GOURMET 9/23

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gourmet Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie, Betriebs-, Heim- und Spitalgastronomie 9/23 www.gourmetmedia.ch DAS ALBERGO LOSONE: Karibik-Feeling in der Sonnenstube der Schweiz!

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GOURMET

Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsgastronomie

51. Jahrgang

erscheint 9 Mal pro Jahr

Auflage:

17 838 Exemplare

WEMF-beglaubigt 6/22

Verlag, Redaktion, Abos, Anzeigen:

VERLAG GOURMET

Postfach 3160

3001 Bern

Tel. 031 311 80 82

Fax 031 311 85 82 info@gourmetmedia.ch www.gourmetmedia.ch

Verleger, Chefredaktor: René Frech, lic. rer. pol.

Produktion:

Druckwerk Kyburz GmbH

5742 Kölliken

Druck:

Stämpfli AG

Postfach

3001 Bern

Abonnemente:

1 Jahr Fr. 75.–(inkl. 2,5 % MWST)

Ausland Fr. 148.–

Die Wiedergabe sämtlicher Artikel, Bilder und Anzeigen, auch in Auszügen oder in digitaler Form, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Widerhandlungen werden gerichtlich verfolgt.

Mit Zuversicht in die Zukunft!

Tourismus, Hotellerie und Gastronomie können auf eine erfolgreiche Sommersaison zurückblicken. Aus allen Regionen der Schweiz und aus allen Segmenten der Hospitality-Branche werden ausschliesslich erfreuliche Ergebnisse gemeldet. Selbst die während der Pandemie arg geschüttelte Stadthotellerie hat sich von Corona erholt und meldet Ergebnisse, die teilweise die Resultate vom Jahr 2019, also vor der Pandemie, übertreffen.

Das ist höchst erfreulich und manifestiert sich auch in der Zuversicht, die bei den verschiedenen Veranstaltungen, Treffen, Events und Messen der Branche ausnahmslos zum Ausdruck kommt. Und es ist ein Versprechen in die Zukunft, insbesondere in die Zukunft der bevorstehenden Branchen- und Fachmessen wie beispielsweise der Igeho, welche im November 2023 wieder einmal wie gewohnt über die Bühne geht. Die Zuversicht in die Zukunft spiegelt sich auch im Optimismus der Zulieferbranche wider, der auf dem wichtigsten Branchentreffpunkt, der Igeho in Basel, zum Ausdruck kommen wird.

Wir vom GOURMET-Recherche-Team haben diese branchenweite Zuversicht auch bei unseren diversen Praxis- und Front-Einsätzen selbst und persönlich erlebt. Lesen Sie deshalb in der vorliegenden Ausgabe, wie sehr die Hotel- und Gastro-Branche gegenwärtig vibriert und boomt und wie die künftigen Events zum grossen Erfolg werden können.

Mit freundlichen Grüssen

EDITORIAL 5 GOURMET 9/23
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Inhalt

World

48 Gastronomie 41 Hotellerie 19

of Coffee

EVENTS

11 Hotel Schweizerhof Lenzerheide: Bilanz-Hotelranking: Hotelunternehmer des Jahres 2023

ADVERTORIAL

16 Stockalperhof, Brig: Digitales Wellnesspaket für den Stockalperhof

19

HOTELLERIE

Beatus Wellness- & Spa-Hotel, Merligen: Nachhaltigkeit an der Riviera vom Thunersee

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PORTRAIT

Mit Kontinuität gemeinsam vorwärts: Präsidiumswahl bei HotellerieSuisse – eine Richtungsentscheidung!

GASTRONOMIE

27 Albergo Losone: Karibisches Flair in der Sonnenstube der Schweiz

41 Casino Zürich: Die Faszination des Glückspiels

48

Aeschbach Chocolatier, Root: Schokolade zum Frühstück

73 Vantage Education Group: Mach mal Pause

CHEFSACHE

34 Rechtsanwalt

Dr. iur. Peter P. Theiler, Zürich: «Walliserkanne»-Wirt aus Zermatt blitzt auch vor Bundesgericht ab

36

Vorsorgeexperte Simon Tellenbach vom VZ VermögensZentrum: Das bedeutet die Pensionskassen-Reform für Ihre Pensionierung

38 Schlüsselübergabe des Schulhotels Regina: Hotelfachschule Thun übernimmt Bildungsangebote von HotellerieSuisse

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Beatus Wellness- & Spa-Hotel, Merligen: Nachhaltigkeit an der Riviera vom Thunersee Casino Zürich: Die Faszination des Glückspiels Aeschbach Chocolatier, Root: Schokolade zum Frühstück

Inhalt

Küchentechnik 65

Kolumne 81

Openings

89

Rössli Albisrieden: Hier trifft Moderne auf Tradition

NEWS & TRENDS

56 News und Neuheiten von der Lieferantenfront: Viel Kreativität, viel Innovation!

KÜCHENTECHNIK

65 Rössli Albisrieden: Hier trifft Moderne auf Tradition

KOLUMNE

81 Das meint Torsten Götz: Der Blick von aussen eröffnet neue Perspektiven

Das meint Torsten Götz: Der Blick von aussen eröffnet neue Perspektiven

PEOPLE

84 News & Infos von der Personalfront: Viele Moves, viele Chancen!

OPENINGS

89 Solbadhotel Sigriswil: Neue Highlights sorgen für mehr Genussmomente

90 Accor setzt weiterhin auf die Schweiz: Portfolio mit Renovierungen verjüngt

92 Grand Hotel Villa Castagnola: Kreationen vom Küchenchef –serviert am neu eröffneten Lido

Solbadhotel Sigriswil: Neue Highlights sorgen für mehr Genussmomente

CULINA-TOP-BULLETIN

93 Drei Mitglieder im Kurzportrait

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GOURMET SHOPPING GUIDE

Einkauf und Beschaffung: Die besten Adressen von GOURMET

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DIGESTIF

GOURMET-Chefredaktor René Frech: Der Offene Brief mit den offenen Worten

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Hotel Schweizerhof Lenzerheide:

Bilanz-Hotelranking: Hotelunternehmer des Jahres 2023

Das Hotelranking des Wirtschaftsmagazins Bilanz kürt Claudia und Andreas Züllig-Landolt zu den Hotelunternehmern des Jahres 2023 und würdigt die passionierten Gastgeber für ihre innovative, authentische und seit Jahren äusserst erfolgreiche Hotel- und Mitarbeiterführung. Derweil intensiviert der Pionierbetrieb konsequent sein Engagement für Nachhaltigkeit in der Hotellerie und freut sich an den neuen Familienzimmern.

Claudia und Andreas Züllig lenken gemeinsam mit Vize-Direktor Jamie Rizzi überaus engagiert und innovativ die Geschicke des beliebten Hotels im Zentrum von Lenzerheide und schaffen es sehr erfolgreich, die unterschiedlichsten Gästegruppen zu begeistern und zu überraschen. Familien, Design-

iDas Hotel Schweizerhof, Lenzerheide

Seit seinen Anfängen 1904 wurde das inhabergeführte Traditionshaus mehrmals erweitert und umgebaut. Heute verfügt das Hotel über 180 Betten in verschiedenen Zimmerkategorien – vom luxuriös-eleganten Alpenchic-, über das romantische Nostalchic- bis hin zum gepflegten Budget-Zimmer. Bekannt ist das Hotel insbesondere für seine 1500 Quadratmeter grosse Wellness-Oase mit dem grössten Hotel-Hamam des ganzen Alpenraumes. Für das leibliche Wohl mit einem breiten kulinarischen Angebot sorgen fünf Restaurants. Seit 1991 ist das beliebte Hotel in Händen des herzlichen und engagierten Gastgeberpaares Claudia und Andreas Züllig.

fans, Wellnessbegeisterte, Sportler und Genussmenschen: Sie alle fühlen sich im Hotel Schweizerhof willkommen und bestens aufgehoben. Die Jury des Hotelrankings des Wirtschaftsmagazins Bilanz sieht das genauso und kürt Claudia und Andreas Züllig zu den Hotelunternehmern des Jahres 2023. Claudia Züllig freut sich: «Eine tolle, schöne Würdigung, für uns alle. Das ganze Team, das ganze Hotel freut sich. Und es motiviert, wenn man ein so positives Feedback für das Engagement und die Arbeit erhält. Wir sind Gastgeber aus Leidenschaft und geben in einer anspruchsvollen Branche und einer fordernden Zeit täglich unser Bestes. Einfach nur schön, wie das auch so zurückkommt.»

Das Wirtschaftsmagazin macht sich jährlich auf die Suche nach den «300 besten Hotels der Schweiz und auf der Welt» und zeichnet herausragende Hotelmitarbeitende und Gastgeberpersönlichkeiten aus. Das Ranking basiert auf Expertentests, einer schriftlichen Umfrage bei Schweizer Top-Hoteliers, auf aktuellen Wertungen relevanter Reisepublikationen und Testportalen sowie einer Befragung von Hotelkennern und Reiseprofis.

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Das Gastgeberpaar Claudia und Andreas Züllig.

Die Würdigung der Jury

«Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.» Das Zitat der amerikanischen Schriftstellerin Maya Angelou zählt zu den klügsten Äusserungen, die je zum Thema Gastlichkeit gemacht wurden. Nur wenigen Gastgebern gelingt es über Jahrzehnte, sich so überzeugend davon leiten zu lassen. Claudia und Andreas Züllig, die den Schweizerhof Lenzerheide 1994 übernommen haben und seitdem mit weit ausstrahlender Passion und Dynamik an der konstanten Weiterentwicklung ihres Hauses arbeiten, zählen ganz vorn dazu. Claudia an der Front, Andreas eher im Hintergrund, sind die beiden nicht nur in der Lage, stets treue und neue Gäste, sondern auch authentische Mitarbeitende für den Schweizerhof zu begeistern. Fortwährend am Puls der Zeit und mit Sinn für lokale Identität, lebt das Hotelunternehmerpaar mit Herz und Verstand vor, dass auch Häuser, die sich aus eigener Kraft rechnen müssen, konkurrenzfähige und höchst erfolgreiche Hotelperlen sein können. Ausserdem bemerkenswert: das Engagement der beiden für die nachhaltige touristische Entwicklung der Region und der Schweiz. Andreas Züllig ist seit neun Jahren Präsident von HotellerieSuisse (bis Ende 2023) und bei weiteren Tourismusorganisationen aktiv.»

Nachhaltige Hotellerie: Pionierbetrieb an vorderster Front

Nachhaltiges Wirken und Handeln in allen Betriebsfeldern und auf allen Ebenen zählt seit vielen Jahren zu den wichtigsten Kernaufgaben im Hotel Schweizerhof. Mit der Teilnahme am Projekt «Food Save Graubünden» wird nun die Reduktion von Lebensmittelabfällen in den Restaurationsbetrieben in Angriff genommen.

Zum betrieblichen Selbstverständnis des Hotel Schweizerhofs in Lenzerheide gehören neben einem sparsamen Umgang mit Ressourcen auch die konsequente Verwendung von lokalen Produkten. Das beliebte Frühstücksbuffet besteht schon seit vielen Jahren aus Produkten aus der Region, 2017 eröffnete der Schweizerhof mit dem Restaurant Bar das erste Lokal der Schweiz mit ausschliesslich Schweizer Getränken. Als Nachhaltigkeitspionier ist jedes Ziel ein Etappensieg auf einem langen Weg, Stillstand ist im tatkräftigen Schweizerhof ein Fremdwort. Darum wird seit Sommer 2023 ein weiteres, grosses Anliegen an-

EVENTS 12 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch

gepackt: Mit der Teilnahme am Projekt «Food Save Graubünden» wird die Reduktion von Lebensmittelabfällen in den Restaurationsbetrieben in Angriff genommen.

Die Lebensmittelproduktion ist der drittgrösste Verursacher des CO2-Ausstosses, eine Reduktion und Vermeidung von Abfällen hat nicht nur eine grosse Hebelwirkung auf die Umwelt, sie führt auch zu deutlichen Einsparungen bei Material- und Vollkosten. Mit dem vom Kanton Graubünden getragenen Projekt «Food Save Graubünden» werden Bündner Betriebe vom Verein United Against Waste bei der Umsetzung gecoacht.

United Against Waste vereint die Akteure der Schweizer Lebensmittelbranche mit dem Ziel, Lebensmittelabfall entlang der gesamten Kette des Ausser-Haus-Konsums zu halbieren. Der Bundesrat und Vertreter der Lebensmittelbranche verabschiedeten im Jahre 2022 dazu eine verbindliche Vereinbarung, diese Verschwendung bis 2030 im Vergleich zu 2017 zu halbieren. Die Gastronomiebetriebe des Hotels Schweizerhof haben im Juni mit der akribischen Erfassung des ISTZustandes der Lebensmittelverschwendung gestartet. Workshops und eine enge Expertenbegleitung unterstützen bei der Umsetzung von individuellen Massnahmen und nach einem Jahr findet eine Erfolgsmessung statt. Die Projektteilnahme ist ein wichtiger und konsequenter Schritt für noch mehr Nachhaltigkeit im Betrieb.

Darüber hinaus ist der Schweizerhof Lenzerheide bei vielen Nachhaltigkeitsprogrammen aktiv engagiert. Das Unternehmen unterstützt das Programm «Cause We Care» der Initiative myclimate, indem pro Logiernacht ein Unterstützungsbeitrag in Umweltprojekte auf globaler und lokaler Ebene fliesst. Als Mitglied der Responsible Hotels of Switzerland und als Teilnehmer des Nachhaltigkeitsprogramm Swisstainable von Schweiz Tourismus setzt der Schweizerhof Lenzerheide ebenfalls engagierte Zeichen. Im Energiespar-Programm von HotellerieSuisse Graubünden mit der Energie-Agentur der Wirtschaft EnAW ist der Schweizerhof Lenzerheide eines der Leuchtturmhotels. Auf dem Weg vom Wissen zum aktiven Handeln werden Gäste und Mitarbeitende seit Sommer 2023 vom hoteleigenen Nachhaltigkeitscoach Naomi Koepfli unterstützt. Die ausgewiesene Fachfrau für Nachhaltigkeit steht einmal wöchentlich mit Rat für nachhaltige Taten im Hotel zur Verfügung.

Scalottas Terroir

Hansjörg Ladurner und sein Restaurant Scalottas (16 Punkte Gault Millau) sind bekannt für eine herausragende Terroirküche, akribisch komponiert und ausgetüftelt mit Produkten, die direkt vom Hof oder aus dem Stall der Bauern kommen. Mit seinem Projekt BergAcker bestellt Ladurner seit 2019 in Vaz/Obervaz nach alter Sitte einen eigenen Acker mit Gerste, Ackerbohnen, Mais, Bergkartoffeln und vielem mehr und verwandelt seine Schätze im Restaurant Scalottas zu feinen BergAckerGerichten.

Der renommierte Gastronomieführer Guide Michelin hat Ladurner für sein nachhaltiges Wirken mit einem Grünen Stern geehrt. Diese Auszeichnung wurde 2021 das erste Mal vergeben und zeichnet Restaurants aus, die sich durch besondere Nachhaltigkeit hervorheben. Bei der ersten Vergabe wurden schweizweit lediglich 19 Betriebe mit dem grünen Stern gewürdigt, in Graubünden waren es das Scalottas in Lenzerheide und die beiden Betriebe Schauenstein von Andreas Caminada.

Mit Hansjörg Ladurner mit auf die Reise können Sie hier:

EVENTS GOURMET 9/23

Neuer Glanz für Familienzimmer

Die vier beliebten Nostalchic Belle Etage Zimmer im Dachgeschoss des architektonisch aussergewöhnlichen Jugendstilhauses mit Baujahr 1912 wurden rundum erneuert und erstrahlen in neuem Look.

Der spannende Material- und Stilmix der neuen Lobby wurde adaptiert und spielt auch in den Familienzimmern gewohnt gekonnt mit Tradition und Moderne. Streichelfeine Stoffe, zeitloses Design und ein grosszügiges Raumgefühl sind mit vielen lustigen Details angereichert und freuen kleine und grosse Hotelgäste. 82 m2 Wohnraum inklusive Galerie schaffen viel Platz für Eltern und zwei Kinder. Das Raumangebot im Badezimmer ist entsprechend grosszügig auf die ganze Familie ausgerichtet. Auch für die neuen Familienzimmer konnte erneut die Designagentur «emulsion» aus dem nahen Domleschg gewonnen werden. Seit über 16 Jahren kreieren Tanja Jörimann und Werner Woodtli gemeinsam mit den Gastgebern intuitiv starke, stimmig-zeitlose und doch funktionale Gastwelten mit hohem Wohlfühlfaktor.

Im beliebten Familienhotel Schweizerhof verbringen Kinder spannende – und Erwachsene entspannende –Familienferien. Grosszügige Familienzimmer, abwechslungsreiche Kinderbetreuung und ein aufregendes Kinder- und Teenieprogramm sorgen für Spass und Unterhaltung. Das Familienrestaurant 7078 mit hellem Wintergarten lädt zum genussvollen Familienessen mit grosszügigen Tischen mit Malunterlagen, Farbstiften und Gummigeschirr.

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Stockalperhof, Brig:

Digitales Wellnesspaket für den Stockalperhof

Das Briger Boutique Hotel Stockalperhof vereint unter seinem Dach die Business Class und Ferienträume. Sowohl Geschäftsreisende als auch Touristinnen und Touristen fühlen sich im modernen und zugleich historisch-individuellen Ambiente überaus wohl – unter anderem dank des zeitgemässen Digital- und TV-Angebots.

Wie viele andere Gastgeberinnen und Gastgeber kämpft Mandy Hischier, die quirlige Managerin des Stockalperhofs, mit Personalknappheit. «Die Betreuung unserer Gäste darf auf keinen Fall darunter leiden», sagt sie vehement. «Rund 70 Prozent der Geschäftsreisenden sind zufriedene Stammgäste. Damit dies so bleibt, muss unser Service stimmen. Dazu gehört auch, Zeit für Gespräche zu haben.» Zeit, die man durch Digitalisierung gewinnen kann. Vor allem dann, wenn sie richtig aufgegleist sei, erläutert Mandy

Hischier: «2021 mussten wir feststellen, dass wir uns verzettelt hatten: Ein Lieferant für das Sat-TV, ein anderer für das Internet, ein separater Vertrag für das Gäste-Internet usw. Was wir brauchten, war eine einzige Ansprechperson für die IT, die Telefonie und das Gäste-TV.»

Elegante Gesamtlösung

statt kompliziertes Puzzle

Bei Swisscom ist der Stockalperhof schliesslich fündig geworden. Heute erhält er sämtliche

ADVERTORIAL 16 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch
in
Frische Modernität
historischen
Mauern: Junior Suite im Stockalperhof.

Services rund um IT, Telefonie und TV aus einer Hand. Inklusive Support, den Mandy Hischier sehr schätzt: «95 Prozent der Probleme löst Swisscom innert nützlicher Frist über den Team Viewer. Falls dies nicht möglich ist, kommt ziemlich zügig ein Mitarbeitender des Swisscom Partners Net27 vorbei.» Auf diese stabile Basis lässt sich bauen. Zum Beispiel mit der Integration des effizienten Reservierungssystems Vertical Booking, das dem Team unter anderem stundenlanges Eintippen erspart.

Die Daten überall anzapfen – aber bitte sicher Mandy Hischier arbeitet bei Bedarf auch mal zu Hause: «Etwa für die Buchhaltung oder das Personalwesen», bemerkt sie. «Denn vieles kann warten, aber nicht unsere Mitarbeitenden.» Egal wo und mit welchem Gerät sie zugange ist: Weil die Daten sicher in der Swisscom Cloud abgespeichert sind, hat sie diese überall zur Hand. Zusätzliche Sicherheit garantieren die getrennten Netze für die Mitarbeitenden, die Réception, das Kassensystem und das GästeWLAN.

Grosses Zimmerkino mit über 300 TV-Sendern Rasch in den Ferien oder auf Geschäftsreise das heimische TV-Programm anschauen? Den Gästen des Stockalperhofs stehen dafür über 300 Sender zur Verfügung. Oder sie streamen Netflix und Co. bequem vom Handy oder Tablet aus über das WLAN auf den TV. Auf dessen Startbildschirm finden sie die wichtigsten Infos zum Hotel –die gedruckte Dokumentation ist Geschichte. Den eigenen TV-Infokanal will Mandy Hischier künftig noch besser nutzen. Schon bald erhält sie dafür nützliche Tipps von einem Swisscom- und HotellerieSuisse-Beratungsteam.

Gute Stimmung in Brig: Mandy Hischier (vorne Mitte) und das Team des Stockalperhofs.

Gewinnen Sie Zeit für Ihre Gäste –mit den Lösungen für die Hotellerie von Swisscom

Die Vorteile der eingesetzten Lösungen Smart ICT und blue TV Host im Überblick:

TV einschalten –und sofort sind die Gäste über den Startbildschirm gut informiert.

• Modulare, ausbaufähige TV- und IT-Gesamtlösung

• Kalkulierbare Kosten ohne Investitionen in neue Systeme

• Persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für alle IT-Anliegen

• Professioneller Support online oder vor Ort

• Stets aktuelle Technologien und höchste Sicherheitsstandards

• Getrennte Netzwerke für Gäste und Personal

• Beliebtestes TV-Angebot der Schweiz mit über 300 Programmen rund um den Globus

• Integrierter Infokanal für eigene News und Angebote direkt auf den Gäste-TVs

Wünschen Sie eine unverbindliche Beratung zu IT, Telefonie, WLAN, Gäste-TV oder zu den Digitalisierungsmöglichkeiten in Ihrem Betrieb? Vereinbaren Sie einen Termin unter 0800 055 055.

Mehr Infos zu den eingesetzten Komplettlösungen: swisscom.ch/hotellerie

ADVERTORIAL 17

Nachhaltigkeit an der Riviera vom Thunersee

Das traditionsreiche Fünf-Sterne-Haus Beatus Wellness& Spa-Hotel in Merligen hat eine kaum zu überbietende Lage. Direkt am Ufer des Thunersees gelegen, mit uneingeschränktem Blick auf den See, den markanten Hausberg «Niesen» und in die eindrückliche Berner Oberländer Bergwelt. Thun, Interlaken und auch die Jungfrau-Region sind schnell und unkompliziert erreichbar. Ob auf der Sonnenterrasse, im Solbad oder im grosszügigen Hotelpark, der Gast sitzt direkt am See, sozusagen an der Riviera des Thunersees. Das Schweizer Sommerfeeling lässt für den Gast keine Wünsche offen.

Das schweizweit bekannten FünfSterne-Haus Beatus Wellness- & Spa-Hotel in Merligen vereint viele Wünsche: Wellness, Natur, Ruhe, Entspannung, Wassersport, Bergsport, Schifffahrt, aber auch Kulinarik und Genuss kommen nicht zu kurz. Der Charme und die Magie des Hotel Beatus liegt in dieser einzigartigen Lage; die Ruhe des Sees und die Kraft

des Bergpanoramas der Berner Alpen kombiniert mit allem Komfort und einem grossen Wellnessangebot. Der Wellnessbereich ist auf über 2000 Quadratmetern mit einem grossen Erlebnis-FreiSolbad, einem Hallenschwimmbad und einem Saunapark und aussichtsreichen Ruheräumen ausgestattet. Dazu kommt der 12 000 Quadratmeter grosse Hotelpark, der sich als perfekte Ruheoase präsentiert und zum Abschalten und Batterien aufladen einlädt.

Nachhaltigkeit gelebt

Um die Wellness-Anlage und das Haus zu betreiben, war das Beatus Wellness- & Spa-Hotel bisher zu 100 Prozent auf Erdöl angewiesen. 300 000 Liter Erdöl pro Jahr wurden verbraucht mit einer Infrastruktur, die noch aus den 60er Jahren stammt. Dem Nachhaltigkeitsgedanken wurde damit in keiner Weise entsprochen. Die Geschäftsleitung der HLS-Hotels wollte dies ändern und hat bereits vor drei Jahren den Entscheid für die Installation einer SeewasserWärmepumpe gefällt. In Zürich und Genf versorgen Seewasser-Wärmepumpen schon ganze

19 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch HOTELLERIE
Beatus Wellness- & Spa-Hotel, Merligen-Thunersee

Stadtviertel, im Hotelbereich aber gehört das Beatus Wellness- & Spa-Hotel neben Traditionsbetrieben am Vierwaldstätter und St. Moritzersee noch zu den Pionieren, die sich eine solche Investition leisten. Im Sinne der Nachhaltigkeit. Nach aufwändigen Bauarbeiten wurde das neue System im letzten November in Betrieb genommen. «Unser direkter Seeanstoss ist nicht nur eine traumhafte Kulisse», sagt Philippe Baud aus der Geschäftsleitung der HLS-Hotels, «es ist auch unser erneuerbarer Energiespeicher».

Wie funktioniert eine Seewasser-Wärmepumpe?

