Trekkingreisen - Erlebnisreisen 2013

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Trekkingreisen • Erlebnisreisen

2013


Editorial Leidenschaft Reisen

Das Team

Liebe Trekkingfreundinnen, liebe Trekkingfreunde

Alle unsere Reisen werden im Team projektiert und aus­ gearbeitet. So stehen wir persönlich hinter jeder Reise. Viele Reisen entstehen aus unserer persönlichen Reise­ erfahrung, die wir auf beruflichen und ausgedehnten privaten Reisen sammeln. Wir haben das Glück, unser Hobby und unsere Leidenschaft zum Beruf gemacht zu haben. Dies bildet die Basis, auf die Sie bei der Organisation und Durchführung Ihrer Reisen zählen können!

In die weite Welt hinaus ziehen, Grenzen überschreiten, Fremdes erleben, Menschen begegnen, Abenteuer be­ stehen, die Natur erwandern, den Alltag vergessen und die Seele baumeln lassen. Das alles bedeutet Reisen! Und Reisen ist die Leidenschaft von uns allen bei Globo­ trek. Eine Leidenschaft die wir gerne mit Ihnen teilen! Mit grosser Freude stellen wir unsere Reisen zusammen, optimieren Programme und wagen uns jedes Jahr an neue Routen und Destinationen. Seien es die Klassiker im Everest- oder Annapurnagebiet in Nepal, der weltbekannte Kilimanjaro oder das Trekking zum Machu Picchu in Peru, die Jahr für Jahr neu entdeckt werden; seien es die entlegenen Gegenden von Kamerun, Madagaskar, Laos oder der Mongolei, die kaum über touristische Infrastruktur verfügen; seien es die tropische Vulkanlandschaft in Nicaragua oder die Masai Mara mit dem grossen Tierreichtum in Kenia, beides für Globotrek neue Destinationen; seien es die Sechstausender im landschaftlich einmaligen Norden von Chile und Bolivien oder die Umrundung des mächtigen Dhaulagiri in Nepal, die sich für ambitionierte Trekker und Bergsteiger eignen. Alle unsere Reisen haben zum Ziel, Horizonte zu erwei­ tern, neue Blickwinkel zu finden und vielleicht sogar die Einstellung zum Alltag zu ändern! Ob Sie im 2013 Neues erleben oder Altbekanntes wieder entdecken, wir wünschen Ihnen schon jetzt ein spannen­ des und erfülltes Reisejahr.

Ist mit dem Motto «je abgelegener, umso besser» in der Welt unterwegs. Leitet die Geschicke von Globotrek das erste Jahr. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, China, Indien, Sri Lanka, Myanmar, Kambodscha, Russland, Äthiopien, Kenia, Tansania, Namibia, Madagaskar, Mexiko Daniel Jacot

Unsere Hochgebirgs-Spezialistin betrachtet die Anden und den Himalaya am liebsten von einem Schneegipfel aus. Seit fünfzehn Jahren bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Indien, China, Myanmar, Laos, Kambodscha, Russland, Tansania (Kilimanjaro), Marokko, Namibia, Mexiko, Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Argentinien Bettina Lendi

Himalaya-Liebhaberin und passionierte Trekkerin wo immer sich Berge erheben. Seit dreizehn Jahren bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Tibet, Indien, China, Sri Lanka, Mongolei, Kirgistan, Russland, Tansania (Kilimanjaro), Marokko, Namibia, Peru, Bolivien, Argentinien Margrit Marmet

In den Schweizer Bergen aufgewachsen, fühlt sie sich auch heute noch in den Gebirgen der Welt daheim. Das vierte Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Bhutan, Indien, Laos, Mongolei, Marokko, Oman, Peru, Bolivien

Herzlich,

Irmgard Keiser

Ob als Reiseleiterin, mit der Familie oder zu zweit: Sie entdeckt die Welt am liebsten zu Pferd, auf dem Kamel oder zu Fuss. Das vierte Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, China, Mongolei, Indien, Marokko, Kenia, Namibia, Ecuador, Argentinien, Chile

Daniel Jacot und das ganze Team von Globotrek

Brigitte Schmid

Als leidenschaftliche Weltentdeckerin und begeisterte Berg­ sportlerin verbringt sie jede freie Minute Outdoor. Sei es auf Bergtouren, Skitouren, Wanderungen, beim Gleitschirm fliegen oder auf dem Mountainbike. Das zweite Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, China, Laos, Kambodscha, Mongolei, Russland, Marokko, Madagaskar, Peru Sue Reber

In Japan geboren und teils in Indonesien aufgewachsen, hat sie das Reisevirus schon in jungen Jahren gepackt. Das zweite Jahr bei Globotrek. Kennt folgende Globotrek-Destinationen persönlich: Nepal, Bhutan, Indien, Laos, Kambodscha, Myanmar, Tansania Katrin Gamper Gestaltung: www.ideentität.ch Druck: www.staempfli.com Litho: www.promacx.ch


Anforderungen und Hinweise Hinweise

Reisen in grosse Höhen

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder Reiseausschreibung. Eine Beschreibung, der Anzahl und Länge der Tagesetappen sowie die maximale Höhe, finden Sie unter «Anforderungen und Hinweise» bei den einzelnen Reisen. Als Vorbereitung unserer Trekkings empfehlen wir Bergwanderungen, Joggen und Radfahren. Zur Ergänzung eignen sich auch die Angebote unserer Partnerfirma bergpunkt. Unter kundiger Führung verbessern Sie Ihre Gehtechnik, steigern Ihre Kondition oder frischen Ihre Kenntnisse und Sicherheit in Fels und Eis auf. Eine Auswahl der Angebote von bergpunkt finden Sie auf Seiten 152–153.

Bei allen Touren in grosse Höhen ist der Reiseverlauf mit genügend Akklimatisationszeit gestaltet. Nicht jeder Körper reagiert gleich auf grosse Höhen, ein Unwohlsein kann bei solchen Reisen nie ausgeschlossen werden. Reisen in grosse Höhen sollten in jedem Fall nur mit einem gesunden Herz und einem stabilen Kreislauf unternommen werden. Bei Unsicherheit empfehlen wir Ihnen, vorab Ihren Hausarzt zu konsultieren. Beachten Sie die Angaben über die maximale Höhe in Metern bei jeder Reise unter «Anforderungen und Hinweise». Bei Reisen, wo dieser Höhenhinweis fehlt, bewegen wir uns ausschliesslich in tieferen Lagen.

Reisearten Leichtes Trekking Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Aufund Abstiegen. Tagesetappen maximal 4–5 Stunden. Leichtes Trekking plus Wie leichtes Trekking. Zusätzlich können einzelne Tagesetappen länger ausfallen oder die Reisen beinhalten steilere Auf- und Abstiege. Mittelschweres Trekking Grössere körperliche Anforderungen, durchschnittliche bis gute Kondition. Zum Teil steile Auf- und Abstiege. Tagesetappen bis 6 Stunden. Einzelne Tagesetappen können bis 8 Stunden dauern. Mittelschweres Trekking plus Wie mittelschweres Trekking. Zusätzlich können die Trekkings in einfachem bis mässig schwierigem Gelände in grosse Höhen führen oder einzelne Tagesetappen können länger ausfallen. Anspruchsvolles Trekking Sehr gute körperliche Verfassung, häufig steiniges und alpines Gelände. Teilweise auch in grösseren Höhen. Teilweise steile, längere Auf- und Abstiege auf unwegsamen Trekkingrouten. Trittsicherheit ist wichtig. Tagesetappen bis 8 Stunden, einzelne Etappen können länger dauern. Anspruchsvolles Trekking plus Wie anspruchsvolles Trekking. Zusätzlich teils längere Etappen in weglosem Gelände und sehr leichte Hochtouren. Sehr anspruchsvolles Trekking Sehr hohe körperliche Anforderungen, sehr gute Kondition. Teilweise Hochtouren in Fels und Eis. Gute Trittsicherheit ist ein Muss. Erfahrung mit Steigeisen ist oft erforderlich, (siehe «Anforderungen und Hinweise» bei der entsprechenden Reise). Sollten Sie länger keine Hochtouren mehr unternommen haben, empfehlen wir Ihnen, Ihre Kenntnisse bei einer Tour unter kundiger Führung unseres Partners bergpunkt aufzufrischen.

Reisen mit Helvetas Diese Reisen sind in Zusammenarbeit mit Helvetas geplant. Zusätzlich zum Kennenlernen des Landes aus touristischer Sicht erhalten Sie Einblick in die Tätigkeiten einer modernen Hilfsorganisation, in die lokale Wirtschaft und die Probleme und Chancen des bereisten Landes. Auf dieser Ebene ergeben sich Begegnungen mit Ausländern die im Land leben oder Einheimischen, die sich aktiv für die Verbesserung der Lebensumstände engagieren. Kameltrekking Trekking mit eigenem Reitkamel (siehe «Anforderungen und Hinweise» der entsprechenden Reise). Kamelreiten ist nicht schwierig. Unter Anleitung fühlen Sie sich schnell wohl auf Ihrem Reittier. Es ist immer auch möglich, einen Teil der Strecke zu Fuss zu gehen. Reittrekking Während einigen Tagen der Reise sind Sie auf dem Pferd unterwegs. Je nach Reise kann auch ein Teil der Strecke mit dem Fahrzeug zurück gelegt werden, in einigen Fällen ist das Pferd das einzige mögliche Fortbewegungsmittel (siehe «Anforderungen und Hinweise» der entsprechenden Reise). Reitkenntnisse sind bei längeren Reittrekkings empfohlen. Übernachtungen im Zelt Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt an. Bei Buchung einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels. Übernachtungen in Jurten Zeigt Ihnen die Anzahl Übernachtungen in Jurten an. Jurten, die traditionellen Rundzelte der Nomaden Zentralasiens und der Mongolei, bestehen aus einem Holzgerüst, das mit Filz überzogen wird. Die Jurten sind überraschend geräumig und sind normalerweise mit richtigen Betten und Bettzeug ausgestattet. Die sanitären Anlagen in Jurten-Camps für Touristen befinden sich normalerweise in einem separaten Gebäude. Ausnahme bilden die privaten Jurten, die uns von Gastfamilien zur Verfügung gestellt werden.

Kartenlegende 0–1000 m

1000–2000m

Fahrten

2000–3000m

3000–4000m 4000–5000m

5000–6000m

6000–7000m

7000–8000m

Trekkingetappen Flug

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Inhaltsverzeichnis Nach Reisezielen Europa 19 Frankreich NEU

Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt

Asien 22 Nepal NEU Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal 24 Nepal NEU Im Banne des Dhaulagiri 26 Nepal Das Königreich Mustang 28 Nepal Mustang durch die Hintertür 30 Nepal Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte 32 Nepal Vielfalt am Manaslu 35 Nepal Annapurna-Umrundung 36 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 38 Nepal Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler Mera Peak-Besteigung 40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas 43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash 44 Tibet Der heilige Berg Kailash mit Changtang und Guge 46 China / Tibet NEU Durchs wilde Hochland und zu Besuch bei Dechen Shak-Dagsay 48 China / Tibet NEU Lhasabahn und Trekking mit Grunzochsen 50 China / Tibet Minya Konka und die Lhagong Seenplatte 52 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten 54 Indien / Bhutan Königreiche Sikkim und Bhutan 56 Indien Das Hochplateau von Rupshu 58 Indien Unbekanntes Zanskar und Ladakh 60 Indien Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh 62 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal 64 Indien NEU Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan 66 Indien NEU Mit Royal Enfields um die Südspitze Indiens 67 Russland NEU Motorradreise zur Wiege des Ural Seitenwagens 68 Sri Lanka Sri Lankas Wunderwelten 70 Laos / Kambodscha NEU Zwischen Bergvölkern und Angkor Wat 72 China / Myanmar Teestrasse und Old Burma Road 74 Kirgistan NEU Naturerlebnis Kirgistan 76 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan 78 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand 80 Mongolei Auf den Spuren Dschingis Khans 82 Mongolei Kameltrekking in der Wüste Gobi 84 Mongolei Zu den letzten Rentiernomaden 86 Mongolei Ungezähmte Bergwelt im Mongolischen Altai 88 Mongolei Unberührte West-Mongolei 90 Russland / Vom Baikalsee zum Adlerfest Mongolei

Afrika/Orient 98 Marokko 100 Oman 102 Äthiopien 104 Kenia NEU 106 Tansania 109 Tansania 109 Tansania 109 Tansania 110 Tansania 111 Tansania 114 Kamerun 116 Namibia 118 Madagaskar 120 La Réunion NEU

Vom Atlas zu den Oasen der Sahara Gebirgstrekking im Reich des Sultans Berge und Kultur Äthiopiens Out of Africa – Mount Kenya und Masai Mara Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas Kilimanjaro – Marangu-Route Kilimanjaro – Rongai-Route Kilimanjaro – Machame-Route Mount Meru im Arusha Nationalpark Jeep-Safaris Privatreisen Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun Entdeckerreise Namibia Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark Feuerinsel mit dem grünen Herzen

Amerika 125 Mexiko Mexiko – Vom Hochland zum Meer 126 Guatemala Im Land der Mayas 128 El Salvador / Die Mayas und Vulkane Zentral Nicaragua NEU amerikas 130 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica 132 Ecuador In feurigen Höhen 135 Peru Inselhüpfen im Titicaca-See 135 Peru Abenteuer Amazonas 136 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu 136 Peru Machu Picchu – Stadt in den Wolken 137 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür 137 Peru Salkantay – Lodge to Lodge Trek 138 Peru Vom Titicaca-See nach Machu Picchu 140 Peru Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas 142 Peru Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung des Nevado Pisco 144 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler Huayna Potosi-Besteigung 146 Chile / Vulkane im Andenhochland Bolivien NEU 148 Chile / Argentinien Naturwunder Patagoniens 150 Argentinien Nordargentinien – Salzwüsten, Berge und Indianer

Fitz Roy, Argentinien

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Inhaltsverzeichnis Nach Reiseart Leichtes Trekking 30 Nepal 46 China / Tibet NEU 52 Bhutan 54 Indien / Bhutan 64 Indien NEU 68 Sri Lanka 76 Kirgistan 88 Mongolei 90 Russland / Mongolei 125 Mexiko 126 Guatemala 138 Peru

Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte Durchs wilde Hochland und zu Besuch bei Dechen Shak-Dagsay Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten Königreiche Sikkim und Bhutan Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan Sri Lankas Wunderwelten Nomadenleben im Tien-Shan Unberührte West-Mongolei Vom Baikalsee zum Adlerfest Mexiko – Vom Hochland zum Meer Im Land der Mayas Vom Titicaca-See nach Machu Picchu

Leichtes Trekking plus 70 Laos / Kambodscha NEU Zwischen Bergvölkern und Angkor Wat 72 China / Myanmar Teestrasse und Old Burma Road 78 Usbekistan Die goldene Strasse nach Samarkand 130 Costa Rica Natur Pur in Costa Rica 137 Peru Salkantay – Lodge to Lodge Trek

Mittelschweres Trekking 19 Frankreich NEU Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt 26 Nepal Das Königreich Mustang 35 Nepal Annapurna-Umrundung 43 Nepal / Tibet Von Westnepal zum Kailash 44 Tibet Der heilige Berg Kailash mit Changtang und Guge 48 China / Tibet NEU Lhasabahn und Trekking mit Grunzochsen 50 China / Tibet Minya Konka und die Lhagong Seenplatte 56 Indien Das Hochplateau von Rupshu 62 Indien Geheimnisvolles Nubra-Tal 74 Kirgistan NEU Naturerlebnis Kirgistan 86 Mongolei Ungezähmte Bergwelt im Mongolischen Altai 98 Marokko Vom Atlas zu den Oasen der Sahara 100 Oman Gebirgstrekking im Reich des Sultans 102 Äthiopien Berge und Kultur Äthiopiens 110 Tansania Mount Meru im Arusha Nationalpark 114 Kamerun Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun 116 Namibia Entdeckerreise Namibia 118 Madagaskar Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark 120 La Réunion NEU Feuerinsel mit dem grünen Herzen 128 El Salvador / Nicaragua NEU Die Mayas und Vulkane Zentralamerikas 136 Peru Inka-Trail nach Machu Picchu 137 Peru Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür 140 Peru Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas 144 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas ohne Huayna Potosi 150 Argentinien Nordargentinien – Salzwüsten, Berge und Indianer

Mittelschweres Trekking plus 36 Nepal Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 60 Indien Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh 104 Kenia NEU Out of Africa – Mount Kenya und Masai Mara 106 Tansania Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas 109 Tansania Kilimanjaro – Marangu-Route 109 Tansania Kilimanjaro – Rongai-Route 109 Tansania Kilimanjaro – Machame-Route 148 Chile / Argentinien Naturwunder Patagoniens

Anspruchsvolles Trekking 22 Nepal NEU Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal 28 Nepal Mustang durch die Hintertür 32 Nepal Vielfalt am Manaslu 38 Nepal Dorfleben und Hochgebirge ohne Mera Peak 58 Indien Unbekanntes Zanskar und Ladakh 142 Peru Cordillera Huayhuash ohne Diablo Mudo und Nevado Pisco Anspruchsvolles Trekking plus 24 Nepal NEU Im Banne des Dhaulagiri 40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas ohne Yalung Ri und Pachermo 132 Ecuador In feurigen Höhen ohne Chimborazo Sehr Anspruchsvolles Trekking 38 Nepal Dorfleben und Hochgebirge mit Mera Peak 40 Nepal Rolwaling – Wildes Land der Sherpas mit Yalung Ri und Pachermo 132 Ecuador In feurigen Höhen mit Chimborazo 142 Peru Cordillera Huayhuash mit Diablo Mudo und Nevado Pisco 144 Peru / Bolivien Auf dem Dach Südamerikas mit Huayna Potosi 146 Chile / Bolivien NEU Vulkane im Andenhochland

Reittrekking 80 Mongolei 84 Mongolei

Auf den Spuren Dschingis Khans Zu den letzten Rentiernomaden

Kameltrekking 78 Usbekistan 82 Mongolei 100 Oman

Die goldene Strasse nach Samarkand Kameltrekking in der Wüste Gobi Gebirgstrekking im Reich des Sultans

Motorrad-Reisen 66 Indien NEU 67 Russland NEU

Mit Royal Enfields um die Südspitze Indiens Motorradreise zur Wiege des Ural Seitenwagens

eisen zu Helvetas-Projekten R 30 Nepal Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte 52 Bhutan Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten 76 Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan 126 Guatemala Im Land der Mayas

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Reiseagenda Januar 2013

Juli 2013

19.01.13 – 03.02.13 Sri Lanka: Sri Lankas Wunderwelten

68

02.07.13 – 17.07.13 Russland: Motorradreise zur Wiege des Ural Seitenwagens

67

20.01.13 – 09.02.13 Ecuador: In feurigen Höhen

132

04.07.13 – 20.07.13 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

80

26.01.13 – 16.02.13 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148

05.07.13 – 27.07.13 China / Tibet: Durchs wilde Hochland und zu Besuch bei

29.01.13 – 16.02.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

Dechen Shak-Dagsay

06.07.13 – 21.07.13 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan 09.07.13 – 27.07.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

Februar 2013 02.02.13 – 17.02.13 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

76 125

12.07.13 – 03.08.13 Mongolei: Unberührte West-Mongolei

88

130

14.07.13 – 02.08.13 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal

62

05.02.13 – 23.02.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

16.07.13 – 04.08.13 Indien: Das Hochplateau von Rupshu

56

12.02.13 – 02.03.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

17.07.13 – 03.08.13 Mongolei: Kameltrekking in der Wüste Gobi

82

19.02.13 – 09.03.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

19.07.13 – 09.08.13 Peru: Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung

März 2013 01.03.13 – 16.03.13 Indien: Mit Royal Enfields um die Südspitze Indiens

des Nevado Pisco

142

20.07.13 – 04.08.13 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

80

21.07.13 – 10.08.13 Mongolei: Ungezähmte Bergwelt im Mongolischen Altai

86

66

22.07.13 – 10.08.13 Kirgistan: Naturerlebnis Kirgistan

74

02.03.13 – 17.03.13 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

100

25.07.13 – 11.08.13 Namibia: Entdeckerreise Namibia

116

05.03.13 – 23.03.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

27.07.13 – 11.08.13 Kirgistan: Nomadenleben im Tien-Shan

09.03.13 – 29.03.13 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan 22.03.13 – 06.04.13 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica 23.03.13 – 13.04.13 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 25.03.13 – 12.04.13 Nepal: Annapurna-Umrundung

54 130 36

27.07.13 – 10.08.13 Kenia: Out of Africa – Mount Kenya und Masai Mara 28.07.13 – 16.08.13 Indien: Geheimnisvolles Nubra-Tal 30.07.13 – 17.08.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

76 104 62 125

35

26.03.13 – 13.04.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

30.03.13 – 14.04.13 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

100

August 2013 02.08.13 – 17.08.13 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

April 2013

130

10.08.13 – 25.08.13 Mongolei: Auf den Spuren Dschingis Khans

80

14.08.13 – 07.09.13 Mongolei: Zu den letzten Rentiernomaden

84

06.04.13 – 27.04.13 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148

17.08.13 – 07.09.13 Peru: Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas

16.04.13 – 04.05.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

18.08.13 – 06.09.13 Indien: Unbekanntes Zanskar und Ladakh

58

24.08.13 – 14.09.13 Indien: Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh

60

20.04.13 – 04.05.13 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

98

28.04.13 – 20.05.13 China / Tibet: Lhasabahn und Trekking mit Grunzochsen

48

140

September 2013

Mai 2013

02.09.13 – 07.09.13 Frankreich: Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt

19

03.05.13 – 24.05.13 Nepal: Das Königreich Mustang

26

06.09.13 – 22.09.13 La Réunion: Feuerinsel mit dem grünen Herzen

12.05.13 – 02.06.13 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash

43

07.09.13 – 06.10.13 Tibet: Der heilige Berg Kailash mit Changtang und Guge

44

24.05.13 – 11.06.13 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand

78

08.09.13 – 28.09.13 China / Tibet: Minya Konka und die Lhagong Seenplatte

50

Juni 2013 16.06.13 – 21.06.13 Frankreich: Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt

19

21.06.13 – 13.07.13 China / Tibet: Durchs wilde Hochland und zu Besuch bei

Dechen Shak-Dagsay

24.06.13 – 29.06.13 Frankreich: Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

120

09.09.13 – 14.09.13 Frankreich: Pyrenäen – Wenn das Schöne so nahe liegt

19

14.09.13 – 05.10.13 Nepal / Tibet: Von Westnepal zum Kailash

43

15.09.13 – 06.10.13 Nepal: Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal

22

15.09.13 – 07.10.13 China / Tibet: Lhasabahn und Trekking mit Grunzochsen

48

21.09.13 – 12.10.13 Russland / Mongolei: Vom Baikalsee zum Adlerfest

90

46

21.09.13 – 11.10.13 Peru / Bolivien: Auf dem Dach Südamerikas mit

19

optionaler Huayna Potosi-Besteigung

27.09.13 – 15.10.13 Usbekistan: Die goldene Strasse nach Samarkand

6

46

144 78

28.09.13 – 19.10.13 Äthiopien: Berge und Kultur Äthiopiens

102

28.09.13 – 13.10.13 Tansania: Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas

106


Reiseagenda Oktober 2013

Januar 2014

02.10.13 – 27.10.13 Nepal: Mustang durch die Hintertür

28

18.01.14 – 02.02.14 Sri Lanka: Sri Lankas Wunderwelten

05.10.13 – 19.10.13 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

98

18.01.14 – 02.02.14 El Salvador / Nicaragua: Die Mayas und Vulkane Zentralamerikas 128

05.10.13 – 20.10.13 Peru: Vom Titicaca-See nach Machu Picchu

138

68

18.01.14 – 07.02.14 Ecuador: In feurigen Höhen

132

06.10.13 – 26.10.13 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan

54

25.01.14 – 15.02.14 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148

11.10.13 – 01.11.13 Nepal: Das Königreich Mustang

26

28.01.14 – 15.02.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

11.10.13 – 03.11.13 Nepal: Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler

Mera Peak-Besteigung

38

Februar 2014

11.10.13 – 03.11.13 Nepal: Rolwaling – Wildes Land der Sherpas

40

12.10.13 – 27.10.13 Bhutan: Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten

52

04.02.14 – 22.02.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

14.10.13 – 01.11.13 Nepal: Annapurna-Umrundung

35

11.02.14 – 01.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

125

18.02.14 – 08.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

15.10.13 – 02.11.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 18.10.13 – 08.11.13 Nepal: Im Banne des Dhaulagiri 18.10.13 – 10.11.13 Chile / Bolivien: Vulkane im Andenhochland

24 146

März 2014

20.10.13 – 10.11.13 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest

36

20.10.13 – 09.11.13 Indien / Bhutan: Königreiche Sikkim und Bhutan

54

04.03.14 – 22.03.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

25.10.13 – 15.11.13 Nepal: Vielfalt am Manaslu

32

18.03.14 – 05.04.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

26.10.13 – 15.11.13 Indien: Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan 26.10.13 – 15.11.13 Guatemala: Im Land der Mayas 29.10.13 – 13.11.13 Nepal: Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte 29.10.13 – 16.11.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

64 126 30

36 35

29.03.14 – 12.04.14 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

98

125

April 2014

November 2013 02.11.13 – 17.11.13 Sri Lanka: Sri Lankas Wunderwelten

22.03.14 – 12.04.13 Nepal: Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest 24.03.14 – 11.04.14 Nepal: Annapurna-Umrundung

08.04.14 – 26.04.14 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

68

02.11.13 – 16.11.13 Marokko: Vom Atlas zu den Oasen der Sahara

98

02.11.13 – 17.11.13 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

100

Tägliche Abreisen

02.11.13 – 17.11.13 El Salvador / Nicaragua: Die Mayas und Vulkane Zentralamerikas 128

Tansania: Kilimanjaro – Marangu-Route

109

02.11.13 – 23.11.13 Chile / Argentinien: Naturwunder Patagoniens

148

Tansania: Kilimanjaro – Rongai-Route

109

03.11.13 – 21.11.13 Argentinien: Nordargentinien - Salzwüsten, Berge und Indianer

150

Tansania: Kilimanjaro – Machame-Route

109

Tansania: Mount Meru im Arusha Nationalpark

110

04.11.13 – 22.11.13 Nepal: Annapurna-Umrundung 05.11.13 – 23.11.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 09.11.13 – 25.11.13 Laos / Kambodscha: Zwischen Bergvölkern und Angkor Wat

35 125

Tansania: Jeep-Safaris Privatreisen

111

70

Peru: Inselhüpfen im Titicaca-See

135

72

Peru: Abenteuer Amazonas

135

09.11.13 – 30.11.13 Äthiopien: Berge und Kultur Äthiopiens

102

Peru: Inka-Trail nach Machu Picchu

136

12.11.13 – 30.11.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer

125

Peru: Machu Picchu – Stadt in den Wolken

136

12.11.13 – 27.11.13 Costa Rica: Natur Pur in Costa Rica

130

Peru: Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür

137

16.11.13 – 01.12.13 Oman: Gebirgstrekking im Reich des Sultans

100

Peru: Salkantay – Lodge to Lodge Trek

137

09.11.13 – 01.12.13 China / Myanmar: Teestrasse und Old Burma Road

16.11.13 – 06.12.13 Madagaskar: Vielfältiges Nordmadagaskar mit

Masoala-Nationalpark

16.11.13 – 06.12.13 Ecuador: In feurigen Höhen

118 132

17.11.13 – 06.12.13 Kamerun: Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun 114 19.11.13 – 07.12.13 Mexiko: Mexiko – Vom Hochland zum Meer 30.11.13 – 15.12.13 Sri Lanka: Sri Lankas Wunderwelten

125 68

Atacamawüste, Chile

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Philosophie

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit unseren Trekkings dem Urgedanken des Reisens gerecht zu werden – dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Zu Fuss neue Welten entdecken heisst auch, Zeit für die Langsamkeit zu haben. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen und Zeit für echte Begegnungen. Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht einzutauchen und das einmalige Farbenspiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Himalayariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen am Wegesrand und das Zusammensein mit den einheimischen Begleitern sollen Menschen verschiedenster Herkunft für bleibende, unvergessliche Stunden, Tage oder Wochen zusammenführen. Wo nötig, verzichten wir auch mal auf touristischen Komfort – wenn wir nur so dem Land, seiner Natur und seinen Menschen näher kommen.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013


Philosophie

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Wichtige Hinweise

Vor der Reise … Globotrek online Die ganze Welt von Globotrek finden Sie unter www.globotrek.ch – Alle Reiseprogramme als PDF-Dateien – Buchungsstand jeder Reise – Aktuelles – Reiseberichte – Exklusive Spezialreisen Bleiben Sie informiert! Sonderreisen, aktuelle Informationen und Veranstaltungen zu unseren Reisezielen, Filmtipps und Buchempfehlungen senden wir Ihnen regelmässig bequem ins Haus. Abonnieren Sie jetzt unseren Newsletter unter www.globotrek.ch.

Vulkan Parinacota, Grenzgebiet Chile / Bolivien

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

Planung Sei es zu einem Trekkinggebiet in den Anden, im Himalaya oder einem anderen Reiseziel – wir organisieren die Reisen professionell und kompetent weltweit an Orte, an denen wir unsere Kontakte aufgebaut haben. Wir können auf zuverlässige lokale Partner zählen und blicken auf grosse persönliche Reiseerfahrung zurück. Diese lassen wir in die Planung Ihrer Reise einfliessen. Gut Informiert Informationen aus erster Hand erhalten Sie am Globotrek-Infotag. Lassen Sie sich während Kurzvorträgen von Reiseleitern über unsere Reisen informieren. Und zudem steht unser Team für Beratungen zur Verfügung. Mehr Informationen unter www.globotrek.ch

Reiseteilnehmer Wir wollen die besuchten Länder und Regionen nicht in Massen überrennen und organisieren unsere Reisen in Kleingruppen. Unsere Reisegruppen mit Schweizer Reiseleitung bestehen aus maximal 14 Teilnehmern. Bei lokal geführten Reisen treffen Sie Ihre Reiseleitung am Ankunftsflughafen und die Gruppe besteht, mit wenigen Ausnahmen, aus maximal 12 Teilnehmern. Einige dieser Gruppen setzen sich aus Teilnehmern verschiedener Länder zusammen. Anmeldung Haben Sie eine Reise in die engere Wahl gezogen, sollten Sie ein Gespräch mit unserem Beratungsteam suchen. Denn kein Reisekatalog kann die persönliche Beratung ersetzen. Wir empfehlen Ihnen, sich früh anzumelden, da die Teilnehmerzahl auf allen Reisen beschränkt ist. Sie haben auch die Möglichkeit, sich provisorisch vormerken zu lassen.


Wichtige Hinweise

Vorbereitungstreffen Globotrek-Reisen sind aussergewöhnlich, sie beginnen lange vor dem Abflug. Zur optimalen Vorbereitung findet bei Reisen mit Schweizer Reiseleitung ein Vorbereitungstreffen mit Ihrer Reiseleitung statt. Dort lernen Sie die Gruppe kennen und erhalten Informationen zu Ausrüstung, Programm, Verpflegung und Besonderheiten im Reiseland. Versicherungen Auf Seite 160 finden Sie nützliche Informationen zu Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz. Ausreichender Versicherungsschutz ist für jede/n Teilnehmer/in obligatorisch. Bitte klären Sie ab, ob Sie durch eine bestehende Versicherung bereits ausreichend abgedeckt sind. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, die Unfall- und Krankenkasse weltweit erweitern zu lassen. Bezüglich einer Gepäckversicherung empfiehlt sich die Überprüfung der persönlichen Hausratversicherung.

Sicherheit Neben unserer grossen Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Trekkingreisen, sind wir auch rechtlich und versicherungstechnisch umfassend abgesichert. So sind wir Mitglied des Garantiefonds der Schweizer Reisebranche sowie des Schweizer Reisebüroverbands. Ausserdem verfügen wir über eine hohe Haftpflichtversicherung. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) veröffentlicht Reisehinweise für Länder, in denen allfällige Risiken bestehen. Diese Informationen können auf der Homepage des EDA abgerufen werden – www.eda.admin.ch. Gesundheit Bitte konsultieren Sie vor der Abreise Ihren Haus- oder Tropenarzt betreffend Impfungen und Anforderungen. Beachten Sie zum Thema Gesundheit auch die Seite 161 sowie www.safetravel.ch. Wir führen auf jeder Reise, die von einer Schweizer Reiseleitung begleitet wird, eine umfangreiche Apotheke mit. Die Liste der mitgeführten Medikamente erhalten Sie mit der Reisebestätigung. Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung geben wir Ihnen eine Medikamentenempfehlung ab. Stellen Sie trotzdem mit Hilfe Ihres Arztes Ihre persönliche Reiseapotheke zusammen. Auf einzelnen Trekkings ins Hochgebirge führen wir eine mobile Höhendruckkammer mit.

Ausrüstung Je nachdem, ob Sie durch Wüste, Dschungel oder Hochgebirge reisen, sei dies zu Fuss, zu Pferd oder per Kamel, sind die Anforderungen an die Ausrüstung verschieden. Mit der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie eine Ausrüstungsliste, die wir zusammen mit unserem Ausrüstungspartner Transa speziell auf Ihre Reise abgestimmt haben. Eine Auswahl an empfohlenen Ausrüstungsgegenständen finden Sie auf Seiten 154 bis 159 in diesem Katalog. Für eine ausführliche Beratung zu Neuanschaffungen bietet Transa die Möglichkeit, einen individuellen Termin zu vereinbaren. Bitte kontaktieren Sie diesbezüglich direkt die nächstgelegene TransaFiliale. Mit der Bestätigung Ihrer Reise erhalten Sie einen Gutschein für einen Einkaufsrabatt von 10% in allen Transa Läden und im TransaWebshop www.transa.ch.

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Wichtige Hinweise

Unterwegs … Reisen mit Schweizer Reiseleitung Neben professioneller Planung und Organisation im Vorfeld jeder Reise ist die Reiseleitung massgeblich am guten Gelingen einer Reise beteiligt. Als Bindeglied zwischen den Teilnehmern und dem besuchten Land trägt die Reiseleitung eine grosse Verantwortung – eine anspruchsvolle Aufgabe. Bei der sorgfältigen Auswahl der Reiseleiter/innen stehen die Persönlichkeit, gute Landeskenntnisse und Improvisationsvermögen im Vordergrund. In jährlichen Seminaren werden die neusten Erkenntnisse der Reisemedizin, Psychologie und des Reiserechts geschult. Optimal vorbereitet gibt unsere Reiseleitung Auskunft zu Land und Leuten und vermittelt zwischen unserer und der Kultur des Reiselandes. Globotrek engagiert jedes Jahr bis zu dreissig Reiseleiterinnen und Reiseleiter. Reisen mit lokaler Reiseleitung Bei Reisen mit lokaler Reiseleitung werden Sie am Ankunftsflughafen von Ihrem Reiseleiter erwartet. Im Vergleich zu Reisen mit Schweizer Reiseleitung geniessen Sie den Vorteil einer günstigeren Reise, einer Durchführung ab kleiner Teilnehmerzahl und einer grösseren Auswahl an Reisedaten. Anstelle eines Vorbereitungstreffens erhalten Sie von Globotrek allgemeine Informationen zum Reiseland.

Kamelkarawane, Oman

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

Trinkgelder Wir setzen uns bei unseren Geschäftspartnern für eine faire Entlöhnung der lokalen Führer, Fahrer und Träger ein. Doch auch ein angemessenes Trinkgeld für die erbrachten Leistungen ist üblich und wird erwartet. Bedenken Sie auch, dass die Reisesaison in den meisten Ländern recht kurz ist und Ihre Reiseleitung und die Mannschaft während dem Rest des Jahres nicht immer eine Beschäftigung haben. Meist ernährt der Lohn und das Trinkgeld nicht nur eine Person, sondern ganze Grossfamilien. Globotrek gibt mit den Reiseunterlagen oder durch die Schweizer Reiseleitung die entsprechenden Empfehlungen ab. Unterkünfte Bei den meisten Reisen reservieren wir in Städten Hotels der Mittelklasse gemäss Landesstandard. Während der Trekkings schlafen Sie in Zweierzelten oder einfachen Unterkünften.

Alleinreisende Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, ein halbes Doppelzimmer, das Sie mit einem anderen Reiseteilnehmer/in teilen, zu buchen. Sollte sich bis drei Wochen vor Abreise keine gleich­geschlechtliche Person mit entsprechender Buchung finden, übernimmt Globotrek die Hälfte des Zuschlages. Die andere Hälfte wird Ihnen in Rechnung gestellt. Der Zuschlag «Einzelzimmer in Hotels» bezieht sich ausschliesslich auf die Hotelübernachtungen. Der Zuschlag «Einzelbelegung» gilt auch für die Übernachtungen in Jurten und im Zelt. In Ausnahmefällen kann in einigen Unterkünften jedoch kein Einzelzimmer garantiert werden, da diese entweder nur Mehrbettzimmer haben oder die Einzelzimmer nur in beschränkter Anzahl zur Verfügung stehen. Einzelzimmer sind betreffend Lage und Komfort nicht immer so gut wie Doppelzimmer.


Wichtige Hinweise

Programmänderungen Trotz einer sorgfältigen und genauen Planung kann nie garantiert werden, dass eine Reise genau nach Programm durchgeführt werden kann. Wir bewegen uns in Ländern, in welchen sich auf Grund schlechter Strassenverhältnisse, Unwetter, höherer Gewalt, behördlichen Massnahmen, Streiks und aus anderen Gründen Programmänderungen nötig sein können. Globotrek bemüht sich mit den lokalen Partnern, die bestmögliche Alternative zu wählen. Ihrerseits verlangt dies Flexibilität und ein gesundes Mass an Improvisationsfreudigkeit. Es kann auch vorkommen, dass die gebuchten Flüge mit grosser Verspätung verkehren oder dass das Reisegepäck nicht zusammen mit Ihnen an der Destination eintrifft. Dies sind ärgerliche Zwischenfälle, auf die wir aber keinen Einfluss haben.

Rücksichtsvoll und bewusst reisen All unsere Reisen verlangen viel Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber dem Gastland und seiner Bewohner. Lassen Sie Ihre westlichen Wertmassstäbe zu Hause. So lässt sich manches Land besser verstehen und die Reise geniessen. Wer andere Kulturkreise bereist, tut gut daran, sich auf neue Zeitbegriffe einzustellen. Eine Reise kann auch eine Chance sein, anderen Lebensrhythmen zu begegnen und dabei vielleicht den Luxus der Langsamkeit wieder zu entdecken.

Ökologie Auf Reisen sollte man sein Umweltbewusstsein mit im Gepäck haben. Denn gerade die bei Globotrek bereisten Gebiete verfügen oft nicht über die Infrastruktur, mit Zivilisationsmüll fertig zu werden. Entsprechend liegt es an uns Reisenden, in Sachen Ökologie aktiv mit zu denken und die Trekkingrouten sauber zu halten. Mittels einem von uns ausgearbeiteten Leitfaden sensibilisieren wir unsere Geschäftspartner für einen umweltgerechten und sozial­­verträglichen Tourismus. Ihre Meinung interessiert uns! In den Reiseunterlagen erhalten Sie von uns jeweils einen Fragebogen zur Reise. Sie helfen uns und natürlich zukünftigen Reisenden sehr, wenn Sie diesen ausfüllen. Konstruktive Kritik ist die beste Voraussetzung, dass wir unseren Service bedürfnisgerecht verbessern können – vielen Dank im Voraus!

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Engagement Globotrek ist sich bewusst, dass Tourismus in sozialer, wie auch in ökologischer Hinsicht nicht unproblematisch ist. Wir sind stetig bemüht, die negativen Auswirkungen möglichst gering zu halten. Zudem engagieren wir uns für verschiedene Hilfswerke und wollen auch eine Vermittlerfunktion einnehmen. Wir machen Sie hier gezielt auf uns bekannte Projekte aufmerksam. Können wir Sie zur aktiven Mithilfe motivieren?

Bildung fürs Leben in der Tapriza Schule in Dolpo, Nepal

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

Bayasgalant, Kinderhilfe Mongolei Bayasgalant betreut seit September 2009 in einem Aussenbezirk von Ulan Bator rund 100 Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren aus den ärmsten Familien der Umgebung, die unter dem Existenzminium leben. Anstatt unbeaufsichtigt auf der Strasse oder alleine zu Hause zu sein, besuchen die Kinder die Bayasgalant Tagesstätte. Dort erhalten die Kinder vollwertige Mahlzeiten, Schulbildung und Hausaufgabenhilfe. Sie können in einem geschützten Rahmen spielen und ganz Kind sein. Neben der Tagesstätte werden zusätzlich 35 Kinder und ihre Familien zu Hause betreut. Eine Sozialarbeiterin besucht diese Familien regelmässig. Ziel ist es durch gezielte Hilfe die Familien in die Selbständigkeit zu begleiten,

sei es durch die Vergabe von Mikrokrediten, Hilfe bei der Arbeitssuche oder einer Ausbildung. Viele Kinder oder Familienangehörige sind krank und brauchen medizinische Betreuung. Die Vision von Bayasgalant ist es, die Kinder und ihre Eltern zurück in die Selbständigkeit zu bringen. Bayasgalant will die Familien nicht nur in ihrer grössten Not unterstützen, sondern erreichen, dass sie auf eigenen Beinen ein besseres, glückliches Leben leben können – bayasgalant. Bayasgalant ist konfessionell und politisch neutral und wird aus Vereinsmitgliedschaften und Spenden finanziert. Weitere Informationen unter: www.bayasgalant.org


Engagement International Porter Protection Group (IPPG), Nepal «Feiere und bewundere deine Träger»! Die IPPG ist eine Organisation, welche sich seit 15 Jahren erfolgreich dafür einsetzt, dass die Arbeitsbedingungen der Träger in Nepal verbessert werden. Für viele Menschen in Nepal bedeutet die Arbeit als Träger die einzige Einnahmequelle. Ein Hauptziel von IPPG ist es, diese nicht selbstverständliche Arbeit zu würdigen. Reisende sollten darauf achten, dass pro Träger die Last von maximal 25 kg nicht überschritten wird. Zudem sollten keine Kinder angestellt werden, welche noch nicht stark genug sind, schwere Lasten zu tragen. Absolut zentral ist die korrekte Bezahlung der Träger. Die An- und Rückreise der Träger zu

Fuss von ihrem Wohnort zum Trekking sind Teil der Arbeit und gehören vergütet. Die IPPG setzt sich dafür ein, dass die als Tagelöhner angestellten Träger auch bei Krankheit weiter bezahlt werden. Neben der Aufklärung und dem Bereitstellen von Kleidern konnte in den letzten Jahren auch ein Hilfsposten im Gokyo Tal realisiert werden. Dort arbeiten Ärzte aus Übersee freiwillig mit. Die Idee, das Leben der Träger zu unterstützen, deren Arbeit gerecht zu entlohnen und die Reisenden im positiven Sinne aufzuklären, wird dank der IPPG am Leben erhalten. Weitere Informationen unter: www.ippg.net

Nadjeshda, Bischkek Das Heim Nadjeshda in Bischkek ist mehr als ein Kinderheim. Nadjeshda nimmt sich Kindern mit körperlichen und geistigen Behinderungen an, die üblicherweise von der kirgisischen Gesellschaft ausgestossen werden und in geschlossenen Heimen aufwachsen. Im Heim Nadjeshda sind diese Kinder in Wohngruppen integriert, werden gezielt gefördert und lernen Verantwortung zu übernehmen. Mit dieser Förderung ist vielfach auch die Integration in den normalen Schulalltag möglich, der den Kindern sonst verwehrt bleibt. Inzwischen haben die ersten Nadjeshda-Zöglinge die öffentliche Hochschule erfolgreich absolviert – ein wichtiger Schritt für die Kinder, aber auch für die kirgisische Gesellschaft. In einem Land, das mit einer Fülle von gravierenden Problemen kämpft, ist Nadjeshda ein Funken Hoffnung für die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft. Weitere Informationen unter: www.nadjeshda.org

NAG – Codewort für eine Zukunft in Nepal Nawa Asha Griha (NAG) – das Heim neuer Hoffnung – ist ein Hilfswerk für Strassenkinder in Kathmandu, gegründet von Nicole Thakuri Wick aus Horgen. Sie landete 1992 in Kathmandu, arbeitete als Volontärin mit Strassenkindern und eröffnete mit vier Kindern ihr eigenes Heim. Nepal ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Kinder werden als Kleinkinder ausgesetzt und leben als Strassenkinder. Genau diesen Kindern hat sich Nicole angenommen. Inzwischen gehören eine eigene kleine Familie sowie fast zweihundert Heimkinder dazu. Diese, sowie über hundert Tagesschüler aus armen Familien, bekommen täglich eine gesunde Mahlzeit und Schulbildung. Mit Schulabschluss und vielleicht sogar anschliessender Ausbildung ist NAG für etliche junge Nepali ein Codewort für die Zukunft geworden. Wer gut erhaltene Kleidung spenden will, meldet sich bitte bei Judith Wick, der Mutter von Nicole. Sie organisiert den Transport im Touristengepäck und mobilisiert Paten und Spender, ohne die ein solches Wunderwerk nicht möglich wäre. Weitere Informationen unter: www.nagnepal.org

Tapriza Schule & Projekte in Dolpo – Nepal Der Tapriza Verein unterstützt seit 1998 den Aufbau und den Betrieb der Tapriza Schule in Dolpo. Vor der Gründung gab es in der Region keine funktionierende Grundschule. Die Schule bietet einer tibetisch sprechenden Minderheit Nepals die Möglichkeit, ihre eigene Sprache, Geschichte und Kultur in den Unterricht zu integrieren. Zusätzlich zum nationalen Lehrplan werden lokale Traditionen vermittelt. Zu diesen gehört die Bön-Religion, die bis heute vor Ort praktiziert wird. Gegründet wurde die Schule auf Initiative der Bewohner der Region Phoksumdo gemeinsam mit der Schweizer Ethnologin Marietta Kind. 2001 konnte ein Schulhaus und inzwischen auch ein Mehrzweck-Gebäude errichtet werden. Der Verein Tapriza unterstützt zudem den Erhalt kultureller Güter in Dolpo, fördert Medizin und Präventionsprogramme und setzt sich für Weiterbildung und Frauenförderung ein. Die Unterstützung des Vereines ist mit einer Spende, einer Mitgliedschaft oder der Patenschaft eines Klassenzuges möglich. Weitere Informationen unter: www.tapriza.org

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Engagement für eine bessere Welt Helvetas setzt sich seit über 50 Jahren für bessere Lebensbedingungen benachtei­ ligter Menschen in Entwicklungsländern ein. Arbeitsschwerpunkte sind Wasser­ versorgung, Ernährungssicherheit und Einkommensförderung. In der Schweiz enga­ giert sich Helvetas für eine solidarische Haltung gegenüber den Ländern des Südens.

Helvetas almanach 2013

Helvetas Panoramakalender 2013

Die Tisch- und Taschenagenda als praktischer Begleiter durchs Jahr. Jede Woche

In den Städten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas findet das Leben häufig «auf der

ein wunderschönes farbiges Foto « Motive aus aller Welt » und ergänzende Informa-

Strasse» statt. Sie ist der Mittelpunkt, der Ort für Arbeit und Spiel, für Kinder und Er-

tionen zum Bild. Eine Weltkarte, Zahlen und Fakten, wichtige Websites, ein Adress-

wachsene. Hier wird der ganze Tag verbracht, man kommt vorbei auf einen Schwatz

verzeichnis von NGOs in der Schweiz, Erläuterungen zu länderspezifischen Feierta-

oder einfach, um schnell etwas zu erledigen. Der neue Panoramakalender 2013 ist

gen machen aus dem Helvetas Almanach weit mehr als eine herkömmliche Agenda.

genau diesem Thema «Street Life» gewidmet und zeigt 12 sorgfältig ausgewählte

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Pauschalbeitrag myclimate

Ihr Beitrag zum Klimaschutz Enthält Ihre Reise den Flug ab der Schweiz, überweist Globetrotter Tours AG einen pauschalen Klimaschutzbeitrag an myclimate. Damit wird ein Teil der Flugemissionen kompensiert. Diese Pauschale kommt der Bevölkerung, der Tierwelt und der Natur in Nepal zu Gute – und schlussendlich uns allen. Das von uns unterstützte Projekt möchten wir Ihnen kurz vorstellen. Biogasanlagen zum Kochen in Nepal Das nepalesische Tiefland Terai ist Rückzugsgebiet vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. So befinden sich einige der wichtigsten Nationalparks, wie der Chitwan- und der Royal Bardiah-Nationalpark im Terai. Um dieses empfindliche Ökosystem zu schützen, werden

in einem vom WWF Nepal umgesetztes Projekt 7500 kleine Biogasanlagen für Bauernfamilien eingerichtet. Sie reduzieren damit den Bedarf an Feuerholz und vermindern so CO2Emissionen als Folge von Abholzung. Die Anlagen wurden in Nepal entwickelt und dörfliche Vereinigungen werden in die Planung mit einbezogen, um die lokale Verankerung des Projektes zu sichern. Sie liefern Kochenergie für eine Familie, die mindestens zwei Kühe oder Büffel besitzt. Mit dem Viehdung wird Biogas gewonnen, das zum Kochen verwendet wird. Das Projekt wird unter anderem mit unseren Pauschalbeiträgen finanziert und ein Mikrofinanzsystem sichert, dass die Anlagen schliesslich den Bauern selber gehören. Die Familien profitieren davon mehrfach: Die zeitintensive Suche nach Feuerholz entfällt. Es werden Hunderte von Arbeitsplätzen für Planung, Bau und Unterhalt der Anlagen geschaffen, die Latrinen werden verbessert und es entsteht kein gesundheitsschädigender Rauch beim Kochen. Der Gärrest wird als Dünger verwendet, womit sich die landwirtschaftlichen Erträge optimieren lassen. Nicht zuletzt werden auch die Wälder geschont, Lebensraum einer Vielfalt von Tierund Pflanzenarten.

Das Engagement dieser Zeitung ermöglicht dieses Inserat.

So verstehen wir sinnvollen Klimaschutz – wenn auch die Bevölkerung, die Tier- und Pflanzenwelt direkt davon profitieren. Auf einigen unserer Reisen, welche in das beschriebene Gebiet führen, bietet sich die Möglichkeit für einen Projektbesuch. So können Sie sich ein Bild aus erster Hand machen, was Klimaschutz bedeuten kann.

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Experience Basecamp Explorers exciting destinations in Kenya, French Pyrenees and Spitsbergen. Enjoy local heritage and culture along with magnificent nature experiences! Become a part of the Basecamp family and contribute to a better environment and cultural awareness. We welcome you warmly to our ecological destinations all around the world. Our aim is to leave a positive foot print where ever we go!

a Touch of Madness... As the moonlight or the sun shines throughout the day on this marvelous island at 78 degrees north – only 1200 kilometers from the North Pole – we at Basecamp Spitsbergen welcome you warmly to Svalbard! Trappers traditions are strong in Svalbard, and Basecamp Spitsbergen will guide you through the experience of being a true trapper….Stay at our Trappers hotel in Longyearbyen and experience the Trapper's Station with our 80 Alaska Huskies who are eager to take you on a dogsled ride through mountain ranges, white glaciers, frozen lakes and wide valleys ‐ An experience you will always keep close to your heart. If you are looking for good time with touch of arctic challenge, we have just the right adventure for you to explore! Our world class destinations “Ship in the Ice” and Isfjord Radio are sure to wake your taste for arctic expeditions. If you want to follow the footsteps of the true polar explorers, you can join us for adventure to Nordenskiöld, the northern most commercial cabin in Spitsbergen! All of us at Basecamp Spitsbergen wish to make your stay with us as unforgettable as possible ‐ an experience you will treasure and cherish for all times! We will make sure your dreams of exploring the arctic nature comes through – and believe us – we will make sure your stay has a little of Basecamps “touch of madness".

Where Stories Begins... Arrange a meeting with the wild and beautiful Africa! Meet the colorful Maasai at Basecamp Masai Mara bordering the Masai Mara National reserve. Enjoy the amazing wildlife from the comfort of your tent, the fig‐tree platform or just relax over a drink in the open‐air bar. Also visit the newly refurbished and luxurious Basecamp's Eagle View in the Naboisho Conservancy where you can experience the most spectacular view in Africa and take part in activities like walking safaris and night safaris with local Maasai guides. Spend a night or two in Basecamp Dorobp bushcamp where our five tents are secluded on private Maasai land just outside the National park. With our fully equipped bush bar and three‐course dinner, you will enjoy the unmatchable luxury of simplicity. Basecamp Kenyas destinations differ from other places in Africa through our close cooperation with the Maasai. Our cultural, social and environmental commitment in the camps and the surrounding area provides opportunities for insight, conversations and surprising experiences. Our camps are primarily a place for adventure and relaxation, but also a meeting place with opportunities for personal involvement. Basecamp Explorer Kenya is the place where stories begin! We want to welcome you to our exclusive safari camps in the Masai Mara. At our camps you are more than a guest!

Weitere Informationen erhalten Sie von der exklusiven Vertretung für den deutschsprachigen Raum

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FRANCE Evry

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Amboise Lanthenay Eine aussergewöhnliche, mittelalterliche Siedlung Nantes mit einem unvergleichli­ Anforderungen und Hinweise Cosne-CoursSaumur Avallon – Mittelschwere Wanderungen, gute Kondition, sur-Loire 1 Tachen Blick auf die Pyrenäen erwartet uns. Auf der 800 Meter hoch gelegenen gesetappe von 3–4 Stunden, 3 Tagesetappen von Clisson Sa Vierzon CENTRE Chinon Cholet e 5–6 Stunden, 1 Tagesetappe von 7–8 Stunden in Loches Alp im Süden von Frankreich unternehmen wir wunderschöne Wanderungen, Mortagne Höhen bis 2785 Meter Thouars Château-Chinon Loudun geniessen feines Essen in exzellenter Atmosphäre und eine Aussicht bis ans Bourges – Den Tagesrucksack sowie das Gepäck für die HüttenBressuire Issoudun Nevers übernachtung tragen wir selber. A Mittelmeer. Chantonnay Châtellerault – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können Loir n

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Reiseleitung

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VilleneuveCansur-Lot Rigall

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vorbehalten St-Chély-d'Apcher

Figeac

Fumel

Nérac

St-Céré

Programmänderungen Gourdon

a

St-Flour

– Persönliche Auslagen Souillac

M

Murat

Nicht inbegriffen Sarlatla-Gaillarde – Trinkgelder la-Canéda

Langon Marmande

Mauriac

Brive-

Bordeaux

L oir e

4. Tag: Berg Canigou Wir sind früh unterwegs und erklimmen den Berg Canigou. Die Dunkelheit beim Start weicht der Morgendämmerung beim felsigen Aufstieg. Belohnt werden wir mit einer eindrücklichen Rundsicht, die Wolken liegen zu unseren Füssen, während die Morgensonne ihr Farbspiel zum Besten gibt. Ein unvergessliches Erlebnis! Auf dem steilen Abstieg können wir mit etwas Glück PyrenäenGämsen und wilde Ziegenherden entdecken, und in der Berghütte wartet ein französisches Frühstück auf uns. Nach der längsten Wanderung ist

Montmorillon

le-Moûtier

5–10 Personen

5. Tag: Mittelmeer POITOU-CHARENTES St-JeanDas heutige Ziel heisst Mittelmeer undRuffec eine AbVichy Confolens Gannat Rochefort Bourganeuf d'Angély kühlung im salzigen Wasser winkt als Belohnung. Aubusson Roanne Zuschläge Tremblade Rochechouart Limoges im Hotel CHF 190.– Einzelzimmer Riom DieLa Vegetation unterscheidet Saintes Cognacsich stark von der ClermontRoyan gestrigen. Auf der Wanderung durch Weinberge Thiers Ferrand Im Preis inbegriffen Angoulême Fe LIMOUSIN und Lezu Burgen aus dem 18. Jahrhundert sind – Alle Fahrten zu und von den Wanderungen VerdonMont-Dore Montbrison – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 ÜberNontron sur-Mer Lavendel, Rosmarin und Thymian allgegenwärtig. Ussel Barbezieux Jonzac nachtung in der Berghütte Ambert Uzerche Lesparre-Médoc Das Abschiedsessen geniessen wir heute in vollen – Vollpension während der ganzen Reise1885 Issoire Zügen und lassen den Tag mit einem feinen Glas Puy de Sancy – Bewilligungen und Eintritte StPérigueux – Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Chalais Brioude Tulle Rotwein ausklingen.Blaye AUVERGNE

ur Ado

3. Tag: Berghütte Cortalets Heute übernachten wir auf über 2000 Meter in der Berghütte Cortalets. Wir werden vom Shuttle Bus zum Startpunkt der Wanderung gefahren. An Alp­ weiden vorbei mit Kühen, Pferden und Schafen, erreichen wir den Col de la Cirère. Der Weg führt durch Nadelwälder und über Bergbäche. Es erwartet uns eine üppige Flora. Am Fusse des Berges Canigou liegt die Berghütte. Ein kaltes Bier und ein warmes Essen und wir sind gerüstet für eine kurze Nacht in der einfachen Unterkunft.

La Châtre

Teilnehmerzahl Argenton-

e nd ro Gi

2. Tag: Roc St. Salvador Mit einem ausgewogenen Frühstück im Magen steigt die Freude auf die nächste Wanderung. Wir wandern durch Eichenwälder, überqueren Bäche und steigen auf bis zum Col de Paracolls und dem Col Cerda. Ein enger Ziegenpfad führt uns zum heutigen Ziel, dem Roc St. Salvador auf 1235 Meter. Nach einem ganzen Tag unterwegs zu Fuss, werden wir von einem Shuttle Bus abgeholt und freuen uns auf einen weiteren kulinarischen Höhenflug.

Melle

Luzy

je nach Witterungsbedingungen, Kondition der TeilSt-PierreSt-Amand-Montrond oder anderen Umständen variieren.

nehmer Le Blanc

La Châtaigneraie die Freude auf eine warme Dusche in Can Poitiers Rigall Luçon umso grösser. Zum Fontenay-le-Comte Nachtessen lassen wir uns St-Maixent-l'Ecole nach allen Künsten der Hotelangestellten verArs-en-Ré Niort wöhnen. La Rochelle

e

Châteauroux

Parthenay

1. Tag: Ankunft in Can Rigall Individuelle Anreise am Morgen. Wir schnüren unsere Wanderschuhe und los gehts. Die erste Wanderung führt uns durch Kastanien- und Buchenwälder bis zum Col de la Senyoral. Bei einem ausgiebigen Picknick geniessen wir die Aussicht vom Mittelmeer bis nach Spanien und zum Berg Canigou. Rechtzeitig zum Apéritif sind wir zurück und das erste organisch gekochte Nachtessen wird unsere Sinne verwöhnen. Wie ein Engel auf Wolken verbringen wir die erste Nacht in den Pyrenäen.

FRANKREICH

Can Rigall

SPANIEN

SPANIEN

Zaragoza

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013 Barcelona

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Asien

Mandalay, Myanmar

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Asien

Russland

Mongolei Usbekistan Kirgistan Tibet

China Bhutan

Nepal Indien Myanmar

Laos Kambodscha

Sri Lanka

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Nepal

NEU

Ursprüngliche Dörfer und archaische Landschaften prägen das untere Dolpo

Dolpo – Verborgenes Tal in Westnepal Das untere Dolpo – ein Anziehungspunkt für jeden Liebhaber der grandiosen Landschaft Westnepals und der traditionellen Tibetischen Kultur. In diesem weitgehend unberührten Naturparadies wandern wir durch steile Schluchten, karge Landschaften, überqueren hohe Pässe und besuchen farbige Klöster sowie abgelegene Dörfer.

HÖHEPUNKTE Ursprüngliche Gebirgslandschaften, Wildnis und Abgeschiedenheit Trekking durch die spektakuläre Tarap Schlucht Überschreitung des Numa La (5190m) und des Baga La (5070m) Passes Begegnungen mit der ursprünglichen, tibetisch stämmigen Bevölkerung Zeltlager am traumhaften, türkisblauen Phoksumdo-See

Gut zu wissen: Abgeschnitten durch eine Reihe von sehr hohen Pässen, ist Dolpo die meiste Zeit des Jahres durch den vielen Schnee unzugänglich. Daher ist Dolpo eine sehr isolierte und abgeschiedene Gegend Nepals.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag und Fahrt ins Hotel. Am Nachmittag haben wir Zeit, die belebte Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden und Kathmandu auf uns wirken zu lassen. 3.–4. Tag: Nach Westen Inlandflug nach Nepalgunj und am nächsten Tag weiter nach Juphal. Von hier aus haben wir bereits die erste Möglichkeit, einen Blick auf das Annapurna und Dhaulagiri Massiv im Norden zu erhaschen. Kurze Wanderung nach Dunai, in den Distriktshauptort des Dolpo, wo wir zum ersten Mal unsere Zelte aufschlagen. 5.–9. Tag: Entlang der Tarap-Schlucht Wir folgen dem Tarap Khola flussaufwärts durch eine der spektakulärsten Schluchten Nepals. Unser Weg geht stetig auf und ab. Die Schlucht verengt sich und wir bestaunen dieses Naturkunstwerk. Schliesslich erreichen wir den kleinen Ort Dho auf 4100 Metern. Hier verbringen wir einen ersten Ruhetag. Wir tauchen in den tibetisch geprägten Kulturkreis ein, der uns während den nächsten Tagen immer wieder begegnen wird. Die traditionelle Bön-Religion, die den Animismus mit dem Buddhismus verschmelzen liess, ist noch in vielen Klöstern und Dörfern des Dolpo lebendig. 10. Tag: Durch das Tarap-Tal Unser Trekking führt uns talaufwärts in Richtung Basislager des Numa La-Pass. Dieses einsame Tal unterscheidet sich mit seinem saftig grünen Grasland stark von der sonst eher kargen Landschaft Dolpos. Unterwegs passieren wir Tokyu, ein kleines, ursprüngliches Dorf mit einem traditionellen Kloster. Hier nehmen wir uns Zeit, uns unter die Ein­ hei­­mischen zu mischen und besichtigen das Dorf. Am gleichen Tag geht es noch weiter hin­ auf durch das naturbelassene, raue Tarap-Tal. 11.–12. Tag: Über die Pässe Die zwei strengsten Tage unseres Trekkings

stehen bevor. Unterwegs bestaunen wir bei klarer Sicht die Riesen des Himalaya. Von den schnee- und eisbedeckten Gipfeln des Kanijroba Himal, über die tibetischen Grenzberge bis hin zur festen Pyramide des Dhaulagiri; so vielfältig eröffnet sich uns das einzigartige Panorama. Auf steilem Weg erklimmen wir zuerst den Numa La-Pass (5190m) und am nächsten Tag den Baga La-Pass (5070m). 13.–14. Tag: Pinienwälder und Phoksumdo-See Wir haben bereits den Wendepunkt unserer Route erreicht und langsam wandern wir wieder talauswärts Richtung Juphal. Pinienwälder und Alpensträucher gehen über in üppiges Weideland. Wir erreichen den türkisblauen See, der wie eine unwirkliche, mystische Farbfläche in der Gebirgswüste liegt. Ein weiterer Ruhetag gibt uns die Gelegenheit, das kleine Dorf Ringmo mit seiner Gompa zu besuchen. Auch hier wird die uralte tibetische Bön-Religion noch wie in früheren Zeiten praktiziert. 15. Tag: Die Schule von Tapriza Auf dem Weiterweg haben wir die Gelegenheit, die von der Schweizerin Marietta Kind

Besuch des Schulprojektes Tapriza


Nepal

Immer wieder bietet sich uns ein spektakuläres Panorama

gegründete Schule von Tapriza zu besuchen. Ziel des Schulprojektes ist es, die Tibetisch sprechende Bevölkerungsgruppe in Dolpo beim Aufbau und der Leitung einer eigenen Schule zu unterstützen. Zusätzlich zur nepalesischen Schulbildung ermöglicht der Unterricht eine Ausbildung, welche tibetische Geschichte, Sprache, Kultur und Religion vermittelt unter spezieller Berücksichtigung der lokalen Eigenheiten. 16.–17. Tag: Auf dem Rückweg Während der letzten Tage zu Fuss durchwandern wir auf auf- und absteigenden Pfaden mehrere Dörfer. Unser eindrücklicher Weg führt entlang von massiven, überhängenden Felsen und folgt dabei dem Fluss Suli Khola. Ein letzter Blick zurück verwöhnt uns mit etwas Wetterglück noch einmal mit einer spektakulären Sicht auf die hinter uns liegenden Berge. Bald erreichen wir Juphal, wo wir den restlichen Nachmittag auf dem Markt oder bei einem Kaffee geniessen können. 18. Tag: Zurück in die Hauptstadt Von Juphal fliegen wir via Nepalgunj zurück in die «Zivilisation», in das chaotische und belebte Kathmandu.

19.–20. Tag: Kathmandu Wir entdecken die lebendige Hauptstadt Nepals mit seinen kulturellen Höhepunkten und buntem Markttreiben. Hier fliessen Buddhismus und Hinduismus ebenso ineinander wie moderne Technik und Mittelalter. Wir besuchen die eindrücklichen Monumente Swayambhunath, Bodnath und Pashupatinath. 21.–22. Tag: Rückflug Kathmandu– Zürich Der Tag steht zur freien Verfügung. Es bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt einzutauchen und von Nepal Abschied zu nehmen. Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Flug nach Zürich. Ankunft am nächsten Tag. Reiseleitung durch Daniella Franaszek. «Seit mehreren Jahren zieht es mich in die abgeschiedenen Gebiete Asiens, so lebte ich längere Zeit in der Mongolei und im Pamir. TIBETDurch meine Arbeit als Theaterpädagogin lernte ich Nepal kennen und war begeistert von der Vielfältigkeit dieses Landes. Ich freue mich besonders darauf, mit Ihnen langsam unterwegs zu sein, in der Natur zu leben, Zeit zu haben, um all die Eindrücke in sich aufzunehmen.»

Der tiefblaue Phoksumdo-See

Shey

Numa La

Phoksumdo Lake Baga La

Juphal

TIBET

Tarakot

Dho Tarap

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners Bergpunkt. Mehr auf Seite 152–153.

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 2 Tagesetappen von 1–3 Stunden in Höhen bis 2850 Meter, 1 Tagesetappe von 4 Stunden in Höhen bis 4000 Meter, 9 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 5190 Meter – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 15.09.13 bis 06.10.13 CHF 5950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalgunj–Jhupal–Nepalgun–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 14 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Nepalgunj – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour Jomsom – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

NEPAL INDIEN

PokharaErlebnisreisen 2013 GLOBOTREK Trekkingreisen

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Nepal

NEU

Boghara, das hinterste Dorf im Myagdi-Tal

Im Banne des Dhaulagiri «Nur wo du zu Fuss warst, bist du auch wirklich gewesen». Von diesem Sprichwort inspiriert machen wir uns auf zu einem der eindrücklichsten und abwechslungsreichsten Trekkings in Nepal. Vom tropischen Ausgangspunkt bis in die Gletscherwelt des «verborgenen Tals» begleitet uns die Aussicht auf die mächtige Pyramide des Dhaulagiri.

HÖHEPUNKTE Ursprüngliche Dörfer und terrassierte Felder entlang des Myagdi-Flusses Steile Täler, dichter Gebirgsdschungel und imposante Felswände Karge Gletscherlandschaft mit atemberaubendem Ausblick auf den Dhaulagiri (8167 Meter) Überschreitung des French- (5360 Meter) und des Dhampus-Passes (5230 Meter) Besteigung des Dhampus Peak (6012 Meter) Tibetische Kultur im Kali Gandaki-Tal

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag und Fahrt ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Die Stadt der Tempel Vom Swayambhunath-Stupa, einem der schönsten buddhistischen Tempel, geniessen wir eine grossartige Aussicht auf das Kathmandu-Tal. Kathmandu mit seinen unzähligen Tempeln und dem bunten Treiben auf den Märkten ist seit Jahrhunderten ein Schmelztiegel von Hinduismus und Buddhismus. 4.–5. Tag: Ins Trekkinggebiet Eine ganztägige Fahrt auf einer der Hauptverkehrsachsen Nepals bringt uns nach Pokhara, die zweitgrösste Stadt des Landes. Am nächsten Tag Fahrt nach Beni und weiter nach Darbang, welches vom Volksstamm der Thakalis bewohnt wird. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto holpriger und schmaler wird die Strasse. Knapp ausserhalb des Dorfes errichten wir unser erstes Zeltlager. 6.–7. Tag: Hoch über dem Tal Ein steiler, abwechslungsreicher Aufstieg bringt uns nach Dharapani und weiter auf einem Panoramaweg nach Sibang auf 1800 Meter. Es bieten sich erste eindrückliche Ausblicke auf den Eisriesen Dhaulagiri. Am nächsten Tag steigen wir in ein Seitental ab, gewinnen auf der anderen Seite wieder Höhe und folgen dem zum Teil exponierten Höhenweg. Das Lager errichten wir auf einer Wiese am Myagdi-Fluss. 8. Tag: Die letzte Siedlung Steile Auf- und Abstiege führen uns durch das V-Tal mit atemberaubenden Ausblicken in tiefe Schluchten und auf dschungelüberwachsene Berge. In Boghara erreichen wir bereits eine Höhe von 2080 Metern. Das kleine, inmitten von terrassierten Feldern gelegene Dorf ist die höchste ständig bewohnte Siedlung im engen Tal des Myagdi-Flusses. Zur Freude der vielen Kinder stellen wir unsere Zelte wenn möglich auf dem Schulhausplatz auf.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

9.–10. Tag: Himalaya-Dschungel Auch während den nächsten zwei Tagen geht es viel auf und ab. Der Weg gibt den Blick auf hohe Wasserfälle frei, führt aber auch durch dicht bewaldetes Gebiet. Auf abenteuerlichen Brücken überqueren wir die schäumenden Gebirgsbäche und erreichen die Büffelweide von Dobang und am nächsten Tag unser Lager bei Choriban. 11.–12. Tag: Italienisches Base Camp Wir lassen die Waldgrenze hinter uns und gelangen nach kurzer Zeit zum «Italian Base Camp» auf etwa 3600 Metern. Das Lager liegt direkt bei der eindrücklichen Westwand des Dhaulagiri. Am nächsten Tag schalten wir einen Ruhe- und Akklimatisationstag ein und erkunden die Umgebung. 13.–14. Tag: Dhaulagiri Base Camp Nach einem langen Tagesmarsch über steile Moränen und den schuttbedeckten Gletscher gelangen wir zu unserem Camp auf 4600 Meter. Vielleicht treffen wir hier auf Expeditionen, die sich auf die Besteigung des siebenthöchsten Achttausenders Dhaulagiri


Nepal

Blick auf den mächtigen Dhaulagiri vom French-Pass

16. Tag: Dhampus Peak Heute habe wir Gelegenheit einen Sechstausender zu besteigen! Sehr früh morgens starten wir Richtung Dhampus-Pass und folgen von da durch anstrengendes Geröll dem Kamm direkt zum Gipfel. Je nach Verhältnissen werden Steigeisen benötigt. Die Rundsicht vom 6012 Meter hohen Dhampus Peak belohnt uns für alle Mühen des Aufstiegs. Abstieg auf gleichem Weg zurück zum Lager. 17. Tag: Dhampus-Pass Heute überqueren wir den 5230 Meter hohen Dhampus-Pass. Die Sicht öffnet sich Richtung Osten auf das gewaltige Annapurna-Massiv. In den steilen Flanken nach dem Pass kann Schnee liegen. Es ist eine gute Trittsicherheit für das Queren der Hänge erforderlich. Nach anstrengenden, aber erfüllten Tagen übernachten wir wieder in tieferen Lagen auf etwa 4300 Metern bei Yak Kharka. 18. Tag: Marpha Über weite Yakweiden und auf steinigen Wegen gelangen wir hinunter ins Tal des Kali Gandaki-Flusses, das von den Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri flankiert wird. Die farbigen Gebetsfahnen künden an, dass wir uns in einem mehrheitlich buddhistisch geprägten Gebiet befinden. Der kleine Ort Marpha auf 2700 Metern ist in typisch tibetischem Stil erbaut, die Hauptstrasse wird

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

19. Tag: Jomosom Eine gemütliche Wanderung führt uns nach Jomosom, wo wir in einer einfachen Lodge übernachten. Langsam wird es Zeit, uns wieder an die Zivilisation zu gewöhnen.

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 6 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5360 Meter, 1 Gipfeltag von 9–10 Stunden in Höhen bis 6012 Meter. – Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. – Die Besteigung des Dhamphus Peak gilt als wenig schwierig. Je nach Verhältnissen werden Steigeisen benötigt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

20. Tag: Pokhara Ein eindrücklicher Bergflug hoch über dem Kali Gandaki-Fluss bringt uns zurück nach Pokhara. Am Nachmittag bleibt Zeit, die Stadt und das malerische Ufer des Phewa-Sees zu erkunden. 21. Tag: Kathmandu Morgenflug nach Kathmandu. Bei gutem Wetter können die Schneeberge nochmals aus der Ferne bewundert werden. Am Nachmittag locken kulturelle Höhepunkte oder der berühmte Strassenmarkt im Thamel.

Teilnehmerzahl

22. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Frühmorgens Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu und Jomosom–Pokhara– Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung in einem Teahouse, 14 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft

Leitung der Reise durch den Bergführer Peter Brunner. Die einmalige Bergwelt Nepals zieht ihn immer wieder magisch an. Mit viel Engagement und seiner aufgestellten Art kann er seine Reise­ teilnehmer motivieren, immer neue Herausforderungen anzunehmen.

