colpa nostra» – Cereda «Potevamo e dovevamo chiuderla prima» FLAVIO VIGLEZIO

❚❘❙ AMBRÌ C’è la beneficenza vera, seria, impegnata, sulla quale mai ci permetteremmo di scherzare o di fare dell’umorismo. Come quella promossa da Greenhope – Fondazione che si adopera a favore dei bambini ammalati di cancro e del sostegno alle loro famiglie – a cui hanno aderito Ambrì Piotta e Bienne vestendo per l’occasione delle maglie speciali. Bravi e un plauso a tutti, perché anche il più piccolo e apparentemente insignificante dei gesti è importante in queste battaglie. Oltre ad aderire all’iniziativa di Greenhope, i biancoblù alla Valascia hanno deciso di fare beneficenza anche a favore dei seeländer. I biancoblù hanno infatti gentilmente regalato due punti alla formazione guidata da Mike McNamara, perdendo al supplementare una partita che avrebbero potuto e dovuto assolutamente vincere. I leventinesi possono anche avere l’alibi dell’inesperienza, ma quest’ultima non può e non deve giustificare tutto. Specialmente sconfitte come quella di sabato sera. L’Ambrì Piotta, che in definitiva ha controllato la situazione per gran parte della sfida, ha avuto mille e più occasioni per chiudere i conti, ma tra errori di mira e qualche parata di Jonas Hiller – lontano parente di quello ammirato a lungo in NHL – non le hanno concretizzate. E sono stati puniti. Certo, ancora una volta la fortuna non ha aiutato e dopo i due ferri colpiti nel derby sono arrivati ancora tre pali – l’ultimo dei quali centrato da Matt D’Agostini solo qualche secondo prima della rete decisiva di Jacob Micflikier – ma Luca Cereda non sia attacca all’alibi dei montanti: «Il Dio dell’hockey – ha affermato il tecnico leventinese – lo porti dalla tua parte lavorando duro». Non che l’Ambrì Piotta non lo abbia fatto, ma non riuscire per due volte a gestire un doppio vantaggio casalingo e subire inoltre la rete del pareggio a meno di un minuto dalla terza sirena da Valentin Nussbaumer – ragazzino di 17 anni lasciato libero di colpire nello slot – lascia parecchio amaro in bocca. Dopo la terza rete realizzata da capitan Fora con un bellissimo spunto personale sembrava tutto facile ed invece l’Ambrì Piotta – a caccia di riscatto dopo il derby – si è davvero complicato la vita da solo. Forse, ma solo forse, anche per un po’ di stanchezza affiorata negli ultimi dieci minuti dei tempi regolamentari, quando i leventinesi hanno faticato parecchio a gestire con lucidità la crescente pressione del Bienne. «Non credo però – ha spiegato Cereda – che la mia squadra abbia perso la concentrazione. Meritavamo di più, almeno due punti ma ci è mancato il «killer instinct». Dovevamo chiudere prima questa partita, ma non ci siamo riusciti: il Bienne è stato bravo a non mollare ed è stato

premiato. Sono più deluso per i ragazzi che arrabbiato. Abbiamo infatti giocato meglio rispetto al derby, in maniera più fisica. Non abbiamo però ancora la necessaria costanza, sia nel corso della stessa partita sia tra un incontro e l’altro». Ha ragione, il coach di Sementina: l’Ambrì Piotta avrebbe dovuto chiudere i conti prima dell’assalto finale dei seeländer. Ma non si può nemmeno pretendere che siano sempre i giovani a togliere le castagne dal fuoco: da alcuni «veterani» ci si apetta di più, su tutti da un Jeff Taffe che tende a sparire quando l’incontro si fa intenso e veloce. E pensare che i biancoblù hanno potuto contare su un Gauthier Descloux in ottima serata, come lo era stato Conz la sera prima contro il Lugano. Un Descloux arrabbiatissimo a fine incontro: «Fatico a trovare le parole – ha detto il portiere – per spiegare questa sconfitta. Ci siamo proprio fatti del male da soli ed è tutta colpa nostra se abbiamo perso. Negli ultimi dieci minuti abbiamo fatto cose assurde e siamo caduti nelle loro provocazioni. Spero che la pausa ci aiuterà a ricaricare un po’ le batterie, non siamo dei robot». Chissà, forse non sapeva ancora, Descloux, che dovrà attendere qualche giorno prima di concedersi un po’ di riposo: «Da oggi – ha infatti annunciato Cereda – effettueremo un campo di allenamento di tre giorni. Ci concentreremo in particolare sul lavoro fisico e su quello mentale, prima di tornare a rivedere i principi del nostro gioco. Sarà un «camp» duro, poi staccheremo un po’ la spina: ne abbiamo bisogno tutti, pure io».

