Start in den Beruf Frühjahr 2012

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Start in den Beruf

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Mechatroniker/-in für Kältetechnik TISCHLEREI

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ZIMMEREI

Ein guter Start ins Berufsleben! bieten Zum 1. 1. August August 2012 2010 bietenwir wirIhnen Ihneneinen einen Zum

Ausbildungsplatz zum Tischler an. Sie erhalten bei uns eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung. Haben Sie Interesse? Bewerbungen bitte schriftlich oder per E-Mail. BUSMANN Holzbau GmbH Nordring 60 · 48465 Schüttorf · Phone +49 5923 9642-0 info@busmann-holzbau.de · www.busmann-holzbau.de

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ine Ausbildung in einem qualifizierten Beruf ist eine sehr gute Grundlage für die persönliche Zukunft. Die Auszubildenden Steffen Fragemann, Lars Sanning und Lars Völkerink haben ihren Beruf gefunden. Bei der Firma Otte Kälte- und Gastrotechnik in Nordhorn lassen sie sich zum Mechatroniker für Kältetechnik – frühere Berufsbezeichnung Kälteanlagenbauer – ausbilden. Der 17 Jahre alte Lars Sanning stammt aus Nordhorn und befindet sich derzeit ebenso wie der aus Wilsum stammende Lars Völkering (18 Jahre) im ersten Ausbildungsjahr. Steffen Fragemann aus Wielen ist ebenfalls 18 Jahre alt. Er lernt bereits im dritten Jahr bei Otte Kältetechnik. Der Kälteanlagenbauermeister Jörg Feldsmann hat in der Firma Otte Kältetechnik seinen Berufsweg begonnen und kontinuierlich an seiner beruflichen Weiterentwicklung gearbeitet. Am 1. Januar 2011 haben er und der Elektromeister Christoph Partmann das Traditionsunternehmen von Siegfried Otte übernommen. In dem zertifi-

Auszubildende bei der Firma Otte Kältetechnik: Lars Sanning, Lars Völkering und Steffen Fragemann (von links) an einem zu reparierenden Kaltwassererzeuger für Prozesskühlung. Foto: Schulze zierten Unternehmen sind weitere fünf Meister und Techniker tätig, die ihre berufliche Laufbahn in der Firma mit der Ausbildung gestartet haben. Die neuen Inhaber legen sehr gro-

ßen Wert auf eine gute Ausbildung. So wissen die Neugesellen und Altgesellen, dass jedes Jahr Fortbildungslehrgänge anstehen. Im heutigen Wirtschaftsle-

ben ist die Klimatechnik im Zuge der technischen Entwicklung und des zunehmenden Einsatzes von High-Tech-Technologie nicht mehr wegzudenken. Ein Mechatroniker für Käl-

tetechnik beschäftigt sich nicht nur mit Kühlschränken und Tiefkühltruhen. Beschäftigungsmöglichkeiten werden dort geboten, wo Kälte- und Klimatechnik eingesetzt wird und Kälteanlagen repariert, gewartet und instand gehalten werden. Dreieinhalb Jahre dauert die Ausbildung. Der Beruf Mechatroniker für Kältetechnik ist breit gefächert. Ein Mechatroniker für Kältetechnik kann alles, was ein Installateur, ein Elektriker und ein Schlosser können. Mechatroniker für Kältetechnik planen und montieren Anlagen und Systeme der Kälte- und Klimatechnik einschließlich der elektrotechnischen und elektronischen Bauteile. Neben kältetechnischen Grundlagen gehören das Prüfen, Messen, Regeln und Justieren von Steuer- und Regelgeräten zu den täglichen Aufgaben. Mit einem guten räumlichen Vorstellungsvermögen und der Fähigkeit, Problemlösungen kreativ anzugehen, erleichtert man sich ferner den Berufsalltag. Die Firma Otte Kältetechnik beschäftigt derzeit insgesamt fünf Auszubildende.

Elektroniker/-in für Energie- und Gebäudetechnik

B

Alfred-Mozer-Straße 33 · 48527 Nordhorn

Wir stellen ein! Auszubildende zum 01.08.2012

Schilder- und Lichtreklamehersteller (m/w) Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung

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eim Löten von Platinen während der Praxistage auf der Hauptschule hat Marc Kolk gemerkt: Das Arbeiten mit elektronischen Bauteilen ist interessant. Der junge Nordhorner spürte, dass es seinen Reiz hat, eine Schaltung oder Anlage zu bauen, zu sehen, wie sie funktioniert, und einen Fehler zu finden und abzustellen. Nach einem zweiwöchigen Praktikum bei der Vrielmann-Gruppe bewarb er sich bei diesem Unternehmen und trat hier nach dem Besuch der einjährigen Berufsfachschule Elektrotechnik die dreieinhalbjährige Lehre zum Elektroniker der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik an. Inzwischen ist der 18-Jährige im dritten Lehrjahr, Anfang 2013 macht er seine Gesellenprüfung. Die Firma Vrielmann plant, entwickelt, baut und programmiert elektrotechnische Anlagen. Marc Kolk ist bei der Herstellung von Niederspannungsschaltanlagen eingesetzt. Momentan baut er gerade einen

