Ostern 2018

An einen Haushalt/Info Mail Entgelt bezahlt.

www.pfarre-wildon.at

Amtliche Mitteilung der Pfarre St. Magdalena in Wildon

MITEINANDER

Auf seinen Spuren

Ausgabe 02/2018

EIN HALBSATZ AUS DER GESCHICHTE VON EMMAUS...

E

s gibt Situationen, die sind einfach zum Verzweifeln. Gerade als Priester werde ich mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert und es ist nicht einfach, eine Antwort zu geben.

Von einem liebenden Gott zu reden, kommt meistens nicht an. Die Leute verspüren vielmehr ein Gefühl der Gottverlassenheit, der Gottferne.

Und nicht wenige kommen durch Schicksalsschläge in eine Glaubenskrise.

Gleich wie die beiden Jünger von Emmaus. Ihre Lebensplanung scheint sich in Luft aufgelöst zu haben, traurig kehren sie in den Alltag zurück.

Und in dieser Phase erkennen sie gar nicht, dass Jesus bei ihnen ist und mitgeht. Für mich gehört die Emmausperikope zu den schönsten Bibelstellen überhaupt. Sie gibt mir die Zusage, dass Gott in den dunkelsten Stunden meines Lebens bei mir ist. Es ist nicht entscheidend, ob es mir bewusst ist, er ist einfach da. Und diese Stelle ermutigt mich, mich wieder neu auf die Heilige Schrift und auf die Eucharistie einzulassen. Denn die Schrift und das Brot brechen lassen die Jünger erkennen, dass Gott größer ist als alles, was ich mir vorstellen kann.

Der Weg, die Schrift und das Brot brechen gehören zusammen.

So wünsche ich ihnen eine gute Vorbereitung und dann ein Osterfest bei dem sie spüren: Gott ist bei mir!

Pfarrer Ewald Mussi

„Er war ein Prophet, mächtig in Wort und Tat vor Gott und dem ganzen Volk. Doch unsere Hohepriester und Führer haben ihn zum Tod verurteilt und ans Kreuz schlagen lassen. Wir aber haben gehofft, dass er der sei, der Israel erlösen werde. [...]

Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete. [...]

Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.“ (Lukas 2 4 , 1 3- 3 5 )

D

ie Erzählung der beiden Jünger, die nach Emmaus gehen ist eine der bekanntesten und beliebtesten Perikopen des Neuen Testaments.

Meist wird bei ihrer Betrachtung und Erarbeitung der Blick auf das Mitgehen Jesu, das Erkennen Jesu beim Brotbrechen und/oder auf seine wahrhaftige Auferstehung gelenkt. Ich möchte Sie nun einladen ihren Blick auf einen scheinbaren nebensächlichen Halbsatz zu richten: „Wir aber haben gehofft...“ (Lk 24,21) Es ist ein Ausruf tiefer Enttäuschung im Herzen der Jünger. Sie haben sich Gottes Pläne, die Erlösung anders vorgestellt. Beide sehen noch immer nur die Geschehnisse des Karfreitags und übersehen die Hoffnung des leeren Grabes. Ihre Niedergeschlagen und tiefe Traurigkeit raubt ihnen so die Sicht auf das wahre Leben.

Wir können uns selbst fragen: Wo trage ich in meinem Herzen irgendeine Enttäuschung gegenüber Gottes Plänen? Wo kann ich etwas einfach nicht verstehen?

Jesus gesellt sich in dieser Traurigkeit zu seinen Jüngern und hört ihnen zu. Dies tut er auch heute, bei dir, bei mir... Manchmal durch andere Menschen aber auch jedes Mal, wenn wir ruhig werden und beten. Wie den Jüngern hört er dir zu und fordert dich liebevoll auf, alles noch einmal und immer wieder, im Licht des Wortes Gottes zu betrachten.

Unser menschliches Denken blockiert und unterdrückt oft das stille Verlangen nach einer Begegnung mit Jesus, mit Gottes Wort. „Brannte uns nicht das Herz in der Brust, als er unterwegs mit uns redete...“ (Lk 24,32) Das Schöne dabei ist, dass auch GOTT sich danach sehnt mit uns zu sein. Wir brauchen IHN nur darum bitten. „Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.“ (Lk 24,29) Jesus, ich bitten DICH, bleibe bei mir und schütze mein Herz vor Traurigkeit. Hilf mir Geschehnisse durch deine Augen zu sehen und für deine Pläne offen zu bleiben.

Ich danke dir für deine Liebe und für die Freude, dass ich immer bei dir sein darf!

Amen Angelika Hirschenberger

800 Jahre Diözese Graz-Seckau:

START FÜR NEUAUSRICHTUNG

I

n der Emmauserzählung zeigt sich die besondere Bedeutung des Mahles bzw. des Brotbrechens.

Das Versprechen Gottes wird uns zuteil: endzeitliches Essen und Trinken mit den besten Speisen und erlesensten Weinen für alle Menschen. Gott kommt den Emmausjüngern und auch uns in schwierigen Situationen oft unerkannt entgegen und ermöglicht eine Neudeutung aus dem Glauben heraus. Nur wenn wir Gott in unseren Herzen angenommen haben, ist der Blickwinkel möglich, dass er auf krummen Zeilen gerade schreiben kann.

Das Letzte Abendmahl und auch das Essen Jesu mit den beiden Jüngern richten den Blick in eine Zukunft, die von Gott bestimmt ist. So stehen auch die Festlichkeiten um das 800-JahrJubiläum unserer Diözese unter dem Motto „Zukunft säen“. Die Vorbereitungen dafür begannen bereits im Dezember 2017 und dauern noch bis September 2018 an. Die inhaltlichen Ziele für das Jubiläumsjahr und die Zukunft der heimischen Kirche stehen bereits fest: Mehr Beteiligung der Menschen, die Einbringung bei gesellschaftlichen Fragen und mehr Offenheit.

Die Geschichte der Diözese Graz-Seckau ist eng mit der Stiftskirche von Seckau in der Obersteiermark verbunden: mit der Gründung eines Bistums im Jahr 1218 erlangte das Gotteshaus den Rang einer Kathedrale und gewann jahrhundertelange Bedeutung als Bischofssitz und Grabstätte.

