Lisna Nr. 19 - Juni 2016

Informationszeitschrift der Gemeinde Lüsen Ausgabe 19 · Jahrgang 16 · Juni 2016 · www.gemeinde.luesen.bz.it

Im Blickpunkt:

Lüsner Rodler sind klasse!

Gesellschaft/Kultur:

Von Frauen für Frauen

Sport/Veranstaltungen:

DRT Convenzione Piccoli Comuni S.I.A.P. 70% - DCI BOLZANO

Laufspaß für alle

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INHALT

Lisna 1/2016 www.gemeinde.luesen.bz.it

EDITORIAL

3 Grußworte des Bürgermeisters

IM BLICKPUNKT 4 Lüsner Rodler sind eine Klasse für sich 6 Du muasch oanfoch a Hetz hobn 7 Hornschlitten-Gesamtsieg im Europacup für Lüsen2 RZIEHUNG/BILDUNG E 8 Bäuerliche Lebensberatung 9 Nützliches rund um Wildunfälle 10 Schulleiter verabschiedet OHNEN/BAUEN W 11 Baukonzessionen US DER GEMEINDESTUBE A 12 Woran arbeitet die Gemeindeverwaltung?

18 50-jährige Freundschaft 19 Gem2Go Südtirol – die App der Südtiroler Gemeinden und Bezirksgemeinschaften 20 Streifzüge 22 Hochzeiten 2015 24 Gratulationen 2015 25 Geburten 2015 26 Todesfälle 2015 ESELLSCHAFT/KULTUR G 28 Rund um Bücher & Co. 30 Von Frauen für Frauen 32 Pfarrchor auf neuen Pfaden 33 Goldige Bässe 34 Schützenwirt verstorben 34 „Goaslschnöllen“ bewahren 35 Kleiner Frauenchor neu belebt ORFGESCHICHTE D 36 Was sich in Lüsen zugetragen hat PORT/VERANSTALTUNGEN S 37 Regenpartie 38 Lauf- und Langlaufspaß für alle ÜR UNSERE JUNGEN LESER F 39 Rätselspaß

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Titelthema dieser Ausgabe haben wir jungen Menschen gewidmet, die bereits Erstaunliches in ihrer sportlichen Laufbahn erreicht haben. Dafür braucht es gute und gezielte Vorbereitung, Einsatz, Konzentration und Nervenstärke. Wichtig sind aber auch ein förderndes Umfeld durch den Rückhalt der Familie, von

Freunden, Bekannten sowie die Unterstützung durch Arbeitgeber und Sportvereine.

Wie wichtig gute Rahmenbedingungen sind, schildert Roman Kaser in seinem Interview eindrucksvoll. Insofern sind wir alle ein bisschen „Meister“, gemeinsam mit Angela, Roman, Damian, Ivan und Elias - und ich denke, wir können zurecht stolz darauf sein. Freuen wir uns mit ihnen und genießen wir die anstehenden Sommermonate.

Viel Spaß beim Lesen Carmen Plaseller Schriftleiterin

Lisna im Briefkasten Für Verwandte oder Bekannte, welche die Dorfzeitung „Lisna“ gerne zugeschickt bekommen möchten, aber nicht in Lüsen wohnen, genügt es, die Adresse mitzuteilen. Entweder direkt im Gemeindeamt oder über die E-Mail: lisna@gemeinde.luesen.bz.it

IMPRESSUM: Herausgeber: Gemeinde Lüsen · Eintrag Lg. Bozen 4/01 vom 27.2.01; Lisna: Dorfgasse 21, 39040 Lüsen Kontakt: lisna@gemeinde.luesen.bz.it Koordination/Schriftleitung: Carmen Plaseller (cpl) Redaktion (ion): Paul Detomaso (pde), Egon Huber (ehu), Josef M. Fischnaller (bm), Heidi Oberhauser (hde) Foto Titelseite: Simon Hinteregger - Motiv Titelseite: Roman Kaser Presserechtlich verantwortlich: Elmar Albertini Grafisches Konzept & Gestaltung: Heidi-Grafik, www.heidi-grafik.it · Lektorat: Doris Brunner, www.textsalon.it Druck: A. Weger, Brixen, Gesamtauflage: 1.100 Stück

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GRUSSWORTE DES BÜRGERMEISTERS

Liebe Lüsnerinnen und Lüsner, liebe Heimatferne und Feriengäste!

Ein Jahr der neuen Amtsperiode liegt bereits hinter uns. Kopfzerbrechen bereitet uns das neue Buchhaltungssystem, das wir heuer verpflichtend anwenden müssen. Dadurch verzögern sich gewisse Ausschreibungen und die Förderung der Vereine und Organisationen. Wir hoffen, dass es uns bei der Gemeinderatssitzung im Juni gelingt, trotz der immer wieder auftretenden Probleme die bereit stehenden Gelder einer sinnvollen Nutzung zuzuführen.

Sorgen bereitet uns das neue Finanzierungsmodell des Landes für die Gemeinden. Wir sind voll überzeugt, dass es in unserem Falle nicht den effektiven Bedürfnissen und der Sachlage entspricht.

