Grundlseer Wassermann Nr. 1/2019

ausgabe Nr. 1/2019

Zugestellt durch Post.at

Der Grundlseer Wassermann

Foto: Mares Rastl

Amtliche Mitteilungen der Gemeinde Grundlsee

In der Region – für die Region.

Volksbank Grundlsee. Ihre Regionalbank.

Verlässlich. Bodenständig. Sicher.

Vo rw o rt d e s B ü rg e r m e i st e r s Zlaim & Loipe

Bei der Gelegenheit auch ein großes Dankeschön an Zlaimlift und Loipe Gößl.

Beide Wintersportangebote waren heuer in einwandfreiem Zustand und konnten vielen Wintersportlern eine große Freude bereiten.

Viel Aufwand und Arbeitseinsatz waren nötig um den Schneemassen Herr zu werden und immer schöne Pisten und Loipen für Skifahrer und Langläufer bereitzustellen.

Liebe Grundlseerinnen und Grundlseer!

Dieser Winter hatte es in sich!

Gleich vorweg möchte ich allen danken welche geholfen haben die Schneemassen in den Griff zu bekommen. Danke allen Privaten und Helfern welche unseren Bauhof tatkräftig unterstützt haben. Danke allen Feuerwehren für die geleisteten Arbeiten, obwohl jeder selbst genug Arbeit rund ums Haus und in der Nachbarschaft hatte.

Danke unseren Bauhofmitarbeitern welche unermüdlich beste Arbeit bei Tag und Nacht geleistet haben.

Danke der Bergrettung und Lawinenwarnkommission für die guten Beratungen in den kritischen Tagen.

Danke der Bevölkerung für das Verständnis der besonderen Situationen. Durch starken Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft haben wir diese schneereiche Zeit gemeinsam gut gemeistert.

Danke vielmals!

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Fasching

Wie jedes Jahr konnten wir auch heuer wieder begeistert sein von der Fülle, dem Ideenreichtum und dem Engagement des Grundlseer Faschingprogramms.

Es ist schön zu sehen wie vielfältig der Grundlseer Fasching gefeiert wird. Darauf können wir richtig stolz sein und ich danke allen Akteuren und Teilnehmern für ihr Engagement und das aktive Gestalten dieser lustigen, schönen und geselligen Tage (Fotos dazu auf den Seiten 30/31).

Rechnungsabschluss 2018, Projekt 2019

März ist auch immer die Zeit für den Rechnungsabschluss der Gemeinden.

Hier kann ich mit besonderer Freude und großem Stolz berichten, dass wir trotz großer Investitionen im Jahr 2018 einen RekordÜberschuss erwirtschaften konnten.

Die Vorhaben für 2019 werden für die Gemeinde Grundlsee dennoch weitere finanzielle Herausforderungen darstellen. Die Kanalisation in Sattel, weitreichende Straßensanierun-

gen, neue Uferverbauun- Tageszeitung in einer dopgen, Investitionen bei pelseitigen Reportage über Schule und Kindergarten, Vereinswesen in der Steierneue öffentliche Toiletten mark. „In der 1200-Einim Freibad Au, Anteil Dreh- wohner-Gemeinde gibt es leiter der Feuerwehren u. v. 65 Vereine (Verhältnis 18 m. Für 2018 konnten wir zu 1)“, gab es dort zu lesen. noch nachträglich über zu- Diese Nachricht macht sätzliche Gelder für den mich sehr stolz! Es zeigt, Zlaimlift, Straßensanierun- dass wir in Grundlsee ein gen und Grundkauf der starkes Miteinander haben.

Schützengesellschaft ver- Dass wir uns gerne treffen, handeln. gemeinsame Aktivitäten planen und durchführen Der positive Rechnungsab- und einfach gerne etwas schluss resultiert aus guten gemeinsam unternehmen.

Einnahmen bei den Bun- Und das scheinbar am häudesertragsanteilen, gute figsten von allen 287 GeFinanzspritzen des Landes meinden der Steiermark.

Steiermark in Form von Be- Ein guter Grund stolz zu darfszuweisungen, die sein! Übernahme vieler touristischer Ausgaben durch die Narzissenfest Kurkommission sowie eine 60 Jahre ertragreiche Sommersai- Heuer findet das große son.

60-jährige Jubiläum des Narzissenfestes in Grundlsee statt. Wir werden uns Volksbank Ich möchte Peter Prommer bemühen den Ort von seiund seiner Unterschriften- ner schönsten Seite zu zeiaktion sehr herzlich dan- gen. Über jede Grundlseer ken und gratulieren. Durch Korso-Teilnahme würden sein Engagement und wir uns äußerst freuen. durch die vielen Unterschriften in unserer Ge- Frohe Ostern meinde konnte die Schlie- Ich wünsche Euch, im Naßung der Volksbank-Filiale men aller Gemeinderäte um zwei Jahre verschoben und Angestellten, ein frohes und gesegnetes Osterwerden. fest, schöne und erholsaVereinshauptstadt me Feiertage im Kreise EuSteiermark rer Familien sowie einen „Die steirische Vereins- schönen Frühlingsbeginn.

Hauptstadt ist übrigens Euer Bürgermeister nicht Graz, sondern Grundlsee“, schrieb vor kurzem Franz Steinegger eine große österreichische er und wollen dlseer Gemeindebürg Sie sind kein Grun iert werden? in Grundlsee inform ü b e r da s G e s ch e h e n

n“ erscheint 4x im Jahr und an rm se as W er lse nd ru 35,–) Der „G ßerhalb Ös ter reichs €

hr (au l.- Nr.: kann für € 25,– im Ja llu ng en un te r de r Te ste Be . en rd we t er ab on ni lsee.at mail: redaktion@grund 03622/8533-11 oder per

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Aus dem Gemeinderat

Die Beratungen und Beschlussfassungen im Grundlseer Gemeinderat sind sehr intensiv und umfangreich. Bei den Gemeinderatssitzungen am 11. Dezember 2018 und am 27. Februar 2019, unter dem Vorsitz von Bürgermeister Franz Steinegger, handelte das Gemeindeparlament insgesamt 35 Tagesordnungspunkte ab.

• In seinem Bericht konnte der Bürgermeister unter anderem über die schönsten Strände Europas berichten. Grundlsee liegt in dieser Wertung auf dem guten Platz 22.

gestellt wurde.

• Der Bürgermeister konnte über die Aufstellung von Grünschnittcontainern nach der Schneeschmelze berichten.

• Im Hinblick auf die geplante Erhöhung der Kosten für die Müllentsorgung und Kanalgebühren seitens des Abwasserverbandes Liezen, wurden eine Erhöhung der Müllabfuhrgebühren und der Kanalgebühren um jeweils 2% für die Grundlseer Haushalte beschlossen.

• Bürgermeister Franz Steinegger informierte, dass der Schwemmkanal zwischen Kammersee und Toplitzsee vom Bundesdenkmalamt begutachtet und unter Denkmalschutz

• Weiters wurde die Ferienwohnungs-Abgabeverordnung an die Novellierung des Stmk. Nächtigungs- und Ferienwohnungsabgabengesetz angepasst.

• Beschlossen wurde eine Studienförderung für Studentinnen und Studenten, die ihren Hauptwohnsitz in Grundlsee belassen.

Diese Förderung beträgt € 150,– pro Semester im Nachhinein.

• Für die Archkoglstraße wurde von der Abzweigung der L 703 bis zur Abzweigung Zlaim/Au eine 40 km/h-Verordnung beschlossen.

• Behandelt wurde auch ein Dringlichkeitsantrag der SPÖ „für echte Qualität im Straßenverkehr“, welcher einstimmig beschlos-

sen wurde. Darin wird mehr Mitspracherecht für die Behörden vor Ort bei Verkehrsverordnungen gefordert.

• Bürgermeister Franz Steinegger berichtete über die Sanierung der Wienererstraße im heurigen Jahr.

Die Bauaufsicht wurde an Baumeister Ing. Bernd Rauscher aus Bad Mitterndorf vergeben.

• Die Termine für die nächsten Gemeinderatssitzungen sind der 26.

Juni, 11. September und 11. Dezember 2019.

Vergünstigte Parksaisonkarte für Grundlsee Grundlseer innen und Grundlseer aufgepasst! – Heuer gibt es erstmals eine vergünstigte Parksaisonkarte für sämtliche gebührenpflichtige Parkplätze in Grundlsee. Diese Karte ist ideal für Einheimische und gilt für die ge-

samte Saison (Mai bis Oktober). Man braucht beim Parken keine Tickets mehr im Hinterkopf haben und kann die ganze Saison auf allen gebührenpflichten Parkplätzen unbegrenzt parken.

Die Saisonkarte ist von 1. Mai bis 31. Oktober 2019 gültig – gilt für ein Kennzeichen und wird zu einem Sonderpreis von € 90,– angeboten. Der Vorverkauf er folgt ausschließlich in der Zeit von 2. April bis 12. April

am Gemeindeamt Grundlsee! Für Fragen steht Gabi Sandner unter d e r Te l e f o n n u m m e r 03622/8533-21 gerne zur Verfügung.

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gemeinde Grundlsee, 8993 Grundlsee, Tel. 03622/8533-0. F. d. I. verantw.: Bgm. Franz Steinegger. Redaktion und Anzeigenverwaltung: Gemeindeamt Grundlsee, Bräuhof 97, Tel.: 03622/8533-11, Fax: 03622//8533-4, E-mail: redaktion@grundlsee.at. Gestaltung: digi-ART Werbeagentur, Altausseer Straße 74, 8990 Bad Aussee, Bettina Scheck Tel.: 03622/52508-3. Grundlegende Richtung: Der GRUNDLSEER WASSERMANN dient der unabhängigen Information der Bevölkerung und Interessierter über das Gemeindegeschehen in Grundl-

Ab sofort jeden Samstag von 8 bis 12 Uhr geöffnet!

see und erscheint 4-mal jährlich. DER GRUNDLSEER WASSERMANN im Internet: www.grundlsee.at

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Aus der Buchhaltung:

In der Gemeinderatssitzung vom 27. Februar 2019 wurden sowohl der erste Nachtragsvoranschlag für das Jahr 2019 als auch der Rechnungsabschluss für das abgelaufene Haushaltsjahr 2018 einstimmig beschlossen.

Aufgrund der Tatsache, dass die Bedarfszuweisungsmittel-Verhandlungen beim Amt der Stmk. Landesregierung erst am 5. 12. 2018 stattfanden, konnte in der Dezembersitzung des vorigen Jahres nur der ordentliche Haushalt des Voranschlages für 2019 beschlossen werden. Nach Vorlage der schriftlichen Zusagen für die Bedarfszuweisungsmittel musste dann heuer mit Hochdruck am außerordentlichen Budget 2019 und dem Rechnungsabschluss 2018 gearbeitet werden – eine große Herausforderung, die von der Gemeindebuchhaltung (Gabi Sandner und Gerhild Kroiß) vorbildlich bewerkstelligt wurde.

Beide Zahlenwerke wurden in einer Sitzung des Prüfungsausschusses behandelt und penibel unter die Lupe genommen. Das Kollegialorgan stellte der Buchhaltung und dem Bürgermeister als Anordnungsbefugten in beiden Fällen ein gutes Zeugnis aus und empfahl in beiden Fällen den Gemeinderäten die Zustimmung zu erteilen.

Fremdenverkehrsförderungsmaßnahmen € 39.400,– Straßenreinigung (incl. Schneeräumung) € 91.100,– An Rücklagen werden bis Ende 2019 voraussichtlich insgesamt € 40.200 zugeführt – durch die voraussichtliche Entnahme zur Abdeckung der Vorhaben wird der voraussichtliche Endstand der Rücklagen ca. € 293.400,– betragen.

Der Schuldenstand zu Jahresbeginn von € 977.793,17 wird sich aufgrund laufender Tilgungen auf einen Endstand von € 859.290,04 verringern.

Diese Kennzahlen attestieren eine ausgezeichnete Haushaltsführung und einen umsichtigen Umgang mit den öffentlichen Mitteln durch die politisch Verantwortlichen, den Bürgermeister und den zuständigen Mitarbeiterinnen in der Buchhaltung.

Folgende Vorhaben sollen 2019 im außerordentlichen Haushalt umgesetzt werden: Drehleiter, Anteil Gemeinde Grundlsee € 9.900,– Erster Nachtragsvoranschlag für das HaushaltsKatastrophendienst Rest aus 2017 € 7.400,– jahr 2019: € 6.700,– • ordentlicher Haushalt: Einnahmen € 3.127.700,– Volksschule, Turngeräte € 210.600,– Ausgaben € 3.127.700,– Sanierung Gemeindestraßen • außerordentl. Haushalt: Einnahmen € 1.070.500,– Wasserschutzbauten Ufersanierungen € 148.400,– € 8.300,– Ausgaben € 1.220.500,– Heizung Informationsbüro € 13.000,– Der Fehlbetrag im außerordentl. Haushalt von Freibad Au, Errichtung WC-Haus € 10.200,– € 150.000,– resultiert aus bereits zugesagten Be- Zlaimlift, Kreditrückzahlung darfszuweisungsmittel-Zahlungen, welche jedoch in Die Summe dieser Ausgaben können zur Gänze den Jahren 2020 und 2021 erfolgen werden. durch Bedarfszuweisungsmittel, aus Rücklagen In Summe wird die Gemeinde Grundlsee im Jahr 2019 und durch Zuführungen vom ordentlichen Hausvoraussichtlich rund € 4,35 Mio. verwalten und zum halt 2019 finanziert werden – eine hervorragenWohle der Bevölkerung (Straßenbauten, Feuerweh- de Finanzleistung unserer Gemeinde! ren, etc.) verwenden.

Die Gemeindeführung darf die Gelegenheit nütDie primären Aufgaben der Gemeinde können mit zen, sich bei allen Vereinen und öffentlichen Insden laufenden Einnahmen abgedeckt werden und titutionen für die Mitgestaltung des Voranschlaschlagen sich im ordentlichen Haushalt mit folgen- ges zu bedanken. Ganz besonders darf auf die überdurchschnittlich hohen Fördermittel vom dem Netto-Aufwand zu Buche (einige Beispiele): Land Steiermark verwiesen werden. Die gute BeBrandbekämpfung und Brandverhütung € 55.700,– ziehung zwischen Landeshauptmann Hermann Volksschule Grundlsee € 78.900,– Schützenhöfer und Bürgermeister Franz SteinegAnteil andere Pflichtschulen in Bad Aussee ger haben wesentlich zu diesem Umstand beige € 52.800,– tragen.

Schülertransport (Schulbus) € 26.500,– Kindergarten der Pfarre Grundlsee € 27.600,– Soziale Wohlfahrt (Sozialhilfe, Volkshilfe etc.) € 356.600,– 4

Au s d e m G e m e i n d e a m t Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2018: Im Gegensatz zum Voranschlag, wo es um prognostizierte Werte geht, werden im Rechnungsabschluss die folgenden realen Beträge dargestellt, welche ein überaus erfreuliches Ergebnis zeigen: Ordentlicher Haushalt: Solleinnahmen Sollausgaben Soll-Überschuss

€ 2.893.796,05 € 2.706.593,78 € 187.202,27

Mit diesem im Jahr 2018 erwirtschafteten Überschuss können im Jahr 2019 Investitionen mitfinanziert werden und ist eine Darlehensaufnahme nicht nötig.

Im außerordentlichen Haushalt steht einem einnahme s eit igen S ol l-A bgang in der Höhe von € 245.846,11 ausgabenseitig ein Ist-Abgang in Höhe von € 284.976,79 gegenüber.

Die Differenz von € 39.130,68 ergibt sich aus der noch ausständigen Bedarfszuweisungsmittel-Zahlung aus dem Kat astrophenfonds 2017 mit € 14.130,68 sowie der ebenso ausständigen Bedarfszuweisungsmittel-Zahlung in Höhe von € 25.000,– für die Subventionierung der Schützengesellschaft Grundlsee.

AUSGABEN AUSGABEN

EINNAHMEN

AUSGABEN

sonst. sonst.

Müll Müll

Abwasser Abwasser Parkraum Parkraum Unterricht Unterricht Erziehung Erziehung

FinanzFinanzwirtschaG wirtschaD

soziale soziale Wohlfahrt Wohlfahrt

Bauhof Bauhof Vertretung Verwaltung skörper

Straßen + Straßen + Räumung Räumung

Ein aufrichtiger Dank gilt den zuständigen Mitarbeiter/innen in der Gemeindebuchhaltung! Das neue Buchhaltungsprogramm, neue Rahmenbedingen und nicht zuletzt eine neue Abfallabfuhrordnung, welche voriges Jahr umzusetzen war, verlangten viel Einsatz und Engagement. Ein Ausruhen auf den verdienten Lorbeeren ist jedoch Ein aufrichtiger giltgiltden Mitarbeiter/innen ininder Ein aufrichtiger Dank denzuständigen Mitarbeiter/innen derGemeindebuchGemeindebuchnicht angesagt, dennDank einen Voranschlag in zuständigen dieser Form – wie es ihn seit Jahrzehnten gegeben hat, wird es ab haltung!

