Energy news januar 2014

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Nr. 03 Januar 2014

energy news die kundenzeitschrift von green city energy

Editorial Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

Netzausbau und der Speicherzubau dem rasanten Zubau regenerativer Kraftwerke hinterher. Ein weiteres zentrales Argument ist die Subventionsabhängigkeit Erneuerbarer Energien. „Das Hauptproblem der Erneuerbaren Energien ist aber nicht, dass sie zu viel kosten. Das ist ein Mythos. Fakt ist, dass die Vertreter der alten Energiewirtschaft nicht richtig rechnen können. Das gilt, solange alle Folgekosten der konventionellen Energien ausgeklammert werden“, so ein Zitat von Hermann Scheer, dem verstorbenen Energie-Vordenker der SPD.

„Die Energiewende findet trotzdem statt!“ Mit diesem Satz haben wir das Editorial der letzten Ausgabe unserer Kundenzeitschrift „energy news“ im Dezember 2012 begonnen. Mit dem von der Großen Koalition in spe vorgelegten Koalitionsvertrag ist diese Aussage aktueller denn je. Ohne Zweifel scheint die energiepolitische Marschrichtung der Bei Green City Energy haben wir zwar auf ein klazukünftigen Bundesregierung eine Rolle rückwärts. res Bekenntnis zur Energiewende gehofft, stellen Es wollen sich die Verfechter des konventionellen uns jedoch in einem komplexen Marktumfeld auf Energiesystems durchsetzen, der Erfolg der Energie- mehrere Füße. Eine Stärke von Green City Energy ist wende in Deutschland wäre in akuter Gefahr. unsere Anpassungsfähigkeit – die wollen wir erfolgEs ist an der Zeit, der Desinformationspolitik der reich nutzen. konventionellen Energiewirtschaft mit klaren Argumenten Wir sind es seit 2009 gewohnt, entgegenzutreten. Der Sachunsere Geschäftsfelder kontiverständigenrat der Bundesrenuierlich an sich verändernde Mit dem Kraftwerkspark II die gierung (SRU) stellt in der PubRahmenbedingungen anzupasEnergiewende trotzdem schaffen! likation „Den Strommarkt der sen. So wird sich unser Fokus bei Zukunft gestalten“ fest: „Eine Windprojekten perspektivisch Energieversorgung Deutschlands mit Strom und weiter auf Baden-Württemberg und auch ins euroWärme ist zu 100 Prozent und zu geringeren Kosten päische Ausland verschieben, die Wasserkraft wird mit Erneuerbaren Energien möglich, und zwar ohne zukünftig immer mehr eine zentralere Rolle einnehjegliche Importe von Energie.“ men. Es gilt für Green City Energy, variabel zu bleiben Oft wird behauptet, die Erneuerbaren Energien wür- und die Schwerpunkte unseres Handelns auf jene den viel zu lange brauchen, bis sie konventionelle Energieformen und -märkte zu fokussieren, in denen Energieträger ersetzen könnten. Heute hinken der nachhaltig profitabel gewirtschaftet werden kann.

Der Kraftwerkspark II weist hier den Weg, den wir mit dem Kraftwerkspark I im März 2011, nur zwei Wochen nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima, eingeschlagen haben. Darin bündeln wir attraktive Wind-, Wasser- und gegebenenfalls auch Solarkraftwerke in den europäischen Chancenmärkten. Lesen Sie mehr zu unserem neuesten Beteiligungsangebot auf den beiden Seiten im Innenteil!

Herzliche Grüße Frank Wolf & Jens Mühlhaus (Vorstände der Green City Energy AG)

Signal zum Aufbruch

Windenergie: Windoffensive: Bürgerwindparks umgesetzt, im Bau und in Planung

Kraftwerkspark II: Emissionsstart der Festzinsanleihe bereits im Dezember 2013 erfolgt

Wasserkraft: Erwerb von Wasserkraftwerken in Frankreich und Italien

Wi r mac hen die En ergiewen de i n Bü rger han d.

Interview: Im Gespräch mit ­Hans-Josef Fell, Autor des EEG 2000


Meilensteine 2013

Jetzt am Windpark Maßbach beteiligen – ein ausgezeichnetes Angebot: Die fünf Windenergieanlagen vom Typ Nordex N117 des Windpark Maßbach im bayerischen Landkreis Bad Kissingen sind aktuell im Bau und stehen Anlegerinnen und Anlegern zur finanziellen Beteiligung offen. Anleger des Windparks profitieren über eine Laufzeit von zehn Jahren von einer prognostizierten Durchschnittsausschüttung von 5,5 Prozent pro Jahr.

Ur teil

Das neue ECOreporter-Siegel für Nachhaltige Geldanlagen soll Anlegern auf Anhieb zeigen, welche Anbieter in Bezug auf Ethik und Ökologie das einhalten, was sie versprechen. Das Siegel zeichnet ausschließlich Banken, Anlageberatungen und Finanzprodukte aus, die in allen Bereichen hohen Nachhaltigkeitsstandards folgen. Nach einer detaillierten Überprüfung hat der Bürgerwindpark Maßbach von Green City Energy das Nachhaltigkeitssiegel erhalten. Auch die unabhängigen ­Experten des Analysehauses G.U.B. bewertet den 23. Bürgerenergiefonds von Green City Energy mit ­einem ‚sehr gut‘.

