Mein erster Schultag 2010

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G Schultag

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STADT NORDHORN

Ernst-Moritz-Arndt-Schule, Nordhorn, Klasse 1a

Jasmin Abdi, David Bischoff, Noel-Maik Brandau, Kim Czyborra, Emira Etemi, Anna-Lena Feuerbach, Celina Haltern, Bujar Neziraj, Amira Rolfes, Alina Sabahoglu, Deniz Sabahoglu, Ilona Smoor, Rene Szocinski, Oliver Treutler, Michel Witte, Delil Yentar, Azudin Zerarka. Klassenlehrerin ist Uta Hillner.

Eltern sollten mit ihren Kindern den Schulweg üben

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Ernst-Moritz-Arndt-Schule, Nordhorn, Klasse 1b

Isabel Dreilich, Al Husein Ebaid, Ayat El-Zein, Alex Viktor Gershunovskj, Ruslan Grigoryev, Alexander Hek, Enes Ipek, Kiah Naß, Aylin Nesritürk, Julija Orlova, Justin Portheine, Kimberly Pott, Lila Vu, Joelina Wenzel, Luis Wilhelm, Zinedin Zerarka. Klassenlehrerin ist Yvonne Schüürmann.

Grundschule Blumensiedlung, Nordhorn, Klasse 1a

ABC-Schützen sind mit Straßenverkehr oft überfordert SCHULWEG: Im Jahr 2009 wurden laut Verkehrssicherheitsrat in Deutschland 114 800 Schulwegunfälle gemeldet, bei denen 40 Schüler getötet wurden. Eltern sollten den Schulweg mit ihren Kindern mehrfach Schritt für Schritt ablaufen und dabei besonders das Verhalten an gefährlichen Stellen wie Zebrastreifen, Bushaltestellen oder Kreuzungen üben. Durch einen Rollentausch, wenn sich Eltern von ihrem Kind führen lassen, können Unsicherheiten am besten erkannt werden. Der kürzeste Schulweg ist nicht immer der sicherste: Ein kleiner Umweg lohnt sich, wenn er über Fußgänger-Überwege oder Ampelkreuzungen führt und dadurch Gefahren vermieden werden. Auch sollten die Kinder nicht auf den letzten Drücker losstürmen, denn Hetzerei erhöht das Unfallrisiko. Günstig sind auch „Gehgemeinschaften“ mit Nachbarskindern. VERKEHRSVERHALTEN: Schulanfänger brauchen etwa drei Mal so lange wie ein Erwachsener, um in schwierigen Situationen reagieren zu können. Sie lassen sich leicht ablenken und laufen oft ohne Vorwarnung auf die Straße. Noch im Grundschulalter schätzen Kinder Entfernung und Geschwindigkeit von Fahrzeugen oft falsch ein. Mit dem Rad sollten Schüler frühestens ab dem zehnten Lebensjahr zur Schule fahren, weil sie zuvor im Straßenverkehr oft überfordert sind. SCHULTASCHE: Um von Autofahrern besser wahrgenommen zu werden, sollten Kinder helle Kleidung und reflektierende Schulranzen tragen. Beim Kauf sollten Eltern auf die DIN-Norm 58124 achten. Die gepackte Schultasche sollte höchstens zehn Prozent des Körpergewichts wiegen. Bei einem 25 Kilogramm schweren Kind sind das 2,5 Kilo. Rucksäcke und Umhängeta-

Thea Beckmann, Annika Börgeling, Lea Brüggmann, Maurice Dues, Alex-Jasmin Holstein, Mirka-Lotta Juschkat, Justin Knüver, Mika Leonhardt, Dennis Lindemann, Nicole Maier, Kilian Nienaber, Abdul-Awal Sahab, Lea Schneider, Helin Tasceviren, Lidia Zhangazinov-Fabert. Nicht auf dem Foto: Steven Tüchter, Sinan Abakay. Klassenlehrerin ist Sandra Ebhardt.

Grundschule Blumensiedlung, Nordhorn, Klasse 1b

Für mehr Sicherheit sollen unter anderem die „Gelben Füße“ sorgen, die jedes Jahr in Zusammenarbeit mit der Polizei auf viele Grafschafter Schulwege gesprüht werden (unten). Sie zeigen Schülern, wo sie am besten eine Straße überqueren können. Fotos: Werner Westdörp / dpa schen sollten für Erstklässler tabu nicht so leicht durch Spielzeug ablenken. sein. RHYTHMUS: Vor allem an die neuen Schlafens- und Weckzeiten gewöhnen sich viele Schulanfänger nicht von heute auf morgen. Damit sie nicht übermüdet im Klassenzimmer sitzen, sollten Eltern bereits früh den neuen Schlafrhythmus einführen. Der Morgen sollte ohne Hektik und mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen. Damit die Kinder vom Unterricht abschalten können, empfehlen Experten eine halbe Stunde Spielpause nach dem Mittagessen. Für Erstklässler ist es meist besser, die Hausaufgaben am Esstisch zu erledigen, statt allein am Schreibtisch im Kinderzimmer zu hocken. Sie lassen sich dann

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G Schultag Die Einschulungsbeilage der Grafschafter Nachrichten Verantwortlich für den Inhalt: Guntram Dörr Redaktion: Andre Berends Koordination: Corinna Tien, Daniel Trüün Layout: Heike Meyerrose Fotos: Andre Berends, Gerrit Dams, Albrecht Dennemann, Siegfried Emmrich, Britta Franzbach, Anja

MOTIVATION: Schule sollte grundsätzlich nicht mit Angst behaftet sein. Experten raten der lieben Verwandtschaft, Sprüche wie „Jetzt beginnt der Ernst des Lebens“ oder „Von nun an weht ein anderer Wind“ besser zu lassen. Dadurch werde das Kind nur unnötig unter Stress gesetzt.

Celina-Lara Assing, Juri Axt, Jan Beckmann, Nadine Briki, Raphael Brinkmann, Lea Geppert, Dennis Häbell, Steffen Hoegen, Daniel Horsov, Leann-Cecilia Laubinger, Inken Meijerink, Lena-Michelle Piesche, Keanu Sauter, Jasmin Schönemann, Celine Schrörlücke. Es fehlt: Yeliz Pehlivan. Klassenlehrerin ist Jutta Lüttel.

TASCHENGELD: Mit dem Schulbeginn lernen Kinder den Umgang mit Zahlen und den Grundrechenarten. Das macht ihnen den Umgang mit Geld leichter. Für Erstklässler sind nach Angaben von Experten zunächst 1,00 bis 1,50 Euro Taschengeld pro Woche völlig ausreichend.

Glöckner, Gerold Helweg, Benjamin Hettwer, Werner Jäckering, Irene Jansen, Iris Kersten, Gitta Koning, Stephan Konjer, Annika Köster, Dörte Krol, Heiko Leupen, Hermann Lindwehr, Jürgen Lüken, Gerold Meppelink, Heinke Mester, Christa Nykamp, Ilka Pauling, Susanne Rohrbach, Eike Schloßmacher, Stefanie Schönfeld, Hinnerk Schröer, Dennis Steffan, Bärbel Voth, Viola Wenderoth, Siegfried Wigger, Udo Wohlrab, Eva Woltmann Technische Herstellung: Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG © Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Grafschafter Nachrichten GmbH & Co. KG

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