Spectrum Concerts Berlin 24. Saison

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24. Saison 2011 / 2012 Philharmonie/Kammermusiksaal

Frank Sumner Dodge Gründer & Künstlerischer Leiter

Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc. Das Projekt „Robert Helps in Berlin“ findet am 7. Dezember 2011 in der Carnegie Hall statt. Seite 20

Kammermusikwerke Ernst Tochs werden wieder von Spectrum Concerts Berlin mit einem Konzert im Juni 2012 und einer 10. Einspielung bei NAXOS American Classics neu belebt. Seite 19

Ein Vierteljahrhundert Spectrum Concerts Berlin wird am 22. Januar 2013 25 Jahre alt. Die ersten 25 Jahre werden mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Phiharmonie gefeiert. Seite 23 U1


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Frank Sumner Dodge Gründer & Künstlerischer Leiter

Janine Jansen Violine Torleif Thedéen Violoncello Julia-Maria Kretz Violine Jens Peter Maintz Violoncello Annette von Hehn Violine Frank Sumner Dodge Violoncello Boris Brovtsyn Violine

Itamar Golan Klavier

Alexander Sitkovetsky Violine Katya Apekisheva Klavier Maxim Rysanov Viola Roland Pöntinen Klavier Hartmut Rohde Viola Inon Barnatan Klavier Amihai Grosz Viola Naomi Niskala Klavier Ronald Carbone Viola Lars Wouters van den Oudenweijer Klarinette Bernhard Krug Horn

Thank you AVM • Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V. • Graphichome • hauswein.de • Hayn/Willemeit Media GmbH• Kulturrdio vom rbb • Maritim Hotels Berlin • Nina von Maltzahn • Ruksaldruck • Siemens

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Grußwort zur 24. Saison 2011/2012

Immer wieder ein Wunder! Die Spectrum Concerts Berlin sind jetzt in der 24. Saison und planen schon das Jubiläumskonzert der 25. Saison am 22. Januar 2013. Spectrum Concerts Berlin wird ein Vierteljahrhundert werden – und jeder Schritt dahin wurde durch großzügige private Unterstützung geschafft. Das ist durchaus bemerkenswert! Die 24. Saison bringt uns fünf spannende Programme in Berlin, eine vierte USA-Tournee mit Konzerten u.a. in der Carnegie Hall und noch zwei Einspielungen, die bei NAXOS American Classics veröffentlicht werden.

Frank Sumner Dodge

Die Berliner und die Amerikaner dürfen stolz sein, dass eine Umpflanzung von “good old American idealism” auf Berliner Boden sich gut anwuchs und sich zu großer Blüte entfaltete. Der zweite Dokumentarfilm über Spectrum Concerts Berlin könnte demnach gut den Titel „Nächste Station Berlin“ tragen.

Frank S. Dodge Gründer & Künstlerischer Leiter Spectrum Concerts Berlin

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Einfach guter Wein.

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Inhalt

Grußwort zur 24. Saison 2011/2012

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Über Spectrum Concerts Berlin

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Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V. Die Konzerte der 24. Saison

8–9 11 – 19

USA-Tournee 2011

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Mut zur Brücke

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Spectrum Concerts Berlin wird 25 Jahre alt

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Die Musiker von Spectrum Concerts Berlin

25 – 30

Spectrum Concerts Berlin auf CD

33 – 35

Impressum 40

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Über Spectrum Concerts Berlin Die Idee zur Gründung der Kammermusikreihe Spectrum Concerts Berlin hat Frank Dodge 1987 auf der griechischen Insel Santorini, und am 22. Januar 1988 steht Spectrum Concerts Berlin in der Akademie der Künste im Hansaviertel seinem Berliner Publikum und Kritikern zum ersten Mal gegenüber. „Es scheint so, als hätten sich die Spectrum Concerts Berlin gleich mit ihrer ersten Veranstaltung einen Platz im Berliner Musikleben erobert“, berichtet der Tagesspiegel. Alle Konzerte werden vom Sender Freies Berlin im Auftrag des National Public Radio in Washington, D. C., aufgezeichnet und landesweit in den USA gesendet. Von Beginn an wird – und dies ist völlig neu – Musik des 18. und 19. Jahrhunderts der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere zeitgenössischen amerikanischen Komponisten, gegenübergestellt. So spielt Spectrum Concerts Berlin einen kompletten Zyklus der Brahms-Klavierquartette, gleichzeitig besteht eine enge Verbindung zu den Komponisten John Harbison, Tison Street, David Del Tredici, Stanley Walden, Laura Schwendinger und Robert Helps. Auch den ins Exil emigrierten Komponisten wie Erwin Schulhoff und Ernst Toch wird eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Wie Habakuk Traber betont, hat Spectrum Concerts Berlin an der Renaissance der Musik Ernst Tochs entscheidenden Anteil. 1997 führt Spectrum Concerts Berlin in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Veranstaltungsreihe „3 Sonntage in der Neuen Nationalgalerie“ durch. Eva Mattes, Michael Degen und Stefan Wigger lesen aus Werken von Exilschriftstellern und Mitglieder der Spectrum Concerts Berlin spielen Stücke von Exilkomponisten sowie die Streichquartette op. 18 von Ludwig van Beethoven. Die Veranstaltungsreihe findet in Verbindung mit der Ausstellung „EXIL – Flucht und Emigration europäischer Künstler 1933 – 1945“ statt. Mut zur Brücke – so überschreibt die Journalistin Isabel Herzfeld ihren Artikel über die Eröffnungskonzerte der 19. Saison am 3. und 5. November 2006 in der Carnegie Hall. Mit diesem Kapitel der Geschichte von Spectrum Concerts Berlin wird die seit 1988 gepflegte musikalische Verbindung zwischen Amerika und Europa intensiviert und auf eine neue Grundlage gestellt. „In Amerika will Frank Dodge“, der Gründer und künstlerische Leiter von Spectrum Concerts Berlin, „nicht einfach ‚nur‘ Musik machen, sondern eine Botschaft der gemeinsamen kulturellen Wurzeln überbringen, an ihren humanistischen Kern erinnern“ (Der Tagesspiegel, 21.11.2006). Die im Jahr 2005 gegründete Schwesterorganisation Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc., gestaltet im April 2008 eine zweite USA-Tournee. Im New Yorker Times Center, am College of Staten Island, im Goethe Institut Los Angeles und in der Villa Aurora spielen Mitglieder des Ensembles Spectrum Concerts Berlin Werke von Ernst Toch und Paul Hindemith, eine Hommage an die Künstler, die im Exil eine neue Wirkungsstätte suchen mussten. Im Dezember 2011 findet wieder eine USA-Tournee statt. Das Projekt Robert Helps in Berlin, das hier in Berlin während der 22. Saison stattfand, wird nun in der Heimat des Komponistens durchgeführt. Konzerte werden am 6. und am 7. Dezember u.a. wieder in der Carnegie Hall stattfinden.

Neben den durchschnittlich sechs Berliner Konzerten jeder Saison finden immer wieder zusätzliche Veranstaltungen statt. 1990 und 2000 gestaltet Spectrum Concerts Berlin eine „American Music Week“ mit Konzerten, Workshops, Ausstellungen und Diskussionen zum kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. 1991 und 1993 organisiert Spectrum Tourneen für Studenten der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Hochschule der Künste Berlin. In diesem Rahmen werden amerikanische Musikhochschulen wie die Juilliard School, das New England Conservatory of Music, die Duke University, die University of South Florida in Tampa und die Ringling School of Art and Design besucht, um mit amerikanischen Komponisten zu arbeiten, Radioaufnahmen einzuspielen und öffentliche Konzerte zu geben. Und das alles ganz ohne staatliche Subventionen. Am 22. Januar 2013 wird Spectrum Concerts Berlin ein Vierteljahrhundert. Die ersten 25 Jahre werden mit einem Konzert im Kammermusiksaal der Philharmonie gefeiert. Zum Ende der 25. Saison am 23. Juni 2013 ist ein Werk des Komponisten John Harbison in Auftrag gegeben. Getragen wird das vielfältige kulturelle Engagement von Spectrum Concerts Berlin von Anfang an durch couragierte und abenteuerlustige Privatpersonen, Firmen und Stiftungen, die Spectrum Concerts Berlin eine Zukunft geben. Diese in Europa vollkommen unbekannte Methode, Kultur privat zu finanzieren, wird in den achtziger und neunziger Jahren als Pionierarbeit betrachtet. Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker, Ehrenmitglied des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e. V., ruft mit seiner Begrüßung anlässlich der 15. Saison in Erinnerung: „Kultur und Kunst leben davon, dass wir nicht nur konsumieren, sondern sie mit unseren bescheidenen Mitteln fördern.“ 1995 wird der Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. gegründet. Rolf Liebermann und Wolfgang Stresemann sind die ersten Ehrenmitglieder. Anlässlich der zweiten „American Music Week Berlin“ wird die Ehrenmitgliedschaft des Förderkreises an die Komponisten John Harbison und Robert Helps verliehen. Am 17. Juni 2003 wird Dr. Richard von Weizsäcker Ehrenmitglied, seit Juni 2011 ist auch Nina Baronin von Maltzahn Ehrenmitglied des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e.V.

