Hitte Hatte September 2016

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Zugestellt durch Post.at | Amtliche Mitteilung

HEFT 9 | 2016

30. SEPTEMBER 2016

TARRENZER DORFZEITUNG

JAHRGANG 19

NR. 219

VERMISCHTES Stierers Lois 60. Geburtstag Rudolf Köll Buch des Monats Lesen in den Sommerferien Wohnung zu vermieten Suche Stall oder Anger Grabenfräse ´s Chaos-Eck

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VEREINS-NACHRICHTEN Brand in der Keilhütte Katastrophenhilfe in Grins Kameradschaftsfahne Ehrungen Museum Regimentsfest in Vils

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AUS DER GEMEINDE Wiedersehen 6 Ausstellung in Florenz 6 Impressionen Schafschied 7 Ruperts Handwerkerey 8 Skihüttenfest Sportunion 10 Einweihung Biertruck 11

Ruperts Handwerkerey Auch heuer zog wieder für drei Tage das Mittelalter im Gurgltal ein. Egal ob kleine Ritter, versierte Schützen, Pferdefreunde oder einfach nur Geschichts-Interessierte – die Knappenwelt hielt für jeden etwas bereit.

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SPORT Samra Fürrutter Ötztaler Radmarathon Sport-Splitter Erfolge im Schießsport Mountainbiker Daniel Köll Bronze für Marco Lang

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PFARRE TARRENZ Gottesdienstordnung Weltmissions-Sonntag Locherbodenfußwallfahrt Zierpflanzen und Friedhof

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DIE GEMEINDE INFORMIERT Duale Zustellung 18 Richtige Mülltrennung 19 Bankeinzug 19 TERMINE

20 – 23

Hallenprogramm SU 24 Zwiderwurz 24 Wochenend-Dienste Ärzte 24

Foto: i.ra-kie

Bericht und Impressionen ab Seite 8

JUNGES TARRENZ 5 Jahre Schneggahaisle Kindergartenstart Kindergarten-News Klara Wörle KGP-Ausflug

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Stierers Lois

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VERMISCHTES

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60. Geburtstag Rudolf Köll Fotos: i.ra-kie

Am Freitag, den 2. September trafen sich der Gemeinderat, die Musikkapelle, die Schützenkompanie und Abordnungen von Feuerwehr, Kameradschaftsbund sowie der Sportunion, um Bürgermeister Rudolf Köll zu seinem 60. Geburtstag, den er einen Tag zuvor gefeiert hatte, zu gratulieren.

Wenns jetzt wieder nit kloppt mit de Wohla, soll olle miteinond der Krampus hole. Fir an feschn Kaiser braicht ma ou it mehra zohla und mir dersporat ins die verhexte Wohla.

Impressum Herausgeber, Medieninhaber und Verleger Gemeinde Tarrenz Redaktion Jürgen Kiechl [örg] Roland Flür [mac] Beda Widmer [beda] Mike Baumann [bau] Richard Flür [richo] Iris Rataitz-Kiechl [i.ra-kie] Julia Schönnach [loju] Martina Kuen [maku] Freie Mitarbeiter Elke Kirschner [elke] Michaela WuzellaBerghammer [mi] Kurt Lung [LuKu] Christoph Immler [ci] Tobias Doblander [tobi] Layout Philipp Perktold Anzeigenannahme Gemeindeamt Tarrenz Tel. 63352, Fax 63352-75 E-Mail: gemeinde@tarrenz.tirol.gv.at hittehatte@gmx.at Redaktionsschluss nächste Ausgabe Freitag, 21. Oktober, 20:00 Uhr Die nächste Ausgabe erscheint am Freitag, 28. Oktober

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Die Formationen marschierten durch die Pfasse zum Wohnhaus von Rudolf, wo er uns mit seiner Familie empfing. Nach dem Abschreiten der Front spielte die Musikkapelle zwei Märsche und der Gemeinderat übergab Rudolf ein Präsent und gratulierte dem Jubilar.

Anschließend marschierten die Gratulanten gemeinsam mit Rudolf und seiner Familie zum Hotel Lamm, wo es eine kleine Feier zu seinen Ehren gab. Wir wünschen Rudolf auf diesem Weg nochmals alles Gute zu seinem Geburtstag, vor allem viel Glück und Gesundheit.

Herzlichen Dank an den gesamten Gemeinderat sowie den Formationen, welche dazu beigetragen haben, Rudolf und seiner Familie einen besonderen Geburtstag zu gestalten. Stefan Rueland Vizebürgermeister


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VERMISCHTES

Lesen in den Sommerferien

Foto: Bibliothek Tarrenz

[elke]

Foto: Langen

Federico Axat

Schatztruhe abholen. Zehn gelesene Bücher waren die Voraussetzung dafür! Wir gratulieren allen fleißigen LeserInnen!

Müller

Die Verwandlung des Schmetterlings

Mit dem Ende der Ferien konnten sich alle Kinder, die beim Sommerlesesammelspaß der Bücherei mitgemacht haben, ihre verdienten Preise aus der

´s Chaos-Eck

Ein langer Sommer steht für Sam und Billy bevor. Sie wollen ein Baumhaus bauen und so viel Zeit wie möglich im Wald verbringen. Für Sam, der seine Mutter bei einem mysteriösen Autounfall verloren hat und deshalb auf einem Hof für Waisenkinder lebt, sind die Stunden mit Billy immer etwas Besonderes. Auch als sie Miranda mit in ihr eingeschworenes Team aufnehmen, ändert sich an ihren Ferienplänen nicht viel. Sie ahnen nicht, dass sie in diesem Sommer nicht nur schöne Abenteuer erleben und Geheimnisse aufdecken werden und dass sie am Ferienende nicht mehr die dieselben unbeschwerten Kinder sind. [elke]

Wohnung zu vermieten Vermiete ab ca. Jänner 2017 am Ortsrand von Tarrenz, mitten im Grünen eine ca. 87 m2 große 3-Zimmer-Neubauwohnung. Die Wohnung hat einen Südbalkon mit Blick über das Gurgltal. Kellerabteil und Garage sind auch vorhanden. Die Wohnung würde ich gerne an 1 bis 2 ruhige Mieter/innen langfristig vermieten. Miete Euro 590,00 inkl. Heizung. Tel. 0664 840 11 79 · josefa.75@gmx.net

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Grabenfräse

Grabenfräse anmelden bis 15.10.2016 bei Georg Venier, Tel. 0664 79 15 38 Achtung: es wird nur bei denen gefräst, die angemeldet sind!

Als unlängst die Meldung von einem vermutlich irren Gipfelkreuzzerstörer durch die Medien ging, meldete sich nach langer medialer Abwesenheit ausgerechnet „Yetiforscher“ Reinhold Messner zu Wort. Sollte etwa der Vandale ein ausgewanderter Yetiabkömmling gewesen sein? Messner meinte, es „kreuzle“ ihm zu sehr auf den Gipfeln unserer Heimat und er wolle sie nicht (mit Kreuzen) „möbliert“ wissen. Das ist nicht verwunderlich, denn er dürfte offenbar schon vor längerer Zeit seine religiösen und kulturellen Wurzeln vergessen haben, und auch sein Sprachidiom lässt nicht auf einen Tiroler schließen. Eine historisch bedeutsame Identifikationsstätte der Tiroler – Burgruine Sigmundskron – auf der Messner ein Museum eingerichtet hat, ist stark „möbliert“ mit Buddhas, Stupas und dgl. So wie es niemanden stört, wenn in Tibet oder Nepal Gebetsmühlen und Gebetsfahnen allerorten anzutreffen sind, so stören hierzulande auch Gipfelkreuze (oder Wegkreuze) normalerweise niemanden. Sie sind doch ein signifikantes Zeichen, das ausdrückt: Du bist am Gipfel, schau dich um, die Welt ist groß und schön, sei dankbar und demütig, lobe den Schöpfer. Übrigens: Auch die traditionellen „Herz-Jesu“-Feuer, alljährlich zur Erinnerung an das Gelöbnis der sich damals in höchster Not befindlichen Tiroler vor über 200 Jahren entfacht, erfreuen heutzutage auch Leute, die mit unserer Religion, Geschichte und Kultur nicht so vertraut sind. Möge uns auch in Zukunft das Rote Kreuz erhalten und mögen wir von „Kreuzschmerzen“ verschont bleiben! [beda]

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VEREINS-NACHRICHTEN

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Foto: Freiwillige Feuerwehr

Katastrophenhilfe in Grins

Foto: Freiwillige Feuerwehr

Immer wieder ereignen sich in unserem Land Naturkatastrophen, vor allem Überflutungen, welche die Feuerwehren vor eine große Herausforderung stellen. Solche Schadenslagen sorgen für zahlreiche Feuerwehreinsätze gleichzeitig. Die Aufräumungsarbeiten können über Wochen bzw. Monate andauern. Die örtlichen Feuerwehren können in den ersten Tagen wertvolle Hilfe leisten.