sehr gut +++

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Weitere Infos, einen Kurzfilm, Bilder und die ­Beteiligungsunterlagen zum Download gibt es unter: www.greencity-energy.de/windpark-massbach Sie haben Fragen oder möchten mehr Informationen zum Windpark Maßbach? Dann wenden Sie sich direkt an unsere Anlegerbetreuung: sehr gut

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Ulrike Völkmann (Telefon: 089/890 668-850) Anlegerbetreuung Ökologische Geldanlagen

Schwerpunktwechsel vollzogen: Es hat sich einiges getan bei GCE im Jahr 2013: Wir sind in unser neues Büro an der Hackerbrücke umgezogen und auch der lange vorbereitete Schwerpunktwechsel von Photovoltaik hin zu Wind- und Wasserkraft ist erfolgreich vollzogen. Wir haben zahlreiche Energieprojekte umgesetzt, unser zweiter großer Windpark befindet sich aktuell im Bau. Sowohl der Bereich Wasserkraft als auch der Bereich Windenergie wurden ausgebaut. Durch insgesamt drei Regionalbüros in Bayreuth, Stuttgart und Freiburg neben unserem Münchner Hauptsitz sind unsere rund 20 Wind-Kollegen nun noch näher an den süddeutschen Kommunen. Auch der Bereich Wasserkraft umfasst bei GCE inzwischen in München und unserer Dependance in Toulouse mehr als zehn Mitarbeiter.

Alle Geldanlagen planmäßig platziert: Sowohl der Eigenkapitalfonds Wasserkraft Frankreich mit einem Emissionsvolumen von über elf Millionen Euro als auch der Windpark Bayerischer Odenwald mit einem Emissionsvolumen 6,8 Millionen Euro wurden im Jahr 2013 vollständig platziert. 1.119 Anleger haben sich an diesen beiden Fonds beteiligt, die beide jeweils eine Premiere für Green City Energy darstellten. Der Windpark Bayerischer Odenwald war der erste reine Windpark von GCE, auf den nun aktuell der ebenfalls bayerische Windpark Maßbach folgt. Beim Wasserkraftfonds Frankreich handelt es sich zum einen um den ersten reinen Eigenkapitalfonds ohne Bankenbeteiligung, zum anderen um den ersten reinen Wasserkraftfonds, noch dazu im Ausland.

Neue Strukturen bei GCE geschaffen: Wenn der Mitarbeiterstamm und die Geschäftsbereiche eines Unternehmens sich erweitern, müssen auch die internen Strukturen mitwachsen. Mit dem Ausbau der Bereiche „Projektmanagement“ für die Projektierung und des Bereichs „Risikomanagement“ kommt GCE diesen gestiegenen Anforderungen nach und professionalisiert sich intern auch weiterhin. Die Erstellung der Verkaufsprospekte ­erfolgt nach den neuen Vorgaben der BaFin und nach IDW S4 Standard. Green City Energy erfüllt mit der Gründung einer Finanzvertriebs GmbH und einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) die grundsätzlichen Voraussetzungen, um den Finanzmarktregulierungsvorschriften gerecht zu werden.

Markteintritt in europäische Chancenmärkte ist erfolgt: Der Markt der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist sehr dynamisch und abhängig von der wechselhaften Energiepolitik auf Bundes- und Landesebene. Um diese Abhängigkeit abzumildern und damit für die Anleger noch mehr Sicherheit zu generieren, hat Green City Energy sich nicht nur in mehreren Geschäftsfeldern aufgestellt, sondern positioniert sich auch in Auslandsmärkten. Mit der Gründung der Dependance in Toulouse und dem Wasserkraftfonds Frankreich wurde mit eigenen Experten vor Ort schon 2010 ein erfolgreicher Anfang gemacht. Mit der Unterzeichnung eines Kooperationsvertrages zur gemeinsamen Umsetzung von Kleinwasserkraftprojekten mit dem norditalienischen Wasserkraftprojektentwickler En&En erfolgt nun auch der kontrollierte Schritt ins nördliche Italien. Ein Kleinwasserkraftwerk in den Dolomiten wurde bereits für den Kraftwerkpark II erworben, weitere Projekte sind in Verhandlung.


Im Gespräch mit Energy-­Vorstand Jens Mühlhaus

„Wir lassen uns nicht von ­unseren Zielen abbringen“ Jens Mühlhaus ist seit 1990 für Green City aktiv. Fast 20 Jahre hat er sich als Vorstand von Green City e.V. engagiert, seit 2010 leitet er, inzwischen zusammen mit Vorstandskollege Frank Wolf, die Geschicke von Green City Energy. Als ehemaliger Stadtrat der Münchner Grünen kennt er die Mühlen der Politik. Im Interview verrät er seine Zukunftsformel für Green City Energy.

Jens, welche Bilanz ziehst Du für das zurückliegende Jahr? Bist du mit der Unternehmensentwicklung zufrieden? Ich glaube, wir können mit unserer Jahresleistung sehr zufrieden sein. Wir werden unter dem Strich ein positives Geschäftsergebnis erzielen, obwohl wir das erste Jahr ohne unser bisheriges Steckenpferd Solarenergie auskommen mussten. Das haben wir gut vorbereitet, wir können wirklich stolz auf das Erreichte sein. Mit dem Windpark Bayerischer Odenwald und dem Windpark Maßbach haben wir in Bayern ein Ausrufezeichen hinter unsere ausgerufene Windoffensive gesetzt. Auch im Bereich Wasserkraft hat sich viel getan, in Italien ist uns der Markteintritt gelungen, in Frankreich haben wir uns mit der Revitalisierung von Kleinwasserkraftwerken einen Namen gemacht. Auch intern haben wir viel geschafft, wir haben uns im Projektgeschäft neu strukturiert und ich sehe uns gut für die nächsten Jahre gerüstet. Wie muss man sich die interne Arbeitsorganisation bei Green City Energy im Projektbereich denn vorstellen? Unser Kerngeschäft ist der Bau von regenerativen Kraftwerken. Ganz egal welche Energieform, die grundsätzlichen Abläufe sind immer ähnlich. So haben wir jetzt eine Unterteilung von Zuständigkeiten für die Projektakquise, die Projektentwicklung bis zur Baugenehmigung, für den Bau selbst und