Erst nach der Aufhebung des Chorherrenstiftes im Jahr 1782 wurde der Bischofssitz nach Graz verlegt. Der Anstoß für die Gründung des Bistums Seckau kam 1217 aus Salzburg: Propst Karl von Friesach reiste nach Rom, um über die Errichtung einer Diözese zu verhandeln. Die Bistumsgründung ist urkundlich nicht genau belegbar, kann aber aufgrund zweier Quellen auf den Sommer 1218 datiert werden - einerseits durch die päpstliche Erlaubnis und durch ein entsprechendes päpstliches Schreiben, andererseits durch die Bestätigung von König Friedrich II. Die heutigen Diözesangrenzen sind mit denen des Bundeslandes Steiermark weitestgehend identisch und umfassen insgesamt 16.386 Quadratkilometer. Die Diözese umfasst insgesamt 22 Dekanate mit 388 Pfarren. 339 davon sind in 124 Pfarrverbänden zusammengeschlossen. In den steirischen Pfarren leben etwa 1,2 Millionen Menschen, gut 826.500 davon sind Katholikinnen und Katholiken.

Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das zweitägige Jubiläumsfest. Am 23. Juni präsentiert sich die Kirche in ihrer ganzen Vielfalt. Kirchliche Einrichtungen schenken ungewöhnliche Einblicke und öffnen die Pforten in der Grazer Herrengasse. Ein Programm mit verschiedenen Formaten bieten die acht Bühnen in der Innenstadt. Am Sonntag, dem 24. Juni, lädt Bischof Wilhelm Krautwaschl am Platz der Versöhnung im Grazer Stadtpark zum feierlichen Festgottesdienst unter freiem Himmel. Beginn ist um 10 Uhr. Im Anschluss gibt es ein Fest mit vielen Köstlichkeiten und schöner Musik.

Daniel Schatz

GEBURTSTAGSTORTE

Z

um 800-jährigen Diözesanjubiläum wollen wir als Pfarre Wildon auch ein Zeichen setzen und haben uns bereits viele Gedanken gemacht, wie wir das am besten machen können. Schließlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass ein solches Jubiläum wie ein Geburtstag ist. Darum werden wir, der Pfarrgemeinderat, für Sonntag den 15. April eine große Geburtstagstorte vorbereiten und nach der Messe am Kirchplatz an alle KirchenbesucherInnen austeilen. Zu dieser ‚Geburtstagsfeier‘ lade ich Sie schon jetzt recht herzlich ein und hoffe auf viele Kuchen-Hungrige Festgäste!

Für den PGR, Rudolf Grager

kult.cafe FASCHINGSZEIT

A

uch wir feierten im kult.cafe am 2.2.2018 wieder Fasching mit unseren AsylwerberInnen und deren Kindern, einer Schminkstation sowie bunten Masken, die daraus entstanden sind. Als Überraschung am Nachmittag konnten wir Reza Gholami und seine Kollegen aus Graz bei uns begrüßen, die das Projekt Musik gegen Traurigkeit gestartet haben. Unter Verwendung traditioneller Musikinstrumente, die bei uns nicht gebräuchlich sind, spielten Sie traditionelle afghanische Musik, um uns allen angenehme Stunden zu bereiten.

Frau Andrea Winkler hat bereits mit dem Computer-Fortsetzungskurs in der NMSWildon begonnen und es wird wegen des großen Interesses eine Fortsetzung geben.

Frau Maria Schalk führt nach kurzer Pause ab 5.4.2018 wieder jeden Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr den Kreativkurs mit interessierten AsylwerberInnen und WildonerInnen im Pfarrsaal weiter.

Nächste kult.cafe-Termine sind am 6.4./ 20.4.2018 und 4.5./18.5.2018 jeweils ab 16:30 Uhr in der St. Georgenerstrasse 6.

Weitere Termine finden Sie auf der Homepage unserer Pfarre unter Termine.

Gerd Schalk

ARGE „Gemeinsam in Wildon“ Koordinator Gerd Schalk Tel.Nr. 0676/7224500 Konto bei der Steiermärkischen ACHTUNG!! Neues Konto AT18 2081 5000 2693 6518

ARGE „GEMEINSAM IN WILDON“ Fortsetzung Sport- und Computeraktivitäten und Suche von Arbeitsstellen

W

ie schon in der letzten Ausgabe geschildert versuchen wir neben den geringfügigen Tätigkeiten des Dienstleitungsschecks, dieser sieht vorwiegend Gartenund Hausarbeiten vor, unser Augenmerk auf die Möglichkeit einer Lehre in einem Mangelberuf zu legen. Ein Mangelberuf liegt dann vor, wenn sich dieser Beruf auf der Mangelberufsliste wiederfindet. Weitere Voraussetzung dafür ist, dass es offene Stellen in Österreich gibt, für die es keinen österreichischen Lehrling gibt. Die vorgenannte Mangelberufsliste wurde heuer wieder leicht abgeändert und finden sich darauf u.a. KraftfahrzeugmechanikerInnen, FliesenlegerInnen, SpenglerInnen als auch LandmaschinentechnikerInnen.

Durch den unermüdlichen Einsatz unserer engagierten Freiwilligen ist es uns in den letzten Wochen gelungen für mehrere Flüchtlinge eine geeignete Lehrstelle zu bekommen. Einige Flüchtlinge, die

inzwischen einen positiven Asylbescheid bekommen haben, konnten wir ebenfalls bei der Arbeitssuche aktiv unterstützen und haben diese mit unserer Hilfe einen Arbeitsplatz gefunden. Ich bedanke mich dafür beim gesamten Freiwilligenteam von Gemeinsam in Wildon und allen Firmen, die dies möglich gemacht haben. Liebe LeserInnen des Pfarrblattes, wenn auch Sie von entsprechenden Arbeitsstellen wissen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt (siehe Kasten) auf, wir übernehmen gerne die weiteren Schritte.

Die bereits eingeführten und gut angenommenen Sportaktivitäten, Computer- und Kreativkurse finden unter weiterer reger Teilnahme unserer AsylwerberInnen ihre Fortsetzung. Sollten auch Sie an solchen Kursen interessiert sein, so melden Sie sich einfach bei unserem Koordinator. Es finden auch noch einige Deutsch- und Wertekurse statt, die gut angenommen werden.

Gerd Schalk

FIRMUNG

Liebe Mädchen und Burschen, die Ihr Euch auf die Firmung vorbereitet!

I

ch freue mich, dass ich Euch am 19.

Mai 2018 in Eurer Pfarre das Sakrament der Firmung spenden werde.