Das neue Buchhaltungsprogramm, neue Rahmenbedingen und nicht demhaltung!

Haushaltsjahr 2020 nicht mehr geben.

Mit der VRV-NEU (Voranschlagsund RechnungsabschlussverordDas neue Buchhaltungsprogramm, neue Rahmenbedingen und nichtzuletzt zuletzt nung-NEU) muss die kamerale Buchhaltung in den Gemeinden einer doppischen Buchhaltung weichen.

Die Geeine neue Abfallabfuhrordnung, welche voriges Jahr umzusetzen war, verlangten eine neue Abfallabfuhrordnung, welche voriges Jahr umzusetzen war, verlangtenviel viel meinde Grundlsee ist dafür personell und softwaremäßig bestens gerüstet und sieht der bevorstehenden – wenn Einsatz und Engagement.

Ein Ausruhen auf den verdienten Lorbeeren ist jedoch nicht Einsatz und Engagement. Ein Ausruhen auf den verdienten Lorbeeren ist jedoch nicht auch arbeitsreichen – Umstellung mit dem notwendigen Respekt, aber auch mit einer gewissen Gelassenheit angesagt, denn angesagt, denneinen einenVoranschlag Voranschlagin indieser dieserForm Form– –wie wieesesihn ihnseit seitJahrzehnten Jahrzehnten entgegen.

gegeben hat, wird eses abab dem Haushaltsjahr 2020 gegeben hat, wird dem Haushaltsjahr 2020nicht nichtmehr mehrgeben. geben.Mit Mitder derVRV-NEU VRV-NEU (Voranschlags(Voranschlags-und undRechnungsabschlussverordnung-NEU) Rechnungsabschlussverordnung-NEU) muss muss die die kamerale kamerale Buchhaltung in inden Buchhaltung denGemeinden Gemeinden einer doppischen doppischen Buchhaltung Buchhaltung weichen. weichen. Die Die Landwirtschaftliche Information – einer Gemeinde Grundlseeististdafür dafürpersonell personellund undsoftwaremäßig softwaremäßigbestens bestensgerüstet gerüstetund und Gemeinde Grundlsee Rauschbrandimpfung 2019 siehtderderbevorstehenden bevorstehenden- -wenn wennauch aucharbeitsreichen arbeitsreichen – – Umstellung Umstellung mit mit dem dem sieht Über Information der Bezirkshauptmannschaft Liezen notwendigen Respekt, aber auch einer gewissenGelassenheit Gelassenheitentgegen. entgegen. notwendigen Respekt, aber auch mitmit einer gewissen kann mitgeteilt werden, dass in Grundlsee keine rauschbrandgefährdeten Weiden vorhanden sind. Die Landwirte haben aber die Möglichkeit ihre Tiere vorsorglich impfen zu lassen.

Anmeldungen bitte an die Gemeinde Grundlsee unter der Tel.-Nr.: 03622-8533-14.

TAXI-RUF: 03622 5 26 71

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Waldbühelstraße 137 • 8990 Bad Aussee Büro: 0676 3622 605 • zwetti@aon.at • www.zwetti-bus.at

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Da Schi-Winta is außi!

Obwohl noch große Flächen mit Schnee bedeckt sind, kann die Zlaim schon jetzt eine tolle Bilanz ziehen.

Der Beginn für die neue Mannschaft und die zwei altbewährten Helfer, war witterungsbedingt ziemlich anstrengend. Nur einige wenige Tage im Dezember waren wirklich kalt genug und trotzdem haben Christian und Bernhard eine tadellose Piste für Weihnachten hingezaubert.

Weil die Wetterprognose voll eingetroffen ist, waren wir alle am Boden zerstört. Man konnte am 23.

Dezember wohl sehr gut Schifahren aber der Regen lies keine rechte Freude aufkommen. Das Wetter wurde leider nicht wirklich besser und so war der Besuch der Schifahrer sehr überschaubar.

Als es dann zu schneien begann, wollte es nicht mehr enden. Christian fuhr fast Tag und Nacht mit der Pistenraupe um den Neu6

schnee zu einer kompak- sich auch sehr gut entwiten Piste zu verdichten. ckelt. Wir konnten in dieUnd wirklich, nach dem sem Winter über 95.000 sich das Wetter endlich ge- Durchgänge und das mit bessert hatte, fanden wir sehr viel Zufriedenheit bereits eine tolle Piste vor. verbuchen. Natürlich hatNicht nur rechts und links ten wir mit dem vielen der Lifttrasse und außen Schnee gute Karten, aber herum konnte man herr- die Arbeiten an der Piste lich fahren, auch Schanzen nahmen alle Zeit in Anund Trassen mit gewissen spruch. Da in ganz ÖsterSchwierigkeiten hat er für reich Schnee lag, war auch unsere Jugend angelegt der Ansturm trotz Sperre welche sehr gut angenom- des Losers überschaubar. men wurden.

Wir haben auch heuer Mit den diversen Trainings- schon begonnen einige Ingruppen wurde eine, für vestitionen zu tätigen. Es alle recht gut und vernünf- wurden Messgeräte für tig laufende, Einigung ge- Temperatur und Luftfeuchfunden. Erstmals haben tigkeit installiert, welche auch Mitglieder des ASVÖ die Mitarbeiter am Handy Grundlsee und Trainer an- ablesen können. Damit erderer Gruppen mitgehol- sparten sich die Mitarbeifen und es wurde ein Teil ter die Anfahrten zur Zlaim der Trainigspiste mit Was- und wieder nach Hause, ser behandelt und konnte falls die Temperatur zu damit stärker verfestigt warm und die Luftfeuchtigkeit zu hoch war. werden.

Der Publikums-Schilauf hat Die Beleuchtung wurde

eingestellt, eine zusätzliche Lampe hinter dem Lif tgebäude installiert und damit das Umfahren des Liftgebäudes sicherer gemacht. Außerdem wurde die Notfallapotheke, Fußschiene und die BergeMatratze erneuert, repariert bzw. angekauft.

Unter dem schneereichen Winter hat aber die Rodelbahn gelitten.

Wir hab en noch im Vor w inter Wände mit Schaltafeln aufgestellt da nicht klar war, ob genügend Schnee für die Abgrenzung der Rodelbahn vorhanden ist. Bei einer Begehung mit Herrn Karl Flacher, der für den Österr.

Rodelverband Rodeltrassen auf ihre Sicherheit überprüft, haben wir gemeinsam die Bereiche festgelegt und die Schaltafeln dann so aufgestellt.

Dies war aber bei der heu-

Au s d e m G e m e i n d e a m t rigen Schneelage überhaupt nicht notwendig.

Vielmehr konnten wir durch das viele Schneeräumen, die Verdichtung der Rodelbahn nicht so wie gewollt durchführen. Wir werden im kommenden Winter aber sehen, wie sich die Schneelage entwickelt und dann die Abweiswände vielleicht sehr gut brauchen.

Wir alle wollen uns weiterentwickeln, weiter dazu lernen und uns auch im nächsten Jahr sehr darum bemühen. Wenn wir auch hie und da einen kleinen Fehler begangen haben, war die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, mit externen Mitarbeitern und mit unserem Personal sehr gut.

Wir dürfen nun den Mitarbeitern ein großes Lob für die geleistete Arbeit aussprechen und uns ganz

herzlich dafür bedanken.

Ein Extralob möchten wir noch an Christian für die wunderbaren Pisten richten.

Nun dürfen wir uns noch an unsere Schifahrer wenden und einen großen Dank aussprechen. Obwohl die Schneelage ja überall so toll war, haben wir sehr

Müllvergleich der Jahre 2017/18 In Grundlsee gab es im letzten Jahr eine Mengensteigerung beim Restmüll. Daher bitte wieder mehr „Gelbe Säcke“ verwenden.

Monat

2017

2018

Jänner

18.520 kg

20.360 kg

Februar

16.660 kg

20.560 kg

März

17.600 kg

23.760 kg

April

17.490 kg

26.810 kg

Mai

19.640 kg

27.530 kg

Juni

29.180 kg

31.160 kg

Juli

23.460 kg

25.020 kg

August

29.130 kg

32.710 kg

September

20.700 kg

24.820 kg

Oktober

18.040 kg

21.810 kg

November

26.440 kg

28.820 kg

Dezember

18.000 kg

17.430 kg

Summe Restmüll

254.860 kg

300.790 kg

viele Einheimische und Gäste begrüßen dürfen.

Ganz toll war auch der Schikurs der Volksschule, welcher mit einem tollen Wettkampf bei Prachtwetter abgeschlossen werden konnte.

Wir wünschen nun allen Einheimischen und unse-

ren Gästen ein frohes Osterfest und einen herrlichen Sommer.

Franz Steinegger Bürgermeister Josef Hacker Peter Sedlaczek Geschäftsführer der GmbH Grundlsee

Senioren-Urlaubsaktion Vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung wurden wieder Plätze für die SeniorInnen-Urlaubsaktion 2019 zur Verfügung gestellt.

Folgende Turnusse stehen zur Verfügung: 1. Turnus: Dienstag, den 7. 5. bis Dienstag, den 14.

5. 2019: Gasthof Eckberger Hof, Fam. Ferlinz & Robnik, 8462 Gamlitz, Eckberg 22.

3. Turnus: Dienstag, den 4. 6. bis Dienstag, den 11. 6. 2019: Gasthof Reinbacher, Familie Gabriele Ganster, 8511 St. Stefan o. Stainz, Sommereben 37.

5. Turnus: Dienstag, den 10. 9. bis Dienstag, den 17. 9. 2019: Gasthof Schwaiger, Familie Annemarie Schwaiger, 8171 St. Kathrein am Offenegg.

Gasthof Gruber, Familie Siegfried Gruber, 8311 Markt Hartmannsdorf, Hauptstraße 112.

Die Unterbringung erfolgt grundsätzlich in Zweibettzimmern. Der Turnus beginnt mit dem Mittagessen und endet mit dem Frühstück.

Nähere Auskünfte erteilt das Gemeindeamt Grundlsee (Gerhild Kroiß, Tel.Nr.: 8533-14).

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Schneemassen fordern die Gemeinde

Die ersten Wochen des Jahres 2019 waren von den Schneemassen geprägt. Diese Situation forderte das Personal sowie die Geräte des Bauhofes bis an ihre Grenzen. 20 Tage ohne Pause Schneeräumen gingen an die Substanz von Menschen und

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Maschinen. Die Schneemengen haben dem Bauhof alles abverlangt und auch ihre Spuren hinterlassen. Ein Radlader ist wegen Defekt ausgefallen, musste in kürzester Zeit repariert werden um so den Ausfall zu kompensieren.

Ein Dank gilt den privaten Schneeräumern die von der Gemeinde angemietet wurden. Ohne deren Hilfe wären die Straßen und Wege nicht immer befahrbar gewesen.

Der Bauhof der Gemeinde Grundlsee hat insgesamt ca. 60 Kilometer Gemeindestraßen zu räumen bzw. zu betreuen. Dazu kommt noch eine Großzahl an Wegen, Promenaden und Gehsteigen, welche durch die Gemeinde schneefrei gehalten werden müssen.

Bei derartigen Schneemengen wie heuer haben

aber diese Wege nicht oberste Priorität, sondern die befahrbaren Straßen, speziell in Hinblick auf Einsatzkräfte sowie Müllabfuhr. Die Mitarbeiter des Gemeindebauhofs bedanken sich bei der Bevölkerung für das große Verständnis, falls es dort und da zu Problemen gekommen sein sollte.

Im Zuge der prekären Schneesituation weist die Gemeinde abermals auf die Problematik bei Hecken und Sträuchern sowie Zäunen entlang von Gemeindestraßen hin. Es kommt immer wieder vor, dass Hecken, Sträucher und Zäune zu nahe an der Straße gesetzt wurden bzw. nicht geschnitten und gepflegt werden. Beschädigungen durch die Schneeräumung sind somit manchmal unumgäng-

lich. Wir weisen darauf hin, dass die Gemeinde für solche Schäden keine Haftung übernimmt. Wir bitten Hecken und Zäune in einem angemessenen Abstand zur Straße zu errichten.

Ein weiteres Anliegen ergeht an die Bevölkerung von Grundlsee: Der Unimark t wurde in den schneereichen Tagen und Wochen sehr gut frequentiert. An solchen Tagen ist es natürlich einfacher im Ort einzukaufen und nicht auf verschneiten Straßen bis nach Bad Aussee fahren zu müssen. Um den Nahversorger in Grundlsee zukünftig und langfristig zu sichern, bitten wir den Unimarkt auch bei „normalen“ Witterungsverhältnissen ganzjährig zu besuchen und dessen Angebote zu konsumieren.

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Lawinenwarnkommission war im Einsatz

Ein Blick auf die Lawinenverbauung beim Hubschrauberflug am 15. Jänner.

Die Lawinenwarnkommis- In Grundlsee liegt das sion Grundl see wurde Hauptaugenmerk im Beheuer aufgrund der enor- reich Eisbichl – Schobermen Schneemengen erst- wiese – Hundskogel. Damals am 5. Jänner 2019 für steht die Wetterstatieinberufen. Deren Mit- on am Ahornkogel zur glieder, darunter Exper- Verfügung. Diese Station ten im Bereich der Lawi- der ZAMG liefert Details nenkunde, sind unter oft zur Schneesituation. So großer Gefahr auf freiwil- konnte in den Tagen um liger Basis und ehrenamt- den 10. Jänner eine lich tätig.

Schneehöhe um 3,5 Meter Der Druck auf die Kom- verzeichnet werden. Die mission ist sehr stark, da Kommission hat in diesen viele Menschen – Gäste Tagen zahlreiche Schritte wie Einheimische – oft gesetzt. So wurden zum kein Verständnis zeigen, Beispiel die Promenade wenn Straßen oder Wege zwischen Rösslern und wegen Lawinengefahr ge- Gaiswinkl gesperrt, einisperrt werden. Hauptauf- ge Bewohner im Ortsteil gabe der Lawinenkommis- Eisbichl informiert in den sionen ist es, die Lawi- Häusern zu bleiben und nengefahr für den Sied- der Schulbusverkehr einlungsraum zu beurteilen. gestellt.

Für Entscheidungen ste- Am 15. Jänner hat sich hen die Messstationen die Lage erstmals leicht der ZAMG (Zentralanstalt entspannt und das Wetter für Meteorologie und erlaubte einen BesichtiGeodynamik) auf den um- gungsflug mit dem Hubliegenden Bergen zur Ver- schrauber der Bundespofügung. lizei. So konnten sich die

Mitglieder der Grundlseer Lawinenwarnkommission ein genaues Bild von der Situation an exponierten Stellen machen. Insgesamt wurden vier Sitzungen und eine Befliegung abgehalten.

Einen herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Mitglieder der Kommission für ihren Einsatz in diesen schneereichen und stürmischen Tagen!

Die Lawinenwarnkommission Grundlsee setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Bgm. Franz Steinegger Obmann-Stv.: Heinrich Kalss Schriftführer: Herbert Gasperl MSc. Mitglieder: Albrecht Kalss, Hubert Köberl, Florian Loitzl

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Heckenschnittverordnung …

… gemäß § 92 Stmk. Gemeindeordnung 1967, LGBl. 115 idgF. in Verbindung mit § 11 Stmk. Baugesetz 1995, LGBl. 57 idgF. in Verbindung mit dem Beschluss des Gemeinderates der Gemeinde Grundlsee vom 16. September 2015.

I. Begriffsbestimmungen a) Einfriedungen sind Eingrenzungen eines Terrains, das nur durch ein Tor, eine Schranke oder eine vergleichbare Einrichtung betretbar ist. Eine Einfriedung ist die Abgrenzung eines Grundstücks durch einen Zaun, eine freistehende Mauer und (oder) eine Hecke. b) Lebende Zäune sind Pflanzungen, die in ihrer äußerlichen Erscheinungsform mit der räumlichen Geschlossenheit und der Schutzfunktion einer Einfriedung vergleichbar sind, wie insbesondere geometrisch beschnittene oder in freiem Wuchs (z. B. Blütensträucher) gehaltene Hecken. c) Öffentliche Straßen sind im Sinne dieser Verordnung alle Straßen, die entweder von den zuständigen Stellen bestimmungsgemäß dem öffentlichen Verkehr gewidmet worden sind, oder die in langjähriger Übung allgemein, ohne Einschränkung und unabhängig vom Willen des Grundeigentümers und dritter Personen für ein dr ingendes Verkehrsbedürfnis benützt werden. d) Als Bestandteile der öffentlichen Straßen im Sinne dieser Verordnung gelten neben den unmittelbar dem Verkehr dienenden Flächen wie Fahrbahnen, 10

Gehsteige, Gehwege, Radwege, Radf ahrstreifen, Geh- und Radwege, Parkflächen, Abstellflächen, Haltestellenbuchten, Bankette und Anlagen zum Schutze vor Beeinträchtigung durch den Verkehr, insbesondere gegen Lärmeinwirkung, sowie bauliche Anlagen im Zuge einer Straße, wie Tunnels, Brücken, Straßengräben, Böschungen und Anlagen zur Ableitung anfallender Wässer.