schließlich für den Betrieb. Hinzu kommen das fortlaufende Kostencontrolling sowie die Projektsteuerung und das Risikomanagement. Die Komplexität unserer Vorhaben ist stark gestiegen, darauf haben wir strukturell reagiert. Jedes Kraftwerk ist eine neue Herausforderung. Gab es auch Rückschläge, die es zu verkraften galt? Ohne Frage. Wir haben es trotz intensiver Bemühungen nicht geschafft, noch fristgerecht ein weiteres Wasserkraftwerk für den Wasserkraftfonds Frankreich zu erwerben. Da ist uns in letzter Sekunde der Verkäufer abgesprungen. Das Kapital für das Kraftwerk hatten wir schon eingesammelt, das war wirklich schade. Aber das ist das Projektgeschäft, damit muss man umgehen können. Unter dem Strich haben aber die positiven Dinge überwogen. Insgesamt stört mich die mangelhafte politische Unterstützung für den Ausbau der Erneuerbaren: von der Energiewende reden, aber nichts dafür tun wollen. Jens, du sprichst es gerade an. Die Große Koalition scheint beschlossene Sache. Wie bewertest du die Beschlüsse im Koalitionsvertrag? Letztendlich ist das Ergebnis ernüchternd. Sagen wir es einmal so – die Katze ist jetzt immerhin aus dem Sack. Es ist jetzt offensichtlich, dass die Lobbyarbeit der großen Energiekonzerne bei den Vertretern von

CDU/CSU und SPD gefruchtet hat. Alleine mit dem Satz „Die konventionellen Kraftwerke (Braunkohle, Steinkohle, Gas) als Teil des nationalen Energiemixes sind unverzichtbar“ wird deutlich, wie direkt die Kohlelobby in die Ausgestaltung des Koalitionsvertrags eingegriffen hat. Es sollte allen Vertretern der Erneuerbaren ein Weckruf sein. Was bedeuten die Aussagen im Koalitionsvertrag für Green City Energy? Bis zur Gesetzgebung ist es noch ein langer Weg, erst Mitte 2014 wird klar sein, wie die EEG-Novelle, die dann zum Januar 2015 in Kraft treten soll, aussehen wird. Es ist jedoch durchaus auch möglich, dass mit der großen Novellierung des EEG erst ab 2017 zu rechnen ist. Wir verfolgen das natürlich ganz genau und passen unsere Strategie laufend an. Wir werden weiter flexibel bleiben, stärker auf europäische Chancenmärkte setzen und unser Geschäftsfeld Wasserkraft ausbauen. Unterkriegen lassen wir uns sicher nicht, an unseren langfristigen Zielen halten wir fest. Mit dem Kraftwerkspark II treiben wir die Energiewende weiter voran. Unser Ziel bleibt eine Energieversorgung aus 100 % Erneuerbaren Energien in Bürgerhand. Das Interview führte Unternehmenssprecher Martin Betzold.

Unser Beitrag zur Marktintegration:

Speicher­vergütung für leistungs­­optimierte ­Solaranlagen Die neue Bundesregierung steht vor der Aufgabe der Netzintegration der Erneuerbaren und einer gerechteren Kostenverteilung. Hierfür schlägt Green City Energy eine Leistungslimitierung für PV-Anlagen in Kombination mit einer Speichervergütung vor. Green City Energy hat ein einfaches Vergütungsprinzip für den gespeicherten Strom entwickelt und bringt den Vorschlag in den kom-

menden politischen Diskurs zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ein. Weitere Informationen zu der Speichervergütung finden Sie auf: www.greencity-energy.de/solarspeicher Alhard von Nordenskjöld (im Bild), Leiter „Technische Innovation“ bei Green City Energy, bringt die

Forderung auf den Punkt. „Baut Speicher, nicht Netze!“ lautet seine Botschaft. „Statt Milliarden in den Netzausbau zu stecken, sollten Anreize für dezentrale Stromspeicher geschaffen werden. Anders als behauptet, sind solche Speicher bei einer Gesamtbetrachtung aus volkswirtschaftlicher Perspektive absolut sinnvoll“, so von Nordenskjöld weiter.