Berlin ist im Laufe seiner Geschichte zu einer Musikstadt ohnegleichen geworden. Sie lebt indessen nicht allein von festen Institutionen oder alten Überlieferungen. Entscheidend sind vielmehr große künstlerische Persönlichkeiten, auf die die Stadt immer von Neuem angewiesen ist. Dafür sind Sie, lieber Frank Dodge, durch Ihre Arbeit während der letzten 24 Jahre für mich und für die Berliner Musikwelt zum prägenden Symbol geworden.

Richard von Weizsäcker

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Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V. Französischer Dom, Konzert am 8. März 2009 (Marc Darchinger)

Ehrenmitglieder Dr. Richard von Weizsäcker, Bundespräsident a. D. Nina Baronin von Maltzahn John Harbison Robert Helps † Rolf Liebermann † Wolfgang Stresemann † Vorstandsmitglieder Oliver Merleker, Vorsitzender Wolf-Rainer Hermel, Stellvertretender Vorsitzender Karl Maroldt, Schatzmeister Wir danken für die freundliche Unterstützung durch Spenden und Sachspenden AVM GmbH Dietmar und Barbara Buve Deutschlandradio Benjamin Dries Ernst Toch Society Graphichome Monika Grieger Dr. med. Gerd Hauck und Dr. med. Mechthild Vocks-Hauck Hayn/Willemeit Media GmbH Dr. Heyll & Partner, Steuerberatungsgesellschaft Nina Baronin von Maltzahn Karl Maroldt Merleker & Mielke-Rechtsanwälte & Notare Gisela Renner Arne Reul Ruksaldruck GmbH Karin Schroeder Helga Simon Margot Stamm Habakuk Traber Dr. Richard von Weizsäcker Angelika Zahn

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Mitglieder des Förderkreises (Stand 1. November 2011) Botschafter Michael* und Christine Bauer Dr. med. Gerd Hauck und Dr. med. Mechthild Vocks-Hauck Wolf-Rainer Hermel Dr. Ulrich Köstlin Nina Baronin von Maltzahn Robert-David Neale Dr. Stefan Richter Dr. Heinrich Schulte und Astrid Schulte Unterstützer David Antal und Prof. Dr. Ariane Antal Lutz Beusterien Barbara und Dietmar Buve Thomas Demmin Philippe Derendinger Prof. Eberhard Finke und Rosemarie Finke Daniel Gerson Wilfried und Ursula Götze Isabella Heereman Dr. Ulrich Heyll Klaus-Peter Johanssen Uli Mayer-Johanssen Renate Keil Karl und Inge Maroldt Prof. Dr. Rolf Nonnenmacher und Barbara Nonnenmacher Dr. Peter Sötje Ursula Steinbuch-Strauch Elisabeth Störmer-Hemmelgarn Steffen Störmer Dr. Marianna Strümpel * Freunde Alexandra Arndt * Urban Bastert

Dr. Christine Bergmann Dr. Rüdiger Boergen und Irene Boergen Susanne Brakemeier Wolfgang Brandt Doris Diekhans Prof. Dr. Martin Digweed Dr. Friedrich Dimmling Reinhold und Maria Dries Frau Dr. Brigitte Ehnert Renate Ernst Clemens Fahnemann Cornelie Fernholz Dr. Rosa-Maria Gaßmann Dr. Benno Grote Alexandra Habermann Dr. Friedrich Hausmann Lily R. Heiliger Gerty Herzog-Blacher Dag Höge Michael Jänsch Rainer Janz Klaus Johanssen Jörg Kastl Dr. Jörg und Gabriele Knorn Mechthild Kretz Hans Christian Krüger Daniela Lehmann Rose Lindlar Martin Löer Dr. Anke Maaßen Sabine Mager Jörg Malzahn Merleker & Mielke -Rechtsanwälte & Notare Christoph Molkenbur Georg-P. und Renate Mügge Kerstin Ochs Hannelore Pottag Gebhard Röck Sabine Rogge Ruksaldruck GmbH Günther Scherer *

Frank-Christian Schilling Gunar Schlegel Philippe Schreiber Dr. Renate Schulze-Rath Petr Stastny Dr. Hans-Joachim Strüven Margarete Tabert* Marita Töpfer Graf Andreas von Hardenberg Dr. Bernd von Lehmann Mary Ellen von Schacky-Schultz Prof. Dr. Harald Wiedmann Dr. Ulrich Wolschner Gert Zschiesche * * Gründungsmitglieder

Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. Eisenacher Straße 53 10823 Berlin-Schöneberg Telefon 030 / 782 51 42 Telefax 030 / 782 44 69 info@spectrumconcerts.com www.spectrumconcerts.com Vereinsregister: AG Charlottenburg 16136 Nz Berliner Bank AG Kto.-Nr. 627971501 BLZ 100 708 48


Werden Sie Mitglied Der Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. bietet  drei verschiedene Kategorien der Mitgliedschaft an. Somit kann jedes Mitglied individuell entscheiden, welcher Förderbzw. Leistungsumfang von Seiten des Vereins gewünscht ist. Unterschieden wird ­zwischen Privat- und Firmenmitgliedern einerseits und zwischen Freunden, Unter­ stützern und Botschaftern andererseits.

1 Leistungen des Vereins für den Freundeskreis

3 Leistungen des Vereins für den Botschafterkreis • Postzusendung des Programmheftes, der Saisonvorschau sowie von Konzert-Erinnerungskarten • hervorgehobene Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von zwei VIP-Freikarten je Konzert in der Wunschkategorie • Einladung zu o<ziellen Empfängen • ein Exemplar pro CD-Neuerscheinung als Geschenk • Kartenkontingent von 100 Karten mit 20 %iger Ermäßigung (einmalig pro Saison, nur Firmenmitglieder) • Einladungen zu Sonderkonzerten/Hauskonzerten • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

• Postzusendung der Saisonvorschau • Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

2 Leistungen des Vereins für den Unterstützerkreis

• Postzusendung der Saisonvorschau • Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von 2 Karten je Konzert mit 25 %iger Ermäßigung • Einladung zur Saisonerö=nung • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert (Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

Beitrittserklärung *

Die Mitgliedsbeiträge staffeln sich wie folgt:

Hiermit bitte ich um Aufnahme in den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. als: (Zutre=endes bitte ankreuzen, Betrag bitte einsetzen)

Freund mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

Unterstützer mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

Botschafter mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von

Name/Firma

Freunde Unterstützer Botschafter

Privatmitglied

Firmenmitglied

ab 55 € ab 250 € ab 1.000 €

ab 200 € ab 500 € ab 2.000 €

Das Finanzamt für Körperschaften I hat zur Steuernummer 27/648/51722 aufgrund der ­Satzung des Förderkreises Spectrum Concerts e. V. die steuerbegünstigte Gemeinnützigkeit anerkannt. Die Anerkennung wurde zuletzt am 15.09.09 zur Steuernummer 27/648/51722 durch das Finanzamt bestätigt. Daraus folgt, dass der jährliche Mitgliedsbeitrag sowie darüber hinausgehende nicht regelmäßige Zuwendungen steuerbegünstigt sind. Entsprechende Bescheinigungen werden kurzfristig erteilt.