Jomosom Dhampus Peak

TIBET

NEPAL INDIEN

Zuschläge Einzelbelegung CHF 420.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.–

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Dhampus-Pass

Dhaulagiri

Darbang

Reisedaten Preis 18.10.13 bis 08.11.13 CHF 5950.–

Marpha

French-Pass

Boghara

10–12 Personen

Annapurna 1 ki

15. Tag: Über den French-Pass Wir folgen dem weiten Tal und den Moränenzügen, während unser Blick immer wieder zurück auf den majestätischen Gipfel des Dhaulagiri schweift. Ein letzter steiler Anstieg und wir überschreiten den French-Pass (5360 Meter)! Obwohl der Weg technisch nicht schwierig ist, dürfen wir die grossen Höhen nicht unterschätzen. Unsere Zelte schlagen wir im kargen «Hidden Valley», dem verborgenen Hochtal auf 5100 Metern auf.

gesäumt von kleinen Läden mit tibetischen Souvenirs. Am Nachmittag besichtigen wir das kleine Kloster und kosten in einer Brennerei vom berühmten Apfelbrandy.

Kali Ganda

vorbereiten. Hier ist ebenfalls ein Ruhe- und Akklimatisationstag eingeplant.

Annapurna 2

Beni

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Pokhara

Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Einmalige Gebirgslandschaften unterwegs

Das Königreich Mustang Auf dem Dach der Welt, hinter dem Himalaya im Norden von Nepal, auf drei Seiten von Tibet umgeben, liegt das verborgene Königreich Mustang, eine der letzten Enklaven tibetischer Kultur. Wir wandern durch eine vielfältige Landschaft über Bergrücken und Pässe, durch abgelegene Dörfer und begegnen einer gastfreundlichen Bevölkerung, die einen tief verwurzelten Buddhismus lebt. HÖHEPUNKTE Auf Tuchfühlung mit unverfälschter tibetischer Kultur Trekking auf den Spuren der grossen Salzkarawanen Grandiose Fels- und Gesteinslandschaften Mächtige Klosteranlagen, archaische Fes­ tungen und versteckte Dörfer Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt von Mustang Muktinath, Pilgerort für Hindus und Buddhisten

1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Ankunft am späten Nachmittag und Fahrt zum Hotel. 3. Tag: Kathmandu Am Vormittag besuchen wir die Tempelanlage Swayambhunath und den Durbar Square mit seinen kunstvoll geschnitzten Tempeln. Am Nachmittag bleibt Zeit, um durch die engen Gassen der Altstadt zu schlendern. 4. Tag: Kathmandu–Pokhara Flug nach Pokhara, in die verträumte Stadt am Phewa-See. Ein Weiterflug nach Jomosom ist am selben Tag nicht möglich, da die starken Winde zwischen Dhaulagiri und Annapurna bereits im Laufe des Morgens einsetzen. 5. Tag: Ins ehemalige Königreich Frühmorgens fliegen wir nach Jomosom, von wo wir auf der neu gebauten Strasse über Kagbeni nach Chele (3080 Meter) weiter fahren. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft und errichten unser erstes Lager.

6. Tag: Erste Trekkingetappe Unsere Wanderung führt schon bald über einen steilen Aufstieg zum Pass Taklam La und danach über den Dajori La. Nach Samar steigen wir ab in die Schlucht mit dem abgelegenen Kloster Chorate, welches in eine Tropfsteinhöhle gebaut ist. Die Felswände sind ein idealer Nistplatz für Himalayageier. Am Abend erreichen wir das Dorf Gyeling (3570 Meter), wo wir unsere Zelte aufschlagen. 7.–8. Tag: Karge Berge und grüne Oasen Bald schon lassen wir die Felder von Gyeling hinter uns und steigen zum 4010 Meter hohen Pass Nya La auf. Die Anstrengungen werden mit einer überwältigenden Aussicht auf die Berge Nilgiri, Tilicho und Annapurna II belohnt. Vom nächsten Pass aus erkennen wir die Felder von Ghemi (3550 Meter), wo wir übernachten. Eine weitere Etappe führt an der längsten Mani-Mauer Mustangs vorbei. Beim Aufstieg zum Mui La können wir mit etwas Glück die seltenen Blauschafe beobachten und erreichen schliesslich Lo Gekar (3700 Meter).

Unvergessliche Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung

Gut zu wissen: Mustang wird nun vom 21. Jahrhundert eingeholt. Der Bau einer Strasse weckt das Königreich aus seinem Dornröschenschlaf. Wir haben unsere Trekkingroute so angepasst, dass möglichst wenig entlang der Strasse gewandert werden muss.

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Nepal

Traditionelle Architektur prägt das ehemalige Königreich Mustang

11.–12. Tag: Auf dem Rückweg Über zwei Pässe erreichen wir bei Dhi den Flusslauf des Kali Gandaki, bevor wir in Yara Gaon unser Etappenziel erreichen. Weiter führt unser Weg über den Fluss Dhechyang Khola nach Tangga (3360 Meter). 13.–14. Tag: Pässe, Alp und Flüsse Eine anstrengende Etappe bringt uns zum Pass Tangga La auf 4150 Meter. Auf der abgelegenen Alp Pee schlagen wir unsere Zelte auf. Weiter geht es am nächsten Tag, in stetigem Auf und Ab, nach Tetang (3080 Meter), mit der eindrücklichen Mani-Mauer.

20. Tag: Pokhara–Kathmandu Wir fliegen zurück in die Hauptstadt, wo wir am frühen Nachmittag eintreffen. 21. Tag: Kathmandu Zwischen Buddhismus und Hinduismus: Ein Halbtagesausflug führt uns zum Hindutempel Pashupatinath und zum Bodnath-Stupa. Die übrige Zeit steht zur freien Verfügung, um weitere Teile der Stadt zu entdecken und letzte Einkäufe zu tätigen. 22. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Ankunft am gleichen Tag.

18.–19. Tag: Pokhara Flug von Jomosom nach Pokhara. Wir kehren in die Zivilisation mit all ihren Annehmlichkeiten zurück und geniessen die freien Tage am Phewa See.

Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Zuschläge Einzelbelegung CHF 290.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 350.– Kleingruppe 2–5 Personen CHF 500.–

TIBET Lo Mantang

15.–16. Tag: Muktinath Am nächsten Morgen erwartet uns der steile Aufstieg zum Pass Gnyu La auf 4080 Meter. Ein fantastischer Ausblick auf die hohen Berge belohnt unsere Strapazen. Über Alpweiden, Wiesen und eine neue Hängebrücke erreichen wir unser Tagesziel Muktinath, Pilgerort für Hindus und Buddhisten zugleich. Der nächste Tag dient uns als Ruhetag. 17. Tag: Jomosom Unsere letzte Wanderung führt uns über das kleine Dorf Lupra, wo wir das interessante BönKloster besichtigen, ins breite Tal des Kali Gandaki. Wir folgen dem Fluss in den Distrikthauptort Jomosom.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 3 Tages­ etappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 4150 Meter, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 4210 Meter und 4 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 4080 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Wir sind Gäste in einem gegen äussere Einflüsse höchst empfindlichen Gebiet. Aus diesem Grund wird alles, was wir für unser Trekking benötigen, mitgetragen. Im besonderen natürlich Lebensmittel und Kerosin (das wenige Holz in Mustang möchten wir der Bevölkerung überlassen).

Reisedaten Preis a) 0 3.05.13 bis 24.05.13 CHF 5250.– b) 11.10.13 bis 01.11.13

Lo Gekar

Ghemi Gyeling Syangboche

Samar

Yara Gaon

Kal i Ga nd ak i

9.–10. Tag: Ankunft in Lo Mantang Am Nachmittag erreichen wir die befestigte Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang (3810 Meter). Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, die Stadt zu entdecken. Falls wir die Bewilligung der lokalen Behörden erhalten, unternehmen wir einen Ausflug nach Chosar und zu den Höhlen von Nirphu, Garphu und Jong.

Tangga Pee

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 12)

Chele Tetang Kagbeni

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Jomosom-Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag, (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in einer einfachen Lodge in Muktinath und Jomosom oder im Zelt, 10–13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Spezialgebühren für Mustang (CHF 495.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

Muktinath

Jomosom TIBET NEPAL INDIEN

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informatinen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Aussicht von Chele Richtung Chusang ins Tal des Kali Gandaki

Mustang durch die Hintertür Das Tal von Naar wird zusammen mit dem Seitental von Phu auch das «Verlorene Tal» genannt. Erst seit kurzem ist es Touristen möglich über diese anspruchsvolle Route mit ihrer unberührten Natur und den abgelegenen, ursprünglichen Dörfern, nach Mustang zu gelangen. Nach der Überquerung des 5560 Meter hohen Teri La-Passes erreichen wir unbekannte Dörfer im oberen Mustang. Schliesslich durchqueren wir das ehemalige Königreich auf alten Handelsrouten. Eine herausfordernde Reise für Leute mit Entdeckergeist!

1.–2. Tag: Anreise Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung.

HÖHEPUNKTE

6.–8. Tag: Nach Naar Im Dorf Koto verlassen wir die Route der klassischen Annapurna-Umrundung und folgen der Schlucht des Flusses Naar Phu Khola. Durch dichte Wälder führt unser Weg immer wieder über den Fluss. Am nächsten Tag erreichen wir das Dorf Methang, von wo aus wir steil nach Naar absteigen. Eindrückliche Mani-Wände und eine grosse Gebetsmühle markieren den Dorfeingang. Das kleine Kloster und die einmalige Aussicht auf den Kang Guru (6981 Meter) und den Pisang Peak machen einen Ruhetag zur Akklimatisation lohnenswert.

3. Tag: Fahrt ins Trekkinggebiet Wir verlassen Kathmandu am frühen Morgen und fahren gegen Westen. Über die Ortschaften Dumre und Besisahar erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Trekkings in Syanje. 4.–5. Tag: Ausblick zum Hochgebirge Unsere ersten Trekkingtage lassen uns rasch an Höhe gewinnen. Wir erreichen abgelegene Dörfer, deren Gebäude aus unbehauenen Steinen, Schieferdächern und wackligen Holzbalkonen bestehen. Unterwegs geniessen wir die wunderbare Aussicht auf den Manaslu und den Annapurna II.

unseres Trekkings bevor. Fünf bis sechs Stunden dauert der Aufstieg zum höchsten Punkt unseres Trekkings, dem 5560 Meter hohen Teri La-Pass. Die Anstrengungen werden mit einer überwältigenden Aussicht auf die Annapurna-Kette und das nahe gelegene Chulu-Gebirge belohnt. Ein langer Abstieg führt uns zum Fluss Pasphu Kola, wo wir unser Zeltlager errichten. 13.–15. Tag: Unbekanntes Mustang Der weitere Abstieg bringt uns von der Einsamkeit der letzten Tage zurück in bewohntes Gebiet. Unsere erste Etappe führt uns zu Sommerweiden, wo wir unsere Zelte aufschlagen. Schliesslich erreichen wir die ersten Dörfer, die zum ehemaligen Königreich

Traditionen werden in Mustang noch gelebt

Auf neu zugänglicher Route über wenig begangene Pfade nach Mustang Ruhe und intakte Natur in kaum besiedelten Tälern Unbekannte Dörfer im oberen Mustang Lo Mantang, die festungsgleiche Hauptstadt des ehemaligen Königreichs Tibetische Kultur und einmalig erhaltene Architektur Auf alten Handelswegen durch Mustang

Gut zu wissen: Erst seit kurzem ist die Trekking-Route durch das Tal von Naar nach Mustang für Touristen freigegeben. Diese Reise ist eine Reise, welche Anpassungsfähigkeit und Flexibilität für Programmänderungen erfordert.

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9.–11. Tag: Entlang dem Lapse Khola Gleich zu Beginn unserer nächsten Etappe gilt es die Schlucht des Lapse Khola zu durchqueren. Anschliessend folgen wir dem Rand der Schlucht in stetigem Auf und Ab, bis wir schliesslich den Oberlauf des Flusses erreichen. Wir folgen dem Flusslauf bis wir in ein Seitental zum Hochlager am Fusse des Teri La-Passes abbiegen. 12. Tag: Über den Teri La-Pass Heute steht uns die anstrengendste Etappe


Nepal

Reger Verkehr im Pilgerort Muktinath

Mustang gehören. Tangga, eine abgelegene Siedlung am Rande des Königreiches, lässt uns erste Bekanntschaften mit der Bevölkerung Mustangs schliessen. Unser Weg führt uns anschliessend durch eine spektakuläre Schlucht zum Dorf Yara Gaon. 16.–17. Tag: Lo Mantang Ein steiler Abstieg bringt uns ans Ufer des Kali Gandaki, den wir überqueren bevor wir die Hauptstadt Mustangs, Lo Mantang, auf einem längeren, sanft ansteigenden Weg, erreichen. Wir nehmen uns während einem Ruhetag genügend Zeit um die von einer Mauer umgebene Stadt kennen zu lernen. Der vierstöckige Königspalast bildet das Herzstück der Stadt. Die Wohnhäuser mit ihren Innenhöfen und den flachen Dächern, welche zum Trocknen von Brennmaterial genutzt werden, sind noch weitgehend in traditioneller Architektur erhalten geblieben. 18. Tag: Tsarang und Ghemi Nach der Einsamkeit unseres Trekkings auf unbekannten Pfaden nach Mustang, werden uns die nächsten Trekkingetappen im Tal des Kali Gandaki geschäftig erscheinen. Wir bewegen uns entlang einer wichtigen Handelsroute von Nepal nach Tibet. Wir passieren die zweitgrösste Stadt Mustangs, Tsarang. Auch hier treffen wir die traditionelle Architektur mit den weiss und rot getünchten Chörten und Gebäuden an. Über einen Pass erreichen wir das Tal von Ghemi, wo wir unsere Zelte aufschlagen.

22.–23. Tag: Abschied von Mustang Eine letzte Etappe, während der uns oft starke Winde begleiten, bringt uns über Lupra nach Jomosom. Von hier aus fliegen wir am nächsten Tag zurück in die Hauptstadt Kathmandu, wo wir den Luxus eines weichen Hotelbettes geniessen. 24. Tag: Kathmandu Eine Stadtrundfahrt gewährt uns Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir besuchen die eindrücklichen Monumente Swayambhunat und Pashupatinath sowie den Durbar-Square. 25.–26. Tag: Rückreise Ein letzter Morgen steht uns für Einkäufe zur Verfügung, bevor wir zum Flughafen fahren und in die Schweiz fliegen, wo wir am nächsten Morgen ankommen. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Tangga

19.–21. Tag: Auf alten Handelsrouten Wir überschreiten zwei Pässe, bevor wir die Ortschaft Samar erreichen. Von seiner Bedeutung als Rastplatz für die Handelskarawanen zeugen noch heute viele Ställe und Gasthäuser. Immer wieder bietet sich uns ein einmaliger Ausblick auf die Annapurnaund die Nilgiri-Kette. Schliesslich bezwingen wir unseren letzten hohen Pass, den Gnyu La (4080 Meter) und erreichen den Pilgerort Muktinath.

TIBET

Lo Mantang

NEPAL

Tsarang

Jomosom

TIBET

Teri La

Annapurna 1

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition und Ausdauer, 6 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 7 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 4320 Meter, 4 Tagesetappen von 7–10 Stunden in Höhen bis 5560 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Wasserknappheit, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Diese Reise verlangt Toleranz und Spontanität für allfällige Programmänderungen. Diese können infolge behördlicher Einflüsse und oder Witterung jederzeit eintreffen. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 02.10.13 bis 27.10.13 CHF 7250.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 360.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 570.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Muktinath und in Jomosom in einer einfachen Lodge oder im Zelt, 18–20 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Spezialgebühren für Mustang (CHF 590.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Naar Koto

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Annapurna 2 Syanje Pokhara

Programmänderungen vorbehalten KATHMANDU

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Nepal

Aussicht auf das «Matterhorn Nepals», der Machapuchare

Vielfältiges Nepal mit Besuch verschiedener Hilfsprojekte Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Auf unserer Reise erwartet uns ein gemütliches Trekking zu komfortablen Lodges. Wir besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tales sowie die unberührte Natur des Chitwan-Nationalparkes. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Wir erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, welcher über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus geht. Eine Reise die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!

HÖHEPUNKTE Einfaches Trekking mit Übernachtungen in komfortablen Lodges Die Tierwelt des Chitwan-Nationalparkes Einblick in ein Klimaschutz-Projekt und Fairen Handel Abwechslungsreiche Landschaften von Schneegipfeln bis Subtropen Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges

Gut zu wissen: Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Nepal.

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1.–2. Tag: Nach Kathmandu Abflug nach Kathmandu, wo wir am zweiten Tag ankommen und zum Hotel gefahren werden. Wir haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkommens-Abendessen mit Informationen zur Reise erwartet. 3. Tag: Klöster und Tempel Kathmandus Wir lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupt­ stadt kennen. Die buddhistische Tempelanlage Swayambhunath beeindruckt uns ebenso wie die hinduistischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren wir im Uhrzeigersinn um die Bodnath-Stupa, deren aufgemalten Augen uns zu verfolgen scheinen. 4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya Ein kurzer Flug bringt uns nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben wir eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Hima­laya-­Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt uns zur komfortablen Sanctuary Lodge in Birethani. Bei gutem Wetter geniessen wir den Willkommens-Drink im Garten der Lodge. 5. Tag: Dorfleben hautnah Unser Trekking führt entlang des Flusses Modi.

Durch den Wald steigen wir zur Gurung Lodge auf, wo wir in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist. 6. Tag: Tropenwald und Eisriesen Trekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben wir Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Wir wandern weiter zur Basanta Lodge, wo wir Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden. 7. Tag: Nach Pokhara Die letzte kurze Trekkingetappe führt uns zur Strasse, an welcher uns die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara erwarten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben wir Zeit, den wunderschön­en Garten unseres Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.

Wir lernen auch die traditionelle Papierherstellung kennen


Nepal

Kloster und Bodnath-Stupa in Kathmandu

8. Tag: In die Tiefebene Unsere Fahrt bringt uns aus dem Vorgebirge des Himalayas hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen wir unsere Lodge beim Chitwan-Nationalpark. 9. Tag: Chitwan-Nationalpark Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden wir den Park. Wir reiten auf dem Rücken von Elefanten, und bewegen uns zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen wir eines der seltenen Krokodile vom Flussufer ins Wasser gleiten und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras. 10. Tag: Zurück ins Gebirge Wir unternehmen einen letzten Ausflug in den Nationalpark, bevor uns eine Fahrt auf spektakulären Serpentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen wir ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen, welche die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen wir bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der wuchtigen Himalaya-Gipfel. 11. Tag: Nach Kathmandu Zum Sonnenaufgang bietet sich uns ein überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold tauchen. Wir fahren nach Kath­mandu, wo wir von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und NepalPapier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt.

Kinderschar zu Mittag. Anschliessend fah­ren wir nach Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Da die meis­ten Touristen Bhaktapur auf einem Tages­ausflug besuchen, geniessen wir am Abend die Ruhe in den Gassen und auf den Plätzen und haben Zeit und Musse, die einmalige Atmos­phäre der Stadt auf uns wirken zu lassen. 13. Tag: Kathmandu-Tal Auf einem geführten Rundgang lernen wir Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitze­ reien aus schwarzem Holz unterbrochen. Danach fahren wir weiter nach Nagarkot. Wir haben Zeit, um die einmalige Aussicht zu geniessen, mit Musse unser Tagebuch nachzuführen oder den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden. 14. Tag: Abschied nehmen Ein Tag zur freien Verfügung in Nagarkot. Optional können wir an einer Tageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen. Abends werden wir zum Abschiedsessen erwartet. 15.–16. Tag: Rückflug in die Schweiz Fahrt zum Flughafen in Kathmandu und Abflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen. TIBET

Pokhara

KATHMANDU Daman

12. Tag: Nepals Zukunft Optionaler Rundflug um das Everest-Massiv (nicht inkl.). Danach besuchen wir ein Hilfswerk für Waisen und Strassenkinder, das von einer Schweizerin gegründet wurde. Wir helfen bei der Essens-Ausgabe und essen mit der

Nagarkot Bhaktapur

Reiseleitung durch Matthias Greiner. «Seit 1995 bin ich in Nepal als Reiseleiter unterwegs. Immer wieder aufs Neue fasziniert mich die landschaftliche Schönheit und die Vielfalt der Kulturen. Ich geniesse es in diese faszinierende Welt einzutauchen. Ich freue mich Ihnen Nepal auf dieser Reise näher zu bringen.» Anforderungen und Hinweise – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1900 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Unsere Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit mode­ raten Auf- und Abstiegen. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 1 Tagesetappe von 4–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 29.10.13 bis 13.11.13 CHF 5850.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 430.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im Chitwan-Nationalpark – Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (USD 40.-, Stand Oktober 12) – Gutschein unseres Ausrüstungspartners Transa – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Everest-Rundflug (ca. USD 195.–, buchbar vor Ort) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Chitwan N.P.

TIBET NEPAL

INDIEN INDIEN

Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Abwechslungsreiche Landschaften prägen das Trekking

Vielfalt am Manaslu Das Manaslu-Massiv liegt etwa hundert Kilometer nordwestlich von Kathmandu zwischen dem Ganesh Himal und dem Annapurna Himal. Während unseres Trekkings auf abwechslungsreicher Route umrunden wir den achthöchsten Berg der Welt. Zur Akklimatisation wandern wir dem Fluss Buri Gandaki entlang. Das tief eingeschnittene Tal auf der Ostseite des Manaslu wurde von Tibet her besiedelt und so sind auch die Dörfer stark tibetisch geprägt. Jeden Tag gewinnen wir mehr an Höhe, bis die ersten Schneeberge vor uns aufragen. Dieser Moment ist unvergesslich! HÖHEPUNKTE Kathmandu, Stadt der Tempel und Stupas Trekking von grüner, vegetationsreicher Landschaft hinauf in die karge, einsame Bergwelt Ursprüngliche, tibetisch-buddhistisch geprägte Dörfer Abgelegene Hochtäler an der Grenze zu Tibet Überquerung des Larkya La (5174 Meter) Umrundung des wohl formschönsten Acht­ tausenders

Gut zu wissen: Dies ist eines unserer vielfältigsten Trekkings. Es führt durch alle Vegetationszonen von den Subtropen bis zu hochalpinen Gletscherlandschaften. Auch kulturell ist diese Route besonders abwechslungsreich. An der tibetischen Grenze begegnen wir vorwiegend Tibetern.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag und Fahrt zum Hotel. 3. Tag: Kathmandu Während einer Stadtrundfahrt entdecken wir die kulturelle Vielfalt Kathmandus und tauchen ins geschäftige Treiben der Hauptstadt ein. Es ist schwierig, über Kathmandus Sehenswürdigkeiten zu schreiben, denn die ganze Altstadt Kathmandus ist ein einziges, riesiges Museum. 4. Tag: Nach Arughat Mit dem Bus verlassen wir das Kathmandu-Tal und fahren auf einer kurvenreichen Strasse dem Ausgangsort unseres Trekkings entgegen. Je nach Strassenverhältnissen kann die Fahrt länger dauern und wir werden unser Camp kurz vor Arughat (560 Meter) beim Eindunkeln einrichten. Bei klarem Wetter erkennen wir schon die Massive des Manaslu und Himalchuli Peak. 5.–7. Tag: Entlang des Buri Gandaki Vorbei an Reisfeldern und ursprünglichen Dörfern wandern wir dem Buri Gandaki-Fluss entlang. In ständigem Auf und Ab folgen wir seinem Lauf und immer wieder gibt es Seitenflüsse zu queren. Wir haben genügend Zeit für unvergessliche Begegnungen mit der nepalesischen Bevölkerung abgelegener Bergdörfer. Wir passieren Felder, dichten Urwald, Wasserfälle und die heissen Quellen von Tato Pani. Unser Weg ist eine alte Handels­route ins Tibet, immer wieder müssen wir anhalten, damit uns eine Maultierkarawane passieren kann. 8.–10. Tag: Der Aufstieg beginnt Das Tal wird immer enger. Im Westen türmt sich der Himalchuli (7893 Meter) auf, im Osten steht der Ganesh Himal (7406 Meter). Die Flussüberquerungen auf den Hängebrücken sind ein Erlebnis. Der Aufstieg führt uns durch subtropische Landschaften und terrassenförmiges Hügelgebiet. Immer wieder bietet sich

eine grandiose Aussicht auf das ganze Tal. Bereits sind wir auf über 2000 Meter Höhe angelangt. Wir steigen über bewaldete Felsen und erreichen den Ort Namru. 11.–12. Tag: Am Fusse des Manaslu Heute rasten wir in Lho, wo die Leute noch in den typischen traditionell-tibetischen Langhäusern leben. Unsere Blicke richten sich oft zum Gipfel des Manaslu, der majestätisch zwischen seinen Nachbarn thront. Seiner zweigipfligen Form wegen wird er oft als der schönste aller Achttausender beschrieben. Am nächsten Tag erreichen wir Sama Gompa, Hauptort der oberen Talschaft, in einem weiten Hochtal, umgeben von saftigen Wiesen. Hier auf 3465 Meter werden noch Gerste und Kartoffeln angepflanzt. Unser Zeltplatz nahe der Gompa bietet bei gutem Wetter einen gewaltigen Rundblick. 13. Tag: Samdo Eine kurze Wanderung bringt uns nach Samdo. Hier auf 3875 Metern leben weitgehend tibetische Flüchtlinge. Die Täler nach Norden und Osten führen in ihre alte Heimat und ermöglichen einen kleinen, lokalen Handel.

Gegenverkehr auf der Hängebrücke


Nepal

Der Manaslu (8163 Meter) mit seinem Doppelgipfel

14. Tag: Larkya Phedi Der Weg führt über steiniges Gebiet mit grandioser Aussicht auf unzählige Berge und Gletscher nach Larkya Phedi, wo wir oberhalb des Flusses, auf 4460 Meter, die Nacht verbringen. Wir haben Zeit, uns auszuruhen und Kräfte für den morgigen strengen Tag zu sammeln. 15. Tag: Überquerung des Larkya La Frühmorgens lockt uns die bevorstehende Überquerung des Larkya La (5174 Meter) aus dem Schlafsack. Nach etwa vier Stunden Aufstieg begrüssen uns viele farbige Gebetsfahnen auf der flachen Passhöhe. Ein Gefühl von Freiheit erfasst uns beim Blick auf die Himalaya-Riesen. Es folgt ein teils sehr steiler Abstieg in die Ebene von Bimtang auf 3580 Meter. Umgeben von Gletschern und schroffen Bergen stellen wir unser Lager auf. 16. Tag: Dem Dudh Khola entlang Wir folgen dem Tal steil abwärts erst über Weiden, dann durch immer dichter werdenden Urwald. Der Gletscherfluss Dudh Khola (Milchfluss) begleitet unseren Weg ins nächste Lager.

Begegnung unterwegs

17.–18. Tag: Zurück in die Zivilisation Bei Dharapani überqueren wir den Marshyangdi-Fluss und erreichen das gleichnamige Tal auf etwa 1800 Meter Höhe. Nach Nord­westen führt der Weg ins Hochtal von Manang und über den fernen Thorong La nach Muktinath. Wir schlagen die Gegenrichtung ein und steigen hinab ins enge Tal des Marshyangdi. Viele Trekker, die sich am Anfang der Annapurna-Umrundung befinden, werden uns entgegenkommen – ein Zeichen, dass uns die Zivilisation bald wieder einholt. Ein letzter Blick zurück auf den majestätischen Manaslu lässt uns von den vergangenen Tagen träumen. In zwei Tagen wandern wir durch Reisfelder und teilweise entlang des Strässchens nach Ngadi. 19. Tag: Zurück in die Hauptstadt Heute werden wir von unserem Fahrer erwartet und erreichen am Nachmittag nach einer etwa sechsstündigen Fahrt Kathmandu. 20. Tag: Freier Tag in Kathmandu Wir haben Zeit für Einkäufe und um ins rege Leben der Hauptstadt einzutauchen. 21. Tag: Königsstadt Bhaktapur Fahrt nach Bhaktapur, der alten Königsstadt im Kathmandutal. Wir besuchen den Durbar­ square mit den kunstvoll geschnitzten alten Tempelgebäuden und schlendern durch die lebendige Stadt. Übernachtung in Bhaktapur. 22. Tag: Heimreise Früh am Morgen Fahrt zum Flughafen und Flug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 8 Tagesetappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4460 Meter, 4 Tagesetappen von 5–7 Stunden in Höhen bis 2300 Meter, 2 Tagesetappen in Höhen bis 5174 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten Preis 25.10.13 bis 15.11.13 CHF 4350.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 230.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 300.– Kleingruppe 2–5 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 15 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Bhaktapur – Bewilligungen und Eintritte – Trekkingbewilligung inkl. Spezialgebühren (CHF 135.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Kathmandu und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 12) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Lerkya La Annapurna 1

Manaslu

Annapurna 2 Ngadi Arughat

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

TIBET NEPAL

KATHMANDU

Bhaktapur

INDIEN

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Tibet

HÖHEPUNKTE Von Islamabad über den legendären Khunjerab-Pass in die kontrastreiche chinesische Handelsstadt Kashgar Wanderung zur «Märchenwiese» und zum Basislager des Nanga Parbat Trekking im Schatten des Rakaposhi (7788 Meter) und Diran-Peak (7266 Meter) Entdeckungen im unbekannten Tal von Shimshal Ausflug an den Fuss des Eisriesen Muztagh Ata

Bildlegende

Auf dem Karakorum-Highway Mit unserem Tibetprogramm möchten wir Himalaya-­Lieb­habern einen Einblick in dieses faszinierende Hochgebirgsland mit dem tief verwurzelten Buddhismus ­gewähren. Dabei handelt es sich eine Gruppenreise mit ­internationaler ­Beteiligung. 1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Ankunft am Nachmittag. Transfer ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3.–4. Tag: Stadt der Tempel Am ersten Tag besuchen wir die Tempelanlage Swayambunath, den Markt- und Tempelplatz Durbar Square und weitere Sehenswürdigkeiten. Der zweite Tag steht zur freien Verfügung. Kathmandu ist ein Schmelztiegel, wo seit Jahrhunderten verschiedene Völker und Religionen nebeneinander leben. Hier fliessen Buddhismus und Hinduismus ebenso ­ineinander wie moderne Technik und das Mittelalter.

nach wenigen Stunden Fahrt einen Ausblick auf den Yamdrok-Tso (See) und ins Brahmaputra-Tal. Besuch des Khumbum, Chörten der 1000 Bilder Buddhas. 9. Tag: Gyantse–Shigatse Nach einer zweistündigen Fahrt erreichen wir Shigatse, wo der Besuch des Tashilhunpo-Klosters zu einem bleibenden Erlebnis wird. 10. Tag: Shigatse–Shegar Auf einer 300 Kilometer langen, kurvenreichen Strasse fahren wir h nach Shegar. Unterwegs überqueren wir die Pass-höhe des Tso-La (Pass 4500 Meter) und des Gyatso-La (Pass 5252 Meter).

5. Tag: Flug Kathmandu–Lhasa Auf einem der wohl eindrücklichsten Flüge der Welt überqueren wir den Himalaya mit Blick auf 8 Achttausender, vorausgesetzt das Wetter ist uns wohlgesinnt. Vom Flughafen Lhasa Gonggar fahren wir mit einem Bus nach Lhasa, um dort unsere erste Nacht auf tibetischem Boden zu verbringen.

11. Tag: Shegar–Zhangmu Nach dem letzten Pass tauchen wir zwischen den beiden Achttausendern Xixabangma (8014 Meter) und Everest (8848 Meter) ins Tal nach Zhangmu. 12. Tag: Zhangmu–Dhulikhel Mit der Überquerung der «Friendship-Bridge» betreten wir Nepal. Eine etwa dreistündige Fahrt bringt uns am Nachmittag in das ­Dhulikhel LodgeResort.

6. Tag: Drepung-Kloster, Jokhang-Tempel und Barkhor-Platz Morgens Fahrt zum Kloster Drepung, das zu den grössten und reichsten Klöstern Tibets gehörte. Nachmittags Besuch des Jokhang-Tempels und des Barkhor-Platzes.

13.–14. Tag: Kathmandu Auf dem Weg nach Kathmandu besuchen wir die alte Königsstadt Bhaktapur. Zurück in ­K athmandu bleibt uns Zeit zur freien Verfügung. Wir haben die Möglichkeit, die Bodnath Stupa zu besuchen oder Patan, die älteste Stadt im Kathmandu-Tal zu entdecken.

7. Tag: Potala-Palast und Sera-Kloster Der Grundstein für den heutigen Potala, das Symbol Tibets, wurde 1645 gelegt, als der ­ 5. Dalai Lama einen ­grossen Palast errichten liess, der religiöse und administrative Zwecke erfüllen sollte. Er diente bis 1959 dem heutigen Dalai Lama als Amtssitz. Nachmittags Besuch des fünf ­K ilometer entfernten Klosters Sera, eines schönsten Klöster Lhasas. 8. Tag: Lhasa–Gyantse Vom Kamba-La (Pass 4795 Meter) geniessen wir

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15. Tag Rückflug Kathmandu–Zürich

ANSCHLUSSPROGRAMM GALAPAGOS Als Verlängerung zu dieser Reise bieten wir ein Anschlusprogramm auf den Galapagos-Inseln an: per Schiff durch die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Verlangen Sie unsere Spezialbroschüre «Galapagos».

Anforderungen und Hinweise – Bei diesem Programm handelt es sich um eine Gruppenreise, die mit internationaler Beteiligung durchgeführt wird. – Ein gesundes Herz und ein guter Kreislauf (Höhen bis 5252 Meter) sind wichtige Voraussetzungen. – Die Reise verlangt viel Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme gegenüber den Einheimischen. – Für diese Reise ist kein Vorbereitungstreffen vorgesehen. Daten Preis a-e 26.05.00 bis 09.06.00 5–6 Personen CHF 4280.– 09.06.00 bis 23.06.00 7–12 Personen CHF 3980.– 30.06.00 bis 14.07.00 Preis f und g ab/bis Zürich 14.07.00 bis 28.07.00 5–6 Personen CHF 4640.– 01.09.00 bis 15.09.00 Preis a–g 22.09.00 bis 06.10.00 5–6 Personen CHF 3060.– 7–12Personen CHF 2860.– Teilnehmerzahl 5–12 Personen Im Preis inbegriffen – Gratis-Bahnbillett 2. Klasse zum Flughafen retour (ab/bis Zürich) – Linienflug: Zürich–Kathmandu–Zürich und Kathmandu–Lhasa – Überlandtransporte (Bus, Jeep) und Transfers – 13 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer inklusiv Frühstück – Tibet/China-Visum – GLOBOTREK-Trekkingtasche zum Schutz der Ausrüstung – Lokale, englischsprechende Reiseleitung ab/bis Kathmandu Nicht inbegriffen – Fakultative Ausflüge am 4. und 14. Tag in Kathmandu – Nepal-Visum (2 Einreisen) in Kathmandu, USD 55.–, zahlbar am Flughafen bei der Einreise – Flughafentaxen vor Ort Programmänderungen sind jederzeit möglich.


Nepal

HÖHEPUNKTE Trekking durch das fruchtbare, grüne Marshyangdi-Tal Das buddhistisch geprägte Tal von Manang umringt von Schneeriesen Ausblick auf die Achttausender Manaslu, Annapurna und Dhaulagiri Überquerung des Passes Thorong La (5414 Meter) Muktinath, die Pilgerstätte für Hindus und Buddhisten Pokhara, das lebendige Städtchen am Phewa–See

Ice Lake bei Manang

Annapurna-Umrundung Eine klassische Trekkingtour mit viel Abwechslung in der einmaligen Gebirgslandschaft des Annapurna-Massivs. Die Reisfelder und hinduistischen Tempelchen bei Besisahar faszinieren genauso wie die Steinwüste auf dem Thorong La-Pass und die Gebetsfahnen von Muktinath. 1. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu 2. Tag: Kathmandu Am Nachmittag Ankunft in Kathmandu und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Die Stadt der Tempel Kathmandu mit seinen unzähligen hinduistischen und buddhistischen Tempeln wird uns während einer Stadtrundfahrt in eine exotische Welt entführen. Die Kontraste von alt und modern, Hektik und Gelassenheit ziehen uns in ihren Bann. 4. Tag: Aufbruch Eine ganztägige Fahrt führt uns von Kathmandu zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die Strasse führt über einen Pass aus dem Kathmandu-Tal hinaus. Vorbei an Banyan- und Pipal-Bäumen kommen wir am Nachmittag in Bhulbule an und wandern nach Bahundanda. 5. Tag: Im Vorgebirge Bergauf, bergab geht es durch ein tiefes Flusstal, vorbei an Reisfeldern, subtropischem Wald und kleinen Weilern. Schon bald dominiert der erste Siebentausender den Horizont. Eine Hängebrücke überquert den Marshyangdi-Fluss. Buschwald, Kiefertannen und hohe Wasserfälle wechseln sich in dieser fruchtbaren Gegend ab. Übernachtung im Dorf Chamje. 6.–7. Tag: Marshyangdi Tal Auf dem ersten Teilstück führt unser Weg durch Bambushaine. Wir wandern entlang des Flusses bis der Weg steil nach oben führt. Plötzlich öffnet sich das Tal und gibt die Sicht auf ein grosses Plaetau frei. Wir durchqueren die Ebene und wandern an Mais-, Gersten- und Kartoffelfedern vorbei. Auf einem felsigen Pfad erreichen wir Chame, das Verwaltungszentrum des Bezirks Manang mit seiner kleinen Schule und den vielen Läden. 8.–9. Tag: Hoch über dem Tal Richtung Pisang geniessen wir auf einer langen Hängebrücke den Ausblick auf die grossartige Paungda Danda-Felswand und den Annapurna II. Am zweiten Abend Ankunft in Manang.

bietet eine gute Gelegenheit, einen Ruhetag einzuschalten und sich an die Höhe zu gewöhnen. Während den nächsten zwei Tagen wandern wir in kurzen Etappen hinauf zum Ausgangsort der Passüberquerung. Die Nacht wird kalt, und die Spannung für den nächsten Tag steigt. 13.–14. Tag: Über den Thorong La nach Jomosom Kurz vor Sonnenaufgang brechen wir auf und folgen dem Weg, welcher sich entlang zahlreicher Moränen und über Geröllhalden hinzieht. Der Pfad scheint endlos bis wir unser Ziel erreichen. Der Pass mit seinen Chörten und Gebetsfahnen befindet sich auf stolzen 5414 Metern. Die prächtige Aussicht auf die umliegenden Himalaya-Gipfel entschädigt für alle Strapazen. In wenigen Stunden werden wir den steilen Abstieg hinter uns haben. Nach einer wohlverdienten Übernachtung in Muktinath führt uns die letzte Wanderung via Lupra nach Jomosom, in den Hauptort des Mustang-Gebiets. 15. Tag: Zurück in die Zivilisation Vom Gebirgsflugplatz von Jomosom fliegen wir zurück nach Pokhara. In weichen Betten träumen wir von den vergangenen Tagen. 16. Tag: Pokhara Das kleine Städtchen lädt zu einem Spaziergang am See oder einer Velofahrt in die ländliche Umgebung ein. Wir haben Zeit, uns von den letzten Tagen zu erholen. 7182 Api

Saipal

17. Tag: Rückkehr nach Kathmandu Der Flug nach Kathmandu bietet nochmals eine prächtige Aussicht auf die schneebedeckten Hi3211 malaya-Riesen. Es bleibt genügend Zeit für letzte Einkäufe zur Verfügung.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4450 Meter, 4 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 5414 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

Reisedaten Preis a) 25.03.13 bis 12.04.13 CHF 3950.– b) 14.10.13 bis 01.11.13 c) 04.11.13 bis 22.11.13 d) 24.03.14 bis 11.04.14 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 2–5 Personen 1) Preis unter Vorbehalt

CHF CHF CHF CHF

350.– 200.– 300.– 400.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Jomosom–Pokhara–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 430.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 11 Übernachtungen während des Trekkings in einfachen Unterkünften (Teahouses) – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Pokhara – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/ bis Kathmandu und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Jomosom

TIBET

Thorong La Manang

18.–19. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Ankunft am nächsten Morgen.

Annapurna 1 Annapurna 2 Bhulbule Pokhara

N

TIBET NEPAL

10.–12. Tag: Region Manang Manang, der Hauptort des gleichnamigen Tals,

10–12 Personen

KATHMANDU

INDIEN

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Nepal

Aussicht auf die Ama Dablam

Vom Gokyo-Tal zum Mount Everest Vom Gokyo Ri aus betrachtet, wirkt der Mount Everest fast unscheinbar inmitten unzähliger Sechs-, Sieben- und Achttausendern. Dennoch lässt sein Anblick das Herz jedes Bergfreundes ehrfürchtig höher schlagen … Eine klassische Trekkingreise, die den Berg der Berge aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt. Das Hochgebirgspanorama der Superlative ist garantiert! HÖHEPUNKTE Namche Bazar – der farbenfrohe Hauptort des Sherpa-Gebiets Durch das idyllische Gokyo-Tal zu den türkisblauen Seen Gokyo Ri (5483 Meter) mit Aussicht auf die Achttausender Everest, Lhotse, Cho Oyu und Makalu Überschreitung des Cho La (5420 Meter) Kala Pattar (5545 Meter), klassischer Aussichtsgipfel am Fuss des Mount Everest

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am nächsten Tag. Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag haben wir Zeit, die belebte Hauptstadt auf eigene Faust zu erkunden. 3. Tag: Kathmandu Wir entdecken während einer Stadtrundfahrt die geheimnisvolle Stadt, von der es heisst, es gebe mehr religiöse Feste als Tage im Jahr. Buddhismus und Hinduismus begegnen uns auf Schritt und Tritt. 4. Tag: Flug nach Lukla Am Morgen fliegen wir nach Lukla, dem Ausgangspunkt unseres Trekkings. Hier werden wir von unserer Begleitmannschaft empfangen. Am Nachmittag steht eine kurze Etappe auf dem Programm. In drei Stunden gelangen wir ins Dorf Phakding auf 2600 Meter. 5.–6. Tag: Namche Bazar Nach Bemkar, von wo der beeindruckende Gipfel des 6606 Meter hohen Tamserku das Talbild bestimmt, ist der Eingang zum Sagarmatha (Everest)-Nationalpark. Wir überqueren den Gebirgsbach Dudh Kosi und erreichen nach stolzen 600 Höhenmetern das hufeisenförmig angelegte Dorf Namche Bazar, den Hauptort im Sherpa-Gebiet auf 3440 Meter. Am nächsten Tag nehmen wir uns Zeit, den geschäftigen Ort und seine Umgebung zu erkunden und uns in den berühmten Bäckereien mit Köstlichkeiten verwöhnen zu lassen. 7. Tag: Thame Auf einem breiten Weg wandern wir in ein Seitental, das von herrlichen Wäldern und mehreren Dörfern geprägt ist, nach Thame. Ein letzter kurzer Aufstieg führt uns zum kleinen Kloster, das wie ein Vogelnest am steilen Hang klebt.

Gut zu wissen: Die Besteigung der Aussichtsgipfel Gokyo Ri und Kala Pattar ist optional.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

8.–10. Tag: Via Khumjung nach Machermo Wir wandern auf dem selben Weg zurück und erreichen via Kunde den Ort Khumjung, welcher auf einer grandiosen, natürlichen

Aussichtsterrasse liegt. Hier befindet sich ein Spital, das von Sir Edmund Hillarys Hilfswerk errichtet wurde. Vom höchsten Punkt eines Bergkamms wandern wir einen sandigen Hang hinunter zur kleinen Siedlung Phortse Thangka, welche schön an einem Fluss gelegen ist. Durch Rhododendron- und Nadelwälder gelangen wir nach Dole. Wir steigen immer höher ins Gokyo-Tal. Schon bald windet sich der Pfad hoch über dem Fluss über sandige Vorsprünge bis nach Machermo auf 4410 Meter. 11.–12. Tag: Gokyo Hinter Machermo steigt der Weg steil einen Bergkamm hoch, von dem wir einen fantastischen Blick ins Tal geniessen. Ein steiler Aufstieg auf die Moräne des NgozumpaGletschers führt uns zu drei kleinen Seen auf 4650 Meter. Im fast ebenen Tal erreichen wir schliesslich auf einem steinigen Pfad Gokyo. Wer Lust hat, kann den folgenden Morgen für eine Besteigung des Gokyo Ri nutzen. Der Aufstieg dauert etwa zweieinhalb Stunden. Der Gipfel bietet ein überwältigendes Panorama auf den Cho Oyu, Gyachung Kang, Everest, Lhotse und Makalu. Am Nachmittag führt uns der Weg Richtung Osten. Zwischen den Seen, etwa auf halbem Weg, überqueren wir den Gletscher und übernachten in Dragnag.

Begegnung unterwegs


Nepal

Grandioses Panorama vom Cho La

13.–14. Tag: Über den Cho La (Pass) nach Lobuje Gut akklimatisiert nehmen wir den strengsten Tag des Trekkings in Angriff. Der Weg führt über den 5420 Meter hohen Cho La. Er ist bei guten Bedingungen technisch einfach begehbar, jedoch auf der Westseite sehr steil. Nach dem Pass überqueren wir einen Firngletscher und lassen den eindrücklichen Tag auf der Sommerweide Dzongla auf 4830 Meter ausklingen. Nach einer abwechslungsreichen Strecke über Yakweiden und dem Hang entlang biegen wir ins Haupttal ein. Der eisige Wind scheint direkt vom Everest zu blasen. Neben uns versteckt sich hinter der Moräne schon der Khumbu-Gletscher. In Lobuje auf etwa 4900 Meter übernachten wir in einem kleinen Teahouse. 15. Tag: Gegenüber dem Mt. Everest Frühmorgens steigen wir zum 5545 Meter hohen Aussichtsgipfel Kala Pattar hoch. Nach einer letzten Stärkung in Gorak Shep erklimmen wir den Moränengipfel über Moos­polster und Felsblöcke. Von hier oben bietet sich uns ein grandioses Panorama: vom fast greifbar nahen Pumori über den schwarzen Riesen Mt. Everest bis hin zu Lhotse, Nuptse und Ama Dablam. Am Nachmittag steigen wir hinunter nach Lobuje.

16.–17. Tag: Via Pangboche nach Namche Bazar Auf einem schönen Hangweg gelangen wir nach Pangboche. Am nächsten Tag besuchen wir in Tengboche das grösste und zugleich schönste Kloster im Khumbu-Gebiet. Mehrmals schweifen unsere Blicke auf dem Weg nach Namche Bazar zurück zu den Achttausendern, die uns in den letzten Tage in ihren Bann gezogen haben. 18.–19. Tag: Via Phakding nach Lukla Am Morgen geniessen wir noch einmal die Köstlichkeiten der Bäckerein in Namche Bazar. Auf bekannten Pfaden gelangen wir hinunter ins Tal und folgen dem Fluss bis nach Phakding. Die letzte Trekkingetappe führt uns schliesslich durch kleine Dörfer zurück nach Lukla. 20. Tag: Kathmandu Rückflug von Lukla nach Kathmandu. Am Nachmittag bleibt Zeit, um durch die engen Gassen Kathmandus zu schlendern. 21.–22. Tag: Rückflug Kathmandu–Zürich Ankunft am nächsten Morgen.

TIBET

Thame

Cho La

Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 23.03.13 bis 13.04.13 CHF 4450.– b) 20.10.13 bis 10.11.13 c) 22.03.14 bis 12.04.14 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF Kleingruppe 6–9 Personen CHF Kleingruppe 2–5 Personen CHF 1) Preis unter Vorbehalt

250.– 200.– 400.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 430.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 16 Übernachtungen in einfachen Unterkünften (Teahouses) – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Kathmandu und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (USD 40.– bei Einreise, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Yaks sind hervorragende Tragtiere

Gokyo Ri

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 12 Tages­ etappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 4940 Meter, 3 Tagesetappen von 6–7 Stunden in Höhen bis 5545 Meter mit Gokyo Ri und Kala Pattar. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Mt. Everest Kala Pattar

Lhotse

Lobuje Pangboche Namche Bazar

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Phakding Lukla

TIBET NEPAL INDIEN

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Nepal

Während dem Aufstieg haben wir freie Sicht auf den Achttausender Makalu

Dorfleben und Hochgebirge mit optionaler Mera Peak-Besteigung Unser Trekking führt uns durch ursprüng­ liche Dörfer entlang der klassischen Route ins untere Khumbu-Gebiet. Statt ins Tal des Flusses Dudh Kosi abzubiegen, überqueren wir einen weiteren Pass ins einsame Hinku-Tal, dem wir bis an den Fuss des 6476 Meter hohen Mera Peak folgen. Eine langsame Annäherung durch alle Vegetationsstufen ins nepalesische Hochgebirge mit Aussicht auf fünf Achttausender! HÖHEPUNKTE Fünf Achttausender auf einen Blick: Cho Oyu, Everest, Lhotse, Makalu und Kangchenjunga Dorf- und Landleben im Vorgebirge Schluchten und Hängebrücken, Pässe und Gebetsfahnen – Nepal pur! Wilde, einsame Fluss- und Moränenlandschaft im Hinku-Tal Optionale Besteigung des 6476 Meter hohen Mera Peak

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Kathmandu Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. 3. Tag: Kathmandu Eine Stadtrundfahrt gewährt uns Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt Nepals. Wir besuchen die eindrücklichen buddhistischen Monumente Swayambhunath und Bodnath. 4. Tag: Ins Trekking-Gebiet Obwohl die abwechslungsreiche Strecke nur etwas mehr als 200 Kilometer beträgt, brauchen wir den ganzen Tag, um den Ausgangspunkt unseres Trekkings zu erreichen. Je weiter wir fahren, desto langsamer kommen wir auf der kurvigen und mit Schlaglöchern durchsetzten Strasse voran. Am Abend erreichen wir Shivala (1800 Meter) und errichten unser Zeltlager. 5.–8. Tag: Klassische Route In stetem Auf und Ab wandern wir Richtung Osten. Teestände, einfache Restaurants und Lodges säumen den Weg durch die ursprünglichen Sherpa-Dörfer. Roggen-, Weizen- und Maisfelder wechseln sich mit dichtem Nebel-

wald und Ahornbüschen ab. Immer wieder gibt es Flüsse zu überqueren und Pässe zu überwinden. Wir bewegen uns in Höhen zwischen 1800 und 3500 Meter. Auf der Anhöhe nach Junbesi erblicken wir zum ersten Mal den Everest und seine Nachbarn. Sogar den Mera Peak können wir in der Ferne erkennen! Nach der Überquerung des Trakshindo-Pass besuchen wir das kleine Kloster in der Nähe und erreichen durch Nadel- und Rhododendron­wälder unseren Zeltplatz bei Manidingma. 9.–11. Tag: Täler und Pässe Wir steigen weiter ins Tal ab und überqueren den Dudh Kosi über eine spektakuläre, 100 Meter lange Hängebrücke. Im Sherpa-Dorf Kharikhola verlassen wir die Hauptroute ins Everest-Gebiet – von nun an wird es einsamer. Vom Pangoma-Pass aus folgen wir stetig ansteigend dem Gratrücken, der das untere Khumbu-Tal vom Hinku-Tal trennt. Die Aussicht auf dichte Wälder und schneebedeckte Gipfel begleitet uns bis zu den Hütten der Sommerweide Thuli Kharka auf 4200 Meter.

Durch das grüne Vorgebirge nähern wir uns dem Mera Peak an ohne Mera Peak-Besteigung

Mera Peak-Besteigung

Gut zu wissen: Die abwechslungsreiche Route von Shivala ins Hinku-Tal bietet eine optimale Akklimatisation für die Besteigung des Mera Peak.

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Nepal

Im Aufstieg zum Mera Peak

12.–15. Tag: Einsames Hinku-Tal Der Weg windet sich steil, durch mystischen, märchenhaften Nadelwald, nach unten ins Hinku-Tal. Nun folgen wir über Stock und Stein dem Fluss, bis sich das Tal öffnet und den Blick auf den hoch über uns thronenden Mera Peak frei gibt. In der kleinen Siedlung Thagnak auf 4300 Meter geniessen wir einen Ruhe- und Akklimatisationstag. Der Weg führt weiter über steiles Moränengelände in unser Basislager nach Khare (5000 Meter).

Trekkings und verabschieden uns von unseren Begleitern.

16. Tag: Auf den Gletscher Wir verlassen Khare und gelangen nach einigen Stunden auf den Mera-Pass. Statt ins verlassene Hunku-Tal abzusteigen, wenden wir uns gegen Süden und erreichen nach weiteren drei Stunden über den weiten, flach ansteigenden Gletscher unser Hochlager. Das Camp errichten wir je nach Verhältnissen und Kondition der Teilnehmer entweder auf 5500 Meter oder 5700 Meter auf dem Gletscher.

23.–24. Tag: Heimreise Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Abflug Richtung Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.

18.–19. Tag: Rückweg Auf bekanntem Weg folgen wir dem Hinku-Tal nach Süden und steigen nach Thuli Kharka auf. 20. Tag: Der letzte Pass Wir erklimmen den 4600 Meter hohen Zatrwa La, wo uns unzählige Gebetsfahnen begrüssen. Der Blick öffnet sich ins Khumbu-Tal, in das wir nun steil hinabsteigen. In Lukla (2850 Meter) erreichen wir den Endpunkt unseres

KATHMANDU

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 8 Tagesetappen von 3–6 Stunden und 6 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5500 Meter, 1 Gipfeltag von 10–11 Stunden in Höhen bis 6476 Meter. – Mera Peak-Besteigung: Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen ist von Vorteil. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile und Firnschwerter werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 11.10.13 bis 03.11.13 CHF 5790.– Aussicht von Khare auf den Mera Peak

TIBET NEPAL

TIBET

Mt Everest

INDIEN

Namche Bazar Lukla Shivala

Kharikhola Dudh Ko si

17. Tag: Mera Peak Noch in der Dunkelheit schnallen wir unsere Steigeisen an und machen uns auf den Weg TIBET hohen Ziel entgegen. Nach und unserem nach erglüht die umliegende Hochgebirgswelt im Morgenrot. Nach einem letzten steilen Aufstieg stehen wir auf dem 6476 Meter hohen Mera Peak! Fünf Achttausender und unzählige Sechs- und Siebentausender runden das unvergessliche Panorama vom Gipfel ab. Auch auf dem langen Abstieg nach Khare schweift unser Blick immer wieder in die Ferne.

21.–22. Tag: Kathmandu Frühmorgens Bergflug von Lukla nach Kathmandu und Fahrt ins Hotel, wo uns die lang ersehnte Dusche erwartet. Am Nachmittag und am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt einzutauchen und von Nepal Abschied zu nehmen.

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Lhotse

Mera La Mera Peak Zatrwa La

Zuschläge Einzelbelegung CHF 430.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 17 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Nepal

Lager am Trashi Laptsa auf 5600 Meter

Rolwaling – Wildes Land der Sherpas Unser Trekking führt abseits von Touristenpfaden vom subtropischen Singati ins raue und karge Hochtal von Rolwaling, das östlichste Siedlungsgebiet der Sherpas. Auf anspruchsvollen, einsamen Wegen bewegen wir uns in einer der faszinierendsten Hochgebirgslandschaften Nepals – und als Krönung locken zwei Gipfel mit überwältigender Aussicht! HÖHEPUNKTE Kleine Sherpa-Dörfer im fantastischen, einsamen Rolwaling-Tal Überschreitung des 5750 Meter hohen, hochalpinen Trashi Laptsa Optionale Besteigungen des Yalung Ri (5500 Meter) und des Pachermo (6230 Meter) Unbekannter Zugang ins Khumbu-Gebiet

ohne Yalung Ri- und Pachermo-Besteigung

Yalung Ri- und Pachermo-Besteigung

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1.–2. Tag: Anreise Am Abend Flug Zürich–Kathmandu mit Ankunft am zweiten Tag. Fahrt zum Hotel. 3. Tag: Kathmandu Während einer Stadtrundfahrt stimmen wir uns auf Nepal ein und erhalten Einblick in das lebendige Treiben der Hauptstadt. Wir besuchen die eindrücklichen Monumente Swayambhunath, Bodnath und Pashupatinath. 4. Tag: Ins Trekking-Gebiet Frühmorgens verlassen wir Kathmandu Richtung Westen. Nach Charikot gelangen wir auf einer immer holpriger werdenden Piste bei Singati ans Ende der Strasse. Hier wartet unsere Mannschaft und wir errichten das erste Zeltlager. 5.–6. Tag: Nordwärts Zwei Tage folgen wir dem engen Tal des Tama Khosi nach Norden. Unser Weg ist gesäumt von Wäldern, terrassierten Weizen- und Hirsefeldern, Bananenbäumen, Bauernhöfen und kleinen Siedlungen. Wir werden Zeugen, wie der «Fortschritt» einzieht, denn wir passieren auch einige staubige Baustellen für die Strasse nach China, die in wenigen Jahren durch die Schlucht führen wird. Über eine Hängebrücke erreichen wir den Fuss der eindrücklichen Steintreppe, die am Anfang des schweisstreibenden Aufstiegs nach Simigaon (1950 Meter) steht. Der kleine Ort mit seinen aufgeschlossenen Bewohnern liegt am Eingang zum Rolwaling-Tal und bietet eine eindrückliche Aussicht auf den alles überragenden Gauri Shankar (7146 Meter). Wir nehmen uns Zeit, die Schule und das Kloster zu besuchen. 7.–8. Tag: Über den Daldung La Nun geht es steil aufwärts. Das Weglein windet sich durch dichten Urwald bis zu unserem Lagerplatz auf etwa 2500 Metern. Am nächs­ ten Tag überqueren wir den fast 4000 Meter hohen Daldung La. Immer wieder öffnet sich der Blick auf die leuchtenden Gletscher

des Gauri Shankar. Falls die Wetter- oder Wegverhältnisse die Passüberquerung nicht zulassen, besteht die Möglichkeit, mit den Trägern auf dem Winterweg weiter unten ins Rolwaling-Tal zu gelangen. 9.–10. Tag: Im Herzen des Rolwaling-Tals Durch fast undurchdringlichen Rhododendron-, Nadel- und Birkenwald steigen wir dem Rolwaling-Fluss entlang aufwärts nach Beding (3600 Meter). Hier im kleinen Hauptort der Sherpas schlagen wir unser nächstes Nachtlager auf. Von nun an weitet sich das Tal, wir lassen die Waldgrenze hinter uns und erreichen nach einer kurzen Etappe den Ort Na, der mitten in Yakweiden auf 4200 Metern gelegen ist. Unterwegs haben wir Gelegenheit, einen Abstecher zum kleinen Kloster zu machen und die grandiose Aussicht zu geniessen. 11.–12. Tag: Besteigung des Yalung Ri Das Basecamp des Yalung Ri liegt auf 4900 Metern in einer landschaftlich einmaligen Schwemmebene umringt von eindrücklichen Schnee- und Gletscherbergen. Von hier aus starten wir am frühen Morgen den Aufstieg zum Yalung Ri, den wir bei guten Beding­ ungen einige Stunden später über Geröll,

Begegnung unterwegs


Nepal

Na, die letzte Siedlung im Rolwaling-Tal

13.–15. Tag: Durch Gletscherwelt zum Trashi Laptsa Nun tauchen wir komplett in die karge Gletscherwelt des oberen Rolwaling-Tals ein. Es geht über steile Moränen, schuttbedeckte Gletscher, kurze Felspassagen, die für unsere Träger mit Fixseilen eingerichtet werden, und über weite Firnfelder dem historischen Übergang ins Khumbu-Gebiet entgegen. Schon von weitem begrüssen uns die vielen Gebetsfahnen auf dem 5750 Meter hohen Trashi Laptsa. Kurz danach steht unser höchstes Lager auf etwa 5600 Meter. Wie Vogelnester kleben unsere Zelte auf den schmalen Terrassen unter einem gewaltigen Felsvorsprung. 16. Tag: Besteigung des Pachermo Nach einer kurzen, kalten Nacht schnallen wir unsere Steigeisen an, steigen langsam zur Passhöhe zurück und weiter über steile Eis- und Firnflanken teils an Fixseilen höher. Die Aussicht wird immer umfassender bis wir vom 6230 Meter hohen Gipfel des Pachermo den gesamten Kranz der Schneeberge vom Rolwaling-Massiv über den Gauri Shankar bis hin zu den Bergen des Everest-Gebietes erblicken. Die vier Achttausender Cho Oyu, Everest, Lhotse und Makalu leuchten in der Ferne – einfach überwältigend! Nun folgt der Abstieg zum Lager und rasch weiter zu einer Schlüsselstelle, die wir wegen Stein- und Eisschlaggefahr möglichst früh passieren müssen. Über mühsames Geröll und kleine Pfade erreichen wir schliesslich unser Nachtlager in Ngole auf 4700 Metern. 17.–20. Tag: Ins Khumbu-Gebiet Auf einem angenehmen Höhenweg mit stetigem Blick auf die Sechs- und Siebentausender des Khumbu-Gebietes nähern wir uns wieder der Zivilisation. Unterwegs besuchen wir das bekannte Kloster von Thame

und erreichen schliesslich den geschäftigen Hauptort Namche Bazar (3500 Meter), wo wir uns in einer Lodge einquartieren. Hier ist ein Ruhe- oder Reservetag geplant, bevor wir die letzte, viel begangene Trekkingetappe nach Lukla in Angriff nehmen. 21.–22. Tag: Kathmandu Frühmorgens Flug von Lukla nach Kathmandu und Fahrt ins Hotel, wo uns die lang ersehnte Dusche erwartet. Am Nachmittag und am nächsten Tag bleibt Zeit, letzte Einkäufe zu erledigen, in die Geschäftigkeit der Hauptstadt ein zu tauchen und von Nepal Abschied zu nehmen. 23.–24. Tag: Heimreise Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Abflug Richtung Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.

Leitung der Reise durch den Bergführer Daniel Schliefsteiner. Der gelernte Betriebsökonom geht seit vielen Jahren seiner Passion als Bergführer in der ganzen Welt nach und engagiert sich auch intensiv als Präsident des Westschweizerischen Bergführerverbandes. Die Bergwelt im Himalaya fasziniert ihn besonders. Regelmässig kehrt er nach Nepal zurück und gibt mit viel Engagement sein grosses Wissen an die Reiseteilnehmer weiter.

Mt Everest

TIBET

Lhotse Na Trashi Laptsa

Beding Simigaon

Yalung Ri

Namche Bazar

Pachermo

Singati

Lukla

TIBET

Dudh Kosi

Gletscher und zuletzt einen steilen Grat erreichen. Vom 5500 Meter hohen Gipfel belohnt uns der Rundblick auf die gesamte RolwalingKette. Am Nachmittag steigen wir nach Na ab.

NEPAL

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 8 Tagesetappen von 3–5 Stunden und 5 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5750 Meter, 1 Gipfeltag von 6–7 Stunden und 1 Gipfeltag von 9–11 Stunden in Höhen bis 6230 Meter. – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, die den Yalung Ri und den Pachermo nicht besteigen wollen. Am 11. Tag kann in Na oder im Basislager ein Ruhetag eingeschaltet werden, am 16. Tag verringert sich die Gehzeit auf etwa 3 Stunden. – Trashi Laptsa: Die Passüberschreitung erfordert grosse Trittsicherheit im teils weglosen, steilen und hochalpinen Gelände. Je nach Verhältnissen sind Schnee- und Eispassagen nicht ausgeschlossen. – Besteigungen: Technisch gelten die Besteigungen als mittelschwer. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Erfahrung im Steigeisengehen im steilen Gelände ist von grossem Vorteil. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile und Firnschwerter werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 11.10.13 bis 03.11.13 CHF 5950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 430.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu, Lukla–Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 290.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in Teahouses und 14 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen, Gipfelgebühren und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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Reisen Sie im Oktober 2013 mit uns nach Nepal und lernen Sie das Hilfsprojekt kennen. Weitere Informationen finden Sie ab Ende 2012 online auf www.globotrek.ch.


Nepal / Tibet

HÖHEPUNKTE Entlang historischer Handelspfade von Nepal nach Tibet Ruhetage am einmalig blau und grün schimmernden Manasarovar-See Mit Pilgern den heiligen Berg Kailash umrunden Die Weite, Ruhe und Kargheit des tibetischen Hochplateaus Über die Freundschafts-Brücke nach Nepal

Am Ufer des Manasarovar-Sees

Von Westnepal zum Kailash Für mehr als eine Milliarde Hindus, Jains, Buddhisten und Bönpas bildet der heilige Berg Kailash das Zentrum des Universums und ist einer der spirituellsten Orte auf unserer Erde überhaupt. Wir reisen zu Fuss nach Tibet ein, eine der wohl schönsten Annäherungen an den heiligen Berg. Über die landschaftlich vielfältige Südroute fahren wir nach Nepal zurück. 1.–2. Tag: Flug nach Kathmandu Flug von Zürich nach Kathmandu, wo wir am zweiten Tag ankommen. Am Nachmittag Stadtbesichtigung. 3. Tag: Kathmandu Heute lernen wir die wichtigsten religiösen Stätten und auch die alten Stadtteile Kathmandus kennen. 4. Tag: Flug nach Nepalgunj Heute starten wir unsere grosse Reise zum Kailash und fliegen an die südliche Grenze Nepals, nach Nepalgunj. 5. Tag: Flug nach Simikot und Trekkingbeginn Ein kurzer Flug bringt uns nach Simikot, dem Hauptort des abgelegensten Distriktes Nepals, Humla. Unsere erste Trekkingetappe bringt uns ins Dorf Majgaon, wo wir unser erstes Camp aufschlagen. 6.–10. Tag: Zu Fuss nach Tibet Ein abwechslungsreiches Trekking durch das Humla-Tal führt uns an die tibetische Grenze. Unterwegs begegnen wir immer wieder Händlern, deren Ziegenherden mit Salzsäcken beladen sind. Unser Weg führt erst durch Reis- und in höheren Lagen durch Buchweizenfelder. Als letzte Herausforderung vor der Grenze bezwingen wir den Nara Lagna-Pass (4580 Meter), bevor wir über eine wackelige Holzbrücke nach Tibet einreisen. Bei Sher werden wir von unserer tibetischen Begleitmannschaft erwartet und nach Purang gefahren. 11. Tag: Purang Während eines Ruhetages erholen wir uns von den Strapazen des Trekkings und lassen die tibetische Landschaft auf uns wirken. 12. Tag: Zum Trugo-Kloster am Manasarovar-See Über den Gurla-Pass fahren wir zum Trugo-Kloster am einmalig smaragdgrün und türkisblau schimmernden Manasarovar-See. Acht Klöster säumen den heiligen See, der als Symbol des Lichts und des Positiven gilt. 13. Tag: Über das Chiu-Kloster nach Darchen Am Ufer des Manasarovar-Sees entlang fahren oder wandern wir am Gosul-Kloster vorbei zum

Chiu-Kloster. Vom Chiu-Kloster aus fahren wir das letzte Stück zum Kailash, ins Dorf Darchen. 14.–16. Tag: Parikrama – Rund um den Kailash Wir begeben uns auf die Umrundung des Kailash, in tibetisch Parikrama. Die Umkreisung beträgt ca. 50 km und führt uns während der ersten Tagesetappe zum Dira Puk-Kloster. Die zweite Tagesetappe führt uns über den 5670 Meter hohen Pass Dölma La, der höchste Punkt der Umrundung. Der Abstieg führt uns am Gauri Kund-See vorbei zum Höhlenkloster Zutrul Puk. Unsere letzte Etappe bringt uns nach Darchen, wo uns Fahrzeuge erwarten und uns zum am Manasarovar-See gelegenen Kloster Seralung fahren. 17. Tag: Ruhetag in Seralung Während eines Ruhetages erholen wir uns von den Strapazen und geniessen die Aussicht auf den See. Am Ufer finden wir Schichten von fünffarbigem Sand, der von den Tibetern verehrt wird. 18.–19. Tag: Südroute nach Nepal Unsere zweitägige Fahrt bringt uns durch einmalige Landschaften und kleine Dörfer an die nepalesische Grenze. Mit etwas Glück treffen wir unterwegs auf Nomaden. Die letzte Übernachtung auf tibetischem Boden verbringen wir im Dorf Zhangmu, ein Marktort, der von einer Vielfalt von Nationalitäten frequentiert wird. 20. Tag: Zhangmu–Kathmandu Über etwa acht Kilometer Niemandsland und die Friendship-Bridge erreichen wir nepalesischen Boden. An Reisterrassen und hübschen Dörfern vorbei gelangen wir nach Kathmandu. 21.–22. Tag: Kathmandu und Heimreise Ein letzter Tag steht uns in Kathmandu für Einkäufe und Besichtigungen zur Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

Gut zu wissen: Bei der Frühlingsreise werden wir die Feierlichkeiten zum Saga Dawa-Fest beim Kailash besuchen, das zu den wichtigsten Ereignissen im Jahresverlauf des tibetischen Buddhismus gehört. Zusammen mit Hunderten von Pilgern erleben wir bei Vollmond eine bunte Vielfalt religiöser Zeremonien. Leicht veränderter Reiseverlauf, daher ohne Ruhetag in Seralung. Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–4, 5 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 4580 Meter, 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5670 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 2 Ganztagesfahrten. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

Zuschläge Einzelbelegung CHF 560.– Kleingruppe bei 6–9 Personen CHF 680.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kathmandu–Nepalganj–Simikot, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 430.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3–5 Über­ nachtungen in einfachen Gasthäusern, 9–11 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension in Tibet, Zimmer/Frühstück in Kathmandu – Bewilligungen und Eintritte – Ausführliches Informationsmaterial – SOS Versicherungspaket – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Visa (Nepal USD 40.– bei Einreise, China CHF 190.–, Stand Oktober 12) – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Tibet Culture & Trekking Tours, Zürich durchgeführt. Es gelten deren Geschäftsbedingungen. Programmänderungen vorbehalten

CHINA

TIBET INDIEN

Mt. Kailash Darchen Manasarovar-See Purang Simikot NEPAL

Gut zu wissen: Auf der Flugstrecke von Nepalganj nach Simikot kann es zu wetterbedingten Flugpanänderungen oder gar zu einem Helikopterflug kommen. Entstehende Mehrkosten gehen zu Lasten der ReiseteilnehmerInnen.

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 12.05.13 bis 02.06.13 CHF 7350.– b) 14.09.13 bis 05.10.13

Nepalgunj INDIEN

Saga Shisha Pangma

LHASA

Mt. Everest

KATHMANDU

BHUTAN

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Tibet

Der heilige Berg Kailash – für viele Pilger das Zentrum des Universums

Der heilige Berg Kailash mit Changtang und Guge «Einsam stand er in seiner majestätischen Schönheit vor uns, isoliert von der übrigen Himalayakette. Unsere Tibeter warfen sich bei seinem Anblick zu Boden und sprachen Gebete.» Heinrich Harrer, 1944

Seit Urzeiten übt der Kailash eine unbeschreibliche Anziehungskraft auf die Menschen des Himalaya aus und stellt eines der wichtigsten mythischen Pilgerziele für Buddhisten und Hindus dar. Auch uns wird dieser einzigartige Felsriese in seinen Bann ziehen! HÖHEPUNKTE Potala-Palast, Jokhang-Tempel und verschiedene Klöster in der Umgebung von Lhasa Kulturelle Schätze in Gyantse und Shigatse Fahrt über hohe Pässe, durch die Weidegründe tibetischer Nomaden und vorbei an türkisblauen Seen Die ehemaligen geistigen Zentren des tibeti­ schen Buddhismus im versteckten Königreich Guge Dreitägiges Trekking um den heiligen Berg Kailash Fahrt auf der Südroute vom kargen Hochland in die subtropischen Täler Nepals

1.–2. Tag: Linienflug Zürich-Chengdu Ankunft am nächsten Tag und Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag haben wir Zeit, die moderne Stadt Chengdu zu erkunden. 3. Tag: Chengdu Auf einem halbtägigen Ausflug zur Aufzuchtstation für Pandabären erhalten wir einen Einblick in das Leben der kuscheligen Tiere. 4. Tag: Flug nach Tibet Am frühen Morgen verlassen wir Chengdu auf einem eindrücklichen Flug über die Berge Osttibets nach Lhasa. Die Hauptstadt Tibets liegt auf 3680 Meter. Nachmittags bummeln wir über den Barkhor-Platz zum heiligsten Tempel der Stadt. In einem Gebäude vor dem Jokhang brennen hunderte von Butterlampen, die ein betörendes Aroma verbreiten. 5. Tag: Lhasa Wir nehmen uns Zeit, die ehemalige Residenz des Dalai Lama, den Potala-Palast, zu besichtigen. Am Nachmittag besuchen wir die grösste Klosterstadt Tibets: das Kloster Drepung. Mehr als siebentausend Mönche lebten einmal hier. 6. Tag: Ausflug zum Kloster Ganden Ein Tagesausflug bringt uns zum ca. 40 Kilometer östlich von Lhasa gelegenen GelukpaKloster Ganden. Das Kloster wurde während der Kulturrevolution vollständig zerstört und ist heute originalgetreu rekonstruiert. 7. Tag: «Im Herzen Tibets» Am Vormittag fahren wir zum Kloster Sera. Vielleicht können wir einer philosophischen Debatte der Mönche beiwohnen. Unser letzter Nachmittag in Lhasa steht zur freien Verfügung. 8. Tag: Lhasa–Gyantse Vom Kamba La (Pass 4795 Meter) geniessen wir einen wunderbaren Ausblick auf den Yamdrok Tso (See) und auf das BrahmaputraTal. Der Khumbum in Gyantse, ein einzigar-

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tiges sakrales Bauwerk, ist ein weiterer kultureller Höhepunkt unserer Reise. 9. Tag: Gyantse–Shigatse Nach einer zweistündigen Fahrt besuchen wir in Shigatse das Kloster Tashilhunpo mit seinen roten Gebäuden und den goldenen Dächern. 10.–14. Tag: Nomaden von Changtang Bei Raga verlassen wir die befestigte Strasse. Von hier an kann die Strecke zum Teil recht rau werden. Wir überqueren den Brahmaputra-Fluss und reisen Richtung Westtibet. Die Strasse steigt langsam an, bis wir das auf über 5000 Meter gelegene Changtang-Hochplateau erreichen. Ein entlegenes Gebiet mit unendlichen Weiten, türkisfarbenen Seen und Menschen, die seit Jahrhunderten im Gleichklang mit der Natur leben. Auf dem Weg, der uns via Tsochen und Gertse nach Schiquanhe führt, begegnen wir immer wieder Nomaden, die mit ihren Schafen und Ziegen durch die endlosen Weiten ziehen.