Der Kraftwerkspark II im Fokus – So schaffen wir die Energiewende in Europa

Grundidee & Konzeption Die Grundidee hinter den Kraftwerksparks von Green City Energy fußt auf einer Überzeugung: Die Energiewende kann nur durch den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien gelingen. Energiewende bedeutet dabei Einstieg in regenerative Energieerzeugungsformen und Ausstieg aus der atomar-fossilen Energieerzeugung. Dieser Ausstieg wird nur denkbar, wenn Solar-, Wind- und Wasserkraftwerke das neue, stabile Rückgrat unseres zukünftigen Energiemixes bilden. Der Strommarkt wird in Europa zunehmend zusammenwachsen. Mit der gezielten Hinzunahme von attraktiven europäischen Märkten gibt der Kraftwerkspark die Antwort auf diese Marktentwicklung. Durch die Kombination der drei wichtigsten regenerativen Energieformen und die Nutzung bestehender gesetzlicher Rahmenbedingungen in den Zielmärkten werden die Chancen bestmöglich genutzt. Der Kraftwerkspark II zeigt, wie eine saubere Energiezukunft machbar ist. Investitionskonzept Das Investitionskonzept des Kraftwerkspark II sieht den Aufbau eines regenerativen Kraftwerkspools mit mehreren Wind-, Wasser- und Solarkraftanlagen vor. Die Projekte werden nach definierten Investitionskriterien schrittweise erworben und durch die angebotene Festzins-Anleihe finanziert. Unser Angebot an Sie

Konditionen der festverzinslichen Anleihe Verzinsung

Tranche A: 4,75 % p. a. Tranche B: 5,75 % p. a.

Laufzeit

Tranche A: 10 Jahre (bis 2023) Tranche B: 20 Jahre (bis 2033)

Beteiligungshöhe

Grundsätzlich 5.000 Euro, höhere Beträge müssen durch 1.000 teilbar sein

Agio

Entfällt

Art der Kapitalanlage

Festverzinsliche Anleihe im Gesamtnennbetrag von insgesamt bis zu 50 Millionen Euro

Anlagestrategie und Anlagepolitik der Vermögensanlage

Schrittweise Investition in regenerative Kraftwerke in Deutschland und ausgewählten europäischen Zielmärkten

Gute Gründe für Ihre Beteiligung • Verzinsung ab Einzahlungstag • Wahlmöglichkeit zwischen 10 und 20 Jahren Laufzeit • Beteiligung an den Erträgen eines attraktiven Kraftwerksportfolios in ausgewählten europäischen Ländern • Ökonomisch und ökologisch sinnvoller Anlagenmix aus Wind-, Wasser- und Solarkraftwerken • Kein Ausgabeaufschlag, keine Nachschusspflicht • Projektentwicklungsrisiko abgefedert durch garantierte Zinsen im Investitionszeitraum

Kern- und Zusatzmärkte

Deutschland Frankreich

Kernmärkte: mindestens 60 % des Anleihe­ volumens

Nördliches Italien GB & Nordirland Irland

Zusatzmärkte: maximal 40 % des Anleihe­ volumens

Österreich

Fordern Sie die vollständigen Beteiligungs­ unterlagen an: www.greencity-energy.de/kraftwerkspark

Startprojekte: Vallesina und Altertheim Die Qualität des Kraftwerksspark II wird maßgeblich durch die Zusammensetzung des zukünftigen Kraftwerksportfolios bestimmt. Green City Energy hat zahlreiche Energieprojekte für den Kraftwerks­ park II in der Entwicklung. Die Anlagen werden schrittweise während des Platzierungszeitraums erworben. Ziel ist ein ausgewogener Energiemix, um eine größtmögliche Risikostreuung zu gewährleisten. Als Startprojekte stehen zwei Kraftwerke bereits fest: Wasserkraftwerk Vallesina Erstes Investitionsobjekt ist das Druckleitungskraftwerk „Vallesina“ in der in den italienischen Dolomiten gelegenen Provinz Belluno. Das Kleinwasserkraftwerk mit 480 kW Leistung ist seit Sommer 2013 am Netz und wird rund 2,45 Mio. Kilowattstunden Ökostrom jährlich erzeugen. Das Investitionsvolumen beträgt rund 5 Mio. Euro, das Kraftwerk wurde bereits für den Kraftwerkspark II erworben. Windpark Altertheim In Altertheim sollen 2014 drei Windenergieanlagen vom Typ Nordex N117 errichtet werden. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,2 Megawatt werden laut Prognose rund 19 Mio. Kilowattstunden Ökostrom jährlich produzieren. Die Windenergieanlagen werden von der Green City Energy AG entwickelt und Ende 2014 fertiggestellt. Der Kraftwerkspark II wird sich mit einem Eigenkapitalanteil von ca. 4,2 Millionen Euro beteiligen.

Kommen Sie zur Auftaktveranstaltung für den Kraftwerkspark II • am Donnerstag, 16.01.2014 um 18:30 Uhr (Beginn: 19:00 Uhr) • Bayerische Akademie der Wissenschaften – Großer Saal Alfons-Goppel-Straße 11 80539 München

• Gastredner: Hans-Josef Fell Sprecher für Energiepolitik der ­Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen von 2005 bis 2013 Jetzt anmelden! Ulrike Völkmann Tel.: 089/890 668-850 Mail: anleger@greencity-energy.de


