ABOUT
Kembs, Frankreich Partnerarbeit, Masterprojekt 2021
ProfessorInnen: Pascale Richter, Valentine Guichardaz, Jean-Francois Renaud
Clichy-sous-Bois, Paris, Frankreich Einzelarbeit, 2020 ProfessorInnen: Cyrille Hanappe, Ludovik Bost, Valentine Foucher-Dufoix
Conflans-Sainte-Honorine, Frankreich Einzelarbeit, 2019 Professor: Sabri Bendimerad
Lopud, Kroatien Einzelarbeit, Bachelorprojekt 2017 Professrinnen: Anne-Julchen Bernhardt, Dr. Ljiljana Blagojevic
Aachen, Deutschland Gruppenarbeit, Integratives Projekt 2016 Professoren: Hartwig Schneider, Martin Trautz
ALEKSANDAR STANKOVIC CURRICULUM VITAE

Adresse Morseweg 22 53125 Bonn, Deutschland
Mobil +49 (0) 178 609 123 9
Email a-stankovic@outlook.de
Web www.aco-3.jimdosite.com
Geboren in Bonn (DE) 13.11.1994
BERUFLICHE ERFAHRUNG
04/2022aktuell University of Applied Sciences Düsseldorf
Dozent Architekturgeschichte/ Stadtgeschichte
12/201805/2019 Paul Martini Architektur, Bonn
11/201807/2019
07/201312/2013
studentischer Mitarbeiter
Praktikant Jan van Dorp Architektur, Bonn
Bühnenbildneraushilfe Euro Theater Central Bonn
AKADEMISCHE LAUFBAHN
IT-KENNTNISSE
Microsoft Office
Adobe InDesign
Adobe Illustrator
Adobe Photoshop
Vectorworks 2021
AutoDesk AutoCAD
AutoDesk Revit QGIS3
Lasecutter/ Modellbau
SPRACHKENNTNISSE
Deutsch Muttersprache
Serbo-Kroatisch Muttersprache
Englisch Verhandlungssicher C1
Französisch Verhandlungssicher C1
Italienisch Fließend B2
09/2019
-09/2021
É���� Na����a�� Su�����u�� d‘A��h�����u�� de Paris-Belleville, Frankreich
Master in Architektur
Master of Sc. félicitations du jury
09/2017
-07/2018
10/2014
-08/2017
Università degli Studi Roma III, Italien Erasmus + Auslandserfahrung
RWTH Aachen, Deutschland
Bachelor in Architektur
Bachelor of Sc. with International Honors
AUSBILDUNG
Spanisch Grundkenntnisse A2 Hardtberg-Gymnasium Bonn deutsch-französisches Abitur
NEBENTÄTIGKEITEN
2021 -2019 Mitglied des Komitees der Fondation Biermans-Lapôtre Paris im Kulturbereich
2016 Mitglied der Fachschaft der Fakultät für Architektur und Mitglied der Bibliothekskomission RWTH
Das Projekt „De l’autre côté“ - „Auf der anderen Seite” beabsichtigt, eine prospektive Reflexion über Grenzgebiete zu entwickeln, in denen sich die komplexe Realität der heutigen Welt verdichtet. Wie kann man mit Hilfe des Projektes als Instrument das Thema der Grenze hinterfragen, welche auf allen Ebenen der Gesellschaft, vom Territorium bis zum gelebten Raum - sei es in seiner Abschaffung oder seiner Bekräftigung - mehr denn je aktuell ist?
Analysiert wurde das grenzüberschreitende Dreieck zwischen Mülhausen (FR), Freiburg (DE) und Basel (SUI), welches reich an Unterschieden sowie Gemeinsamkeiten ist. Dieses Dreieck bildet eine geographische Einheit, welche zwischen den Vogesen, dem Schwarzwald und den Ausläufern des Juras liegt und mit dem Rhein sowie den großeflächigen Wäldern der Ebene in Berührung kommt: dem Rhein-Bassin.