Deshalb möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin in Klagenfurt und in Graz in die Schule gegangen. Nach der Matura war ich ein Jahr beim Bundesheer und habe dann Theologie und Englisch studiert. Mit ungefähr 17 Jahren war es für mich zum ersten Mal klar: ich will Priester werden. Anlass dafür waren einige Priester, die ich bewundert habe.

Sie haben mir gezeigt, dass es eine schöne Aufgabe ist, Menschen auf Ihrem Lebensweg und auf dem Weg zu Gott zu begleiten. 1976 wurde ich von Bischof Johann Weber zum Priester geweiht. Anschließend war ich in verschiedenen Pfarren tätig, dann in der Ausbildung der zukünftigen Priester, Pastoralassistentinnen und Religionslehrer und -lehrerinnen.

Ich freue mich darauf, Euch das Sakrament der Firmung zu spenden. Ich denke dabei nicht nur an meine eigene Firmung, sondern auch an die vielen Mädchen und Burschen, die ich in Firm-

gruppen auf dieses Sakrament vorbereitet habe. Wie sie so habt vermutlich auch Ihr im Blick auf den Glauben und die Kirche auch Fragen. Das gehört dazu. Und ich erinnere mich noch gut daran, wie wichtig für mich Menschen waren, die mir auf meine Fragen Antworten gegeben haben. Ich wünsche Euch solche Frauen und Männer – gerade auch jetzt in der Vorbereitung auf die Firmung!

Das Wesentliche der Firmung kann man ganz einfach sagen. Gott schenkt den Menschen, die ihn darum bitten, seinen Geist. Es ist der Geist, der im Leben und Wirken Jesu zu erkennen gewesen ist. Wir nennen ihn im Christentum den Heiligen Geist, den Geist Gottes. In diesem Geist hat sich Jesus für Gerechtigkeit und Frieden eingesetzt, für Menschen, die benachteiligt und verachtet waren, für Menschen, die an Seele und Leib leiden. Durch diesen Geist hat er in den Menschen Vertrauen auf Gott, Glaube und Hoffnung geweckt. Dieser Geist wird Euch im Sakrament der Firmung geschenkt. Um

diesen Geist können, sollen und werden wir bitten. Darauf werdet Ihr Euch vorbereiten.

Wie der Geist Gottes wirkt, das können wir an vielen Christinnen und Christen ablesen. Die gibt es in Eurer Umgebung, es sind große Heilige, aber auch ganz einfache vorbildliche Christinnen und Christen. Er wird auch Euch stärken – im Glauben an Gott, den geheimnisvollen Schöpfer des Universums, zu einer tatkräftigen Liebe, die das Leben menschlich macht und in der Hoffnung auf das Leben über den Tod hinaus. Das wünsche ich Euch von Herzen!

Ich freue mich darauf, euch kennen zu lernen und Euch das Sakrament der Firmung zu spenden!

Euch, Euren Eltern und Euren Patinnen und Paten einen herzlichen Gruß.

Bernhard Körner

5

Bei der Vorstellung wurden auch Briefe an Stille Begleiter verteilt. Wenn Sie einen solchen Brief mit nach Hause genommen haben, dann vergessen Sie bitte nicht, dass die Jugendlichen auf einen Gruß warten.

UNSERE FIRMGURPPEN

Gruppen bereiten sich in unserer Pfarre seit Christkönig auf die Firmung vor. Die Betreuer haben im Vorfeld ein Thema gewählt und die Gruppen wollen bis zur Firmung am 19.05.2018 in der Pfarre Spuren hinterlassen. Die Gemeinde bemerkt diese Aktivitäten besonders bei den Gottesdiensten, die von den Gruppen gestaltet werden.

Abenteuer.

Glauben.

Leben.

PFARR CAFE LEBENSgemeinschaft

BEGEISTERUNG - vorLEBEN

I

m Rahmen der Vorbereitung auf die eigene Firmung möchten wir in dieser Gruppe neben den Gruppenstunden speziell für die jüngsten Mitglieder unserer Pfarrgemeinde die Kindermette und auch den Kinderkreuzweg gestalten und Sternsingen gehen. linke Reihe von oben: Tobias Walter, Laurenz Schiesser, Tristan Scherer, Niklas Ritter. Rechte Reihe von oben: Marion Walter, Franz Rolla, Matteo Gindlhuber, Michael Eckert

D

ie Firmgruppe Pfarrcafe und Eine Welt Laden unter der Leitung von Regina Zöbl (vorne links) und Daniel Schatz hilft an den Pfarrcafesonntagen beim Aufdecken und Servieren tatkräftig mit. Außerdem verkaufen die Firmlinge an diesen Sonntagen Fairtrade Produkte (Kaffee, Tee, Kakao, verschiedene Süßigkeiten und Gewürze) nach dem Gottesdienst im Pfarrheim und würden sich über einen Einkauf von Ihnen sehr freuen. In den Gruppenstunden wurden bis jetzt die Themen Diversität und Fastenzeit (Verzicht) aufgegriffen. Demnächst steht das Pfingstereignis im Vordergrund. Gebet und Spiritualität sollen nicht zu kurz kommen. Sogar die Sternsingeraktion haben einige aus der Gruppe unterstützt.

Die beiden Gruppenleiter spielen und musizieren auch gerne mit Lisa Huberts, Laura Kriegl, Anja Schnabl, Julia Keutz, Katrin Schabelreiter (hinten, von links nach rechts) und Lukas Hofer (vorne rechts).

AQUAPLANNING erLEBEN

I Von links: Philipp Marka, Fabian Lackner, Dominik Taucher, Alexander Planinsec, Kevin Knörl, Jan Mandl

n unserem Leben kommen wir immer wieder ins Schleudern. Für die Kinder der Pfarre wollen wir eine Rutschbahn bauen, die sie im Sommer und Winter verwenden können. Und für uns selber wollen wir Wege suchen, auf denen wir sicher unterwegs sein können, weil wir immer auf die Hilfe Gottes und der Gemeinschaft zählen können.

KREATIVE LEBENSart

I Sitzend von links: Lara Reiner, Julia Koch, Lena Lilek – Stehend von links: Gerlinde Winter, Denise Kara, Emma Lukas, Celina Karner

n dieser Gruppe wollen wir unsere Kreativität einsetzen, um anderen Menschen eine Freude zu bereiten.