Vorname

Ich ermächtige den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V., meinen jährlichen Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abzubuchen:

Straße

Konto

PLZ, Ort

Bankinstitut

Telefon

Fax

E-Mail

Datum

BLZ

Unterschrift für Abbuchungserlaubnis Falls ich keine Abbuchung wünsche, überweise ich den jährlichen ­Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Berliner Bank AG, Nr. 627971501, BLZ 100 708 48. Datum

* Beitrittserklärung auch online unter www.spectrumconcerts.com

Unterschrift für Beitritt

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Konzert 01 Freitag, 11. November 2011 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Janine Jansen Violine Torleif Thedéen Violoncello Itamar Golan Klavier

Edvard Grieg (1843 – 1907) Sonate für Violine und Klavier Nr. 3 c-Moll op. 45 (1887) Allegro molto ed appassionato Allegretto espressivo alla Romanza Allegro animato Karol Szymanowski (1882 – 1937) „Mythen“ für Violine und Klavier op. 30 (1915) Drei Gedichte: Die Quelle der Aretusa Narcisse Die Dryaden und Pan Pause Franz Schubert (1797 – 1828) Trio für Klavier, Violine und Violoncello Nr. 1 B-Dur op. 99 (1827) Allegro Andante con moto Scherzo: Allegro moderato Allegro moderato Programmänderungen vorbehalten

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Internationale Veranstaltungen s Gala-Abende s Dîners und Empfänge s Kongresse und Tagungen s Networking Seminare Etikette Schulungen s Coaching s Charities s PR-Beratung s Filmpremieren s Geschäftseröffnungen s Vernissagen Produkteinführungen s Kulturevents s Pressekonferenzen s Rahmenprogramme HARDENBERG CONCEPT GmbH Fasanenstraße 74 | D-10719 Berlin | Telefon: +49 (0)30-80 58 66-0 | Telefax: +49 (0)30-80 58 66-33 | info@hardenberg-concept.de | www.hardenberg-concept.de

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Konzert 02 Montag, 14. November 2011 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Torleif Thedéen Violoncello Ronald Pöntinen Klavier

Anton Webern (1883 – 1945) 2 Stücke für Violoncello und Klavier (1899) 1. Langsam 2. Langsam Sonate für Violoncello und Klavier (1914) Drei Kleine Stücke für Violoncello und Klavier op. 11 (1914) Gabriel Fauré (1845 – 1924) Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 g-Moll op. 117 (1921) Allegro Andante Allegro vivo PAUSE Claude Debussy (1862 – 1918) Sonate für Violoncello und Klavier (1915) Prologue Sérénade (Modérément animé) Finale (Animé) Serge Rachmaninoff (1873 – 1943) Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19 (1901) 1.Lento – Allegro moderato Allegro scherzando Andante Allegro mosso Programmänderungen vorbehalten

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Konzert 03 Montag, 21. Mai 2012 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Janine Jansen Violine

Torleif Thedéen Violoncello

Arnold Schönberg (1874 – 1951) „Verklärte Nacht“ Streichsextett op. 4 (1899) Franz Schubert (1797 – 1828) Streichquintett C-Dur op. 163 (1828) Allegro ma non troppo Adagio Scherzo: Presto – Trio. Andante sostenuto Allegretto

Jens Peter Maintz Violoncello

Programmänderungen vorbehalten

Boris Brovtsyn Violine Maxim Rysanov Viola Amihai Grosz Viola

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Beste Noten für feinste Klänge Mit viel Liebe zur Musik, exzellenten Musikern und einer großen Portion Idealismus hat Spectrum Concerts Berlin ungezählte Freunde in aller Welt gewonnen. Wir sagen „Danke!“ und unterstützen das Ensemble sehr gerne im Rahmen unserer Kulturförderung. Viel Vergnügen wünscht Ihnen Ernst & Young. Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Friedrichstraße 140, 10117 Berlin

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Konzert 04 Sonntag, 18. Juni 2012 Kammermusiksaal der Philharmonie 20.00 Uhr Konzert 19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Janine Jansen Violine Boris Brovtsyn Violine Maxim Rysanov Viola Amihai Grosz Viola Torleif Thedéen Violoncello Inon Barnatan Klavier

Thomas Adès (1971 – ) „Arcadiana“ Streichquartett op. 12 (1994) Venezia notturna Das klinget so herrlich, das klinget so schön Auf dem Wasser zu singen tango mortale L´Embarquement O Albion Lethe PAUSE Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847) Streichquintett Nr. 1 A-Dur op. 18 (1826 und 1832) Allegro con moto Intermezzo: Andante sostenuto Scherzo: Allegro di molto Allegro vivace Ernest Chausson (1855 – 1899) Konzert für Klavier, Violine, und Streichquartett D-Dur op. 21 (1889-1891) Décidé – Calme – Animé Sicilienne Grave Très animé Programmänderungen vorbehalten

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Konzert 05 Zu Ehren von Ernst Toch Juni 2012 Ort, Datum und Zeit der Aufführung werden bekanntgegeben

Lars Wouters van den Oudenweijer Klarinette Annette von Hehn Violine Hartmut Rohde Viola Jens Peter Maintz Violoncello Katya Apekisheva Klavier

Ernst Toch (1887 – 1964) Sonate für Violine und Klavier op. 21 No. 1 (1913) Allegro non troppo Adagio non troppo Allegro giocoso Sonate für Violoncello und Klavier op. 50 (1929) Allegro commodo Intermezzo „Die Spinne“ Allegro PAUSE Divertimento für Violine, Viola und Violoncello op. 37, No. 1 (1925) Flott Fließend Frisch Adagio Elegiaco für Klarinette und Klavier (1950) Streichtrio op. 63 (1936) Allegro Adagio Allegro Programmänderungen vorbehalten

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The Abby Whiteside Foundation and Spectrum Concerts Berlin – USA present

ROBERT HELPS in Berlin and New York at Carnegie Hall Robert Helps, a student of Abby Whiteside and Roger Sessions, was closely connected with Spectrum Concerts Berlin in Berlin both as a creator/composer and recreator/performer. He joined in their ensemble in Germany’s capital, revealing as a pianist an original, persuasive spirit in the way in which he interpreted Chopin and Schönberg among others. Spectrum musicians knew his chamber music works from many performances over many years, and gave them exemplary and vibrant interpretations. After Helps played his “Shall We Dance” for piano solo in Spectrum’s concerts, painter Alan Magee was inspired to produce a visual work which has become almost an emblem for Spectrum Concerts Berlin. Appropriately, since this piano piece itself might be a concentrated expression of what were, and still remain, the aims of Spectrum Concerts Berlin: transatlantic bridge-building independent of cultural-political trends and interference. The Abby Whiteside Foundation and Spectrum Concerts Berlin collaborate here in memory of Robert Helps and his teacher Abby Whiteside. Robert Helps, (1928 – 2001)

Julia-Maria Kretz Violin Alexander Sitkovetzky Violin Hartmut Rohde Viola Ronald Carbone Viola Jens Peter Maintz Cello Frank Dodge Cello Naomi Niskala Piano Bernhard Krug Horn

We appreciate generous support from the Edward T. Cone Foundation, Edition Peters, NAXOS, the German Consulate General in New York and Nina von Maltzahn. Tickets: www.carnegiehall.org or Carnegie Charge 212-247-7800 Information: www.abbywhiteside.org www.spectrumconcerts.com 20

Robert Helps 81928 – 2001) Serenade Fantasy for Violin and Piano Nocturne for String Quartet Postlude for Violin, Horn and Piano Piano Quartet for Violin, Viola, Cello and Piano In Retrospect for Piano Arnold Schönberg (1874 – 1951) Verklärte Nacht for String Sextet Op. 4


Mut zur Brücke New York City, November 2006

Berlin, Mai /Juni 2010

Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc. wird mit zwei Konzerten in Carnegies Zankel Hall eröffnet. „Die mutigen Programme und die außerordentliche Interpretations­ qualität sichern Spectrum Concerts Berlin wachsende Beliebtheit.“ Isabel Herzfeld

Robert Helps in der Universität der Künste Berlin und im Kammermusiksaal der Philharmonie In der Universität der Künste Berlin (12. Mai 2010) und im Kammer­ musiksaal der Philharmonie (20. Juni 2010) widmet die Reihe ­ Spectrum Concerts Berlin und das ATOS Trio dem Komponisten Robert Helps zwei Programme, außerdem wird vom Deutschlandradio und dem Label Naxos eine Helps-CD produziert und im Herbst 2011 ­weltweit veröffent­licht.

New York und Los Angeles, April 2008 Times Center, College of Staten Island, Goethe-Institut Los Angeles und die Villa Aurora. Spectrum Concerts Berlin spielt Werke von Ernst Toch und Paul Hindemith. „Spectrum Concerts Berlin hat an der Renaissance der Musik Ernst Tochs entscheidenden Anteil.“  Habakuk Traber

New York und Pensylvania, April 2009

New York, 7. Dezember 2011 Weill Recital Hall at Carnegie Hall Zum vierten Mal seit Gründung der Schwesterorganisation Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc. in Manhattan führen Mitglieder der Spectrum Concerts Berlin eine USA-Tournee durch. Zum 10. Todesjahr von Robert Helps werden Konzerte seiner Kammermusikwerke mit Klavier u.a. in der Carnegie Hall aufgeführt.