Seewasser wird in 30 Meter Tiefe mit einer Art grossem Sieb gefasst und in die Seewasserzentrale gepumpt. Über einen Wärmetauscher wird dem sechs- bis neun-grädigen Seewasser ein Teil der Wärme entzogen. Diese dient als Energiequelle für eine Wärmepumpe. Aufs nötige Niveau temperiert, lässt sich die Wärme aus dem See so für Beheizung, Warmwasseraufbereitung, aber auch für angenehm warmes Wasser in den Becken der Schwimmbäder nutzen. Das Seewasser wird – um etwa zwei bis drei Grad kühler als bei Entnahme – innert 30 Sekunden wieder in den See zurückgeleitet. Was ökologisch als unbedenklich gilt und im Hinblick auf die Klimaerwärmung, die künftig für höhere Gewässertemperaturen sorgen könnte, sogar positiv ist. Derzeitiger grosser Vorteil: Das Thunerseewasser gilt als besonders effizient, weil der See meist eine konstante Wassertemperatur hält. Ein weiterer Pluspunkt: Die Seewasser-Wärmepumpe produziert als Abfallprodukt Kälte: «Diese nutzen wir, um

nachhaltig ökologisch die Restauration zu kühlen und unseren Mitarbeitenden in der Küche ein angenehmes Arbeitsklima zu bieten», sagt Philippe Baud. So kann ohne energetischen Zusatzaufwand bei Bedarf gekühlt werden, was ein grosser Zusatznutzen und Komfortgewinn für alle ist. Die Investition von 2,4 Millionen Franken zahlt sich aus. Damit macht sich das Beatus – trotz der ursprünglichen Bausubstanz aus den 60er Jahren – unabhängig von fossilen Brennstoffen, auch wenn für den Betrieb der Wärmepumpe die Installation eines zusätzlichen Strom-Transformators erforderlich war. Da das Hotel jetzt befreit sei von der staatlichen CO2-Abgabe, könne mit den Rückerstattungen rund ein Viertel der Investitionssumme gefördert werden. „Es ist unser Weg in eine nachhaltige Zukunft des Beatus, den wir konsequent weiterverfolgen», ist Philippe Baud überzeugt. Weil es eben auch für einen Hotelbetrieb nicht egal sei, welchen ökologischen Fussabdruck ein Gast hinterlasse. In näherer Zukunft hofft Philippe Baud auf Photovoltaik-Anlagen auf dem Hoteldach. «Immerhin», schmunzelt er, «wird unser derzeitiger Strom aus Wasserkraft rund um Thun produziert.» Damit ist der Thunersee nicht nur Kulisse, sondern auch Energiequelle und Speicher für erneuerbare Energie.

Nachhaltigkeit lebt das Beatus aber ebenso in anderen Bereichen: Mitarbeitende wohnen vor Ort in Personalhäusern. Das spart Anfahrtswege. Und beim aktuellen Umbau des Restaurants wurde nicht nur auf stylische Optik und Anspielungen auf die Historie des Hauses Wert gelegt, sondern auch auf die Ausführung durch lokale Handwerksbetriebe. Ebenso werden die im Hotel verwendeten kosmetischen Amenities von Seiten der Eigentümerfamilie in der Schweiz selbst produziert.

Nachhaltigkeit in der Küche

Das Beatus Wellness- & Spa-Hotel setzt seinen Weg der Nachhaltigkeit weiter fort. So wurde im Frühling dieses Jahres die gesamte Küche für insgesamt 1,8 Millionen Franken umgebaut und mit modernen, energiesparenden und effizienzsteigernden Geräten ausgestattet. Sie sind allesamt ans Energieoptimierungssystem angeschlossen, welches den Verbrauch überwacht und zugleich Daten analysiert und optimiert. Um Energieverluste zu minimieren, wurden zudem die bestehenden Leitungsnetze gedämmt, was in einem Bau der 60er Jahren unerlässlich ist. In der gesamten Küche wurde helleres und angenehmeres Licht installiert, so dass es sich bei der Arbeit wie Tageslicht anfühlt. Beim

HOTELLERIE 20 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch
Das Sole-Aussenbecken. Aussensauna mit Blick auf den Thunersee. Der wunderschöne Hotelpark direkt am Thunersee gelegen inklusive Sandstrand. Der Eisbrunnen in der neuen Wellness-Anlage.

Küchenumbau wurden die Arbeitsflächen zwecks ergonomischen Arbeitsflächen erhöht montiert und die Schäfte und Kanten der neuen Küchenmöbel bewusst gerundet. Damit sind sie besser zu reinigen, was einen noch höheren HygieneStandard gewährleistet und mehr Komfort für die Mitarbeitenden in der Küche bringt. Auch die Kühlung präsentiert sich jetzt auf modernstem Stand: Statt grossen Kühlschränken und Tiefkühlern in separaten Kühlhäusern, wurden kleinere Kühlzellen direkt an die Stationen verlegt, um die Arbeitswege möglichst kurz zu halten.

Fisch und Fleisch nur aus der Schweiz

In der neuen Küche kommt nur noch Fleisch und Fisch aus der Schweiz auf den Teller. Dies ist Direktor Sebastian Moser und Küchenchef

Tim Adolphs ein echtes Anliegen. Man setzt

– wo möglich – auf lokale Lieferanten, kurze Transportwege und kleinstrukturierte Landwirtschaft. So zählt das Beatus Wellness- & Spa-Hotel zu den ausgewählten Kunden des letzten Berufsfischers an der rechten Thunersee-Seite, Johannes von Gunten aus Sigriswil. Das Angebot ist nicht planbar, aber von ausgezeichneter Qualität. Seehecht und Felchen, Saibling und Seeforelle sind Delikatessen frisch aus dem Thunersee. Aus Schweizer Wildfang oder nachhaltiger Zucht kommt auch das restliche Fisch-Angebot im Beatus Wellness- &

Spa-Hotel: Lachs aus Lostallo, Forellen aus Rubigen, Eglifilets von der Avangard Aquakultur AG in Ringgenberg. Sogar die besonders aromatischen, zudem noch biologischen Garnelen stammen aus heimischen Landen. Es sind die Pacific White Shrimps der Swiss Shrimp AG in Rheinfelden: Ohne AntibiotikaEinsatz und überdüngte Gewässer, gezüchtet in ShrimpsBecken, die nachhaltig mit überschüssiger Abwärme beheizt werden. Auch Rindfleisch, Kalbfleisch, Schweinfleisch, Geflügel und Lamm stammen aus der Schweiz, die Charcuterie sogar lokal aus Gunten. Unter dem Motto «Luxus ist Zeit für Genuss» setzt Tim Adolphs auf eine naturnahe, alpinmediterrane Küche und eine gesund-schmackhafte Vielfalt an Gerichten. Sein Küchenstil ergänzt die klassische Kochkunst durch frische Ideen, kreativ in Szene gesetzt – und lenkt dabei den Fokus gern auf das einzelne Produkt. Eine Herzensangelegenheit der Beatus-Küche ist es nicht zuletzt, vegetarisch und vegan zu verwöhnen. «Stars» sind täglich marktfrische Produkte aus der Region und das Beste aus aller Welt. www.beatus.ch

HOTELLERIE 21 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch
Turmsuite mit wunderbarem Panoramafenster und traumhaftem Blick auf den Niesen und Thunersee. Philippe Baud, Mitglied der Geschäftsleitung der HLS-Hotels und die Seewasser-Wärmepumpe. Das Küchenteam mit Tim Adolph (Küchenchef, rechts) und David Kutzner (sous-Chef, links) in der neu umgebauten Beatus-Küche.

Filet und Entrecôte gibt es anderswo. Florian Jenzer und Adrian Urfer setzen auf eine nachhaltige, ganzheitliche Verwertung des Tieres und servieren ihren Gästen vor allem weniger bekannte Fleischstücke. Aus Schmorstücken, Siedfleisch und Innereien zaubern sie kleine, feine und immer wieder überraschende Menüs. Ihre abwechslungsreiche Küche kommt auch bei den Gästen sehr gut an – sie entspricht dem Zeitgeist und bietet neue Geschmackserlebnisse.

Jenzer und Urfer verwenden ausschliesslich Schweizer Fleisch: «Weil es unseren hohen Ansprüchen entspricht – und weil es bis zum Bauern zurückverfolgt werden kann.» Das Fleisch beziehen die beiden direkt ab Hof oder vom Fleischfachmann ihres Vertrauens.

in Bern

Schweizerisch

Die «Freibank» setzt kompromisslos auf Fleisch aus der Schweiz, weil die Qualität stimmt.

«Nose

Sechs Mal im Jahr gibt es eine «Metzgete» in der «Freibank». Die Gastronomen achten auf eine ganzheitliche Fleischverwertung – weil ihnen nachhaltiges Handeln wichtig ist.

«Ganzheitlich ist nachhaltig ist zeitgemäss.»
für Florian Jenzer und Adrian Urfer vom Restaurant Freibank
to tail»

Mit Kontinuität gemeinsam vorwärts:

Präsidiumswahl bei HotellerieSuisse – eine Richtungsentscheidung!

Rund 200 Delegierte des nationalen Branchenverbands HotellerieSuisse wählen an ihrer Delegiertenversammlung vom 22. November 2023 die Nachfolge von Andreas Züllig ins Verbandspräsidium. Es stehen mit den Co-Präsidiumskandidaten Marie Forestier und Urs Bircher sowie mit den Präsidiumskandidaten Martin von Moos und Claude Meier drei ganz unterschiedliche Profile zur Wahl. Bei der Wahl geht es nicht nur einfach um Personen, sondern vor allem um eine Entscheidung für die Richtung der künftigen Verbandsentwicklung – eine Richtungswahl also!

von Claude Meier, Präsidiumskandidat HotellerieSuisse

«HotellerieSuisse hat sich in den vergangenen 7 Jahren als Branchenorganisation dynamisch weiterentwickelt und stark modernisiert. In dieser Zeit hat der Verband politisch den Mehrwertsteuersondersatz für die Beherbergungswirtschaft für weitere 10 Jahre erkämpft, zusätzliche finanzielle Mittel für Schweiz Tourismus vom Bund errungen oder etwa die Lex Booking im Eidgenössischen Parlament erreicht. Es wurde aber auch der neue Beruf HoKo erfolgreich in der Branche eingeführt, die Netzwerkplattform «Hospitality Summit» aufgebaut und die Vision einer gemeinsamen «Bildungslandschaft» mit der Hotelfachschule Thun, der Ecole Hôtelière de Lausanne EHLGroup, der Tschumi-Stiftung und HotellerieSuisse konkretisiert. Unvergesslich bleibt auch das enorme

Claude Meier (45-jährig) führt seit 2016 als Direktor den Branchenverband HotellerieSuisse. In seiner Funktion nimmt er Einsitz im Stiftungsrat der Ecole Hotelière de Lausanne EHL-Group und im Vorstand des Schweizerischen Tourismus-Verbandes STV. Beruflich hat Claude Meier einen breiten Blick über verschiedene Branchen hinweg erworben, zuvor in Führungsfunktionen in den Branchenorganisationen Kaufmännischer Verband Schweiz sowie bei der OdA Gesundheit Bern. Claude Meier hat Volkswirtschaft, Öffentliches Recht und Politologie studiert, sich danach mit einem Executive Master in Business Administration und zuletzt mit dem CAS Verwaltungsrat weitergebildet. Seit über 30 Jahren ist Claude Meier in zahlreichen Organen und Fachkommissionen der FDP Schweiz politisch aktiv. Details sind auf LinkedIN und Facebook sowie unter #PräsidiumswahlHotellerieSuisse2023 zu entnehmen.

Krisenmanagement während der Pandemie mit den erreichten Erfolgen wie der Schaffung von CovidKrediten, Härtefallregelung und unbürokratischer Kurzarbeitsentschädigungen.

HotellerieSuisse wird heute in der Öffentlichkeit, in den Medien, in der Politik und der Verwaltung als gut aufgestellte nationale Lobbying-Organisation für die Schweizer Hotellerie wahrgenommen. Als Direktor von HotellerieSuisse habe ich sehr partizipativ und integrativ zusammen mit meiner Crew, der Verbandsleitung sowie unseren Regionalverbänden massgeblich zu diesem Leistungsausweis beigetragen. Ich biete den Delegierten an, dass sie nicht innerhalb weniger Monate gleich den bisherigen Präsidenten Andy Züllig und den bisherigen Direktor Claude Meier verlieren, sondern mit mir als möglichen Verbandspräsidenten mit Kontinuität den bisherigen erfolgreichen Weg weiter vorwärts beschreiten können.

Claude Meier, der Impulsgeber.

Mein veröffentlichtes Wahlprogramm macht ersichtlich, dass ich als Präsident die grossen Trends mit Einfluss auf unsere Branche bestens erkenne, als Antwort zahlreiche weitsichtige strategische Stossrichtungen verfolge und auch kurzfristig wirksamen, weiteren konkreten Mehrwert für die Mitglieder erzielen will. Dazu gehören innovative Impulse zur Linderung des Arbeitskräftemangels, die Begleitung des Generationenwechsels in der Branche, aber auch konkrete Massnahmen zur differenzierten Verbandspositionierung als nachhaltige Gesamtbranche weit über die Landesgrenzen hinaus.

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Unabhängig.

Bis heute habe ich rund 500 Mitglieder vor Ort in der ganzen Schweiz besucht, um direkt den Puls aufzunehmen und in die Organisation zu tragen. Als möglicher Präsident will ich dies weiter intensivieren. Als Präsident bin ich zeitlich flexibel wie kein anderer, da ich keinen operativen Hotelbetrieb gleichzeitig zu verantworten habe. Zudem wurde ich von über 80 Hotelièren und Hoteliers aus der gesamten Schweiz nominiert. Damit verbunden ist die klare Botschaft: Mit mir hat der Verband jemanden, der per se für die gesamte Branche in Stadt, Land und Bergen schaut und nie nur in den geringsten Verdacht gerät, seinen Betrieb oder seine eigene Region zu bevorzugen.

Politisch.

Die entscheidenden Rahmenbedingungen werden für unsere Branche in der Politik gesetzt. HotellerieSuisse hat in den vergangenen Jahren politisch eine zunehmend gestärkte Rolle eingenommen und die Rahmenbedingungen für unsere Branche erfolgreich mitgeprägt. Für eine politische Organisation ist es ein grosser Vorteil, einen Präsidenten an der Spitze zu haben, der in der nationalen Politik gewohnt ist zu agieren. Aktuell bin ich auch zweiter Ersatz für das Kantonsparlament im Kanton Bern. Mit mir als Präsident sichert man sich mein ganzes über Jahre aufgebautes politisches Netzwerk, meine mehr als 30-jährige politische Erfahrung und meine Begabung, breite politische Allianzen zu bilden und zu orchestrieren – wie etwa die Tourismus-Allianz während der Pandemie.

Vielfältig.

HotellerieSuisse und seinen Mitgliedern möchte ich als Verbandspräsident zu mehr Branchenstolz und Selbstvertrauen verhelfen. Unsere Mitglieder erwirtschaften jährlich über 7,5 Mrd. Franken und beschäftigen knapp 80 000 Mitarbeitende. Agieren wir aus der Stärke heraus. Ob Familienbetrieb oder Markenhotellerie, ob Business- oder Leisurebetrieb, so vielfältig und individuell unsere Branche auch ist, wichtig ist mir die adäquate Integration sämtlicher Beherbergungsformen in allen Organen des Verbandes. Weiter messe ich der Transparenz und Sprachenvielfalt eine hohe Sensibilität zu, möchte die Zusammenarbeit mit der Parahotellerie ausbauen, wie auch weiter die jüngeren Hotelièren und Hoteliers für ein Mitwirken im Verband der innovativen und nachhaltigen Beherbergungsbetriebe der Schweiz motivieren. Mit Kontinuität weiter vorwärts!»

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Albergo Losone:

Karibisches Flair in der Sonnenstube der Schweiz

Manchmal braucht man gar nicht so weit zu reisen, um sich in einer anderen Welt wiederzufinden. Es reicht auch, ganz einfach durch einen Torbogen zu gehen. Palmen, die in den Himmel wachsen, Blumen überall, ein Pool in der Mitte, lauschige Rückzugsorte, freundliche Mitarbeitende und himmlische kulinarische Genüsse: So könnte es im Paradies sein. So ist es im Albergo Losone. Was die Kulinarik anbelangt, im Besonderen bei Fisch- und Meeresfrüchten, hat Küchenchef Stefano Peng ein besonderes Rezept. Er bezieht sie von der Dyhrberg AG aus Balsthal.

Text: Maya Höneisen | Bilder: Rolf Neeser und zVg.

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Auf der einladenden Terrasse am Pool geniesst der Gast die Köstlichkeiten aus der Küche des Albergo Losone.

Auf dem Neun-Loch-Golfplatz übt gerade eine Familie den Abschlag. Gar nicht so einfach, den kleinen Ball in das richtige Loch zu spielen. Ein paar Schritte weiter lassen sich im Streichelzoo die Geissen von einem Grosseltern-Enkel-Gespann mit Streicheleinheiten verwöhnen. Am Teich halten zwei Jungen nach Amphibien Ausschau. Idylle pur. Nicht anders ist es in einem anderen Teil der 27 000 Quadratmeter umfassenden Anlage des Albergo Losone. Da planschen zwei kleine Kinder im beheizten Pool, entspannt beobachtet von ihren Eltern auf der Sonnenliege und Gästen auf der einladenden Sonnenterrasse. Dass das Hotel mit über 400 Palmen im grössten Hotel-Palmenpark der Schweiz steht, bringt das karibische Urlaubsfeeling in Rekordtempo auf Höchststand. Und das nur gerade mal zwei Kilometer von Ascona und Locarno entfernt, am Ufer der Maggia.

Seit eh und je ein Familienbetrieb

Das Albergo Losone blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Im Jahr 1955 wurde es von Charlotte und Charly Glaus als Motel gegründet. Das spartanisch eingerichtete Haus zog die ersten «motorisierten» Touristen an, die von jenseits der Alpen zum Urlaub in den Tessin kamen.

Übernachten konnten sie für sechs Franken in einem Zimmer mit Fensterglas respektive in einem solchen ohne Fensterglas für vier Franken. Das kleine Motel entwickelte sich unter der Mitarbeit der Töchter des Ehepaars Glaus bis Ende der 70er-Jahre erfolgreich weiter zu einem FünfSterne-Betrieb. Dann kam der 7. August 1978, der schlimmste Tag in der Geschichte des Hotels. Nach mehreren Regentagen trat die Maggia über die Ufer, überschwemmte und zerstörte das

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Eine Oase der Ruhe bietet die in den Park eingebettete Teichlandschaft. Der Küchenchef Stefano Peng verwöhnt seit zehn Jahren die Gäste im Albergo Losone. Gäste, welche die Ruhe suchen, buchen ihr Zimmer etwas weiter weg vom Haupttrakt des Albergo Losone.

Haus. Auch dank dem freiwilligen Einsatz von Hotelgästen konnte es wieder aufgebaut werden. Heute führt der Enkel der Gründer, Diego Glaus, den Betrieb. Er entschied, das Haus auf Familien auszurichten. Mit Erfolg. Seit 2003 wird das Albergo Losone alljährlich von der Sonntagszeitung als eines der besten Familienhotels der Schweiz gelistet.

Hotelier und Konsul in Personalunion

Die Auszeichnung kommt nicht von ungefähr. Mit seinem Engagement und seinen kreativen Ideen begeistert Diego Glaus nicht nur den Hoteltester Karl Wild, sondern vor allem seine grossen und kleinen Gäste. So hat er etwa eine

und

Schönwetterversicherung eingerichtet. Sollten zwischen acht Uhr morgens und 20 Uhr abends fünf Millimeter Regen fallen, übernachtet gratis, wer die Versicherung zehn Tage vor Ankunft abgeschlossen hat. «Wir sind das einzige Hotel in der Schweiz, in welchem die Gäste glücklich sind, wenn es regnet», meint Diego Glaus schmunzelnd.

Die Hüslizimmer sind besonders bei kleinen Kindern beliebt. Sie übernachten in ihrem in das Zimmer der Eltern eingebauten eigenen kleinen Holzhaus. Möchten die Eltern einmal ihre Zweisamkeit geniessen, zum Beispiel im Spa-Bereich, betreut ein erfahrenes Team an ausgebildeten Kinderbetreuerinnen ihren Nachwuchs.

Der stimmungsvoll gestaltete WellnessBereich ist in einem Gewölbe des Hotels untergebracht.

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Modern stilvoll eingerichtete Zimmer sorgen für Wohlfühlatmosphäre. Im Albergo Losone wird auch unter wachsamem Blick getafelt. Das Restaurant Fontana ist den ganzen Tag durchgehend geöffnet.

Am Hoteleingang entdeckt man übrigens erstaunt eine Tafel mit einem Hinweis auf das norwegische Konsulat. Da Diego Glaus schon immer Kontakte mit Norwegen pflegte, wurde er vor ein paar Jahren angefragt, ob er als Konsul kandidieren würde und wurde tatsächlich gewählt. «Die Norweger erkannten, dass dieses Büro sieben Tage pro Woche geöffnet hat und für die italienische Schweiz eine ideale Plattform darstellen würde», erklärt Hoteldirektor und Konsul Diego Glaus. Nebst Schweizer und Tessiner Gästen sind aufgrund dessen auch häufig solche aus Norwegen im Hotel anzutreffen.

Ob auch sie sich dann als Gruppe von der Experience Tour verführen lassen? Bestimmt. Sie

iDie Infrastruktur im Albergo Losone

Hotel

Das Hotel verfügt über Zimmer verschiedener Grössen, vom Doppelzimmer bis zur grossen Suite. Die ruhig und komfortabel eingerichteten Zimmer sind alle mit Klimaanlage, TV und WLAN ausgestattet. Insgesamt stehen 160 Betten zur Verfügung.

Restauration

Ristorante Fontana & Terrasse

• Durchgehend geöffnet von 12.00 bis 21.30 Uhr (am Nachmittag kleine Karte)

• Gratis Kinderbetreuung für Restaurant-Gäste von 16.30 bis 21.30 Uhr

• Sonntagsbrunch von 11.00 bis 14.30 Uhr auf Reservierung

• Palmen- und Sartoriabar von 15.00 bis 00.00 Uhr

Bankette und Hochzeiten

• Grosser Bankett-Saal mit 150 Plätzen

• Viel Platz für Empfänge im Aussen- und Innenbereich

• 300 gratis Parkplätze ums Haus

• Keine Störung für die Hotelgäste, da sich die Hotelzimmer weit weg vom Saal befinden.

Seminare und Meetings

• Lucertola-Saal: 13 Plätze

• Fior D'Arancio-Saal: 40 Plätze

• Sala delle Palme: 150 Plätze

würden filmisch auf einer Slow-Food-Tour von Schauspielern durch den Tessin begleitet. Serviert würde ihnen zum Apéro die Häppchen, die gleichzeitig auf der Leinwand für Begeisterung sorgen. Ein besonders authentisches Erlebnis.

Frischer Lachs von Dyhrberg

Apropos Essen: Gäste schwelgen im Albergo Losone sowieso im Kulinarik-Himmel. Dass über den ganzen Betrieb hinweg sämtliche Produkte frisch zubereitet werden, ist für den Küchenchef, Stefano Peng, oberstes Gebot. Wenn es um die Produktequalität geht, stellt er höchste Ansprüche. «99 Prozent der in unserer Küche verarbeiteten Produkte stammen aus der Region», erklärt er. Viele davon aus dem Centovalli, darunter auch das Lammfleisch. Das Kalbfleisch liefert der Nachbar. Auch die verschiedenen Käsesorten werden regional produziert. «So einfach und so regional wie möglich», lautet die Küchenphilosophie von Stefano Peng. Wobei er ganz gerne auch klassische Gerichte zubereitet.

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Der Küchenchef Stefano Peng setzt auf Lachs der Dyhrberg AG. Küchenchef Stefano Peng und Verkaufsleiter Roli Meier der Dyhrberg AG (v.l.) legen besonderen Wert auf die Frische der Produkte.

Gerade ältere Gäste würden dies sehr schätzen, ist er überzeugt. Dass er auch die Vorlieben der Stammgäste bestens kennt, überrascht bei so viel Passion für den Job nicht. Kaum verwunderlich also, dass bei deren Ankunft ihr Lieblingsmenü auf dem Menüplan steht. «Ich liebe es, die Gäste zu überraschen», meint er verschmitzt. Qualität und Frische stehen bei Stefano Peng natürlich auch bei Fisch und Krustentieren ganz oben auf der Liste seiner Ansprüche. Er setzt deshalb auf die Produkte von Dyhrberg aus Balsthal. «Gerade bei Fisch und Meeresfrüchten sind die Qualität und die Einhaltung der Kühlkette enorm wichtig», erklärt er. Für ihn sind diese Anforderungen bei Produkten der Dyhrberg AG garantiert. Besonders beliebt bei den Hotelgästen ist der Lachs mit Blinis und einer Dill-Senf-Sauce auf dem Frühstücksbuffet. Geliefert wird er von Dyhrberg, geräuchert in der Hotelküche.

Langjährige Zusammenarbeit mit Dyhrberg Knapp die Hälfte der Dyhrberg-Lachse stammen aus Dänemark, Norwegen und der Bio-Lachs aus Irland. «Unsere Fjordlachse schwimmen bis zu 60 Meter tief und haben einen Fettanteil, der sich optimal zum Räuchern eignet», erklärt Verkaufsleiter Roli Meier. Bereits ein paar Tage nachdem sie im Norden gefischt wurden, kommen die

Lachse in Balsthal an, werden über Nacht gewässert, tags darauf von Hand filetiert, gesalzen und – sofern vom Kunden gewünscht – im gemauerten Holzofen geräuchert. Eine klare, transparente Deklaration und höchste Qualität in der Verarbeitung sind für die Dyhrberg AG eine Selbstverständlichkeit.

Je nach Bedürfnis der Kundinnen und Kunden wird der Lachs auch portioniert oder bereits geschnitten angeliefert. Dies selbstverständlich stets unter strikter Einhaltung der Kühlkette.

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Vor allem in Kombination mit Blinis ist der Lachs im Albergo Losone bei den Gästen beliebt. Stefano Peng räuchert den von der Dyhrberg AG angelieferten Lachs selbst.

Die Dyhrberg AG legt den Fokus auf ein begrenztes, aber durchdachtes Sortiment. Nachhaltiger Fischfang und nachhaltige Zucht sowie ein fairer Handel sind die Leitlinien der Lachsräucherei Dyhrberg AG. Als Beleg für dieses Credo engagiert sich Dyhrberg bei mehreren anerkannten Labelprogrammen wie ASC, MSC und Bio-Knospe. Im Weiteren ist ein Grossteil des Rauchfisch-Sortiments von Dyhrberg Kosher zertifiziert.