Bei der Umrundung des Berges treffen wir auf viele Pilger


Tibet

Mönche beim Debattieren

15.–16. Tag: Ein abgelegenes Königreich Nachdem wir uns in Schiquanhe mit neuen Nahrungsmitteln eingedeckt haben, fahren wir ins Königreich Guge. Wir besuchen die ehemaligen geistigen Zentren des tibetischen Buddhismus Töling und Tsaparang. Hier bekommen wir einige Beispiele tantrischer Kunst und viele Wandmalereien von ausserordentlicher Schönheit zu Gesicht. 17.–18. Tag: Der erste Blick zum Schnee-Juwel Wir verlassen das trockene Felsental, wo einst die wichtigsten religiösen Stätten Tibets geblüht haben und fahren nach Darchen zum Ausgangspunkt der knapp dreitägigen Wanderung um den Pilgerberg Kailash. 19.–21. Tag: Trekking rund um den heiligen Berg Kailash Der Kailash ist seit Menschengedenken für Buddhisten, Bönpos und Hindus der heiligste Berg. Sein kuppelförmiger, mit ewigem Schnee bedeckter Gipfel (6714 Meter) strahlt eine unbeschreibliche Anziehungskraft aus. Aus allen Teilen des Himalaya und den angrenzenden Ländern kommen Pilger und Asketen zu diesem Berg, um ihn zu sehen oder zu umwandern. Begegnungen mit Pilgern am Wegrand, die Nächte am Fusse des Berges und der anstrengende Weg über den 5670 Meter hohen Pass werden zu unvergesslichen Erlebnissen. Am 21. Tag reisen wir südwärts zum Manasarovar-See. 22.–24. Tag: Auf der Südroute Nach einem Ruhetag am See werfen wir einen letzten Blick zurück zum Kailash, dem Gang Rinpoche. Wir fahren entlang der Südroute flussaufwärts ins Quellgebiet des Tsangpo. Endloses Weideland wird unterbrochen von kargen und sandigen Abschnitten, der Himalaya glänzt im Abendlicht. Bis zum See Paiko Tso begegnen wir immer wieder Nomaden mit ihren aus Yak-Haar gefertigten dunklen Zelten. Hier schlagen wir unser letztes Camp auf tibetischem Boden auf.

25.–26. Tag: Nach Zhangmu und Dhulikel Nach dem Überqueren der hohen Pässe Lalung La und Yarle Shung La verlassen wir das tibetische Hochplateau und erreichen bald eine sich dramatisch verändernde Landschaft mit üppiger Vegetation und Wasserfällen beidseits der Schlucht. Der Grenzort Zhangmu ist unser letzter Übernachtungsort in Tibet. Am nächsten Tag überqueren wir die Freundschaftsbrücke und befinden uns wieder auf nepalesischem Boden. Im wunderschön gelegenen Dhulikel Lodge Resort erholen wir uns von den Strapazen der vergangenen Tage. 27.–28. Tag: Kathmandu Auf der Rückfahrt nach Kathmandu besuchen wir die eindrückliche Königsstadt Bhaktapur. Nach Ankunft in der Hauptstadt gibt es auf einem ganztägigen Stadtrundgang viel zu sehen. Nebst wunderschönen, geschichtsträchtigen Gebäuden, sind vor allem die buddhistischen Stupas Swayambhunath und Bodnath, die Hindu-Pilgerstätte Pashupatinath und der Tempel- und Marktplatz Durbar Square unvergesslich. 29.–30. Tag: Rückflug Kathmandu– Zürich

Gakyi

CHINA

Gertse

Töling

INDIEN

Tsochen

NEPAL Shisha Pangma

Shigatse Lhatse

KATHMANDU INDIEN

Mt. Everest

Gyantse

Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 07.09.13 bis 06.10.13 CHF 8450.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 930.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 650.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 1250.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Chengdu–Lhasa, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 530.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Gasthausübernachtungen im Mehrbettzimmer, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Zimmer/Frühstück in Kathmandu und Dhulikel Lodge Resort, ansonsten Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa inkl. Einholung (China CHF 160.–, Nepal USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Mt. Kailash Manasarovar-See

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 1 Tages– etappe von 3 Stunden in Höhen bis 4900 Meter und 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5670 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 7 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 10 Tagesetappen von 5–9 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Die Reise wird normalerweise 9 Wochen vor Abreise abgeschlossen

LHASA

Programmänderungen vorbehalten

BHUTAN

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China / Tibet

NEU

Der Potala-Palast in Lhasa

Durchs wilde Hochland und zu Besuch bei Dechen Shak-Dagsay Unter kundiger Leitung vertiefen wir uns in die Seele Tibets. Auf unserer Reise durch das atemberaubende Khampaland nach Lhasa erhalten wir in vielen Klöstern und Kraftplätzen authentische Eindrücke buddhistischer Spiritualität. Höhepunkt ist die persönliche Begegnung mit Dechen Shak-Dagsay am Ort ihres Wirkens.

1.–2. Tag: Flug Zürich–Chengdu Ankunft am nächsten Tag. In Westchinas pulsierender Grossstadt finden wir Zeit, uns auszuruhen und für einen ausgedehnten Bummel ins Tibeterviertel mit seinen vielen Märkten.

HÖHEPUNKTE

4. Tag: Hochland von Kham Heute geht’s gleich steil bergan und schon bald erreichen wir das Hochland Khams. Im Tal der Götter in Lhagang machen wir Halt beim uralten Kloster. Beeindruckend ist die Kraft und Ausstrahlung der sagenumwobenen, goldenen Buddha-Statue. Wir fahren durch Nomadengebiete, weite, grüne Täler und begegnen den stolzen Khampas mit ihren roten Haarbändern.

Authentische Begegnungen Teilnahme an Ritualen und Zeremonien Besuch von Kraftplätzen und Klöstern Reise durch das wilde, sinnliche Khampaland Mehrtägiger Aufenthalt bei Dechen ShakDagsay Besuch von Lhasa und des ältesten Klosters Samye

3. Tag: Chengdu–Dartsedo (Kangding) 4×4 Landcruiser führen uns aus dem subtropischen Tiefland hinauf bis zum Erlang-Pass, wo wir einen 8.6 km langen Tunnel durchfahren. Nach dem Verlassen des Tunnels ändern sich Landschaft und Szenerie dramatisch. Gegen Abend Ankunft in Dartsedo.

5. Tag: Bergdorf Chokri Abwechslungsreiche Fahrt zum kleinen Bergdorf Chokri (3700 Meter) mit dem neuen Kloster von Dagsay Rimpoche. Seine Tochter, Dechen Shak-Dagsay, erwartet uns bereits. Wir haben die Spezialerlaubnis hier in den einfachen, sauberen Unterkünften für fünf Nächte zu wohnen. 6.–9. Tag: Buddhismus hautnah Über blühende «Alpwiesen» wandern wir zum heiligen Kasar-See, dabei begegnen uns weidende Yaks und Schafherden. Im nahen Kloster erhalten wir Einblick in den Buddhismus und nehmen an Zeremonien teil. Dechen Shak-Dagsay wird uns ihre Projekte erläutern – und sie hat eine Überraschung für uns bereit! Geplant sind auch Ausflüge zu Kraftplätzen und zu einem Nonnenkloster. 10.–12. Tag: Von Chokri nach Kandze Nach dem herzlichen Abschied reisen wir

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durch weites Nomadenland zur lebhaften Provinzstadt Kandze. Wir besuchen den alten Tempel mit seiner berühmten Mahakala-­ Statue, das Frauenkloster und später das grosse Gelugpakloster. Von dort aus geniessen wir den Blick auf die imposanten Berggipfel der Umgebung. Die folgenden 3 Nächte verbringen wir im Gästehaus des «Nima-Projekts». Auch ein Tagesausflug zum idyllischen Bergsee «Yilhun Lhat Tso» und zu einem «Padmashambhava»-Kraftplatz steht auf dem Programm. 13. Tag: Schluchten und Täler Rückfahrt nach Drango und weiter durch wilde Schluchten und grüne Täler bis Rongdrak. Wir besuchen das wunderschön gelegene Tibeterdorf Yiayu mit seinen vielen farbenfrohen Häusern, klaren Bächen und Gärten. 14. Tag: Rilong Wir reisen durch das «Land der 1000 Festungstürme» nach Rilong. In Sichtweite liegt der Siguniang (Berg der vier Mädchen), der mit 6250 Metern Höhe als «Königin von Sechuan» gilt. Im Hochland von Kham


China / Tibet

Die tibetische Heimat von Dechen Shak-Dagsay

15.–16. Tag: Von Rilong nach Lhasa Die erste Etappe führt uns in 9-stündiger Fahrt zurück in die Grossstadt Chengdu wo wir übernachten. Am nächsten Morgen Flug nach Lhasa (3658 Meter). Auf der rund 90km langen Strecke vom Flughafen zur Stadt machen wir einen Zwischenstopp beim kleinen Kloster Drölma (Tara) Lhakang. 17.–19. Tag: Lhasa, Stadt der Götter Während unseres Aufenthaltes in Lhasa besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie den Jokhang-Tempel, mit der Statue des hochverehrten Jowo Buddha, den monumentalen Potala Palast, das Ani-(Frauen) Kloster Sangkhung und das uralte Pawangka-Kloster. Wir umrunden den Barkhor mit den farbenfrohen Märktständen. Ausflug zum Pilgerort Drak Yerpa, der 30km von Lhasa entfernt an einer Bergflanke liegt. 20. Tag: Samye Dem Tsangpo-Fluss folgend, durch den neuen Tunnel, erreichen wir das kleine Kloster Dorje Drak und schon bald Samye mit dem ersten Kloster Tibets. Dieser heilige Platz erinnert an ein Mandala. Herrlich ist der weite Blick vom nahen Hügel auf die Klosteranlage, die Flusslandschaft und die Berge. 21.–22. Tag: Einsiedelei von Chimbu und die Höhlen von Tsetang Frühmorgens besuchen wir erst das Nonnenkloster und steigen auf zu den Chimbu-Einsiedeleien. Danach eindrückliche Fahrt nach Tsetang mit Exkursion zum Yumbu Lhakang, Tibets ältester Palast aus dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Am nächsten Morgen Fahrt zum Flughafen Lhasa und Rückflug nach Chengdu. Je 1 Übernachtung in Tsetang und Chengdu. 23. Tag: Rückflug Chengdu–Zürich Ankunft am späteren Abend. Verlangen Sie das Detailprogramm!

Teilnehmerzahl 12 Personen Reisedaten Preis Reise 1: 21.06.13 bis 13.07.13 CHF 6960.– Reise 2: 05.07.13 bis 27.07.13 Zuschläge Einzelbelegung CHF 740.– Kleingruppe 10–11 Personen CHF 430.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 590.–

Dechen Shak-Dagsay ist eine tibetische Künstlerin die seit ihrer Kindheit in der Schweiz lebt. Bereits ihr 1999 veröffentlichtes Debut Album «Dewa Che» sorgte für Aufsehen und wurde in der Schweiz mit Gold ausgezeichnet. Sieben weitere Alben folgten. 2010 erschien Ihr Solo-Album «JEWEL» und konnte damit an den grossen Erfolg von «BEYOND» mit Tina Turner und Regula Curti anknüpfen. Die meisterhafte musikalische Umsetzung ihres aktuellen Albums, produziert von Helge van Dyk, führte Sie mit ihrem JEWEL ENSEMBLE auf Tournee nach New York zu Philip Glass, in die Carnegie Hall und weiter bis nach Seoul und Hong Kong. Einer breiten Öffentlichkeit wurde Dechen Shak-Dagsay mit ihrer klaren Stimme durch den Dokumentarfilm «Daheim in zwei Welten» bekannt, der 2006 vom Schweizer Fernsehen SF produziert wurde und auf die verschiedenen sozialen Projekte ihrer Familie hinwies, welche ihre Eltern vor über 25 Jahren gegründet haben. Um das Lebenswerk ihrer im Jahre 2002 verstorbenen Mutter Yischi Tsedön fortführen zu können, gründete sie zusammen mit ihren Schwestern den Verein «Freunde der Tsedön Klinik in Osttibet». Der Verein sorgt dafür, dass die Medikamente, Löhne des Personals und der Unterhalt der Klinik bezahlt werden können. Auf der Website www.tsedoen.ch erfahren Sie mehr über das Projekt und den Verein.

Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Lhasa–Chengdu–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 560.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 13 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC. 5 Übernachtungen im Kloster Chokri und 3 Übernachtungen im Nima Gästehaus in Kandze teils im Gruppenraum mit fliessendem Wasser (Dusche auf Wunsch) – Vollpension während der ganzen Reise – Transporte Chengdu und Lhasa im Bus. Auf Überlandfahrten im 4×4 Landcruiser – Ausflüge, Eintritte und Aktivitäten – Spende Tsedön Klinik CHF 100.– – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum inkl. Einholung (CHF 160.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit InSpiration by delSolar reisen ag, Zürich durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen. Programmänderungen vorbehalten Leitung der Reise 2 durch Anouschka Zumstein-Zeder, Heilpraktikerin u.a. mit TCM (Traditional Chinesische Medizin), Fotografin und Bergsteigerin. Sie kennt die Lehre des Buddhismus gut und praktiziert diesen. Sie kennt Tibet aus eigenen Reisen.

CHINA INDIEN

Leitung der Reise 1 durch Maya Gabriel, Gründerin von InSpiration Reisen, Sozialarbeiterin, Energiethera­ peutin und Seminarleiterin. Seit vielen Jahren Reiseleiterin im Tibet, wo sie viele persönliche Kontakte knüpfen konnte.

Maniganggo LHASA Samye

Tsetang

Chokri Danba Kangding

Xiaojin Chengdu Ya’an

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China / Tibet

NEU

Die Aussicht vom Pang La-Pass (5200 Meter)

Lhasabahn und Trekking mit Grunzochsen Auf Schienen der Lhasabahn, fahren wir auf das Dach der Welt. Eine Yak-Karawane begleitet uns auf Pilgerpfaden von einem tibetischen Kloster zum nächsten. Blickpunkt Mount Everest. Durchqueren der schneebedeckten Bergriesen des Himalaya und eintauchen in die subtropischen Täler Nepals. Auf dieser Reise erhalten wir einen Eindruck der vielen Facetten Tibets. HÖHEPUNKTE Spektakuläre Fahrt mit dem Zug von Peking nach Lhasa Überland von Lhasa nach Kathmandu Besichtigung der eindrücklichsten Kloster­ anlagen Tibets Trekking mit urigen Yaks auf einer Pilgerroute von Ganden nach Samye Zu Fuss zum Everest-Basecamp

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Peking Flug von Zürich nach Peking mit Ankunft am Nachmittag des zweiten Tages. Fahrt zum Hotel und anschliessend Besuch der Verbotenen Stadt (Kaiserpalast) und Tiananmenplatz (Platz des Himmlischen Freiedens). 3. Tag: Zur legendären Grossen Mauer Ganztages Ausflug zur Grossen Mauer bei Mutianyu. Auf dem Rückweg Besuch der Minggräber. 4. Tag: Peking und Abfahrt Am Vormittag fahren wir zum Hutong Quartier und entdecken die nach alter Tradition gebauten Häuser im chinesischen Stil. Kurze Rikschafahrt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung und am Abend besteigen wir die Lhasabahn. 5.–6. Tag: Die Lhasabahn Entlang einer der spektakulärsten Zugstrecken der Welt fahren wir auf das tibetische Hochplateau. Lange galt der Bau einer Eisenbahnstrecke nach Lhasa als unmöglich. Die Hindernisse konnten aber schliesslich überwunden werden, wie wir auf der Fahrt erfahren werden. Am nächsten Nachmittag erreichen wir Lhasa, die Hauptstadt Tibets. Wir nehmen uns Zeit zum Ausruhen und Akklimatisieren in der ungewohnten Höhe. 7.–8. Tag: Lhasa Während zwei vollen Tagen entdecken wir Lhasa und Umgebung. Unter anderem lernen wir den Potala-Palast kennen und schlendern mit Pilgern durch den alten Markt Barkhor zum heiligsten Tempel Tibets, dem Jokhang. Natürlich besuchen wir auch die Sommerresidenz des Dalai Lamas, den Juwelengarten Norbu Lingka und das Kloster Drepung. 9. Tag: Kloster Ganden Östlich von Lhasa, auf der Südseite des Kyi Chu-Flusses, befindet sich das Kloster Ganden, das während der Kulturrevolution besonders stark zerstört wurde. Inzwischen

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

wird das Kloster aber wieder aufgebaut. Grosse Kora um die Klosteranlage. 10.–13. Tag: Yak-Trekking von Ganden nach Samye Die nächsten vier Tage werden zu unseren eindrücklichsten in Tibet zählen. In Begleitung uriger Yaks, die unser Gepäck tragen, folgen wir einer bei Tibetern beliebten Pilgerroute. Sie führt uns über die Pässe Jooker La (5150 Meter) und Kampa La, wo wir auf Nomaden mit ihren schwarzen Yakhaar-Zelten treffen. Schliesslich steigen wir in ein liebliches Tal ab und während unserer letzten Etappe erkennen wir schon von weitem die goldenen Dächer von Samye, dem ältesten Kloster Tibets. Unterwegs schlagen wir unsere Zelte an idyllischen Plätzen auf und geniessen in Samye schliesslich den bescheidenen Komfort eines Gasthauses. 14. Tag: Samye Während einer ausführlichen Besichtigung lernen wir das Kloster Samye kennen. Die Bauarbeiten des Klosters, zu dem die besten tibetischen, chinesischen und indischen Handwerker beigezogen wurden, dauerten 12 Jahre. Leider wurden grosse Teile der Anlage während der Kulturrevolution beschädigt. Inzwischen ist der Wiederaufbau bereits weit fortgeschritten und wir können vom Berg HeMit der Lhasabahn von Peking nach Tibet


China / Tibet

Durch das Drehen der Gebetsmühlen werden die darin enthaltenen Gebete freigesetzt

po Ri aus den speziellen Grundriss, der das Abbild des Kosmos darstellt, bewundern.

unserer Reise führt an Reisterrassen und hübschen Dörfern vorbei nach Kathmandu.

15. Tag: Nach Gyantse Wir folgen dem Fluss Tsangpo in Richtung Westen und biegen auf die Nebenstrasse zum Khamba La ab. Vom Pass aus bietet sich uns eine überwältigende Aussicht auf den Yamdrok-See, der zurecht auch Türkissee genannt wird. Wir fahren nach Nagartse und weiter zum 5000 Meter hohen Pass Karo La, hinter dem wir ein grünes Tal und die Stadt Gyantse mit ihrer ursprünglichen Altstadt erreichen. Wir besuchen das Kloster Pelkor Chöde und die eindrückliche Khumbum Stupa.

21. Tag: Kathmandu Unsere ganztägige Besichtigung der Hauptstadt Nepals führt uns zur Tempelanlage von Swayambunath, dem Durbar Squares, Tempel- und Marktplatz. Am Nachmittag, Fahrt zur Bodnath-Stupa und der Hindu-Pilgerstätte Pashupatinath.

16. Tag: Nach Shigatse Durch eine fruchtbare Ebene fahren wir Richtung Shigatse. Wir reihen uns in den Strom der Pilger ein, die zur grossen Klosteranlage Tashilhunpo schlendern. Mit etwas Glück können wir in den Gebetshallen einer Zeremonie beiwohnen.

22.–23. Tag: Kathmandu und Heimreise Wir haben einen Tag für Einkäufe und letzte Besichtigungen zur Verfügung. Beim gemeinsamen Nachtessen lassen wir die Erlebnisse unserer eindrücklichen Reise noch einmal Revue passieren. Abends Fahrt zum Flughafen und Flug von Kathmandu nach Zürich mit Ankunft am nächsten Tag.

Leitung der Herbstreise durch Rüdiger Flothmann. Der vom Schweizer Bergführerverband ausgebildete Wanderleiter ist am liebsten in der Natur unterwegs. China und Nepal hat er auf früheren Reisen kennen und schätzen gelernt. Beim Reisen ist ihm vor allem eines wichtig – schöne Erlebnisse zu teilen und ein Stück seiner Begeisterung weiterzugeben.

17.–18. Tag: Zum Basecamp des Everest Schon bald nachdem wir Shigatse verlassen haben, erreichen wir den Pass Pang La. Hier bietet sich uns eines der schönsten Bergpanoramen mit Aussicht auf den Makalu, Everest, Lhotse, Cho Oyu und zur Shishapangma. Wir fahren weiter ins Rongbuk-Tal zum höchstgelegenen Kloster Tibets. Am nächsten Tag wandern wir zum Everest-Basecamp, insofern es die chinesische Herrschaft zulässt. Wir geniessen die überwältigende Aussicht zur Nordwand des Everest – ein unvergessliches Erlebnis! 19.–20. Tag: Über Zhangmu nach Nepal Auf unserer Fahrt nach Tingri bietet sich uns immer wieder eine Aussicht auf den Everest aus einem anderen Blickwinkel. Wir reisen zwischen den höchsten Bergen der Welt hindurch vom tibetischen Hochplateau in die grünen Täler Nepals. Der tiefe Einschnitt des Flusses Bhote Kosi bringt uns zum Grenzposten hinter Zhangmu. Die letzte Etappe

MONGOLEI

BEIJING Golmund Lanzhou Xian

TIBET

Shigatse LHASA Tingri Rongbuk KATHMANDU

Ganden

Samye Gyantse CHINA

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition. 1 Tages­ etappe von 1 Stunde, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 5000 Meter, 2 Tagesetappen von 8 Stunden in Höhen bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden und für die Zugfahrt von 44 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Auf der Lhasabahn sind die 6-Bett Abteile offen, daher ist Toleranz besonders gefragt. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis a) 28.04.13 bis 20.05.13 CHF 6450.– b) 15.09.13 bis 07.10.13 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 840.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Peking, Kathmandu–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 435.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Zugfahrt Peking–Lhasa in 6-Bett Abteil – 9 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen im Doppelzimmer in teilweise einfachen Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer oder Mehrbettzimmer, 4 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Übernachtungen im 6-Bett Abteil im Zug – Vollpension während der ganzen Reise ausser Mahlzeiten während der Zugfahrt, Zimmer/Frühstück in Kathmandu. – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa (China CHF 160.–, Nepal USD 40.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

INDIEN INDIEN

Programmänderungen vorbehalten

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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China / Tibet

Der imposante Gipfel des Reddomain vom Rewuqie-Pass aus

Minya Konka und die Lhagong Seenplatte Der tibetische Volksstamm der Khampas hat seine Traditionen noch weitgehend erhalten und viele Khampas leben noch heute in den schwarzen Yakhaarzelten als Nomaden. Ein erstes Trekking führt uns auf alten Pilgerpfaden um das eindrückliche Bergmassiv des Minya Konka. Während des zweiten Trekkings entdecken wir die unberührte Landschaft aus Seen und Hochmooren sowie die Sommerweiden der Khampa-Nomaden. Einmalige Einblicke in die lokale Kultur bieten uns Übernachtungen bei Gastfamilien und in einem Kloster. HÖHEPUNKTE Halbumrundung des Minya Konka-Massives auf Pilgerwegen Unbekannte Seen und Moorlandschaften bei Lhagong und Tagong Die Sommerweiden der Khampa-Nomaden Gyarong, das «östliche Reich der Königinnen» Übernachtungen bei Gastfamilien und im Kloster Abgelegene Klöster, archaische Dörfer und unberührte Naturlandschaft

Gut zu wissen: Möglicherweise ist die Lage ausserhalb der eigentlichen Provinz Tibet mit ein Grund, dass sich die tibetische Kultur im bereisten Gebiet besonders gut erhalten konnte.

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1.–2. Tag: Anreise Flug Zürich–Chengdu mit Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Zum Fusse des Minya Konka Eine ganztägige Fahrt führt uns aus der Ebene um Chengdu hinaus ins Vorgebirge des Himalaya. In Caoke treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Tragtiere. Hier schlagen wir unsere Zelte auf oder übernachten in einem sehr einfachen Gasthaus. 4. Tag: Nach Tsemet Unsere erste Trekkingetappe führt uns durch dichten Gebirgswald, der in Weiden und Buschland über geht. Über Gletscherflüsse und am Bawang Hai-See vorbei erreichen wir am Nachmittag den Weiler Tsemet, der nur von drei Familien bewohnt wird, die uns beherbergen. 5. Tag: Zum Tsemet-Pass Zur Akklimatisation steigen wir teils auf einer Strasse zum 4620 Meter hohen Tsemet-Pass auf. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer einmaligen Aussicht auf das gesamte südliche Minya Konka-Massiv belohnt. Rückkehr nach Tsemet. 6.–7. Tag: Kloster Konka Eine kurze Etappe bringt uns zum Kloster Konka Gompa. Das kleine Kloster ist ein wichtiger Pilgerort der lokalen Bevölkerung. Das Kloster, das uns auch Gastrecht gewährt, dient uns als Ausgangspunkt für Ausflüge, unter anderem auf den Hausberg des Klosters. Wir verlassen das Kloster am Nachmittag des 7. Tages und wandern für etwa drei Stunden zu unserem Zeltplatz. 8. Tag: Zum Reddomain-Gletscher Durch den Bergwald, der schliesslich einer ausgedehnten Weide weicht, steigen wir allmählich höher. Am Oberlauf des Flusses Moxi schlagen wir unsere Zelte an einem kleinen See auf, der am Fusse des eindrücklichen Reddomain-Gletschers liegt.

9. Tag: Über den Rewuqie-Pass Ein steiler Weg am Ende des Tales führt zum höchsten Punkt unseres Trekkings hinauf, dem 4908 Meter hohen Rewuqie-Pass, wo uns ein eindrückliches Panorama mit dem Rewuqie (6376 Meter), dem kleinen Konka und dem Jiazifeng erwartet. Auf einer Hochlandweide auf 4100 Meter übernachten wir. 10. Tag: Nach Kangding Unsere letzte Etappe führt uns durch eine märchenhafte Landschaft von riesigen Findlingen, rötlichem Geröll und ständig wechselnden Aussichten zur Strasse, wo wir uns von unserer Begleitmannschaft verabschieden. Die letzten Kilometer nach Kangding legen wir fahrend zurück und geniessen den Komfort eines Hotels. 11. Tag: Kloster Lhagong Unsere Fahrt bringt uns über den 4295 Meter hohen Zheduo-Pass ins endlose Grasland des tibetischen Hochplateaus. Wir besuchen das im 7. Jahrhundert gegründete Kloster Lhagong Gompa und übernachten in einem Gasthaus im belebten Ort Tagong. 12. Tag: Kloster Zhangkhar Wir werden von unserer Begleitmannschaft erwartet und brechen zur ersten Etappe auf. Auf einer Naturstrasse wandern wir durch das liebliche Tal an traditionellen Bauernhäuser vorbei. Immer wieder haben wir eine

Mönche beim Drucken von Gebetsfahnen


China / Tibet

Das eindrückliche Massiv des Minya Konka (7556 Meter)

überwältigende Aussicht auf den Schneegipfel des Zhara Lhatse, bis wir schliesslich das Kloster Zhangkhar Gompa erreichen, in dessen Nähe wir unsere Zelte aufschlagen. 13. Tag: Zur Bahri Gompa Unsere heutige Etappe führt über einen sich weit dahin ziehenden Pass auf 4390 Meter. Auf Almwiesen steigen wir ab zum alten Kloster Bhari Gompa, wo wir auf dem gegen­ überliegenden Hügel unser Camp aufstellen. 14. Tag: Die Seenplatte Im Laufe unserer heutigen Etappe erreichen wir die ersten Seen der Lhagong-Seenplatte. Hier befinden sich die Sommerweiden der Nomaden mit ihren Yakhaarzelten. Im Frühling und im Herbst herrscht rege Betriebsamkeit, wenn die Nomaden die Weiden wechseln und mit etwas Glück begegnen wir dem einen oder anderen Tross. Gegen Tagesende erreichen wir den Rand einer riesigen Feuchtwiese. Von unserem Rastplatz aus haben wir eine einmalige Aussicht auf einen See, die Feuchtwiese und bewaldete Täler. 15. Tag: Hochmoor Unser Weg schlängelt sich an unzähligen Seen und Sumpfwiesen vorbei. Selbst in der Höhe von gut 4000 Meter bietet diese Landschaft Lebensraum für eine einmalige Tierund Pflanzenwelt. Besonders werden uns die verschiedenen Vogelarten auffallen. Schliesslich erreichen wir den Rand des Hochplateaus und campen hoch über dem Yongxuka-Tal. 16. Tag: Nach Bamei Unser Weg führt entlang der Baumgrenze zum alten Kloster Göno, dem ersten Aussenposten der Zivilisation nach unseren Tagen in der unberührten Natur. Durch den Wald steigen wir ab zur Strasse, wo wir erwartet und nach Bamei gefahren werden. Hier geniessen wir den Komfort eines Hotels. 17. Tag: Durch Gyarong Unsere Fahrt führt durch die zerklüfteten

Schluchten des Gyarong-Gebietes nach Danba. Unterwegs vertreten wir uns die Beine bei einer Wanderung zu einem Kloster der Bön-Religion. Anschliessend Weiterfahrt zu unserer Gastfamilie in der Nähe von Danba. 18. Tag: Die Wehrtürme von Zhonglu Unser Übernachtungsort, das Dorf Zhonglu, liegt in reizvoller Landschaft auf einer Anhöhe. Wir haben die Möglichkeit einen der eindrücklichen Wehrtürme von Innen zu besichtigen. Nachmittags wandern wir durch die intensiv bewirtschaftete Bergbauernsiedlungen, die von traditionellen, reich verzierten Häusern geprägt sind. 19. Tag: Nach Chengdu Wir fahren am Berg der vier Schwestern vorbei ins Minjiang-Tal, das uns zurück ins Sichuan-Becken bringt. Wenn möglich besuchen wir die historische Bewässerungsanlage von Dujiangyan, bevor wir im Laufe des Nachmittags Chengdu erreichen. 20. Tag: Chengdu Wir haben einen Tag für die Erkundung der Stadt zur freien Verfügung. Optional unternehmen wir einen Ausflug ins Aufzuchtszentrum für Pandabären. Abends Abschiedsessen. 21. Tag: Heimreise Morgens Abflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.

Xjaojin Danba Bamei Tagong

Chengdu

Kangding Rewuqie-Pass Minya Konka

RUSSLAND

Caoke

CHINA INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 3 Tages­ etappen von 2–4 Stunden in Höhen bis 4400 Meter, 5 Tagesetappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 4100 Meter und 6 Tagesetappen von 5–7 Stunden in Höhen bis 4900 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden und 2 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Deutschsprachige Gruppe mit internationaler Beteiligung Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 08.09.13 bis 28.09.13 CHF 5490.– Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und Zelt Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

490.– 200.– 400.– 600.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Chengdu–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 560.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 7–8 Übernachtungen bei Familien, im Kloster oder in Gast­ häusern in Mehrbett- oder Doppelzimmern und 7–8 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension ab Nachtessen am 2. Tag bis Frühstück am 21. Tag, ohne Mittagessen am 20. Tag – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Chengdu und lokale tibetische Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Eintritt Dujiangyan am 19. Tag – Fakultativer Ausflug am 20. Tag – Visum (CHF 80.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen Chongqing retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Bhutan

Spektakuläre Lage des Taktsang Klosters

Höhepunkte Bhutans mit Besuch von Helvetas-Projekten Auf unserer Rundreise lernen wir die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreiches kennen. Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten wir Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungszusammenarbeit mit Bhutan entstand in den fünfziger Jahren. HÖHEPUNKTE Umfassende Rundreise durch West- und Zentralbhutan Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Besuch eines Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus

1. Tag: Zürich–Delhi Linienflug von Zürich nach Delhi. 2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing Kurz nach Mitternacht Ankunft in Delhi und Fahrt zum Hotel, wo wir Zeit zum Ausruhen haben. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanesische Grenze, nach Phuentsholing. 3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu Über Serpentinenstrassen erreichen wir Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen wir in die bhutanesische Kultur ein und besuchen das von der Helvetas unterstützte «Folk Heritage Museum», das Textilmuseum, die Schule für traditionelle Malerei, die Nationalbibliothek und das nationale Institut für traditionelle Medizin. Zudem werden wir im Koordinationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan erhalten. 5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango Am Vormittag unternehmen wir eine kurze Wan­derung zum Kloster Tango Gompa, das aus­ serhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nähe des Klosters gele­ge­nen Mönchsklausen, die in der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen wir das Handicraft Emporium und den lokalen Markt. 6. Tag: Punakha Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grünen Reisterrassen unterbrochen wir, führt die Strasse weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen wir die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt.

Gut zu wissen: Für jede Buchung wird eine Spende von CHF 300.– an die Projekte der Helvetas in Bhutan überwiesen.

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7. Tag: Phobjikha Nach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren wir über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier.

Unterwegs haben wir Gelegenheit, zwei von der Helvetas konstruierte Brücken zu besichtigen. Weiter statten wir dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab. 8. Tag: Trongsa Wir fahren über den Pass Pele La, welcher als Grenze zwischen West- und Zentralbhu­tan gilt. Anschliessend besuchen wir die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei religiöser Texte. 9. Tag: Bumthang Wir fahren zum Kuenga Rabten, dem Winterpalast des zweiten Königs. Danach geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen wir eine Yathra Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert. 10. Tag: Klosterfest in Jakar Wegen seinen Dzongs und Klöstern, schmucken Dörfern und grandioser Landschaft gilt das Bumthang-Tal als eine der schönsten ­Gegenden des Landes. Auch Helvetas-Projekte im landwirtschaftlichen Bereich sind


Bhutan

Maskierte Mönche am Klosterfest

hier zu finden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holzmasken mystische Masken­tänze auf. Ein einmaliges Erlebnis! 11. Tag: Wangdi Phodrang Wir verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknotenpunkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Ein grosser Teil der Klosterburg ist im Sommer 2012 dem Feuer zum Opfer gefallen. Die Brücke, welche den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde mit Hilfe der Helvetas erbaut. 12. Tag: Nach Haa Noch einmal überqueren wir den Pass DochuLa und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa, im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, traditionelle Häuser und der sich durch das enge Tal schlängelnde Fluss bilden eine besonders hübsche Landschaft.

13. Tag: Haa–Paro Am Vormittag besuchen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des idyllischen Tales. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogen­schützen bekannt. Schliesslich verlassen wir das Tal über den Cheli La-Pass und fahren ins Tal von Paro hinein. Hier besuchen wir unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute Lehrerseminar, in welchem die Lehrer für das ganze Land ausgebildet werden. 14. Tag: Das Tigernest Aufstieg zum Taktsang Kloster, das auch Tiger­nest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, 900 Meter über dem Tal und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes. Der Weg führt uns mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen wir immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen wir die Umgebung von Paro mit dem Ta Dzong und das Nationalmuseum. 15.–16. Tag: Paro–Zürich Rückflug in die Schweiz, wo wir am frühen Morgen des zweiten Tages ankommen.

Auch wir werden neugierig betrachtet CHINA NEPAL INDIEN

BHUTAN

TIBET

Punakha

SIKKIM

Phuentsholing Bagdogra

Bumthang

THIMPHU Trongsa Paro Wangdi Phobjikha Phodrang Haa

INDIEN

Leitung der Reise durch Markus Siegfried. Als Reiseleiter der ersten Stunde half er massgebend beim Aufbau von Globotrek mit. Mehrere Reiseleitungen im Himalaya führten ihn auch nach Bhutan. Die Faszination für den buddhistischen Himalaya und seine Bewohner gibt er gerne interessierten Reisenden weiter. In seiner jetzigen Arbeit widmet er sich der Entwicklungshilfe. Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 2–3 Stunden, 2 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden – Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 12.10.13 bis 27.10.13 CHF 7850.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 530.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Überlandfahrten und Transfers – 14 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte – Vollpension in Bhutan – Visa (CHF 145.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistungen – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien / Bhutan

Aussicht vom Pelling auf das Kangchenjunga-Massiv (8586 Meter), dem Sitz der Götter

Königreiche Sikkim und Bhutan Das alte Königreich Sikkim, das heute politisch zu Indien gehört, galt lange als eines der unerreichbarsten Gebiete der Welt. Noch heute benötigt man eine spezielle Genehmigung, um in das faszinierende Gebirgsland einzureisen. Gleich östlich davon liegt das Königreich Bhutan, das kleine, seit Jahrhunderten isolierte und unabhängig gebliebene Land. HÖHEPUNKTE Koloniales Flair und Teegärten in Darjeeling Eintauchen in die Welt der buddhistischen Klöster Sich von der Herzlichkeit der Einheimischen verzaubern lassen Einmaliges Panorama der schneebedeckten Himalaya-Riesen Zu Besuch in der grössten Klosterburg Bhutans im Thimphu-Tal Abgelegenes Phobjikha-Tal im Herzen Bhutans

Gut zu wissen: Während der März-Reise werden wir voraussichtlich einem Kloster­ fest beiwohnen. Die Einheimischen kommen aus dem gesamten Distrikt in ihren schönsten Kleidern zusammen und es werden buddhistische Maskentänze aufgeführt.

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1. Tag: Linienflug Zürich–Delhi Späte Ankunft in Delhi. Fahrt zum Hotel und Übernachtung. 2.–3. Tag: Darjeeling Weiterflug nach Bagdogra. Von hier fahren wir entlang der Strecke des bekannten «Indian Toy Trains» bergauf nach Darjeeling. Wir erkunden die Stadt, die umgeben von Tee­gärten an steile Hänge gebaut ist und fahren anschliessend nach Sikkim. 4.–5. Tag: Ländliches Sikkim Wir wandern zu einem einsamen Kloster auf 1990 Metern und geniessen die Rundsicht. Am nächsten Tag machen wir eine kurze Wanderung auf Dorfpfaden, durch Felder und vorbei an traditionellen Häusern. Wir erhalten so Einblicke in das Leben der Bergbauern Sikkims. Anschliessend Fahrt nach Pelling. Bei klaren Wetterverhältnissen sehen wir den Kangchenjunga (8586 Meter), den dritthöchs­ten Berg der Erde. 6. Tag: Pemayangtse und Khechopari See Auf 2085 Metern liegt Pemayangtse, eines der ältesten und bedeutendsten Klöster in ganz Sikkim. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den heiligen See von Khechopari. Der See, umgeben von Gebetsfahnen, wird auch Wunschsee genannt. Von hier trekken wir durch LepchaDörfer ins Tal hinunter. Dann kurze Fahrt nach Yuksam. 7. Tag: Yuksam Heute nicht grösser als ein Dorf, war Yuksam tatsächlich einmal Hauptort von Sikkim. Es liegt erhöht auf einem Plateau mit wunderbarer Aussicht aufs südliche Sikkim und ist zugleich auch Pforte zum KangchenjungaNationalpark. Wir folgen dem Pfad nach Dubdi. Das Kloster ist das älteste in ganz Sikkim und wurde mit der Krönung des ersten heiligen Königs, also des ersten «Chogyal» Phuntsog Namgyal im Jahre 1642 gesegnet. Anschliessend Fahrt zu einem typischen

Buthia-Dorf, in welchem wir bei den Einheimischen die Nacht verbringen. 8.–10. Tag: Landschaften und Dorfleben Wir trekken auf den Berg Tendong, wo eine gigantische Statue von Guru Rinpoche auf 2660 Metern steht. Gegen Abend fahren wir zurück zu unserem Dorf. Am nächsten Tag Fahrt nach Rumtek. Unterwegs besuchen wir den Temi Teegarten, die einzige Teeplantage in Sikkim. Wir wandern und fahren zu einem Lepcha-Dorf und besuchen anschliessend das Kloster Rumtek, Sitz des höchsten Lamas des Kagyu Ordens des tibetischen Buddhismus. 11. Tag: Gangtok, die Hauptstadt Sikkims In Gangtok besuchen wir das Forschungsinstitut für Tibetologie. Das Institut wurde 1958 fertig gestellt und eingeweiht. Der Dalai Lama selbst hat den Grundstein gelegt. Das Institut wurde durch die Anregung des letzten sikkimesischen Königs gegründet, der durch die Invasion Chinas in Tibet einen Verlust buddhistischer Kultur und Literatur befürchtete. So enthält die Bibliothek heute mehr als 30'000 tibetische Skripte.

Die Klosterburg von Paro, zugleich auch Verwaltungszentrum der Provinz


Indien / Bhutan

Das Tigernest Taktsang

12.–13. Tag: Durch das indische Tiefland nach Bhutan Wir verlassen die Berge Sikkims und fahren durch das Tiefland von West Bengalen nach Phuentsholing, dem Tor zum Land des Donnerdrachens. Am nächsten Tag Fahrt über Serpentinen hinauf in Bhutans Hauptstadt Thimphu. Unterwegs machen wir Halt im Kharbangdi Kloster und dem Kamji LakhangTempel. 14. Tag: Thimphu, die Hauptstadt Bhutans In Thimphu besuchen wir die nationale Schule für Thanka-Malerei. Hier werden bis heute den jungen Mönchen alte Techniken dieser Kunstform beigebracht. Wir besuchen den Erinnerungs-Chörten, welcher zum Gedenken an den dritten, 1972 verstorbenen König Jigme Dorje Wangchuck errichtet wurde. 15. Tag: Punakha Am Morgen fahren wir weiter nach Punakha, um den gleichnamigen Dzong (Kloster­ festung) zu besichtigen. Der Punakha-Dzong wurde 1637 durch Ngawang Namgyal als Festung gegen die einfallenden Tibeter erbaut. Anders als die anderen Dzongs im Land liegt der Punakha-Dzong nicht auf einer Hügelkuppe oder Anhöhe, sondern in einem Tal, am Zusammenfluss der beiden Flüsse Mochu und Pochu. 16. Tag: Phobjikha Das Phobjikha–Tal liegt auf einer Höhe von 3000 Metern und ist eines der wenigen Gletschertäler Bhutans. Das Gangtey-Kloster welches wir besuchen, liegt auf einem kleinen Hügel über dem Talboden. Das Dorf besteht hauptsächlich aus den Familien der 140 Gomchen, die sich um das Kloster kümmern. 17 Tag: Wangdi Phodrang Auf bekannten Wegen fahren wir zurück gegen Westen, zum Handelsknotenpunkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte.

18. Tag: Paro Unser heutiges Ziel ist Paro, die alte Sommerresidenz der bhutanesischen Herrscher. Das Paro–Tal hat seine Idylle trotz äusserer Einflüsse bewahrt. 19. Tag: Drugyel Dzong und TaktsangKloster Die Festung Drugyel wurde auf einem Felsvorsprung errichtet, an dessen Fuss sich ein liebliches Dorf schmiegt. Auf einer Höhe von 2950 Metern, etwa 800 Meter über dem Tal, klebt der Tempelkomplex von Taktsang am schwarzen Felsen. Der Aufstieg zum Kloster geht teilweise steil bergauf. Wir werden jedoch unterwegs mit schönen Ausblicken und idyllischer Landschaft belohnt. Taktsang gehört zu den meistverehrten Pilgerzielen des gesamten Himalaya. Sein Name, übersetzt «Tigernest», verdankt das Kloster einer Legende, wonach Guru Rinpoche im 8. Jahrhundert auf dem Rücken einer Tigerin von Khenpajong an diesen Ort geflogen sei. 20.–21. Tag: Paro–Zürich Wir werden zum Flughafen gefahren und fliegen nach Zürich, Ankunft am nächsten Tag.

TIBET Punakha THIMPHU Drugyel Dzong Wangdi Phobjikha Paro Phodrang Tal Yuksam Ravangla Pelling

Gangtok

Darjeeling Phuentsholing NEPAL Bagdogra

CHNA NEPAL

BHUTAN

INDIEN

BANGLADESCH

INDIEN

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – In Sikkim leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis etwa 2660 Meter. In Bhutan 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Etappen von 2–3 Stunden, 3 Etappen von 4–5 Stunden und 2 Etappen von 6–7 Stunden. – Klosterbesuche in Bhutan sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jedes Kloster besichtigt werden kann. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 09.03.13 bis 29.03.13 CHF 6550.– b) 06.10.13 bis 26.10.13 c) 20.10.13 bis 09.11.13 Zuschläge Einzelzimmer Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

790.– 200.– 400.600.-

Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Überlandfahrten und Transfers – 17 Übernachtungen in Hotels und einfachen Gasthäusern im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei Gastfamilien – Vollpension in Sikkim und Bhutan – Spezialbewilligung für Sikkim, hohe Tourismusgebühr für Bhutan – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum Bhutan (USD 30.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab Delhi bis Paro und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum Indien (CHF 115.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistungen – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

Das Hochplateau von Rupshu Im Sommer wie im Winter ziehen die letzten Nomaden Ladakhs mit ihren Herden über das fast 5000 Meter hohe Rupshu-Hochplateau nahe der Grenze zu Tibet. Neben der Weite des Landes, die wir auf dem Trekking erleben, ermöglicht uns ein Aufenthalt in einem Nomadenlager einmalige Einblicke in die schwindende Lebensweise des Volkes der Changpa. Ein besonderes Ereignis ist das Klosterfest in Dakthok. HÖHEPUNKTE Zu Besuch bei Nomadenfamilien Jahrhundertealte Klöster im Industal Eindrückliche Weite und Stille des Hoch­ plateaus Möglichkeit für Reitausflug beim Salzsee Tso Kar Sagenumwobener Salzsee Tso Moriri auf 4500 Meter Höhe Klosterfest in Dakthok

1.–2. Tag: Flug Zürich–Delhi–Leh Ankunft in Delhi und Wechsel zur nationalen Abflugshalle. Am frühen Morgen Weiterflug nach Leh (3500 Meter). Ankunft am Vormittag. Fahrt ins Hotel und Zeit zum Ausruhen. 3. Tag: Klosterfest Dakthok Heute fahren wir auf einem Tagesausflug in das schöne und fruchtbare Nebental von Chemrey, und besuchen das farbige und eindrückliche Klosterfest von Dakthok. Das Kloster gehört der ältesten lamaistischen Sekte, Nyingmapa, an. Es ist auch das einzige Kloster des im 8. Jahrhundert von Padmasambhava, auch Guru Rimpoche genannt, gegründeten Ordens. Die ehemalige Meditationshöhle ist heute noch eine verehrte Pilgerstätte und ein viel besuchtes Heiligtum. 4.–5. Tag: Im Indus-Tal Wir machen Ausflüge in der Umgebung von Leh und besuchen die interessantesten Klöster, Königspaläste und kleine Dörfer. Im Kloster Thikse sitzen wir mit den Mönchen in der grossen Versammlungshalle und lauschen ihrem Morgengebet. Der Nachmittag des fünften Tages steht zur freien Verfügung. 6. Tag. Alchi und Ridzong Tagesausflug nach Alchi und Ridzong. Die Klosteranlage von Alchi wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die Anlage liegt nicht, wie die meisten Klöster in Ladakh, majestätisch auf einer Bergspitze, sondern unscheinbar im Dorf zwischen Bäumen und Feldern. Anschliessend besuchen wir in einem Seitental das Kloster Ridzong, in welchem die Mönche nach den strengsten Regeln ganz Ladakhs leben. 7. Tag: Rumtse Wir fahren zum Ausgangspunkt unseres Trekkings. Die Fahrt unterbrechen wir für den Besuch des reichen Klosters Hemis. Eine kurze, aber steile Wanderung bringt uns zu einem der heiligsten buddhistischen Plätze im Westhimalaya, dem Höhlenkloster Götsang.

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In Rumtse schlagen wir unser erstes Camp in etwa 4050 Meter Höhe auf. 8.–11. Tag: Zum Salzsee Tso Kar Zusammen mit unserer Begleitmannschaft sowie den Pferden, die in den nächsten Tagen unsere treuen Begleiter sein werden, verlassen wir die Siedlung Rumtse. Kunstvolle Gebetsmauern, Manimauern, säumen unseren Weg. Auf den gemeisselten Steintafeln bringen die Einheimischen Gebetsformeln (Mantras) und Wünsche an: etwa die Hoffnung auf eine sichere Reise oder die Bitte, dass der Schafherde unterwegs nichts geschehen möge. Die häufigste Inschrift ist sicher das berühmte «Om Mani Padme Hum». Anfangs wandern wir an Flussufern und grünen Wiesen vorbei, bis wir dann langsam, aber sicher in die karge Hochwüste gelangen. Drei Pässe sind bis zum Salzsee Tso Kar zu überqueren. Unser Lager errichten wir auf einer durchschnittlichen Höhe von über 4500 Meter. Vom höchsten Übergang aus, dem Shibuk La auf über 5000 Meter, offenbart sich eine wunderbare Sicht auf den Salzsee Tso Kar, unser erstes Etappenziel. Die Gegend ist ein beliebter Weideplatz für die Nomaden. 12. Tag: Ruhetag in Riyul Wer Lust hat, erkundet auf dem Rücken eines kleinen, ladakhischen Reitpferdes die wunBuddhistinnen mit Gebetsmühle


Indien

Am Tso Moriri-See

derschöne Umgebung des Salzsees Tso Kar. Mit ein wenig Glück sehen wir einen Kyang (tibetischer Wildesel), Wildgänse oder vielleicht sogar den äusserst seltenen Schwarzhalskranich. 13. Tag: Zu den Nomaden nach Rajung Karu Wir wandern weiter zu den Zelten der Nomaden und erhalten Einblick in ihr Leben. Vielleicht werden wir zu Buttertee und Ziegenmilch eingeladen und schauen dem Treiben im Lager zu. Die Mutigen unter uns trauen sich vielleicht, ein Yak zu melken. 14.–15. Tag: Über die hohen Pässe Drei Pässe sind zu überqueren, jeder ein bisschen höher als sein Vorgänger. Markiert sind sie mit grossen Steinhaufen und verwitterten Gebetsfahnen. Die aufgedruckten Gebete trägt der Wind zu den Göttern, die auf den Berggipfeln wohnen. Die Gegend gleicht immer mehr einer einsamen Hochgebirgswüste. Die eindrücklichen Farben der Gesteine werden abwechslungsreicher und verleihen den umgebenden Bergen eine bizarre Wirkung. Vom 5440 Meter hohen Yalung Nyau La erblicken wir zum erstenmal den majestätisch wirkenden, stahlblauen Tso Moriri-See. Unser Lager errichten wir schliesslich ausserhalb der kleinen Siedlung Korzok in der Nähe des Sees, der auf beiden Seiten von Sechstausendern und Schneekuppen umgeben ist.

16. Tag: Tso Moriri Den ganzen Tag haben wir Zeit, die Stille und die Schönheit dieser Gegend zu geniessen. Korzok und Umgebung ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden und seine Gerstenfelder auf 4500 Meter gehören zu den höchsten Anbaugebieten der Welt. 17. Tag: Zurück in die Zivilisation Es heisst Abschied nehmen von unserem Nomadenleben und unserer Begleitmannschaft. Mit dem Jeep fahren wir zurück in fruchtbarere Gebiete und in die Zivilisation. Übernachtung im Hotel in Leh. Nach langem geniessen wir wieder den Luxus von weichen Betten und einer Dusche. 18. Tag: Leh Wir haben vieles erlebt und gesehen in den letzten Wochen, an das wir gerne zurück denken. Heute in Leh haben wir Zeit dazu. Und auch dazu, um unsere letzten Einkäufe im Bazar zu tätigen, einen Amchi, Arzt der tibetischen Heilkunde, auf zu suchen oder einer der zahlreichen Schulen um Leh einen Besuch ab zu statten. 19.–20. Tag: Delhi Morgens Rückflug nach Delhi und Fahrt ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und kurz nach Mitternacht Rückflug nach Zürich. Gebetstrommeln

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 7 Tages­ etappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 5440 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet. 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 1 Tagesetappe von 8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 16.07.13 bis 04.08.13 CHF 5450.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 580.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Alchi

Leh Dakthok Rumtse

TIBET

Tso Kar CHINA

Korzok

Tso Moriri

INDIEN

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Indien

Das spektakulär gelegene Kloster Karsha ist das grösste Kloster von Zanskar

Unbekanntes Zanskar und Ladakh Das ehemalige buddhistische Königreich Zanskar war bis in die Siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts nur sehr schwer zu erreichen. Die Abgeschiedenheit und das unzugängliche Gelände liessen eine eigenständige Kultur entstehen, die sich bis heute erhalten hat. Unser Weg führt zum Teil auf einer neuen, wenig begangenen Route zurück nach Ladakh. Spektakuläre Landschaften, hohe Pässe und ursprüngliche, abgelegene Dörfer prägen dieses einmalige Trekking.

HÖHEPUNKTE Weites Industal und traditionelle Klöster Spektakuläre Jeepfahrt nach Zanskar Abgeschiedenes Kloster Lingshed vor eindrücklicher Kulisse Kaum begangene Route über hohe Pässe zum einsamen Dorf Dibling Karge, zerklüftete Bergwelt, farbige Schluchten und schneebedeckte Gipfel

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi–Leh Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Flughafenwechsel und Weiterflug nach Leh. Fahrt zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Wir befinden uns schon auf 3500 Metern Höhe. Zur Akklimatisation empfiehlt sich der kurze Aufstieg zur Shanti-Stupa zum Sonnenuntergang.

zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Bald darauf verlassen wir das breite Tal des Indus und gelangen durch das überwältigende «Moon Valley» nach Lamayuru, wo wir ein erstes Mal unsere Zelte aufschlagen. Gegen Abend besuchen wir das berühmte Kloster, das über dem Dorf auf einem Bergkegel gelegen ist.

3. Tag: Leh und seine Klöster Wir werden abgeholt und fahren zum nahe gelegenen Kloster von Phyang. Hier erhalten wir einen ersten Eindruck von der buddhistischen Kultur, die uns auf der ganzen Reise begleiten wird. Auf der Rückfahrt nach Leh besuchen wir das Kloster Spituk, das malerisch auf einem Hügel nahe der Hauptstadt liegt. Unser Blick schweift über grüne Felder und karge Hügel bis zum ewigen Schnee der Sechs- und Siebentausender im Hintergrund. Am Nachmittag haben wir Zeit, für einen Bummel durch den bunten Markt oder die Erkundung der Königsfestung, die hoch über der Altstadt thront.

5.–6. Tag: Fahrt nach Zanskar Auf der spektakulären Fahrt ins sagenumwobene Königreich Zanskar kommen wir an kleinen Dörfern und fruchtbaren Ebenen vorbei, überqueren mehrere weit über 4000 Meter hohe Pässe, bewundern Gletscher, klare Bergseen und verschneite Gipfel. Selbstverständlich besichtigen wir auch die Klöster von Rangdum und Sani. Die kurvenreiche Strasse, der immer noch einzige Zugang für Fahrzeuge in diese Gegend, ist oft mit Schlaglöchern durchsetzt und bleibt während der langen Wintermonate geschlossen.

4. Tag: Alchi und Lamayuru Auf der Fahrt nach Westen besuchen wir das in einem Seitental gelegene Kloster Likir, das für seine alles überragende, goldene Buddhastatue bekannt ist. Später besichtigen wir die Klosteranlage von Alchi, die von der UNESCO

7. Tag: Zum Ausgangspunkt Besuch von Karsha, dem grössten Kloster von Zanskar. Wir fahren weiter nach Pishu, dem Ausgangspunkt des Trekkings und wandern nach Hanumil. Unser Lager errichten wir am Ufer des mächtigen Zanskar-Flusses und sein Rauschen begleitet uns in den Schlaf.

Novizen im Kloster Likir

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Indien

Ausblick vom Camp in Lingshed

8.–9. Tag: Erste Pässe Zuerst folgen wir dem Fluss und biegen dann auf einem schmalen Pfad über unseren ersten Pass (3900 Meter) in ein Seitental ab. Am nächsten Tag steht der lange Anstieg zum Hanuma La (4750 Meter) auf dem Programm. Hier öffnet sich der Blick auf die zerklüftete Bergwelt Zanskars und die eindrückliche Arena von Lingshed. Der steile Abstieg und eine kleine Gegensteigung sind noch zu bewältigen, bevor wir in der Nähe des Klosters von Lingshed unsere Zelte aufstellen. 10. Tag: Ruhetag in Lingshed Wie ein Adlerhorst klebt das Kloster an der gewaltigen Felsfassade. Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit, die Anlage und das weiter unten im Kessel gelegene Dorf Lingshed zu besichtigen. Wer möchte, kann die Nonnen im nahe gelegenen Frauenkloster besuchen oder einfach im Lager die Ruhe und die Aussicht geniessen.

ist überwältigend. Am 16. Tag erreichen wir das kleine Dorf Kanji auf 3850 Metern. 17. Tag: Ende des Trekkings Wanderung oder Jeepfahrt nach Henasku an der Kargil-Leh-Strasse. Auf bekanntem Weg fahren wir zurück ins weite Tal des Indus und gelangen gegen Abend nach Leh. Im Hotel erwarten uns eine erfrischende Dusche und ein weiches Bett. 18. Tag: Leh Der Tag steht für letzte Einkäufe, Erkundungen der Hauptstadt Ladakhs oder für den Besuch des alljährlich zu dieser Zeit stattfindende Ladakh Festivals zur freien Verfügung. 19.–20. Tag: Delhi und Rückflug Frühmorgens Flug nach Delhi und Fahrt zum Hotel. Zeit zur Erholung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und nach Mitternacht Rückflug nach Zürich.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Anspruchsvolles Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen von 3–5 Stunden; 6 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 2 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 1 Tagesetappe von 8–10 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 18.08.13 bis 06.09.13 CHF 5590.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 550.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.–

11.–13. Tag: Unbekanntes Ladakh Von nun an verlassen wir die Hauptroute und wandern auf von Touristen selten begangenen Pfaden. Über den Barmi La (4650 Meter) oder wenn es die Bedingungen zulassen über den Skyerse La (5100 Meter) erreichen wir nach mehreren Flussüberquerungen Dibling, eines der abgelegensten Dörfer der Welt. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein: weiss getünchte Häuser, farbige Gebetsfahnen, Manimauern und Gebetsmühlen um die alte Gompa zeugen vom ursprünglichen Buddhismus. 14.–16. Tag: Die höchsten Pässe Wir überqueren den 5000 Meter hohen Pikdong La und folgen dem Tal Richtung Rangdum. Während dem Abstieg gibt es einige Seitenflüsse mit oft mehr als knietiefem Wasser zu durchqueren. Nun biegen wir gegen Norden ab und nehmen den höchsten Pass des Trekkings, den Kanji La, in Angriff. Die Aussicht von der mit unzähligen Gebetsfahnen geschmückten Passhöhe auf 5150 Metern

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Übernachtungen im Hotel im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, ohne Mahlzeiten in Delhi – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

Kargil Mulbekh

Khalatse Alchi

Lamayuru

Leh

Kanji La Rangdum

Dibling

Lingshed

CHINA

INDIEN

Karsha

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

Kloster Kye in Spiti

Durch Kinnaur und Spiti nach Ladakh Während dieser Reise lernen wir den Himalaya in seiner grandiosen Vielfalt kennen. Vom grünen Shimla, der ehemaligen Sommerresidenz der britischen Kolonialmacht, suchen wir uns unseren Weg über die ganze Himalayakette. Durch die unbekannten Regionen Kinnaur und Spiti gelangen wir in die Hochgebirgswüsten von Ladakh.

HÖHEPUNKTE Trekking in wenig besuchten Gegenden im Himalaya Vom Hinduismus zum Buddhismus Unbekanntes Spiti, Land der Wolkenmenschen Abwechslungsreiche Landschaften Der sagenumwobene Tso Moriri-See Jahrhundertealte hinduistische Tempel und buddhistische Klöster Überland von Delhi nach Leh

Gut zu wissen: Dies ist unsere vielfältigste und abwechslungsreichste Reise durch den indischen Himalaya. Jedes Tal hat seine kulturellen Eigenheiten. Wir reisen von Delhi überland bis Leh – ein einmaliges Erlebnis!

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi Ankunft nach Mitternacht und Fahrt zum Hotel. Nach dem Ausschlafen lassen wir die Millionenstadt Delhi mit ihren vielen Eindrücken auf uns wirken. 3.–4. Tag: Shimla Mit der berühmten indischen Eisenbahn fah­ ren wir von Delhi Richtung Shimla. Der zweite Teil der Strecke legen wir im «Toy Train» zurück, der sich auf abenteuerlicher und aussichtsreicher Strecke in das 2200 Meter hohe Shimla hinauf windet. Einen Tag lang geniessen wir das immer noch koloniale Flair der Stadt und freuen uns ein erstes Mal über den eindrucksvollen Anblick der Himalayakette.

6. Tag: Nako Weiter geht es dem wild schäumenden SutlejFluss entlang, der seinen Ursprung am heiligen Berg Kailash hat. Im 3500 Meter hohen Nako sehen wir den Menschen, den Häusern und der Gegend an, dass Tibet nicht mehr weit entfernt ist. Den Nachmittag nutzen wir für eine Wanderung in der Umgebung. 7. Tag: Tabo Hier in Spiti ist die Gegend schon deutlich karger, aber von einer unvergleichlichen und rauen Schönheit. Das tausendjährige Kloster Tabo ist für seine exzellenten Wandmalereien bekannt und ist einer der grossen Kunstschätze im Westhimalaya.

5. Tag: Sarahan Wir fahren auf der Hindustan-Tibet-Strasse, früher die Haupt-Handelsroute von und nach Tibet. In Sarahan steht der eindrucksvolle Bhimakali-Tempelkomplex – atemberaubend wegen seiner Grösse und der schönen Lage vor den Eisriesen des Himalayas. Dass hier früher Menschenopfer dargebracht wurden, lässt einen aber schauern.

8. Tag: Im Spiti Tal Spiti ist eines der höchst gelegenen Gebiete der Welt. Kaum vorstellbar, dass es vor Millionen von Jahren unter dem Meeresspiegel lag.

Der sagenumwobene Tso Moriri-See

Kibber, das höchstgelegene Dorf in Spiti

9. Tag: Kibber Spektakulär auf einer Hügelspitze gelegen liegt das Kloster von Kye. Für uns liegt es auf dem Weg nach Kibber, mit 4200 Meter


Indien

Raue Schönheit im Spiti-Tal

das höchstgelegene Dorf in Spiti. Es ist der Ausgangspunkt für unser Trekking zum Tso Moriri-See.

erreichen wir Korzok. Wir freuen uns auf unser erstes Dorf nach acht Trekkingtagen in der unberührten Natur.

10.–12. Tag: Die ersten Trekkingtage Während den ersten zwei Tagen gewinnen wir auf nicht allzu langen Etappen allmählich an Höhe. Die tiefe Schlucht am dritten Tag, die durchquert werden muss und der Aufstieg zum letzten Höhenlager vor dem Pass auf über 5000 Meter, stellen unsere Kondition zum erstenmal so richtig auf die Probe.

18. Tag: Korzok Korzok liegt direkt am See und ist das Winterhauptquartier der hiesigen Nomaden. Einen ganzen Tag geniessen wir die zauberhafte Lage der kleinen Ortschaft am Ende der Welt.

13. Tag: Parang La, 5600 Meter Heute überqueren wir den 5600 Meter hohen Parang La. Wenn wir die verwitterten Gebetsfahnen im Wind flattern sehen, wissen wir, dass die Passhöhe erreicht ist. Die Anstrengung ist vergessen und wir können ein grosses Glücksgefühl empfinden, oben zu sein. Nachdem wir die grandiose Aussicht ausgiebig genossen haben, hängen wir neue Gebetsfahnen zu den alten verwitterten auf der Passhöhe. Das gilt als gutes Omen für die Weiterreise. Der Abstieg führt zuerst ein kurzes Stück über einen flachen Gletscher, bis wir das Tal des Pare Chu erreichen. 14.–16. Tag: Zum Tso Moriri-See Immer leicht abwärts laufend, geniessen wir das Wandern entlang des Baches Pare Chu. Meistens werden wir nur von einer überwältigenden Natur umgeben sein. Vielleicht treffen wir unterwegs aber auch einmal auf einen einsamen Nomaden mit seiner Herde oder den Pferdehändler aus dem Pin-Tal in Spiti – dort sollen die besten Reitpferde des Indischen Himalayas herkommen. Wie eine Fata Morgana taucht der stahlblaue Tso Moriri­See am Ende des 16. Tages in der braunen Landschaft auf. An dem überwältigenden Anblick können wir uns fast nicht sattsehen. 17. Tag: Entlang des Tso Moriri-Sees Unser Weg führt dem Tso Moriri-See entlang und wir staunen, dass das Wasser immer wieder seine Farbe wechselt. Gegen Abend

19.–20. Tag: Leh Wir verabschieden uns von unserer Begleitmannschaft und fahren nach Leh. Unterwegs besuchen wir eine Schule für die Nomadenkinder. Immer dem Indus entlang fahren wir an imposanten, alten Klöstern vorbei bis in die kleine ehemalige Karawanenstadt Leh. Dort geniessen wir seit langem wieder einmal den Luxus einer Dusche. Einen Tag haben wir noch, um den lebhaften Bazar und die Umgebung von Leh zu erkunden. 21.–22. Tag: Delhi Morgens Rückflug nach Delhi und Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Transfer zum Flughafen und kurz nach Mitternacht Rückflug nach Zürich.

Leh LADAKH

Korzok SPITI

Tso Moriri

Kibber PAKISTAN

KINNAUR

Shimla HIMACHAL PRADESH

TIBET

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 2–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 5.5–6.5 Stunden in Höhen zwischen 4500 und 5600 Metern. – Das Hauptgepäck wir während dem Trekking von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet 5 Tagesetappen von 3–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 24.08.13 bis 14.09.13 CHF 4950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 740.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 2–5 Personen CHF 400.– Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Delhi, Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Überlandtransporte (Zug und Jeep) und Transfers – 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, ausser am 3. und 20. Tag Halbpension und in Delhi Zimmer/Frühstück – Bewilligung und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 12) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

CHINA

INDIEN

DELHI

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Indien

Unvergessliche Stimmungen im Indus-Tal

Geheimnisvolles Nubra-Tal Eine Fahrt entlang der ehemaligen Karawanenroute führt uns von Ladakhs Hauptort Leh über den höchsten befahrbaren Pass der Welt, den 5606 Meter hohen Khardong La, ins Nubra-Tal. Trotz der rauen Gebirgsregion und den nahen Gletschern wachsen hier am ShyokFluss Getreide, Äpfel und Aprikosen. Zu Fuss kehren wir wieder ins Indus-Tal zurück. Die Dörfer, die wie Oasen in der kahlen Landschaft wirken, die buddhistischen Klöster mit ihren Wandmalereien, aber auch die Begegnungen mit den Einheimischen bleiben unvergesslich. HÖHEPUNKTE Spektakuläre Fahrt über den höchsten befahrbaren Pass der Welt Reise in den grünen Garten Ladakhs Sechstägiges Trekking über die Ladakh-Bergkette Dreitägiges Trekking durch kleine Dörfer im Indus-Tal Begegnungen mit den fröhlichen und gastfreundlichen Ladakhi

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Delhi–Leh Ankunft in Delhi gegen Mitternacht. Flughafenwechsel und Weiterflug nach Leh. Fahrt zum Hotel. Zeit zur freien Verfügung. 3.–4. Tag: Im Indus-Tal Auf 3500 Meter Höhe nehmen wir uns genügend Zeit zum Akklimatisieren. Wir widmen uns der buddhistischen Kultur und besichtigen verschiedene Klöster im Indus-Tal. Ein Höhepunkt ist ganz sicher das Kloster Hemis, welches zu den ältesten und reichsten Klöstern von Ladakh zählt. 5. Tag: Über den höchsten befahrbaren Pass der Welt Heute beginnt unsere Fahrt über den Khardong La. Von der 5606 Meter hoch gelegenen Passhöhe offenbart sich ein gewaltiger Ausblick nach Süden und nach Norden Richtung Karakorum. Vor uns liegt das fruchtbare Nubra-Tal, in welchem auf einer stolzen Höhe von 3900 Metern Getreide und Früchte angepflanzt werden. Jedes Dorf wirkt hier wie eine Oase in der Wüste. Die Nordseite des Khardong La ist von Schnee und Gletschern umgeben. Bei einer kleinen Siedlung am Shyok-Fluss stellen wir unser erstes Camp auf. 6.–7. Tag: Noch weiter in den Norden Die Fahrt führt an mehreren Dörfern vorbei. Kleine, geheimnisvolle Gompas wie beispielsweise das abgelegene Ensa-Kloster, welches wir auf einer Wanderung erkunden, und die Begegnungen mit den Menschen lassen diese Tage zu einer Entdeckungsreise werden. Zudem haben wir die Gelegenheit, uns in einer Schwefelquelle zu entspannen. In Hunder angelangt, bereiten wir uns auf das bevorstehende Trekking vor. 8.–11. Tag: Trekking Richtung Lasirmo La-Pass Wir beginnen unser Trekking über die Ladakh-Kette entlang des Thanglasgo-Flusses. Bald steigen wir stetig Richtung Pass. Wir folgen dem linken Flussufer und treffen mög-

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licherweise riesige Yak- und Ziegenherden an. Am Fusse des Passes schlagen wir unser Zeltlager auf. 12. Tag: Blick ins Indus-Tal Der 5300 Meter hohe Lasirmo La liegt vor uns. Gut akklimatisiert erreichen wir die Passhöhe. Es bieten sich atemberaubende Ausblicke Richtung Indus-Tal und auf die umliegenden Sechstausender der Ladakh-Kette. Nach einem langen, aber erfüllten Tag erreichen wir am Abend unser Camp auf etwa 4400 Metern. 13. Tag: Fahrt nach Likir Gegen Mittag treffen wir in Phiyang ein. Nachdem wir das Dorfkloster besucht haben, fahren wir dem Indus entlang bis zur malerischen Klosteranlage von Likir, welche durch ihre schneeweissen, eng aneinandergebauten Mönchshäuser auffällt. 14.–16. Tag: Zweites Trekking Nach einer erholsamen Nacht in einem einfachen Gasthaus starten wir unser zweites Trekking. Der Weg führt über kleine Pässe

Mönche bei einer Gebetszeremonie


Indien

Das Kloster Likir

ins Dorf Yangthang. Hier verlassen wir den Hauptpfad und gelangen durch ein Seitental zum versteckten Kloster von Ridzong. Gegen Abend schlagen wir unser Zeltlager in Hemis Shukpachan auf. Wir haben Zeit, die Dörfer zu erkunden, den Bauern bei der Feldarbeit zuzuschauen oder vielleicht sogar einen Blick in die Dorfschule zu werfen. Am letzten Tag steigen wir über den Mebtak-Pass und erreichen am Abend Themisgam.

19.–20. Tag: Delhi und Rückflug Flug nach Delhi und Fahrt ins Hotel. Zeit zur freien Verfügung. Spätabends Fahrt zum Flughafen und nach Mitternacht Rückflug nach Zürich.

PAKISTAN

l

Hunder Sumur

Indus

Themisgam

Likir

Khardong La Phiyang

Leh

CHINA

18. Tag: Leh Während des freien Tages in Leh haben wir Zeit, durch den Bazar zu schlendern, auf den gemütlichen Dachterrassen zu verweilen, Tee

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 14.07.13 bis 02.08.13 CHF 4850.– b) 28.07.13 bis 16.08.13

Lasirmo La

Lamayuru Alchi

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 8 Tages­ etappen von 2–5 Stunden in Höhen bis 4700 Meter, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 5300 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

a ra-T

Panamik LADAKH

Nub

17. Tag: Lamayuru und Alchi Fahrt zum bekannten Kloster Lamayuru, das imposant auf einem Bergkegel inmitten einer mondartigen Bergwildnis thront. Weiterfahrt durch das überwältigende «Moon Valley» und durch das Indus-Tal nach Alchi. Die hiesigen Gompas wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Gegen Abend Rückkehr nach Leh.

zu trinken und die Aussicht auf die Berge zu geniessen.

INDIEN

Blick ins Nubra-Tal

Zuschläge Einzelbelegung CHF Kleingruppe 8–9 Personen CHF Kleingruppe 4–7 Personen CHF Kleingruppe 2–3 Personen CHF

630.– 200.– 350.– 450.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Leh–Delhi–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, Tageszimmer in Delhi, 1 Übernachtung in einem einfachen Gasthaus, 11 Übernachtungen im Zweierzelt – Halbpension am 3., 4. und 18. Tag, ansonsten Voll­ pension in Ladakh, ohne Mahlzeiten in Delhi – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 115.–, Stand Oktober 12) Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Indien

NEU

Sicht von Pelling auf den Kangchenjunga (8586 Meter)

Vom Himalaya zum märchenhaften Rajasthan Zu Beginn der Reise entdecken wir das alte buddhistische Königreich Sikkim, das heute politisch zu Indien gehört und lange als eines der entlegensten Gebiete der Welt galt. In Rajasthan treffen wir auf märchenhafte Paläste der einst glanzvollen Zeiten der Maharadjas und besuchen das farbenprächtige Kamelfest in Pushkar.

