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Lokales
Von Kirchenglocken und ihren Türmen Buch „Glockenklang im Ammerland“ erschienen WIEFELSTEDE (hal). Die Glocken der Wiefelsteder St.Johannes-Kirche läuteten am Freitag aus ganz besonderem Anlass, den man treffender kaum hätte einleiten können. Die beiden über 500 Jahre alten und zusammen fast drei Tonnen schweren Glocken riefen dieses Mal nicht zum Gottesdienst. Sie begrüßten die rund 50 Gäste, die sich zur Präsentation eines nicht alltäglichen Buches in der ältesten Kirche des Ammerlandes eingefunden hatten. Dabei ist es ein Glücksfall, dass diese im zweiten Weltkrieg bereits demontierten Glocken heute noch erhalten sind, schildert Oberkirchenrat i.R. Dieter Schrader in seinem Grußwort. Damals seien rund 43.000 Glocken und damit 70 Prozent des Gesamtbestandes zu Kriegszwecken eingeschmolzen worden. Viele möchten ihr vertrautes Glockengeläut nicht missen, das seit fast 1000 Jahren im Oldenburgischen zu hören ist. Anderen ist es nur ein stetes Ärgernis, weil als störender Lärm empfunden. Die weithin sichtbaren Glocken-
türme verleihen in jedem Fall vielen Gemeinden ihre unverwechselbare Kontur. Welche Faszination Kirchenglocken ausüben können, ist jetzt im Buch „Glockenklang im Ammerland“ von Traute Roedler-Vogelsang nachzulesen, das im Oldenburger Isensee-Verlag erschienen ist. Auf 64 Seiten und mit etwa 85 meist farbigen Abbildungen stellt die Oldenburgerin ebenso sachkundig wie liebevoll die 52 Glocken und 26 Glockentürme ihres heimischen Kirchenkreises vor.
Sogar Informationen über Herstellung und Formgebung sowie die Namen und Inschriften der Glocken werden in dem Buch berücksichtigt, hob Dieter Schrader hervor. Die Wiefelsteder wissen offenbar ihre im Jahre 1503 und 1507 gegossenen Glocken zu schätzen. Wegen Lärmbelästigung habe sich bei ihm bisher noch niemand beschwert, meinte der Gastgeber Dr. Tim Unger, Pfarrer der ev. Kirchengemeinde, in seiner Begrüßungsansprache.
Neue Zeitung
Tagebuch Mitt Mittwoch h Heute wird unser Jahrestag gefeiert und wir gehen schick essen. Ein Tipp von Martina beschert uns ein kulinarisches Erlebnis. Zuvor muss ich allerdings noch auf die Eröffnung des neuen NP-Marktes. Da nehme ich Selina einfach mal mit. Donnerstag Ich habe ja schon von der fleißigen Handwerkercrew bei mir zu Hause erzählt. Nun haben sie mich wieder überrascht. In Windeseile haben sie das halbe obere Stockwerk mit Laminat versehen. Jetzt können wir endlich in unser neues Wohnzimmer einziehen Freitag Derzeit baue ich einen alten BMW E30 Kombi 2,4 TD auf. Eigentlich hatte ich gehofft, dass er ohne Mängel durch den TÜV geht, doch leider stell-
te sich heraus, dass der Tank undicht ist. Ein Neuer muss her und dann geht hoffentlich alles glatt. Wochenende Geschafft. Es ist vollbracht. Das Wohnzimmer ist eingeräumt, der antike Eichenschrank steht, die Essecke ist eingerichtet und Selina dekoriert ohne Halt. Natürlich ist zu wenig Platz für alles. Also muss erst einmal entrümpelt werden. Montag Ich bin ein großer Fan von Weihnachtsfilmen. Einige müssen jedes Jahr geschaut werden. Ganz oben stehen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ und „Schöne Bescherung“. Eine Auswahl steht in dieser Ausgabe auf unserer Veranstaltungsseite. Frohe Weihnachten! Jesco von Moorhausen
Mia und Jesse wählen Kerzen Tolles Krippenspiel im Krankenhaus Die Autorin und ihr Verleger: Traude Roedler-Vogelsang neben Florian Isensee, Geschäftsführer des gleichnamigen Oldenburger Verlages. Foto: Peter Halter
JINGLE
Jesse ausgewählt werden will. Pastorin Beate BühlerEgdorf und ein Team von Mitarbeitern gestalten die Weihnachtsfeier. Nicht nur Mitarbeiter wirken bei dem Krippenspiel mit, vor allem auch Kinder aus der Klinik machen aktiv mit. Wie in jedem Jahr folgt nach der Feierstunde der Rundgang über die Stationen, um bettlägerigen Kindern Weihnachtslieder vorzusingen.
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OLDENBURG. Die Krankenhausseelsorge des Kinderkrankenhauses lädt am heutigen Mittwoch, 21. Dezember, um 16 Uhr zur traditionellen Weihnachtsfeier mit Krippenspiel im Herzogin-Ameli-Saal (Erdgeschoss, Eingang An den Voßbergen) der Kinderklinik ein. Das Krippenspiel „Lichterglanz und Kerzenschein“ dreht sich dieses Mal um eine kleine Kerze, die unbedingt für den Adventskranz der beiden Kinder Mia und
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Ganze 910 Pakete brachten Schüler und Schülerinnen der 5b von der Helene Lange Schule zur Oldenburger Tafel. In den Geschenken befinden sich weihnachtliche Überraschungen für Kinder von Kindern. Zusammen mit der Paul Maar Schule, der Hermann Ehlers Schule und der Waldorfschule konnten rund 1500 Pakete gesammelt werden. Jene werden zusammen mit den Weihnachtstüten bei der Oldenburger Tafel an Bedürftige herausgegeben. „So viel haben wir noch nie zusammen bekommen“, freut sich Vorsitzende Inka Ibendahl von der Oldenburger Tafel. Foto: Jesco von Moorhausen
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