So ist der Preis für den verkauften Strom unseres E-Werkes, bei gleichbleibenden bzw. steigenden Kosten, leider stark gesunken. Die Rückzahlungsraten für das Darlehen enden aber erst in fünf Jahren.

Dadurch entsprechen die vom Land berechneten theoretischen Einnahmen aus dem Stromverkauf bei Weitem nicht der Realität. Andererseits wurden bei dem angewandten Finanzbedarf für unsere Gemeinde unsere Besonderheiten wie Größe, Wegenetz oder Strukturschwäche zu wenig berücksichtigt. Um auf die Problematik aufmerksam zu machen, haben bereits intensive Gespräche mit

dem Verantwortungsträger auf höchster Ebene stattgefunden. Wir konnten unsere Anliegen deponieren und hoffen nun auf eine zufriedenstellende Lösung. Ansonsten werden wir für unser Recht weiterkämpfen und verhandeln.

Eine große Aufwertung des Badeteiches konnten wir durch den Austausch sämtlicher Holzelemente aus Zirbelholz vom gemeindeeigenen Wald erreichen. Der oberhalb der Umkleidekabine neu angekaufte Grund und die Verlegung der Straße schenken der Anlage mehr Weite und dies schafft neue Möglichkeiten. Die Erweiterung der Parkplätze „Schwaiger Böden“ um gut 40 Stellplätze wird in Kürze in Angriff genommen. Die Busverbindung auf die Lüsner Alm wird wieder angeboten. Es wird angedacht, die Verbindung bis zum Parkplatz Oberflitt auszubauen.

Das E-Werk Natz ist inzwischen in Betrieb.

Nun geht es darum, uns schnellstmöglich zu den vereinbarten Konditionen zu beteiligen. Für die Verbesserung der Straße auf das Würzjoch stehen ca. 200.000 Euro zur Verfügung. Die Verkehrsregelung im Bereich „Dorfgasse“ soll noch heuer umgesetzt werden. Der Ausbau Unterwirt und die Erweiterung der Pflasterung bis zum Kochfutterhaus sollen ebenfalls abgeschlossen werden. Ob eine Medikamentenausgabestelle eröffnet werden kann, hängt mittlerweile vom Willen des Landes ab.

Wir haben optimale Finanzierungmöglichkeiten und einen Partner gefunden. Wäre schade, wenn das Land nicht einlenkt -

Gemeindeautonomie sieht anders aus.

Anlässlich der 50-jährigen Freundschaft mit dem Landkreis Marburg-Biedenkopf besuchten wir im April unsere Freunde in Hessen. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im Herbst, wo wir unser Jubiläum gebührend feiern wollen. Die Vereine bieten uns wieder ein tolles Programm für den Sommer und Herbst.

Hervorragende Leistungen brachten die Leichtathletin Angela Kier, der Rodler Roman Kaser und unsere beiden Hornschlittenmannschaften. Herzliche Gratulation! Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg auch allen Wirtschaftstreibenden, die das Risiko in Kauf nahmen, in die Zukunft ihrer Betriebe zu investieren.

Das Lebensrad dreht sich weiter. Liebgewonnene Menschen haben uns leider verlassen und leben in unserer Erinnerung weiter. Junge Mütter und Väter, stolze Omis und Opas mit ihren Kinderwagen zeigen: Lüsen lebt. Unseren Familien weiterhin Bedingungen zu schaffen, dass sie bei uns eine Familie gründen und sich wohl fühlen, bleibt weiterhin unser oberster Ziel. Ein besonderer Dank gilt allen, die sich für das Wohl unserer Gemeinde einsetzen.

Wünsche euch allen noch einen schönen Sommer mit vielen unvergesslichen und entspannenden Tagen in Gottes Natur.

Euer Bürgermeister Sepp Fischnaller

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IM BLICKPUNKT

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Lüsner Rodler sind eine Klasse für sich

Foto: privat

Wenig Schnee und warme Temperaturen machten das Training auch für die Sportrodler am Anfang der Saison besonders schwierig. Trotzdem können die Lüsner Sportrodler und -rodlerinnen gemeinsam mit ihrem Trainer Karl Kaser auf eine gelungene Saison mit tollen Erfolgen zurückblicken.

Die Jungen schnell unterwegs In der Saison 2016 startete unser Rodler-Team mit zehn Athleten. Die acht Nachwuchsrodler Maximilian Molling, Nadine Rastner, Rebecca und Alexan­ dra­Daporta, Moritz Oberhauser, Kilian, Wendelin und Paul Kier nahmen an fast allen Jugendrennen teil und konnten bereits tolle Erfolge einfahren. Nadine und Alexandra gewannen die Gesamtwertung in der jeweiligen Kategorie mit jeweils fünf Siegen in Folge. Auch Maximilian holte sich die Gesamtwertung mit drei Siegen, einem zweiten und einem vierten Platz. Wendelin wurde Dritter mit drei zweiten Plätzen und einem dritten Platz. Alexandra und Moritz verfehlten knapp das Treppchen und landeten auf dem vierten Platz in der Gesamtwertung.

Moritz wurde in Ried (AUT) Dritter - sein erster Podestplatz.