Ob mit selbstgebackenen Lebkuchen, verzierten Kerzen oder selbstgestalteten Spruchkarten – was genau richtet sich nach euren Fähigkeiten. In den Gruppenstunden legen wir Grundsteine unseres Lebens und Glaubens.

FREUDE AM LEBENSabend

W Von links: Karoline Gössler, Clara Stubenrauch, Hannah-Katharina KruschBatruel, Nicola Wogg, Julia Bergthaler, Tobias Kaufmann, Manuel Thumfort, Nadine Festl

ährend unserer Firmvorbereitung besuchen wir regelmäßig das Pflegeheim Senecura, um mit den Senioren zu spielen, ihnen vorzulesen, einen Ausflug zu machen oder uns an der Gartengestaltung zu beteiligen.

Diese Besuche sollen sowohl für die Jugendlichen als auch für die älteren Menschen eine Bereicherung sein.

Gottes geliebte Kinder

Den Höhepunkt der Lichtmess-Feier stellt für die Kinder unbestritten die Lichterprozession zu Beginn dar.

SEIN LICHT WEITERSCHENKEN

D

arf ich noch mehr Wachs haben?“ Die Vorbereitungen für den Gottesdienst zu „Maria Lichtmess“ am 2. Februar 2018 beginnen lange davor. Wenn Kinder ihre Kerzen mit einem Zeichen für „Christus“ und einem für „Licht“ verzieren und im Anschluss, als Geschenk für alle anderen GottesdienstbesucherInnen, Kerzen mit hellen Farben bemalen. Wenn sie Texte zum Thema erarbeiten und junge Musikerinnen Lieder für den Gottesdienst einüben. Damit sie dann, am erwarteten Abend, voller Stolz, mit ihrer Kerze in der Hand, in der Dunkelheit dastehen, Gedanken vortragen, singen und musizieren.

Wenn die Kerzen gesegnet werden, flackert und leuchtet das Licht und seine Wärme kann das Gefühl der Geborgenheit vermitteln. Aber eine Kerze kann all das – Wärme und Licht - nur schenken, indem sie sich selbst verzehrt.

So kann sie uns anstiften, unseren Horizont zu weiten, Perspektiven zu eröffnen, mit unserem inneren Licht das Leben anderer zu erhellen, Zeichen zu setzen, Wege zu erleuchten, Hoffnung zu schenken und SEIN Licht, das Licht Jesu, weiterzugeben, der durch sein Leben und seine Hingabe zum Licht für alle geworden ist – und um den es an diesem Tag letztlich geht.

Ulrike Schantl

Wie aufregend es ist, zum ersten Mal in das Mikrofon zu sprechen und sich mit seinem Namen der Pfarrgemeinde vorzustellen! Die natürliche Art der Erstkommunionkinder bringt an jenem 21. Jänner 2018 so manche GottesdienstbesucherInnen zum Schmunzeln. Als Erinnerung daran bleiben die mit den Fotos und Vorlieben der Kinder gestalteten Papierherzen bis zum Erstkommuniontag in der Kirche, und dafür nehmen die Kinder auf grünen Herzen die Wünsche der Mitfeiernden mit, die diese nach dem Gottesdienst formulieren.

Der Vorstellungsgottesdienst ist aber bei weitem nicht die einzige Station im Rahmen der Sakramentenvorbereitung für die Kinder der drei zweiten Klassen der Volksschule. Begonnen hat ja alles mit dem Kirchen-KennenlernNachmittag („Kirchenrallye“) für alle, darauf folgten die Mitfeier von Abendmessen in Kleingruppen, das gemeinsame Adventkranzbinden und die Mitgestaltung der Kinderrorate und des Lichtmess-Gottesdienstes. Im März empfangen alle zum ersten Mal das Sakrament der Versöhnung im Rahmen einer Feier in der Pfarrkirche, und

danach steht das Mitmachen bei der Kinder-Kreuzwegandacht auf dem Programm. Dazwischen treffen sich die Kinder mindestens fünf Mal mit ihrer Tischmuttergruppe, und nach dem eigentlichen ersten Empfang der Heiligen Kommunion werden sie als Abschluss dieser intensiven Zeit noch ihren Beitrag zum Gelingen der Kindermaiandacht leisten.

Während dieses Schuljahres sind aber auch alle Eltern - wie die TaufpatInnen - gebeten, die Kinder zu unterstützen und die Vorbereitungen nach Möglichkeit mitzutragen. Bei einem Elternabend im November, der das Sakrament der Eucharistie zum Inhalt hatte, und bei einem zweiten im Februar, an dem eine intensive Beschäftigung mit den Themen Schuld, Buße und Versöhnung erfolgte, wurden wichtige Inhalte erläutert und organisatorische Abläufe geklärt.

Allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen der verschiedenen Aktionen und Feiern beitragen, sei im Namen der Kinder herzlich gedankt!

Ulrike Schantl

Um ein gemeinsames Feiern zu ermöglichen, werden bei jedem Elternabend Lieder eingeübt.

JUNGSCHAR

Abenteuerwoche 2018

Felix, Veronika, Franziska, Theresa, Julia, Claudia und Elias vom Team Jungschar Wildon betreuten die Kinder bei der Faschingsparty. Viele Fotos gibt es auf der Pfarrhomepage.

Sommerfest der Jungschar am 16.6.2018 um 14 Uhr

E

ine Woche ohne Eltern ist für viele Kinder eine neue Erfahrung, die sie am Sommerlager der Jungschar Wildon mit vielen anderen teilen. Und geteilte Freude ist doppelte Freude, weil das Lagerteam für die ganze Woche ein tolles Programm vorbereitet und sehr flexibel auf neue Trends unter Kinder reagiert.

Unser Ziel ist auch in diesem Jahr das Barbarahaus auf der Pack. Und gerade weil es dort einen ausgezeichneten Empfang für Mobiltelefone gibt, bitten wir die Kinder auf Anrufe und Nachrichten zu verzichten. Für die Eltern gibt es täglich Bilder im Internet und die Kinder haben am Ende der Woche viel zu erzählen.

Die Anmeldung gibt es auf der Homepage und natürlich bei allen Gruppenstunden. Und der Termin:

19.08.2018 bis 25.08.2018

Beim großen Geburtstagsfest der Jungschar Steiermark segnete Bischof Wilhelm Krautwaschl die einzigartige Hupfkirche und ließ es sich nicht nehmen sie auch umgehend zu testen. Für unsere Kinder kommt die Hupfkirche nach Wildon und wir laden schon jetzt zum großen Fest auf der Jungscharwiese ein.