PAGELLINO ILILTERMOMETRO

MICHAEL FORA Il capitano disputa una partita difensivamente molto solida e senza errori. Realizza pure una rete strappa applausi.

ROBBIE EARL Il canadese è l’anima dell’attacco del Bienne. Sempre pericoloso, segna e fa segnare Micflikier al supplementare.

JAKOB MICFLIKIER Non lo si vede per 59 minuti. Poi entra nel gol del pareggio e realizza quello che regala il successo al Bienne.

FINISCE QUI Jacob Micflikier ha appena battuto Gauthier Descloux e realizzato la rete che regala al Bienne due punti preziosissimi. (Foto Reguzzi)

La partita Quei secondi gestiti male Nussbaumer pareggia al 59’04’’, Jacob Micflikier decide la partita al 64’14’’

BUONA PROVA Nonostante l’apporto del portiere Gauthier Descloux, l’Ambrì non è riuscito ad evitare la sconfitta. (Foto Reguzzi)

❚❘❙ AMBRÌ Tra Ambrì Piotta e Bienne si sta giocando l’overtime. A tre contro tre gli spazi sono invitanti. Già si sente il profumo dei rigori quando Matt D’Agostini, da ottima posizione, colpisce in pieno un palo – il suo secondo di serata, il terzo per i biancoblù – che sta forse tremando ancora adesso. Mani nei capelli dei tifosi, che non hanno ancora però vissuto il peggio. Sulla ripartenza del Bienne il disco arriva a Jacob Micflikier – quello della famosa bagarre con Nolan Schaefer quando giocava nel Lugano... – e il canadese non lascia scampo a Gauthier Descloux. Incredibile ma vero, il Bienne si porta a casa due punti, mentre i leventinesi possono recitare un bel mea culpa. Non solo per l’episodio decidivo, ma

anche per le tante occasioni non sfruttate in precedenza e per aver concesso il pareggio a meno di un minuto dalla terza sirena. Già, con Jonas Hiller richiamato in panchina, l’Ambrì Piotta ha gestito male gli ultimi secondi della sfida, lasciando solo soletto nello slot Valentin Nussbaumer, ragazzino 17.enne di talento e personalità. Imperdonabile. Soprattutto perché dopo nelle prime fasi del terzo tempo – dopo lo splendido assolo di Michael Fora che ha regalato il secondo doppio vantaggio ai biancoblù – l’Ambrì Piotta sembrava avere la situazione sotto controllo. Anzi, come nei primi quaranta minuti di gioco ad avere le migliori occasioni per chiudere o perlomeno ipotecare seriamente l’incontro

sono stati gli uomini di Luca Cereda, ma tra un errore di mira e qualche parata di un Hiller lontano parente di quello che faceva faville in NHL, i leventinesi hanno concesso al Bienne di rimanere in partita. Certo, l’Ambrì Piotta può recriminare per i tre pali colpiti (dopo i due del derby), ma negli ultimi dieci minuti dei tempi regolamentari i seeländer hanno spinto parecchio, mettendo in seria difficoltà un Ambrì apparso progressivamente sempre meno lucido. Proprio come nel derby. La fortuna ha deciso di schierarsi dalla parte del Bienne, ma la differenza i biancoblù avrebbero insomma potuto e dovuto farla prima. E chi sbaglia, come quasi sempre succede nello sport, alla F.V. fine paga.

JEFF TAFFE Ha buone mani e visione di gioco, ma non appena l’intensità della sfida aumenta sparisce dal ghiaccio.

