Altlengbacher Zeitung September 2011

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A LT L E N G BACHER ZEITUNG INFORMATIONEN DER VOLKSPARTEI ALTLENGBACH An einen Haushalt; zugestellt von Post.at Postgebühr bar bezahlt Ausgabe September 2011

Wenn‘s zum herbsteln anfängt Wenn in der Früh die Autoscheiben nass sind, wenn‘s einen kurz fröstelt beim rausgehen und oft noch der Nebel über den Senken hängt, dann sind die heißen Tage des Sommers vorbei. Die Kinder sehen‘s mit Wehmut, die langen heißen Sommertag im Freibad werden weniger, die Schule beginnt wieder, für viele zum ersten Mal, für andere in einer neuen Schule. Viele Erwachsene, vor allem auch Senioren, freuen sich darauf, dass es wieder ein bisschen kühler wird, ein bisschen angenehmer, dass man auch zur Mittagszeit das Haus verlassen kann, ohne einen Hitzeschlag befürchten zu müssen. Und langsam beginnen die ersten Blätter zu fallen. Ganz langsam und vereinzelt geht das. Und beim Spazieren gehen merkt man: Man schwitzt nicht mehr bei jedem Schritt. In dieser Zeit, wenn der Spätsommer da ist und langsam in den Herbst übergeht. Da ist Altlengbach besonders schön. Vielfältig und in allen möglichen Farben leuchten die Wälder und Wiesen. Die Landschaft verändert sich. Sie wird bunter, sie riecht anders. Gut und intensiv, bis dann der erste Frost kommt und den Winter ankündigt. Nehmen Sie sich manchmal ein bisschen Zeit und genießen Sie das. Schauen Sie zu und leben Sie mit, wenn‘s zum herbsteln anfängt bei uns. Erkunden Sie unsere Landschaft, beim Wandern, beim Spazieren gehen, vielleicht auch nur mit einem bewussten Blick aus dem Fenster.

Pläne: Neues Gemeindezentrum für Altlengbach? Eine Arbeitsgruppe zur Neuplanung des Gemeindeamts wurde vom Gemeinderat eingesetzt. Sie soll überlegen und Vorschläge machen, wie das bestehende Amt umgebaut bzw. neu errichtet werden kann. In einigen Gemeinden rund um Altlengbach, wie etwa Eichgraben, Maria Anzbach oder Asperhofen, sind in den letzten Jahren neue Gemeindeämter entstanden. „Ein Blick auf diese Gebäude zeigt, dass sie viel mehr als nur Gemeindeämter sind“, berichtet ÖVP-Chef Michael Göschelbauer. „Es sind richtige Gemeindezentren, die viele weitere Funktionen erfüllen, als nur die Gemeindeverwaltung zu beherbergen.“

sucht“, so Göschelbauer. Nun gehe es darum, Schritt für Schritt die Planung durchzudenken. Vom Nutzungskonzept, bis über die Parkplatzsituation. „Womöglich ist das eine der letzten Chancen zur Belebung des Ortszentrums“, sagt der ÖVPChef, der mehr Ehrlichkeit in der Debatte ums Ortszentrum fordert: „Es ist Keine halbherzigen Lösungen eine Tatsache, dass wir im Eine Arbeitsgruppe von GemeindeÖVP-Chef Göschelbauer: Ein Ortskern ein räten aus allen Fraktionen soll nun Vor- neues Gemeindezentrum muss Problem haschläge erarbeiten, wie ein solcher Neu den Menschen dienen, nicht ben. Da hilft es – oder Umbau in Altlengbach vonstat- nur der Verwaltung. nichts, drumten gehen könnte. „Wir engagieren uns herum zu reden. Die bestehenden Betriesehr in dieser Arbeitsgruppe, weil wir nicht be, wie etwa das GH Koberger, die Trafik, wollen, dass schon wieder eine halbherzige das Kaffeehaus und der Blumenladen und Lösung getroffen wird“, so Göschelbauer. einige andere Unternehmen leisten tolle Arbeit. Aber auch sie würden davon profi„Wenn wir an ein neues Gemeindeamt tieren, wenn es wieder mehr Leben und bzw. Gemeindezentrum denken, dann mehr Angebote im Ortskern gibt.“ müssen wir mitdenken, was dort alles untergebracht werden soll. Kinderbetreuung, Krabbelstube, Gemeindearzt, kleine Veranstaltungsräume, vielleicht ein kleines Geschäft, all das sind Dinge, die man überlegen muss.“

Gemeindezentrum für Menschen, nicht nur für die Verwaltung Zur Debatte steht nicht nur das jetzige Gebäude des Gemeindeamtes, sondern natürlich auch der Vorplatz, das Haus in dem derzeit der Gemeindearzt und der kleine Kindergarten untergebracht sind. Auch ist zu überlegen, wie mit dem Bürgerbüro bzw. der Rettungsstelle umzugehen ist. „Im ersten Schritt waren schon Experten des Landes hier, um die zur Verfügung stehenden Flächen zu prüfen und auszumessen, in einem zweiten Schritt haben wir Gemeindeämter in der Umgebung be-

Die ÖVP wird konstruktiv und engagiert an den Planungen für ein neues Gemeindezentrum mitarbeiten. „Wir werden aber weder einer Billig-Lösung, noch einem überteuerten Prachtbau zustimmen. Wenn es ein neues Gemeindezentrum und Gemeindeamt geben soll, dann muss es den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen. Darauf werden wir Acht geben und großen Wert legen, ebenso wie auf den sorgsamen und sparsamen Umgang mit Steuergeldern.“ Eine endgültige Entscheidung werde die ÖVP erst dann treffen, wenn die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sowie alle Kosten und Nutzungskonzepte fertig sind. „Wir stimmen Dingen nicht blind zu oder verweigern sie blind. Wenn alle Fakten da liegen, dann kann man erst Ja oder Nein sagen.“

!!! Mit amtlichen Informationen !!!


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