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Dienstag, 18. April 2023 | Auflage 49'000 Exemplare | 9. Jahrgang |

7 Liechtenstein liegt neu im Europa-Park Ab der Sommersaison 2023 ist der neue Themenbereich Liechtenstein geöffnet. Der 16. Europäische Themenbereich liegt zwischen der Schweiz und England in Deutschlands grösstem Freizeitpark. Im Mittelpunkt steht die neue «Liechtensteiner Ballonfahrt»

Artikel auf Seite 7

Offizielle Monatszeitung des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal und der Gewerbevereine Birmensdorf und Aesch, Dietikon, Engstringen, Geroldswil-Oetwil, Schlieren, Uitikon Waldegg, Urdorf und Weiningen

12 Weiningen und Geroldswil/ Oetwil a.d.L. prüfen eine Fusion

Die 45. Generalversammlung des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil (GVGO) mitten im Ladenareal der Prodega Dietikon beschloss nicht nur eine Namensänderung, sondern auch Sondierungsgespräche zwecks Fusion mit dem Gewerbeverein Weiningen.

Artikel auf Seite 12

20 Ein Jahr Cleantech Hub Dietikon-Limmattal

Im Mai 2022, also vor rund einem Jahr, wurde der Verein Cleantech Hub Dietikon (CTHD) gegründet. Der Vorstand CTHD nahm dies zum Anlass auf das Erreichte zurückzuschauen.

INTERVIEW: LUCIA SCHMIDT

Lucia Schmidt: «Ich bin in Urdorf aufgewachsen»

Ein Jahr lang teilt sich Lucia Schmidt das Präsidium des Gewerbevereins Urdorf, bevor sie dann selbst übernimmt. Allen Gewerbetreibenden stellt sie sich hier und jetzt gleich selbst vor.

Interview/Bild: Mohan Mani

Gratulation zu Ihrer Wahl als Co-Präsidentin des Gewerbevereins Urdorf. Wie ist es dazu gekommen?

Lucia Schmidt: Vielen Dank. Ich gehe seit einigen Jahren immer wieder an verschiedene Anlässe des Gewerbevereins Urdorf. Letztes Jahr an einem Gwerblerabig kam das Thema auf, ob ich mich aktiver beteiligen möchte. Im Januar hat Stefan Schmid mich wieder darauf angesprochen und wir haben die Möglichkeit konkret diskutiert. Wir sind relativ schnell auf gemeinsame Nenner gekommen, sodass wir uns eine Zusammenarbeit gut vorstellen können.

Die wenigsten Gewerbevereinsmitglieder kennen Sie. Was ist Ihr Werdegang?

Ich bin in Urdorf aufgewachsen, von daher kenne mich schon einige von verschiedenen Anlässen. Nach der Kantonsschule Limmattal habe ich die Hotelfachschule in Lausanne abgeschlossen. 2015 bin ich ins Familiengeschäft CS-Reinigung eingestiegen und arbeite hauptsächlich in der Administration.

Was für neue Impulse können Sie dem Gewerbeverein Urdorf geben?

Ich werde den Altersschnitt etwas senken (lacht). Spass bei Seite. Aber eine frische Sicht werde ich sicherlich mitbringen. Da ich nicht alle Altlasten kenne und auch nicht kennen muss, habe ich eine gewisse Unbefangenheit, die mir helfen wird. Schön wäre es, mehr junge Gewerbetrei-

bende zu motivieren, sich aktiv im Verein einzubringen und an Anlässe zu kommen. Dieser Austausch im Netzwerk sollte nicht unterschätzt werden.

Gewerbevereine gelten oft als Altherren-Clubs. Wie sehen Sie das?

Es ist wahr, dass viele gestandene Männer lange die Gewerbevereine geprägt haben. Aber auch sie waren mal jünger und haben diese Chance genutzt und sich auch diese Netzwerke aufgebaut. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der Vereine und bringen viel Erfahrungen mit. Wenn nun eine jüngere Generation einzelne Plätze übernimmt, kann der Austausch nur zu einer Win-Win-Situation führen.

Worauf freuen Sie sich am meisten in Ihrem neuen Amt?

Ich freue mich auf den Austausch mit den verschiedenen Parteien, von den Unternehmerinnen und Unternehmern, der Gemeinde bis hin zu anderen Gewerbe- und Regionalverbände. Dies finde ich sehr spannend.

Sie führen den Verein ein Jahr lang zusammen mit Stefan Schmid. Wie teilt ihr euch auf?

In erster Linie freue ich mich sehr auf die Zusammenarbeit! Stefan Schmid hat das Präsidium schon viele Jahre inne und von seiner Erfahrung und Routine kann ich sicherlich viel lernen. Andererseits bringe ich frische Ideen hinein.

Wo sehen Sie die grössten Herausforderungen des Gewerbevereins Urdorf für die Zukunft?

Wie viele Vereine sind wir immer um neue Mitglieder bemüht. Die Herausforderung sehe ich darin, einen attraktiven und Zeitgemässen Rahmen zu gestalten, indem man Kontakte pflegen kann. Die Bedürfnisse der verschiedenen Generationen zu verbinden wird sicher seine Zeit brauchen. Ich glaube hier ist es wichtig eine Balance zu finden. Der Wandel sollte ja stetig und nachhaltig sein.

Andere Gewerbevereine vollziehen Namensänderungen oder hegen ZusammenschlussAbsichten. Wie sehen Sie das?

Momentan haben wir das Glück, dass sich viele Mitglieder aktiv am Vereinsleben beteiligen. Das sind aber sicher Themen, die auch wir in Zukunft im Auge behalten werden. 

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KMU- UND GEWERBEVERBAND LIMMATTAL (KGVL) Editorial 2 «Das Limmattal» auf Instagram 2 Veranstaltungskalender Limmattal 2 IT-Themenstory 3 Auto-Themenstory 4 Kolumne «Getroffen» 5 Ratgeber Treuhand 5 Historische Kolumne 6 Reisen 7 Ratgeber Gesundheit 8 Kolumne «FC Dietikon» 8 Emil Frey AG Schlieren 9 Menu-Tipp 9 Kolumne «Stand.» 9 Kulturtipps 10 Raiffeisen Schweiz 11 GEROLDSWIL-OETWIL 11 Dittli AG – Tag der offene Tür 11 45. GV KGVGO 12 SCHLIEREN 13 103. GV KMU & Gewerbe Schlieren 13 Skalm.ch 14 Stadt Schlieren, Rechnung 2022 14 Herzog Küchen 15 «Wohnen am Stadtpark» 15 URDORF 16 65. GV GVU 16 BIRMENSDORF UND AESCH 17 48. GV GVBA 17 DIETIKON 18 Editorial 18 50 Jahre Graphax 18 GV KMU + Gewerbe Dietikon 19 SVP Dietikon 20 Cleantech Hub Dietikon-Limmattal 20 ENGSTRINGEN 21 69. GV GVE 21 UITIKON WALDEGG 22 29. GV KGV Uitikon 22 WEININGEN 23 38. GV GVW 23 KEHRSEITE 24 Kantonsratsgeflüster 24 s'Schämdi-/s'Schmunzel-Eggli 24
Lucia Schmidt ist neue Co-Präsidentin des Gerwerbevereins Urdorf.
Artikel auf Seite 20
Mehr zu Lucia Schmidt und zum Gewerbeverein Urdorf auf Seite 16.
Nr. 4

Produktion von Studienabgängern am Markt vorbei

welts-Studienrichtungen eingeschlagen, die in der Privatwirtschaft weder gefragt noch erforderlich sind. Vater Staat springt dann in die Bresche und beschäftigt diese hochbezahlten Studienabgänger und dies zudem häufig in Bereichen, in denen wesentlich günstigere Verwaltungsangestellte mit einem kaufmännischen Abschluss problemlos genügen würden.

Volkswirtschaftlicher Irrsinn

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des Bezirks Dietikon

Die ETH-Lernforscherin Elsbeth Stern wartete kürzlich mit der brisanten und zugleich aufschreckenden Aussage auf, dass 46 Prozent der Gymnasiasten nicht die notwendige Intelligenz mitbringen. Das korrespondiert mit der Tatsache, dass viele Mittelstufenschüler massive Lernunterstützung brauchen, um die Aufnahmeprüfung ins Gymnasium überhaupt zu schaffen. Vielfach werden diese Schüler zudem von krankhaft ehrgeizigen Eltern angetrieben. Und wenn derart schwache Schüler die Aufnahmeprüfung schliesslich geschafft und – vielleicht nach der einen oder anderen Ehrenrunde – mehr schlecht als recht die Matura erlangt haben, findet die Leidenszeit an der Universität oder an der ETH häufig ihre Fortsetzung.

Regelmässig können solche Mittelschulabgänger auch nicht ihr Wunschstudium ergreifen, weil ihnen die entsprechenden Fähigkeiten schlicht und einfach fehlen. So werden dann häufig Aller-

OFFIZIELLES PUBLIKATIONSORGAN VON

KMU- und Gewerbeverband Limmattal

Gewerbeverein Birmensdorf und Aesch

KMU + Gewerbe Dietikon

Gewerbeverein Engstringen

KMU & Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil a.d.Limmat

KMU & Gewerbe Schlieren

KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon)

Gewerbeverein Urdorf

Gewerbeverein Weiningen

HERAUSGEBER/INSERATE

Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08

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VERLEGER

Eugen Wiederkehr

AUFLAGE

49000 Exemplare

VERANTWORTLICHER REDAKTOR

Mohan Mani, redaktion@das-limmattal.ch

REDAKTION

Gregor Biffiger, Erica Brühlmann-Jecklin, Alfons G. Florian, Tis Hagmann, Thomas Landis, Dr. med. Claudio Lorenzet, Mohan Mani, Dirk Mörz, Christian Murer, Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Pascal Stüssi, Ines Tanner

REDAKTIONSADRESSE

Eugen Wiederkehr AG, Steinradstrasse 8, 8704 Herrliberg, Tel. 044 430 08 08

Auf der anderen Seite fehlen z.B. in gewerblichen Berufen immer mehr Fachkräfte und Kader. Darunter leidet zwangsläufig die Leistungs- und Produktqualität. Es fragt sich, wie lange wir uns diesen volkswirtschaftlichen Irrsinn noch leisten können und wollen. Die Auswüchse dieser Politik zeigen sich immer mehr auch in den administrativen Belastungen, denen die Wirtschaft durch immer zahlreichere staatliche Funktionäre ausgesetzt ist. 

Ihr KMU- und Gewerbeverband Limmattal

Gregor Biffiger, Präsident

KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) 8952 Schlieren info@gvli.ch, www.gvli.ch

Gregor Biffiger, Präsident gregor@biffiger.com Tel. 056 633 46 00

AKTUELLE DATEN/INFOS

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KORREKTORAT Mohan Mani

REALISATION/PRODUKTION/GRAFIK/

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VERTEILUNG

«Das Limmattal» wird durch die Schweizerische Post AG und Direct Mail Company AG in alle Haushaltungen und Postfächer von Aesch, Bergdietikon, Birmensdorf, Dietikon, Geroldswil, Oberengstringen, Oetwil an der Limmat, Schlieren, Uitikon, Unterengstringen, Urdorf und Weiningen gratis verteilt – auch in jene mit einem «Stopp Werbung»-Kleber. In Briefkästen mit einen Kleber «Bitte keine Gratiszeitungen» wird «Das Limmattal» nicht zugestellt. Bei Nichterhalt der Zeitung wenden Sie sich bitte an: info@gewerbezeitungen.ch

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Mohan Mani, Redaktionsleitung

AUSWAHL LIMMATTALER VERANSTALTUNGEN

18.04.2023 – 15.05.2023 | WAS LÄUFT IN DER REGION?

APRIL 2023

19. Vortrag mit Jonas Landolt (MSc ETH Umweltnaturwissenschaften) zum Thema Wildbienen- und Naturförderung im Siedlungsraum, Üdiker-Huus, grosser Saal, 19.15-20.30 Uhr

19. «Das spanische Wunder», Embrisaal, Im Embri 8, Urdorf, 20 Uhr www.spielbuehne-urdorf.ch/aktuelles# Informationen

19. Shifah Musisi, Ugandische Sängerin, Songwriterin und Modedesignerin Stadtkeller, Bremgartnerstr. 20, Dietikon, 20 Uhr

20. Muulaffemärt – Urdorfer Wochenmarkt Muulaffeplatz (beim Spar), 8-11 Uhr

20. Soultraces, Zwei Stimmen, zwei Gitarren GLEIS21, Buchsackerstr. 21, Dietikon, 20.15 Uhr

27. Island & Grönland – Inseln aus Feuer und Eis, Multimediashow über Island & Grönland von Romy Müller, Stürmeierhuus Saal, Freiestrasse, Schlieren, 19-21 Uhr, www.vivatschlieren.ch/veranstaltungen/island-groenland

28. Concert & Dine: «Chicago meets Weiningen» mit dem Chicago Hot Club, Eventsaal Linde Weiningen, Badenerstr. 2, Weiningen, 19 Uhr, www.kult-chuchi.ch

Schützen IMPRESSUM

Luberzen-Garage Merten

MAI 2023

4.&6. Try out – Mona Vetsch und Tom Gisler –Im mittleren Alter, GLEIS21, Dietikon, 20.15 Uhr

5. Vollmondschwimmen – Romantische Nächte im Bio- und Gartenbad Im Moos Schulst. 48, Schlieren, 20.00-23.45 Uhr

8.–10. Kleiderbörse – Secondhand ist Trend! Embrisaal, Im Embri 8, Urdorf www.frauenvereinurdorf.ch/kleiderboerse.html

10. Café Litteraire – Joachim B. Schmidt – Tell Bibliothek, Poststr. 5, Geroldswil, 9-10.30 Uhr

11. Spaghettiplausch, Ref. Kirchgemeindehause, Goldschmiedstr. 8, Oberengstringen, 11.30 Uhr

12. Concert & Dine: Carlo Brunner und seine Ländlerkappelle, Eventsaal Linde Weiningen, Badenerstr. 2, Weiningen, 19 Uhr, www.kult-chuchi.ch

13. Frühlingsmarkt Dietikon, Markstände mit einem vielseitigen frühlingshaften Angebot, Markthalle/Kirchplatz Dietikon, 9-16 Uhr

13. Frühlingsmarkt Uitikon Rund ums Üdiker-Huus, 10-16 Uhr

14. Muttertagskonzert, «Piazza» Zentrum Spitzacker, Birmensdorferstr. 79, Urdorf, 10.45 Uhr

Redaktionelle Auswahl; Alle Angaben ohne Gewähr

Sie Ihre Daten

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 2 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
Renault-Partner im Limmattal www.luberzengarage.ch 8953 Dietikon Tel: 044 740 99 05
Ihr
EDITORIAL
Gregor Biffiger
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Cyberangriffe auf die Automobilindustrie

Eine Analyse von mehr als 50 signifikanten Sicherheitsvorfällen zwischen Januar 2021 und Juni 2022 zeigt: Alle Bereiche entlang der Produktions- und Lieferkette sind betroffen. Besonders gefährdet sind die Zulieferer. Am häufigsten kommt es zu Ransomware-Attacken und Datendiebstahl. Auch die Limmattaler IT-Spezialis ten (siehe Kasten) helfen by Cybercrime-Problemen weiter.

Die Automobilbranche steht unter Druck, die Transformation zur Elektromobilität zu meistern. Durch die Energiekrise hat die Entwicklung weiter an Fahrt aufgenommen. Immer mehr E-Autos kommen auf die Strasse. Doch der Wandel in der Branche erhöht auch das Risiko für Sicherheitslücken, die gefährlich für Hersteller, Lieferanten und Kunden sein können.

Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette aus. Laut der Studie von VicOne, dem auf Automotive Cybersecurity spezialisierten Tochterunternehmen von Trend Micro, sind Zulieferer am häufigsten betroffen: Sie waren in 67 Prozent der untersuchten Vorfälle involviert. Gerade kleinere Lieferanten sind oft schlechter vor Cyberangriffen geschützt und brauchen länger, um sich wieder zu erholen. Das führt zu Produktionsverzögerungen bis hin zu Ausfällen.

Das grösste Risiko sind derzeit Ransomware-Attacken. Im Studienzeitraum waren 43 Unternehmen aus der Automobilindustrie Opfer solcher Angriffe. Am häufigsten kam dabei Malware aus der Conti-Familie zum Einsatz. Ausserdem gab es neun Daten-Vorfälle. Vor allem Kundeninformationen (41,7 Prozent) und sensible Unternehmensinformationen (16,7 Prozent) wurden gestohlen. Das sind die drei Hochrisiko-Bereiche

• Ladestationen für E-Autos Ladestationen und Batteriemanagementsysteme können leicht zum Ziel von Hackern werden. Elektroautos verwenden in der Regel Lithium-Polymer-Akkus und benötigen umfassende intelligente Kontrollmechanismen, um-

gut zu funktionieren. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Auto verfügt ein Elektrofahr zeug über mehr Sensoren und nutzt mehr Kommunikationsprotokolle. Insbesondere beim Datenaustausch mit der Ladestation können Sicherheitslücken entstehen.

