Portfolio - works and about - 2016-2023

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ABOUT

ALEKSANDAR STANKOVIC WORKS PORTFOLIO 20162023

Kembs, Frankreich Partnerarbeit, Masterprojekt 2021

ProfessorInnen: Pascale Richter, Valentine Guichardaz, Jean-Francois Renaud

Clichy-sous-Bois, Paris, Frankreich Einzelarbeit, 2020 ProfessorInnen: Cyrille Hanappe, Ludovik Bost, Valentine Foucher-Dufoix

Conflans-Sainte-Honorine, Frankreich Einzelarbeit, 2019 Professor: Sabri Bendimerad

Lopud, Kroatien Einzelarbeit, Bachelorprojekt 2017 Professrinnen: Anne-Julchen Bernhardt, Dr. Ljiljana Blagojevic

Aachen, Deutschland Gruppenarbeit, Integratives Projekt 2016 Professoren: Hartwig Schneider, Martin Trautz

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ALEKSANDAR STANKOVIC CURRICULUM VITAE

Adresse Morseweg 22 53125 Bonn, Deutschland

Mobil +49 (0) 178 609 123 9

Email a-stankovic@outlook.de

Web www.aco-3.jimdosite.com

Geboren in Bonn (DE) 13.11.1994

BERUFLICHE ERFAHRUNG

04/2022aktuell University of Applied Sciences Düsseldorf

Dozent Architekturgeschichte/ Stadtgeschichte

12/201805/2019 Paul Martini Architektur, Bonn

11/201807/2019

07/201312/2013

studentischer Mitarbeiter

Praktikant Jan van Dorp Architektur, Bonn

Bühnenbildneraushilfe Euro Theater Central Bonn

AKADEMISCHE LAUFBAHN

IT-KENNTNISSE

Microsoft Office

Adobe InDesign

Adobe Illustrator

Adobe Photoshop

Vectorworks 2021

AutoDesk AutoCAD

AutoDesk Revit QGIS3

Lasecutter/ Modellbau

SPRACHKENNTNISSE

Deutsch Muttersprache

Serbo-Kroatisch Muttersprache

Englisch Verhandlungssicher C1

Französisch Verhandlungssicher C1

Italienisch Fließend B2

09/2019

-09/2021

É���� Na����a�� Su�����u�� d‘A��h�����u�� de Paris-Belleville, Frankreich

Master in Architektur

Master of Sc. félicitations du jury

09/2017

-07/2018

10/2014

-08/2017

Università degli Studi Roma III, Italien Erasmus + Auslandserfahrung

RWTH Aachen, Deutschland

Bachelor in Architektur

Bachelor of Sc. with International Honors

AUSBILDUNG

Spanisch Grundkenntnisse A2 Hardtberg-Gymnasium Bonn deutsch-französisches Abitur

NEBENTÄTIGKEITEN

2021 -2019 Mitglied des Komitees der Fondation Biermans-Lapôtre Paris im Kulturbereich

2016 Mitglied der Fachschaft der Fakultät für Architektur und Mitglied der Bibliothekskomission RWTH

-07/2013
06/2005

Das Projekt „De l’autre côté“ - „Auf der anderen Seite” beabsichtigt, eine prospektive Reflexion über Grenzgebiete zu entwickeln, in denen sich die komplexe Realität der heutigen Welt verdichtet. Wie kann man mit Hilfe des Projektes als Instrument das Thema der Grenze hinterfragen, welche auf allen Ebenen der Gesellschaft, vom Territorium bis zum gelebten Raum - sei es in seiner Abschaffung oder seiner Bekräftigung - mehr denn je aktuell ist?

Analysiert wurde das grenzüberschreitende Dreieck zwischen Mülhausen (FR), Freiburg (DE) und Basel (SUI), welches reich an Unterschieden sowie Gemeinsamkeiten ist. Dieses Dreieck bildet eine geographische Einheit, welche zwischen den Vogesen, dem Schwarzwald und den Ausläufern des Juras liegt und mit dem Rhein sowie den großeflächigen Wäldern der Ebene in Berührung kommt: dem Rhein-Bassin.

2021
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Umgebungsmodell 1:4000
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Inventar und Historie Grenzübergänge von Straßburg bis Basel
^ Lageplan Perspektive I ^

Durch zwei einfache und lineare Interventionen versucht das Projekt, die verschiedenen atmosphärischen Räume des Grenzgebiets miteinander zu verbinden. Der Entwurf sieht die Schaffung einer Infrastruktur vor, die eine Vielzahl von Programmen und Nutzungen ermöglicht. Die Gemeinschaftsräume und Dienstleistungen des nahe gelegenen, existenten Campingplatzes werden in die Struktur integriert und ebenfalls werden Räume für die Aufnahme von Radfahr-Touristen, geschaffen. Auf deutscher Seite wird eine Fußgängerbrücke installiert. Die beiden Linien des Projekts unterstreichen und verbinden die Hauptachsen der Gemeinden auf beiden Seiten der Rheininsel, treffen aber nie aufeinander. Sie sind visuell verbunden, jedoch physisch entfernt, was eine räumliche Spannung erzeugt. Wie eine Naht in der Landschaft sollen die Eingriffe die räumlichen Besonderheiten des Ortes sichtbar machen und diese inszenieren. So wird der Grenzübergang zu einem Ort der Unterhaltung, des Empfangs, der Landschaftsbeobachtung und der Erholung mit spielerischen, kulturellen und praktischen Funktionen.