LANDJUGEND

BACK TO THE 80’S MIT DER LANDJUGEND WILDON

W

as ist eigentlich NLP oder wie kann ich mich besser organisieren? Diese Fragen beantwortete der Bildungstag Süd-West Ende Jänner in der FS GrottenhofHardt in Graz, an dem einige unserer Mitglieder teilnahmen und sich neue Erkenntnisse und Ideen mitnehmen konnten.

nicht fehlen. Mit einem bunt geschmückten Anhänger und Musik aus den 80ern sorgten wir für gute Stimmung und so manche freudige Erinnerung an vergangene Zeiten.

Beim Tag der Landjugend Steiermark in Hartberg waren auch wieder einige WildonerInnen anzutreffen – an diesem Tag werden die goldenen Abzeichen an die engagiertesten Mitglieder verliehen und die besten Ortsgruppenprojekte prämiert.

Außerdem war der Bezirk Leibnitz diesmal für die Messgestaltung verantwortlich, weswegen wir beim Chor geschlossen mitgesungen haben.

Mitte Februar fand unser Ortsgruppenskitag statt. Heuer schlossen wir uns erstmals mit der Ortsgruppe St. Georgen a.d. Stiefing zu einem Bus zusammen. In den Jahren davor fuhren wir gemeinsam auf Skiurlaub, was wir aber heuer aufgrund zu wenig Nachfrage ausfallen ließen. Aber auch der Skitag mit den St. Georgenern hat für uns sehr gut gepasst. Wir zogen viele Schwünge auf den Pisten in Schladming und nutzten die Skikarte bis zum Ende aus. Danach ließen wir den Tag gemütlich in der Tenne ausklingen und kehrten wohlbehalten und erschöpft nach Hause zurück.

Bei dem erstmals stattfindenden Faschingsumzug in Wildon darf natürlich auch die Landjugend nicht fehlen. Nach langem Überlegen entschieden wir uns für Kostüme im 80er-Jahre-Look: Tüllrock, Stirnband, bunter Jogginganzug, Body, Lederjacke oder Stulpen durften bei diesem Thema

Spontan haben wir vor kurzem einen Spieleabend veranstaltet: Bei „Monopoly“ oder „Hosn owi“ verbrachten wir einen lustigen Abend, der hoffentlich bald wiederholt werden kann.

Unsere Generalversammlung brachte einige neue Mitglieder und Änderungen in unseren Vorstand –

mehr dazu im nächsten Bericht. Dieser wird aufgrund eines Positionswechsels in Zukunft nicht mehr von mir stammen, sondern vom neuen Pressereferentinnen-Team Valerie Frizberg und Vanessa Lukas, das bereits von der Gemeindezeitung bekannt ist.

Ankündigung:

A

m 30. April findet am Nachmittag wieder unser wohlbekanntes Maibaumaufstellen am Dorfplatz in Weitendorf statt. Für Speiß und Trank ist bestens gesorgt, auch die Unterhaltung kommt nicht zu kurz und auf die Kinder wartet in diesem Jahr sogar eine Hüpfburg. Wir freuen uns auf alle Gäste, ganz besonders aber auf die starken Helfer, die den Baum mit uns gemeinsam aufstellen und die fleißigen Bieter, die den Maibaum anschließend ersteigern werden!

Drei Monate später wird es wieder rockig am Teich in Weitendorf – Rock am Teich geht am 21. Juli in die fünfte Runde. Auch hier ist gute Unterhaltung garantiert. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Unser kleines Festival am Teich bietet einen tollen Abend für Jung und Alt – Wir freuen uns schon sehr auf die zahlreichen Besucher, die sich auch diesmal auf stimmungsmachende Musik von regionalen Bands und dem altbekannten Flair am Teich vorbereiten können.

Jasmin Hart

v.l.: 1. Reihe stehend: Tobias Marak, Evelyn Marbler, Andreas Haar, Matthias Zöbl v.l.: Andreas Haar, Johanna Zöbl, Matthias Zöbl, Auf Anhänger: Katja Holler, Johanna Zöbl, Martina Sebastian Eckert, David Holler, Lisa Anderle, Niko Lichtenegger, Marlies Kurzmann, Philip Reinprecht Haberl, Valerian Pakisch, Jasmin Hart

17:00 – 19:00 Uhr Kirchenquiz für Kinder 17:00 – 19:00 Uhr Flying Fox mit dem Alpenverein Sektion Wildon 17:00 – 19:00 Uhr Lagerfeuer mit Würstelgrillen für Kinder

EINE LANGE NACHT

PROGRAMM DER PFARRE WILDON

17:00 – 21:00 Uhr

Bilderworkshop für Erwachsene im Keller des Pfarrhofes Gestaltung eines Altarbildes 17:00 -19:00 Uhr Ausstellung in der Kirche zu 800 Jahre Diözese 19:00 -20:00 Uhr

Gottesdienst

20:00 – 20:30 Uhr Freies Singen von Rhythmischen Liedern 20:30 – 21:30 Uhr

Gregorianische Choräle gestaltet von Ewald Mussi und Walter Winter 17:00 – 22:00 Uhr Verpflegung im Pfarrhof Essen und Trinken

Jubiläumsbühnen Eine öffentliche Bühne, mitten im Ort: Sie ist der offene Raum, den Kirche bietet. Für alle und in allen acht steirischen Regionen. Jeweils sieben Tage lang ist sie da, um einander zuzuhören, miteinander zu reden und gemeinsam zu feiern.

Acht Themen und Fragen laden zum Austausch ein – und dazu, Zukunft mitzudenken, mitzugestalten, mitzuleben. Von Blasmusik bis Kabarett, von Andacht bis Diskussionsrunde.

Bühnenflyer Leibnitz

GRENZE ÖFFNUNG & HEIMAT Montag, 28. Mai – Sonntag, 3. Juni 2018 Montag, 28.5.

19:18 Uhr 1218-2018 – 800 Jahre Geschichte Geheimnis -Geschenk Rückblick auf 800 Jahre Diözese GrazSeckau in Musik und Wort, Blick auf die Veranstaltungen im Jubiläumsjahr und Ausblick in die Zukunft 20:18 Uhr Verbunden über alle Grenzen Film über einen Bauernhof am Remschnigg aus der Reihe Universum History und Gespräch mit Regisseur und Schauspielern

Dienstag, 29.5.

