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Landkreis München informiert
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Landkreis München Windmessungen im Hofoldinger Forst sind angelaufen
Nachdem Ende letzten Jahres der Standortsicherungsvertrag zwischen der ARGE Windenergie Hofoldinger Forst und den Bayerischen Staatsfors ten geschlossen werden konnte, läuft aktuell die Prüfung, ob die Errichtung von Windenergieanlagen im Hofoldinger Forst wirtschaftlich machbar und ökolo gisch vertretbar ist, an. Noch im Dezember 2019 wurde mit der Windmessung begonnen, die sich über rund ein Jahr hinziehen wird. Dazu wurde im Hofol dinger Forst östlich der Autobahn A8 ein LIDAR-Messgerät installiert, das in einer Höhe von 637 Metern (m ü. NHN) die Windstärken misst. Die LIDAR-Technik ist eine dem Radar verwandte Mess technik, bei der statt Radiowellen Laserstrahlen zum Einsatz kommen. Eine erste Zwischenbilanz zu den Messer gebnissen wird voraussichtlich im Frühjahr vorliegen.
Suche nach Vorkommen von Groß vögeln und anderen Tieren Neben der Wirtschaftlichkeit ist aber vor allem maßgeblich, ob ein Windenergie projekt im Hofoldinger Forst auch ökologisch vertretbar ist. Dies stellt nicht nur eine planungsrechtliche Voraussetzung dar, sondern liegt sämtlichen Mitgliedern der ARGE Windenergie Hofoldinger Forst besonders am Herzen. Noch im Februar soll mit den naturschutzfachlichen Un tersuchungen begonnen werden. Dafür wird es eine umfangreiche Felderhebung geben. Mit Hilfe zweier ca. zehn Meter hoher Gerüsttürme soll eine Kartierung der Großvögel erfolgen. Horste und Fort pflanzungsstätten werden aufgesucht. Darüber hinaus wird auch nach Uhus, Eu len, der Haselmaus und anderen Tieren gesucht, die im fraglichen Gebiet behei matet sein könnten. Im Anschluss wird ein faunistisches Gutachten erstellt, die sogenannte spezielle artenschutzrecht liche Prüfung (saP) sowie eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt und ein landschaftspflegerischer Begleitplan entwickelt.
Erst wenn alle Ergebnisse vorliegen, werden die Mitglieder der ARGE Hofol dinger Forst darüber entscheiden, ob es dort Windenergieanlagen in kommunaler Planungshoheit geben wird. Dies wird frühestens Ende 2020/Anfang 2021 der Fall sein.
Infoveranstaltungen im Frühsommer Sobald die Zwischenergebnisse der Windmessung vorliegen, wird die ARGE
Wir suchen Verstärkung: ZMA / ZMF in Voll-/ Teilzeit
Bahnhofstr. 21 85635 Höhenkirchen-S. Fon: 08102 - 9968200 praxis@kfo-siegertsbrunn.de www.kfo-siegertsbrunn.de
die Bürgerinnen und Bürger in allen vier beteiligten Gemeinden über den aktuellen Stand in separaten Veranstaltungen informieren. Die Informationsveranstaltungen sind für Ende Mai/Anfang Juni 2020 geplant. Sobald die Termine feststehen, werden sie auf der Inter netseite www.windenergiehofoldinger-forst. de veröffentlicht und über die Medien bekannt gemacht.
Über die ARGE Windenergie Hofoldinger Forst Im Jahr 2013 haben sich die vier Gemeinden Aying, Brunnthal, Sauerlach und Otterfing in der „Arbeitsgemeinschaft Windenergie Hofol dinger Forst (ARGE)“ zusammengeschlossen, um das Projekt Windenergie im Hofoldinger Forst in interkommunaler Zusammenarbeit zu entwickeln. 2016 traten auf Bitten der Gemein den auch die Landkreise München und Miesbach der ARGE bei. Der Vorsitz der ARGE wechselt jedes halbe Jahr unter den sechs Mitgliedern.
Ziel und Geschäftszweck der ARGE ist es, in gemeinsamer Planung Konzentrationszonen für Windenergieanlagen auszuweisen. Zudem wurde festgelegt – sofern sich die Windener gienutzung als wirtschaftlich erweisen sollte – den ggf. nachfolgenden Planvollzug so zu steuern, dass die Bevölkerung vor Beeinträch tigungen geschützt, das charakteristische Landschaftsbild möglichst erhalten und eine hohe regionale Wertschöpfung erreicht wird.