AMBRÌ PIOTTA BIENNE

3 4

d.p. 1-0, 1-1, 1-2; 0-1 Reti: 2’28’’ Lhotak (Fora) 1-0; 33’04’’ Emmerton (Müller-Taffe; esp. Lofquist) 2-0; 36’11’’ Earl (Kreis) 2-1; 41’08’’ Fora (esp. Ngoy e Earl) 3-1; 47’36’’ Schmutz (Wetzel-Hiller) 3-2; 59’04’’ Nussbaumer (Fey-Micflikier; Bienne s. portiere) 3-3; 64’14’’ Micflikier (Earl-Lofquist) 3-4. Spettatori: 5.315. Arbitri: Mollard e Piechaczek (Ger); Fluri e Kovacs. Penalità: 3x2’ + 1x5’ e p.d.p. (Mazzolini) c. Ambrì Piotta; 6x2’ + 1x5’ e p.d.p. (Dufner) c. Bienne. Ambrì Piotta: Descloux; Plastino, Zgraggen; D’Agostini, Emmerton, Zwerger; Fora, Gautschi; Berthon, Taffe, Müller; Jelovac, Ngoy; Lhotak, Goi, Lauper; Collenberg; Trisconi, Kostner, Bianchi; Mazzolini. Bienne: Hiller; Kreis, Fey; Nussbaumer, Earl, Micflikier; Lofquist, Forster; Pedretti, Fuchs, Rajala; Maurer, Jecker; Schmutz, Neuenschwander, Lüthi: Dufner; Tschantré, Sutter, Wetzel; Petrig. Note: Pali: 6’24’’ e 64’00’’ D’Agostini, 11’55’’ Bianchi.

NHL In luce Calcio Via al processo di Brooklyn Hockey i giocatori bernesi

Ginnastica Zurigo: la Käslin sul podio In aula a New York per il noto scandalo della corruzione in seno alla FIFA della Swiss Cup ❚❘❙ Un duo elvetico è tornato a vincere la Swiss Cup di Zurigo per la prima volta dal 2011. Ieri la competizione internazionale a coppie dedicata alla ginnastica artistica ha infatti visto il successo dei sangallesi Giulia Steingruber e Pablo Brägger, che all’Hallenstadion, al cospetto di settemila spettatori, hanno totalizzato 29,550 punti contro i 28,450 dei giapponesi Hitomi Hatakeda e Wataru Tanigawa, classificatisi al secondo posto dopo essersi trovati al comando dopo i primi tre attrezzi. Con un bottino di 25,800 punti l’altra coppia elvetica formata dalla ticinese Ilaria Käslin e da Oliver Hegi è invece salita sul terzo gradino del podio, così che per i nostri colori la festa è stata doppia.

❚❘❙ NEW YORK Era il maggio del 2015 e tutta la crème della FIFA si era riunita a Zurigo per rieleggere il vallesano Joseph Blatter alla presidenza dell’organismo che governa il calcio a livello planetario. All’alba di quel giorno, però, sette dirigenti della FIFA erano stati arrestati nella città sulle sponde della Limmat su mandato della giustizia statunitense, con l’accusa di corruzione. Un procuratore federale di New York, due anni e mezzo dopo da quell’evento che aveva messo a soqquadro il mondo del pallone, si appresta a parlare durante un processo a Brooklyn, basandosi su migliaia di documenti e contando su parecchi testimoni. L’obiettivo del magistrato è di dimostrare che la corruzione era diventata un ingranaggio ben oliato che all’interno della FI-

FA ha continuato a girare per quasi un quarto di secolo, coinvolgendo anche i più alti dirigenti dell’organismo. Società paravento, conti nascosti all’estero, buste piene di contanti, ville lussuose e opere d’arte hanno fatto muovere centinaia di milioni di dollari per soddisfare l’appetito personale di chiunque fosse coinvolto nell’organizzazione dei più grandi eventi calcistici al mondo, nelle operazioni di marketing riguardanti gli stessi, di assegnazione dei diritti televisivi e quant’altro. La giustizia a stelle e strisce ha messo nel mirino soprattutto dirigenti di Nord e Sudamerica ma anche europei, fra cui Blatter e il francese Jérôme Valcke, che del vallesano era il braccio destro. L’inchiesta sulla FIFA da parte USA ha preso avvio nel 2011, con l’arresto da par-

te delle autorità fiscali americane di Chuck Blazer, ex membro del Comitato esecutivo della FIFA e per ventun anni segretario generale della CONCACAF, che raggruppa le confederazioni calcistiche nordamericane, dell’America centrale e dei Caraibi. Blazer, poi morto lo scorso luglio a causa di un tumore, aveva quindi accettato di diventare informatore dell’FBI nell’ambito dell’inchiesta. Grazie a lui gli inquirenti hanno potuto raccogliere le prove di una corruzione che più diffusa di così non sarebbe potuta essere, e arrivare infine al processo di Brooklyn. In totale sono 42 persone e due società di marketing sportivo a essere messe in causa dalla giustizia statunitense, delle quali si dibatterà a partire da oggi e per parecchie settimane.