• Cloud APIs

(Application Programming Interfaces)

Die meisten Autos haben heute integrierte SIMs (eSIMS), über die sie mit einem Ba ckend-Cloud-Server kommunizieren. Das er möglicht zum Beispiel Applikationen, um das Fahrzeug aus der Ferne zu ver- und entriegeln oder Verkehrsdaten mit anderen Teilnehmern auszutauschen.

Eine Cloud API ist wichtiger Bestandteil der Netzwerkarchitektur und muss gut abgesi chert werden. In der Automobilindustrie kom men fahrzeugspezifische Cloud APIs zum Ein satz, die Schwachstellen haben können.

• Schlüssellose Zugangssysteme

(Remote Keyless Entry, RKE)

RKE ermöglicht es, ein Auto aufzuschliessen und den Motor zu starten, ohne dass man einen physikalischen Schlüssel ins Schloss stecken muss. Dabei kommt meist ein Funkfrequenzsignal (RF) zum Einsatz. Es gibt zahlreiche Schwachstellen in solchen RKESystemen, die Angreifer leicht ausnutzen können, um das Fahrzeug zu stehlen. Obwohl diese Sicherheitslücken seit Langem bekannt sind, wurden sie noch nicht vollständig geschlossen.  Bild: zVg

Die vollständige Studie «Cybersecurity in 2022, VicOne Report» gibt’s hier: https://www.vicone.com/en/reports/2022-automotivecybersecurityreport#s2-report-2022

42 ITM GmbH, Uitikon Waldegg A1 Elektro, Urdorf ABC HausTech AG, Schlieren Aocs GmbH, Bülach Aregger Elektro AG, Urdorf Brem + Schwarz, Schlieren

• CritSecurity, Dietikon Computer Klinik GmbH, Dietikon Dervishi Elektrokontrollen und Planung, Urdorf

• DT Planung GmbH, Urdorf

DVS-Service AG, Spreitenbach

EDV-Beratung & Büroautomation, Birmensdorf

EKZ – Eltop, Dietikon, Schlieren, Urdorf, Birmensdorf

Elektro A. Bender, Oberengstringen

• Elektro Christoffel, Uitikon Waldegg

Elektro Huwiler, Birmensdorf

Elektro Kasper, Zürich

• ElektroLife AG, Urdorf

Elektro Locher Installationen AG, Bergdietikon

Elektro Weber AG, Schlieren

Elektro Züri West, Schlieren

Enginety GmbH, Birmensdorf

GIB-Solutions AG, Schlieren

Haupt + Studer AG, Schlieren

HDZ Elektroingenieure AG, Urdorf

Hensel AG, Dietikon

IB-Update AG, Weiningen

Iwrite GmbH, Geroldswil

• Limmat Elektro AG, Urdorf

Mr. Campaigning AG, Dietikon

Pan Communications, Bergdietikon

• Rasi & Partner GmbH, Aesch

Redspace AG, Schlieren

Ruess GmbH, Urdorf

Schleuniger Elektro AG, Unterengstringen

Studer Elektro, Birmensdorf

• Suter Elektro, Urdorf

Swisscom-Shop, Dietikon

Sysprint AG, Schlieren

• Unterhaltungselektronik Limmatronic GmbH, Oberengstringen

Alle Angaben ohne Gewähr

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 Showtime für Gärten und Terrassen 23. APRIL 2023 10–17 UHR Gartencenter Hoffmann AG | Untere Bergstrasse 11 | 8103 Unterengstringen Telefon 044 752 31 31 | gartencenter-hoffmann.ch Weitere Informationen auf gartencenter-hoffmann.ch/showgarten Wir freuen uns auf Ihren Besuch. IT-THEMENSTORY

AUTO-THEMENSTORY

Nachhaltiges Auto-Center

Für das Mercedes-Benz-Center in Dietlikon wurde eine historische Fabrikhalle in eine Nutzfläche von 6’200 m2 umgebaut. Auch die Limmattaler Autofirmen (siehe Kasten) setzen auf Nachhaltigkeit.

«Zuerst ein Käfeli. Dann Ihr Auto.»

Für diesen Slogan und das «Kenny’s Käfeli» ist Kenny’s Auto-Center genauso bekannt wie für den Verkauf und Service von Mercedes-Benz Personenwagen und smart. Das Unternehmen

führt Marc Eichenberger in zweiter Generation, seit Kurzem ist er auch Hauptaktionär. Der Generationen wechsel bringt neue Ansätze: Kürzlich nahm das Unternehmen in Dietlikon (ZH) eines der modernsten und nach haltigsten Autohäuser der Schweiz mit grosszügiger Werkstatt und einem Showroom nach den neusten Stan dards von Mercedes-Benz in Betrieb.

Ein besonders grosser MercedesAMG-Bereich sowie ein exklusiver smart-Showroom für die zukünftigen smart-#1-Modelle findet man dort ebenfalls vor. Neu wird das berühmte «Kenny’s Käfeli» im Kenny’s Café ser viert, das von den Zürcher Gastrono men La Stanza eigens dafür erschaffen wurde.

Für das Mercedes-Benz-Center in Diet likon wurde eine historische Fabrikhal le in eine Nutzfläche von 6’200 m2 um gebaut: hochmodern, CO₂-neutral und ein Kundenerlebnis für alle Sinne. So ermöglicht eine über 2’000 m2 grosse Solaranlage mit 500 kW Spitzenleistung die Versorgung des Betriebs sowie das Laden von Elektrofahrzeugen. Zusammen mit Erdsonden deckt sie den betrieblichen Bedarf an Energie und Wärme ab. Die Anlage produziert in den Sommermonaten einen Energieüberschuss, der in Zukunft via 30 Ladestationen in Elektrofahrzeuge einspeist und gespeichert werden kann. Das erste Obergeschoss des Auto-Centers ist auf umfangreiche Arbeiten an alternativen Antrieben inklusive Hoch-

voltbatterien ausgerichtet und wird von den schweizweit besten Spezialisten auf diesem Gebiet betrieben. Eigens für die Übergabe der neuen Autos wurde ein aufregendes Spektakel konzipiert. Bei der Fahrzeugabholung drückt der Kunde den «Magic Button». Dem Käufer oder der Käuferin wird mit einer spektakulären Lichtshow, mit selbst ausgewählter Musik begleitend feierlich das neue Fahrzeug übergeben.

Kenny's Flagshipstore in Dietlikon.

Auswahl Limmattaler Autofirmen

Auto AG Limmattal, Weiningen

Autocenter Limmattal B. Strebel AG, Geroldswil

Autohilfe Limmattal/Dittli AG, Geroldswil

Autolackiererei René Sahli, Aesch

Autospritzwerk Limmattal GmbH, Urdorf

• Classic Car, Weiningen

Bjarsch Automobile AG, Schlieren

Emil Frey AG Schlieren

Gabrielli Autoveredelung, O'engstringen

Garage E. Balzer, Geroldswil

Garage Brand, Birmensdorf

Garage Egger AG, Dietikon

und Kenny Eichenberger.

Das altbekannte «Kenny’s Käfeli» darf weiterhin bei keinem Beratungstermin fehlen. Bei der Planung und Umsetzung des Kaffee-Bereichs arbeitete

Kenny’s eng mit den bekannten Zürcher Gastronomen La Stanza zusammen. Dem Kaffeegenuss wird ein eigens dafür geschaffener Bereich gewidmet: so dürfen Kund:innen künftig im Kenny’s Café Platz nehmen und dort den hochwertigen Demeter-Kaffee aus Südamerika geniessen.  Bilder: zVg

Plötzlich hat es Plopp gemacht.

Garage Ernst Denzler AG, Birmensdorf

• Garage Fischer AG, Dietikon

Garage Haas Thomas AG, Geroldswil

Garage Illi AG, Birmensdorf

• Garage Klein AG, Geroldswil

Garage M. Lang, Oetwil a.d.L.

Garage Meier AG, Fahrweid

Garage, P&P AG, Aesch

Garage Ralph Zahnd, Weiningen

• Garage Rolf Eigensatz, Oberengstringen

Garage Rolf Stucki, Unterengstringen

Garage Sieber, Unterengstringen

• Garage Stadelmann & Huber GmbH, Urdorf

Garage Stoop AG, Schlieren

Garage Weber, Schlieren

Grunder Auto GmbH, Uitikon

Häusermann Automobile AG, Zürich

• Mercedes-Benz Automobil, Schlieren

Pantaleo Mazda Automobile AG, Dietikon Pneu Schöpfer, Fahrweid

• Pneushop Sergio Pallaoro GmbH, Schlieren

Sulzer Auto AG Urdorf, Urdorf

Th. Willy AG Auto-Zentrum, Schlieren

Vogel Autopolsterei, Urdorf

Alle Angaben ohne Gewähr

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 4 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL)
meinbier.ch MEIN BIER IN BÜGELFLASCHEN
Marc  Im Showroom stehen edle Karrossen.

«Getroffen»: Spare in der Zeit

Als die Kinder klein waren, arbeitete sie nicht. Das heisst, sie arbeitete schon, aber nicht in der Arbeitswelt. Nicht im ersten und nicht im zweiten Arbeitsmarkt, wohl auch nicht im dritten. Denn sie war ja einfach Hausfrau und Mutter.

das erste Kind, das zweite eine Stunde später, und nun hörte sie zu, klärte wenn nötig, oder tröstete, und deckte den Tisch.

bedeutete, realisierte sie ohnehin erst nach entsprechenden Gesprächen mit ihrem Mann. Manchmal verdiente sie da oder dort einen Batzen, und jetzt erwog sie, deren Summe in Aktien anzulegen. Sie würde sich ihre ganz eigene Pensionskasse errichten und sich im Alter darüber freuen. Die Bank hatte einen guten Ruf und es ist gewiss in Escher von Lindts Sinn und Geist, dass seine Nachfolger damit gut umgingen.

Morgens schickte sie die Kinder in den Kindergarten und zur Schule, nachdem sie geprüft hatte, ob sie sauber gekleidet und gekämmt sind, ob sie das Turnsäckli und den Znüni bei sich haben, den Thek mit den gemachten Aufgaben. Danach wusch sie das Frühstücksgeschirr, überlegte, was sie zum Mittagessen kochen könnte und kaufte die nötigen Ingredienzien ein, allerdings erst, nachdem sie die Betten gemacht hatte.

Nach dem Rüsten des Gemüses und dem Waschen des Salates empfing sie

RATGEBER TREUHAND

Nach dem Mittagessen wusch sie das Geschirr, schickte die Kinder erneut zur Schule, machte sich dann hinter das Bügeln der Wäsche und überlegte, was es zum Nachtessen geben könnte, wenn der Mann von der ersten Arbeitswelt zurückkam und vielleicht noch nichts Warmes gegessen hatte, bevor sie die Kinder wieder gestaffelt in Empfang nahm, ihnen bei den Aufgaben half und daneben die getumblerte Wäsche zusammenfaltete. Zu überprüfen war noch, wann welches Kind Musikunterricht hatte, ob es ein wenig üben wolle oder ob grad die Vorbereitung für den Turnverein anstehen würden. Vereinbarte Arztbesuche ja nicht vergessen. Die abendlichen Klein-Streitgespräche: «Zähne putzen, Piji anziehen, jetzt undere!»

Irgendwann vernahm sie etwas von Pensionskassen, vom Sparen für das Alter, aber das war für sie kein Thema, denn in ihrer Arbeitswelt gab es keinen Lohn und also auch keine Einzahlung in eine Pensionskasse. Was eine solche

Ein wenig war sie stolz, diese Idee gehabt zu haben, und es liess sich gut an. Jeden Frühling eine Dividende, und das Ersparte gut angelegt. Dann, plötzlich und unerwartet, sank der Aktienwert, schmolz dahin wie Butter an der Sonne. Eigentlich wollte sie es nicht glauben, musste aber erkennen, dass ihre Aktien gerade noch die Hälfte des Wertes betrugen. Wütend verfasste sie einen Brief. Der Brief einer Verärgerten und Getäuschten. Wie hatte das geschehen können? Der Brief blieb ohne Antwort. Naiv blieb ihr Glaube, das Ganze würde sich wieder zum Guten wenden. Selbst dann, als sie dann im Mai 2015 anstelle von Dividenden Aktien erhielt, dachte sie, jetzt würden sich die Wertpapiere erholen und ihre persönliche Pensionskasse wäre damit gerettet. Das war gewiss ein super guter Coup des Verwaltungsrates.

Nur ein kleiner Zweifel: Aktien anstelle von Barem? Sie beschloss, zwei Jahre nach der Aktien-Dividenden-Sache ein-

mal an einer Generalversammlung teilzunehmen. Vor Ort schauen, was da genau los ist. Anderen Kleinaktionären begegnen und sich austauschen. Ob andere Hausfrauen und Mütter gleich kalkulierten wie sie mit einer «Anstelle-Pensionskasse»? Die Stimmung an der Versammlung ist angespannt. Aber ja, am Ende der Versammlung war ja ein Apéro riche angesagt. Das würde erhitzte Gemüter wieder beruhigen. Sie begab sich ins Getümmel der hungrigen Aktionäre. Aber, war das wirklich ein Apéro riche? Das ungute Gefühl wuchs, und sie schrieb der Bank erneut einen Brief.

«Leider musste ich feststellen, dass der Apéro riche für die Aktionäre eher einem Apéro pauvre glich. Die Auswahl war kärglich. Haben Sie die kleinen Schokoladen zu Beginn verteilt, damit die Leute nicht mehr so grossen Appetit haben? Oder wollten Sie das schlechte Klima, das herrschte, versüssen? Der Bank geht es doch besser, wenn man die Boni anschaut. Denken Sie nicht, dass Sie hier am falschen Ort sparen? Falls ich dieselbe Enttäuschung wieder erlebe, erwäge ich, meine Aktien zu verkaufen.»

Auch dieser Brief blieb ohne Reaktion. Und oh weh, sie verkaufte die Aktien nicht. Hoffte erneut: Die würden sich doch wieder erholen. Sie wollte unbedingt weiterhin an das Erbe des Gründers glauben. Ihre Aktien, das war doch

ihre Pensionskasse. Und als es in ganz jüngster Zeit noch heikler wurde, der Aktienwert noch tiefer sank, kaufte sie noch ein paar dazu. So könnte sie wieder etwas aufholen. Aber oach, nur Tage später war ihre Pensionskasse in Luft aufgelöst. Jetzt fühlt sie sich doppelt geprellt. Warum stand ihr als Hausfrau und Mutter keine Pensionskasse zu? War ihre Hausfrau-Mutter-Arbeit nichts wert? Und nun, wie konnten die Bank, die Politik und weitere Funktionäre, die alle zweifellos eine gute Pensionskasse haben, entscheiden, dass sie und viele Aktionärs-Gspänli enteignet werden? Alles weg. Der ganze gesparte Betrag salamischeibenweise im Nichts verschwunden. Ist sie irgendwie doch eine dümmliche Hausfrau? Der ihr als Kind beigebrachte Spruch «Spare in der Zeit, so hast du in der Not» gafft sie hämisch grinsend an

Jaja, das Aktiengeschäft ist nun mal risikoreich. Sie denkt nach: Wäre sie Kaiserin und könnte die Welt regieren, würde sie zuerst eine Pensionskasse für Hausfrauen und Mütter errichten und dann die Boni der Wucher-Manager zurückfordern, um sie an jene zu verteilen, denen die Pensionskasse vor lauter Hausarbeit entging. Das wäre doch ein Ding, nicht wahr? 

Vor Bundesgericht erschien ein Arbeitnehmer, dessen Abzüge für Fahrspesen durch das Steueramt abgelehnt wurden.

Das Upgrade für Ihre Karriere

Alfons G. Florin

Dipl. Wirtschaftsprüfer/Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. FA, ist seit 1998 Geschäftsführer der Rebex AG und ist in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, -beratung, Rechnungswesen sowie nationale und internationale Steuerberatung tätig.

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Dabei handelte es sich für eine pauschale Spesenvergütung, die basierend auf einem Spesenreglement ausbezahlt worden war. Das Spesenreglement war durch den Kanton Genf bewilligt worden, wo der Arbeitgeber seinen Sitz hat. Das Steueramt an seinem Wohnsitz in einem anderen Kanton stellte in Frage, ob der Arbeitnehmer tatsächlich die Kilometer zurückgelegt habe, die der Pauschalentschädigung entspreche.

Das Bundesgericht entschied, dass die Genehmigung eines Spesenreglements durch die Steuerbehörde des Kantons, in dem der Arbeitgeber seinen Sitz hat, von allen Kantonen anerkannt werden muss und für diese verbindlich ist. Die Steuerbehörde ist also nicht berechtigt, die Angemessenheit des Betrags zu prüfen, sondern darf nur kontrollieren, ob der Betrag der gezahlten Spesen dem Betrag der Pauschalspesen entspricht, der im Spesenreglement vorgesehen ist. 