HÖHEPUNKTE Eintauchen in die Welt der buddhistischen Klöster Sich von der Herzlichkeit der Einheimischen verzaubern lassen Einmaliges Panorama der schneebedeckten Himalaya-Riesen Das berühmte Taj Mahal in Agra, UNESCOWeltkulturerbe Besuch des farbenfrohen Kamelfestes in Pushkar

1.–3. Tag: Zürich–Darjeeling Flug via Delhi nach Bagdogra, wo wir am Mittag des zweiten Tages landen. Von hier fahren wir entlang an ersten Teegärten bergauf nach Darjeeling. Am dritten Tag erkunden wir die Stadt und besuchen unter anderem das Himalayan Mountaineering Institute. 4. Tag: Sikkim Über die eindrückliche und hügelige Landschaft fahren wir nach Sikkim. In der Nähe von Ravangla erreichen wir ein kleines Bhutia-Dorf, wo wir von unseren Gastfamilien erwartet werden. Bei einem Spaziergang durch das Dorf lernen wir das ländliche Sikkim kennen. 5. Tag: Trekking Kurze Fahrt nach Damthang. Eine vierstündige Wanderung bringt uns auf 2660 Meter zur eindrücklichen Statue des Guru Rimpoche. Alternativ können wir auch ein anspruchsvolleres Trekking unternehmen. In etwa 7 Stunden wandern wir auf den Maenam Gipfel auf 3200 Meter. Abends kehren wir zu unseren Gastfamilien zurück. 6. Tag: Nach Pelling Wir reisen weiter nach Pelling wo wir die Ruinen des alten Palastes von Rabdentse besuchen und eine Wanderung zum Sanga Chöling Kloster unternehmen. Bei klarem Wetter können wir von Pelling aus den dritthöchsten Berg der Erde, den Kangchenjunga (8586 Meter) erblicken. 7. Tag: Pemayangtse und Khechopari See Am Morgen besuchen wir das Pemayangtse, eines der ältesten und bedeutendsten Klöster in ganz Sikkim. Danach fahren wir zum heiligen mit Gebetsfahnen umgebenen See von Khechopari. Von hier aus wandern wir durch Lepcha-Dörfer nach Yuksam, dem einstigen Hauptort Sikkims. 8.–9. Tag: Landschaften und Dorfleben Am Morgen folgen wir dem Pfad nach Dubdi

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

oberhalb von Yuksam. Das Kloster ist das älteste in ganz Sikkim und wurde mit der Krönung des ersten heiligen Königs im Jahre 1642 gesegnet. Anschliessend Fahrt nach Tashiding, wo wir eine kurze Wanderung unternehmen, und weiter nach Rumtek. Am nächsten Tag wandern und fahren wir zu einem Lepcha-Dorf und besuchen anschliessend das Kloster Rumtek. 10. Tag: Gangtok, die Hauptstadt Sikkims Tagesausflug nach Gangtok. Wir besuchen unter anderem das Forschungsinstitut für Tibetologie. Das Institut wurde auf Anregung des letzten sikkimesischen Königs gegründet, der durch die Invasion Chinas in Tibet einen Verlust buddhistischer Kultur und Literatur befürchtete. So enthält die Bibliothek heute mehr als 30'000 tibetische Skripte. 11. Tag: Nach Agra Wir verlassen die Berge Sikkims und fahren zurück ins Tiefland. Von Bagdogra fliegen wir nach Delhi und fahren weiter nach Agra. Welch ein Kontrast! Soeben noch in den verträumten Dörfern im Vorgebirge des Himalayas und nun beim weltberühmten Taj Mahal in Agra. 12. Tag: Taj Mahal Zum Sonnenaufgang begeben wir uns zum Taj Mahal, dem wohl schönsten und zurecht berühmtesten Bauwerk Indiens. Am Nachmittag besichtigen wir das prachtvolle Agra

Im Kloster von Rumtek


Indien

Sonnenaufgang beim See-Palast in Udaipur

Fort und den Baby-Taj, ein besonders fein aus Marmor und Halbedelsteinen gebautes Mausoleum. Den Sonnenuntergang geniessen wir am Ufer des Flusses Jamuna mit einer einmaligen Aussicht auf das Taj Mahal. 13.–14. Tag: Fatepur Sikri und Jaipur Auf dem Weg nach Jaipur erkunden wir die aus Sandstein erbaute und verlassene Wüstenstadt Fathepur Sikri. In Jaipur erwartet uns das Wahrzeichen der rosaroten Stadt, Hawa Mahal, der «Palast der Winde». Am nächsten Morgen besichtigen wir in der Nähe von Jaipur die ehemalige Maharaja-Residenz, die Palastfestung von Amber, und fahren danach weiter nach Pushkar. 15.–16. Tag: Pushkar Für die gläubigen Hindus ist Pushkar mit seinen über 100 Tempeln eine wichtige Pilgerstätte. Einmal pro Jahr findet hier ein besonderes Spektakel statt, die Pushkar-Mela. Wir lassen uns Zeit, das rege Treiben um das Wüstenfest zu geniessen und beobachten wie Kamele mit ihren Besitzern beim Markt eintreffen. Auch Geschichtenerzähler, Wettrennen, Gaukler und einen Jahrmarkt gilt es zu bestaunen. Ein wahres Fest der Farben! Am Nachmittag des folgenden Tages fahren wir in die blaue Stadt Jodhpur weiter. 17. Tag: Jodhpur Die in verschiedenem Blau gestrichenen Fassaden der Gebäude, bilden einen leuchtenden Kontrast zur Kargheit der Wüste. In dieser lebhaften Stadt besuchen wir die Festung von Merghar und den idyllischen Madore-Garten. Beim Schlendern durch die Gassen begegnen wir zahlreichen Handwerkern und wir haben Zeit, den lokalen Markt zu erkunden. 18. Tag: Ranakpur Auf dem Weg nach Udaipur machen wir einen Zwischenhalt in Ranakpur. Diese JainTempelanlage ist die grösste ihrer Art in ganz Indien und zeigt mit Musikern, Heiligen und sogar Hindu-Gottheiten wundervoll verzierte

Säulen und Spitztürme. Der Jainismus hat wie der Buddhismus seine Wurzeln im Brahmanismus, die Vorgängerreligion des Hinduismus. Der Haupttempel wurde 1439 erbaut. Eine wunderschöne und kurvenreiche Fahrt über die Hügel führt uns schlussendlich in die weisse Stadt Udaipur. 19.–20. Tag: Udaipur Während der Besichtigung der Stadt entdecken wir die Paläste und Herrschaftshäuser, die am Ufer des idyllischen Pichola-See liegen. Zum Sonnenuntergang unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem See. So kommt das malerische Panorama der eindrücklichen Stadt-Front besonders gut zur Geltung. Unser letzter Tag steht zur freien Verfügung. Gegen Abend Fahrt zum Flughafen und Rückflug über Mumbai in die Schweiz. 21. Tag: Ankunft in Zürich Frühmorgens erreichen wir Zürich.

DELHI Agra

Pushkar Jodhpur Jaipur Ranakpur

Pelling

Gangtok Ravangla

Darjeeling

Udaipur

Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten Preis 26.10.13 bis 15.11.13 CHF 5750.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 840.– Kleingruppe 4–7 Personen CHF 300.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Delhi–Bagdogra–Delhi, Mumbai– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 480.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 14 Übernachtungen in einfachen Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei Gastfamilien, 2 Übernachtungen in Hotelzelten – Vollpension während der ganzen Reise von Abend– essen 2. Tag bis Mittagessen 20. Tag – Spezialbewilligung für Sikkim und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

Yuksam Rumtek

KhechopariSee

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – In Sikkim leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis etwa 2660 Meter. Optional 1 Tagesetappe von 7 Stunden bis 3200 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Etappen von 1–3 Stunden, 3 Etappen von 3–5 Stunden, 6 Etappen von 5–7 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder andere Umständen variieren.

Teesta Bazaar

Bagdogra

CHINA

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum Indien (CHF 115.– Stand Oktober 12) CANC

ER

IC OF TROP Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Programmänderungen vorbehalten

INDIEN

Mumbai

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Indien

HÖHEPUNKTE Unterwegs mit den indischen Kult-Motorrädern Royal Enfield Cap Comorin, die südlichste Spitze des indischen Subkontinents Küstenstrassen entlang dreier Weltmeere: dem Indischen Ozean, Arabischen Meer und Golf von Bengalen Landschaftliche Vielfalt vom fruchtbaren Westen zum trockenen Osten Südindiens Die schönsten hinduistischen Tempel­ anlagen

NEU

Mit Royal Enfields um die Südspitze Indiens Mit den indischen Kult-Motorrädern Royal Enfield fahren wir genüsslich durch den tropischen Süden Indiens. Überwältigende Aussicht auf das arabische Meer, den Indischen Ozean und schliesslich auf den Golf von Bengalen sind garantiert. Aber auch eine exotische Kultur, geheimnisvolle Tempel, leuchtend bunte Saris und rassige Curries erwarten uns. 1.–2. Tag: Flug nach Trivandrum Abflug nach Trivandrum, wo wir früh morgens des zweiten Tages ankommen und in unser Hotel in Kovalam gefahren werden. Den ganzen Tag Zeit zur freien Verfügung. 3. Tag: Royal Enfields Endlich können wir unsere Kult-Motorräder übernehmen! Royal Enfield ist die älteste Motorradmarke, die heute noch produziert wird. Mit einer ersten Probefahrt stimmen wir uns auf die bevorstehende Herausforderung ein. 4. Tag: Ans Ende Indiens Unsere erste Etappe auf den Motorrädern führt uns an die südlichste Spitze Indiens, nach Kanyakumari. Unterwegs besuchen wir Fischerdörfer und hinduistische Tempelanlagen. Durch seine Lage ist Kanyakumari ein bedeutendes Pilgerziel. Dieses Kap ist die Schnittstelle zwischen dem Indischen Ozean, dem Arabischen Meer und dem Golf von Bengalen. 5.–6. Tag: Rameshwaram Unsere Motorräder bringen uns nach Rameshwaram, auf der dem Festland vorgelagerten Insel Pamban in der Meerenge zwischen Indien und Sri Lanka. Nur 50 Kilometer trennen uns vom Nachbarland. Am zweiten Tag gönnen wir uns einen Ruhetag. Wir besuchen Dhanushkodi, das Ende der Insel. 7.–8. Tag: Madurai Frisch erholt fahren wir weiter nach Madurai. Kühe, Fussgänger, Rikschas, Motorräder und Autos verlangen unsere volle Aufmerksamkeit. Wie aber oft in Indien, scheint alles wie von magischer Hand gesteuert aneinander vorbei zu kommen. Die Stadt ist eine der ältesten Südasiens und kann auf eine über zweitausendjährige Geschichte zurückblicken. Die Hauptsehenswürdigkeit ist der Minakshi-Tempel, welcher Pilger aus allen Teilen Indiens anzieht. 9. Tag: Tanjore Spätestens heute verändert sich die Landschaft und es weht uns trockenere Luft entgegen als auf der grüneren Südspitze Indiens. Über Teerstrassen und Staubpisten erreichen wir unser nächstes

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Ziel. In Tanjore, auch Thanjavur genannt, befindet sich der dem Gott Shiva geweihte Brihadeshvata Tempel, welcher 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. 10.–11. Tag: Velankanni und Trancobar Wir fahren wieder in Richtung Küste und geniessen die frische Meeresbrise. Unser Etappenziel ist Velankanni. Am nächsten Tag folgen wir der Küste nach Trancobar, eine ehemalige dänische Kolonie. Am Nachmittag besuchen wir das Calimere Wildschutzgebiet. Mit etwas Glück können wir die seltenen Schwarzbock Antilopen beobachten. 12. Tag: Puducherry Heute erwartet uns wieder eine grössere Stadt, wir fahren nach Puducherry, früher Pondicherry genannt. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Noch heute ist der französische Einfluss spürbar. Durch diese spezielle Atmosphäre zieht die Stadt viele indische Künstler an und wird auch «Stadt der Weisen» genannt. 13.–15. Tag: Mahabalipuram Unsere letzte Motorradetappe führt uns nach Mahabalipuram, auch bekannt als Mamallapuram. Am nächsten Tag machen wir den letzten Ausflug, wir fahren nach Kanchipuram, einer der sieben heiligen Orten des Hinduismus. Danach sagen wir unseren Feuerstühlen «adieu». Am letzen Tag in Mahabalipuram können wir noch Einkäufe tätigen. Am Abend werden wir dann nach Chennai zum Flughafen gefahren. 16. Tag: Rückflug in die Schweiz In der Nacht fliegen wir in Chennai ab und kommen am frühen Nachmittag in der Schweiz an. Gut zu wissen:

Anforderungen und Hinweise – Fahrpraxis und Ausdauer für Motorradfahrten über längere Strecken, auch auf Naturstrassen. – Fahrzeiten auf dem Motorrad: 10 Tagesetappen von 2 bis 6 Stunden. – Führerausweis Kat. A. – Das Hauptgepäck wird von Begleitfahrzeugen transportiert. – Während den Motorradetappen begleitet uns eine versierte Service-Crew. – Flexibilität und Offenheit gegenüber Unvorhergesehenem und Programmänderungen. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Strassenzustand, technischen Zwischenfällen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Soziusfahrer auf Anfrage. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 01.03.13 bis 16.03.13 CHF 7250.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 690.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 450.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Trivandrum, Chennai–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 410.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Eine Royal Enfield pro Teilnehmer für 12 Tage inkl. Benzin – 15 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 115.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch André Lüthi und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

CHINA INDIEN

Chennai Mahabalipuram

Die tropische Klima und Distanzen von bis zu 200 km pro Tag auf teilweise anspruchsvollen Naturstrassen verlangen eine robuste Konstitution.

Puducherry

Tanjore

Reiseleitung durch André Lüthi, CEO der Globetrotter Group. Nach der Überquerung des Himalayas mit Enfield Maschinen im 2010, ein weiteres Highlight in einer langen Reise-Karriere …

Velankanni

Madurai Rameshwaram Trivandrum Kanyakumari


Russland

HÖHEPUNKTE Altstadt von Ekaterinburg Museum und Fabrik der legendären Ural Seitenwagen-Motorräder Übernachtungen im Zelt direkt am Fluss 2000 Kilometer Fahrt durch den Ural zum Teil auf abenteuerlichen Naturstrassen «free riding» am Ankunftsort einiger Tagesetappen Schwitzkur in einer traditionellen Banya, einer russischen Sauna

NEU

Motorradreise zur Wiege des Ural Seitenwagens Wir fahren mit original Ural Seitenwagen-Motorrädern durch grandiose Landschaften im Ural Gebirge. Mit den urchigen Maschinen cruisen wir an idyllischen Seen, unendlich scheinenden Wälder und wunderschönen Dörfern vorbei. Zum Abschluss dieser einmaligen Reise besuchen wir die Fabrik, in welcher die Ural Seitenwagen heute noch hergestellt werden. Die Herausforderung der Naturstrassen wird zum Genuss und lässt jedes Motorradfahrerherz höher schlagen. Der Tag wird abgerundet mit der grandiosen Aussicht vom Berg «Big Pritesy».

4. Tag: Start ins atemberaubende Abenteuer Auf den ersten 200 Kilometern erleben wir den Ural in seiner vollen Pracht. Wunderbare Landschaften wechseln sich mit Dörfern ab und die ersten Naturstrassen erwarten uns. Unser Tagesziel ist der Uvildy-See. Der grösste und schönste See im Ural wird auch «blaue Perle» genannt.

14. Tag: Zurück in Ekaterinburg Heute steht unser letzter Tag mit unseren lieb gewonnenen Ural Motorrädern an. Ein letztes Mal lassen wir unseren Gefühlen von Freiheit und Abenteuer freien Lauf und geniessen auf der Fahrt nach Sysert die letzten Kilometer. Hier lassen wir die Motorräder endgültig zurück und fahren per Minibus nach Ekaterinburg.

Teilnehmerzahl

6–8 Personen

Reisedaten Preis 02.07.13 bis 17.07.13 CHF 7150.– Zuschläge Einzelbelegung (nicht überall garantiert) CHF 300.–

IC CT AR

1.–3. Tag: Linienflug Zürich–Ekaterinburg Ankunft am zweiten Tag frühmorgens und Fahrt zum Hotel. Besuch der historischen Altstadt und Zeit zur freien Verfügung.

Anforderungen und Hinweise – Fahrpraxis und Ausdauer für Motorradfahrten über längere Strecken, auch auf Naturstrassen. – Fahrzeiten auf dem Motorrad: 11 Tagesetappen von 3 bis 6 Stunden. – Führerausweis Kat. A. – Das Hauptgepäck wird von Begleitfahrzeugen transportiert. – Während den Motorradetappen begleitet uns eine versierte Service-Crew. – Flexibilität und Offenheit gegenüber Unvorhergesehenem und Programmänderungen. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Strassenzustand, technischen Zwischenfällen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Seitenwagenfahrer auf Anfrage.

CI

10. Tag: Bashkir’s Dörfer in der Republik Bashkortostan Bashkir bezeichnet eine hauptsächlich im Ural ansässige Volksgruppe bestehend aus etwa 2 Millionen Menschen, welche eine eigene Sprache sprechen und vor allem von der Landwirtschaft leben. Auf unserer Fahrt werden wir verschiedene Dörfer besuchen und die Lebensweise dieser Leute näher kennen lernen. 11. Tag: Mt. Iremel und Zyuratkul National Park Wir fahren am zweithöchsten Berg im südlichen Ural vorbei, dem Mt. Iremel (1582 Meter). Ziel der heutigen Etappe ist der National Park Zyuratkul, 1993 unter Schutz gestellt. Der Park besticht durch seine wunderbare Landschaft, bewaldete Hügelzüge und mitten drin, schön eingebettet, liegt der gleichnamige See.

LE

6.–8. Tag: Unterwegs auf Schotter, Sand und Naturboden nach Ufa Tagesetappen von etwa 150 bis 200 Kilometern stehen auf dem Programm. Die Siedlungen und Flussläufe in dieser waldreichen, hügeligen Gegend sind immer wieder Farbtupfer und laden zu einer Pause ein.

15. Tag: Irbit und die Motorradfabrik Ein weiterer Höhenpunkt steht ganz am Schluss unserer Reise an. Wir besuchen die Fabrik der Ural Motorräder in Irbit und können bei einem Rundgang den gesamten Prozess der Montage und Fertigung dieser legendären Maschinen verfolgen. Das dazugehörende Museum vermittelt uns die Geschichte der Motorräder in eindrücklicher Weise. Beim abschliessenden Nachtessen in Ekaterinburg lassen wir diese grossartige Reise noch einmal Revue passieren und stossen mit einem Schluck Wodka auf das unvergessliche Abenteuer an.

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

16. Tag: Heimreise Frühmorgens Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Ankunft im Laufe des Morgens.

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Reiseleitung durch Patrick Binz «Seit ich mit dem Motorrad den Oman, Kenia, Thailand, USA und Costa Rica bereist habe, gibt es für mich kaum eine interessantere Reiseart. Nach der Pionierreise letztes Jahr, freue ich mich auch dieses Jahr mit den Ural Seitenwagen unterwegs zu sein.»

Irbit

Ekaterinburg Ufa Chelyabinsk

TV-Tipp: Diese Reise ist Teil der 2. Staffel von «Die Ferienprofis»

12.–13. Tag: Taganai National Park Immer wieder lassen wir uns begeistern von der fantastischen Landschaft und weiten Ausblicken.

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Ekaterinburg–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 310.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Ein Ural Seitenwagen-Motorrad pro Teilnehmer für 11 Tage inkl. Benzin – 11 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 130.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft

RC

5. Tag: Am Fluss Ural In ständigem Auf und Ab fahren wir dem UvildySee entlang durch verschiedene Dörfer bis zum Fluss Ural, an welchem wir unsere Zelte aufstellen.

Ura

l

RUSSLAND

Ausstrahlungsdaten auf SF1 um 21 Uhr: 15. Februar / 22. Februar 1. März / 8. März / 15. März / 22. März

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Sri Lanka

Teepflückerin im Hochland

Sri Lankas Wunderwelten Die im Indischen Ozean gelegene Insel Sri Lanka hängt wie ein Tropfen am Südostende des Indischen Subkontinents. Unsere Reise führt Ihnen die ganze Vielfalt der Insel vor Augen. Buddhismus in Reinkultur, historische Kulturgüter, exotische Natur, eine idyllische Berglandschaft und die vielfältige Tierwelt sowie die schönen Sand­strände machen das ehemalige Ceylon so anziehend. HÖHEPUNKTE Elefanten-Waisenhaus in Pinnawela Die heilige Stadt Anuradhapura Wandern am Corbette’s Gap und World’s End Gewürzgärten und Teeplantagen auf dem Hochplateau Tiersafari im Uda Walawe-Nationalpark Entspannender Abschluss am Strand des Indischen Ozeans

1.–2. Tag: Anreise Ankunft am 2. Tag und Fahrt ins nahe gelegene Fischerdorf Negombo. Nachmittags besuchen wir das Fischerdorf und tauchen das erste Mal in den exotischen Alltag ein. 3. Tag: Zu den Elefanten in Pinnawela Nachdem wir das Treiben auf dem morgendlichen Fischmarkt von Negombo bestaunt haben, beginnt unsere Reise über die Insel. Eine kurze Wanderung durch den tropischen Wald bringt uns zu den meditierenden buddhistischen Mönchen von Salgala. Danach fahren wir nach Pinnawela, dem grössten ElefantenWaisenhaus auf Sri Lanka. Wir haben Zeit, um den Tieren bei der Arbeit, bei der Fütterung oder beim Baden zuzusehen. Den Sonnenuntergang geniessen wir bei einem Spaziergang durch eine Kokosnuss-Plantage. 4. Tag: Anuradhapura Über eine reich verzierte Treppe erklimmen wir den majestätischen Felsen in Yapahuwa, auf dem sich die Ruinen einer Festung aus dem 13. Jahrhundert befinden. Anschliessend fahren wir nach Anuradhapura, einem der grössten buddhistischen Zentren Südasiens, das jährlich von Tausenden von Pilgern besucht wird. Die Stadt war einst die erste Hauptstadt Sri Lanka’s und ist heute ein Weltkulturerbe der UNESCO. 5. Tag: Zur Wiege des Buddhismus Über unzählige Granitstufen steigen wir hinauf zu den Ruinen der Klosteranlage von Mihintale. Der Legende nach wurde der König an diesem Ort während der Jagd zum Buddhismus bekehrt und ermächtigt, diese Religion über das ganze Land zu verbreiten. Anschliessend fahren wir durch die zentrale Ebene der Insel nach Sigiriya. 6. Tag: UNESCO Weltkulturerbe Am Morgen zieht uns die Festung von Sigiriya in ihren Bann. Durch ein Portal aus überdimensionalen Löwenpranken führt der Weg an verschiedenen Höhlentempeln vorbei auf

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den 200 Meter hohen Felsen, der aus der Ebene ragt. Anschliessend Weiterfahrt zu den Hölen­tempeln von Dambulla. Nach der Besichti­gung der verschiedenen UNESCO geschützten Heiligtümer lassen wir uns beim Besuch eines Gewürzgartens in die Welt der Gewürze entführen. Die Weiterfahrt bringt uns aus der Ebene in eine hügelige Landschaft. Bevor wir die ehemalige Hauptstadt Kandy erreichen, lernen wir noch die Herstellungstechnik der bunten Batikstoffe kennen. 7. Tag: Kandy Weiss getünchte Tempel und Gebäude im Kolonialstil prägen das Stadtbild von Kandy, das in die Berge des zentralen Hochlandes eingebettet liegt. Den ganzen Tag haben wir Zeit, um die zweitgrösste Stadt Sri Lanka's zu erkunden, die für ihr angenehmes Klima bekannt ist. Wir besuchen auch den Tempel des Zahns, in welchem ein Zahn Buddhas aufbewahrt wird sowie den botanischen Garten. Am Abend wohnen wir einer kulturellen Tanz- und Trommelvorführung bei.

Mönch bei Sigiriya


Sri Lanka

Elefanten in Pinnawela

8.–9. Tag: Corbette’s Gap Ausgangspunkt unseres zweitägigen Trekkings ist Rangala, das am Fuss der über 1500 Meter hohen Felsspitzen «Knuckles Range» liegt. Vom Corbette’s Gap bietet sich ein fantastischer Rundblick. Wir durchwandern ein Gebiet mit einer vielfältigen, teils endemischen Fauna und Flora. Die Nacht verbringen wir bei einer Gastfamilie im abgelegenen Dorf Meemure. Mit dem hohen Felsen Lakegala im Blickfeld, der schon Seefahrern als Orientierungspunkt diente, wandern wir am nächsten Tag über den Pass nach Hulu Ganga. Zum Schluss noch eine kurze Fahrt nach Mahiyangana. 10. Tag: Teatime Besuch des buddhistischen Heiligtums von Mahiyangana, wo Buddha einst gelehrt haben soll. Auf dem Weg südwärts besuchen wir einen schönen Wasserfall und fahren durch unendlich scheinende Teeplantagen, bevor wir Ella erreichen, wo der bekannte Ceylon Tee verarbeitet wird. Während dem Besuch einer Teeplantage lernen wir Interessantes über die Produktion und die verschiedenen Qualitäten des weltberühmten Tees. Wir übernachten in Ella. 11.–12. Tag: Horton Plains – «World’s End» Nach einer zweistündigen Zugfahrt nach Ohia be­ginnt unsere Wanderung. Unser Weg führt in stetigem Auf- und Ab durch Tropenwald, Teeplantagen und Grasland über die Horton Plains zum Aussichtspunkt «World’s End». Hier fällt das Hochplateau unvermittelt über eine 700 Meter hohe Klippe in die südliche Ebene ab. Am Abend Fahrt nach Belihuloya, wo wir uns für zwei Nächte einquartieren. Am nächsten Tag kurze Fahrt nach Kalupahana. Zu Fuss erreichen wir den höchsten Wasserfall der Insel. Nach dem Mittagessen bei einer lokalen Familie wandern wir durch hübsche Dörfer, bevor uns eine kurze Fahrt zurück nach Belihuloya bringt.

13. Tag: Jeep-Safari in Uda Walawe Während einer Pirschfahrt im Uda Walawe Nationalpark lernen wir die vielfältige Tierwelt der Insel kennen. Immer wieder verschwinden prächtige Pfauen im Unterholz, wir beobachten wilde Elefanten, Büffel, Hirsche und die trägen Krokodile, die sich am Flussufer sonnen. Mit viel Glück erspähen wir sogar einen Leoparden und sehen Nashornvögel über unsere Köpfe hinwegfliegen. Wir übernachten in Embilipitiya. 14.–15. Tag: Am Indischen Ozean Wir fahren nach Bentota an den Strand des Indischen Ozeans. Den Abschluss unserer Reise geniessen wir mit süssem Nichtstun, Strandspaziergängen und lassen uns die herrlichen Tropenfrüchte schmecken. 16. Tag: Rückreise Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

INDIEN

SRI LANKA

Anuradhapura

Sigiriya

COLOMBO

Teilnehmerzahl

8–12 Personen

Reisedaten Preis a) 19.01.13 bis 03.02.13 CHF 3750.– b) 02.11.13 bis 17.11.13 c) 30.11.13 bis 15.12.13 d) 18.01.14 bis 02.02.14 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 630.– Kleingruppe 2–7 Personen CHF 200.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Colombo-Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 420.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 13 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung bei Gastfamilie – Halbpension, am 8., 9., 11. und 12. Tag Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokaler, Deutsch sprechender Fahrer/Guide, ab 8 Personen zusätzliche Reiseleitung und ortskundige lokale Trekkingbegleitung Nicht inbegriffen – Visum (USD 25.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Mahiyangana

Pinnawela Negombo

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition. Verschiedene Besichtigungen zu Fuss von 2–3 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Das Hauptgepäck wird vom Fahrzeug transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten. 9 Tagesetappen von 1.5–3.5 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Kandy

Ella Belihuloya Uda Walawe N.P.

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Bentota

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Laos / Kambodscha

NEU

Die überwucherte Anlage von Ta Som in Siem Reap, Kambodscha

Zwischen Bergvölkern und Angkor Wat Das spannende und historische Laos wird oft eher als eine Ansammlung von Kulturen als eine Nation bezeichnet. Im gebirgigen Norden von Laos erhalten wir Einblick in das Leben der unterschied­lichen Bergvölker. Wir fahren wie die Einheimischen auf dem Fluss anstatt mit dem Bus zu unseren nächsten Etappenzielen und werden am Schluss in Kambodscha beim Besuch von Angkor Wat zurück in die Vergangenheit versetzt.

HÖHEPUNKTE Trekking im Nam Ha Nationalpark Begegnungen mit traditionell gekleideten Einheimischen Zu Gast bei Familien in den Bergen Dorfleben auf dem Fluss Nam Ou Die alte Königsstadt Luang Prabang Angkor Wat, UNESCO Weltkulturerbe

Gut zu wissen: Diese Reise führt in Gebiete mit wenig bis keiner touristischen Infrastruktur. Pioniergeist und Flexibilität sind während den Trekkings in Nordlaos gefragt. Bei unseren Reisen werden jeweils verschiedene Dörfer und Gastfamilien besucht. Somit wird das Einkommen gerecht verteilt und die abgelegen lebenden Völker bewahren ihre zurückhaltende Art und Traditionen.

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1.–2. Tag: Flug Zürich–Chiang Rai Abflug nach Chiang Rai in Thailand, wo wir am nächsten Tag ankommen. Nach einer kleinen Erfrischung folgt die Besichtigung der Stadt. Nahe am goldenen Dreieck, wo Laos, Myanmar und Thailand aufeinandertreffen, kommen alle verschiedenen Ethnien dieser drei Länder zusammen. 3. Tag: Nach Laos Am Morgen fahren wir nach Chiang Kong und überqueren dort mit der Fähre den Mekong, der die natürliche Landesgrenze zu Laos bildet. Von der anderen Uferseite aus, geht es weiter über die grünen und dicht bewaldeten Hügel in die Ebene von Luang Nam Tha. 4.–6. Tag: Unser erstes Trekking Wir fahren zum Ausgangspunkt unseres Trekkings, einem Dorf des Khmu Volkes, und treffen dort unseren einheimischen ortskundigen Begleiter. Er wird uns in den nächsten Tagen in die umliegenden Dörfer führen und

uns den Familien vorstellen. Der Weg führt tief in den Wald, über Berge und an verschiedenen Dörfern der traditionell gekleideten Akha-Völker vorbei. Bei den Gastfamilien der Akha bekommen wir einen unvergesslichen Einblick in ihr Leben und kosten deren traditionelle Küche. Frühmorgens oder am Abend haben wir die Möglichkeit, die nachtaktiven Tiere im Wald aufzuspüren. Nach drei Tagen Trekking durch Tropen- und Bambuswald, an Flüssen und Reisfeldern vorbei, erreichen wir wieder Luang Nam Tha. 7. Tag: Muang Khua Die Fahrt führt uns durch Nord-Laos, vorbei an Udomxai, der wichtigsten Handelsstadt zwischen China, Vietnam und Laos. In den Bergen rund um Udomxai leben verschiedene ethnische Gruppen, welche regelmässig in die Täler zum Einkaufen, Tauschen und Handeln kommen. Am Nachmittag erreichen wir die kleine Ortschaft Muang Khua, ein kleines freundliches Dorf, das die Route der Dörfer entlang des Nam Ou Flusses von Laos und Vietnam erschliesst.

Die Reisernte steht an

8. Tag: Das Leben am Fluss Nam Ou Der Nam Ou ist nach dem Mekong der zweitlängste Fluss des Landes. Auf einem Boot fahren wir einige Stunden flussabwärts nach Muang Ngoi, ein Dorf, welches nur auf dem Wasserweg zu erreichen ist. Unterwegs geniessen wir die prächtige Landschaft und schlängeln uns mit dem Fluss durch die gewaltige Bergkulisse. Wir erleben den Alltag der am Fluss lebenden Laoten und beobachten wie Produkte in einem Dorf erstanden und im nächsten Dorf wieder verkauft werden – der Handel lebt! 9.–10. Tag: Trekking in die umliegenden Dörfer In den nächsten zwei Tagen erkunden wir die Umgebung von Muang Ngoi. Wir durchqueren Reisfelder, bestaunen die mächtigen Kalksteinberge, welche bis zu 2000 Meter hoch sind und besuchen Dörfer wo wir die


Laos / Kambodscha

Ein abgelegenes Dorf in den Bergen von Laos

lokalen Sitten und Bräuche kennen lernen. Am zweiten Tag erreichen wir nach einer kurzen Bootsfahrt auf dem Nam Ou das Dorf Nong Khiaw. 11. Tag: Königsstadt Luang Prabang Mit dem Boot fahren wir nach Luang Prabang und geniessen die Vorzüge der feinen kolonialen Atmosphäre der einstigen Königsstadt von Laos. Die 700 Jahre alte Kulturhauptstadt zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Wir schlendern durch die Strassen und sehen uns die alten, weissen französischen Gebäude an. Welch ein Kontrast zu den vergangenen Tagen. 12. Tag: Besuch des Königspalast Wir besuchen die Sehenswürdigkeiten der Stadt, unter anderem den Königspalast und den Wat Hieng Thong, den wichtigsten Tempel in Laos. Gegen Abend steigen wir die 328 Stufen zum Wat Phou Si hoch und geniessen in der Abendstimmung einen herrlichen Ausblick auf Luang Prabang und die Umgebung.

13.–15. Tag: Siem Reap Weiterflug nach Siem Reap in Kambodscha. In den nächsten Tagen versetzen wir uns in die geschichtsträchtige Zeit des KhmerReiches, welches im Jahre 802 begann und für die folgenden 600 Jahre grosse Teile von Thailand, Laos und Kambodscha umfasste. Wir erkunden den weltberühmten Angkor Wat und tauchen in die eindrücklichen Geschichten weiterer Tempel-Anlagen ein. 16.–17. Tag: Rückreise in die Schweiz Nach dieser eindrücklichen und erlebnisreichen Reise fliegen wir zurück in die Heimat und kommen am Folgetag in der Schweiz an.

CHINA

Leitung der Reise durch Marietta Kaeser. Immer wieder aufs Neue ist sie von den verschiedenen Ländern Asiens fasziniert. Sie liebt es, als Reiseleiterin die unterschiedlichen Kulturen engagiert und mit viel Leidenschaft ihren Gästen zu vermitteln und zugänglich zu machen.

Die Dorfstrasse in Muang Ngoi VIETNAM

Luang Nam Tha

Muang Khua Muang Ngoi Nong Khiaw

Udomxai Houayxay Chiang Rai

Luang Prabang

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–7 Stunden. – Das Gepäck für das Trekking wird von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Luang Nam Tha und Muang Ngoi deponiert. – Ausdauer für Überlandfahrten, 2 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 2 Ganztagsausflüge bei Angkor Wat. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 09.11.13 bis 25.11.13 CHF 5750.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 690.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Chiang Rai, Luang Prabang–Siem Reap–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 11 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen bei Gastfamilien – Vollpension während der ganzen Reise, in Siem Reap Halbpension (Frühstück und Mittagessen) – Bewilligungen und Eintritte – Visum inkl. Einholung (CHF 70.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

CHINA THAILAND

Programmänderungen vorbehalten

LAOS

KAMBODSCHA

Siem Reap

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China / Myanmar

Old Bagan im Abendlicht

Teestrasse und Old Burma Road Unsere Reise beginnt mit dem Besuch traditioneller Städtchen und einmaligen Reisterrassen-Landschaften entlang der historischen Tee-Strasse, die China einst mit Tibet verband. Im starken Kontrast zum aufstrebenden China steht unsere Reise durch Myanmar, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier folgen wir der Old Burma Road, der Versorgungsstrasse der britischen Truppen im Zweiten Weltkrieg. Unterwegs erwartet uns eine einmalige Mischung aus Natur, Landschaften und Kultur.

HÖHEPUNKTE Einmalige Reisterrassenlandschaft und ursprüngliche Dörfer im Süden Chinas Entlang der historischen Versorgungsstrasse von China nach Myanmar Trekking durch das Shan-Gebirge zu Berg­ stämmen, Dörfern und Klöstern Buddhismus hautnah während einer Über­ nachtung in einem Kloster Vielfältige Kultur, Landschaftsformen und Natur Schwimmende Gärten und Beinruderer am Inle-See

Gut zu wissen: Bei der Auswahl der Hotels in Myanmar haben wir besonders darauf geachtet, dass diese in privater Hand sind. Unser Hotel am Inle-See ist beispielsweise im Besitz des Volkes der Pao, die mit dem Profit Schulen und die medizinische Versorgung im Stammesgebiet unter­ stützen.

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1.–2. Tag: Flug nach Kunming Nach Ankunft am Mittag des zweiten Tages fahren wir nach Jianshui, ein historisches Städtchen südlich von Kunming. Bei einem Bummel durch die Strassen tauchen wir in das traditionelle China ein. 3. Tag: Historisches China Eine kurze Fahrt bringt uns in das kleine Dorf Tuanshan. Von einer wohlhabenden Familie am Ende der Qing-Dynastie erbaut, werden die reich mit Schnitzereien verzierten Gebäude noch heute von deren Nachfahren bewohnt. Weiterfahrt nach Yuangyang, wo wir den Sonnenuntergang in der überwältigenden Reisterrassen-Landschaft geniessen. 4.–5. Tag: Reisterrassen Wir wandern durch eine der schönsten Reisterrassen-Landschaften der Welt. Im Spätherbst sind die Felder mit Wasser gefüllt, so dass sie wie vom Himmel gefallene Mosaiksteine erscheinen. Unterwegs erwarten uns umwerfende Ausblicke und wir besuchen hübsche Dörfer. 6.–7. Tag: Nach Dali Rückfahrt nach Kunming. Wir besuchen den berühmten Steinwald. Wind und Wasser haben eine einmalige Landschaft aus Stein geformt, die tatsächlich an einen dichten Wald erinnert. Wir besteigen den Nachtzug in das Städtchen Dali. Die historische Stadt liegt im Vorgebirge des Himalaya, an den Ufern des Erhai-Sees. Wir besichtigen die sehenswerten historischen Gebäude und unternehmen eine Bootsfahrt auf dem See. 8. Tag: Zur Grenze Eine ganztägige Fahrt führt uns auf guten Strassen entlang der historischen «Burma Road» zur Grenze zu Myanmar. Den Namen erhielt die Strecke als Versorgungsstrasse der britischen Truppen im ersten Weltkrieg. 9. Tag: Nach Myanmar Gleich hinter der Stadt Ruili liegt der Grenz­

über­gang nach Myanmar. Schon wenige Meter hinter dem pompösen Grenzgebäude der Chinesen taucht man in eine ganz andere Welt ein. Wir spüren sofort, dass das Leben hier gemächlicher vor sich hinplätschert und sogar das Klima erscheint milder. Wir fahren durch die hügelige Landschaft des Shan-Plateaus bis Hsipaw. Hier lebte die Österreicherin Inge Sargent, die mit einem Shan-Prinzen verheiratet war. Ihre Memoiren veröffentlichte sie im Buch «Mein Leben als Prinzessin der Shan». 10. Tag: Zum Ausgangspunkt des Trekkings Eine ganztägige Fahrt auf abenteuerlicher Strasse bringt uns durch die liebliche Landschaft ins Dorf Numsan. Hier lebt das Volk der Shwe Palaung, die «goldenen Palaung». Wir erleben erste Begegnungen mit der noch sehr traditionell lebenden Landbevölkerung. 11.–13. Tag: Trekking durch die Shan-Hügel Während drei Tagen wandern wir durch die Shan-Hügel. Immer wieder führt unser Weg durch Dörfer der Palaung, die ein äusserst sozialer Volksstamm sind. Wir treffen auf Gruppen, die in einer Reihe in den Feldern arbeiten und lauthals traditionelle Lieder singen. Wir übernachten einmal als Gäste lokaler Familien in ihren einfachen Holzhäusern. Für die zweite Übernachtung werden wir in einem Kloster erwartet. Die Stille und harmonische Atmosphäre wird uns in ihren Bann ziehen.

Fischer auf dem Inle See


China / Myanmar

Reisterassenlandschaft bei Yuangyang

Gegen Mittag des dritten Tages erreichen wir wieder Hsipaw. Anschliessend fahren wir in die alte Kolonialstadt Pyin Oo Lwin. 14. Tag: Pyin Oo Lwin – Mandalay Am Vormittag besuchen wir den wunderbaren botanischen Garten der Stadt, der von den englischen Kolonialherren angelegt wurde. Anschliessend fahren wir aus den Bergen hinaus in die zentrale Ebene, in die Königsstadt Mandalay, das kulturelle Zentrum des Landes. Den Sonnenuntergang geniessen wir vom Mandalay Hill aus. 15.–16. Tag: Mandalay und Umgebung Ein Tag ist der Erkundung der historischen Stadt gewidmet. Wir besuchen neben anderen Sehenswürdigkeiten auch verschiedene Handwerksstätten. Ein Höhepunkt ist auch das wunderbar mit Schnitzereien verzierte Kloster Shwe Nandaw. Der zweite Tag führt uns in die alten Königsstädte Amarapura und Ava, sowie auf den Klosterberg Sagaing. Krönender Abschluss ist der Sonnenuntergang, den wir während einer Bootsfahrt entlang der U-Bein-Brücke geniessen, der längsten TeakHolz Brücke der Welt.

säumt. Die Fischer mit ihren kleinen Ruderbooten, rudern nicht mit den Händen, sondern klammern ein Bein um das Ruder und bewegen sich so fort. Wir besuchen verschiedene Dörfer, Märkte und Tempel am Seeufer. Am Nachmittag des 21. Tages fliegen wir in die Hauptstadt Yangoon, wo wir uns von der einmaligen Stimmung in der riesigen Anlage der Shwe­dagon-Pagode gefangen nehmen lassen. 22.–23. Tag: Yangoon und Rückreise Nach der Besichtigung der Stadt fahren wir am Nachmittag zum Flughafen, um die Rückreise in die Schweiz anzutreten. Ankunft am Morgen des nächsten Tages.

10–14 Personen

Reisedaten Preis 09.11.13 bis 01.12.13 CHF 7650.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.–

INDIEN

Dali Kunming

Ruili CHINA

19.–21. Tag: Schwimmende Gärten und Fussruderer Am Morgen Flug nach Heho und Fahrt zum Schiff, das uns zu unserem Hotel auf dem See bringt. Die Ufer des aussergewöhnlichen Sees sind von schwimmenden Gärten ge-

Anforderungen und Hinweise – Einfaches bis mittelschweres Trekking, normale bis gute Kondition. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden in hügeligem Gelände. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Hsipaw deponiert, das Gepäck für das Trekking wird von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 6–9 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

17. Tag: Auf dem Irrawady Eine ganztägige Bootsfahrt führt uns auf dem mächtigen Irrawady durch die zentrale Ebene nach Bagan, der wohl eindrücklichsten Ruinenstadt des Landes. 18. Tag: Mystisches Bagan Unzählige Stupas und Tempelgebäude bedecken die Ebene der alten Königsstadt Bagan. Einige bestechen durch ihre Malereien im Innern, von andern aus bietet sich eine überwältigende Aussicht auf die Ebene.

Reiseleitung durch Christine Jäggi. Der Aufbau eines Hilfswerks für Strassenkinder in der Mongolei und die Leitung mehrerer Reisen in Asien bilden die Basis ihres grossen Wissens. Mit ihrer sympathischen Art kann sie die Reiseteilnehmer immer wieder aufs Neue begeistern.

Yuangyang Mandalay

Bagan

Hsipaw Pyin Oo Lwin Heho Inle-See

LAOS

THAILAND

CHINA INDIEN

YANGOON

MYANMAR

Shilin

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kunming, Bagan–Heho–Yangoon– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 565.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 16 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung im Nachtzug, 1 Übernachtung in buddhistischem Kloster, 2 Übernachtungen in lokalen Gasthäusern oder Gastfamilien – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visa inkl. Einholung (CHF 190.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Kirgistan

NEU

Nomadenleben am Son Köl-See

Naturerlebnis Kirgistan Kirgistan beeindruckt. Seen, Berge, Wälder – diese Farben, dieses Licht! Unser Trekking im Westen des Landes führt uns über hohe Pässe und sattgrüne Wiesen zu azurblauen Seen. Immer wieder begegnen wir Nomaden mit ihren Tieren auf den Sommerweiden. Die persönlichen Begegnungen mit den herzlichen Kirgisen sind eine weitere Bereicherung auf dieser abwechslungsreichen Reise mit einer guten Mischung aus Natur und Kultur.

HÖHEPUNKTE Trekking auf abgelegenen Pfaden mit herz­­lichen Kontakten zu Nomadenfamilien Wunderschöne Landschaften mit grünen Hoch­ ebenen, Schneebergen und leuchtenden Seen Der grösste Walnusswald der Welt in Arslanbob Tausendjahre alte in Stein geritzte Zeichnungen auf über 3000 Meter Einblick in die ursprüngliche Lebensweise der Kirgisen und in ihre Handwerkskunst Ausruhen am idyllischen Bergsee Son Köl

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek Ankunft in Bischkek und Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag lernen wir bei einer Stadtrundfahrt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen. 3. Tag: Fahrt nach Talas Eine abwechslungsreiche Fahrt über 3300 Meter hohe Pässe führt uns in den Westen Kirgistans nach Talas. Dies ist die Heimat des bekannten Schriftstellers Tschingis Aitmatow. In seinen Erzählungen spielen kirgisische Kultur und Tradition eine wichtige Rolle und seine Werke sind auch im deutschen Sprachraum sehr beliebt. 4. Tag: Start des Trekkings Südlich von Talas starten wir unser vielseitiges Trekking. Wir wandern einem schönen Fluss entlang, der in eine Schlucht führt. Je weiter wir in die immer enger werdende Schlucht vordringen, desto mehr ändert sich das Landschaftsbild. Tannen säumen nun unseren Weg. 5.–6. Tag: Talas Bergkette Wir überqueren den steilen und steinigen 3600 Meter hohen Chiim Tash-Pass. Auf der Südseite der Talas Bergkette breiten sich sattgrüne Weiden aus. Im Sommer halten sich in diesem Gebiet viele Hirten mit ihren Tieren auf. Selten kommen Touristen vorbei und die

Begegnungen sind überaus herzlich. Wir nehmen uns Zeit, diesen für beide Seiten interessanten Kulturaustausch wirken zu lassen. 7. Tag: Kara Kuldzga-Pass Klare Bergbäche fliessen durch die Hochebenen und bei der Passüberquerung be­ obachten wir mit etwas Glück Wildtiere wie Greifvögel oder Murmeltiere. Nachts kann es kalt werden, dafür leuchtet der Nachthimmel beeindruckend, denn keine fremde Lichtquelle beeinträchtigt das Funkeln der Sterne. 8.–9. Tag: Kara Kamysh-See Vom 3600 Meter hohen Kashka Suu-Pass führt der Weg steil hinab. Wir folgen einer Felsschlucht und treffen auf Goldgräber und Hirten. Die Aussicht ist immer wieder atemberaubend und am wunderschönen Kara Kamysh-See inmitten der Berge übernachten wir am 9. Tag. 10. Tag: Sary Chelek-Biosphärenreservat Das Naturschutzgebiet von Sary Chelek ist einmalig und durchsetzt mit vielen Seen. Die Seen sind bei den Einheimischen bekannt als «Walddiamanten des Tien-Shan Gebirges». Viele geschützte Pflanzen und Tiere finden hier ihr Zuhause. Wir umwandern einige der sieben Seen und schlagen am Ufer des Iri Köl-Sees unsere Zelte auf.

In den Bergen von Talas

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Kirgistan

Zeltplatz während dem Trekking im Westen Kirgistans

11. Tag: Abstieg zum Dorf Karasuu Am letzten Trekkingtag in Westkirgistan wandern wir mit Sicht auf die schneebedeckten Berge durch Obstplantagen und Wälder ins Dorf Karasuu. Wir erhalten einen Einblick in den Lebensalltag der lokalen Bevölkerung und nehmen die Gelegenheit wahr, handwerklich erzeugte Produkte zu erstehen. 12.–13. Tag: Der grösste Walnusswald der Welt Der Walnusswald von Arslanbob wird als weltgrösster gepriesen. Gemäss der Geschichte wurden die Baumnüsse in der Zeit Alexander des Grossen auf der Seidenstrasse transportiert und gelangten so nach Kirgistan. Zu Fuss entdecken wir die Wasserfälle und diesen eindrücklichen Wald. 14.–15. Tag: Tausendjahre alte Petroglyphen Wir fahren über den schönen Kaldama-Pass zum Ausgangspunkt unseres nächsten Trekkings. Ziel ist die auf über 3000 Meter hoch gelegene Ebene von Saimaluu Tash. Tausende in Stein geritzte Zeichnungen, sogenannte Petroglyphen, finden sich hier. Dies ist eine der grössten Ansammlungen im asiatischen Raum. Die Konzentration dieser, mehrere hundert bis tausend Jahre alten Exemplare an diesem Ort, ist noch immer ein ungelöstes Rätsel. 16.–17. Tag: Son Köl-See Wir übernachten in einem Jurtencamp am höchstgelegenen See Kirgistans. Der Son Köl liegt auf über 3000 Meter. Sein Fischreichtum und die grünen Bergwiesen sind beliebt bei den Nomaden. Im Sommer bevölkern sie zu Hunderten die Hochebene mit ihren Tieren. Wir geniessen einen Erholungstag am See, sind per Pferd oder zu Fuss unterwegs. Vielleicht werden wir beim Besuch in der Jurte einer Nomadenfamilie zu einem «Kymyz», dem Nationalgetränk aus Stutenmilch eingeladen.

18. Tag: Nach Chon Kemin Weiterfahrt nach Kochkor, wo uns die Produktion von Filzprodukten erklärt wird. Filz wird aus der hochwertigen Wolle von Schafen hergestellt und ist eine wichtige Einnahmequelle der lokalen Bevölkerung. Die letzte Nacht vor unserer Rückkehr in die Hauptstadt verbringen wir in einem Gasthaus im Chon Kemin-Tal. 19. Tag: Zurück in Bischkek Wir geniessen den freien Vormittag beim Wandern oder Reiten. Ein letztes Mal spüren wir die wunderbare Natur, erfreuen uns an der Ruhe und an der grandiosen Sicht zu den Bergen. Nach dem Mittagessen fahren wir zurück nach Bischkek.

Biosphärenreservat Sary Chelek

Chon Kemin

Issyk Köl

Talas

Saimaluu Tash

Arslanbob Jalal-Abad

8–12 Personen

Reisedaten Preis 22.07.13 bis 10.08.13 CHF 3950.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Bischkek–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Jurtensiedlung (4er-Belegung), 9 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen – Pferdemiete am Son Köl und Chon-Kemin (USD 15 für 2–3 Stunden) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Chiim Tash-Pass Sary ChelekBiosphärenreservat

Teilnehmerzahl

Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und im Zelt CHF 170.– Kleingruppe 5–7 Personen CHF 200.– Kleingruppe 3–4 Personen CHF 600.–

20. Tag: Rückflug in die Schweiz

BISCHKEK

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 1700 Meter, 6 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 3600 Meter, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden in einer Höhe bis 3100 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Son Köl Moldo Asuu-Pass

Kazarman KASACHSTAN

Programmänderungen vorbehalten

KIRGISTAN CHINA

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Kirgistan

«Kindheit in Kirgistan» (Bild: Helvetas)

Nomadenleben im Tien-Shan «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk Köl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp. HÖHEPUNKTE Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgisen Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Aufenthalte in ursprünglichen Jurtensiedlungen Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die gross­ artige Natur Kirgistans An den Ufern der Seen Son Köl und Issyk Köl die Seele baumeln lassen

Gut zu wissen: Die Zusammenarbeit mit Helvetas für diese Reise ermöglicht tiefe Einblicke in die junge Wirtschaft von Kirgistan. Wir erhalten Informationen, die über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinaus gehen. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an Helvetas-Projekte in Kirgistan.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Bischkek Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Bazars, der uns in die Blütezeit der Seidenstrasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen wir die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen Architektur geprägt ist. 3. Tag: Nach Kochkor Zu Beginn erhalten wir interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend fahren wir nach Kochkor. Unterwegs besichtigen wir den Burana-Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreiches Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert. 4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son Köl (3030 Meter) In Kochkor erhalten wir Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem

Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch unsere Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-AshuuPass gelangen wir zum Son Köl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Wir erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel. 8.–9. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter) Entlang der malerischen Südküste des Issyk Köl-Sees fahren wir nach Dscheti Ögus. Eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal unserer nächsten Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung Berg Ögus

Wir lernen auch traditionelles Handwerk kennen, wie die Herstellung der farbenfrohen Filzteppiche (Bild: Helvetas)


Kirgistan

Kirgisisches Jurtenleben

Bashi. Oder die Tagestour in ein nahe gelegenes, kleines Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar. 10.–11. Tag: Nach Karakol Besuch des landwirtschaftlichen HelvetasProjektes (KSAP) im Dorf Saru. Weiterfahrt nach Karakol. Immer wieder bieten sich einmalige Ausblicke auf die grasbewachsenen Hügel, die von schneebedeckten Bergen überragt werden. Am kommenden Morgen besuchen wir den farbenfrohen Markt. Am Nachmittag Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. 12.–13. Tag: Karkara-Tal In Karakol erhalten wir Informationen zur kirgisischen Käseproduktion, welche mit technischer und finanzieller Hilfe aus der Schweiz aufgebaut wurde. Anschliessend Transfer nach Karkara, einem bedeutenden Milchwirtschaftsgebiet. Am nächsten Tag erkunden wir das Karkara-Tal. Mögliche fakultative Ausflüge zu Fuss, auf dem Pferd oder ein spektaku-

lärer Helikopterflug über die Gletscher und Berge des Tien Shan-Massivs. 14.–15. Tag: Am Issyk Köl-See Fahrt nach Cholpon Ata. Badevergnügen am Nordufer des Issyk Köl mit eindrücklicher Fernsicht zu dem teils schneebedeckten Terskey Ala Too-Gebirge. Der riesige See hat der Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen! Am 15. Tag Rückfahrt nach Bischkek. 16. Tag: Rückflug in die Schweiz

Teilnehmerzahl

KASACHSTAN Cholpon Ata

BISCHKEK

Karakol

Issyk Köl

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter. – Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. – Ausdauer für lange Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 1 Tagesetappe von 6–7 Stunden. – Auf den Ausflügen tragen wir den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. – In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. EURO 10.– Maximum 4–5 Stunden. Helikopterflug im Karkara-Tal ca. EURO 250.–). – Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind sehr einfach aber gemütlich.

Dscheti Ögus

Kochkor Son Köl KASACHSTAN KIRGISTAN

CHINA

CHINA

Nomade beim Umzug

5–12 Personen

Reisedaten Preis a) 06.07.13 bis 21.07.13 CHF 3750.– b) 27.07.13 bis 11.08.13 Zuschläge Einzelzimmer in Hotels und Gästehäuser Garantierte Doppelbelegung In Jurten-Camps Kleingruppe 3–4 Personen Kleingruppe 2 Personen

CHF

140.–

CHF 130.– CHF 300.– CHF 600.–

Im Preis inbegriffen – Linienflug: Zürich–Bischkek–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 180.–, Stand Oktober 12) – Überlandtransporte und Transfers – 6 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 6 Übernachtungen in Jurtensiedlungen (4er-Belegung), 2 Übernachtungen in Zeltsiedlungen oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek Nicht inbegriffen – Ausflüge in den Jurtensiedlungen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Usbekistan

Der Registan in Samarkand, einer der schönsten Plätze der Welt

Die goldene Strasse nach Samarkand Unsere umfassende Reise durch Usbekistan führt uns zu Fuss, per Auto und auf dem Kamel die ganze Vielfalt des Landes vor Augen. Von schneebedeckten Gipfeln zu goldenen Sanddünen, von Bergbächen zu den ausgetrockneten Ufern des Aral-Sees, von geschäftigen Basaren zur Stille und Weite der Wüste und von uralten Felszeichnungen zu den Kalligraphien an den leuchtenden Fassaden der Moscheen. Eine ausgewogene Mischung aus historischen Stätten, Natur und Begegnungen mit der lokalen Bevölkerung. HÖHEPUNKTE Architektur aus der Blütezeit der Seidenstrasse in Samarkand, Buchara und Khiwa Angenehme Kombination aus Natur und Kultur mit Gebirge, Wüste und antiken Stätten Trekking im westlichen Tien Shan, dem Himmels-Gebirge Lebhafte Märkte mit einer Fülle an Alltags­ gegenständen und Handwerk Einmalige Sammlung der russischen Avant­ garde im Savitsky-Museum

Gut zu wissen: Die usbekische Botschaft befindet sich in Berlin, weshalb für die Einholung der Visa längere Zeit benötigt wird. Anmeldungen sind nur bis 6 Wochen vor Abreise möglich!

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1.–2. Tag: Flug nach Taschkent Nach Ankunft lernen wir die moderne Hauptstadt Usbekistans kennen. 3. Tag: Taschkent–Chimgan Unweit östlich der Hauptstadt erhebt sich das Himmels-Gebirge, das sich von China über Kirgistan und Kasachstan bis hier nach Usbekistan zieht. Wir übernachten am Fusse des Gebirges. 4.–5. Tag: Im Tschatkal-Ugam-Nationalpark Unser Weg führt uns über Pässe, an Gebirgsseen und Flüssen vorbei. Immer wieder bietet sich von einem Bergrücken aus eine wunderbare Aussicht auf die Gebirgslandschaft. Unterwegs erstaunen Felszeichnungen mit Jagdszenen, auf welchen Jäger wie auch Steinböcke mit eindrücklich geschwungenen Hörnern erkennbar sind. 6.–8. Tag: Am Grossen Chimgan Unser Trekking führt über die Flanken des Grossen Chimgan, so dass wir den Berg aus verschiedenen Perspektiven kennen lernen. An der Mazarsay-Schlucht vorbei führt der Weg zum Ende unseres Trekkings. Hier erwarten uns die Fahrzeuge, die uns nach Samarkand bringen.

9. Tag: Samarkand Kaum ein Name beschwört Bilder der Seidenstrasse, Karawanen und von blauen Kuppeln gekrönten Gebäuden herauf wie Samarkand. Der despotische Herrscher Timur verhalf der Stadt zu ihrem Glanz. Seine Eroberungsfeldzüge brachten reiche Beute und der Handel entlang der Seidenstrasse blühte, so dass ihm für den Bau der Stadt schier unbegrenzte Mittel zur Verfügung standen. Wir besuchen die schönsten Gebäude der Stadt wie auch den lebendigen Markt und Handwerksstätten. 10. Tag: In die Wüste Kyzil Kum Am Morgen schlendern wir noch einmal durch die erwachende Stadt. Danach Fahrt in die Kyzil Kum, die «Rote Wüste». Am Nachmittag erreichen wir unser Jurtencamp in Nurata und lernen unsere Kamele kennen. Auf dem Rücken unserer zweihöckrigen baktrischen Kamele begeben wir uns auf eine Zeitreise in die Blütezeit der Seidenstrasse. Wir übernachten in traditionellen Jurten, den Rundzelten der Nomaden und geniessen den einmaligen Sternenhimmel. 11. Tag: Karawanenleben Morgens machen wir noch einmal einen Kamelritt in der Wüste Kyzil Kum. Anschliessend

Tien Shan heisst übersetzt Himmels-Gebirge


Usbekistan

Während unserer Reise begegnen wir auf Schritt und Tritt dem Mythos Seidenstrasse

Abfahrt nach Buchara. Unterwegs besichtigen wir die Keramik-Werkstätte in Gijduvan. Abendessen in einem lokalen Restaurant in Buchara. 12.–13. Tag: Buchara, die Edle Buchara steht zu unrecht im Schatten von Samarkand. Wie sonst nirgendwo hat sich hier die Atmosphäre einer Handelsstadt an der Seidenstrasse erhalten. Das historische Stadtzentrum ist fast unverändert erhalten geblieben und in den Karawansereien haben sich traditionelle Handwerksbetriebe eingerichtet. Wir lernen die wichtigsten Baudenkmäler der Stadt kennen und haben auch Zeit für Entdeckungen auf eigene Faust. Am Abend des 13. Tages besteigen wir den Nachtzug nach Urgench. 14.–15. Tag: Khiwa Morgens Ankunft unseres Zuges in Urgench und Fahrt nach Khiwa. Die Oasenstadt ist ein einmaliges Freilichtmuseum altislamischer Architektur. Innerhalb der Stadtmauern ist die historische Stadt fast komplett erhalten geblieben. Wir lassen uns während 2 Tagen von der Schönheit der Gebäude verzaubern. Am ersten Abend werden wir zum Abendessen bei einer Familie erwartet.

16.–17. Tag: Zum Aral-See Unsere Fahrt führt uns zum Gräberhügel von Mizdakhan und weiter nach Nukus. Hier erwartet uns ein ganz besonderer Genuss: der Besuch des Savitsky-Museums. Während der Sowjetunion wurde hier, weit weg von Moskau, eine umfassende Sammlung verbotener Kunst angelegt. So finden wir mitten in der Wüste Werke der gesamten russischen Avantgarde. Ein letzter Ausflug führt uns zu den einstigen Ufern des Aral-Sees. Die ehemalige Hafenstadt Muynak lebte von der Fischerei. Heute zeugt nur noch der treffend benannte Schiffsfriedhof im ehemaligen Hafenbecken vom See, der sich inzwischen hunderte von Kilometern zurückgezogen hat. Nachmittags Flug nach Taschkent. 18. Tag: Taschkent Wir besuchen das Museum für angewandte Kunst, welches verschiedenste lokale Kunsthandwerke zeigt. Nachmittags freie Zeit für letzte Einkäufe und Abschiedsabendessen. 19. Tag: Rückflug in die Schweiz Nach Mitternacht Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

KASACHSTAN

Muynak

Nukus

Chimgan

Urgench

TASCHKENT

Khiwa

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches bis mittelschweres Trekking, normale bis gute Kondition. 1 Tagesetappe von 2 Stunden, 4 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 1 optionale Wanderung von 3–4 Stunden in Höhen bis 2700 Meter. – Kameltrekking mit zweihöckrigen baktrischen Kamelen. Unter Anleitung fühlen wir uns schnell wohl auf unserem Reittier. 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden. Auf Wunsch kann auch gewandert werden. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–7 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 24.05.13 bis 11.06.13 CHF 4350.– b) 27.09.13 bis 15.10.13 Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und Zelt CHF 330.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–7 Personen CHF 400.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Taschkent, Nukus–Taschkent–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 185.–, Stand Oktober 12) − Alle Überlandfahrten und Transfers − Zugfahrt Buchara – Urgench in 1. Klasse, 2-Bett Abteil – Kamele und Kamelführer für Kameltrekking – 12 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung in Jurten (4er bis 6er Belegung), 4 Übernachtungen im Zweierzelt, 1 Übernachtung im Zug – An 9 Tagen Vollpension sonst Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 140.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/ bis Taschkent und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Nurata TURKMENISTAN

Buchara

Samarkand TATSCHIKISTAN

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Auf den Spuren Dschingis Khans «Ans Haus gefesselt zu sein, ist ein arges Los. Unterwegs zu sein macht frei, und Freiheit ist Leben. In Freiheit leben zu können, ist das grösste Glück einer Karawane.» Dieser mongolischen Redensart nachempfunden, lassen wir uns im Fahrzeug, zu Fuss und zu Pferd auf das Abenteuer Mongolei ein.

1. Tag: Abflug nach Ulan Bator

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Fahrt durch die nördliche Steppe Nachdem wir die Gebetszeremonie im grössten Kloster der Stadt, dem Gandan Kloster, besucht haben, verlassen wir die Hauptstadt. Auf einer abwechslungsreichen Fahrt durch das Grasland gelangen wir zum hinter Steppenhügeln versteckten Kloster Amarbayasgalant.

Die Vielfalt der verschiedenen Landschaften der Mongolei Das Kloster Amarbayasgalant und die 108 Stupas von Erdene Zuu Auf dem Pferderücken durch die endlose Steppenlandschaft Begegnungen mit Nomaden Übernachtungen in Jurtencamps und in idyllischen Zeltlagern Aufenthalt in der Wüste Gobi mit Besuch der Bartgeier-Schlucht

2. Tag: Ankunft in Ulan Bator Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein bestand die Mehrzahl der Gebäude der Hauptstadt aus runden Filzzelten, den Jurten. Auf einer Stadtrundfahrt begeistert uns das Klostermuseum des Tschoijin Lama-Tempels mit seinen hübschen Gebäuden und der eindrücklichen Sammlung buddhistischer Kunst. Anschliessend Besuch des Sukhbaatar-Platzes und des Zaisan-Hügels, wo wir die Aussicht geniessen.

4. Tag: Kloster Amarbayasgalant Besuch des restaurierten Klosters Amarbayas­ galant. Vor dem wütenden Atheismusfeldzug der Stalinisten wurden in der Mongolei noch 767 Klöster gezählt. Seit der Wende herrscht heute wieder Religionsfreiheit und der buddhi-

stische Alltag lebt auf. Klosterruinen wurden restauriert und neue Klöster errichtet. Am Nachmittag Weiterfahrt Richtung Süden. 5.–6. Tag: Richtung Karakorum Durch Steppengras und sanfte Hügel fahren und wandern wir durch das Orchon-Tal, vorbei an Yak- und Pferdeherden. Nach einer Nacht in Jurten am See Ogii Nuur fahren wir weiter dem Gebirge entgegen. Wir erreichen das Gebiet von Zanabzar mit seinen bizarren Felsformationen. Von unserem Camp aus wandern wir auf den roten Felsen Shivee, hoch zum neu aufgebauten Tempel aus der Zeit des ersten Bogd (Staatsoberhaupt). Uns bietet sich ein fantastischer Ausblick über die unendliche Steppe. 7. Tag: Karakorum und Erdene Zuu Fahrt nach Karakorum, in die alte Hauptstadt Dschingis Khans. Als kultureller Höhepunkt darf der Besuch des Klosters Erdene Zuu betrachtet werden. Das Kloster aus dem 16. Jahrhundert, in dem über zehntausend Mönche gelebt haben sollen, wird von 108 Stupas umgeben und hat die kommunistische Epoche überlebt, weil es zum Museum erklärt worden ist. Am Abend warten die Pferde auf

Die mongolischen Feste sind farbenfroh

Gut zu wissen: Während der ersten Reise wohnen wir voraussichtlich während eines halben Tages dem Nadaam-Fest, dem grössten Volksfest der Mongolei, bei.

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Mongolei

Idyllisches Nomadenleben im Grasland

uns, um gemeinsam einen ersten Ausritt hinaus in die weite Steppe zu unternehmen. Die Nacht verbringen wir in Karakorum. 8.–10. Tag: Auf den Spuren Dschingis Khans Wind in den Haaren! In der Gegend zwischen Karakorum und Hogno Han reiten wir durch die Steppenlandschaft. Wir werden uns mit Stutenmilch erfrischen und das Leben der Mongolen mit ihren Pferden hautnah miterleben. Am 10. Tag erreichen wir ein Jurtencamp in den malerischen Bergen von Hogno Han. 11. Tag: Freie Zeit in Hogno Han Vom Jurtencamp aus lassen sich Wanderungen zu den Dünen, in die bizarren Berge, zum heiligen Schamanenfelsen und zu einem kleinen Kloster unternehmen. 12.–14. Tag: In die Wüste Gobi Bei Ankunft am trockenen Fluss vonHovd Ongi statten wir dem nahe gelegenen, vor einigen Jahren eröffneten Kloster einen Besuch ab. CHINA Im Süden gehen die Grassteppen über in eine trockene Wüste. Mit Glück treffen wir an den vereinzelten Wasserstellen auf Kamelherden. Weiterfahrt zum Saxsaul-Wald und der

Dinosaurierfundstelle in Bayanzag. Mit einem Ausflug zur Bartgeier-Schlucht, wo fast während des ganzen Jahres Eis liegt, beschliessen wir unseren Aufenthalt in der Wüste. 15. Tag: Gobi–Ulan Bator Rückflug nach Ulan Bator, wo wir in einer Tagesstätte für Strassenkinden erwartet werden. Restliche Zeit zur freien Verfügung und abends Abschiedsessen. 16. Tag: Rückflug nach Zürich

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Verschiedene Ausflüge/Besichtigungen zu Fuss. Optionale Wanderungen von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 1600 Meter. – Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reitkenntnisse von Vorteil aber nicht Bedingung. 3 Tagesetappen von 4–5 Stunden. Auf Wunsch besteht die Möglichkeit, auf ein Fahrzeug um zu steigen. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–7 Stunden. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – In den Jurtencamps können Einzel- und Doppelbelegung nicht garantiert werden Teilnehmerzahl

Reisedaten Preis a) 04.07.13 bis 20.07.13 1) CHF 4650.– b) 20.07.13 bis 04.08.13 c) 10.08.13 bis 25.08.13 1) Rückreise am 17. Tag, ein Zusatztag in Ulan Bator ohne Mahlzeiten

RUSSLAND Kloster Amarbayasgalant

Karakorum

Hogno Han

ULAN BATOR

Ongi

RUSSLAND MONGOLEI

Gobi-Camp

CHINA

10–12 Personen

CHINA

Junger Mönch im Kloster

Zuschläge Einzelbelegung CHF Kleingruppe 6–9 Personen CHF Kleingruppe 4–5 Personen CHF Kleingruppe 2–3 Personen CHF

310.– 150.– 250.– 400.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator, Gobi–Ulan Bator–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers Bo Hai – Pferde und Pferdeführer für Reitetappen – 2 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Übernachtungen in Jurten, 2 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (CHF 90.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Die Dünen von Chongoryn Els

Kameltrekking in der Wüste Gobi Durch goldene Dünen, enge Canyons und lebenspendende Oasen tauchen wir mit unserer Kamelkarawane in die unendliche Weite der Wüste Gobi ein. Eine Reise durch eine der landschaftlich abwechslungsreichsten Wüsten der Welt. HÖHEPUNKTE Die singenden Dünen von Chongoryn Els Atemberaubender Sternenhimmel in der klaren Luft der Wüste Farbenspiel bei den flammenden Klippen Die Ruhe und Weite der Wüste Nomadenromantik mit Kamelkarawane und Nächte in Jurtencamps Nationalpark Terelj im mongolischen Grasland als kontrastreicher Abschluss

1. Tag: Flug Schweiz–Ulan Bator 2. Tag: Ulan Bator Ankunft am Vormittag. Eingebettet zwischen grünen Hügeln liegt die Hauptstadt der Mongolei. Von einem Aussichtspunkt am Stadtrand offenbart der Blick auf Ulan Bator ein Stück alter und junger Vergangenheit: Buddhistische Pagoden, chinesische Wohnhäuser, russische Plattenbauten und weisse Jurten bilden einen interessanten Kontrast. Das Gandan-Kloster, die älteste buddhistische Einrichtung des Landes wird uns begeistern. Wir erhalten einen Einblick in die religiöse Geschichte des Landes und den wiedererwachten buddhisstischen Alltag. Gegen Abend besuchen wir das Kinderhilfswerk Bayasgalant. 3.–4. Tag: Grüne Steppe Fahrt in den nahe gelegenen Terelj Nationalpark. Ein Gebiet, das uns mit seinen saftig grünen Steppen, sanften Hügeln, weissen Jurten und Owoos (schamanisch-buddhistische Steinmale) einen Kontrast zur Wüste Gobi bieten wird. Das Chentigebirge lädt zu einfachen Wanderungen ein. Es können auch Pferde gemietet werden, um hoch zu Ross die Gegend zur erkunden. Am nächsten Tag fahren wir nach dem Mittag zurück nach Ulan Bator.

Reittier. Wer will, kann zur Abwechslung ab und zu neben seinem Tier wandern oder ins Begleitfahrzeug umsteigen. Am ersten Tag führt die Route meist durch Steppengebiet und am Abend erreichen wir in Gyalaan unser erstes Zeltlager. Am folgenden Tag reiten wir in der Berglandschaft von Khar Chuluut nach Ayaldai (Sandberg). Mit etwas Glück können wir Steinböcke und Wildschafe beobachten. 8. Tag: Nach Chongoryn Els Nach einem erfüllten Tag, an welchem wir meist durch hügeliges Steppengebiet reiten, erreichen wir die über 180 Kilometer langen und 3 bis 15 Kilometer breiten Wanderdünen von Chongoryn Els. Die Einheimischen nennen sie, weil der Wind sie ständig bewegt, «Singende Dünen». Nicht nur für Fotografen ist dieser Ort ein Höhepunkt. Eine kurze Autofahrt bringt uns zu einem Jurtencamp, in dem wir die Nacht verbringen. 9.–10. Tag: Weiter durch die Wüste Wir kehren zu unseren Kamelbegleitern, die bei den Tieren geblieben sind, zurück. Während zwei Tagen reiten wir via Balgant und Dund Ud entlang der Wanderdünen von Chongoryn Els. Das Wasservorkommen in der

Buddhistisches Klosterleben

5. Tag: Flug in die Wüste Gobi Am Morgen erreichen wir nach einem kurzen Flug die Südgobi. Fahrt zum Jurtencamp. Wanderung durch die Jolyn Am-Schlucht, wo manchmal eine dicke Eisschicht selbst in der sommerlichen Hitze nicht schmilzt.

Gut zu wissen: Die Kamele dienen in der Mongolei nicht nur als Trag- und Reittiere, sie werden auch geschoren, gemolken und das Fleisch wird gegessen. Ein eindrücklicher Einblick in das Verhältnis der Mongolen zu ihren Tieren ermöglicht der Film «Das weinende Kamel».

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6.–7. Tag: Bergregion Khar Chuluut Eine mehrstündige Fahrt bringt uns zum Ausgangspunkt für unser Trekking in der Wüste Gobi. Hier treffen wir auf unsere einheimischen Begleiter und ihre Tiere. Sie betreuen uns während der ganzen Strecke und führen uns in die Kunst des Kamelreitens ein. Jeder Teilnehmer erhält ein eigenes


Mongolei

Auch heute noch sind die Kamele in der Gobi unersetzliche Arbeitstiere

Wüste variiert von Jahr zu Jahr. So können grössere Wasserläufe oder Seen von einem Jahr zum anderen entstehen oder verschwinden. Am ersten Abend schlagen wir nach Möglichkeit unser Lager am Flüsschen Chono Kharaikh und am nächsten Abend am Rande eines Saxaulwaldes auf.

Klippen gelegentlich in flammendes Rot und gab ihnen so den Namen «Flaming Cliffs».

11.–13. Tag: Vielfältige Gobi Exotische Ortsbezeichnungen wie Baruun Shurguul, Zonjin Khotgor, Adag Nuur und Seruun Bulag werden dank dem Zusammensein mit der Begleitmannschaft nach einigen Tagen vertrauter. Wir ziehen weiter in die Tiefe der Gobi. Die Weite wird unterbrochen von Oasen und Canyons, welche einen packenden Kontrast zur Dünenlandschaft bilden. Die Gobi wird nebst wilden Vierbeinern auch von Geiern und Falken bewohnt. Unterwegs schlagen wir jeweils unser Zeltlager auf und verbringen die Nächte unter dem prächtigen Himmelszelt. Am dreizehnten Tag heisst es Abschied nehmen von unseren treuen Begleitern und ihren Tieren.