Landkreis München MVV-Regionalbusse jetzt mit Echtzeitauskunft
Abfahrtszeiten der Busse auch im Landkreis München minu tengenau einsehbar Die Information der Fahrgäste im MVV-Regionalbusverkehr wird weiter verbessert. Seit Kurzem stehen für die meisten Buslinien in den acht MVV-Verbundland kreisen Echtzeitdaten zur Verfügung – so auch im Landkreis München. In einem ersten Schritt profitieren hiervon die Fahrgäste über die Einbindung in die MVVAuskunft (www.mvv-auskunft.de) bzw. die MVV-Apps. Ein nächster Umsetzungsschritt wird die An schlusssicherung zu anderen Verkehrsmitteln sein. Die „Initiative Echtzeitdaten“ der MVV-Verbund landkreise und des Münchner Verkehrs- und Tarifverbunds wird vom Freistaat Bayern gefördert. „Durch die Echtzeitauskunft wird das Busfahren im Landkreis München noch komfortabler. Ab sofort genügt ein Blick auf das Smartphone, um zu wissen, wann genau der nächste Bus abfährt. Ungewisse Wartezeiten gehören somit der Vergangenheit an“, so Landrat Christoph Göbel und er gänzt: „Der öffentliche Nahverkehr im Landkreis München wird durch die Anzeige der Echtzeitda ten enorm aufgewertet.“
MVV-Geschäftsführer Dr. Bernd Rosenbusch lobt die Arbeit aller Beteiligten und ergänzt: „Täglich werden in der MVV-Auskunft und den zugehörigen Apps auf Nachfrage der Fahrgäs


te mehr als fünf Millionen Fahrten berechnet. Die Integration der Echtzeitdaten der MVVRegionalbusse ist dabei nicht nur ein weiterer Schritt in Richtung vollständige und konsisten te Digitalisierung der Fahrgastinformation; die zahlreichen Nutzer profitieren dadurch auch
ganz direkt von noch zuverlässigeren Fahrtauskünften.“
Technische Ausstattung und ein bayern weites Hintergrundsystem Ein erster Schritt der durch den Freistaat ge förderten Initiative zur Echtzeitdaten-Auskunft war die Ausstattung der mehr als 750 MVVRegionalbusse mit der entsprechenden Tech nik. Mittlerweile verfügen alle Fahrzeuge über die notwendigen Geräte und Verkabelungen, die sowohl Ortung und Erfassung der Fahr zeuge als auch Kommunikation von aktuellen Fahrplanabweichungen gewährleisten.
Die in den Fahrzeugen erzeugten Daten wer den an das bayernweite Hintergrundsystem „Durchgängige Elektronische Fahrgastinfor mations- und Anschlusssicherungssystem Bayern“ (DEFAS) übermittelt, das von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) im Auftrag des Freistaats betrieben wird. Die Fahrgäste können dann über die digitalen Fahrplanmedien des MVV – im Web (mvvauskunft.de) oder der MVV-App – Echtzeitda ten abfragen: Fahrtauskunft: Fahrtauskünfte werden, wo Echtzeitdaten vorliegen, auf Grundlage der aktuellen Fahrplanlage berechnet. Optional ist weiterhin eine Fahrtauskunft auf Basis der Fahrplan-Solldaten möglich. Die aktuellen Abfahrtszeiten und -prognosen sind durch eine farbliche Kennzeichnung einfach von den im Fahrplan vorgesehenen Zeiten zu unterscheiden. Abhängig von Linien führung und Verkehrslage stehen die Echtzeitdaten bis zu zwei Stunden im Voraus zur Verfügung. Je näher eine geplante Abfahrt rückt, desto genauer stimmen die prognostizierten Zeiten mit der tatsächlichen Abfahrt überein.
Abfahrtstafel: Zudem ist es möglich, sich vor handene Echtzeitdaten als Abfahrtstafel in der MVV-Auskunft anzeigen zu lassen. Hierzu können die Fahrgäste entweder im Menü „Ab fahrten“ über den Haltestellennamen entsprechende Daten auswählen oder eine Haltestelle direkt auf der Karte auswählen.
Karte: In einer ersten Version werden in den MVV-Apps die aktuellen Positionen aller MVVRegionalbusse durch ein Symbol auf der Karte dargestellt. Die Umsetzung einer Echtzeit-Dar stellung der MVV-Verkehrsmittel in der Hintergrundkarte der MVV-Web-Auskunft ist für die nächsten Monate geplant. Zukünftig werden weitere Features wie Liniennummer und Fahr planlage direkt neben dem Symbol zu sehen sein. Darüber hinaus wird auch weiterhin an der Stabilität und Homogenität der Daten ge arbeitet und das System in den nächsten Monaten kontinuierlich ausgebaut.