9:18 Uhr Ein guter Start in den Tag …

Rund um die Bühne Kaffee genießen und gemeinsam mit anderen den Tag beginnen 10:18 Uhr Musik/Theater baut Brücken – zu allen Menschen Ein Beitrag aus Liedern der Musikgruppe „Voices of Kompetenz“, Trommeln und einfache Körperpercussion zum Mitmachen 11:18 Uhr Musikgruppe Pölfing-Brunn

Mittwoch, 30.5.

12:18 Uhr Mittagsgebet Eine kurze Zeit aus der Geschäftigkeit des Tages aussteigen

9:18 Uhr Ein guter Start in den Tag …

Rund um die Bühne Kaffee genießen und gemeinsam mit anderen den Tag beginnen

13:18 Uhr Kinder bauen Brücken Kinderchöre aus Leibnitz und Wagna musizieren und bieten ein buntes Kinder- und Familienprogramm mit Stationen

10:18 Uhr Grenze Öffnung & Heimat Poetry Slam der SchülerInnen der Neuen Mittelschule I Leibnitz. Die Schulband steuert themenbezogene Songs bei

16:18 Uhr Einander ein Segen sein Abschluss des Familienprogramms mit einer Segensfeier – hier dürfen die Kinder auch ihre Kuscheltiere segnen lassen

12:18 Uhr Mittagsgebet Eine kurze Zeit aus der Geschäftigkeit des Tages aussteigen

17:18 Uhr Kasperl fährt auf Urlaub Das 1. Leibnitzer Kasperltheater spielt für Kinder und Erwachsene. Leitung: Wolfgang Rath

18:18 Uhr Musik verbindet Die Chorgemeinschaft Wildon überwindet in ihrem Konzert mühelos die Schwellen zwischen unterschiedlichen Epochen und Stilen

13:18 und 15:18 Uhr Tanzboden eröffnet Tänze aus Israel und verschiedenen europäischen Ländern zum Mitmachen mit der Kreistanzgruppe Gleinstätten

16:18 Uhr Buffet eröffnet: füreinander kochen – miteinander essen Die Initiative „Gemeinsam in Wildon“ bereitet ein internationales Buffet mit Spezialitäten aus den Heimatländern von Asylwerbern

18:18 Uhr wo anders und daheim Der Chor der Stadtpfarrkirche Leibnitz präsentiert Lieder aus aller Welt und österreichische Volkslieder

Donnerstag, 31.5.

9:00 Uhr Heimat Kirche Die Bühne ist heuer der Ort für die Fronleichnamsliturgie in Leibnitz

12:18 Uhr Mittagsgebet Eine kurze Zeit aus der Geschäftigkeit des Tages aussteigen 12:30 Uhr Suppenküche für alle geöffnet Caritas-Mitarbeiter verteilen Suppe.

Gemeinsam essen – miteinander reden – einander verstehen

11:18 Frühschoppen Mit der Stadtkapelle Leibnitz

14:18 Uhr AnKlang Ein musikalischer Beitrag der Musikgruppe „Anklang“ von Jugend am Werk in Graz

12:18 Uhr Mittagsgebet Eine kurze Zeit aus der Geschäftigkeit des Tages aussteigen

16:18 Uhr Kulinarische Stunde Kochen und Essen mit Flüchtlingen und Mitarbeitern der Pfarre Eibiswald

17:18 Uhr Musik gegen Traurigkeit Afghanische Flüchtlinge bringen traditionelle Musik aus ihrer Heimat.

Leitung: Reza Gohlami

17:18 Uhr Erfahrungen an der Grenze Pfarrer Blasius Klug und Pfarrer Franc Pecnik geben Einblick in das Leben ihrer Pfarren. Musik: Chöre aus Leutschach und Sveti Duh

18:18 Uhr diesseits und jenseits der Grenze Maiandacht der Pfarre Jagerberg mit KOLPING Jagerberg und dem slowenischen Kolpingverband. Musik: Jagerberger Chöre. Anschließend Agape

Freitag, 1.6.

9:18 Uhr Ein guter Start in den Tag …

Rund um die Bühne Kaffee genießen und gemeinsam mit anderen den Tag beginnen 10:18 – 17:18 Uhr Öffnung und offen sein Mitarbeiter der verschiedenen CaritasEinrichtungen der Region Südweststeiermark stehen für Gespräche und Anfragen zur Verfügung 10:18 Uhr Vorhang auf Flüchtlingskinder und ihre Betreuer aus Eibiswald präsentieren ein selbsterarbeitetes Theaterstück

Samstag, 2.6.

9:18 Uhr Ein guter Start in den Tag …

Rund um die Bühne Kaffee genießen und gemeinsam mit anderen den Tag beginnen 10:18 Uhr Heimat Kirche – gelebte Ökumene Die christlichen Konfessionen in Leibnitz stellen sich vor. Mit viel Gesang zum Hören und Mitsingen (Ökumenischer Projektchor) 12:18 Uhr Ökumenisches Mittagsgebet Eine kurze Zeit aus der Geschäftigkeit des Tages aussteigen 12:30 Uhr Suppenküche für alle geöffnet Die Katholische Frauenbewegung des Dekanats Leibnitz lädt ein.

13:18 Uhr Ich bin da.für – Menschen in Grenzsituationen begleiten

Elisabeth Lienhart gibt einen Einblick in die Arbeit der Notfallseelsorge – Krisenintervention mit ritueller und spiritueller Kompetenz 14:18 – 17:18 Uhr miteinander / füreinander – gesungen & gelesen & gespielt Kirchenchor Wolfsberg und Singgemeinschaft Schwarzautal Singkreis St. Georgen und Chor Cantica Nova, Mundartgedichte von Frieda Paier Marktmusikkapelle St. Georgen 17:18 Uhr Salam aleikom – Friede sei mit dir!

Die Katholische Jugend des Dekanats Leibnitz bringt ein Theaterstück zum Thema Ausgrenzung und Freundschaft

Sonntag, 3.6.

10:00 Uhr (Stadtpfarrkirche) Tag des Lebens Gottesdienst gestaltet vom Arbeitskreis Ehe und Familie der Pfarre Leibnitz 11:18 Gemeinschaft leben Herzliche Einladung zur Agape rund um die Bühne 12:18 Uhr Geht hinaus in die Welt …

Mittagsgebet und feierlicher Abschlusssegen

Dormitioabtei an den Tod Mariens und besuchten den Abendmahlsaal und das Grab des Königs David.