II. Geltungs- und Anwendungsbereich Diese Verordnung gilt für das gesamte Gemeindegebiet von Grundlsee und für Einfriedungen und lebende Zäune, die den Straßenraum begleiten und zum Straßenraum gerichtet in diesem sichtbar werden.

Unmittelbar an öffentliche Straßen grenzen oder von solchen weniger als 5 Meter entfernt sind.

Die Regelung über die maximale Höhe lebender Zäune gilt sowohl für neu angelegte lebende Zäune als auch für jene, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung bereits bestehen.

Die Regelung über die maximale Höhe von Einfriedungen gilt nur für deren Neuanlage nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung.

III. Höhe und Pflanzengattungen Zum Schutze des Straßen-, Orts-, und Landschaftsbildes darf die maximal zulässige Höhe von lebenden Zäunen und Einfriedungen 1,70 m nicht überschreiten.

Bezugspunkt für die Ermittlung der zulässigen Höhe ist die Oberfläche der öffentlichen Straße beziehungsweise, wenn vorhanden, der Gehweg, Radweg entlang der Einfriedungen und lebende Zäune. Vereinzelte Bäume oder Sträucher, in deren Verlauf sie einen lichten Abstand von mindestens 10 m zueinander haben, sind ausgenommen, wobei der Abstand durch Rückschnitte eingehalten werden muss.

Die Oberflächen des Bewuchses müssen ständig mindestens im Abstand von 50 cm von der Begrenzung öffentlicher Straßen gehalten werden.

Für Einfriedungen und lebende Zäune sind heimische Gehöl zar ten (z.B. Hainbuchen und Blütensträucher) zu verwenden.

Als solche gelten jedenfalls jene, die an die jeweiligen Standortbedingungen angepasst sind. Thujengewächse und Fallopia sind verboten.

Die Regelung über die Verwendung von heimischen Gehölzarten gilt nur für deren Neuanlage nach dem Inkrafttreten dieser Verordnung.

IV. Ausführung Gemäß § 11 Abs. 1 des Stmk. Baugesetzes 1995, LGBl. 57 idgF. i.V. mit dieser Verordnung sind Einfriedungen und lebende Zäune so auszuführen bzw. zu erhalten, dass weder das Straßen-, Orts- und Landschaftsbild beeinträchtigt noch eine Gefährdung von Personen und Sachen herbeigeführt wird. Einfriedungen unter Verwendung von Stacheldraht oder Ähnlichem sind grundsätzlich unzulässig.

V. Sanierungsbescheid Bei Zuwiderhandlungen gegen diese Verordnung ist der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte mit Besche id der Geme inde Grundlsee zu verpflichten, den gebotenen Zustand herzustellen.

VI. Ausnahmen Der Bürgermeister wird ermächtigt, in begründeten Ausnahmefällen über Antrag bescheidmäßig, erforderlichen Falles unter Auflagen und zeitlich befristet, Ausnahmen von dieser Verordnung zu bewilligen.

VII. Inkrafttreten Diese Verordnung tritt mit dem Ablauf der Kundmachungsfrist (zwei Wochen) folgenden Tag in Kraft.

Für den Gemeinderat Der Bürgermeister Franz Steinegger

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Generationenwechsel in der Gemeindestube

Das Jahr 2019 ist in der Gemeindestube der Gemeinde Grundlsee von Personalwechseln geprägt. Mitte des Jahres wird der bisherige Bauamtsleiter Albert Gasperl in den Ruhestand wechseln, Ende September folgt der langjährige Amtsleiter Herbert Gasperl MSc. nach. Bereits seit Jänner 2019 wird Markus Mayerl, der bisher in der Stadtgemeinde Bad Aussee tätig war, intensiv auf seine Aufgaben vorbereitet. In Zukunft wird er die Agenden der Amtsleitung und des Bauamtes in Personalunion übernehmen. Der GRUNDLSEER WASSERMANN hat ein Gespräch zwischen den scheidenden Mitarbeitern und dem künftigen Amtsleiter belauscht.

Herbert: Was war für Dich eigentlich ausschlaggebend, sich für den freiwerdenden Posten des Amtsleiters zu bewerben?

Markus: Als die Stelle ausgeschrieben wurde, war für mich sofort klar, dass ich mich darum bewerben werde. Ich war ja bereits seit 15 Jahren im Gemeindeverwaltungsdienst tätig und es war immer ein Ziel von mir in einer Gemeinde Amtsleiter zu werden. Dass ich nun diese Chance in der wohl schönsten Gemeinde Österreichs bekomme war natürlich ein zusätzlicher Ansporn. Mir macht die Gemeindearbeit seit meinem Eintritt in der Stadtgemeinde Bad Aussee unheimlich viel Spaß und so konnte ich dort viele Erfahrungen sammeln, die ich jetzt in Grundlsee einsetzen kann. Außerdem habe ich bedingt durch meinen Großvater, Fischmeister Franz Mayerl, zu Grundlsee einen ganz besonderen Bezug.

Seit meiner Kindheit bin ich eng mit Land und Leute verbunden. Ich bin auch viele Jahre Mitglied bei verschiedenen Grundlseer Vereinen wie Freiwillige Feuerwehr, Trommelweiber, ASVÖ und Fischerverein.

Albert: Du bist jetzt doch

schon einige Wochen bei uns auf der Gemeinde Grundlsee.

Hast Du Dir die Arbeit so vorgestellt?

Markus: Ja. Es ist jeden Tag eine Freude mit euch zusammen zu arbeiten. Das Arbeitsklima ist sehr angenehm und die Kolleginnen und Kollegen sind immer hilfsbereit und zuvorkommend. An meiner Arbeit gefällt mir auch die Vielfältigkeit der Aufgaben. Ich komme ja von einer Stadtgemeinde, wo der Arbeitsbereich stark gegliedert und abgegrenzt ist. In einer kleineren Gemeinde ist man mit allen Bürgeranliegen konfrontiert. Das gefällt mir.

die wir im Gemeindeamt immer ein offenes Ohr haben.

Das „Miteinander“ steht für mich an erster Stelle.

Albert: Du konntest ja be-

reits im Bauamt schnuppern.

Wo siehst Du für Dich die größten Herausforderungen?

Markus: Ich habe ja die ersten fünf Jahre in der Stadtgemeinde Bad Aussee im Bauamt gearbeitet. Ich bin gerade dabei, mein Wissen in diesem Bereich wieder aufzufrischen und freue mich auf die ersten Bauvorhaben in Grundlsee im heurigen Frühjahr. Ich bin der Meinung, dass man mit unserer einzigartigen Landschaft sehr sensibel umgehen muss. Nicht jeder grüne Fleck darf verbaut werden.

Dazu gibt es aber rechtliche Grundlagen wie Raumordnung und Baurecht, die genauestens einzuhalten sind.

Herbert: Wenn man eine Gemeindeverwaltung leitet, hat man Vorstellungen und Wünsche. Welche sind das bei Dir? Markus: Ich sehe die Gemeinde Grundlsee mit Politik, Verwaltung und Bauhof als eine Familie. Die Kollegialität und eine gute Gesprächsbasis sind für eine konstruktive Arbeit sehr Herbert: Du kennst ja bewichtig. Mein Verhältnis zu reits Grundlsee aus verschieallen Mitarbeitern ist sehr denen Seiten. Wie würdest gut. Auch die Zusammenar- Du Grundlsee für einen beit mit Bürgermeister „Fremden“ den Ort beschreiFranz Steinegger läuft her- ben? vorragend. Ich hatte auch Markus: Einzigartig! Der schon die Ehre mit den Mit- See, die Berge, die Kultur gliedern des Gemeindevor- und die Menschen machen standes und des Gemeinde- den Reiz dieses Naturjuwels rates an einem Tisch zu sit- aus. Vom Wandern, Baden, zen und mich in Gespräche Schifahren bis hin zum und Verhandlungen einzu- Brauchtum ist wohl für jebringen. Besonders wichtig den etwas dabei. Einfach sind mir die Anliegen der lebenswert!

Grundlseer Bevölkerung, für

Markus hat sich den, etwas ungewöhnlichen, Fragen des GRUNDLSEER WASSERMANNS gestellt: Meine Freunde nennen mich: Hoita Am liebsten esse ich: Piccata milanese Mein Lieblingsgetränk ist: Bier, notfalls auch Fanta SMS, WhatsApp oder Telefon? Telefon Geheimnisse habe ich vor ... … niemanden Meine letzte Lüge war: Lüge? Was ist das?

Wenn ich heute zehn Millionen im Lotto gewonnen hätte, dann ... würde ich trotzdem bei der Gemeinde Grundlsee arbeiten.

Mein Lieblingsschimpfwort lautet: Zefix!

Ich kann nicht verstehen, dass ... man nur einmal im Jahr als Trommelweib ausrücken darf.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann: Ich bin mit meinem Leben gemeinsam mi t m e in e r F a m i l i e wunschlos glücklich!

11

Au s d e m G e m e i n d e a m t

Ländliche Gemeinden schrumpfen – auch Grundlsee Seit 1961 ist die Bevölkerung in Grundlsee ständig geschrumpft. Hauptsächlich durch Abwanderung aber auch durch negative Geburtenbilanzen.

Warum Gemeinden wachsen oder schrumpfen zeigt eine groß angelegte österreichische Studie unter folgendem Link: www.addendum.org/landflucht Derzeit sind so wenige Einwohner (Hauptwohnsitze) wie seit den 1950er Jahren nicht mehr.

So hatte die Gemeinde Grundlsee im Jahr 1961 noch 1341 Einwohner – heute sind es 1203.

Landflucht ist ein europäisches Problem. Junge Ein-

wohner verlassen ihre ländlichen Heimatgemeinden um zu studieren oder einen Arbeitsplatz zu suchen. Das wirkt sich natürlich auch auf die Geburtenbilanz aus – welche auch in Grundlsee negativ ist. Fehlendes leistbares Wohnen spielt dabei natürlich auch eine große Rolle und wirkt

sich negativ auf die Möglichkeiten von jungen Einwohnern aus, in der Gemeinde bleiben zu können.

Je ländlicher die Region, desto markanter ist Abwanderung. In ländlichen Gemeinden, die nahe an einem Ballungszentrum liegen, ist das Verhältnis

Für Grundlsee bedeutet das, dass wir weiterhin unser Augenmerk auf Arbeitsplätze und leistbares Wohnen legen müssen sowie die Förderung von Hauptwohnsitzen.

1951

1961

1971

1981

1991

2001

2011

2017

2018

Grundlsee

1.128

1.341

1.274

1.273

1.218

1.283

1.238

1.198

1.203

Zweitwohnsitze

20

37

68

115

181

293

379

422

437

Gesamt

1.148

1.378

1.342

1.380

1.399

1.576

1.617

1.620

1.638

BAGGERARBEITEN SCHNEERÄUMUNG

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HILLBRAND

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w w w. t a x i - g a s p e r l . a t 12

ausgeglichener. Der Osten Österreichs ist tendenziell von Zuwanderung abhängiger als der Westen. In Vorarlberg und Tirol sind höhere Einwohnerzahlen häufiger auf eine positive Geburtenbilanz zurückzuführen. Entlang des Alpenhauptkamms sind die Überalterung der Gesellschaft und fehlender Nachwuchs häufiger ein Problem.

Eine große Studie wurde dazu von https://www. addendum.org /landflucht/wachsen-oderschrumpfen/ veröffentlicht.

Gegenteilig verhält es sich in Grundlsee mit den Zweitwohnsitzen. Hier wurde in den letzten Jahren ein starker Anstieg verzeichnet.

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Au s d e m G e m e i n d e a m t

Amtliche Wahlinformation EU-Wahl am 26. Mai. Am 26. Mai 2019 in der Zeit zwischen 8 und 11 bzw.

12 Uhr können Sie in Grundlsee wieder das EU-Parlament in den gewohnten zwei Wahllokalen wählen.

Amtliche Information

Volksbefragung „Leitspital“ am 7. April Am 7. April 2019 in der Zeit zwischen 8 und 11 bzw.

12 Uhr können Sie in Grundlsee für die Volksbefragung „Leitspital“ in den gewohnten zwei Wahllokalen Ihre Stimme abgeben.

Wahlrecht: Wahllokale: Stimmrecht: Volksbefragung „LeitWahlberechtigt sind alle I: Grundlsee Gemeindeamt, Stimmberechtigt sind alle spital“ – Überblick: Frauen und Männer, die am 8 bis 12 Uhr Frauen und Männer, die am Befragungstag: 7. April Wahltag das 16. Lebens- II: Gößl, Gasthof Veit 8 bis Befragungstag das 16. Le- 2019; Stichtag: 5. Februar jahr vollendet haben und 11 Uhr bensjahr vollendet haben 2019 am Stichtag die österreiund am Stichtag die öster- Fliegende Wahlbehörde: chische St aat sbürger- EU-Wahl 2019 – Über- reichische Staatsbürger- Es gibt für bettlägerige schaft oder die Staatsan- blick: schaf t besit zen, vom und gehbehinderte Bürger gehörigkeit eines anderen Wahltag: 26. Mai 2019 Wahlrecht nicht ausge- die Möglichkeit unsere schlossen sind und in der mobile Wahlkommission in Mitgliedsstaates der Euro- Stichtag: 12. März 2019 päischen Union (VorausGemeinde Grundlsee den Anspruch zu nehmen. Ansetzung ist die Eintragung Briefwahl: meldungen dafür werden Hauptwohnsitz haben. in der EU-Wählerevidenz) Bei der EU-Wahl 2019 ist im Gemeindeamt unter der besitzen, vom Wahlrecht wieder die Briefwahl mög- Befragungslokale: Tel. Nr. 03622/8533-11 bis nicht ausgeschlossen sind lich. Eine Wahlkarte kön- I: Grundlsee Gemeindeamt, drei Tage vor der Befragung entgegengenommen. und in der Gemeinde nen Sie bis Freitag, 24. Mai 8 bis 12 Uhr Grundl see den Haupt- 2019, 12 Uhr im Gemeinde- II: Gößl, Gasthof Veit 8 bis Bei der Volksbefragung ist wohnsitz haben. amt Grundlsee beantragen. 11 Uhr keine Briefwahl möglich!

See-Raum Grundlsee mieten Neben verschiedenen Angeboten und Aktivitäten von „Lebensfreude am Grundlsee" möchten wir den gemeinschaftlich genutzten See-Raum Grundlsee(Bräuhof 221) zur weiteren Vermietung anbieten.

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Ausstattung: Barrierefreies WC, Garderobe, Wasserkocher, Kühlschrank, Gläser, Häferl, Teller, kleines Besteck, Musikanlage mit Mischpult (Mischpult mit 4 Stereoeingängen und 4 Mikrofoneingängen, sowie 48-kHz Stereo USB Audio Interface für MAC OS oder Windows), 13 Yogamatten indoor, 13 Yogamatten outdoor, 16 Meditationskissen, Decken, Sessel.

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Vermieter: Kurkommission Grundlsee Kontaktperson: Gisela Albrecht, Tel: 0676 9705822 oder team@lebensfreudeamgrundlsee.at 13

I n f o r m at i o n

Aus dem Pfarrgemeinderat

Liebe Grundlseerinnen und Grundlseer, Gäste, Gönner und wer es gerne noch werden will! und Tonanlagen wird die Kirche komplett neu ausgemalen. In diesem Zusammenhang werden wir auch den Unterbau der Sitzbänke erneuern.

Diese Vorhaben sind dringend und wir hoffen diese heuer bewältigen und finanzieren zu können. In den nächsten Jahren ist auch noch das Kirchendach auf der Nordseite zu erneuern.

Wenn wir das alles geschafft haben, ist unsere „Herz Jesu Kirche“ wieder fit für die nächsten Jahrzehnte.

Das alles kostet aber eine Menge Geld.

Wie schon deutlich sichtbar, haben wir in den letzten Jahren schon 50.000 Euro aus Rücklagen in unsere „Herz Jesus Kirche“ investiert.

Der Zahn der Zeit hat aber teilweise schon sehr an der Substanz genagt. Und so war es Zeit, die Zugangsbeleuchtung, die Kirchenplatzbeleuchtung, den Zugang zum Chor, die Beleuchtung der Kirche und alle Kirchenfenster zu sanieren.

Außen müssen wir heuer unbedingt alle Stützpfeiler abdichten und mit Kupferblech überdecken. Somit hoffen wir das Eindringen von Wasser zu vermeiden. Danach können wir auch die wieder aufgetretenen Wasserschäden im Mauerwerk sanieren. Nach Überprüfung der Licht-

Ich habe eine kurze, sicher nicht ganz vollständige, Aufstellung versprochen.

