Farmkonzepte Nr 01 Juni 2013

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Farm onzepte

N° 1 Juni 2013 - Fütterung

D ie Saue nf ütte ru ng Dr. J. Krapoth nach einer Vorlage der ITP, Frankreich

Die Sauenfütterung muss vernünftig auf die Bedürfnisse der Sau im gesamten Reproduktionszyklus abgestimmt sein und folgende Ziele unterstützen: 

Schaffung von leicht mobilisierbaren Körperreserven in Form von Fettgewebe während der Trächtigkeit, um Fütterungsdefizite während der Laktation leicht ausgleichen zu können.

Schaffung dieser Reserven ohne zu viel Fett anzusetzen: o Sauen, die zu fett zur Abferkelung gehen (Rückenspeck P2 > 24 – 25 mm), sind zu anfällig während der Geburt und fressen weniger in der Laktation. o Sauen, die zu mager zur Abferkelung gehen ( RS P2 < 18 mm), können zu stark absäugen und können als Folge daraus Schwierigkeiten in der Wiederbelegung haben.

Die Sau in der Trächtigkeit

Das Ziel: Produktion einer größtmöglichen Anzahl von lebensfähigen Ferkeln > 12 Ferkel Produktion von schweren und ausgeglichenen Ferkeln. 1,5 kg pro Ferkel 18 – 20 kg pro Wurf Schaffung von energetischen Reserven in Form von Fettgewebe: 20 –22 mm RS P2 bei der Geburt. Wiederherstellung in kurzer Zeit eines guten, physischen Zustandes der Sauen nach dem Absetzen.

V.i.S.d.P. farm concepts Waldstraße 22 / D-23812 Wahlstedt Dr. sc.agr. Ulrich Presuhn +49 (0) 4554 991667 www.farm-concepts.eu info@farm-concepts.de

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Komplementärin: Business Concepts Verwaltungs GmbH AG Flensburg HRB 1392 SL Geschäftsführung: Dr. sc. agr. Jörg Krapoth


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