Sven Bärtschi e Josi

❚❘❙ Bernesi agli onori nel fine settimana della NHL. L’attaccante Sven Bärtschi sabato ha messo a bilancio tre assist nella partita che ha visto i suoi Vancouver Canucks imporsi in casa e per 4-2 sui Pittsburgh Penguins detentori della Stanley Cup. È la seconda volta in questa stagione che Bärtschi ottiene tre punti in un solo match, dopo che il 26 ottobre aveva firmato due gol e un assist contro i Washington Capitals. Venerdì, invece, il difensore Roman Josi si è segnalato con una rete e un assist nella partita che i Nashville Predators – di cui è il capitano – hanno vinto ad Anaheim sui Ducks con il punteggio di 5-3. Josi è stato anche eletto miglior giocatore del confronto.


109 Press Book


18 Eishockey NATIONAL LEAGUE

Hoffnung nur dank «Greenhope»

eine Tort

Mit etwas Glück schiesst Tiger Haas (r.) das 1:1, Albrecht jubelt mit.

D

ie SCL Tigers bleiben das Team der Stunde. Das 2:1 gegen die ZSC Lions ist der vierte Sieg in Folge, in den letzten neun Partien holten sie 22 Punkte – Ligabestwert! Die Belohnung? Der Sprung über den Strich. Bezeichnend für das momentan grenzenlose Selbstvertrauen der Emmentaler Überflieger: Sie geraten gegen die Lions wie schon in drei der vier letzten Partien in Rückstand, doch auch dieses Mal gelingt ihnen die Wende zum Sieg. Gestern benötigen sie dafür aber auch etwas Glück. ZSC-Captain Geering lenkt die von Haas vors Tor gebrachte Scheibe mit dem Schlittschuh zum 1:1 ins eigene Tor. Zwischen den Schonern seines Goalies Schlegel hindurch. Die SCL Tigers nehmen den Schwung mit, Künstler Dostoinow zirkelt den Puck kurz darauf zum 2:1 ins Netz. Es ist die Entscheidung. Trainer Ehlers macht einmal mehr alles richtig. Er lässt seinen finnischen Abwehrchef Kositinen zum dritten Mal in Folge überzählig draussen, zum dritten Mal kassiert sein Team dabei nur ein Gegentor.

SCL Tigers ZSC Lions

2·1 (0-1, 2-0, 0-0)

Ilfishalle, 5906 Fans – SR: Dipietro/ Schukies (De) Tore: 5. Herzog (Karrer) 0:1. 22. Haas (Eigentor Geering) 1:1. 28. Dostoinow (Elo, Gagnon) 2:1. Strafen: 3 x 2 Min. gegen SCL Tigers. 4 x 2 Min. gegen ZSC Lions. SCL Tigers: Punnenovs; Zryd, Seydoux; Huguenin, Blaser; Erni, Lardi; Randegger; Thuresson, Gustafsson, Erkinjuntti; Elo, Gagnon, Dostoinow; Kuonen, P. Berger, Neukom; Gerber, Albrecht, Haas. ZSC Lions: Schlegel; Sutter, Geering; Klein, P. Baltisberger; Karrer, Seger; Guer­ ra; Wick, Suter, Shore; Künzle, Sjögren, Herzog; C. Baltisberger, Schäppi, Pelletier; Bachofner, Prassl, Hinterkirchner. DIE 3 BESTEN Punnenovs (SCL Tigers)  Dostoinow (SCL Tigers)  Schlegel (ZSC Lions)  DIE PFLAUME Geering (ZSC Lions). Sein Eigentor leitet die Wende ein.

BLICK-Fussball-Kolumnist Türkyilmaz (blaue Jacke) schaut mit Familien von krebskranken Kindern das Spiel.

Einzige gute Nachricht für den ZSC: Inti Pestoni, der am Freitag gegen Davos verletzt ausschied, hat sich nur eine leichte Muskelprellung zugezogen und kehrt nächste Woche ins Team zurück. l C.S.

Davos Lausanne

Ein Spieler-Knäuel vor dem HCD-Tor – der Puck flutscht trotzdem rein zum 1:3.