Im Gespräch mit Hans-Josef Fell „Jetzt erst recht – Jede ­Investition in Erneuerbare schafft Fakten!“ GCE: Herr Fell, Sie sind der Autor des ersten Entwurfs des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Wird das EEG aufgrund des rasanten Zubaus Erneuerbarer Energien nun zum Opfer seines eigenen Erfolges? In der Tat ist der Erfolg des EEG sehr groß. Der Ausbau der Ökostromerzeugung ist von 6,3% in 2000 auf heute fast 25% gelungen und die Ökostromerzeugungspreise sind massiv gefallen. Das hat den großen Atom- und Kohlekonzernen das Fürchten gelehrt, weil sie nun das Kerngeschäft an viele neue Stromproduzenten verlieren – nämlich an die Bürger. Schon unter schwarz-gelb hat es massive Beeinflussungen der alten Konzernlobbyisten auf das EEG gegeben. Sie haben bereits den Niedergang der Solarwirtschaft und beim Biogas verursacht. GCE: Weit über 90 Prozent der Menschen in Deutschland wollen die Energiewende und sind bereit, dafür Kosten zu tragen. Warum schlägt sich dieser gesellschaftliche Konsens nicht im Koalitionsvertrag nieder? Der Einfluss der alten Energiekonzerne ist massiv. Bände spricht, dass Kanzlerin Merkel in der letzten Wahlperiode alleine 13 Einzelgespräche zur Energiewende geführt hat, diese aber ausschließlich mit Vertretern großer Energiekonzerne. Energiegemeinschaften, Unternehmensvertreter aus der Branche der Erneuerbaren Energien finden bei ihr offensichtlich kein Gehör und es ist bezeichnend, dass es offensichtlich Kanzlerin Merkel selbst war, die in der Schlussphase der Koalitionsverhandlungen noch einmal eine massive Anschärfung gegen die Erneuerbaren Energien anordnete. Eine bürgerliche Politik und eine Politik für Klimaschutz sieht wahrlich anders aus. GCE: Kann man zugespitzt von einer gezielten Desinformationspolitik der Verfechter das konventionellen Energiesystems sprechen? Ja, es gab und gibt eine mehrere Millionen Euro schwere Kampagne, angeführt von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die in Ver-

bund mit der Monopolkommission und vielen Zeitungen, von der Bildzeitung über FAZ, Spiegel, Welt bis hin zum Focus alle die gleichlautenden, aber falschen Argumente streuten: die Erneuerbaren Energien seien schuld am steigenden Strompreis und mit weiterem Ausbau des Ökostromes würden die Lichter ausgehen. Diese Kampagnenargumente finden sich dann als Richtschnur im Koalitionsvertrag, weshalb dieser nur vom Geist des Ausbremsens der Erneuerbaren Energien und von Subventionserhöhungen der Erdgas- und Kohlekraftwerke getragen ist. GCE: Was müssen die unzähligen Befürworter von Sonne, Wind und Co. Ihrer Meinung nach tun, um die Energiewende zu verteidigen? Ganz einfach: nun erst recht in die Erneuerbaren Energien investieren, auch wenn die Renditen vielleicht etwas niedriger ausfallen. Jede Investition in Erneuerbare Energien schafft Fakten, damit die Atomkraft und die klimaschädlichen fossile Energiewirtschaft schnell abgelöst werden kann. Das wird den Atom- und Kohlekonzernen, die nun glauben, mit diesem Koalitionsvertrag wieder Oberwasser zu haben, zunehmend den wirtschaftlichen Boden entziehen. Gleichzeitig müssen sich die weiten Teile der Gesellschaft, die hinter den Erneuerbaren Energien stehen, stärker artikulieren, die versteckten und offenen Angriffe auf die Erneuerbaren Energien entlarven und auch mit Mut gegen die Verhinderung angehen, z.B. bei Versagen einer Windkraftgenehmigung den Klageweg beschreiten. GCE: In Ihrem neuen Buch „Globale Abkühlung – Strategien gegen die Klimaschutzblockade“ ist Ihre zentrale These, dass Erneuerbare Energien und andere Klimaschutzmaßnahmen keine Belastung, sondern treibende Kraft für wirtschaftliche Entwicklung sind. Welche Argumente führen Sie ins Feld? Die konventionelle Energiewirtschaft überzieht die Gesellschaft mit untragbaren Belastungen: immer weitere Landstriche werden radioaktiv verseucht;

Globale Abkühlung Hans-Josef Fell unternimmt in dem Buch „Globale Abkühlung“ den Versuch, die weltweit festgefahrene Klimaschutzdiskussion mit neuen Strategien zu bereichern. Hierzu werden neue Klimaschutzziele (die „globale Abkühlung“) und neue politische Maßnahmen vorgeschlagen, anstatt sich mit dem „Zwei-Grad-Celsius“ und damit einer weiteren Aufheizung der Erdatmosphäre abzufinden.

die Erderwärmung beginnt einzelne Gegenden, wie auf den Philippinen, unbewohnbar zu machen; die Emissionen aus Kohlekraftwerken verursachen etwa 40 Mrd. Euro Gesundheitskosten in der EU; die im letzten Jahrzehnt rasant gestiegenen fossilen Rohstoffpreise haben Wirtschaftskrisen entstanden, so ist die Eurokrise hauptsächlich dadurch verursacht, dass die EU 27 ein zur Staatsverschuldung führendes Handelsdefizit von 200 Milliarden Euro hat, verursacht durch eine Rohstoffimportrechnung von etwa 500 Milliarden Euro. Zusätzlich nimmt die Staatsverschuldung durch die rasant steigenden Subventionen für das fossile Energiesystem zu, so wird jede Tonne Kohlendioxidemissionen mit 100 US-Dollar direkt aus Steuergeldern subventioniert. Die Umstellung auf Erneuerbare Energien befreit uns von all den genannten wirtschaftlichen und ökologischen Belastungen, schafft uns dauerhaft billige Energien, viele neue Jobs und eine demokratische Energiewirtschaft, statt einer in monopolartigen Konzernhänden. Das Interview führte Unternehmenssprecher Martin Betzold.