Südtirolcup Martina und Roman Kaser fuhren bei allen drei Südtirolcup-Rennen Tagesbestzeit und gewannen somit die Gesamtwertung der Damen und Herren sowie die Gesamtwertung in der jeweiligen Kategorie.

Maximilian Molling und Rebecca Daporta durften erstmals an der Rennserie des Südtirolcups teilnehmen und erzielten bereits tolle Erfolge.

Beim 3. Südtirolcup in Longiarü startete Martina nicht nur im Einsitzer, sondern erstmals auch im Doppel mit Christian

Der Lüsner Rodelnachwuchs mit Trainer Karl Kaser

Huber aus Pfeffersberg. Ohne große Erwartungen gingen sie an den Start und belegten gleich den dritten Rang.

Landesmeisterschaft Das größte Rennen für die Lüsner Naturbahnrodler war die Landesmeisterschaft in Latzfons. Moritz Oberhauser und Kilian Kier fuhren auf Rang fünf, Wendelin Kier wurde Zweiter und Rebecca Daporta rangierte auf Platz sechs, immer in ihrer jeweiligen Kategorie.

Martina Kaser musste den Landesmeistertitel an Theresa Hilpold abtreten, gewann aber in ihrer Kategorie.

Nadine konnte ihren Titel verteidigen und gewann, Maximilian holte sich den dritten Rang. Roman gewann den Landesmeistertitel zum vierten Mal in Folge

mit drei Sekunden Vorsprung auf den Vize-Landesmeister. In der Sportrodelgeschichte gab es noch keinen, der den Landesmeistertitel viermal gewann, schon gar nicht in Folge und noch dazu mit erst 18 Jahren.

Weltmeisterschaft Der Höhepunkt dieser Saison war die zweite Weltmeisterschaft in Oberperfuss (AUT), welche seit 2014 alle zwei Jahre stattfindet. Durch die warmen Temperaturen wurde das offizielle Training der Südtiroler abgesagt und die Athleten mussten ohne Training an den Start gehen.

Martina fuhr im ersten Lauf nur auf Platz acht, kämpfte sich aber noch in die Medaillenränge vor und wurde Sechste.

Roman rangierte nach dem ersten Lauf auf Platz vier, kämpfte sich dann im zweiten Lauf auf Platz zwei vor und war somit schon Juniorenweltmeister. Am Sonntag galt es nur noch Alois Wechselberger (AUT), der einen Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden hatte, zu schlagen.

Roman legte einen souveränen dritten Lauf hin, war schneller als sein direkter Konkurrent auf den Weltmeistertitel und sicherte sich so die Meisterschaft.

Europameisterschaft

Italienmeisterschaft Das letzte Rennen der Saison war die Italienmeisterschaft in Longiarü. Patrick Pigneter und Florian Clara (Rennrodler) wollten die Sportrodler herausfordern und trainierten bereits zwei Wochen vor der Italienmeisterschaft nur noch auf der Sportrodel in Longiarü. Nadine Rastner gewann in ihrer Kategorie, Rebecca, Maximilian und das Doppel Huber/ Kaser fuhren knapp am Podest vorbei und holten sich Platz vier.

Spannend wurde es beim Aufeinandertreffen der Weltmeister: Patrick Pigneter gegen Roman Kaser. Roman bewies wieder einmal sein Können und ließ den Rennrodlern keine Chance. Er holte sich, gemeinsam mit seiner Schwester Martina, den Italienmeistertitel.

In der Jugend-Mannschaftswertung rangierten Maximilian, Nadine und Rebecca

auf Platz zwei und erstmals nach Langem konnten Roman, Martina und Maximilian auch den dritten Platz für Lüsen sichern.

• ion Foto: privat

Nur ein Wochenende später fand die Europameisterschaft in Villnöss statt.

Nach dem ersten Rennlauf lag Martina in ihrer Kategorie vorne und in der Gesamtwertung auf Platz drei. Im zweiten Lauf unterlief ihr ein Fehler, wodurch sie auf Platz zwei und in der Gesamtwertung auf Platz vier zurückfiel. Roman ging als einer der großen Favoriten an den Start und dominierte auch die Europameisterschaft.

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Foto: grubertechnik.com

IM BLICKPUNKT

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Bürgermeister Josef M. Fischnaller und der Präsident des Sportvereins Lüsen, Martin Ragginer, mit den geehrten Sportlern: Roman Kaser, Damian Überbacher, Ivan Gritsch, Elias Ploner und Angela Kier

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IM BLICKPUNKT

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Du muasch oanfoch a Hetz hobn

Foto: privat

Mit Roman Kaser hat Lüsen erstmals einen Weltmeister! Mit 18 Jahren kann er auf eine Saison zurückblicken, die es in sich hat - und Lust auf mehr macht.

Ganze fünf Titel konnte Roman Kaser in der abgelaufenen Wintersaison einfahren: Landesmeisterschaft, Südtirol-Cup, Italienmeisterschaft, Europameisterschaft und - als Krönung - die Weltmeisterschaft. Wie fühlt es sich an, im Sportrodeln ganz oben zu stehen? Wir haben mit ihm ein Interview geführt, in welchem er Einblicke in den Rennalltag gibt.

Was sind deine ersten Rodeler­ fahrungen?