(Quelle: BGE 2C_804/2012 vom 14.10.2022)

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Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 5
«Steuerämter haben die bewilligten Spesenreglemente zu akzeptieren»
KOLUMNE Text: Erica Brühlmann-Jecklin

Grandson

Dr. Jürg Stüssi-Lauterburg, Historiker War ab 1984 Chef der Eidg. Militärbibliothek, von 2007 bis 2016 Chef der Bibliothek am Guisanplatz und gleichzeitig Stabsmitarbeiter des Vorstehers VBS (Bundesräte Adolf Ogi, Samuel Schmid, Ueli Maurer und Guy Parmelin). Zudem ist er Bezirksrichter in Brugg AG, Buchautor und Alt-Constaffelherr, 2003 bis 2013 war er Mitglied des aargauischen Grossen Rates.

Grandson, 2. März 1476, war der militärische Durchbruch der Eidgenossen in ihrem Kampf gegen Karl den Kühnen. Grandson bedeutete ihren Aufstieg in den Rang einer militärischen Grossmacht.

Karl und die Eidgenossen waren nicht geborene Feinde, sie gerieten in diese Rolle durch politische Manipulation König Ludwigs XI von Frankreich und durch den Charakter des Herzogs von Burgund. Dessen Aggressivität und Mangel an Empathie führten zur politischen und persönlichen Isolation.

Direkter Auslöser des Krieges war die Verurteilung und Hinrichtung des burgundischen Landvogts Peter von Hagenbach. Am 9. Mai 1474 enthauptete der Scharfrichter in Breisach den Völkerrechtsverletzer. Hagenbachs Chef Karl der Kühne war noch in die Kölner Stiftsfehde verwickelt, einen Krieg wegen Verletzung der Verfassung, der Erblandesvereinigung, durch Erzbischof

Ruprecht von der Pfalz. Wie zu erwarten, stand Karl der Kühne in fürstlicher Solidarität auf der Seite des Erzbischofs und belagerte dessen Feinde in Neuss. Oberhaupt des Heiligen Römischen Reiches war Friedrich III, Habsburger, aber Rivale seines Verwandten Sigismund, welcher mit den Eidgenossen Frieden geschlossen hatte. Friedrich III rief den Reichskrieg gegen Karl aus. Die Eidgenossen ergriffen, etwas opportunistisch, die Gelegenheit und erklärten Burgund den Krieg. Doch Friedrich III lieferte Anschauungsmaterial für Psalm 146, 3: «Verlasst euch nicht auf Fürsten, auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt.» Denn der Reichskrieg war primär ein Mittel, Karl doch noch dazu zu bringen, seine Erbtochter Maria mit Friedrichs Erben Maximilian zu verloben, will sagen, das Burgundererbe der Familie Friedrichs zu widmen, ein auf die Dauer durchaus von Erfolg gekröntes Unterfangen.

Nun hatte Herzog Renatus II von Lothringen für die verfassungstreuen Kölner Landstände Partei ergriffen und Karl dem Kühnen den Krieg erklärt. Der Burgunderherzog, durch seine Vereinbarung mit Friedrich entlastet, wandte sich gegen Lothringen und eroberte dieses.

Die Eidgenossen, unter der Führung der Berner, waren in der Zwischenzeit nicht untätig geblieben und hatten das Waadtland eingenommen, das nicht burgundisch, sondern savoyisch war, wo aber burgundische Adlige Güter besassen.

Die Walliser und ihre Berner, Freiburger und Solothurner Verbündeten siegten über Savoyen in der Schlacht auf der Planta vor den Toren von Sion. Das geschah am 13. November 1475. Die Sieger eroberten das Unterwallis. Die leichteste Verbindung zwischen Burgund und dem befreundeten Mailand, der Grosse St. Bernhard, war damit für Karl den Kühnen verloren. Karl musste handeln.

Im Januar 1476 zog er an der Spitze des Burgunderheeres über den Jura und begann am 19. Februar mit der Belagerung von Grandson, das durch eine eidgenössische Besatzung gehalten wurde.

Obwohl die Eidgenossen mit ihrer Taktik (Schützen zur Vorbereitung, Langspiesse im Angriff, um den Druck abzugewinnen und Halparten, um uus zu machen) jedem Gegner gewachsen waren,

KOMMENTAR

mussten sie doch ihre Armee zuerst mobilisieren. Karls Einfall wirkte nun freilich als rotes Tuch und das Heer strömte in Neuenburg zusammen. Die Belagerung Grandsons, erst der Stadt, dann noch der Burg, war jedoch so dicht, dass keine Nachrichten heraus- und, was wohl noch schlimmer war, keine hineinkamen. Ein eidgenössischer Versuch, vom Neuenburger See aus den Kontakt herzustellen, blieb Episode. Es handelte sich letztlich, wie oft bei Belagerungen, um eine Frage der Ausdauer der Belagerten.

Karl verpfändete vielleicht sein Wort, er werde die Angehörigen der Besatzung am Leben lassen. Mindestens, so scheint es, duldete er, dass einer seiner Unterhändler der Besatzung zusagte, sie bleibe am Leben. Doch wie auch immer, wir haben das Zeugnis des Zeitgenossen Diebold Schilling, dass 450 Angehörige der Besatzung wortbrüchig an Bäumen aufgehängt oder im See ertränkt wurden:

«… die frommen Lühte … wurden also … an die Böwme vor Grandson mortlichen erhenkt, und in dem See ertrenket, der ob fünfthalb hunderten was, und doch wie vor stat, des Lebens gesichert waren…»

Das geschah am 28. Februar 1476. Am 2. März begegneten sich die Heere ob Vaumarcus im offenen Feld. Ein Detachement Schwyzer, Berner, Freiburger und Solothurner trat bei Concise aus dem Wald und wurde von burgundischen Reitern etwa dort, wo heute das Denkmal steht, angegriffen. Sie beteten und machten sich zum Hauptkampf bereit. Weiter unten, nahe dem Ufer des Neuenburgersees, wurde der eidgenössische Hauptharst gewahr, dass die Schlacht begonnen hatte, und setzte sich in Bewegung. Petermann Etterlin war dabei:

«Als die frommen Eidgenossen zusammenkamen, da zogen sie gemeinsam tröstlich an die Feinde dermassen mit Schlagen, Hauen, Stechen und Schiessen, dass der Herzog von Burgund die Flucht ergriff… Sie flohen, ohne hinter sich zu sehen und liessen alles dahinten, was im Lager war.»

Die Beute war immens, einzelne Stücke sind etwa im Bernischen Historischen Museum noch

zu sehen, was kleiner war, behändigten die glücklichen Finder. Die wilde Flucht der Burgunder zeigte klar, wer hier wen fürchtete und wie schlecht es um den inneren Zusammenhalt des Heeres Karls des Kühnen bestellt war. Den Schaden hatte er, den Spott nicht weniger. Ein eidgenössischer Liederdichter lud ihn ein, sich zu schämen, zurückzukommen, noch mehr Gut zu bringen. Der Liederdichter richtete sich an den Herzog selbst:

«Din Gut ist jetzund worden vil, In die Eidgnossen kommen ein Michel-Theil, Des magst du dich wol schemmen, Thut der Spott nit also weh, So kum harwider und bring noch me, So soll mans von dir nemmen.»

Karl wollte Grandson nicht als Entscheidung gelten lassen. Er kam tatsächlich zurück und zog vor das bernische und freiburgische Murten, wo es darum ging, das Resultat von Grandson aufzuheben oder zu bestätigen. Auf Leben und Tod.  Karl der Kühne

Der Unsinn geht weiter

KREATIV & KOMPETENT

Jetzt kontrollieren also die Behörden bereits die ARA’s, die AbwasserReinigungsaAnlagen, um festzustellen, dass angeblich eine neue Corona-Welle auf uns zurollt. Bereits vor Jahren wurde das Vorgehen angewandt, um nachzuweisen, dass der Koks-Verbrauch «drastisch» angewachsen sei. Und, wen wundert’s: die höchsten Konzentrationen wurden im Raum St. Moritz und Grossstädten festgestellt. Ist etwas geschehen? Fehlanzeige. Was auch! Auf Teufel komm raus muss das Feuer am Brennen aufrecht erhalten bleiben. Zahlreiche Mediziner haben in Studien nachgewiesen, dass man vielfach kaum nachweisen kann, ob es sich um eine Grippe oder «Corona» Erkrankung handelt.

Eine in Fachkreisen anerkannte Langzeit-Studie zum Maskentragen wurde in der renommierten Fachzeitschrift «Cochrane Review» veröffentlicht. Sie wies nach, dass das Tragen von Masken oder Händewaschen kaum oder gar nicht vor Infektionen mit respiratorischen Viren schützt. Dazu wurden die Ergebnisse aus 78 randomisiert-kontrollierten Studien mit insgesamt etwa 611’000 Teilnehmenden ausgewertet, die zwischen 1980 und Oktober 2022 (!) veröffentlicht wurden. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass selbst das konsequente Tragen einer medizinischen Maske «wahrscheinlich nur einen sehr geringen oder keinen Einfluss auf das Auftreten einer grippe- oder coronaähnlichen Erkrankung» hat.

Mehr noch: das Tragen einer Maske hatte nicht einmal einen Effekt auf Grippe- und Coronainfektionen, die in Laboren bestätigt wurden! Die Wissenschaftler konnten auch keinen nennenswerten Unterschied zwischen medizinischen und FFP2-Masken ausmachen. Warum FFP-2-Masken aus dem Arbeitsschutz-Bereich für den Schutz «vor Viren» herhalten sollen, ist eine ganz andere Frage, die noch aufgearbeitet werden muss. 

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KOLUMNE
HISTORISCHE

Liechtenstein liegt neu im Europa-Park

Mit dem Fürstentum Liechtenstein hält ein weiteres europäisches Land Einzug in die Themenwelt des Europa-Park. Die Limmattaler Reiseanbieter (siehe Kasten) freuen sich über jede Neubuchung.

Ab der Sommersaison 2023 ist der neue Themenbereich Liechtenstein geöffnet. Der 16. Europäische Themenbereich liegt zwischen der Schweiz und England in Deutschlands grösstem Freizeitpark. Im Mittelpunkt steht die neue «Liechtensteiner Ballonfahrt», deren bunte Ballons die Namen Liechtenstein, Vaduz und Triesenberg aus dem Fürstentum tragen. Die nun komplett überarbeitete Ballonfahrt ist ein Attraktions-Klassiker im Europa-Park, der erstmals 1996 eröffnet wurde. In dem Karussell sitzen die Gäste in Gondeln, die wie Heissluftballons gestaltet sind. Die gemütliche Fahrt mit zehn Ballons ist besonders bei kleinen Kindern beliebt und kann mit Eltern und Grosseltern erlebt werden.

Komplett neu ist der «Liechtensteiner Platz» mit dem grossen Wappen des Fürstentums. Zudem erwartet die Gäste im Park eine Miniaturausgabe des «Liechtensteiner Weges», der im Original in mehreren Wanderetappen durch alle elf Gemeinden des Fürstentums führt. Im Europa-Park werden interaktiv Informationen über Kultur, Wirtschaft und Tourismus des Fürstentums vermittelt. Geplant sind auch Folklore- und Brauchtumsveranstaltungen bei einem jährlichen Liechtensteiner Fest im Europa-Park.

«Die Vielfalt von Liechtenstein überrascht unsere Besuchenden immer wieder», sagt Christian Wolf, Vorsitzender des Verwaltungsrates von «Marketing Liechtenstein». «Wir sind eine sehr attraktive Urlaubsdestination, aber auch ein starker Wirtschaftsstandort. Liechtenstein hat eine der höchsten Industriequoten der Welt mit rund 41 Prozent der Bruttowertschöpfung. So ist beispielsweise der in Liechtenstein gegründete Bohrmaschinenhersteller Hilti AG unter den weltweiten grössten Unternehmen. Wir freuen uns sehr über die Kooperation mit dem Europa-Park, der immer schon viele Fans in Liechtenstein hatte.»

Und der Europa-Park Inhaber Roland Mack dop pelt nach: «Liechtenstein passt sehr gut zum Eu ropa-Park. Das Fürstentum ist klein und gleicher massen sehr sympathisch. Ich wusste vorher nicht, wie viele namhafte Industrieunternehmen hier ihren Sitz haben und wie interessant das Fürstentum für Touristen ist. Unsere Designer ha ben das Thema Liechtenstein mit sehr viel Liebe zum Detail umgesetzt. Die Europa-Park Besu chenden erleben jetzt ein Stück dieser Alpenmo narchie bei ihrem Parkaufenthalt: Willkommen in der Europa-Park Familie, oder wie es im Fürsten tum heisst: Hoi zemma in Liechtenstein».

Mathias Ulrich, Geschäftsführer von «Liechten stein Marketing»: „Unser kleines Fürstentum mit ten im Herzen Europas ist der viertkleinste Staat

Die «Liechtensteiner Ballonfahrt» ist ein Vergnügen für Jung und Alt.

Europas und der sechstkleinste der Welt. Dabei vereint Liechtenstein mit seinen 39.000 Einwohnern eine grosse Vielfalt, eine eindrucksvolle Gebirgswelt, lebendige Kultur, reizvolle Dörfer und unternehmerische Chancen. Das 160 Quadratkilometer grosse Alpenland befindet sich nur rund 30 Minuten vom Bodensee entfernt im Vierländereck. Liechtenstein ist traditionell und modern und sieht sich als überschaubar und weltoffen, innovativ und chancenreich.  Bilder: zVg

Mehr Infos:

 Der «Liechtensteiner Weg» im Europa-Park.

Die bunten Ballons tragen die Namen Liechtenstein, Vaduz und Triesenberg aus dem Fürstentum.

Auswahl Limmattaler Reiseanbieter

Namibia Favorites, Uitikon Waldegg

One Travel International AG, Würenlos

TUI ReiseCenter, Schlieren

Alle Angaben ohne Gewähr

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 7 IHR PARTNER FÜR: ·Treuhand ·Rechnungswesen ·Steuern ·Wirtschaftsprüfung ·Wirtschaftsberatung Rebex AG Treuhand- & Revisionsgesellschaft Zentralstrasse 19, Postfach CH-8953 Dietikon 1 Tel. +41 (0)44 744 76 76 www.rebex.ch
REISEN
 Familie Mack gemeinsam mit Christian Wolf, Vorsitzender des Verwaltungsrates von Liechtenstein Marketing, und weiteren Vertretern aus Liechtenstein. • Albis Reisen AG, Zürich Der Touristik Suisse AG Hotelplan Schweiz AG, Dietikon Hürzeler & Co. AG, Dietikon Kuoni Reisen, Schlieren Maya Travel Inn GmbH, Uitikon Waldegg

RATGEBER GESUNDHEIT

Cortison – Fluch oder Segen?

Kaum ein Arzneiwirkstoff ist derart mit Ängsten und Unsicherheit behaftet wie Cortison.

Dabei ist Cortison hoch wirksam und hat sich bei der Behandlung zahlreicher Erkrankungen als sehr wertvoll erwiesen. Es kann sogar Leben retten, etwa beim allergischen Schock bei einem Bienenstich oder schweren Asthma-Anfällen. Gleichwohl gilt: Was wirkt, hat auch Nebenwirkungen. Sind die Vorureile gegenüber Cortison berechtigt? Die «Cortison Angst» ist oft ndet und emotional gefärbt. Für manche ist es das «böse» Cortison, das sie niemals einnehmen würden, andere wiederum, die positiven Erfahrungen damit gemacht haben, schwören

komplementären Behandlungsmethoden.

In seiner Freizeit ist er ein «Bücherwurm», jasst gerne, fährt Vespa und spaziert gerne mit seinem Boston Terrier «Rocco». clorenzet@bluewin.ch, www.lorenzet.ch

Menschen denken dann an ein «Hammer-Medikament» mit starken Nebenwirkungen, das nur bei schwersten Erkrankungen gegeben wird. Das wurzelt in den Erfahrungen mit Kortisonbehandlungen in den siebziger Jahren, als das Kortison viele negative Schlagzeilen gemacht hat.

Entkalkung der Knochen, eine sogenannte Osteoporose, kann sich besonders bei einer längeren und höher dosierten Cortisontherapie entwickeln. Deswegen erhalten viele zusätzlich Calcium und Vitamin D, um einer Osteoporose vorzubeugen.

KOLUMNE «FC DIETIKON»

Der Name Cortison kommt aus dem Lateinischen und enthält das Wort «Cortex = Rinde». Die Bezeichnung wurde für den ersten Wirkstoff dieser Form vergeben, der in der Nebennierenrinde des Menschen gefunden wurde, und bei dem es sich um eine inaktive Vorstufe des Cortisols handelt. Grundsätzlich ist Cortisol ein körpereigenes Stresshormon, das beispielsweise auch beim Sport ausgeschüttet wird oder frühmorgens beim Aufstehen. Der Cortisolspiegel korreliert mit dem «Stress»Zustand des Menschen. Cortisol ist ein Biomarker für Stress und kann sogar im Blut gemessen werden. Cortisol hat verschiedene Wirkungen und greift u.a. in den Zucker- und Mineralhaushalt des Körpers ein.

