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Grußwort der Präsidentin des Thüringer Landtages

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, unsere Demokratie baut darauf, dass sich jede:r einbringt, einmischt und an einer guten und friedlichen Zukunft des Landes mitarbeitet. Unsere Demokratie ist Versprechen und Erwartung.

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Sie sorgt einerseits zuverlässig für die Gewaltenteilung, also dafür, dass Macht nicht missbraucht werden kann. Andererseits braucht unsere Gesellschaft möglichst viele Menschen, die sich engagiert an

der Gestaltung des Landes beteiligen.

Und dazu gehören auch der Mut und die Zivilcourage, sich gegen menschenfeindliche Tendenzen zu stellen.

Wir wissen, auch in Thüringen gibt es Rechtspopulismus, rassistische und antisemitische Übergriffe, Gewalt gegen Journalist:innen, gegen homosexuelle Menschen und gegen Geflüchtete – und hier ist eine eindeudie vielen großen und kleinen Initiativen, die geflüchteten Menschen helfen. Zum Beispiel die Schulen, Verbände, Vereine, Kirchengemeinden und Firmen, die für ein tolerantes, weltoffenes und freundliches Thüringen einstehen. Es ist dieses Engagement, welches die »Thüringer Zustände« zum Ziel haben, es ist dieses demokratische Einmischen, welches Thüringen auch in Zukunft für alle Menschen lebens und liebenswert macht.

tige Haltung gefragt: Immer dann, wenn Hassverbrechen geschehen und Hass in den OnlineForen propagiert wird, ist die Bürgerschaft, die Politik, die Wissenschaft, kurzum immer dann ist die Zivil-

gesellschaft gefordert,

aufzustehen und deutliche StoppZeichen zu setzen.

Ich bin den Verantwortlichen, den Herausgeber:innen und den Autor:innen der Publikation »Thüringer Zustände« dankbar, dass sie auch in dieser Ausgabe unangenehme Tatsachen unserer Gegenwart recherchieren und aufzeigen. Die Veröffentlichung schärft den Blick und belegt fundiert und

faktenbasiert Miss-

stände, die erst durch die klare Benennung wirksam bekämpft werden können.

Es bleibt viel zu tun und gleichzeitig gibt es immer wieder Belege für eine starke Zivilgesellschaft. Zum Beispiel BIrgIT Keller

Präsidentin des Thüringer Landtages

WORT DER PRÄSIDENTIN DES THÜRINGER LANDTAGES SS GRU

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