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DONNERSTAG, 25. APRIL 2019
AUSGABE 02/19
Europa im Fokus
EINZELPREIS 1,90 €
In dieser Ausgabe:
STANDORTPORTRÄT GEMEINDE BAD ROTHENFELDE
Zwei Drittel aller Exportumsätze regionaler Unternehmen werden in Ländern der Europäischen Union gemacht. Das zeigt, wie wichtig der europäische Binnenmarkt ist. Und er rückt gerade in Zeiten, in denen andere Exportmärkte schwieriger werden, noch stärker in den Fokus. Doch es gibt auch Hürden. Mehr lesen Sie auf den Seiten 4 und 5.
MACHER & MÄRKTE Warum ein Bielefelder vor seinen eigenen Produkten warnt. Seite 7
SPEZIAL BAUINDUSTRIE & REGION Wirtschaftstalk: Mehr Parlamentsbeschlüsse für Bauprojekte? Seiten 12 und 13
Foto: Michael Gründel
GELD & GESCHÄFT NBank-Chef plädiert für mehr Kreditgeschäft. Seiten 20 und 21
LEBEN & LEIDENSCHAFT Wirtschaftsfaktor Festivals: Satter Sound und satte Geschäfte? Illustration: Colourbox.de Montage: Matthias Michel
Neuer Chef, neue Modelle
BAUTRENDS kommen und gehen. Gute BERATUNG bleibt.
Jörg Müller hat die Standortleitung in Osnabrück übernommen VON NINA KALLMEIER UND JÖRG SANDERS Es wird für Jörg Müller eine Umstellung gewesen sein: Rund 21,5 Millionen Menschen leben in Chinas Hauptstadt Peking, wo der 56-Jährige zuletzt als Executive Vice President der Volkswagen Group China für Produktion und Logistik die Verantwortung trug. Dagegen muss ihm Osnabrück mit seinen gut 168 000 Einwohnern fast ländlich vorkommen. In der Hasestadt hat Müller seit dem 1. März als Sprecher der Geschäftsführung und Geschäftsführer Technik die Leitung des Volkswagen-Standorts übernommen. OSNABRÜCK.
Müller kommt in einer Zeit des Umbruchs für das Osnabrücker Werk. Lange wurde gerätselt, was auf die Produktion des PorscheSUV Cayenne und das günstige Modell der Sportwagenschmiede, den Cayman, folgen würde, denn beide Modelle hatte der Standort 2017 beziehungsweise 2018 verloren. Ende vergangenen Jahres gab es dann die gute Nachricht: Das zu dem Zeitpunkt nicht ausgelastete Werk Osnabrück soll wieder Porsche bauen: Mitte des Jahres kommt der Porsche 718 zurück an die Hase. Man könnte also sagen: neue Modelle, neuer Chef. Davon profitieren sollen die Bereiche Karosseriebau, Montage und Lackiererei. Dass die Produk-
Jörg Müller
Foto: Volkswagen AG
tion des Cabrio Boxsters und der Coupé-Variante Cayman gut anläuft, dafür wird auch der neue Chef Müller mit verantwortlich sein. Und ab der ersten Jahreshälfte 2020 baut das Werk auch die offene Version des T-Roc — was eine Investition von rund 80 Millionen Euro in das Werk
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für neue Produktionslinien bedeutet. Trotz der Umstellung mit Blick auf die städtische Infrastruktur: Ein bisschen dürfte der Wechsel Müllers, der seit 29 Jahren im Konzern tätig ist, nach Osnabrück aber auch eine Rückkehr in die Heimat sein. Niedersachsen kennt der 56-Jährige gut. Ab 2002 hatte der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik die Werksleitung in Braunschweig inne, bevor es für ihn ins Ausland ging und er ab 2005 zunächst als Vorstand Operations zu Volkswagen do Brasil und ab 2007 als Konzernbeauftragter Indien und President & Managing Director der Volkswagen India Pvt nach Indien ging.
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