Es sind daher noch folgende Arbeiten zu machen und zu finanzieren: Abdeckung der Stützpfeiler: ca. € 8.000,– Beseitigung der Wasserschäden: ca. € 19.000,– Licht- und Tonanlage: ca. € 18.000,– Boden unter den Bänken erneuern: ca. € 8.000,– Ausmalen der gesamten Kirche: ca. € 70.000,– Geschätzte Kosten für 2019 ca. € 123.000,– Kirchendach – Nordseite: ca. € 35.000,– Geschätzte Kosten gesamt: ca. € 158.000,– Davon wird die Diözese Graz-Seckau wieder dankenswerter Weise 30 Prozent übernehmen. Denn Rest müssen wir aber aus Darlehen, Eigenmittel und durch Spenden aufbringen.

Aus diesem Grunde wollen wir Sie alle ganz herzlich um Spenden für unsere Herz Jesu Kirche ersuchen und geben Ihnen hier auch die betreffende Kontonummer bekannt: Volksbank Grundlsee AT44 4501 0571 0000 0413

Ein herzliches Dankeschön an Fam. Klimesch

Zu seinem 50-Jahr-Jubiläum in Grundlsee hat Herr Klimesch der Gemeinde Grundlsee angeboten, für die vor 25 Jahren von ihm gespendete Bank in Gaiswinkl, die Instandsetzungskosten zu übernehmen.

Weiters hat er der Freiwilligen Feuerwehr und dem Pfarrkindergarten in Grundlsee einen schönen Betrag gespendet.

Wir werden die Reparatur der Bank veranlassen und das gespendete Geld ganz im Sinne des Spenders für die Feuerwehr und den Pfarrkindergarten verwenden.

Herzlichen Dank Franz Steinegger Mario Fuchs

Bürgermeister Kommandant der FF Grundlsee

14

Peter Sedlaczek Obmann d. Wirtschaftsrates der Pfarre Grundlsee

I n f o r m at i o n

Neustrukturierung des Bereitschaftsdienstes

Das derzeitige Bereitschaftsdienstsystem bietet der steirischen Bevölkerung keine umfassende Versorgung, da Wochentagnachtdienste teilweise bis zu 50% unbesetzt und auch am Wochenende einzelne Sprengel durch Stellenbesetzungsprobleme mangelhaft versorgt sind. Eine steiermarkweit flächendeckende ärztliche Versorgung außerhalb der Regelordinationszeiten ist daher schon lange nicht mehr gewährleistet.

Gemeinsam mit der Ärztekammer für Steiermark, der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse und dem Gesundheitsfonds Steiermark wurde nunmehr auf Basis der Problemlagen die Neustrukturierung des Bereitschaftsdienstes konzipiert und ein attraktives System zur Teilnahme für ÄrztInnen vereinbart um die Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen.

tags von 7– 24 Uhr) als reiner Visitendienst organisiert. Dabei sind Montag bis Freitag mindestens ein und am Wochenende und feiertags zumindest zwei Bereitschaftsärzte neben geöffneten Ordinationen je Region tätig. ÄrztInnen sind wie bisher berechtigt ihre Ordinationen zu öffnen.

(sowie ein/e Arzt/Ärztin sundheitstelefon in der im Hintergrund) lotst jede Leitstelle des Roten KreuAnruferin bzw. jeden Anru- zes angesiedelt ist, werfer durch ein medizinisch- den Notfälle sofort und diwissenschaftliches Exper- rekt an Notärzte weitergetensystem und gibt dann leitet. Bei BagatellerkranVerhaltensempfehlungen kungen (z.B. Zeckenbiss) ab. Dabei wird auch der wird zu einem niedergelasaktuelle Aufenthaltsort senen Arzt bzw. zu einer der Anruferin/des Anru- niedergelassenen Ärztin fers sowie nächstmögliche oder in ein GesundBehandlungsstellen und heitszentrum am nächsten deren Öffnungszeiten be- oder übernächsten Tag Der Grundbaustein des rücksichtigt um eine opti- verwiesen. neuen Bereitschaftsdiens- male Versorgung zu er- Der Einsatz dieses Expertes ist das Gesundheitste- möglichen. Dies ermög- tensystems hat sich in den Der neue Bereitschafts- lefon, welches ebenso ab licht in Zukunft eine ziel- Bundesländern NiederösLEBENSLINIEN dienst wird ab 1. April 1. April 2019 unter der Te- gerichtete Versorgung der terreich, Wien und Vorarllefonnummer 1450, 365 Bevölkerung sicherzustel- berg in einer zweijährigen 2019 in nunmehr 24 RegioDemenzberatung len und somit wirklich Pilotierung bewährt und nen mit geänder ten Tage 24 Stunden erreichbar Sozialhilfeverband Liezen Dienstzeiten (Montag bis ist. Besonders medizinisch notwendige Visiten an Be- wird nunmehr in der SteiSPRECHSTUNDEN Freitag von 18– 24 Uhr und geschultes diplomiertes reitschaftsärztInnen wei- ermark ausgerollt. terzugeben. Da das Geam Wochenende und feier- IN Krankenpflegepersonal DEN GEMEINDEN

Nachbarschaftshilfe einmal anders

Lebenslinien Demenzberatung

BAD AUSSEE Gerade für ältere Sprechstunden Menschen Sozialhilfeverband Liezen finden im Gemeindeamt statt stellt sich oft die Frage: „Wie komme ich aus dem Haus, um Sprechstunden finden im Gemeindeamt Bad Aussee 28.01.2019 06.05.2019 einkaufen zu gehen oder zu eian folgenden Terminen statt: 11.02.2019 20.05.2019 nem Arztbesuch“.

Nicht immer 25.02.2019 03.06.2019 28. Jänner 8. April ist die Verwandtschaft, die Nachbarn11.03.2019 oder Freunde zur 17.06.2019 11. Februar 6. Mai Stelle. 25.03.2019 25. Februar 20. Mai Dies hat die Grundlseerin Uschi Rastl zu einer Idee ge08.04.2019 11. März 3. Juni Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch! bracht: Sie möchte sich in Hinkunft für derartige Not22.04.2019 ENTFÄLLT 25. März 17. Juni wendigkeiten zur Verfügung stellen. Sie selbst sieht Martina dies als erweiterte Nachbarschaftshilfe an. Dieser Ser- Kirbisser, MSc jeweils von 8.30 bis 10.30 Uhr akademische Demenzberaterin vice soll übrigens kostenlos angeboten werden. Bei Injeweils vonbei 08.30 bis 10.30 Uhr Telefonnumteresse einfach Uschi Rastl melden. mer: 0676/94 33 661. Uschi Rastl ersucht aber auch um Ich freue mich auf Mithilfe: „Alle die sich dieser Idee anschließen möchein persönliches Gespräch! ten sind gerne willkommen und sollen sich einfach bei mir melden“.

Martina Kirbisser, MSc Der GRUNDLSEER WASSERMANN gratuliert akademische Demenzberaterin zu dieser tollen Idee.

Die erste Sprechstunde im zweiten Halbjahr findet am 01.07.2019

15

Servus an Bord!

I n f o r m at i o n Schifffahrt Grundlsee Toplitzsee - seit 1879 -

20. ApRil biS 3. NOVeMbeR

FAhRplAN 2019

April

4 4

Mai

4

Mo-Fr

4

Wochenende Feiertage

Juni

4

Mo-Fr

6

Wochenende Feiertage

Juli

6

Mo-Fr

6

Wochenende Feiertage

August

6

Mo-Fr

Wochenende Feiertage

6

September

4

Mo-Fr

6

Wochenende Feiertage

4 Rundfahrten pro Tag Anlegestelle

Oktober

4

Mo-Fr

Wochenende Feiertage

4

November

4

Mo-Fr

Wochenende Feiertage

Mo-Fr

4

Wochenende Feiertage

6 Rundfahrten pro Tag

Kurs 1*

Kurs 2*

Kurs 3

Kurs 4

Kurs 1*

Kurs 2*

Kurs 3*

Kurs 4*

Kurs 5

Kurs 6

Seehotel

10:15

11:30

13:15

15:00

10:15

11:30

13:15

14:30

15:45

17:00

Pavillon

10:20

11:35

13:20

15:05

10:20

11:35

13:20

14:35

15:50

17:05

Gößl

10:50

12:05

13:50

15:45

10:50

12:05

13:50

15:05

16:20

17:30

Seehotel

11:25

12:40

14:25

16:20

11:25

12:40

14:25

15:40

16:55

18:00

* Start zur 3-Seen-Tour bei Kurs 1 und Kurs 2 möglich!

Laufende Fahrten am TopLiTzSee von 10:30–15:30 Uhr

* Start zur 3-Seen-Tour von Kurs 1 bis Kurs 4 möglich!

Laufende Fahrten am TopLiTzSee von 10:30–16:30 Uhr H

Sonder- oder Gruppenfahrten gerne auf Anfrage!

Gößl

H

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i

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H

Pavillon H

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Grundls

Seehotel

Kammersee

Alle Vollmondfahrten und musikalischen Rundfahrten finden Sie auf unserer Website sowie auf Facebook!

H P

Parkplatz Fischersteg

Bilder, 16 Events und Sonderfahrten unter

www.facebook.com/ahoigrundlsee

www.schifffahrt-grundlsee.at

Tel.: +43 (0)3622 / 860 44 333 ahoi@schifffahrt-grundlsee.at

I n f o r m at i o n

140 Jahre Schifffahrt am Grundlsee Schwer zu glauben, aber im heurigen Jahr feiert die Schifffahrt Grundlsee tatsächlich ihr 140-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum, welches nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Gemeinde und die Region betrifft, stellt die Schifffahrt mit ihrer 3-Seen-Tour doch eines der beliebtesten Ausflugsziele dar. Man baut auf eine bewegte Vergangenheit, erhält t r adit ionsreiche Schiffe und Boote und blickt gleichzeitig in die Zukunft. Laufende Neuerungen sind genauso an der Tagesordnung wie die Rückschau auf früher – besonders im Jubiläumsjahr.

Einladung aller Einheimischen zum Tag der offenen Reling

Die Vorbereitungen für die

Saison 2019 laufen bereits auf Hochtouren, denn sie beginnt ein bisschen früher als sonst: Das Osterwochenende wurde auserkoren, am 20. April legen

Fischerei-Umbau läuft nach Plan

die Schiffe zum ersten Mal ab. Vorfreude macht sich breit – eine Freude, die man teilen möchte. So gilt auch heuer wieder, dass bei freiem Eintritt und Mu-

sik der Saisonbeginn zelebriert wird. Für Einheimische, Gäste und alle Interessierte heißt es abermals: Willkommen an Bord!

Notarsprechstunden Ihr Notar Dr. Herbert Samek oder Dr. Nina Raich beantworten gerne Ihre Fragen zu Verträgen, Verlässen, Erbrecht und Testament, Gesellschaftsrecht, Unterschriftsbeglaubigungen usw.

Die Beratung ist kostenlos.

Die Erneuerung der Verarbeitung der Fischerei Ausseerland in Kainisch läuft auf Hochtouren und das Fischkistl Grundlsee hat sich in der Zwischenzeit als sehr gute Übergangslösung etabliert. Planmäßig wird man im Laufe des Monats Mai wieder zurückkehren nach Kainisch. Bis dahin ist auch der Fischerladen in Grundlsee noch täglich geöffnet. Nach der Umbauphase geht’s zurück zu den alten bzw. gewohnten Grundlsee-Öffnungszeiten am Dienstag Abend sowie Freitag und Samstag Vormittag.

Sprechstunde: Jeden ersten Mittwoch im Monat von 17 bis 18 Uhr, im Gemeindeamt. Voranmeldung telefonisch erbeten unter der Tel.-Nr.: 03622/52059.

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I n f o r m at i o n

Europäische Kulturhauptstadt 2024

Foto: skgt2024/Eva Mair

Das Salzkammergut könnte es schaffen! – Eine internationale Jury bestehend aus europäischen Experten für Kultur und Regionalentwicklung war sehr begeistert von der hochkarätigen Bewerbung des Team Salzkammergut.

Im Bild (v.l.n.r.): Petra Kodym (Künstlerin), Mario Friedwagner (Geschäftsführer Freies Radio Salzkammergut), Neil Peterson (Berater aus Liverpool), Heidi Zednik (Künstlerin), Hannes Heide (Bürgermeister Bad Ischl), Franz Steinegger (Bürgermeister Grundlsee), Marie Gruber (Englisch- und Bildnerische-Erziehung-Studentin), Sonja Zobel (Schauspielerin), Lisa Neuhuber (skgt2024-Team) und Stefan Heinisch (skgt2024-Projektleiter).

In Wien bewarben sich 3 Städte und Regionen um den begehrten Titel.

St. Pölten, Dornbirn mit Feldkirch, Hohenems und der Region Bregenzer Wald und Bad Ischl mit der Region Salzkammergut. Alle drei sind noch im Rennen aber nur einer wird Ende 2019 gewinnen.

Es werden mögliche Probleme der Zukunft nicht verschwiegen sondern bereits jetzt Lösungen gesucht, um Stärken weiter zu entwickeln und Schwächen möglichst auszumerzen.

Langfristige Konzepte und Ideen könnten mit dem Titel Kulturhauptstadt AufAus diesem Grund lädt die schwung und Möglichkeit Projektgruppe Ausseer- erfahren. Die 4 Ausseerland zu einer Präsentation landgemeinden Bad Mitsowie zur Mitarbeit und terndorf, Bad Aussee, Altaussee und Grundlsee arUnterstützung ein. beiten seit zwei Jahren an Im Mittelpunkt der heimi- der Bewerbung: „Wie soll schen Bewerbung steht das Ausseerland im Jahr die Entwicklung des Salzkammerguts zu einer attraktiven Kulturregion für Bewohner und Besucher.

Der Kulturbegriff wird dabei sehr breit angelegt und behandelt dabei auch Themen wie Baukultur, Sprachkultur, Landschaftskultur, Tourismus, u. v. m.

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2030 aussehen, funktio- 16. 4. 2019: Bad Mitternnieren, sich anfühlen und dorf 19.30 Uhr, Aula der agieren?“, ist das Thema Neuen Mittelschule der Kulturstrategie Ausseerland. Über alle Gren- Man will den Stand der zen hinweg will man die- Dinge präsentieren, Zielses Thema aufarbeiten und richtung und Möglichkeiin eine langfristige Kultur- ten erklären und Interesstrategie einarbeiten. sierte finden, welche sich dem Prozess gedanklich, Um einen ersten Einblick ideell oder aktiv anschliezu geben und sich weite- ßen möchten. Und man ren Ideen zu öffnen, lädt will Projekte finden weldie Steuerungsgruppe che sich jetzt oder in ZuAusseerland herzlich zu kunft in der Kulturstrategie Ausseerland wiederfinzwei Abenden ein: 15. 4. 2019: Bad Aussee den und sich einfügen 19.30 Uhr, Narzissen- könnten.

Saal Kurhaus

I n f o r m at i o n

Information der Volksbank Salzburg

Volksbank Grundlsee.

Eine gute und faire Lösung.

Von den Auswirkungen des sich rasant verändernden Bankengeschäftes – Stichwort Digitalisierung und Online Banking – bleibt auch die Volksbank-Filiale in Grundlsee nicht vers chont . Engag ier t en Grundlseern unter der Feder führung von Peter Prommer und Bgm. Franz Steinegger ist es trotzdem gelungen, die Verantwortlichen der Volksbank Salzburg zu überzeugen (mit fast 1.000 Unterschriften als gewichtiges Argument), dass eine schrittweise und mit den Kunden gut abgestimmte Filialzusammenle-

gung mit der Volksbank Bad Aussee über einen längeren Zeitraum mehr Sinn macht, als eine schon geplante, wesentlich kurzfristigere Lösung.

Tatkräftig unterstützt wurden die Grundlseer dabei von Volksbank-Genossenschaftsrat und Eigentümervertreter Alois Grill.

Bis Herbst 2020 bleibt die Volksbank Grundlsee jetzt an zwei Werktagen vormittags offen und ermöglicht so, dass sich die Grundlseer Volksbank-Kunden gut auf die Filialzusammenlegung mit Bad Aussee vorbereiten können. Die Volksbank Salzburg zeigt damit mehr als deutlich, wie wichtig ihr die Positionierung als

die Regionalbank im Ausseerland ist und vor allem was gelebte Regionalität bedeutet. „Zusammenleg un g e n s in d imm e r schmerzlich für alle Beteiligten. Aber jetzt haben wir für Grundlsee eine gute und faire Lösung miteinander gefunden. Das Miteinander war uns da wichtig“, so Gotthard Gassner, Direktor der Volksbank Bad Aussee. „Was jedenfalls gleich bleiben wird, ist unsere Unterstützung für die Grundlseer Vereine, für Kultur- und Sportveranstaltungen oder für soziale

Einrichtungen“, so Gotthard Gassner weiter.