Brand der Keilhütte Am Nachmittag des 10. August 2016 gegen 15:45 Uhr wurde die Feuerwehr Tarrenz mittels Pager zum Brand einer Jagdhütte alarmiert. Die Freiwillige Feuerwehr Nassereith wurde von der Leitstelle zuerst alarmiert, da der Rauch in einem Waldstück in Nassereith aufzusteigen schien und befand sich deshalb bereits im Einsatz. Nach einem Erkundungsflug stellte der Kommandant-Stv. von Nassereith fest, dass die sogenannte Keilhütte im Gemeindegebiet von Tarrenz in Brand geraten war. Zuerst wurde die Hütte auf der Karte lokalisiert und die Zufahrtsmöglichkeiten überprüft. Rasch wurde festgestellt, dass es keine direkte Zufahrtsmöglichkeit gibt und die Brandbekämpfung mit Unterstützung eines Hubschraubers erfolgen musste. Einige Kameraden der Nachbarfeuerwehr Nassereith gingen zu Fuß zur Hütte und stellten fest, dass diese in Vollbrand stand. Darauf wurde vom Einsatzleiter der Freiwil-

ligen Feuerwehr Tarrenz, Kommandant HBI Stefan Rueland, der Sachgebietsleiter Flugdienst des BFV Imst angefordert. Die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr Tarrenz war der Aufbau und Sicherstellung der Wasserversorgung für das Füllbecken am Landeplatz und Unterstützung der Flughelfer. Der erhoffte Löscherfolg stellte sich nur sehr langsam ein, deshalb wurde ein zweiter Hubschrauber angefordert, damit der Brand vor Einbruch der Dunkelheit vollständig gelöscht werden konnte. Nach unzähligen Flügen der beiden Hubschrauber konnte nach ca. 4 Stunden schlussendlich „Brand aus“ gegeben werden. Das zu dieser Zeit feuchte Wetter verhinderte Gott sei Dank eine Brandausbreitung auf den angrenzenden Wald. [Simon Wörle, Tarrenz]

54 Feuerwehrkameraden waren unlängst in Grins im Einsatz.

Da unser Feuerwehrwesen auf ehrenamtlicher Arbeit basiert, stellt die Sicherstellung der Einsatzmannschaft über einen längeren Zeitraum ein wesentliches Problem dar. Aus diesem Grund wurden schon vor vielen Jahren im ganzen Land Katastrophenhilfszüge ins Leben gerufen. Auch im Abschnitt Imst-Gurgltal. Alle 8 Feuerwehren sind mit einem bestimmten Feuerwehrfahrzeug und einer bestimmten Anzahl an Feuerwehrmitgliedern im Zug integriert. Die Ausrüstung ist so aufgeteilt, dass die gesamte Mannschaft vollkommen autark agieren kann. Selbst die Verpflegung wird mittels Feldküche eigens organisiert. Die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz ist mit einem Tanklöschfahrzeug und 7 Mann im Zug integriert. Nach der Unwetterkatastrophe in Kössen und See im Paznaun, wurde der Katastrophenhilfszug heuer am 15. September 2016

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nach Grins gerufen. Dort ereignete sich am 10. September ein großer Murenabgang. Das Geschiebe verlegte die Sanna, worauf es zu weiträumigen Überflutungen kam. Innerhalb von 24 Stunden waren Mannschaft und Gerät einsatzbereit. Im Konvoi ging es für 54 Feuerwehrkameraden mit 11 Fahrzeugen von der Feuerwehrhalle in Imst zum Einsatzort nach Grins. Dort wurden die lokalen Einsatzkräfte unterstützt bzw. abgelöst. Die Hauptaufgabe bestand darin, vom Schlamm verschüttete LKWs und Gasflaschen zu bergen. Des Weiteren wurden mehrere Firmengebäude trockengelegt. Auch dieser Einsatz bestätigte die gute Zusammenarbeit aller Blaulichtorganisationen über die Bezirksgrenzen hinaus. Mit vereinten Kräften konnte auch an nur einem Tag ein großer Beitrag bei den Aufräumungsarbeiten geleistet werden [Simon Wörle, Tarrenz]


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VEREINS-NACHRICHTEN

Alte Kameradschaftsfahne restauriert!

v.l.n.r.: Josef Pfefferle, Roman Gritsch, Anton Waibl, Anton Sailer und Ewald Huber

Die Kameradschaft Tarrenz wurde am 5. April 1926 gegründet. Die erste Bezeichnung war Heimkehrer (Krieger-Verein). Nach mehreren Versammlungen wurde am 19. Jänner 1929 eine Vollversammlung mit Vorstandswahl abgehalten. Dies waren: Obmann Johann Tangl (Staner) Obmannstellvertreter Johann Lung (Soldatler) Schriftführer Thomas Stricker Kassier Franz Krismer (Stumpl) Beiräte Hermann Sturm (Rotler) Wilhelm Raggl (Kucheler) Fähnrich Hermann Zoller In Österreich sind Zusammenschlüsse von Kriegsveteranen, also ehemaligen Soldaten, in örtlichen Verbänden, seit über 300 Jahren nachweisbar. Alle hatten von jeher das Hauptinteresse, in Not geratene Kameraden, aber auch Witwen und Waisen zu unterstützen. In der heutigen Zeit wird dies nur verständlich, wenn man sich vorstellt, dass bis zum Ende des 1. Weltkrieges eine Versorgung von Kriegsopfern durch den Staat unbekannt war. In Tirol ist die Gründung erster

Veteranenvereine, heute nennen wir sie Kameradschaften, in den Jahren ab 1820 erfolgt. Erst fünf Jahre später (1931), in wirtschaftlich sehr schwerer Zeit, konnte an die Anschaffung einer Vereinsfahne in Tarrenz gedacht werden. Am Seelensonntag, dem 8. November 1931, war es endlich soweit. Bei herrlichem Spätherbstwetter war das ganze Dorf mit allen Vereinen auf den Beinen, um am Kirchplatz der Fahnenweihe beizuwohnen. Aber auch von den umliegenden Gemeinden, vor allem aus Imst und Nassereith waren starke Abordnungen anwesend. Die Tarrenzer Kompaniestärke betrug sage und schreibe um die 100 Mann. Die Fahnenweihe wurde von Ortspfarrer Alois Fink und Divisionspfarrer Kneringer mit flammenden Ansprachen vorgenommen. Als erste Fahnenpatin fungierte Bargerwirtin Frau Pepi Perktold, die mit ihren beiden Kindern und Bürgermeister Robert Wörle in der offenen Kutsche vorgefahren waren. Als Pepi Perktold der Fahne den Mutterkuss gab, waren nicht nur die anwesenden Kriegerwitwen und Waisen, sondern auch harte Frontkämpfer zu Tränen gerührt. Zum Abschluss hielt Bürgermeister Wörle, wie damals üblich, eine vaterländische

Rede. Er ermahnte die Jugend zu Heimatliebe, Treue und Tapferkeit. Die Festversammlung wurde im damals neu errichteten Speisesaal vom Gasthof Sonne abgehalten, wobei die Plätze bei weitem nicht ausreichten. In späterer Folge übernahm Frau Hanni Donnemiller geb. Perktold die Aufgabe als Fahnenpatin. Während der NS-Zeit wurde die Fahne im Dachstuhl vom Truje-Kappele von einigen beherz-

ten Kameradschaftsmitgliedern versteckt, da die Veteranenvereine aufgelöst worden waren. Erst im Jahre 1956 kam die Fahne wieder zu neuen Ehren. So wurde die alte Kameradschaftsfahne Generationen vorher getragen, bis erst im Jahre 2006 eine neue Fahne angeschafft wurde. Nach alter Barger-Tradition übernahm Frau Elisabeth Baumann, geb. Donnemiller, die Patenschaft unserer neuen Traditionsfahne. [Anton Sailer – Chronist]

Ehrungen Museum Der scheidende Museumsobmann Robert Krißmer lud im August den Ausschuss und all die fleißigen Museumshelfer zu einem Abschiedsessen ein. Und nutzte diesen Anlass, um zwei langjährigen und verdienten Mitgliedern – namentlich Herta Pechtl und Sigrid Tangl – die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen. Foto: mac

Foto: Kameradschaftsbund Tarrenz

In mühevoller Arbeit wurde unsere alte Kameradschaftsfahne von den Eheleuten Thea und Rudi Grüner, wohnhaft im Dollinger, restauriert. Es gilt diesen beiden der besondere Dank der Kameradschaft Tarrenz. Es zeigt sicht immer wieder, wie das aktive Vereinsleben und der Zusammenhalt in unserem Dorf funktionieren.

Die Ehrenmitglieder Herta Pechtl (li.) und Sigrid Tangl mit Hermann Fischer (li.) und Robert Krißmer

Herta Pechtl war 1982 Gründungsmitglied des Museumsvereins und in der Folge viele Jahre als Archivarin und Ausschussmitglied tätig. Sigrid Tangl war langjährige Kassiererin des Vereins und auch danach immer als helfende Hand und guter Geist zugegen. Robert möchte weiters die Gelegenheit nutzen und sich beim Ausschuss sowie bei allen Hel-

fern, Freunden und Gönnern des Museumsvereins für ihr Zutun bedanken und wünscht der neuen Vereinsführung für ihr Wirken alles Gute. P.S.: Und der Schreiber dieser Zeilen hofft inbrünstig, dass es bei den Vernissagen auch weiterhin die leckeren „Museums-Kiachln“ (mit Sauerkraut!) geben wird! [mac] www.tarrenz.at


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VEREINS-NACHRICHTEN / AUS DER GEMEINDE

2016 Foto: Gemeinde Tarrenz

Regimentsfest in Vils Fotos: www.ilmondodeglischuetzen.it

Am 7. August 2016 wurde das diesjährige Regimentsfest von der Stadt Vils im Außerfern ausgetragen.

Im Bild: Rudolf Köll, Hartwig Egger, Helmut und Ingrid Forberger und Gertrud Neuberger

Ein freudiges Wiedersehen nach über 50 Jahren mit seinen ehemaligen Ministranten Hartwig Egger und Rudolf Köll erlebte Helmut Forberger dieser Tage im Gurgltaler Hof. In den 60er-Jahren verbrachte Helmut, damals noch Priester, immer seinen Urlaub bei Familie Zoller im Griesegg und hielt in den Seitenaltären die Messe ab. Wir haben uns über das Wiedersehen sehr gefreut und wünschen dir, lieber Helmut, noch viele schöne Urlaubsstunden im Gurgltaler Hof! [Bgm. Rudolf Köll]

Zugsführer Alfred Doblander mit Landeshauptmann Günther Platter und Major Fritz Tiefenthaler.

Wieder einmal wurden zwei von unseren Kameraden geehrt: Zugsführer und Zimmermei-

ster Alfred Doblander durfte die Verdienstmedaille in Bronze des BTSK

Foto: Julian Wille

Die kleine Stadt konnte nicht nur mit dem Jubiläum „200 Jahre Vils bei Tirol 18162016“ punkten, sondern auch mit einer würdigen Feldmesse, zelebriert von Abt German Erd (Stift Stams), sowie einem ausgezeichneten und stimmungsvollen Fest im Zelt.

und Major Ralf Zoller das Verdienstzeichen des BTSK für langjährige Kommandanten von Landeshauptmann Günther Platter und Landeskommandant Major Fritz Tiefenthaler entgegennehmen. Herzliche Gratulation!

[tobi]

Marika Wille-Jais und Bernhard Witsch

Ausstellung in Florenz

Zwei Mitglieder vom Kunstforum Salvesen, die Tarrenzer Künstlerin Marika Wille-Jais und der „Rostbaron“ Bernhard Witsch aus Telfs, stellten am 3. September in der Galerie „Immaginaria Arti visive“ in Florenz aus.