Für Dyhrberg ist es klar, dass die Sortimente im Wild- und Zuchtbereich laufend den neuesten Anforderungen der Umweltschutzorganisationen angepasst werden. Und das Wichtigste: Dyhrberg ist eine veritable Seafood-Spezialistin. Und sollte doch einmal eine Beanstandung kommen, reagiert die Dyhrberg AG sofort. Dann heisst es, die Ursache zu finden und das Produkt unverzüglich zu ersetzen. Für Verkaufsleiter Roli Meier ist die Haltung klar: «Wir lassen den Kunden in solchen Situationen nicht alleine.»

Die Zusammenarbeit zwischen Stefano Peng und der Dyhrberg AG besteht schon seit weit über 20 Jahren. In all diesen Jahren hat sich eine persönliche Beziehung zwischen den Partnern entwickelt. Ganz besonders schätzt Stefano Peng die Seriosität, den freundlichen Umgang,

den zuverlässigen Service und natürlich die frischen Produkte der Dyhrberg AG. Auch Roli Meier ist überzeugt von der Partnerschaft. «Super», bringt er sie auf den Punkt. Selbstredend besucht er denn diese zauberhafte Oase auch immer wieder besonders gerne.

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Mit viel Können und Wissen drapiert Küchenchef Stefano Peng Lachs und Beilagen auf die Teller. Küchenchef Stefano Peng, Vizedirektorin Manuela Kast, Albergo Losone, Diego Glaus, Direktor Albergo Losone und Verkaufsleiter Roli Meier, Dyhrberg AG, (v.l.) pflegen eine langjährige Partnerschaft.
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In verschiedenen Beiträgen wurde an dieser Stelle der schweizweit beachtete Fall des «Walliserkanne»-Wirts von Zermatt thematisiert, welcher sich gegen die polizeilichen Sanktionen wegen Nichteinhaltens der seinerzeit geltenden Corona-Vorschriften rechtlich zur Wehr setzte. Besonderes Aufsehen erregte Ende April der Freispruch des fehlbaren Wirts von einer Polizeibusse durch das Visper Bezirksgericht, allerdings nicht in der Sache selbst, sondern zufolge strafprozessualer Fehler der Ermittlungsbehörden. - Fast zeitgleich, aber mit deutlich weniger Medienecho, scheiterte derselbe Wirt aber mit seinen zentralen Anliegen vor Bundesgericht. Und weil «nach der Pandemie» auch «vor der Pandemie» sein kann, erscheint es sinnvoll, die grundsätzlichen Überlegungen des Bundesgerichts wiederzugeben.

Was war geschehen?

Am 28. Oktober 2021 verfügte der Walliser Staatsrat die temporäre Schliessung der «Walliser-Kanne» in Zermatt wegen wiederholten Verstosses gegen die damals geltenden gesundheitspolizeilichen Covid-Vorschriften für Gastgewerbebetriebe. Dies, nachdem die Walliser Polizei verschiedentlich festgestellt und beanstandet hatte, dass das Personal keine Masken trug und die Kontaktdaten sowie die Covid-Zertifikate der Gäste nicht prüfte.

Gegen diese Verfügung rekurrierte der Patentinhaber an das Walliser Verwaltungsgericht. Dieses wies den Rekurs am 29. Juli 2022 im Wesentlichen mit der Begründung ab, dass die Wirtschaftsfreiheit des Gastwirts durch die coronabedingten Kontrollpflichten für

Gäste sowie die temporäre Betriebsschliessung zwar eingeschränkt worden sei, was jedoch angesichts der damaligen gesundheitspolizeilichen Umstände und des überwiegenden öffentlichen Interesses an der Pandemiebekämpfung rechtens gewesen sei.

Dagegen beschwerte sich der «Walliserkanne»-Wirt beim Bundesgericht, welches diese Beschwerde jedoch anfangs Mai 2023 kostenfällig abwies.

Erwägungen des Bundesgerichts

Eingangs erinnerte das Bundesgericht daran, dass die Weltgesundheitsorganisation WHO im Oktober 2021 die Covid-Pandemie als gesundheitlichen Notfall internationaler Tragweite eingestuft hatte.

In der Schweiz hatte damals die «Besondere Lage» gegolten, welche dem Bundesrat weitreichende Kompetenzen zur Anordnung von Massnahmen einräumte.

In seinen Erwägungen stellte das Bundesgericht vorab klar, dass die vom Bundesrat erlassene Covid-Verordnung verfassungskonform und der damals herrschenden Ausnahmesituation angemessen gewesen sei. Insbesondere sei der Bundesrat im Rahmen des Epidemien-Gesetzes auch kompetent gewesen zum Erlass derjenigen Covid-Massnahmen, welche die Wirtschaftsfreiheit von Gewerbetreibenden, u.a. der Gastwirte, einschränkten, war doch der Bundesrat auch befugt, die Schliessung von öffentlichen Einrichtungen, Schulen oder Unternehmen anzuordnen. Vor diesem Hintergrund seien das Erfordernis eines Covid-Zertifikats beim Betreten eines Restaurants und die Überprüfung desselben durch den Gastwirt weit mildere Massnahmen gewesen.

Ferner seien die beanstandeten Covid-Vorschriften – entgegen der Auffassung des «Walliserkanne»-Wirts – hinreichend klar formuliert, auch bezüglich der Gäste-Kontrollpflicht des Lokal-

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von Rechtsanwalt Dr. iur. Peter P. Theiler, GastroLegal, Zürich
«Walliserkanne»-Wirt aus Zermatt blitzt auch vor Bundesgericht ab

betreibenden. Im Speziellen könne diese Pflicht vom Patentinhaber nicht in die Eigenverantwortung der Gäste delegiert werden. Betreffend den monierten Kontrollaufwand stimmte das Bundesgericht der Auffassung der Vorinstanz zu, dass die obligatorische Gästekontrolle mit Blick auf die verfügbaren technischen Hilfsmittel, speziell der auf dem Smartphone installierten Covid-App, nur wenige Sekunden benötigte und deshalb keinen unzumutbaren Kontrollaufwand für das Personal verursachte, vergleichbar etwa mit den Alterskontrollen beim jugendschutzbedingten Alkoholausschankverbot. Zur Beurteilung der Verhältnismässigkeit dieser Covid-Kontrollmassnahmen seien insbesondere auch die damaligen medizinischen bzw. wissenschaftlichen Umstände zu berücksichtigen. So waren im relevanten Zeitraum 2020/2021 die Infektions- und Hospitalisierungszahlen noch volatilsteigend, sodass die Spitäler manchenorts an ihre Kapazitätsgrenzen gelangten. Vor diesem Hintergrund erwiesen sich die angeordneten Covid-Massnahmen als notwendig.

Zusammenfassend erachtete das Bundesgericht die beanstandete temporäre Einschränkung der Wirtschaftsfreiheit des Gastwirts mit Blick auf das öffentliche Interesse an der Pandemiebekämpfung als massvoll und verhältnismässig, zumal diese Einschränkungen nur für die Periode vom 13. März 2021 bis zum 17. Februar 2022 in Kraft waren.

Wirtepatent als Polizeierlaubnis

Während der Corona-Pandemie herrschte weitherum die Meinung, der «Wirt dürfe vom Staat nicht als Polizist missbraucht werden». Der Fall des «Walliserkanne»Wirts zeigt jedoch exemplarisch, dass das Gastgewerbepatent nicht nur die Erlaubnis des Staates zum Betrieb eines Gastgewerbebetriebes ist, sondern eben auch mit der Verpflichtung des Patentinhabers gegenüber der Öffentlichkeit verbunden ist, in seinem Gastbetrieb die sogenannten Polizeigüter aufrecht zu erhalten, nämlich: Ruhe und Ordnung, Sicherheit, Sittlichkeit und – wie vorliegend – die Gesundheit.

(Quelle: BGE 2C_740/2022 vom 01.05.2023) www.gastrolegal.ch

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Das bedeutet die PensionskassenReform für Ihre Pensionierung

Eine neue VZ-Studie zeigt, wie sich die geplante Reform auf die Renten auswirkt. Künftig wird es noch wichtiger, bei der Pensionierung richtig zu wählen zwischen der lebenslangen Rente und der Auszahlung des Kapitals.

Pensionskassen stehen unter Druck. Denn der Mix aus steigender Lebenserwartung, tieferen Rendite-Erwartungen, starrem Rentenalter und zu hohen Renten ist explosiv. Darum müssen sie Massnahmen treffen, die weh tun:

➤ Der Umwandlungssatz im Obligatorium passt sich nicht an die Lebenserwartung an und ist zu hoch. Das zwingt Pensionskassen, ihren Umwandlungssatz im Überobligatorium viel tiefer anzusetzen als im obligatorischen Teil.

➤ Pensionskassen müssen jedes Jahr Milliarden umverteilen, indem sie Erträge auf Guthaben der Berufstätigen abzwacken, um damit die Renten der Pensionierten zu subventionieren. Das ist systemwidrig.

Darum braucht es Reformen

Der Bundesrat will das korrigieren und die berufliche Vorsorge mit der Reform wieder fit machen. Voraussichtlich im März 2024 kommt die Vorlage an die Urne. Wird sie angenommen, ändert sich einiges. Das VZ VermögensZentrum hat berechnet, wie sich die geplanten Massnahmen auf die künftigen Renten auswirken.

Die Beispiele in der Tabelle unten zeigen, dass die Renten sinken oder steigen können, je nach Situation:

➤ Eine 55-jährige Person, die Vollzeit arbeitet und bei ihrer Pensionierung ein Guthaben von über 441 000 Franken angespart hat, könnte nach der Reform von ihrer Pensionskasse 3125 Franken weniger Rente pro Jahr bekommen.

➤ Eine andere 55-jährige Person, die zu 40 Prozent arbeitet, könnte aber 2149 Franken mehr Rente pro Jahr erhalten – auch, weil sie bis zu ihrer Pensionierung weniger als 220 500 Franken angespart hat.

Wie kommen diese Unterschiede zustande? Die Renten hängen unter anderem vom versicherten Lohn, von den Sparbeiträgen, vom Um-

wandlungssatz und von Zuschlägen ab. Darum muss man jede Reformmassnahme einzeln unter die Lupe nehmen:

➤ Umwandlungssatz

Der gesetzliche Mindestsatz im Obligatorium würde von 6,8 auf 6 Prozent sinken. Bei 100 000 Franken Guthaben gäbe es nur noch 6000 statt 6800 Franken Rente pro Jahr. Die meisten Beschäftigten sind auch im Überobligatorium versichert. Ihre Renten werden schon heute mit einem Mischsatz berechnet, der meistens deutlich unter 6 Prozent liegt.

➤ Rentenzuschläge

Um Einbussen abzufedern, sind lebenslange Kompensationen für 15 Jahrgänge vorgesehen: Wer 220 500 Franken oder weniger angespart hat, soll Anrecht auf den vollen Zuschlag haben. Von 220 500 bis 441 000 Franken nehmen die Zuschläge schrittweise ab – je grösser das Kapital, desto kleiner der Zuschlag. Wer mehr als 441 000 Franken angespart hat, soll keinen Zuschlag erhalten. Die Zuschläge zur Abfederung des tieferen Umwandlungssatzes führen dazu, dass Beschäftigte mit weniger Kapital eine höhere Rente erwarten können – jene mit mehr Kapital hingegen eine tiefere Rente.

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Ein Beitrag aus den VZ-News von Simon Tellenbach, GL-Mitglied und Vorsorgeexperte, den wir mit freundlicher Genehmigung des VZ VermögensZentrums publizieren.

➤ Eintrittsschwelle und Koordinationsabzug

Teilzeitbeschäftigte und Angestellte mit tiefem Einkommen oder mehreren Jobs sollen künftig besser abgesichert sein. Darum soll die Eintrittsschwelle von 22’050 auf 19 845 Franken gesenkt werden. Der fixe Koordinationsabzug von 25 725 Franken soll ganz wegfallen. Stattdessen wären immer 80 Prozent des Jahreslohns versichert. Ein Beispiel zeigt: Der versicherte Lohn eines Erwerbstätigen würde damit von 62 475 auf 70 560 Franken steigen (unten). Nach diesem Lohn richten sich die Beiträge sowie die Alters-, Kinder-, Hinterbliebenen- und Invalidenrenten.

➤ Sparbeiträge

Neu sollen für Erwerbstätige zwischen 25 und 44 Sparbeiträge von 9 Prozent des BVGpflichtigen Lohns gelten, von 45 bis 65 Jahren Sparbeiträge von 14 Prozent. Die tieferen Beiträge sollen ältere Erwerbstätige «günstiger» und damit attraktiver für den Arbeitsmarkt machen. Fazit: Unabhängig von der Pensionskassen-Reform ist heute schon klar, dass die Umwandlungssätze sinken und die Renten schrumpfen werden. Eine Frage wird darum noch wichtiger: Wie soll man sein angespartes Guthaben beziehen: als Rente, als Kapital oder als Mix aus beidem? Dieser Entscheid ist endgültig und beeinflusst die spätere Lebensqualität.

Beim Kapitalbezug entfällt der Zuschlag

Wer in Pension geht, sollte seine Optionen darum sorgfältig abwägen:

➤ Die Rente ist bis ans Lebensende garantiert, und man muss sich nicht um die Anlage des Geldes kümmern. Allerdings fällt die Rente immer tiefer aus.

➤ Immer mehr Erwerbstätige planen, mindestens einen Teil des Kapitals auszahlen zu lassen. Die meisten sparen so Steuern und bleiben finanziell flexibler. Handkehrum müssen sie das Geld selbst anlegen und vorsichtig aufbrauchen. Wichtig: Wenn die Reform angenommen wird, gibt es bei einem Kapitalbezug keinen Rentenzuschlag.

➤ Ehepaare müssen sich gut abstimmen. Prüfen Sie die Konditionen beider Pensionskassen: Je tiefer der Umwandlungssatz, desto kleiner die Rente. Darum sollte der Partner die Rente beziehen, der den höheren Satz bekommt.

➤ Vergleichen Sie die Leistungen für den überlebenden Partner. Bei einigen Pensionskassen fallen die Renten grosszügiger aus. Umgekehrt kürzen einige Kassen ihre Leistungen, wenn der Altersunterschied zwischen beiden überdurchschnittlich gross ist.

➤ Sind beide etwa gleich alt, sollte eher die Frau die Rente beziehen – ausser, ihre Lebenserwartung ist aus gesundheitlichen Gründen stark verkürzt.

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Hotelfachschule Thun übernimmt Bildungsangebote von HotellerieSuisse

Mit der Schlüsselübergabe des Schulhotels Regina in Interlaken an die Hotelfachschule Thun Ende Juli wurde der symbolische Startschuss für die Übernahme der Bildungsangebote von HotellerieSuisse durch die Hotelfachschule Thun gesetzt, unter der operativen Leitung der EHL Hospitality Business School.

Im Beisein von Brigitte Berger Kurzen (Verbandsleitung HotellerieSuisse), Stephan Maeder (Stiftung Tschumi), sowie den Mitgliedern der neuen Geschäftsleitung der HF Thun (René Glücki und Christoph Rohn – Leiter Bildungsprodukte – und Sandra Wehren – Leiterin Hospitality & Services und Direktorin Lab Hotel) und in Abwesenheit von Séverin Bez, EHL Managing Direktor, fand Ende Juli die offizielle Schlüsselübergabe des Schulhotels Regina an die Hotelfachschule Thun statt, welche ab August 2023 alle Bildungsangebote von HotellerieSuisse übernimmt. Dazu gehören die Schulhotels an den Standorten Interlaken/Matten, Pontresina und Martigny sowie alle Weiterbildungsangebote wie beispielsweise das Nachdiplomstudium NDS. Diese Veränderungen kommen im Zuge des Projektes «Bildungslandschaft Hospitality» zustande, welches von HotellerieSuisse, der EHL Hospitality Business School, der Stiftung HF Thun und der Stiftung Tschumi Fonds getragen wird.

Projekt «Bildungslandschaft Hospitality»

fördert Attraktivität der Branchenberufe

Die Dynamiken, die sich aus diesem Projekt ergeben, zielen darauf ab, die Ausbildungen in den Branchenberufen noch attraktiver zu gestalten. Die Stiftung Hotelfachschule Thun verwandelt sich in eine Multi-Campus-Schule mit Ausbildungsangeboten für über

1100 Lernende und Studierende in Thun, Interlaken, Martigny und Pontresina, was die Attraktivität der HF Thun noch verstärkt. Die neuen Perspektiven, die durch das Projekt «Bildungslandschaft Hospitality» geschaffen werden, sollen junge Menschen vermehrt für eine Ausbildung in den Berufen des Gastgewerbes begeistern und ihnen neue Karriereperspektiven eröffnen. Dazu gehört das Wissen, dass man nach einer Grundausbildung im Hotel nun die Ausbildung innerhalb der EHL-Group bis zum Bachelor/Master fortsetzen kann, wenn man das möchte – mit all der internationalen Offenheit, die der EHL-Gruppe eigen ist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, im Laufe der Karriere im Gastgewerbe in der Schweiz oder im Ausland immer wieder an die Quelle zurückzukehren, um von den attraktiven Weiterbildungsangeboten zu profitieren, die den Bedürfnissen des sich ständig wandelnden Arbeitsmarktes regelmässig angepasst werden.

Von Spaghetti bis Amaretti

Alles für erfolgreiche Gastgebende: Internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take-away und Care

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René Glücki, Sandra Wehren, Brigitte Berger Kurzen und Stephan Maeder (v.l.n.r.).
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Die nächsten Sendungen

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10.10.23 Maximale Flexibilität und Gelinggarantie bei Ente, Gans und Beilagen

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Casino Zürich:

Die Faszination des Glückspiels

Glanz und Glamour und jede Menge Spannung erleben die Besucherinnen und Besucher im Casino Zürich. Im Herzen von Zürich gelegen zieht es jährlich bis zu 340 000 Gäste in seinen Bann – das Angebot reicht von spannenden Live-Spielen an den Tischen bis hin zu effektvollen Spielautomaten. Kleine, feine und optisch einzigartige Snacks der Firma Delico AG sorgen für das gewisse Extra in Sachen Verköstigung.

Glanz und Glamour wie in den bekannten Casinos in Las Vegas: Täglich ab elf Uhr öffnet das mitten in der Limmatstadt gelegene Casino.

Vor etwas mehr als zehn Jahren, am 1. November 2012, feierte das Casino Zürich Eröffnung. Seither begrüssten die Verantwortlichen über drei Millionen Besucherinnen und Besucher aus über 150 Nationen. Der bisher grösste Glückspilz durfte einen satten Gewinn von 7,5 Millionen Franken mit nach Hause nehmen. Wer das Casino über die glanzvoll ausgeleuchtete Rolltreppe betritt, wähnt sich in einer anderen Welt – in der glamourösen Welt von Las Vegas. Auf zwei Etagen finden spiel- und unterhaltungsaffine Gäste alles, was ihr Herz höherschlagen lässt: 259 hochmoderne, elektronische Spielautomaten, vier halbautomatische Multi-Roulette-Anlagen mit 46 Terminals, davon 22 Terminals des neuen Stadium Gaming mit den Spielen Baccarat, Black Jack, Craps und

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Text: Irene Infanger | Bilder: Nicole Stadelmann und swisscasinos.ch

Roulette. Für Nervenkitzel sorgen auch die Tischspiele auf der zweiten Etage: Amerikanisches Roulette, Black Jack, Punto Banco und Poker. Abgerundet wird das Angebot durch das im Jahr 2019 eingeführte Online-Angebot.

Das in der Stadt Zürich gelegene Casino gehört zur Swiss-Casinos-Gruppe, die sich zu 100 Prozent in schweizerischer Hand befindet. «Unsere Unternehmen unter dem Dach der Swiss Casinos Holding AG schaffen Erlebnisse der Spitzenklasse. Soziale und ökonomische Kompetenz, Pioniergeist und eine langjährige Branchenerfahrung bilden die Grundlage. Swiss Casinos hat den heutigen Schweizer Glücksspiel- und Casinomarkt massgeblich geprägt», schreibt das Unternehmen auf seiner Website. Mit einer nachhaltigen Entwicklung und einem kontinuierlichen Ausbau will das Unternehmen seine Stellung auch in Zukunft behaupten.

So hat die Swiss-Casinos-Gruppe für die neue Konzessionsperiode ab 1. Januar 2025 bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission Konzessionen für Zürich, St. Gallen, Pfäffikon (bisher) sowie Oftringen und Winterthur (neu) eingereicht. Ebenso wurde ein Konzessionserweiterungsgesuch für ihr Online-Casino vorgelegt. Für den aktuellen Standort in Schaffhausen wurde keine Verlängerung be-

antragt. «Wir haben in Zürich, St. Gallen und Pfäffikon längst bewiesen, dass wir an diesen Standorten mit erfahrenen und kompetenten Mitarbeitenden erfolgreiche und nachhaltige Casinos betreiben können. Mit den Fachleuten aus Schaffhausen und der Gruppe werden auch die beiden neuen Casinos in Winterthur und Oftringen in der gleichen Qualität geführt werden», betont CEO Marc Baumann, der das Unternehmen noch bis 2024 führt, um danach in den Verwaltungs-

Amerikanisches Roulette, Black Jack, Poker oder Punto Banco: An den diversen Spieltischen kann bis tief in die Nacht gespielt werden. Dabei verbindet das Casino Spannung und Vergnügen mit herzlicher Gastfreundschaft.

Unterhaltung auf höchstem

Niveau: Anregende Tischspiele und eine grosse Auswahl an Spielautomaten sorgen für abwechslungsreiche Stunden im Casino Zürich.

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Eine kleine Snackkarte mit erlesenen Köstlichkeiten findet sich im gesamten Casino. Salzhaltige vegetarische und fleischhaltige Delikatessen sowie süsse

rat der Swiss Casinos Holding AG zu wechseln, während Marcel Tobler künftig als CEO agieren wird.

Breites Angebot für Spielbegeisterte

Jeden Tag ab elf Uhr können sich Spielbegeisterte ab 18 Jahren im Casino Zürich bis in die frühen Morgenstunden vergnügen. Dabei begrüssen die Verantwortlichen ganz verschiedene Gäste. Wer die Swiss Casinos zum ersten Mal besucht, hat die Möglichkeit, das Casino-Starter-Package zu erwerben. Bei einer Führung lernen die Besuchenden das Casino kennen und erfahren bei der Tischspielerklärung alles über Black Jack und Roulette (inklusive freier Eintritt und Spielguthaben).

Wer Spiel und Spass gerne mit einem feinen Essen verbindet, ist mit dem Dinner-Package von George Bar & Grill richtig. Im Penthouse-Restaurant ge-

niessen Gäste eine exquisite Auswahl an Speisen und Getränken. Es gehört zur Swiss-Casinos-Gruppe, wird jedoch eigenständig von der Selnau Gastro AG geführt. Das Dinner-Package enthält neben einem Konsumationsgutschein und einer Führung durchs Casino auch ein Spielguthaben für die Tischspiele und freien Eintritt.

Im Casino selbst befinden sich vier Barbereiche mit grosszügigen Sitzgelegenheiten. An der Welcome-Bar gleich neben dem Empfang heissen die rund 20 Gastromitarbeitenden ihre Gäste mit einem feinen Cocktail oder einem Glas Champagner willkommen. Der perfekte Treffpunkt, um mit Freunden das vielfältige Spielangebot zu entdecken. Extravagante CocktailKlassiker werden auch an der Blue Bar und an der Save Bar & Lounge auf der zweiten Etage serviert. Bei Bedarf kann hier eine vierte Bar geöffnet werden.

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«Unsere Gäste schätzen die Mini Burger sehr. Sie sind schnell zubereitet, schmecken fein, sehen immer gleich aus und das Wichtigste: Unsere Gäste müssen ihr Spiel für das Essen nicht unterbrechen.»
Ronny Anke, Verantwortlicher Einkauf und Warenbewirtschaftung, Swiss Casinos.
In den ersten zehn Jahren seit Bestehen des Casinos Zürich hat sich die Gastronomie verändert. Heute steht das Spiel im Zentrum, während sich die Besuchenden an den vier Bars und in der Lounge mit klassischen und ausgefallenen Drinks und köstlichem Fingerfood verwöhnen lassen. Leckereien werden sowohl im Bar- wie auch im Spielbereich serviert.

Sorgen für einen besonderen WowEffekt: Die Mini Burger der Firma Delico AG, mit viel Liebe zum Detail einzeln und aus feinstem Schweizer Fleisch zusammengesetzt.

Goetze, Verkaufsberater Gmür AG.

Heiss-kalte Leidenschaft mit den Tiefkühlprodukten von Delicool: Seit über zehn Jahren sorgt die Delico AG mit klassischen Lieblingsspezialitäten und coolen Produkten für Trends auf dem Schweizer Foodmarkt.

Einmal wöchentlich beliefert die Firma Gmür (links Verkaufsberater Alexander Goetze) das Casino Zürich mit den gewünschten Produkten. «Da wir nur begrenzte Lagerkapazitäten haben und unser Foodgeschäft schwierig planbar ist, ist es für uns wertvoll, kurzfristig nachbestellen zu können», erklärt Ronny Anke vom Casino Zürich.

Das einstige Lounge-Restaurant hingegen haben die Verantwortlichen aufgegeben. Dafür gibt es zwei Gründe, wie Ronny Anke, Verantwortlicher Einkauf und Warenbewirtschaftung des Casinos Zürich, gegenüber GOURMET ausführt. «Es wurde in den vergangenen Jahren immer schwieriger, genügend qualifizierte Fachleute zu finden. Deshalb haben wir unser Gastronomiekonzept überdacht und unsere Stammgäste in einer Umfrage um ihre Meinung gebeten», erklärt Ronny Anke. Das Resultat zeigte, dass sich eine überwältigende Mehrheit für Fingerfood aussprach und damit gegen einen Gastronomie-Betrieb inhouse. «Für 90 Prozent unserer Gäste steht das Spielen im Vordergrund», begründet Ronny Anke das Resultat.