Stimmen unserer Mitarbeiter Es ist mir wichtig, in einem Unternehmen zu arbeiten, mit dessen Vision ich mich identifizieren kann. Mit unserer Arbeit zur Umsetzung der Energiewende leisten wir bei Green City ­Energy einen beachtlichen Beitrag zum Klimaschutz. Darüber hinaus ist das Thema Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Organisation zu spüren. So kann ich meine berufliche Tätigkeit hier wunderbar mit meinen persönlichen Zielen vereinigen. Die dynamische Organisationsentwicklung bietet mir Raum zur Weiterentwicklung und Förderung meines Potentials. Dass das Ganze mit einem supersympathischen Team und in wunderschönen Büroräumen im Herzen von München stattfindet, ist noch dazu ein Extra-Schmankerl. Sandra Brix, Online Marketing Managerin Erneuerbare Energien sind für uns heutzutage und für die Zukunft unverzichtbar. GCE bietet mir die Möglichkeit, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und diese voranzutreiben. Durch meine langjährige Erfahrung in der Windenergiebranche kann ich so meine fachlichen Kenntnisse einbringen, und meine persönlichen Ziele und meine Einstellung zur Natur in Einklang bringen. Massimo Samele, Projektleiter Bau

Die gnadenlose Ausbeutung unseres Planeten zu Gunsten von kurzfristigem Profit und eines fragwürdigen Verständnisses von Wohlstand geht zu Lasten nachfolgender Generationen und ist beschämend. Durch das Management von Erneuerbare-Energie-Anlagen bei Green City Energy versuche ich, zusammen mit motivierten Kollegen einen kleinen Beitrag zur Verbesserung des Status Quo zu leisten. So kann ich meinem sechsjährigen Sohn, sollte er mich in 20 bis 30 Jahren fragen, warum meine Generation angesichts der offensichtlichen Probleme nicht entschlossener gehandelt hat, zumindest antworten: „Ich hab’s versucht.“ Hans Pollinger, Fondsmanagement Nachhaltiges Wirtschaften und regenerative Energien setzen den zentralen Fokus auf Umwelt- und Ressourcenschutz. Green City Energy lebt den Gedanken dieses nachhaltigen Wirtschaftens ernsthaft und glaubwürdig. Die Energiewende darf nun nicht nur eine deutsche Angelegenheit bleiben. Die erfolgreiche Zukunft einer internationalen Energiewende möchte ich aktiv mitgestalten. Diese Möglichkeit habe ich bei Green City Energy. Alexander Braunschmid, Projektentwicklung ­Wasserkraft

Mein persönliches Ansinnen ist es, gemeinschaftlich nachhaltig zu wirtschaften und zum positiven gesellschaftlichen Wandel beizutragen. Vor einem halben Jahr suchte ich eine neue Herausforderung und habe bewusst Neuland betreten, indem ich in eine Branche wechselte, die die Menschen bewegt. Bei der GCE kann ich Dinge bewegen und anspruchsvolle, spannende und komplexe Projekte realisieren, für die es sich lohnt einzustehen. Nicht nur als Einzelne, sondern auch gemeinsam, als Teil eines Ganzen. Hier bin ich eingebunden in ein Team mit motivierender Mission, gemeinsamer Vision und überzeugender Geschäftsphilosophie. GCE ist ein Unternehmen mit angenehmer Kultur, Entwicklungs- und Zukunftsperspektiven, flachen Hierarchien und Menschen, die anders denken, machen und sind – wirken und mitgestalten. Kerstin Eisenmann, Organisations- und Prozessentwicklerin

Im Gespräch mit Laurent Ruel, Geschäftsführer von Green City Energy France SARL

„Wir geben der Energiewende in Frankreich neue Impulse!“ Seit August 2013 verstärkt Laurent Ruel (44) das Team von Green City Energy France in Toulouse. Als Ingenieur mit großer Managementerfahrung kümmert sich Laurent vornehmlich um die Geschäftsentwicklung und die Akquise neuer Energieprojekte. Der Vater von zwei Kindern ist ein Familienmensch, begeisterter Radfahrer und Weinliebhaber mit eigenem Weinkeller. Laurent, welche Rolle hast du bei Green City Energy France genau? Was sind deine inhaltlichen Arbeitsschwerpunkte? Ich bin für die Geschäftsentwicklung zuständig. Wir haben mit Green City Energy France einen moderaten Wachstumskurs eingeschlagen, der französische Energiemarkt hat viel Potential. Mein Job ist es, zusammen mit meinem Co-Geschäftsführer Sylvain Auzoux das Unternehmen richtig zu strukturieren und am Markt zu positionieren. Dazu betreibe ich intensiv Marktbeobachtungen und behalte die sich wandelnden Rahmenbedingungen im Blick. Operativ kümmere ich mich um die Projektakquise neuer Wasserkraftwerke. Du hast lange in großen Unternehmen gearbeitet, warum hast du dich im Sommer 2013 für Green City Energy France entschieden?

Ich wollte unbedingt in den Bereich Erneuerbare Energien. Wir brauchen auch in Frankreich einen Energiewechsel weg von der übermächtigen Atomkraft, davon bin ich fest überzeugt. Bei Green City Energy France kann ich meine Erfahrungen als Business Developer richtig gut einbringen, die Arbeit in unserem Team macht mir große Freude. Auch wenn es abgedroschen klingt – hier kann ich im Einklang mit meinen eigenen Werten arbeiten. Die Wurzeln des Unternehmens kommen aus einer gemeinnützigen Organisation, das hat mich fasziniert. Wie schätzt du den Energiemarkt in Frankreich ein und welche Rolle wird Green City Energy France spielen? Alleine im Bereich der Kleinwasserkraft besteht mit 4.000 Megawatt eine gewaltiges Zubau- und Revitalisierungspotential. Wir haben uns im Kleinwasserkraftbereich bereits einen Namen gemacht, wir haben nicht zuletzt mit unserem Projekt in La Chapelle-Villognon gezeigt, wie alte Wasserkraftstandorte wieder zu neuem Leben erweckt werden können. Wir wollen also eine aktive Schrittmacherrolle in diesem Segment spielen. Insgesamt wird es eine Markt­ öffnung geben, die europäischen Strommärkte werden sich für neue Player öffnen. Wir wollen als grüner Energieerzeuger die sich bietenden Chancen nutzen.