Mit knapp zwei Jahren bin ich das erste Mal auf einer Rodel gesessen. Mit dem Naturbahnrodeln habe ich dann mit fünf, sechs Jahren begonnen. Das ist relativ früh, aber mein Vater Karl ist damals schon Rodelrennen gefahren und hat uns Kinder zu den Rennen mitgenommen. Die Freude am Rodeln haben meine Schwestern Stefanie und Martina und ich wohl von ihm geerbt.

Dein Vater trainiert euch ja nach wie vor.

Ja, er ist unser Begleiter, Coach, Trainer, Rodelwart, was es halt so braucht. Zudem ist er im Winter immer mit dabei, die Rodelbahn in Petschied auf Vordermann zu bringen, was für unsere Trainings enorm wichtig ist. Bei den Rennen selbst begleitet uns dann auch meine Mutter, weshalb die Rennwochenenden für uns wie Familienausflüge sind.

Wie sieht eine typische Saison für dich aus?

Insofern es die Temperaturen und die Schneeverhältnisse zulassen, beginnen wir Anfang Dezember mit den Trainings.

Die rodelbegeisterte Familie Kaser

Dabei trainieren wir oft drei bis vier Mal in der Woche und fahren zwischen zwei und vier Läufe pro Training. Auf einer eigenen Heimbahn trainieren zu können, ist dabei von sehr großem Vorteil, nicht zuletzt deshalb, weil ja auch das eine und andere Rennen in Petschied ausgetragen wird. Nach knapp vier Wochen ist zu Jahresende das Eröffnungsrennen und dann folgen die Rennen meist im Wochenendrhythmus.

Und beim Rennen selbst?

Meist sind wir gut eine Stunde vor Rennbeginn auf der Bahn, um sie zu besichtigen und die Ideallinie zu suchen. Ich brauche vor den Rennen meine Ruhe; um den Kopf frei zu halten, bereite ich mich am liebsten alleine vor. Um die Rodeln kümmert sich mein Vater, der das Wachs aufträgt und die letzten Feinheiten ab-

stimmt. Während der Fahrt versuche ich, den Kopf so gut es geht auszuschalten und mich rein auf das Gefühl zu verlassen.

Dieses Gefühl scheint dich die letzte Saison beflügelt zu haben.

Die abgelaufene Saison war für mich einzigartig. Es hat einfach alles gestimmt.

Das Wichtigste aber ist, die Freude zu behalten. Es muss einfach eine „Hetz“ machen, die Bahn hinunterzufahren.

Wie lange kann man das Sport­ rodeln betreiben?

Die besten Rodlerinnen und Rodler sind zwischen 16 bis 25 Jahre jung, die ältesten über 70. Also bleiben mir ja noch einige Jahre - und solange ich den Spaß und die Freude am Rodeln nicht verliere, werde ich weitermachen.

• cpl

IM BLICKPUNKT

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alle Fotos: privat

Hornschlitten-Gesamtsieg im Europacup für Lüsen2

Unsere Teams:

Lüsen1 mit Simon Hinteregger, ­Damian Kaser und Hannes Federspieler Lüsen2 mit Damian Überbacher, Ivan Gritsch und Elias Ploner

Die zwei Lüsner Hornschlitten-Teams können ebenfalls auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken. Eines der fünf Europacup-Rennen wurde auf der heimischen Bahn in Petschied Ende Jänner ausgetragen und dabei sicherte sich das Team Lüsen1 den Sieg, während Lüsen2 die Rennen in Latzfons und Obdach (AUT) gewann.

In das spannende Finale am Wochenende des 20.-21. Februar in Wattens/Vögelsberg (AUT), das erstmals als Parallelwettbewerb ausgetragen wurde, gingen die zwei Lüsner Teams als Zweit- bzw.

Drittplatzierte in der Gesamtwertung.

Lüsner auf dem höchsten Treppchen

Durch Stürze von Stange als Führende in der Gesamtwertung und Lüsen1 bereits in der Qualifikation, wurden die Karten vor dem Finaltag neu gemischt. Lüsen2 stürzte im Viertelfinale (dabei brach sich Fahrer Damian leider zu allem Überfluss noch sein Bein) und belegte den vierten Rang im Rennen. Dieser Platz reichte Damian, Ivan und Elias zum Gesamtsieg in der Europacup-Wertung.

• ion

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ERZIEHUNG/BILDUNG

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Bäuerliche Lebensberatung

Foto: privat

Manchmal hilft ein neutraler Blick von außen und ein Gespräch, um so manche Situation zu entwirren.

Am Bauernhof wird gemeinsam gelebt und gearbeitet. Unterschiedliche Bedürfnisse treffen aufeinander. Dass sich daraus Konflikte ergeben können, liegt auf der Hand. Die Südtiroler Bäuerinnenorganisation möchte die Menschen damit nicht alleine lassen und bietet seit sieben Jahren die Lebensberatung für die bäuerliche Familie an.