GEMEINSAM UNTERWEGS IM HEILIGEN LAND

3

Flüsse stritten sich, wer von ihnen der größte, schönste und reinste sei. Da sie sich nicht einigen konnten, riefen sie Gott um Hilfe. Gott kam auf die Erde und sprach: „Vereinigt euch, dann seid ihr alle drei der schönste, größte und reinste Fluss!“ Dies taten sie und so entstand der Jordan.

Diese kurze Geschichte hat unser Guide bei den Jordanquellen erzählt und sie hat mich sehr berührt. Sie passt perfekt zum Heiligen Land, einem Land in dem verschiedene Völker und Religionen zusammenleben. Und doch gibt es so viele Konflikte und der Name der Hauptstadt drückt die große Sehnsucht der ganzen Welt aus: Jerusalem: Stadt des Friedens. In diesem Land hat Jesus gelebt und seine Botschaft von der Liebe und des Friedens verkündet. Auf seinen Spuren waren wir unterwegs.

Und viele besondere Momente wurden uns geschenkt. Begonnen hat unsere Reise am Mittelmeer, wo wir eine römische Stadt, die Gärten der Bahai und die Kreuzfahrerstadt Akko besichtigten. Auf dem Berge Karmel feierten wir unseren ersten Gottesdienst.

Die nächsten zwei Tage waren geprägt von Galiläa, jener Region wo Jesus die längste Zeit gewirkt hat. Nach einer Fahrt über die Golanhöhen besichtigten wir in Cäsarea Philippi eine der drei Jordanquellen. Von dort sind

wir nach Kafarnaum gefahren, wo Jesus die Schwiegermutter des Petrus heilte und in der Synagoge predigte.

Ganz besondere Momente wurden uns bei der Bootsfahrt am See Genezareth und der anschließenden Messe in Tabgha, der Brotvermehrungskirche, geschenkt. Wir waren auf dem Berg der Seligpreisungen und dem Berg der Verklärung, wo wir auch unseren Bischof Wilhelm getroffen haben. Von Nazareth aus ging es dann nach Jerusalem und Bethlehem. Dort besichtigten wir den Tempelberg und die Klagemauer und erfuhren sehr viel über den Islam und das Judentum. Am Zionsberg dachten wir in der

Sehr berührend war der Besuch der Hirtenfelder in Bethlehem, sowie die Geburtsstelle und der Weihnachtsgottesdienst in einer Grotte in der Geburtskirche. Als wir wenige Meter von der Stelle, wo einst die Krippe stand, das Stille Nacht gesungen haben, gab es einige feuchte Augen.

Sehr bewegend war auch der Gang vom Ölberg bis zur Grabeskirche. Begonnen haben wir diesen Weg in der Himmelfahrtskirche. In der Vater unser Kirche haben wir dieses Gebet gemeinsam gesungen, bevor wir über den jüdischen Friedhof nach Dominus Flevit kamen. Diese Kirche, wenige Meter über dem Garten Gethsemane, steht an der Stelle, an der Jesus Blut geschwitzt haben soll. Die uralten Ölbäume, wenngleich nicht mehr die aus der Zeit Jesu, vermitteln einen Eindruck, wie es damals ausgeschaut hat.

Vorbei an der Grabeskirche Mariens ging es durch das Löwentor nach St. Anna und den Bethesdateich, wo Maria zur Welt gekommen sein soll. Und nur ein paar Schritte von hier beginnt der Kreuzweg, die Via Dolorosa. An den einzelnen Stationen gibt es kleine Kapellen und der Weg wird gesäumt von unzähligen Händlern. Dies ist am

Ein Gottesdienst mit Pfarrer Ewald Mussi direkt am See Genezareth

REISEN „Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen (Matthäus 16,16-19)“ Die Wildoner Gruppe beim Aufstieg zur Jordan - Quelle in Banias (Caesarea Philipi) Anfang gewöhnungsbedürftig, aber Jesus ist ja auch mitten durch die Menschen nach Golgotha gezogen.

Zum Glück konnten wir die Grabeskirche noch besuchen, da sie einen Tag später gesperrt wurde.

Wir sahen die Stelle, an der das Kreuz stand, jene wo Jesus gesalbt wurde und wir beteten in der Grabkammer und legten viele Anliegen und Sorgen von uns lieben Menschen vor Gott ab. Eine Nachtfahrt rundete diesen Tag ab.

Jerusalem, wir kommen

Zum Abschluss waren wir an der Taufstelle im Jordan und besichtigten die Burg Massada. Zum Glück hatten wir wunderbares Wetter und so konnten wir im Toten Meer ein unvergessliches Bad nehmen. Kurz vor dem Heimflug waren wir in der Hahnenschreikirche, wo Petrus Jesus dreimal verleugnet hat, und in Abu Gosh, oder besser bekannt als Emmaus.

Es war eine unvergessliche Reise. Wir habe nicht nur viel gesehen und erlebt, sondern unser Blick auf die Heilige Schrift hat sich verändert. Die Kombination von Informationen und Kultur, von besonderen Orten und besonderen Momenten, von Besinnlichem und Lustigem wird uns noch lange in Erinnerung bleiben und weckt die Vorfreude auf eine neue Pfarrreise, wo auch immer sie hinführt.

Ewald Mussi

Maya Rosa Dhanoa

TAUFEN

Ministranten und Jungscha rstunden: Samstag, 07.04.2018 Samstag, 21.04.2018 Samstag, 05.05.2018 Samstag, 19.05.2018 Samstag, 02.06.2018 Samstag, 30.06.2018 Ministranten: Treffpunkt immer um 13.30 Uhr im Pfarrhof Jungschar: Treffpunkt immer um 14.30 Uhr im Jungscharraum

Johanna Zaletinger , geb.

Bäuerle; 1930

Ernestine Strohmayer , geb.

VERSTORBEN

Kiara Marie Karner

Jakitsch; 1943 Anna Pilz ; 1924 Anton Werner ; 1960 Franz Hirschmann ; 1931 Erwin Pichler ; 1948 Robert Papst ; 1948 Aloisia Maria ZĂśhrer , geb.