Ab 1. April 2019 gilt ein wechselnder Schalterund Kassabetrieb in den Volksbanken Altaussee und Grundl see. Das heißt: Die Filiale in Grundlsee ist an den Dienstagen und Donnerstagen von 8.30 bis 12 Uhr geöffnet. Die Filiale in Altaussee am Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 12 Uhr. Beratungszeiten (nach telefonischer Vereinbarung): Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr.

MEISTERKÜCHEN MADE IN GRUNDLSEE

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Traum-, Atem- und Körperarbeit, sowie geführte Meditationen runden sein Instrumentarium ab.

Einzelarbeit, Paartherapien, laufende Gruppen zu verschiedenen Schwerpunkten, sowie Männerarbeit und die Betreuung von Jugendlichen werden angeboten, auch in englischer und französischer Sprache.

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Der im Vorjahr erschienene neue Wanderführer

Ausseerland – Salzkammergut gewinnt mit Be-

Autorin ist die Altausseerin Monika Gaiswinkler, die im Wander f ührer die schönsten Routen der Region ausgiebig beschreibt, sodass sich Wanderer im Vorfeld darüber informieren können, welche Vorhaben am besten zu ihrer Kondition passen. Der Bogen spannt sich dabei von Spaziergängen über Wanderungen und Bergtouren bis zu Klettersteigen und Nordic Walking Strecken.

Das Ausseerland bietet

perfekte Wandermöglichkeiten - für geübte und weniger geübte Gäste, kürzere und längere Routen, Wege, bei denen Wanderer über interessante Themen informiert werden oder Etappen mit wunderschönen Ausblicken auf die glitzernden Seen und die beeindruckende Bergwelt des Ausseerland - Salzkammerguts.

Der Wanderführer ist in allen Infobüros der Region sow ie im heimischen Buchhandel erhältlich.

Veranstaltungsvorschau für 2019 12.–14. April: Stmk. Frühling in Wien 11.–12. Mai: 19. Elektro-Wasserfliegertreffen in Gößl 30. Mai–2. Juli: Narzissenfest im Ausseerland 7.–9. Juni: Bierzelt der FF Gößl mit Fetzenmarkt am Sonntag um 13 Uhr 14.–16. Juni: Saiblingfest Ausseerland – Salzkammergut 28. Juli: Grundlseer Pfarrfest

undlsee: S 14.3.2019

3. August: „Gnade, mein Prinz, Gnade“, Erzherzog Johann Spiel in Gößl 10. August: 20 Jahre „Grundlseer Geigenmusi“ in Gößl 14. August: Grundlseer Seefest 8. September: Fetzenmarkt (13. Uhr) & Gartenfest 13.–15. September: 45. Musikantentreffen & 6. Vintage-Klassik

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V e r a n sta lt u n g e n

60. Narzissenfest Bereits zum 60. Mal wird heuer das größte Blumenfest Österreichs stattfinden und der beliebte Bootskorso findet für dieses Jubiläum am Grundlsee, dem steirischen Meer, seine perfekte Kulisse.

Grund genug, sich ein paar Gedanken über das Fest selbst zu machen. Für die Bewohner des Ausseerlandes ist es ein zur Gewohnheit gewordener Fixpunkt im Frühling, der manchmal geteilte Meinungen ob der Notwendigkeit einer solchen Veranstaltung provoziert.

Fotos: Narzissenfestverein/Herbert Sams

Viele tausend Besucher bevölkern jährlich Ende Mai das Ausseerland, um die fantasievoll gestalteten Figuren zu bestaunen.

Unsere Landschaft und das Urlauben hier werden genauso beworben wie der Zusammenhalt zwischen den Menschen, ihre Kultur und das damit verbundene Brauchtum, das, wie wir alle wissen, einzigartig gelebt wird.

Ist es also nicht unsere Aufgabe dieses mittlerweile ebenfalls zum Kulturgut gewordene Narzis-

senfest zu bewahren und weiterzutragen? Möglichkeiten das zu tun gibt es viele. So können wir den ehrenamtlichen Organisatoren helfen, indem wir zum Beispiel mit einigen gepflückten Narzissenkübeln einen der Korsoteilnehmer unterstützen oder selbst mit Freunden und Familie einer der alten vorhandenen Figuren wieder neues Leben einhauchen.

Junge Damen aus der Umgebung sind als Narzissenhoheit unbedingt gefragt und die Bewerbung sowie das Auswahlver fahren sind im Jubiläumsjahr 2019 stark erleichtert worden für einen einfachen Schritt zum royalen Genuss.

Als Figurengestalter wird man vom Narzissenfestverein großzügig unterstützt. Ein Großteil der benötigten Materialkos-

ten wird vom Verein über- Publikum zu präsentieren. nommen, bereits „pensio- „Wofür der ganze Aufnierte“ Korsoteilnehmer wand?“, könnte sich so helfen jungen motivierten mancher fragen. Nur für Gruppen gern bei der Pla- 20.000 gelangweilte Wonung und stehen mit klei- chenendgäste? nen Tipps und Kniffen zur Die eigentlich einzig mögSeite. Unsere Kinder ler- liche Antwort muss launen in Schule und Kinder- ten: Für uns selbst, die garten Tänze und Liedgut Bewohner und Kenner des ein, um sie während der steirischen SalzkammerFestwoche einem breit ge- guts, für uns Ufer- und Alfächerten begeisterten penbewohner und Fans unserer Heimat. Denn wir sollten stolz darauf sein, was wir bereits seit 60 Jahren schaffen und wie viele Menschen wir damit begeistern können. Und nebenbei haben wir doch auch selbst Freude daran Teil von etwas Großem, Nü t z lichem z u s e in.

Schließlich ist das Narzissenfest ja das Aushängeschild, welches unser Ausseerland-Salzkammergut weit über unsere Grenzen hinaus bekannt und unverwechselbar macht.

Julia Hampel Narzissenfestkomitee

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V e r a n sta lt u n g e n

Kulturelle ARGE Ausstellungen im Kaiserlichen Stall

12. Juli bis 20. Juli: „Weitergehen – hier gibts nichts zu sehen!“ Kollektiv 23 Das geht sie gar nichts an. Also abgesehen davon, dass es uns alle angeht. Tun sie also nichts, was dieses Wichtige stören oder irgendwie verändern könnte. Wie weit reicht die Neugierde bei einem Mensch – was löst ein Befehl aus? Darfst du das sehen oder willst du es sehen weil du es nicht sehen darfst? Entscheide du ob du weitergehst, ob du etwas siehst.

Fünf Künstlerinnen haben sich von ihrem Weg bewegen lassen und sind stehen geblieben um weiter zu gehen.

Bleiben sie gespannt!

Vernissage am 12. Juli um 19.30 Uhr: Tanzperformance mit Aline Dreyer-Leers und musikalischer Untermalung mit Magdalena Rust (Cello); Lisa Kogler (Malerei), Sophie Rastl (Collage, Ton, Grafik), Jacqueline Korber (Fotografie, Aktionskunst), Aline Dreyer-Leers (Tanz, Poesie), Sonja Reiter-Gaisberger (Installation, Collage, Grafik).

und wohl wissend um die subversive Kraft des Lächelns.

Bittner überlässt sich dem Zufall, dem Finden von Möglichkeiten. Dabei entdeckt er Held*innen und beginnt ihre Geschichten zu erzählen …

Vernissage am 20. September um 19.30 Uhr mit jüdischen Liedern vorgetragen von der Sängerin Isabel Frey.

„Gnade, mein Prinz, Gnade!“ Wildererspiel mit Festzug Regie: Peter Grill

23. bis 31. August: „Wort im Bild“ – Illustrierte Sprache auf A4 Anna Schoiswohl Anna Schoiswohl wurde 1986 in Linz geboren. Nach ihrem Studium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien und einer Ausbildung in Grafik- und Kommunikationsdesign an der graphischen Uni Wien, arbeitet sie heute als freischaffende Illustratorin und Grafikerin. Schoiswohl spielt gerne mit unterschiedlichen Medien, immer mit dem Ziel eine mehrdeutige Wahrheit darzustellen. Ihre Lieblingsfarbe ist Grün, ihr Lebensmittelpunkt Bad Aussee.

Vernissage am 23. August um 19.30 Uhr 20. September bis 5. Oktober: „Held*innen aus dem Papierkorb“ Joscha Bittner Wenn Bittner Papier wittert, dann zückt er sein Skalpell.

Er beginnt zu sezieren und zu forschen, als Entdeckungsreisender in alten Zeitungs- und Zeitschriftenfotos, setzt Gewohntes und Banales neu zusammen. Es entstehen verzerrte und doch wieder vertraute Wahrnehmungen, Bilder voller Überraschungen, hintergründig, bizarr 22

3. August 2019 um 14 Uhr in Gößl am Grundlsee Ein ganzes Dorf ist auf den Beinen, um die Begegnung von Erzherzog Johann mit seiner späteren Gemahlin Anna Plochl nach 200 Jahren Revue passieren zu lassen.

200 Darsteller in alten Trachten vor der beeindruckenden Kulisse der Gößler Wand. www.wildererspiel.at

Eintritt: € 15,- Kinder bis 14 Jahren frei Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee

E h r e na m t

Ein ereignisreiches Bergrettungsjahr 2018

Das letzte Jahr war, neben und ein Hubschrauber verden jährlichen sogenann- ständigt werden. Da der ten einfachen Einsätzen, Hubschrauber laut Vorauch von drei außerge- schrift von Graz kommen wöhnlichen Einsätzen ge- muss, dauert es über eine prägt.

Stunde bis zum Eintreffen Erster Einsatz: Am 21. Jän- und der Vortrupp muss inner erreicht um 17:30 Uhr zwischen zu Fuß aufsteiein Notruf die Bergrettung. gen. Die Suche gestaltet Ein Tourengeher der unver- sich schwierig, da der Verletzt ist, hat sich im Ge- misste in eine andere Höhbiet Handler–Zinken ver- le eingestiegen und abgeirrt. Das Wetter ist extrem stürzt ist. Er konnte von schlecht und es sind be- der Bergrettung und der reits fast 50 cm Neuschnee Höhl enre t t ung unt er gefallen. Der Wetterbe- schwierigen Bedingungen richt sagt auch für die geborgen werden. Wegen nächsten Tage Schneefall einbrechender Dunkelheit voraus. Um 18 Uhr treffen musste der Hubschrauber sich acht Bergretter im vorzeitig zurückfliegen Bauhof der Gemeinde Kai- und konnte daher keine nisch die fähig sind, bei Bergung mehr durchfühSchneesturm, Finsternis, ren. Die Retter stiegen bei einer guten Kenntnis des Finsternis ab und der Tote Gebietes sowie der nöti- wurde am nächsten Tag gen Kondition, zum Ver- vom Hubschrauber der Pomissten aufzusteigen. Er lizei ins Tal geflogen. wurde gefunden und ins Dritter Einsatz: Am 30. DeTal begleitet. Nach acht zember steigt eine Gruppe Stunden konnte der Ein- t schechischer Schneesatz erfolgreich beendet schuhwanderer trotz widrigster Wetterbedingunwerden.

Beim zweiten Einsatz an gen vom Tressensattel in einem schönen Herbst- Richtung Albert AppelSamstag war eine vollkom- haus auf. Sie gehen zu spät men andere Situation zu weg, kommen nur langsam meistern. An solchen Ta- voran und haben alle Wargen ist es oft besonders nungen der Einheimischen schwierig eine schlagkräf- ignoriert. Am Ribeisen, tige Mannschaft zusam- dem ersten freien Steilmenzustellen, da viele stück, reißt ein SchneeBergretter selbst unter- brett drei von ihnen in die wegs sind.

Tiefe. SprachschwierigkeiEin Wanderer hat sich von ten machen den Einsatz seiner Begleiter in ge- noch komplizierter, da sie trennt und ist nicht zum nicht genau sagen können vereinbarten Treffpunkt was passiert ist. Es gibt zurückgekommen. Er soll Gebietsalarm und über 50 in die „Schlüsselluke“, ei- Bergretter/innen inklusive ner Höhle am Almberg, Bergrettungsarzt rücken eingestiegen sein. Sofort aus. Es werden Lawinenmuss die Landeswarnzent- ausrüstung, Kletterutensirale, die Höhlenrettung lien, der Notfallrucksack,

das Versorgungszelt für die Verletzte und eine Gebirgstrage mitgenommen.

Eine Frau wird verletzt aber nicht verschüttet. Sie wird ärztlich versorgt und in die Trage gepackt. Wegen des steilen und unwegsamen Geländes muss sie 100 Meter bis zum Weg aufgeseilt werden. Von dort wird sie in der Trage bis zur Straße gezogen.

Um 22 Uhr konnte die Verletzte dem Roten Kreuz übergeben und ins LKH gebracht werden. Diese siebenstündige Rettungsaktion bei Schneesturm, Finsternis und Kälte war eine der schwierigsten der letzten Jahre.

Die Bergrettung übt alle nur möglichen Szenarien immer wieder durch. Jeder Einsatz ist anders, kann sich anders als erwartet entwickeln. Alles was gebraucht wird muss mitge-

nommen werden, aber nicht zu viel, denn meistens ist der Rucksack schon schwer genug und man weiß nie wie lange man unterwegs ist. Diese letzten Einsätze haben gezeigt, dass sich unsere Einsätze immer mehr in die Nacht verschieben und daher auch schwieriger werden.

Die Einsatzleiter stehen hier unter enormen Druck um eine perfekte Organisation und Durchführung zu ermöglichen. Besonders bei solch grenzwertigen Einsätzen sind die Einsatzleiter für die Sicherheit der Bergretter/innen voll verantwortlich.

Wir wünschen uns, dass wir Erfolg bei unseren Einsätzen haben und wieder gesund zurückkommen.

Für die Bergrettung Ausseerland Heiner Kalss

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C h ro n i k

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E h r e na m t

Grundlseer Kirchenchor auch 2019 wieder sehr aktiv Einen überaus eindrucksvollen Rückblick zog der Kirchenchor Grundlsee bei seiner kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung im Gasthof Veit. So konnte Chorleiter Herbert Gasperl von 58 Betätigungen berichten.

Die Höhepunkte 2018 waren sicherlich, neben den kirchlichen Betätigungen, der erstmals durchgeführte und gut angekommene Faschingbrief, der Auftritt beim Seer-Openair, der Auftritt bei der Sommertour des ORF Radio Steiermark, das gelungene Herbstkonzert, die „stade Bois“ in der Pfarrkirche Grundlsee und der Grundlseer Advent im Einkaufszentrum Liezen. „Das Engagement, der Einsatz und der Stundenaufwand der Chormitglieder war gewaltig“, freut sich Chorleiter Gasperl. So wurden insgesamt rund 2.400 Stunden aufgewendet.

seer Kirchenchor werden: Am Palmsonntag gilt es, im Rahmen des Steiermark Frühling in Wien, am Rathausplatz eine Messe zu gestalten. Am 9. November wird der Grundlseer Kirchenchor wieder nach Wien reisen. Obmann Erwin Fischer: „Es ist uns etwas ganz Besonderes gelungen. Wir dürfen im Stephansdom auftreten!“ Geprobt wird auch schon für das Herbstkonzert am 19.

Oktober, wo wieder die Vielseitigkeit des Grundlseer Chores unter Beweis gestellt wird und mit einem Auge schielt man bereits auf den Faschingbrief 2020.

Auch 2019 wird kein ruhiges Jahr für den Grundl-

Der Grundlseer Kirchenchor ist mittlerweile auf

knapp 30 Mitglieder angewachsen. „Wir sind aber immer wieder auf der Suche nach Nachwuchs“, so der Chorleiter Gasperl. Er lädt Interessierte ein, einfach einmal eine Probe zu

besuchen und sich auszuprobieren. „Wir haben jeden Dienstag ab 19 Uhr im Pfarrheim Grundlsee Probe. Und singen kann jeder“, ist Gasperl überzeugt.

Traditionelles Krautsuppen-Essen des Grundlseer Kirchenchors Es hat schon Tradition, dass der Wirt vom Gasthof Stöckl, Dragan Tadic, die Mitglieder des Kirchenchor Grundlsee um die Faschingszeit zum Krautsuppen-Essen einlädt. „Es ist dies eine liebgewordene Tradition, heuer bereits zum 20. Mal“, freut sich der sympathische „Stöckl-Wirt“.

auch von Japanerinnen und Japanern besucht, die über einen Gastauftritt des Chores in Tokio verhandelten (am Foto rechts).

Übrigens freuen sich die Sängerinnen und Sänger im nächsten Fasching auf den Fasching-Brief des Grundlseer Kirchenchor. „Wir hoffen“, so Chorleiter Die Sängerinnen und Sän- Herbert Gasperl, „dass ger stellten sich mit Lie- uns v iele lust ige Gedern ein und überreichten schichten und Gegebenauch die Ehrennadel des heiten zugetragen werKirchenchor Grundlsee an den!“ das Gastwirte-Ehepaar.