Wenn reden schwerfällt Ob Hofübergabe, Generationskonflikt oder Überlastung: rund 30 ehrenamtlich tätige Lebensberater/innen sind da, wenn‘s mal in einer bäuerlichen Familie nicht so gut läuft. Die Menschen haben oft Schwierigkeiten, miteinander über Persönliches zu sprechen. Eine Beraterin erzählt: „Sie sprechen über Organisatorisches, aber eben nicht über eigene Gefühle oder Konflikte. Es ist für sie einfacher, bestimmte Themen in Anwesenheit einer neutralen, unbekannten Person anzusprechen.“ Gerade deshalb braucht es die Lebensberatung,

die eine menschliche, unkomplizierte und diskrete Beratung ermöglicht, so Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer: „Wir müssen neben dem betrieblichen auch auf das seelische und familiäre Wohl unserer bäuerlichen Familien schauen, wenn wir möchten, dass sie auch in Zukunft noch ihre Höfe bewirtschaften.“ Auch Wilfried Mairösl, Supervisor der Lebensberater/innen, ist von der Wichtigkeit des Dienstes überzeugt: „Die Lebensberater/innen kommen ja größtenteils aus einem bäuerlichen Umfeld und bringen den Ratsuchenden mehr Verständnis für ihre Anliegen entgegen. Es gelingt also leichter sie dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Sie haben das Gefühl, da kommt jemand, der kennt sich aus. Dadurch gelingt es häufiger, Klärungsgespräche zu führen und die Beziehungen zu verbessern.“

Neue Ausbildung Weil die Nachfrage nach einer Beratung zunimmt, startet im November

2016 eine neue Ausbildung zur ehrenamtlichen Lebensberaterin/zum ehrenamtlichen Lebensberater für die bäuerliche Familie. Dafür sucht die Bäuerinnenorganisation verständnisvolle und offene Frauen und Männer, die einen Teil ihrer Freizeit der bäuerlichen Familie widmen möchten.

Sie sollten mit der bäuerlichen Welt vertraut sein. Die Ausbildung erstreckt sich über acht Wochenenden und endet im Juni 2017. Sie findet in der Lichtenburg in Nals statt und ist kostenlos.

Interessierte, die sich in den Dienst der Lebensberatung für die bäuerliche Familie stellen möchten, erteilt die Koordinatorin des Dienstes gern nähere Auskünfte: Tel. 0471 999 400 oder 329 536 8302 oder lebensberatung@baeuerinnen.it Nähere Information unter • ion www.baeuerinnen.it

ERZIEHUNG/BILDUNG

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Nützliches rund um Wildunfälle

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Ganz unverhofft passiert es meist bei schlechter Sicht, in der Nacht oder in der Morgenund Abenddämmerung: Ein Wildtier springt über die Straße, ein weiteres folgt und ein Bremsen oder Ausweichen ist nicht mehr möglich, der Zusammenprall unvermeidlich.

Wildwechsel Auf der Lüsner Straße ist besonders auf den Abschnitten Stabinger, Tankstelle bis Preisn und Petschied vom Pekuler bis Perseiderhof Vorsicht geboten. Diese Abschnitte sind zwar mit Wildwarnreflektoren abgedeckt, die aber bei Tag, wenn sie verschmutzt oder mit Reif bedeckt sind, nicht oder nur begrenzt funktionieren. Dass die Wildtiere oft die Fahrbahnen überqueren, liegt an den Straßenführungen, die ihren Lebensraum zunehmend durchschneiden. Besonders bei Schnee und Frost wechseln die Tiere auf die Sonnenseite des Tales, um dort Nahrung aufzunehmen, und kehren dann wieder in ihre Einstände auf der bewaldeten Talseite zurück, wo sie wiederum die nötige Ruhe finden.

Erste Maßnahmen Ist der Unfall passiert, sollte als erstes die Unfallstelle möglichst schnell abgesichert werden, um Folgeunfälle zu vermeiden.

Das heißt, die nachfolgenden bzw. entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer mit Handzeichen, Lichtsignal und Warndreieck auf die Gefahr hinweisen, dass sich ein kaputtes Auto, ein verletztes oder totes Tier auf der Fahrbahn befindet. Dem Tier sollte man sich unter keinen Umständen nähern, auch wenn es scheinbar schwer verletzt oder tot ist. Diese Feststellung sollte dem Jagdaufseher, den Feuerwehrleuten oder den Ordnungshütern überlassen werden. Auch wenn das Wild flüchtet, ist der Aufseher zu verständigen, da es grob verletzt sein kann und womöglich qualvoll verenden müsste. Kann die Fahrbahn nicht geräumt werden und besteht Gefahr für

die Verkehrsteilnehmer, sind auf jeden Fall die Carabinieri oder die Feuerwehr zu verständigen. Das Wild wird als „unverfügbares Eigentum“ des Staates bezeichnet und das bedeutet, wer es rechtmäßig erlegt oder unglücklicherweise überfährt, hat Anrecht auf das Wildtier. Trotzdem ist es die Pflicht des Unfallfahrers, das tote oder verletzte Tier innerhalb 24 Stunden dem zuständigen Revierleiter, Aufseher oder bei der Forstbehörde zu melden, die auch bei der Verwertung oder Entsorgung des Wildes fachmännischen Rat geben können.