Fingerfood hat sich durchgesetzt

An sämtlichen Bartheken sowie im ganzen Spielbereich (alle Automaten sind mit einem ServiceKnopf ausgerüstet) erhalten die Gäste ein auserlesenes Snacksortiment, das aus vegetarischen und fleischhaltigen Gerichten sowie süssen Speisen besteht. Aufgrund der fehlenden Produktionsküche legt das Casino Zürich seinen Fokus ganz auf Convenience-Produkte.

«Früher war Convenience verpönt, hat aber in den vergangenen Jahren eine eindrückliche Entwicklung hingelegt mit einer Qualität, die einfach genial ist», sagt Ronny Anke, der seit vielen Jahren in der

Gastronomie in Deutschland und der Schweiz tätig ist. Seit 2018 arbeitet er für das Casino Zürich, zunächst als Leiter Gastronomie, heute als Chef Einkauf. «Unser Bestreben ist es, nur qualitativ hochwertige Produkte zu servieren und wenn möglich, auch regionale Anbieter einzubinden», führt Ronny Anke aus. Das im Casino erhältliche Pizza-Angebot stammt beispielsweise von einer Zwei-Kopf-Manufaktur aus Wetzikon, während die Croque Monsieur in der Stiftung St. Jakob hergestellt werden, einer Institution für beeinträchtigte Menschen.

Mit Hilfe des schweizweit tätigen Grossisten Gmür AG wurde das Casino auf weitere innovative FingerfoodArtikel aufmerksam. Der Gastronomiezulieferer hat zahlreiche erstklassige Produkte in seinem Portfolio – so auch eine Auswahl von Delicool-Produkten der Ostschweizer Unternehmung Delico AG. Alexander Goetze, Verkaufsberater der Firma Gmür, hat Ronny Anke auf die einzigartigen Mini Hamburger aufmerksam gemacht. Die lediglich 20 Gramm schweren Burger stehen ihren grossen Pendants in nichts nach. Klassisches Burgerbrötchen mit Sesam, feinstes Schweizer Rindfleisch, Essiggurke, Senf und Ketchup – mit viel Liebe zum Detail von Hand zusammengesetzt, bringen die kleinen Burger jeden Burgerfan ins Schwärmen.

Das haben auch die Verantwortlichen vom Casino Zürich erkannt und die Käse-Variante in ihre Karte aufgenommen. «Der Mini Cheese Burger sieht super

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«Nachmittags bestellt, liefern unsere Chauffeure am folgenden Tag die gewünschte Ware aus, auch in kleineren Mengen.»
Alexander

Individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einzugehen, ist der Delico AG wichtig. So präsentierte Key Account Manager Donato Capuano (rechts) seinem Kunden Ronny Anke vom Casino Zürich weitere passende Snacks der Marke Delicool (im Bild die Mini Flammkuchen).

aus, schmeckt ausgezeichnet und kommt in der immer gleich hohen Qualität daher», schwärmt Einkauf-Chef Ronny Anke. Und das Beste: Die Mini Burger sind schnell und einfach zubereitet: Raus aus dem Gefrierschrank, rein in den Ofen, in maximal drei Minuten ist der Snack servierbereit und das ohne zusätzliches Fachpersonal. «Die einfache und schnelle Zubereitung kommt uns in der aktuellen Lage sehr entgegen und vereinfacht interne Abläufe deutlich», erklärt Ronny Anke.

«Diese Rückmeldung freut uns sehr. Schliesslich ist es unser Ansporn, der Gastronomie ein ausgewähltes Sortiment mit dem gewissen Etwas anzubieten. Dass es durch seine einfache Zubereitung die angespannte Personalsituation entlastet, ist umso wertvoller», sagt Larissa Lanzilotto, Junior Product Managerin bei Delico AG. Seit 1981 auf dem Markt engagiert sich das Familienunternehmen für Lebens-

Raus aus der Packung rein in den Merrychef-Ofen: Innert drei Minuten sind die tiefgefrorenen Mini Hamburger servierbereit. Ohne grossen Aufwand und ohne Fachpersonal können die Mini Burger von Delico in sämtlichen Backöfen oder Mikrowellen aufbereitet werden.

Das Sortiment der Delico AG umfasst zurzeit rund 400 Produkte – von Halbfabrikaten über Convenience-Produkte bis hin zu Delikatessen wie dem erfrischenden Aperitif Bellini und der alkoholfreien Variante Virgin Bellini der Marke Cipriani.

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«Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, aber auch mit unseren Produzenten. So können wir uns und unsere Produkte stets optimieren.»
Larissa Lanzilotto, Junior Product Managerin, Delico AG.

mittelinnovationen auf Schweizer Tischen. Die Delico AG vertreibt erfolgreich internationale Brands und einheimische Markenprodukte und führt mit Delicool einen eigenen Brand für Tiefkühlspezialitäten. «Das Sortiment der Delico AG ist nicht besonders breit, beinhaltet aber ausgewählte und einzigartige Produkte, um auf individuelle Konzepte eingehen zu können», ergänzt Key Account Manager Donato Capuano. Und da Ronny Anke stets auf der Suche ist nach neuen, inspirierenden Angeboten, präsentierte der Fachmann der Delico AG eine kleine Delicool-Auswahl, die in das Food- und Getränkekonzept vom Casino Zürich passt: Flammkuchen und Bruschetta im Miniformat, Mini Bagels in drei Varianten sowie Apfelküchlein und das beliebte Apérogetränk Bellini. «Es ist uns wichtig, vorgängig stets die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden herauszufinden, um ihnen anschliessend das passende Produkt unterbreiten zu können, statt sie mit einer breiten Palette zu überfordern.»

Optimale Zusammenarbeit

Einmal wöchentlich liefert die Firma Gmür – sämtliche Delicool-Produkte können auch über andere regionale und nationale Grossisten bezogen werden – die gewünschte Menge an das Casino Zürich.

Tiefgefroren in unterschiedlichen Kartoneinheiten.

«Das kommt uns sehr entgegen», sagt Ronny Anke vom Casino Zürich. «Die Nachfrage ist täglich sehr unterschiedlich. Dank der schnell zubereiteten Tiefkühlprodukte von Delicool können wir genau auf die benötigte Stückzahl zurückgreifen und reduzieren im Vergleich zu vorproduzierten Speisen deutlich Food Waste.» Und fällt die Nachfrage an einem Tag unerwartet hoch aus, liefert die Firma Gmür noch am Folgetag aus: Die perfekte Zusammenarbeit zweier Unternehmen, um individuell auf die Wünsche ihres Kunden eingehen zu können.

Mit dem hauseigenen Brand Delicool sorgt die Delico AG für innovative und feine Tiefkühlspezialitäten mit dem besonderen Jö-Effekt: Die Mini Bagels sind in drei verschiedenen Sorten erhältlich.

Mehr zum Thema

Swiss Casinos Zürich AG

Gessnerallee 3-5 8001 Zürich

Tel. 044 279 99 11 info@scgroup.ch

www.swisscasinos.ch

Delico AG

Bahnhofstrasse 6

9200 Gossau

Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch

www.delico.ch

Drei Unternehmungen, eine erfolgreiche Zusammenarbeit: Larissa Lanzilotto und Donato Capuano von der Firma Delico AG (rechts) mit Verkaufsberater Alexander Goetze von der Firma Gmür AG (ganz links) und ihrem gemeinsamen Kunden Ronny Anke vom Casino Zürich.

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www.rex-royal.ch Lassen Sie den Tag mit einem feinen Kaffee ausklingen. Der gelungene Abend mit Rex-Royal ai169208389716_Inserat Gourmet 9-23 Print 2023_08_15.pdf 1 15.08.23 09:18

Aeschbach Chocolatier, Root

Schokolade zum Frühstück

Schokolade zum Frühstück beziehungsweise zum ChocoBrunch gibt es bei Aeschbach Chocolatier in Root bei Luzern. Und zwar im ChocoCafé, das seine Gäste ganztätig bedient und mit dem angegliederten ChocoLaden gemeinsame Sache macht. Ein Stock höher taucht man in Aeschbachs ChocoWelt ein und blickt in die Produktion, wo zahlreiche Spezialitäten entstehen – für Gastronomie, Hotellerie, Fachhandel, Industrie und Grosskunden. Darunter über 100 verschiedene Pralinés, die auch zum Kaffee gereicht werden, der in so süsser Begleitung ebenfalls punkten muss. Kein Problem für Franke Coffee Systems: Die neue A800 brüht nicht nur hervorragenden Kaffee, sondern passt auch optisch perfekt hinter die schicke Theke.

GASTRONOMIE
Text: Sabine Born | Bilder: Rolf Neeser, zVg. Aeschbach Chocolatier veredelt Schokolademassen und ist deshalb besonders flexibel in der Umsetzung von Kundenwünschen.

Eine Firma, eine Familie, eine Marke: Aeschbach Chocolatier produziert seit über 50 Jahren Schokolade- und Confiserie-Spezialitäten für Gastronomie, Hotellerie, Fachhandel, Industrie und Grosskunden – nach Mass und individuellen Wünschen. 1972 richtete Gründer

Charles Aeschbach, gelernter Confiseur und ehemaliger Fachberater von Suchard, in einem Schopf seine eigene Produktionsstätte ein. 1978 zog er nach Cham-Zug und eröffnete in der Zuger Altstadt den ersten ChocoLaden. Zwei weitere folgten in Steinhausen und Root-Luzern. Hier entstand 2012 der Firmensitz mit Manufaktur und Eventlokalitäten, einem Café und der ChocoWelt. ChocoDromo heisst das Gesamtpaket von Aeschbach Chocolatier am Standort

Root – verkehrstechnisch optimal an der Hauptachse von Schweiz Tourismus gelegen und damit auch für Touristinnen und Touristen gut erreichbar. 45 000 Besucherinnen und Besucher

zählt das ChocoDromo jährlich. 70 Prozent der Gäste kommen aus der Schweiz, davon viele Wiederholungstäterinnen und -täter.

Klimaneutral dank nachhaltiger Strategie  «Beim Neubau in Root-Luzern legten wir viel Wert auf erneuerbare Energien. Die eigene Photovoltaikanlage produziert Strom und Grundwasser kühlt unsere Räumlichkeiten und Produktionsanlagen», erklärt Markus Aeschbach, der das Familienunternehmen 2003 übernommen hat und in zweiter Generation weiterführt. Heute ist Aeschbach Chocolatier als Gesamtunternehmen klimaneutral. Eine aussergewöhnliche Leistung, die letztlich auch den Nachhaltigkeitsstrategien vieler Geschäftskundinnen und -kunden in die Hände spielt. Insgesamt ist der Schokoladeveredler breit abgestützt, ganzjährig gut ausgelastet und verfügt über eine hohe Planbarkeit, auch dank langjähriger Kooperationen. So ist Aeschbach

Im ChocoDromo in Root-Luzern macht Chocolatier Aeschbach Genuss erlebbar und beliefert Firmen und den Fachhandel mit individuellen Schokoladenkreationen und süssen Werbegeschenken. Mit drei Filialen und einem Online-Shop bedient der Schokoladenveredler auch Privatkundinnen und -kunden.

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Das ChocoCafé bietet seinen Gästen 80 Sitzlätze im Innen- und weitere 80 Plätze im Aussenbereich. Hier kann man geniessen, allfällige Wartezeiten vor dem Eintauchen in die Erlebniswelt verkürzen oder auf einer Wanderung im nahen Waldgebiet süsse und/oder pikante Pausen einlegen.

Sein Herz schlägt für Schokoladespezialitäten: Markus Aeschbach führt das Familienunternehmen seit 20 Jahren in zweiter Generation.

Chocolatier beispielsweise das einzige Unternehmen mit eigener Münz-Prägemaschine (neben der Schweizerischen Nationalbank). «1984 erhielten wir von «Heimatschutz» und «ProNatura» den Zuschlag für die Produktion der bekannten Schoggitaler, die jährlich von rund 30 000 Kindern verkauft werden. Insgesamt sind es bis zu 300 000 Schoggitaler, die wir pro Jahr aus rund 7500 Kilogramm Schokolade herstellen», erklärt Markus Aeschbach gegenüber GOURMET. Der Erlös fliesst jedes Jahr in ein neues Projekt, und immer geht es um Heimat- oder Naturschutz. Die Schoggitaler sind ein gutes Beispiel für die Arbeitsweise von Aeschbach Chocolatier. «Wir bedienen die Industrie mit so genannten Privateoder White-Label-Produkten, produzieren, was Kundinnen und Kunden wünschen und unter

eigenem Namen weiterverkaufen. Hinzu kommen sogenannte Napolitains und Lunches in verschiedenen Geschmacksrichtungen, Grössen und personalisiert mit Logo oder eigenem Motiv für Firmenkunden, zum Beispiel als Give-Aways für Messen, Events oder als Beigabe zum Kaffee», erklärt Markus Aeschbach ein weiteres Teilsortiment.

Eindruck schinden auch die Pralinés und Truffes von Aeschbach. Über 100 verschiedene Sorten werden in Root produziert. Abnehmer sind hier zum Beispiel der Fachhandel oder die Gastronomie und Hotellerie. «Why Nut?», fragt man sich da. Auch das eine Spezialität aus Aeschbachs Schokoladenfabrik, ein Dankeschön mit Biss sozusagen, knackige Haselnüsse umhüllt mit feiner Milchschokolade. Solche Grüsse kommen

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Rontaler z’Morge oder ChocoBrunch: Im ChocoCafé kann man mit knusprigen Gipfeli, Rührei und hausgemachtem Granola in den Tag starten – immer in süsser Begleitung von Praliné und vielen Kaffeespezialitäten.

45 000 Gäste tauchen jährlich in die ChocoWelt ein, den Geheimnissen der Schokoladenproduktion auf der Spur und mit Echtzeiteinblicken in die Produktion, wo vieles in präziser Handarbeit hergestellt wird.

immer gut an. Ein umfangreicher Online-Shop bietet auch Privatpersonen Inspiration und die Möglichkeit für Direktbestellungen.

Schokolade erleben

Online hat man aber nur das halbe Vergnügen. Erst vor Ort werden Manufaktur und die Begeisterung der Familie Aeschbach und ihrer rund 130 Mitarbeitenden für die süsse Seite des Lebens spürbar. Zum Beispiel im ChocoCafé mit Gartenterrasse und Blick ins Grüne. Hier gibt es Sandwiches, Canapés, Quiches und frische Salate. Ausserdem feine Flammkuchen und Pinsa. Ein Patissier zaubert täglich saisonale Torten, Desserts und Glace-Kreationen. Exklusive Abendessen gibt es ab zehn Personen. Beliebt sind auch die Rontaler z’Morge oder

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«Man kann einen perfekten Espresso aufbrühen und gleichzeitig Milch aufschäumen und einen heissen Tee zubereiten. Das ist wichtig, wenn ein Car und damit viele Gäste auf einmal das Café erobern.»
Roger van de Giessen, Gebietsverkaufsleiter von Franke Coffee Systems.

Kaffee auf Knopfdruck: Espresso, Latte Macchiato, Milchkaffee oder Cappuccino. Die A800 FoamMaster ist ein Multitasking-Profi mit einer Kapazität von bis zu 250 Tassen pro Tag, der sich hinter der schicken Theke bestens bewährt.

der sonntägliche ChocoBrunch: ein grosszügiges Buffet mit frisch zubereiteten BrunchSpezialitäten, Schokolade-Brunnen und einer exklusiven Auswahl feinster Pralinés. Schokolade zum Frühstück sozusagen – das ist filmreif und alles andere als alltäglich. Feinste Parlinés gibt es im ChocoCafé auch zu jedem Kaffee. Hier setzte Aeschbach Chocolatier von Anfang an auf das Know-how von Franke

Aeschbach Chocolatier tritt selten unter eigenem Namen auf – ausser in seinen drei Läden, die gleichzeitig Marktforschungsstationen sind, weil dort der Geschmack der Endkonsumentinnen und -konsumenten abgeholt werden kann.

Coffee Systems. «Neben der hohen Kaffeequalität war uns ein Schweizer Hersteller sehr wichtig.» Franke bezieht nur einzelne Teile aus dem Ausland, die gesamte Montage- und auch Entwicklungsarbeit findet in Aarburg statt. Das gibt dem Unternehmen eine gewisse Unabhängigkeit, die zuletzt immer wichtiger geworden ist.

Leistungsstark und vielseitig

Die Erstanschaffung von Chocolatier Aeschbach vor zehn Jahren war eine Franke Spectra, jetzt ist es eine Doppelgruppe A800, ein ultimativer Alleskönner, konzipiert für grosse Aufkommen. Das Drei-Boiler-System bietet kompromisslose Qualität, Vielfalt und Leistung. «Das heisst, man kann einen perfekten Espresso aufbrühen und gleichzeitig Milch aufschäumen und einen heissen Tee zubereiten. Das ist wichtig, wenn ein Car und damit viele Gäste auf einmal das Café erobern», nennt Roger van de Giessen, Gebietsverkaufsleiter von Franke Coffee Systems, eine Anforderung, die Aeschbach Chocolatier an das neue Gerät stellte.

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Und auch wenn man hier in Root mit dem Vorgängermodell und dem Service rundum zufrieden war, blickte man bei der Neuanschaffung auch zur Konkurrenz. Franke Coffee Systems machte erneut das Rennen, «einfach, weil das Gesamtpaket immer noch stimmt», so Markus Aeschbach. Dazu gehört zum Beispiel die intuitive Bedienbarkeit. «Das ist für uns sehr wichtig, da wir viele Aushilfen beschäftigen. Sie müssen Bedienung und Reinigungsprozesse rasch im Griff haben, und das ist bei den Kaffeevollautomaten von Franke der Fall, ohne Abstriche bei der Kaffeequalität hinzunehmen», betont Markus Aeschbach gegenüber GOURMET. Im Gegenteil: Franke Kaffeevollautomaten holen immer das Beste aus der Bohne heraus, beim Latte Macchiato ebenso wie beim klassischen Espresso oder Cappuccino. Die Auswahl an Kaffee- und Milchspezialitäten ist riesig und auf Knopfdruck fliesst immer das beste Ergebnis in die Tasse. On top ein Schaum in BaristaQualität dank der FoamMaster-Technologie. Das ist Kaffeegenuss im Hochleistungsbereich, der dank iQFlow-Technologie auch mehr Aroma

Sie ist äusserst zuverlässig, erzielt beste Qualität und meistert eine grosse Nachfrage in kürzester Zeit: die A800 von Franke Coffee Systems – bei Aeschbach Chocolatier als Doppelgruppe installiert.

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Die Auswahl an Kaffee- und Milchspezialitäten ist riesig und die Geräte sind auch für Aushilfskräfte einfach zu bedienen.
«Wir beschäftigen viele Aushilfen. Sie müssen Bedienung und Reinigungsprozesse rasch im Griff haben, und das ist bei den Kaffeevollautomaten von Franke der Fall, ohne Abstriche bei der Kaffeequalität hinzunehmen.»
Markus
Aeschbach, Geschäftsführer von Aeschbach Chocolatier.

während der gesamten Extraktionszeit bei konstantem Druck erzeugt. Das haben Kaffee-Experten und die Fachstelle für Sensorik der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) längst wissenschaftlich belegt.

Funktional und schön

«Wir waren eines der ersten Cafés mit Bedienung an der Theke, ein Konzept, das anfangs kritisch beäugt wurde, heute aber selbstverständlich ist und sich bewährt hat», sagt Markus Aeschbach auch. Und das wiederum heisst, die Theke muss einladend sein, in das Gesamtambiente passen, Stil haben und dabei zählt jedes Detail, auch die Optik der A800, die neben Funktionalität und Technik ein immer wichtigeres Kriterium wird. Die inneren Werte zählen, das ist klar, aber zunehmend auch das Äussere. Schon die Franke Spectra überzeugte vor zehn Jahren mit ihrem markanten Design, polarisierte damals, kann sich aber auch heute noch sehen lassen, bei Aeschbach Chocolatier zum Beispiel, um die A800 bei Events wie dem sonntäglichen ChocoBrunch in der Selbstbedienung zu entlasten. Franke investierte als einer der ersten Hersteller in eine hochwertige Benutzeroberfläche. Was damals noch belächelt wurde, ist heute ein entscheidender Faktor. Und weil Franke früh am

Aeschbach Chocolatier produziert individuelle Schokolade nach Mass –damit alles reibungslos funktioniert, sind täglich bis zu 130 Mitarbeitende im Einsatz. Eine Pause bei einem feinen Kaffee sei auch ihnen vergönnt.

Ball war, ist ihre Menüführung bis heute unschlagbar. Denn Entwicklungsarbeit ist immer auch Aufbauarbeit, ein Lernen aus Erfahrung. Das weiss auch ein Schokoladeveredler wie Aeschbach Chocolatier, der seit über 50 Jahren Spezialitäten herstellt – vieles in feinster Handarbeit und nach alten Hausrezepten.

Mehr zum Thema

Aeschbach Chocolatier AG

ChocoDromo 1

6037 Root-Luzern

Tel. 041 747 33 33

verkauf@aeschbach-chocolatier.ch

www.aeschbach-chocolatier.ch

Franke Coffee Systems

Franke Kaffeemaschinen AG

Franke-Strasse 9

4663 Aarburg

Tel. 062 787 31 31

cs-info.ch@franke.com

coffee.franke.com

Seite: Roger van de Giessen (l), Gebietsverkaufsleiter von Franke Coffee Systems, und Markus Aeschbach, Geschäftsführer von Aeschbach Chocolatier, arbeiten gut zusammen.

Hier geht‘s zu weiteren Infos zum Thema

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Ein Café, das 363 Tage im Jahr geöffnet hat, braucht starke Kaffeepartner an seiner
Nenzlingerweg 6 CH-4153 Reinach Tel. 061 717 11 00 Fax 061 711 18 87 Bahnhofstrasse 4 CH-3752 Wimmis Tel. 033 336 66 08 Fax 033 336 66 05 Rietstrasse 11 CH-8317 Tagelswangen Tel. 052 347 08 00 Fax 052 347 08 01 Industriestrasse 57 CH-6034 Inwil Tel. 041 210 74 00 Fax 041 210 74 01 Bettlachstrasse 280 CH-2540 Grenchen Tel. 032 653 07 08 Fax 032 652 04 17 Eichholzweg 16 CH-3223 Belp/BE Tel. 031 301 44 11 info@heer-ag.ch www.heer-ag.ch

Aeschlimann Hotelbedarf AG:

KÜCHENORGANISATION IM WANDEL

Steigende Energiepreise, fehlendes Fachpersonal und gestiegene Warenkosten – das aktuelle Weltgeschehen stellt uns vor neue Herausforderungen, die wir so bisher noch nicht kannten.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie im Verbund mit verschiedenen Kochsystemen energieeffizienter arbeiten, Randzeiten für die Vorproduktion besser nutzen und den Personalbedarf optimieren können. Überzeugen Sie sich selbst und sichern Sie sich noch heute einen Seminarplatz. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich und Ihre Küchenhelden weiterzubilden, denn ein spannender Kurstag wartet auf Sie!

Programm: 03.10.2023 – 10.00–14.00 Uhr

Teilnahmebedingungen: Teilnehmerzahl

4-15 Personen

Kosten: CHF 150.00 (inkl. Kursunterlagen und Verpflegung)

www.aeschlimann-ag.ch/seminare

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www.gustovo.ch

Mineralquelle Eptingen AG:

DIE PRODUKTE DER MARKE CRISTALLO ERHALTEN EIN NEUES DESIGN

Cristallo steht für natürliche Reinheit und schweizerische Qualität. Das neue, zeitlose Design spiegelt diese Werte wider. Es ist schlicht und klar gehalten und hebt so die wesentlichen Inhalte hervor: Neu sind Bergelemente und schöne Edelweisse zu entdecken und auch das Schweizerkreuz ist präsenter. Die Verschmelzung der Farbe Weiss sowie die entsprechende Hauptfarbe reflektieren die besondere Reinheit und Tiefe, aus der unser ausgewogen mineralisiertes Mineralwasser geschöpft wird. Der Umriss des Berges am unteren Rand der Etikette symbolisiert das Juragebirge und die Edelweisse bezeugen die Schweizer Herkunft.

Das Cristallo Mineralwasser wird durch die Mineralquelle Eptingen AG produziert. Das kristallklare Mineralwasser wird fernab von jeglichen Umwelteinflüssen in einer Tiefe von 514 Metern gefasst. Die artesische Quelle liegt am Rande des Jura-Südfusses im überschaubaren Dorf Lostorf im Kanton Solothurn. Wie bis anhin werden die PET-Flaschen aus 100 % recyceltem PET hergestellt und beinhalten Mineralwasser in aussergewöhnlicher Qualität. Das Wasser enthält nachweislich keine Pestizide wie beispielsweise Chlorothalonil oder TFA, kein Nitrat und ist mit 1254 mg Mineralien pro Liter ausgewogen mineralisiert. www.eptinger.ch

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Hotel Hornberg, Saanenmöser-Gstaad:

GRÖSSTES INDACH-SOLARKRAFTWERK IM SAANENLAND

Es ist das grösste im Saanenland – und doch fällt es kaum auf: Die Rede ist vom grössten Indach-Solarkraftwerk auf den Dächern des Hotel Hornberg in Saanenmöser-Gstaad. Mit der energetischen Sanierung des Dachs und der diskreten Installation von Paneelen aus Schweizer Produktion auf 1100 Quadratmetern investiert die Hotelierfamilie Hoefliger-von Siebenthal 1,3 Millionen Franken in eine langfristig nachhaltige Zukunft. Die in Thun hergestellte Anlage produziert mehr als 700 Kilowattstunden Strom pro Tag und deckt mindestens 30 Prozent des jährlichen Strombedarfs des Hauses.