Susquehanna University, College of Staten Island und Baruch College Naomi Niskala und Frank Dodge spielen Werke von Robert Helps, Ludwig van Beethoven, Ernst Toch und Johannes Brahms.

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JubiläumsKonzert 2013 25 Jahre Spectrum Concerts Berlin am 22. Januar 2013 Kammermusiksaal der Philharmonie

Robert Helps (1828 – 2001) Nocturne für Streichquartett 1960 John Harbison (1938 –) Uraufführung eines von Spectrum Concerts Berlin im Auftrag gegebenen Werkes Nina Baronin von Maltzahn und Dr. Richard von Weizsäcker gewidmet Aaron Copland(1900 –1990) Sextett für Klavier, Streichquartett und Klarinette Johannes Brahms (1833 – 1897) Streichsextett G-Dur op. 36

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Janine Jansen Violine Seit ihrem Concertgebouw-Debüt 1997 wird Janine Jansen international als eine der großen Geigerinnen gewürdigt – eine wahrhaft aufregende und vielseitige Künstlerin. Auf ihrem Londoner Debüt mit dem Philharmonia Orchestra unter Vladimir Ashkenazy im November 2002 folgten rasch Einladungen von einigen der namhaftesten Orchester der Welt, darunter dem Koninklijk Concertgebouworkest, den Berliner Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic, den Orchestern von Philadelphia, Chicago und Cleveland sowie dem NHK Symphony Orchestra Tokio. Sie hat mit so herausragenden Dirigenten wie Lorin Maazel, Valery Gergiev, Riccardo Chailly, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Esa-Pekka Salonen, Daniel Harding, Sir Mark Elder, Edo de Waart und Sir Roger Norrington gearbeitet. Janine Jansen hat einen Exklusivvertrag mit Decca (Universal Music). Ihre letzte Veröffentlichung, eine Aufnahme von Tschaikowskys Violinkonzert und seinem Souvenir d’un lieu cher mit dem Mahler Chamber Orchestra und Daniel Harding, „zeigt Janine Jansen auf der Höhe ihrer Kunst“ (Michael Church, The Independent, Januar 2009). Jedes ihrer Alben wurde mit einer Platin-CD ausgezeichnet. Neben ihren Konzertauftritten und -projekten ist Janine Jansen eine engagierte Kammermusikerin. Seit 1998 ist sie

Mitglied von Spectrum Concerts Berlin und Gründerin des jährlich stattfindenden Internationalen Kammermusikfestivals Utrecht. Zu ihren Kammermusikpartnern gehören u. a. Leif Ove Andsnes, Jean-Yves Thibaudet, Mischa Maisky, Julian Rachlin, Thorleif Thedéen und Maxim Rysanov. Janine hat bei Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und Boris Belkin studiert. Sie war „New Generation Artist“ der BBC und im September 2003 erhielt sie den holländischen Musikpreis des Kultusministeriums – die höchste Auszeichnung, die ein Künstler in den Niederlanden bekommen kann. Sie hat zahlreiche Preise erhalten, darunter dreimal den Edison Classic Public Award, je einen Echo Klassik für ihre Vivaldi-Aufnahme 2006 und ihr Mendelssohn-Album 2007 sowie den NDR-Musikpreis 2007 für herausragende künstlerische Leistungen. Im Mai 2009 wurde sie mit dem Royal Philharmonic Society Instrumentalist Award für ihre Auftritte im Jahr 2008 ausgezeichnet. Das außerordentliche Instrument, auf dem Janine Jansen spielt, ist die Violine „Barrere“ (1727) von Antonio Stradivari, eine langfristige Leihgabe des Elise Mathilde Fund. www.janinejansen.com

Julia-Maria Kretz Violine Julia-Maria Kretz wurde 1980 in Berlin geboren und war bereits mit neun Jahren Schülerin von Marianne Boettcher am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin. Nach dem Abitur studierte sie bei Thomas Brandis an der Universität der Künste Berlin und erhielt zusätzlich Unterricht von Josef Suk in Prag. Außerdem erhielt sie mit ihrem 1996 gegründeten Klaviertrio, dem Julius Stern Trio, Unterricht von Menahem Pressler, Niklas Schmidt, György Sebök und Georg Sava. Julia-Maria Kretz ist Erste Preisträgerin des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“. Im Jahre 2000 wurde sie Stipendiatin der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ sowie 2001 Stipendiatin des „PE-Förderkreises für Studierende der Musik e.V.“, der ihr den Erwerb einer Violine von Joseph und Nicola Gagliano (Neapel, gebaut ca. 1791) ermöglichte. 1997 erhielt sie den Klassikpreis des Westdeutschen Rundfunks, 2004 den Preis der Marie-Luise Imbusch-Stiftung und 2005 den Rauhe-Preis der Stadt Hamburg. Mit ihrem Klaviertrio gewann sie 2004 den Internationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Vittorio Gui“ in Florenz und war 2005 Preisträgerin des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerbs in Berlin sowie des Internationalen Kammermusikwettbewerbs „Trio di Trieste“.

Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit den Nürnberger Symphonikern, dem Staatsorchester Thessaloniki und den Berliner Symphonikern. Seit 2001 ist sie Mitglied des Mahler Chamber Orchestra, seit 2006 des Lucerne Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado. Seit 2008 ist sie außerdem Stimmführerin der zweiten Geigen im Stockholm Philharmonic Orchestra. Als Kammermusikerin gastierte Julia-Maria Kretz unter anderem beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, beim Festival Junges Prag, beim Dubrovnik Festival „Julian Rachlin & Friends“, beim Internationalen Kammermusikfestival Utrecht und bei den Salzburger Mozarttagen. Zu ihren kammermusikalischen Partnern zählen dabei Janine Jansen, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Radovan Vlatkovic, ` Itamar Golan und Leif Ove Andsnes. Seit 2004 ist sie Mitglied des Kammermusikensembles Spectrum Concerts Berlin, mit dem sie 2006 in der Carnegie Hall in New York auftrat. Julia-Maria Kretz machte Aufnahmen für den WDR, NDR und SWR sowie für den Tschechischen Rundfunk, für Radio France und NAXOS.

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Alexander Sitkovetsky Violine Alexander Sitkovetsky wurde in Moskau als Sohn einer musikalischen Familie geboren. Als Schüler von Yehudi Menuhin trat er bereits während des Studiums an der Yehudi Menuhin School häufig gemeinsam mit ihm auf. Unter anderem spielten sie das Doppelkonzert von Bach, die Bartók-Duos und das Mendelssohn-Violinkonzert. Alexander Sitkovetsky hat mit zahlreichen Orchestern zusammengespielt, unter anderem dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, dem Royal Philharmonic

Orchestra, dem English Chamber Orchestra, dem European Union Chamber Orchestra, der Academy of St Martin in the Fields, dem Moskauer Kammerorchester, dem Stuttgarter Kammerorchester und dem BBC Concert Orchestra. Zu seinen musikalischen Partnern zählen unter anderen Janine Jansen, Julia Fischer, Misha Maisky, Julian Rachlin, Maxim Rysanov, Bella Davidovich und Polina Leschenko. www.alexandersitkovetsky.com

Boris Brovtsyn Violine Der Geiger Boris Brovtsyn wurde 1977 in Moskau geboren. Bereits mit sieben Jahren wurde er Schüler der berühmten Zentralen Musikschule in Moskau, zehn Jahre später erhielt er seinen Abschluss am dortigen Tschaikowsky Konservatorium. Seine Studien setzte er dann bei David Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in London fort. Bereits seit seiner Kindheit konzertiert Brovtsyn in vielen Konzerthäusern seines Heimatlandes mit namhaften Künstlern wie Alexander Lazarev und Yuri

Bashmet. Mittlerweile ist er in den großen Häusern Europas zu erleben. Seine künstlerische Arbeit fand in zahlreichen Auszeichnungen Anerkennung: 2. Preis beim Internationalen Violinwettbewerb Georg Kulenkampff, Preisträger des Yehudi Menuhin Wettbewerbs in Frankreich und zuletzt den ersten Preis beim Tibor Varga Wettbewerb in der Schweiz. Er spielt seit 2007 regelmäßig bei Spectrum Concerts Berlin.