Major Ralf Zoller bekommt die Auszeichnung von Landeshauptmann Günther Platter überreicht.

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Frau Dr. Eva Posch, Bürgermeisterin von Hall, hielt die Laudatio und anschließend galt es, eine zünftige „Tiroler Marend“ zu verkosten. Diese Mischung aus Kunst und kulinarischer Leckerei sorgten

für einen feinen Abend, den die italienischen Besucher und Kunstfreunde scheinbar mit allen Sinnen genossen haben. Die Ausstellung läuft bis Ende September. [mac]


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AUS DER GEMEINDE

Einige Impressionen der Schafschied

Fotos: Annamarie Doblander, beda

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AUS DER GEMEINDE

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Ruperts Handwerkerey Knappenwelt Gurgltal

Freitag – Handwerkertag

Punkt neun Uhr, in der raureifüberzogenen Knappenwelt, machten sich zwei einsame Bogenbauer ans Werk. Spinnen, Wolle färben, Schmieden standen am Programm und wurden von sehr viel Geduld und Interesse zeigenden Schülern gleich selbst probiert. Samstag – Zwergentag

Wo ist der König? Ob es nun Trolle gibt oder nicht, darüber waren sich die Beteiligten am Kindertheater zu Beginn noch uneins. Wie sich herausstellte, hatten die schmutzigen, gefährlichen Gesellen wirklich den Zwergenkönig entführt und im Stollen eingesperrt. Doch nachdem gemeinsam getanzt, gesungen und die Magie der

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Trolle entfernt wurde, konnte der befreite König die Kinder gleich zu seinen Truppen erklären und seine Burg zurückerobern. Mit Neil Diamond bis Irish Folk Highlights wie „Molly Mallone“ und „Irish Rover“ unterhielten Dieter und Charly im romantischen fackelerhellten Knappenweltgelände und inspirierten sogar die Bardamen zum Mitsingen. Sonntag – Rupertfest

Zirbenölbrenner, Seifensieden, Schildbau, Bogen- und Pfeilbau, Korbflechten, Brotbacken, Töpfern und Brennen waren einige der vor Ort sichtbaren und erlebbaren Handwerksarten. Beim Pferdekutschentaxi und

einer Bodendressurvorführung der „Silvia, Herrin vom Ritten“ kamen Pferdefreunde auf ihre Kosten. Erstaunlich viele Personen mit Pfeil und Bogen fielen auf und waren alle mit von der Bogenturnierpartie. Und der Gewinner ist ... Jung-

schützen, Erwachsene und Gewandete mussten ihr Können auf sieben Zielen zeigen. Der 3D-Parcours vom Wenner Jagdbogenverein erforderte einiges an Treffsicherheit, welche danach mit schönen Preise belohnt wurde. Ein herzliches Danke an alle Handwerker, Lagernden, Helfer, der Feuerwehr Tarrenz und dem Jagdbogenverein Wenns! [Alrun Lunger]


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Fotos: i.ra-kie

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Mehr Bilder, Videos und eine Rückschau unter www.knappenwelt.at

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Fotos: i.ra-kie

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Der Wettergott hat’s heuer gut gemeint – so konnten alle einen herrlichen Nachmittag auf der Skihütte verbringen!

Skihüttenfest der Sportunion Am Sonntag, den 4. September lud Hüttenwart-Ehepaar Arthur und Irmgard Gastl im Namen der Sportunion Tarrenz zum Fest auf der gemütlichen „Skihitte“. Zahlreiche große und kleine Tarrenzer begaben sich auf die gemütliche Wanderung von Sinnesbrunn oder (die ganz sportlichen) gar von daheim aus, wie die HitteHatte in Erfahrung bringen konnte. Am Ziel angekommen konnte man Hunger und Durst stillen und – mit etwas Glück – auf der neuen Holzliege in der Sonne alle fünfe gerade sein lassen, bzw. „chillen“. Obmann Bernhard Berghammer freute sich, die zahlreichen Besucher willkommen zu heißen, um

gemeinsam einen angenehmen spätsommerlichen Nachmittag dort am Fuße des Sinnesjochs zu verbringen. Besonders schön war auch der Umstand, dass neben vielen jungen Familien auch einige „ältere“ Semester die Skihütte mit ihrem Besuch ehrten. Hüttenwart Arthur Gastl resümierte mit einem „Schian wårs“ und einem Dankeschön an alle fleißigen Helfer und an Markus Walch, der die Erdäpfel gesponsert hatte. Dem kann sich die HitteHatte nur anschließen.

Obmann Bernhard Berghammer und Vize-Bgm. Stefan Rueland begrüßen die Besucher des heurigen Skihüttenfestes.

Sportunion-Urgestein Hermann Fischer und Gattin Trudi genossen SkihüttenSonntag.

[i.ra-kie]

Kleine Pause am Mini-Tisch gefällig?

Dieses „Bankle“ könnte wahrlich viele G’schichtn von früher erzählen! … was sicher auch stattgefunden hat – hier konnte man sich blendend unterhalten!


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Einweihung Biertruck – Fest auf Starkenberg tauchte ein „Bierlasteler“ aus dem Jahr 1964 auf, der einen interessanten Kontrapunkt zum neuen LKW setzte und bei den Bierführern die Augen zum Leuchten brachte. [örg]

Fotos: örg

Der Starkenberger Schlosshof bot ein stimmungsvolles Ambiente zur feierlichen Einweihung des neu gestalteten „Biertrucks“ der Fa. Melmer. Firmenchef Rupert und sein Sohn Simon freuten sich mit StarkenbergChef Mag. Martin Steiner zu Recht über das gelungene Werk. Salvesenklang sorgte für angenehme Unterhaltung und die Kinder freuten sich in der Hüpfburg und beim Bogenschießen. Als Überraschung

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AUS DER GEMEINDE / JUNGES TARRENZ Foto: Gemeinde Tarrenz

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Simone (hintere Reihe 3. vl.) und Team mit ihren Schneggen

Fünf Jahre Kinderkrippe Schneggahaisle „Wir müssen etwas unternehmen“, so Amalia Venier zu Simone Flir. So gründeten die beiden Kindergartenpädagoginnen kurz entschlossen den Verein Schneggahaisle, der bis heute Träger dieser Einrichtung ist.

Danke! Wir bedanken uns recht herzlich bei den Werbe-Sponsoren dieser Ausgabe: A.T.S. Dani, Daniel Winkler / Allianz, Georg Perktold / BMH, Baumeister Manfred Happacher / Eff-Ceram, Fischer-Fürrutter / Gasthof Sonne, Andreas Krajic / Hotel Gurgltaler Hof / Fa. Josko, Dietmar Gotsch / Cafe Käfer, Familie Tangl / La Luna II, Ali Aydin / Fidelius Larcher, Steinmetz / Pub Cafe Prost / Pangratz Walter, Elektro-Heiztechnik / Fa. Ramco / Schloss-Stube Starkenberg / Tiroler Versicherung, Benedikt Schmid / Uniqa, Ulrich Plattner / Der Wörle

Amalia, selbst Mutter, fand das fehlende Betreuungsangebot für Unter-Dreijährige in Tarrenz nicht mehr zeitgemäß. Bürgermeister Rudolf Köll konnte sofort von der Idee, eine Kinderkrippe in Tarrenz zu gründen, überzeugt werden. Bei der Vorstellung im Gemeinderat hatten die beiden Initiatorinnen bereits ein sehr ausgereiftes Betreuungskonzept vorgelegt. In diesem Konzept war bereits eine ganzjährige Betreuung für Kinder von 1,5 bis vier Jahren vorgesehen. Dafür gab es im Gemeinderat eine breite Unterstützung. Die erforderlichen Räumlichkeiten wurden im Obergeschoss vom Handels- und Gewerbezentrum angemietet, nach einer kurzen Umbauzeit wurde die Kinderkrippe im Oktober 2011 eröffnet. Beim Start wies die Gruppe schon 12 angemeldete Kinder auf. Im Laufe des ersten Jahres wuchs die Nachfrage stetig an und schon bald gab es eine Warteliste. Was also tun? Um der enormen Nachfrage gerecht zu werden, wurde eine zweite Gruppe gegründet. Der leerstehende Raum neben dem

Schneggahaisle wurde adaptiert, und so werden seit 2012 Jahr für Jahr bis zu 30 Kinder in zwei Gruppen pädagogisch betreut. In naher Zukunft erwartet die Schneggahaisle Kinder ein neuer und erweiterter Spielplatz. Simone Flir: Im Laufe dieser

fünf Jahre wurde viel gelernt, unzählig viele wunderschöne Momente erlebt und Tiefen gemeistert und es wurde das pädagogische Konzept komplett umgestellt. Ohne die Unterstützung der Eltern und der Gemeinde, allen voran Bürgermeister Rudolf Köll, wäre das Schneggahaisle heute nicht dort, wo es jetzt ist: ein Ort, an dem die Kinder und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen. Durch regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen arbeiten die Pädagoginnen und Assistentinnen immer nach den neuesten pädagogischen Erkenntnissen. Wir gratulieren Simone und ihrem Team zu 5 Jahren Schneggahaisle, eine beachtliche Leistung! Weiterhin viel Schaffenskraft und Tatendrang im Dienste der Familien. [bau] www.tarrenz.at


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JUNGES TARRENZ

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Wir sind eine tolle Gemeinschaft Mit viel Schwung sind wir in das neue Kindergartenjahr gestartet. Dieses Jahr beschäftigen wir uns mit dem Thema: „Damals-Heute-Morgen“. Dazu haben wir verschiedene Aktivitäten und Besuche geplant. Wir stellen uns vor…

Käferlein

Kindergartenleiterin: Ramona Hackl Assistentin: Heike Monz

rlinge Schmette Kindergartenpädagogin: Anna Raffl Assistentin: Lydia Walch-Egger

Mäuslein Kindergartenpädagogin: Isabella Kurz Assistentin: Regina Köll

Wir freuen uns auf eine spannende und lustige gemeinsame Zeit und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit.


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JUNGES TARRENZ

Kindergarten-News Foto: Gemeinde Tarrenz

Mit Beginn des Kindergartenjahres haben sich einige Änderungen ergeben. Nicht nur unter den Kinder finden sich neue Gesichter, sondern auch bei den Pädagoginnen.