Der Sommer und die intensive Besonnung spielen voll in die Karten des Hotels Hornberg in Saanenmöser bei Gstaad. Seit Mitte Mai produziert das 1100 Quadratmeter grosse Kraftwerk – dies entspricht einer Fläche von gut vier Tennisplätzen – Sonnenenergie in gehörigem Ausmass. In Zeiten, in denen Strom zur knappen und teuren Ressource geworden ist, können sich die Hoteliers Brigitte und Christian Hoefliger-von Siebenthal neu auf die Sonne als zusätzliche, CO 2 -neutrale Stromlieferantin verlassen. «Als Hoteliers war die Investition von rund 1,3 Millionen Franken keine rein ökonomische Frage. Vielmehr treffen wir unsere unternehmerischen Entscheidungen langfristig und getrieben von echt intrinsischen Motiven. Photovoltaik-Strom ist einfach sinnhaft», erklärt Christian Hoefliger. Dank eigenem Solardach kann das Hotel neu das ganze Jahr über 30 Prozent des eigenen Strombedarfs decken, was rund 200'000 Kilowattstunden gleichkommt.

Bewusster Umgang mit Strom

Nicht nur optisch macht sich die Neuheit auf dem Hoteldach bemerkbar, sondern auch im Denken und Handeln der 56 Mitarbeitenden. Laut Christian Hoefliger sei das Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit der Ressource Strom durch das Projekt spürbar gestiegen. «Das liegt nicht zuletzt auch daran, dass unsere Mit-

Technische Angaben auf einen Blick:

Jährlicher Energie-Output: Rund 190 000 kWh

Maximale Leistung: Rund 190 kWp (Kilowatt-Peak)

Fläche: 1100 m2

arbeitenden zum Teil aktiv in die Installationsarbeiten eingebunden waren. Gerade die Expertise unseres Haustechnikers Stefan Gafner war beim Bauen Gold wert – für die Partner, aber auch für die Macher selbst. Schliesslich wollen wir diese Technologie fundamental verstehen und unser neues Dach über dem Kopf hegen und pflegen können», gibt Hoefliger zu bedenken. Auch bei den Gästen komme der Umbau hervorragend an: «Das Interesse der Gäste am Projekt ist riesig und die Rückmeldungen reichen von Bewunderung bis zu Dankbarkeit. Überhaupt ist die Identifikation mit dem Thema nachhaltige Stromproduktion generell sehr hoch», so der Hotelier weiter.

Rekordtempo beim Umbau mit Schweizer Produkt

Möglich wurde die Umsetzung des anspruchsvollen Vorhabens innert nur fünf Wochen dank der Mithilfe von erfahrenen Fachleuten aus der Region und dank akribischer Planung im Vorfeld. Dabei galt es unter anderem sicherzustellen, dass das Solardach optisch dem typischen Chalet-Stil des Hauses entspricht und sich damit harmonisch in die Natur und das Ortsbild einfügt. Produziert wurden die Solarpanels von der Thuner Firma «3S – Swiss Solar Solutions». Dass die Panels aus der Schweiz stammen, war für Christian Hoefliger ein weiterer essenzieller Faktor. Das Haus überzeuge somit nicht nur in punkto Qualität und Wertschöpfung, sondern auch mit seiner Ökobilanz. Für das Hotel Hornberg markiert das neue Solardach einen Meilenstein in dessen ganzheitlicher Nachhaltigkeitsstrategie.

Seit Mai produziert das Hotel Hornberg in Saanenmöser-Gstaad mit dem 1100 Quadratmeter grossen Solarkraftwerk auf seinem Dach täglich mehr als 700 Kilowattstunden Strom.

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DER ERSTE SCHRITT, UM DIE SCHWEIZ IM JAHR 2025 ZU VERTRETEN.

Der Bocuse d’Or Suisse ist der erste unerlässliche Schritt, um die Schweiz am Grande Finale zu vertreten, das während der Sirha Lyon 2025 stattfindet. Der Wettbewerb erfordert weit mehr als nur ein hohes Mass an Kochgeschick. Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen eine solide Berufserfahrung in der Gastronomie vorweisen können, die oft durch die Teilnahme an nationalen und/oder internationalen Kochwettbewerben untermauert wird.

WER TRITT DIE NACHFOLGE VON CHRISTOPH HUNZIKER AN?

Am Montag, dem 13. November 2023 werden die Nominierten im Palexpo Genf unter der Aufsicht einer renommierten Jury gegeneinander antreten, um den Platz des Schweizer Finalisten zu erobern. Die Nominierten werden Mitte September bekannt gegeben.

PRODUKTE AUS UNSERER HEIMAT FÜR DEN BOCUSE D’OR SUISSE.

Die Kandidatinnen und Kandidaten haben 5 Stunden und 30 Minuten Zeit, um drei Rezepte zuzubereiten, die aus einem Vorspeisenteller, einem Fischteller und einem Fleischteller bestehen.

Dazu müssen sie Gruyère AOP für das Mise-en-bouche, zwei Zander von je 1,5 kg für die Fischteller, einen Lammrücken (7 Rippen) und eine Lammschulter für den Tellerservice, alles für 14 Personen, zur Verfügung haben. Ausserdem muss in einem der drei Rezepte eine Nectaflor-Honigsorte verwendet werden sowie ein Tee nach Wahl aus dem Chanoyu-Sortiment.

www.bocusedorsuisse.ch

Neuer vaculid-light-Deckel von Rieber:

VAKUUM FÜR MAXIMALE FRISCHE UND ABSOLUTE SCHWAPPSICHERHEIT

Mit dem brandneuen GN-Deckel «vaculid light» hat Küchentechnologie-Spezialist Rieber alle Vorteile der beiden GN-Deckelklassiker «Rieber Steckdeckel» und «vaculid» für die sichere und zeitentzerrte Speisenkonservierung in nur einem Deckel vereint: Er ist nicht nur zu 100 Prozent schwappsicher und damit optimal für den sicheren Transport geeignet – mit dem neuen Leichtgewicht lässt sich auch ein 40-prozentiges Vakuum direkt im GN-Behälter erzeugen, das Vakuum-Ventil dient gleichzeitig als Frischesiegel. So bleibt die Haltbarkeit der Speisen bis zum Verzehrzeitpunkt erhalten und die maximale Lebensmittelsicherheit kann bei weniger Zeitaufwand garantiert werden.

Um Produktionsprozesse in den Cateringküchen stetig zu verschlanken und so Kosten zu sparen sowie die überall vorherrschenden personellen Engpässe aufzufangen, setzt die Rieber GmbH & Co. KG bei der Produktentwicklung auf eine spürbare Effizienzsteigerung, eine bestmögliche Praxistauglichkeit und die garantierte Lebensmittelsicherheit.

Auch der Neuzugang in der GN-Deckelfamilie von Rieber – der vaculid light – hat dies zum Ziel und vereint alle Vorteile aus zwei bestehenden Deckelklassikern in nur einem: Die vorproduzierten und aufbewahrten Speisen müssen für einen vollkommen schwappsicheren Transport ab sofort nicht mehr zeitaufwändig umgefüllt werden. Stattdessen werden sie nach dem Abkühlen im GN-Behälter direkt mit dem vaculid-light-Deckel verschlossen, gelagert sowie anschliessend mit dem identischen Deckel sicher an den Bestimmungsort gebracht.

Beutellose Vakuumierung

Möglich macht das die Vakuumfunktion des neuen Deckels: Mithilfe einer Vakuumpumpe kann über den vaculid light ein bis zu 40-prozentiges Vakuum direkt im GNBehälter erzeugt werden. «Der Behälter zieht sich dabei zusammen, was für absolute

Transportsicherheit sorgt. Darüber hinaus reicht das leichte Vakuum für die optimale Haltbarkeit der Speisen bei einer zeitlichen Entkopplung zwischen Herstellung und Verzehr vollkommen aus – ohne einen auch nur minimalen Frische- oder Qualitätsverlust. Ein Vollvakuum ist tatsächlich nur in sehr seltenen Anwendungsfällen notwendig», erklärt Leszek Herrmann, Vertriebsleiter bei Rieber in Reutlingen. «Aus diesem Grund konnten wir den vaculid light auch mit einem deutlich geringeren Gewicht konstruieren, was das Küchenpersonal im täglichen Handling ebenfalls entlastet. Durch die längere Haltbarkeit der Speisen müssen die Caterer ausserdem die Standorte seltener beliefern, was Kosten sowie Zeit in erheblichem Masse einspart und die Umwelt weniger belastet.»

Frischegarantie

Das Vakuum-Ventil ist gleichzeitig ein Frischesiegel, mit dem der Anwender umgehend nachvollziehen kann, ob der Behälter zuvor geöffnet wurde oder nicht. Zischt der Deckel hörbar beim Ö ffnen so ist die 100prozentige Sicherheit gegeben, dass der

Behälter vorschriftsmässig dauerhaft unter Vakuum verschlossen war. «Für die absolute Lebensmittelfrische und -sicherheit ist der korrekte Transport der gekühlten Speisen allerdings unverzichtbar», merkt Vertriebsleiter Herrmann an. «Dazu gehört unbedingt die Einhaltung der richtigen Temperatur über den gesamten Weg hinweg. Das gewährleisteten die Rieber Thermoport Transportboxen.» Dank der Künstlichen Intelligenz (KI) bietet Rieber hierfür auch komplett digitalisierte Lösungen an, mithilfe derer die Raumtemperatur in den Thermoports sowie die Kerntemperatur der Speisen während des Transports von überall aus überwacht werden können. Die händischen Messungen sind hier überflüssig.

Starkes Duo für die Automatisierung

Der vaculid light bildet gemeinsam mit dem ebenfalls neuen GN-auto-Behälter ein starkes Duo für maschinelle Prozesse in Grossküchen: Der weiterentwickelte Klassiker unter den Edelstahlbehältern erhielt geprägte Stapelnasen an allen vier äusseren Ecken. Sie dienen dem leichten Entstapeln und Vereinzeln ohne zu verkanten, um ein

NEWS & TRENDS 59 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch

praktikables und effizientes Handling zu ermöglichen – manuell sowie maschinell bzw. automatisiert.

Um nicht nur Speisenverschwendung, sondern auch Verluste bei den GN-Behältern zu vermeiden, sind alle GN-Behälter und Deckel digital im Mehrwegsystem rückverfolgbar: Dreh- und Angelpunkt der digitalen Anwendung ist ein QR-Code. Er beinhaltet alle Informationen über den Behälterstandort, die Speisen darin und ihre jeweils lebensmittelspezifischen Anforderungen. Mit vaculid light leistet Rieber nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Prozesseffizienz und Sicherheit in der Gemeinschaftsverpflegung, sondern auch für die Gesundheit

der verpflegten Personen: Edelstahl ist ein vollkommen lebensmittelechtes Material –im Gegensatz zu Kunststoffbehältern können hier keinerlei Mikroplastikartikel in die Speisen gelangen. Ausserdem wird auf diese Weise der Verschwendung von wertvollen sowie aufwendig und teuer zubereiteten Lebensmitteln entgegengewirkt und dank der beutellosen Vakuumierung im Mehrwegsystem lässt sich eine Menge Müll vermeiden und die Umwelt spürbar schonen.

Prämiert mit dem Designpreis «Focus Open»

Mit dem vaculid light kann Rieber noch an anderer Stelle einen grossen Erfolg feiern: Die

Coupe Set Pacojet 4: FÜR NOCH MEHR EINSATZMÖGLICHKEITEN

Tatar schneiden, Nüsse hacken oder aromatisierte Sahne aufschlagen: Mit dem Coupe Set Pacojet 4 können auch nicht gefrorene Lebensmittel mit dem einzigartigen PacojetFunktionsprinzip verarbeitet werden.

Seit der Lancierung der neuen Gerätegeneration im Herbst 2022 arbeiten bereits zahlreiche begeisterte Kunden mit dem Pacojet 4. Er überzeugt mit seinen innovativen Funktionen, allen voran dem Jet-Mode, mit dem bestimmte Rezepte in nur 90 Sekunden pacossiert werden können, seiner leichten und sicheren Bedienung sowie dem edlen Design.

Verarbeitung nicht gefrorener Lebensmittel

Mit dem Pacojet werden frische, tiefgefrorene Lebensmittelzubereitungen ohne Auftauen mit Überdruck mikropüriert. So kann aus marktfrischen Zutaten eine grenzenlose Vielfalt an Gerichten hergestellt werden – Sorbets, Eiscremes, Farcen, Mousses, Suppen, Konzentrate, Teige, Massen, Drinks, Buttermischungen, Dips u.v.m.

Das Coupe Set erweitert die Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten des Pacojet 4 über das Pacossieren hinaus. Denn mit dem CoupeSet-Messer und der Schlagscheibe können auch nicht gefrorene Lebensmittel für Mise en place oder à la minute verarbeitet werden. Egal ob Schokolade und Nüsse hacken, Fleisch, Fisch, Gemüse und Kräuter zerkleinern oder Sahne aufschlagen: Das einzigartige Pacojet-Funktionsprinzip führt das Messer bzw. die Schlagscheibe von oben nach unten und verarbeitet Frischeprodukte damit absolut schonend und gleichmässig zu Top-Ergebnissen.

Kombi aus GN-auto-Behälter und -Deckel wurde im Rahmen des weltweit ausgeschriebenen internationalen DesignpreisWettbewerbs «Focus Open» mit dem Focus Silver prämiert. Die Idee hinter dem seit 1991 vergebenen Preis ist Design als ein wesentlicher Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg. «Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung des Design Centers BadenWürttemberg, denn auch damit beweist Rieber nicht nur seine internationale Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch die gelungene Symbiose aus Form und Funktion», berichtet Madlen Maier, Marketingleiterin und Shareholderin bei Rieber.

www.rieber.systems/de

Von Tatar bis Butter

Das Coupe-Set-Messer ermöglicht die schnelle und einfache Herstellung von Tatar aller Art – egal ob klassisch aus Rind, aus Thunfisch, Karotten oder Rote Bete – sowie von Farcen, Frischkäse, Guacamole oder Dips. Mit der Schlagscheibe lässt sich z.B. weiche Butter mit allen möglichen Geschmacksrichtungen aufschlagen. So entstehen aromatische Kräuterbutter, Preiselbeer-Butter oder Röstzwiebel-Butter, mit denen dem Gast das gewisse Etwas geboten werden kann. Ebenfalls eignet sich die Schlagscheibe perfekt für die Herstellung von leichten Mikrowellen-Biskuits, luftigen Baisers und cremigen Früchte-Mousses. Zahlreiche Rezeptinspirationen für die Verwendung des Coupe Sets finden Sie auf pacojet.com/ Rezepte

Das Coupe Set Pacojet 4 beinhaltet ein Coupe-Set-Messer, eine Schlagscheibe und eine Messerzange und ist ausschliesslich mit dem Pacojet 4 kompatibel. www.pacojet.com

NEWS & TRENDS 60 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch

The Green Mountain:

SCHWEIZER PROTEINERBSEN -

ANBAU FORCIERT

Vegan, regional, Topqualität: Proteinerbsen gibt’s auch aus der Schweiz.

Man kann nur aus etwas Gutem etwas sehr Gutes machen. Was im vergangenen Jahr mit einem Pilotprojekt gestartet worden ist, geht jetzt in die zweite Runde: Die vielversprechenden Anbauversuche der Schweizer Manufaktur The Green Mountain. Alle Swiss-Made-Proteinerbsen sind dank kürzerer Transportwege ein Triumph für mehr Nachhaltigkeit. Die in der Schweiz angebauten Proteinerbsen passen perfekt in die «The Green Mountain»-Rezepturen. Vegetarische und vegane Küche sind die Gegenwart und Teil der kulinarischen Zukunft.

Es geht um Lebensmittel

Wer weniger oder kein Fleisch isst, tut damit schon viel für Umwelt und Klima. Doch auch vegane Produkte können vereinzelt eine negative Ökobilanz aufweisen. Das muss nicht sein: Vegane Ernährung geht auch mit regionalen Produkten. Werner Ott als Geschäftsführer der Manufaktur The Green Mountain bringt es auf den Punkt: «Es geht immer um Lebensmittel. Beste Zutaten so regional wie möglich zu beschaffen und unsere Produkte so nachhaltig wie möglich herzustellen, ist uns sehr wichtig. Unsere ehrlichen Bemühungen der letzten Monate und Jahre auf den vielen Anbaufeldern zeigen Früchte. Der Schweizer Proteinerbsenanbau garantiert die Nähe zu unseren Lieferanten und Produzenten. Ein entscheidender Vorteil für die Umwelt: Kürzere Transportwege sparen CO 2-Emissionen und verbessern auch die Nachhaltigkeit unserer Premiumprodukte.»

Grosses Plus für die Umwelt

Bewusst die Ressourcen der Erde schonen und die Herausforderungen der Zukunft mit anpacken. Mit diesen wegweisenden Schritten kann die mehrfach ausgezeichnete Manufaktur nun weiter daran arbeiten, die Wertschöpfungskette von Beginn an in der Schweiz zu durchlaufen. Die Manufaktur aus dem Bündnerland setzt damit auch ein bedeutendes Investment in den Schweizer Proteinmarkt. «Schweizer Proteinerbsen benötigen von Natur aus keinen Dünger, sind genügsam im Pflanzenschutz und damit ein grosses Plus für die Umwelt. Zudem lockern sie die Fruchtfolgen der Landwirte auf und tragen zu gesunden Böden bei», betonte Andreas Messerli als Hilcona Agrar Experte. www.thegreenmountain.ch

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GOURMET 9/23

Schaerer AG:

«SUPERSTEAM» ZAUBERT VOLLAUTOMATISCH DEN PERFEKTEN SCHAUM

FÜR VEGANE KAFFEESPEZIALITÄTEN

Kaffeespezialitäten auf Basis von pflanzlichen Milchalternativen finden immer häufiger ihren Weg auf die Heissgetränkekarte. Doch ob vegan oder klassisch: Wer einen Cappuccino oder Latte Macchiato bestellt, erwartet einen perfekten Schaum mit glänzender Optik und cremiger Konsistenz.

Der neu optional für die Schaerer Coffee Skye erhältliche automatische Dampfstab «Supersteam» ermöglicht Gastronomen, ihr Getränkeangebot ohne hohen Aufwand zu erweitern und minimiert gleichzeitig den Aufwand für das Servicepersonal, einen perfekten Schaum zuzubereiten. Bei der Ausstattung mit «Supersteam» lassen sich im System der Kaffeemaschine die gewünschte Temperatur und Schaumkonsistenz für das jeweilige Getränk hinterlegen. Für die Zubereitung muss nur noch ein Kännchen mit veganem Drink untergestellt werden. Per Touch auf das Display startet «Supersteam» das Schäumen und beendet es, sobald das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Das Servicepersonal kann parallel dazu andere Aufgaben erledigen und muss danach nur noch den perfekt aufgeschäumten Pflanzendrink in die Tasse oder das Glas mit dem heissen Espresso giessen. Mit seiner Automatikfunktion ist der Dampfstab «Supersteam» die ideale Ergänzung zum Milchsystem Pure Foam der Schaerer Coffee Skye, da sich so der Wunsch nach Kaffeespezialitäten mit Milchalternativen oder auch laktosefreier Milch einfach und prozesssicher erfüllen lässt. Für das komplett manuelle Schäumen steht alternativ der «Powersteam»Dampfstab zur Verfügung.

Die steigende Beliebtheit von Kaffeespezialitäten mit Milchalternativen wie Hafer-, Soja- oder Erbsendrink ist auf verschiedene Faktoren zurückführen – von der Lust, etwas Neues zu probieren über den Wunsch nach bewussterer Ernährung bis hin zu ethischen und ökologischen Aspekten. «Wir haben uns schon früh mit diesem Thema beschäftigt und unterstützen unsere Kunden mit Technologien und der Kaffeekompetenz des Schaerer Coffee Competence Centre dabei, diese Entwicklung optimal für sich zu nutzen», so Hansjürg Marti, Direktor Vertrieb und Service DACH der Schaerer AG und Geschäftsführer der Schaerer Deutschland GmbH. Die Profis beraten Kunden rund um ihr Kaffeeangebot auf Basis der Pflanzendrinks, stellen die Maschinen optimal darauf ein und erläutern zudem, welche besonderen Eigenschaften zu beachten sind, um ein perfektes Schaumergebnis zu erhalten.

Jeder Pflanzendrink schäumt sich anders

Marti: «Haferdrink zum Beispiel – der aktuelle Liebling unter den pflanzlichen Alternativen – hat einen eher geringen Eiweissanteil und muss länger geschäumt werden. Um ein stabiles, gleichmässiges Schaumergebnis zu erhalten, empfehlen wir die Barista-Edition, da

hier beigemischte Emulgatoren und Stabilisatoren die gewünschte Schäumbarkeit und Konsistenz sicherstellen.» Anders sieht es beim Erbsendrink aus – eine Alternative, die immer bekannter wird. Erbsendrink zeichnet sich durch einen hohen Eiweissgehalt aus und lässt sich besonders einfach schäumen. Seine leichte Süsse mit einem dezenten getreidigen, nussigen Aroma passt optimal zu Kaffee, gleichzeitig ist er geschmacklich überraschend zurückhaltend, sodass sich das Kaffeearoma ideal entfalten kann. Der «Supersteam»-Dampfstab der Schaerer Coffee Skye lässt sich mit diesem Wissen exakt so einstellen, dass die gewählte Milchalternative zu perfektem Schaum verarbeitet werden kann. Gleiches gilt für das Schaerer Best-Foam-Milchsystem in Kombination mit dem Twin-Milk-System, beides derzeit nur für die Schaerer Coffee Soul 10 und 12 Modelle erhältlich. Die Twin-Milk-Kühleinheit verfügt über zwei getrennte Behälter und stellt vollautomatisch Milch oder vegane Drinks für das gewünschte Getränk zur Verfügung. In Kombination mit den umfangreichen Einstellmöglichkeiten von Schaerer Best Foam steht dem perfekten Schaumhäubchen nichts mehr im Weg – unabhängig davon, ob es sich um Kuhmilch oder Hafer-, Mandel- und Sojadrink handelt. www.schaerer.com

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Rössli Albisrieden:

Où fusionnent modernité et tradition

Depuis le mois d’avril, le restaurant Rössli Albisrieden brille à nouveau de mille feux. Sur le chemin du succès, l’établissement mise sur beaucoup de tradition et une sacrée portion de modernité. Les deux professionnels expérimentés de la restauration que sont Chris Eckstein et Hamdi Ebibi garantissent ce rapport à la modernité avec des mets tout à fait surprenants. Le fournisseur de solutions globales professionnelles pour cuisines industrielles et installations de débit de boissons et de blanchisserie Electrolux Professional y contribue également avec une planification et un équipement de cuisine décidément très aboutis.

Texte: Thomas Bürgisser | Photos: Aniela Lea Schafroth

Au premier abord, le restaurant Rössli Albisrieden ressemble à une auberge traditionnelle que l’on ne s’attend pas à trouver en plein centre de la ville de Zurich. Cependant, devenu depuis longtemps un quartier de Zurich, Albisrieden a conservé un peu de son caractère villageois – ne serait-ce qu’au niveau de l’apparence. Ici, cette vénérable maison à colombages qui abrite le Rössli Albisrieden, est parfaitement à sa place.

L’auberge Rössli à son emplacement actuel est mentionnée pour la première fois en 1347. Auparavant, elle servait, entre autres, d’hébergement pour les cochers de passage. Aujourd’hui, le Rössli Albisrieden, situé juste à côté de l’arrêt de tram, invite les citadins à faire une pause de leur vite trépidante, que ce soit dans le très beau jardin ou les agréables locaux avec leur ameublement rustique et un impressionnant plafond en bois. Pendant plus de deux ans, les époux propriétaires des lieux, Gerda et Urs Frei, ont rénové ce petit bijou en étroite collaboration avec le service de protection des monuments historiques. Depuis le mois d’avril de cette année, l’auberge resplendit donc à nouveau de mille feux dans toute sa splendeur traditionnelle. Les deux salles peuvent accueillir 60 personnes alors que 48 personnes supplémentaires peuvent s’installer dans le jardin agréablement ombragé. A l’avenir, l’établissement ne proposera plus de chambres d’hôtel. En revanche, une grande salle d’environ 50 places est désormais à disposition au premier étage, par exemple pour l’organisation de manifestations d’entreprises, de fêtes d’anniversaire ou de

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mariages – l’église se trouve juste à côté. Le Rössli Albisrieden, un peu d’idylle villageoise en pleine ville de Zurich. Au-dessus de l’entrée, il y a encore un cheval blanc qui accueille les clients mais le nom du restaurant est désormais Rössli Albisrieden.

Le très beau bâtiment à colombages rénové impressionne également depuis la terrasse ombragée.

Nouveau gérant avec une cuisine traditionnelle et moderne

Désormais, ce sont Chris Eckstein et Hamdi Ebibi qui tiennent les rênes dans la cuisine du Rössli Albisrieden. Chris Eckstein bénéficie déjà de 35 ans d’expérience dans le domaine de la restauration et a géré au cours de ces 16 dernières années la Bottega Berta à Zurich. Au Rössli Albisrieden, il ose un nouveau départ – aussi en ce qui concerne le nom de son établissement: «Dans le passé, il s’appelait Weisses Rössli (Au Cheval Blanc). Cependant, nous voulions vraiment faire du Rössli un établissement à nul autre pareil tout en signalant que nous tenons à Albisrieden, ce qui explique ce changement de nom» nous explique le gérant. Hamdi Ebibi, chef de cuisine et partenaire d’affaires, peut lui aussi se targuer d’une longue carrière en cuisine. Il a ainsi travaillé non seulement à la Bottega Berta mais aussi, entre autres stations, au Café Flo à Paris. Rien de surprenant dès lors que la carte des mets du Rössli Albisrieden a une légère inspiration française, combinée à une sacrée portion de tradition suisse avec une nouvelle interprétation moderne. On y trouve ainsi non seulement des plats de résistance tels que le filet de bœuf stroganoff ou le foie de veau avec röstis mais également en dessert du Pain Perdu, respectivement un pudding au pain accompagné de glace vanille. «Un plat que l’on ne trouve plus très souvent mais qui est idéal pour lutter contre le gaspillage alimentaire» explique Hamdi Ebibi. Une affaire de cœur

pour ce chef de cuisine, tout comme le respect des principes de saisonnalité et de régionalité des produits ainsi que la préparation propre et de toute première fraîcheur de tous les ingrédients. Un véritable défi dans cette cuisine relativement petite, exploitée par une équipe de cuisine qui n’est composée que de trois personnes. En effet, la cuisine doit préparer non seulement les repas des clients de midi qui passent leur commande sur la base d’une petite carte de lunch exclusive mais également ceux des clients du soir et ceux des groupes qui réservent régulièrement la grande salle.