Ich erlebe es tagtäglich in meiner Sprechstunde. Nehme ich bei einem Behandlungsvorschlag das Wort Cortison in den Mund, zuckt der Patient zusammen und verrührt seine Hände. Ein klares «Nein» - das ist ja Gift ist meistens die Antwort. Ganz unrecht hat er ja nicht, wenn man den Beipackzettel liest. Ohne Cortison liessen sich jedoch viele Erkrankungen auch in der heutigen modernen Medizin nicht behandeln. In Begleitung eines versierten Arztes, in der richtigen Dosierung bei der richtigen Indikation ist Cortison ein Wundermittel. Die meisten

Qualität vs. Quantität

Die Frage nach der Qualität vs. Quantität stellt sich mir in meinem Job als Berater Qualitätsmanagement immer wieder. Sie ist ein fortlaufender Prozess, der auch beim FCD resp. der Juniorenabteilung vorkommt.

Die Aufgabe ist klar: Wir haben in und um Dietikon viele Kinder und Jugendliche, welche gerne bei uns im Verein Fussball spielen möchten. Jedoch fehlen uns immer mal wieder ausreichend

Trainer:innen für alle Kids. Angehende

Trainer:innen müssen Folgendes mitbringen: Zuverlässigkeit, etwas Zeit (2-3 Mal Training pro Woche und Matsch am Wochenende), Freude an der Sache und etwas fussballerisches Grundwissen (im Sinne von «das Runde muss ins Eckige») schadet nicht.

Unsere Aufgabe als Verein ist es dann, alle Mannschaften zu formen oder Prozesse zu definieren, wie man im Qualitätsmanagement sagt. Wir gehen dabei im Sinne von gutem Quality-Management sehr strukturiert vor. Alle Trainer:innen werden von uns stufengerecht begleitet, unterstützt und ausgebildet. Wir haben ein einheitliches Trai-

ningskonzept, nach dem wir arbeiten. Die Leistungen werden gemessen und somit entwickeln wir uns weiter.

Just so, wie dies auch im erfolgreichen Quality-Management jeder Firma angewendet wird. So schaffen wir beim FC-Dietikon eine gesunde Balance zwischen Qualität und Quantität. Denn auch bei uns gilt das Quality-Sprichwort «Qualität ist kein Zufall; sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens». 

Pascal Stüssi Vizepräsident FC Dietikon und Inhaber Stüssi Qualität und Sicherheit Management www. stuessi-qs-management.ch

Cortison wurde in den Dreissigerjahren entdeckt und erstmals 1948 bei einer Patientin mit schwerem Rheuma angewendet, worauf diese in kurzer Zeit beschwerdefrei wurde. Für seine Entdeckung, Herstellung und Anwendung gab es 1950 den Nobelpreis für Medizin. Zusammengefasst: Cortison ist ein körpereigener Stoff mit starker Wirkung. Cortison sollte so stark wie nötig und so kurz wie möglich vom Arzt verordnet werden. Cortison ist ein Hormon, das wie gesagt in der Nebennierenrinde gebildet wird und entzündungs- und wachstumshemmend wirkt.

Cortison hat im Körper viele Aufgaben: Es mobilisiert Energiereserven und bewirkt den Abbau von Eiweiss. Dadurch kommt es zur Blutzuckersteigerung und zur Fettfreisetzung. Cortison sichert die Herzkreislauffunktion und steuert den Wasserelektrolythaushalt. Die Zellteilung wird verlangsamt und allgemein werden immunologische und allergische Prozesse unterdrückt.

Welche Nebenwirkungen hat Cortison?

Unerwünschte Wirkungen treten vor allem bei langfristiger und hochdosierter Cortison-Behandlung auf, bei niedrigeren Dosen sind sie seltener. Viele Patienten berichten über ein erhöhtes Hungergefühl. Es kann auch zu einer Gesichtsrötung kommen mit runder Kopfform oder eine Muskelschwäche verursachen. Einige Patienten bemerken Veränderungen an der Haut wie Aknebildung, oder es können Hautblutungen auftreten. Gelegentlich kommt es zu psychischen Reaktionen auf eine Cortisontherapie. Einige fühlen sich euphorisch, seltener sind Depressionen. Sollten Sie schon einmal an einer Depression erkrankt gewesen sein, sagen Sie dies ihrem Arzt. Eine

Gelegentlich kommt es auch zu Blutzuckersteigerungen, die eine entsprechende Behandlung erfordern. Magenschleimhautentzündung und Magengeschwüre treten meist auf, wenn gleichzeitig andere Medikamente, wie etwa cortisonfreie Entzündungshemmer (NSAR) oder Acetylsalicylsäure wie Aspirin eingenommen werden. Wenn Sie Fieber haben oder wenn andere Hinweise auf eine Infektion vorliegen, suchen Sie Ihren Arzt umgehend auf. Ungewöhnlich starker Durst und häufiges Wasserlassen können auf eine Zuckerkrankheit hinweisen. Sollten bei Ihnen solche Beschwerden auftreten, informieren Sie ebenfalls Ihren Arzt darüber.

Cortison kann ferner die folgenden Nebenwirkungen haben: Es löst einen grauen oder grünen Star aus, verursacht Schlafstörungen, hemmt das Längenwachstum bei Kindern, verursacht Dehnungsstreifen, führt zu einer Gewichtszunahme und verursacht Pigmentstörungen. Wenn Sie all diese Nebenwirkungen durchgelesen haben, werden Ihre Bedenken wohl immer grösser gegen die Einnahme dieses Medikamentes. Ich wiederhole mich –begleitet durch einen erfahrenen Arzt, bei richtiger Indikation, so stark wie nötig und so kurz wie möglich – müssen wir alle dankbar sein, dass es Cortison gibt.

Ich möchte Sie an einige Beispiele erinnern: Bei der Polymyalgia rheumatica, eine schmerzhafte rheumatische Erkrankung der Schulter- und Beckenregion ist Cortison die einzige mögliche Therapie. Ohne Behandlung kann es zur Erblindung kommen. Denken Sie an all die Covidpatienten mit Lungenproblemen. Ohne hochdosierte Cortison-Gabe hätten Tausende diese heimtückische Erkrankung nicht überlebt.

Denken Sie an all die chronischen Lungenkranken (Asthma, COPD), die ohne Cortison ersticken würden. Denken Sie an all die Patienten mit allergischen Reaktionen – Cortison rettet ihr Leben nach einem Bienen- oder Wespenstich. Weitere Anwendungsgebiete sind die rheumatischen Erkrankungen (Polyarthritis), chronische Darmentzündungen (Morbus Crohn, Colitis), Krebserkrankungen, Hauterkrankungen wie Ekzeme, Neurodermitis oder Schuppenflechte. Patienten mit einer lästigen Pollenallergie kennen den Vorteil einer Cortisonspritze ins Gesäss.

Wer sollte kein Cortison einnehmen?

Bei Patienten mit Diabetes, hohem Blutdruck oder Osteoporose (Knochenschwund) ist Vorsicht geboten. Ist eine Behandlung zwingend, kann das Risiko durch entsprechende Massnahmen minimiert werden – verbunden mit einer engmaschigen Kontrolle des Blutzuckers sowie des Blutdruckes. Auch bei Schwangeren und Stillenden ist eine Cortisontherapie möglich.

Gibt es Alternativen zu Cortison? Zu Cortison greift der Arzt erst, wenn er alle anderen Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft hat. Asthmatiker profitieren von Cortisongabe als Spray (Symbicort, Pulmicort, Seretide). Zu Beginn meines Medizinstudiums vor rund 40 Jahren gab es diese «Asthmasprays» noch nicht. Ich erinnere mich noch genau an die vielen Asthmapatienten, die einen Erstickungstod erleiden mussten.

Wie alles im Leben hat auch diese Medaille zwei Seiten. Jedes Medikament ist potentiell tödlich und jede Tablette, die man einnehmen muss, ist eine zu viel. Doch unzählige Erkrankte sind froh, auf diese zugreifen zu können. Quintessenz dieses kurzen CortisonBeitrages? – Die Medaille immer von der positiven Seite betrachten! 

Beste Grüsse Dr. med. Claudio Lorenzet (clorenzet@bluewin.ch/www.lorenzet.ch)

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 8 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) www.stuessi-qs-management.ch JETZT ANMELDEN www.schueli.ch für alle Schulklassen vom Kindergarten bis zur 9. Klasse Organisationspartner 30.06. – 02.07.2023 neo!arena Fussballplatz Dietikon (Dornau)
Pascal Stüssi Vizepräsident FC Dietikon

TOYOTA C-HR

VORSTELLUNG

Der Toyota C-HR

Die urbane SUV-Reihe, die alle Fragen der Stadt beantwortet. Toyota bringt ein Update für dem beliebten C-HR, mit neuen stilvollen Akzenten, die den Eindruck einer höheren Klasse vermitteln.

«GWERBLER CHOCHED»

Spargel-Cappuccino

FÜR 4 PERSONEN

ZUBEREITUNGSZEIT: 35 MIN.

Verfasser: Dirk Mörz

ZUTATEN

1 EL Butter 1/2 Schalotten 1 dl Weisswein

1 Prise Zucker

4 dl Gemüse Boullion leicht

6 Grüne Spargeln oder weisse Spargeln geschält in 2 cm Stücke schneiden

1 Zweig Kerbel (zum mitkochen)

60 g Crème fraîche

Etwas weisser Pfeffer aus der Mühle

FÜR CAPPUCCINO

1dl Milch aufgeschäumt

Wenig Kerbel zum garnieren

ZUBEREITUNG

– Butter warm werden lassen.

– Schalotte andämpfen, Spargelstücke und Zucker kurz mitdämpfen.

– Gemüsebouillon dazugiessen,

– Kerbel beigeben, aufkochen.

Text/Bild: zVg

Gewöhnliches bleibt zurück

Ihre Einstellung widerspiegelt sich in Ihrem Auto: auffälliger Stil und ein Selbstbewusstsein, das sich nicht um Konventionen kümmert. Mit seiner innovativen Hybridtechnologie und seinem eigenständigen Look ist der Toyota C-HR Ihr idealer Partner auf allen Strassen. Von der neu gestalteten Front bis zum neuen Heckleuchtendesign ist der C-HR elegant, individuell und raffiniert: ein modernes Coupé, das alles Gewöhnliche alt aussehen lässt. Entdecken Sie jede Kontur und jedes Detail seiner kantigen Karosserie und lassen Sie sich von der Gestaltung faszinieren.

Leben heisst Verbindung halten

Toyota Smart Connect, das hochstehende Premium-Konnektivitätspaket, bietet Ihnen Cloud-basierte Navigation, Spracherkennung, EchtzeitVerkehrsinformationen und macht Sie auf Ereignisse auf Ihrer Route. Sie erreichen ihr Ziel pünktlich, denn intelligentes Multimedia erledigt die anspruchsvolle Arbeit. Verbinden Sie Ihr Smartphone und geniessen Sie Konnektivität über das serienmässige Apple Carplay und Android Auto. Über den 8"-Touchscreen greifen Sie zu auf Ihre Playlists, die Navigation usw. Denn das Leben macht keine Pause!

Die Strasse gehört Ihnen

Zum verbesserten 1.8 Hybrid mit 122 PS gesellt sich das neue 2.0 Hybrid Dynamic Force System mit 184 PS. Damit bietet der C-HR eine Auswahl an hocheffizienten Hybridantrieben mit CO2Emissionen ab 109 g/km beim 1.8 und 119 g/km beim 2.0 (WLTP Standard).

Erhältlich ist der Toyota C-HR ab Fr. 34'600.- inkl 10 Jahre oder 185'000km Garantie, Bis Ende April profitieren Sie zudem noch von einer Vertragsprämie im Wert von Fr. 3'500.- Ein Besuch bei der Emil Frey in Schlieren lohnt sich also. 

P.S. Könnt ihr unter der Woche nicht auf Ihr Fahrzeug verzichten? Unsere Werkstatt hat auch am Samstag offen.

Mehr Infos: emilfrey.ch/schlieren

– Hitze reduzieren, Spargeln ca. 15 Min. weich köcheln.

– Kerbel herausnehmen, Wein beigeben, Spargeln pürieren, durch ein Sieb streichen, zurück in die

KOLUMNE «STAND.»

SO IST DAS

Ein Handwerkermeister trifft die Auswahl seiner Lehrlinge noch auf traditionelle Art und Weise.

Emil Frey AG Schlieren

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Tel. 044 497 33 00

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Ergebnis aus dem Jahre 2022: auf ein Inserat haben sich deren zehn interessierte, mögliche Lehrlinge (korrekt: Lernende!) beworben. Zwei sind sofort ausgeschieden, weil die Unterlagen nicht lesbar waren bzw. der «Begleitbrief» auf einem Bierdeckel verfasst war. Waisch, kai papir. Der Aufforderung zur Angabe der Daten für eine «Schnupperwoche» haben fünf befolgt. Von den andern hörte er nichts mehr. Die Aufforderung, den Einsatzplan zu studie -

Platte nehmen, mit dem Cappuccino-Schäumer aufschäumen, Milchschaum auf der Suppe verteilen, garnieren.

ren und zu bestätigen, haben vier befolgt. Von diesen vier (hoffnungsvollen) Zukunftsträgern für die Erfolgsnation Schweiz hat sich einer geweigert, die «Berufskluft» zu tragen und einer hat um 10 Uhr per Telefon mitgeteilt, dass er «etwas Verspätung» habe. Arbeitsbeginn war 7 Uhr. Da waren es noch zwei. Es waren zwei Girls – beide wurden angestellt. Gedanken sind frei.

Gruss

Feedback willkommen an tis.hagmann@bluemail.ch

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Der neue Toyota C-HR eignet sich für alle Strassen. Text: Tis Hagmann, Schreib-, Hand- und Mundwerker Büro Ha 5040 Schöftland

«Superhuman» von und mit Martin Tillman

Am 5. und 6. Mai 2023 feiert der Schweizer Filmmusiker Martin Tillman mit dem aufwendig inszenierten Spektakel «Superhuman» eine Show-Weltpremiere.

Sein Name ist Tillman. Martin Tillman. Und er ist der erfolgreichste Filmmusiker, den die Schweiz je hervorgebracht hat. Der 1964 in Zürich geborene Cellist, Komponist und Multi-Instrumentalist hat bei geschätzten 100 Soundtracks mitgearbeitet, dazu gehört die Musik zu Blockbustern wie «Total Recall», «The Da Vinci Code», «Batman: The Dark Knight Rises» und «Pirates of the Caribbean». Martin Tillman ist sich aber nicht zu schade, um als Komponist auch bei erfolgreichen Schweizer Produktionen wie «Schellen-Ursli» mitzuwirken.

Der Deutsche Hans Zimmer, seit vielen Jahren ein gefragter Hollywood-Komponist, bezeichnet Martin Tillmans Elektro-Cello als seine Geheimwaffe. Man wisse nie, was für Klänge der Zürcher mit diesem Instrument erzeugen werde. Nun bringt Martin Tillman sein erstes Live-Programm «Superhuman» mit einem Mix von Rock'n'Roll, Electro Dance Music und Klassik nach Zürich. Zum aufwendig inszenierten Spektakel gehören eine hochkarätige Rock-Band, zehn Cellisten, ein Perkussionist, eine Soulsängerin und eine Lightshow. Für Martin Tillman ist «Superhuman» ein ganz besonderes Pro-

jekt. Seine Frau Eva litt jahrelang an MS: Während der schwierigen Zeit vor Evas Tod im Frühjahr 2019 war die Musik, die Martin Tillman für das Album «Superhuman» komponierte, eine Klangwelt der Freude und der Leichtigkeit und ein Gegenentwurf zum gemeinsamen Leiden.

Man merkt es den illustren Musikern an, mit denen Martin Tillman sich für «Superhuman» umgeben hat: Dieses Multitalent kennt weder Stilgrenzen noch Scheuklappen. Er sei auf einer Mission, die elektronische Musik orchestraler und so menschlicher und persönlicher zu machen, sagt Martin Tillman von sich selbst. Vor allem gehe es ihm aber darum, das Publikum zu beglücken: «Die Menschen sollen am Spass teilhaben, den ich selber beim Schreiben und Spielen verspüre». 