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TV-Highlights der Woche

SONNTAG, 17.12.2017 SERIE A TIM: HELLAS VERONA – AC MAILAND 12.25 UHR LIGUE 1: FC NANTES – SCO ANGERS 14.45 UHR SERIE A TIM: FC BOLOGNA 1909 – JUVENTUS TURIN 14.55 UHR PREMIER LEAGUE VIA SFR SPORT 1: WEST BROMWICH ALBION – MANCHESTER UNITED 15.15 UHR RAIFFEISEN SUPER LEAGUE: FC LUZERN – BSC YOUNG BOYS MIT STUDIO 15.30 UHR RAIFFEISEN SUPER LEAGUE: FC LAUSANNE-SPORT – FC ZÜRICH MIT STUDIO 15.30 UHR RAIFFEISEN SUPER LEAGUE: GRASSHOPPER CLUB ZÜRICH – FC BASEL MIT STUDIO 15.30 UHR PREMIER LEAGUE VIA SFR SPORT 1: AFC BOURNEMOUTH – FC LIVERPOOL 17.30 UHR LIGUE 1: OLYMPIQUE LYON – OLYMPIQUE MARSEILLE 20.45 UHR

Foto: Keystone, Martin Deuring

Foto: EQ Images

Die Über-Tiger!

2·5 (1-3, 0-2, 1-0)

Vaillant Arena, 4652 Fans – SR: Oggier/ Wehrli Tore: 3. Genazzi (Danielsson, Jeffrey/ PP) 0:1. 10. Schneeberger (M. Wieser, Simion/PP) 1:1. 12. Pesonen (Danielsson, Jeffrey) 1:2. 14. Gernat (Mieville) 1:3. 26. Danielsson (Jeffrey/SH) 1:4. 35. Daniels­ son (Pesonen) 1:5. 54. Ambühl 2:5. Strafen: Davos 4 x 2, LHC 3 x 2 Min. Davos: Senn; Paschoud, Schneeberger; Aeschlimann, Forrer; Jung, Heldner; Grossniklaus, Kindschi; M. Wieser, Corvi, Ambühl; Sciaroni, Johansson, Little; Freh­ ner, Egli, D. Wieser; Simion, Walser, Jörg. LHC: Huet; Gernat, Frick; Genazzi, Fi­ scher; Schelling, Thévoz; Massy; Pesonen, Jeffrey, Danielsson; Zangger, Froidevaux, Herren; Ryser, Mieville, In­Albon; Roberts, Kneubühler, Conz; Bariatti. DIE 3 BESTEN Jeffrey (LHC)  Danielsson (LHC)  Pesonen (LHC)  DIE PFLAUME Johansson (Davos). Ohne Impuls, fehlerhaft.

Die schwächste Leistung der Saison: Der HCD geht vor Lausanne in die Knie und wird nach allen Regeln der Kunst zerpflückt. DINO KESSLER

D

ie einzige Konstante ist die Inkonstanz. Ein Kalauer. Phrasendrescherei. Hat momentan aber für Davos und Lausanne gleichermassen Gültig-


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Ein Spiel wie tenschlacht

Lugano Fribourg

8·2

(2-2, 4-0, 2-0)

Resega, 5636 Fans – SR: Urban/Wiegand Tore: 3. Walker (Reuille) 1:0. 4. Lapierre (Vauclair, Bertaggia) 2:0. 8. Slater (Rath­ geb, Stalder) 2:1. 13. Bykow (Rossi/PP) 2:2. 25. (24:20) Hofmann (Bürgler, Ron­ chetti) 3:2. 25. (24:41) Bertaggia (Chiesa, Lapierre) 4:2. 27. Brunner (Fazzini, Hof­ mann/PP) 5:2. 37. Bürgler (Cunti, Hof­ mann) 6:2. 51. Hofmann (Sartori) 7:2. 57. Vauclair (Bertaggia, Romanenghi/PP) 8:2. Strafen: 3x 2 Min. gegen Lugano. 6x 2 Min. gegen Fribourg. Lugano: Merzlikins; Wellinger, J. Vau­ clair; Sanguinetti, Ronchetti; Chiesa, Sar­ tori; Kparghai; Fazzini, Lapierre, Bertaggia; Bürgler, Sannitz, Klasen; Brunner, Cunti, Hofmann; Walker, Romanengi, Reuille. Fribourg: Waeber; Kienzle, Stalder; Rathgeb, Chavaillaz; Kühni, Abplanalp; Rossi, Bykow, Devos; Mottet, Slater, Bir­ ner; Fritsche, Rivera, T. Vauclair; Meunier, Schmutz, Marchon; Neuenschwander. DIE 3 BESTEN Hofmann (Lugano)  Bürgler (Lugano)  Reuille (Lugano)  DIE PFLAUME Chavaillaz (Fribourg). Sein Puckverlust führt zu Luganos 3:2.