Die neue Kindergarten-Leiterin Ramona Hackl, die frischgebackene Pensionistin Klara Wörle und die KGP Anna-Maria Raffl

KGP Klara Wörle hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet KGP Ramona Hackl hat sich aus der Karenz zurück gemeldet und die Leitung übernommen KGP Franziska Juen hat sich in die Karenz verabschiedet – wir wünschen alles Gute für die kommenden Aufgaben als Mutti! Die freie Stelle wurde mit Kindergartenpädagogin Anna-Maria Raffl aus Karrösten besetzt.

tenleiterin und freut sich auf die neue Aufgabe. KGP Anna-Maria. Anna-Maria hat dieses Jahr die BAKIP - Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Zams – erfolgreich abgeschlossen. Ihren Wohnsitz hat sie in Karrösten, doch ihre Wurzeln sind in Tarrenz. Seit längerer Zeit ist Anna-Maria schon im Vereinsleben in Tarrenz aktiv, seit 2015 spielt sie beim FC Tarrenz in der Damenmannschaft. Anna-Maria freut sich ebenfalls auf das gemeinsame Jahr!

KGP Ramona. Ramona ist seit

Das Kindergartenteam ist stets um Kinder, Eltern und ein gutes Miteinander bemüht. Wir wünschen dem gesamten Kindergartenteam ein schönes und erfolgreiches Jahr. [bau]

2002 im Kindergarten Tarrenz tätig. In den Jahren 2013 / 2014 absolvierte die mittlerweile selbst zweifache Mutter die Ausbildung zur Kindergar-

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Klara Wörle

Kindergartenpädagogin aus Leidenschaft! Klara hat 1975 die – damals so genannte – Pädagogische Akademie in Zams abgeschlossen. Im ersten Berufsjahr war sie im Kindergarten Silz tätig, dann folgte der Wechsel zum Kindergarten Haiming, wo sie bis 1988 blieb. Nach der Familiengründung und dem damit verbundenen Umzug nach Tarrenz fühlte sich Klara schnell in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Ab 1994 wirkte Klara im Kindergarten Tarrenz, übernahm 2002 die Gruppen- und 2013 die Kindergartenleitung. Klara blickt freudig auf ihre Zeit als Kindergartenpädagogin zurück: „Die ganzen Jahre habe ich viel Herzblut in die Kinderarbeit investiert. Großes Anliegen war mir immer Freude, Spiel, Spaß und Gesang in den Kindergartenalltag zu bringen. Bei den Ausflügen in die Natur haben wir stets die Aufmerksamkeit auf die kleinen Dinge in der Natur gelenkt. Eine große Herausforderung in der Pädagogik ist es, die Kinder auf die Schule und das Leben vorzubereiten und dieser Aufgabe habe ich mich immer gerne gestellt. Viele ehemalige Schützlinge sind mittlerweile selber Eltern,

da haben sich viele nette Begebenheiten ergeben. Mein besonderer Dank gilt: meinem ehemaligen Team für die harmonische Zusammenarbeit, den Kindern und Eltern der Gemeinde Tarrenz mit Bgm. Rudolf Köll, Gemeinderat, Verwaltung und allen Arbeitskolleginnen und -kollegen der Direktion und dem Lehrpersonal von der Volksschule für das gute Miteinander So wünsche ich dem Kindergartenteam viel Freude bei der weiteren Tätigkeit und alles Gute für die Zukunft!“ Klara wird laut eigener Aussage den Kindergartenbetrieb vermissen, doch wird ihr im Ruhestand sicher nicht langweilig. Neben der Familie betreut Klara das Haus; ihr Garten wurde 2005 als einer der schönsten naturnahen Gärten im Bezirk Imst ausgezeichnet. Weiterhin verbringt sie viel Zeit in der Natur mit Wandern und bei ihrer weiteren Leidenschaft, dem Singen im Kirchenchor. Wir wünschen Klara alles Gute, viel Glück und Gesundheit für ihren weiteren Lebensweg. [bau]

Foto: Kindergarten Tarrenz

KGP-Ausflug nach Meran Die Kindergartenpädagoginnen haben für sich und die „Kindergartentanten a.D.“ einen zweitägigen Ausflug nach Meran organisiert. Die Südtiroler Küche hat keine Wünsche offen gelassen und nach dem Motto Wein, Weiber und Gesang fand ein unterhaltsamer Abend statt. A’ herzlich’s Dankschia! Der Ausflug nach Meran wår wunderschia – dafir mechte mir ins bedånke wia deis ordentliche Leit hålt so tia. Miar winsche dem jungen Kindergortenteam a schiane und erfolgreiche Kindergartenzeit. Die Kindergartentanten außer Dienst – Margot, Erika und Hermelinde.

Isabella Kurz, Hermelinde Vögele, Franziska Juen, Ramona Hackl, Klara Wörle, Heike Monz, Regina Köll, Erika Doblander, Margot Schagowetz, Lydia Walch-Egger

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SPORT

Foto: Bianca Brunner www.deinsportfoto.at

Ötztaler Radmarathon

Foto: sportograf

Am 28. August ging der 35. Ötztaler Radmarathon über die Bühne, 238 km, 5500 Höhenmeter, über 4000 Teilnehmer. Am Start auch die Tarrenzer Max Berghammer (Sportunion Tarrenz) und Ronald Ladner (Polizeisportverein Tirol).

Samra Fürrutter weiter auf Medaillenkurs Bei den österreichischen Meisterschaften im Aquathlon (14. August 2016) in Blindenmarkt, Oberösterreich, erreichte Samra Fürrutter nach 400 m Schwimmen und einem sensationellen 2-Kilometer-Lauf den 2. Rang und wurde somit österreichische Vizemeisterin. Eine Woche später bewies sie erneut, dass sie in Topform ist und wurde Tiroler Meisterin im Crosstriathlon (Schwimmen, Radfahren und Laufen) in Hopfgarten. [privat]

Telefon: 0650 400 67 85 www.schlossstube-starkenberg.at

Max Berghammer am Aufstieg zum Timmelsjoch

Mit ca. 3000 Trainingskilometern im Gepäck nahm Max Berghammer seinen 15. „Ötztaler“ in Angriff, den ersten seit 2011. Er riskierte etwas weniger als früher, raste die Abfahrten „nur“ mehr mit 82 km/h herunter, 15 km/h weniger als zu besten Zeiten. Und dass er auf den letzten Kilometern zum Timmelsjoch von Krämpfen geplagt wurde, war zeitlich auch nicht unbedingt von Vorteil. Sein Ziel, eine Zeit um die 10 Stunden, konnte er mit

10:31:41 Stunden aber dennoch erreichen und belegte damit gesamt den 1960. und in der Klasse Master 3 den 35. Rang. Sehr gut lief bzw. fuhr es heuer für Ronald Ladner. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 28 km/h konnte er seine persönliche Bestzeit um 20 (!) Minuten verbessern und finishte in 8:35:19 Stunden. Damit platzierte er sich gesamt auf Rang 407 und in der Klasse Master 1 auf Rang 204. [mac]

Sport-Splitter Luft-Los. Großes Pech für Aus-

dauer-Athlet Max Berghammer beim „Arlberg Adler“, einer Kombinationswertung bestehend aus einem Skirennen („Der weiße Rausch“), einem Halbmarathon (Arlberger Jakobilauf ) und einem Radrennen (Arlberger Bike-Marathon), die im Zeitraum von April bis Au-

gust durchgeführt werden. Nach Skirennen und Halbmarathon lag Max in seiner Klasse an hervorragender 3. Stelle, als ihm beim Mountainbike-Marathon bei einer Abfahrt der Reifen platzte! So musste er, inzwischen schon an 2. Stelle liegend, das Rennen technisch bedingt leider aufgeben! [mac]

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Erfolge im Schieß-Sport KK-Bezirksmeisterschaft 100 Meter

Nach der Bezirksmeisterschaft über 50 Meter folgte am 23. Juli in Mieming jene über die Distanz von 100 Meter. Aufgelegt-Schützen: Pech für Rainer Kurz, dass die Wertung hier (im Gegensatz zu den 50 Metern) in ganzen Ringen erfolgte. In Zehntelringen hätte Rainer den Bewerb nämlich klar gewonnen, so blieb ihm nach 30 Schuss mit 295 Ringen „nur“ die Silbermedaille, mit einem Ring Rückstand auf den Sieger. Doppeltes Pech: Drei seiner fünf 9er waren eine 9,9 … Knapp an der Medaille vorbei schrammte Jürgen Kurz auf dem 4. Rang (294), Rene Engensteiner platzierte sich auf Rang 7 (288). Stehend-Schützen: Als einziger Tarrenzer ging Edwin Köll in der Herrenklasse an den Start und gewann die Bronzemedaille (336). KK-Bezirksliga für Aufgelegt-Schützen

Erstmals wurde mit dem KK-Gewehr eine Bezirksliga (5 Runden) für die Aufgelegt-Schützen ausgetragen. Zwölf Mannschaften zu je 3 Schützen stellten sich der Aufgabe. Nach der 1. Runde noch auf dem 5. Rang, kämpften sich unsere Mannen am Ende bis auf Rang 3 vor. Bester Schütze der Einzelwertung war einmal mehr Rainer Kurz (Schnitt 307,7 / Topleistung 311,1), Rang 10 für Jürgen Kurz (300,3) der in der letzten Runde Rene vertrat, Rang 16 für ebenjenen Rene Engensteiner (299,0 / 302,6), dicht gefolgt von Matthias Stricker (17. / 298,5 / 303,9). [mac] Mehr Details auf www.sgtarrenz.at