An welchen Projekten arbeitet ihr gerade in ­Frankreich? Wir haben viele Projekte bis kurz vor Vertragsunterschrift entwickelt und vorangetrieben. Nachdem die Verkäufer der Wasserkraftanlagen allesamt mit ihrem Herz an ihren Anlagen hängen, ist viel Vertrauensarbeit nötig. Das Konzept der Bürgerbeteiligung ist aber unser Alleinstellungsmerkmal, mit dem wir punkten können. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Monaten zwei bis drei Projekte erwerben können. Die Anlegerinnen und Anleger werden davon sicher eines im Kraftwerkspark II wiederfinden. Außerdem haben wir noch ein tolles Kraftwerkspaket mit sechs Anlagen in der Verhandlung, auch hier steht die Vertragsunterschrift kurz bevor. Das Interview führte Unternehmenssprecher Martin Betzold.


Kurznachrichten Die orange bar

10 Jahre Solarparks von Green City Energy

Windmessmast Energy im Ebersberger Forst

Veranstaltungsraum mit Blick auf die Berge Seit Februar 2013 sitzt die GCE nun schon in den neuen Büroräumen in der alten Postdirektion an der Hackerbrücke. Der Veranstaltungsraum „orange bar“ im 6. OG kann gemietet werden und steht jedem offen, der eine Räumlichkeit im kreativnachhaltigen Umfeld sucht. Auf ca. 135 hellen Quadratmetern inklusive Bar sowie einer umlaufenden Dachterrasse mit herrlichem Blick über München und die Alpenkette bietet die „orange bar“ Platz für nahezu jedes Format: Vorträge, Diskussionsveranstaltungen, Filmvorführungen, Workshops, Netzwerktreffen, Autorenlesungen, Think Tanks, Teammeetings, Seminare, Präsentationen oder Empfänge. Der große, helle Veranstaltungsraum bietet Platz für bis zu 120 Gäste.

Der erste eigene Bürgersolarpark der Green CityGruppe feierte im September diesen Jahres zehnjähriges Jubiläum. Der Solarpark 2003 bündelt mehrere Photovoltaik-Aufdachanlagen mit einer Gesamtleistung von 160 kWp auf Gebäuden der GEWOFAG im Münchner Zentrum und legte den Grundstein der mittlerweile über 300 Projekte und 23 erfolgreich platzierten finanziellen Bürgerbeteiligungsmodelle der späteren Energietochter Green City Energy. Die erste Anlage wurde noch vom Verein initiiert. Zum Jubiläum trafen sich Münchner Umweltreferent Joachim Lorenz, Prokurist der GEWOFAG Sigismund Mühlbauer, Geschäftsführer der GCE Verwaltung Claus Frommel, Geschäftsführer von Green City e.V. Martin Glöckner und Vorstand von Green City Energy Jens Mühlhaus auf einem der Dächer des Solarparks 2003.

Seit März diesen Jahres misst Green City Energy anhand eines Windmessmasts im Ebersberger Forst die örtlichen Windverhältnisse. Ziel der Messungen ist es herauszufinden, ob das Windaufkommen für den wirtschaftlichen Betrieb eines Windparks im Ebersberger Forst ausreicht. Wie im Vorfeld mit allen Beteiligten Akteuren vor Ort vereinbart, wurden die Auswertung der erfassten Daten nun im Landratsamt Ebersberg von einem Vertreter des unabhängigen Gutachterbüros ­anemos GmbH erstmals vorgestellt. Das HalbzeitErgebnis ist positiv: Mit einer bisher ausgewerteten Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,7 Metern pro Sekunde auf einer Messhöhe von 140 Metern ist der Binnenlandstandort nach aktuellem Stand und derzeitigen Rahmenbedingungen für einen wirtschaftlichen Betrieb von Windenergieanlagen geeignet.

Weitere Informationen gibt es unter www.greencity-energy.de/orange-bar und unter Tel. 089/890 668-551.

Weitere Informationen unter www.greencity-energy.de/jubilaeum

Windpark Bayerischer Odenwald mit 350 Gästen eingeweiht

Green City Energy – Ein Blick hinter die Kulissen

Bei der feierlichen Einweihung des Windparks Bayerischer Odenwald am 12. Oktober gab es bei den rund 350 Gästen trotz trüben Wetters gute Stimmung und Partylaune. Mit eingeladen hatten Anlagenhersteller Nordex und die Stadtwerke Tübingen, welche die zwei Schwesteranlagen im benachbarten Neunkirchen erworben haben. Nach einem Besuch der fünf Windenergieanlagen vom Typ N117 bei musikalischer Untermalung der örtlichen Kapelle und der anschließenden Einsegnung des Windparks zog die Feiergemeinschaft weiter in die Festhalle des FC Heppdiel. Zum Abschluss gab es noch einen sportlichen Höhepunkt: Als gemeinsame Mannschaft „Energy United“ traten die Gastgeber der Einweihungsfeier gegen den „FC Heppdiel“ an. Das Spiel endete mit einem verdienten 2:2.