Annette von Hehn Violine Zahlreiche Konzerte sowohl als Solistin mit Orchester als auch als Kammermusikerin führen Annette von Hehn nach Europa und Übersee, unter anderem nach New York in die Carnegie Hall und in die Alice Tully Hall, nach Israel und nach Argentinien ins Teatro Colón. In Europa tritt sie unter anderem in der Berliner Philharmonie und im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, beim Rheingau Musik Festival, bei den Schwetzinger Festspielen und in der Münchner Residenz auf. Solistische Auftritte führen sie mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester und dem SWR-Orchester Kaiserslautern zusammen. Im Rahmen des Festivals Chamber Music Connects the World der Kronberg Academy trat sie 2006 zusammen mit Menahem Pressler, Eduard Brunner und Gidon Kremer auf. Live-Auftritte und Produktionen bei verschiedenen Rundfunkhäusern ergänzen ihre rege Konzerttätigkeit. Im Jahre 2001 gewann Annette von Hehn den Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Violine. Von 1996 bis 2000 studierte sie an der New Yorker Juilliard

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School bei Dorothy DeLay und Itzhak Perlman. Nach erfolgreichem Abschluss ging Annette von Hehn nach Berlin, wo sie in der Soloklasse von Professor Ilan Gronich ein Aufbaustudium für Solisten absolvierte, welches sie 2003 „Mit Auszeichnung“ abschloss. Von 2001 bis 2003 war sie Stipendiatin der Orchesterakademie des Berliner Philharmonischen Orchesters. Annette von Hehn, 1978 in Kiel geboren, erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Das von ihr 2003 mitbegründete ATOS Trio wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, wie u. a. dem KalichsteinLaredo-Robinson International Trio Award, dem 1. Preis bei der Melbourne International Chamber Music Competition, dem Grazer Wettbewerb „Franz Schubert und die Musik der Moderne“, und jüngst von der BBC als „New Generation Artists“ ausgewählt. Das Trio konzertiert weltweit und ist in Sälen wie der Carnegie Hall, der Berliner Philharmonie oder der Wigmore Hall zu erleben. www.annette-von-hehn.com


Maxim Rysanov Viola Maxim Rysanov wurde 1978 in der Ukraine geboren und lebt in London. Er studierte an der Zentralen Musikschule in Moskau und der Guildhall School of Music and Drama in London. Er ist Preisträger vieler internationaler Wettbewerbe, so des Lionel-Tertis- und des Genfer Wettbewerbs. Seit September 2007 ist er „BBC New Generation Artist“ und hat mit verschiedenen BBC Orchestern konzertiert. Eine regelmäßige kammermusikalische Arbeit verbindet ihn mit Augustin Dumay, Martin Fröst, Marc-André Hamelin, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky, Lev Markiz, Viktoria Mullova, Julian Rachlin, Maxim Vengerov sowie mit dem ASCH-Trio. Als Solist tritt er mit Orchestern wie dem English Chamber Orchestra, dem European Union Youth Orchestra, der Amsterdam Sinfonietta, dem China Philharmonic Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Academy of St Martin in the Fields, dem Geneva Chamber Orchestra und dem Orchestre de Chambre de Wallonie auf. Maxim Rysanov spielte erstmals die Goldberg-Variationen in einem Arrangement für Streichtrio zusammen mit Julian Rachlin und Mischa Maisky in Japan und China. Mit

diesem Programm war er in der Saison 2007/2008 unter anderem im South Bank Centre London, in der Philharmonie Berlin und im Konzerthaus Wien zu hören. Seine CD-Veröffentlichungen umfassen Schnittkes „Konzert zu dritt“ (Quartz), Bratschenkonzerte von Taverner and Kancheli (Onyx) und eine vom Gramophone Magazine mit der „Editor’s Choice“ ausgezeichnete Kammermusik-Einspielung zusammen mit der Pianistin Evelyn Chang (Avie). Bei Decca erschien die CD-Einspielung der Zweiund Dreistimmigen Inventionen von Johann Sebastian Bach mit Janine Jansen und Torleif Thedéen. Maxim Rysanov besitzt eine große Affinität zur neuen Musik. Verschiedene Komponisten wie Dobrinka Tabakova, Elena Langer und Artyom Vassiliev komponierten für ihn. Mehrfach schon wurden seine Auftritte im Fernsehen und Radio international ausgestrahlt. Maxim Rysanov spielt auf einer Viola von Giuseppe Guadanini aus dem Jahr 1780, die ihm vom Elise Mathilde Fund zur Verfügung gestellt wird. www.maximrysanov.com

Hartmut Rohde Viola Hartmut Rohde wurde 1993 als Professor für Viola an die Universität der Künste Berlin berufen und ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Music London. Er ist Gründungsmitglied des Kandinsky Streichtrios sowie des Mozart Piano Quartets. Sein Studium führte ihn mit Prof. Hatto Beyerle in Wien und Hannover zusammen. Weitere Impulse erhielt er von Pinchas Zukerman, Kim Kashkashian oder Gerard Causée. Auszeichnungen in Wettbewerben u. a. Erster Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, Bundesauswahl „Konzerte junger Künstler“ 1990, Naumburg-Wettbewerb 1991 waren die Basis für seine intensive Konzerttätigkeit. 1991 legte er seine eigene Bearbeitung des Violakonzerts von Béla Bartók nach dessen Skizzen vor, die in überarbeiteter Form 2010 in Baden-Baden zur Erstaufführung kam. Darüber hinaus war er Solist der Ersteinspielung des Violakonzertes von F.A. Hoffmeister in der Fassung von Franz Beyer.

Als gefragter Kammermusiker hat er u. a. mit Heinrich Schiff, David Geringas, Lars Vogt, Daniel Hope, Pascal Devoyon, Frans Helmerson, Michel Lethiec, Nobuko Imaii, Antje Weithaas, Jörg Widmann, Jérémy Menuhin, VermeerQuartett, Michelangelo-Quartett und dem Petersen-Quartett zusammengearbeitet. Er kooperierte mit Komponisten wie Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kristof Maratka, Krzysztof Penderecki und Jörg Widmann. CD-Aufnahmen bei EMI classics, Decca, BMG/Sony, Musikproduktion Dabringhaus + Grimm, Naxos sowie dem Freiburger Musikforum. Im Jahr 2003 erhielt er den EchoKlassik-Preis sowie 2004 den Supersonic Award. Hartmut Rohde spielt ein Instrument von Michael Ledfuss (2002) sowie eine Giuseppe Fiorini (1899). www.hartmut-rohde.de

Amihai Grosz Bratsche Seit der Spielzeit 2010/2011 ist er erster Solo-Bratscher der Berliner Philharmoniker. Amihai Grosz, geboren 1979 in Jerusalem, war Gründungsmitglied des Jerusalem String Quartet. Als Solist hat er mit international wichtigen Orchestern konzertiert, darunter mit Daniel Barenboims WestÖstlichem Diwan Orchester und dem Jerusalemer Symphonie Orchester. In der letzten Spielzeit waren Konzerte an der Oper in Valencia, am Concertgebouw in Amsterdam, der Megaron in Athen und mit dem Israel Philharmonic Orchestra geplant. Im Alter von fünf Jahren erhielt Grosz seinen ersten Unterricht. Mit elf begann er sein Bratschenstudium bei David Chen in Jerusalem, später wurde er Schüler von Tabea Zimmermann in Frankfurt a. M. und Berlin sowie von Haim Taub in Tel Aviv. Amihai Grosz erhielt mehrere Preise und Stipendien und gehörte zur „Young Musicians Group“ am Jerusalemer Music Center, einem Begabtenförderprogramm für den musikalischen Nachwuchs.