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SPORT

Foto: privat

Mountainbiker Daniel Köll Daniel fährt „Mountainbike Cross Country“ (kurz: XCO). Dabei ist ein Rundkurs von 4-5 km Länge mit ca. 120-140 Höhenmetern zu bewältigen. Der Kurs wird meist 4-5 Mal durchfahren, damit eine Fahrzeit von ca. 1:15 Stunden erreicht wird, in der von Anfang an „auf Anschlag“ gefahren wird. Klasse. Zur Einschätzung seiner Leistung: Daniel fährt in der Sportklasse (Semi-Profi-Liga), das ist die zweithöchste Klasse in Österreich. Dort zählt er zu den fünf Top-Fahrern. Darüber gibt es nur noch die Eliteklasse mit ca. 20 bis max. 30 Fahrern. Aus dieser Klasse kommen dann die Teilnehmer an Weltmeisterschaften und Olympia. Warum Daniel nicht in der Eliteklasse fährt, hat hauptsächlich einen Grund: Zeitmangel! Mountainbiken ist leider nur eine Randsportart, es lässt sich damit nichts verdienen. So kann Daniel neben seinem Vollzeitjob maximal 15-20 Stunden wöchentlich trainieren, einfach zu wenig für die Eliteklasse. Erfolge 2016. Wie schon erwähnt, der 3. Rang bei den ÖM, wobei er sich dem Zweiten erst im Zielsprint geschlagen geben musste. Mindestens gleich hoch einzuschätzen, sein Gesamtsieg beim diesjährigen Austria-Sportklasse-Cup! Dazu zählen 11 Rennen, die in ganz Österreich durchgeführt wurden, knapp 100 Fahrer haben daran teilgenommen. Zu seinen zwei Tiroler Meistertiteln (2013 und 2015) gesellte sich heuer noch ein Tiroler Vizemeistertitel dazu. Daniel fuhr auch noch einige Tirol-Cup-Rennen, wo er u.a. die Tschirgant-Trophy Karrösten gewinnen konnte. Rückblick. Daniel war ein Spätstarter, fuhr erst mit 13 sein erstes Rennen, durchgeführt von der Tarrenzer Sportunion. Aber sein

Foto: Annabell Neururer

Wie bereits in der letzten Ausgabe berichtet, gewann Mountainbiker Daniel Köll (Jahrg. 1990) bei den Österreichischen Meisterschaften (ÖM) die Bronzemedaille. Da dies nicht sein einziger Erfolg 2016 war … ist es höchste Zeit für ein kleines Portrait!

Bronze bei den Weltmeisterschaften im Kraftdreikampf Daniel Köll mit ÖM-Medaille und einigen 2016er-Siegestrophäen

Ehrgeiz war geweckt und Talent reichlich vorhanden. Mit 15 wurde er dann Lizenz-Fahrer und nahm an größeren Rennen teil. Nach einigen Jahren wechselte er zum Radsportverein URC Ötztal, weil er dort fürs Radfahren bessere Trainingsmöglichkeiten und ein professionelleres Umfeld zur Verfügung hatte. (An dieser Stelle ein Dank an seine Sponsoren: Christian Holzknecht (Fa. Bollé), Sport Nagele (Bichlbach) und Imst Tourismus.) Sportunion. Daniel blieb der Tarrenzer Sportunion trotz dieses Wechsels treu. Er ist heute Funktionär und im Ausschuss, betreibt das Winter-Konditionstraining in der Halle und begleitet – wenn kein Wettkampf ansteht – die wöchentlichen Radtrainings der Sportunion, die für Kinder (Freitag) und Erwachsene (Mittwoch) angeboten werden. Warum Mountainbike? Es „taugt“ ihm, Sport in der freien Natur zu betreiben. Zudem ist XCO koordinativ sehr an-

spruchsvoll, das Training sehr vielseitig. Die Fahrtechnik ist sehr wichtig und kann immer weiter verbessert werden. Auch mentales Training wird großgeschrieben, damit man auch nach einer Stunde Höchstleistung noch konzentriert fahren kann (und auch muss!). Aber die Hauptsache – es macht einfach Spaß! Der Kampf Mann gegen Mann und das Adrenalin, wenn man sich steile Abfahrten herunterstürzt, die man zu Fuß kaum wagen würde, kommen wohl auch dazu. Ziele. Nach seiner zweijährigen Wettkampfpause (Hausbau) ist Daniel heuer wieder voll durchgestartet und hat erfolgsmäßig sein bisher bestes Jahr gehabt. Was die Latte für 2017 natürlich ziemlich hoch legt, so möchte er bei der ÖM unbedingt wieder aufs Stockerl fahren, den Tiroler Meistertitel anvisieren und auch im Austria-Sportklasse-Cup wieder ganz vorne mitmischen. [mac]

Anfang September fanden in Szczyrk, Polen, die Jugend- und Juniorenweltmeisterschaften im Kraftdreikampf statt. Athleten aus aller Welt kämpften in den Disziplinen Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben um Medaillen. Dabei war auch der Tarrenzer Marco Lang, der den hervorragenden dritten Platz erkämpfen konnte. Im Kraftdreikampf treten die Athleten in den Disziplinen Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben gegeneinander an. Wer zum Schluss das meiste Gewicht stemmt, gewinnt. Vizeeuropameister Marco Lang konnte sich die Bronzemedaille in seiner Klasse (Jgd. – 105kg) sichern. Er erreichte mit 255 kg in der Kniebeuge, 157,5 kg im Bankdrücken und 247,5 kg im Kreuzheben ein Total von 660 kg und konnte sich somit knapp vor dem Polen Tworkowski, welcher ihn bei den Europameisterschaften noch geschlagen hatte, durchsetzen. Die Plätze Eins und Zwei wurden von den Amerikanern Peardot und Rushing besetzt. [maku] www.tarrenz.at


PFARRE TARRENZ

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Gottesdienstordnung Oktober 2016 Sa. 1.10.

Heilige Theresia vom Kinde Jesus

Di. 11.10.

6:00 Uhr

Wir starten bei der Tarrenzer Pfarrkirche zur Locherbodenfußwallfahrt

18:30 Uhr

8:00 Uhr

Treffpunkt Kirche Dormitz

ca. 13:00 Uhr

Gottesdienst Kirche Locherboden (um die Rückfahrt möge sich bitte jeder selbst kümmern)

19:00 Uhr Heilige Messe für Heinrich Schönnach; Alfred Tangl; Alois, Maria und Julia Flür; Silvia Doblander Jm.; Hans Zoller Jm.;

17:30 Uhr

Rosenkranz

18:00 Uhr

Vorabendmesse für Ulrich Zoller; Gertrud und Marion Flür; Hermann Sterzinger, Karl Flür, Marianne Molitor geb. Flür; Sammlung für das Priesterseminar

So. 2.10.

Heilige Messe für Josef Flür; Willi Kirschner; für die armen Seelen; Othmar Ruetz; Sammlung für das Priesterseminar

Heilige Messe in Strad für verst. Eltern Schnall und Santer; Heinrich Prantl und Ang.; Anni Peer; für die armen Seelen;

Sa. 15.10.

17:30 Uhr

Rosenkranz

18:00 Uhr

Vorabendmesse für Fini, Anton und Toni Kuprian; Hubert und Paula Höllrigl; Rosa, Alois, Franz und Norbert Baumann; Alois und Hedwig Oberhofer; Josef Hechenblaickner;

So. 16.10.

In dieser Woche brennt das ewige Licht im Gedenken an Sigmund Tangl; Eltern Schnall und Santer Di. 4.10.

29. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Uhr

Hl. Franz von Assisi 18:30 Uhr

Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit

19:00 Uhr

Heilige Messe für Reinhard Kiechl; für die armen Seelen; Rosemarie Donnemiller und Jahrgang 1938; Robert Happacher

Di. 18.10.

Hl. Lukas 18:30 Uhr

Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit

19:00 Uhr Heilige Messe für Reinhold Juen; für die armen Seelen; Josef und Josefine; Helga und Franz Riedl und Karl und Maria Köll;

Hl. Bruno 19:00 Uhr Heilige Messe in Obtarrenz für Franz Tiefenbrunner; für die armen Seelen; Aloisia und Hermann Baumann; German Ruetz und Angehörige

Heilige Messe für Martha Huber und Ang.; Otto Baumann; Rosa und Robert Kropf; Alois und Julie Flür; Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Martha Huber;

20:00 Uhr Vortrag im Pfarrheim von Raschid aus Damaskus Do. 6.10.

Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit

Do. 13.10. 19:00 Uhr

Erntedank – 27. Sonntag im Jahreskreis 8:30 Uhr

Fr. 7.10.

Hl. Johannes XXIII. Papst

Do. 20.10.

Hl. Wendelin

18:30 Uhr

Rosenkranz

19:00 Uhr Heilige Messe in Dollinger für die armen Seelen; Fam. Franz und Maria Fischer und Ang.;

19:00 Uhr

Heilige Messe zu Ehren der Gottesmutter

19:45 Uhr

Sa. 8.10.

Marien-Samstag 17:30 Uhr

Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe

18:00 Uhr

Vorabendmesse für Hanni und Rudolf Wittmann; Alois, Auguste und Maria Stafler; für die armen Seelen; Verst. der Familie Stricker; Erich Fringer Jm.;

So. 9.10.

28. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Uhr

Heilige Messe für Alois Doblander und Ang.; Hermann Oberhofer Jm; Anton Auderer; zu Ehren des Hl. Antonius und zur Mutter v. Sinnesbrunn; Maria und Pius Stricker; Adolf Fischer zum 30.; In dieser Woche brennt das ewige Licht im Gedenken an Franz Tiefenbrunner; Erich Fringer

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Fr. 21.10.

Pfarrgemeinderatssitzung Hl. Ursula und Gefährtinnen Marianische Bewegung „Königin der Liebe“ im Pfarrsaal

18:30 Uhr

erster Vortrag

19:30 Uhr

eucharistische Anbetung

20:00 Uhr zweiter Vortrag Sa. 22.10.

Hl. Johannes Paul II. 19:30 Uhr

Vorabendmesse beim Pavillon (bei Schlechtwetter im Mehrzwecksaal) für Herbert Oppl 10. Jt. und Bruno Oppl und Ang.; Frieda Tiefenbrunner; Verst. der Fam. Krabacher und Raggl; zu Ehren des Hl. Antonius; Missiosammlung zum Weltmissionssonntag; Hubertusmesse;


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So. 23.10.

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30. Sonntag im Jahreskreis 19:30 Uhr

Heilige Messe für Alois und Anna Schlapp; für die armen Seelen; Othmar Ruetz; Albertina Prantl und Amalia Berktold; Missiosammlung zum Weltmissionssonntag; nach der Hl. Messe Pralinen und Fruchtgummitierchenverkauf für die Mission;

„Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.“ Mt 19,14

Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Fam. Gamper und Haselwanter; Di. 25.10.

