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Impressum

Siedler- und Eigenheimerverein Höhenkirchen und Umgebung e.V. Feuerlöscher-Überprüfung und Beratung Rauchmelder

Liebe Siedlerfreunde, alle zwei Jahre sollten Feuerlöscher auf ihren ordnungsgemäßen und tauglichen Zustand überprüft werden, denn im Ernstfall müssen sie funktionieren!

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Bei unseren Feuerlöscher-Aktionen können Sie – wie in den vergangenen Jahren – Ihre Feuerlöscher hier vor Ort von einem Sachverständigen überprüfen und warten lassen. - Sie haben die Möglichkeit, sich vom Fachmann beraten zu lassen. - Sie erhalten Sonderkonditionen beim Kauf eines neuen Löschers oder Rauchmelders. - Nicht mehr funktionstüchtige Feuerlöscher können Sie gegen eine geringe Gebühr entsorgen lassen. Wann: Samstag, 10. Juli 2021, 8 bis 13 Uhr Wo: Siedlergarten, Faistenhaarer Str. 45, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Die geltenden Corona Regelungen, FFP2 Maske tragen und Abstand halten, sind zu beachten. Roland Kurzendörfer

Herausgeber: Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny, Rosenheimer Str. 26, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Tel.: 08102/880, rathaus@hksbr.de Redaktion: Karin Sieber (Redaktionsleitung), typeo - Kommunale Kommunikation, V. Langer und K. Sieber, Bahnhofstraße 7, 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Tel.: 08102/987 87 89, gemeindeblatt@hksbr.de unterstützt vom Redaktionsteam: Mathias Mooz (CSU), Anita Reiprich (SPD), Ulrike Michl (Bündnis90/Die Grünen), Norbert Mayer (UB) und Max Lachner (AFW)

Anzeigen, Satz, Druckvorstufe, Bildbearbeitung:

typeo - Kommunale Kommunikation, Adresse siehe oben, Tel.: 08102/987 983-0, anzeigen@typeo.de Druck und Verarbeitung: Fibo-Druck, Fichtenstraße 8, 82061 Neuried Auflage: 6.000 Stück Titelbild: Blick in eine helle Zukunft (Foto: Max Lachner) Redaktionsschluss: 2. Montag im Monat (siehe auch Hinweise im vorliegenden Heft) Hinweis: Die Redaktion behält sich Kürzungen der eingereichten Texte und die Auswahl der Fotos vor. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Für den Inhalt der Anzeigen wird keine Haftung übernommen. Ein Nachdruck, die Reproduktion und Vervielfältigung von Fotos und Anzeigen aus dem Gemeindeblatt –auch auszugsweise – sind verboten. Das Gemeindeblatt Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist ein Druckerzeugnis im Sinne des Presserechts und kein offizielles Amtsblatt.

Royal Rangers München II Höhenkirchen-Siegertsbrunn Wir starten wieder durch!

Nach Monaten der Onlinetreffen haben wir uns am ersten Juni-Samstag mit den Pfadfindern und Leitern in Höhenkirchen getroffen. Erst der Selbsttest und dann geht es mit der S-Bahn und Ukulelenklängen nach Wolfratshausen. Die Karte wird ausgepackt und gemeinsam der Weg Richtung Starnberger See bestimmt. Der Hauptstammleiter Thomas Brandner betet für den Tag und schon sind wir auf dem Weg. Über Felder, durch Wälder und über Berg und Tal sind wir ca. zehn Kilometer

zu Fuß unterwegs. Nach dieser langen Zeit, in der wir uns nicht persönlich treffen konnten, gibt es viel zu erzählen. Kaum eine Minute herrscht Stille und das Lachen schallt durch die Luft. Bei einer Pause auf einem Hügel feuern wir voller Begeisterung eine Gruppe Rennradfahrer an, die sich über unsere moralische Unterstützung beim Anstieg freuen.

An unserem Ausgangspunkt am Starnberger See hören wir eine Andacht zum Heiligen Geist, genießen die Überraschungsspezi und dann geht es auch schon hinab zum Ufer. Die acht Kanus werden mit vereinter Kraft abgeladen und nach einer kurzen Einführung zum Paddeln geht’s ab aufs Wasser. Die Wellen machen es uns erst nicht ganz leicht loszulegen, aber mit der Zeit werden alle Pfadfinder sicherer. Nach einer kleinen Stärkung mit Eis spielen wir ein Spiel, bei dem die Klebebandstücke der anderen Kanus erobert werden müssen. Bei dieser rasanten Partie bleiben nicht alle Paddler trocken, doch durch die Sonne, die mittlerweile scheint, ist das halb

so wild. Zur Entspannung binden wir unsere sechs Kanus aneinander, lassen uns treiben und versuchen als großer Verbund von der Stelle zu kommen. Dann ist kein Halten mehr. Der Großteil springt vergnügt in den noch etwas frischen See und genießt die Erfrischung. Zum Ende hin werden alle Sachen wieder gut verstaut, wärmende Klamotten angezogen und ein paar Erinnerungsfotos gemacht. Als die Pfadfinder dann nach und nach abgeholt werden, fängt es zu regnen an.