Perspektive II und IIIdas Projekt unterstützt die Wahrnehmung der Umgebung

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^ Clichy-sous-Bois: Stadtstruktur mit wichtigen Bauten (blau), sozialen Wohnungen (dunkelgrau), zukünftigen Projekten (dunkelrot) und das Projekt „Le rendez-vous des 7 îles“ (orange)

CENTRE COMMERCIAL RÉSIDENCE DU BOIS DU TEMPLE MCDONALDʼS ATELIER MÉDICIS COMMISSARIAT N370 PROMENADE DE LA DHUIS CENTRE CULTUREL CLICHY FUTURE GARE CLICHY-MONTFERMEIL MARCHÉ ET LOGEMENTS AGITATION DES ATOMES LA RÉVOL LE TOUR DU MONDE LA FÔRET LE CHAMP DʼHONNEUR LE RENDEZ VOUS DES 7 ÎLES GAGNY N370 LE CHÊNE POINTU MONTFERMEIL CLICHY-SOUS-BOIS 2020

Wunsch der Bewohner nach einem Aufenthaltsort

Postkarte 1913

Dieses partizipative Projekt behandelt das Potenzial der Pariser Vororte. Anhand der Hilfe von Bewohnern dieser prekären Orte, sowie eingehenden sozialen, historischen und architektonischen Analysen, wurden vorgegebene Hauptstraßen Richtung der französischen Hauptstadt genauer analysiert, Potenziale erkannt und weiterentwickelt.

Insgesamt sieben vernachlässigte Grundstücke wurden im östlich von Paris gelegenem Ort Clichy-sous-Bois herausgefiltert und in Anlehnung an die sieben Inslen des ehemaligen Sees vernetzt, um Situationen der Zusammenkunft, des Verweilens, des Teilens, des Innehaltens verstreut über die Gemeinde zu verwirklichen.

-MONTFERMEIL RÉVOLTE DES ANGES
DE LA BROCILIANDE FORÊT DE BONDY
ENTRÉE
© Maëlie KESTELYN, Michal RYBAK, Aleksandar STANKOVIĆ
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^ Isometrie ^ Fassadencollage

Das konkreter ausgearbeitete Grundstück befindet sich am Ortseingang, zwischen Hauptverkehrsader und der grünen Promenade de la Dhuis. Die leerstehenden Bestandsgebäude, aus einer ehemaligen Herberge, einer afrikanischen Kirche und einem Einfamilienhaus bestehend, werden zu einem maßstäblichen Komplex des Willkommens und des Austausches aufgewertet. Lokale und recyclete Materialien sollen wiederverwendet werden, um den Bewohnern ebenfalls eine zugängliche, vertraute Architektur zu ermöglichen.

© Maëlie KESTELYN, Michal RYBAK, Aleksandar STANKOVIĆ laissent aucune communication possible.
^ Bodenbespielung mit wiederverwerteten Materialien

Manche Lebensraumveränderungen finden täglich oder wöchentlich statt. Es ist auch denkbar, dass andere alle 15 oder 20 Jahre programmiert werden können. In gleicher Weise kann das Ausmaß an Flexibilität und Evolutivität unter dem Gesichtspunkt einer Reflexion über die Schaffung des Wohnblocks, des Gebäudes, der Wohnung in der dichten Stadt betrachten.

Was bedeutet es heute, in einer Gruppe von Gemeinschaftsunterkünften zu leben? Räumlichen Vorrichtungen werden erkundet, welche Evolutivität, räumliche Vergrößerung und Flexibilität ermöglichen. Diese Analyse wird auf mehreren Ebenen angegangen: vom Zimmer bis zur Stadt.

2019
Kollagenschnitt einer Einheit^Grundriss^Schemaschnitt ^ ^^ Fassadenschnitt
2017

Als Antwort auf den serbischen Architekten Nikola Dobrovic soll eine architektonische Struktur auf der Insel Lopud errichtet werden. In Anlehnung auf das verlassene Kloster auf der anderen Seite der Bucht, soll das Projekt die klösterliche Funktion eines kulturellen Hubs und Gedächtnisses der Insel übernehmen. Durch Umkehrung der introvertierten Kloster-Organisation, ist es zugänglich für die Öffentlichkeit, für Einheimische als auch Touristen. So entsteht ein kollektiver Treffpunkt und Veranstaltungsort, welcher den Abschluß der Bucht bildet.

Bucht von Lopud ^ das andere Ende der Bucht ^ Isometrie Nutzung ^ Grundstücksanalyse Herbarium ^ Formeninterpretationen ^
15 10 13 Stk., L= 4 500 Hzg 13 Stk., L= 4 500 Hzg 2016 Lüftungsplan^ ^^ schematische ^Axonometrie^ Detail Fassade ^ Rendering Haupteingang

Um die Lehr- und Forschungsaktivitäten der RWTH zu unterstützen, soll eine Lernfabrik in Aachen-Melaten errichtet werden. Durch die Verwendung einer vollverglasten Pfosten-Riegel-Fassade, ermöglicht das Design die Kommunikation zwischen dem Arbeitsleben und der Außenumgebung. Visuelle Referenzen werden innerhalb des Gebäudes fortgeführt, um die Interaktion zwischen Schülern, Lehrern und Unternehmen zu fördern. Für mehr Flexibilität wird Wert auf einen funktionalen Grundriss gelegt. Dies spiegelt sich auch in der Konstruktion wider: durch den Einsatz vorgefertigter (Holz)Elemente für Wände und Dach ist eine schnelle Montage und Demontage möglich.

DANKE!

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