17. Tag: Ulan Bator Freier Tag für letzte Einkäufe oder Museumsbesuche. Am Abend wohnen wir einer bunten Folkloredarbietung bei.

14.–15. Tag: Höhepunkte in der Gobi Die nächsten beiden Tage sind wir im Fahrzeug unterwegs oder unternehmen Wander­ ungen. Bei Bayanzag, wo die scheinbar endlose Weltenplatte abbricht und wo Wind und Wetter eine fantastische Landschaft modelliert haben, erkunden wir eine der grössten Dinosaurierfundstellen. Die untergehende Abendsonne verwandelt hier die sandigen

CHINA

16. Tag: Abschied von der Wüste Ein kurzer Flug bringt uns von der Südgobi zurück nach Ulan Bator. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.

18. Tag: Rückflug Ulan Bator–Schweiz

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Kameltrekking auf dem eigenen Reitkamel, gute Kondition. 8 Tagesetappen von durchschnittlich 20 Kilometer in Höhen bis 2100 Meter. Verschiedene Besichtigungen/Ausflüge zu Fuss. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–3 Stunden. – Die angegebenen Distanzen sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Eine gute körperliche Fitness und Hitzebeständigkeit ist wichtig. Während der Reitwoche besteht die Möglichkeit, ins Begleitfahrzeug umzusteigen oder zu wandern. – In den Jurtencamps ist Einzel- oder Doppelbelegung nicht garantiert möglich. Teilnehmerzahl

Leitung der Reise durch Marco Baumgartner. «Zwei Jahre wohnte ich in Ulan Bator mit einer mongolischen Familie zusammen und lernte daher die Sprache, Gebräuche und die Lebenseinstellung dieses Urvolkes kennen. Ich freue mich mit Euch dieses unvergleichliche Land zu besuchen.»

Ulan Bator Bayanzag Chongoryn Els Desert Gobi Gayalan

Dalanzadgad

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

CHINA

Der Regen bringt Farbe ins Jurtencamp

10–14 Personen

Reisedaten Preis 17.07.13 bis 03.08.13 CHF 5490.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 290.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Südgobi–Ulan Bator– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandtransporte und Transfers – Kamele und Kamelführer für Reitetappen – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in Jurten (2-4er Belegung), 7 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Mittag­e ssen am 17. Tag – Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Mongolei

Das Sommerlager der Rentiernomaden

Zu den letzten Rentiernomaden Dieses exklusive Reiseerlebnis führt zu den letzten Jägern und Rentiernomaden im Norden der Mongolei. Gemeinsam reiten wir durch die gebirgige Landschaft zu ihrem Sommerlager. Nur langjährige, persönliche Beziehungen zu den besuchten Familien machen diese einmalige Reise möglich. Wir erhalten unvergessliche Einblicke in den Alltag und die Traditionen des Volkes der Tuwa. HÖHEPUNKTE Begegnung mit den letzten Rentiernomaden und Einblick in deren Lebensweise 14 Tage zu Pferd unterwegs wie die Nomaden Zwei Wochen Natur pur – kein Auto, keine Stadt, kein Haus, keine Strasse Wälder, Seen, Taiga – die Jagdgebiete der Tuwa

1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator Ankunft am Morgen des zweiten Tages und Fahrt zum Hotel. Auf einem Spaziergang durch das Stadtzentrum lernen wir die modernen Seiten der Mongolei kennen. 3. Tag: Flug nach Moron Flug nach Moron im Norden der Mongolei. Wir besichtigen die Stadt und kaufen Vorräte auf dem Markt für unsere bevorstehende Reise in die Natur ein. Unterkunft in einem einfachen Hotel oder in einer Jurte. 4.–5. Tag: Moron–Ulan-Uul–Tsagan Nuur Mit russischen Geländewagen fahren wir los Richtung Norden. Wir durchqueren Flüsse und passieren Pässe. In der Nähe von UlanUul schlagen wir unser erstes Zeltlager auf. Die Weiterfahrt führt durch eine Hochebene. Unzählige Seen und Flüsse säumen unseren Weg. Hier sind die Sommerweiden der Darchad-Nomaden. Nach zwei Tagen errei-

chen wir das kleine Dorf Tsagan Nuur, den Ausgangspunkt unseres Reittrekkings. Wir übernachten in unseren Zelten bei der Familie von Batarje. So erhalten wir auch einen einmaligen Einblick in den Alltag der DarchadNomaden. 6. Tag: Pferde kennen lernen Heute treffen unsere Tuwa-Freunde mit den Pferden ein. Um uns an die Tiere zu gewöhnen, unternehmen wir den ersten Reitversuch in der Steppe. Wir reiten zum Tsagan NuurSee oder wandern auf einen der vielen kleinen Berge in der Umgebung. 7.–15. Tag: Hinaus in die Natur Auf dem Rücken unserer Pferde sind wir in der puren Natur unterwegs. Schon bald lassen wir die Steppe hinter uns und tauchen in die Taiga ein. Wälder, Seen und immer dichter werdendes Buschwerk prägen die Landschaft. Der Weg wird sumpfig und anstrengend

Die Rentiere dienen den Nomaden als Reit- und Lasttiere

Gut zu wissen: Ein grosser Teil des Reisepreises geht direkt an die besuchten TuwaFamilien. Diese organisieren die Reise vor Ort und vermieten ihre Pferde. Ebenfalls werden lokale Reiseleiter aus den Tuwa-Familien angestellt. Mit dieser Reise haben wir auch das Ziel, den Familien ein ausgewogenes und nachhaltiges Einkommen zu ermöglichen.

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Mongolei

Entspannter Ritt in der puren Natur

für die Pferde, wir reiten meist nur im Schritt. Oft bewegen wir uns im Wald, dann haben wir wieder freie Sicht. Wir übernachten im lichten Wald und geniessen die einmalige Natur. Gomb, der Älteste unserer Führer, führt uns durch die schönsten Gebiete in der Taiga. Wir reiten am Tengis-Fluss entlang und zum See Tschoschin Nuur. Hier machen wir für drei Tage Pause. Wir lassen uns Zeit, die von der Zivilisation unberührte Natur in vollen Zügen zu geniessen. Wir wandern auf einen der Berge, reiten zu wunderschönen Bergseen, baden im Fluss, fischen riesige Forellen, die eine willkommene Abwechslung auf unserem Speiseplan sind. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir ziehen weiter zum Sommer­lager unserer Tuwa-Begleiter.

derungen ein oder wir entspannen uns von den Strapazen des Reit-Trekkings. Am 22. Tag kehren wir nach Moron zurück. 23.–24. Tag: Ulan Bator Flug von Moron nach Ulan Bator. Wir haben genügend Zeit, die Hauptstadt zu erkunden. Nach der unberührten Natur im Norden erscheint uns die Stadt, die uns vom Beginn unserer Reise noch als verschlafene, ruhige Stadt in Erinnerung ist, hektisch und geschäftig. 25. Tag: Rückflug ab Ulan Bator Ankunft in der Schweiz am gleichen Tag.

Zwischenstopp in den Heidelbeersträuchern

16.–17. Tag: Tuwa-Rentierzüchter Wir erreichen das Lager von Gombs Familie. Zwei Tage geniessen wir das Leben im und um das Camp der Tuwa-Rentierzüchter. Wir lernen Gombs Frau und Familie kennen. So haben wir die einzigartige Möglichkeit, deren Nomadenleben hautnah mitzuerleben! Im Gegensatz zu den Mongolen wohnen die Tuwas nicht in Jurten, sondern in einfacheren Zelten, die an Tipis der Indianer Nordamerikas erinnern. Die Rentiere dienen den Tuwas als Last- und Reittiere sowie als Fleisch- und Milchlieferanten. Die wertvollen Felle werden zu Kleidern und Stiefeln verarbeitet. Alles wird verwertet. Neben den Rentieren spielt auch die Jagd eine wichtige Rolle. Schon die Kinder lernen den spielerischen Umgang mit Pfeil und Bogen. Die Jagdausflüge der Männer dauern manchmal mehrere Wochen. 18. Tag: Zurück Richtung Tsagan Nuur Wir reiten durch endlos scheinende Lärchenwälder zurück ins 21. Jahrhundert. 19.–22. Tag: Hövsgöl-See In der Steppe bei Tsagan Nuur erwarten uns die Fahrzeuge. Fahrt zum Hövsgöl-See, wo wir einen freien Tag verbringen. Die wildromantische Landschaft am See lädt zu Wan-

Diese Reise wird von Karin Jakob geleitet. Sie hat die Reise bereits einmal begleitet, kennt einige der Tuwa-Familien persönlich und freut sich bereits jetzt aufs nächste Wiedersehen.

RUSSLAND Tsagan Nuur

Hövsgöl-See

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Gute körperliche Fitness, Ausdauer und Gelassenheit ist aufgrund des langen Aufenthaltes in der freien Natur und des manchmal rauen Klimas unabdingbar. – Reiten auf kleinen, ausdauernden Pferden. Reitkenntnisse sind von Vorteil. 10–14 Tagesetappen von 2–4 Stunden, meist im Schritt. – Zahlreiche Möglichkeiten für leichte bis mittelschwere Wanderungen in Höhen bis ca. 2500 Meter. – Das Hauptgepäck wird von Packpferden transportiert und muss auf das Minimum beschränkt werden. Teilnehmerzahl

10 Personen

Reisedaten Preis 14.08.13 bis 07.09.13 CHF 7250.– Zuschläge Einzelzimmer im Hotel CHF 190.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 700.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Moron–Ulan Bator– Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Pferde und Pferdeführer für Reitetappen – 5 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 18 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Mittagessen am 2. und 24. Tag – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Im Preis nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Moron

ULAN BATOR

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Mongolei

Unterwegs im Turgen Uul erwarten uns überwältigende Landschaften

Ungezähmte Bergwelt im Mongolischen Altai Die Mongolei beschwört Bilder von Weiten, Wüsten und Wiesen herauf – eine intakte Welt der Nomaden. Während unserer Reise lernen wir all dies kennen. Im äussersten Westen führt unser Trekking durch eine unbekannte Facette des Landes, die Bergwelt des TurgenMassivs. Blumenwiesen, schroffe Felslandschaften, Gletscher und Bergseen prägen hier die Landschaft. Edelweiss und Enzian gehören genauso in diese Gegend wie die Kamelkarawane, die uns begleitet.

HÖHEPUNKTE Ulan Bator, die kontrastreiche Hauptstadt Unendliche Ebenen, Steppe und riesige Seen bei Ulaangom Gletscher, Bergseen und Blumenwiesen im Turgen-Massiv Tiefer Einblick in das Leben der Nomaden während eines Aufenthaltes bei einer Familie Altai Tavan Bogd Nationalpark

Gut zu wissen: Diese Reise führt in ein Gebiet mit wenig bis keiner touristischen Infrastruktur. Pioniergeist und Flexibilität sind auf dieser abgelegenen Route durch die unberührte Natur gefragt. Das Turgen-Massiv ist eines der abwechslungsreichsten Berggebiete des mongolischen Altai. Gekrönt wird das Massiv von einer ganzen Kette von etwa 4000 Meter hohen Gipfeln.

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1.–2. Tag: Anreise Flug nach Ulan Bator, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Am Flughafen werden wir erwartet und zum Hotel gefahren. Nach dem Mittagessen lernen wir die Hauptstadt der Mongolei mit dem ChoijinLama Tempel, dem Nationalmuseum und dem eindrücklichen Sukhbaatar-Platz kennen. 3.–4. Tag: In den Westen Wir fliegen nach Ulaangom im Westen der Mongolei. Hier werden wir von unseren Fahrzeugen erwartet. Nach einem Besuch des lokalen Marktes führt die Fahrt über den roten Pass, wo wir auf den ersten Owoo treffen. Diese Steintürme sind Teil der animistischen Tradition. Opfergaben und die Umrundung der Türme, die sich auf Anhöhen und an markanten Landschaftspunkten befinden, sollen eine gute Reise garantieren. Weiterfahrt zum Uureg Nuur-See, wo wir bei schönem Wetter sogar baden können. Der nächste Vormittag steht für individuelle Wanderungen und Erkunden der Umgebung zur Verfügung. Nach dem Mittagessen fahren wir zu einem Jurten Camp, wo wir den Rest des Tages für letzte Vorbereitungen für das bevorstehende Trekking nützen. 5. Tag: Treffen mit unserer Begleitmannschaft Eine kurze Fahrt bringt uns nach Tugs Buyant zum Lager unserer Begleitmannschaft. Wir lernen die Kamele und ihre Treiber kennen, die während den nächsten Tagen für den Transport des Gepäcks verantwortlich sind. Nachdem die Kamele beladen sind, wandern wir die erste Etappe in Richtung des Kukh Nuur Sees. Mitten in der unberührten Natur schlagen wir unser Zeltlager auf. 6.–7. Tag: Zum Khukh-See Durch erste Enzian- und Edelweisswiesen führt unsere Etappe an die Ufer des KhukhSees. Unterwegs werden wir vielleicht von den Nomadenfamilien, welchen wir begegnen, zu einer Schale gegorener Stutenmilch

eingeladen. Die Offenheit der Nomaden überrascht uns immer wieder. Am Ufer des Khukh-Sees, der idyllisch in die Gebirgslandschaft eingebettet liegt, geniessen wir einen Ruhetag und lassen die Landschaft auf uns wirken. 8.–10. Tag: Im Herzen des Turgen Uul Gestärkt verlassen wir den See und folgen dem Verlauf eines Tales zu unserem nächsten Rastplatz. Nur noch selten treffen wir auf Nomaden. Wir überqueren eine Hügelkette und wandern in ein weites Tal, das von Schneegipfeln gesäumt ist, bis wir schliesslich Tsagaan Sala, am Fusse eines Passes, erreichen. 11. Tag: Über den Pass Wir folgen dem Tal, das von eindrücklichen Gipfeln umrandet ist. Schliesslich erreichen wir die Passhöhe, wo wir auf einen Owoo treffen. Wir umrunden diesen drei Mal im Uhrzeigersinn, bevor wir zum Olon Nuur-See weiterwandern. Die Kamele tragen nicht nur unser Gepäck, sie dienen auch als Reittiere bei Flussquerungen


Mongolei

Auf dem Trekking tragen Kamele unser Gepäck

12. Tag: Die 108 Seen Wir geniessen einen Ruhetag im Tal der 108 Seen. Die fantastische Kulisse der Schneeberge und Gletscher der Turgen-Kette runden das Bild ab. 13.–14. Tag: Nach Yamaatin Adag Ein letztes Mal führt unsere Route über einen Pass und wir erreichen das Yamat-Tal. Wir geniessen die letzten Etappen in der Abgeschiedenheit des Turgen-Massivs und erreichen schliesslich den Endpunkt unseres Trekkings in Yamaatin Adag, wo das Gebirge in die Ebene übergeht. Wir verbringen einen letzten Abend mit der Kamelkarawane und den Kamelführern, die uns begleitet haben.

unter die Gläubigen und wohnen mit etwas Glück einer Gebetszeremonie der Mönche bei. Anschliessend werden wir am Stadtrand in einer Kindertagesstätte zum Essen erwartet. Das von einer Schweizerin gegründete Heim unterstützt benachteiligte Familien, den Weg in die Selbständigkeit zu finden. Nachmittags haben wir Zeit für letzte Einkäufe oder Erkundungen auf eigene Faust. 21. Tag: Rückreise Morgens Abflug in Ulan Bator. Gegen Abend kommen wir in der Schweiz an.

15.–17. Tag: Altai Tavan Bogd Nationalpark Am Vormittag werden wir abgeholt und fahren in den Altai Tavan Bogd Nationalpark. Hier können wir bei klarem Wetter den gleichnamigen und zugleich höchsten Berg der Mongolei (3977 Meter), bestaunen. Die nächsten beiden Tage stehen uns für ausgedehnte Wanderungen zur Verfügung. Murmeltiere, Enziane und Edelweisse lassen Erinnerungen an die Schweiz aufkommen. Wir wandern bis zum Fusse einer Gletscherzunge und bestaunen die Berge, die eine natürliche Grenze zu China bilden. Abends geniessen wir die Gastfreundschaft der traditionell lebenden kasachischen Familien.

19.–20. Tag: Gesichter der Hauptstadt Flug nach Ulan Bator. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Am nächsten Morgen besuchen wir das grösste Kloster der Hauptstadt, das Gandan. Wir mischen uns

Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 21.07.13 bis 10.08.13 CHF 7550.– Zeltcamp auf dem Trekking

18. Tag: Nach Ölgii Eine lange Fahrt bringt uns vom Nationalpark nach Ölgii. Die Szenerie ist wunderschön und abwechslungsreich. Vielleicht sehen wir unterwegs nochmals verschiedene Tiere. Nach der Ruhe in der unberührten Natur erscheint uns die kleine Stadt geschäftig und betriebsam.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 4–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 6–7 Stunden und 3 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 2700 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten. 1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden. 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Kamelen und im Fahrzeug transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Zuschläge Einzelbelegung in Hotels und im Zelt CHF 410.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator–Ulaangom, Ölgii–Ulan Bator–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in Jurten (2–4er Belegung), 14 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Uureg-See

RUSSLAND

Yamaatin Adag

Uvs-See

Tugs Buyant Ulaangom Khukh-See Turgen Uul

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Ölgii Altai Tavan Bogd N.P.

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

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Mongolei

Die Gletscher des Altai Tavan Bogd

Unberührte West-Mongolei Die Vielfalt der Mongolei wird uns bei der Durchquerung von der Hauptstadt bis in den äussersten Westen des Landes vor Augen geführt. Grasland, Gebirge, ein endloses Dünenmeer und sogar eine Gletscherlandschaft erwarten uns. Nicht weniger vielfältig ist die Kultur. In der Abgeschiedenheit der Täler finden wir die Wiege des mongolischen Kehlkopfgesangs und eine kasachische Nomadenkultur, wie sie kaum anderswo erhalten geblieben ist!

HÖHEPUNKTE Beobachtung der seltenen Przewalski-Wildpferde Karakorum, ehemalige Hauptstadt des Dschingis Khan mit dem Kloster Erdene Zuu Naturidylle am vulkanischen See Terchiin Tsagaan Nuur Kasachische Kultur in den Tälern des Altai Beeindruckende Gletscherlandschaft im Altai Tavan Bogd 7

Gut zu wissen: Diese Reise führt uns in unberührte Natur mit wenig oder keiner touristischer Infrastruktur. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind unabdingbar für diese Reise. Die überwältigenden Landschaften und die ursprüngliche Lebensweise der Bewohner entschädigen uns für die einfachen Komfortverhältnisse.

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1.–2. Tag: Flug nach Ulan Bator Abflug nach Ulan Bator, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Am Nachmittag erhalten wir einen ersten Eindruck der mongolischen Hauptstadt. Wir besuchen unter anderem den Hauptplatz Sukhbator. In der ethnologischen Abteilung des Nationalmuseums erhalten wir einen ersten Eindruck von der Völkervielfalt der Mongolei, von denen wir einige während unserer Reise kennenlernen werden. 3. Tag: Hustai Nur-Nationalpark Am Morgen wohnen wir einer Gebetszeremonie im grössten Kloster der Mongolei, Gandan, bei. Anschliessend lernen wir in der hübschen Anlage des Tschoijin-Lama-Museums mehr über den Buddhismus. Zum Mittagessen werden wir in einer von einer Schweizerin gegründeten Tagesstätte für Strassenkinder erwartet. Danach verlassen wir die Stadt und fahren zum Hustai Nur-Nationalpark, wo wir die seltenen Wildpferde beobachten können. Erste Übernachtung in einer Jurte, dem traditionellen Rundzelt der Nomaden. 4. Tag: Karakorum Durch endlos scheinendes Grasland fahren wir zum Hogno Han Gebirge und zu den Sanddünen von Bayan Gobi. Eine kurze Wanderung bringt uns zum kleinen Kloster Ovgoni. Wir fahren weiter durch eine Hügelkette in die alte Hauptstadt Dschingis Khans, Karakorum. 5. Tag: Kloster und heisse Quellen Während des Besuches im riesigen Kloster Erdene Zuu haben wir mit etwas Glück die Möglichkeit, einer Gebetszeremonie beizuwohnen. Wir fahren weiter durch das Grasland nach Tsenkher, wo wir uns in natürlichen heissen Quellen erholen können. 6.–7. Tag: Vulkane und Seen Nach der Provinzstadt Tsetserleg erreichen wir den Chorgo-Vulkan. Ein Ausbruch hat einen Fluss gestaut, so dass der wunderschöne

Terchiin Tsagaan Nuur entstanden ist. Wir geniessen einen Ruhetag und haben Gelegenheit zu baden oder den kurzen Aufstieg zum Kraterrand in Angriff zu nehmen. 8.–10. Tag: Das Hangai-Gebirge Bei der Durchquerung des Hangai-Gebirges erwartet uns eine ganz andere Landschaft. Lärchenwälder, Pässe und hügelige Weiden prägen das Bild. Immer wieder begegnen wir Schaf- und Ziegenherden, deren Hirten versuchen die Tiere von der Strasse zu treiben, damit wir freie Fahrt haben. 11. Tag: Vorboten der Wüste Nachdem wir die Hügellandschaft hinter uns gelassen haben, wird die Landschaft trocke­ ner. Unser Zeltlager errichten wir am Fusse eindrücklicher Sanddünen. 12. Tag: Sanddünen und Seen Entlang der mehr als 120 km langen Sanddünen-Landschaft von Mongol Els fahren wir Richtung Altai. Am traumhaft gelegenen Durgun-See schlagen wir unser nächstes Camp auf. 13. Tag: Die Heimat des KehlkopfGesanges Die nächste Etappe bringt uns nach Chandmani, die Wiege des berühmten KehlkopfGesangs «Huumi». Mit etwas Glück finden wir einen Sänger, der uns die verschiedenen Arten des «Huumi» vorstellt. Am idyllischen Khar Us-See schlagen wir unsere Zelte auf. 14. Tag: Nach Hovd Durch ein enges Tal verlassen wir das Chandman-Gebiet und erreichen ein sanftes, weites Tal. Am Nachmittag erreichen wir Hovd, die grösste Stadt im Westen der Mongolei. Die Ruinen der Stadtmauer von Sangiin Herem zeugen von der reichen Geschichte der Stadt, die einst ein wichtiger Handelsknotenpunkt auf der Teestrasse war. Interessant ist der grosse und vielfältige Markt.


Mongolei

Das schnell wechselnde Wetter zaubert einmalige Stimmungen

15.–16. Tag: Die mongolischen Kasachen Trockene, steinige Täler und schroffe Berge prägen die Landschaft unserer nächsten Tagesetappe, die uns zuerst nach Ölgii bringt. Einst führten die hier lebenden Kasachen die Herden von Kasachstan während den Sommermonaten in mongolisches Gebiet, bis die Grenzen geschlossen wurden und sich viele Kasachen in der West-Mongolei niederliessen. Sie haben sich bis heute ihre Traditionen bewahrt und leben noch in den charakteristischen, reich verzierten Jurten. Kaum anderswo hat sich die kasachische Kultur so gut erhalten können wie im abgelegenen Westen der Mongolei. Wir fahren weiter durch idyllische Täler in den mongolischen Altai hinein, bis wir im Laufe des 16. Tages den Altai Tavan Bogd-Nationalpark erreichen. 17.–18. Tag: Im mongolischen Altai Wir wandern oder reiten in der Umgebung des höchsten Berges der Mongolei, des Altai Tavan Bogd. Murmeltiere, Enziane und Edelweisse lassen Erinnerungen an die Schweiz aufkommen. Eindrücklich ist die Gletscherlandschaft, welche die Berge umgibt. Am nächsten Tag haben wir genügend Zeit, uns von den langen Fahrten der letzten Tage zu erholen und den Alltag der hier ansässigen Hirtenfamilien kennen zu lernen.

19.–21. Tag: Nationalpark Altai Tavan Bogd Einen weiteren Tag verbringen wir im Nationalpark Altai Tavan Bogd, der sich südlich der höchsten Berge der Mongolei grossflächig ausbreitet. Anschliessend Rückfahrt nach Oelgi, wo wir ein Museum besuchen und Flug nach Ulan Bator. 22. Tag: Ulan Bator Heute haben wir Zeit für letzte Einkäufe oder einen Besuch auf dem interessanten Schwarzmarkt. Beim Abschiedsessen werden wir die ereignisreiche Reise quer durch die Mongolei Revue passieren lassen. 23. Tag: Rückflug nach Zürich Ankunft am Abend des selben Tages.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 1 Tagesetappe von 2 Stunden, 1 Tagesetappen von 5–6 Stunden bis 2900 Meter, teilweise optional. Weitere individuelle Wanderungen möglich. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 7 Tagesetappen von 6–8 Stunden, oft auf schlechten Pisten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 12.07.13 bis 03.08.13 CHF 6950.–

RUSSLAND

Altai Tavan Bogd

Ölgii Khar Uvs Nuur

Hovd

Reiseleitung durch Philipp Haas. «Durch die Ethnologie habe ich die traditionellen Heilpraktiken verschiedener Völker kennengelernt und mich auf die Chinesische Medizin spezialisiert. Die weiten Ebenen Ostasiens und deren indigene Bevölkerung faszinieren mich stets von Neuem.»

ULAN BATOR Uliastay Karakorum

Hustai Nur

RUSSLAND MONGOLEI

CHINA CHINA

Kasachin beim Trocknen von Käse

Zuschläge Einzelbelegung CHF 330.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– DORNOD

Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Ulan Bator, Ölgii–Ulan Bator–Schweiz in Economy-Klasse SÜHBAATAR – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 390.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Übernachtungen in Hotels im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen in Jurten (bis 4 Personen pro Jurte), 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 12) – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Pferdemiete – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Russland / Mongolei

Am Ufer des Baikalsees

Vom Baikalsee zum Adlerfest Zum Auftakt unserer Reise geniessen wir die Landschaft und die russische Gastfreundschaft am Ufer des Baikalsees, der «blauen Perle Sibiriens». Unsere Zugfahrt nach Ulan Bator erlaubt uns eine langsame Annäherung an die Mongolei. Hier erwartet uns ein besonderer Höhepunkt. Im äussersten Westen des Landes leben Kasachen, die heute noch Beizjagd mit Adlern betreiben. Zum Beginn der Jagdsaison versammeln sie sich, um die Geschicklichkeit ihrer Adler zu messen. Ein einmaliges Erlebnis einer alten Tradition, die sich anderswo kaum so erhalten hat wie in diesem abgelegenen Teil der Welt.

HÖHEPUNKTE Zeit, die Seele am Ufer des Baikalsees baumeln zu lassen Prächtige Herbstfarben in Sibirien Zugfahrt entlang der Transmongolischen Eisenbahn Aufenthalt bei einer Kasachenfamilie Einmalige Landschaften im mongolischen Altai Tradition der Adlerjagd während dem spekta­ kulären Adlerfest

Gut zu wissen: Im abgelegenen Westen der Mongolei existiert kaum touristische Infrastruktur. Wir sind zu Gast bei einer Kasachenfamilie, was uns einen tiefen Einblick in deren Kultur ermöglicht. Unsere Bereitschaft zum Komfortverzicht wird durch die einmaligen Landschaften und Begegnungen entschädigt.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1.–2. Tag: Zum Baikalsee Flug nach Irkutsk, wo wir am Morgen des zweiten Tages ankommen. Vom Flughafen fahren wir direkt nach Listvijanka, ein Dorf am Ufer des Baikalsees. Am Nachmittag unternehmen wir einen Spaziergang durch das Dorf mit seinen typischen Holzhäusern und besuchen den Fischmarkt. 3. Tag: Bolshie Koty Wir besuchen das Museum der Seenkunde, bevor wir mit dem Boot nach Bolshie Koty fahren. Das kleine Dorf ist nur auf dem Wasserweg erreichbar. Wir unternehmen einen Spaziergang am Seeufer und wer Lust hat geniesst abends eine typisch russische Banja. 4.–5. Tag: Die blaue Perle Sibiriens Wir entdecken die unberührte Natur um Bol­ shie Koty während einer Tageswanderung. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf den riesigen Baikalsee. Der See gilt als grösstes Süsswasserreservoir der Welt. Flächenmässig ungefähr so gross wie Belgien, beeindruckt besonders die Tiefe des Sees mit 1637 Metern. Am nächsten Tag haben wir Zeit für letzte Erkundungen um Bolshie Koty, bevor wir per Boot nach Listvijanka zurück fahren. 6. Tag: Die alte Baikalbahn Wir unternehmen eine Zugfahrt auf der stillgelegten Trasse, die direkt dem Seeufer entlang führt. Der Abschnitt führt durch unzählige Tunnels und galt beim Bau der Transsib als technisch schwierigste Strecke. Am Abend fahren wir nach Irkutsk. 7. Tag: Irkutsk Irkutsk ist das kulturelle Zentrum Sibiriens. Wir schlendern durch die gut erhaltene Altstadt mit ihren schiefen Holzhäuschen, die reich mit Schnitzereien verziert sind. Gegen Abend Fahrt zum Bahnhof und Abfahrt des Zuges Richtung Mongolei. 8. Tag: Transmongolische Eisenbahn Am Südende des Baikalsees vorbei führt

­ nsere Zugfahrt nach Buriatien. Die Landu schaft verändert sich im Tal des Flusses Selenga in eine sanfte, grüne Hügellandschaft. Wir nähern uns der Mongolei! Tagsüber mehrstündiger Stop an der Grenze. 9. Tag: Ulan Bator Ankunft am frühen Morgen und Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag besichtigen wir die Hauptstadt der Mongolei. 10.–11. Tag: Terelj-Nationalpark Morgens besuchen wir das Gandan-Kloster. Mit etwas Glück haben wir Gelegenheit einer buddhistischen Gebetszeremonie beizuwohnen. Anschliessend fahren wir durch das hügelige Grasland zum Terelj-Nationalpark. Hier haben wir Gelegenheit für einen Ausritt zu Pferd oder für eine Wanderung. Wir übernachten zum ersten Mal in einem Ger, dem traditionellen Rundzelt der mongolischen Nomaden. Am nächsten Nachmittag Rückfahrt nach Ulan Bator. 12. Tag: Nach Hovd Wir fliegen nach Hovd, das im äussersten Westen der Mongolei liegt. Eine Autofahrt bringt uns in abgelegenes Gebiet. Hier werden wir von einer Kasachenfamilie er-

Einzug der Jäger zum Adlerfest


Russland / Mongolei

Ein stolzer Kasache mit seinem Adler

wartet, die uns für zwei Tage an ihrem Leben teilhaben lässt. 13. Tag: Kasachische Traditionen Wir haben einen ganzen Tag Gelegenheit, den Alltag unserer Gastgeber kennen zu lernen. Stickereien und Filzteppiche werden hergestellt, die Tiere werden gemolken und die Milch zu verschiedenen Produkten weiterverarbeitet. Kaum sonst wo werden die kasachischen Traditionen noch so gelebt wie hier. 14. Tag: Nach Ölgii Wir verabschieden uns von unseren Gastgebern und fahren in die Provinzstadt Ölgii. Wir schlendern durch die staubigen Strassen, auf denen oft mehr Reiter als Fahrzeuge unterwegs sind. 15.–16. Tag: Adlerfest Höhepunkt unserer Reise ist der Besuch des zweitägigen Adlerfestes. Zu Beginn der Jagdsaison treffen sich mehrere Dutzend stolze Kasachen mit ihren abgerichteten Adlern zum Kräftemessen. Die eindrücklichen Raubvögel haben ein inniges Verhältnis zu ihren Besitzern, die sie aus dem Nest geholt und von Hand aufgezogen haben. Für einige Jahre bilden Jäger und Adler ein Team, bevor die Vögel wieder freigelassen werden. Die Tiere stellen ihr Können unter Beweis, indem sie ein Fuchsfell jagen, das von ihrem Besitzer im gestreckten Galopp über die Ebene gezogen wird. Am Rande des Festes finden auch Reitwettkämpfe, Bogenschiessen und verschiedene kasachische GeschicklichkeitsWettbewerbe statt. 17.–18. Tag: Durch die Steppe Wir fliegen in die Hauptstadt zurück, wo wir Zeit für weitere Besichtigungen haben. Am nächsten Morgen fahren wir durch das endlos scheinende Grasland zum Hogno Han Gebirge. Hier haben wir Zeit für einen Ausritt oder eine Wanderung ins nahe gelegene Kloster. Am Abend Weiterfahrt zu einem Jurtencamp.

19. Tag: Karakorum Wir sind im Orkhon-Tal, wo sich die Hauptstadt Dschingis Khans befand. Die Steine der Paläste wurden für den Bau des eindrücklichen Klosters Erdene Zuu verwendet. Imposant ist vor allem die wuchtige Klos­termauer mit ihren 108 Stupas. 20. Tag: Wildpferde Wir fahren zum Hustai Nur Nationalpark, wo wir nach Wildpferden suchen. Die Tierart war ausgestorben und wird in verschiedenen Schutzgebieten nun wieder angesiedelt. 21. Tag: Abschied Rückfahrt nach Ulan Bator. Hier werden wir in einer Tagesstätte für Strassenkinder zum Essen erwartet. Am Nachmittag bleibt uns Zeit für letzte Einkäufe. 22. Tag: Rückreise Morgens Abflug von Ulan Bator in die Schweiz, wo wir im Laufe des Abends ankommen. Leitung der Reise durch Anita Lüthi. «Seit 1991 zieht es mich immer wieder nach Nordostasien. Während meiner 7-monatigen Arbeit an der Universität in Ulan Ude, hatte ich die Möglichkeit die burjatisch-mongolische Kultur kennenzulernen. Die Urvölker Nordostasiens, die im Einklang mit der Natur leben und gleichzeitig zwischen Tradition und Moderne jonglieren, faszinieren mich genauso wie die unberührten Steppen und Wälder.»

RUSSLAND

Ölgii

Baikalsee Irkutsk

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfache Wanderungen, durchschnittliche Kondition. 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden. Optionale Reitausflüge. – Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden, 2 Nächte und 1 Tag Transsibirische Eisenbahn. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 21.09.13 bis 12.10.13 CHF 7950.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 590.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 500.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Irkutsk, Ulan Bator-Hovd, Ölgii-Ulan Bator-Zürich – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 335.–, Stand Oktober 12) – Zugfahrten auf der alten Trasse der Baikalbahn mit Sitzplatz und von Irkutsk nach Ulan Bator in 2. Klasse, 4-Bett Abteil – Bootsfahrt Listvijanka–Bolshie Koty–Listvijanka – Alle Überlandfahrten und Transfers – 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in Mittelklasshotels, 2 Übernachtungen im Zug (2. Klasse, 4-Bett Abteil), 9 Übernachtungen in Jurten-Camps (2–4er Belegung) – Vollpension während der ganzen Reise mit Ausnahme am 8. Tag keine Mahlzeiten – Bewilligungen und Eintritte – Visa inkl. Einholung (CHF 170.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Mahlzeiten 8. Tag – Fakultative Reitausflüge – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Tolbosee

Hovd RUSSLAND MONGOLEI

CHINA

Terelj Hustai Nur Hogno Han ULAN BATOR Karakorum

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013 Bo Hai

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SANFTER TOURISMUS

REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg

2013

FÖRDERT ENTWICKLUNG Helvetas hat sich mit Wasserprojekten, biologischer Landwirtschaft und Hängebrücken einen Namen gemacht. Darüber hinaus unterstützt Helvetas Projekte für sozial- und umweltverträglichen Tourismus. Reiseveranstalter:

Niemand kennt die Chancen des Tourismus besser als die Bergler der Schweiz. Ohne die Einkommensmöglichkeiten aus dem Geschäft mit den Fremden wären die Täler entvölkert, und die Dörfer wären gespenstische Ruinen. Seit 150 Jahren ist der Tourismus in der Schweiz Motor für Entwicklung. Das ist möglich, weil die meisten Projekte von der Bevölkerung getragen werden und die Einnahmen vielen Menschen zugute kommen.

sanften tourismus fördern In der kirgisischen Tourismusregion Issyk-kul unterstützt Helvetas Initiativen für massvollen Tourismus und fördert die Ausbildung von Gastronomiefachleuten, um dem grossen Bedarf an Hotelpersonal

nachzukommen. Helvetas greift dafür auf Know-how aus der schweizerischen Hotellerie zurück. Ausserdem hat Helvetas den Aufbau der Reiseagentur novi nomad unterstützt, die Kulturreisen, Trekkings, Bike- und Pferdetouren organisiert und lokale Führerinnen und Führer sowie Übernachtungsmöglichkeiten in Privathäusern oder in Jurten vermittelt.

Horizonte erweitern Zusammen mit Globotrek und der Coopzeitung bietet Helvetas Volunteer-Reisen zu Bauernfamilien in Kirgistan, Nepal, Bolivien und Peru an. Dort wird für die Gäste konkret greifbar, was Entwicklungszusammenarbeit bewirken kann.

InformatIonen zu Helvetas-ProjektreIsen Helvetas bietet Projekt- und Volunteer-Reisen nach Kirgistan, Vietnam, Laos, Nepal, Bhutan, Guatemala, Bolivien und Peru an, die von Globotrek durchgeführt werden. Bestellen Sie die Spezialbroschüre auf www.globotrek.ch oder über 031 313 00 10. InformatIonen zu Helvetas www.helvetas.ch Für Fragen oder für eine Probenummer des Magazins «Partnerschaft»: info@helvetas.ch oder 044 368 65 00. Spendenkonto: PC 80-3130-4


Afrika / Orient

D端nenlandschaft, Namibia

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Afrika / Orient

Marokko

Oman

Ă„thiopien Kamerun Kenia Tansania

Namibia La RĂŠunion Madagaskar

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Marokko

Unterwegs im Jebel Sarhro

Vom Atlas zu den Oasen der Sahara Ausserhalb der bekannten Königsstädte hat Marokko ganz andere Gesichter und Farben. Tief im Süden, hinter dem Hohen Atlas, liegt die letzte steinerne Kette, welche der Sahara an ihrem Nordrand die Stirn bietet – die bizarr geformte Felsenlandschaft des SarhroMassivs. Auf den Spuren der grossen Karawanen stossen wir in die scheinbare Unendlichkeit der Wüste vor.

1.–2. Tag: Ankunft in Marrakesch Wir werden am Flughafen von Marrakesch erwartet und in unser Riad (Gästehaus im typisch marokkanischen Stil) in der Altstadt gefahren. Am nächsten Tag lernen wir die Königsstadt während einem halbtägigen Stadtrundgang kennen. Anschliessend haben wir Zeit, die verwinkelten Gassen der zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Altstadt und deren Basare auf eigene Faust zu erkunden. Der Hauptplatz Djemma el Fna mit den Garküchen, Gauklern, Schlangenbeschwörern und Märchenerzählern bietet allabendlich eine einmalige Atmospäre.

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Über den Hohen Atlas In Serpentinen windet sich die Strasse zum Tizi-n-Tichka-Pass (2260 Meter) hinauf, dem Tor zum «Grossen Süden» Marokkos. Am südlichen Fuss des Hohen Atlas erreichen wir die imposante Kasbah Ait Benhaddou. Beim Anblick der gewaltigen, zum UNESCO Weltkulturerbe gehörenden Lehmburgen wird uns bewusst, dass wir uns nun im Gebiet der Berber befinden. Wir geniessen den Anblick der einmaligen Anlage, wenn die untergehende Sonne die Lehmfassaden in Rottönen leuchten lässt. Wir übernachten stilecht in einer Kasbah in Tamdaght, unweit von Ait Benhaddou.

Trekking auf Berberwegen im bizarren Sarhro-Gebirge Kasbahs – die Pracht marokkanischer Architektur Die unendlich lange Palmenoase im Draa-Tal Karawanenleben in der Sahara während dem Wüsten-Trekking

4. Tag: Dem Dadès-Tal entlang zum Jebel Sarhro Via Ouarzazate fahren wir auf der Strasse der 1000 Kasbahs durch die Rosenstadt Kelâa M'Gouna und biegen in Boumalne zum Sarhro Gebirge ab, wo unser Trekking be­ginnt. Während unseren Wanderungen werden wir von Maultiertreibern und ihren Tieren begleitet. Diese tragen das Gepäck, die Zelte und das Essen. Schon seit Jahrhunderten werden in Marokko die Maultiere auf diese Weise für Transporte eingesetzt. Übernachtung im Zeltlager bei Imin Ouarg. 5.–7. Tag: Trekking auf Berberwegen Auf alten Maultierpfaden, den traditionellen Berberwegen, überqueren wir den Jebel Sarhro. Erstarrte Felsformationen, abweisende Felsflanken und einladende Täler säumen den Weg. Vielleicht treffen wir auch auf Nomaden mit ihren Tieren und Zelten. Unterwegs kommen wir an den markanten Felsen von Bab Ali (1600 Meter) vorbei, welche auch «Madame et Monsieur» genannt werden. 8. Tag: Zu den Karawanen Am Morgen heisst es Abschied nehmen von den Treibern und ihren Tieren. Vorerst auf einer Piste, dann auf guter Strasse fahren

Spektakulärer Ausgangspunkt der Reise ist Marrakesch

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Marokko

Ait Benhaddou, UNESCO Weltkulturerbe

wir Richtung Süden und verlassen das letzte steinerne Bollwerk am Nordrand der Sahara. Entlang der unendlich langen Palmen­ oase des Draa-Tals fahren wir nach Zagora. Hier besteht die Möglichkeit, einen Schesch (Kopf- und Gesichtstuch der Nomaden) zu kaufen. In Ait Isfoul, dem Tor zur Wüste treffen wir auf unsere Begleitmannschaft und die Kamele. Wir verbringen unsere erste Nacht in der Wüste!

14. Tag: Abschied von der Wüste Noch einmal nehmen wir das Frühstück bei aufgehender Sonne auf einer Düne ein, bevor wir uns von unseren Begleitern verabschieden. Auf der Piste fahren wir entlang des ausgetrockneten Sees Iriki nach Foum Zguid und weiter auf der Asphaltstrasse nach Tazenakht. Hier haben wir die Gelegenheit, Safran zu kaufen. Wieder überqueren wir den Hohen Atlas und erreichen abends Marrakesch.

9.–11. Tag: Durch die Wüste Unser eigener Rhythmus bestimmt den Tagesablauf, während die Dromedare in ihrem Tempo von dannen ziehen. Wir starten jeweils in der angenehmen Kühle des Morgens, damit wir tagsüber, bei zunehmender Hitze, genügend Zeit für Ruhepausen unter schattenspendenden Tamarisken haben. Von einem Lagerplatz zum nächsten ziehen wir entlang des Jebel Bani und streben dem Horizont entgegen, der immer wieder entflieht und uns den Blick erweitert oder sich im Dunst der Unendlichkeit spiegelt. Hier zogen vor nicht allzu langer Zeit grosse Karawanen vorbei, unterwegs durch die Sahara, in die Tiefe des Schwarzen Kontinents, um in sagenhaften Städten am Niger anzukommen. Die erste Wegstrecke zeigt uns, was die Wüstenreisenden auch damals zu sehen bekamen: Sanddünen, Geröllhänge, Kieselebenen, trockene Flusslandschaften und von Zeit zu Zeit eine grüne Oase, einen Brunnen – die Quelle des Lebens.

15. Tag: Weiterreise Nach dem Frühstück individuelle Weiterreise.

Teilnehmerzahl Imposante Dünenlandschaft im Abendlicht

8–12 Personen

Reisedaten, ab/bis Marrakesch Preis a) 20.04.13 bis 04.05.13 CHF 1890.– b) 0 5.10.13 bis 19.10.13 c) 0 2.11.13 bis 16.11.13 d) 2 9.03.14 bis 12.04.14 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 290.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 300.– 1) Preis unter Vorbehalt

Marrakesch

Boumalne

12.–13. Tag: Zu den grossen Dünen des Erg Chegaga Heute queren wir eine Steinwüste (Reg) mit vereinzelten Akazien, wo noch gelegentlich Fossilien gefunden werden. Bei den Dünen von Bougarn schlagen wir unsere Zelte auf. Zum Sonnenuntergang erklimmen wir die grosse Düne. Am nächsten Tag ziehen wir weiter westwärts, bis unsere Karawane die Dünen von Chegaga erreicht. Sie sind bis zu 100 Meter hoch und zählen zu den höchsten Dünen Marokkos.

Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tagesetappen im Sarhro-Massiv von 4–6 Stunden in Höhen zwischen 1200 Metern und 2200 Meter, während der Wüstenwanderung 1 Tagesetappe von 1,5 Stunden, 5 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Maultieren und Dromedaren transportiert. Im Notfall können die Tiere auch zum Reiten benutzt werden. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 3–7 Stunden, 1 Tagesetappe von 9 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Aït Benhaddou

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Ouarzazate Tazenakht

Im Preis inbegriffen – Überlandtransporte und Transfers gemäss Programm (Minibus, Landrover) – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 10 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension (von Abendessen 2. Tag bis Mittagessen 14. Tag), ansonsten Zimmer/Frühstück – Eintritte während dem Stadtrundgang in Marrakesch – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Französisch und wenig Englisch sprechende Reiseleitung ab/bis Marrakesch, Begleitmannschaft, Deutsch sprechender Reiseleiter während dem Stadtrundgang in Marrakesch Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach/ab Marrakesch – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Zagora MAROKKO AFRIKA

Foum Zguid Ait Isfoul

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Oman

Idyllische Siedlungen erwarten uns im Hadjar-Gebirge

Gebirgstrekking im Reich des Sultans Weite Sandwüsten und herrliche Berggebiete prägen das kleine Land am östlichen Ende der arabischen Halbinsel. Die vom Sultan umsichtig geplante Entwicklung führt das Land von der Vergangenheit in die Gegenwart. Diese vielfältige Reise bringt uns die schönsten Landschaften des Landes näher. Wir entdecken das Gebirge zu Fuss und schwimmend und die Sandwüste vom Rücken eines Kamels aus. Dem Gegensatz zwischen Wohlstand und jahrhundertealter Tradition begegnen wir auf Schritt und Tritt. HÖHEPUNKTE Die schroffe Bergwelt des Hadjar-Gebirges Schwimmend in glasklaren Pools Wadis erkunden Auf dem Rücken von Kamelen durch die Sanddünen der Wahiba Sands Der Nachthimmel in der Wüste; mit glitzernden Sternen übersätes Firmament

Gut zu wissen: Für diese Tour sind eine gute Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie angemessene Kleidung und Schuhwerk erforderlich.

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1. Tag: Anreise ins Sultanat Oman Flug nach Muscat und Fahrt ins Hotel. 2. Tag: Omans Hauptstadt Muscat Auf einer halbtägigen Stadtrundfahrt entdecken wir die Sultan Qabus Moschee, das Museum für Naturkunde, welches uns einen Einblick in die Fauna und Flora des Sultanats gestattet, sowie den traditionellen Souq in Muttrah und den Sultanspalast. 3. Tag: Muscat–Batinah Nach einem Besuch des alten Wohnforts Bayt Na’man fahren wir ins Landesinnere und erreichen bald die heissen Quellen Ayn Thowarah. Nach der Besichtigung des Forts in Nakhl fahren wir in das Wadi Bani Awf hinein. Wir verbringen die erste Zeltnacht auf einem Plateau mit freiem Blick auf den oft wolkenbehangenen Gipfel des Djabal Shams. 4. Tag: Djabal Shams In den Morgenstunden wandern und schwimmen wir durch die enge Schlucht des Snake Canyons. Der Canyon ist teils so schmal, dass man Streckenabschnitte schwimmend zurücklegen muss. Nichtschwimmer können das Schwimmtrekking auslassen. Am oberen Ende der Schlucht warten die Wagen, mit denen wir weiter nach Hat und Bilad Sayt fah­ ren. Malerisch liegt Bilad Sayt inmitten von Terrassenfeldern. 5. Tag: Wanderung am Djabal Shams In steilen Kehren geht es nun hinab in den Inneroman. Die Oasenstadt al-Hamra zeichnet sich durch eine noch bewohnte Altstadt aus. In einem der Häuser, dem Bayt as-Safah, ist ein kleines Museum eingerichtet. Vorbei an Ghul erreichen wir am frühen Nachmittag das Plateau oberhalb des Wadi Nakhar, dem «Grand Canyon» des Djabal Shams. Wir wandern an den Abbruchkanten des Wadis entlang. 6. Tag: Oasen der Dakhiliyah Nach der Besichtigung des Wohnforts von

Djabrin erkunden wir den Souq und die Töpfereien von Bahla. Am Nachmittag bummeln wir durch den Souq von Nizwa und erklimmen die Stufen des mächtigen historischen Rundturms, der die grösste Oase der Dakhiliyah überragt. 7. Tag: Freitagsmarkt und Fahrt in die Wahiba Der berühmte Tiermarkt in Nizwa beginnt kurz nach Sonnenaufgang und ist in den frühen Morgenstunden am lebhaftesten. Anschliessend fahren wir durch eine Mondlandschaft in die Ramlat al-Wahiba. Hier treffen wir die Kamele und die Begleiter, mit denen wir heute und morgen durch die Wüste ziehen werden. Erste Übernachtung im Zelt oder unter freiem Himmel in den rot-goldenen Dünen der Ramlat al-Wahiba. 8. Tag: Kameltrekking in der Wahiba Zu Fuss und auf dem Rücken unserer Kamele erkunden wir die ständig wechselnden Formen der Wüste. Am späten Nachmittag

Freundliche Begegnungen unterwegs


Oman

Unterwegs mit Kamelen in der Wüste

verabschieden wir uns von unseren Begleitern und fahren eine kurze Strecke zu einem einfachen Gästehaus am Rande der Wüste. Hier erwartet uns eine wohlverdiente Dusche.

al-Hadd. Wir übernachten in kleinen Palmhütten direkt am Strand. In der Nacht haben wir mit etwas Glück die Gelegenheit, Schildkröten bei der Eiablage zu beobachten.

9. Tag: Wadi Bani Khalid Nach kurzer Fahrt erkunden wir heute eines der schönsten Wadis im Oman, das Wadi Bani Khalid. Die Trekking-Route führt uns durch gepflegte Oasengärten in die hellen Steilwände eines Canyons hinein. Einige der engen Schluchten durchqueren wir schwimmend (bis zu 200 m) und dringen in den oberen Teil des Wadis vor, wo der Anblick kleiner Wasserfälle unsere Anstrengung belohnt. Nichtschwimmer können die Strecke mit dem Fahrzeug zurücklegen. Am späteren Nachmittag baden wir nochmals in grün-blau glitzernden Pools und treffen auf die Begleiter mit den Eseln, die uns in den kommenden Tagen über die Berge der Sharqiyah führen werden.

14. Tag: Die Küste der Sharqyiah Wir besichtigen die berühmte Dhow-Werft der Hafenstadt Sur. Hier wurden über Jahrhunderte die Holzschiffe erbaut, mit denen die Omanis den Indischen Ozean bis hin nach Zanzibar oder Indien überquerten. Der Nachmittag steht in Muscat zur freien Verfügung.

10.–12. Tag: Überquerung des Hadjar al-Sharqiyah Vorbei an den smaragdgrünen Pools des Wadi Bani Khalid wandern wir ins östliche HadjarGebirge. Während der Gebirgsüberquerung vertrauen wir unser Gepäck einigen Pack­ eseln an, die uns bis zum Wadi Tiwi begleiten. Nach einem längeren Aufstieg am Morgen des ersten Trekkingtages erreichen wir unser Tagesziel im Wadi Bi’r. Am Ziel der letzten Tagesetappe nahe dem winzigen Dörfchen Thaqab werden wir durch den atemberaubenden Weitblick über die wie zu Stein gefrorenen Wellen des Hochplateaus für die Anstrengung belohnt. 13. Tag: Vom Wadi Tiwi nach Ras al-Hadd Nach einem sehr frühen Aufbruch erreichen wir am frühen Nachmittag den steilen Abstieg ins Wadi Tiwi und laufen über teils geröllige Pfade hinunter ins Tal. Hier, bei Mibam, erwarten uns die Fahrzeuge. Über eine schmale Strasse erreichen wir die Küste des Indischen Ozeans und fahren dem Meer entlang bis zur Ostspitze der Arabischen Halbinsel, nach Ras

15. Tag: Muscat Am Morgen fahren wir an den Bandar Jissah, einen der herrlichen öffentlichen Badestrände der Hauptstadt. In der Kühle des Vormittags erklimmen wir einen kleinen Aussichtsberg, der diese Bucht begrenzt. Wir haben Zeit, das Meer zu geniessen. Am Nachmittag fahren wir mit einem kleinen Fischerboot entlang der Küste bis zum Bandar Khayran, einem Abschnitt mit steilen Inseln und Fjorden sowie herrlichen Buchten. 16. Tag: Rückflug Abflug nach Mitternacht in die Schweiz

MUSCAT

Nizwa Tiwi Wadi Bani Khalid

Teilnehmerzahl

7–11 Personen

Reisedaten Preise a) 02.03.13 bis 17.03.13 CHF 4390.– b) 30.03.13 bis 14.04.13 c) 0 2.11.13 bis 17.11.13 d) 16.11.13 bis 01.12.13 Zuschläge Einzelbelegung CHF 350.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Muscat–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 400.–, Stand Oktober 12) – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate – Alle Überlandfahrten und Transfers – Kamele und Kamelführer für Reitetappen – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Über­ nachtung im Guesthouse im Doppelzimmer, 1 Über­nachtung in der Lodge im Zweierbungalow, 1 Übernachtung im Camp im Zweierbungalow, 8 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension, mit Ausnahme Tag 15 Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft ab/bis Muscat Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum OMR 20.–/USD 55.-, bei Einreise (Stand Oktober 12)

Nakhl

Bahla

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 4–5 Stunden in Höhen bis 1600 Meter, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden bis 2500 Meter – Das Hauptgepäck wird während der Trekkings in Fahrzeugen und von Tragtieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Kamel-Trekking auf dem eigenen Reitkamel. Kamelreiten ist nicht schwierig; unter Anleitung fühlen wir uns schnell wohl auf unseren Reittieren. 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden. Es ist möglich einen Teil oder die ganze Strecke zu wandern. – Ausdauer für Überlandfahrten, 5 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden.

Ras al-Hadd

Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Desert Team, Bern, durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen. Programmänderungen vorbehalten

Wahiba Wüste IRAN SAUDIARABIEN JEMEN

OMAN

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Äthiopien

Rast bei den Felskirchen von Lalibela

Berge und Kultur Äthiopiens Diese einzigartige Reiseroute führt uns die ganze Vielfalt Äthiopiens vor Augen. Im Semien-Gebirge begegnen wir endemischen Pavianen und seltenen Steinböcken und trekken in den höchs­ ten Bergen Äthiopiens. Die reiche Geschichte des Landes erfahren wir im kulturellen Zentrum Gondar, wie auch bei den Felskirchen von Lalibela und in Axum. Im Süden des Landes beeindruckt die grandiose Seenlandschaft und wir werden den imposanten Süsswasserkrokodilen begegnen.

HÖHEPUNKTE Ausgewogene Mischung aus Kultur und Trekking Trekking im Semien-Gebirge, UNESCO Welt­ naturerbe Besteigung des höchsten Berges Äthiopiens, dem Ras Dashen (4620 Meter) Felskirchen von Lalibela und die Kaiserstadt Gondar Die Wasserfälle des Blauen Nils Krokodile im Chamo-See

1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba Ankunft am Abend des ersten Tages. Fahrt ins Hotel und Übernachtung. Am Folgetag lernen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt kennen und geniessen den Ausblick auf die Stadt vom Entoto-Berg aus. 3. Tag: Bahir Dar Am Morgen Flug nach Bahir Dar, wo wir den Bezait-Palast besuchen und die wunderschöne Aussicht über den Tana-See und den Blauen Nil geniessen. Auf unserer Besichtigungstour durch Bahir Dar schauen wir uns an, wie die Boote aus Papyrus, die «Tankwas», hergestellt werden. Nachmittags unternehmen wir eine Bootstour auf dem Tana-See. 4. Tag: Die Wasserfälle des Blauen Nils Ein Ausflug bringt uns zu den grandiosen Wasserfällen des Blauen Nils. Bei hohem Wasserstand bieten sie ein wahrlich imposantes Schauspiel, wie sie in unzähligen Kaskaden über einen Felsabbruch in die Tiefe fallen. Weiterreise durch weites Acker- und Weideland, an unzähligen Siedlungen vorbei nach Gondar. 5. Tag: Gondar Die ehemalige Kaiserstadt Gondar gilt als Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Während drei Jahrhunderten entstanden viele Burgen und Paläste, die das Bild der Stadt bis heute prägen. Am Nachmittag brechen wir zum Semien Mountains-Nationalpark auf. Erstes Kurztrekking zur Akklimatisation. 6.–12. Tag: Trekking im Semien-Gebirge Sieben Tage sind wir zu Fuss in der einmaligen Natur dieses Gebirges unterwegs. Der Semien-Nationalpark zählt seit 1978 zum Kulturerbe der UNESCO. Mit etwas Glück können wir Walia-Steinböcke und Herden von Dschelada-Pavianen beobachten, die nur hier vorkommen. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke über die Hochebene und die schroffen Felswände. Am neunten

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Tag brechen wir frühmorgens zum Aufstieg zum Ras Dashen (4620 Meter) auf. Das Trekking zum höchsten Gipfel Äthiopiens nimmt den ganzen Tag in Anspruch. Die Aussicht präsentiert sich bei gutem Wetter entsprechend glorios. Die Besteigung des Ras Dashen ist optional. Wer lieber eine leichtere Tageswanderung machen möchte, hat diese Möglichkeit. Unser Trekking endet in Adarkai. 13. Tag: Axum Per Bus werden wir nach Axum gefahren. Hier lassen wir die alt-äthiopische Geschichte lebendig werden und besichtigen die bis dreissig Meter hohen monolithischen Steinstelen. Ausserdem sehen wir uns das Bad und den Palast der Königin von Sheba an sowie die Kirche St. Mary von Tsion. 14. Tag: Mekelle Auf der Fahrt nach Mekelle besuchen wir die ersten Felsenkirchen. Die einmaligen, in den Stein gehauenen Kirchen und Tempel entstanden im 12. und 13. Jahrhundert und bildeten eine wahre Festung des christlichen Glaubens inmitten der islamischen Nachbarreiche. 15. Tag: Landleben und Passfahrten Eine Fahrt durch hügelige Landschaft bringt


Äthiopien

Afro-alpine Landschaft im Semien-Gebirge

uns zur heiligen Stadt und Wallfahrtsort Lalibela. Auch heute leben hier fast ausschliesslich äthiopisch-orthodoxe Christen. Während der interessanten Fahrt über Pässe und durch Täler sehen wir Bauern auf ihren Feldern, beobachten die Frauen und Mädchen beim Wasser holen und die jungen Männer mit ihren grossen Kuhherden. 16. Tag: Lalibelas Felsenkirchen Frühmorgens sind wir unterwegs zu den Kirchen von Asheton Mariam, welche hoch über Lalibela thronen. Am Nachmittag besuchen wir eine weitere Gruppe monolithischer Felsenkirchen, die meist mehrstöckig in roten Basaltlava gemeisselt wurden. Heute zählen diese Kirchen zum Weltkulturerbe der Unesco. 17. Tag: Addis Abeba Wir fliegen zurück nach Addis Abeba. Nach der Ankunft werden wir abgeholt und fahren direkt zum Langano-See. Der Langano ist einer der Rift Valley-Seen. Auf Grund des hohen Sodagehalts kann im See bedenkenlos gebadet werden (keine Bilharziose-Gefahr). 18. Tag: Arba Minch Wir geniessen die Zeit am See bevor wir am Nachmittag nach Arba Minch fahren. In der Landessprache Amaharic steht Arba Minch für 40 Quellen. Das Wasser der Berge fliesst in die Seen Chamo und Abaya. Zwischen den Seen befindet sich der Nechisar Nationalpark, Heimat für viele Wildtiere. 19. Tag: Zum Bergvolk der Dorze Wir unternehmen einen Tagesausflug in die Berge hoch über Arba Minch. In Chencha lebt die ethnische Minderheit der Dorze, ein kleines Bergvolk, welches sich durch eine eigene Sprache und die bienenwabenartige Bauweise der Häuser auszeichnet. Auch ihre Webkunst ist berühmt. Auf unserer abwechslungsreichen Wanderung besuchen wir weitere Dörfer und erhalten Einblick in die Handwerkskunst der lokalen Bevölkerung.

20. Tag: Krokodile im Chamo See Grosse Salzwasserkrokodile erwarten uns. Beim Chamo See leben sie in einer geschützten Bucht zu Dutzenden, zusammen mit unzähligen Pelikanen und Flusspferden. Die Fahrt mit einem kleinen Motorboot mitten in diese Wildnis lässt uns die Grösse und Kraft der Natur spüren. Ein einmaliges Gefühl. Mit diesen starken Eindrücken fliegen wir am Nachmittag zurück nach Addis Abeba. 21. Tag: Addis Abeba Wir besuchen ein Waisenhaus, in welchem die Kinder aus verschiedenen Materialen Gegenstände für den Verkauf herstellen. Wir nützen die Gelegenheit um letzte Souvenirs einzukaufen. Eine traditionelle Kaffeezeremonie gehört zu einer Reise nach Äthiopien. Wir verfolgen den ganzen Prozess und kosten den duftenden Kaffee. Am späteren Abend Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz. 22. Tag: Rückreise Ankunft in Zürich am späteren Morgen. ERITREA Axum Debark

Mekelle Ras Dashen

Semien Mountains-N.P.

Gondar Lalìbela Bahir Dar

ADDIS ABEBA

Langano-See ÄTHIOPIEN

Arba Minch

AFRIKA

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 3 Tagesetappen von 7–9 Stunden, 1 Gipfeltag von 9–10 Stunden. – Das Hauptgepäck wird im Semien-Gebirge von Maultieren transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden, 5 Tagesetappen von 5–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Diese Reise setzt sich aus Teilnehmern verschiedener Länder zusammen. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 28.09.13 bis 19.10.13 CHF 5750.– b) 09.11.13 bis 30.11.13 Zuschläge Einzelbelegung Kleingruppe 6–9 Personen Kleingruppe 4–5 Personen Kleingruppe 2–3 Personen

CHF CHF CHF CHF

580.– 200.– 500.– 900.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar, Lalibela–Addis Abeba, Arba Minch–Addis Abeba–Zürich – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 530.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Übernachtungen in Mittelklasshotels und einfachen Gasthäusern im Doppelzimmer, 8 Übernachtungen im Zweierzelt, Tageszimmer in Addis Abeba am Abflugtag – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale Englisch und Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Visum (CHF 32.–, Stand Oktober 12) Spezialleistung – Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Kenia

NEU

Sonnenaufgang auf dem Point Lenana

Out of Africa – Mount Kenya und Masai Mara Der zweithöchste Berg Afrikas steht zwar im Schatten des Kilimanjaros, ist jedoch landschaftlich ein absoluter Leckerbissen. Auf fast 5000 Meter beim Sonnenaufgang den höchsten Gipfel Kenias vor sich zu sehen und auf die unendliche Weite der Steppen zu blicken ist überwältigend. Ein weiterer Höhepunkt ist das Masai Mara Naturreservat, zusammen mit der Serengeti der grösste Naturpark der Welt. HÖHEPUNKTE Trekking zum Point Lenana des Mount Kenya auf knapp 5000 Meter Die Masai Mara, Teil des grössten Naturparks der Welt und Weltnaturerbe der UNESCO Die grosse Migration, ein einmaliges Naturschauspiel mit Tausenden von Wildtieren Das Great Rift Valley durchsetzt mit Vulkanen und Seen mit einer vielfältigen Fauna und Flora Die Lodge von Basecamp in der Masai Mara überzeugt mit einer nachhaltig ökologischen Ausrichtung

1.–2. Tag: Flug Zürich–Nairobi Ankunft am Abend und Fahrt zum Hotel. Am nächsten Tag fahren wir an den Fuss des Mount Kenya und bereiten uns auf das Trekking vor. 3. Tag: Naro Moru Wir werden zum Eingangstor des Mount Kenya-Nationalparks gefahren. Ab jetzt sind wir zu Fuss unterwegs und steigen langsam in die Höhe. Die erste Nacht verbringen wir im bewaldeten Gebiet. Die neugierigen Affen im Camp halten uns auf Trab. Das Nachtessen stärkt uns für die nächste Etappe. 4. Tag: Mckinder’s Camp Über der Baumgrenze erwarten uns Felder von Senezien und Lobelien. Immer wieder schweift unser Blick zu den schneebedeckten Gipfeln des Mount Kenyas. Wir gewinnen an Höhe und wandern dem Naro Moru Bach entlang zu unserem Camp auf 4200 Meter. 5. Tag: Shiptons Camp Dieser Tag gilt der Akklimatisation. Bei der halben Umrundung des Berges steigen wir bis 4700 Meter auf. Kleine und grössere Seen säumen den Weg und der Blick auf die Gipfel ist von allen Seiten beeindruckend. Auf der anderen Seite des Massivs übernachten wir wieder auf der gleichen Höhe wie am Vortag.

für die Fahrt zum Flughafen Nairobi erwartet werden. Mit dem Nachmittagsflug fliegen wir in die Masai Mara. Neben der Sandpiste wartet unser Safari Fahrzeug mit Fahrer, welches uns zur Unterkunft bringt. Während der Fahrt durch den Park entdecken wir die ersten Wildtiere. Basecamp Masai Mara wurde vielfach als eine der ökologischsten Lodges ausgezeichnet. Das Zeltcamp liegt direkt am Rand des Reservates. Von der Aussichtsplattform können wir die Tiere im Sonnenuntergang beobachten. 8. Tag: Safari in der Masai Mara Den ganzen Tag sind wir im Park unterwegs mit unserem Fahrer und Fahrzeug. Dank dem offenen Verdeck geniessen wir eine Rundumsicht auf die grossartige Landschaft. Zum Zeitpunkt der Migration befinden sich Tausende von Gnus im Nordteil des Parkes. Ihnen folgen die Raubtiere. Ein faszinierendes Ereignis, das sich jährlich wiederholt. Mit etwas Glück können wir die Tiere beim Überqueren des Mara Flusses beobachten. Lauernde Krokodile, steile, sandige Wände entlang des Flusses und hungrige Tiere auf dem Weg zu den grünen Weideflächen jenseits des Flusses erschweren den Gnus das Weiterkommen. Ein Schauspiel sondergleichen.

Der König der Tiere

6. Tag: Point Lenana auf 4985 Meter Der Aufstieg beginnt in der Nacht. Mit Stirnlampen ausgerüstet und warm angezogen machen wir uns auf den steilen Weg. Mit langsamen Schritten erreichen wir zum Sonnenaufgang den höchsten, ohne technische Ausrüstung erreichbaren Gipfel des Mount Kenya. Der herrliche Ausblick lässt uns jegliche Anstrengung vergessen. Der Abstieg ist lang aber wunderschön. Am letzten Abend am Berg feiern wir unseren Gipfelerfolg. Gut zu wissen: Zum Zeitpunkt der Reise ist die Migration der Gnus in der Masai Mara. Riesige Herden von Wildtieren sind unterwegs. Ein einmaliges Spektakel!

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7. Tag: Basecamp Masai Mara Eine kurze Wanderung bringt uns zur Grenze des Parkes, wo wir von unserem Fahrzeug


Kenia

Üppige Vegetation am Mount Kenya

9. Tag: Dorobo Bush Camp Frühmorgens ist das Licht in der Mara am schönsten und die Tiere sind noch aktiv. Schon bei einer einzigen Ausfahrt besteht die Chance die «Big Five» (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel) zu sehen. Zurück von der Pirschfahrt geniessen wir ein ausgiebiges Frühstück. Eine Safari zu Fuss fühlt sich ganz besonders an. Begleitet von Masai Führern lernen wir viel über Pflanzen und Tiere. Wenn die Sonne tiefer steht und das Lagerfeuer brennt, ist es Zeit für einen Sundowner. Wir übernachten in einem Zeltcamp und die Geräusche der Natur begleiten uns die Nacht hindurch. 10. Tag: Basecamp Eagles View Camp Ein wunderbar abgelegener Ort im Naibosho Reservat ist unser heutiges Zuhause. Von der Terrasse aus blicken wir direkt auf die tiefer liegende Ebene mit einem Flusslauf, welcher die Tiere magisch anzieht. Wir können uns kaum sattsehen an der prächtigen Szenerie. 11. Tag: Naivasha Nach dem Mittagessen verlassen wir diesen grossartigen Ort und fahren nach Naivasha. Gewaltige Gewächshäuser säumen die Flanken des gleichnamigen Sees. Vor allem Blumen werden hier für den europäischen Markt gezüchtet. Der See bietet Tausenden von Flamingos eine Heimat und auf die Flusspferde gilt es abends achtzugeben, wenn die angriffslustigen Tiere sich an Land begeben. 12. Tag: Mount Longonot Der erloschene Vulkan entlang des Great Rift Valley ist ein ideales Ziel für einen Tagesausflug. Bei der Wanderung entlang des Kraterrandes können wir von allen Seiten in den überwachsenen Krater blicken, aus welchem an einigen Stellen schwefelhaltige Dämpfe aufsteigen.

oder zu Fuss erkunden lässt. Der von schroffen Felswänden umgebene Park wird von vielen Tieren bevölkert. Die Giraffen, Zebras und Warzenschweine halten von sich aus einen Sicherheitsabstand zu uns. 14.–15. Tag: Crescent Island und Rückflug in die Schweiz Zum Abschluss bietet sich eine Bootsfahrt auf dem Naivasha See oder zu Fuss die Erkundung der Halbinsel Crescent Island an. Noch einmal können wir in die afrikanische Natur eintauchen und mit unseren Sinnen die einzigartigen afrikanischen Gerüche und Farben wahrnehmen. Am Nachmittag Rückfahrt nach Nairobi und zum Flughafen. Abflug Richtung Schweiz und Ankunft am nächsten Tag. Dorobo Bush Camp

Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 27.07.13 bis 10.08.13 CHF 6950.– Zuschläge Einzelbelegung in Hotels, Lodges und im Zelt CHF 590.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Nairobi–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 430.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 8 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer, 1 Übernachtung im fixen Zeltcamp, 4 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

KENYA

AFRIKA

Naro Moru

Mount Kenya

Embu

Naivasha

Murang'a

Lake Naivasha Mount Longonot Narok

Tchika NAIROBI

13. Tag: Hells Gate Nationalpark Dies ist einer der wenigen Nationalparks in Ostafrika, welcher sich individuell per Fahrrad

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition Mount Kenya Besteigung: 1 Tages­etappe von 3–4 Stunden in Höhen bis 3500 Meter, 2 Tagesetappen von 6–7 Stunden in einer Höhe bis 4500 Meter, 1 Tages­etappen von 8–9 Stunden in Höhen bis 4985 Meter. Longonot Besteigung: 1 Tages­tetappe von 6–7 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von 3–4 Stunden, während der Safari 1 Ganztagesfahrt. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

Nicht inbegriffen – Visum (CHF 70.-, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Masai Mara

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Ta n s a n i a

Einmalige Aussicht während der Safari

Kilimanjaro – Auf dem Dach Afrikas Als Vorbereitung auf den höchsten Berg Afrikas besteigen wir den Mount Meru, den zweithöchsten Berg Tansanias. Er gehört zu den schönsten Vulkanen und steht zu Unrecht oft im Schatten seines grossen Bruders Kilimanjaro. Gut akklimatisiert heisst das nächste Ziel Uhuru Peak. Viele Wege führen auf den Gipfel des Kilimanjaro, den höchsten Berg des schwarzen Kontinents. Wir wählen die landschaftlich eindrückliche und wenig begangene Rongai-Route. Die anschliessende, wohlverdiente Safari bringt uns in einen der bekanntesten Nationalparks Afrikas. HÖHEPUNKTE Mount Meru als Akklimatisierung für den Kilimanjaro Auf dem Gipfel des höchsten Berges Afrikas stehen Safari im tierreichen Ngorongoro-Krater Vogelparadies Lake Manyara

1. Tag: Linienflug nach Kilimanjaro Flughafen Ankunft am Abend und Fahrt nach Moshi. Abendessen und Übernachtung im Hotel. 2. Tag: Miriakamba-Hütte Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Unterwegs sehen wir mit etwas Glück schon zahlreiche Vertreter der afrikanischen Tierwelt: zum Beispiel Giraffen, Büffel, Zebras und Antilopen. Beim Momella-Gate treffen wir auf die Begleitmannschaft, welche die nächsten Tage mit uns unterwegs sein wird. Unsere erste Etappe führt auf einem guten Weg zuerst durch eine bewaldete Savanne, dann durch abwechslungsreichen Regenwald mit vielen Fackellilien und hängendem Spanischem Moos. Wir überqueren den Ngare-NanyukiFluss und passieren einen Wasserfall. Nach etwa fünf Stunden erreichen wir die einfache aber geräumige Miriakamba-Hütte. 3. Tag: Saddle-Hütte Der Weg führt heute vorerst steil durch dichten Wald, ab und zu sogar über Holztreppen. Schliesslich erreichen wir die hochgelegene, von Riesenlobelien besetzte Heidelandschaft. Vielleicht beobachten Klippspringer (Anti­ lopenart) neugierig unseren Aufstieg. Wir

erreichen die Saddle-Hütte, die auf einem Sattel zwischen dem Hauptvulkan und dem Little Meru liegt. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, einen Abstecher auf den 3800 Meter hohen Little Meru zu unternehmen oder man nimmt sich Zeit, um Kräfte für den Gipfeltag zu sammeln. 4. Tag: Auf den Gipfel des Mount Meru Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg zum Kraterrand. Vom Rhino Point (3800 Meter) aus, können wir in einer klaren Nacht trotz Dunkelheit in der Ferne schon die Umrisse des Kilimanjaro erahnen. Wenn die Sonne aufgeht, werden wir über den Kraterrand und einige felsige Passagen den Gipfel des Mount Meru (4566 Meter) erreicht haben. Für die Strapazen werden wir mit grandiosen Ausblicken in den inneren Vulkankrater mit seinem Aschenkegel belohnt. Der letzte Ausbruch des Vulkanes erfolgte 1879. Ausströmende Schwefelgase zeigen aber, dass der Mount Meru noch immer aktiv ist. In der Ferne erblicken wir die Momella-Seen, das Rift Valley und natürlich den Kilimanjaro. Anschliessend erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-Hütte, wo wir uns von den Strapazen erholen können.