Was für ein wunderbarer Tag! Barbara Hinkel

Hospizkreis Ottobrunn e.V. Neuer Hospizbegleiterkurs beim Hospizkreis

Trotz abflauender Infektionszahlen ist es noch immer wichtig, Menschen zur Seite zu stehen, die von einer unheilbaren Krankheit oder dem Tod eines lieben Menschen betroffen sind. Daher möchte der Hospizkreis Ottobrunn e.V. auch die Bürger von Höhenkirchen-Siegertsbrunn dazu ermuntern, dann telefonisch mit ihm Kontakt aufzunehmen. Ausgebildete Palliativ-Fachkräfte und ehrenamtliche Hospizbegleiter unterstützen achtsam und einfühlsam. Auf dieses erfüllende und bereichernde Ehrenamt bereitet der Hospizkreis derzeit 15 AnwärterInnen umfassend vor. Für den nächsten Ausbildungskurs zum Hospizbegleiter besteht bereits eine Warteliste.

Zugleich lädt der Hospizkreis ein

– zum Erfahrungsaustausch unter Trauernden beim „Trauercafé“ am Dienstag, 6. Juli und 3.

August, jeweils von 16 bis 18 Uhr. – zum Kraftschöpfen und Finden des richtigen nächsten Schritts in der eigenen Trauersituation bei der „Offenen Trauersprechstunde“ am Mittwoch, 21. Juli und 18. August, jeweils von 17 bis 18 Uhr, in Ottobrunn, Friedenstraße 21.

– zur Trauerwanderung am Samstag, 4. September, von 10.30 bis ca. 15 Uhr, bei der sich gemeinsam in der Natur leichter über die neue Situation reden lässt.

Wir bitten Sie jeweils um Anmeldung per Mail an info@hospizkreis-ottobrunn.de oder Telefon 089/ 6655 7670. Dann können wir Ihnen auch den aktuellen Ort der Veranstaltung oder etwaige Änderungen mitteilen. Angela Boschert

BUND Naturschutz, Ortsgruppe Höhenkirchen-Siegertsbrunn Artenvielfalt retten

Für den Naturschutz in Bayern war das Volksbegehren „Rettet die Bienen“ 2019 das erfolgreichste in der bayerischen Geschichte. Am 1. August 2019 trat ein neues Naturschutzgesetz in Kraft. Es zielte darauf ab, die Entwicklung der Artenvielfalt in Flora und Fauna dauerhaft zu sichern und die bestehenden Lebensräume zu erhalten und zu verbessern. Doch wie sieht es heute mit der Umsetzung aus? Blühwiese Feldweg an der Altlaufstraße

Gartenzäune-Einfriedung

Im Rahmen von laufenden Naturschutzprojekten wird der Biotopverbund weiterhin verbessert, neue Projekte durch zusätzliche Gelder seit dem Volksbegehren laufen gerade erst an. Gleichzeitig verschlechtert sich jedoch die Situation z.B. durch neue Straßenbauten und Flächenverluste durch Siedlungen und Gewerbegebiete. Die Zerschneidung und Verinselung von Lebensräumen gehören zu den größten Bedrohungen für die biologische Vielfalt. Hinzu kommen noch monotone und ausgeräumte Gärten und Agrarflächen, die Lebensräume von Tieren und Pflanzen vernichten.

In unserer Gemeinde werden zurzeit die Straßenbegleitgrünflächen teils mit Wiesenpflanzen und teils mit Blühpflanzen und Büschen ausgestattet, um so mehr Artenvielfalt zu erreichen. Auch dem Klimawandel wird Rechnung getragen und entsprechende Pflanzungen vorgenommen, siehe die Pflanzung einer Elsbeere in der Rosenheimer Straße.

Um jedoch die Lebensräume von Tieren und Pflanzen miteinander zu vernetzen und dadurch eine größere Vielfalt zu erreichen, wäre eine sinnvolle und naturnahe Gartengestaltung unserer Privatgärten notwendig. Dazu gehörten zum Beispiel auch Einfriedungen der Privatgärten so zu gestalten, dass zwischen Boden und Zaun ein Durchlass für Kleintiere wie Igel besteht. Einfriedungen aus Gabionen, Metallzäunen und neuerdings Zäunen mit Sichtschutzstreifen aus Kunststoff (Mikroplastik!) tragen zu einer naturverträglichen Einfriedung nicht bei. Sie bieten den Vögeln und Insekten weder Schutz noch Nahrung.

Naturnahe Gestaltung von Privatgärten mit insektenfreundlichen Pflanzen ist eine wichtige Säule beim Biotopverbund innerhalb einer Gemeinde. Angesichts des fortschreitenden Artenschutzes brauchen wir auch eine Veränderung in der Landwirtschaft. Für Tiere, wie Feldlerchen, Hasen und Rebhühner (nur um einige zu nennen), bedarf es in unserer ausgeräumten Landschaft den Anbau von Hecken und Bauminseln. Zumal Hecken auch die Erde vor Windverwehungen schützen. Weniger oder kein Pestizideinsatz trägt ebenfalls zur Artenvielfalt bei.

Gemeinsam können wir also etwas tun, um die Artenvielfalt zu erhalten und zu unterstützen und uns an unserer Natur zu erfreuen. Text und Fotos: Angelika Bauer-Richter Fragen und Anregungen bitte an Instagram: bn.brunhoesi, bn.brunhoesi@gmx.de oder hoehenkirchen@bund-naturschutz.de

Wochenmarkt mit Bioprodukten

Dienstag zwischen 15 und 18 Uhr In der Bahnhofstraße Nr. 26-28 gegenüber der Kreissparkasse in Siegertsbrunn

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