Die lustige Runde wurde 25

Kind & Jugend

Aus dem Kindergarten

Foschingtog, Foschingtog kim na boid wieda …

Auch heuer wurde der Grundlseer Fasching wieder von den jüngsten Gemeindemitgliedern eröffnet: Der Pfarrkindergarten lud zum traditionellen Umzug am Faschingfreitag. Begleitet von den Volkschulkindern sowie (Jung)Musikanten der Musikkapelle Grundlsee zog die bunte Schar von der Kirche über Gasthof Schraml und Gemeindeamt bis zum Gasthof Stöckl. Die Kindergartenkinder entzückten in ihrem selbstgedruckten Flinserlgewand, die Volkschüler begeisterten als Kräuterweiberl und Naturburschen. Trotz widrigen Wetterbedingungen konnten viele Maschkera und Zuschauer gezählt werden. Wie schon in den Vorjahren wurde der fröhliche Zug bei allen Stationen bestens verpflegt. Wir bedanken uns herzlich bei Fam. Budemayr, GH Schraml, der Gemeindeführung unter Bgm. Franz Steinegger, bei Fam. Tadic, GH Stöckl sowie bei allen Geldspendern, die den Krapfeneinkauf ermöglicht haben. Ein Dankeschön auch an Fam. Schlögel, die für die Krapfen alle Jahre einen Sonderpreis macht! Herzlichen Dank allen Musikant­Innen für´s Ausrücken!

Wir freuen uns jetzt schon, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: Heut is da Foschingtog …

Aschenkreuzspende Der außerordentlich lange Fasching wurde ausgiebig und facettenreich gefeiert, danach begann am Aschermittwoch die Fastenzeit. Pfarrer Michael Unger spendete den Kindergartenkindern im Morgenkreis das Aschenkreuz und ermutigte die Kinder, das Verzichten zu versuchen. Die Vorschläge der Kinder kamen prompt: Fernsehen, Computer spielen, Schokolade, Zuckerl …

Nachdem gemeinsam gesungen wurde und die selbstgebastelten Holzkreuze geweiht wurden, endete die kleine Feier mit einem Segen.

Anschließend durfte sich jedes Kindergartenkind sein eigenes Fastenbuch basteln, welches uns durch die Fastenzeit begleiten und uns auf Ostern vorbereiten soll.

Flinserlbesuch im Kindergarten Am Faschingdienstag hatten wir besonderen Besuch im Kindergarten: ein Flinserl und ein Zacherl! Herzlichen Dank Burgi und Julia, dass wir euch hautnah bewundern durften! Ein großer Dank auch an Rosi Gasperl (Hennermann) für die Krapfenjause, es war ein Festschmaus!

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Kind & Jugend

Beigl´n backen Anmeldung im Pfarrkindergarten In der Fastenzeit haben Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr 2019/20 wir Beigl ´n gebacken. werden gerne telefonisch im Kindergarten entgegengenommen: Eva Mayerl 03622/8511. Wir laden unsere Das „Pädagogische Kochen“ hat bei uns im neuen Kinder und Eltern im Vorsommer gerne zum persönlichen Kennenlernen zu einem Schnuppertag und Pfarrkindergarten einen zu einem Informationselternabend ein. großen Stellenwert und Wir freuen uns auf euch! wird regelmäßig in den Tagesablauf integriert.

Es ist uns wichtig, dass unsere Kinder einen Bezug zur Nahrung herstellen können, also wissen, woher unsere Nahrung kommt. Sie sollen durch dieses Angebot verschiedene Lebensmittel kennen und benennen lernen. Auch die dazu benötigten Utensilien/Küchengeräte dürfen ausprobiert werden.

Jedes Kind darf am Herstellungsprozess teilnehmen.

Bei unseren Beigl´n heißt das: die Zutaten benennen, Oftmals Oftmals stehen stehen Hausbesitzer Hausbesitzer vor vorder derFrage, Frage,ob obman man das Rezept lesen, den Teig herstellen, danach Beigl´n das dasHaus Haus sanieren sanieren soll soll oder oder gleich gleich abreissen. abreissen. formen, kochen und backen. Am Ende steht der große Gut, Gut, dass dasssich sichviele vieleinzubereiteten indieser dieserSituation Situation füreinen einenErhalt Erhalt Genuss der selbst Jause,für natürlich mit der der„Beiglreißen“. ursprünglichen ursprünglichenBausubstanz Bausubstanzmit mitihrem ihremeigenen eigenen

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Schankkraft (m/w) | Sous Chef (m/) Chef de Partie (m/w) | Commis de Partie (m/w) Abwäscher (m/w) | Plichtpraktika Aushilfe (m/w) | Quereinsteiger (m/w) (Saisonbetrieb, ab April/Mai 2019 WAS WIR BIETEN:  

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Kind & Jugend

Schulschirennen der VS

Musicalbesuch in Bad Ischl

Bei traumhaften Bedingungen konnte am 14. Februar das „Wenn du Märchenaugen hast, ist die Welt voll Wunder.“ Schulschirennen der VS Grundlsee in der Zlaim durchge- Viele alte Geschichten und Märchen offenbaren Weisheiführt werden. Strahlender Sonnenschein, leichte Plus- ten und Erkenntnisse, die wichtige Hinweise für unseren temperaturen und eine ideal präparierte Rennstrecke er- Lebensweg geben können, wenn ihre Bilder und Symbole warteten die top motivierten, jungen Rennläufer. Ideal entschlüsselt werden. Am 14. März gab´s für die Schüler vorbereitet durch das wöchentliche Schulschifahren, das der VS Grundlsee und drei jüngeren Gästen aus dem Kinmit tatkräftiger Unterstützung zahlreicher Eltern mög- dergarten eine Musicalfahrt nach Bad Ischl. Statt der lich war, präsentierten die Schüler und Schülerinnen vor Schultasche wurde ein Rucksack gepackt, es ging mit dem einem begeisterten Publikum ihr Können. Die Rennab- Bus nach Bad Ischl. Dort besuchten die Schüler im Konwicklung und die Zeitnehmung lagen in den professio- gress- & Theaterhaus eine Vorstellung des Tourneetheanellen Händen des ASVÖ Grundlsee. Auch wenn die Tech- ters „Theater mit Horizont“. Heuer stand das Musical „Der niken, mit denen die Tore bewältigt wurden, unterschied- Zauberer von OZ“ auf dem Spielplan. Die jungen Zuschauer lich waren, so schaffte es jeder ins Ziel. Nach dem aufre- schnupperten richtige Theaterluft und ließen sich bereitgenden Rennen durfte sich jedes Kind eine Stärkung bei willig auf die bekannte Geschichte ein. Zeitgemäße Musik, Barbara und Robert vom Wiesencafé Zlaim holen, Danke originelle Kostüme und ein aufwendiges, raffiniertes, dafür! buntes Bühnenbild versetzten die Kinder ins Staunen und Schulschimeister 2019 Marie Hillbrand und Tobias Stangl regten zum Mitfiebern an. Nach diesem, etwas längeren freuten sich über ihre Bestzeiten.

Schultag (bis 13.30 Uhr) stand fest: Nächstes Jahr wollen Danke an alle, die uns beim Schifahren und auch beim wir wieder ins Theater fahren. Dann wird die Geschichte Rennen immer so tatkräftig unterstützen! von „Peter Pan“ auf dem Spielplan stehen.

Schuleinschreibung Ein spannender Tag war der 24. Jänner für 7 Kinder aus dem Kindergarten. Fanni, Fini, Felix, Fabian, Gregor, Mathias und Matthias waren zur Schuleinschreibung eingeladen.

Frau Duschl und Frau Wimmer begrüßten die Kinder mit ihren Eltern, aber auch die beiden Kindergartenpädagoginnen Eva Mayerl und Martina Simentschitsch, von denen die Lehrerinnen tatkräftig unterstützt wurden. Heuer drehte sich bei der Schuleinschreibung alles um den Pinguin. Zu Beginn mit einer Geschichte über einen Pinguin der eine Flaschenpost fand, bis hin zum Basteln einer Pinguinmaske. Überall waren die fleißigen Schulanfänger mit Eifer dabei. Natürlich wurde auch schon ein bisschen gerechnet, erzählt und eine Zeichnung angefertigt. Gestärkt nach einer Jause marschierten die Schulanfänger in den Turnsaal, wo sie ein paar Turngeräte und Übungen ausprobieren konnten. Nach einem gemeinsamen Lied war dann der Nachmittag auch schon wieder vorbei und die 7 Schul-

anfänger wurden abgeholt. Jedoch konnte man in den Gesichtern schon sehen, die Vorfreude auf den Herbst ist groß! Auch die Schüler und Schülerinnen und natürlich auch die Lehrerinnen der VS Grundlsee freuen sich schon sehr und wünschen euch bis dorthin noch eine lustige und lehrreiche Zeit im Kindergarten!

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C h ro n i k

Das war der Fasching in Grundlsee

Umzug von Kindergarten und Volk s s c hule am Freitag

Faschingsumzug am Sonntag

Faschingsumzug und Er & Sie-Lauf in GĂśĂ&#x;l

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Foto: Mares Rastl, Heidi Simentschitsch & Herbert Kalina

C h ro n i k

Faschingbrief der Bänkelsänger …

… der Singstund …

Faschingbriefe der Suamstöcke …

… von Dr. Weixelbaumer & Co

Eine Frau Hofrätin aus Graz mit Sekretärin und der Exekutive bei der Kontrolle beim Braunschweigerball der FF Gößl.

Die Trommelweiber am Montag

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C h ro n i k

Überlieferte Orts-, Flur-, Berg- und Gewässernamen

Oberhalb des Ortsteiles Pichl“ soll hier ebenfalls von Städten und Märkten Steinwandl –Bräuhof 17 Rösslern im steilen Gelän- erwähnt werden. Der Aus- keine Brauhäuser gegeben (Meichl) Seissenbach - Säude, findet sich der Flurna- druck „sper“ weist auf ei- hat, durfte in Grundlsee senbach ahd. sûson, sûsen, me Ramsen. Die bajuwari- nen trockenen, dürren, Bier gebraut werden. Bier bedeutet: säuseln, lärmen, schen Siedler, welche ab nicht fruchtbaren Bühel diente zur Stärkung, vor al- rauschen. Diese Erklärung 800 n. Chr. auch unser Ge- hin. Um 1494 befand sich lem in der Fastenzeit, da- schreibt Dr. Karl Vocelka, biet besiedelten, trieben in diesem Ortsteil das eins- mit die Fuhrleute, Holz- Band I, Seite 198. Erwähnt hauptsächlich Schafzucht. tige „Gaiswinklergut“ wel- knechte, Pfannhauser und wird der Seissenpach 1568.

Die Schafe hießen, in der ches 1568 zwischen Andre Bergleute ihre schwere Ar- Sensenbach, so wird er althochdeutschen Sprache und Lorenz, den Söhnen beit, zur Zufriedenheit der heute genannt. Dazu beRamsen. Die Schafweiden des Besitzers Anderl Gais- Obrigkeit, verrichten konn- richten zwei einheimische Frauen, dass früher an diein der Umgebung der Bau- winkler, geteilt wurde. ten. ernhöfe wurden als Rams- Nach der Familienüberlie- In den Aufzeichnungen um sem Bach eine einfache au oder Ramsen bezeich- ferung bekam der eine das 1530 steht: Hans Frosch Säge stand und das Wasnet. 1824 steht im Franzis- „schönere“ und der andere und Christof Casperl die- serrad auch einen kleinen zeischen Kataster „Ilz“, das „schiachare“ Haus. Da- nen vom „Preuhauß ob der Schmiedehammer, zum anstatt richtig Ötz/Etz, von soll sich der Vulgona- Clausen“ 64 Pfennig, ha- Schmieden bzw. Dengeln als Flurbezeichnung. Dort me „Schircher“ ableiten. ben zwei Behausungen und von Sensen antrieb. Den wo sich heute die Villa Me- Franz Hollwöger, das Schir- zwei Stadl. Es raint an des Aufzeichnungen zufolge ran befindet, stand ein chergut in Bräuhof 15. Thoman Frosch, Wolfgang wurde die Säge bzw. der kleiner Hof, eingetragen 1861 r icht e t e Al bin Casperl/ und Georg Hütters Schmiedehammer erst in als Keusche des Johann Schraml, in seinem Haus Gut und an den Grundlsee. späterer Zeit an diesem Köberl, vulgo Ötzer. Die auf dem „Spernbichl“, sei- Zwischen Hopfgarten und Bach errichtet.

Bezeichnung Ötz geht auf ne legendäre Gastwirt- Bräuhof liegt der Ortsteil Der Kendlbach entstammt das mittelhochdeutsche schaft ein.

Gasperlhof. Die vier Bau- dem keltischen „canalus“, Wort „ezzen, oezzen“, in Hopfgarten ist ein außer- erngüter Bräuhof 6 bis 9, cenl, cendl, Kendl, das der Bedeutung von „das gewöhnlicher Flurname. genannt „im Gasperlhof“ Wassergraben, -rinne beVieh weiden lassen“ zurück. Von diesem Hopfgarten dürften ursprünglich zu- deutet.

Die Ötz ist somit die Vieh- zinste 1280 schon ein Un- sammen gehört haben. Sie Der Trudenbach 1568 als tertan namens Otto. Da- werden ca. 1280 al s Trutenpach bezeichnet, beweide.

Weiter westlich liegt der mals gab es keine Schreib- „Chuntzl“ Gut genannt. In zeichnete ebenfalls eine Ortsteil „im Steinwandl“, namen. 1494 wird „Liendl/ weiterer Folge wurden sie alte Grundgrenze. Der der erstmals 1491 genannt Leonhard Schantzl der vom geteilt und 1474 scheint u. Name leitet sich vom mhd. wird. Die ersten nachweis- Hopfgarten 42 Pfennig a. ein Christian Casperl/ „trute, trut“ ab. Die Trut, baren Bewohner im Stein- dient“ erwähnt. Dass in Gasperl auf. Der Familien- Trud ist ein unheimliches, wandl hießen Keßler/Köß- den Alpentälern einst ein name leitet sich vom Vor- mythisches, weibliches ler. Im Urbar vom 1494 milderes Klima herrschte namen Caspar/Kaspar ab.

Wesen. Um sie zu bannen, steht: „Liendl/Leonhard und deshalb Hopfen ange- Nicht vergessen sollte man wurde der Trudenfuß an Türen, Türrahmen, in KinderKösler von Stainbantl dient baut werden konnte ist be- die Gewässernamen: 60 Pfennig…“ Aus dem legt.

Der „Seinsenbach“ aus wiegen usw. aufgemalt „Steinbandl“ wurde schließ- Um das Lebensmittel „Bier“ „Seissenbach“ und neu- oder eingeritzt. lich Steinwandl. Es handelt herstellen zu können ist deutsch „Sensenbach“ geMonika Gaiswinkler sich dabei um ein kurzes, neben Malz und reinem schrieben, kann verschiefelsiges Seeuferstück, das Quellwasser der Hopfen un- den gedeutet werden. dieser Gegend den Namen erlässlich. Das dazu benö- Seinsenpach/Seinsenbach Aus Aufzeichnungen von Franz Hollwöverlieh. Erwähnenswert ist tigte „Broihaus/Brauhaus“ mittelhochdeutsch „Seign ger: Ausseer Land und Beschreibungen auch der alte Vulgonamen der „Broihof/Bräuhof“ – ach“ bedeutet: herab- von Gütern in Grundlsee. „Öring“ der auf den Taufna- wird 1494 im Urbar er- stürzendes, herabsinken- Dr. Karl Vocelka: Die Haus- und Hofnamen Georg – Jörg – Irg - wähnt: „Valentin Stanneg- des, herabrinnendes Was- men der KG Altaussee, Grundlsee, LuÖring Khößler, Haus Nr. 18, kher dient vom ‚prewhawß/ ser. Der Seinsenbach wird pitsch, Obertressen, Reitern und Straspreuhaus‘ 64 Pfennig“ 1491 in einer Grenzbe- sen im steir. Salzkammergut. um 1660 zurückgeht.

Das sogenannte „Schir- Steuer. Obwohl es zur da- schreibung erwähnt. Franz Matthias Lexer: Mittelhochdeutsches chergut“ auf dem „spern maligen Zeit außerhalb Hollwöger Webergut im Wörterbuch.

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C h ro n i k

Was behandelte der Grundlseer Gemeinderat … … vor 70 Jahren Am 21. Jänner 1949 fand eine Sitzung unter dem Vorsitz von Bürgermeister Hans Amon statt. Gegenstand dieser Sitzung war hauptsächlich die Traunverbauung und die Wiedererrichtung der Sohlstufe beim Anwesen Hugo Haas, vulgo Traunmüller. Die Gemeinde Grundlsee hat sich mit einem Höchstbeitrag von S 20.000,– an diesem Projekt beteiligt.