Zirngast; 1948 Johann Josef Perner ; 1943 Alois Trummer ; 1927

Fynn-Marcus Harald Riegler

TERMINE IN DER KARWOCHE 29.03.2018 Gründonnerstag 19:00 Uhr Abendmahlfeier und Ölbergandacht

30.03.2018 Karfreitag 14:45 Uhr Gemeinsames Ratschen vor der Kirche für alle Ratschenbesitzer in der Pfarre 15:00 Uhr Kreuzweg 19:00 Uhr Karfreitagsliturgie

31.03.2018 Karsamstag 07:00 Uhr Feuersegnung auf dem Kirchplatz 08:00 Uhr Anbetungsstunde

PFARRAUSFLUG Benediktinerstift ADMONT Samstag, 26. Mai 2018

Osterspeisensegnungen 09.00 Uhr Wurzing 09.30 Uhr Afram 09.30 Uhr Kollischberg 09.30 Uhr Sukdull 10.00 Uhr Aug 10.00 Uhr Bergen 10.30 Uhr Unterhaus (Karnerhof) 11.00 Uhr Unterhaus (Kapelle) 13.00 Uhr Grünbergerwegsiedlung 14.00 Uhr Wildon (Kirche) 14.00 Uhr Kainach 14.30 Uhr Weitendorf 15.00 Uhr Neudorf 16.00 Uhr Pflegeheim Senecura Wildon 20:00 Uhr Osternachtsfeier mit gemeinsamen feierlichen Auszug

01.04.2018 Ostersonntag 09:00 Uhr Prozession mit Musikverein Marktkapelle Wildon vom Hauptplatz zur Kirche 09:15 Uhr Festgottesdienst – musikalische Gestaltung Chorgemeinschaft

02.04.2018 Ostermontag 09:15 Uhr Gottesdienst

Reiseverlauf: 07.00 Uhr Abfahrt vom Kirchplatz Wildon 09.30 Uhr Gottesdienst und Führung in Frauenberg Admont 11.00 Uhr Sonderführung Schönheit & Anspruch 12.00 Uhr Mittagessen im Stiftskeller 13.45 Uhr Führung durch die weltgrößte Klosterbibliothek 15.00 Uhr Abfahrt nach St. PeterFreienstein 16.00 Uhr Besichtigung der Kirche und Kaffeejause 17.30 Uhr Abfahrt 18.30 Uhr Ankunft Kirchplatz Wildon Preis pro Person: €55,- Erwachsene (€30,- Kinder bis 14 Jahre) Inklusivleistungen: Busfahrt im modernen Luxusreisebus Mittagessen und Kaffeejause in St. Peter-Freienstein 2x Eintritte in Admont Nicht inkludiert: Getränke beim Mittagessen Anmeldung in der Pfarrkanzlei zu den Kanzleizeiten

TERMINE UND ANKÜNDIGUNGEN

www.pfarre-wildon.at

Änderungen vorbehalten - allfällige Änderungen entnehmen Sie bitte der Pfarrhomepage bzw. der Gottesdienstordnung

Gottesdienste Pfarrkirche Freitag und Samstag um 19:00 Uhr Sonn- und Feiertag um 9:15 Uhr Stille Anbetung Montag und Donnerstag um 19:00 Uhr Samstag um 18:00 Uhr

Feste und Ankündigungen April So, 01.04. Ostersonntag 09:00 Uhr Prozession zur Kirche Treffpunkt Hauptplatz 09:15 Uhr Hl. Messe – mit der Chorgemeinschaft M o , 0 2 . 0 4 . Ostermonta g 09:15 Uhr Hl. Messe Sa, 07.04. Taizégebet 20:00 Uhr Taizégebet im Pfarrhof

Mai So, 06.05. Florianisonntag 08:45 Uhr Treffpunkt am Hauptplatz 09:15 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Mo, 07.05.Bitttag für Wildon 19:00 Uhr Hl. Messe in Wildon Di, 08.05. Bitttag für Stocking 19:00 Uhr Freundschaftskapelle nach Afram, Hl. Messe Mi, 09.05. Bitttag für Weitendorf 19:00 Uhr Treffpunkt zur Prozession, Hl. Messe Do, 10.05. Christi Himmelfahrt 09:15 Uhr Hl. Messe So, 13.05. Muttertag 09:15 Uhr Hl. Messe Pfarrcafé

Sa, 26.05. Pfarrausflug nach Ad mon t So, 27.05.

Dreifaltigkeitssonntag 09:15 Uhr Hl. Messe Do, 31.05. Fronleichnam 09:15 Uhr Hl. Messe anschl.

Prozession 28.05. – 03.06. 800 Jahre Diözese Graz-Seckau Bühne Leibnitz

Juni So, 03.06. Hl. Messe 09:15 Uhr Pfarrcafé Fr, 08.06. Heiligstes Herz Jesu 19:00 Uhr Hl. Messe in Weitendorf So, 10.06. Vatertag 09:15 Uhr Hl. Messe

So, 08.04. Hl. Messe 09:15 Uhr anschl. Pfarrcafé

Sa, 19.05. Firmung mit Mag. Dr. Bernd Körner 09:30 Uhr Treffpunkt im Schlosshof 10:00 Uhr Hl. Messe

Sa, 16.06. Sommerfest der Jungscha r 14:00 Uhr Fest auf der Jungscharwiese

So, 15.04. Geburtstagsfeier 09:15 Uhr Hl. Messe anschl.

Geburtstagstorte am Kirchplatz

So, 20.05. Pfing stsonnt ag 09:15 Uhr Hl. Messe

Sa, 23.06. 800 Jahre Diözese Graz-Seckau Fest in Graz

So, 22.04. Erst kommun ion 09:30 Uhr Treffpunkt für die Erstkommunionkinder im Schlosshof 10:00 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche

Mo, 21.05 Pfingstmontag – Pfarrwallfahrt 09:30 Uhr Treffpunkt Holmwirt 10:00 Uhr Hl. Messe - Osterwitz Fr, 25.05. Lange Nacht der Kirchen

Impressum: Pfarrblatt der Pfarre St. Magdalena in Wildon, DVR-Nr: 0029874(10663) Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit, Pfarramt Wildon, Oberer Markt 79, 8410 Wildon, Tel. 031 82/32 24 Redaktion: Gerhard Weiß, Layout: Robert Hammer, Druckerei Niegelhell, Leitring, Redaktionsschluss für nächste Ausgabe:17.06.2018

So, 24.06. 800 Jahre Diözese Graz-Seckau 10:00 Uhr Festgottesdienst im Stadtpark Graz