Un seul et même interlocuteur pour tout On comprend donc aisément qu’il est d’autant plus important que la cuisine soit parfaitement organisée et aménagée. C’est ce dont s’est chargé, dans le cadre des travaux de transformation, la maison Electrolux Professional, un prestataire de solutions globales pour cuisines industrielles, installations de débit de boissons et blanchisseries professionnelles. Cette entreprise de très longue tradition est domiciliée à Sursee, dans le canton de Lucerne. C’est ici qu’elle produit depuis plus de 150 ans, entre autres produits, les pianos de cuisine thermaline réalisés sur mesure – ce qui répond assez parfaitement aux convictions d’engagement régional du Rössli Albisrieden.

Simultanément, cette entreprise experte en technique de cuisines industrielles propose un paquet

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Un petit cheval blanc salue également les clients à l’intérieur.

Electrolux Professional,

global allant de divers appareils individuels jusqu’aux réalisations en acier chromé, des conseils à l’exécution et à la mise en service, en passant par la conception globale de la cuisine. «Avec Electrolux Professional, vous disposez d’un seul et même interlocuteur pour tout, ce qui simplifie énormément la conception et la réalisation d’une cuisine professionnelle» précise Beat Clement, responsable régional des ventes d’Electrolux Professional pour les cantons de Zurich et d’Argovie. A partir du mois d’août 2021, les spécialistes de Sursee ont participé aux travaux. Dans le cas du Rössli Albisrieden, l’âge élevé du bâtiment aura représenté un premier défi très particulier – il aura fallu tirer à nouveau toutes les conduites, y compris les conduites de réfrigération nécessaires à une centrale de réfrigération située à la cave.

Vue de la cuisine

Le résultat est impressionnant – au propre comme au figuré. D’une part, les spécialistes de Sursee ont également réalisé le bar très ouvert en acier chromé ainsi que la station de débit de boissons

avec ses nombreux meubles de réfrigération. «Nous avons de nombreux clients réguliers qui vouent une grande importance au service des leurs boissons en petites bouteilles. Nous sommes donc très heureux des nombreuses possibilités de réfrigération dont nous disposons ici» explique Chris Eckstein du Rössli. A côté du bar, les invités peuvent jeter un œil dans la cuisine à travers une fenêtre. Ici, le piano de cuisine thermaline-90-M2M, réalisé sur mesure, avec sa grande surface de travail, sa tablette repliable et sa sauteuse multifonctions. «Notre piano de cuisine thermaline-made-to-measure offre le grand avantage qu’il s’articule de manière modulaire et qu’il peut donc être adapté très exactement aux besoins de n’importe quel établissement» explique Beat Clement.

Au Rössli Albisrieden, on a décidé d’opter pour une flexibilité maximale et donc pour un piano de cuisine à induction à surface de cuisine intégrale sur lequel il est possible de placer plusieurs casseroles les unes à côté des autres. «Les barres latérales de 20 cm de profondeur sont

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Des locaux impressionnants: les travaux de rénovation du Rössli Albisrieden ont duré deux ans.
«Avec
vous disposez d’un seul et même interlocuteur pour tout, ce qui simplifie énormément la conception et la réalisation d’une cuisine professionnelle.»
Beat Clement, responsable régional des ventes Zurich et Argovie, Electrolux Professional. Le bar, conçu avec un look bois, est un exemple idéal de la combinaison parfaite entre tradition et modernité.

A côté du bar, les clients peuvent jeter un œil dans la nouvelle cuisine – et l’équipe de cuisine bénéficie de son côté d’un peu plus de lumière.

également très pratiques car elles permettent d’y placer à l’occasion des casseroles à réserver» précise le chef de cuisine Hamdi Ebibi. Ce dernier se montre d’ailleurs enthousiaste tant du coin cuisine de plonge avec son lave-vaisselle à capot que du steamer combiné, des surfaces de dépôt et de travail aux généreuses dimensions et des cellules de réfrigération rapide qui sont également utilisées par la cuisine du Rössli Albisrieden pour la préparation des sorbets maison. «Jamais encore je n’ai travaillé dans une cuisine aussi parfaitement conçue et aménagée» constate Hamdi Ebibi. Quant à Chris Eckstein, il ne peut qu’abonder dans son sens: «La collaboration avec Electrolux Professional aura été des plus agréables et tout s’est déroulé sans anicroches.»

Quand la flexibilité mène au résultat parfait

Bien que Chris Eckstein et Hamdi Ebibi n’aient commencé leur activité de gérants que lorsque la conception de la cuisine était pratiquement terminée, ils ont néanmoins pu formuler quelques

Chris Eckstein, directeur Rössli Albisrieden.

Bien que Chris Eckstein (à droite sur l’image) n’ait repris l’établissement en tant que gérant qu’au moment où la conception de la cuisine était presque terminée, il a néanmoins pu transmettre quelques vœux particuliers à Beat Clement, responsable régional des ventes Zurich et Argovie d’Electrolux Professional.

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«La collaboration avec Electrolux Professional aura été des plus agréables et tout s’est déroulé sans anicroches.»

1 | Le piano de cuisine à induction thermaline-90-M2M, à surface intégrale et réalisé sur mesure à Sursee par Electrolux-Professional, est le cœur de la nouvelle cuisine.

2 | La tablette repliable et les barres latérales d’une profondeur de 20 cm sont particulièrement pratiques (à gauche sur l’image) puisqu’elles permettent d’accueillir occasionnellement une casserole en réserve.

3 | Une sauteuse multifonctions a directement été intégrée au piano de cuisine thermaline. Elle peut par exemple aussi être utilisée comme bain-marie.

4 | «Jamais encore je n’ai eu l’occasion de travailler dans une cuisine aussi parfaitement conçue et aménagée» dit le chef de cuisine Hamdi Ebibi.

5 | Chaque coin a été utilisé à la perfection: deux fritteuses ont encore trouvé place à côté du piano de cuisine.

6 | Le steamer combiné SkyLine (6 x 1/1 GN) convainc par son maniement aisé et son fonctionnement économisant l’énergie – le respect des principes du développement durable est quelque chose qui tient tout particulièrement à cœur d’Electrolux Professional.

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vœux, en particulier quant au placement des meubles. Même le souhait de disposer d’un plan de travail en granit de presque 2,5 mètres de long a pu être réalisé – «ce plan de travail était très important pour nous car nous préparons nousmêmes nos pâtes, par exemple» explique Chris Eckstein. Par conséquent, Beat Clement a fait son possible pour répondre à ce souhait avec le soutien actif de Selina Schneider. Cette dernière est responsable du traitement des commandes en service interne et a donc tout préparé, conformément aux plans et en garantissant que la livraison se fasse dans les délais prévus. «Le fait que nous soyons en mesure de rester flexibles et que nous faisons notre possible pour livrer au client le résultat parfait qu’il attend va tout simplement de soi» souligne Selina Schneider.

Instruction professionnelle

Lors de la livraison, du montage et de la mise en service, toute l’équipe a bien entendu participé à tous les travaux. Pour la mise en service, Electrolux Professional mise sur sa propre cuisinière de démonstration. «Helene Kunz est très au fait du travail quotidien en cuisine et sait ce qui est important pour les cuisiniers professionnels lors de l’instruction» précise Beat Clement. Le chef de cuisine du Rössli, Hamdi Ebibi, confirme que cette instruction professionnelle aura été extrêmement utile. Beat Clement souligne par ailleurs que toute l’équipe d’instructeurs

reste également en tout temps à la disposition des clients après la mise en service. Un service auquel le Rössli Albisrieden n’a pour l’instant pas encore dû faire appel. En cas de problème technique, l’établissement peut d’ailleurs demander l’intervention de l’un des 45 collaborateurs du service technique d’Electrolux Professional disponibles dans l’ensemble de la Suisse. Quoi qu’il en soit, Chris Eckstein conclut: «Après cette expérience, je ne peux que recommander Electrolux Professional à tous ceux qui désirent bénéficier d’une cuisine parfaitement adaptée à leurs besoins pour l’éternité.»

Economies de place: les cellules de réfrigération SkyLine peuvent se configurer très aisément avec le steamer combiné sous forme de tour.

Rössli Albisrieden

Albisriederstrasse 379 8047 Zürich

Tél. 079 890 40 60

essen@roessli-albisrieden.ch

www.roessli-albisrieden.ch

Electrolux Professional AG

Allmendstrasse 28

6210 Sursee

Tél. 041 926 81 81

info.ch@electroluxprofessional.com

www.electroluxprofessional.com

GASTRONOMIE 48 POT-AU-FEU 3/23
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Pour
Fiers du résultat obtenu dans leur cuisine: Hamdi Ebibi et Chris Eckstein, chef de cuisine et directeur du Rössli Albisrieden, avec Selina Schneider et Beat Clement, traitement des commandes en service interne et responsable régional des ventes Zurich et Argovie d’Electrolux Professional (de g. à dr.).

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Vantage Education Group:

Mach mal Pause

Zur Vantage Education Group gehören gleich neun Bildungsinstitutionen an über 20 Standorten in der ganzen Schweiz. Um Synergien zu nutzen, organisiert die Gruppe inzwischen auch die Pausenzonenverpflegung selbst und hat dazu das Konzept Myfoodbox entwickelt. Beim Kaffee setzt man dabei auf Kaffeevollautomaten der Cafina AG, damit auch Studierende von bester Kaffeequalität profitieren.

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Über 10 000 Studierende profitieren vom Aus- und Weiterbildungsangebot der Vantage Education Group – hier an der Schweizer Wirtschafts- und Informatikschule HSO.

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Text: Thomas Bürgisser Bilder: Aniela Lea Schafroth und zVg. Auch die IST Höhere Fachschule für Tourismus gehört zur Vantage Education Group.

Das Handelsdiplom erwerben, sich zum eidgenössisch diplomierten Verkaufsleiter oder zur diplomierten Marketingmanagerin weiterbilden, eine Aus- oder Weiterbildung in den Bereichen Logistik, Tourismus, Gesundheit oder Informatik absolvieren – unter dem Dach der Vantage Education Group sind die unterschiedlichsten Angebote zusammengefasst.

«Mit neun Bildungsinstitutionen, mehr als 1300 Lehrkräften und über 10 000 Studierenden sind wir die grösste private Bildungsanbieterin in der Schweiz und in allen grösseren Städten vertreten. Unsere Bildungsinstitutionen gehören mit ihren Angeboten zu den führenden privaten Anbietern von praxis- und transferorientierten Aus- und Weiterbildungen», so Daniel Nussbaumer, Executive Director der Vantage Education Group, zu der unter anderem die Schweizer Wirtschafts- und Informatikschule HSO, die BVS St. Gallen, die IST Höhere Fachschule für

Tourismus, die Swiss Prävensana Akademie oder die Swiss Marketing Academy gehören. Gegründet wurde die Vantage Education Group 2013 mit dem Ziel, Synergien und Optimierungspotenziale gezielt zu nutzen. Zum einen für die Studierenden durch eine hervorragende Vernetzung zwischen den Institutionen und mit den entsprechenden Branchen. Zum anderen aber auch innerhalb der Gruppe, etwa in der Administration, im Unterhalt – oder in der Pausenzonenverpflegung.

Freuen sich über die Zusammenarbeit: Daniel Nussbaumer (links), Executive Director der Vantage Education Group, und Christoph Kuhn, Country Manager Schweiz der Cafina AG.

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Viele der Aus- und Weiterbildungskurse finden abends oder
am Wochenende statt.
Um den Fokus und die Konzentration aufrechtzuerhalten, spielt Kaffee eine tragende Rolle.
«Unsere Bildungsinstitutionen gehören mit ihren Angeboten zu den führenden privaten Anbietern von praxis- und transferorientierten Aus- und Weiterbildungen.»
Daniel Nussbaumer, Vantage Education Group.

Die Snackautomaten von Myfoodbox überzeugen durch individuelle Bestückung, stillvolles Design und ein technisch fortschrittliches Zahlungssystem.

Mit Myfoodbox bietet die BVSB Services ein durchdachtes Konzept für die Verpflegung in der Pausenzone.

Auch die Heissgetränke-Station von Myfoodbox präsentiert sich in schönem Design.

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Pausenverpflegung dank Myfoodbox

Für viele dieser institutsübergreifenden Dienstleistungen bei der Vantage Education Group ist Medi Aslan verantwortlich, Geschäftsführer der BVS Buchverlag und Service AG (BVSB Services), die ebenfalls zur Vantage Education Group gehört. Er war es auch, der die Idee hatte, die Verpflegung in den Pausenzonen an den über 20 Standorten zukünftig inhouse zu organisieren und dafür extra ein Konzept entwickelte.

Vor rund einem Jahr rief Medi Aslan das Angebot

Myfoodbox ins Leben: Heissgetränkestationen sowie Snack- und Kaltgetränkeautomaten in stillvollem Design und mit technisch fortschrittlichem Bezahlsystem. Dabei beschränkt sich die BVSB Services inzwischen längst nicht mehr nur auf die Standorte der Vantage Education Group.

«Nach rund einem Jahr haben wir über 150 Automaten in Betrieb, auch in externen Schulen, Gymnasien, Spitälern oder Hotels wie dem Mandarin Oriental Palace in Luzern», so Medi Aslan. «Die Bewirtschaftung, Logistik und Wartung der Automaten wickelt Myfoodbox kostenlos ab. Wir liefern unseren Kunden Heiss- und Kaltgetränke, leichte Speisen, gesunde Snacks, Sandwiches und Markenprodukte entsprechend der Kapazität ihrer Automaten, die von unseren technischen Teams befüllt werden.» Der grosse Vorteil: Durch die zahlreichen Standorte der Vantage Education Group ist das technische Team der BVSB Services so oder so schweizweit unterwegs, so dass keine zusätzliche Logistik aufgebaut werden musste.

Gastro-Kaffeequalität ohne Wartezeiten

Medi Aslan möchte sich mit Myfoodbox vor allem durch Qualität und Individualität von anderen Angeboten abheben. «Wir können ganz auf die Wünsche unserer Kundschaft eingehen, etwa was die Bestückung der Automaten angeht.» Kaffee ist an vielen Standorten besonders wichtig – nicht zuletzt in den hauseigenen Bildungsinstituten.

«Viele unserer Aus- und Weiterbildungskurse finden abends oder am Wochenende statt. Da spielt Kaffee eine tragende Rolle, als verbindendes

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«Cafina Kaffeevollautomaten bieten die perfekte Kombination aus Schnelligkeit, Qualität und Design.»
Medi Aslan, BVS Buchverlag und Service AG. Naouel Oussaifi, Studienkoordinatorin und -beraterin an der IST in Zürich, freut sich über die hochwertige Pausenverpflegung. Die XT6 von Cafina überzeugt unter anderem mit einem schönen, einfach zu bedienenden Touchdisplay und einer Tagesleistung von 250 Tassen – in den Pausen muss es schliesslich manchmal schnell gehen. «Die Bewirtschaftung, Logistik und Wartung der Automaten übernimmt Myfoodbox kostenlos», erklärt Medi Aslan von BVSB Services.

Element aber auch um den Fokus und die Konzentration aufrechtzuerhalten. Deshalb wollen wir den Studierenden hier die beste Gastro-Qualität bieten», so Executive Director Daniel Nussbaumer. Den idealen Partner dazu hat man mit Cafina gefunden. Das Traditionsunternehmen steht für Innovation und Perfektion in der Entwicklung und Herstellung von Kaffeemaschinen für die Gastronomie und Betriebsverpflegung. Der Startschuss für die Zusammenarbeit mit der BVSB Services fiel 2021 an der BVS St. Gallen. «Cafina Kaffeevollautomaten bieten die perfekte Kombination aus Schnelligkeit, Qualität und Design. Genau diese Punkte waren uns wichtig, schliesslich muss es in einer Pause trotz grösserem Ansturm schnell gehen, ohne dass die Kaffeequalität und die Wohlfühlatmosphäre leiden», so Medi Aslan.

Eine vorbildliche Einstellung, findet Daniel Brügger, Gebietsverkaufsleiter Zürich von Cafina. «Die Kaffeequalität sollte man immer nach der Situation auswählen, wo und wann man den Kaffee trinkt. Eine so anspruchsvolle Lernphase, wie sie Studierende und die Lehrerschaft bei den Bildungsinstitutionen der Vantage Education Group durchlaufen, ist sicher eine sehr gute Gelegenheit für ausgezeichneten Kaffee in Gastronomiequalität.»

Nach einem Erstgespräch empfahl Daniel Brügger auf Basis der Anzahl Kaffees, dem Wunsch nach Milchschaumprodukten sowie einer möglichst

einfachen Reinigung den Kaffeevollautomaten XT6 von Cafina. Dieser überzeugt unter anderem mit:

• einem schönen, 8,4 Zoll-Touch-Display für eine einfache Bedienung,

• dem Automatic Coffeequality System für die automatisch beste Kaffeequalität,

• einem Milchsystem Professional inklusive Kaltschaum,

• einem automatisierten Auslauf,

• einer vollautomatischen Reinigung des Milch- und Brühsystems,

• einem anschliessbaren Payment-System und

• einer Tagesleistung von 250 Tassen.

1 | Auch Milchschaumprodukte sind für die XT6 von Cafina kein Problem.

2 | Die frische Milch kommt direkt aus dem Milchkühlschrank, der zusätzlich zu den zwei XT6-Kaffeevollautomaten von Cafina installiert wurde.

3 | Als Gesamtlösungsanbieterin liefert Cafina auf Wunsch auch gleich die Kaffeebohnen.

4 | Eine einfache Reinigung der Maschinen, für die es keine Profis braucht, war für die BVSB Services ein wichtiger Punkt beim Entscheid für Cafina.

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«Die Kaffeequalität sollte man immer nach der Situation auswählen, wo und wann man den Kaffee trinkt. Eine so anspruchsvolle Lernphase, wie sie Studierende und die Lehrerschaft bei den Bildungsinstitutionen der Vantage Education Group durchlaufen, ist sicher eine sehr gute Gelegenheit für ausgezeichneten Kaffee in Gastronomiequalität.»
Daniel Brügger, Cafina.
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Um die Spitzenzeiten zu brechen, wählte man gleich zwei Kaffeevollautomaten XT6, dazu ein Milchkühlschrank XT MC30 mit zwei Milchtanks à je 5,5 Liter Milch.

Kaffeekonzept mit Strahlwirkung

Aus zwei Maschinen an einem Standort wurden in der Zwischenzeit 16 XT6-Kaffeevollautomaten an 13 Standorten. Auch die Kaffeebohnenmischungen Bacio d’Oro für Espresso sowie Monte d’Argento für Café Crème (beide von Melitta) sowie weitere Produkte bezieht man inzwischen direkt über Cafina.

«Seit 2022 tritt Cafina als Gesamtlösungsanbieterin im B2B-Kaffeemarkt auf und ist damit die einzige Profi-Kaffeemaschinen-Anbieterin auf dem Schweizer Markt, die von den Maschinen über Kaffeebohnen, Tee und Zucker bis hin zum technischen Kundendienst alles aus einer Hand anbieten kann – letzteres übrigens im Notfall innerhalb von zwei Stunden in der ganzen Schweiz», erklärt Sascha Furrer, Leiter Verkauf Ost bei Cafina.

«Dass wir rund um den Kaffee nur einen Ansprechpartner für alles haben, erleichtert uns die Arbeit enorm», freut sich Medi Aslan. Er ist mit der gewählten Lösung rundum zufrieden und erhält auch von Studierenden und Lehrerschaft nur positive Rückmeldungen zum Kaffee. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit viel Potenzial. Denn Schritt für Schritt folgen nun die weiteren Standorte der Vantage Education Group. Und auch externen Myfoodbox-Kunden empfiehlt Medi Aslan je nach Situation und Anzahl Kaffees Cafinas Vollautomaten. Dass aus einem einfachen Erstgespräch eine solche Erfolgsgeschichte wurde, freut auch Sascha Furrer von Cafina: «Das Myfoodbox-Konzept zeigt, dass es sich eben auch in einem solchen Bereich lohnt, beim Kaffee auf Premiumgeräte, Qualität und Dienstleistung zu setzen.» Und auch für Daniel Brügger von Cafina ist es eine schöne Referenz: «Dass bei der Vantage Education Group nun Tausende Studierende an verschiedenen Standorten von einer hohen Kaffeequalität profitieren, hat sicher auch eine Strahlwirkung», ist er überzeugt.

Vantage Education AG

Neuhofstr. 3a 6341 Baar info@vantage.ch www.vantage.ch

Cafina AG

Kaffeemaschinen

Untere Brühlstrasse 13 4800 Zofingen Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch

www.cafina.ch

Hier geht‘s zu weiteren Infos zum Thema

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Mehr zum Thema Sorgen gemeinsam für beste Kaffeequalität in den Pausenzonen: Daniel Nussbaumer, Executive Director Vantage Education Group, Sascha Furrer, Leiter Verkauf Ost Cafina AG, Daniel Brügger, Gebietsverkaufsleiter Zürich Cafina AG, Medi Aslan, Geschäftsführer BVS Buchverlag und Service AG (v.l.).

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Des Chefkochs Geheimnis.

DAS MEINT TORSTEN GÖTZ

Zeit für einen Coach? In der Gastronomie ist es oft der Blick von aussen, der neue Perspektiven eröffnet, schlagkräftige Argumente auf den Tisch bringt und Teams zu Höchstleistungen anspornt.

Torsten Götz ist TV-Koch, Küchen-Coach und Inhaber von «Genuss im RauMWerk», Belp.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, als Gastgeber, Unternehmer und Führungspersonen stehen wir weiterhin vor vielfältigen Herausforderungen, aber auch vor zahlreichen Chancen, um unsere Betriebe erfolgreich zu führen und vor allem weiterzuentwickeln. Diesmal möchte ich auf konzeptionelle Beratungsansätze eingehen, da ich seit Jahren in den Bereichen Konzeptentwicklung, Expertisen-Erstellungen sowie Kennzahlen-Management und Coaching von Softfaktoren tätig bin.

Externes Coaching kann helfen, den eigenen gastronomischen Betrieb transparent und unvoreingenommen zu reflektieren. Daraus entstehen Ideen und Möglichkeiten, die dem Unternehmen neue Impulse geben und es weiterbringen.

Wir alle führen unseren Betrieb mit voller Überzeugung, sind engagiert, geben immer alles. Oft treten wir aber auf der Stelle, weil fast täglich unvorhergesehene Herausforderungen auf uns zukommen oder wir interne oder externe Probleme lösen dürfen – ja müssen. So entwickeln wir das Unternehmen nicht wirklich weiter und schieben «unwichtige» Dinge vor uns her oder setzen sie nie, zu wenig konsequent oder nicht vollumfänglich um. Oft fehlt es an den notwendigen Ressourcen und manchmal vielleicht auch am Mut.

Coach bringt Aussensicht ein Gerade in der aktuellen Situation, in der die meisten mit Personalmangel, zum Teil exorbitant steigenden Kosten und immer mehr Verwaltungsaufwand konfrontiert sind, bleibt kaum Spielraum, um den Betrieb zu analysieren und weiterzuentwickeln. Das kann mittelfristig gefährlich werden, denn die Zeit ist sehr schnelllebig geworden und was heute richtig und gut ist, kann in kürzester Zeit wieder Anpassungen erfordern Hier stellt sich nun die Frage, ob ich mir den Freiraum nehmen kann, meinen Betrieb zu durchleuchten und bei Bedarf zu nivellieren, oder ob es positiver wäre, einen externen Coach hinzuzuziehen. Ein guter Coach sollte über ausreichend Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Gastronomie verfügen. Von Vorteil sind internationale Erfahrungen und gute kommunikative Fähigkeiten. Denn nur wer das «Daily Business» selbst kennt, kann Probleme erkennen und gemeinsam mit dem Team Lösungsansätze erarbeiten. Kurzum – das Palmare sollte breit aufgestellt sein – dann kann eine externe Beratung hilfreich sein. Bei meinem Coaching ist es wichtig, dass Team und Auftraggeber aktiv an der Ideenfindung beteiligt sind. So steht das Team hinter der neuen «Vision» und ist Feuer und Flamme, diese mitzutragen. Positiver Neben-

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«Externes Coaching kann helfen, den eigenen gastronomischen Betrieb transparent und unvoreingenommen zu reflektieren.»

effekt: Teammitglieder, die nicht mitziehen, passen nicht oder nicht mehr ins Unternehmen und sollten andere Wege gehen. Coachings umfassen aber auch Bereiche wie die Pächtersuche für Eigentümer, ein Neu- oder Umbau im F&B-Bereich oder die Ausarbeitung oder Anpassung eines F&BKonzeptes. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind aktive Schulungen von Kochtechniken und Produktionsabläufen bis hin zum Kennzahlen-Management oder das Training sogenannter Softfaktoren im Team. Mein Ziel ist es, Coachings oder Beratungen sehr aktiv und teamorientiert zu gestalten. Wenn das Team spürt, dass schon kleine Veränderungen Grosses bewirken, greift die intrinsische Motivation – diese wird durch Lehrbücher oder seitenlange Factsheets nicht geweckt.

Klare Vision, durchdachtes Konzept

Die Grundlage für den Erfolg eines Gastronomiebetriebs ist eine klare Vision und ein durchdachtes Konzept nach dem Motto: Das eine tun und das andere nicht lassen. Klar, Veränderungen erfordern Mut. Aber mit einem Partner an der Seite, der unterstützt, Ideen strukturiert und in umsetzbare Strategien umsetzt, fallen auch unpopuläre Entscheidungen leichter.