In seiner Sitzung am 25. Februar 1949 hat der Grundlseer Gemeinderat die Einhebung der Lustbarkeitssteuer und die Erhöhung der Lohnsummensteuer beschlossen. … vor 50 Jahren

KULINARISCHER AUSBLICK 2019 So, 21. April

OSTER-BRUNCH 27. April bis 12. Mai

FRÜHLINGSZEIT IST SPARGELZEIT Sa, 1. Juni

NARZISSEN-STECKEN BEI GEGRILLTEM UND FASSBIER Fr, 14. Juni

GRILLSAIBLING MIT PANORAMA So, 11. August

TERRASSENFEST LAKE | FOOD | DRINKS 14. bis 28. September

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In der Gemeinderatssitzung am 21. Jänner 1969 wurde der einstimmige Beschluss gefasst, die obere Weißenbachbrücke neu zu errichten, da diese in einem sehr desolaten Zustand ist.

Bürgermeister Leopold Köberl weist auf die derzeit günstigen Voraussetzungen hin, da ein freier Bautrupp der Gebietsbauleitung Stainach die Arbeiten ausführen könne. Auf die Gemeinde Grundlsee entfielen ca. S 50.000,– an Baukosten.

Der Bürgermeister berichtete auch über den derzeitigen Fußballplatz bei der Talstation in der Zlaim. Die Jugendlichen müssen dort auf einem Schotterplatz spielen und es sollte über den Neubau eines Fußballplatzes am sogenannten Arimoos nachgedacht werden. … vor 25 Jahren Der Gemeinderat behandelte in seiner Sitzung vom 27. Jänner 1994 unter dem Vorsitz von Bürgermeister Josef Amon gleich 10 Tagesordnungspunkte. So konnten die Vergaben von Gemeindewohnungen in Bräuhof 166 und Bräuhof 151 beschlossen werden. Der Bürgermeister bringt den Antrag ein, ein Darlehen für die Restfinanzierung der Kanalisation in Höhe von S 2,2 Mio. aufzunehmen. Dieser wird einstimmig beschlossen.

Bürgermeister Josef Amon informiert, dass er für einen Parkscheinautomat-Wertkartenverbund Ausseerland eintritt. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, sich an diesem Verbund zu beteiligen.

Scannen Sie den QR-Code, um in der aktuellen Gasthaus-Karte zu schmökern.

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C h ro n i k

Aus dem Standesamt Geburtstagsjubilare 80 Herbert Rastl, Gößl 19; Alois Hengst, Bräuhof 97.

Eheschliessungen Stefanie Lindenthaler und Bernhard Keller, beide Grundlsee; Begründungen eingetragene Partnerschaft: Karin Köberl und Marcus Hofer, beide Grundlsee.

90 Paula Pölzgutter, Bräuhof 166; Julia Gasperl, Mosern 32.

Geburten Lotte Mehrlich, Eltern: Thomas und Marie-Luise Mehrlich, München/Grundlsee

Sterbefälle Peter Schwab (92), Gößl 159; Mathilde Meichl (81), Bräuhof 17; Emma Pehringer (90), Seniorenwohnheim Bad Aussee; Ingrid Adelheid Rastl (75), Bräuhof 198 Thomas Max Otto Goertz (71), Bräuhof 226

Alois Hengst (80)

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Foto: Sandro Kumric

Die 4 Ausseer Geiger …

Burgi Ewiß, Christian Eidlhuber, Hannes Preßl und Toni Burger.

Im Jahr 2018 beschlossen vier markante gegenwärtige Vertreter einer reichen Ausseer Geigertradition die gemeinsame Faszination zum klaren, schlanken Klangbild von vier Geigen zum Programm zu machen.

Musik aus unterschiedlichen Richtungen verbin-

det sich im Himmel voller nebeneinander und beGeigen zu einem schlüssi- weisen somit eine unergen Ganzen: Die vier Kon- wartete musikalische und zerte von Georg Phillip Te- emot ionale Ver wandtlemann – original für vier schaft.

Violinen ohne Bass komponiert, Ausseer Jodler Und diese musikalische und Tänze aus drei Jahr- Verwandtschaf t wurde hunderten und Stücke aus eindrucksvoll am 12. Deder gälischen Musiktradi- zember 2018 in der Pfarrtion stehen ebenbürtig kirche Grundlsee zeleb-

riert. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt und es mussten sogar zusätzliche Sitzplätze eingestellt werden. Die Kirche als Konzertsaal hat sich einmal mehr bestens bewährt.

Das Konzert der 4 Geiger verlangt nach einer Wiederholung.

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C h ro n i k

Schnee, Schnee und nochmals Schnee … … nicht nur auf den Straßen und Dächern sondern auch auf der Gaiswinkler Schießstätte und den Zielerständen.

Die Schützen hatten es heuer besonders schwer um für den traditionellen Schützenball am 23. Februar die Schießstätte samt Zielerstände zu erreichen und für den Betrieb herzurichten. Dem Aufruf des Oberschützenmeisters Johann Amon folgten ein Dutzend Kameraden um die Zieler-Stände frei zu bekommen. Mit zwei Schneefräsen wurde der Schnee schichtenweise abgetragen.

Schützen-Kamerad Günter Baumann war beim Einberufungstermin verhindert und leistete seine Robot-Schicht schon einen Tag davor. Alleine kämpfte er sich durch eine über 3 Meter hohe Schneewand, damit beim Ausschießen Jedermann bzw. Jederfrau zum WC gelangen konnte (siehe Foto oben).

Johannes Gasperl (Hennermann) Telefon: 0660 / 529 09 87

Gut, dass es so viel Enthusiasmus und Freiwilligkeit gibt, denn sonst hätte das Ausschießen auf der Schießstätte heuer nicht stattfinden können – das wäre schade gewesen!

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Foto: Heidi Simentschitsch

Volksmusikseminar

Der Frühling naht und die Kulturelle ARGE Grundlsee lud wieder zum Volksmusikseminar. Die Organisatorinnen Nora Schönfellinger und Sophie Wimmer konnten diesmal 30 Mädchen und Buben begrüßen.

Die Gemeinde Grundlsee und die Lehrkräfte öffneten dankenswerterweise wieder die Räumlichkeiten

der Volksschule Grundlsee und so konnten dort die TeilnehmerInnen an drei Tagen nach Herzenslust singen und musizieren, angeleitet von den bewährten Referenten: Konstanze Jaeger und Martina Simentschitsch (Querflöte und Seitlpfeife), Moritz Jaeger und Anna Stögner (Geige), Theresa Grill (Kla-

rinette), Martin Margotti, Eva Fischer und Markus Hopfer (steirische Harmonika), Gerlinde Edtmaier und Uli Scheck (Zither und Gitarre), Sophie Wimmer (Harfe) und Rainer Fischer (Blechbläser). Abwechselnd wurde in Kleingruppen musiziert und in der großen Runde und in Kleingruppen gesungen (mit Heidi Simentschitsch, Moritz Pliem, Johanna Marchner, Sophie Wimmer und Nora Schönfellinger).

Kulinar isch wurde die Gruppe bestens mit Kuchen-, Obst- und Getränkespenden der Mamas versorgt. Danke dem Gasthof Stöckl für die Verköstigung am Samstag zu Mittag und ein Vergelt’s Gott an Monika Pichler für die wunderbaren Pizzaschnecken.

Höhepunkt des Wochenendes war natürlich der Vor-

spielabend am Samstag im Turnsaal der Volksschule, wo die Jungen zeigen konnten, was sie in so kurzer Zeit alles gelernt hatten. Nora Schönfellinger bedankte sich bei allen Ausseerland-Gemeinden und Vereinen, die dieses Seminar finanziell unterstützen. Die AltBadSeer Musi überraschte mit einem besonderen Ge schenk: Sie übergaben dem Grundlseer Volksmusikseminar die Hälfte des Preisgeldes von dem ihnen erst kürzlich zuerkannten Hans-Gielge-Preis. Vielen, herzlichen Dank!

Mit ein paar lustigen Liedern, die alle gemeinsam am Sonntag als Abschluss am Musikpavillon sangen, verabschiedeten sich die Teilnehmer bis zum nächsten Volksmusikseminar im November!

129. Wehrversammlung der FF Grundlsee Am 16. März wurde im Gasthaus Schraml die heurige Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grundlsee abgehalten.

Kommandant Mario Fuchs konnte neben zahlreichen Kameraden und Kameradinnen auch folgende Ehrengäste begrüßen: Bürgermeister Franz Steinegger, ABI Werner Fischer, Feuerwehrkurat Dr. Michael Unger und HBI Leo Gasperl von der Nachbarwehr Gößl.

In seinem Bericht konnte der Kommandant über zahlreiche Einsätze und Tätigkeiten berichten. Es gab ei38

nen Brandeinsatz und 15 technische Einsätze im vergangenen Jahr. Weiters konnten viele Tätigkeiten und Übungen verzeichnet werden.

Derzeit versehen 75 Kameraden und Kameradinnen Dienst bei der Feuerwehr Grundlsee. Im Rahmen der Wehrversammlung wurde Jungfeuerwehrfrau Jana Grill angelobt und in den aktiven Dienst gestellt.

Ehrungen: Für ihre 40jährige Mitgliedschaft bei der FF Grundlsee wurden Helmut Moser und Wolfgang Moser mit dem Ehrenzeichen des Landes-

feuerwehrverbandes ausge z e ic hn e t . He r b e r t Schraml erhielt für seine umfassenden Aktivitäten bei der Feuerwehr das Verdienstabzeichen der dritten Stufe.

Zum Abschluss bedankte

sich HBI Mario Fuchs bei allen Mitgliedern der FF Grundlsee und bei den freiwilligen Helfern und Helferinnen rund um den alljährlichen Fetzenmarkt und beendete die Wehrversammlung mit einem „Gut Heil“.

C h ro n i k

123. Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl

Breits zum 123. Mal fand am 8. März die Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gößl statt.

Mit großer Freude konnte Hauptbrandinspektor Leo Gasperl zahlreiche Ehrengäste begrüßen.

Bürgermeister Franz Steinegger, Pfarrer Michael Unger, Postenkommandant Ferdinand Hrabowsky, HBI von Grundlsee Mario Fuchs, ABI Werner Fischer, Bereichsfeuerwehrkommandant Hans Hartl, Ortsstel-

lenleiter der Rettung Bad Gasperl bekannt, dass Iris Aussee Otto Marl, Ehren- und Lena Kraft, Johanna mitglied Werner Pirkner Rastl, Eva Langanger und sowie 39 Feuerwehrkame- Samuel Steinegger in die radinnen und Kameraden Jugendgruppe eintreten wohnten der Sitzung bei. und Sebastian Rastl unterIn seinem Bericht bedank- stützen. te sich HBI Gasperl für das Andreas Schanzl wurde als überaus erfolgreiche Jahr Feuerwehrmann angelobt.

2018.

Die Ehrengäste zeigten Bei 30 Einsätzen, 18 Übun- sich sichtlich dankbar in gen und 153 Tätigkeiten ihren Reden, allen voran rund um die Feuerwehr, Bürgermeister Franz Steinwurden insgesamt 11850 egger. Er bedankte sich bei allen Anwesenden und beArbeitsstunden geleistet.

Mit großer Freude gab HBI tonte, dass das Ehrenamt

keine Selbstverständlichkeit ist. „Auch die lang anhaltenden Schneefälle waren für alle Feuerwehren eine große Herausforderung“, so Bürgermeister Steinegger.

Zum Abschluss bedankte sich HBI Gasperl bei allen freiwilligen Helfern rund um das Pfingstfest dafür, dass die Vorbereitungen schon wieder voll im Gange sind und schloss die Wehrversammlung mit einem Gut Heil.

Wir streicheln und füttern Seit letzten Herbst gibt’s bei uns entzückenden Familienzuwachs. Es wohnen drei ganz süße Hasenkinder bei uns. Sie sind sehr zutraulich und lassen sich von uns allen nur zu gern verwöhnen.

Jeden Tag müssen wir unsere Apfel- oder Karottenreste oder Salatblätter zu ihnen in den Stall bringen.

Dort warten sie schon auf

uns und haben gar keine Zeit zu fressen, weil jedes Kind sie zuerst einmal streicheln und knuddeln will.

Astrid Mayerl Tagesmutter

Tagesmütter Steiermark, Regionalstelle Bad Aussee, Tel. 0650/388 28 85.

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U m w e lt

ASZ verstärkt Kontrolle bei Strauch- u. Baumschnittentsorgung Große Eisenteile, lackierte Holzmöbel und viele andere A bf äl le beim St r a u c h - un d B a u m schnittlager im Altstoffs a m m e l z e n t r u m, b e scherten dem Wasserverband Ausseerland hohe Sor t ier-, Ent sorgungsund Reparaturkosten in den letzten Jahren.

w e i t e r h in ko s t e n l o s, wenn gewährleistet ist, dass es sich ausschließlich um Schnittreste von Bäumen, Sträuchern, Hecken und Ähnlichem handelt. Um diese Sortenreinheit zu gewährleisten, wird in Zukunft bei jeder Lieferung eine Sichtkontrolle an der Waage durchgeführt.

Die Abgabe von Strauchund Baumschnitt ist auch

Frühjahrsputz

Entsorgung von Lampen (Glühbirnen, LED, Halogen, Energiesparlampen, etc.)

Ent sorgung von herkömmlichen Glühbirnen und Halogenglühlampen: Halogenglühlampen und herkömmliche Glühlampen enthalten feine Drähte, die bei der Glasaufbereitung in den Zerkleinerungsanlagen fast unsichtbar an den Scherben hängen bleiben, daher dürfen sie keinesfalls zum Altglas. Diese Lampen gehören in den Restmüll.

Die geringen Mengen an Halogenen-Wasserstof fVerbindungen, die in den Halogenglühbirnen enthalten sind, sind für Mensch und Umwelt nicht gefährlich.

Entsorgung von Energiesparlampen: Energiesparlampen enthalten neben Wertstoffen wie Kupfer, Aluminium und Zinn auch giftiges Quecksilber und müssen deshalb bruchsicher im Altstoffsammelzentrum abgegeben werden. Um zu vermeiden, dass die nicht

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mehr funktionstüchtige Energiesparlampe bricht und der giftige Quecksilberdampf austritt, empfiehlt es sich, die Energiesparlampe bis zur Entsorgung sicher aufzubewahren – am besten in der Verkaufsverpackung.

Entsorgung von Leuchtstoffröhren: Wie bei den Energiesparlampen, enthalten Leuchtstoffröhren, auch Neonröhren, oder Gasentladungslampen genannt, neben wichtigen Wertstoffen auch giftiges Material und müssen daher bruchsicher im ASZ abgegeben werden.

Entsorgung von LEDs: LED-Lampen, dürfen ebenfalls nicht über den Restmüll entsorgt werden, sondern müssen im ASZ abgegeben werden, nur so ist ein Recycling der wertvollen darin enthaltenen Rohstoffe möglich.

U m w e lt

Osterfeuer: Hohe Geldstrafen bei Müllverbrennung In Kürze ist es wieder soweit: Viele fleißige Hände werden Baum- und Strauchschnit t, sowie Palmzweige sammeln, um daraus das beliebte Osterfeuer zu machen, welches am Karsamstag entfacht wird. In vielen steirischen Gemeinden, in denen die Ozonbelastung sehr hoch ist, ist allerdings dieses beliebte Brauchtumsfeuer schon seit Jahren verboten. Damit Grundlsee von diesem Verbot verschont bleibt ist es wichtig, dass nur geeignete und erlaub-

te Brennmaterialien, wie z.

B. trockenes Holz in Form von Baum- und Strauchschnitt, verwendet werden. Auf keinen Fall darf ein Osterfeuer zur Müllverbrennung missbraucht werden!

Jegliches Verbrennen von behandeltem Altholz, wie Baumaterial, Verpackungen, Paletten, Möbeln oder sonstigen Schadstoffen, wie zum Beispiel Altreifen, Gummi, Kunststoffe, Lacke usw. ist verboten und wird polizeilich geahndet.

Wohin mit dem Grünschnitt?

Kostenlose Silofolienentsorgung

Wenn uns auch der Winter noch beschäftigt, so kommt die Zeit des ersten Rasenmähens immer näher.

Und damit auch die Frage, wohin mit dem Rasenschnitt?

Vielfach wurde dieser ein- Die Gemeinde Grundlsee fach in einem Waldstück wird sich, rechtzeitig vor oder am Ufer eines Baches Beginn der Sommersaison, abgelagert. Es ist eigent- um entsprechende Depolich selbstredend, dass niemöglichen bemühen. die Ablagerung am Bachu- „Wir überlegen die Auffer bei Hochwasser zu Ver- stellung von Grünschnittstopfungen und daher zu Containern“, so BürgerSchäden führen kann. meister Franz Steinegger.