(MnM) | Bild: zVg

Show-Tipp:

«Superhuman» Theater 11 Zürich: 5./6. Mai 2023, jeweils 19.30 Uhr

Mehr Infos: www.martintillmanmusic.com

Kino-Tipp: «Book

Club 2 – Ein neues Kapitel»

In dieser Komödienfortsetzung verlegen die Freundinnen des Buchclubs ihre literarischen Eskapaden nach Italien: Vivian (Jane Fonda), Diane (Diane Keaton), Carol (Mary Steenburgen) und Sharon (Candice Bergen) wollen jene Lady-Ferien erleben, von denen sie immer geträumt haben. Doch in Italien geht schnell so ziemlich alles schief, alte Geheimnisse kommen ans Licht und plötzlich verwandelt sich die erhoffte Erholung in ein Abenteuer, das die Freundinnen durchs ganze Land führt. – Amüsant!  (MnM) | Bild: zVg

Kinostart: 13. April 2023

Kino-Tipp: «Empire

of Light»

Anfang der 1980er Jahre arbeitet Hilary Small (Olivia Colman) als Managerin im Empire Cinema, einem alten Kino an der Küste im Südosten Englands. Ihr Alltag wird von ihrem Kampf mit ihrer bipolaren Störung bestimmt, wogegen sie Medikamente nimmt. Ausserdem hat die alleinstehende Frau eine Affäre mit ihrem verheirateten Boss Donald Ellis (Colin Firth). Als Stephen (Micheal Ward) als neuer Angestellter im Kino anfängt, beginnt Hilary eine Beziehung mit ihm. – «Empire of Light» von Oscarpreisträger Sam Mendes («James Bond 007: Skyfall», «1917») erzählt eine bestechende und berührende Geschichte über menschliche Verbundenheit und die Magie des Kinos. – Gefühlsstark!  (MnM) | Bild: zV

Kinostart: 18. April 2023

Kino-Tipp:

«Fast X»

Im Verlauf zahlreicher Missionen und allen Widrigkeiten zum Trotz ist es Dominic Toretto (Vin Diesel) und seiner Familie noch immer gelungen, all ihre Gegner, die sich ihnen in den Weg gestellt haben, zu überlisten, zu übermannen und zu überholen. Jetzt müssen sie sich dem tödlichsten Gegenspieler stellen, mit dem sie es jemals zu tun hatten: eine entsetzliche Bedrohung, die sich aus dem Schatten ihrer Vergangenheit erhebt, angetrieben von Durst nach Rache und fest entschlossen, die Familie zu zerschmettern und alles –und jeden – für immer zu zerstören, der Dom von Bedeutung ist. – Spektakulär!  (MnM) | Bild: zVg

Kinostart: 18. Mai 2023

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 10 | KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) Hoppler AG | Steinackerstrasse 40 | 8902 Urdorf | kontakt@hopplerag.ch | www.hopplerag.ch Tankrevision ┃ Tankanlagen ┃ Tankrückbau 190016_RZ_Hoppler_Inserat_186x62mm_SSP.indd 1 07.02.19 16:06 Als Technologieführer in den Bereichen Reifenreparatur, Werkstatteinrichtung und Reifendruckkontrolle ist REMA TIP TOP auf allen Wegen Ihr zuverlässiger Partner. Mit unserem weltweiten Service-Netzwerk bieten wir Ihnen kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte. Seit 1923 können Sie von uns hohe Qualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Effizienz erwarten. Bei uns dreht sich alles um Sie, denn wir wollen, dass Sie zufrieden sind – egal wohin Ihre Wege Sie führen. WIR VERWALTEN IHRE WERKSTATT • Telefon: +41 44 735 82 82 • Fax: +41 44 735 82 99 • E-Mail: automotive@rema-tiptop.ch • www.rema-tiptop.ch REMA TIP TOP, Ihr Spezialist für Reifenreparatur, Werkstatteinrichtungen und Reifendruckkontrollsysteme. REMA TIP TOP, Ihr Spezialist für Reifenreparatur und Werkstatteinrichtungen. Als Technologieführer in den Bereichen Reifenreparatur und Werkstatteinrichtung ist REMA TIP TOP auf allen Wegen Ihr zuverlässiger Partner. Mit unserem weltweiten Service-Netzwerk bieten wir Ihnen kundenorientierte Dienstleistungen und Produkte. Seit 1923 können Sie von uns hohe Qualität, Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und Effizienz erwarten. Bei uns dreht sich alles um Sie, denn wir wollen, dass Sie zufrieden sind – egal wohin Ihre Wege Sie führen. WE MANAGE YOUR WORKSHOP Telefon: +49 81 21 707 -0 E-Mail: info@tiptop.de  www.rema-tiptop.com brainwaves.de /// / KULTURTIPPS
 Martin Tillman fühlt sich «Superhuman». Martin Tillmann ist ein begnadeter Cellist Photo-Credit-NoraNussbaumer 2023

Fredy Hasenmaile wird neuer Chefökonom von Raiffeisen Schweiz

Fredy Hasenmaile übernimmt per 1. Juli 2023 die Leitung des Economic Research von Raiffeisen Schweiz. Der langjährige Chefökonom Martin Neff tritt im Verlauf des dritten Quartals 2023 in den Ruhestand. Auch die Limmattaler Dienstleister (siehe Kasten) stehen für alle Finanz-, Steuer- und Business-Fragen gerne zur Verfügung.

Fredy Hasenmaile wird per 1. Juli 2023 neuer Chefökonom von Raiffeisen Schweiz. Er folgt auf Martin Neff, der seit 2013 Chefökonom von Raiffeisen Schweiz ist und im Verlauf des dritten Quartals 2023 in den Ruhestand tritt. Derzeit ist Hasenmaile Head of Real Estate Economics und

Managing Director bei der Credit Suisse. Als solcher verantwortet er seit 2006 das Immobilienresearch der Bank und verfügt über fundierte Kenntnisse des hiesigen sowie der ausländischen Immobilienmärkte. Während seiner insgesamt 20-jährigen Tätigkeit bei der Credit Suisse hat er verschiedenen Führungsfunktionen im Economic und Real Estate Research wahrgenommen. Ha-

senmaile verfügt über einen Masterabschluss in Economics & Finance der Universität Zürich. «Wir freuen uns, dass wir mit Fredy Hasenmaile einen profilierten Ökonomen und wiederum einen ausgewiesenen Kenner des Schweizer Immobilienmarkts als Chefökonom gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass er mit seiner Erfahrung, seinen analytischen Fähigkeiten und seinem Gespür für Trends das Economic Research von Raiffeisen Schweiz erfolgreich weiterentwickeln wird», sagt Roger Reist, Leiter Departement Firmenkunden, Treasury & Markets und Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.  Bild: zVg Fredy Hasenmaile

Auswahl Limmattaler Dienstleister & Beratungsunternehmen

Adecco Human Ressources AG, Dietikon

ALaw GmbH, Schlieren

Allianz Suisse Versicherungsgesellschaft AG, Affoltern a. A. & Dietikon

• Alpha Beratungs AG, Zürich

Alvoso Pensionskasse, Schlieren amueller-beratung@bluewin.ch, Regensdorf

André Dreifuss Buchhaltung, Geroldswil

AOCS GmbH, Bülach

Bahem, Schlieren

Balbiani Treuhand GmbH, Dietikon

Basler Versicherungen, Dietikon

BMC Blaser Management Consulting GmbH, Uitikon Waldegg

Bolliger Treuhand, Dietikon

BrokerPartner GmbH, Schlieren

Capit Treuhand- und Revisionsgesellschaft GmbH,

Urdorf

Coach Michael, Uitikon-Waldegg

CWB Treuhand GmbH, Schlieren

Die Mobiliar, Birmensdorf

• Emporio AG, Geroldswil

ESPRA Consulting, Dietikon

Ferg Coaching & Consulting, Uitikon Waldegg

Finareva GmbH, Uitikon-Waldegg

• FinaVeritas GmbH, Dättwil (AG)

Fokusarbeit, Schlieren

Forbiz Verwaltungen AG

Birmensdorf & Uitikon Waldegg

Grafik Sektor, Weiningen

• Halag, Wohlen (AG)

Heldstab Franziska, med. Massage, Lebensberatung, Oberengstringen

Helfer-Coaching, Uitikon-Waldegg

• HS Treuhand GmbH, Dietikon Immonta AG, Birmensdorf Immoberatung GmbH, Unterengstringen

Invictus Training & Coaching, Horgen

JBP Treuhand AG, Unterengstringen

• Knöpfel Life Consulting AG, Uitikon-Waldegg

Kubus, Schlieren

L&A Steuerberatung & Treuhand AG, Zürich

• Learny AG, Dietikon Lifetec AG, Dietikon Mach4 Immobilien-Treuhand GmbH

Schlieren & Weiningen

• Merçay Treuhand, Oetwil a.d.L.

Modulotre, Schlieren

Moma Swiss Media & Events GmbH, Schlieren

Monere Treuhand GmbH, Dietikon

Mr. Campaigning AG, Dietikon

• Peter Rudolf Hofstetter, Aesch

Praxis für Kinesiologie, Uitikon-Waldegg

Progredo AG, Uitikon-Waldegg

Realsmart Immo AG, Dietikon

• Rebex AG, Dietikon Roger Schuler, Birmensdorf

Rovisa Wirtschaftsprüfung, Dietikon

Rüesch & Müller Rechtsanwälte, Dietikon

SC AG Schindler Consulting, Schlieren

• Siegenthaler Unternehmensberatung AG

Uitikon Waldegg

Smart Y Energy Solutions GmbH, Schlieren

• Strässle Treuhand GmbH, Dietikon SunQi Mentalcoaching, Oberengstringen

Suntax GmbH, Birmensdorf

Swiss Life AG, Dietikon

Tanner Treuhand + Touristik AG, Urdorf

Tc.consulting – Travel Commerce Consulting LLC,

Uitikon Waldegg

TCS Gruppe Limmattal, Dietikon

Thode Treuhand GmbH, Aesch

• Topas, Dietikon

Trimco GmbH, Uitikon-Waldegg

Treuhandbüro Walter Müller AG, Urdorf

TSB Treuhand, Uitikon-Waldegg

Wasmu Personalberatung AG, Fahrweid

Wiederkehr Treuhand GmbH, Dietikon

Wyssling Treuhand & Verwaltungen GmbH

Zimmermann & Co. GmbH, Birmensdorf

Alle Angaben ohne Gewähr

Schöne Begegnungen mit Handwerkskunst

Vom 21. bis 23. April gibt es bei der Dittli AG perfekte Holz schnitzkunst zu sehen – und im Showroom die neuste Mazda-Autopalette.

Die Dittlis planen einen dreitägigen Kundenevent.

KMU & GEWERBEVEREIN

Geroldswil-Oetwil a.d.Limmat info@gvgo.ch, www.@gvgo.ch

Marco Kälin, Präsident m.kaelin@not-nagel.ch Tel.

Die Überzeugung, dass künstlerische Schönheit nur durch Leidenschaft und die Präzision menschlicher Hände geschaffen werden kann, ist tief in der japanischen Kultur verwurzelt. Mit grosser Geschicklichkeit und Hingabe übertragen die Takumi-Meister Emotionen in ihre Tonskulpturen: So entstehen auch die einzigartigen Formen der Mazda-Modelle. Darum lädt die Dittli AG ihre Kundschaft zum dreitätigen Show-Event in Zusammenarbeit mit Andreas Scheiwiller. Der Handwerkskünstler von «Alpen-Art» ist ein Meister der Holzschnitzkunst. Sein Können zeigt er vor Ort mit Schnitzmesser und Kettensäge, wobei man sich bei schönem Wetter gar noch auf eine Überraschung freuen darf.

Die Dittli AG versteht den Anlass als Möglichkeit zur Kundenpflege und zum gemütlichen Beisammensein: «Uns gehts primär darum, sich wieder einmal persönlich zu sehen und sich auszutauschen», bestätigt der Verkaufsleiter Andreas Dittli. «Viele Leute sind aktuell mit dem Autokauf unsicher und

wissen nicht, was die Zukunft bringt. Elektroautos sind insbesondere als Zweitautos spannend, aber es besteht Erklärungsbedarf, der in unserem Showroom problemlos möglich ist.»

Die Dittli AG setzt auf ver schiedene Standbeine. Zu erst waren da die Schlosserei und Sanitärinstallationen, dann kam im Jahre 1979 die Mazda-Garage hinzu, später auch die Beschriftungen von Fahrzeugen und Gebäuden sowie die Elektrotechnik: «Selbst während der Corona Pandemie waren die Auftragsbücher für Renovationen und Umbauten voll. Problematischer gestaltet sich die Personalsuche sowohl für die Garage, auch für die Sanitär-Geschäfte.» Aber genug der Worte zum Fachkräftemangel: Jetzt aber freut sich die Belegschaft der Dittli AG auf den grossen Firmen-Event vom 21.‐24. April. Vorbeischauen lohnt sich!  Bilder: zVg

Mehr Infos: www.dittliag.mazda.ch

Lust auf perfekte Holzschnitzkunst?

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) | 11 KMU & Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil a.d.Limmat
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Prüfung einer Fusion mit

Die 45. Generalversammlung des Gewerbevereins Geroldswil-Oetwil (GVGO) mitten im Ladenareal der Prodega Dietikon beschloss nicht nur eine Namensänderung, sondern auch Sondierungsgespräche zwecks Fusion mit dem Gewerbeverein Weiningen.

Bilder: Elfi Rasser (elfirasser.com)

Aufgrund mangelnder Möglichkeiten wurde die 45. Generalversammlung in den Räumlichkeiten der Prodega abgehalten. Roman Galli, Geschäftsführer der Prodega Dietikon, spendierte nicht nur einen leckeren Apéro, sondern bot allen Teilnehmenden eine Prodega-Einkaufskarte an, die man auch nach der Generalversammlung für Einkäufe zu attraktiven Konditionen nutzen kann. Das Interesse war riesig, und so liess sich fast jeder ein Kärtchen ausstellen, um vergünstigt einzukaufen.

Marco Kälin führte anschliessend zügig durch die GV-Traktandenliste, wobei nicht nur die Namensänderung in KMU & Gewerbeverein GeroldswilOetwil a.d.L., sondern auch die Prüfung einer Zusammenführung der Gewerbevereine Gerolds-

wil – Oetwil a.d.L. und Weinigen beschlossen wurde. Beide Traktanden wurden vom Vorstand im Vorfeld der GV zur Annahme empfohlen und an der Generalversammlung heftig diskutiert.

Nebst der Wahl von zwei Neumitgliedern (es physiotherapie, Uberti AG) gab es den Austritt von 11 Aktiv- und Passivmitgliedern zu beklagen. So zählt der GVGO aktuell 85 Aktivmitglieder, 8 Ehrenmitglieder und 15 Passivmitglieder. Während Siro Schläpfer den Vorstand auf eigenen Wunsch verlässt, stossen Nico Burgio und Sadan Ljusl neu dazu. Es folgte ein Ad-hoc-Dinner in der Prodega-Halle, wobei Urs Vogel von der Party Vogel GmbH ein leckeres Menü zubereitete.

Freuen darf man sich auf weitere Anlässe im 2023. So ist nebst einem Frühlings-Grilltreffen bei Susanas auch eine Vereinsreise sowie ein Auftritt am Kellerfest geplant, bevor dann wieder der Christchindlimärt und die Gewerblerweihnachten locken.

Mehr Infos: www.gvgo.ch

Business-Fotografin:

Elfi Rasser

Elfi Rasser ist seit 2015 erfolgreich als selbständige Fotografin tätig. Seit 2015 für Privatpersonen und seit 2019 widmet sie sich hauptsächlich der Businessfotografie und arbeitete bereits mit namhaften Kunden aus der Beratungsbranche, Führungspersönlichkeiten und Firmen zusammen. Hier verhilft sie ihren Kunden Sichtbarkeit zu erlangen und unterstützt diese mit ihrer Arbeit bei der digitalen Neukundengewinnung.

Website für Private: 11i-photography.com

Webseite

 (V.l.n.r.) Die drei GVGO-Musketiere mit Präsident

Gruppenbild

Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 12 | KMU & Gewerbeverein Geroldswil-Oetwil a.d.Limmat Erleben Sie unsere neue Küchenwelt! Freitag – Sonntag, 21. – 23. April 2023 rfd rational küchen ag Bohnäckerstrasse 1 8955 Oetwil a. d. Limmat www.rfd-rational-kuechen.ch 45.
GENERALVERSAMMLUNG KMU & GEWERBEVEREIN GEROLDSWIL-OETWIL A.D.LIMMAT
Weiningen
Marco Kälin, Vizepräsident Cyrill Pape und Aktuar Andreas Jakob mit Gregor Biffiger (KGVL) und Thomas Hess (KGV, links).   Marco Kälin bedankt sich beim Prodega-Gastgeber Roman Galli. für Geschäfts-Kunden: elfirasser.com Eine GV in ungewohntem Ambiente. Grusswort von Thomas Hess (KGV). Die Prodega-Kundenkarten stossen auf grosses Interesse. Dinner is served.  Nico Burgio (grafiksektor.ch) mit Fotografin Elfi Rasser (elfirasser.com).  GVGO-Apéro mitten in der Prodega Dietikon.  Das Prodega-Team leistet Überstunden. Danke, Siro Schläpfer (Hemmi Kaffee AG).  Gregor Biffiger hört genau zu.