Durch zwei einfache und lineare Interventionen versucht das Projekt, die verschiedenen atmosphärischen Räume des Grenzgebiets miteinander zu verbinden. Der Entwurf sieht die Schaffung einer Infrastruktur vor, die eine Vielzahl von Programmen und Nutzungen ermöglicht. Die Gemeinschaftsräume und Dienstleistungen des nahe gelegenen, existenten Campingplatzes werden in die Struktur integriert und ebenfalls werden Räume für die Aufnahme von Radfahr-Touristen, geschaffen. Auf deutscher Seite wird eine Fußgängerbrücke installiert. Die beiden Linien des Projekts unterstreichen und verbinden die Hauptachsen der Gemeinden auf beiden Seiten der Rheininsel, treffen aber nie aufeinander. Sie sind visuell verbunden, jedoch physisch entfernt, was eine räumliche Spannung erzeugt. Wie eine Naht in der Landschaft sollen die Eingriffe die räumlichen Besonderheiten des Ortes sichtbar machen und diese inszenieren. So wird der Grenzübergang zu einem Ort der Unterhaltung, des Empfangs, der Landschaftsbeobachtung und der Erholung mit spielerischen, kulturellen und praktischen Funktionen.



Perspektive II und IIIdas Projekt unterstützt die Wahrnehmung der Umgebung

^ Clichy-sous-Bois: Stadtstruktur mit wichtigen Bauten (blau), sozialen Wohnungen (dunkelgrau), zukünftigen Projekten (dunkelrot) und das Projekt „Le rendez-vous des 7 îles“ (orange)
Wunsch der Bewohner nach einem Aufenthaltsort
Postkarte 1913

Dieses partizipative Projekt behandelt das Potenzial der Pariser Vororte. Anhand der Hilfe von Bewohnern dieser prekären Orte, sowie eingehenden sozialen, historischen und architektonischen Analysen, wurden vorgegebene Hauptstraßen Richtung der französischen Hauptstadt genauer analysiert, Potenziale erkannt und weiterentwickelt.
Insgesamt sieben vernachlässigte Grundstücke wurden im östlich von Paris gelegenem Ort Clichy-sous-Bois herausgefiltert und in Anlehnung an die sieben Inslen des ehemaligen Sees vernetzt, um Situationen der Zusammenkunft, des Verweilens, des Teilens, des Innehaltens verstreut über die Gemeinde zu verwirklichen.



Das konkreter ausgearbeitete Grundstück befindet sich am Ortseingang, zwischen Hauptverkehrsader und der grünen Promenade de la Dhuis. Die leerstehenden Bestandsgebäude, aus einer ehemaligen Herberge, einer afrikanischen Kirche und einem Einfamilienhaus bestehend, werden zu einem maßstäblichen Komplex des Willkommens und des Austausches aufgewertet. Lokale und recyclete Materialien sollen wiederverwendet werden, um den Bewohnern ebenfalls eine zugängliche, vertraute Architektur zu ermöglichen.




Manche Lebensraumveränderungen finden täglich oder wöchentlich statt. Es ist auch denkbar, dass andere alle 15 oder 20 Jahre programmiert werden können. In gleicher Weise kann das Ausmaß an Flexibilität und Evolutivität unter dem Gesichtspunkt einer Reflexion über die Schaffung des Wohnblocks, des Gebäudes, der Wohnung in der dichten Stadt betrachten.
Was bedeutet es heute, in einer Gruppe von Gemeinschaftsunterkünften zu leben? Räumlichen Vorrichtungen werden erkundet, welche Evolutivität, räumliche Vergrößerung und Flexibilität ermöglichen. Diese Analyse wird auf mehreren Ebenen angegangen: vom Zimmer bis zur Stadt.




Als Antwort auf den serbischen Architekten Nikola Dobrovic soll eine architektonische Struktur auf der Insel Lopud errichtet werden. In Anlehnung auf das verlassene Kloster auf der anderen Seite der Bucht, soll das Projekt die klösterliche Funktion eines kulturellen Hubs und Gedächtnisses der Insel übernehmen. Durch Umkehrung der introvertierten Kloster-Organisation, ist es zugänglich für die Öffentlichkeit, für Einheimische als auch Touristen. So entsteht ein kollektiver Treffpunkt und Veranstaltungsort, welcher den Abschluß der Bucht bildet.










Um die Lehr- und Forschungsaktivitäten der RWTH zu unterstützen, soll eine Lernfabrik in Aachen-Melaten errichtet werden. Durch die Verwendung einer vollverglasten Pfosten-Riegel-Fassade, ermöglicht das Design die Kommunikation zwischen dem Arbeitsleben und der Außenumgebung. Visuelle Referenzen werden innerhalb des Gebäudes fortgeführt, um die Interaktion zwischen Schülern, Lehrern und Unternehmen zu fördern. Für mehr Flexibilität wird Wert auf einen funktionalen Grundriss gelegt. Dies spiegelt sich auch in der Konstruktion wider: durch den Einsatz vorgefertigter (Holz)Elemente für Wände und Dach ist eine schnelle Montage und Demontage möglich.