Schadensbehandlung Glücklicherweise kommt es bei Unfällen selten zu Personenschäden. Der Schaden am Fahrzeug kann aber schon beim Überfahren eines kleineren Tieres, je nach Geschwindigkeit, beträchtlich sein (z.B. ein Aufprall auf ein Reh bei Tempo 100 km/h entspricht der Wucht einer

halben Tonne Gewicht auf das Fahrzeug).

Laut Auskunft des Verwaltungsamtes des Straßendienstes werden jährlich landesweit im Schnitt 800 Verkehrsunfälle mit Wildtieren gemeldet, davon werden ca.

20 bis 25 behandelt und nur in ein bis zwei Fällen wird der komplette Schaden bezahlt. Seit Beginn dieses Jahres werden die Schäden von der Abteilung Straßendienst des Landes bearbeitet und nicht mehr vom Amt für institutionelle Angelegenheiten. Ist der Straßenabschnitt nicht mit der Beschilderung „Wildwechsel“ abgedeckt, kann um Schadenersatz angesucht werden. Dazu ist es von Vorteil, wenn Aussagen vom Aufseher und/oder Carabinieri sowie Fotos beigelegt werden können. Mittlerweile bieten auch einige Autoversicherungen eine günstige Zusatzversicherung für Schäden mit Wildtieren an. Jeder Autobesitzer sollte sich dazu bei seiner Versicherung erkundigen und evtl. auch mit Nachdruck auf eine derartige Klausel in der Polizze bestehen. • ion

Nützliche Telefonnummern Klaus Mitterrutzner (Kommandant der Feuerwehr): 349 753 2826 Carabinieristation Lüsen: 0472 413 721 Heinrich Putzer (Revierleiter): 347 238 4505 Burkhard Kaser (Jagdaufseher): 349 006 0360 Norbert Grünfelder (Straßendienst Eisacktal): 348 565 8938

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ERZIEHUNG/BILDUNG

Foto: BM

Schulleiter verabschiedet

Lieber Othmar,

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Du worsch für ins do beschte Lehra do Welt, du bisch oanfach a richtigo Held.

Du bisch supo ban Leahrn, weil du konnsch oanfach toll doklearn.

Du worsch a oftramol awion streng, obo mir hom ins gidenkt, des wearts schun breng.

Du bisch ollm fir vieles bereit, und ollm super hilfsbereit.

Deina Lieblingshosen sein die Trainer in Blau, ban Turnen bisch du ollm guit drau.

Du bisch oanfach so toll, du mochsch die Sochn oanfach wundovoll.

Du sollsch iatz in Ruhestond genießen, und mit do Schuile amol oschließn.

Konnsch in der Frioh gemiatlich die „Dolomiten“ lesen, ohne ins neugieriga Wesen.

Das Frühlings- und das Baumfest nutzten die Grundschulkinder heuer, ihren Schulleiter Othmar Plaickner in den Ruhestand zu verabschieden. Zu diesem Anlass sangen sie ihm ein Ständchen, die Fünftklässler reimten gemeinsam mit ihren Lehrpersonen ein Gedicht. In diesen Zeilen, die wir nebenstehend abgedruckt haben, werden sich wohl gar einige Lüsnerinnen und Lüsner wiederfinden, die Othmar Plaickner über Jahrzehnte unterrichtet und begleitet hat.

Otti begann 1979 seine berufliche Laufbahn mit Lehrerstellen in der Umgebung von Brixen, bis er 1986 eine Stelle in Lüsen antrat. Bereits drei Jahre später übernahm er von Paul Detomaso die Aufgabe der Schulleitung. Die Direktorin des Schulsprengels, Marianna Fischnaller, beschreibt Otti als „hervorragenden Pädagogen, verlässlichen Lehrer und tüchtigen Mitarbeiter“, der stets klare Regeln forderte und sich an Vereinbarungen hielt.

Neuerungen gegenüber sei er skeptisch eingestellt gewesen, insofern er keine Aufwertung für den Unterricht erkennen konnte. Auf der anderen Seite aber brachte er sich selbst mit Verbesserungsvorschlägen ein und prägte das Schulwesen in Lüsen maßgeblich mit. Sie wünschte ihm gemeinsam mit den Grundschulkindern viel Gesundheit für den Ruhestand. Diesen Glückwünschen schließt sich auch das Redaktionsteam an, das Othmar über einige Jahre als Schriftleiter geführt hat.

• cpl Dieses Gedicht wurde von Othmars Schülern selbst gereimt

Mir vermissen di sehr, schimpfen konnsch iatz mit ins nimma mehr, obo kim decht oftramol zi ins in die Schuile her.

Ah ols Schulleiter hosch du gstellt dein Monn, du bisch oando, der olls konn.

Ban Beriafn hearn di olla Leit, weil deina Stimme isch laut und man heart sie weit.

Als Sprecha ba di Rennen, van Rodeln bis Motocross, sem bisch du do Boss.

Draußen in der Natur fühlsch du die wohl, sem konnsch du die so richtig doholn.

A im Wold is Holz zommtian, isch fir di ollm schian.

Ollerhond soll dir nou gelingen, du sollsch nou long scherzen, lochn und singen.

Fir die Zukunft wünschen wir dir olls Beschte, mir Schiala, Lehra und olla ondra Gäschte.

Zin Schluß nou a 3-faches hipp-hipp-hurra, du bisch heint der Beschte von ins olla do!

