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Neue Stellplatzsatzung/Bildungscampus

Neue Stellplatzsatzung beraten

Konzeptidee Bildungscampus

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In den Entwurf einer neuen Satzung über die Anzahl und Beschaffenheit von Stellplätzen sind Änderungen aufgenommen worden, die insbesondere Abstellplätze für Fahrräder betreffen. So soll ein Bauwerber zukünftig neben den PKW-Stellplätzen auch Stellplätze für Fahrräder und Lastenräder vorsehen. Dabei ist unerheblich, ob der Bauwerber ein Mehrfamilienhaus plant oder eine Einrichtung wie etwa ein Seniorenzentrum. Die Idee ist dem derzeit in Arbeit befindlichen Mobilitätskonzept der Gemeinde entsprungen und soll es den Bürger*innen einfacher machen, das Fahrrad für Erledigungen in der Gemeinde zu benut-

Ab dem Schuljahr 2026/2027 wird es einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule geben. Momentan werden für die Umsetzung des Rechtsanspruches Horte sowie offene und gebundene Ganztagsschulen anerkannt, in denen die Kinder bis zu acht Stunden pro Tag an fünf Tagen in der Woche betreut werden. Diese Gesetzesänderung nahm die Gemeinde zum Anlass, neue Wege in der Schulkindbetreuung einschlagen zu können. Im Mittelpunkt des Konzepts „Bildungscampus“, das von der zuständigen Mitarbeiterin im Rathaus entwickelt wurde, stehen die Interessen und Bedürfnisse der Kinder. In enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen, Vereinen und anderen Anbietern kann ein flexibles Angebot mit vielen Wahlund Begegnungsmöglichkeiten entstehen. Die Familien können neben der Grundbetreuung zen. Darüber hinaus wurde auch die wasserdurchlässige Ausführung für Stellplätze und Zufahrten beschlossen, wobei PKW-Stellplätze für Menschen mit Behinderung davon ausgenommen sind, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten.

Die Satzung mit den Änderungen ist vom Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss vorberaten worden und wird in Kürze dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt. Die Veröffentlichung der geänderten Satzung ist dann für jede*n Bürger*in z.B. auf der Homepage der Gemeinde einsehbar. gmv

bis 14 Uhr Zusatzmodule wie Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung oder Ferienangebote wählen. Ein solcher Bildungscampus wäre ein innovatives Pilotprojekt für die Schulkindbetreuung. Die Verwaltung hofft, so Erste Bürgermeisterin Mindy Konwitschny, dafür entsprechende Fördergelder von der EU, dem Bund und dem Land zu bekommen.

Der Gemeinderat hat die Ausführungen sehr interessiert zur Kenntnis genommen und einstimmig beschlossen, die Konzeptidee Bildungscampus weiter zu verfolgen. Im Januar starten Arbeitskreise mit der Bearbeitung einzelner Themen. Unterstützung erfährt das Projekt durch die Initiative „Schule im Aufbruch“ (im Sinne des Weltaktionsplans Bildung für Nachhaltige Entwicklung der UNESCO) und den Kreisjugendring. gmv

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