Wie oft höre ich: «…das habe ich schon so oft angesprochen, aber…» Zu jeder neuen Idee gibt es ein Aber. Doch wenn wir nicht losgehen, kommen wir nie an. Eine Reise beginnt immer mit einem ersten Schritt! Und nichts motiviert mehr, als wenn man diese ersten Schritte gemeinsam gehen kann. Eine professionelle Analyse kann deshalb nur gemeinsam mit den Verantwortlichen eines Betriebs erarbeitet werden. Mein unvoreingenommener Blick ist immer wertfrei und vor allem frei von Emotionen. So entstehen Denkanstösse, Marktanalysen und Zukunftsvisionen aus einem anderen Blickwinkel.

Aus diesen Ansätzen lassen sich unter anderem effektive PersonalmanagementStrategien entwickeln. Ein gut durchdachtes Personalmarketingkonzept ist Gold wert und führt letztlich zu loyalen und engagierten

Mitarbeitern, die das «Warum» Ihres Unternehmens mittragen, weil sie es verstanden haben.

Tue Gutes und rede darüber – das funktioniert heute vor allem über digitale Medien. Ich empfehle neben einer ansprechenden Website eine Social-Media-Präsenz auf verschiedenen Plattformen wie Instagram oder Facebook. Regelmässige Beiträge und Interaktion mit unseren Followern sind entscheidend, um eine aktive Community aufzubauen. Das klingt nach Aufwand, zahlt sich am Ende aber aus. Seit gut zwei Jahren habe ich Fachleute in meinem Team, die neben spezifischen Schulungen Accounts betreuen und in engem Austausch aktiv mit Inhalten bespielen.

Clever investieren

Im Bereich zukunftsorientierter Investitionen agiere ich als Berater für Kunden, die insbesondere eine Neugestaltung im F&B-Bereich planen. Ich stelle Fragen zu Ideen für Neubauten, Arbeitsabläufen, Produktionsbereichen, Mitarbeitereinsatz und dem geplanten Sortiment. Im Fokus steht

dabei die Möglichkeit, spätere Anpassungen des Angebots mit minimalen Veränderungen durchzuführen, ohne erneut grössere Investitionen zu tätigen. Als externer Coach kann ich Ideen und Optionen unvoreingenommen beleuchten. Das ist sehr hilfreich, denn Investitionen müssen immer auch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit für den Investor betrachtet werden. Wenn es um Investitionen geht, die gegenüber Entscheidungsträgern schwieriger zu rechtfertigen sind, stehe ich Abteilungsleiterinnen und -leitern ebenfalls zur Seite. Auch die Schnittstellen zu ausführenden Unternehmen im Rahmen von Neu- oder Umbauprojekten im F&B-Bereich fliessen in meine Überlegungen ein. Durch diesen Ansatz konnten wir in mehreren Projekten positive Aspekte einbringen, die ansonsten vermutlich nicht berücksichtigt worden wären – beispielsweise der verstärkte Fokus auf Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, ein Thema, das aktuell besonders intensiv behandelt wird. Die Themen, die mir begegnen, sind stets neu, facettenreich und fesselnd. Ich werde dort als Coach aktiv, wo ich von Beginn an spüre, dass ich dem Unternehmen mittelfristig helfen kann. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ein externer Coach niemals günstig ist, erst recht nicht in einer Branche, in der die Margen bereits recht knapp sind. Daher ist es mein Anspruch, dass meine Dienstleistung einen nachhaltig positiven Effekt für das Unternehmen hat. Ich freue mich jedes Mal darauf, das Unternehmen auch nach meiner aktiven Unterstützung zu besuchen und herzlich empfangen zu werden.

In diesem Sinne setze ich mich weiterhin mit viel Leidenschaft, Innovation und Freude gemeinsam mit meinen Kundinnen und Kunden dafür ein, gastronomische Betriebe erfolgreich und positiv zu gestalten. Ich wünsche euch viel Erfolg und Freude bei der Verwirklichung eurer Ideen. Herzlichst Torsten

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«Eine professionelle Analyse kann deshalb nur gemeinsam mit den Verantwortlichen eines Betriebs erarbeitet werden.»

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Hotelfachschule Thun:

NEUER PRÄSIDENT DES STIFTUNGSRATES

Die Verbandsleitung von HotellerieSuisse hat Markus Venzin zum neuen Präsidenten des Stiftungsrates der Hotelfachschule Thun gewählt. Der CEO der national und international tätigen Bildungsinstitution EHL Group mit Sitz in Lausanne übernimmt diese Rolle von Philipp Näpflin Babst, welcher die Berner Oberländer Hotelfachschule zusammen mit dem Stiftungsrat in den vergangenen zehn Jahren erfolgreich strategisch neu aufgestellt und weiterentwickelt hat.

Markus Venzin übernimmt das Präsidium des Stiftungsrates der Hotelfachschule Thun von Philipp Näpflin Babst. Der Wechsel im Präsidium erfolgte planmässig auf den 1. August 2023. Zu diesem Zeitpunkt übernahm die Hotelfachschule Thun gleichzeitig die Bildungsangebote von HotellerieSuisse und führt diese künftig unter ihrem Auftritt weiter. Auf das Jahr 2025 hin ist die Zusammenfassung der Berufsbildungsangebote unter dem Dach der EHL Group geplant. Der Rücktritt von Philipp Näpflin Babst und die Neubesetzung des Präsidiums mit Markus Venzin erfolgt im Rahmen dieses Umsetzungsplanes. Ebenfalls planmässig erfolgte die Demission von Ueli Schneider aus dem Stiftungsrat per Ende Juli 2023. Das ehemalige Geschäftsleitungsmitglied von HotellerieSuisse hat während der vergangenen neun Jahre im Stiftungsrat der Hotelfachschule Thun mitgewirkt.

Gemeinsame Ziele unter neuer Führung

Der gebürtige Bündner Ökonom Markus Venzin ist seit 2022 CEO der EHL Group, die die renommierte EHL Hospitality Business School in Lausanne umfasst und in dieser Funktion auch Präsident des Verwaltungsrates der EHL Hotelfachschule Passugg (SSTH AG). Vor seinem Wirken für die EHL Group war Venzin während mehreren Jahren als Professor für Globale Strategie und als Dekan für Innovation an der Università Bocconi in Mailand tätig. Zusammen mit den Mitgliedern des Stiftungsrates will er die Zusammenführung der Bildungs-

angebote unter dem Dach der EHL Group vorantreiben. «Ich freue mich darauf, dass wir der beruflichen Aus- und Weiterbildung in der Schweizer Hotellerie mit fundiertem Wissen und innovativen Angeboten neue Impulse geben werden», sagt Markus Venzin. Der Berner Unternehmer und Hotelier Philipp Näpflin Babst hat das Präsidium des Stiftungsrates 2013 übernommen und die Hotelfachschule Thun seither massgeblich geprägt. Erfolgreich und zielgerichtet hat er zusammen mit dem Stiftungsrat eine neue Strategie erarbeitet und umgesetzt, die mit der Eröffnung des renovierten Campus und des neuen The Lab Hotel im Jahr 2022 ihren Höhepunkt fand.

Bildungscampus für Hotellerie und Tourismus

Bereits vier Jahre zuvor wurde der schweizweit erste berufsbegleitende Lehrgang auf Stufe Höhere Fachschule in Hotellerie und Gastronomie eingeführt. Philipp Näpflin Babsts umsichtige, zukunftsorientierte Führung des Stiftungsrates ermöglichte den Wandel der Berner Oberländer Traditionsschule zu einem Bildungscampus für die Hotellerie und den Tourismus. Er war zudem zusammen mit HotellerieSuisse und der EHL massgeblich an der strategischen Weichenstellung im Rahmen des Projekts Bildungslandschaft beteiligt. Dieses Projekt führt nun zur schrittweisen Zusammenführung aller Bildungsangebote der beteiligten Partner. Ebenfalls per Ende Juli 2023 trat Ueli Schneider aus dem Stiftungsrat aus. Er war bis Ende 2022 Leiter Business Development / Mitglied der Geschäftsleitung von HotellerieSuisse und hat in dieser Rolle massgeblich am Projekt Bildungslandschaft mitgewirkt, das zur Neuausrichtung der Bildungsangebote führen wird. Der Präsident von HotellerieSuisse, Andreas Züllig, bedankt sich herzlich bei Philipp Näpflin Babst und Ueli Schneider für deren langjährigen, weitsichtigen und mit grossem Engagement erbrachten Einsatz im Dienste der Aus- und Weiterbildung in der Beherbergungsbranche. Dem neu gewählten Präsidenten, Markus Venzin, wünscht Züllig im Namen der Verbandsleitung von HotellerieSuisse viel Freude und gutes Gelingen im neuen Amt. www.hotelleriesuisse.ch

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Markus Venzin Philipp Näpflin Ueli Schneider

Andermatt Swiss Alps AG:

JÖRG ARNOLD WIRD GENERAL MANAGER DES THE CHEDI ANDERMATT UND LEITET DIE HOTELS DER ANDERMATT SWISS ALPS GRUPPE

Jörg Arnold übernimmt am 1. Oktober 2023 die Leitung des The Chedi Andermatt als General Manager; gleichzeitig wird er Cluster Director Hotels Andermatt von Orascom Hotels Management. In dieser Funktion wird er das Wachstum der Hotels sowie die Entwicklung zur Prime Alpine Destination weiterführen. Jörg Arnold (Jahrgang 1960) war zuletzt General Manager der 5* Hotels Storchen und Widder in Zürich sowie Alex in Thalwil.

Der gebürtige Urner Jörg Arnold verfügt über 35 Jahre Erfahrung im internationalen Tourismus und Hotelbusiness sowohl in strategischer als auch operativer Führung. Arnold war zuletzt während 22 Jahren im Hotel Storchen in Zürich tätig, ab 2006 als General Manager sowie ab 2020 zusätzlich als General Manager der 5* Hotels Widder (Zürich) und Alex (Thalwil). Jörg Arnold ist Verwaltungsrat der Ecole hôtelière de Lausanne (EHL) und war langjähriges Mitglied der Verbandsleitung von HotellerieSuisse sowie Vizepräsident von Zürich Tourismus. Zudem war er Vorstandsmitglied bei Schweiz Tourismus. Jörg Arnold wird bei der Andermatt Swiss

Alps Gruppe das The Chedi Andermatt als General Manager direkt führen. Als Cluster Director Hotels Andermatt leitet er im Auftrag von Orascom Hotels Management ausserdem die Business Area mit den Hotels The Chedi Andermatt, Radisson Blu Reussen und den Ferienwohnungen Andermatt Alpine Apartments. Für das ebenfalls dazugehörende dritte Hotel haben die ersten Arbeiten 2023 begonnen. Die Eröffnung ist für 2027/28 geplant. Die Zusammenführung der Hotels wird der Andermatt Swiss Alps Gruppe zusätzliche Wachstumsmöglichkeiten auf internationalen Märkten und Synergien aus der verstärkten Zusammenarbeit eröffnen. «Wir freuen uns, dass Jörg Arnold die Leitung des The Chedi Andermatt übernimmt. Mit seinem breiten Erfahrungshorizont wird er die Erfolgsgeschichte des Andermatter Leuchtturms weiter entwickeln», so Samih Sawiris, Verwaltungsratspräsident der Andermatt Swiss Alps AG. «Sein Netzwerk in der Aus- und Weiterbildung sowie im Tourismus sind für den ganzen Bereich Hospitality der Gruppe eine grossartige Chance, um die hohen Erwartungen an die Weiterentwicklung zur Ganzjahresdestination voranzutreiben», so Samih Sawiris weiter. www.andermatt-swissalps.ch

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SERGE ALTMANN WIRD NEUER CEO

Der Verwaltungsrat der Grand Resort Bad Ragaz AG ernannte Dr. Serge Altmann nach einem intensiven Auswahlverfahren zum neuen CEO der Unternehmensgruppe. Altmann tritt seine Funktion am 1. Oktober 2023 an. Er verantwortet künftig die operative Leitung der gesamten Gruppe sowie die Weiterentwicklung und Umsetzung der innovationsgetriebenen, langfristigen Destinationsstrategie über alle Geschäftsbereiche der Gruppe hinweg.

Die Grand Resort Bad Ragaz AG ist seit 1. April 2023 auf Ebene der Geschäftsleitung in einer schlankeren und agileren Führungsstruktur organisiert. Mit der Ernennung von Dr. Serge Altmann zum CEO wird die operative Geschäftsleitung komplettiert. Das oberste operative Führungsorgan der Gruppe setzt sich ab dem 1. Oktober 2023 aus Serge Altmann als CEO, Lukas Kreienbühl als CFO/Head Services und Stellvertreter des CEO, Astrid Kaiser als Chief of People & Culture sowie Milos Colovic als General Manager Grand Hotels zusammen.

«Es freut uns, mit Serge Altmann eine äusserst versierte, gut vernetzte Führungsper sönlichkeit mit langjährigem erfolgreichem Leistungsausweis im Health-Care- und Gesundheitsbereich mit nationaler wie internationaler Gästeklientel engagieren zu können»,

betont Dr. Klaus Tschütscher, Verwaltungsratspräsident der Gruppe. «Seine fundierten Erfahrungen in der hochwertigen Kunden- und Serviceorientierung, in der Strategieentwicklung und -umsetzung sowie im Kulturverständnis für verschiedene Geschäftszweige werden uns bei der zukunftsgerichteten Positionierung unseres Gesamtunternehmens und der Optimierung von unternehmensinternen Synergien weiter voranbringen.»

Dr. Serge Altmann studierte Naturwissenschaften an der ETH Zürich und promovierte in Biophysik und Molekularbiologie. Seine berufliche Laufbahn startete er als Berater bei McKinsey & Company. Von 2001 bis 2006 war er als Direktor der Klinik St. Raphael in Küsnacht tätig. Danach prägte Altmann über 13 Jahre als Spitaldirektor die erfolgreiche Entwicklung der Universitätsklinik Balgrist in Zürich. Zuletzt wirkte Altmann als CEO der Zurzach Care Gruppe und transformierte diese vom grössten Schweizer Anbieter für Rehabilitation zur ganzheitlichen Care-Organisation.

«Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, die Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung sowie mit allen Mitarbeitenden», erklärt Serge Altmann. Die Grand Resort Bad Ragaz Gruppe habe eine starke Marktposition in einem faszinierenden Ge schäfts feld, so der designierte CEO. «Das führende Wellbeing & Medical Health Resort Europas steht auf einem äusserst soliden Fundament», sagt Altmann weiter. «Die anstehenden Herausforderungen mit grossem Chancenpotential werden wir gemeinsam im Team meistern. Darauf freue ich mich schon heute.» www.resortragaz.ch

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Dr. Klaus Tschütscher (Verwaltungsratspräsident), Astrid Kaiser (Chief of People & Culture), Dr. Serge Altmann (CEO), Lukas Kreienbühl (CFO/Head Services), Milos Colovic (General Manager Grand Hotels) (v.l.n.r.). Grand Resort Bad Ragaz AG: Dr. Serge Altmann

Gstaad Palace:

FRAUENPOWER

Das Gstaad Palace setzt auf Frauenpower: Gleich zwei Managerinnen besetzen Spitzenpositionen im jährlichen Hotel-Ranking des Schweizer Wirtschaftsmagazins «Bilanz». Als beste Guest Relations Managerin wurde die langjährige Topkraft Barbara Branco-Schiess ausgezeichnet, Spa-Managerin des Jahres 2023 ist Estelle Gomes.

Die Palace-Family hat allen Grund zum Feiern: Gleich zwei Topmanagerinnen holen höchste Ehren beim jährlichen Rating im Schweizer Wirtschaftsmagazin Bilanz vom 27. Juli 2023. Und sie arbeiten nicht irgendwo, sondern im besten Ferienhotel der Schweiz: im vielfach ausgezeichneten FünfSterne-Superior Hotel Gstaad Palace. «Dass heuer gleich zwei Mitarbeitende in den Rängen sind, ist mehr als Zufall. Wir setzen in unserem Haus, das seit drei Generationen unserer Familie gehört, bewusst auf die individuellen Stärken der bei uns engagierten Persönlichkeiten. Die Palace-Family ist einzigartig und dank treuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch ein idealer Ort für junge Talente, die ihre Karriere in der Spitzenhotellerie starten», erklärt Andrea Scherz, General Manager und Besitzer.

Seit 25 Jahren ein Fixstern

Mit Barbara Branco-Schiess wird eine wichtige Stütze und zugleich langjährige Managerin im Palace Team zur besten Guest Relations Managerin der Schweiz ausgezeichnet. Sie ist seit einem Viertel Jahrhundert im Hause und stammt ursprünglich aus Hüttlingen im Thurgau. Barbara Branco-Schiess ist so etwas wie die gute Seele im Palace. Sie kennt jede und jeden – und alle kennen sie. Als erste Anlaufstelle für sämtliche Belange der Gäste bewahrt sie stets die Übersicht und führt haargenau Buch über die Spezialinteressen der Kundinnen und Kunden aus aller Welt. Dabei arbeitet sie Hand in Hand mit General Manager Andrea Scherz, damit auch garantiert jedem Detail Rechnung getragen wird. Die sportliche Managerin wohnt mit ihrem Mann Luis, der als Haustechniker ebenfalls im Gstaad Palace tätig ist, im benachbarten Lauenen. Täglich schwingt sie sich auf ihr E-Bike, um aufs Oberbort zur Arbeit zu radeln.

1800 Quadratmeter Erholung unter sich

Estelle Gomes, die Spa Managerin des Jahres 2023, wiederum ist seit 2018 im Gstaad Palace tätig und ist der ruhende Pol im Management-Team. Die stilsichere Expertin leitet das luxuriöse Palace Spa mit seinen 1800 Quadratmetern. Sie führt dabei eine Crew von 11 Spezialistinnen und Spezialisten, zu der auch ein ausgewiesener Personal Trainer zählt. Nebst der einzigartigen Hamam Experience

– dem zweistündigem Signature-Erlebnis im Palace Spa – gehört auch eine ausgedehnte Indoor- und Outdoor-Poollandschaft zu ihrem Reich. Ebenso ist sie für das «Piscine» – das Schwimmbad mit olympischen Ausmassen – zuständig. Estelle Gomes verfügt über exzellente Verbindungen zu Anbietern exklusiver Produkte und hat im Palace Spa ein sorgfältig kuratiertes Menu für primär pflanzlich basierte Anwendungen entwickelt. Besonders beliebt sind unter anderem Gesichtsmassagen mit den Produkten von Swiss I.D. Botanicals. Diese beinhalten hochwertiges CBD aus medizinischem Anbau am Genfersee. Auch die lokalen Bio-Kräuteressenzen von «Les Jardins des Monts» ob Rougemont sind in ihrem Repertoire. Estelle Gomes stammt ursprünglich aus Frankreich.

Über das Gstaad Palace

Das erstklassige Fünf-Sterne-SuperiorHotel Gstaad Palace, das im Dezember 1913 erstmals seine Türen öffnete, befindet sich seit drei Generationen im Besitz der Familie Scherz und gehört damit zu den letzten familiengeführten Häusern Europas, wo Persönlichkeiten eine Gastgeberkultur erster Klasse leben. Die 90 Zimmer und Suiten des Saisonhotels mit aussergewöhnlichem Panorama auf das Berner Oberland vereinen gekonnt zeitgenössischen Glamour mit alpiner Behaglichkeit. In fünf Restaurants kredenzt das Wahrzeichen Gstaads schweizerische, italienische und internationale Spezialitäten sowie eine mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Gourmetküche. Der hoteleigene Nachtclub GreenGo ist bekannt für legendäre Partys und sein illustres Publikum. Im Palace Spa werden auf 1800 Quadratmetern die Sinne der Gäste verwöhnt. Im Sommer stehen das «Piscine» mit olympischen Massen und vier Tennisplätze zur Verfügung. Mit der Walig Hütte, einer Alp aus dem Jahre 1783 auf 1700 Metern über Meer, verfügt das Gstaad Palace über ein einzigartiges Refugium, wo Gäste den wahren Luxus des Saanenlands, die Ruhe, Beschaulichkeit und Authentizität, hautnah erleben können. Familie Scherz begrüsst ihre Gäste diesen Sommer noch bis zum 10. September 2023 sowie im Winter ab dem 15. Dezember 2023 bis zum 8. März 2024.

www.palace.ch

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Estelle Gomes Barbara Branco-Schiess

Hotel Hornberg, Saanenmöser-Gstaad:

DER KOCH, DER JAZZER

IST: DAVID EBNER WIRD CO-KÜCHENCHEF

Der Auftakt in den Sommer im Vier-Sterne-Hotel Hornberg in Saanenmöser-Gstaad ist gelungen. Mit David Ebner als Co-Küchenchef ist ein neues Talent neben Routinier Michi Rindlisbacher am Werk. Er folgt auf Sous-Chef Matthias Baumgartner, der das Hornberg Ende August nach sieben Jahren verlässt. Mit David Ebners Verpflichtung will die Gastgeberfamilie Hoefliger-von Siebenthal die mit 13 Gault-Millau-Punkten prämierte Küche des Hauses weiter stärken.

Für Kontinuität ist gesorgt, wenn Sous-Chef Matthias Baumgartner das Hornberg Ende August verlässt, um mit seiner Familie in die Ostschweiz zurückzukehren: Mit David Ebner, der zuletzt als Küchenchef im Restaurant «Noumi» im Bellevue Palace in Bern am Herd stand, konnte das Hotel einen hochkarätigen Nachfolger gewinnen. Ebner wirkt neu als Co-Küchenchef mit Michael Rindlisbacher zusammen, der seit über 22 Jahren im Hornberg zu Hause ist. Eine zweimonatige Übergangsphase, in der Matthias Baumgartner weiter vor Ort ist, gewährleistet den Erhalt der gewohnt hohen Qualität.

Ambition und zeitgemässe

Arbeitsbedingungen

Mit der neuen Organisation richten sich die Hoteliers Brigitte und Christian Hoefligervon Siebenthal auf die in den letzten Jahren ständig gewachsenen Anforderungen an Leitungspositionen aus. Für sie ist klar: Arbeitsvolumen und -intensität sollen sich stets in einem Rahmen bewegen, der kreatives Gestalten von Genusserlebnissen mit Spass und Leidenschaft langfristig ermöglicht.

Ein Ansatz, den die dynamischen Hoteliers nicht nur in der Küche, sondern auch in anderen Abteilungen verfolgen. Zugleich steht David Ebners Engagement für die Ambitionen, die das Hornberg in Sachen Kulinarik verfolgt: «Wir wollen unser kulinarisches Angebot stetig entwickeln und auch hier zu den Besten gehören. Mit David Ebner als bewährtem Spitzenkoch sind wir überzeugt, den richtigen Könner ausgewählt zu haben, der unsere bisherige Crew um Michael Rindlisbacher perfekt ergänzt. Wir sind ausserordentlich stolz über seine Verpflichtung und ausserdem ist er richtig cool», freut sich Christian Hoefliger.

Nicht nur kulinarisch ein Allrounder

Seine Vielseitigkeit hat David Ebner in seiner Laufbahn mehrfach unter Beweis gestellt – und das nicht nur in der Küche: Vor seiner Ausbildung zum Koch studierte der gebürtige Österreicher an der Universität Wien Kultur- und Sozialanthropologie, und parallel zur Kochausbildung absolvierte er ein Jazz-Studium. Sein Lernhunger scheint damit noch nicht gestillt zu sein: Derzeit absolviert Ebner, der sich heuer zum Küchenmeister weitergebildet hat, neben seiner Arbeit einen Fernstudiengang in Ernährungswissenschaften und KrankheitsPrävention. Als Koch blickt David Ebner auf 13 Jahre Küchenerfahrung zurück. Erste Berufsluft schnupperte er als Hilfskoch in einem überwiegend vegetarischen Restaurant in New York. Nach der Ausbildung im Hotel «Le Meridien» in Wien war er unter anderem Geschäftsführer des selbst gegründeten Lokals «1019 Jazzclub», Sous-Chef im Restaurant «zum weissen Rauchfangkehrer» (15 Gault Millau Punkte) sowie im Restaurant «Buxbaum» und «Boxwood» (15 Gault Millau Punkte) in Wien. Vor seinem Wechsel als Küchenchef im «Noumi» Restaurant im Bellevue Palace Bern leitete er die Küche im Naturhotel Waldruhe in Kartitsch, Osttirol.

Das Hotel Hornberg auf einen Blick

Das Hotel Hornberg ist Mitglied der Vereinigung Romantik Hotels & Restaurants. In den letzten Jahren durfte sich das Vier-SterneHotel über zahlreiche Auszeichnungen freuen, so etwa als beliebtestes Hotel der Schweiz (holiday check 2022), den zweiten Rang beim Prix SVC des Swiss Venture Club (2019) oder die Ehrung als Hotel-Unternehmer des Jahres durch das Magazin Bilanz. www.hornberg.swiss

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«Ich will meine Küchencrew effizienter einsetzen und zufriedene Gäste, die wieder kommen.»
Wir bieten Lösungen www.hugentobler.ch

Solbadhotel Sigriswil:

Die neuen Highlights sorgen nun für noch mehr Genussmomente

Im Solbadhotel Sigriswil sind die Sanierungs- und Renovationsarbeiten abgeschlossen. Die Wiederöffnung fand mit grosser Freude seitens der Gäste und der Mitarbeitenden Ende Juli 2023 statt. Die neuen Highlights sorgen nun für noch mehr Genussmomente im Solbadhotel Sigriswil.