Einigkeit an der Generalversammlung des Gewerbevereins Schlieren

Zur 103. ordentlichen Generalversammlung lud der Vorstand des Gewerbevereins Schlieren zunächst ins Wagi-Museum ein, wo die Gewerbler eine spannende Einführung zu den «ersten Schlieremer Gewerblern» erhielten. Nach der pandemiebedingten Auszeit freute man sich, dass endlich wieder direkte Begegnungen möglich sind.

Text/Bilder: Erica Brühlmann-Jecklin

Mit einem Apéro wurden die teilnehmenden Gewebevereinsmitglieder im Wagi-Museum empfangen. Die grosse Kutsche, die nachgestellten Gründer der Wagi wie weitere Zeugen von damals lenken die Blicke unvermittelt auf die «gute alte Zeit».

Neunzig Jahre sind es her, seit der Name Schlieren nicht nur in die ganze Schweiz, sondern in die Welt hinaus getragen wurde. «Gemeinsam mit dem Gaswerk Schlieren begann hier die Industrialisierung», erklärt Betriebsleiter und Gründungsmitglied Patrick Bigler. 1895 legte Johann Caspar Geissberger (1822 – 1910) den Grundstein dazu. Damals lebten in Schlieren 900 Einwohnerinnen und Einwohner, heute sind es über 20'000. Geissberger, ein Visionär, konnte von der Gemeinde günstig Land kaufen. Der Standort Schlieren, nahe bei der Stadt Zürich und der ersten Eisenbahnlinie, drängte sich auf. Als erstes erfand er die schmalen Pneus, welche für Kutschen verwendet wurden. Als die Rösslitrams verschwanden, Geissberger begann, Schienenfahrzeuge herzustellen, konnte 1899 die Waggonfabrik eröffnet werden. Es folgte die Herstellung von Aufzügen und Rolltreppen. Die Erzeugnisse fanden den Weg in alle Welt. 1901 übergab Geissberger das Geschäft an Josef Koch, der dieses bis 1942 erfolgreich weiterführte.

Die Limmattal-Strassenbahn

Die ersten Ablieferungen gingen an die Limmattal-Strassenbahn, die bereits damals eine ähnliche Streckenführung hatte wie die heutige Limmattalbahn. Zehn Motorwagen und sechs Anhänger sowie verschiedene kleine Fahrzeuge gehörten in diesen ersten grossen Auftrag. Mit der Gründung der Schweizerischen Bundesbahn ging der Boom erst richtig los, und die Firma bekam ab 1901 weitere grosse Aufträge. Mit dem Aufkommen der

Automobile kam es auch zum Bau von Carosserien, und 1918 wurde gar einmal ein Flugzeug in Auftrag gegeben. Das Areal umfasste schliesslich 126'000 Quadratmeter, verteilt auf einer Lauffläche von 1,3 Kilometern. Vergass ein Lehrling etwas am Beginn dieser Strecke und musste es in der Spedition holen, so lief er insgesamt 2,6 Kilometer.

Das Wagi-Museum

Am Anfang war es eine Ausstellung auf hundert Quadratmetern. Bald zeigte sich, dass diese Fläche nicht ausreicht. 2019 wurden die jetzigen Räumlichkeiten frei. «Dem Ausbau des Museums auf über 800 Quadratmeter zur 1985 beendeten Geschichte dieser besonderen Industrialisierung stand nichts mehr im Wege», erzählt Daniel Wachter. Er war es, der 2017 zusammen mit zwei Mitarbeitenden die Gründung des Museums in die Wege leitete. Mit besonderer Freude erklärt

er das von Lehrlingen hergestellte Modell des ganzen Areals von damals, welches von diesen jungen Menschen naturgetreu nachgebildet worden war.

Die Generalversammlung

Die Teilnehmenden begeben sich nun ins WagiRestaurant, wo Präsident Thomas Landis zunächst ein Sprichwort des Schriftstellers Jean Cocteau (1889 – 1963) zitiert, das quasi als Motto des Vereins Gültigkeit hat: «Man darf die Mehrheit nicht mit der Wahrheit verwechseln». Danach führt Landis straff durch die Generalversammlung. Bei dieser herrscht grosse Einigkeit, Rechnung und Jahresbericht werden einstimmig genehmigt, der Vorstand entlastet und die noch amtierenden Vorstandsmitglieder, Stephan Bernet, Thomas Landis, Brigitte Del Bon und Sandra Steiger bestätigt. Anstelle des scheidenden Andreas Kriesi wird per Akklamation, also ebenfalls einstimmig, Angela Gugliotta gewählt. Jubilare werden erwähnt, ebenso Neumitglieder.

Die Redner

Nachdem Stephan Bernet auf bevorstehende Anlässe und besonders auf das Schlierefäscht (1. bis 10. September) hingewiesen hat, die allesamt auf der Website unter «Events» einsehbar sind, ergreifen abschliessend Standortförderer Albert Schweizer, der vorwiegend auf das Schlierefäscht und das Netzwerken aufmerksam macht, Stadtpräsident Markus Bärtschiger, der u.a. auf die Website des Schlierefäschts hinweist sowie KGVL-Präsident Gregor Biffiger das Wort. Letzterer weist auf die Generalversammlung des KMU- und Gewerbeverbandes des Kantons Zürich hin, welche am 11. Mai in Uster stattfindet. Die Delegiertenversammlung des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal vom 10. November in Uitikon wird für ihn die Abschiedsversammlung sein. Schade, sagt die Berichterstatterin, und gewiss namens des Gewerbevereins Schlieren «Danke Gregor!»

Nach Beendigung der Generalversammlung erwartete die teilnehmenden Mitglieder schliesslich ein feines Nachtessen bei gemütlichem Beisammensein und schliesslich ein Schlummertrunk nochmals umgeben von der guten alten Zeit. 

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Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 KMU & Gewerbe Schlieren | 13
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Die Generalversammlung. 
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Thomas
Präsident praesident@kgschlieren.ch
AKTUELLE DATEN/INFOS • kgschlieren.ch
 Zuhören im Erstklass-Abteil. Referat im Museum. Der Apéro ist bereit. Wer ist hier echt und wer nicht. Das Modell.  Standortförderer Albert Schweizer.  Stadtpräsident Markus Bärtschiger.  Der neue Vorstand.  Gewerbeverbandspräsident Gregor Biffiger.

One-Stop-Agentur für digitales Branding, Marketing und digitale Services

Mit dem Bündeln von Expertise und Kreativität unter einem Dach ermöglicht Skalm, dass man alle Marketing-Anforderungen aus einer Hand beziehen kann. Die drei Brands Wildspace, Barbieri und Stagefex bieten einen umfassenden Service für KMU, Verbände und Vereine.

Wildspace, die Digitalabteilung von Skalm, bietet massgeschneiderte Lösungen sowohl für die Firmen-IT wie auch für die professionelle Kommunikation. «Von der einfachen E-Mail-Adresse bis zu Office-Team Lösungen helfen wir Ihnen die IT zu managen», sagt Sandro Barbieri. «Die Experten von Wildspace stellen auch sicher, dass Ihre

Kommunikation auf den Social-Media-Kanälen oder Ihrer Website durch das ganze Jahr glänzen und Sie sichtbar bleiben.» Der Bereich Webdesign und Webentwicklung sorgt dafür, dass der Webauftritt technisch als auch optisch auf dem neuesten Stand ist. Darüber hinaus entwickelt das Team individuelle Lösungen wie Formulare, Datenbanken und bietet allgemein Software-Entwicklung an.

Der Brand Barbieri kümmert sich um alle Aspekte der visuellen Medien: professionelle Auftragsfotografie und Design sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. Ob beeindruckende Bilder oder ein ansprechendes Layout, Barbieri setzt jede Vision gekonnt um.

Stagefex ist die Lösung für Event-Dienstleistungen, die sich auf Trailer, Fotografie, Aufzeichnung und Live-Streaming spezialisiert hat. Ob Firmene-

Stadtratsnachrichten Schlieren

Text: zVg

Rechnung 2022

Die Jahresrechnung 2022 der Stadt Schlieren schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5.536 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von rund 8.661 Mio. Franken. Mit dem massiv niedrigeren Defizit resultiert ein um rund 14.2 Mio. Franken besseres Ergebnis als erwartet.

Einem Aufwand von 186.3 Mio. Franken steht ein Ertrag von 191.8 Mio. Franken gegenüber. Budgetiert waren um 8.7 Mio. Franken tiefere Aufwendungen und um 23.3 Mio. Franken tiefere Erträge. Auf der Aufwandseite fiel der höhere Gaseinkauf von 8.7 Mio. Franken stark ins Gewicht. Auf der Ertragsseite haben die Gaspreiserhöhung 7.3 Mio. Franken, der Ressourcenzuschuss aus dem Finanzausgleich 4.9 Mio. Franken, die Steuern der natürlichen Personen

Rechnung 2022

stückgewinnsteuern 4.6 Mio. Franken mehr eingebracht als budgetiert.

vents, Konferenzen oder kulturelle Ver anstaltungen – Stagefex bietet erstklassige audiovisuelle Unterstützung, die jeden Event unvergesslich machen und die gewünschte Reichweite erzielt.

Durch die Kombination dieser drei leistungsstarken Brands bietet Skalm GmbH eine umfassende Palette von Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse von KMU, Verbänden und Vereinen zugeschnitten sind. Dank der Bün delung von Expertise und Kreativität unter einem Dach profitieren Kund:innen von einer nahtlosen Zusammenarbeit und einer konsis tenten Markenkommunikation.  Bild: zVg

Mehr Infos: www.skalm.ch Sandro Barbieri stellt sich allen Marketing-Herausforderungen.

Rechnung 2022

Die Jahresrechnung 2022 der Stadt Schlieren schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5.536 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von rund 8.661 Mio. Franken. Mit dem massiv niedrigeren Defizit resultiert ein um rund 14.2 Mio. Franken besseres Ergebnis als erwartet.

2.7 Mio. Franken sowie die Grund-

Jahresabschluss

Die Jahresrechnung 2022 der Stadt Schlieren schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 5.536 Mio. Franken ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von rund 8.661 Mio. Franken. Mit dem massiv niedrigeren Defizit resultiert ein um rund 14.2 Mio. Franken besseres Ergebnis als erwartet.

Einem Aufwand von 186.3 Mio. Franken steht ein Ertrag von 191.8 Mio. Franken gegenüber. Budgetiert waren um 8.7 Mio. Franken tiefere Aufwendungen und um 23.3 Mio. Franken tiefere Erträge. Auf der Aufwandseite fiel der höhere Gaseinkauf von 8.7 Mio. Franken stark ins Gewicht. Auf der Ertragsseite haben die Gaspreiserhöhung 7.3 Mio. Franken, der Ressourcenzuschuss aus dem Finanzausgleich 4.9 Mio. Franken, die Steuern der natürlichen Personen 2.7 Mio. Franken sowie die Grundstückgewinnsteuern 4.6 Mio. Franken mehr eingebracht als budgetiert.

Einem Aufwand von 186.3 Mio. Franken steht ein Ertrag von 191.8 Mio. Franken gegenüber. Budgetiert waren um 8.7 Mio. Franken tiefere Aufwendungen und um 23.3 Mio. Franken tiefere Erträge. Auf der Aufwandseite fiel der höhere Gaseinkauf von 8.7 Mio. Franken stark ins Gewicht. Auf der Ertragsseite haben die Gaspreiserhöhung

7.3 Mio. Franken, der Ressourcenzuschuss aus dem Finanzausgleich 4.9 Mio. Franken, die Steuern der natürlichen Personen 2.7 Mio. Franken sowie die Grundstückgewinnsteuern 4.6 Mio. Franken mehr eingebracht als budgetiert.

Der Personalaufwand schliesst um 2.3 Mio. Franken tiefer ab. Dies ist dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt zuzuschreiben. Einige Stellen konnten nicht oder nur mit Verzögerung besetzt werden. Nach der Pandemie sind wieder mehr Personen in die stationären Pflegeeinrichtungen eingetreten. Die Kosten für die Pflegefinanzierung sind deshalb um 1.1 Mio. Franken gestiegen. Durch das neue Kinder- und Jugendheimgesetz fielen bei der Sozialhilfe weniger Ausgaben an und durch die vertieften Subsidiaritätsabklärungen konnte eine Verbesserung von über 2.2 Mio. Franken erzielt werden. Die Erhöhung der Quote zur Aufnahme von Flüchtlingen mit Schutzstatus S hat zu einem höheren Betreuungsaufwand durch die AOZ geführt. Diese Kosten fielen um 0.7 Mio. Franken höher aus als der budgetierte Wert. Zudem wurden die Integrationskosten für Flüchtlinge aus der Sozialhilfe entflochten und mit netto 0.4 Mio. Franken belastet. 

Der Personalaufwand schliesst um 2.3 Mio. Franken tiefer ab. Dies ist dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt zuzuschreiben. Einige Stellen konnten nicht oder nur mit Verzögerung besetzt werden. Nach der Pandemie sind wieder mehr Personen in die stationären Pflegeeinrichtungen eingetreten. Die Kosten für die Pflegefinanzierung sind deshalb um 1.1 Mio. Franken gestiegen. Durch das neue Kinder- und Jugendheimgesetz fielen bei der Sozialhilfe weniger Ausgaben an und durch die vertieften Subsidiaritätsabklärungen konnte eine Verbesserung von über 2.2 Mio. Franken erzielt werden. Die Erhöhung der Quote zur Aufnahme von Flüchtlingen mit Schutzstatus S hat zu einem höheren Betreuungsaufwand durch die AOZ geführt. Diese Kosten fielen um 0.7 Mio. Franken höher aus als der budgetierte Wert. Zudem wurden die Integrationskosten für Flüchtlinge aus der Sozialhilfe entflochten und mit netto 0.4 Mio. Franken belastet.

Der Personalaufwand schliesst um 2.3 Mio. Franken tiefer ab. Dies ist dem ausgetrockneten Arbeitsmarkt zuzuschreiben. Einige Stellen konnten nicht oder nur mit Verzögerung besetzt werden. Nach der Pandemie sind wieder mehr Personen in die stationären Pflegeeinrichtungen eingetreten. Die Kosten für die Pflegefinanzierung sind deshalb um 1.1 Mio. Franken gestiegen. Durch das neue Kinder- und Jugendheimgesetz fielen bei der Sozialhilfe weniger Ausgaben an und durch die vertieften Subsidiaritätsabklärungen konnte eine Verbesserung von über 2.2 Mio. Franken erzielt werden. Die Erhöhung der Quote zur Aufnahme von Flüchtlingen mit Schutzstatus S hat zu einem höheren Betreuungsaufwand durch die AOZ geführt. Diese Kosten fielen um 0.7 Mio. Franken höher aus als der budgetierte Wert. Zudem wurden die Integrationskosten für Flüchtlinge aus der Sozialhilfe entflochten und mit netto 0.4 Mio. Franken belastet.

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in 1’000 Franken Rechnungen Budget 2018 2019 2020 2021 2022 2022 Gesamtaufwand 160’668 164’065 173’392 173’887 186’284 177’179 Gesamtertrag 164’888 162’850 172’158 173’786 191’820 168’518 Jahresergebnis Erfolgsrechnung 4’220 -1’214 -1’234 -101 5’536 -8’661 Nettoinvestitionen VV -12’543 -15’141 -7’455 -12’392 -9’987 -19’842 Nettoinvestitionen FV 1’007 369 48 -1’632 -374 -160
Rechnungen Budget 2018 2019 2020 2021 2022 2022 160’668 164’065 173’392 173’887 186’284 177’179 164’888 162’850 172’158 173’786 191’820 168’518 Erfolgsrechnung 4’220 -1’214 -1’234 -101 5’536 -8’661 -12’543 -15’141 -7’455 -12’392 -9’987 -19’842 1’007 369 48 -1’632 -374 -160 Jahresabschluss
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Eine HERZOG Küche ist Schweizer Wertarbeit, hergestellt in der eigenen Küchenproduktion in Unterhörstetten TG. Zu dem anspruchsvollen Design, den hochwertigen Materialien und der ausgereiften Küchentechnik kommt etwas Entscheidendes dazu: Das Herz. Und dieses schlägt insbesondere für den Nachwuchs.

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Seit jeher engagiert sich der Thurgauer Küchenbauer für Lernende in diversen Berufen. Die Verantwortung für die Ausbildung junger Berufsleute ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft und in die Entwicklung von Fachkräften.

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Davon profitiert nicht nur das einzelne Unternehmen, sondern die ganze Branche.

Die Ausbildung Schreiner:in mit Fachrichtung Möbel und Innenausbau beinhaltet die Herstellung von Einzelmöbel und Innenausbauten und deren Montage. Eine vielseitige und anspruchsvolle Ausbildung mit viel Zukunftspotenzial, denn Handwerker:innen werden vermehrt gesucht. Neben dem 4-jährigen eidgenössischen Fähig-

keitszeugnis (EFZ) bietet auch das 2-jährige eidgenössische Berufsattest (EBA) einen soliden Einstieg in das Berufsleben. Die angehenden Schreiner:innen lernen das Handwerk von der Pike auf: Beim Küchenhersteller lernen sie alle Facetten ihres Berufsalltags kennen. Während der Lehrzeit gibt es die Chance, sich bei Berufswettbewerben zu engagieren. So hat eine ehemalige Lernende von HERZOG Küchen den Vize-Weltmeistertitel an den internationalen Berufsmeisterschaften im Jahr 2019 gewonnen.