Amihai Grosz hatte Gelegenheit, mit Künstlern wie Yefim Bronfman, Emmanuel Pahud, Mitsuko Uchida, Oleg Maisenberg, Janine Jansen, Julian Rachlin und David Geringas zusammenzuarbeiten. Als Kammermusiker wirkte er bei renommierten Festivals, darunter dem Jerusalem Chamber Music Festival, dem Delft Festival, dem Salon Festival und Verbier Festival, bei den BBC Proms, am Utrecht International Chamber Music Festival, bei Spectrum Concerts Berlin und dem West Cork Chamber Music Festival mit. Amihai Grosz spielt ein Instrument von Gasparo da Salò aus dem 16. Jahrhundert, das ihm aus einer privaten Sammlung auf Lebenszeit zur Verfügung gestellt wird. www.amihaigrosz.com

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Torleif  Thedéen Violoncello Torleif Thedéen errang internationale Anerkennung, als er 1985 drei der bedeutendsten Cello-Wettbewerbe der Welt gewann: den Hammer-Rostropowitsch-Wettbewerb, den Pablo-Casals-Wettbewerb und den Preis der „European Broadcasting Union’s International Tribune“ für junge Interpreten. Seitdem konzertierte Torleif Thedéen als Solist nicht nur mit allen führenden Orchestern Skandinaviens, sondern auch mit dem BBC Philharmonic Orchestra, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Berliner SinfonieOrchester, dem Musica Vitae Kammerorchester, dem Moskauer Philharmonischen Orchester, den Tschechischen Philharmonikern, dem Niederländischen Philharmonischen Orchester, den Rotterdamer Philharmonikern und der Israel Sinfonietta. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Paavo Berglund, Neeme Järvi, Franz Welser-Möst, Gennady Rozhdestvensky, Leif Segerstam und Eri Klas. Konzertreisen führten ihn über Europa hinaus wiederholt nach Neuseeland, Nordamerika und Australien. Als Kammermusiker ist Torleif Thedéen mit Partnern wie Janine Jansen und Julian Rachlin in Konzertsälen wie der Wigmore Hall in London, der Carnegie Recital Hall in

New York, dem Concertgebouw in Amsterdam und der Berliner Philharmonie zu hören. Er ist gefragter Gast beim Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, den Festivals in Verbier, Bordeaux, Oslo, Bath, Stavanger und Kuhmo. Zusammen mit Janine Jansen und Maxim Rysanov hat er Bachs Dreistimmige Inventionen in einer Streichtriofassung weltweit aufgeführt. In dieser Spielzeit wird er als Solist mit dem Tokyo Metropolitan Orchestra sowie dem London Philharmonic Orchestra auftreten und mit dem BBC National Orchestra of Wales auf Tournee gehen. Torleif Thedéen hat zahlreiche CDs exklusiv für BIS aufgenommen. Seine Einspielung von Schostakowitschs Cello konzerten gewann 1995 den Cannes Classical Award und seine Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Solo-Suiten wurde 2001 mit der „Editor’s Choice“ des BBC Music Magazine ausgezeichnet. 2002 erschien seine Aufnahme von Dvoráks Cellokonzert. 1992 wurde er zum Professor am Königlichen Konservatorium von Kopenhagen ernannt. Seit 1996 ist er außerdem Professor am Stockholmer Edsberg Musikinstitut. Er spielt ein David-Techler-Instrument von 1711, das früher Lynn Harrell gehörte.

Jens Peter Maintz Violoncello Jens Peter Maintz studierte bei David Geringas und absolvierte Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Boris Pergamenschikow und Siegfried Palm. 1994 gewann er den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb in München, der in der Kategorie Violoncello seit 17 Jahren nicht mehr vergeben worden war. Von 1995 an war er erster Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, bis er 2004 als Nachfolger Wolfgang Boettchers die Professur für Violoncello an der Universität der Künste Berlin übernahm. Gleichzeitig war er langjähriges Mitglied des Trio Fontenay. Als Solist und Kammermusiker konzertierte Jens Peter Maintz in Europa, Japan, Südamerika und den USA. Er arbeitete mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladimir Ashkenazy, Herbert Blomstedt, Dennis Russel Davies, Marek Janowski, Bobby McFerrin und Franz Welser-Möst. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Ensembles wie das Artemis Quartett, Carmina Quartett und Minguet Quartett sowie Kolja Blacher, Isabelle Faust, Janine Jansen, Wolfram Christ und Antoine Tamestit. Neben dem klassischen Konzertrepertoire brachte Jens Peter Maintz viele Werke zeitgenössischer Komponisten

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wie Isang Yun, Jan Müller-Wieland und Georg Friedrich Haas zur Aufführung. 2003 war er Solist der deutschen Erstaufführung von Richard Danielpours Cellokonzert Nr.1 in der Berliner Philharmonie; er wurde dabei vom Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Herbert Blomstedt begleitet. Auf Claudio Abbados Einladung ist er seit 2006 Solocellist des Luzern Festival Orchestra. Außerdem spielte er in der Saison 2006/2007 mit dem Radio-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski das Cellokonzert von Robert Schumann und das Doppelkonzert von Brahms an der Seite von Arabella Steinbacher. Auch seine Diskographie ist vielfältig. Bei Sony Classical erschien seine mit dem ECHO-Klassik-Preis ausgezeichnete Debüt-CD mit Werken von Bach, Kodaly und Dutilleux, bei Capriccio Aufnahmen von Isang Yuns Cellokonzert und bei Arte Nova eine CD mit romantischem Repertoire aus dem Tschaikowsky-Kreis. Jens Peter Maintz spielt ein Violoncello von Vincenzo Ruggeri aus dem Jahr 1696 und eines von Wolfgang Schnabl, gebaut 2005. Er spielt seit 1995 bei Spectrum Concerts Berlin. www.krautheim-concepts.de


Frank Dodge Violoncello Frank Dodge wurde 1950 in Boston, Massachusetts, geboren. Seine Ausbildung absolvierte er am New England Conservatory of Music und an der Yale Graduate School of Music. Zu seinen Lehrern zählten Aldo Parisot, Eberhard Finke, Pierre Fournier und Maurice Gendron. Frank Dodge war Mitglied des Portsmouth Chamber Ensemble, das 1980 die „Artists International Competition“ in New York City gewann. Das Debüt dieses Streichtrios in der Carnegie Recital Hall folgte kurz darauf. Während seiner New Yorker Zeit (1978 – 1982) spielte er mit dem Orchestra of Our Time unter Joel Thome und Frank Zappa sowie dem Orchestra of St. Lukes. Außerdem war er Solocellist des Stanford Symphony Orchestra. Seit 1982 lebt er in Europa, wo er bei den Berliner Philharmonikern, im Orquesta y Coro Nacionales de España und im Scottish Chamber Orchestra als zweiter Solocellist spielte. 1988 gründete Frank Dodge Spectrum Concerts Berlin Week“ in Berlin. Seine künstlerische Arbeit wird unter-

stützt u. a. von der Ernst von Siemens Stiftung in München, der Rockefeller Foundation in New York, der Koussevitzky Music Foundation, dem Aaron Copland Fund for Music, der Körber Stiftung und dem National Endowment for the Arts in Washington. Stipendien der Frank Huntington Beebe Foundation in Boston ermöglichten ihm längere Auslandsaufenthalte; darüber hinaus war er Stipendiat des New Hampshire State Council on the Arts. Er hat viele bedeutende Werke zeitgenössischer amerikanischer Komponisten bei CRI in New York, dem RIAS Berlin und dem Sender Freies Berlin eingespielt. Zahlreiche CD-Aufnahmen mit ihm wurden von Naxos pro duziert. Frank Dodge spielt ein Cello von Antonio Casini, das 1676 in Modena, Italien, angefertigt wurde und ein Cello von Jebran Jakoub, das 2010 in Cremona, Italien, sowie in Berlin gebaut wurde. www.spectrumconcerts.com

Lars Wouters van den Oudenweijer Klarinette Philharmonic, dem Chamber Orchestra of the NetherDer Niederländer Lars Wouters van den Oudenweijer lands, Orchestra of Nanjing, der Amsterdam Sinfonietta, absolvierte sein Studium bei Charles Neidich als Fuldem New Ensemble Amsterdam und dem Philharmonibright-Stipendiat an der Juilliard School for Music in schen Orchester Hagen auf getreten. New York. Er erhielt zahlreiche internationale Auszeich2005 brachte er in der Carnegie Hall Willem Jeths nungen, etwa beim Intenational Competition for Youth Klarinettenkonzert „Yellow Darkness“ und Theo Abazis’ in Lissabon. und den RTBF Jeunes Solistes in Brüssel. „Euro“ zur Welturaufführung. Für seine Debüt-CD wurde Nach seinem Debüt am Concertgebouw in Amsterer 2003 mit dem Edison Award ausgezeichnet. Auch dam konzertierte er 2001/2002 im Rahmen der „Rising seine 2009 bei Challenge Records veröffentlichte CD Star Concert Series“ in der Carnegie Hall und der Wigmit Werken von Max Reger wurde von der Musikpresse more Hall, am Wiener Konzerthaus, in der Cité de la Musique in Paris und im Palais des Beaux Arts in Brüssel. mit höchstem Lob bedacht. Er ist ein regelmäßiger Gast bei der Academy of Saint Martin in the Fields. Seit 2007 Seit 2000 ist Lars Mitglied bei Spectrum Concerts Berist er künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten lin. Er musiziert aber auch unter anderem mit Streich„Toon Festival Brabant“ und unterrichtet am Brabanter quartetten und Ensembles wie dem Skampa, Quartor Konservatorium. Danel, Ad Li bitum, Quatuor Ebène sowie dem Altenwww.larzetto.com berg Trio Wien. Er ist als Solist mit dem Rotterdam