Mit dem Bau eines Schaltschranks für die Fachhochschule in Lingen ist Marc Kolk gerade bei der Firma Vrielmann beschäftigt. Foto: Zeiser/www.gn-fotoservice.de Schaltschrank für die Fachhochschule in Lingen. Schaltschränke sind große Stromverteiler für die verschiedenen Abnahme-

stellen in einem Betrieb. „Mein größter Schaltschrank war sieben Meter lang. Daran habe ich fast drei Wochen gearbeitet“,

erzählt der 18-Jährige. Diese Anlagen muss er komplett bestücken, unter anderem mit daumendicken Kupferleitun-

gen und so genannten Trennleisten, Schaltern von 250 bis 1600 Ampere. Schutzgeprüft sind die Schaltschränke bis 5000 Ampere. Marc Kolk ist einer von derzeit fünf jungen Leuten, die bei der Firma Vrielmann zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik ausgebildet werden. „Wir sind auf Wachstumskurs und brauchen gut ausgebildeten Nachwuchs“, lässt der Leiter der Kundenbetreuung, Simon Evenblij, wissen. „Es gibt vielleicht zehn Firmen in Deutschland“, fügt er hinzu, „die beim Portfolio so aufgestellt sind wie wir. Fachkräfte sind deshalb rar.“ Nach seiner Ausbildung möchte Marc Kolk gerne bei der Vrielmann-Gruppe bleiben. „Das Betriebsklima ist sehr gut, alle Kollegen duzen sich“, erklärt er. Später stehen ihm einige Weiterbildungsmöglichkeiten offen. So kann er Techniker und Meister werden und ein Studium aufnehmen, wenn er noch die Fachhochschulreife erwirbt.

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eit August 2010 ist Patrick Keen Auszubildender im Betrieb Brookmann Werbetechnik in Osterwald. Der 18-Jährige ist sehr froh, dass er diesen Ausbildungsplatz bekommen hat. „Ich habe in der neunten Klasse ein Praktikum beim Mediengestalter gemacht“, berichtet der Georgsdorfer, „das hat mir nicht so gut gefallen und ich habe gemerkt, dass ich viel lieber in der Produktion als am Computer arbeiten würde.“ Nach dem Gespräch mit einem Berufsberater war Patrick sich sicher, dass eine Ausbildung im Bereich Werbetechnik für ihn das Richtige sein würde. Ein Freund hatte ihm damals den Tipp gegeben, sich bei Brookmann Werbetechnik zu bewerben. Nach seinem Realschulabschluss begann er in der Osterwalder Firma die Ausbildung in seinem Wunschberuf als Schilder- und Lichtreklamehersteller. In den drei Lehrjahren durchläuft Patrick die verschiedenen Arbeitsbereiche der Entwurfs-und Folienabteilung, der Schlosserei und Elektroabteilung, der Kunststoffverarbei-

Seinen Wunschberuf gefunden hat der 18-jährige Patrick Keen aus Georgsdorf. Foto: Koormann/www.gn-fotoservice.de

tung, der Lackiererei und der Montage. Außerdem besucht er einmal pro Woche die Berufsschule in Osnabrück. Besonders gern arbeitet er

an der Fräse, wo er Acryl- und Aluminiummaterial bearbeitet. „Die Kollegen erstellen am Computer Daten für verschiedene Aufträge, die sie in einer

Datei an mich senden“, erklärt der junge Auszubildende: „ Ich kann daraus dann entnehmen, was ich an der Fräse zu tun habe.“

Patricks Arbeitstag beginnt um sieben Uhr morgens und endet um 15.45 Uhr. „Wir bauen, was wir selbst und andere entwerfen“, beschreibt Thomas Brookmann das Arbeitsfeld des Werbetechnikers. „Manche Kunden kommen schon mit recht genauen Vorstellungen zu uns, für andere gestalten wir den gesamten Werbeauftritt, inklusive Firmenlogo. Teilweise bekommen wir aber auch Entwürfe von Werbeagenturen beziehungsweise von den Firmen selbst.“ Neben dieser kreativen Arbeit spielen aber auch Kenntnisse im Bereich der Elektrotechnik eine wichtige Rolle. „Es ist ein umfangreicher und vielseitiger Beruf“, unterstreicht Thomas Brookmann. Die Tätigkeiten reichen von Folien-und Acrylglasarbeiten über Lackierungen sowie Metallbau- und Elektroarbeiten bis hin zur Montage. „Wir erwarten nicht, dass ein Auszubildender von vornherein alles kann. Was er mitbringen sollte sind Fleiß, Disziplin, handwerkliches Geschick, Verlässlichkeit und vor allem Interesse daran, etwas Neues zu lernen.“


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