18:30 Uhr

Rosenkranz um geistliche Berufe und Beichtgelegenheit

19:00 Uhr Heilige Messe für Rudolf Kiechl und Ang.; Luise Strasser Jm; für die armen Seelen; Anna, Othmar und Wilfried Zoller und Pepi Meinschad; Ernst und Hilde Doblander und Ang.; Marien-Samstag Rosenkranz

18:00 Uhr

Vorabendmesse für Hildegard Schmid; Alois Oberhofer und verst. Ang. Ewerz; für die armen Seelen; Luise Donnemiller 1. Jt.; Rudolf und Klara Köll; Ende der Sommerzeit;

So. 30.10.

31. Sonntag im Jahreskreis 10:00 Uhr

Gefallenengedenken-Heilige Messe für Leb. und Verst. des Kamaradschaftsbund; Albert Waibl, Maria und Johann Wille; Hermann und Anna Reich und Ang.; Emanuel und Katharina Fröhlich; Das ewige Licht brennt in dieser Woche im Gedenken an Ulrich Zoller;

Gebetsanliegen des Papstes

Für die Journalisten: Dass sie in ihrem Beruf stets von Respekt vor der Wahrheit und von soliden ethischen Grundsätzen geleitet werden. Der Missionssonntag erneuere die christlichen Gemeinden in der Freude am Evangelium und einer verantwortungsvollen Glaubensverkündigung.

Beten n und spende au für den Aufb e der Weltkirch

WELTMISSIONS-SONNTAG 23. Oktober missio.at/WMS RZ_Plakat_WMS_A3.indd 1

16.06.16 15:34

„Die FreudeLocherbodendes Evangeliums fußwallfahrt erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen.“ Wir starten am 1. Oktober bei der Tarrenzer Pfarrkirche. Um ca. 8:30 Uhr sind wir bei der Kirche in Dormitz und um ca. 10:30 Uhr bei der Grünbergalm (Schilift) in Obsteig. Um 13:00 Uhr Gottesdienst Kirche Locherboden. Um die Rückfahrt möge sich bitte jeder selbst kümmern.

Foto: Wikipedia, Svíková

17:30 Uhr

Foto: Missio/Thonhauser

Sa. 29.10.

Evangelii Gaudium, 9

Liebe Grabbesitzer des unteren Friedhofs. Wie schon mit einigen Grabpflegern besprochen bitten wir euch bei den Gräbern die Zierpflanzen wie Efeu, Wilder Wein, Zierwein, ... auf und neben den Gräbern rigoros zurückzuschneiden. Diese Pflanzen sind zwar schön, wenn sie dort wachsen, wo man sie haben will, aber sie können auch Mauern und vor allem das Holzdach der Friedhofsmauer

beschädigen. In einigen Fällen wachsen schon die Zweige zwischen den Holzschindeln heraus und zerstören somit langsam das Dach der Friedhofsmauer. Bitte schneidet diese Pflanzen stark zurück und schaut nächstes Jahr darauf, dass sie nicht unter das Holzdach hineinwachsen. Vielen Dank für euer Verständnis. Liebe Grüße, Jürgen Kleiner im Auftrag des Pfarrkirchenrates

Foto: Jürgen Kleiner

Zierpflanzen und Friedhofsmauer

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Duale Zustellung

Elektronische Zustellung

Die E-Zustellung ist Ihr kostenloses, zentrales und sicheres Postfach für elektronische Dokumente. Sobald Sie sich bei einem elektronischen Zustelldienst angemeldet haben, können Sie Schriftstücke von Behörden (Strafregi-

In dieser Form erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung die Dokumente der Gemeinde

sterauszug, Meldebestätigung etc.) und Unternehmen (Kaufverträge, Polizzen etc.) sicher über Ihr kostenloses elektronisches Postfach empfangen. Wenn bei Ihrem Zustelldienst ein elektronisches Dokument für Sie einlangt, erhalten Sie eine Verständigung per E-Mail oder SMS. Anschließend können Sie das Dokument herunterladen, ansehen, weiterleiten, ausdrucken oder archivieren. Dafür ist das Einverständnis für diese Art der Zustellung notwendig: Entweder den nebenstehend angeführten Abschnitt ausgefüllt an die Gemeinde zurücksenden oder ein Mail an buchhaltung@ tarrenz.tirol.gv.at senden mit einem kurzen Hinweis, dass man die e-Zustellung von Dokumenten der Gemeinde wünscht. Den einmaligen Anmeldevorgang finden sie auch auf unserer Homepage www.tarrenz.at unter dem Punkt E-Government. Nach der Registrierung werden Ihnen die Vorschreibungen elektronisch zugestellt.

[maku]

1. Sobald ein neues Dokument (Rechnung, Vorschreibung, Abrechnungsbeilage, Brief,…) an Sie versandt wurde, erhalten Sie eine Verständigung per E-Mail. Das Dokument selbst liegt diesem E-Mail nicht bei. Im E-Mail ist ein Link auf das Dokument enthalten – diesen Link bitte anklicken. 2. Wenn Sie auf den im E-Mail angeführten Link geklickt haben, gelangen Sie zur Übersicht der zugestellten Dokumente. Wichtig: Vorschreibung, die Rechtsmittelbelehrung und eventuelle Beilagen sind auf mehrere PDF aufgeteilt. Die Vorschreibung finden Sie in dem Dokument, das mit den Buchstaben ZS beginnt. Um das Dokument zu sehen, klicken Sie auf „Herunterladen“ 3. Nun wird das Dokument geöffnet – bitte drucken Sie es aus oder speichern es auf Ihrem Computer ab (nach 90 Tagen wird das Dokument am Versandsystem gelöscht). Noch Fragen, Anregungen, Wünsche? Wir freuen uns auf jede Rückmeldung und auf eine zahlreiche Beteiligung!

registered E-Mail (RSa- und RSb-Zustellung nicht möglich) Ja, ich bin mit der elektronischen Übermittlung von Erledigungen (Abrechnungsbeilage, Bescheid, Brief, Rechnung, Vorschreibung, …) durch die Gemeinde einverstanden und helfe dadurch Kosten zu sparen und die Umwelt zu entlasten.

Name

EDV-Nr.

Adresse

Unterschrift

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So funktionierts ...

Da im Sommer 2016 eine Programmumstellung in der Gemeindeverwaltung stattfand, wird die Vorschreibung in Zukunft über die duale Zustellung gesendet. Mit der „dualen Zustellung“ werden Vorschreibungen, Bescheide, Abrechnungsbeilagen, Rechnungen, Briefe und nachweisliche Sendungen entweder elektronisch oder postalisch zugestellt – je nach Erreichbarkeit des Empfängers. Briefe, Bescheide, Vorschreibungen und jede Menge sonstige Schriftstücke werden täglich ausgedruckt und postalisch zugestellt. Das kostet Zeit und Geld – vor allem die nachweislichen Rsb-Zustellungen sind sehr kostenintensiv. Mit der dualen Zustellung wird nicht nur eine bequemere und schnellere Versandmöglichkeit angeboten, auch Kosten werden deutlich eingespart. Denn sollte der Empfänger elektronisch nicht erreichbar sein, wird das Schriftstück nach 14 Tagen ausgedruckt und auf dem normalen Postweg zugestellt.

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DIE GEMEINDE INFORMIERT ...

E-Mail

@


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DIE GEMEINDE INFORMIERT ...

Richtige Mülltrennung Da es in letzter Zeit vermehrt zu falscher Entsorgung gekommen ist, möchten wir nochmal auf die richtige Entsorgung hinweisen. Altpapier, Kartonagen, Pappe und Wellpappe Was gehört hinein?

Beschichtete Kartonverpackungen mit der Aufschrift „gefaltet zum Altpapier“ Briefe, Brief-, Schreibpapier Bücher Computerausdrucke Hefte, Illustrierte, Kataloge Karton Kraftpapiersäcke Kuverts Packpapier Papierverpackungen, Papiersackerl (z.B. Zuckeroder Mehlsackerl) Tiefkühlkartons (mit der Aufschrift „zum Altpapier“) Wellpappe (flach gefaltet) Zeitungen, Zeitschriften

Was darf nicht dazu?

beschichtetes Papier, beschichtete Kartonverpackungen (außer mit Aufschrift „gefaltet zum Altpapier“) Etiketten Fotos Hygienepapiere (Papiertaschentücher, Küchenrolle, Servietten – verunreinigt)

Bankeinzug Gerne können Sie unser Bankeinzugs-Service nutzen. Die Rechnungen werden pünktlich zur Fälligkeit abgebucht und es entstehen keine zusätzlichen Kosten (Mahnspesen), falls die Zahlung vergessen wird. Sie können das Formular bei uns im Gemeindeamt oder auf unserer Website unter Bürgerservice – Formulare – Einzugsermächtigung/Bankeinzug ausfüllen. [maku]

Klebebänder Durchschreibpapier Kunststoff Milch- und Getränkepackungen Papiertapeten Styropor Thermo-(Fax-) Papier Verbundpapier Wachspapier Worauf zu achten ist

Um Volumen in den Sammelbehältern zu sparen, sollten Zeitungen gestapelt und sperriges Material wie Kartons, Schachteln gefaltet eingeworfen werden. Auf keinen Fall das Papier in kleine Stücke reißen. Bitte entfernen Sie sonstiges Verpackungsmaterial wie z.B. Styropor. Hinweis: Bevorzugen Sie beim Einkauf Produkte aus Altpapier. Die Produktion und in der Folge Verwendung von Altpapier spart Holz und Energie und verringert die Gewässerbelastung. Kunststoffverpackungen, Verbundstoffverpackungen, Holzverpackungen, Verpackungen aus Textilien, Verpackungen aus Keramik Beispiele für Gelben Sack oder in der Gelben Tonne

Becher (restentleert, gestapelt) wie Joghurt-, Kaffee, Margarinebecher Beschichtete Papierverpackungen wie Fleisch- und Wurstfolien, Suppenbeutel Blisterverpackungen Einkaufssackerl Einweggeschirr und -besteck aus Kunststoff Fleischtassen Gemüse- und Obsttassen Getränkeflaschen Getränkeverbundkartons Holzsteigen und -kisten (größere Mengen bitte zum Mistplatz, Recyclinghof etc) Kosmetikflaschen aus

Keramik Kunststoffflaschen Kunststoffkanister Kunststoffnetze und -säcke (z.B. für Zwiebel, Kartoffel) PET-Flaschen Pflanzentöpfe (dünnwandig) Plastiksackerl Schaumstoffverpackungen Styroporverpackungen Trinkbecher (Einweg) Verpackungsfolien Zellophan Einweg-PET-Flaschen

Die Einweg-PET-Flaschen oder Plastikflaschen für Putz-Waschoder Körperpflegemittel entleert und zusammengedrückt in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack. Was darf nicht in die Gelbe Tonne oder in den Gelben Sack?