Schweizer Schaulaufen

R

keit. Der HCD findet zwischendurch immer mal wieder zum gewohnt druckvollen Stil – und überrascht die Konkurrenz wenig später mit Leistungen, die für hochgezogene Augenbrauen sorgen. Die Westschweizer sind auch nach dem Trainerwechsel (Sarault für Ratushny) auf der Suche nach dem Leistungsniveau, das im letzten Jahr für die beste Quali der Klubgeschichte sorgte. Der gemeinsame Nenner ist für Davos und Lausanne die Partie vom 16. September, die Lausanne mit 6:4 gewinnt. Nach 30 Minuten steht es 5:0, 20 Minuten später nur noch 5:4. Ein Spiel wie eine Tortenschlacht, vorhersehbar ist dabei

fast nichts, die Regie hat der Zufall inne. Geändert hat sich seither für beide Teams nicht viel – ausser dass sich der HCD einige Zähler mehr sicherte. Auch gestern spielen die Westschweizer den HCD schon zu Beginn fast kaputt. Wieder folgt ein wilder Schlagabtausch ohne feste Regeln – nur gelingt dem HCD diesmal gar keine Reaktion mehr. Die Personalnot, die zurzeit fast jedes NL-Team irgendwie sabotiert, sorgt beim HCD dafür, dass mit Little und Johansson bloss zwei ausländische Fachkräfte zur Verfügung stehen. Bei Lausanne sind es allein in der ersten Sturmlinie drei. Spätestens nach dem 4:1 durch den

leichtfüssigen und immer wieder mal leicht fallenden Danielsson – ein Treffer in Unterzahl – sind die Hoffnungen der Bündner auf Punkte endgültig geknickt.

Hoffen dank «Greenhope»

Grund zur Hoffnung gab gestern nur die Stiftung «Greenhope», die 510 Personen nach Davos eingeladen hatte. Familien mit krebskranken Kindern wird eine Abwechslung vom tristen Alltag geboten. Sie profitieren vom guten Zweck, der sich auch durch den Verkauf der schon fast kultigen grünen Mützen finanziert. Dabei half gestern auch BLICK-Fussball-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz tatkräftig mit. l

uckzuck führen die Luganesi nach einem Doppelschlag 2:0. Sofort nimmt Fribourg-Trainer French ein Timeout. Während der 30 Sekunden redet Assistent Dean Fedorchuk auf Goalie Waeber ein. Der 21-Jährige vertritt Brust, der mit dem Team Canada am Channel One Cup in Moskau spielt. Ein Rückhalt ist Waeber für sein Team diesmal nicht. Zwar beweist Gottéron Entschlossenheit, gleicht aus und drückt nach der ersten Pause auf den Führungstreffer. Doch es sind die Luganesi, die zum Angriff blasen und den Fribourgern mit drei Treffern innert 111 Sekunden jegliche Hoffnung nehmen. Dabei wirbeln vor allem die Schweizer Stürmer der Bianconeri: sieben der acht Tore werden von Schweizern erzielt. Gregory Hofmann (Bild) überzeugt mit vier Skorerpunkten, schraubt seine Anzahl geschossener Tore auf 18! Extrem erleichtert dürfte der Einheimische Alessio Bertaggia gewesen sein: Er trifft erstmals seit drei (!) Monaten wieder. l N.V.

SWISS LEAGUE Dienstag, 19. Dezember Ajoie – Lakers La Chaux-de-Fonds – Olten GCK Lions – Thurgau Ticino Rockets – Visp

20.00 20.00 20.00 20.00

Mittwoch, 20. Dezember EVZ Academy – Langenthal MySports 19.45

Press Book

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SPORT 17. Dezember 2017



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CLUBLEBEN DISTRIKT 1980 – ROTARY SUISSE LIECHTENSTEIN – JUNI 2018

RC LOCARNO

LOCARNO 2018 Distrikt 1980

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GOVERNOR 2017/18 Daniel K. Keuerleber-Burk RC Basel-Spalen

SEKRETARIAT Désirée Allenspach RC Angenstein Römerstrasse 73 4114 Hofstetten T +41 61 721 48 23 F +41 61 721 48 31 M +41 79 683 13 83 dgsekretariat@diamond-office.ch

Anzahl Clubs: 65 Clubs ohne Frauen: 12 Mitglieder gesamt: 4113 Weibliche Mitglieder: 484 Jünger oder gleich 40 Jahre: 163 Älter als 65 Jahre: 1630