WOHNEN/BAUEN

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Baukonzessionen von Jänner bis Juni 2016 ANTRAGSTELLER

PROJEKT

Peter Malfertheiner

Abbruch und Wiederaufbau der Sennhütte „Höllealm“ - 1. Varianteprojekt sowie Abbruch und Wiederaufbau mit Verlegung der Heuschupfe und Unterkellerung

Edeltraud, Angelika und Albin Mellauner

Wiederaufbau des Wohnhauses und Wirtschaftsgebäudes am Goarerhof in Lüsen - Errichtung Maschinenräume auf G.p. 1315 und B.p. 252 K.G. Lüsen - Übertragung der Baukonzession

Naturhotel Lüsnerhof Gmbh

Qualitative und quantitative Erweiterung des Hotel Lüsnerhof - Errichtung einer Saunahütte

Elias Stampfl

Durchführung von Änderungen am Stall der Steiner-Alm Erneuerung und Umschreibung der Baukonzession Nr. 32/2005 vom 10.08.2005

Rosina Elisabeth Daporta

Abbruch und Wiederaufbau der Heuschupfe mit Standortverlegung auf der G.p. 1483 und B.p. 847 K.G. Lüsen

Peter Malfertheiner

Errichtung einer Überdachung bei der Sennhütte Bacher Plun auf der B.p. 715 K.G. Lüsen

Stefan Steiger

Neuerrichtung eines Zuhauses mit einer Wohnung und landwirtschaftlichem Maschinenraum beim Laseidhof

Karl Kier

Errichtung einer Holzhütte und eines unterirdischen Autoabstellplatzes 1. Varianteprojekt - Schlussvariante

Alois, Benedikt, Philipp und Veronika Kaser

Interne Umbauarbeiten auf der Gschlierer-Alm B.p. 270 der K.G. Lüsen

Adolf Kaser

Unterteilung einer Wohnung in zwei Wohneinheiten und interne Umbauarbeiten

Franz Rastner

Errichtung eines landwirtschaftlichen Maschinenparks, unterirdischen Schlachtraumes und Heizraumes. Abbruch und Wiederaufbau einer Holzlege - 1. Varianteprojekt

Gemeinde Lüsen

Errichtung eines Arztambulatoriums und einer Medikamentenausgabestelle beim ehemaligen Unterwirt

Bodenverbesserungskonsortium Natz und Umgebung

Umbauarbeiten an der bestehenden Wasserfassung Lasankenbach für die hydroelektrische Nutzung der Beregnungsleitung Lüsen - Natz

Manuel Pichler, Daniela Mair

Änderung Titel: Neubau eines Doppelwohnhauses und Errichtung von Autoabstellplätzen als Zubehör zur Wohnung

Ramon Grünfelder

Abbruch und getreuer Wiederaufbau des Wohnhauses - B.p. 173, G.p. 1885 K.G. Lüsen

Ramon Grünfelder

Abbruch und getreuer Wiederaufbau des Wohnhauses - 1. Varianteprojekt Errichtung von Autostellplätzen als Zubehör zu den Wohnungen im Sinne des Art. 124 des Landesraumordnungsgesetzes - B.p. 173, G.p. 1885 K.G. Lüsen

Gemeinde Lüsen

Sicherungsmaßnahmen entlang der Zufahrt zum Edegostnerhof

Sigrid Flenger

Sanierung und Erweiterung der Wohnung im Dachgeschoss - 1. Varianteprojekt

Thomas Gruber

Energetische Sanierung und bauliche Erweiterung Wohnhaus Gruber auf B.p. 398 K.G. Lüsen

Bodenverbesserungskonsortium Natz und Umgebung

Hydroelektrische Nutzung der Beregnungsleitung Lüsen - Natz - betreffend die Arbeiten auf G.p. 2970 K.G. Lüsen

Joachim Plaseller

Abbruch und Wiederaufbau des Wirtschaftsgebäudes beim Bichlhof auf der B.p. 693 und G.p. 16 K.G. Lüsen

Franz Rastner

Sanierung und Umbau des Kochhofes in Lüsen - 1. Varianteprojekt

Alois Federspieler

Qualitative Erweiterung des Hotel Herolerhof auf der B.p. 62 K.G. Lüsen beschränkt auf interne Arbeiten ohne Kubaturerweiterung

Maria Lanz

Errichtung eines Wirtschaftsgebäudes am Thomannhof in Flitt G.p. 1567, 1568, B.p. 214 K.G. Lüsen

Paulus Oberhauser, Wolfgang Kaser

Sanierung und Erweiterung des Wohnhauses - Errichtung von Garagen als Zubehör zur Wohnung Kaser

Peter Kaser

Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses beim Großkaneiderhof und Errichtung von Ferienwohnungen Urlaub am Bauernhof und von Autoabstellplätzen als Zubehör zu den Wohnungen im Sinne des Art. 124 des LROG auf der B.p. 149 K.G. Lüsen

Alois Federspieler

Qualitative Erweiterung des Hotel Herolerhof auf der B.p. 62 K.G. Lüsen

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AUS DER GEMEINDESTUBE

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Woran arbeitet die Gemeindeverwaltung?