Kunststoffe, die weder Verpackung noch Teil einer Verpackung sind Verpackungen aus Papier oder Glas Verpackungen aus Metall CDs/DVDs Einwegspritzen Folien der Landwirtschaft Gartenmöbel aus Kunststoff Gartenschlauch Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff (z.B. Feuerzeug, Zahnbürste) Keramik, die keine Verpackung ist Kunststoffrohre Spielzeug Schaumstoff Windeln

Biogene Abfälle und Eigenkompostierung Was gehört hinein?

Altes Brot und Gebäck Bananenschalen Blumen und Blumenerde Eierschalen Federn (in Kleinmengen) Gemüseabfälle Haare (in Kleinmengen) Holzasche

Kaffeesud (samt Filter) Obstabfälle Papier (unbeschichtet, verschmutzt, das in der Küche anfällt und mit Nahrungsmitteln in Berührung gekommen ist) Schalen von Zitrusfrüchten Schnittblumen Teesackerl, Teesud (samt Filterpapier und Teebeutel) Topfpflanzen (ohne Topf) Zeitungspapier und Papiersackerl, die für Vorsammlung der biogenen Abfälle verwendet werden Äste, Baumschnitt (zerkleinert) Blumen Ernterückstände Fallobst, Gartenabfälle Grasschnitt, Heu, Jätgut Laub Sägespäne Stauden, Strauchschnitt (zerkleinert) Was darf nicht dazu?

Bauschutt Gummi behandeltes Holz Hygieneartikel (z.B. Windeln, Taschentücher, Tampons und dgl.) Kehricht Kleintiermist Koks- und Kohlenasche Leder, -abfälle Papier Plastiksackerl Problemstoffe Restmüll Speiseöl und -fette Speisereste (flüssig, stark fettig oder gesalzen) Staubsaugerbeutel (+ Inhalt) Textilien Tierkadaver Windeln Zigarettenkippen [maku] Das gesamte Abfall-Trenn-ABC finden Sie unter bit.ly/2dtZUjo

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Trauergottesdienst

Wann? jeden 2. Mittwoch im

Die Mutter-Eltern-Beratung ist eine Einrichtung der Landessanitätsdirektion für Tirol. Hebamme: Ingrid Stecher,

Brenjurweg 38, 6464 Tarrenz Tel. 0676 70 371 63

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Hospizgruppe TarrenzGurgltal

Die Geburt eines Kindes bringt viel Freude, Veränderung, aber auch Unsicherheit. Die Mitarbeiterinnen der Mutter-Eltern-Beratung beraten, begleiten und unterstützen Sie bei allen Fragen. Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr Wo? Gemeindeamt „Brugge“

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Foto: privat

MutterEltern-Beratung

TERMINE

Rachid Tair: Wer bin ich? Dem einen oder anderen in Tarrenz mag Rachid Tair bereits als Fahrer von Pfarrer Josef Ahorn aufgefallen sein. Jetzt bietet sich die Gelegeneheit, Rachid besser kennenzulernen. Am Dienstag, den 4. Oktober wird er im Pfarrheim in der Trujegasse über seine Wurzeln in Syrien, speziell über die Stadt Damaskus, seine Flucht und sein neues Leben in Österreich berichten. Beginn ist um 20:00 Uhr, der Eintritt ist frei. Rachid im November 2015, festgehalten von KV Daniel Thurner, 1SK, BHAK Imst Ich heiße Rachid Tair, bin aus Damaskus, der Hauptstadt von Syrien, einer der ältesten Städte der Welt. Dort absolvierte ich die Matura und arbeitete im Lebensmittelgeschäft meines Vaters. Bis vor 4 Jahren war Syrien ein starkes Land, ein Land mit Einfluss, in einem allgemein recht guten Zustand. Wir hatten ein Leben in Sicherheit und Frieden, Liebe und Wohlbefinden. Jeder, der Syrien zu dieser Zeit kannte, wird das bestätigen. Syrien liegt strategisch wichtig in der Mitte der Welt und hat eine gemeinsame Grenze mit Israel. Hier begann das Problem, das anfangs sehr klein war, sich aber im Laufe der Zeit zu einem richtigen Krieg entwickelte. Das führte zum Problem der syrischen Flüchtlinge heute. Aber ich bin schon allein traurig, wenn ich den Ausdruck „syrische Flüchtlinge“ höre. Denn eigentlich gab es bei uns in Syrien immer sehr viele Flüchtlinge aus Palästina, aus dem Irak, Libanon, aus der Türkei und Kuwait, insgesamt 3 Millionen, die wir aufgenommen hatten. Jetzt musste ich selbst

fliehen, weil ich sonst zum Militär einrücken hätte müssen. Das wollte ich aber nicht, denn ich möchte keinesfalls auf meine Landsleute schießen. Ich bin traurig und habe das Gefühl, als ob ein Teil von mir sterben würde. Ich will eigentlich nicht in Europa leben oder die österreichischen Staatsbürgerschaft erhalten. Ich möchte viel lieber nach Syrien zurück, sobald der Krieg zu Ende ist. Die Welt hat genug geredet über syrische Flüchtlinge, dieser Text soll auch zeigen, dass die Medien nie die ganze Wahrheit berichten. Syrien ist ein zivilisiertes Land, nicht nur ein Land der Armut, des Kriegs, der Flüchtlinge und des Terrorismus. Das syrische Volk besitzt eine große Geschichte, aber in Europa sind wir ohne Würde. Alle hassen die Syrer. Das zeigt sich jetzt zum Beispiel nach den furchtbaren Terroranschlägen in Paris, nur weil jemand irgendeinen syrischen Pass findet. Ich bin aber den Menschen in Österreich sehr dankbar, denn Österreich ist viel besser zu Flüchtlingen als die reichen arabischen Nachbarstaaten, die zwar viel Geld besitzen, aber keine Menschlichkeit zeigen.

Am 15. Oktober 2016 findet in der Pfarrkirche ein Trauergottesdienst für unsere lieben Verstorbenen, die seit September 2015 von uns gegangen sind, statt. Beginn wie gewöhnlich um 18:00 Uhr, alle Gemeindebürger sind eingeladen. Diesen Gottesdienst gestaltet die Hospizgruppe Tarrenz-Gurgltal. Die Angehörigen unserer Verstorbenen möchten wir ganz herzlich um 16:30 Uhr zu einem kurzen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen in den Pfarrsaal einladen. Spende

Eine Frau aus Tarrenz, die ihren Namen nicht genannt haben will, hat an ihrem Geburtstag auf Geschenke verzichtet und dafür Spenden für die Hospizgruppe gesammelt. Der Hospizgruppe Tarrenz-Gurgltal ist so eine großzügige Spende zugekommen, mit dieser wird die Hospizarbeit sehr unterstützt, wir möchten uns recht herzlich bedanken. für die HG Tarrenz-Gurgltal Frieda Köll Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie ein Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk an sich. Dietrich Bonhoeffer


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TERMINE

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Foto: Perktold

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Gratulation Co-Produktion. Der Tarrenzer Sänger und Musiker Hannes Schmid und seine Lebensgefährtin, die Sängerin Jenny Caumont, haben ein neues „Projekt“ am Laufen bzw. wollen es in geraumer Zeit zum Laufen bringen: Wir gratulieren recht herzlich zur Geburt eines Sohnes, der unter dem Namen „Lui“ das Abenteuer Leben in Angriff nimmt. Und sind heute schon gespannt, ob er mal in die musikalischen Fußstapfen seiner Eltern treten wird. Sollte es die HitteHatte dann noch geben, werden wir im Falle natürlich davon berichten! Messe / Ausstellung / Homepage Herbstmesse. Die Tarrenzer

Gravur- und Glaskünstlerin Belinda Huber ist heuer als eine von fünf Künstlern mit dem Imster Verein „eigenART“ bei der Innsbrucker Herbstmesse (5. bis 9. Oktober) vertreten. Neben gravierten Unikaten bietet sie dabei Lasergravuren vor Ort an (auf fast allen Materialien möglich – Holz, Glas, Stein, Metall, Leder, …); Den ei-

genART-Stand findet ihr in der Abteilung „Design“. Ausstellung in Fiss. Tipp für Ausflugfreudige: Gemeinsam mit ihrem Vater Franz stellt Belinda Huber vom 24. September bis 10. Oktober auf der Fisser Bergstation beim Gipfelrestaurant „Bergdiamant“ aus: Franz‘ Repertoire reicht von Weinständern bis gedrechselte Schüsseln, alles aus Wurzelholz, Belinda verzaubert mit Schmuck aus Zirbenholz bis hin zu edlen gravierten „Flachmännern“. Täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr, außer bei Schlechtwetter. Homepage. Wer mehr über Belinda Huber und ihr Werken erfahren will, dem sei ihre neu erstellte Homepage ans Herz gelegt: www.laser-

technik-belinda.at Wiesn-Fest Award

Leider nein. Knapp daneben

ist auch vorbei. Mit 597 Facebook-Votes verfehlte die Tarrenzer Brass-Power-Band Salvesenklang das Finale der besten Drei um 72 Stimmen und landete auf dem 4. Platz. Die drei Bands mit den meisten Votes kämpfen nun in Wien per Live-Auftritt um den begehrten Wiesn-FestAward 2016. Salvesenklang möchten sich auf diesem Wege bei allen Votern recht herzlich bedanken! Und starten vielleicht nächstes Jahr nochmal einen Versuch. We will see … [mac]