Uhuru Peak – der höchste Punkt Afrikas

Gut zu wissen: Die Herausforderung einer Besteigung des Kilimanjaro sind nicht technische Schwierigkeiten, sondern es ist die grosse Höhe, welche uns zu schaffen macht. Durch die Kombination mit der Besteigung des Mount Meru sind wir besser akklimatisiert und haben auch die schönsten Aussichten auf den Kilimanjaro. So vorbereitet, haben wir mehr Energie die Natur zu geniessen und die Chancen eines Gipfel­ erfolges erhöhen sich.

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Ta n s a n i a

Etwa 25‘000 Tiere leben im Ngorongoro-Krater – dem grössten Kraterkessel der Welt

5.–6. Tag: Moshi Auf bekanntem Weg steigen wir bis zum Momella-Gate ab, wo wir uns von der Begleitmannschaft verabschieden. Anschlies­send Rückfahrt ins Hotel nach Moshi. Der nächste Tag steht zur freien Verfügung. Wir haben Zeit um auszuspannen und neue Kräfte zu tanken. 7.–10. Tag: Der Aufstieg zum Kilimanjaro Fahrt via Marangu, wo wir unsere Führer und Träger treffen, entlang der Grenze zu Kenia nach Rongai, dem Ausgangspunkt des Trekkings. Der Weg führt zuerst durch bewohntes Gebiet, durch Maisfelder und Pinien­plantagen. Im schmalen Regenwaldgürtel erspähen wir mit etwas Glück Colobusaffen. Erste Übernachtung im Zelt (2630 Meter). Der Weg führt uns weiter durch die trockene Moor- und Heidelandschaft. Einzelne Baumsenezien und kniehohes Heidekraut säumen den Weg. Übernachtung an einem Bach bei den Kikelewa-Höhlen (3630 Meter). Nun wenden wir uns dem bizarr geformten Gipfel des Mawenzi zu. Die Gegend wird immer steiniger. Nach einem steilen Aufstieg schlagen wir unsere Zelte bei einem kleinen See direkt unter dem Mount Mawenzi auf (4310 Meter). Durch eine karge Mondlandschaft wandern wir über den lang gezogenen, am Schluss recht steilen Kibo-Sattel unserem Ziel, dem Kilimanjaro, entgegen. Letzte Übernachtung vor dem Gipfeltag im School-Camp (4720 Meter).

am Nachmittag das Marangu-Gate, von wo es im Fahrzeug zurück nach Moshi geht. Im Hotel erwartet uns zur Belohnung ein köstliches Nachtessen und die lang ersehnte Dusche. 13.–14. Tag: Ngorongoro Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftig-grüne Gegend des Kilimanjaro lassen wir rasch hinter uns. Bald begegnen wir den ersten Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben wir auf der ganztägigen Kratertour die Vielfalt der 5199 ostafrikanischen Tierwelt. MONT KENYA 15.–16. Tag: Lake Manyara und Rückflug in die Schweiz Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara direkt am Rand des Rift Valleys. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Am Nachmittag Rückfahrt nach Arusha und Fahrt zum Flughafen. Abflug in Richtung Schweiz mit Ankunft am nächsten Tag.

KENIA

11. Tag: Auf dem Dach Afrikas Kurz nach Mitternacht machen wir uns auf den Weg. Zum Sonnenaufgang erreichen wir den Gilman’s Point (5685 Meter) am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den Uhuru Peak (5895 Meter). Welch ein Gefühl, auf dem höchsten Punkt Afrikas zu stehen! Zufrieden steigen wir über die MaranguRoute zum Horombo-Camp (3720 Meter) ab. 12. Tag: Ende des Trekkings Noch einmal steigen wir einige Stunden ab, wandern durch den Regenwald und erreichen

Rongai Kilimanjaro

Ngorongoro Mt. Meru

Moshi ARUSHA Kilimanjaro Flughafen Lake Manyara

AFRIKA

TANSANIA

Mawenzi Marangu

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, Mount Meru Besteigung: 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden in Höhen bis 3570 Meter, 1 Tagesetappe von 10–12 Stunden in Höhen bis 4566 Meter. Kilimanjaro Besteigung: 5 Tagesetappen von 4–7 Stunden in Höhen bis 4715 Meter, 1 Tagesetappe von 9–12 Stunden in Höhen bis 5895 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten 3 Etappen von 1–2 Stunden, 1 Etappe von 4–5 Stunden, 3 Ganztagesfahrten inklusive Safari. – Das Hauptgepäck wird während der Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Da das Mount Meru-Trekking durch den ArushaNationalpark mit vielen Wildtieren führt, wird die Gruppe ab/bis Momella-Gate von einem bewaffneten Wildhüter begleitet. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 28.09.13 bis 13.10.13 CHF 6190.– Zuschläge Einzelbelegung 1) Kleingruppe 6–9 Personen Kleingruppe 4–5 Personen Kleingruppe 2–3 Personen 1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich

CHF CHF CHF CHF

330.– 200.– 350.– 550.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Kilimanjaro Flughafen–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 560.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 4 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen im Mehrbettzimmer in Berghütten, 5 Übernachtungen im Zweierzelt, 2 Lodgeübernachtungen – Vollpension während der ganzen Reise, ausser am 6. Tag Halbpension – Bewilligungen und Eintritte (USD 1705.–, Stand Oktober 12) – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

AFRIKA

Rongai-Gate

TANSANIA

Sekimba-Camp Kikelewa-Camp

Shira-Camp

School-Camp Uhuru Peak

Mawenzi Tarn-Camp

Kibo-Hütte MachameCamp

Barranco-Camp Karanga-Camp

BarafuCamp Horombo-Hütte

Machame-Gate

Mandara-Hütte

Mweka-Camp Mweka-Gate Marangu-Gate

Marangu-Route Rongai-Route Machame-Route

Sonnenaufgang auf dem Kilimanjaro mit Blick zum Nebengipfel Mawenzi

Kilimanjaro Privatreisen Moshi

MARANGU-ROUTE 1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi. 2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Hütten beziehen Sie das Lager: Mandara-Hütte (2720m), Horombo-Hütte (3720m, 2 Übernachtungen für Ruhe- und Akklimatisationstag), Kibo-Hütte (4700m). 6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Gilman’s Point (5685m) am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den

RONGAI-ROUTE 1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi. 2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte auf: Sekimba-Camp (2630m), Kikelewa-Camp (3630m), Mawenzi Tarn-Camp (4310m) und School-Camp (4720m).

7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer in Hotels 1) Privatreise 1 Person 1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich

MACHAME-ROUTE

1. Tag: Individuelle Ankunft Fahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung im Hotel in Moshi.

6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Stella Point (5740m) am Kraterrand, nach einer weiteren Stunde den Uhuru

CHF 30.– CHF 200.–

7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Marangu-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi

Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Januar bis März, Juli bis Oktober und Dezember.

Anforderungen und Hinweise für alle drei Routen – Internationale Flüge nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tages­ etappen von 2–7 Stunden in Höhen bis 4900 Meter, 1 Tagesetappe von 10–12 Stunden bis 5895 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Ankunfts Transfer – 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen im Zweierzelt, bzw. im Mehrbettzimmer in Hütten (Marangu-Route) - Vollpension während der ganzen Reise, Halbpension während des Hotelaufenthalts in Moshi – Park- und Besteigungsgebühr (USD 745.–, Stand Oktober 12) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Moshi und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab Moshi – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen

CHF 1950.– CHF 2000.– CHF 2150.–

Zuschläge Einzelbelegung Privatreise 1 Person

CHF 90.– CHF 400.–

Gipfelglück auf dem Uhuru Peak

Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg via Barafu-Camp zum Mweka-Camp (3080m). 7. Tag: Ende des Trekkings Gegen Mittag erreichen Sie das Mweka-Gate. Fahrt zurück zum Hotel. Individuelle Rück- oder Weiterreise. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi

i

2.–5. Tag: Der Aufstieg In folgenden Camps schlagen Sie ihre Zelte auf: Machame-Camp (3010m), Shira-Camp (3840m), Bar­ r anco-Camp (3950m) und Barafu-Camp (4640m).

CHF 1850.– CHF 1900.– CHF 1950.–

ru Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg via School-Camp zum Horombo-Camp (3720m).

ga n Pan

6. Tag: Der Gipfel Start kurz nach Mitternacht. Zum Sonnenaufgang erreichen Sie den Gilman’s Point (5685m) am Kraterrand und nach weiteren zwei Stunden den Uhu-

Uhuru Peak (5895m). Anschliessend langer Abstieg via Kibo-Hütte zur Horombo-Hütte (3720m).

Preis pro Person Ab 4 Personen 3 Personen 2 Personen

CHF 1850.– CHF 1900.– CHF 1950.–

Zuschläge Einzelbelegung Privatreise 1 Person *Verlängerung

CHF 90.– CHF 200.– CHF 290.–

*Verlängerung: zur optimalen Akklimatisation empfehlen wir eine Zusatznacht beim Karanga-Camp (4030m) nach Tag 4.

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Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

AFRIKA

TANSANIA

KENIA

Kilimanjaro Mt. Meru Momella-Gate

ARUSHA

Moshi

Kilimanjaro-Flughafen

Der Mount Meru ist der zehnthöchste Berg Afrikas

Mount Meru im Arusha Nationalpark Der Mount Meru gehört zu den schönsten Vulkanen in Afrika, obwohl er oft zu Unrecht im Schatten seines grossen Bruders Kilimanjaro steht. Umgeben von einem dichten Regenwaldgebiet mit vielen Tieren bietet der Gipfel eine atemberaubende Aussicht auf die weite Steppe Tansanias. 1. Tag: Moshi Fahrt vom Flughafen ins Hotel nach Moshi. Freie Zeit für letzte Vorbereitungen für die Besteigung. 2. Tag: Miriakamba-Hütte (2514 Meter) Fahrt in den Arusha-Nationalpark. Beim MomellaGate treffen Sie auf die Begleitmannschaft. Ihre erste Etappe führt auf einem guten Weg durch bewaldete Savanne, dann durch abwechslungsreichen Regenwald mit vielen Fackellilien und hängendem Spanischem Moos. Sie überqueren den Ngare-Nanyuki-Fluss und passieren einen Wasserfall. Nach etwa fünf Stunden erreichen Sie die Miriakamba-Hütte. 3. Tag: Saddle-Hütte (3566 Meter) Der Weg führt heute erst steil durch dichten Wald auf die hochgelegene, von Riesenlobelien besetzte Heidelandschaft. Sie erreichen die Saddle-Hütte, die auf einem Sattel zwischen dem Hauptvulkan und dem Little Meru liegt. Am Nachmittag be-

steht die Möglichkeit, einen Abstecher auf den 3800 Meter hohen Little Meru zu unternehmen oder man nimmt sich Zeit zur Erholung und Entspannung. 4. Tag: Auf den Gipfel (4566 Meter) Kurz nach Mitternacht beginnt der steile Aufstieg zum Kraterrand. Wenn die Sonne aufgeht, werden Sie mit etwas Glück über den Kraterrand und einige felsige Passagen den Gipfel des Mount Merus erreicht haben. Für die Strapazen werden Sie mit grandiosen Ausblicken belohnt. Anschliessend erfolgt der Abstieg zur Miriakamba-Hütte, wo Sie sich gut erholen können. 5. Tag: Moshi Auf bekanntem Weg steigen Sie ab bis zum Momella-Gate und verabschieden sich von der Begleitmannschaft. Rückfahrt zum Hotel nach Moshi. Individuelle Weiterreise.

Hotel in Moshi Hotel Mountain Inn** Unser Basis-Hotel für die Kilimanjaro-Touren. Das einfache, sympathische Mittelklasshotel verfügt über 35 Zimmer mit Dusche/WC. Zum Hotel gehören ein Speisesaal mit grosser Veranda und Bar, Garten und Swimmingpool. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Halbpension CHF 50.– CHF 70.–

Gut zu wissen: Da das Trekking durch den Arusha-Nationalpark, Heimat von vielen Wildtieren führt, werden Sie ab/ bis Momella-Gate von einem bewaffneten Wildhüter begleitet.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 3 Tagesetappen von 2–5 Stunden in Höhen bis 3570 Meter, 1 Tagesetappe bis 11 Stunden bis 4566 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Trägern transportiert. Den Tagesrucksack tragen Sie selber. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Kilimanjaro Flughafen/bis Moshi Preis pro Person ab 4 Personen CHF 1350.– 3 Personen CHF 1450.– 2 Personen CHF 1500.– Zuschläge Einzelzimmer im Hotel 1) CHF 30.– Privatreise 1 Person CHF 600.– 1) In Hütten keine Einzelbelegung möglich Im Preis inbegriffen – Ankunftstransfer, Überlandfahrten gemäss Reiseprogramm – 1 Hotelübernachtung im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen im Mehrbettzimmer in Berghütten – Vollpension ab Abendessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag – Park und Besteigungsgebühr USD 670.– (Stand Oktober 12) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung ab/ bis Moshi, Begleitmannschaft und Wildhüter während des Trekkings Nicht inbegriffen – An- und Rückreise nach Kilimanjaro Flughafen/ab Moshi – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Transfers Preis pro Fahrzeug/Weg 1–3 Personen auch umgekehrt gültig

Hotels in Arusha Hotel African Tulip*** Mittelklasshotel nahe dem Zentrum von Arusha. Die 20 Zimmer verfügen über Dusche/WC, TV und Safe. Das Hotel verfügt über Restaurant, Bar, Hotelgarten mit Swimmingpool. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 1 40.– CHF 2 00.– Hotel Dik Dik**** Stilvolles und angenehmes Hotel der oberen Mittelklasse in einem schönen Garten, beim Arusha Nationalpark gelegen. Die 18 Zimmer liegen in separaten Bungalows und verfügen über Dusche/WC, Minibar und eigene Veranda. Zur Anlage gehören ein Swimmingpool und Restaurant. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 1 60.– CHF 2 10.–

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Flughafen Kilimanjaro–Moshi Flughafen Kilimanjaro–Arusha Flughafen Arusha–Moshi Flughafen Arusha–Arusha

CHF 100.– CHF 200.– CHF 200.– CHF 50.–

Der Flughafen Kilimanjaro wird meist von internationalen Flügen angeflogen, der Flughafen Arusha von nationalen (z.B. Sansibar). Aussicht vom Kilimanjaro auf den Mount Meru


AFRIKA

Ta n s a n i a i n d i v i d u e l l

TANSANIA

KENIA

Lake Victoria

Lake Natron

Serengeti Ngorongoro Lake Eyasi

Mt. Meru

Arusha Lake Manyara

Kilimanjaro Moshi

Tarangire

Elefanten im Tarangire Nationalpark

Jeep-Safaris Privatreisen Als Verlängerung zur Kilimanjaro-Besteigung lohnt sich eine Safari mit Lodge- oder Zeltübernachtung. Weite Teile Tansanias sind Nationalpark- und Wildschutzgebiete mit einer reichen Tierwelt. Lassen Sie sich nach dem Gipfelerlebnis von diesem «anderen» Afrika begeistern! Jeep-Safari – 6 Tage 1. Tag: Lake Manyara Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am Mittag Ankunft beim Lake Manyara, welcher direkt am Rand des Rift Valleys liegt. Anschliessend Ihre erste Pirschfahrt. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Der See scheint durch unzählige Flamingos oft wie rosa gefärbt zu sein. 2.–3. Tag: Serengeti Fahrt durch das Ngorongoro Schutzgebiet in den weiter nördlich gelegenen Nationalpark Serengeti. Dieser Name bedeutet in der Massai-Sprache «Weites Land». Berühmt wurde der Park vor allem durch die Bemühungen von Dr. Grzimek, die dortige Tierwelt zu schützen. Der Park ist die Heimat einer Vielzahl von Wildtieren wie Elefanten, Giraffen und Grosskatzen. 4.–5. Tag: Ngorongoro Nach einer weiteren Pirschfahrt in der Serengeti, fahren Sie am Nachmittag zum über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben Sie auf der Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt. 6. Tag: Rückfahrt nach Arusha Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder Flughafen. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha Preis pro Person 4–5 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Lodge Safari CHF 2750.– CHF 2950.– CHF 3350.–

Zelt Safari CHF 1890.– CHF 2090.– CHF 2390.–

CHF 430.– CHF 1650.–

CHF 1090.–

Jeep-Safari – 3 Tage 1.–2. Tag: Ngorongoro Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe. Die fruchtbare, saftiggrüne Gegend des Kilimanjaro lassen Sie rasch hinter sich. Bald begegnen Sie den Massai, die mit ihren roten Gewändern nicht zu übersehen sind. Am späteren Nachmittag Ankunft am über 2000 Meter hoch gelegenen Rand des Ngorongoro-Kraters. Der Ngorongoro-Krater zählt seit 1978 zum Weltnaturerbe der UNESCO und wird oft als achtes Weltwunder bezeichnet. Am nächsten Tag erleben Sie auf der Kratertour die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt. 3. Tag: Lake Manyara Am Vormittag Fahrt zum Lake Manyara, welcher direkt am Rand des Rift Valleys liegt. Die Gegend ist ein wahres Vogelparadies. Am Nachmittag Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder Flughafen. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha Preis pro Person 4-5 Personen 3 Personen 2 Personen Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Lodge Safari CHF 1350.– CHF 1450.– CHF 1650.– CHF 200.– CHF 850.–

Jeep Safari – 2 Tage 1. Tag: Tarangire Nationalpark Morgens Abfahrt von Moshi über Arusha in die afrikanische Steppe Richtung Süden. Bald treffen Sie auf Massais mit ihren Kuhund Ziegen-Herden. Gegen Mittag erreichen Sie den Tarangire Nationalpark, welcher vor allem durch die grosse Elefantenpopulation bekannt ist. Auf der Nachmittags-Tour erleben Sie die Vielfalt der ostafrikanischen Tierwelt und eine faszinierende Landschaft mit unzähligen Schirmakazien und mächtigen Baobab-Flaschenbäumen. 2. Tag: Auf Safari Frühaufsteher erleben bei klarem Wetter einen fantastischen Sonnenaufgang während einer weiteren Tour durch den Park. Nachmittags Rückfahrt nach Arusha zum Hotel oder Flughafen. Privatreise, ab 1 Person Abreise täglich ab Moshi/bis Arusha

Zelt Safari CHF 990.– CHF 1090.– CHF 1290.–

Preis pro Person 4-5 Personen 3 Personen 2 Personen

CHF 690.–

Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person

Schirmakazien in der Serengeti

Lodge Safari CHF 550.– CHF 650.– CHF 750.–

Zelt Safari CHF 490.– CHF 590.– CHF 690.–

CHF 120.– CHF 450.–

CHF 390.–

Hinweise Jeep Safaris – Unterkunft nach Wahl in modernen Lodges oder im Zweierzelt auf Campingplätzen (sehr einfache sanitäre Anlagen). – Ausdauer für lange Überlandfahrten ist wichtig. – Preise gültig bis 15.12.13 Im Preis inbegriffen – Überlandfahrten (Jeep) – Vollpension – Übernachtungen in Lodges oder im Zweierzelt – Parkgebühren (Stand Oktober 12) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – An-/Weiterreise nach Moshi/ab Arusha – Visum (CHF 70.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

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Ex p l o ra

Pa r t n e r

iert präsentLive RepoRtagen WinteR 2012/13 peteR geBHaRD

patagonien abenteuer am ende der Welt

anDReas pRöve

MeKong

von vietnam nach tibet

saBRina & MaRKus BLuM

KanaDa Leben in der Wildnis

DieteR scHonLau

RegenWaLD auf der Fährte des Jaguars

MaRtin engeLMann

MaYa

Mexiko - guatemala - Belize

Zürich Jona Winterthur Bern Chur Thun Basel Wil/SG Luzern Buchs AG

Mo Di Mi Do Fr Sa Mo Di Mi Do

3.12. 4.12. 5.12. 6.12. 7.12. 8.12. 10.12. 11.12. 12.12. 13.12.

Volkshaus Kreuz Römertor Hotel Jardin Titthof Burgsaal Volkshaus Stadtsaal Paulusheim Gemeindesaal

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Zürich Uster Zürich Basel Wil /SG Nottwil Thun Bern Cham Buchs / AG

Do 7.02. Fr 8.02. Mo 11.02. Di 12.02. Mi 13.02. Fr 15.02. Sa 16.02. So 17.02. Mo 18.02. Di 19.02.

Volkshaus Wagerenhof Volkshaus Volkshaus Stadtsaal Paraplegikerzentrum Burgsaal Aula Freies Gymnasium Lorzensaal Gemeindesaal

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Davos Mi 9.01. Schaan Do 10.01. St. Moritz Fr 11.01. Chur Sa 12.01. St. Gallen Mo 14.01. Wil/SG Di 15.01. Basel Mi 16.01. Baden Do 17.01. Liestal Fr 18.01. Buchs AG Mo 21.01. Unterägeri Di 22.01. Cham Mi 23.01. Luzern Do 24.01. Nottwil Fr 25.01. Zürich 28. + 30. + 31.01. Winterthur Di 29.01. Jona Fr 1.02. Uster Mo 4.02. Münsingen Di 5.02. Bern 6. + 7.02. Interlaken Fr 8.02. Thun Sa 9.02. Spiez Mo 11.02. Solothurn Di 12.02. Lyss Mi 13.02. Schaffhausen Do 14.02.

Aula der SAMD SAL Lindaplatz Hotel Laudinella Titthof Centrum St. Mangen Stadtsaal Stadtcasino, Festsaal Aula Kantonsschule Hotel Engel Gemeindesaal Aegerihalle Lorzensaal Paulusheim Paraplegikerzentrum Volkshaus Römertor Kreuz Wagerenhof Schlossgut Hotel Jardin Aula Sekundarsch. Burgsaal Lötschbergsaal Konzertsaal Weisses Kreuz Parkcasino

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Winterthur Zürich Jona Münsingen Thun Bern Basel Wil/SG Buchs / AG Luzern Chur Zürich

Di 26.02. Mi 27.02. Do 28.02. Fr 1.03. Sa 2.03. So 3.03. Mo 4.03. Di 5.03. Mi 6.03. Do 7.03. Fr 8.03. So 10.03.

Römertor Volkshaus, weisser Saal Kreuz Jona Schlossgut Burgsaal Aula Freies Gymnasium Volkshaus Stadtsaal Gemeindesaal Paulusheim Titthof Volkshaus, blauer Saal

Bern Münsingen Thun Zürich Uster Jona Basel Buchs AG Cham St. Gallen

Do 14.03. Fr 15.03. Sa 16.03. Mo 18.03. Di 19.03. Mi 20.03. Do 21.03. Mo 25.03. Di 26.03. Mi 27.03.

Aula Freies Gymnasium Schlossgut Burgsaal Volkshaus Wagerenhof Kreuz Jona Volkshaus Gemeindesaal Lorzensaal Centrum St.Mangen

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 17.00 Uhr

19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr

Telefonhotline: 0900 55 22 50 (Fr. 2.-/Min.)

Weitere Termine, Themen, Infos und Vorverkauf:

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Die ideale Reisevertiefung: DVDs aus Süd und Ost

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Kamerun

Eindrückliche Landschaft des Mandara-Gebirges bei Rhumsiki

Vergessenes Bergland – Ursprüngliches Nordkamerun «Am ersten Tag soll der Fremde nur seine Augen und Ohren öffnen, nicht aber seinen Mund.» Afrikanisches Sprichwort Beim Anblick der bizarren Gebirgslandschaft der Mandara Berge dürfte dies nicht schwer fallen. Wir werden wohl eher wortlos staunend auf die eigentümlichen Vulkanzapfen dieses Gebirges blicken. Weiter gehts ins abgelegene Alantika Gebirge an der Grenze zu Nigeria. Hier finden wir ein Stück unverfälschtes Afrika. Wir befinden uns im Land der Koma. Ein Volk, welches sich bis heute ihre Kulte und Traditionen bewahrt hat.

HÖHEPUNKTE Überwältigende Völkervielfalt und Traditionen Vulkanlandschaft der Mandara Berge Ursprüngliches Afrika im Alantika Gebirge Besuch bei den Pygmäen im Tropenwald Entspannende Tage am Meer bei Kribi

Gut zu wissen: Diese Reise hat Expeditionscharakter. Wir bereisen eine der ursprünglichsten Gegenden Afrikas. Pioniergeist und Flexibilität, Bereitschaft zu Komfortverzicht, Ausdauer für anstrengende Fahrten sowie Offenheit und Respekt gegenüber fremden, ursprünglichen Kulturen sind unabdingbar!

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1. Tag: Flug Zürich–Douala Gegen Abend Ankunft in Douala und Fahrt zum Hotel. 2. Tag: Douala–Garoua Am frühen Morgen unternehmen wir einen Ausflug nach Limbé. Wir besuchen den Hafen und den botanischen Garten, schlendern durch den Markt und besichtigen ein GorillaWaisenhaus. Am Nachmittag Rückfahrt nach Douala und Flug nach Garoua in Nordkamerun. 3. Tag: Garoua–Maroua Fahrt nach Maroua, der grössten Stadt im Norden des Landes. Am Nachmittag erkunden wir die für ihre Handwerkskunst bekannte Stadt. Wir besuchen den traditionellen Medizinmarkt, die Ledergerberei und geniessen das emsige Treiben auf dem Markt. 4. Tag: Maroua–Mokolo–Rhumsiki Am Morgen fahren wir über Mokolo weiter nach Rhumsiki. In einem der besuchten Dörfer unterwegs begegnen wir einem Krabbenzauberer und schauen bei den lokalen Webern und Töpfern vorbei bevor wir uns im Camp von Rhumsiki einrichten. Unmittelbar hinter dem Dorf ragen die eindrücklichen Vulkanzapfen der Mandara Berge in die Höhe und bilden eine märchenhafte Landschaft. 5.–7. Tag: Trekking in den Mandara Bergen In dieser herrlichen und aussergewöhnlichen Landschaft führt unser Trekking von Dorf zu Dorf, alle mit wohlklingenden Namen wie Roufta, Gova, Mouw, Kila und Amsa. Das hier ansässige Volk der Kirdi lebt in Rundhütten aus Lehm mit spitz zulaufendem Strohdach. Wir besuchen eine Schmiede, wo typisch afrikanische Gelbgussware (Bronze) hergestellt wird. Leider stirbt das Handwerk langsam aus. In Amsa jedoch bleibt es bis zum heutigen Tag in ursprünglicher Form erhalten. Unterwegs besuchen wir die Schlucht von Cola bei Garoua.

8. Tag: Garoua–Poli–Tal der Roniers– Wangay In Wangay angekommen, fallen uns einmal mehr die farbenfrohen Gewänder der Einheimischen auf. Heute werden wir vom Lamido, dem Stammesfürsten des Ortes empfangen. Wir essen gemeinsam und übernachten im Hof seines «Palastes». 9.–12. Tag: Trekking in den Alantika Bergen Das Gebiet der Alantika Berge nahe der nigerianischen Grenze hat dank seiner abgelegenen Lage viel von seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Die hier lebenden Komas flüchteten vor der Islamisierung in das abgelegene Gebirge. Alantika bedeutet frei übersetzt «Allah berührt es nicht». Animismus und Totenkult sind noch heute prägende Elemente ihres Glaubens und ihrer Lebensweise. Die Begegnungen mit diesem Naturvolk bildet einen der Höhepunkte unserer Reise. Die einzigartige Landschaft lädt immer wieder zum Verweilen ein. In Wangay erwarten uns die Fahrzeuge. Fahrt nach Poli. 13. Tag: Poli–N'Gaoundéré Zurück in N'Gaoundéré besichtigen wir die Stadt und den Sultanspalast. N'Gaoundérés

Pfeiffenrauchende Frau vom Volk der Pygmäen


Kamerun

Piroge auf dem Lobéfluss

Geschichte wurde mehrheitlich vom Islam geprägt. Die Stadt ist recht modern und ist Sitz einer Universität für Agrikultur und Technologie. Abends besteigen wir den Nachtzug zurück nach Yaoundé. 14. Tag: Yaoundé–Kribi Ankunft in Yaoundé im Laufe des Vormittags. Wir fahren gleich weiter per Bus zum Badeort Kribi am Golf von Guinea. Hier geniessen wir die Zeit zum Entspannen nach unseren Trekkingtagen in den Bergen des Nordens. 15. Tag: Zum Volk der Pygmäen Je nach Anzahl Teilnehmer teilen wir uns auf in zwei Gruppen, um das Volk der Pygmäen zu besuchen. Wir fahren in das Dorf Nlendé und erreichen nach knapp dreistündigem Trekking durch den Tropenwald die Siedlung der Pygmäen. Noch heute lebt das stolze kleine Volk als Jäger und Sammler abgelegen im Wald. Viele wohnen noch in den aus Ästen und grossen Blättern konstruierten Hütten, deren Form an Iglus erinnert und ideal an ihre Bedürfnisse und Lebensweise angepasst sind. Wir erleben ihren Alltag hautnah mit und verbringen die Nacht im Zelt. 16. Tag: Bei den Pygmäen Wir begleiten die Pygmäen und ihre typischen kleinen Jagdhunde zur Jagd. Es wird mit Pfeil und Bogen gejagt oder Netze werden ausgelegt, in welche die Hunde das Wild treiben. Mit beeindruckendem Geschick bewegen sich unsere Gastgeber durch den dichten Wald. Wer sich lieber als Sammler als als Jäger betätigt, kann auch Pflanzen und Honig suchen! Die Pygmäen sind als heilkundiges Volk bekannt und sammeln auch Pflanzen zu Heilzwecken. Später gehts zu Fuss und per Bus zurück nach Kribi. 17. Tag: Strandtag in Kribi Heute ist Entspannung angesagt. Wir unternehmen einen Strandspaziergang oder bummeln durch die Handwerkerläden, in welchen typische Masken und Statuen verkauft werden.

18. Tag: Pirogenfahrt Auf einer Piroge gleiten wir dem Lobéfluss entlang und beobachten die Frauen der Mabia beim Krevettenfang mit Korbreusen (spezielle Fangkörbe). Zurück in Kribi haben wir Zeit, am Strand unsere Seele baumeln zu lassen. 19.–20. Tag: Rückreise in die Schweiz Am Nachmittag fahren wir zurück nach Douala. Während unserem Abschiedsessen lassen wir die unzähligen Eindrücke dieser mitunter anstrengenden und beeindruckenden Reise Revue passieren. Abends fahren wir zum Flughafen und fliegen zurück in die Schweiz, wo wir am nächsten Morgen ankommen.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 2 Tages­ etappen durch den Tropenwald von 2–3 Stunden, 7 Tagesetappen im Gebirge von 5–6 Stunden in Höhen bis 1600 Meter. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft getragen. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Bahn- und Überlandfahrten, 1 Ganztagesfahrt, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 5 Tagesetappen von 2–3 Stunden, 1 Zugfahrt über Nacht. – Die angegebenen Distanzen sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Hitzeverträglichkeit sowie Offenheit und Respekt gegenüber ursprünglichen Kulturen sind Voraus­ setzungen für diese Reise. Teilnehmerzahl

Die Reise wird vom Schweizer Fotografen und Afrika-Kenner Christian Dinkel geleitet. Seit über 20 Jahren bereist er regel­ mässig den schwarzen Kontinent. Er leitete mehrere Expeditionen in die Sahara und nach Zentralafrika. Mit seinen Diavorträgen bringt er uns fremde Kulturen und unbekannte Landschaften näher.

AFRIKA

KAMERUN

Rhumsiki

Garoua

Maroua

TSCHAD

Wangay

NIGERIA N'Gaoundéré

10–14 Personen

Reisedaten Preis 17.11.13 bis 06.12.13 CHF 7250.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 490.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Douala–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 520.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandtransporte und Transfers, Zugfahrt in 4-Bett-Abteilen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – 8 Übernachtungen in Hotels, 1 Übernachtung in einfachem Gasthaus, 8 Übernachtungen im Zweierzelt, 1 Nacht im Zug – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Visum (CHF 141.–, Stand Oktober 12) – Schweizer Reiseleitung und lokale Englisch oder Französisch sprechende Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Douala

YAOUNDÉ

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Kribi

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Namibia

Die bekannte Düne «Big Daddy» in Soussusvlei

Entdeckerreise Namibia Gegensätze ziehen sich an: Wandern im Sanddünenmeer und Kajak fahren im Atlantik. Auf aussichtsreichen Wegen durch Granit- und Sandsteinberge trekken und auf einer Pirschfahrt im Etoscha-Nationalpark die Tierwelt Namibias kennen lernen. Wir lassen uns bei dieser Reise von der Vielfalt dieses Landes in den Bann ziehen und geniessen die eindrucksvollen Kontraste. HÖHEPUNKTE Trekkings durch tiefe Felsschluchten vorbei an natürlichen, kristallklaren Pools Pirschfahrten im Etoscha-Nationalpark Einzigartige Flora mit Feigen- und Köcher­ bäumen Farbspektakel im Sanddünenmeer bei Sonnenaufgang Uralte Felsmalereien, die zum UNESCOWeltkulturerbe gehören

1.–2. Tag: Flug Zürich–Windhoek Ankunft am zweiten Tag und Fahrt zu unserer Lodge. Wir unternehmen einen ersten Spaziergang in der Umgebung der Lodge. 3.–4. Tag: Im Naukluft-Gebirge Eine Fahrt in Richtung Süden bringt uns zum Naukluft-Gebirge am Rande der Namib Wüs­ te. Auf zwei Wanderungen lernen wir dieses facettenreiche Gebiet kennen. Imposante Bergmassive, tiefe Schluchten mit natürlichen, kristallklaren Pools, grosse Feigenund Köcherbäume sowie verschiedene Tiere faszinieren uns. Am späten Nachmittag des zweiten Tages fahren wir nach Sesriem, dem Übergang zu den weltbekannten Sanddünen. 5. Tag: Im Soussusvlei Frühmorgens Fahrt ins Sanddünenmeer von Soussusvlei. Wir erleben das fantastische Farbenspiel, welches die aufgehende Sonne auf die Sanddünen zaubert. Zu Fuss erkunden wir die verschiedenen Dünen und SalzTon-Pfannen. Uralte abgestorbene Bäume auf versalzten Böden vor mächtigen Sanddünen bieten uns einmalige Fotosujets. 6.–7. Tag: Einzigartige Landschaften Weiter nördlich erreichen wir die steppenartige Halbwüste östlich von Swakopmund. Mit schöner Aussicht auf Felsblöcke und einzeln stehende Granitfelsen wandern wir zu unserem Camp. Mit etwas Glück erspähen wir Bergzebras, Giraffen, Springböcke, Kudus und Oryxantilopen. Am nächsten Morgen unternehmen wir eine Wanderung auf dem Felsbrückenweg. Später Fahrt nach Swakopmund, einer geschichtlich interessanten Stadt, die unter anderem auch für herrliche Meeresfrüchte bekannt ist. 8. Tag: Ausflug aufs Wasser In der Walfischbucht erleben wir die Tierwelt Namibias einmal anders. Mit einem Kayak oder einem Katamaran bewegen wir uns im atlantischen Ozean forwärts und beobachten die Unterwasserwelt.

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9. Tag: Das Matterhorn Namibias Am Morgen besuchen wir die Mondlandschaften des Swakop Canyons. Wir wandern durch die Badlands und entdecken vielleicht das Namaqua Chamäleon. Womöglich erblicken wir auch die Welwitschia MirabilisPflanze, welche nur in Namibia vorkommt. Sie steht deshalb unter Naturschutz und ist sogar im Landeswappen wiederzufinden. Am Nachmittag Fahrt zum Berg Spitzkoppe, der auch als das Matterhorn Namibias bezeichnet wird. Am Fusse des Berges übernachten wir in einem Camp. 10. Tag: Felsmalereien Morgens erwandern wir durch die Granithügel den Buschmann-Paradies-Weg. Schon der Name dieses Weges verspricht einiges. Später Fahrt über Uis an den Fuss des Brandberges, den höchsten Berg Namibias. Von dort wandern wir zur Tsiseb-Schlucht und bestaunen die Felsmalereien, darunter die berühmte «White Lady». Zurück am UgabFluss übernachten wir in einem Camp.

Gepard


Namibia

Deutsche Kolonialarchitektur in Swakopmund

11.–13. Tag: Trekking im BrandbergMassiv Das mehrtägige Trekking führt uns teilweise dem Ugab-Fluss entlang, dann über Schieferformationen und zum versteinerten Wald mit mächtigen fossilen Baumstämmen. Mit etwas Glück können wir auch die seltenen Wüstenelefanten beobachten. Weiter sehen wir den Doros Krater, der mit seiner einzigartigen Flora und Fauna einige gefährdete Spitzmaulnashörner beheimatet. Ausserdem halten wir uns im Gebiet von Twyfelfontein auf. Anerkannt für die vielen alten Felsgravuren gehört Twyfelfontein heute zum UNESCOWeltkulturerbe. Die zwei Nächte während des Trekkings übernachten wir in Zelten, von wo wir den freien Blick auf den wunderschönen Sternenhimmel geniessen. 14. Tag: Besuch beim Himba-Volk Frühmorgens machen wir uns nach Kamanjab auf, wo wir ein Dorf des Himba-Volkes besuchen. Die Himba leben in Rundhütten und sind bekannt dafür, ihren Körper mit

roter Erde einzureiben. Anschliessend fahren wir über Otjovasondu in den Etoscha-Natio­ nalpark, wo wir Gelegenheit für eine erste Pirschfahrt haben. Etoscha, eine Grassavanne mit aussergewöhnlichem Tierreichtum, heisst übersetzt «Grosser weisser Platz». 15. Tag: Pirschfahrten in der EtoschaPfanne Der Etoscha-Nationalpark ist ein einmaliges Natur- und Tierparadies. Den ganzen Tag verbringen wir mit Pirschfahrten und legen uns an Wasserlöchern auf die Lauer, und warten auf die durstigen Tiere. Mit etwas Glück können wir Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner, Geparde, Hyänen und viele Antilopen- und Gazellenarten beo­bachten. 16. Tag: Wandern im Naturpark Eine Fahrt in Richtung Osten bringt uns zum Waterberg-Plateau, einem einmaligen Gebirgszug aus Sandstein am Rande der Kalahari Wüste. Hier geniessen wir im tier- und vege­ tationsreichen Naturpark eine Wanderung.

Frau des Himba-Volkes

Etoscha-N.P. Okaukuejo Otjovasondu

Outjo

BrandbergMassiv

Waterberg Plateau

Spitzkoppe Swakopmund Walvis Bay

Sesriem Naukluft-Gebirge

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 2–4 Stunden, 5 Tagesetappen von 4–6 Stunden, 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden bis 2600 Meter. – Kayak- oder Katamaranfahrt im atlantischen Ozean, 1 Tagesetappe von 3 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 9 Tagesetappen von 1–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 4–6 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 25.07.13 bis 11.08.13 CHF 6950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 490.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 350.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Windhoek–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Kayak- oder Catamaranmiete – 9 Übernachtungen im Doppelzimmer in Pensionen und Lodges, 6 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Okahandja WINDHOEK

Soussusvlei

17.–18. Tag: Rückflug Windhoek–Zürich Am Mittag Fahrt zum Flughafen und Abflug. Ankunft in Zürich am nächsten Morgen.

AFRIKA NAMIBIA

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Madagaskar

Sonnenuntergang auf Madagaskar

Vielfältiges Nordmadagaskar mit Masoala-Nationalpark Während unserer Reise konzentrieren wir uns auf die überwältigende Vielfalt der Natur im Norden Madagaskars. Zu Fuss erkunden wir vier der schönsten Nationalparks des Landes mit ihrer üppigen Vegetation und der einmaligen Tierwelt. Nur hier können wir die äusserst seltenen Seidenlemu­ren, den auffälligen Tomatenfrosch und die roten Varis beobachten. Landschaftlich beeindruckt uns der Norden Madagaskars mit seinen leuchtend grünen Reisfeldern, ausgedehnten Kokosplantagen, der Marojejy-Gebirgskette und der idyllischen Küstenlandschaft. HÖHEPUNKTE Bizarre Karstformationen im AnkaranaNationalpark Üppige Wälder, verträumte Buchten und kristallklares Wasser Trekking im Gebirge des Marojejy-Nationalparks Seltene Seidenlemuren und rote Varis Unberührte Natur im Masoala-Nationalpark

1. Tag: Anreise Flug Zürich–Antananarivo mit Ankunft spät­ abends. Fahrt ins Hotel. 2. Tag: In den Norden Am Morgen fahren wir zum Flughafen und fliegen ans nördliche Ende der Insel, nach Antsiranana, das unmittelbar am Golf von Moçambique liegt. Eine Fahrt durch die Savanne, die immer wieder von leuchtend grünen Reisfeldern unterbrochen wird, bringt uns in den Ankarana-Nationalpark. 3.–4. Tag: Der Ankarana-Nationalpark Die Besonderheiten des Parks sind die auffälligen Karstformationen und die unzähligen Höhlen. Während der Tageswanderung entdecken wir die einmaligen Gesteinslandschaften des Parks. Vom Grand Tsingy aus bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die bizarre Landschaft aus Stein, Baobabs und Kakteen. Wir treffen auch auf die ersten Lemuren, die unterhaltsamen Halbaffen, wofür Madagaskar so bekannt ist. Am 4. Tag kurze Wanderung und anschliessend Rückfahrt nach Antsiranana. 5. Tag: Sambava Ein kurzer Flug bringt uns nach Sambava, das an der Ostküste liegt. Die fruchtbare Küstenlandschaft ist ein ideales Anbaugebiet für Kokospalmen. Wir erkunden die Stadt während eines gemütlichen Spaziergangs. 6. Tag: Andapa Wir fahren durch gebirgiges Gelände zu einer der berühmten Vanille-Plantagen. Hier in den Bergen gedeihen die wertvollen Orchideen besonders gut. Weiterfahrt nach Andapa, das in einem engen Tal liegt. Am Nachmittag unternehmen wir eine Wanderung in der spektakulären Landschaft. 7. Tag: In die Berge Wir fahren nach Manantenina, der Ausgangspunkt für den Besuch des Marojejy-Nationalparks. Eine Wanderung bringt uns zum Camp

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Mantella. Im Bambus- und Sekundärwald in der Umgebung des Camps entdecken wir mit etwas Glück Bambuslemuren, Chamäleons und eine vielfältige Vogelwelt. 8. Tag: Im Marojejy-Nationalpark Während des gemütlichen Trekkings lernen wir den Nationalpark, der fast die gesamte Gebirgskette des Marojejy umfasst, in seiner ganzen Vielfalt kennen. Bereits in den fünfziger Jahren wurde das Gebiet vom französischen Forscher Henri Humbert besucht und durch seine Bemühungen wurde die unberührte Landschaft bereits in den frühen sechziger Jahren unter Naturschutz gestellt. Wir besuchen unterwegs Wasserfälle, wandern durch den Primärregenwald und erreichen schliesslich den Bergwald. Wir suchen nach den seltenen Seidenlemuren mit ihrem weissen Fell, die nur hier vorkommen und erfreuen uns an anderen Tieren. 9. Tag: Gipfeltag Die heutige Trekkingetappe bringt uns auf den Gipfel des Marojejy (2130 Meter). Die Mühe des Aufstiegs wird mit einer einmaligen Aussicht auf die Gebirgskette des Nationalparks, den Indischen Ozean und Sambava belohnt. In dieser Höhe leben leider keine Lemuren mehr und der Wald ist einer Buschlandschaft gewichen. 10.–11. Tag: Abstieg Der Abstieg bringt uns ins Camp Marojejia. Hier begegnen wir wieder den Lemuren und der vielfältigen Vogelwelt. Am nächsten Morgen führt unsere letzte Trekkingetappe zurück nach Manantenina, wo unser Fahrzeug wartet und uns nach Sambava zurück bringt. 12.–13. Tag: Nach Maroantsetra Halbtagesausflug zu den Kokos- Kaffee- und Vanilleplantagen in Sambava und Umgebung. Wir sind per Boot unterwegs und besuchen verschiedene Dörfer entlang dem Fluss Bemarivo. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am nächsten Tag bringt uns ein kur-


Madagaskar

Herzliche Begegnungen mit den Madagassen

zer Flug nach Maroantsetra, an der Bucht von Antongil. Gleich hinter den Reisfeldern des Dorfes beginnt der dichte Regenwald, der aus eindrücklichen Baumriesen besteht. 14. Tag: Masoala-Nationalpark Per Boot erreichen wir den auf einer Halbinsel gelegene Masoala-Nationalpark. Aus­ gangspunkt für unsere Erkundung des einmaligen Parkes ist die kleine Ortschaft Tampolo, die am südwestlichen Rand der Halbinsel liegt. Nicht nur der ursprüngliche Regenwald ist eine Attraktion, sondern auch die Küstengewässer sind geschützt und bieten Lebensraum für eine vielfältige Tierwelt. Am Nachmittag haben wir Zeit, die einmalige Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu entdecken. 15.–16. Tag: Das Auge des Waldes Wörtlich übersetzt bedeutet Masoala «das Auge des Waldes». Zu Fuss COMOROS entdecken wir den Moroni einmaligen Lebensraum mit seiner überwältigenden Artenvielfalt. Alleine zehn verschiedene Lemurenarten leben im Primärregenwald. Wir besuchen aber auch abgelegene Pemba Dörfer wie Antalaviana, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Per Boot unterMOZAMBIQUE nehmen wir einen Ausflug zur kleinen Insel Behento. Ein Naturerlebnis der Extraklasse!

noch einmal in die faszinierende Landschaft Madagaskars ein. Unser Hauptaugenmerk gilt der grössten Attraktion des Parkes, den Indri-Indri Lemuren, der grössten auf Madagaskar vorkommenden Lemurenart. 20. Tag: Abschied Nach einer weiteren Wanderung im Park, fahren wir zurück nach Antananarivo. Zum Abschluss haben wir Zeit, die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt und die farbenfrohen Märkte zu entdecken.

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 5 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 5 Tagesetappen von 3–4 Stunden und 2 Tagesetappen von 6–8 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 2–5 Stunden und 2 Bootsfahrten von 3–4 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 16.11.13 bis 06.12.13 CHF 6950.–

Antsiranana AFRIKA

Ankarana N.P.

MADAGASKAR

Marojejy N.P.

Nacala

Sambava

Andapa

17. Tag: Der Tomatenfrosch Eine Bootsfahrt bringt uns zurück nach Maroantsetra. Wir besichtigen die kleine Ortschaft und suchen nach dem Tomatenfrosch, der nur hier zu finden ist. Trotz seiner auffälligen Farbe braucht es eine gute Beobachtungsgabe und etwas Glück, den Frosch im Unterholz zu entdecken. 18.–19. Tag: Andasibe-Mantadia Nationalpark Via Toamasina fliegen wir nach Antananarivo. Ungefähr vier Autostunden von der Hauptstadt entfernt befindet sich der AndasibeMantadia Nationalpark mit einer grossen Vielfalt von Flora und Fauna. Wir tauchen

21. Tag: Rückreise Nach Mitternacht fliegen wir zurück in die Schweiz.

Maroantsetra

Masoala N.P. Tampolo

Zuschläge Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

990.– 300.– 500.– 700.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Antananarivo–Antsiranana–Sambava– Maroantsetra–Antananarivo–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 610.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 15 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 4 Über­ nachtungen im Zweierzelt oder in einfacher Unterkunft im Mehrbettzimmer, Tageszimmer vor der Rückreise – An 8 Tagen Vollpension, sonst Halbpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

ANTANANARIVO

Andasibe-Mantadia N.P.

Programmänderungen vorbehalten

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La Réunion

NEU

Wunderschöne Wasserfälle verzaubern die vielfältige Tropeninsel im Indischen Ozean

Feuerinsel mit dem grünen Herzen La Réunion – die kreolische Insel im Indischen Ozean – bietet eine unvergleichliche landschaftliche Vielfalt. Die Insel fasziniert mit ihren engen Tälern, weiten Kraterkesseln, schroffen Lavafelsen, üppigen Primärwäldern, überwucherten Berghängen, rauschenden Wasserfällen und einsamen Mondlandschaften. Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Die Besteigung des Piton des Neiges stellt ein weiterer Höhepunkt des Trekkings dar.

HÖHEPUNKTE Wanderung von Berghütte zu Berghütte in den abgelegenen Talkesseln Besteigung des Vulkans Piton des Neiges (3069 Meter) – höchster Gipfel von La Réunion Kreolisches Lebensgefühl – Schmelztiegel der Kulturen UNESCO-Weltnaturerbe – 40 Prozent der Insel sind Nationalpark

1.–2. Tag: Linienflug nach Saint Denis Ankunft am nächsten Morgen. Fahrt zum Hotel. Am Nachmittag Stadtrundfahrt. 3. Tag: Vanille-Plantage und Maison Folio Wir fahren am Indischen Ozean der Ostküste entlang. Unterwegs besichtigen wir eine Vanille Plantage. Die Bourbon Vanille gilt als die beste der Welt. Am Nachmittag besuchen wir das Maison Folio. Die Besichtigung des Hauses ist eine Reise in die Vergangenheit, in eine Zeit in der die wohlhabenden kreolischen Familien der Insel vor der Sommerhitze der Küste in das Landesinnere flohen. Sie suchten Entspannung in der Frische der Berge in kreolischen, sehr stilvollen Häusern. Ein Spaziergang durch den Garten führt auf eine Reise in die exotische Duftwelt von La Réunion. Übernachtung in in einem Hotel in Hell-Bourg. 4. Tag: Vom Cirque de Salazie in den Cirque de Mafate Durch zerklüftete Landschaft fahren wir zum Col des Boeufs, wo unser Trekking beginnt. Bei schönem Wetter erleben wir grandiose Ausblicke in den Cirque de Salazie. Wir wandern hinein in den Cirque de Mafate – unterwegs können wir einen Tiefblick in die Nordseite des ehemaligen Vulkankessels sowie zu den kleinen Dörfern, steilen Abbruchkanten und Gipfeln geniessen. In Aurère verbringen wir unsere erste Nacht in einer Berghütte. 5.–7. Tag: Trekking im Cirque de Mafate An das Strassennetz ist der Cirque de Mafate nicht angeschlossen. Geheimnisvoll und ursprünglich zieht er Besucher in seinen Bann. Nach wie vor ist der grössere Teil des zerklüfteten Talkessels unzugänglich. Die zerfurchte Erosionslandschaft besteht aus unzähligen Plateaus. Wir erleben eine verblüffende landschaftliche Vielfalt auf engstem Raum. Wo es keine Bäume gibt, wachsen riesige Agaven. Übernachtung in Marla, dem höchstgelegenen Dorf im Cirque de Mafate.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

8. Tag: Weiter zum Cirque de Cilaos Auf einem steilen Weg verlassen wir den Cirque de Mafate. Über den Pass Col de Taibit zieht sich der Wanderweg in das nächste Hochtal, den Cirque de Cilaos. Ein letzter Blick schweift über Mafate. Auf der anderen Seite folgt ein erster Ausblick auf den schmucken Thermalort Cilaos, wo wir die Nacht verbringen. 9. Tag: Aufbruch zum höchsten Vulkan (3069m) der Insel Der Piton des Neiges ist der höchste Berg im Indischen Ozean. Der erloschene Vulkan liegt im Zentrum des «Kleeblatts», das die Talkessel Cilaos, Salazie und Mafate bilden. In engen Kehren, teilweise über Treppen führt der Weg bergan. Zuerst wandern wir durch märchenhaften Bergwald, der später von niedriger Strauchvegetation und Gestrüpp abgelöst wird. In der einfachen Hütte auf 2478 Meter verbringen wir eine kurze Nacht. 10. Tag: Besteigung des Piton des Neiges Um den Sonnenaufgang am Gipfel zu erleben, stehen wir sehr früh auf. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir den Gipfel. Bei klarer Sicht eröffnet sich ein uneingeschränkter 360

Sonnenuntergang an der Küste


La Réunion

Der Piton de la Fournaise – einer der aktivsten Vulkane der Welt

Grad-Rundumblick auf die Insel, wenn wir Glück haben sogar bis Mauritius. Der Abstieg zur Hütte geht rasch. Anschliessend folgt der lange aber landschaftlich reizvolle Rückweg. Übernachtung in Cilaos. 11. Tag: Der wilde Süden Wir fahren zuerst nach Saint Pierre, wo wir den botanischen Garten, Domaine du café grillé, mit seinen unzähligen tropischen Pflanzen besichtigen. Wir verlassen die Südwestküste wieder und erreichen bald die Hochebene Plaine de Cafres, wo wir die Nacht verbringen. 12. Tag: Aktiver Vulkan – Piton de la Fournaise Der Piton de la Fournaise ist einer der aktivsten Vulkane der Welt und zählt zu den Hotspot-Vulkanen. Der Piton de la Fournaise bricht relativ regelmässig aus und seine Tätigkeit kann von Vulkanologen sehr kontrolliert beobachtet werden. Lavafelder soweit das Auge reicht. Wir wandern durch die mondähnliche Eruptionslandschaft. Wenn das Wetter mitspielt, reicht der Blick bis hinunter zum Indischen Ozean. Nach dem Abstieg fahren wir zurück zum Talkessel Cirque

de Salazie. Wir übernachten in einer hübsch gelegenen, im kreolischen Stil erbauten Berghütte bei Bélouve. 13. Tag: Trou de Fer und Sainte Rose Gleich bei der Berghütte beginnt der Pfad zum sogenannten Eisenloch. Schon bald erreichen wir die Aussichtsplattform mit Blick auf den Wasserfall und das 300m tiefe Loch. Die Nacht verbringen wir am Meer in Sainte Rose. 14. Tag: Über die Südroute nach Saint Gilles Heute fahren wir der Südküste entlang bis nach Saint Gilles. Unterwegs bleibt Zeit um den Parfüm- und Gewürzgarten von Saint Philippe zu bewundern, bevor wir in Saint Gilles unser Hotel beziehen. 15. Tag: Piton Maïdo und Marktbesuch Eine schwindelerregende Autofahrt bringt uns zum Piton Maïdo, wo uns bei gutem Wetter ein herrlicher Ausblick auf den Cirque de Mafate und auf der anderen Seite auf das Meer erwartet. Nach diesem wundervollen Ausflug, besuchen wir den Markt in der Küstenstadt Saint Paul. Übernachtung in Saint Gilles.

Atemberaubende Ausblicke erwarten uns St-Denis

St-André St-Paul St-Gillesles-Bains

Aurère

Piton Maïdo

Marla

Maison Folio Hell-Bourg Piton de Neiges

Cilaos

Ste-Rose

La Plaine-des-Cafres Piton de la Fournaise

INDIAN OCEAN

LA REUNION MADAGASCAR

St-Pierre

16.–17. Tag: Heimreise Letzter Tag zur freien Verfügung. Abends Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen. Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 4 Tages­ etappen von 3–4 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–7 Stunden in Höhen bis 3069 Meter. – Ausdauer für Überlandfahrten, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 06.09.13 bis 22.09.13 CHF 5950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 420.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 800.– Im Preis inbegriffen – Flüge Schweiz–Paris–Saint Gilles–Paris–Schweiz in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 7 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels, 7 Übernachtungen in Berghütten – Vollpension während der ganzen Reise ausser am Tag 16 Frühstück – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Englisch und Französisch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Amerika

Cordillera Huayhuash, Peru

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Amerika

Mexiko Guatemala Nicaragua El Salvador Costa Rica

Ecuador Peru

Bolivien

Argentinien

Chile

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GLOBETROTTER

19.–20. OKT. 2013 KURSAAL BERN

Ihre Traumreise-Erfüllerin Rebecca Z’Graggen, 934 Tage Reiseerfahrung weltweit

HIER DREHT SICH DIE WELT UMS REISEN – ES GIBT VIEL ZU SEHEN, ZU HÖREN UND ZU SCHMECKEN! DIE BESTEN EXPLORA-SHOWS – PROMINENTE ERZÄHLEN VOM REISEN – KULINARIK AUS ALLER WELT – WORKSHOPS ZU FOTO, FILM UND KUNST – WORLD MUSIC Das detaillierte Programm ist ab Frühjahr 2013 online. Jetzt für den Newsletter anmelden: www.fernwehfestival.ch


Mexiko

HÖHEPUNKTE Facettenreiche Hauptstadt Mexiko City Wanderung am Fuss der Vulkane im Hochland Monte Albán – stiller Zeuge aus der Zeit der Zapoteken Die ganze Vielfalt Mexikos: Koloniales Erbe, Mayastädte, Naturschutzgebiete

Eindrückliche Maya-Ruinen bei Palenque

Mexiko – Vom Hochland zum Meer Eine Reise durch das südliche Mexiko mit Höhepunkten aus der bewegten Vergangenheit des Landes: Vom gebirgigen Hochland gelangen wir in den Urwald und schliesslich an die traumhafte Karibikküste. Unterwegs erkunden wir zu Fuss faszinierende Maya-Ruinen, wichtige archäologische Fundorte, Naturreservate und Kolonialstädte! 1. Tag: Anreise Individuelle Ankunft in Mexiko City und Fahrt zum Hotel. 2.–3. Tag: Mexiko City Mexiko City ist mit rund 25 Millionen Einwohnern nicht nur eine der grössten Städte der Welt, die Landeshauptstadt besticht auch mit Sehenswürdigkeiten aus nahezu allen Jahrhunderten. Wir besuchen den Präsidentenpalast, die Kathedrale, die Gärten von Xochimilco und schlendern über den Zocalo und durch San Angel. Als Höhepunkt erwarten uns die überwältigenden Pyramiden der Sonne und des Mondes im nahe gelegenen Teotihuacán. 4.–5. Tag: Vulkanlandschaft Auf dem Weg nach Puebla erblicken wir bei gutem Wetter die beiden berühmten Vulkane Popocatépetl und Ixtacíhuatl und am Fuss des Vulkans La Malinche unternehmen wir eine Wanderung durch herrliche Pinienwälder. Am nächsten Tag Stadtbesichtigung von Puebla und Weiterfahrt nach Oaxaca. 6.–8. Tag: Oaxaca und Umgebung Wir besuchen die koloniale Altstadt, die Goldschätze des Museums und den Markt von Oaxaca. Die mächtige Ruinensiedlung auf dem Monte Albán lässt uns in die Welt der Zapoteken und Mixteken eintauchen. Am nächsten Tag werden wir auf einer Wanderung im ökologischen Reservat von Santa Catarina Ixtepeji von den einheimischen Führern in die Geheimnisse der Naturmedizin und der einmaligen Tierwelt eingeweiht. Die lange Fahrt ostwärts unterbrechen wir an der Playa Congrejo mit einem erfrischenden Bad im Pazifik oder einem Strandspaziergang.

Guadalupe Mexico

11.–13. Tag: Maya-Welt um Palenque Fahrt nach Palenque mit Besuch des Misol HaWasserfalls unterwegs. Es darf gebadet werden! Auf einem Tagesausflug besuchen wir die faszinierenden, nahe der Grenze zu Guatemala gelegenen Maya-Ruinen Yaxchilán und Bonampak. In Palenque selber entdecken wir im dichten Urwald eine der berühmtesten und schönsten Ruinenstädte Mexikos. Fahrt nach Norden und Besichtigung der archäologischen Stätten von Becán. 14.–15. Tag: Urwaldruinen Im Biosphärenreservat von Calakmul erkunden wir zu Fuss die spektakulären, zum grossen Teil von Urwald überwucherten Ruinen der zweitgrössten Stadt des Maya-Reichs. Fahrt nach Campeche, Kolonialstadt am Golf von Mexiko. 16.–17. Tag: Uxmal und Chichén Itzá Wir fahren zu den bekanntesten Ruinen der Yucatán-Halbinsel: Uxmal und Chichén Itzá. Vor allem letztere bestechen durch die wunderbar restaurierten Gebäude aus der Zeit der Tolteken. Auch eine Besichtigung der Hauptstadt Mérida mit ihrem kolonialen Charme und den engen Gassen darf im Programm nicht fehlen. 18.–19. Tag: Tulum und Karibikküste Auf der Fahrt nach Playa del Carmen erwartet uns ein letzter Höhepunkt: Die Felsenfestung Tulum! Anschliessend ist Erholung am Strand vor dem Hotel angesagt. Am nächsten Tag Fahrt nach Cancún und individuelle Rück- oder Weiterreise. Tucan

Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Leichte Wanderungen und Besichtigungen mit geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 3400 Meter. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 1–4 Stunden, 4 Tagesetappen von 4–5 Stunden, 3 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

2–12 Personen

Reisedaten ab Mexico City bis Cancun Preis a) 29.01.13 bis 16.02.13 CHF 2790.– b) 05.02.13 bis 23.02.13 c) 12.02.13 bis 02.03.13 d) 19.02.13 bis 09.03.13 e) 05.03.13 bis 23.03.13 f) 26.03.13 bis 13.04.13 g) 16.04.13 bis 04.05.13 h) 09.07.13 bis 27.07.13 i) 30.07.13 bis 17.08.13 j) 15.10.13 bis 02.11.13 k) 29.10.13 bis 16.11.13 l) 05.11.13 bis 23.11.13 m) 12.11.13 bis 30.11.13 n) 19.11.13 bis 07.12.13 o) 28.01.14 bis 15.02.14 1) p) 0 4.02.14 bis 22.02.14 1) q) 11.02.14 bis 01.03.14 1) r) 18.02.14 bis 08.03.14 1) s) 04.03.14 bis 22.03.14 1) t) 18.03.14 bis 05.04.14 1) u) 0 8.04.14 bis 26.04.14 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 1) Daten und Preise unter Vorbehalt

590.–

Im Preis inbegriffen – Alle Überlandtransporte, Bootsfahrten und Transfers – 18 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer – Frühstück während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Fahrer. Flughafentransfers mit Spanisch sprechendem Fahrer Nicht inbegriffen – Anreise nach Mexiko City/Rückreise ab Cancún – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Native Trails in Deutschland durchgeführt. Es gelten deren Geschäftsbedingungen. Programmänderungen vorbehalten USA

T R O P IC O F C A N C E R

9.–10. Tag: Gebirgsstaat Chiapas Eine Bootsfahrt bringt uns in den grandiosen Canyon des Sumidero-Nationalparks, bevor wir am Nachmittag San Cristóbal de las Casas im Zentrum des Bundesstaates Chiapas erreichen. Am Folgetag wandern wir durch die fruchtbare Gegend und bewundern in kleinen Dörfern das Kunsthandwerk der Einheimischen.

MEXIKO ZENTRALAMERIKA

Mérida MEXICO CITY Puebla

Oaxaca

Uxmal Campeche

Chichén Cancún Itzá Tulum

Becán San Cristóbal de las Casas

Palenque

Playa del Carmen

Cayman UK

Calakmul

Yaxchilán Bonampak

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Guatemala

Die eindrücklichen Maya-Pyramiden von Tikal

Im Land der Mayas Diese Reise führt in das «Land des ewigen Frühlings». Wir werden fasziniert sein von den bunten Trachten der Einheimischen, den lebendigen Märkten und Dörfern im Hochland, von immergrünem Regenwald und vom dunkelblauen Atitlán-See, in dem sich die Vulkane spiegeln. Helvetas ist seit 1972 in Guatemala präsent.

HÖHEPUNKTE Einblicke in Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft, Ressourcenschutz und fairer Handel Der malerische Atitlán-Vulkansee Besuch des berühmten Marktes in Chichicastenango Übernachtung bei Maya-Familien im Hand­ werker-Städtchen Totonicapán Die Maya-Stätte Tikal und die Kolonialstadt Antigua

1.–2. Tag: Linienflug nach Guatemala Ankunft und Fahrt ins Hotel in Antigua. Am zweiten Tag entdecken wir die alte Hauptstadt mit ihren Kolonialbauten. Ein Vertreter von Helvetas informiert uns über die Tätigkeiten der Hilfsorganisation im Land. Gegen Abend Weiterfahrt nach Panajachel. 3.–4. Tag: Atitlán-See Auf einer halbtägigen Wanderung am AtitlánSee geniessen wir die Sicht auf den Vulkan Atitlán und durchwandern typische Dörfer. Am nächsten Tag erkunden wir mit dem Boot Dörfer am Ufer des Atitlán-Sees, welche nur über den Seeweg erreichbar sind. 5. Tag: Helvetas im Landwirtschaftssektor Helvetas unterstützt Organisationen und Genossenschaften bei der Produktion und der Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte. Hier in den terrassierten Äckern unweit vom Atitlán-See werden die Bauern beim Gemüse­ anbau und -export beraten und unterstützt. Am Nachmittag Fahrt nach Chichicastenango. 6.–7. Tag: Farbenfrohe Märkte Frühmorgens wandern wir auf einen Hügel zu einem Opferplatz. Maya-Schamanen halten hier oft ihre Zeremonien ab. Anschliessend

Besuch des berühmten Marktes in Chichi­ castenango. Wir haben Zeit, durch den farben­frohen Markt zu schlendern und die traditionellen Trachten der Marktfrauen zu bewundern. Weiterfahrt nach Totonicapán, wo wir bei Maya-Familien zu Gast sind. Das Städtchen ist für die Herstellung von traditionellem Kunsthandwerk bekannt. Am nächs­ ten Morgen besuchen wir verschiedene Werkstätten, bevor wir durchs Hochland nach Quetzaltenango weiterfahren. Unterwegs Besuch beim ursprünglichen Markt in San Francisco El Alto. 8.–9. Tag: Vulkanwelt Wir unternehmen eine Wanderung am Chicabal-See und können die Vulkane Tajumulco, Santa Maria und den aktiven Vulkan Santiaguito bewundern. Am zweiten Tag wandern wir zu einem Aussichtspunkt am noch aktiven Vulkan Santiaguito, von wo aus wir mit etwas Glück einen seiner recht häufigen Ausbrüche beobachten können. 10. Tag: Heisse Quellen Fahrt ins Alaska-Hochland. Auf kleinen Pfaden wandern wir durch diese hügelige Gegend. Nach einem Aufstieg geniessen wir die Aussicht auf den tiefblauen Atitlán-See

Kulisse des Atitlán-Sees ist der gleichnamige Vulkan

Gut zu wissen: An Allerheiligen können wir mit etwas Glück einem lokalen Ritual beiwohnen. Auf den Friedhöfen werden die Seelen mit Essen, Gebeten und Musik gegrüsst. Es ist weniger ein trauriger als viel mehr ein fröhlicher Anlass. Globotrek überweist für Ihre Buchung eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Guatemala.

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Guatemala

Maya-Kultur und koloniales Erbe sind in Guatemala allgegenwärtig

und die umliegenden Vulkane. Übernachtung bei den entspannenden, heissen Quellen von «Fuentes Georgina».

Regenwaldes und übernachten in einer gemütlichen Dschungellodge. Am Nachmittag des 16. Tages freie Zeit in Flores.

11.–13. Tag: Farmbesuch Wir verlassen das Hochland Richtung Süden. Das Städtchen Retalhuleu ist das Zentrum einer Region, die reich an Viehherden, Ölpalmen und Zuckerrohr ist. Unweit der Stadt beziehen wir Quartier auf einer Farm, welche wir am nächsten Tag besichtigen. Wir lernen den Anbau von Kaffee, Zucker und Kautschuk kennen. Am Nachmittag Besuch bei der Ruinenstätte von Abaj Takalik, eine der frühesten Maya-Siedlungen. Am nächsten Tag Rückfahrt über die Südroute zurück nach Antigua.

17. Tag: Forstwirtschaftssektor Petén ist die siebtgrösste Regenwaldreserve der Erde und nimmt fast ein Drittel des gesamten Landes ein. Helvetas setzt sich für die nachhaltige Bewirtschaftung von Gemeindewäldern ein. Am Abend Ankunft in Tikal.

14.–16. Tag: Im Regenwald Flug nach Flores und Weiterfahrt nach Sayaxché. Lagunen, Flüsse und Maya-Stätten können per Boot besucht werden. Wir verbringen drei Tage in der üppigen Natur des

18.–19. Tag: Tikal und zurück nach Antigua Wir machen einen Ausflug in die Ruinenstadt Tikal. Mit ihren steil aufragenden Tempelpyramiden ist sie die monumentalste Stätte der gesamten Maya-Welt. Am nächsten Tag Rückflug von Flores nach Guatemala City und Fahrt nach Antigua. Zeit zur freien Verfügung. 20.–21. Tag: Rückflug in die Schweiz Ankunft in Zürich am nächsten Tag.

Traditionelle Webarbeiten werden im ganzen Land hergestellt

Tikal ZENTRALAMERIKA

Flores

GUATEMALA

Sayaxché MEXICO

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis 2800 Meter, 1 Tagesetappe von 6–8 Stunden in Höhen bis 3445 Meter (diese Etappe kann auch mit dem Begleitfahrzeug gemacht werden). – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings in Fahrzeugen transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 12 Tagesetappen von 1–5 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 26.10.13 bis 15.11.13 CHF 5950.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 480.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 250.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 550.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Guatemala City–Flores–Guatemala City–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 550.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 16 Hotel- oder Lodgeübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen auf einer Farm oder bei Einheimischen – Vollpension während der ganzen Reise – Bewilligungen und Eintritte – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

Totonicapán Chichicastenango Quetzaltenango Panajachel Chicabal Atitlán-See Abaj Takalik Santiaguito GUATEMALA CITY

Programmänderungen vorbehalten

Antigua

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El Salvador / Nicaragua

NEU

Der Vulkan San Cristobal in Nicaragua

Die Mayas und Vulkane Zentralamerikas Wir erkunden in den beiden wenig bekannten zentralamerikanischen Ländern El Salvador und Nicaragua Maya-Ausgrabungsstätten und mehrere koloniale Städte. Dazu geniessen wir die vielfältige, überwältigende Natur. Nicaragua beeindruckt mit 25 Vulkanen, die sich wie ein Riegel zwischen das karibische und pazifische Tiefland schieben. Ein paar davon sind auch heute noch aktiv. Und wundervoller Kontrast bilden die vielen, teilweise türkisfarbenen Seen.

HÖHEPUNKTE Besuch einer der wichtigesten Maya-Aus­ grabungsstätte Mittelamerikas Koloniale Städte in El Salvador und Nicaragua Auf dem Panamerikanischen Highway Richtung Süden Bootsfahrt über den Golf von Fonseca Im Land der Seen und der «tausend Vulkane» Besuch der drittgrössten Kathedrale Latein­ amerikas

1. Tag: Linienflug Zürich–San Salvador Flug nach San Salvador, in die koloniale Hauptstadt von El Salvador. 2. Tag: Koloniales San Salvador Besuch der Ausgrabungsstädte Joya de Ceren, die zum UNESCO Welterbe gehört und Besichtigung der Maya-Pyramiden von San Andres im Westen des Landes. Am Nachmittag Rückkehr nach San Salvador und Stadtrundfahrt. 3. Tag: Die Berge von Morazàn Fahrt zwischen Vulkanen und Tropenlandschaften durch das Zentrum El Salvadors nach Santa Rosa de Lima und hinauf in die Berge von Morazàn. Vom Berg Perquin aus geniessen wir einen einmaligen Panoramablick über das kleinste Land Mittelamerikas. 4. Tag: Über den Golf von Fonseca nach Nicaragua Auf dem Panamerikanischen Highway geht es an den Golf von Fonseca. Von hier setzen wir mit dem Boot an Honduras vorbei nach Nicaragua über. Nach Ankunft Fahrt in einem offenen Geländewagen zur Hacienda Cosigüina am Fusse des gleichnamigen Vulkans. 5. Tag: Vielfältige Fauna Heute besteigen wir unseren ersten Vulkan. Der Vulkan Cosigüina ist mit tropischem Trockenwald bedeckt, in dem rote Aras, Klammeraffen und sogar Pumas leben. Der Wald reicht bis in den Krater hinein, in dem sich in 700 Meter Tiefe ein See mit blau-grünem Wasser befindet. 6. Tag: UNESCO Welterbe León Nach dem Frühstück Fahrt nach León Viejo. Unterwegs Besuch der Rum-Destillerie «Flor de Caña». Die Ruinenstadt León Viejo liegt an einer malerischen Bucht zu Füssen des Vulkans Momotombo (1297 Meter) am heutigen Managua-See. Am Nachmittag Wanderung mit Blick auf die Maribios-Vulkankette an die Lagune El Tigre zu unserem ersten Camp.

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7. Tag: Weitblick über den Managua-See Frühmorgens Fahrt zum Ausgangspunkt für die Momotombo Besteigung auf ca. 320 Meter. Der Vulkan mit einer idealtypischen Kegelform ist wohl der Bekannteste Nicaraguas. Der Aufstieg zum Gipfelkrater führt über baumlose Vulkanasche, die zum Teil zu steinartiger Kruste verbacken ist. Im Krater befinden sich Fumarolen, die schwefelige Dämpfe absondern. Vom Gipfel hat man einen weiten Blick vom Managua See über die Vulkankette der Maribios bis zum San Cristobal. 8. Tag: Vulkane El Hoyo und Cerro Negro Besteigung des Vulkans El Hoyo (1088 Meter), welcher sich durch einen seltenen zylindrischen Krater auszeichnet. Auf dem breiten Rücken des Vulkans wandern wir zum Vulkan Pilas, um dann zum Fuss des Cerro Negro

Strassenzug in León Viejo


El Salvador / Nicaragua

Die lokale Bevölkerung Zentralamerikas strahlt bei den farbenfrohen Tänzen Lebensfreude aus

abzusteigen. Dieser ist einer der jüngsten aktiven Vulkane unserer Erde, bei dem neben seinen Babyvulkankratern ausserordentlich schöne Gesteinsfarben im Inneren des Hauptkraters aufwarten. Vom Gipfel fällt der Kontrast zwischen dem schwarzen Vulkansand und der saftig-grünen Vegetation auf. 9. Tag: Heisse Quellen von San Jacinto Trekking um den Rota Vulkan nach San Jacinto. Besuch der heissen Quellen im Vulkanschlamm. Die kleinen Eruptionen führen uns vor Augen, welche Ausmasse eine Vulkaneruption im Grossen hat. In San Jacinto lernen wir von der lokalen Bevölkerung, wie Tortillas gemacht und einfachste Küchengeräte aus Kalebassen­früchten (Hicaros) hergestellt werden. 10. Tag: Vulkan Telica Trekking um den Santa Clara Vulkan und Aufstieg auf den 1090 Meter hohen, aktiven Vulkan Telica, dessen Krater 600 Meter tief ist. Dieser Vulkan ist einer der aktivsten Vulkane Mittelamerikas, der seine letzte Eruption 1765 hatte. In einem Zyklus von etwa fünf Jahren kommt es zu eruptiver Aktivität mit Gasexplosionen und Gesteinsauswürfen, die sich jedoch, wegen des tiefen Kraters, oft im inneren des Vulkans abspielen. 11. Tag: Vulkan San Cristobal Heute werden wir den San Cristobal überschreiten. Der aktive Vulkan wirft fast ständig graue Gase aus. Es bietet sich ein wunderschöner Blick auf den Pazifischen Ozean und den Golf von Fonseca, an den die Nachbarländer El Salvador und Honduras angrenzen. 12. Tag: Kathedrale von León Wir wandern zum Beginn der befahrbaren Strasse, von wo wir nach Leon fahren. Am Nachmittag kleiner Stadtrundgang mit Besichtigung der drittgrössten Kathedrale Lateinamerikas, die ebenfalls zum UNESCO Welterbe gehört. Danach Abstecher an den Pazifischen Ozean und Rückkehr nach León.