Seit Kurzem bildet HERZOG Küchen Logistiker:innen EFZ aus. Die 3-jährige Berufslehre mit Fachrichtung Lager beinhaltet den korrekten Umgang mit Waren, von

Alterszentrum «Wohnen am Stadtpark» deutlich angenommen

Die Schlieremer Stimmbevölkerung hat den Kredit von 44'317'000 Franken für den Neubau des Alterszentrums «Wohnen am Stadtpark» mit einer Zustimmung von 76.59 % deutlich angenommen.

Text/Bild: zVg

Dies bedeutet, dass das Alterszentrum Sandbühl durch eine attraktive Einrichtung mitten in Schlieren abgelöst werden kann. Der Neubau bietet zeitgemässe und bezahlbare Wohnformen für ältere Menschen. Bewohnerinnen und Bewohner werden mobil und selbstbestimmt in der eigenen Wohnung leben und je nach Bedarf Dienstleistungen wie Pflege und Betreuung, Mahlzeiten, Reinigung oder Wäscheservice in Anspruch nehmen können. Falls intensivere Pflege benötigt wird, muss kein Wechsel in eine andere Pflegeeinrichtung erfolgen. Damit ist ein

Freude herrscht: Der Neubau des Alterszentrums kann beginnen.

wichtiges Ziel der Altersstrategie erreicht. Der Bezug der neuen Räumlichkeiten ist per 2027 geplant.

Manuela Stiefel, Ressortvorsteherin Finanzen und Liegenschaften: «Ich freue

Erfahren und nachhaltig.

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der Güterannahme über die Prüfung bis zur richtigen Lagerung.

Alle Lernenden werden bei HERZOG Küchen aktiv eingebunden und gefördert, sie sind ein wichtiger Teil des Betriebs. Das ermöglicht ihnen einen erfolgreichen Start in die Berufswelt. 

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Küchen mit Herz seit 1912

mich sehr über diese deutliche Zustimmung. Bereits 2019 hat das Stimmvolk dem Verkauf des Alterszentrums Sandbühl klar zugestimmt. Mit diesem zweiten Ja können wir nun die Umsetzung anpacken.» 

Ist es schön, kommt’s von Höhn.

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Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023 KMU & Gewerbe Schlieren | 15
bietet einen soliden Einstieg in die Berufswelt. Als Ausbildungsbetrieb bildet HERZOG Küchen Logistiker:innen Fachrichtung Lager aus.

Folgt die neue Co-Präsidentin Lucia Schmidt auf Stefan Schmid?

Am Donnerstag, 12. März begrüsste GVU-Präsident Stefan Schmid in der Wirtschaft zur Sonne «da Michele» 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Text/Bilder: Christian Murer

Die Wirtschaft «da Michele» an der Birmensdorferstrasse 122 war an diesem Donnerstagabend pumpenvoll. Und so war der Geräusche-Pegel während der diesjährigen Generalversammlung recht hoch, sodass Stefan Schmid seine markante Stimme um einige Dezibel höher schalten musste. «Ich freue mich, dass nach der lästigen Pandemie wieder etwas Normalität einkehrt», sagte Schmid bei der Begrüssung. Da keine Wahlen anstehen, seien auch keine Politiker oder Kandidaten anwesend, bemerkte er augenzwinkernd.

GVU zählt 122 Mitglieder

Es folgte die Abnahme des Protokolls sowie der bebilderte Jahresbericht des Präsidenten. Unter anderem erwähnte Stefan Schmid den Gwerblerabend am 25. Januar im Wiilager Solorca sowie in den Räumen von Glas Dreams an der Birmensdorferstrasse 32. Dort lobte er das Ambiente wie aus «Tausend und einer Nacht» und das sensationelle orientalische Buffet – angerichtet von Jaffa.ch.

Anschliessend genehmigte das Forum die Jahresrechnung, den Revisorenbericht, die Mitgliederbeiträge und das Budget. Im laufenden Jahr 2023 zählt der GVU insgesamt 122 Mitglieder.

Wahl einer Co-Präsidentin

«Auf der Suche nach jungen, innovativen Gwerblern, die sich für unseren Verein engagieren, sind wir zum Teil fündig geworden», betonte Stefan Schmid. Dann stellte sich kurz Lucia Schmidt selbst vor, die zur Co-Präsidentin gewählt wurde.

Im Übrigen haben sich die Vorstandsmitglieder Cornelia Hinteregger, Urs Honegger, Sabrina Rüegg, Robi Seiler und Reto Wasem erneut zur Verfügung gestellt.

Grussworte von Gregor Biffiger

Gregor Biffiger, Präsident des KMU- und Gewerbeverbands Limmattal (KGVL), wies in seinen Grussworten auf die kommenden Ereignisse hin. Dann gab Biffiger einmal mehr seiner Freude über die Limmattaler Gewerbezeitung »Das Limmattal»

zum Ausdruck, die bereits im neunten Jahrgang monatlich in allen Haushalten des Limmattals erscheint. Dazu warb auch der Redaktionsleiter Mo-

han Mani um neue Inserenten. Anschliessend gab es ein feines dreigängiges Essen bei «da Michele» im Restaurant Sonne in Urdorf. 

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Nachtessen in der Wirtschaft zur Sonne «da Michele». GVU-Präsident Stefan Schmid lobt das orientalische Buffet am Gwerblerabend. Mohan Mani, Redaktionsleiter der Gewerbezeitung «Das Limmattal», orientiert. Präsident Gregor Biffiger überbringt die Grüsse des KMU- und Gewerbeverbandes Limmattal.
ELEKTRO KASPER
Die frisch gewählte Co-Präsidentin Lucia Schmidt (siehe Interview auf Seite 1).

Eine Generalversammlung in

Nicht zuletzt wegen der tollen Bilder der Profifotografin Elfi Rasser thematisiert die Gewerbezeitung «Das Limmattal» die 48. Generalversammlung des Gewerbevereins Birmensdorf und Aesch im Gemeindesaal Nassenmatt in Aesch als Bildergeschichte zum Durchlesen, Geniessen und Erinnern. Viel Spass damit!

Bilder: Elfi Rasser (elfirasser.com)

BILDLEGENDEN:

1. VBA-Präsident Thomas Gössi begrüsst alle Gäste.

2. Profikoch Mario Mäusli (GreenyFoodtruck.ch) stellt die Apéro-Häppchen vor.

3. Die leckeren ApéroHäppchen waren schnell weg.

4. Annemarie Billeter und Igor Kubli sind mit ihrer Firma erfolgsmandate.ch Neumitglied im GVBA und geniessen den Austausch mit anderen Gewerblern .

5. Auch das Team vom Blumenladen Blüetetraum ist vor Ort mit dabei.

6. Monika Höhn vom Malerunternehmen Höhn AG ist schon lange mit dabei.

7. Herzlich willkommen zur 48. Generalversammlung. Präsident Thomas Gössi führt locker und lässig durchs Programm und freut sich über 10 Neumitglieder.

8. Ehrenmitglied Felix Zimmermann wird mit einer Flasche geehrt. Seine grosse Arbeit für den GVBA ist und bleibt unvergessen, wie Thomas Gössi betont.

9. Auch Kantonsrätin und Die-Mitte-BirmensdorfAesch-Präsidentin Janine Vannaz lässt sich von Thomas Gössis Energie anstecken.

10. Kassierin Monica Huber-Elsener stellt das Budget vor, welches vom Plenum abgesegnet wird.

11. Daniel Illi ist für das OK der Weihnachtsbeleuchtung zuständig und sucht Sponsoren für sieben weitere Sterne

12. Bruno Perrotto (von P.S. Messebau Design) präsentiert einen 3-minütigen Film der Gewerbeschau von vor 20 Jahren.

13. Aktuar Martin Abegg lädt alle Gewerbetreibenden am 20. April zum Apéro bei rfd rational küchen und anschliessenden SpaghettiPlausch bei der Dittli AG

14. Gregor Biffiger plant in seinem letzten Amtsjahr einen Online-Event zur neuen Datenschutzgesetz-gebung, die am 1. September 2023 in Kraft tritt.

Gewerbeverein

Birmensdorf und Aesch

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Thomas Gössi, Präsident praesident@gvba.ch Tel. 044 747 47 17

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EDITORIAL

Kundenkontakt möglich und erwünscht ist.

Auch für uns als Behörde ergeben sich Diskussionen über neue Formen und Prozesse, in welcher Art und zu welchen Zeiten die Dienstleistungen neu angeboten werden sollen.

50 JAHRE GRAPHAX

Seit 50 Jahren intelligente Büro-Lösungen

Das Schweizer Familienunternehmen mit Hauptsitz in Dietikon bei Zürich gehört in den Bereichen Digitalisierung, Optimierung von Unternehmensprozessen und Office-Automation zu den Marktführern auf dem Schweizer Markt.

Ralf Dörig

Gemeindeammann

Gemeinde Bergdietikon

Wir schauen zurück auf die letzten drei Jahre und freuen uns darüber, dass die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen nun hinter uns liegen. Unser altes Leben ist zurück und wir konnten diese Wintersaison – als erste nach der Pandemie – wieder uneingeschränkt geniessen.

Nicht ganz hinter uns liegen die Folgen, die unsere Gesellschaft durch die Beschränkungen leider noch heute beschäftigen.

So ist zum Beispiel «Home-Office» gekommen, um zu bleiben. Wir haben –wie es von uns verlangt wurde – von der Gesellschaft ferngehalten und uns für die Arbeit zu Hause eingerichtet. Auch an Sitzungen, waren sie noch so wichtig und international, haben wir virtuell teilgenommen.

An diese Lebensform im Jogging-Anzug statt der Krawatte haben wir uns gewöhnt und es fällt uns teilweise schwer, uns wieder in das alte «Kostüm» mit vollen Zügen, Strassen und geregelten Arbeitszeiten zwingen zu lassen.

Unsere Einkäufe online zu tätigen und die Ware an die Türe liefern zu lassen, gehören bereits zum Alltag.

Ein Grossteil jener, die sich zu Hause einen Arbeitsplatz eingerichtet haben, sind nicht mehr bereit, vollumfänglich auf diesen zu verzichten und fehlen dort, wo heute wieder ein normaler

Vieles ist nun online möglich, jedoch bei Weitem noch nicht alles. Es ist deshalb wichtig, dass wir wieder zu unserer alten Normalität finden. Allenfalls wie in den letzten Jahren jedoch mit weniger lokaler Präsenz. Dafür nach Vereinbarung und auch ausserhalb der ordentlichen Arbeitszeiten.

Unsere junge Bevölkerung ist immer noch daran, Verpasstes aufzuarbeiten. Dies gilt vor allem in der Schule, wo die Einschränkungen gegenüber dem benachbarten Ausland zwar viel weniger gravierend waren. Trotzdem ist die Kreativität und das Engagement unserer Lehrpersonen sehr gefragt, um allfällige Rückstände im Schulstoff, aber auch im sozialen Umgang miteinander auszugleichen.

Um einige dieser Themen aufzugreifen, die Vergangenheit der Pandemie und die zurückgewonnene Normalität zu feiern, hat sich das Schulteam mit Unterstützung der Gemeinde entschieden, ein Zirkus Projekt zu organisieren. Es ist offensichtlich, dass dieser Ansatz mit sehr viel Mehraufwand aller Teilnehmer der Schule verbunden war. Ein volles Zirkuszelt mit Applaus der Familien und Freunden konnte diesen jedoch mindestens emotional entschädigen.

Es braucht weiter viele kreative Ideen und Anpassungen. Unsere neue Normalität zu gestalten wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Jetzt haben wir die Chance, uns von nicht mehr zeitgemässen Gewohnheiten zu verabschieden und neuen Ideen Platz zu bieten. 

Ralf Dörig Gemeindeammann Gemeinde Bergdietikon

Nächster Redaktions-/Anzeigenschluss:

FREITAG, 28. APRIL 2023

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Text: zVg

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Herrenberg-Generalversammlung auch mit Damen

Trendwende im KMU + Gewerbe Dietikon (KGD): 13 Neueintritte im Jahr 2022 sind Grund zur Freude und lassen auf ein gutes 2023 hoffen.

Der Verbandspräsident Alfons G. Florian führte im Gasthof Herrenberg zackig durch die Traktandenliste und erntete ausschliesslich einstimmige Zusagen der anwesenden Mitglieder. Die letzte Generalversammlung der Vereinigung Zentrum Dietikon (VZD) hat Anfang 2020 die Liquidation und Überführung des Liquidationserlöses an den KGD beschlossen. Im Jahr 2021 gingen beim KGD nur CHF 552.04 als Liquidationserlös ein, was zu vielen Fragen und zu einer Sachverhaltsabklärung führte.

Eindrücklich und erstaunlich offenmutig führt Florian die Durchführung der Liquidation der VZD und die transparente abgeklärte Verwendung der Mittel vor Augen, wobei die Verantwortlichen auf Anfrage nicht nur namentlich erwähnt, sondern auch den unwirtschaftlichen Verbrauch durch die Kosten des Liquidators und Geschäftsführung schonungslos offenlegt wurden. Nur dank der Rücksprache und der Zustimmung der Stadt Dietikon konnte auch der KGD die entgegen dem Liquidationsbeschluss fälschlich überwiesenen «nicht eingelösten Gutscheine» in Höhe von CHF 3'140.00 an die Stadt von der VZD schlussendlich korrekt zusätzlich vereinnahmen.

Der Kassier Benjamin Jaggi verkündete zwar einen Verlust in der Erfolgsrechnung 2022 sowie ein negatives Budget für 2023, was sich aber mit Rückstellungen für Vorbereitungen zum grossen Jubiläumsfest und Aufwand für die neue Homepage erklären lässt. Damit beschenkt sich der KGD zum 125. Geburtstag im nächsten Jahr selbst –zur Freude aller Member. Dankes-Geschenke gingen nicht nur an die Gasthaus-Chefin Christine Minder, Urs Wiederkehr und Stefan Schmucki, sondern auch das Stammmitglied Lucas Neff (Stadtrat Grüne Dietikon).

Es folgten Grussworte nicht nur von Gregor Biffiger (Präsident Gewerbeverband Limmattal), sondern auch Dietikons Stadtpräsident Roger Bachmann, Kantonsrat Rochus Burtscher und dem neuen Standortförderer Alexander Carisch.

Und ja: Schön, dass unter allen versammelten Herren auf dem Herrenberg auch einige Damen zu finden waren.  Bilder: zVg

Herren auf dem Herrenberg: Gewerbler freuen sich auf eine schöne Generalversammlung.

 Präsident Alfons G. Florian führt kurz und bündig durchs Programm.

 Bauunternehmer Jürg Brunner ist stolz auf seine Tochter Jill.

 Dank an den Apéro-Sponsor und Bergdietikons Gemeindeamann Ralf Dörig.

 Dank an die Herrenberg-Gastgeberin Christine Minder (r.).

und Christine Dörig.

Stadtpräsident Roger Bachmann beantwortet auch Fragen aus dem Plenum. 

 Auch Stammitglied Lucas Neff (Grüne Dietikon) ist sichtlich gerührt.

Dietikon | ungricht-gartenbau.ch

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 Dietikons neuer Standortförderer Alexander Carisch stellt sich kurz vor.

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GV KMU + GEWERBE DIETIKON, DER WIRTSCHAFTSVERBAND
Frauen auf dem Herrenberg –Jill Brunner (links) (Madlener Apparatebau) erzählt aus seinem KMU-Alltag.  Kassier Benjamin Jaggi verkündet einen erneuten Verlust, erklärt ihn aber professionell. Marc Brunner, Danilo Bosiokovic, Giada Commare und Michael Hedinger von der Limmat Gebäudetechnik AG (v.l.n.r.)

NR Gregor Rutz als Ständeratskandidat

Die SVP des Bezirks Dietikon organisierte die Delegiertenversammlung am 28. März 2023 in der Kaserne Birmensdorf.

Text: Rochus Burtscher, Bilder: zVg

Die über 300 Anwesenden wurden mit feinem Fleischkäse und Kartoffelsalat von der Metzgrei Hildebrand aus Dietikon verwöhnt. Der Wein kam von unserem Alt-Kantonsrat Hanspeter Haug und die anderen Getränke lieferte der Neo-Kantonsrat Roger Schmidinger. Es war ein guter und durchorganisierter Anlass unter der Leitung von Jennifer Fischer. Die vielen Helferinnen und Helfer aus dem ganzen Bezirk Dietikon hatten aktiv mitgeholfen.