Aber auch die Ablagerung So werden nach der in Waldbereichen wird ab Schneeschmelze drei geheuer vom Grundbesitzer, eignete Standorte begutden Öster reichischen achtet. „Die Bevölkerung Bundesfor s ten, nicht wird dahingehend rechtmehr geduldet. So werden zeitig informiert werden“, ab heuer Verursacher mit s o d a s G r u n d l s e e r Strafen belangt und zur Ortsoberhaupt.

Entfernung der Ablagerungen aufgefordert.

Bis 30. Juni gibt es wieder die Möglichkeit, gebrauchte Silofolien kostenlos im ASZ abzugeben, sofern sie sortenrein sind. Sortenrein bedeutet, dass sie frei von Netzen, Schnüren und anderen Fremdstoffen sein müssen.

Für Fragen oder weitere Informationen steht das Team des Altstoffsammelzentrums unter der Tel.Nr.: 0676/ 83 622 601 oder E-Mail: asz@badaussee.at gerne zu Verfügung.

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S p o rt

Ereignisreiche Wintersaison beim ASVÖ Grundlsee Der gerade zu Ende gegangene Winter war schön, weil schneereich, aber zugleich auch für viele eine Herausforderung. Auf jeden Fall war es ein sehr ereignisreicher Winter für den ASVÖ Grundlsee Volksbank.

Fleißig trainiert wurde wieder bei der Skijugend.

Unter der fachkundigen Anleitung von Hubert Soder und Harald Gasperl wurden zahlreiche Trainings auf der Zlaim abgehalten. Hier möchten wir uns auch ganz besonders bei Christian Kain und seinem Team für die gute Zusammenarbeit und die stets perfekten Pistenbedingungen bedanken.

So konnten unsere Nachwuchsrennläufer auch schon einige gute Erfolge bei den Rennen zum Salzkammergutcup einfahren.

Beim Ende Jänner vom ASVÖ Grundlsee Volksbank ausger ichtetem Flutlichtrennen konnten an die 70 Nachwuchsläufer begrüßt werden. Moritz Horvath errang hier auch einen Klassensieg für den heimischen Verein und konnte sich in der Gesamtwertung auch den ersten Rang in der Klasse U10 männlich sichern.

Auch Marie Hillbrand (in der Klasse U10 weiblich) beendete die Rennserie auf dem Podest.

Ein Höhepunkt der Saison war heuer der Dreikampf, der bei besten Wetterund Pistenbedingungen über die Bühne ging.

Diesmal waren 82 Teilnehmer am Start – eine sensationell hohe Beteiligung, über die sich der Sportverein sehr gefreut hat. Während dieser Veranstaltung erfolgte auch die Übergabe der neuen Skibekleidung für den ASVÖ Grundlsee Volksbank. Mit Hilfe der Unterstützung von Sponsoren konnten 30 Skijacken und Sk ihosen angeschaf f t werden. Der Verein bedankt sich sehr herzlich bei der Familie Köberl (Holzbau Köberl), Johannes Gasperl (Bio Alternate) und Reinhold Käfmüller (Sport 2000) für die finanzielle Unterstützung.

Weiters konnten auch die neuen Torflaggen eingeweiht werden die von unserem langjährigen Mitglied Alfred Gruber (Gruber Dental) gesponsert wurden.

Weiters wurden Rennen für die VS Grundlsee und die VS Bad Aussee abge-

Die siegreiche Mannschaft der „Emigranten“ beim Landbahnencup 2019.

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Die Skijugend bedankte sich im Rahmen der Orts- und Vereinsmeisterschaft bei ihren Trainern. halten. Das „Strassner“- die Moarschaf t „ASVÖ Skirennen fand auch gro- Grundlsee“ durchsetzen, ßen Anklang. Und im Rah- bei der Ortsmeisterschaft men des Austria Skibob war „Sperbichl“ erfolgCups wurden 2 Riesentor- reich. l äufe und 2 Sl aloms durchgeführt. Zum Sai- Zum bereits 20. Mal fand sonausklang wurden am der Grundlseer Landbah17. März, bei frühlingshaf- nencup statt. An dieser ten Temperaturen aber Stelle ein herzliches Dantollen Bedingungen, die keschön an Hans Amon Orts- und Vereinsmeister- (Kreizler) der im Jahr schaften abgehalten. Zum 2000 den Landbahnencup Orts- bzw. Vereinsmeister­ ins Leben gerufen hat, um In kürten sich Isabell Hill- die Landbahnen (Kreuz, brand und Michael Kraft. Murboden, Anker und Aber auch am Eis war na- Veit) zu beleben. 14 türlich in der Hochsaison Mannschaf ten nahmen Jänner/Februar wieder ei- daran Teil und im Modus, niges los. Im Sportzent- jeder gegen jeden – 3 rum Zlaim wurde sowohl Kehren, wurde im Jänner die Grundlseer Ortsmeis- und Februar bei meist terschaf t mit 9 Mann- schönsten Eis Verhältnisschaf ten als auch das sen geschossen. Der Sieg Wassermannturnier abge- ging nach 19 Jahren wiehalten. Bei beiden Turnie- der an die Moarschaf t ren fanden die Stock- „Emigranten“ (Moar Andschützen beste Bedingun- reas Geistberger und Hengen vor und die Veranstal- gauf Robert Zand) vor ter konnten sich über ei- „Sunseitn“ (Moar Lukas nen reibungslosen Wett- Budemayr und Hengauf kampf bei bestem Wetter Daniel Hengst) und „Seeerfreuen. Beim Wasser- klaus“ (Moar Dominik Kumannturnier konnte sich bisch und Hengauf Franz

S p o rt Kalhs). Bei der Siegerehrung im Gasthof Veit in Grundlsee konnte an jede Moarschaft ein Preis übergeben werden.

Der ASVÖ Grundlsee Volksbank bedankt sich bei allen Sachspendern und bei allen ehrenamtlichen Helfern, welche diese großartigen Veranstaltungen ermöglicht haben. Aber vor allem bei allen Teilnehmern für die sportlichen

Leistungen und das gesellige Zusammenkommen.

Alle die sich über aktuelle Ereignisse informieren wollen ist die Homepage des Vereins (www.asvoegrundlsee.at) zu empfehlen.

Andreas Geistberger Sektionsleiter-Stv. Eis Harald Gasperl Sektionsleiter Ski Franz Hillbrand Obmann

Ein Teil der Skijugend mit den Sponsoren bei der Übergabe der Skibekleidung.

Josef Köberl aus Grundlsee holt zwei Meistertitel

Der Freizeitverein Altenwörth hat am 16. Februar die offenen Österreichischen Meisterschaften im Eisschwimmen vorbereitet und mit dem Österreichischen Eisschwimmverband gemeinsam durchgeführt. Ein Grundlseer war mit dabei. mern. Bei den Herren holte sich der Grundlseer Josef Köberl gleich zwei Meistertitel ab und hat sich somit für die Weltmeisterschaften qualifiziert. Diese fanden vom 14. bis 17. März 2019 in Murmansk, Russland statt.

Der Präsident der Ice Swimming Association Austria Josef Köberl konnte somit vorerst eine sehr positive Bilanz für die Wintersaison 2018/2019 ziehen. Nach Top-Ergebnissen im Weltcup fokussiert sich Josef Köberl nun auf die Welt-

meisterschaften in Russland und auf den Gesamtweltcup.

Wir wünschen Josef Köberl viel Erfolg bei seinen Wettkämpfen.

Die Topathleten im 37 Grad warmen Hottub: v. r. n. l.: Julia Wittig (DEU) Weltmeisterin und Altersklassenweltrekordlerin, Josef Köberl Präsident der Ice Swimming Association Austria, Sven Elfferich (NED) entspannt nach dem Weltrekord.

Foto: Birgit Bonauer

Der junge Niederländer, Sven Elfferich (17), holte sich in 11 Minuten 55 Sekunden und 40 Hundertstel den Weltrekord über 1000 Meter im 3,6 Grad warmen Pool in Altenwörth. Mit dieser Fabelzeit löste er den Bulgaren Petar Stoychev ab, der in Burghausen 2017 mit einer Zeit von 12 Minuten 15 Sekunden 87 Hundertstel Weltmeister wurde. Bei den gleichzeitig stattgefundenen Österreichischen Meisterschaften bemerkte man einen regen Zulauf an neuen Eisschwim-

Award Hintertux Josef Köberl wurde von der Plattform World of Open Water Swimming mit meinem Eisschwimm-Training am Hintertuxer Gletscher für das „Offering of the Year 2018“ nominiert.

Bei diesem Training handelt es sich um das Training in einer extremen Situation. Die Teilnehmer

wurden schrittweise auf die extreme Situation vorbereitet, um in der Eishöhle am Hintertuxer Gletscher in 3200 Meter Seehöhe in lebensbedrohlicher Umgebung zu schwimmen.

Die Wassertemperatur beträgt hier weniger als Null Grad und die Lufttemperatur hat gerade mal ein Grad.

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I n f o r m at i o n s - S e i t e Gastronomie: Café Servus im JUFA Grundlsee/Gößl 149, Tel.: 05 7083 530 Café & Bäckerei Schlögel, Bräuhof 42, Tel.: 03622/86 047 Gasthof Hofmann, Gößl 150, Tel.: 03622/8215 Gasthaus Murboden, Gößl 224, Tel.: 03622/8588 Gasthof Rostiger Anker, Gößl 206, Tel.: 03622/8268 Gasthof Schraml, Bräuhof 14, Tel.: 03622/8642 Gasthof Stöckl, Bräuhof 61, Tel.: 03622/8471 Gasthof Trisselwand, Untertressen 37, Tel.: 03622/53008 Gasthof Veit, Gößl 13, Tel.: 03622/8212 Klein & Fein (ehem. s´Beisl), Bräuhof 221 Tel.: 0699/10 55 55 45 Mostschänke Ressenstüberl, Archkogl 52, Tel.: 0664/10 60 685 Restaurant Fischerhütte am Toplitzsee, Gößl 172, Tel.: 03622/8296 Restaurant Seeblick u. Wassermann, Archkogl 31, Tel.: 03622/8477-263 Restaurant Seeplatz´l, Mosern 22, Tel.: 03622/86044 Waldruhe´s Einkehr, Tel.: 03622/20333 Wiesencafé Zloam, Archkogl 81 Tel.: 0664/511 24 84 Schutzhütten: Albert Appelhaus, Tel.: 0676/333 66 68 Pühringerhütte, Tel.: 0664/544 33 68

Unimarkt: Mo–Fr: 7.30–12.30 u. 15–18 Uhr, Sa: 7.30–12.30 Uhr, Tel.: 03622/8632 Eck am See: Nahversorger u. Café in Gößl Mo–Sa: 8–11 u. 15–19 Uhr, ab ca. 15. Mai: Mo–So von 7.30–18 Uhr Tel.: 0650/94 00 644 Tierärzte: Mag. M. u. D. Schartel, Dipl.-Tierärzte: Tel.: 52495 Mo, Di, Mi, Fr, Sa: 10–12,

Mo–Fr: 17–19 Uhr

u. geg. tel. Voranmeldung;

Notdienst: 0–24 Uhr

TCM, Wahlärztin Tel.: 20179 - Ordination nach Vereinbarung Ganzheitliche Therapeutin: Barbara Freunschlag: Tel.: 21300

Di, Mi, Do v. 9–13 Uhr.

Mo, Di, Mi v. 8–12 Uhr Do v. 8–12 u. 13–17 Uhr, Fr. v. 8–10 Uhr. Mo–Fr von 8–12 Uhr, Di u. Do v. 17–19 Uhr

Praktische Ärzte: Dr. Albrecht: Tel.: 50950

Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Mo, Mi von 17–19 Uhr.

Dr. Kalhs: Tel.: 54022

Dr. Edlinger: Tel.: 53303

Mo–Fr von 7.30–11.30 Uhr, Do von 11–13 Uhr, Mo u. Mi von 17–18 Uhr.

Dr. Fitz: Tel.: 54553

Mo, Mi, Fr von 8–12 Uhr, Di, Do 8–10 u. 16–18.30 Uhr.

Gemeinschaftspraxis Dr. Laserer Tel.: 52150 Mo von 8–12 Uhr

und von 13.30–17.30 Uhr,

Di v. 8–12 u. 16–20 Uhr,

Mi v. 8–12 u. 13.30–20 Uhr,

Do v. 8–12 u. 18–20 Uhr

Fr v. 8–12 u. 13.30–17.30 Uhr

Dr. Preimesberger: Mo–Fr von 8–11.30 Uhr, Tel.: 52411 Di von 15.30–17 Uhr,

Do von 18–19 Uhr. Dr. Wallner: Tel.: 71687

Mo, Di, Do, Fr von 8–12 Uhr, Di von 17–19 Uhr mit Voranm., Mi v. 16–18.30 Uhr.

Fachärzte: Chirurgie:

Kindergarten der Pfarre Grundlsee: Bräuhof 118, Tel.: 03622/8511 kdg.grundlsee@graz-seckau.at

Gynäkologie: Dr. Michael Bayr: Mo v. 9–17 Uhr, Tel.: 52270 Di v. 9–13, Mi v. 15–19 Uhr,

Do v. 9–13, Fr v. 9–11 Uhr. Dr. Ute Gaiswinkler: Mo von 7.30–11.30 Uhr, Tel.: 52031 Di von 7.30–10.30 Uhr

u. 15–17.30 Uhr,

Mi von 10–14 Uhr,

Do von 7.30–11 Uhr,

Fr von 7.30–10 Uhr. Innere Medizin: Dr. Lindner: Tel.: 53054

Mo u. Do v. 15–17 Uhr, Di–Fr von 8–12 Uhr.

Orthopädie: Volksbank: Dr. Wallner: Gegen tel. Vereinbarung.

Schalter: Di u. Do: 8.30–12 Uhr, Beratungs­ Tel.: 0664/965 87 94 termine nach Vereinbarung, Tel.: 03622/8563-0 Tauschmarkt: (im Gemeindeamt Grundlsee): jeden Freitag v. 17–20 Uhr

KURÄRZTIN: Dr. Monika Drechsler: Ärztin f. Allg.-Med. und

Prim. DDr. Döttelmayer: Tel.: 54818

Ärzte-Ordinationszeiten:

Dr. Ansgar Krebber: (Venen- u. Gesundheitszentrum) Tel.: 0699/104 898 09

Info-Büro Grundlsee: 1.–30. 4.: Mo–Fr: 9–17 Uhr, 2. 5.–29. 6.: Mo–Fr: 9–13 u. 14– 18 Uhr, Sa: 15–18 Uhr 1. 7.–31. 8.: Mo–Fr: 9–18 Uhr, Sa u. So: 14–18 Uhr Tel.: 03622/8666

Mo von 9–19, Do von 16–18 Uhr, Fr von 9–14 Uhr,

Dr. med. Peer Eifler: Tel.: 0676/378 10 60, nach tel. Vereinbarung.

Gesundheitstelefon des Bereitschaftsdienstes: 1450 (Rund um die Uhr erreichbar.) Zahnärzte:

Tagesmütter Steiermark: Regionalstelle Bad Aussee, Bahnhofstr. 132, Mo u. Mi von 14–17 Uhr, Tel.: 0650/388 28 85

Volksschule Grundlsee: Bräuhof 35, Tel.: 03622/8567 vs.grundlsee@schule.at

Dr. univ. med. Anton Freunschlag: Tel.: 21300

Psychiatrie, Neurologie, Psychotherapie:

Univ.-Prof. Dr. Gabriele Fischer: Tel.: 01/404002117-0, nach tel. Vereinbarung.

Dr. Walcher: Tel.: 52377

Mo v. 7.30–14 Uhr Di u. Do v. 7.30–12 u.

13.30 –17 Uhr Fr von 7.30–12 Uhr.

Gemeindeamt Grundlsee Bräuhof 97, www.grundlsee.at Parteienverkehr: Mo, Di, Do: 7–15 Uhr, Mi: 7–18 Uhr, Fr: 7–12 Uhr Bürgermeister Franz Steinegger Tel.: 0664/592 29 88, Sprechtag: Mi, 16–18 Uhr, bgm@grundlsee.at Amtsleiter Herbert Gasperl Tel.: 03622/8533-11 amtsleitung@grundlsee.at Markus Mayerl Tel.: 03622/8533-22 m.mayerl@grundlsee.at Standesamt Monika Laimer Tel.: 03622/8533-24 standesamt@grundlsee.at Buchhaltung Gabi Sandner & Gerhild Kroiß Tel.: 03622/8533-21 buchhaltung@grundlsee.at Bauamt Albert Gasperl Tel.: 03622/8533-14, bauamt@grundlsee.at Bauhofleiter Helmut Gasperl Tel.: 0676/ 836 22 802 Redaktion des Grundlseer Wassermann Tel.: 03622/8533-11, redaktion@grundlsee.at Altstoffsammelzentrum Ausseerland Tel.: 03622/52511-500, asz@badaussee.at Mo–Fr: 9–12 und 13–17 Uhr

Die nächste Ausgabe des „Grundlseer Wassermann“ erscheint am 9. Juli 2019.

Redaktionsschluss: 21. Juni 2019.