13. Tag: Managua und Kolonialstadt Granada Nach der Stadtbesichtigung Managuas, der Hauptstadt Nicaraguas, Weiterfahrt nach Granada, einer der ältesten Kolonialstädte Südamerikas, am Nicaragua See gelegen. Am Nachmittag Rundgang im kolonialen Stadtzentrum. 14. Tag: Besuch des Masaya Nationalparks Fahrt zum Vulkan Masaya und zum majestätischen, aktiven Krater Santiago. Besich­ tigung des Vulkanologischen Museums und Besuch des Kunsthandwerksmarktes von Masaya, welcher berühmt ist für seine Vielfalt an Kunsthandwerk: Hängematten, Bekleidung, Lederwaren, Gemälde, Zigarren und vieles mehr. Fahrt zum Aussichtspunkt Catarina an der Laguna de Apoyo mit Sicht bis nach Granada und zum Nicaragua-See. Am Nachmittag Besuch einer indianischen Töpferschule im Keramikdorf San Juan de Oriente. Am späten Nachmittag Rückkehr nach Granada. 15.–16. Tag: Managua–Schweiz Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Nachmittag ankommen.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 3 Tages­ etappen von 1–3 Stunden, 4 Tagesetappen von 5–6 Stunden, 2 Tagesetappen von 8 Stunden in Höhen bis 1745 Meter. – Das Hauptgepäck wir während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 4 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3 Stunden, 1 Tages­fahrt inkl. Schiff – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 02.11.13 bis 17.11.13 CHF 4990.– b) 18.01.14 bis 02.02.14 1) Zuschläge Einzelbelegung CHF 590.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–7 Personen CHF 400.– 1) Preis unter Vorbehalt Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–San Salvador, Managua–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 580.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Bootsfahrten – 8 Übernachtungen im Doppelzimmer, 6 Zeltübernachtungen – Halbpension, ausser vom 6.–11. Tag Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

HONDURAS

Joya de Ceren

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Touristensteuer (USD 22.- bei Einreise, Stand Oktober 12)

Perquin

SAN SALVADOR EL SALVADOR Golf von Fonseca

NICARAGUA

Cosigûina San Cristobal

León Viejo

ZENTRALAMERIKA EL SALVADOR

NICARAGUA

Momotombo Managua-See

MANAGUA

Masaya Granada

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

Nicaragua-See

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Costa Rica

Zu Fuss entdecken wir einmalige Primärregenwälder

Natur pur in Costa Rica Costa Rica wurde von der Natur reich gesegnet und ist weltweit führend im Ökotourismus. Das Land begeistert die Besucher durch seine landschaftliche Schönheit und exotische Tierwelt. In zahlreichen Nationalparks und privaten Reservaten warten faszinierende Tierarten sowie wunderschöne Nebel- und Regenwälder darauf, entdeckt zu werden. Unser Reiseprogramm lässt auch immer wieder Freiraum für Unternehmungen auf eigene Faust.

1. Tag: Schweiz–Costa Rica Flug nach San José. Nach Ankunft fahren wir zu unserem Hotel im bekannten Kaffeetal Orosi.

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Tapanti Nationalpark und Kaffeeplantagen Der nahe gelegene Tapanti Nationalpark bietet eine beeindruckende Kulisse, da sich hier der Übergang von Bergregenwald zu Nebelwald vollzieht. Der Nationalpark besteht fast nur aus Primärregenwald (58‘000 ha). Auf der Fahrt durch das Orosital erfahren wir Interessantes vom Anbau bis zum Export des Kaffees, welcher eine der Haupteinnahmequellen des Landes ist.

Vielfältige, exotische Tier- und Pflanzenwelt Aktive Vulkane und heisse Quellen Unberührte Regenwälder, Berg- und Nebel­ wälder Traumhafte Strände an der Pazifikküste Naturkundliche Wanderungen mit vielen Tierbeobachtungen und Pflanzenkunde

2. Tag: Vulkan Irazú–Prusia Park Wir unternehmen einen Ausflug die fruchtbaren Hänge des aktiven Vulkans Irazú empor auf 3432 Meter und besuchen den Nationalpark Irazú. Bei einer kurzen Wanderung in der mondähnlichen Landschaft sehen wir bei gutem Wetter den imposanten Hauptkrater. Und mit etwas Glück reicht die Sicht bis zum Pazifischen Ozean auf der einen und zum türkisblauen Karibischen Meer auf der anderen Seite. Anschliessend Fahrt zum nahen Wiederaufforstungsprojekt Prusia im Hochland.

4. Tag: San Gerardo Tal Weiterfahrt nach San Gerardo de Dota, wo wir unsere Zimmer auf der Hacienda einer Bergbauernfamilie beziehen, die auch Forellen züchtet und Obst anbaut. Der Tourismus fördert die Erhaltung des Primärnebelwaldes mit seinen einmaligen Eichenwäldern. Dieses einzigartige Rückzugsgebiet für 200 verschiedene Vogelarten bietet unter anderem dem seltenen Göttervogel Quetzal einen Lebensraum. Gut zu wissen: Mit Ihrer Teilnahme an der Reise sichern Sie den Erhalt und Schutz von 100 Quadratmetern des wunderschönen Regenwaldes Las Esquinas. Die Reise kann auch als Individualreise ab 2 Personen an Daten nach Wahl angeboten werden. Preis und Verfügbarkeit auf Anfrage.

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5. Tag: Zum Pazifik Frühmorgendliche Fahrt über den 3491 Meter hohen Cerro de la Muerte, den höchs­ ten Zufahrtspass der Panamericana, in die Stadt San Isidro. Von hier aus bringt uns eine

dreistündige Fahrt in die abgelegene südliche Pazifikregion Costa Ricas, zum Regenwaldprojekt der österreichischen Regierung. Unsere Lodge liegt im üppigen, dichten Regenwald des Piedras Blancas Nationalparks und wird von einer lokalen Kooperative betrieben. 6.–7. Tag: Esquinas, Regenwald der Österreicher Zwei volle Tage stehen uns für die Erkundung des Regenwaldes zur Verfügung. Wir besichtigen die biologische Station und unternehmen geführte Wanderungen durch das Reservat. In unserer Freizeit geniessen wir die wunderschöne Anlage der Lodge, baden im erfrischenden Naturpool oder suchen auf einer Nachtwanderung nach Schlangen und Fröschen. Jeder Teilnehmer erhält ein Zertifikat über 30 Quadratmeter Regenwald. 8. Tag: Zur Pazifik-Küste Weiterfahrt der Pazifikküste entlang via Dominical in der Nähe der Hacienda Baru. Angrenzend an die Viehweiden und Kakao­ pflanzungen der Hacienda liegt in einem Privatreservat ein riesiger Küsten-Regenwald. Mit der Wiederaufforstung des Waldes soll einheimischen Tieren Lebensraum gegeben werden. Auch ein schöner Strand gehört zum Schutzgebiet. Geniessen Sie die Vielfalt der Begegnung im Regenwald


Costa Rica

Die imposante Caldera des Vulkan Poas

Eindrücke auf einer ausgedehnten Wanderung am Nachmittag. 9. Tag: Playa Baru Heute durchwandern wir einen Baumpfad, wo seltene Edelhölzer eingesetzt wurden. Am Nachmittag haben wir Gelegenheit, den Schmetterlings- und Orchideengarten zu besuchen oder während einer Canopy Tour die Tierwelt in den Baumwipfeln kennen zu lernen. 10. Tag: Manuel Antonio Nationalpark Weiterfahrt an der Küste entlang in die Provinz Puntarenas nach Quepos und zum nahe gelegenen Manuel Antonio Nationalpark (Montag geschlossen). Der Park schützt ein Regenwaldgebiet, in welchem neben vielen weiteren Tierarten vor allem die vom Aussterben bedrohten Titi-Äffchen (eine Art Totenkopfäffchen) leben. 11. Tag: Optionale Ausflüge Der heutige Tag steht zur freien Verfügung. Wir haben die Möglichkeit am schönen Espadilla Naturstrand zu baden oder optionale Ausflüge per Raft, Kajak oder zu Pferd zu unternehmen. 12. Tag: Tarcoles–Vulkan Arenal In der Nähe des Fischerdorfes Tarcoles können oft riesige Scharen roter Aras beobachtet werden. Von der Brücke über den Rio Tarcoles beobachten wir die seltenen Spitzkrokodile. Die mangrovengesäumte Flussmündung bildet mit 400 Vogelarten, die hier vorkommen, Sámara auch einen der wichtigsten und grössten Lebensräume für Vögel in ganz Mittelamerika. Weiterfahrt zum Vulkan Arenal.

Die Chancen stehen gut, Affen, Tukane und andere Bewohner des Regenwaldes beob­ achten zu können. Anschliessend Fahrt zum Arenal Nationalpark und Wanderung über erkaltete Lavafelder. Möglichkeit zu einem Besuch eines Thermalbades. 14. Tag: Vulkan Poas–La Paz Wasserfallgärten Fahrt zum Vulkan Poas Nationalpark. Der 2704 Meter hohe aktive Vulkan mit seiner imposanten 1,6 km breiten Caldera fasziniert mit einem blauen Kratersee, qualmenden Fumarolen, schwefligen Gasausstössen und einer eindrücklichen Rundsicht. Kurze Weiterfahrt zum La Paz Wasserfallgarten und Rundgang durch das private Schutzgebiet. Vorbei an der Kolibri-Galerie und dem Schmetterlingsgarten führt der Weg zu den tosenden Wasserfällen. 15.–16. Tag: San José–Schweiz Letzte Möglichkeit den tropischen Garten unseres Hotels zu geniessen. Anschliessend fahren wir zum Flughafen. Abflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen. NICARAGUA

Fortuna Arenal Poas Alajuela

Irazú

SAN JOSÉ Tapanti N.P.

Tarcoles San Gerardo

Cerro de la Muerte San Isidro

13. Tag: Hängebrückenpark und Vulkanwanderung Im Arenal Hängebrückenpark unternehmen wir einen Rundgang im Regenwald. Wir überqueren dabei insgesamt 15 Brücken von bis zu 100 Metern Länge, die über Täler und die Baumkronen des Dschungels gespannt sind.

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Einfache bis mittelschwere naturkundlich geführte Wanderungen, durchschnittliche Kondition, 5 Tages­ etappen von 3–4 Stunden und 6 Tagesetappen von 2–3 Stunden mit durchschnittlich 500 Höhenmetern, in Höhen bis maximal 3000 Meter. Fahrten bis zu 3500 Meter. – Das Hauptgepäck wird im Fahrzeug transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Costa Rica ist ein tropisches Land. Vom Mai bis Oktober muss täglich mit kurzen Regenschauern gerechnet werden. Die Natur präsentiert sich dafür um so üppiger. Teilnehmerzahl

4–12 Personen

Reisedaten Preis a) 02.02.13 bis 17.02.13 CHF 4490.– b) 2 2.03.13 bis 06.04.13 CHF 4490.– c) 02.08.13 bis 17.08.13 CHF 4820.– d) 12.11.13 bis 27.11.13 1) CHF 4590.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 640.– Einzelzimmer CHF 680.–

1)

Im Preis inbegriffen – Linienflug Zürich–San José–Zürich in EconomyKlasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 570.–, Stand Oktober 12) – Alle Fahrten im Reisebus mit Klimaanlage – 14 Übernachtungen in guten Mittelklasshotels – Zimmer/Frühstück, ausser am 5., 6. und 7. Tag Vollpension – Eintritte und Nationalparkgebühren – Regenwalddiplom (Esquinas) und Abschiedsgeschenk – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Ausreisetaxen Costa Rica (USD 28.–, Stand Oktober 12) – Optionale Ausflüge und Aktivitäten – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Diese Reise wird in Zusammenarbeit mit Nature Team, Bern durchgeführt. Es gelten deren Reisebedingungen.

Manuel Antonio N.P.

Programmänderungen vorbehalten

ZENTRALAMERIKA

Piedra Blancas N.P.

COSTA RICA

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Ecuador

Einer der höchsten aktiven Vulkane der Welt, der Cotopaxi

In feurigen Höhen Als der weltbekannte Forscher, Entdecker und Weltenbummler Alexander von Humboldt durch Ecuador reiste, gab er der «Strasse der Vulkane» ihren Namen. Zur linken und rechten Seite der Pan­americana ragen die gewaltigen, schneebedeckten Vulkane auf. Eine Reise zu den Urkräften der Erde!

1. Tag: Linienflug nach Quito Abflug am Vormittag. Ankunft am Abend in Quito (2850 Meter) und Erholung im Hotel.

ersten Gipfels, des Vulkans Yanaurco de Piñan (4530 Meter). Nach dem Abstieg Transfer zurück in die Hosteria von Tumbabiro.

2. Tag: Quito Stadtführung und gemütliches Schlendern durch die Gassen der Altstadt – es gibt viele Gebäude aus der Kolonialzeit zu bewundern. Abends werden wir über den bevorstehenden Reiseverlauf informiert und überprüfen bei dieser Gelegenheit unsere Bergsteigerausrüstung.

8. Tag: Der Markt von Otavalo Wir entdecken den farbenprächtigen Samstags-Markt von Otavalo, der grösste und berühmteste dieser Art in Ecuador. Farbenfrohe Ponchos und Strickwaren bestimmen das Bild. Nachmittags Weiterfahrt Richtung Nordosten bis zu einer Residencia in La Esperanza.

HÖHEPUNKTE

3. Tag: Fahrt nach Norden Fahrt nach Norden Richtung Ibarra. Unterwegs erste Wanderung um den See Cuicocha, mit Aussicht auf den schönen Vulkan Cotocachi. Übernachtung in einer gemütlichen Hosteria in Tumbabiro.

9. Tag: Vulkan Imbabura – unser zweiter Gipfel Während einer Tageswanderung besteigen wir den erloschenen Vulkan Imbabura (4621 Meter), ein Berg mit mythologischer Bedeutung für die einheimische Bevölkerung. Vom Gipfel spektakuläre Sicht auf das umliegende Hochland. Abends Fahrt zurück nach Quito.

Besteigung der Vulkane Yanaurco de Piñan (4530 Meter), Imbabura (4621 Meter), Illiniza (5126 Meter) und Cotopaxi (5897 Meter) Chimborazo (6310 Meter), der höchste Gipfel Ecuadors Optimale Akklimatisation und genügend Zeit zur Erholung für gute Gipfelchancen Farbenprächtiger Otavalo-Markt, feilschen am Pujili-Sonntagsmarkt Erholung in den heissen Quellen von Baños

ohne Besteigung Chimborazo

4.–7. Tag: Yanaurco Trekking Frühmorgens fahren wir ins Cotacachi-Cayapas-Naturreservat, der Ausgangspunkt unseres viertägigen Trekkings. Langsame Akklimatisation an die Höhe. Wir begegnen einheimischen Bauern, durchwandern verschiedene Vegetationsstufen und treffen auf einem Hochplateau auf eine für die Anden aussergewöhnliche Flora. Übernachtungen im Zelt. Der Höhepunkt dieses Trekkings bildet am sechsten Tag die Besteigung unseres

10.–11. Tag: Vulkan Illiniza – unser dritter Gipfel Fahrt nach El Chaupi. Von dort aus wandern wir in drei bis vier Stunden zum Zeltlager am Fusse des Vulkans Illiniza. Am nächsten Tag beginnen wir frühmorgens mit dem etwa dreistündigen Aufstieg zum Gipfel des Illiniza Norte (5126 Meter).

mit Besteigung Chimborazo Ausgewogene Mischung aus Gipfelerlebnis, Natur und Kultur, wie hier der Markt in Zumbahua

Gut zu wissen: Diese Reise lässt sich ideal mit einem Besuch der Galapagos-Inseln kombinieren: Per Schiff durch die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der «Arche Noah des Pazifiks». Verlangen Sie unseren separaten Katalog.

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Ecuador

Während einem Ruhetag haben wir Gelegenheit die Laguna Quilotoa zu besuchen

12.–14. Tag: Besteigung des Cotopaxi – unser vierter Gipfel Gut akklimatisiert sind wir jetzt bereit für den zweithöchsten Berg Ecuadors, den Cotopaxi (5897 Meter). Nach der Ankunft im CotopaxiNationalpark erstellen wir im LimpiopungoTal (3800 Meter) unser Zeltlager und machen uns auf einem nahen Gletscher mit Steigeisen und Pickel vertraut. Am nächsten Tag Fahrt bis zum Parkplatz und kurze Wanderung zur Berghütte José Ribas (4800 Meter), dem Ausgangspunkt der Besteigung. Am frühen Morgen des 14. Tages beginnen wir mit dem langen, etwa siebenstündigen Aufstieg zum Gipfel des Cotopaxi, einen der höchsten aktiven Vulkane der Welt. Wir werden mit der überwältigenden Rundsicht auf die umliegenden Vulkane Cayambe, Antizana und Chimborazo belohnt. Nach dem Abstieg Fahrt nach Chuchilán, wo wir uns für zwei Nächte in einer gemütlichen Lodge einrichten. 15. Tag: Erholung, Besuch der Laguna Quilotoa Den Ruhetag haben wir uns verdient! Wer Lust hat, besucht den Markt von Zumbahua oder unternimmt einen Abstecher zur grünschimmernden Laguna Quilotoa, die ihre Farbe gelösten Mineralsalzen verdankt. 16. Tag: Pujili-Markt Das verschlafene Dorf Pujili erwacht jeweils nur am wöchentlichen Sonntagsmarkt zum Leben. Bewohner aus der ganzen Umgebung bieten dort ihre lokalen Produkte an. Nach dem Marktbesuch Weiterfahrt nach Riobamba. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. 17.–18. Tag: Chimborazo, der höchste Berg Ecuadors Wir fahren zum Ausgangspunkt unserer Chimborazo-Besteigung und erreichen nach einer kurzen Wanderung die Edward Whymper Berghütte auf 5000 Meter. Mit etwas Glück erspähen wir in der Luft einen Kondor, den König der Anden. Ausruhen für die Gipfelbesteigung, denn gegen Mitternacht heisst

es aufstehen. Auf der normalen Route steigen wir auf der linken Seite des Thyelmann Gletschers zum Gipfel auf 6310 Meter. Nach acht Stunden Aufstieg zum höchsten Punkt Ecuadors erwartet uns eine einmalige Aussicht. Am gleichen Tag steigen wir wieder ab und fahren nach Baños. 19. Tag: Baños Wir erholen uns von den Strapazen der letzten Tage. Die Umgebung lässt sich während einer Wanderung geniessen oder wir lassen ganz einfach die Seele baumeln und baden in einer der zahlreichen Thermalquellen. Am späteren Nachmittag Rückfahrt nach Quito. 20.–21. Tag: Heimreise Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug nach Zürich. Ankunft am nächsten Tag. bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

Leitung der Reise durch den Schweizer Benno Schlauri «Seit 1994 ist das Hochland Ecuadors mein Zuhause. Als patentierter Bergführer (ASEGUIM, Ecuador) kenne ich die verschiedenen Vulkane Ecuadors bestens und es fasziniert mich immer wieder, auf die hohen Gipfel zu steigen.»

KOLUMBIEN Yanaurco Otavalo

Imbabura

Chimborazo

Cotopaxi

Baños Riobamba

Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis a) 20.01.13 bis 09.02.13 CHF 4950.– b) 16.11.13 bis 06.12.13 c) 1 8.01.14 bis 07.02.14 1) Zuschläge Einzelbelegung 2) CHF 470.– Kleingruppe 7–9 Personen CHF 150.– Kleingruppe 5–6 Personen CHF 350.– 1) Preis unter Vorbehalt 2) Einzelzimmer in Quilotoa nicht garantiert Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Quito–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten (Bus/Jeep) und Transfers – 12 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen während den Trekkings im Zweierzelt oder in einfachen Berghütten – Vollpension, ausser in Quito, Riobamba und Baños Zimmer/Frühstück – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer ab/bis Quito und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Allfällige Miete von Bergsteigerausrüstung vor Ort – Ausreisetaxen Quito (ca. USD 41.–, Stand Oktober 12) – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

QUITO Illiniza Laguna Quilotoa

Anforderungen und Hinweise – Sehr anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 5 Tagesetappen von 1–4 Stunden, 7 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 2 Besteigungen von 9–14 Stunden in Höhen bis 6310 Meter. – Kletterkenntnisse sind nicht erforderlich, Steigeisenerfahrung unbedingt erforderlich. – Sollten die Eis- oder Schnee-Verhältnisse eine Besteigung des Chimborazo nicht zulassen, so haben wir die Möglichkeit, kurzfristig auf eine andere Vulkan-Besteigung auszuweichen (Carihuairazo oder Cayambe). – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich!

ECUADOR

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

SÜDAMERIKA

Programmänderungen vorbehalten

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P e r u i n d i v Ti dI B u eE lTl

PERU

Juliaca

SÜDAMERIKA

Amantani Capachica Río de Puno las

Uros-Inseln

Titicaca-See

Pi ed ra s

de Madre

Dios

PERU

Puerto Maldonado

Refugio Amazonas

Ta m bo pa

ta

SÜDAMERIKA

Die erste Nacht verbringen Sie auf den schwimmenden Uros-Inseln im Titicaca-See

Inselhüpfen im Titicaca-See

Privatreise, ab 1 Personen Abreise täglich ab/bis Puno

Die schönste Art den Titicaca-See kennen zu lernen, ist der Besuch verschiedener Inseln. Sie übernachten bei noch sehr traditionsverbundenen Dorfgemeinschaften. Die Gastfreundschaft der Inselbewohner wird Sie beeindrucken!

Preis pro Person bei 4–5 Personen CHF bei 2–3 Personen CHF

650.– 890.–

Zuschläge Einzelzimmer CHF Privatreise 1 Person CHF

190.– 700.–

1. Tag: Inseln aus Schilf Bootsfahrt zu den Uros-Inseln. Diese werden künstlich aus Schilf von den Bewohnern hergestellt. Hier verbringen Sie die Nacht und erhalten einen tiefen Einblick in die Lebensweise der UrosIndianer.

3. Tag: Capachica Kurze Überfahrt zur Halbinsel Capachica. Nachmittag frei, um ausgedehnte Wanderungen durch die Terrassenfelder und ursprünglichen Dörfer oder einen Ausflug per Kajak auf dem TiticacaSee zu machen.

Im Preis inbegriffen – Bootsfahrten Puno–Uros–Amantani–Capachica – Transfers und Transporte mit Wagen/Chauffeur – Übernachtungen in einfachen Gasthäusern lokaler Bauern im Doppelzimmer – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück letzter Tag) – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung

2. Tag: Heiliges Amantani Morgens können Sie mit Ihrem Gastgeber die Fischernetze einholen. Bootsfahrt zur heiligen Insel Amantani. Terrassierte Felder und kleine Dörfer prägen die Insel, auf der sich Kultplätze indianischer Gottheiten befinden. Jeweils Mittwoch findet der lokale Markt statt.

4. Tag: Zurück nach Puno Autofahrt durch den Altiplano nach Puno, wo Sie nachmittags ankommen.

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen – Optionaler Kajak-Ausflug Capachica (ca. USD 70.– bis 105.–)

Zugfahrt Puno–Cusco Andean Explorer Eine Zugfahrt der Extraklasse! Durch einmalige Landschaften, kleine Ortschaften und oft mitten durch buntes Markttreiben führt diese Zugfahrt vom TiticacaSee in die historische Stadt Cusco. (ca. 10h)

Hotel in Puno Hotel Qelqatani Angenehmes, gemütliches Mittelklasshotel im Zentrum von Puno. Die 28 Zimmer sind zweckmässig eingerichtet und verfügen über TV, Telefon und Safe. Zum Hotel gehören ein Frühstücksraum und Souvenirshop. Preis pro Person pro Nacht inkl. Frühstück

DZ CHF 40.–

EZ CHF 60.–

Abenteuer Amazonas Tauchen Sie in die Faszination des Regenwaldes ein! Unter kundiger Führung, zu Fuss und per Kanu, entdecken Sie das einmalige Ökosystem. 1. Tag: Über den Tambopata Fluss zur Lodge Ankunft in Puerto Maldonado und weiter im Bus und Motor-Kanu zur Lodge. Unterwegs wechselt die Vegetation von besiedelten, abgeholzten Flächen bis Sie in das satte Grün des Regenwaldes eintauchen. Nach Einbruch der Dunkelheit geht es per Boot auf dem Tambopata-Fluss auf die Suche nach Kaimanen (Alligatoren) und anderen Nachttieren. Etwa die Hälfte der Tiere im Regenwald sind nachtaktiv.

etwas Glück Tukane, Aras und andere Vögel zu sehen. Am Nachmittag besuchen Sie eine Farm, um die verschiedensten tropischen Nutzpflanzen kennen zu lernen. Am Abend kurzer Vortrag über den lokalen Regenwald.

2. Tag: Ausflüge im Regenwald Per Boot und zu Fuss unternehmen Sie einen Ausflug zum Condenado-See. Kurze Wanderung zum Aussichtsturm auf Baumkronenhöhe, um mit

Gut zu wissen:

3. Tag: Abreise Rückfahrt mit dem Kanu und Bus zurück nach Puerto Maldonado.

Ihre Unterkunft lässt Sie den Urwald hautnah erleben! Zum Wald hin offene, einfache Zimmer ohne Elektrizität. Die Lodge behält sich vor, die Reihenfolge der Aktivitäten zu ändern.

Abfahrt: Montag, Mittwoch, Samstag von April bis Oktober zusätzlich Freitag Preis pro Person CHF 360.– Reservationsgebühr pro Person CHF 30.– Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen

Anforderungen und Hinweise – Bei Ankunft in Puerto Maldonado packen Sie die wichtigsten Sachen in eine wasserfeste Tasche (wird zur Verfügung gestellt). Das restliche Gepäck wird hier zwischengelagert. – Verschiedene Wanderungen von 1 bis 3 Stunden im feucht-heissen Klima – Im dichten Wald sind Tierbeobachtungen nicht garantiert! – Beste Reisezeit: April bis Oktober Internationale Gruppe, ab 1 Person Abreise täglich ab/bis Puerto Maldonado Preis pro Person

CHF 540.–

Zuschläge Einzelzimmer CHF

150.–

Im Preis inbegriffen – Alle Bootsfahrten und Transfers – 2 Übernachtungen im Refugio Amazonas – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 3. Tag) – Alle erwähnten Ausflüge – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Flüge nach/von Puerto Maldonado – Eintritt zum Tambopata-Nationalreservat (ca. 15.– USD) – Persönliche Auslagen, Trinkgelder

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Peru individuell

Aguas Calientes Ollantaytambo Machu Picchu Km82 Urubamba Wiñaywayna Wayllabamba Pacaymayu Salkantay Anta

Cusco

SÜDAMERIKA

PERU

Machu Picchu

Inka-Trail nach Machu Picchu Der Inka-Trail führt Sie auf historischen Pfaden nach Machu Picchu, die Ru­­ inenstadt der Inkas, die auf 2360 Meter spektakulär auf einer Bergspitze liegt. 1. Tag: Cusco–km 82–Wayllabamba Fahrt von Ihrem Hotel über Ollantaytambo zum «Kilometer 82», dem Ausgangspunkt des Inka-Trails. Die erste Etappe führt zur Ruinenstadt Llactapata. Nach der Mittagspause geht es weiter bis Wayllabamba, wo Sie das erste mal Ihr Zelt aufschlagen. 2. Tag: Wayllabamba–Pacaymayu Nach dem Frühstück geht es stetig aufwärts bis zum höchsten Punkt des Trekkings, Warmihuañusca auf 4200 Meter. Die Anstrengung wird mit einem beeindruckenden Ausblick auf das Bergpanorama belohnt. Das Ziel dieser Tagesetappe ist Pacaymayu. 3. Tag: Pacaymayu–Wiñaywayna Heute beginnt der Abstieg zum zweithöchsten Pass Ihres Trekkings auf 3900 Meter. Weiter führt der Weg an den Ruinen von Runcuracay vorbei, wo

Sie wichtige Zeugnisse der Inkakultur erwarten. In Wiñaywayna verbringen Sie Ihre letzte Nacht im Zelt. 4. Tag: Wiñaywayna–Machu Picchu–Aguas Calientes Am Morgen heisst es früh aufstehen! Aufstieg zum Intipunku, wo Sie einen einmaligen Sonnenaufgang erleben mit Aussicht auf Machu Picchu. Auf einem Rundgang durch die verlorene Stadt lernen Sie deren Geheimnisse kennen. Schliesslich fahren Sie per Bus zurück nach Aguas Calientes, wo Sie den Zug nach Cusco besteigen. Gut zu wissen: Da die Anzahl der Touristen auf dem Inka-Trail limitiert ist, empfehlen wir Ihnen eine frühzeitige Reservation! Die Trekkingroute ist im Februar geschlossen.

Machu Picchu Stadt in den Wolken Entdecken Sie die sagenumwobene Inkastadt Machu Picchu auf einem zweitägigen Ausflug ab Cusco. 1. Tag: Nach Aguas Calientes Fahrt von Ihrem Hotel zum ausserhalb von Cusco gelegenen Bahnhof, wo Sie den Zug nach Aguas Calientes besteigen. Nach Ankunft haben Sie Zeit, über den farbenfrohen Indio-Markt zu schlendern.

Anforderungen und Hinweise – Die Anzahl der Eintritte nach Machu Picchu ist limitiert und muss im Voraus gebucht werden. – Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen. – Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum.

2. Tag: Inka-Festung Machu Picchu Busfahrt entlang unzähliger Serpentinen in die sagenumwobene Inkastadt. Die Ausführungen Ihres Reiseleiters werden die eindrücklichen Ruinen zum Leben erwecken. Anschliessend haben Sie Zeit, die Anlage auf eigene Faust zu erkunden, bevor Sie nachmittags mit dem Bus nach Aguas Calientes zurück fahren. Rückfahrt mit dem Zug und Fahrt zu Ihrem Hotel in Cusco.

Privatreise, ab 1 Personen Abreise täglich ab/bis Cusco CHF 490.– CHF 590.–

Zuschläge Einzelzimmer Privatreise 1 Person Besteigung des Huayna Picchu

CHF 60.– CHF 200.– CHF 20.–

Hostal Corihuasi** Sympathisches, kleines Hostal in einem rustikalen Gebäude im historischen Zentrum. Die gemütlichen Zimmer sind mit TV und Telefon eingerichtet. Das Hostal bietet einen Frühstücksraum, Kaminzimmer und Souvenirshop. Preis pro Person DZ EZ pro Nacht, inkl. Frühstück CHF 45.– CHF 70.–

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

Internationale Gruppe, ab 2 Personen Abreise täglich ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 950.– Zuschlag Einzelzelt CHF 30.– Privatreise auf Anfrage Im Preis inbegriffen – Überlandfahrten und Transfers gemäss Programm – 3 Übernachtungen im Zelt – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 4. Tag) – Bewilligungen und Eintritte für Machu Picchu – Lokale, Englisch sprechende Reise­leitung Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Ausgaben – Trinkgelder Programmänderungen vorbehalten

Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Transfers – Zugtickets nach Aguas Calientes und zurück – 1 Übernachtung in Mittelklasshotel im Doppelzimmer – Frühstück am 2. Tag – Bewilligungen und Eintritte – 2,5-stündige Führung in Machu Picchu durch lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Mahlzeiten – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

Transfers Cusco

Preis pro Person bei 4–5 Personen bei 2–3 Personen

Hotel in Cusco

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Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondi­ tion, 4 Tagesetappen von 4–8 Stunden bis 4200 Meter. – Das Hauptgepäck, max. 7.5 kg, wird während des Trekkings von Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Für die Buchung benötigen wir von Ihnen den vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum. – Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen.

Preis pro Person/Weg auch umgekehrt gültig Bahnhof–Hotel CHF

30.–

Zugfahrt Cusco – Puno Anden Explorer Eine Zugfahrt der Extraklasse! Durch einmalige Landschaften, kleine Ortschaften und oft mitten durch buntes Markttreiben führt diese Zugfahrt von der his­ torischen Stadt Cusco zum Titicaca-See. (ca. 10h) Abfahrt: Montag, Mittwoch, Samstag von April bis Oktober zusätzlich Freitag Preis pro Person CHF 360.– Reservationsgebühr pro Person CHF 30.– Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen


Peru individuell Aguas Calientes Santa Teresa Machu Picchu

Ollantaytambo Urubamba

Salkantay

Anta

Cusco

Mollepata

SÜDAMERIKA

PERU

Traditionen werden im Hochland Perus auch heute noch gelebt

Salkantay – Machu Picchu durch die Hintertür Durch Dörfer, Obst- und Kaffeeplantagen erreichen Sie die berühmte Ru­ inenstadt Machu Picchu sozusagen durch die Hintertür. Die ideale Alternative zum viel begangenen Inka-Trail. 1. Tag: Cusco–Mollepata–Soraypampa Fahrt nach Mollepata (2830 Meter). Die erste Trekking-Etappe führt auf einem breiten Schotterweg durch Felder stetig leicht bergauf nach Soraypampa (3750 Meter). Ein erster Blick auf den Nevado Humantay und Salkantay erwartet Sie! 2. Tag: Soraypampa–Chaullay Ein schweisstreibender Aufstieg führt zum Salkantay Pass (4500 Meter). Der Ausblick auf die Gletscher des Nevado Salkantay ist überwältigend! Abstieg zuerst über Lamaweiden, dann durch Urwald nach Chaullay (2900 Meter). 3. Tag: Chaullay–Santa Teresa Der Pfad führt Sie dem Hang entlang talwärts. Dichte Vegetation, farbige Orchideen sowie Bananen-

und Kaffeeplantagen säumen den Weg, der nach La Playa (2200 Meter) führt. 4. Tag: Nach Aguas Calientes Nach vier Stunden wandern über einen Hügelzug erreichen Sie Hidroeléctrica. Ab hier können Sie den Zug nehmen oder auf angenehmem Weg nach Aguas Calientes wandern. 5. Tag: Aguas Calientes–Machu Picchu–Cusco Mit dem Bus fahren Sie nach Machu Picchu. Eine fachkundige Führung haucht den Ruinen Leben ein. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus nach Aguas Calientes und weiter mit dem Zug nach Cusco. Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Mai bis September

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 2–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 9–10 Stunden, bis 4500 Meter. – Das Hauptgepäck, max. 8 kg, wird während des Trekkings von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen. – Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum. Internationale Gruppe, ab 2 Personen, Abreise täglich ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 90.– Besteigung des Huayna Picchu CHF 15.– Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten und Transfers – 3 Übernachtungen im Zelt, 1 Übernachtung im Hotel – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Frühstück 5. Tag) – Bewilligungen und Eintritte – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Auslagen, Trinkgelder – Nationalparkeintritt USD 50.– Programmänderungen vorbehalten

Salkantay – Lodge to Lodge Trek Hinter den Mountain Lodges of Peru steckt eine ganze Philosophie, bei welcher der Gast eine sehr wichtige Rolle spielt und auch die lokale Bevölkerung nicht zu kurz kommt. Beenden Sie einen Trekkingtag im sprudelnden Jacuzzi, während Ihre Wanderschuhe für den nächsten Tag geputzt werden. Auf gutes Essen mit lokalen Nahrungsmitteln wird besonders Wert gelegt. 1.–2. Tag: Cusco–Mollepata–Soraypampa Fahrt nach Mollepata. Unterwegs Besuch der Ruinen von Tarawasi. Der Trek startet auf ca. 3354 Meter und führt durch das schöne Soraypampa-Tal mit Blick auf die majestätischen Berge Humantay und Salkantay. Am zweiten Tag halbtägiges Akklimatisationstrekking zum Humantay-Gletschersee (4200 Meter). 3. Tag: Salkantay-Pass Überquerung des Salkantay-Passes (4600 Meter). Unterwegs können Sie mit etwas Glück Kondore beobachten, und bei schönem Wetter haben Sie Sicht auf die schneebedeckten Gipfel der Vilcabamba Gruppe. Anschliessend Abstieg zur Wayra Lodge. 4.–5. Tag: Abstieg Der Weg führt der Bergflanke entlang talwärts. Bald sind Sie im Nebelwald mit Blumen und Schmetterlingen. Am nächsten Tag wandern Sie vorbei an Kaffeesträuchern, Bananenstauden, Granadilla-Bäumen und Orchideen. Ziel des

heutigen Tages ist der «Llactapata Inka Trail», an dem sich die Lucma Lodge befindet. Im Dorf Lucmabamba können Sie Kontakt mit der lokalen Bevölkerung knüpfen. 6. Tag: Lucmabamba – Aguas Calientes Kurz nach Überschreiten des Llactapata-Passes erwartet Sie bei den Llactapata Ruinen der erste, spektakuläre Blick auf Machu Picchu. Der Abstieg führt durch Bambuswälder und weitere Orchideen. Aguas Calientes ist nur noch eine kurze, malerische Zugfahrt entfernt. 7. Tag: Machu Picchu Machu Picchu erwartet Sie frühmorgens! Nach einer geführten Tour können Sie Machu Picchu auf eigene Faust erkunden, bevor es mit Zug und Bus zurück nach Cusco geht. Gut zu wissen: Beste Reisezeit: Mai bis September

Anforderungen und Hinweise – Leichtes bis mittelschweres Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 3–5 Stunden, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden, 1 Tagesetappe von 7 Stunden. – Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von Trägern oder Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Für Notfälle steht ein Maultier pro Gruppe zur Verfügung – Es gelten spezielle Annullations- und Umbuchungsbedingungen. – Für die Buchung benötigen wir Ihren vollständigen Namen, Passnummer und Geburtsdatum. Internationale Gruppe, ab 6 Personen, Reisedaten auf Anfrage ab/bis Cusco Preis pro Person CHF 3790.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 2160.– Hochsaison1) CHF 700.– 1) Hochsaison 01.04.13 bis 31.10.13 und 15.12.13 bis 31.12.13 Im Preis inbegriffen – Alle Überlandfahrten, Bahnfahrten und Transfers – 6 Übernachtungen in Hotels und Lodges – Vollpension (von Mittagessen 1. Tag bis Mittagessen 7. Tag) – Bewilligungen und Eintritte – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung Nicht inbegriffen – Besteigung Machu Picchu Berg – An- und Weiterreise nach/von Cusco – Persönliche Auslagen, Trinkgelder – Nationalparkeintritt USD 50.– Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Farbenfrohe Begegnungen erwarten uns in Peru

Vom Titicaca-See nach Machu Picchu Hochkulturen, Menschen und Landschaften – die Höhepunkte dieser Reise durch eines der kulturell reichsten Länder Südamerikas sind unerschöpflich. Zwischen terrassierten Feldern und Andengletschern, Urwald und Titicaca-See dehnte sich vor 500 Jahren das Reich der Inkas aus, das grösste IndianerImperium Amerikas. Mystische Ruinenstätten, gewaltige Befestigungsanlagen, einzigartige archäologische Funde sind aus dieser Zeit geblieben.

HÖHEPUNKTE Wanderung im beeindruckenden Colca Canyon Kontrastreiches Farbenspiel von tiefblau bis schneeweiss am Titicaca-See Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner Historische Höhepunkte: von den Kolonial­ städten Lima und Arequipa über mystischen Machu Picchu zur Inka-Hauptstadt Cusco

Gut zu wissen: Diese vielfältige Reise verbindet die Höhepunkte Perus. Gemütliche Tageswanderungen und Besichtigungen zu Fuss ermöglichen uns einen tieferen Einblick in die traditionelle Lebensweise der Bevölkerung.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima Abflug nach Lima, wo wir am nächsten Morgen ankommen. Am Nachmittag lernen wir die Sehenswürdigkeiten der historischen Altstadt wie die Kathedrale und die beeindruckende Plaza de Armas kennen.

Routen zum Titicaca-See. Nach Juliaca besichtigen wir die geheimnisvollen, wuchtigen Grabtürme von Sillustani. In landschaftlich reizvoller Umgebung am Ufer des Sees Umayo befindet sich hier die grosse Nekropole der Aymaras.

3. Tag: Arequipa Flug von Lima nach Arequipa, das am Fusse der Anden liegt. Am Nachmittag Besichtigung der Klosteranlage von Santa Catalina aus dem 17. Jahrhundert.

8. Tag: Die schwimmenden Inseln von Uros Der Titicaca-See ist mit 3800 Meter der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der meist stahlblaue Himmel und der Kontrast zwischen dem tiefblau strahlenden Wasser und im Hintergrund die schneebedeckten Königs-Kordilleren geben dem Titicaca-See ein einzigartiges Panorama. Wir besuchen die Uros-Indianer, die auf schwimmenden Binseninseln auf dem Titicaca-See wohnen, arbeiten und leben. Weiterfahrt mit dem Schiff auf die heilige Insel Amantani. Hier wohnen wir in einem Gasthaus das von den lokalen Bauern betrieben wird.

4. Tag: Arequipa Stadtbesichtigung Wir besichtigen die von Kolonialarchitektur dominierte Innenstadt. Unter anderem besuchen wir den Mercado San Camilo, die Kathedrale und La Compania (eine alte Jesuitenkirche). In der näheren Umgebung besichtigen wir ausserdem die Hacienda Mansion del Fundator und die Mühle Sabandia aus dem 16. und 17. Jahrhundert. 5. Tag: Arequipa–Colca Canyon Der Weg führt uns durch die Pampa Canahuas im Nationalpark der Aguada Blanca, dem Lebensraum der Vicuñas und Alpakas. Kurz vor Chivay überqueren wir den höchsten Punkt unserer Reise, den 4900 Meter hohen Patapampa-Pass. 6. Tag: Colca Canyon Früh am Morgen starten wir unseren Ausflug zum Kreuz des Kondors; mit etwas Glück können wir den majestätischen Kondor bei seinem Flug über den Canyon beobachten. Von hier blicken wir 1200 Meter tief zum Rio Colca hinunter, der als dünner Strich noch zu erkennen ist. Wanderung entlang des Canyons bis nach Cabanaconde. Auf dem Rückweg bestaunen wir die wunderschönen Terrassenanlagen der Inkas und besuchen eines der typischen Andendörfer. 7. Tag: Colca Canyon–Titicaca-See Wir fahren durch spektakuläre andine Landschaft abseits der gängig touristischen

Lamas sind unverzichtbare Arbeitstiere


Peru

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu

9. Tag: Amantani und Taquile Am Morgen haben wir Gelegenheit für eine kurze Wanderung durch die terrassierten Felder der Insel zum Hafen. Eine kurze Bootsfahrt bringt uns auf die Insel Taquile. Wir wandern über die Insel und treffen auf die noch sehr traditionell lebende Bevölkerung. Jede der Inseln hat ihre Eigenheiten von Trachten über Architektur bis hin zu den unterschiedlichen Bräuchen bis heute erhalten können. Am Nachmittag bringt uns eine Bootsfahrt zurück nach Puno. 10. Tag: Puno–Pisaq Erlebnisreiche Tagesfahrt über das AltiplanoHochland nach Pisaq. Auf dieser Fahrt erleben wir ein beeindruckendes Wechselspiel der Landschaften und besichtigen verschiedene Inka-Ruinen. 11. Tag: Pisaq–Machu Picchu Am Morgen Besuch des berühmten Marktes und der Ruinen von Pisaq. In Ollantaytambo besichtigen wir die Festungsanlage. Weiterfahrt mit dem Zug nach Aguas Calientes.

12. Tag: Machu Picchu Wir starten früh morgens und fahren zur einmalig gelegenen, mystischen Inkafestung von Machu Picchu. Eine fachkundige Führung lässt die eindrücklichen Ruinen zum Leben erwecken. Anschliessend haben wir Zeit für Erkundungen auf eigene Faust. Am Nachmittag Rückfahrt nach Aguas Calientes und Zugfahrt nach Cusco. 13. Tag: Das Erbe der Inkas Wir wandern zu den alten Inka-Anlagen in der Umgebung von Cusco. Unter anderem besuchen wir die Ruinenstätten von Sacsayhuaman, Kenko und Puka Pukara. Anschliessend haben wir Zeit für erste Erkundungen in Cusco auf eigene Faust. 14. Tag: Cusco Am Vormittag erkunden wir zu Fuss die Altstadt, die faszinierende Inka-Metropole mit ihren zahlreichen Bauresten aus der Antike und der spanischen Kolonialzeit. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung für Einkäufe und Entdeckungen auf eigene Faust.

Jede Insel im Titicaca-See hat unterschiedliche Traditionen SÜDAMERIKA

PERU

LIMA

Aguas Calientes Pisaq Cusco

TiticacaSee

Amantani

Puno Arequipa

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 6 Tageswanderungen und Besichtigungen zu Fuss von 1–4 Stunden in Höhen bis 4100 Meter. – Während den Wanderungen tragen wir den Tagesrucksack selber. – Ausdauer für längere Überlandfahrten, 3 Tages­ etappen von 2–3 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–6 Stunden, 2 Etappen von 3 Stunden per Schiff und 2 Etappen von 2–4 Stunden per Zug. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 05.10.13 bis 20.10.13 CHF 5450.– Zuschläge Einzelzimmer CHF 490.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Arequipa, Cusco–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 670.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten, Zug- und Bootsfahrten – 14 Übernachtungen im Doppelzimmer – Zimmer/Frühstück und 11 Hauptmahlzeiten – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

Machu Picchu

Colca Canyon

15.–16. Tag: Cusco–Schweiz Heute heisst es Abschied nehmen von den Anden. Ein kurzer Flug bringt uns nach Lima, anschliessend Rückflug in die Schweiz, wo wir am nächsten Nachmittag ankommen.

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Wundervolles Panorama auf dem Ausangate Trek

Andenüberquerung – Vom Pazifik zum Amazonas Unsere äusserst abwechslungsreiche Reise führt von der trockenen Pazifikküste Perus quer über den Andenkamm bis ins Amazonasbecken. Wir erleben dabei sämtliche Vegetationsstufen, von der Wüste zum stark landwirtschaftlich genutzten Hochland, bis zur Hochgebirgsflora, zum Nebelwald und dem tropischen Regenwald. Genauso vielseitig sind die Kulturen, die wir unterwegs antreffen, die Tierwelt und das Klima. Eine Reise der Kontraste!

HÖHEPUNKTE Koloniales Erbe in Arequipa Die schroffe Landschaft des Colca-Canyon Das Erbe der Inkas in Cusco und im heiligen Tal Spektakuläre Berglandschaft des Apu Ausangate Trekking mit Übernachtung in den komfor­tablen Andean Lodges Auf dem Interoceanic-Highway durch den Nebelwald ins Amazonasbecken

1.–2. Tag: Nach Lima Flug nach Lima, wo wir am zweiten Tag ankommen. Am Nachmittag haben wir Zeit, die alten und modernen Stadtteile Limas kennen zu lernen. Besonders beeindruckend ist die Altstadt mit der Kathedrale und die spektakuläre Lage der Stadt auf einer Felsklippe über dem Pazifik.

Moras hingegen ist für seine Salinen bekannt. Am nächsten Tag kurze Fahrt nach Pallata, wo uns das Leben der Quechua veranschaulicht wird. Anschliessend Wanderung hinunter zum ehemaligen Inka-Dorf Pumamarca und weiter durch die terrassierten Felder von Choquecancha. Am Nachmittag besuchen wir die einstige Inka-Stadt Ollantaytambo.

3. Tag: Koloniales Arequipa Ein kurzer Flug bringt uns nach Arequipa im Süden Perus. Die gut erhaltene Altstadt mit den gepflegten Gebäuden aus der Kolonialzeit wartet darauf, von uns entdeckt zu werden.

10. Tag: Nach Machu Picchu Frühmorgens fahren wir zu den einmalig gelelegen Ruinen von Machu Picchu und lassen uns von der grossartigen Architektur der Inkas beeindrucken. Anschliessend haben wir Zeit für Erkundungen auf eigene Faust. Am Nachmittag Rückfahrt nach Aguas Calientes und Zug- und Busfahrt nach Cusco.

4.–5. Tag: Der Colca Canyon Wir fahren durch die trockene Gebirgslandschaft zum Colca Canyon. Die schroffe Schlucht bildet eine der spektakulärsten Landschaften Perus. Mit etwas Glück können wir wäh­rend einer halbtägigen Wanderung Kondore beobachten. 6. Tag: Ins Reich der Inkas Eine ganztägige Fahrt bringt uns durch die Kleinstadt Sicuani zu den Schluchten von Suykutambo, wo drei Flüsse eine bizarre Landschaft aus dem vulkanischen Gestein gewaschen haben. Gegen Abend erreichen wir Cusco. 7. Tag: Cusco Während der halbtägigen Besichtigung von Cusco fällt uns die einmalige Mischung aus kolonialen Gebäuden und wuchtigen Mauern aus der Inka-Zeit auf. Am Nachmittag besuchen wir erste Inka-Ruinen ausserhalb der Stadt. 8.–9. Tag: Das heilige Tal Heute unternehmen wir einen Ausflug in das heilige Tal. Wir besichtigen unter anderem Chinchero, ein ehemaliger Sommersitz der Inkas. Die Umgebung von Moray wurde einst von den Inkas als landwirtschaftliches Labor für den Anbau resistenter Pflanzen genutzt.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

11. Tag: Pisac Fahrt in die Ortschaft Pisac, welche für die Ruinen oberhalb des Ortes bekannt ist. Pisac war einst eine wichtige Inka-Stadt und ihre Ruinen wurden erst im Jahr 1934 freigelegt. Die alten Mauern sind ein eindrucksvolles Beispiel der Steinmetzkunst, da die Steine mit einer bemerkenswerten Präzision gemeisselt und aufeinander gesetzt wurden. Rückfahrt nach Cusco.

Komfortable Lodge am Fusse des Ausangate


Peru

Koloniale Architektur in Cusco

12. Tag: Zum Ausangate Wir verlassen Cusco und fahren durch das fruchtbare Vilcanota-Tal nach Checacupe, wo wir die Kirche besichtigen. Weiter durch das Pitumarca-Tal erreichen wir Chillca. Hier treffen wir unsere Begleitmannschaft und eine erste, kurze Trekkingetappe führt uns zur Chillca Tambo-Lodge, wo wir übernachten. 13.–14 Tag: Zum Palomani-Pass Unsere erste Tagesetappe bringt uns durch das von Schneegipfeln gesäumte Upis-Tal zu Wasserfällen. Weiter führt unser Weg an einem kleinen Bergsee vorbei, wo wir auf Herden von Lamas und Alpacas treffen. Schliesslich erreichen wir unsere Lodge am Fusse des mächtigen Ausangate. Am nächsten Tag steht der herausfordernde Anstieg auf den 5200 Meter hohen Palomani-Pass bevor. Unsere Mühe wird beim Abstieg mit überwältigender Aussicht auf die vergletscherte Südflanke des Ausangate belohnt. 15.–16. Tag: Die Farben des Regenbogens Uns erwartet ein besonders spektakulärer Abschnitt des Trekkings. Unser Weg führt durch eine Landschaft aus Sandstein, die in den Farben Rot, Ocker und sogar Blau leuchtet. Mit etwas Glück können wir auch die zierlichen Vicuñas beobachten, die in dieser abgelegenen Gegend vorkommen. Unsere letzte Tagesetappe führt über den Anta-Pass. Danach steigen wir zur Strasse ab, wo uns das Fahrzeug erwartet und nach Ocongate bringt.

19.–20. Tag: Im Urwald des Amazonas Eine kurze Busfahrt bringt uns zur Bootsanle­ gestelle, wo wir in Motorboote umsteigen. Schon bald tauchen wir in das satte Grün des Regenwaldes ein. Im dichten Wald sind Grosstiere schwierig zu sehen. Eine Schar Papageien, die kreischend über den Fluss fliegen oder ein Kaiman, der lautlos ins Wasser gleitet, lassen aber erahnen, dass versteckt im Grün eine reiche Tierwelt lebt. Von unserer Lodge aus unternehmen wir verschiedene Exkursionen zu Fuss, per Kanu und auf eine Aussichtsplattform in den Baumkronen des Regenwaldes. Ziel unserer Reise ist der Amazonas

Anforderungen und Hinweise – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 1–3 Stunden, 2 Tagesetappen von 4–5 Stunden und 4 Tagesetappen von 7–8 Stunden in Höhen bis 5150 Meter. – Das Hauptgepäck wird während dem Trekking von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 1–3 Stunden, 5 Tagesetappen von 4–5 Stunden und 2 Tagesetappen von 7–8 Stunden. – 2 Tagesetappen von 3 Stunden im Motorboot. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. – Das Platzangebot der einkalkulierten Flüge ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 17.08.13 bis 07.09.13 CHF 6950.– Zuschläge Einzelzimmer Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

SÜDAMERIKA

PERU

17.–18. Tag: Auf dem InteroceanicHighway Zwei Tage sind wir auf dem InteroceanicHighway unterwegs, welcher die Pazifikküste Perus mit Sao Paulo an der Atlantikküste Brasiliens verbindet. Wir begnügen uns mit dem neuen peruanischen Teilstück, das uns am ersten Tag bis ins Dorf Quincemil führt. Am nächsten Tag geht die Fahrt weiter bis nach Puerto Maldonado, welches im Tropenwald des Amazonas-Tieflandes liegt.

21.–22. Tag: Rückreise Per Boot und Bus fahren wir zurück nach Puer­to Maldonado, wo wir das Flugzeug nach Lima besteigen. Nach dem Abschiedsessen in der Hauptstadt fliegen wir zurück in die Schweiz, wo wir am nächsten Tag ankommen.

Amazonas-Becken

CHF CHF CHF CHF

990.– 350.– 550.– 750.–

Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima-Arequipa, Puerto Maldonado– Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (630.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten, Zug- und Bootsfahrten – 20 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer – Halbpension, ausser vom 12.–20. Tag Vollpension – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft

Puerto Maldonado LIMA

Aguas Calientes Pisac Machu Picchu Cusco

Ausangate

Colca Canyon

Arequipa

Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2.Klasse Wohnort-Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Peru

Idyllische Rastplätze in der Cordillera Huayhuash

Cordillera Huayhuash mit optionaler Besteigung des Nevado Pisco Südlich der berühmten Cordillera Blanca liegt die weniger bekannte, wilde Cordillera Huayhuash. In deren Mitte thront der zweithöchste Berg des Landes, der Yerupaja Grande (6634 Meter). Wir umrunden das eindrückliche Massiv auf schmalen, steilen Wegen und überschreiten dabei fast täglich einen Pass. Unterwegs haben wir die Möglichkeit, den 5350 Meter hohen Diabolo Mudo zu erklimmen. Zum Schluss besteigen wir den Nevado Pisco (5752 Meter), der eine gewaltige Rundsicht auf die Cordillera Blanca und die bekannten Gipfel Alpamayo und Huascarán bietet. HÖHEPUNKTE Umrundung der Cordillera Huayhuash auf einsamen Pfaden Spiegelglatte Bergseen und einzigartige Hochgebirgsvegetation Fantastische Aussicht auf die höchsten Gipfel Perus 8 Pässe und 2 Berge in 14 Tagen Optionale Besteigung des Diabolo Mudo (Cordillera Huayhuash) und des Nevado Pisco (Cordillera Blanca)

ohne Diablo Mudo und Nevado Pisco

Besteigungen Diablo Mudo und Nevado Pisco

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

1. Tag: Linienflug Zürich–Lima Ankunft am Abend und Fahrt ins Hotel. 2.–4. Tag: Akklimatisation in Huaraz Wir fahren nordwärts der Küste entlang, wenden uns nach Westen und gelangen über einen 4200 Meter hohen Pass ins Herzen der Anden nach Huaraz. Das kleine Städtchen liegt auf etwa 3000 Metern am Fuss der Cordillera Blanca und gilt als Treffpunkt für Bergsteiger und Trekker aus der ganzen Welt. Zur Akklimatisation unternehmen wir einen gemütlichen Spaziergang zu den Ruinen von Willcawain und eine Wanderung zur türkisblauen Laguna Churup auf 4550 Metern. Daneben bleibt Zeit, Huaraz zu erkunden und über den lebhaften Markt zu schlendern. 5. Tag: Anfahrt zum Trekking Über verschiedene hohe Pässe, vorbei an Dörfern und riesigen Minen, in welchen Mineralien und Edelmetalle abgebaut werden, erreichen wir den Ausgangspunkt unseres Trekkings (4150 Meter). Hier werden wir von unserer Trekkingmannschaft mit ihren Last­ eseln erwartet. 6.–10. Tag: Unzählige Bergseen Wir erklimmen den 4700 Meter hohen Cacananpunta-Pass. Von dort erblicken wir zum ersten Mal die überwältigenden Eisriesen der Cordillera Huayhuash aus der Nähe. In den nächsten Tagen tauchen wir ganz in die wilde Einsamkeit der Gegend ein. Wir verfolgen das Farbenspiel des Lichts an den Gipfeln von Yerupaja, Jirishanca, Rondoy und Carnicero, die sich in den glasklaren Lagunen spiegeln. Oft nehmen wir einen anderen Weg als unsere Lasttiere und gelangen so auf kleinen Pfaden noch näher an die Berge und zu idyllischen Bergseen. Unsere Lagerplätze heissen Laguna Mitucocha, Laguna Carhuacocha, Huayhuash und Laguna Viconga und liegen alle zwischen 4200 und 4500 Metern Höhe. Auf der Punta Cuyoc haben wir den höchsten Pass der Umrundung erreicht (5000 Meter).

11.–12. Tag: Im Herzen der Cordillera Über einen weiteren steilen Pass gelangen wir zu den Lagunen Jurau und Sarapococha. In diesem natürlichen Amphitheater umgeben von eisigen Gipfeln schalten wir einen Ruhetag ein, wenn wir die Bewilligung erhalten. Hier war auch der britische Bergsteiger Joe Simpson unterwegs, der in seinem später verfilmten Buch «Sturz ins Leere» die ergreifende Geschichte seiner Besteigung der Siula Grande beschreibt. 13. Tag: Ein Hauch von Zivilisation Wir folgen dem Fluss und gelangen in Huayllapa (3500 Meter) auf das einzige Dorf während des ganzen Trekkings. Ebenfalls steigen wir auf dieser Etappe das einzige Mal in der Corrdillera Huayhuash für ein paar Stunden unter 4000 Meter ab, bevor wir wieder zur Punta Tapuish aufsteigen. Von der Passhöhe aus dominiert unser nächstes Ziel, der Diabolo Mudo. Hier schlagen wir unsere Zelte auf. 14. Tag: Diablo Mudo Im Morgengrauen machen wir uns auf, um über steile Moränen, Felsbrocken und Firnfelder den Diablo Mudo, den «Stummen Teufel», zu erklimmen. Auf dem 5350 Meter hohen Gipfel reicht unser Blick von den Eiswänden der Cordillera Huayhuash über

Abstieg vom Nevado Pisco


Peru

Unterwegs besuchen wir die Lagunen Quesillococha und Siula

türkisblaue Bergseen bis zu den grünen Tälern in der Ferne. Über Schneefelder und Geröll, später über saftige Wiesen steigen wir ab und folgen dem idyllischen Fluss zum Lager an der Laguna Jahuacocha. Wer auf die Besteigung verzichten will, folgt der Begleitmannschaft und den Packtieren auf guten Wegen über den aussichtsreichen Yaucha-Pass. 15. Tag: Ruhetag in Jahuacocha Eingebettet in hohe Schneeberge und am Ufer einer wunderschön idyllischen Lagune, verbringen wir einen wohlverdienten Ruhetag. Nach der langen Tour auf den Diabolo Mudo können wir heute die Füsse hochlagern und neue Energie für die kommenden Tage tanken. Wer will, erkundet die Umgebung auf eigene Faust. 16. Tag: Zurück in Huaraz Vom letzten Pass blicken wir nochmals zurück auf die majestätischen Schneeberge. In Llamac verabschieden wir unsere einheimischen Begleiter und ihre Tiere, bevor wir anschliessend die kurvenreiche Rückfahrt nach Huaraz antreten. 17.–18. Tag: In die Cordillera Blanca Via Yungay erreichen wir am Nachmittag die tiefblauen Lagunen von Llanganuco. Am nächsten Tag geht es zu Fuss weiter. Dank der guten Akklimatisation steigen wir noch gleichentags auf 4900 Meter ins Hochlager des Nevado Pisco. Wer nicht an der Besteigung teilnehmen will, hat Gelegenheit, vom Basislager Cebollapampa interessante Wanderungen in die Umgebung zu unternehmen. 19. Tag: Nevado Pisco Wir starten kurz nach Mitternacht und gelangen bald auf den Gletscher. Eine steile Flanke führt auf den Sattel, von wo wir den langen, flachen Anstieg auf den 5752 Meter hohen Nevado Pisco in Angriff nehmen. Um uns leuchten die Schneegipfel von Huascarán, Huandoy und Alpamayo im Morgenrot und lassen alle Mühen vergessen! Abstieg über

die selbe Route ins Basislager. Zurück in Huaraz lassen wir bei einem gemütlichen Drink auf dem Dorfplatz das Erlebte ausklingen. 20. Tag: Abschied von den Bergen Auf bekanntem Weg fahren wir südwärts. Ein letztes Mal erblicken wir die Cordillera Huayhuash in ihrer ganzen Pracht, bevor sich die Strasse von 4200 Metern hinunter ans Meer schlängelt. Bald erreichen wir Lima. 21.–22. Tag: Lima–Zürich Auf einer Stadtrundfahrt besuchen wir das koloniale Zentrum der Hauptstadt und den Parque de la Reserva mit seinem Springbrunnenkomplex. Am späten Nachmittag Fahrt zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz. Ankunft in Zürich am nächsten Tag.

Anforderungen und Hinweise – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche den Diablo Mudo und den Nevado Pisco nicht besteigen wollen. Am 14. Tag kann eine Alternativroute gewählt werden, am 19. Tag bieten sich Wanderungen in der Umgebung an. – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 3 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 5 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 3 Tagesetappen von 8 Stunden in Höhen bis 5000 Meter, 2 Gipfeltage von 9–11 Stunden in Höhen bis 5752 Meter. – Die Besteigungen von Diablo Mudo und Nevado Pisco gelten als wenig schwierig. Gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich. Es werden Steigeisen, Pickel und Klettergurt benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird von Tragtieren oder Trägern transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für Überlandfahrten ins Trekkinggebiet, 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 2 Tagesetappen von 2–3 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

In den Bündner Bergen aufgewachsen, zieht es Werner Dettli, den freischaffenden Erlebnis- und Naturpädagogen immer wieder in die Berge anderer Länder. Fernab der Zivilisation die innere Ruhe und den eigenen Rhythmus zu finden und sich auf andere Menschen und Kulturen ein zu lassen, fasziniert und beglückt ihn immer wieder aufs Neue.

Pisco Huascarán Huaráz

Diablo Mudo

Reisedaten Preis 19.07.13 bis 09.08.13 CHF 6250.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 490.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 150.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 7 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 13 Übernachtungen im Zweierzelt – Vollpension während des Trekkings, den Besteigungen und der Akklimatisation in Huaraz, Zimmer/Frühstück in Lima und an den weiteren Tagen in Huaraz – Bewilligungen und Eintritte – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17

PERU SÜDAMERIKA

Yerupaja

10–14 Personen

LIMA

Programmänderungen vorbehalten

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Peru / Bolivien

Ein Höhepunkt der Reise ist der Besuch der Inka-Stadt Machu Picchu

Auf dem Dach Südamerikas mit optionaler Huayna Potosi-Besteigung Diese Reise kombiniert kulturelle und landschaftliche Höhepunkte der Anden­ länder Peru und Bolivien mit zwei heraus­ragenden Kurztrekkings. Der wenig begangene Salkantay-Trek zum Machu Picchu und ein einmaliges Lamatrekking am Fusse der Königskordillere begeistern ebenso sehr wie der Besuch der Inkastadt Cusco, Schifffahrten auf dem Titicaca-See und La Paz, die gewaltige Hauptstadt Boliviens. Und wer Lust hat, greift zum Schluss noch zu Steigeisen und Pickel und bezwingt den 6088 Meter hohen Huayna Potosi! HÖHEPUNKTE Cusco, die faszinierende Kolonialstadt mit bewegter Geschichte Trekking durch die Hintertür zum Machu Picchu Bahnfahrt mit dem berühmten Andean Express von Cusco nach Puno Facetten des Titicaca-Sees mit Aufenthalt auf der Sonneninsel Lamatrekking in der Cordillera Real Optionale Besteigung des Huayna Potosi (6088 Meter)

1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Lima– Cusco Flug nach Lima und Übernachtung im Hotel. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir das koloniale Zentrum und die Kathedrale der Hauptstadt kennen. Am Nachmittag Weiterflug nach Cusco auf 3300 Meter. 3.–4. Tag: Die Welt der Inkas Zur Akklimatisation gehen wir die nächsten Tage sachte an. Wir besichtigen die ehemalige Inka-Hauptstadt Cusco und verschiedene archäologische Stätten in der Nähe, unternehmen kurze Spaziergänge und besuchen den bekannten Markt von Pisac. 5. Tag: Trekkingbeginn Fahrt nach Mollepata, dem Ausgangsort des Trekkings. Die erste Etappe führt uns auf einem breiten Schotterweg durch Felder und Weiden stetig leicht bergauf nach Soraypampa (3750 Meter). Hier werden wir mit dem ersten Blick auf den Nevado Humatay und Salkantay belohnt. 6. Tag: Über den Salkantay-Pass Nun folgt der schweisstreibende Aufstieg zum Salkantay Pass (4500 Meter). Die Landschaft wird karger, der Weg schmaler und die Luft dünner. Der Ausblick auf die Gletscher und Eiswände des dominierenden Nevado Salkantay (6270 Meter) ist überwältigend! Anschliessend Abstieg über idyllische Lamaweiden in den immer üppiger werdenden Urwald.

ohne Huayna Potosi-Besteigung

mit Huayna Potosi-Besteigung

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf die Besteigung des Huayna Potosi sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

7.–8. Tag: Durch den Urwald Von nun an säumen dichte Vegetation, farbige Orchideen und ab und zu Bananen- und Kaffeeplantagen den Weg. Am 8. Tag erreichen wir Hidroeléctrica. Von hier aus besteht die Möglichkeit den Zug zu nehmen oder den Schienen entlang nach Aguas Calientes weiter zu wandern. Nach den Tagen der Berg- und Dschungeleinsamkeit gleicht das geschäftige Touristenzentrum am Fuss des Machu Picchu einer Grossstadt.

9. Tag: Mythos Machu Picchu Frühmorgens fahren wir mit dem Bus nach Machu Picchu hinauf. Eine fachkundige Führung haucht den Ruinen Leben ein. Mit etwas Glück erhalten wir die Erlaubnis, über einen steilen schmalen Pfad den Huayna Picchu zu besteigen, um die riesige Inka-Anlage noch aus einem anderen Blickwinkel zu bestaunen. Am Nachmittag Rückfahrt mit dem Bus nach Aguas Calientes und mit dem Zug nach Cusco. 10. Tag: Zugfahrt der Superlative Durch fantastische Landschaft, im Schritttempo durch kleine Dörfer, über einen hohen Pass und durch fruchtbare Täler führt uns der legendäre Panoramazug Andean Express nach Puno am Titicaca-See. 11. Tag: Das Andenmeer Einen ganzen Tag nehmen wir uns Zeit, mit dem Schiff die traditionsreichen Schilfinseln Uros und Taquile im Titicaca-See zu besuchen. 12.–13. Tag: Isla del Sol Auf der Fahrt nach Osten bieten sich immer wieder herrliche Ausblicke auf See und Berge. Kurz vor Copacabana passieren wir die Grenze nach Bolivien. Nachdem wir den bekannten Wallfahrtsort besichtigt haben, bringt uns ein Boot auf die Sonneninsel. Nach einer kurzen Wanderung erreichen wir die Ökolodge La Estancia. Am nächsten Morgen lockt uns der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Per Boot fahren wir zur Nordseite der Insel, wandern zu Inka-Ruinen und quer über die Insel zurück zur Unterkunft. 14. Tag: Aufbruch zum Trekking Bootsfahrt zurück nach Copacabana. Von da geht die Fahrt zuerst dem See entlang, dann an den Fuss der Cordillera Real. Wo die Strasse aufhört, werden wir von unserer Begleitmannschaft mit ihren Lamas erwartet. Nach einer ersten Trekkingetappe mit Blick


Peru / Bolivien

Vom Titicaca-See aus bietet sich ein einmaliger Ausblick auf die Cordillera Real

auf die eisigen Gipfel der Condoriri-Gruppe erreichen wir das Basislager (4650 Meter). 15.–16. Tag: Über die 5000-MeterGrenze Frühmorgens starten wir den steilen Aufstieg zum Cerro Negro. Die Aussicht vom 5300 Meter hohen Gipfel reicht vom Titicaca-See über das Hochland zum nahen Condoriri-Massiv und zum Huayna Potosi. Am Nachmittag haben wir Zeit, die Gegend ums Camp zu erforschen und die putzigen Viscachas beim Spielen in den Felsen zu beobachten. Nach einer weiteren Nacht im Basislager überqueren wir am nächsten Tag zwei fast 5000 Meter hohe Pässe und erreichen am Abend unser nächstes Lager im lieblichen Tal von Ancoma. 17.–18. Tag: Huayna Potosi (6088 Meter) Von Chacapampa aus lassen wir uns mit den Fahrzeugen zum Zongo-Pass am Huayna Potosi bringen. Noch am gleichen Tag steigen wir zum steinigen La-Roca-Camp auf 5100 Meter. Am nächsten Morgen beginnt der Aufstieg mit den Steigeisen über den Gletscher. Über einen beeindruckenden Firngrat erreichen wir den schmalen Gipfel. Das

Panorama ist überwältigend! Über die gleiche Route steigen wir am selben Tag zum Pass ab und fahren ins nahe gelegene La Paz zurück. Wer den Huayna Potosi nicht besteigen möchte, fährt vom Zongo-Pass nach La Paz und kann am nächsten Tag die beeindruckende Ruinenstätte Tiahuanaco besuchen oder eine Biketour nach Coroico unternehmen (buch- und zahlbar vor Ort). 19. Tag: La Paz Am Morgen unternehmen wir eine Rundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens. Das Häusermeer von La Paz dehnt sich scheinbar endlos vor den schneebedeckten Bergen aus. Die Metropole beeindruckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Märkte und die alten Kolonialbauten. Am Nachmittag bleibt Zeit für eigene Erkundungen. 20.–21. Tag: Rückreise Der Morgen steht für letzte Einkäufe zur Verfügung. Am Nachmittag Abflug nach Lima und weiter nach Europa. Ankunft in Zürich am nächsten Tag.

Reiseleitung durch Ruedi Stauber. In den letzten 14 Jahren hat er als Reiseleiter oder privat 68 Länder auf allen Kontinenten bereist. Von jeder Reise bleiben unvergessliche Höhepunkte in Erinnerung. Sein umfassendes Wissen und seine Begeisterung für Leute und Landschaft gibt er gerne an seine Gäste weiter.

LIMA

PERU

Machu Picchu Cusco

SÜDAMERIKA

Puno PERU

BOLIVIEN

Cerro Negro Huayna Potosi LA PAZ

BOLIVIEN 0 km

50

100

Anforderungen und Hinweise – Die Reise eignet sich auch für Teilnehmer, welche den Huayna Potosi nicht besteigen wollen. Am 18. Tag können attraktive Ausflüge ab La Paz organisiert werden. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–5 Stunden und 3 Tagesetappen von 6–8 Stunden in Höhen bis 5300 Meter. – Huayna Potosi-Besteigung: Zusätzliche Tagesetappe von bis zu 10 Stunden auf eine Höhe von 6088 Meter. Technisch gilt die Besteigung als wenig schwierig. Eine gute Trittsicherheit ist wichtig. Es werden Steigeisen, Klettergurt und Eispickel benötigt. Allgemeine Bergausrüstung wie Seile, Firnschwerter und Eisschrauben werden zur Verfügung gestellt. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings und der Besteigung von Tragtieren oder der Begleitmannschaft transportiert. Den Tagesrucksack tragen wir selber. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. - Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! Teilnehmerzahl

10–14 Personen

Reisedaten Preis 21.09.13 bis 11.10.13 CHF 6950.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 550.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Lima–Cusco und La Paz–Lima–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 600.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – Zugfahrt mit dem Andean Express Cusco–Puno – 10 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen in einer Ökolodge im Doppelzimmer, 7 Übernachtungen im Zweierzelt – In Lima, La Paz und am ersten Tag in Cusco Zimmer/ Frühstück, an den weiteren Tagen in Cusco und in Puno Halbpension (Frühstück und Mittagessen), restliche Zeit Vollpension – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Fakultative Ausflüge am 18. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

150 km

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Chile / Bolivien

NEU

Sonnenuntergang im Valle de la Luna

Vulkane im Andenhochland Die Landschaft an der Grenze von Chile und Bolivien bietet ambitionierten Trekkern ein wahres Feuerwerk an Höhepunkten. Karge Wüstengebiete, grüne Täler, dampfende Geysire, schimmernde Lagunen, perfekt geformte Vulkane und endlose Salzflächen machen die Gegend zur wohl schönsten Naturlandschaft der Welt! Abwechslungsreiche Wanderungen und vier hohe Gipfel erwarten uns! HÖHEPUNKTE Traumhafte Landschaften zwischen AtacamaWüste und Salar de Uyuni Besteigung von Cerro Soquete (5350 Meter) und Licancabur (5916 Meter) zur Akklimati­ sation Flamingos, Lamas, Vicuñas und Kondore am Salar de Surire Atemberaubendes Panorama am Lago Chungara Besteigung der Vulkane Guallatire (6030 Meter) und Parinacota (6342 Meter)

bergpunkt Optimale Vorbereitung auf dieses anspruchsvolle Trekking sind die Touren unseres Partners bergpunkt. Mehr auf Seiten 152–153.