Tanto sport per bambini malati e famiglie al Centro Sportivo Nazionale di Tenero grazie alla collaborazione tra Greenhope ed il Rotary Club Locarno. Da un incontro fortuito tra la Fondazione Greenhope e la sezione Locarnese del Rotary Club è nato, oltre un anno fa, il progetto denominato "Locarno 2018". L’idea era quella di permettere a bambini che lottano contro il cancro e alle loro famiglie di passare un weekend divertendosi e praticando per due giorni dello sport compatibile con la loro situazione, all’interno di una struttura professionale e sotto la guida attenta di monitori specializzati. Dopo grandi lavori di preparazione, l’idea si è concretizzata in un meraviglioso weekend svoltosi lo scorso 21 e 22 aprile all’interno del Centro Sportivo Nazionale di Tenero, in due giorni letteralmente baciati dal Sole. A regnar sovrana l’allegria e la spensieratezza dei quasi duecento ospiti provenienti da tutta la Svizzera e il sorriso degli oltre 60 volontari che, con grande entusiasmo e passione, hanno accompagnato i giovani sportivi per tutto il weekend. Alla fine

della manifestazione la classica consegna dei diplomi e delle medaglie per tutti i partecipanti, in un vero e proprio spirito di festa. Per Greenhope questa rappresenta un’altra pietra miliare: da anni si ricercava la possibilità di offrire un evento multi-sport, che fosse in grado di soddisfare le esigenze di tutti. Grazie a questa manifestazione si realizza quindi un "piccolo sogno", e si spera di gettare le basi per nuove edizioni future in altre località della Svizzera. Il tutto non sarebbe mai stato possibile senza la preziosa collaborazione con il Rotary Club Locarno, che ha sposato da subito l’idea per il progetto e ha saputo farlo proprio nell’ambito dei festeggiamenti per il settantesimo del Club. Oltre all’indispensabile contributo finanziario, i rotariani si sono messi in prima linea a disposizione dell’organizzazione fornendo un gran numero di volontari, per le mansioni più disparate. A coronamento di questo bel weekend la dinner party del sabato sera, con ospiti d’onore del Canton Ticino, del Distretto Rotary 1980 e con illustri artisti quali la Compagnia Dimitri, la chitarrista Anaïs D’Andrea e il tenore Alessandro Veletta. Testo: Rolando Vonlanthen Foto: Andrea Cattaneo


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Viele sportliche Aktivitäten für erkrankte Kinder und ihre Familien im Nationalen Jugendsportzentrum Tenero dank eines Gemeinschaftsprojektes zwischen Greenhope und dem RC Locarno. Glückliche Umstände haben vor etwa einem Jahr die Stiftung Greenhope und den RC Locarno zusammengeführt. Das Ergebnis: "Locarno 2018". Ein Event, das an Krebs erkrankten Kindern und ihren Familien die Möglichkeit geben will, ihren Alltag für die Dauer eines Wochenendes zu vergessen und Spass zu haben bei Aktivitäten, die für viele andere Kinder ganz normal sind. Verschiedene Sportarten im Rahmen der jeweiligen gesundheitlichen Möglichkeiten unter den wachsamen und

geschulten Augen von professionellen Trainern auszuprobieren, sich von Lebensfreude und Spass verzaubern zu lassen, das waren die Ziele der Veranstaltung. Und sie wurde ein Erfolg! Frohsinn und Ausgelassenheit waren das Motto an diesen zwei Tagen für Personen, deren Alltag alles andere als fröhlich ist und der ihnen immer wieder grosse Kraft und Mut abverlangt, aber auch für die über 60 freiwilligen Helfer, die mit grossem Enthusiasmus und Hingabe die kleinen Sportler während zweier Tage begleiteten. Für die Stiftung Greenhope war die Veranstaltung ein Meilenstein. Seit Jahren lag das Projekt eines nationalen sportlichen Events, das allen Ansprüchen genügen würde, in der Schublade der Verantwortlichen. Ein Traum ist nun wahr geworden, und man hofft auf weitere Editionen in der Zukunft. Ohne die wertvolle Unterstützung des RC Locarno wäre all dies nicht möglich gewesen.