Katya Apekisheva Klavier Katja Apekisheva stammt aus einer Musikerfamilie in Moskau. Mit fünf Jahren begann sie mit dem Klavierspiel und schon ein Jahr später wurde sie Schülerin an der berühmten Gnessin-Musikschule, wo sie von Ada Traub und Anna Kantor unterrichtet wurde. Apekisheva setzte ihr Studium in Jerusalem an der Rubin Academy of Music fort. 1994 ging sie nach London, wo sie am Royal College bei Irina Zaritskaya studierte. Ein Jahr später gewann sie den President’s Rose Preis, der ihr von Prinz Charles überreicht wurde. Zusammen mit der Terence-Judd-Auszeichnung für Nachwuchspianisten wurde sie zur bemerkenswertesten Pianistin des Jahres gekürt. 1995 war sie auch Nachwuchssolistin des London Philharmonic Orchestra. Mittlerweile konzertiert Apekisheva in Europa, Asien und den USA. Sie arbeitet dabei mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra, dem Sinfonieorchester von Jerusalem zusammen, begleitet von Dirigenten wie z. B. Sir Simon Rattle, Alexander Lazarev und David Shallon.

Als Kammermusikerin konzertiert Apekisheva regelmäßig mit Ensembles wie dem Tippett-, Gabrieli- oder Belcea Quartett, dem Kandinsky- und Gnessin-Trio, aber auch mit Solisten wie Janine Jansen, Boris Brovtsyn, Maxim Rysanov und Jack Liebeck. Neben Aufnahmen mit der BBC erschien mit der Pianistin eine Solo-CD mit Werken von Edvard Grieg. Eine Kammermusik-CD, die sie mit dem Geiger Jack Liebeck einspielte, wurde für den renommierten Classical Brit Award nominiert. Zuletzt war Apekisheva bei zahlreichen Festivals zu erleben, darunter dem Janine Jansen Festival in Holland, dem Homecoming Festival in Moskau oder dem Internationalen Musikfestival im englischen Bath. Sie feierte ihr Debüt in der Londoner Wigmore Hall und spielte zusammen mit dem Worthing Symphony Orchestra das Klavierkonzert von Tschaikowsky. www.katyaapekisheva

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Itamar Golan Klavier Itamar Golan hat eine bemerkenswerte Karriere als Kammermusiker gemacht und ist mit prominenten Solisten und Ensembles in der ganzen Welt aufgetreten. Geboren in Vilnius, Litauen, emigrierte er im Alter von einem Jahr nach Israel, wo er bei Lara Vodovoz und Emmanuel Krasovsky Klavier studierte. Mit sieben Jahren gab er seine ersten Konzerte, von 1985 bis 1989 studierte Golan am New England Conservatory in Boston bei Leonard Shure, Patricia Zander und später Kammermusik bei Chaim Taub. Zu seinen ersten Kammermusikpartnern gehörten Barbara Hendricks, Maxim Vengerov, Tabea Zimmermann und Ida Haendel. Zurzeit konzertiert er mit Shlomo Mintz, Kyung Wha Chung, Julian Rachlin, Janine Jansen und Sharon Kam. Häufig ist Golan Gast bei berühmten internationalen

Musikfestspielen wie in Ravinia, Chicago, Tanglewood, Salzburg, Edinburgh, Besançon, Ludwigsburg, Verbier und Luzern. Das Trio Shlomo Mintz, Matt Haimovich und Itamar Golan unternimmt regelmäßig Welt-Tourneen. Itamar Golan ist als Solist mit dem Israel Philharmonic sowie dem Berliner Philharmonischen Orchester unter Zubin Mehta aufgetreten und hat eine Reihe von Aufnahmen für die Deutsche Grammophon, Teldec, EMI und Sony Classical eingespielt. Von 1991 bis 1994 war Itamar Golan Mitglied an der Manhattan School of Music. Zurzeit ist er Lehrer am Conservatoire de Paris. Eine weitere künstlerische Liebe von ihm ist die Poesie.

Roland Pöntinen Klavier Seit seinem Debüt 1981 mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra musiziert der schwedische Pianist Roland Pöntinen mit den wichtigsten Orchestern in Europa, den USA, Korea, Südamerika, Australien und Neuseeland. Dabei konzertierte er mit Dirigenten wie Myung-Whun Chung, Rafael Frühbeck de Burgos, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Esa-Pekka Salonen, Jukka-Pekka Saraste, Leif Segerstam, Franz Welser-Möst und Daivd Zinman. Höhepunkten dieser regen Konzerttätigkeit waren in jüngster Zeit Aufführungen mit dem Philharmonia Orchestra in Paris und London, dem Los Angeles Philharmonics, dem Scottish Chamber Orchestra in Glasgow und Edinburgh sowie ein Konzert bei den Proms in London, wo er die Klavierkonzerte von Edward Grieg und György Ligeti spielte.

Zu Pöntinens musikalischen Partnern gehört der Geiger Ulf Wallin, die Sängerin Barbara Hendricks und sein Klavier-Duo-Partner Love Derwinger. Auch ist Pöntinen bei wichtigen Festivals zu Gast, z.B. den Berliner Festwochen, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, dem Maggio Musicale Fiorentino und dem Edinburgh Festival. Aufnahmen von Pöntinen sind bei BIS, Philips, cpo, Arte Nova und EMI erschienen. Pöntinens musikalische Leidenschaft ist auch das Komponieren. Vielbeachtet wurde z.B. sein Stück „Blue Winter“, dessen Premiere mit dem Philadelphia Orchestra unter Wolfgang Sawallisch stattfand. Der Pianist ist Mitglied der Royal Swedish Academy of Music und erhielt 2001 den „Litteris et Artibus“ – eine königliche Auszeichnung für herausragende künstlerische Fähigkeiten.

Inon Barnatan Klavier Der “Evening Standard” in London beschrieb den Pianisten Inon Barnatan als „wahren Poeten des Klaviers“. Barnatan lebt seit 2006 in den USA, hier hatte er auch seine Debüts mit den großen Orchestern von Cleveland, Philadelphia, San Francisco und Houston. Als Solist in anderen Teilen der Welt konzertierte Barnatan mit der Amsterdam Sinfonietta, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Kammerorchester der Niederlande, dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Shanghai Symphony Orchestra und dem Winnipeg Symphony Orchestra. Mit der Academy of St. Martin in the Fields ging Barnatan als Solist und Dirigent auf Tournee. Barnatan ist Mitglied der Chamber Music Society des Lincoln Center in New York. Zu den Festivals auf denen er als Künstler zu hören ist, gehören das Bergen International Festival, das Vancouver Chamber Music Festival, die Festivals von Delft und Verbier. In den USA konzertiert Barnatan

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bei den Festivals von Spoleto und Aspen sowie den Kammermusikfestivals von Santa Fe und Seattle. Zu seinen Kammermusikpartnern gehören Liza Ferschtman, Miriam Fried, Martin Fröst, Gary Hoffman, Janine Jansen, Ralph Kirshbaum, Cho-Liang Lin und Paul Neubauer. Im Februar 2012 wird man Barnatan mit der Cellistin Alisa Weilerstein auf Europa Tournee erleben können. Auch namhafte Komponisten schreiben inzwischen für Barnatan Klavierwerke, unter anderem Thomas Adès, George Benjamin, George Crumb, Avner Dorman, Kaija Saariaho und Judith Weir. Der Pianist ist 1979 in Tel Aviv geboren und spielt seit seinem dritten Lebensjahr Klavier. Seine Lehrer waren unter anderen Victor Derevianko und Maria Curcio, bei der er an der Royal Academy of Music in London studierte. Zu Barnatans einflussreichen Mentoren gehört der amerikanischen Pianist Leon Fleisher.


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Wo sich das Spectrum-Team verwöhnen lässt.