Zuerst wurden die Parolen zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 18. Juni gefasst:

JA zur OECD Mitbesteuerung – so bleibt das Geld in der Schweiz.

NEIN zum Klimagesetz – sonst wird alles teurer.

NEIN zum Covid-19-Gesetz – es reicht mit der Bevormundung.

Anschliessend an die Parolenfassung wurde die Ständeratskandidatur diskutiert. Es stellten sich zwei sehr gute Kandidaten zur Verfügung: NR Fredi Heer und NR Gregor Rutz. In der schriftlichen Abstimmung schwang NR Gregor Rutz obenauf. Danach wurde die Nationalratsliste ohne Gegenstimme genehmigt. Für das Limmattal stellen sich Roger Bachmann und Andreas Leupi zur Verfügung.

Für die SVP Dietikon, Rochus Burtscher,

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 Über 300 Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit 280 Stimmberechtigten an der SVP Delegiertenversammlung Kanton Zürich.

 SVP-ler:innen unter sich.

Ein Jahr Cleantech Hub Dietikon-Limmattal

Im Mai 2022, also vor rund einem Jahr, wurde der Verein Cleantech Hub Dietikon (CTHD) gegründet. Der Vorstand CTHD nahm dies zum Anlass auf das Erreichte zurückzuschauen und den Zweck des Vereins weiter zu schärfen. Weiter plant der CTHD eine Kooperation mit der Phänomena.

Text: zVg

Innovation ist ein zentraler Treiber des wirtschaftlichen Erfolgs. Gleichzeitig nehmen generell die Komplexität und die Geschwindigkeit in allen Bereich zu, was die Innovationskraft, im speziellen die der KMU, stark herausfordert. Ein zentraler Schlüssel für den Erhalt der Innovationskraft ist die Kooperationsfähigkeit mit anderen Unternehmen und Organisationen.

Der CTHD setzt hier an, in dem er sich gezielt für die Vernetzung von Wirt-

schaft, Startups, Bildung, Forschung und Behörden engagiert und den Zugang zu Förderangeboten und Wissensträgern ermöglicht. Für das laufende Jahr sind verschiedene Massnahmen in Bezug auf Kommunikation, Veranstaltungen und Kooperationen in Planung und werden schrittweise umgesetzt. Unter anderem steht der CTHD mit den Verantwortliche der Phänomena für eine Kooperation im Gespräch. Der CTHD-Vorstand sieht in der Wissensausstellung Phänomena für die Wirtschaft eine grosse Chance, die er für den Wirtschaftsstandort nutzen will. 

Der Verein Cleantech Hub Dietikon

Der Verein CTHD hat den Zweck Menschen aus Wirtschaft, Bildung, Forschung und Behörden zusammenzubringen und die Umsetzung von innovativen Ideen durch Vernetzung, Informationsvermittlung und Kooperationen zu ermöglichen. Ziel ist es, das Unternehmertum und die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes zu stärken. Themenschwerpunkte sind die nachhaltige Transformation der Wirtschaft mit den Schwerpunkten Cleantech und Digitalisierung.

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Drei Neumitglieder für den Gewerbeverein Engstringen

Zuerst das Vergnügen, dann die Arbeit: Kurz vor 21 Uhr eröffneten die zwei CoPräsidenten Kleopatra Reumer und Arun Banovi im Restaurant Freihof in Oberengstringen die 69. Generalversammlung des Gewerbevereins Engstringen (GvE).

Der neue Quästor Fabio Calo präsentierte eine erfolgrei che Jahresrechnung, wobei mit Luca Rizzo Hundesalon GmbH, Zahlenstark und Lumina Swiss GmbH drei Neumitglieder gewählt wurden. Der Kantonsrat und Rochus Burtscher nutzte die Versammlung für ein spannendes Input-Referat zur aktuellen Energielage, wäh rend Kantonsrat André Bender seinerseits über diverse Projekte (u.a. Renaturalisierung der Limmat, Vorstösse gegen Streikende) informierte.

Das Jahresprogramm beinhaltet einmal mehr beliebte Anlässe wie den Gwerbler-Anlass (23. Juni), das Dorfplatzfest Oberengstringen (25.-27. August), den Fondue-Plausch (24. November) sowie die Weihnachtsfenster (15. Dezember). Aber Schluss mit X-Mas: jetzt soll erst mal der Frühling kommen!  Bilder: zVg

Gewerbeverein Engstringen

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Kleopatra Reumer

Co-Präsidentin Tel. 076 582 73 37

Arun Banovi

Co-Präsident Tel. 044 500 24 22

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 Kantonsrat Rochus Burtscher referiert zur Energielage.

 Das Publikum lauscht gebannt.

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28. APRIL 2023

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69. GENERALVERSAMMLUNG DES GVE
Der Vorstand blickt auf eine gelungen GV zurück. Die zwei Co-Präsidenten Kleopatra Reumer und Arun Banovi. Power-Men vereint unter sich.  Das Restaurant Freihof in Oberengstringen kurz vor dem Eindunkeln. Beim Abstimmen herrscht meist Konsens.
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nicht nur mit Farbe, sondern auch mit Leidenschaft!

Am Montag, 27. März konnte Präsident Ingo Engelmann im Restaurant Frohsinn 41 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüssen.

Text/Bilder: Christian Murer

Nach der offiziellen Begrüssung durch Ingo Engelmann, Präsident des KMU & Gewerbe vereins Uitikon Waldegg, hatte der unabhängige Vermögensberater Sascha Ferg ein interessantes und top aktuelles Referat unter dem Motto «De Föifer und sWeggli – fünf Fragen, die Sie sich und ihrer Bank stellen sollten». Der Referent war ebenso der Sponsor des Apéros.

Gwerblerfest:

Rückblick und Ausblick

Das Protokoll vom 29. August 2022, das Thomas Utiger verfasste, sowie den Jahresbericht des Präsidenten genehmigte das Forum ohne Gegenstimme. Marcel Müller verlas in Vertretung von Sandro Limacher die Jahresrechnung. Revisionsbericht und Jahresrechnung wurden per Handerheben ohne Gegenstimme genehmigt. Damit erteilte man dem Vorstand Décharge.

Marcel Müller informierte anschliessend über das Gwerblerfest 2023 mit nur 55 Teilnehmern. Obwohl das Fest ein überaus gelungener Anlass war, gab es scheinbar mehrere Gründe für das schwindende Interesse. Wegen der hohen Organisationsaufwände für die Delegierten-Versammlung am 10. November im grossen Saal des Üdikerhuus

2023 entschied der Vorstand, im Jahr 2024 kein Gwerblerfest durchzuführen. Für 2025 werden rechtzeitig Überlegungen zum zukünftigen Gwerblerfest gestartet. Hans Grunder wies darauf hin, dass Sponsoren am Abend noch stärker präsentiert werden sollten, um den Anlass für Sponsoren attraktiv zu halten.

Neues Vorstandsmitglied

Präsident Ingo Engelmann wurde durch Wiederwahl ohne Gegenstimmen im Amt bestätigt. Dann stellte sich das neue Vorstandsmitglied Bartek Gorny kurz vor. Auf eigenen Wunsch verliess Thomas Utiker aufgrund beruflich und privater Neuorganisation den Vorstand. Ein Dankeschön ging zudem an die Funktionäre Otto Frei, Laurent Goerg und Marcel Müller, die weiterhin bereit sind, den Vorstand so engagiert zu unterstützen wie bisher.

Gemeindepräsident

Chris Linder dankt

Gregor Biffiger, Präsident des KMU & Gewerbeverbandes Limmattal, lud einmal mehr zur Teilnahme an den stets sehr spannenden und kos-

tenlosen Veranstaltungen des Kantonalen Gewerbeverbandes ein.

Gemeindepräsident Chris Linder bedankte sich für das aktive Engagement des KMU & Gewerbevereins Uitikon: «Es ist schön zu sehen wie immer wieder neue Aktive dazu stossen und sich der GVU bei uns entwickelt. Und auch dieses Jahr stehen erneut einige interessante Anlässe auf der Agenda.»

Abschliessend dankte Ingo Engelmann den Gastgebern Manuela, Martin und dem ganzen Frohsinn-Team. Das gemeinsame Nachtessen und die Gespräche untereinander rundeten die spannen-

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22 | KGV Uitikon (KMU- und Gewerbeverein Uitikon) Das Limmattal I Nr. 4 I 18. April 2023
29. ORDENTLICHE
GENERALVERSAMMLUNG DES KMU & GEWERBEVEREINS UITKON WALDEGG
«Es ist schön zu sehen, wie sich der Gewerbeverein bei uns entwickelt»
 Grussworte von KGVL-Präsident Gregor Biffiger. Präsident Ingo Engelmann ührte souverän durch die 29. ordentliche Generalversammlung. Der Vorstandstisch des KMU & Gewerbevereins Uitikon Waldegg: Der «Neue» Bartek Gorny (links) stellt sich vor. Spannendes Referat vom unabhängigen Vermögensberater Sascha Ferg. Marcel Müller verliest in Vertretung von Sandro Limacher die Jahresrechnung 2022.  Manuela und Martin.
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 Uitikons Gemeindepräsident Chris Linder bedankt sich für die aktive Arbeit des KMU & Gewerbevereins Uitikon.
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Auftrag zur Sondierung einer

Kurz vor der Generalversammlung stellte ein Gewerbevereinsmitglied den Antrag, die beiden Gewerbevereine Geroldswil-Oetwil a.d.L. und Weiningen zusammenzuführen.

Die beiden Co-Präsidenten Sascha Städeli und Reto Müller führten im Saal des Restaurants Limmatbrücke Fahrweid zügig durch die Traktandenliste, verabschiedeten etwa den verstorbenen Röbi Ruckstuhl mit einer Schweigeminute und begrüssten zwei Neumitglieder. Der Verein zählt aktuell 59 Aktivmitglieder, fünf Passivmitglieder und zwei Ehrenmitglieder.

Besonders zu reden, gab der Antrag von Cyrill Pape von der Pape Werbe AG, der eine Zusammenführung der Gewerbevereine Geroldswil-Oetwil a.d.L. und Weiningen vorsieht. Angesichts sinkender Mitgliederzahlen und schwindender Vereinsmeierei scheint das Anliegen prüfenswert, die formale Einreichung des Antrags wurde jedoch bemängelt und schliesslich abgelehnt. Städeli bekräftigte nochmals das bereits vorab an alle Mitglieder versandte Schreiben, wonach sich der Vorstand mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt hat und auch keine Dringlichkeit einer Fusion der zwei Vereine sieht.

Dann meldete sich das Ehrenmitglied Jakob Richi zu Wort und sagte, dass man solche Fusionspläne schon vor 20 Jahren hegte. Damals wollte aber der Gewerbeverein Weiningen seine Selbständigkeit nicht aufgeben. KGVL-Präsident Gregor Biffiger betonte seinerseits die Wichtigkeit der persönlichen Mitgliederwerbung und lobte etwa Ingo Engelmann vom Gewerbeverein Uitikon, der seine Mitgliederzahl während seiner bisherigen Amtsperiode um rund 50 Firmen steigern konnte. Biffiger liess auch durchblicken, dass einige vereinsübergreifende Aufgaben inskünftig beim KMU- und Gewerbeverband Limmattal (KGVL) zentralisiert werden könnten. Diese Aufgabe überlässt er jedoch getrost seinem Nachfolger oder seiner Nachfolgerin.  Bilder: zVg

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38. GENERALVERSAMMLUNG GEWERBEVEREIN WEININGEN
Fusion
Der Vorstand des Gewerbevereins Weiningen ist bereit für die GV.  Der Garagist Ewald Balzer hat wieder gut lachen. Cyrill Pape (im Hintergrund mit Vater Andy) hegt Fusionspläne.  Gast Ingo Engelmann (Gewerbeverein Uitikon, l.) mit Ehrenmitglied Jakob Richi (Recyclingservice Richi AG).  Ehrenmitglied Robert Schwarz (l.) trifft auf Neumitglied Alessandro Botti (BottiDesign Gmbh). Eigentümer, Patron und Küchenchef Robi Schneider vom Restaurant Limmatbrücke Fahrweid. 

KANTONSRATSGEFLÜSTER

Bürgerlicher Standpunkt überzeugte alle Fraktionen

In der letzten Ausgabe dieser Zeitung hat Kantonsratskollege Diego Bonato von der 1. Lesung über das Gesetz zum öffentlichen Beschaffungswesen berichtet. Am 20. März 2023 konnte der Kantonsrat in der 2. Lesung die Schlussabstimmung über dieses Geschäft tätigen.

Mit etwas Bangen blickten wir in der SVP-Kantonsratsfraktion auf die Schlussabstimmung zum wichtigen, aber umstrittenen Gesetz mit dem sperrigen Namen «Gesetz über den Beitritt zur Interkantonalen Vereinbarung über das öffentliche Beschaffungswesen». Es stand im Kantonsrat der Antrag der Redaktionskommission an. Die Redaktionskommission muss vier Wochen nach der Beratung eines Gesetzes den definitiv formulierten Antrag stellen. Vor vier Wochen war es die SVP, die die Änderung zur Berück-

sichtigung unterschiedlicher Preisniveaus im Ausland bei öffentlichen Vergaben einbrachte. Gegen Regierung und Links-Grün wurde der Antrag damals knapp mit 88 gegen 85 Stimmen angenommen. Nun stimmten bei der Schlussabstimmung überraschend alle Fraktionen des Kantonsrates dem geänderten Gesetz zu. Der für die Bürgerlichen und das Zürcher Gewerbe so zentrale Punkt, dass Vergabestellen der öffentlichen Hand den ausländischen Mitbietern das tiefere Lohnniveau ihres Landes aufrechnen können, ist drin. Schlussendlich konnte der SVP-Standpunkt alle Fraktionen überzeugen. Das Ganze ist ein Erfolg der Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien SVP, FDP, Mitte sowie des KMUund Gewerbeverbands Kanton Zürich. Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) argumentierte, dass ausländische Unternehmen nicht diskriminiert werden dürfen. WTO und EU schrieben es so vor. Die Preisniveau-Klausel dürfe darum nicht eingeführt werden. Das war aus Sicht SVP ausgesprochen mutlos. Der Bund und viele andere Kantone

haben das Zuschlagskriterium Preisniveau explizit eingeführt und stellen sich allfälligen Einsprachen. Dieser Mut würde uns Zürchern auch sehr gut anstehen. Zürcher Steuergelder sollten im Inland ausgegeben werden. Das ist das legitime Interesse jedes Landes. Das milliardenschwere Volumen der öffentlichen Beschaffungen von Kanton und Zürcher Gemeinden macht 15 Prozent des Bruttoinlandproduktes des Kantons aus. Das heisst, dass jedes Jahr bei Kanton und Zürcher Gemeinden unheimliche 22 Milliarden an staatlichen Ausgaben zusammenkommen. Aufgrund der Kann-Vorschrift steht den öffentlichen Vergabestellen nun offen, das Zuschlagskriterium Preisniveau heranzuziehen. Es ist nur sinnvoll, dass Kanton und Gemeinden unsere KMU-Unternehmen schützen und so Schweizer Ausbildungsund Arbeitsplätze sichern. Das Zürcher Gewerbe kann sich auf die Bürgerlichen (SVP, FDP und Die Mitte) verlassen.

Lieber Diego Bonato, wir danken Dir herzlichst, für Deinen enormen Einsatz im Kantonsrat. Dieser Erfolg ist ein würdiger Abschluss für Deine achtjährige Tätigkeit im Kantonsrat. 

Pierre Dalcher Kantonsrat SVP, Schlieren

«Die Sicht der Regierung von der Wirtschaft lässt sich kurz zusammenfassen: Wenn sie sich bewegt, besteuere sie. Wenn sie sich zu weit bewegt, reguliere sie. Und wenn sie aufhört, sich zu bewegen, subventioniere sie.»

(Ronald Reagan, 1911-2004, US-amerikanischer Schauspieler und republikanischer Politiker; 1967-1975 Gouverneur von Kalifornien, 1981-1989 Präsident der Vereinigten Staaten)

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Im Mittelalter nahm man den Leuten das Geld ab mit der Begründung, dass ihre Sünden dann getilgt sind («Ablasshandel»)

Heute nimmt man den Leuten das Geld ab mit der Begründung, dass das Klima dann besser wird («CO2-Steuer») 

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Der Strassenunterhalt Dietikon startet ein dreimonatiges Projekt zur digitalen Ermittlung des Sauberkeitsindex. Mit Hilfe von Kameras an den Kehrmaschinen und Künstlicher Intelligenz wird die Sauberkeit der Verkehrsflächen systematisch erfasst, analysiert und dank fortlaufender Anpassungen optimiert.

Vermutlich wäre es zweckdienlicher, die natürliche Intelligenz von Dietiker Einwohnerinnen und Einwohnern systematisch zu erfassen, die völlig gleichgültig ihren Müll – von Zigarettenstummeln über Red Bull-Dosen bis hin zum Hundekot – auf dem öffentlichen Grund entsorgen. 

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