Von Beginn an begeistert für die Idee und Initiative, konnte der Club im Rahmen der Feierlichkeiten seines 70-jährigen Bestehens einen aussergewöhnlichen Dienst ganz im Sinne von Rotary leisten. Der Club hat das Projekt nicht nur finanziell unterstützt. Er war auch aktiv in die Phase der Vorbereitung und der Organisation involviert. Ein Grossteil der freiwilligen Helfer kam zudem aus den Reihen der Rotarier. Der Höhepunkt der Veranstaltung und eine schöne Gelegenheit für alle Beteiligten sich auszutauschen, war die Dinner-Party am Samstagabend mit Ehrengästen des Kantons Tessin und des Rotary Distrikts 1980, umrahmt von Darbietungen talentierter junger Künstler wie der Gitarristin Anaïs D’Andrea, der "Compagnia Dimitri" und dem Tenor Alessandro Veletta. Es war ein grosses Projekt, das man da in Angriff genommen hat – und ein rundum gelungenes.

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21. und 22. April 2018

Sportliche Betätigung und kulturelle Highlights 200 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz genossen diesen Event Das GREENHOPE-Weekend in Locarno stand ganz im Zeichen der sportlichen Betätigung. Zahlreiche Familien mit einem krebskranken Kind folgten der tollen Einladung von GREENHOPE und des Rotary Clubs Locarno und verbrachten im nationalen JugendsportZentrum in Tenero zwei tolle Tage mit vielen verschiedenen Aktivitäten. Glückliche Umstände haben vor circa einem Jahr die Stiftung GREENHOPE und den Rotary Club zusammengeführt. Das Ergebnis hiess «Locarno 2018». Ein Event, der an Krebs erkrankten Kindern und ihren Familien die Möglichkeit gibt, ihren Alltag für einen Moment zu vergessen und Spass zu haben bei diversen Aktivitäten. Die Kinder konnten im Rahmen der

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jeweiligen gesundheitlichen Möglichkeiten verschiedene Sportarten ausprobieren und all das unter den wachsamen und geschulten Augen professioneller Trainer. Sich auch von Lebensfreude und Spass verzaubern zu lassen – das waren die Ziele der Veranstaltung. Nach intensiven Vorbereitungen wurde aus einer Idee Wirklichkeit: 200 Teilnehmer reisten aus der ganzen Schweiz für das Wochenende vom 21./22. April 2018 nach Tenero. Sogar das Wetter spielte mit und das Tessin wurde dem Namen der Sonnenstube gerecht ;-). Rund 60 freiwillige Helfer waren im Einsatz und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Zudem waren sie mit grossem Enthusiasmus und Hin-


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GREENHOPE-Weekend in Locarno

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gabe für die kleinen Sportler da und begleiteten sie durch das Wochenende. Der krönende Abschluss am Sonntagnachmittag in festlicher Atmosphäre war eine ganz besondere Zeremonie mit einer Goldmedaille für die Teilnehmer, denn alle waren Gewinner! Für die Stiftung GREENHOPE war die Veranstaltung ein Meilenstein. Seit Jahren lag das Projekt eines nationalen sportlichen Events, das allen Ansprüchen genügen würde, in der Schublade der Verantwortlichen. Ein Traum ist nun wahr geworden und man hofft auf weitere Editionen in der Zukunft.

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Ohne die wertvolle Unterstützung des Rotary Clubs Locarno wäre all dies jedoch nicht möglich gewesen. Von Beginn an begeistert für die Idee und Initiative, konnte der Club im Rahmen der Feierlichkeiten seines 70-jährigen Bestehens einen aussergewöhnlichen Dienst ganz im Sinne des Rotary leisten. Der Club hat das Projekt nicht nur finanziell unterstützt. Er war auch aktiv in die Phase der Vorbereitung und der Organisation selbst involviert. Ein Grossteil der freiwilligen Helfer kam zudem aus den Reihen der Rotarier, die bei allen Aufgaben mit anpackten.


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Die Dinner-Party am Samstagabend mit Ehrengästen des Kantons Tessin und des Rotary Distrikts 1980 war sicher ein Höhepunkt der Veranstaltung und eine schöne und geschätzte Gelegenheit für alle Beteiligten, um sich persönlich kennen zu lernen und auch über die Sprachgrenzen hinweg auszutauschen. Dieser Abendanlass wurde umrahmt von Darbietungen talentierter junger Künstler wie der Gitarristin Anaïs D’Andrea, der «Compagnia Dimitri» und dem Tenor Alessandro Veletta. GREENHOPE / Birgitta Setz

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«Grazie mille» an alle Menschen, die dieses Wochenende im Vorderund Hintergrund zu einem unvergesslichen Anlass für die betroffenen Familien gemacht haben! Kinderkrebshilfe Schweiz

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Greenhope Foundation Via Campagna 13 6982 Agno greenhope.ch


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