Von dem neuen Büro in der Zirkus-Krone-Straße 10 an der Hackerbrücke aus arbeitet das GCE-Team von rund 90 Mitarbeitern täglich an dem dezentralen und demokratischen Ausbau der Erneuerbaren Energien, der durch finanzielle Bürgerbeteiligungen ermöglicht wird. Aber wie sieht eigentlich das Büro eines Energiepioniers von innen aus? Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen von Green City Energy und genießen Sie den RundumBlick über München von der Dachterrasse des eigenen Veranstaltungsraums, der „orange bar“. www.greencity-energy.de/einblick

Spendenaktion zu Weihnachten

In diesem Jahr haben wir uns entschieden, keine Weihnachtsgeschenke an unsere Geschäftspartner zu versenden. Stattdessen unterstützen wir zwei Organisationen mit Spenden. Zum einen unterstützen wir den Verein „Women in Europe for a Common Future“ bei dem Projekt, die Energiewende durch Wissensaustausch auch in die Ukraine zu tragen. Des Weiteren helfen wir dem Verein „Yes we care! e.V.“, in der Pitseng High School in Lesotho eine Solaranlage mit einem Batteriespeicher sowie eine solarthermische Anlage zu errichten. In einem dunklen, kalten Raum lernt es sich schlecht! Weitere Informationen zu den Organisationen: www.wecf.eu www.yeswecare-ev.de


Aktuelles von Green City e.V. autofreien Ludwigs- und Leopoldstraße flanieren kann und fuhren im Rahmen der AOK Blade Night mit 62.000 InlineskaterInnen auf 150 km autofreier Straße durch die Münchner Innenstadt. Auf der Grünen Bühne begrüßten wir gemeinsam mit der Green City Energy prominente Meinungsmacher wie den Wachstumskritiker Nico Paech und die Energiewende-Expertin Claudia Kemfert.

Menschen motivieren Rund 4.200 Kinder konnten wir im vergangen Jahr mit unseren Umweltbildungsprojekten wie der Klimaküche, dem Bus mit Füßen, der Energieschule oder den Ökolumbini für klimaschonende Ernährung, alternative Mobilität und nachhaltigen Konsum direkt begeistern – indirekt noch deutlich mehr. Mit über 5.000 Pflanzen haben wir München im Rahmen unserer Grünpaten und Guerilla Gardening-Aktionen begrünt und die Stadt damit nicht nur schöner, sondern auch klimaschonender gemacht. Zudem sensibilisierten Aktionstage, Fahrradtouren und Diskussionsrunden auch im Rahmen des Münchner Klimaherbsts 2013 zum Thema „Die Zukunft der Mobilität – geht´s noch?!“ rund 6.000 BürgerInnen für nachhaltige Mobilitätsangebote. Grünes Team Zusammen mit der Green City Projekt GmbH zeigten wir knapp 350.000 BesucherInnen auf zwei Streetlife Festivals, wie vergnüglich man auf einer

Politischer Einfluss Und das war längst nicht alles: Zusammen mit den PartnerInnen des Bündnisses NOlympia konnten wir die Winterolympiade 2020 in München verhindern und demonstrierten mit anderen AkteurInnen für Tempo30 als Regelgeschwindigkeit in der Stadt, gegen die Abholzung alter Baumbestände und die zunehmende Gentrifizierung (= Wohnumfeldveredelung) in München.

tung, Mobilität, Energie und Umweltbildung verschickt. Die Auswertung der Antworten finden Sie ab Januar 2014 auf www.greencity.de Mitdenken. Mitmachen. Mitgestalten. Unsere Umweltprojekte sind aber nur dank der über 1.000 ehrenamtlichen UnterstützerInnen, Mitglieder und SpenderInnen erfolgreich, die sich gemeinsam mit uns für eine grünere Zukunft stark machen. Auch Sie laden wir herzlich ein, Mitglied bei Green City e.V. zu werden oder sich ehrenamtlich zu engagieren. Mehr Informationen finden Sie auf www.greencity.de oder schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an info@greencity.de.

Die Zukunft der Stadt – Wahlprüfsteine Auf Bundes- und Landesebene fielen die politischen Entscheidungen leider nicht nach unseren Vorstellungen einer zukunftsgerichteten Energiepolitik aus. Welche Richtung die Stadtpolitik in den kommenden Jahren einschlägt, können wir jedoch bei den Kommunalwahlen am 16. März 2014 beeinflussen. Wer aber sind die KandidatInnen der einzelnen Parteien? Welche Position vertreten sie in umwelt- und energiepolitischen Fragen? Um uns ein genaues Bild zu machen, haben wir Wahlprüfsteine zu unseren Schwerpunkten Stadtgestal-

Impressum

Herausgeber: Green City Energy AG Zirkus-Krone-Straße 10 80335 München Tel.: 089/890 668-800 · Fax: 089/890 668-880 info@greencity-energy.de www.greencity-energy.de

Redaktion: Martin Betzold (V.i.S.d.P.), Laura Rottensteiner, Green City e.V. Gestaltung und Produktion: bioculture – umweltbewusstes Marketing www.bioculture.de Photos: Green City Energy AG, Green City e.V., Michael Mitrenga, Britta Grimm, Siegmar Ackermann, hans-josef-fell.de, Robert Klosko, Depositphotos Produktion: Ulenspiegel Druck GmbH & Co. KG, Andechs, www.ulenspiegeldruck.de Gedruckt mit Pflanzenölfarben auf 100 % Recyclingpapier.


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