2 Jahre La Luna in Tarrenz Der selbsternannte „Tårreter Tirgg“ feiert Geburtstag. Bereits seit 2 Jahren betreibt er die Pizzaria La Luna 2 an der Hauptstraße. Für Ali und sein Team ein guter Grund zu Feiern ... Am 22. Oktober stehen im La Luna 2 alle Zeichen auf Jubiläum. Wie sollte es anders sein, ist natürlich für Speis und Trank bestens gesorgt. Damit es in den Räumlichkeiten von „Tschoppl's Bude“ nicht zu eng wird, wird das La Luna kurzerhand um ein Partyzelt am Parkplatz erweitert. Beginn ist bereits um 17:00 Uhr, gefeiert werden darf – so

versichert Ali augenzwinkernd – bis fast in die Morgenstunden. Für gute Stimmung und zünftige Musik sorgt das Schnittlauch Duo & Martin. Ein kleines Zuckerl gibt es auch noch: alle Gäste in Tracht (Lederhose oder Dirndl) bekommen 1 Gratis-Bier ausgeschenkt. Ali und sein Team freuen sich auf euren Besuch! [pp]

Foto: Schnittlauch Duo

KULTurIGES = Termine und News von Tarrenzer Künstlern und Musikern. Infos bitte an: info@rolandfluer.at

Das La Luna feiert und das Schnittlauch Duo & Martin feiern mit.

www.gasthaus-sonne.at

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TERMINE

Einladung

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f u a K r T årrete markt

h c s u a u nd T

Tarrenzer Pensionisten starten nach der Sommerpause

Am Donnerstag, den 13. Oktober 2015 findet um 14:00 Uhr „in der Brugge“ wieder unser gemütlicher Nachmittag statt. Alle Pensionistinnen und Pensionisten sind recht herzlich eingeladen. Obfrau Evi Keplinger

In Tarrenz findet am Samstag, den 15. Oktober 2016 im Mehrzwecksaal Tarrenz erneut ein Wintertauschmarkt statt. Termine: Abgabe: Verkauf: Abholung / Abrechnung:

Freitag 14. Oktober 2016 von 16:00 - 20:00 Uhr Samstag 15. Oktober 2016 von 8:00 - 12:00 Uhr Samstag 15. Oktober 2016 von 12:00 - 13:00 Uhr

Abgegeben werden können (bitte bring uns nur Sachen, die in einem sauberen, rauchfreien und tadellosen Zustand sind):

Ankündigung Jahreshauptversammlung der Sportunion

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Winterbekleidung Ski und Skiausrüstung Spielwaren aller Art Kinder und Jugendbücher DVD’s und Computerspiele usw.

Für verloren gegangene bzw. entwendete Gegenstände wird keine Haftung übernommen. Nicht abgeholte Gegenstände werden entsorgt.

Ort: Hotel Lamm (Mauschl) Datum: Freitag, 14. Oktober Uhrzeit: 20:00 Uhr Die Sportunion freut sich auf viele Mitglieder, die „zuacheschaugn“! Highlights: Fotoshow TurboTage 2016, Vortrag Alex Gritsch [i.ra-kie]

Wir werden auch weiterhin die Einnahmen des Kuchenverkaufes bzw. die 10 % des Tauschmarktes für einen sozialen Zweck verwenden! Natürlich gibt es Freitag und Samstag auch wieder Kaffee und selbstgemachten Kuchen vor Ort oder zum Mitnehmen für zu Hause. Um die Wartezeit beim Abgeben der Sachen zu verkürzen, können Sie sich das Anmeldeformular schon zuhause ausdrucken und selbst ausfüllen! www.tarrenz.at/tauschmarkt

Auf Euer Kommen freut sich das Tauschmarktteam! Terminvorschau: Imster Tauschmarkt am 21. und 22.10. im Stadtsaal Imst

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Törggelenachmittag mit der Vinzenzstube

Bei einem Ausflug zum Gasthof Trenkwalder in Karrösten wollen wir ein paar nette Stunden verbringen.

Die Abfahrt erfolgt um 13:30 Uhr vom Parkplatz des „Hotel Lamm“, gegen 17:00 Uhr sind wir wieder zurück.

Nach einer kurzen Sommerpause ist die Vinzenzstube der VG Tarrenz seit 6. September wieder jeden Dienstag von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet (neue „Gäste“ sind herzlichst willkommen). Nun gibt es am 25. Oktober den ersten Höhepunkt – den Törggelenachmittag.

Gegen einen Unkostenbeitrag von Euro 5,00 laden wir die Besucher und Gäste der Vinzenzstube dazu ein (Anmeldung in der Vinzenzstube).

Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme.

www.tarrenz.at

Obfrau Sidonia Kirschner VG Tarrenz


09

2016

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TERMINE

Oktoberfest Frühschoppen

am Sonntag, den 2. Oktober 2016 ab 11:30 Uhr am Lenzenanger mit frischem Grillhendl (solange der Vorrat reicht), Weißwurst & Hüpfburg

HANNES SCHMIDS

SINGLE MALT & Alegria-Party mit DJ GUWA

Ab 14:15 Spielbetrieb mit Tarrenz Reserve

gegen Pitztal

14:15 Uhr

gegen Schmirn

16:30 Uhr

Tarrenz Kampfmannschaft

Der FC Tarrenz freut sich auf euer Kommen! Jeder Gast in Lederhose oder Dirndl hat zum Spiel freien Eintritt! Hannes "Puiti" Schmid (voc., guit); Mark Maier (bass); Sandy Thöni (voc); Hermann Ranftl (drums)

21.10.TARRENZ ab 21.00 Uhr | 5€ Eintritt

FC Autohaus Krißmer Tarrenz

Heimspiele Oktober Datum

Mannschaft

Gegner

Uhrzeit

FR 30.9. U09 Damen

SPG Grins/Stanz B Oetz

18:00 Uhr 20:00 Uhr

SO 2.10. Reserve Kampfm.

Pitztal Schmirn

14:15 Uhr 16:30 Uhr

FR 14.10. Damen

Wilten

20:00 Uhr

SA 15.10. U11 U10

Imst Imst

10:30 Uhr 13:00 Uhr

SO 16.10. Kampfm.

Längenfeld

16:00 Uhr

FR 21.10. U09

SPG Oberland West

17:30 Uhr

SA 29.10. U11

SPG Haiming/Oetz B

10:30 Uhr

Präsentation der skinfit® Produkte in Tarrenz im Gurltalerhof am Dienstag 25. Okt. • 17:00 bis 21:00 Uhr Skinfit Shop Innsbruck • Kranebitteralle 8 • 6020 Innsbruck t +43 (0)512/292177 • f +43 (0)512/292177 • m +43 (0)664/1425641

www.tarrenz.at


09

Zwiderwurz

2016

Foto: i.ra-kie

SEITE 24

Wunder-Hoffer Der Sommer ist vorbei, der Herbst hat nun auch kalendertechnisch das Zepter übernommen. Die Schule hat wieder begonnen, die Tage, obwohl meist noch sonnig, werden langsam kürzer. Bereiten behutsam auf den Schock vor, wenn dann die Uhren wieder eine Stunde zurückgestellt werden. Weihnachtliche Lebkuchen füllen schon längst die Regale der Diskonter. Die LKWs vom Hofer erinnern dezent an die bevorstehende Wahl zum Bundespräsidenten (BP). „Ich bin ein Hofer-Anhänger“, steht da hinten drauf. Nun, ich nicht. Aber auch die grüne Alternative macht mich nicht wirklich froh. Derzeit läuft auch die Debatte, die Macht des BP zu kürzen. Warum nicht gleich den ganz großen Schritt machen? Zurück zum Kaiser! Dieser ließe sich touristisch und souvenirtechnisch um einiges besser vermarkten. Würde sich quasi selber refinanzieren. Und das Wahl-Theater hätte ein Ende. Habsburger gäbe es ja noch, oder gar eine Kaiser-Casting-Show im ORF? Ich liebe den farbenprächtigen Herbst. Besonders die grün-gelb-Mischungen faszinieren mich. Ich mag die ruhige Zeit und hoffe auf das Wunder von Weihnachten – dass wir es endlich schaffen, einen BP zu wählen! [mac] info@rolandfluer.at www.rolandfluer.at

www.tarrenz.at

Hallenprogramm

der Sportunion für 2016/17 Kurs

Kursleiter

Ort

Zeit

Start

Kosten

Turn 10

Jürgen & Iris Großer Turnsaal 16:15 – 17:45 Uhr

Fit&Fun

Daniel

Großer Turnsaal 20:00 – 22:00 Uhr Mi, 5. Oktober 35,00

Tischtennis

Burkhard

Großer Turnsaal 20:00 – 22:00 Uhr Do, 6. Oktober 35,00

Zumba Kiddies

Verena

Gymnastikraum 17:00 – 18:00 Uhr

Zumba Chicas

Verena

Gymnastikraum 20:00 – 21:00 Uhr Mi, 5. Oktober 45,00

Zappelmäuse

Jasmin

Gymnastikraum 15:00 – 16:00 Uhr

Mi, 5. Oktober 35,00

Mi, 5. Oktober 35,00

Mi, 5. Oktober 35,00

Während der Ferienzeiten sind keine Kurse, alle dauern bis ins Frühjahr/Frühsommer – genaues Datum für das Kursende wird individuell abgestimmt. Das Team der Sportunion freut sich auf zahlreiche Kursbesucher/Innen und viel Spaß bei allen Aktivitäten!

[i.ra-kie]

Wochenend-Dienste praktische Ärzte 01./02.10.

Dr. Stefan REISINGER

Imst, Pfarrgasse 33

05412 66753

08./09.10.

Dr. Gerhard SCHÖPF

Imst, Postgasse 8

05412 63380

15./16.10.

Dr. Joachim STRAUSS

Tarrenz, Mittergasse 10

05412 64266

22./23.10.

Dr. Florian ALBRECHT

Imst, Dr.-C.-Pfeiffenberger-Straße 24

05412 66100

26.10.

Dr. Kurt JENEWEIN

Imst, Pfarrgasse 7

05412 66248

29./30.10.

Dr. Stefan REISINGER

Imst, Pfarrgasse 33

05412 66753

Wochenend-Dienste Zahnärzte 01./02.10.

Dr. Reinhard PÖLL

Oetz, Dorfstraße 44

05252 6192

08./09.10.

Dr. Franz LADINIG

Ehrwald, Innsbrucker Straße 16

05673 2146

15./16.10.

Dr. Lucas NAHLER

Reutte, Lindenstraße 35 / 4

0567 63686

22./23.10.

Dr. Klaus NIEDERREITER

Imst, Rathausstraße 1

05412 65775

26.10.

Dr. Franz LADINIG

Ehrwald, Innsbrucker Straße 16

05673 2146

29./30.10.

Dr. Martin WAGNER

Oetz, Hauptstraße 61

05252 2500


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