Im Eingangsbereich wurden die Räumlichkeiten im modernen «Alpenchic»-Stil aufgefrischt. Eine neue Möblierung wird den Gästen ein gemütliches Ankommen bereiten und die ChaletBauweise des Hotels im Innenbereich wiederspiegeln. Die Hotelbar wurde erweitert und mit einer stilvollen Verkleidung ausgebaut. Die Barlounge mit neuem Mobiliar lädt zukünftig noch mehr zum Verweilen ein. Auch der Speisesaal Ralligen wurde mit neuem hochwertigem Mobiliar ausgestattet. Im neu gestalteten Barbereich sowie dem Speisesaal Ralligen wurde der Teppich durch einen stilvollen Eichenparkettboden ersetzt. Ein Highlight ist nun die Wand mit hinter leuchteter Bergkette, welche für ein modernes gemütliches Ambiente sorgt. Im Untergeschoss wurde der Weinkeller neu prominent

platziert. So können die «Weinschätze» bestaunt oder direkt verkostet werden.

Das Kernprojekt der Erneuerungen war der umfassende Umbau der Küche. Durch Umnutzung von Räumlichkeiten konnten die Platzverhältnisse und Arbeitsabläufe optimiert werden. Es entstand ein moderner Arbeitsplatz für die Küchen-Brigade mit Kochgeräten der neuesten Generation. Das Küchenteam unter der Leitung von Torben Riediger freut sich sehr, im neuen Arbeitsumfeld auch zukünftig kulinarische Köstlichkeiten in hoher Qualität für die Gäste herstellen zu können.

Im Hotelhauptgebäude sind die Betten mit neuen Federkern-Matratzen von der Bettencenter GmbH Uetendorf ausgestattet worden. Sämtliche Duvets und Kissen wurden von der Schwob AG ersetzt. Das Solbadhotel ist ein Ort der Entspannung und ein gesunder und erholsamer Schlaf ist daher von grosser Bedeutung. Die bisherigen Matratzen wurden an Hilfswerke, Notschlafstellen und Schulheime gespendet.

www.solbadhotel.ch

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Accor setzt weiterhin auf die Schweiz:

Portfolio mit Renovierungen verjüngt

Drei gerade erst abgeschlossene Renovierungen unterstreichen zusätzlich zum kontinuierlichen Ausbau des Portfolios die Wichtigkeit, die Accor als das grösste Hotelunternehmen der Schweiz dem Markt beimisst. Renoviert wurden das Novotel

Bern Expo, das Novotel Zürich City West sowie das Swissôtel

Kursaal Bern, das einen kompletten Relaunch seines Hauptrestaurants Giardino Restaurant & Bar präsentiert, nachdem das Haus erst 2021 unter Federführung der Innenarchitektin

Nina Mair einen neuen Look erhalten hat.

Swissôtel Kursaal Bern:

Giardino Restaurant & Bar in neuem Kleid

Nach mehreren Monaten Umbau präsentiert sich das Giardino Restaurant & Bar im Swissôtel Kursaal Bern seit Mai 2023 als offener, lichtdurchfluteter Raum mit 80 Plätzen und einer stylischen Bar im Zentrum. Für die gesamten Renovationen zeichnet die Österreicherin Nina Mair verantwortlich, die auch bereits die in zarten Pastell- und hellen Holztönen gestalteten Gästezimmer und Suiten des oberhalb der Aare gelegenen Premiumhotels, allen voran die einzigartige Vitality Suite, entworfen hat. Im Mittelpunkt des neuen Restaurantkonzepts: Der namensgebende Garten, das «Draussen» – auch im Inneren. Das gelingt durch das Glasdach im vorderen Teil des Giardino mit Blick in den Garten und auf die zahlreichen Pflanzen, die beide Welten miteinander verschmelzen lassen. Das Restaurant ist in einem zurückhaltend-modernen Design gehalten, das durch hochwertige, natürliche Materialien bestimmt wird. Die Bar lädt tagsüber wie abends zu einem ungezwungenen Zusammentreffen ein, die Sitznischen oder Separées eigenen sich sowohl für ungestörte Business-Essen als auch private Treffen. Und wer im Giardino Restaurant & Bar im Garten sitzen will, der findet dort lauschige Plätze: entweder zum Apéro in der Longue am Teich mit Koi-Fischen oder unter einem der grossen Sonnenschirme im idyllischen Grün. In der Küche steht seit März auch ein neuer Chef hinter dem Herd: der gebürtige Schweizer Janic Mühlemann. Die Speisekarte zeigt deutlich seine Handschrift und verspricht mediterranen Genuss. Er und sein Team stehen für eine moderne Küche, die zwischen leichter Kost und grossem Genuss mit saisonalen und regionalen Zutaten balanciert. Priorität hat für Mühlemann insbesondere der nachhaltige Umgang mit Lebensmitteln, der im Swissôtel Kursaal Bern auch durch Partnerschaften wie mit «United against Waste» gelebt wird.

Novotel Bern Expo erstrahlt in neuem Design

Das Novotel Bern Expo ist das erste Hotel in der Schweiz, das im Zuge der Renovierung das neue Marken-Design des international renommierten Designteams «Sundukovy Sisters» umsetzt. Die Zwillinge Irina und Olga setzen auf Elemente, die Arbeit, Freizeit und Wellness fliessend und spielerisch miteinander verbinden. Im Novotel Bern Expo finden Gäste fortan ein unverwechselbares Hotelerlebnis ohne offensichtliche Standardisierung vor. Mit der Umgestaltung sind neue Zimmerkategorien und Aufteilungen entstanden, die den Bedürfnissen der Gäste noch besser entsprechen. Dazu gehören 112 Zimmer und Suiten in mehreren Kategorien,

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Swissôtel Kursaal Bern

wie Executive-, Superior- und Twin-Zimmer, welche mit bis zu vier Personen belegt werden können. Teil des Hotelangebots sind neben neun flexibel nutzbaren Seminarräumen auch ein Fitness-Studio sowie ein Kinderbereich. Eine frische, lokale Küche mit internationalem Touch bietet darüber hinaus das GourmetBar-Restaurant an. Das direkt an der Messe Bern Expo gelegene Hotel umfasst ausserdem neun modulierbare Seminarräume, ein Fitness-Studio sowie eine Kinderecke und eine direkte Tramanbindung in die Berner Altstadt, die zum Unesco-Weltkulturerbe gehört.

Frischer Look fürs Novotel Zürich City-West

Im Zürcher Trendquartier Kreis 5 wurden neben der Lobby auch die Bar, das Restaurant sowie der Aussenbereich des Novotel Zürich City-West renoviert. Für den gesamten Umbau zeichnet der bekannte spanische Designer Cutu Mazuelos mit seinem Team von Stone verantwortlich. Insbesondere die eindrückliche rote Rundbar im Eingangsbereich zieht die Blicke schon von aussen auf sich. Die Bar ist von einem grossen Wassertank inspiriert, der – in unmittelbarer Nähe zum Hotel gelegen – das Viertel optisch prägt. Sie ist zugleich das Herzstück des offen gestalteten Lobby- und Loungebereichs des Hotels, der gemäss des internationalen Markenstandards von Novotel in Form eines lebhaften Social Hubs anstelle der klassischen Rezeption umgesetzt wurde. Multifunktional, gemütlich und elegant ist der gesamte Eingangsbereich dazu angedacht, dort zu verweilen, zu rasten oder zu arbeiten, sei es alleine, als Familie, Paar

oder Team. Das Herzstück des neuen Novotel Zürich City-West ist aber das gastronomische Konzept The Flave of Zurich. Dieses operiert bereits erfolgreich in den Novotel-Hotels in Wien und München. In Anlehnung an «Flavor» steht es für die Aromen der regionalen kulinarischen Kultur und Tradition. In der Küche steht der gebürtige Luca Adriano Capogna als Chef hinter dem Herd. Sein Fokus liegt auf Gerichten, die mit frischen und lokalen Zutaten hergestellt werden und sowohl ein einheimisches Flair haben, aber auch kulinarische Elemente aus der ganzen Welt vereinen. Dabei hilft auch hier ein offenes Designkonzept. So werden die Küche und die Bar zum Zentrum und ermöglichen die Interaktion des Küchenteams mit den Gästen.

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Novotel Bern Expo Novotel Zürich City-West

Kreationen vom Küchenchef –serviert am neu eröffneten Lido

Das Grand Hotel Villa Castagnola bietet nun noch mehr Genuss und Privatsphäre direkt am Ufer des Luganer

Sees. Die exklusiv für Hotelgäste reservierte Seeterrasse wurde deutlich erweitert. Neu werden dort sommerlichleichte Gerichte aus der Küche von Alessandro Boleso (Restaurant Le Relais) angeboten.

Der private Lido am See ist eine von vielen Besonderheiten des Grand Hotel Villa Castagnola in Lugano. Nach einer Rundumerneuerung wurde der in Lugano einzigartige Ort nun wiedereröffnet und bietet doppelt so viel Platz für Entspannung und Genuss. Im Lido Club können Gäste nicht nur in der Sonne baden oder den See mit den hoteleigenen Stand-up-PaddleBoards und Kanus entdecken, sondern zudem kleine Köstlichkeiten von Küchenchef Alessandro Boleso aus dem Hotelrestaurant Le Relais (15 Gault-MillauPunkte) verkosten. Das Lido Club Menü lockt mit sommerlichen Gerichten wie Taboulé, Poke Bowls, diversen Tatars, Sandwiches und Desserts.

Natürlich lassen sich bei einzigartiger Seesicht auch feine Cocktails, alkoholfreie Mocktails, diverse BioSoftgetränke und die in Zusammenarbeit mit der Weinkellerei Castello di Cantone eigens für das Grand

Hotel Villa Castagnola kreierten Weine geniessen –darunter der von Inhaberin Signora Marisa Garzoni inspirierte Weisswein «Marisa», der leuchtende Rosé «Liaison» oder der charakteristische Rote «Testudo». Auch die gedeckte Schattenterrasse im oberen Bereich des Lidos wurde aufgefrischt und mit neuen Lounge-Möbeln ausgestattet – mediterranes FerienFeeling direkt am türkisblauen Wasser. «Für uns ist es selbstverständlich, stetig in unser Angebot zu investieren und neue Erlebnisse für unsere Gäste zu schaffen. Seien es bauliche Massnahmen oder frische Ideen für romantische Dinner in einem unserer drei Restaurants, Apéros bei Sonnenuntergang in unseren Bars, Kunstausstellungen im Hotel oder aussergewöhnliche Events», sagt Ivan Zorloni, General Manager des Hotels. www.villacastagnola.com

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Grand Hotel Villa Castagnola:

HAUSER GASTRO AG:

KMU MIT EIGENER PLANUNG UND PRODUKTION

Geschichte

Seit der Gründung im Jahr 2007 durfte die Firma Hauser Gastro ein stetiges, gesundes Wachstum verzeichnen. Mit wachsendem Team konnte auch das Angebot wachsen und damit verbunden die Räumlichkeiten. Dank gut verteilten Kernkompetenzen ergänzen wir uns aktuell mit einem zwölf-köpfigen Team und dürfen jährlich verschiedenste Kundenprojekte ausführen.

Küchen in Schweizer Qualität

Als Schweizer-KMU mit eigener Planung und Produktion im Hause können wir uns auf spezielle, individuelle und komplette Küchenlösungen konzentrieren. Dank unserer Grösse und den vorhandenen Fachkenntnissen werden die Küchen von der Planung, über die Produktion bis zur Montage durch das Team der Firma Hauser Gastro ausgeführt.

Fokus Kochherd

Oft als Mittelpunkt der Küche bezeichnet, ist der Kochherd auch in unserer Firma zentral. Zusammen mit unseren geschätzten Lieferanten, ist es uns möglich komplette Kochherde in hochwertiger und dadurch nachhaltiger Qualität auf Kundenwunsch zu produzieren. Jedes Projekt aus den verschiedensten Segmenten der Gastronomie wird von uns millimetergenau geplant, angefertigt und umgesetzt.

Handel und Service

Ob als autorisierter Handelspartner, Generalimporteur oder Händler, beziehen wir unsere Produkte über ein vertrautes Netzwerk. So

können wir dank kompetenter Partner alles bieten, was in eine komplette Kücheneinrichtung gehört und mit unserem Serviceteam auch den Unterhalt ausführen. Dieses kompetente Serviceteam führt Unterhalts- und Reparaturarbeiten an Geräten verschiedenster Marken aus und betreut einen Pikettdienst an 365 Tagen im Jahr. Zusätzlich werden diverse Neugeräte geliefert, in Betrieb genommen und dem Kunden erklärt.

Auf das Team ist Verlass

In unserem Unternehmen betreut die Verkaufs- und Planungsabteilung wie auch das Backoffice unsere Kundschaft vor, während und nach einem Kauf. Die Techniker betreiben die Serviceabteilung, das Schlossereiteam produziert im internen Werk individuellste Aufträge ab Plan und hilft auch bei der Einbringung der neuen Küchen und Kochherde auf den Baustellen.

Zusammen sind wir ein optimales Gastro-Team.

Hauser Gastro AG

Grossküchentechnik

Werkstrasse 4

8620 Wetzikon

Tel. 044 930 18 88

info@hauser-gastro.ch www.hauser-gastro.ch

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BREITES ANGEBOT FÜR GASTRO-PROFIS

Die Linum AG ist ein Unternehmen, das sich auf den Vertrieb von Geräten, Zubehör und Hardware für Installateure und Wiederverkäufer in verschiedenen Branchen spezialisiert hat. Seit 1983 widmet sich Linum der Entwicklung und dem Vertrieb dieser Produkte und bietet ein umfangreiches Sortiment an Artikeln an.

Zu den angebotenen Produkten gehören unter anderem Dichtungen, Schlösser und Dichtungsprofile für die Kältetechnik. Darüber hinaus umfasst das Sortiment Montageausrüstung, Kondensatpumpen, isolierte Schläuche und Kabelkanäle für die HVAC-Branche. Linum bietet auch eine Vielzahl anderer Artikel an, darunter Glastüren, Kühlraumregale, Mixer, Aluminiumprofile, Edelstahlspülen und Mischhähne.

Der Hauptsitz von Linum befindet sich in Kuurne, Belgien. Das Unternehmen hat starke Kooperationen mit B2B-Partnern in Belgien, den Niederlanden, dem Grossherzogtum Luxemburg, Frankreich und der DACH-Region aufgebaut. Durch diese Zusammenarbeit ist Linum in der Lage, eine breite Palette von Produkten und Dienstleistungen anzubieten, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Der Name «Linum» leitet sich von der gleichnamigen Blume, dem Lein, ab. Diese Pflanze ist für ihre vielseitige Verwendung und ihre zarten blauen Blüten bekannt. Das Unternehmen Linum hat den Namen gewählt, um die Verbindung zur Natur und zur Vielfalt der angebotenen Produkte zu symbolisieren. Genauso wie der Lein

vielfältig einsetzbar ist, bietet auch die Linum AG eine breite Palette von Geräten, Zubehör und Hardware für verschiedene Branchen an. Der Name «Linum» spiegelt somit die Philosophie und den Charakter des Unternehmens wider.

Linum AG

Alte Steinhauserstrasse 1 6330 Cham Tel. 041 501 60 60 info@linum.ch www.linum.eu

LINUM AG:

PITEC AG:

GRÖSSTER GESAMTANBIETER MIT KUNDENNÄHE

Pitec ist die grösste, familiengeführte Gesamtanbieterin von Bäckerei- und Gastrotechnik in der Schweiz. Mit Sitz in Oberriet (SG) beschäftigt das Unternehmen 158 Mitarbeiter, davon 58 Servicetechniker. Die Wurzeln von Pitec gehen bis ins Jahr 1937 zurück. Während zunächst Bäckereien und Konditoren im Fokus standen, ergänzen heute umfassende Dienstleistungen im Gastronomiebereich das Leistungsportfolio. Massgeschneiderte Konzepte, ungewöhnliche Lösungen und die Nähe zu den Kunden machen Pitec zu einer langjährigen und verlässlichen Partnerin.

Umfassend, schnell und erfahren

Im Lauf ihrer Unternehmensgeschichte begleitete Pitec zahlreiche sehr vielfältige Projekte: Die Anforderungen von Kleinbetrieben, Grossverteilern oder Gemeinschaftsverpflegern variieren und erfordern massgeschneiderte Lösungen, zugeschnitten auf die Betriebsgrösse und die individuellen Zielsetzungen. Pitec greift dafür auf seine umfassende Expertise in den Bereichen Maschinen und Anlagen, Bäckerei-, Konditoreiund Gastronomietechnik zurück. Dienstleistungen für die Speiseverteilung und Kochtechnik kommen ergänzend hinzu. Unter der Marke Kolb Kälte gehören auch eigene Kälteanlagen und Ladenkühlungen zum Unternehmensportfolio. Serviceverträge halten Maschinen und Anlagen auf dem aktuellen Stand, für Investitionen werden Finanzierungs- und Förderoptionen ausgelotet. Die kantonal übergreifende Unternehmensstruktur ermöglicht einen schnellen und direkten Kundenkontakt. Ein Service-Ansprechpartner ist täglich rund um die Uhr greifbar. Über 4500 Artikel

sind lagernd und über den Pitec-Onlineshop direkt bestellbar. Die Auslieferungen sowie Umzüge an einen neuen Standort innerhalb der Schweiz stellt die eigene LKW-Flotte sicher.

Die jahrzehntelange Marktpräsenz von Pitec bringt auch ein grosses Partnernetzwerk mit sich. Dessen Expertise ist jederzeit greif- und abrufbar. In den eigenen Revisions- und Reparaturwerkstätten (SG) überholt und repariert das Team Geräte – ein wichtiger Aspekt für den nachhaltigen Unternehmensfokus, der sich insbesondere in der Langfristigkeit der Kundenbeziehungen widerspiegelt.

Pitec AG

Bäckerei- und Gastrotechnik

Staatsstrasse 51

9463 Oberriet

Tel. 0844 845 123

info@pitec.ch www.pitec.ch

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Aeschlimann Hotelbedarf AG , Flugplatz 22, 3368 Bleienbach

Tel. 062 919 60 80 info@aeschlimann-ag.ch, www.aeschlimann-ag.ch

Chromag AG Grossküchen, Sennweidstrasse 41, 6312 Steinhausen

Tel. 041 740 02 03 info@chromag.ch, www.chromag.ch

Bartscher AG, Industrie Fänn Ost, Zugerstrasse 60, 6403, Küssnacht am Rigi Tel. 041 785 50 00 info@bartscher.ch, www.bartscher.ch

Comenda (Schweiz) AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach Tel. 061 717 89 93 info@comenda.ch, www.comenda.ch

beck konzept ag, Gewerbezone 82, 6018 Buttisholz Tel. 041 929 68 88 info@beck-konzept.ch, www.beck-konzept.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch

Dyhrberg

Beer Grill AG, Allmendstrasse 7, 5612 Villmergen Tel. 056 618 78 00 info@beergrill.com, www.beergrill.com

Dyhrberg AG, 4710 Klus/Balsthal Tel. 062 386 80 00 admin@dyhrberg.ch, www.dyhrberg.ch

Brita Wasser-Filter-Systeme AG, Gassmatt 6, 6025 Neudorf Tel. 041 932 42 30 www.brita.ch

Egro Suisse AG, Bahnhofstrasse 66, 5605 Dottikon Tel. 056 616 95 95 info@egrosuisse.ch, www.egrosuisse.ch

BWT AQUA AG, Hauptstrasse 192, 4147 Aesch/BL

Tel. 061 755 88 99 info@bwt-aqua.ch, www.bwt.com

Cafina AG, Untere Brühlstrasse 13, 4800 Zofingen

Tel. 062 889 42 42 info@cafina.ch, www.cafina.ch

Delico AG, Bahnhofstrasse 6, 9200 Gossau Tel. 071 388 86 40 info@delico.ch, www.delico.ch/brands/caterline

Electrolux Professional AG, Allmendstrasse 28, 6210 Sursee Tel. 041 926 81 81 info.ch@electroluxprofessional.com, www.electroluxprofessional.com

Franke Kaffeemaschinen AG, 4663 Aarburg Tel. 062 787 34 00 coffeemoments@franke.com, coffee.franke.com

Gamatech AG, Im Riet 7, 8308 Illnau/Zürich Tel. 052 346 24 27 info@gamatech.ch, www.gamatech.ch

GOURMET SHOPPING GUIDE 96 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch

Gschwend AG Gastro-Bau, Talackerstrasse 52, 3604 Thun Tel. 033 334 22 22 info@gastrobau.ch, www.gastrobau.ch

heer ag, 4153 Reinach, Tel. 061 717 11 00, info@heer-ag.ch, www.heer-ag.ch

Tel. 033 336 66 08 8317 Tagelswangen, Tel.

Rex-Royal AG, Industriestrasse 34, 8108 Dällikon/Zürich Tel. 044 847 57 57, info@rex-royal.ch, www.rex-royal.ch

Rational Schweiz AG, Heinrich-Wild-Strasse 202, 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 90 92 info@rational-online.ch, www.rational-online.ch

Hugentobler Schweizer Kochsysteme AG, Gewerbestrasse 11, 3322 Schönbühl, Tel. 0848 400 900 info@hugentobler.ch, www.hugentobler.ch

Rieber-Alinox AG, Hörnlistrasse 18, 8360 Eschlikon Tel. 071 868 93 93 mail@rieber.ch, www.rieber.ch

Kern & Sammet AG, Seestrasse 26, 8820 Wädenswil Tel. 044 789 82 82, info@kern-sammet.ch, www.kern-sammet.ch

Romer’s Hausbäckerei AG, Neubruchstrasse 1, Postfach 55, 8717 Benken Tel. 055 293 36 36 info@romers.swiss, www.romers.swiss

Menu System AG, Oberstrasse 222, 9014 St. Gallen Tel. 071 272 51 00 info@menusystem.ch, www.menusystem.ch

Schaerer AG, Niedermattstrasse 3, 4528 Zuchwil Tel. 032 681 62 00 info@schaerer.com, www.schaerer.com

Pahl Grossküchentechnik und Gastroeinrichtungen AG Riedstrasse 3, 8953 Dietikon Tel. 0848 650 650, info@pahl.ch, www.pahl.ch

Migros Industrie AG, Swiss Gastro Solutions, Limmatstrasse 152, 8005 Zürich, Tel. 058 570 92 92 www.swissgastrosolutions.ch, info@swissgastrosolutions.ch

Pitec AG, Bäckerei- und Gastrotechnik, Staatsstrasse 51, 9463 Oberriet Tel. 0844 845 123 www.pitec.ch, info@pitec.ch

The Green Mountain, Riedlöserstrasse 7, 7302 Landquart Tel. 058 895 94 00 burger@thegreenmountain.ch

Proviande – Schweizer Fleisch, Brunnhofweg 37, 3001 Bern Tel: 031 309 41 11, info@schweizerfleisch.ch, www.proviande.ch

Transgourmet Schweiz AG, Lochackerweg 5, 3302 Moosseedorf Tel. 031 858 48 48 www.transgourmet.ch

GOURMET SHOPPING GUIDE 97 GOURMET 9/23 www.gourmetmedia.ch
3752 Wimmis,
347 08 00 6034 Inwil, Tel. 041 210 74 00 2540 Grenchen, Tel. 032 653 07 08
052

VERLAG GOURMET

Postfach 3160, 3001 Bern

Tel. 031/311 80 82, Fax 031/311 85 82

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Mwst. Nr. 309556

gourmet

Schweiz Tourismus

Herrn Martin Nydegger

CEO

Morgartenstrasse 5a

8004 Zürich

Bern, 1.9 2023/RF

Der Schweizer Tourismus kann auf ein höchst erreuliches erstes Halbjahr 2023 zurückblicken. In der Schweizer Hotellerie wurden in diesem Zeitabschnitt insgesamt 19,5 Millionen Übernachtungen verbucht, was einem Wachstum von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 entspricht. Und auch in der sogenannten Parahotellerie ist ein ähnliches Wachstum zu beobachten. Die Zahlen zeigen mit aller Deutlichkeit, dass sich der Schweizer Tourismus, die Hotellerie, die Gastronomie und andere touristische Anlagen von den schwierigen Pandemie-Jahren vollständig erholt haben.

Sehr geehrter Herr Nydegger

Zu verdanken ist dieses positive Ergebnis insbesondere einer frequenzstarken Wintersaison und insbesondere den Gästen aus der Schweiz mit einem Plus von fast 17 Prozent. Hingegen liegen die Zahlen der Gäste aus dem Ausland nach wie vor rund acht Prozent hinter dem Ergebnis im Jahr 2019. Insbesondere aus einzelnen Fernmärkten sind nach wie vor Frequenzlücken zu verzeichnen – dies, obwohl festgestellt werden kann, dass nach und nach auch die Gäste aus Fernost, China und Indien wieder vermehrt die Schweiz als Reisende entdecken.

Ein weiteres erfreuliches Zeichen der Erholung im Schweizer Tourismus sind die Hotelfrequenzen in den Städten, welche bekanntlich von der Pandemie besonders stark betroffen waren. Der Wachstumsschub in diesem Segment beträgt 4,7 Prozent, auch in den grossen Städten. Verantwortlich dafür sind vor allem einheimische Städtereisende und die Verschiebung vom reinen Geschäftstourismus hin zu mehr Freizeitaufenthalten.

In diesem Sinne warnen Sie, sehr geehrter Herr Nydsegger, aus sehr hoher Warte vor einzelnen Anzeichen dafür, dass die Schweizerinnen und Schweizer sowie ein Teil der europäischen Gäste in der diesjährigen Ferienhauptsaison wieder den Ferien am Meer den Vorzug gegeben haben. Dies mag auf das teilweise schlechte Sommerwetter, aber auch auf einen gewissen Nachholbedarf nach Ferien in südlichen Gefilden zurückzuführen sein. Es ist zu hoffen, dass dies nicht einem langfristigen Trend entspricht!

Mit freundlichen Grüssen

DIGESTIF 98 GOURMET 9/23
Fachmagazin für Hotellerie, Gastronomie & Gemeinschaftsgastronomie
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Hohe Spül- und Nachspültemperaturen garantieren höchste Hygienestandards.

Verhindern von Verunreinigungen und Kreuzkontamination.

Schulung und Dokumentation vor Ort.

Verringerung der mikrobiellen Belastung.

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