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1.–2. Tag: Linienflug Zürich–Santiago de Chile Abflug am Abend und Ankunft am nächsten Morgen. Anschliessend Fahrt ins Hotel und Besichtigung der Hauptstadt Chiles. 3.–4. Tag: Atacama-Wüste Morgenflug nach Calama und Fahrt nach San Pedro de Atacama. Während den nächsten Tagen erkunden wir die faszinierende Landschaft der Atacama-Wüste. Wir baden in den heissen Quellen von Puritama, besichtigen die Ruinen des Forts von Quitor, beobachten Flamingos bei der Laguna Chaxa und wandern im Valle de la Luna dem Sonnenuntergang entgegen. 5.–6. Tag: Durch Canyons und Dörfer Wir wandern durch eine einzigartige Canyonlandschaft ins kleine Dorf Rio Grande, das bereits auf 3200 Metern liegt. Die Nacht verbringen wir in einfachen Gästezimmern bei einer lokalen Familie. Am nächsten Tag geht es gemütlich bergauf und wir erreichen über mit Kakteen bewachsene Hügel und durch felsige Täler die Lamaweiden von Machuca. Fahrt ins Zeltlager bei den Geysiren von Tatio auf 4300 Metern. 7. Tag: Der erste Gipfel Nach einer kurzen Fahrt zum Ausgangspunkt beginnt der steinige Anstieg zum Cerro Soquete. Um eine gute Akklimatisation zu erreichen, sind wir langsam unterwegs und nehmen uns Zeit, die karge Umgebung in uns aufzunehmen. Vom felsigen Gipfel auf 5350 Metern geniessen wir den einmaligen Rundblick in die Weite der Wüste. 8. Tag: Von den Geysiren nach Bolivien Zum Sonnenaufgang fahren wir zu den Geysiren von Tatio. Die vielen dampfenden Wassersäulen und blubbernden Löcher verbreiten im Morgenlicht eine mystische Stimmung. Nach dem Mittagessen in San Pedro verlassen wir die Zivilisation für die nächsten Tage. Wir fah­ ren über die Grenze nach Bolivien, wo wir uns

in einer einfachen Unterkunft an der Laguna Verde einquartieren. 9. Tag: Licancabur Bis auf etwa 4700 Meter bringt uns das Fahrzeug, dann beginnt der lange, steile Aufstieg durch teilweise mühsame Geröllfelder. Die Aussicht vom 5916 Meter hohen Gipfel des perfekt geformten Vulkans Licancabur mit dem grünlich schimmernden Kratersee lässt uns die Anstrengung vergessen. Gegen Westen überblicken wir die Wüste und im Osten den bolivianischen Altiplano mit seinen farbigen Lagunen. Kein Wunder haben schon die Inkas diesen Ort als heilig empfunden! 10.–12. Tag: Faszination Altiplano Die Überlandfahrt von der Laguna Verde ins kleine Örtchen Jirira lässt das Herz jedes Fotografen höher schlagen: Verschieden farbig schimmernde Lagunen, brodelnde und rauchende Geysire, Flamingos, skurrile Steinformationen und am Horizont die Kette schneebedeckter Vulkane! Als Höhepunkte überqueren wir die endlos weite, weisse Fläche der weltbekannten Salar de Uyuni, besuchen die Kaktusinsel in der Mitte des Salzsees und erklimmen einen Aussichtspunkt beim Vulkan Thunupa.

Morgenstimmung bei den Geysiren von Tatio


Chile / Bolivien

Der Vulkan Parinacota am Lago Chungara

13.–14. Tag: Zurück nach Chile Wir verlassen Bolivien beim Salzsee von Coipasa und erreichen Colchane. Am nächsten Tag wandern wir dem Rio Arabilla entlang. Am Nachmittag Fahrt zum Salar de Surire, wo wir unsere Zelte aufstellen. Die Gegend um diesen Salzsee gilt als besonders tierreich. Mit etwas Glück können wir Flamingos, Lamas, Kondore und vielleicht sogar einen Puma beobachten. 15.–16. Tag: Besteigung des Guallatire Fahrt zum Basislager des Guallatire, das wir je nach Verhältnissen und Fitness der Gruppe auf 4800 oder 5200 Metern aufschlagen. Noch bei Dunkelheit starten wir am nächsten Morgen und erklimmen zuerst über Geröll, später über Schneeflanken den 6030 Meter hohen Ostgipfel des aktiven Vulkans. Der erste Sechstausender ist geschafft! 17. Tag: Lauca-Nationalpark Via Churiguaya gelangen wir an den tief­ blauen, auf fast 4600 Meter gelegenen Lago Chungara im Lauca-Nationalpark, der von der UNESCO zur Welt-Biosphäre erklärt wurde. Das Bild der formschönen Schneegipfel der Vulkane Parinacota, Pomerape und Sajama, die sich im See spiegeln, bleibt unvergessen! Später Weiterfahrt ins Basislager. 18.–19. Tag: Besteigung des Parinacota Der Aufstieg ins 5380 Meter hohe Hochlager dauert etwa 4 bis 5 Stunden. Hier tragen wir das persönliche Gepäck (Bergmaterial, Schlafsack, Schlafmatte etc.), das Essen und die Campingausrüstung selber. Nach einer kurzen Nacht geht es frühmorgens dem zweiten Sechstausender entgegen. Über harte Schneeflanken und durch anstrengendes Büssereis erreichen wir den Kraterrand, dem wir bis zum höchsten Punkt auf 6342 Meter folgen. Das Panorama ist überwältigend. Anschliessend Abstieg in Basislager. 20.–21. Tag: Ans Meer Auf der langen Fahrt ans Meer passieren wir

viele typische Andendörfer und durchqueren sämtliche Vegetationszonen zwischen 4900 Metern und dem Pazifik. Unterwegs übernachten wir in Codpa und geniessen den Luxus einer gemütlichen Lodge. Schliesslich erreichen wir die Küstenstadt Arica. 22. Tag: Valparaiso Frühmorgens Flug nach Santiago de Chile und Fahrt ins nahe gelegene Valparaiso. Die historische Hafenstadt gilt als kulturelles Zentrum Chiles und besticht den Besucher mit farbigen Häuserreihen und den vielen Standseilbahnen, welche die Hänge der Steilküste überwinden. 23.–24. Tag: Rückreise Fahrt zum Flughafen Santiago de Chile und Rückflug in die Schweiz. Leitung der Reise durch den Bergführer Stefan Joller. Er verbrachte im Rahmen des Geologie Studiums mehrere Monate im Norden Chiles. Begeistert von der vielfältigen Landschaft Chiles und der andinen Kultur, ist er seither regelmässig nach Chile zurückgekehrt. Seit 2011 arbeitet er während des Winters auf der Südhalbkugel als Bergführer in den chilenischen Zentralanden.

BOLIVIEN

Parinacota Arica

SÜDAMERIKA

Guallatire

Colchane

CHILE

Salar de Coipasa

Jirira Salar di Uyuni

BOLIVIEN

CHILE

Cerro Soquete Calama

Licancabur

San Pedro de Atacama

Anforderungen und Hinweise – Anspruchsvolles Trekking, sehr gute Kondition, 4 Tagesetappen von 2–4 Stunden, 3 Tagesetappen von 5–7 Stunden, 1 Gipfeltag von 7–8 Stunden in Höhen bis 5400 Meter, 2 Gipfeltage von 9–11 Stunden in Höhen bis 6030 Meter, 1 Gipfeltag von 12–14 Stunden in Höhen bis 6342 Meter. – Gipfelbesteigungen: Cerro Soquete und Licancabur sind technisch leicht und meist schneefrei. Für die Besteigungen von Guallatire und Parinacota werden Steigeisen, Klettergurt und Eispickel benötigt. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und sicheres Steigeisengehen in Flanken bis 40° sind erforderlich. – Während den Wanderungen und Besteigungen tragen wir den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck wird im Begleitfahrzeug transportiert. Zum Hochlager am Parinacota tragen wir das gesamte persönliche Gepäck und einen Teil der Campingausrüstung (total etwa 15 Kilo) selber. – Ausdauer für Überlandfahrten, 8 Tagesetappen von 3–6 Stunden, 3 Ganztagesfahrten. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 18.10.13 bis 10.11.13 CHF 9650.– Zuschläge Einzelbelegung CHF 550.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 900.– Im Preis inbegriffen – Flüge Zürich–Santiago de Chile–Calama und Arica– Santiago de Chile–Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen, Ausreisetaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 620.–, Stand Oktober 12) – Alle Überlandfahrten und Transfers – 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen in einfachen Gästehäusern oder Refugios (teilweise Mehrbettzimmer), 9 Übernachtungen im Zweierzelt – Ganze Reise Vollpension, ausser 2 Nacht- und Mittagessen in Santiago de Chile und Valparaiso – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Schweizer Reiseleitung durch patentierten Bergführer und lokale Begleitmannschaft Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen

M A T O G R D O S

Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

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Chile / Argentinien

Naturwunder Patagoniens Am südlichen Zipfel Südamerikas liegt Patagonien. Wuchtige Gletscher, schroffe Bergspitzen, idyllische Seen, aber auch die unendlichen Weiten der Pampa tragen zur Vielfalt der Landschaft im Süden Chiles und Argentiniens bei. Unzählige Erzählungen und Reiseberichte von Bruce Chatwin bis Jules Verne unterstützten die Entstehung des Mythos Patagonien: wilde, einsame Gegend am Ende der Welt, Abenteuer, Freiheit, Unberührtheit.

HÖHEPUNKTE Trekking durch die urzeitliche Gletscherwelt rund um das Torres del Paine-Massiv Naturschauspiel beim «kalbenden» Perito Moreno-Gletscher Trekking zu den Basislagern der über 3000 Meter hohen Granittürme Fitz Roy und Cerro Torre Fahrt durch die endlose Pampa, begleitet von unablässig wehendem Wind Trekking zum gewaltigen San Lorenzo-Massiv im Herzen Nordpatagoniens Entspannung am malerischen General CarreraSee

1. Tag: Individuelle Ankunft in Santiago de Chile Fahrt zum Hotel und Zeit zur freien Verfügung. Hotelübernachtung. 2. Tag: Südwärts Flug nach Punta Arenas, das direkt an der Magellanstrasse liegende Tor zur Antarktis. Im Minibus durchqueren wir die Weidelandschaft Patagoniens nach Puerto Natales. Begegnungen mit Schafen und Rindern, flauschigen Guanacos (Lama-Art) und flinken Nandús (Straussen-Art) prägen diese abwechslungsreiche Fahrt. Die einzigartige Pinguinkolonie Otway bereichert diesen spannenden Tag. 3.–9. Tag: Trekking im Torres del PaineNationalpark Tiefblaue Seen, hochaufragende Gipfel, Tiere und Pflanzen, ein einmaliges Naturparadies! Unsere Lager errichten wir meistens an See­ufern oder wir übernachten in Refugios (Berghütten). Von der Laguna Azul aus, unse­ r em ersten Zeltlager, geniessen wir einen traumhaften Ausblick zu den Gipfeln des Torres del Paine, Paine Medio und Paine Chico. In zwei Tagesetappen gelangen wir zum prächtigen Dickson-See. Von hier führt uns ein eindrücklicher Aufstieg in zwei Ta-

gen über Moränen zum bekannten GreyGletscher. Die Überquerung des Paso John Garner (1241 Meter) bietet eine spektakuläre Sicht auf die riesigen Eismassen. Der Pfad führt direkt an den Gletscher und später zum Lago Grey. Mächtige Eisberge treiben im Wasser, dessen milchig-grüne Farbe die Kälte des Sees erahnen lässt. Später erreichen wir den türkisfarbenen Pehoe-See, welcher direkt am Fusse der alles überragenden Cuernos del Paine liegt. Wir überqueren den See per Schiff und erreichen im Fahrzeug das Torres-Camp. Am letzten Trekkingtag steigen wir bis zum kleinen See vor den drei Torres auf und geniessen mit etwas Wetterglück eine fantastische Aussicht auf diese markanten Felsformationen. 10. Tag: Über die Grenze Wir verlassen den Torres del Paine-Nationalpark und erreichen nach kurzer Zeit die argentinische Grenze. Durch die weite Pampa gelangen wir ans Südufer des Lago Argentino und fahren weiter nach El Calafate. Nach den Tagen in der Wildnis geniessen wir die Annehmlichkeiten der Zivilisation. 11. Tag: Fahrt nach El Chalten Fahrt in den Los Glaciares-Nationalpark. Während fast alle Gletscher weltweit zurück-

Perito Moreno-Gletscher

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Chile / Argentinien

Der Fitz Roy im Nationalpark Los Glaciares

gehen, wächst der Perito Moreno-Gletscher immer noch. Seine 60 Meter hohe und 4 Kilometer breite Gletscherzunge reicht bis weit in den See hinein. Anschliessend Weiterfahrt nach El Chalten. Die kleine Trekkingmetropole im Norden des Los Glaciares-Nationalparks ist ein magischer Anziehungspunkt für Bergsteiger aus aller Welt. 12.–13. Tag: Trekking zu den Granit­türmen Während zwei Tageswanderungen machen wir uns auf den Weg zu den Basislagern des Fitz Roy und des Cerro Torre und entdecken dabei die faszinierenden Facetten dieser wald- und lagunenreichen Gebirgswelt. Bei klarem Wetter geniessen wir ein traumhaftes Panorama auf Gletscher und Granittürme. 14.–15. Tag: Rückreise nach Chile Von El Chalten fahren wir weiter durch die endlose Steppe Richtung Norden. Unterwegs Übernachtung in Angostura auf einer «SchafEstancia». Am nächsten Tag überqueren wir die chilenische Grenze, wo uns eine farbenprächtige Landschaft willkommen heisst. Entlang des bekannten Baker-Flusses erreichen wir Cochrane. 16.–17. Tag: Trekking zum San Lorenzo Fahrt an den Tranquilo-Fluss und Wanderung ins wunderschön gelegene Fundo San Lorenzo-Camp, wo wir uns für zwei Nächte einrichten. Am nächsten Tag wandern wir an den Fuss des mächtigen San Lorenzo (3706 Meter), in Chile auch Cerro Cochrane genannt. Er imponiert mit seinen imposanten, vergletscherten Granittürmen.

Faust zu durchstreifen: Bike- oder Kanutouren, Reitausflüge und andere Aktivitäten können organisiert werden. Wer will, macht eine Wanderung zum Veranada und bestaunt die unzähligen Fossilien, die dort zu finden sind. 20.–21. Tag: Abschied von Patagonien Auf dem Weg nach Norden führt uns eine Bootsfahrt zur Steinformation «Wunder-Kapelle» am General Carrera-See. Weiter durchqueren wir eine vielfältige Landschaft bis Coihaique. Am nächsten Morgen Weiterfahrt nach Balmaceda und Rückflug nach Santiago. Bilder von wilder, rauer Natur begleiten uns auf dem Weg zurück in die Hauptstadt von Chile. 22. Tag: Abreise Fahrt zum Flughafen und individuelle Rückoder Weiterreise.

Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten ab/bis Santiago Preis a) 26.01.13 bis 16.02.13 CHF 5950.– b) 0 6.04.13 bis 27.04.13 c) 02.11.13 bis 23.11.13 d) 25.01.14 bis 15.02.14 1) Zuschläge Einzelzimmer in Hotels CHF 930.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 300.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– 1) Preis unter Vorbehalt

SÜDAMERIKA

Coihaique Balmaceda

Santiago de Chile

CHILE

ARGENTINIEN

Cochrane San Lorenzo

CHILE

18.–19. Tag: General Carrera-See Via Puerto Guadal, ein kleiner Ort am Ufer des General Carrera-Sees, erreichen wir die malerisch gelegene Lodge «Terra Luna» mit einer eindrücklichen Aussicht auf den höchsten Gipfel von Patagonien, den Mount San Valentin (4058 Meter). Am nächsten Tag haben wir Gelegenheit, die weitgehend unbekannte Gegend am General Carrera-See auf eigene

Anforderungen und Hinweise – Arrangement ab/bis Reiseland. Internationale Flüge im Reisepreis nicht inbegriffen. Gerne stehen wir für Reservationen nach Wunsch zur Verfügung. – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 6 Tages­ etappen von 3–5 Stunden, 4 Tagesetappen von 6–8 Stunden, 2 Tagesetappen von 9–11 Stunden in Höhen bis 1300 Meter. – Während des Trekkings rund um den Torres del Paine tragen wir während 5 Tagen unseren Rucksack (etwa 10–12 Kilo) selber. Auf den Tageswanderungen im Fitz Roy-Gebiet und auf dem Trekking zum San Lorenzo tragen wir den Tagesrucksack. Am San Lorenzo wird die weitere Ausrüstung von Tragtieren ins Camp gebracht. Das Hauptgepäck kann jeweils im Begleitfahrzeug oder im Hotel deponiert werden. – Ausdauer für Überlandfahrten, 6 Tagesetappen von 4–6 Stunden, 1 Tagesetappe von 10–11 Stunden. – Die angegebenen Zeiten sind Richtwerte und können je nach Witterungsbedingungen, Kondition der Teilnehmer oder anderen Umständen variieren.

El Chalten Fitz Roy

El Calafate

ARGENTINIEN

Puerto Natáles

Punta Arenas

Im Preis inbegriffen – Flüge Santiago de Chile–Punta Arenas und Balmaceda–Santiago de Chile in Economy-Klasse – Alle Überlandfahrten und Transfers – 12 Übernachtungen in Hotels/Lodges im Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer Estancia im Mehrbettzimmer, 8 Übernachtungen während den Trekkings im Zweierzelt oder im Mehrbettzimmer in Berghütten (Refugios) – Zimmer/Frühstück in Santiago de Chile, Halbpension (Frühstück und Mittagessen) vom 9. bis 13. Tag, ansonsten Vollpension – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab Punta Arenas/bis Balmaceda und während den Transfers in Santiago de Chile Nicht inbegriffen – An-/Rückreise nach/ab Santiago de Chile – Flughafen- und Ausreisetaxen – Individuelle Ausflüge und Aktivitäten am 19. Tag – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Programmänderungen vorbehalten

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Argentinien

Mineralien lassen die Berge in verschiedenen Farben leuchten

Nordargentinien - Salzwüsten, Berge und Indianer Im Reich der Wolken und des Kondors – der Nordwesten von Argentinien überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt. Schneebedeckte Vulkane, die karge Wüstenlandschaft der Hochebene, dampfende Nebelwälder der Yungas. Und dazwischen Begegnungen mit Einheimischen, welche uns in deren ursprünglichen Dörfern Einblicke in ihr tägliches Leben gewähren. HÖHEPUNKTE Intensive Kontakte mit der einheimischen Bevölkerung, den Indígenas Gut erhaltene, unbekannte Inka-Pfade in abwechslungsreicher Landschaft Blendend weisse Salzseen und strahlend blauer Himmel Wunderbare Aussicht vom Gipfel des TuzgleVulkans Salta – «La Linda», die wohl schönste Kolonialstadt Argentiniens

1. Tag: Flug nach Argentinien Linienflug Zürich–Buenos Aires mit Ankunft am selben Tag. Transfer ins Hotel. 2. Tag: Flug In den Nordwesten Flug nach Salta oder Jujuy. Die anschliessende Fahrt nach Tilcara (2400 Meter) führt uns durch die spektakuläre Landschaft der Quebrada de Humahuaca, einer rund 70 Kilometer langen Schlucht im Tal des Río Grande. Sie ist von zahlreichen Quertälern zerteilt und wurde 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. 3.–4. Tag: Umgebung von Tilcara Die ersten Tage gehen wir für eine optimale Akklimatisation geruhsam an. Kurze Wanderung in den benachbarten Tälern. Am nächsten Tag besteigen wir den Cerro Negro bis auf 3200 Meter und beginnen dann den Abstieg ins Tal des Huasamayo-Flusses bis zur Schlucht Garganta del Diablo. Eine spektakuläre Aussicht über die Quebrada de Humahuaca und zum schneebedeckten Vulkan Chañi erwartet uns. Nachmittags reisen wir über den 4000 Meter hohen Pass Abra del Condor nach Iruya auf 2780 Meter.

5.–9. Tag: Trekking inmitten indianischer Traditionen Iruya ist Ausgangspunkt unseres Trekkings. Am ersten Tag wandern wir in der Umgebung von Iruya. Vom Mirador del Condor kann oft der Kondor, König der Lüfte, gesichtet werden. Während der nächsten Tage wandern wir durch Täler, über hohe Pässe und durchqueren kleine, ursprüngliche Ortschaften mit meist indigener Bevölkerung. Am 9. Tag wandern wir zurück nach Iruya. 10.–11. Tag: Vom Hochland in die immer feuchten Bergwälder Ein langer Tag im Bus mit unzähligen Kurven und einer beträchtlichen Höhendifferenz erwartet uns heute. Wir verlassen Iruya in südlicher Richtung und überqueren nochmals den Condor-Pass. Via Humahuaca gelangen wir nach Santa Ana. Das Trekking am nächsten Tag führt uns über den besterhaltenen Inkapfad Argentiniens. Vom Hochland (Puna) bis in die Yungas (die tropischen Anden) – von Santa Ana bis ins Colorado-Tal. Am Nachmitag fahren wir zurück nach Tilcara.

Faszinierende Landschaft rund um Iruya

Gut zu wissen: Der Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und basiert auf einem ÖkotourismusProjekt. Dieses hat einerseits zum Ziel, die kulturellen Traditionen wieder zu beleben und anderseits eine nachhaltige Entwicklung zu ermöglichen.

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Argentinien

«Salinas Grandes», die grossen Salzlagunen

12.–13. Tag: Vom Berg der sieben Farben zu den Salzlagunen Am frühen Morgen fahren wir nach Purmamarca. Hier befindet sich der Cerro de Siete Colores (Berg der sieben Farben). Das Sonnenlicht am Vormittag lässt den Berg in den verschiedensten Farben erleuchten. Anschliessend Fahrt via die grossen Salzlagunen nach Puesto Sey einem Indianerdorf. Mit etwas Glück entdecken wir scheue Vicuñas (zur Lama-Familie gehörend). Den nächsten Tag verbringen wir in Puesto Sey, einem kleinen Dorf am Fusse des Tuzgle-Vulkans. Wir machen eine Akklimatisationswanderung für die bevorstehende Besteigung des Vulkans. 14. Tag: Vulkan Tuzgle Früher Aufbruch. Fahrt zum Ausgangspunkt der Gipfelbesteigung auf 4700 Meter. Das rund siebenstündige Trekking führt uns zum 5500 Meter hohen Gipfel des Tuzgle-Vulkans. Eine wunderbare Aussicht über die Berge und die Salzwüste belohnt unsere Anstrengung. Am späten Nachmittag besichtigen wir zudem den bekannten Viadukt La Polvorilla des Zuges «Tren a las Nubes». Weiterfahrt nach Salta. 15. Tag: Salta Wir besichtigen die charakteristische Kolo­ nialstadt Salta. Sie gilt als eine der schönsten Städte Argentiniens und wird im Volksmund «La Linda», die Schöne, genannt. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Am Abend lassen wir uns in einem typischen Lokal mit folkloristischer Musik und schmackhaften saltenischen Empanadas verwöhnen.

Bilderbuchdorf aus der Kolonialzeit gleicht. Wir übernachten in der Hazienda «Casa de Campo la paya», ausserhalb von Cachi. 17. Tag: Flug in die Hauptstadt Am Morgen kurzer Besuch des Las PailasTals am Fusse des Nevado Cachi. Am Nachmittag Fahrt zum Flughafen von Salta und Flug nach Buenos Aires. Am Abend Besuch einer Tango-Show. 18. Tag: Buenos Aires und Abflug Am Vormittag dreistündige Besichtigung der europäischsten Metropole des südamerikanischen Kontinents. Buenos Aires ist eine hektische Millionenstadt, die niemals schläft und deren Charme sich oftmals erst auf den zweiten Blick entfaltet. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Abends Transfer zum Flughafen und Abflug nach Europa. 19. Tag: Ankunft in Zürich Leitung ab/bis Salta durch Victor Bretscher, ein Argentinier mit Schweizer Wurzeln und guten Deutschkenntnissen. Als Geologe und Betreuer von verschiedenen Ökoprojekten verfügt er über fun­ diertes Insiderwissen.

BOLIVIEN

Iruya

Humahuaca

Santa Ana

CHILE

Cerro Negro

16. Tag: Nach Cachi Heute reisen wir durch den Nationalpark Los Cardones. Ein riesiges Meer aus Kandelaber­ kakteen überzieht die Landschaft wie ein Nadelkissen. Über den Pass Piedra del Molino gelangen wir ins Escondido-Tal. Unzählige Kurven und faszinierende Bergpanoramen erwarten uns auf dieser Fahrt. Gegen Mittag Ankunft in Cachi, dessen Ortszentrum einem

Tilcara

Tuzgle

Jujuy

Salta SÜDAMERIKA

Cachi

Anforderungen und Hinweise – Das Platzangebot der einkalkulierten Flugtarife ist limitiert. Allfällige Zuschläge für höhere Tarifklassen vorbehalten. Früh buchen lohnt sich! – Mittelschweres Trekking, gute Kondition, 8 Tages­ etappen von 2–4 Stunden in Höhen bis 4200 Meter, 2 Tagesetappen von 5–6 Stunden in Höhen bis 5500 Meter. – Das Hauptgepäck wird während den Trekkings von Tragtieren transportiert, den Tagesrucksack tragen wir selber. – Ausdauer für lange Überlandfahrten, 3 Fahrten von 3–4 Stunden und 5 Fahrten von 4–6 Stunden. – Während 6 Nächten wird in Mehrbettzimmern in zum Teil sehr einfachen Unterkünften übernachtet. Flexibilität und Improvisationsbereitschaft sind daher unabdingbar. Teilnehmerzahl

10–12 Personen

Reisedaten Preis 03.11.13 bis 21.11.13 CHF 5950.– Zuschläge Einzelzimmer in Hotels 9 Übernachtungen) Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Presonen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF CHF CHF CHF

620.– 200.– 400.– 600.–

Im Preis inbegriffen – Flug Zürich–Buenos Aires–Salta–Buenos Aires– Zürich in Economy-Klasse – Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 670.–, Stand Oktober 12) – Überlandfahrten (Minibus/Landrover) und Transfers – 10 Übernachtungen in Hotels und einfachen Hostales im Doppelzimmer, 6 Übernachtungen bei Einheimischen in Privathäusern in Mehrbettzimmern und 1 Nacht auf einer Hazienda – Vollpension während der ganzen Reise, ausser Nachtessen am Tag 18 – Bewährte GLOBOTREK-Trekkingtasche – Büchergutschein – Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Salta und Begleitmannschaft, lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung in Buenos Aires Nicht inbegriffen – Trinkgelder – Persönliche Auslagen Spezialleistung – Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour – Pauschalbeitrag zur Kompensation der Flugemissionen an myclimate. Informationen auf Seite 17 Programmänderungen vorbehalten

ARGENTINIEN

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IHRE ERSTE SKITOUR

Spuren durch glitzernde Schneekristalle

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SKITOURENREISEN

Zu exotischen manchmal feuerspeienden Gipfeln

Nicht nur in den heimischen Alpen gibt es wundervolle Skitourenberge, deren besondere Atmosphäre wir gerne mit Ihnen erleben möchten. Fremde Landschaften und Kulturen mit den Ski im Gepäck zu entdecken, ist von besonderem Reiz und ermöglicht uns Einsichten und Begegnungen, die „normalen“ Touriste meist vorenthalten bleiben.


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Foto: ©Res Bieri, Überschreitung der Blüemlisalp | Layout: Schrift_Textil_Gestaltung Therese Brodbeck

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Mont 3in1 Hydratic Jacket (MANN) Robuste und wetterfeste Trekkingjacke mit abnehmbarer Kapuze. Die herausnehmbare fleecejacke kann alleine getragen werden. Kombiniert eignet sich Jacke auch für die kühlere Übergangszeit. Anzahl Taschen: gewebe: Kapuze: lüftung: gewicht: grösse: farbe: Bestell Nr.: 062162-258

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Tibet Pro GTX (MANN)

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Innenfutter: Obermaterial: sohle: Zwischensohle: gewicht: grösse: farbe: Bestell Nr.: 053352-053

gore-Tex Membrane Nubukleder Vibram PU mit sPs-system 1800 g 6, 6,5, 7, 7,5, 8, 8,5, 9, 9,5, 10, 10,5, 11, 11,5, 12, 12,5, 13 Black graphit

CHF 339.-

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Extrem leichter schlafsack aus 20-Denier Bezugsmaterial mit traumhafter polnischer Daunenfüllung. Dank der luftdurchlässigen Beschichtung ist der Absolut gut vor feuchtigkeit und Wind geschützt. Die fussbox ist mit einer zusätzlichen Isolationsschicht aus feuchtigkeitsunempfindlichen Primaloft gefüttert. sensationelles gewichts- und Wärmeleistungs-Verhältnis.

Ob stufenlos dimmbares Nah- oder fernlicht, Rotlicht, Batteriestandsanzeige oder Tastensperrmodus, diese lampe bietet alles in einer kompakten Bauform.

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Batterie inklusive: Batterie Art: gewicht: farbe: Bestell Nr.: 062595-013

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Temperaturbereich (°C) Bestell Nr.: 068195-070962

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680 g Xl-left gänse Daune 90/10, 850+ cuin +5/0 bis +10

CHF 529.-

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CHF 69.– schwarz

CHF 69.–


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HAglöfs

Spinx Q Jacket (FRAU) Robuste 3-lagen-Jacke für den harten Einsatz das ganze Jahr über. Vier fronttaschen geben Material und Händen schutz, alle Kordelzüge lassen sich mit einer Hand einstellen. Die Arme, schultern und Hüfte sind mit einem stärkeren Aussematerial gegen Abrieb und Verletzungen verstärkt. Zudem bieten die langen Unterarmreissverschlüsse eine gute Belüftung. farbe: Blau Bestell Nr.: 065199-001006

CHF 699.-

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MAMMUT

BACH

Ein Klassiker unter den softshelljacken. Komplett aus Windstopper soft shell und durch die Membran zu 100 % winddicht und trotzdem elastisch sowie atmungsaktiv. Zusätzlich bieten lange Unterarmreissverschlüsse die Möglichkeit, die Jacke seitlich weit zu öffnen und zu belüften. Daumenschlaufen, verstellbare Kapuze, zwei seitentaschen … die ultimative softshell trägt ihren Namen zu Recht.

Klassischer, robuster und dabei sehr leichter Tagesrucksack fürs Klettern, Wandern, für Alltag oder Reisen. Elegante, konturierte form mit einem single-pulldown Deckelfach. gut geschnittene Trägerform und mit schaumstoff gepolsterter Rücken. Da der Roc keine Versteifung im Rücken hat, lässt er sich problemlos zusammenfalten oder -rollen und passt so gut in ein grösseres gepäckstück.

farbe: Bestell Nr.: 049360-008

Volumen in liter: 22 farbe: black Bestell Nr.: 037877-020001

Ultimate Hoody woman

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CHF 319.-

fJÄllRÄVEN

ICEBREAKER

MAMMUT

Karl gibt es schon lange. Der schnitt ist einfach gut. Neu ist aber das Material g-1000 silent. Das ist nicht nur sehr robust und langlebig, sondern auch leicht aufgeraut und dadurch weicher. Zudem bietet es einen hohen UV-schutz und schützt vor Mückenstichen. Der Bund ist eher niedrig geschnitten, damit trägt sie sich auch mit Rucksack super. Die Knie sind vorgeformt und die Hose hat jede Menge praktischer Taschen. Die Hosenbeine sind ungekürzt, so, dass Du sie auf Deine Beinlänge umnähen kannst.

Warme und weiche Kapuzenfleecejacke. Komplett aus Realfleece, aus 100% Merinowolle. Das Innere besteht aus einer gebauschten frotteestruktur, die Körperwärme einschliesst. Aussen hat die Jacke ein glattes finish. Die anatomische Kapuze hat einen Print auf dem Innenfutter. Dazu hat die Jacke fronttaschen und eine Oberarmtasche. Die nächste Eiszeit kann kommen.

Dieses langärmlige Wanderhemd ist dank seinem pflegeleichten, knitterarmen Material und dem kleinen Packvolumen ideal für Reisen.

Karl Trousers (MANN)

farbe: Bestell Nr.: 054737-299

soft Brown

CHF 179.-

Cascade Hood (FRAU)

farbe: Bestell Nr.: 065271-007

Panther

CHF 259.-

Alessandria Shirt L/S (FRAU)

farbe Bestell Nr.: 060155-004

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CHF 99.–

Roc 22

CHF 99.-

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NosiLife L/S

(MANN) Dieses Hemd verbindet funktion mit Design. Die modische, schnelltrocknende Bluse hat eine permanente Insektenimprägnierung, die in die spinnmasse integriert wurde (schützt vor 90% aller Insektenarten). Der Kragen kann hochgekrempelt werden. Eine Tasche mit Reisverschluss dient als secret-Pocket. sonnenschutzfaktor: farbe: Bestell Nr.: 061483-003

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CHF 109.-


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leichter Multifunktions-schuh der mit einer wasserdichten und atmungsaktiven Membran ausgestattet ist. Die gute Torsionsfestigkeit verdankt er seiner gezwickten Machart.

Wasserdichter Multifunktions-schuh mit optimalem Halt und gutem Klimakomfort. Die sohle bietet eine gute Traktion auf jedem Untergrund.

farbe: Bestell Nr.: 060829-275

farbe: Bestell Nr.: 064344-014

Drifter GTX (FRAU)

Sirkos GTX (FRAU)

Eibsee

CHF 229.-

EAglE CREEK

Undercover Moneybelt DLX

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CHF 179.-

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Dokumenten- und geldgürtel mit verstaubarem, elastischem Hüftriemen. Zwei separate Reissverschlussfächer geben dir Übersicht bei mehreren Währungen, Ausweisen und Kärtchen. gewicht: Bestell Nr.: 065517-065

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JETBOIl

Eos ist der flexible Bruder des Aton. Das solarpanel ist faltbar, dadurch für den Transport kleiner und noch besser zu verpacken. Dafür ist die Montage am Rucksack oder im Camp etwas aufwändiger. Ansonsten bringt es dieselbe leistung wie das Aton. Die reicht aus, um ein Mobiltelefon, auch ein stromfressendes smartphone, aufzuladen. für die beste leistung sollte der beiliegende Powertank aufgeladen mit auf tour genommen werden. Mit einem vollen Powertank kannst Du Dein smartphone etwa drei- bis viermal laden. Ein ladeadapter für die steckdose und ein 12 Volt Autostecker sind dabei.

1 liter Kochersystem, welches einen gasbrenner mit Windschutz und Topf vereint. Zusammengekoppelt ergibt sich durch den im Topf integrierten Wärmetauscher eine Brennstoffersparnis von bis zu 50% gegenüber herkömmlichen gaskochern. Der Topf wird durch eine isolierende Neoprenhülle umgeben, welche einen Wärmeindikator eingebaut hat. Der Jetboil flash ist der ideale Kocher, um heisses Wasser für Tütennahrung und getränke zu machen. Inkl. Piezozündung und Kartuschenfuss für guten stand.

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Alles, was die Natur zu bieten hat, steckt in diesem Poloshirt. Das Club Polo verbindet das klassische Design mit der natürlichen funktion von Merino-Wolle. Die Materialstärke von 150 macht es zu einem dünnen, leichten Poloshirt. Dank den Eigenschaften der Merino-Wolle kratzt es nicht, riecht es nicht und leitet feuchtigkeit vom Körper weg, wärmt, wenn es kühl wird und kühlt, wenn es zu warm wird.

Als echtes Material girl musst Du diesen Hipkini probieren. Jetzt fragst Du, was ein Hipkini ist? Bei Icebreaker ist das eine furchtbar feine und weiche Unterhose aus Merino-Wolle. Die verwöhnt Deine Haut mit viel funktion und Deinen Körper mit gutem Aussehen. Dabei nimmt das Material keine gerüche an, kratzt nicht und trocknet schnell.

velox Comp Crew (MANN)

sonnenschutzfaktor: 50 + farbe: Naranja Bestell Nr.: 054547-038

CHF 79.-

Club Polo (FRAU)

sonnenschutzfaktor: 50 + farbe: Azalea Bestell Nr.: 060355-189

CHF 99.-

Siren Hipkini

farbe: schwarz Bestell Nr.: 066580-180002

CHF 39.90


T H

T

T

OUTDOOR REsEARCH

Helios Sun Hat sandfarbener sonnenhut für die Wüsten dieser Welt. gefertigt aus Ripstop-Nylon und Polyester. Robust, pflegeleicht, schnelltrocknend, leicht und klein verpackbar. Vor UVstrahlen schützt der Hut absolut zuverlässig. Die Krempe ist verstärkt, innen hat es ein weiches schweissband eingearbeitet und der verstellbare Kordelzug lässt sich auch ganz entfernen. Hello sunshine! farbe: Bestell Nr.: 042160-055

sand

CHF 45.-

OUTDOOR REsEARCH

Sun Runner Cap Der richtige Hut fürs Kameltrekking, den Wüstenmarathon oder einfach sonniges Wetter. Das besonders weiche supplex-Nylon schützt vor UV-strahlen, trocknet dabei schnell und trägt sich angenehm. Der lange Nackenschutz ist abnehmbar, gleiches gilt für die Kinnschnur. Das schild ist mit Plastik versteift. laut Outdoor-Magazin ist das die beste sonnenmütze auf dem Markt.

H

sEA TO sUMMIT

TPU Clear Zip Top Pouch TSA

farbe: Bestell Nr.: 050524-080

khaki

CHF 45.-

so kommst Du problemlos durch die sicherheitskontrolle am flughafen: Wasserfester Klarsichtbeutel aus zähem TPU mit 6 fläschli, die zusammen genau der TsA Norm entsprechen. gewicht: Bestell Nr.: 067494-012

«Ticket to the Moon» Double

grössere Version der bewährten «Ticket to the Moon» Hängematte. Bequem lassen sich darin die ferientage wegdösen. gewicht: Bestell Nr.: 064436

600 g

CHF 69.-

UNSERE LÄDEN TRAvEL & OUTDOOR Transa Travel & Outdoor Basel Aeschengraben 9 & 13 4051 Basel

Transa Travel & Outdoor st.Gallen Bahnhofstrasse 10 9000 st. gallen

Öffnungszeiten MO - fR: 09.00 bis 18.30 Uhr DO: 09.00 bis 20.00 Uhr sA: 09.00 bis 17.00 Uhr

Öffnungszeiten MO: 12.00 bis 18.30 Uhr DI, MI, fR: 10.00 bis 18.30 Uhr DO: 10.00 bis 20.00 Uhr sA: 09.00 bis 16.00 Uhr

30 g

CHF 25.90

Transa Travel & Outdoor Bern Aarbergergasse 21 3011 Bern Öffnungszeiten MO: 12.00 bis 18.30 Uhr DI, MI, fR: 09.00 bis 18.30 Uhr DO: 09.00 bis 21.00 Uhr sA: 09.00 bis 17.00 Uhr KATADyN

Hiker Pro sIgg

Ripped Bottle Heritage Aluflasche von sigg in edlem Retrodesign. Trotzdem sind alle Vorteile wie geschmacksneutral, einfach zu reinigen und, dass sie am Ende ihrer lebensdauer recycelt werden können, vorhanden. Volumen in liter: 1 Bestell Nr.: 060875

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Neuster glasfaserfilter der firma Katadyn. Mit guter Pumpleistung, kompakten Abmessungen und dem günstigen Preis ein filter, den mal auch mal mitnimmt wenn man ihn nicht zwingend braucht. Die grosse filteroberfläche aus glasfaser gewährt ausgezeichnete Pumpleistung (ca. 1 liter pro Minute). Ein zusätzlicher filterschutz wurde angebracht, welcher die Reinigung und lebensdauer des filterelements deutlich erhöht. Die Aktivkohlefüllung verbessert den geschmack des Wassers und eliminiert gerüche. geliefert mit Transporttasche, flaschenadapter, schlauch und Vorfilter. Masse: gewicht: Bestell Nr.: 066348-012

76x165x61 mm 310 g

CHF 99.-

Transa Travel & Outdoor Luzern Pfistergasse 23 6003 luzern Öffnungszeiten MO: 12.00 bis 18.30 Uhr DI, MI, fR: 10.00 bis 18.30 Uhr DO: 10.00 bis 20.00 Uhr sA: 09.00 bis 16.00 Uhr

Transa Travel & Outdoor Winterthur Kesselhof Zürcherstrasse 7 8400 Winterthur Öffnungszeiten MO: 12.00 bis 18.30 Uhr DI, MI, fR: 10.00 bis 18.30 Uhr DO: 10.00 bis 20.00 Uhr sA: 09.00 bis 17.00 Uhr Transa Travel & Outdoor Zürich Europaallee Passage lagerstrasse 4 FLAGSHEIP STOR 8004 Zürich Öffnungszeiten MO bis fR: 09.00 bis 20.00 Uhr sA: 09.00 bis 18.00 Uhr

TRANSA OUTLET Transa Outlet Bern mit Kindersortiment Monbijoustrasse 14 3011 Bern Öffnungszeiten MO - fR: 12.00 bis 18.30 Uhr DO: 12.00 bis 20.00 Uhr sA: 10.00 bis 16.00 Uhr

Transa Outlet Zürich Josefstrasse 59 8005 Zürich Öffnungszeiten MO bis fR: 10.00 bis 19.00 Uhr sA: 10.00 bis 17.00 Uhr


Ve r s i c h e r u n g s h i n w e i s e

Die nepalesischen Kinder helfen bei den täglichen Arbeiten mit

Kombinierte Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz

Versicherungsleistungen

– Personen, die gemeinsam reisen, können gemeinsam versichert werden. Bei einer Jahresversicherung für Personen die nicht im gleichen Haushalt leben bleibt diese jedoch nur gültig, wenn auch die weiteren Reisen während diesem Jahr gemeinsam unternommen werden. – Falls im Laufe des Jahres mehrere Reisen (inkl. Reisen die nicht bei Globotrek gebucht werden) unternommen werden, lohnt sich der Abschluss einer Jahresversicherung. – Der Versicherungsschutz für die Annullierungskosten beginnt mit der Buchung der Reise und geht am Tage des Reiseantritts fliessend in den SOS-Schutz über. – Der Versicherungsschutz von Jahresversicherungen ist immer ab Eingang der Bestellung (spätestens 14 Tage nach Buchung der Reise) bei Globotrek für 365 Tage gültig.

Die Annullierungskosten-Versicherung deckt allfällige Stornogebühren, wenn die Reise vor Antritt annulliert werden muss. Der SOS-Schutz umfasst unter anderem folgende Leistungen bis zu CHF 250 000.– insgesamt: – Kosten für Nottransport sowie Such- und Rettungsaktionen – Mehrkosten einer unplanmässigen Rückreise – Kosten des nicht benützten Teils des Arrangements – Kosten eines Spitalbesuches von Angehörigen im Ausland Der Airline-Insolvenz-Schutz garantiert die Weiter- bzw. Heimreise im Falle einer Insolvenz der gebuchten Fluggesellschaft.

Versicherungsleistungen Reisegepäck-Versicherung Gegenstände, die zum persönlichen Bedarf auf die Reise mitgenommen werden, sind versichert gegen: – Diebstahl – Beraubung – Beschädigung – Verlust – Fehlleitung oder verspätete Auslieferung durch öffentliche Trans­portmittel

Wertsachen wie teure Fotoapparate, Schmuck usw. sind nur bis zur Hälfte der gewählten Versicherungssumme gedeckt. Umfassender Schutz wird durch Verdoppelung der Versicherungssumme erreicht. Diese Versicherung ohne Selbstbehalt ist eine ideale Ergänzung zur Hausratversicherung.

Arzt- und Spitalkosten weltweit Heilungskostenversicherung (Krankheit und Unfall) für Auslandreisen in Ergänzung zur Krankenkasse bis CHF 100 000.–. Nur für in der Schweiz wohnhafte Personen abschliessbar. Auf Wunsch unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für diese Zusatzversicherung. Es gelten die allgemeinen Versicherungsbedingungen der EUROPÄISCHEN REISEVERSICHERUNGS AG. Jede/r Teilnehmer/in ist für den Abschluss einer Versicherung selbst verantwortlich. Bitte teilen Sie uns mit, welche der untenstehenden Varianten Sie wünschen. Die Tarife sind für Kunden mit Wohnsitz im In- und Ausland gültig. Kombinierte Annullierungskosten-Versicherung, SOS-Schutz für Reisezwischenfälle und Airline-Insolvenz-Schutz

Reisegepäck-Versicherung (als Ergänzung zu Ihrer persönlichen Hausratversicherung)

Tarif- HöchstversicherungsPosition summe bei Annullierung

Prämie

Tarif- HöchstversicherungsPosition summe bei Schadenfall 2 Reisedauer Prämie

CHF 29.– CHF 49.– CHF 68.– CHF 99.– CHF 158.– CHF 60.–

G 601 G 602 G 603 G 604 G 605 G 606

Reisedauer

A 310 CHF 500.– 31 Tage A 311 CHF 1500.– 92 Tage A 312 Youth26 CHF 10000.– 365 Tage A 313 Single CHF 20000.– 365 Tage 365 Tage A 314 Family CHF 40000.– A 319 **

CHF CHF CHF CHF CHF CHF

2000.– 2000.– 2000.– 5000.– 5000.– 5000.–

31 Tage 92 Tage 365 Tage 31 Tage 92 Tage 365 Tage

Youth26: Die Jahresversicherung für alle, die den 26. Geburtstag noch nicht erreicht haben.

** Zusatzversicherung: Verlängerung des SOS-Schutzes für Jahresversicherungen um 270 Tage.

Family: Kann von mehreren im gleichen Haushalt wohnenden Personen als Jahresversicherung abgeschlossen werden. Oder von mehreren nicht im gleichen Haushalt wohnenden Personen. In diesem Fall endet der Versicherungsschutz nach Beendigung der gemeinsamen Reise.

2

Gepäckstücke sind nur zum aktuellen Wert (nicht Neuwert) versichert.

Gesundheit Wenn Sie eine Krankheit haben, von der Ihre Reiseleitung unterrichtet sein muss, bitten wir Sie, uns dies telefonisch mitzuteilen.

160

CHF 45.– CHF 129.– CHF 250.– CHF 135.– CHF 340.– CHF 730.–

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013


Vis aliste / Impfungen Visaliste, Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Land

Visum Impfung empfohlen

Impfung für bestimmte Regionen oder Situationen empfohlen

Malaria-Prophylaxe

Bhutan

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

China

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME

* (minimales Risiko)

Indien

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Kambodscha

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

M, NR

Kirgistan

Nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME

*

Laos

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

M, NR

Mongolei

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME

nein

Myanmar

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Nepal

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

*

Russland

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, FSME

nein

Sri Lanka

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis

M, NR

Tibet

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Japanische Enzephalitis, FSME

* (minimales Risiko)

Usbekistan

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

M, P

Asien

Afrika, Orient Äthiopien

ja

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Menigokokken Meningitis

Kamerun

ja

Gelbfieber obligat., Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis

M, P

Kenia

ja

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Meningokokken Meningitis

M, P

Madagaskar

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, P

Marokko

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

Namibia

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, P, NR

Oman

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

La Réunion

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

Nein

Tansania

ja

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut, Gelbfieber

M, P, NR

Süd- und Zentralamerika Argentinien

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

* (minimales Risiko)

Bolivien

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Chile

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Hepatitis B, Tollwut

nein

Costa Rica

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Ecuador

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Guatemala

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Mexiko

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Nicaragua

nein

Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Peru

nein

Gelbfieber, Polio/Tetanus/Diphtherie, Masern, Hepatitis A

Abdominaltyphus, Hepatitis B, Tollwut

M, NR

Angaben unter Vorbehalt. Kontaktieren Sie Ihren Hausarzt oder ein Impfzentrum. Stand September 2012. Quelle: www.safetravel.ch

Visaliste Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei Globotrek, ihrer Buchungsstelle oder beim betreffenden Konsulat über die für sie geltenden Bestimmungen. Die Angaben beziehen sich auf die Globotrek-Reisen. Reisepass Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. Wie lange dieser gültig sein muss, können Sie nach erfolgter Buchung der Bestätigung entnehmen. Bei Reisen, bei welchen sich Globotrek um die Visaeinholung kümmert, steht Ihnen der Reisepass während ca. 6 Wochen vor Abreise nicht zur Verfügung. Muss das Visum separat eingeholt werden (nicht zusammen mit der Gruppe), wird zusätzlich eine Gebühr verrechnet. Impfempfehlungen und Malaria-Prophylaxe Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Änderungen dieser Impfempfehlungen bleiben jederzeit vorbehalten. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise.

– Impfungen Polio und Tetanus kombiniert mit Diphtherie, sofern die letzte Impfung länger als 10 Jahre zurückliegt. Polio/Poliomyelitis: Kinderlähmung, virale Infektionskrankheit, wird über verunreinigtes Wasser und Nahrungsmittel übertragen. Tetanus: Starrkrampf, bakterielle Infektionskrankheit. Die Erreger befinden sich in der Erde und können z.B. durch Wunden in den Körper gelangen. Diphtherie: Bakterielle Krankheit, die sich meist als Tröpfcheninfektion verbreitet. Masern: Hoch ansteckende Virenkrankheit, die sich als Tröpfcheninfektion verbreitet. Keine Impfung nötig, wenn Sie die Krankheit durchgemacht haben. Hepatitis A: Meistens gutartige, infektiöse Gelbsucht (Virusinfektion der Leber), die über unsaubere Speisen und Getränke übertragen wird. Keine Impfung nötig, wenn Sie die Krankheit durchgemacht haben. Hepatitis B: Form der Gelbsucht, die durch Blut übertragen wird, z. B. bei Sexualkontakten, Transfusionen, Tätowierungen usw. Gelbfieber: Durch Stechmücken übertragene Viruskrankheit, die oft tödlich verläuft. Eine Impfbescheinigung für Gelbfieber wird in zahlreichen Ländern von Reisenden verlangt, die aus Infektionsgebieten kommen oder im Transit durch solche Gebiete gereist sind. Abdominaltyphus: Typhus ist eine fieberhafte Infektionskrankheit, die durch unsaubere Speisen und Getränke übertragen wird. Schluckimpfung gegen Typhus wird für Asien, Afrika, Zentral- und Südamerika bedingt empfohlen (der Schutz beträgt 60–70%), gute Trinkwasserhygiene schützt weitgehend. FSME: Hirnhautentzündung (Frühsommer-Meningoenzephalitis), durch Zecken übertragene virale Krankheit.

Japanische Enzephalitis: Durch Stechmücken übertragene virale Krankheit. Menigokokken-Meningitis: Bakterielle Infektionskrankheit, durch Tröpfchen oder Kontakt übertragen. Tollwut: Hunde, aber auch andere Haus- und Wildtiere können von der Tollwut befallen werden. Falls Sie (besondere Vorsicht bei Kindern!) von einem unbekannten Tier gebissen oder auf verletzter Haut geleckt werden, sind unverzüglich Impfungen und ­sofortige Injektionen eines Immunserums notwendig. Tollwut führt ohne rechtzeitige Behandlung zum Tod. – Malaria-Prophylaxe Malaria: Durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit. Kann unbehandelt innert kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation führen. M Mückenschutz benutzen P Malaria-Medikament als Prophylaxe einnehmen NR Malaria-Medikament als Notfall-Reserve einsetzen Je nach Gebiet des betreffenden Landes erforder* lich. Fragen Sie Ihren Arzt bzw. Tropenarzt. – Dengue Dengue-Fieber: Virale, durch Stechmücken übertragbare Krankheit. Die Krankheit verläuft bei Touristen meist gutartig. Sie kommt vor allem in Zentral-/Südamerika, Südostasien sowie Afrika vor. Es ist wichtig, sich auch tagsüber gegen Mückenstiche zu schützen, da es weder eine Impfung noch ein spezifisches Medikament gegen Dengue-Fieber gibt. Das Ansteckungsrisiko ist in den Städten, wo sich die Mücken in Wasserbehältern vermehren, und während der Regenzeit am höchsten.

GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

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R e i s e - u n d Ve r t r a g s b e d i n g u n g e n Allgemeine Reise- und Vertragsbedingungen Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Reise der GLOBETROTTER TOURS AG interessieren und danken für Ihr Vertrauen. Die nachfolgenden Bedingungen gelten für die Marken BACKGROUND TOURS, GLOBOTRAIN, GLOBOTREK und GLOBOSHIP.

2.3 Kleingruppe Für die Durchführung einer Reise zum ausgeschriebenen Preis wird die angegebene Mindest-Teilnehmerzahl benötigt. Sollte die Reise mit weniger Teilnehmern durchgeführt werden, kann ein Selbstkosten deckender Kleingruppenzuschlag erhoben werden.

1. Vertragsabschluss 1.1 Anmeldung Durch die vorbehaltlose Bestätigung Ihrer schriftlichen, telefonischen oder persönlichen Anmeldung durch die Buchungsstelle kommt zwischen Ihnen und Globetrotter Tours AG ein Vertrag zustande. Wir empfehlen, die nachfolgenden Vertragsbedingungen sorgfältig durchzulesen.

2.4 Zahlungsbedingungen Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie unsere Bestätigung, die zugleich als Rechnung gilt. Die Anzahlung beträgt 25% des Arrangementpreises, mindestens CHF 500.– pro Person, zahlbar innert 10 Tagen. Die Restzahlung ist 30 Tage vor Abreise fällig. Bei Buchungen innerhalb 30 Tagen vor Abreise ist der gesamte Rechnungsbetrag sofort zur Zahlung fällig. Werden die Zahlungsfristen nicht eingehalten, kann Globetrotter Tours AG nach nutzlosem Verstreichen einer kurzen Nachfrist vom Vertrag zurücktreten und die Annullierungskosten gemäss Ziffer 4 geltend machen.

1.2 Vertragspartei Auf folgenden Dienstleistungen finden diese Allgemeinen Hinweise und Bedingungen keine Anwendung: 1.2.1 Bei allen von Globetrotter Tours AG vermittelten Nur-Flug-Buchungen gelten die Reise- und Vertragsbedingungen der entsprechenden Fluggesellschaften. Bitte beachten Sie, dass der Vertrag zwischen Ihnen und der Fluggesellschaft erst mit der Ticketausstellung zustande kommt. Allfällige Änderungen seitens der Fluggesellschaft gehen bis zur Ticketausstellung zu Ihren Lasten. 1.2.2 Bei Reisen, die nicht von Globetrotter Tours AG organisiert und durchgeführt werden, gelten die Allgemeinen Reise- und Vertragsbedingungen der jeweiligen Veranstalter, welche wir Ihnen vor Vertragsabschluss zukommen lassen. Dies betrifft im Globotrek-Katalog 2013 die folgenden Reisen: – Von Westnepal zum Kailash, Seite 43 – China / Tibet - Durchs wilde Hochland, Seite 46-47 – Gebirgstrekking im Reich des Sultans, Seiten 104–105 – Mexiko - Vom Hochland zum Meer, Seite 125 – Natur pur in Costa Rica, Seiten 126–127

2. Preise und Zahlungsbedingungen 2.1 Preise Der von Ihnen zu bezahlende Reisepreis ist bei der Reiseausschreibung ersichtlich. Falls nicht anders erwähnt verstehen sich die Preise pro Person bei Unterkunft im Doppelzimmer. 2.2 Bearbeitungsgebühren 2.2.1 Änderungswünsche Bei Änderungen einer Pauschalreise oder anderer Leistungen auf Ihren Wunsch (z.B. andere Flugvariante, Verlängerung) bis 90 Tage vor Abreise erheben wir eine Bearbeitungsgebühr zwischen CHF 60.– und CHF 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Für Änderungen ab 89 oder weniger Tage vor Reisebeginn gilt Ziffer 4.1. 2.2.2 Kurzfristige Buchung Für kurzfristige Buchung (Gruppenreisen: innerhalb 30 Tagen vor Abreise, Individual- & Baukastenreisen: innerhalb 14 Tagen vor Abreise) verrechnen wir eine Expressgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. 2.2.3 Visa Gerne holen wir für Sie Ihre Visa gegen eine Gebühr ein. Bei Gruppenreisen ab der Schweiz entfällt die Bearbeitungsgebühr, wenn das Visum zusammen mit den Visa der anderen Teilnehmern eingeholt werden kann. 2.2.4 Bearbeitung und Reservierung Bei Buchungen mit einem totalen Rechnungsbetrag unter CHF 600.– (reine Arrangementkosten; ohne Visa-, Bearbeitungsgebühren, Versicherungsprämien usw.) erheben wir eine Reservationsgebühr von CHF 60.– pro Auftrag. Bitte beachten Sie, dass Ihre Buchungsstelle zusätzlich Gebühren für Reservierung und Bearbeitung erheben kann.

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GLOBOTREK Trekkingreisen Erlebnisreisen 2013

2.5 Preisänderungen In nachfolgenden Fällen müssen wir uns vorbehalten, die in unseren Katalogen aufgeführten Preise zu erhöhen. Bei Redaktionsschluss nicht bekannte: – Erhöhung der Transportkosten (z.B. Treibstoffzuschläge) – neu eingeführte oder erhöhte Abgaben oder Gebühren (z.B. erhöhte Flughafentaxen, Sicherheitsgebühren, Versicherungsgebühren, erhöhte Nationalparkgebühren) – staatlich verfügte Preiserhöhungen (z.B. Mehrwertsteuer) – Wechselkursänderungen – erklärbare Druckfehler Globetrotter Tours AG wird Preiserhöhungen infolge der oben erwähnten Gründe spätestens 21 Tage vor Abreise bekannt geben. Beträgt die Preiserhöhung mehr als 10% des ausgeschriebenen Pauschalpreises oder, bei Reisen mit Einzelpreisen, des Gesamtarrangementpreises, haben Sie das Recht, innerhalb von 5 Tagen nach Erhalt unserer Mitteilung kostenlos vom Vertrag zurückzutreten.

3. Unterkunft Die ausgeschriebenen Preise verstehen sich, sofern nicht anders bei der Reise erwähnt, im Doppelzimmer. 3.1 Einzelzimmer/Einzelzelt Es ist auf fast allen Reisen möglich, gegen Zuschlag ein Einzelzimmer zu buchen. Bei Übernachtungen in einfachen Gasthäusern wie Teahouses, Lodges usw. sowie im Zug und auf Schiffen können aber nicht in jedem Fall Einzelzimmer garantiert werden. Zelte zur Einzelbenutzung können nicht für alle Reisen gebucht werden. Fragen Sie Ihre Buchungsstelle über diese Möglichkeit und den entsprechenden Zuschlag. 3.2 Halbes Doppelzimmer Alleinreisenden Kunden bieten wir die Möglichkeit, ein Doppelzimmer mit anderen Reiseteilnehmern zu teilen. Falls bis 21 Tage vor Abreise kein/e Zimmerpartner/ in gefunden wird, wird die Hälfte des Einzelzimmerzuschlages von Globotrek übernommen. Die andere Hälfte müssen wir Ihnen nachbelasten.

4. Umbuchung/Annullationsbedingungen/ Reiseabbruch 4.1. Umbuchung/Annullation durch Kunden 4.1.1 Eine Umbuchung/Annullation muss schriftlich und eingeschrieben erfolgen. Bis 90 Tage vor Abreise wird für Annullierungen eine Bearbeitungsgebühr von CHF 200.– pro Person erhoben. Bei Umbuchungen und Änderungen beträgt die Gebühr zwischen CHF 60.– und CHF 200.– pro Person und entsprechend dem Änderungsumfang. Bei kurzfristigen Umbuchungen/

Annullierungen werden zusätzlich folgende Gebühren erhoben: 89–50 Tage vor Abreise 25% 49–30 Tage vor Abreise 50% 29–08 Tage vor Abreise 75% 07–00 Tage vor Abreise 100% Ausnahmen: Inka-Trail, Salkantay und Anden Explorer (Seiten 135–137): ab Buchung 100%. Kosten und Gebühren für bereits eingeholte Visa gehen zu Ihren Lasten. Als Stichtag gilt jeweils das Eingangsdatum der schriftlichen Annullation. Fällt das Eintreffen der Annullation auf einen Samstag, Sonn- oder Feiertag, ist der nächste Arbeitstag massgebend. Vorbehalten bleiben besondere Änderungs-, Umbuchungs- und Annullierungsbestimmungen der unter 1.2.2 aufgeführten Reisen. 4.1.2 Vorzeitige Rückreise; Reiseabbruch Falls Sie Ihre Reise aus irgendwelchen Gründen abbrechen müssen oder während der Reise Leistungen ändern wollen, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung. Unsere Reiseleitung oder lokale Vertretung wird Ihnen in dringenden Fällen (Erkrankung oder Unfall, schwere Erkrankung oder Tod von Angehörigen usw.) bei der Organisation Ihrer Rückreise oder Änderung so weit als möglich behilflich sein. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die Hilfestellung und Bedingungen durch Ihre Reiseversicherung. Bei Reiseabbruch oder Änderung der Reiseleistungen gehen die (Zusatz-)Kosten zu Ihren Lasten. 4.2 Umbuchung/Annullation durch Globetrotter Tours AG 4.2.1 Mindestteilnehmerzahl Unsere angebotenen Reisen basieren auf einer Mindestteilnehmerzahl. Wird diese für Ihre Reise nicht erreicht, so sind wir berechtigt die Reise bis spätestens 3 Wochen vor Reisebeginn abzusagen. Wird bei der Ausschreibung ein Kleingruppenzuschlag publiziert, so kann Globetrotter Tours AG die Reise auch als Kleingruppe durchführen (siehe dazu Ziffer 2.3). Im Falle der Reiseabsage werden Ihnen alle bereits geleisteten Zahlungen vollumfänglich rückerstattet. Weitergehende Ersatzforderungen sind ausgeschlossen. 4.2.2 Programmänderungen, Annullation der Reise; Reiseabbruch Wir behalten uns auch in Ihrem Interesse vor, einzelne vereinbarte Leistungen oder Reiseverläufe vor oder während der Reise zu ändern, wenn unvorhergesehene Umstände dies erfordern. In seltenen Fällen kann es auch nötig sein, eine Reise abzusagen oder vorzeitig abzubrechen. Umstände dieser Art sind u.a. Streiks, behördliche Massnahmen oder höhere Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Epidemien, Unruhen, kriegerische Ereignisse usw.) oder andere Umstände, welche die Reise verunmöglichen, erheblich erschweren oder eine erhebliche Gefährdung der Teilnehmer mit sich bringen. Sollten diese Änderungen vor Abreise eintreten, behalten wir uns das Recht vor, allfällige Mehrkosten Ihnen zu belasten. Sollten diese Änderungen während der Reise eintreten, richten sich Ihre Rechte nach Ziffer 7.

5. Versicherungen Der Abschluss einer Annullationskostenversicherung ist dringend empfohlen. Beim Abschluss einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Versicherungslösung sind wir Ihnen gerne behilflich. Informationen zu unseren angebotenen Versicherungen finden Sie auf Seite 160. Sollten Sie keine Versicherung über uns abschliessen, bestätigen Sie damit, dass Sie über eine ausreichende, private Versicherungsdeckung verfügen. Stellen Sie sicher, dass Sie für Unfälle und Krankheiten im Ausland ausreichend versichert sind.


R e i s e - u n d Ve r t r a g s b e d i n g u n g e n

6. Pass, Visa, Impfungen usw. Für die Einhaltung der vorgeschriebenen Pass-, Visa-, Zoll-, Devisen- und Gesundheitsbestimmungen sind Sie allein verantwortlich. Damit die Reisedokumente richtig ausgestellt werden können, müssen Sie bei der Buchung Ihre Vornamen und Namen usw. gemäss den Angaben in Ihrem Reisepass angeben. Stimmen die Namen auf den Reisedokumenten nicht mit denjenigen im Pass überein, kann es zu einer Einreiseverweigerung und zwangsweisen Rückführung kommen, deren Kosten Sie zu tragen haben. Müssen Reisedokumente (Visa, Flugscheine usw.) neu ausgestellt werden, weil die Angaben in der Anmeldung nicht mit jenigen im Pass übereinstimmen, gehen die Kosten zu Ihren Lasten. 6.1 Reisedokumente Für die Vollständigkeit und vorgeschriebene Gültigkeit Ihrer Reisedokumente wie Pass, ID, usw. sind Sie alleine verantwortlich. 6.2 Einholen von Visa Bei ab der Schweiz begleiteten Gruppenreisen ist Globetrotter Tours AG für die fristgerechte Einholung der Visa besorgt. Bei lokal geführten Reisen und individuell zusammengestellten Reisen sind Sie für die Einholung der benötigten Visa zuständig. Die nötigen Unterlagen erhalten Sie mit unserer Reisebestätigung. 6.3 Gesundheitsbestimmungen und Impfungen Angaben zu vorgeschriebenen und empfohlenen Impfungen sowie Gesundheitsbestimmungen sind im Katalog zu finden oder werden Ihnen bei Buchung der Reise mitgeteilt und in der Bestätigung wiederholt. Zusätzlich empfehlen wir Ihnen, sich vor der Buchung Ihrer Reise, spätestens 6 Wochen vor Abreise, bei Ihrem Haus- oder Tropenarzt über einen allfälligen zusätzlichen individuellen Impfschutz usw. zu informieren. Mehr Informationen finden Sie auch unter www.safetravel.ch.

7. Haftung 7.1 Allgemein Globetrotter Tours AG hat die Katalogausschreibungen und die Auswahl der an Ihrer Reise beteiligten Unternehmen mit aller Sorgfalt vorgenommen und die Reise fachmännisch organisiert. 7.2 Ausfall von Leistungen Globetrotter Tours AG vergütet den Ausfall vereinbarter Leistungen oder die zusätzlich entstandenen Kosten, soweit es der Schweizer-, der lokalen Reiseleitung oder dem Leistungsträger nicht möglich war, vor Ort eine gleichwertige Ersatzleistung anzubieten und auch kein Verschulden Ihrerseits vorliegt. Unsere Haftung ist auf insgesamt den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt und umfasst nur den unmittelbaren Schaden. Vorbehalten bleiben internationale Abkommen (Ziffer 7.4.1). 7.3 Haftungsbeschränkung auf den doppelten Reisepreis Bei Pauschalreisen ist die Haftung für andere als Personenschäden (Sachschäden, reine Vermögensschäden usw.) auf den doppelten Reisepreis pro Person beschränkt. Bei anderen Leistungen als Pauschalreisen ist die Haftung für sämtliche Schäden auf den doppelten Reisepreis pro Person begrenzt. Vorbehalten bleiben tiefere Haftungslimiten oder Haftungsausschlüsse in anwendbaren internationalen Abkommen oder nationalen Gesetzen.

7.4 Haftungsbeschränkungen, Haftungsausschlüsse 7.4.1 Internationale Abkommen, nationale Gesetze Enthalten internationale Abkommen oder anwendbare nationale Gesetze, Beschränkungen der Haftung oder Haftungsausschlüsse bei Schäden aus Nichterfüllung oder nicht gehöriger Erfüllung des Vertrages, kann sich Globetrotter Tours AG auf diese berufen und haftet nur im Rahmen dieser Abkommen oder nationaler Gesetze. Internationale Abkommen dieser Art bestehen insbesondere im Transportwesen (Flug-, Eisenbahn-, und Schiffsverkehr). Vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbeschränkungen oder Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen. 7.4.2 Haftungsausschlüsse Globetrotter Tours AG haftet nicht, wenn die Nichterfüllung oder die nicht gehörige Erfüllung des Vertrages zurückzuführen ist auf: – Versäumnisse Ihrerseits – unvorhersehbare oder nicht abwendbare Versäumnisse eines Dritten, der an der Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen nicht beteiligt ist. – höhere Gewalt oder ein Ereignis, welches Globetrotter Tours AG oder ein Dienstleistungsträger trotz aller gebotenen Sorgfalt nicht vorhersehen oder abwenden konnte. Globetrotter Tours AG haftet somit nicht für Änderungen im Reiseprogramm, die auf Streik, Unruhen, Witterungsverhältnisse, behördliche Massnahmen, Verspätungen von Dritten usw. zurückzuführen sind. – Programmänderungen infolge Flugplanänderungen 7.4.3 Lokale Veranstaltungen Für Aktivitäten und Ausflüge welche am Reiseziel gebucht werden, bzw. nicht im vereinbarten Reiseprogramm enthalten sind, haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.5 Vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreude usw. Für vertane Urlaubszeit, entgangene Urlaubsfreuden, Frustrationsschäden usw. haftet Globetrotter Tours AG nicht. 7.6 Ausservertragliche Haftung Die ausservertragliche Haftung richtet sich nach den massgebenden nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen, vorbehalten bleiben weitergehende Haftungsbegrenzungen resp. Haftungsausschlüsse dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

9. Mitwirkungspflichten Ihrerseits 9.1 Persönliche Voraussetzungen Reisen in fremde Länder bedingen, dass sich die Teilnehmer den fremden Sitten und Gebräuchen anpassen. Reiseleiter sind befugt, Teilnehmer, die die Reisegruppe nachhaltig stören oder nicht gewillt sind, sich den Gepflogenheiten des Reiselandes anzupassen, von der Reise auszuschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden. 9.2 Gesundheitliche Voraussetzungen Bei einigen Reisen wird eine gute Gesundheit vorausgesetzt. Sollte ein Teilnehmer diese Voraussetzungen nicht erfüllen, kann der Reiseleiter den Teilnehmer von der Reise ausschliessen. Rückreisekosten usw. gehen zu Lasten des Teilnehmers und der bezahlte Reisepreis kann nicht zurückbezahlt werden.

10. Planung nach Ihrer Rückkehr Trotz bester Reiseplanung kann es vorkommen, dass sich aufgrund nicht vorhersehbarer oder nicht abwendbarer Ereignisse die Rückreise verspätet. Sie sollten daher für den Rückkehrtag und bei Reisen in andere Kontinente auch für den Folgetag keine Verpflichtungen vorsehen, deren Nichteinhaltung schwerwiegende Folgen haben könnte.

11. Rückbestätigung von Flugscheinen Bei individuellen Reisen und Reisen ohne SchweizerReiseleitung ist der Kunde für die Rückbestätigung des Weiter- und Rückfluges verantwortlich. Die notwendigen Angaben entnehmen Sie bitte den Reiseunterlagen. Versäumte Rückbestätigungen können zum Verlust des Transportanspruches führen, allfällige Mehrkosten gehen zu Lasten des Kunden.

12. Sicherstellung von Kundengeldern Wir garantieren Ihnen durch unsere Mitgliedschaft im Garantiefonds der Schweizer Reisebranche die Sicherstellung Ihrer im Zusammenhang mit Ihrer Pauschalreise einbezahlten Beträge.

8. Beanstandungen 8.1 Beanstandung und Abhilfe verlangen Sollten Sie während der Reise Anlass zu Beanstandungen haben, so müssen Sie diese unverzüglich der Reiseleitung, unserer lokalen Vertretung oder dem betroffenen Leistungsträger (z.B. Hotel) bekannt geben. Dies ist eine zwingende Voraussetzung für einen späteren Versuch der Geltendmachung von Ersatzansprüchen und ermöglicht meist bereits eine Abhilfe vor Ort.

13. Ombudsman Vor einer gerichtlichen Auseinandersetzung sollte der Kunde an den unabhängigen Ombudsman der Schweizer Reisebranche gelangen. Der Ombudsman ist bestrebt, bei jeder Art von Problemen zwischen Ihnen und uns, bzw. dem Reisebüro, bei dem die Reise gebucht wurde, eine faire und ausgewogene Einigung zu erzielen. Die Adresse des Ombudsmans lautet: Ombudsman der Schweizer Reisebranche, Postfach, 8038 Zürich, Mo–Fr 10.00–16.00 Uhr, Tel. 044 485 45 35, Fax 044 485 45 30, info@ombudsman-touristik.ch.

8.2 Wird vor Ort keine Lösung gefunden Sollte keine Abhilfe vor Ort möglich sein, müssen Sie eine schriftliche Bestätigung verlangen, die Ihre Beanstandung und deren Inhalt umfasst. Reiseleiter, lokale Vertretungen und Leistungsträger sind nicht berechtigt irgendwelche Schadenersatzforderungen anzuerkennen.

14. Gerichtsstand Im Verhältnis zwischen dem Kunden und Globetrotter Tours AG ist ausschliesslich schweizerisches Recht anwendbar. Klagen gegen die Globetrotter Tours AG können nur am Firmensitz in Bern, Schweiz angebracht werden.

8.3 Nach Ihrer Rückkehr Wurde vor Ort keine befriedigende Abhilfe möglich, müssen Sie Ihre Beanstandung sowie die Bestätigung die Sie vor Ort eingeholt haben, innerhalb 30 Tagen nach Rückreise schriftlich bei Globetrotter Tours AG oder Ihrer Buchungsstelle einreichen. Werden diese Bedingungen nicht eingehalten, erlöschen sämtliche Ansprüche.

15. Redaktionsschluss Der Redaktionsschluss erfolgt im Oktober 2012. Globetrotter Tours AG behält sich Änderungen von Preisen und Angebot nach diesem Zeitpunkt vor.

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