Ernst Toch, Vol. I Tanz-Suite | Cello Concerto “This recording is excellently played”. AMERICAN RECORD GUIDE, D. Moore „Überhaupt zeichnen sich die Berliner Musikanten nicht nur durch ihre unbekümmert freche Gangart aus. Besonders im Cellokonzert, das mit seiner asketischen Ensemblebesetzung aus Streichquintett, Bläserquintett und Schlagzeug ein Pendant zu Schönbergs Kammersinfonie sein könnte, begegnet man neben Drive und polyphonen Proportionen (Finalsatz) einem sehnsüchtig suggestiven wie gleichzeitig zerbrechlichen Klangkolorit, in dem die ganze Aufbruchsstimmung des konservativen Wiens steckt.“ RONDO, Guido Fischer

8.559282

Ernst Toch, Vol. II Piano Quintet | Sonata for Violin and Piano No. 2 | Burlesken for Solo Piano | Impromptus for Solo Cello

“Played to the hilt by violinist Annette von Hehn…Blumenthal delivers sparkling, virtuoso performances in the three Burlesken…Cellist Frank Dodge, playing a rich, deep instrument, elevates this solemn music to near-masterpiece status.” FANFARE, James H. North 8.559324

“Spectrum Concerts Berlin provides committed and powerfully rendered performances, all captured in first-rate sound. Toch fans need not hesitate in acquiring this excellent disc.” CLASSICS TODAY, Victor Carr Jr.

Stanley Walden Maquettes Studies for two Pianos Sh’mah Duo for Violin and Cello Trio for Horn, Violin and Piano Five Similes for Piano Robert Levin Piano Ya-Fei Chuang Piano Julia-Maria Kretz Violin Jens Peter Maintz Cello Bernhard Krug Horn

8.559355

“We have some first class, sensitively authoritative performances here.” MUSIC WEB INTERNATIONAL, Jonathan Woolf

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Ernö Dohnányi Serenade for String Trio | Sextet Awarded the Rosette by the PENGUIN GUIDE 2003/2004 “…these are among the composer’s most winning music, making up a superb disc, ­bril­liantly played and recorded…inspiring dedicated playing…” THE GUARDIAN, Edward Greenfield 8.557153

“ The Sextet is a joy to hear from beginning to end; an exciting, perfectly balanced, extremely engaging, kaleidoscopic adventure in music. All the playing is remarkable.” AMERICAN RECORD GUIDE, Fine

Robert Helps, Vol. I Shall We Dance | Piano Quartet | Postlude | Nocturne „Sinnliche Eleganz! Wenn er selbst sein großes Klavierwerk ‘Shall We Dance’ von 1994 spielt, das vom Gestus her an die Klaviersonate Alban Bergs erinnert, schafft er einen groß angelegten Spannungsbogen, der unmittelbar gefangen nimmt. Die Musiker der ‚Spectrum Concerts Berlin‘ um den rührigen Cellisten Frank S. Dodge brillieren in den Kammermusikwerken.“ FONO FORUM, M.D., September 2004 8.559199

“…on this CD Helps gives a highly evocative performance of his Shall We Dance (1994), and distils effects of exquisite beauty from John Ireland’s Darkened Valley.” IRISH TIMES, Michael Dervan

John Harbison Four Songs of  Solitude | Variations | Twilight Music

“Harbison’s first appearance in Naxos’s ‘American Classics’ series brings wonderful new recordings of three of his best chamber music pieces from the 1980’s – performed by members of a first-rate new-music group active in Germany, Spectrum Concerts Berlin…the music shimmers through your senses as elusively as quicksilver…” BOSTON GLOBE, Richard Dyer 8.559173

“The disc of John Harbison’s chamber music is an absolute winner… Everyone who loves chamber music needs this disc.” FANFARE, John Story “These are important contributions by one of our major compositional figures, given in well-rehearsed and immaculately played performances.” AMERICAN RECORD GUIDE, Gimbel 34 34


Paul Hindemith Quartet for Clarinet, Violin, Cello and Piano | Sonata for Clarinet and Piano | Three Easy Pieces | Quintet for Clarinet and String Quartet “The Quintet, an early work from Hindemith’s enfant terrible years, receives a fierce, all-in performance that suits the music exactly; Wouters is fabulously flamboyant here, with technique to burn… The sound is ideal, full enough to convey the largerthan-life performances yet transparent enough to make all voices in the Quartet distinct…­ Enthusiastically recommended to Hindemithians, chamber music mavens, and clarinet fanciers.” FANFARE, Richard A. Kaplan

8.572213

Co-production with Deutschlandradio  Recording Director, Christoph Franke

Robert Helps, Vol. II Chamber Music with Piano Es ist bereits die zweite CD mit Musik des Komponisten-Pianisten Robert Helps (1928 – 2001), die bei NAXOS Deutschland in der Serie American Classics erscheint. Das für diese Aufnahme zusammengestellte Repertoire auf dieser Doppel-CD zeigt den Musiker Robert Helps in seinen Fähigkeiten als Komponist für Pianisten (und andere Instrumentalisten) und als Pianist (und Arrangeur) für Komponisten: Auf der ersten CD des Doppelalbums stellen uns die hervorragenden Musiker des Ensembles Spectrum Concerts Berlin Naomi Niskala (Klavier), Annette von Hehn (Violine), Ronald Carbone (Viola), Frank Dodge (Cello) und Bernhard Krug (Horn) sowie das ATOS Trio die gesamte Kammermusik mit Klavier von Robert Helps vor. Die Aufnahmen zu dieser ersten CD entstanden im Juni 2010 in der Berliner Villa Siemens. Der zweite Teil der CD-Box zeigt Robert Helps als Pianisten und Arrangeur, denn mit der Ausnahme seiner Komposition Shall We Dance, interpretiert bzw. arrangiert und interpretiert Helps die Werke seiner Kollegen. Diese Live-Aufnahmen mit Robert Helps am Klavier entstanden in den Jahren 1997 und 2000 im Rahmen der Spectum Concerts Berlin.

8.559696-97

Eine Koproduktion zwischen NAXOS, Deutschlandradio und Spectrum Concerts Berlin.

Ernst Toch, Vol. III Violin Sonata No.1 | Cello Sonata Lars Wouters van den Oudenweijer Clarinet, Annette von Hehn Violin, Hartmut Rohde Viola Jens Peter Maintz Cello, Katya Apekisheva Piano Sonate für Violine und Klavier op. 21 No. 1 (1913) Sonate für Violoncello und Klavier op. 50 (1929) Divertimento für Violine, Viola und Violoncello op. 37, No. 1 (1925) Adagio Elegiaco für Klarinette und Klavier (1950) Streichtrio op. 63 (1936)

8.559716

Eine Koproduktion zwischen NAXOS, Deutschlandradio und Spectrum Concerts Berlin.

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Darüber hinaus kann der Raumeindruck für das Publikum in Echtzeit variiert, also „gespielt“ werden – eine klingende Architektur, die den Raum zum Instrument macht. Es entstehen für Komponisten und Interpreten umfassende künstlerische Ausdruckspotentiale, die bislang Ungehörtes erwarten lassen. Diese Idee bedeutet nichts weniger, als die Institution Konzert um ein originäres Kapitel zu erweitern. Ein Konzertsaal mit bahnbrechender Akustik, ein Ort musikalischer Begegnung und eine zukunftsweisende Institution der Kulturlandschaft – die KlangaKademie Berlin.

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Design & Kommunikation www.graphichome.de

Impressum Spectrum Concerts Berlin Frank Sumner Dodge, Gründer & Künstlerischer Leiter Eisenacher Straße 53 10823 Berlin-Schöneberg Telefon 030. 782 51 42 Telefax 030. 782 44 69

Artwork Hayn/Willemeit Media GmbH, Markus Hayn Gestaltung Graphichome, Eva Nagl Druck Ruksaldruck GmbH, Berlin

E-Mail: info@spectrumconcerts.com foerderkreis@spectrumconcerts.com speconcert@aol.com

Fotos Pavel Antono, Felix Broede, Sisi Burn, Michael Holz, Eckhard Joite, Hanns Joosten, Elke A. Jung, Ilona Karwinska, Kasskara, Eva Meier, Karin Apollonia Müller, Julia Wesely, Marco Borggreve

Internet www.spectrumconcerts.com Herausgeber Spectrum Concerts Berlin Eisenacher Straße 53 10823 Berlin-Schöneberg

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