Ein Bericht des Bürgermeisters Josef M. Fischnaller zu laufenden und jüngst abgeschlossenen Projekten und Vorhaben Gestaltung Dorfkern Errichtung einer Freizeitanlage Die Firma Reifer Raimund wurde mit der Ausführung verschiedener Arbeiten zum Preis von 2.004 Euro beauftragt. Die Firma Sportbau GmbH hat Kleinfeldtore für den Bolzplatz zum Preis von 2.135 Euro geliefert. Die Firma Federspieler Herbert wurde mit der Lieferung und Montage von LED-Scheinwerfern für die öffentliche Beleuchtung der Freizeitanlage zum Preis von 2.567 Euro beauftragt.

Verkauf von Garagenboxen Inzwischen sind insgesamt neun Garagenboxen verkauft. Somit steht noch eine Garagenbox zum Verkauf.

Infrastrukturen Glasfaseranbindung Der Glasfaserknotenpunkt (POP) ist in der Zwischenzeit fertiggestellt. Derzeit werden die Glasfaserleitungen von Natz bis Lüsen in die bestehenden Rohre eingezogen. Das Büro in.ge.na. aus Bruneck hat das Ausführungsprojekt für die Verteilung auf dem Gemeindegebiet ausgearbeitet. Nach der Genehmigung wird beim Land um die entsprechende Finanzierung angesucht. Anschließend soll mit den Arbeiten so schnell als möglich begonnen werden. Die Haushalte und Firmen werden vor Beginn der Arbeiten informiert, da ein entsprechendes Ansuchen an die Gemeinde für den Anschluss zu stellen ist. Öffentliche Beleuchtung Die Firma Federspieler Herbert wurde mit Reparaturarbeiten an der öffentlichen

Vielgenutzter Ballspielplatz im Freizeitareal

Beleuchtung im Wert von 1.225 Euro beauftragt.

Straße/Plätze/Zivilschutz/ Brücken Parkplatz Schwaiger Böden Das Ausführungsprojekt, ausgearbeitet von Geom. Carolin Hinteregger, wurde genehmigt. Vor Beginn der Sommersaison soll mit den Arbeiten zur Erweiterung des Parkplatzes begonnen werden. Bei Redaktionsschluss war die Ausschreibung der Arbeiten noch im Gange.

Sanierung der Berger Brücke Für die Sanierung der Brücke über die „Gfase“ wurde das Ingenieurbüro Tecnoplan des Dr. Ing. Paul Schmidt mit der Ausarbeitung des Ausführungsprojektes, mit Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination zum Betrag von 7.485 Euro beauftragt.

Straße Würzjoch Für die Sanierung der Straße zum Würzjoch, von der Abzweigung LS 30 bis zur Gemeindegrenze, sind 230.000 Euro vorgesehen. Die Straße soll teilweise geringfügig erweitert und neu asphal-

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tiert werden. Mit den Arbeiten soll im September begonnen werden.

Brücken Würzjoch Dr. Ing. Gianluca Cordani hat die statische Abnahme von zwei neu errichteten Brücken zum Preis von 1.141 Euro ausgeführt.

Straßendienst Die Firma Toni GmbH hat die außerordentliche Straßenreinigung 2016 zum Preis von 4.898 Euro durchgeführt.

Die SAM Maschinenring GmbH hat die GPS-Aufzeichnungsgeräte für den Schneeräumungsdienst zur Verfügung gestellt (Kosten: 854 Euro).

Zivilschutz Das Ausführungsprojekt für die Sicherungsmaßnahmen entlang der Zufahrt zum Edegostnerhof wurde genehmigt und bei den Landesämtern um den entsprechenden Beitrag angesucht. Dr. Ing. Stefano Villotti vom Studio exact ingenieure zeichnet für die Ausarbeitung des Ausführungsprojektes und für die Bauleitung, Abrechnung und Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase verantwortlich.

Gemeindebetriebe und -strukturen Bauhof Die Firma Autoservice Kaser KG wurde mit verschiedenen Ankäufen und Dienstleistungen im Jahr 2016 zu voraussichtlich 2.440 Euro beauftragt. Das Garagentor am Bauhof hat die Firma Holmet KG für 2.300 Euro repariert.

Gemeindehaus Die Beauftragung der Firma Federspieler Herbert mit Sitz in Lüsen mit der Durchführung von Elektrikerarbeiten im Gemeindesaal schlägt mit 1.529 zu Buche.

Der Vertrauensärztin Monica Oberrauch wird das Arztambulatorium im Rathaus bis zum 31.03.2020 zum Preis von mo-

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Der Badeteich mit der Lärchenholzterrasse, an der sich so manche einen Splitter eingefangen haben.

natlich 150 Euro bereitgestellt. Die Firma Oilift Service GmbH wurde für 3.400 Euro pro Jahr mit dem Wartungsdienst für die Jahre 2016 bis 2019 für die Aufzugsanlagen im Gemeindehaus und in der Grundschule Lüsen beauftragt. Die Firma Aldebra AG wurde mit der Lieferung eines Personalcomputers für 817 Euro beauftragt.

Kindergarten Verschiedene Reparaturarbeiten im Kindergarten hat die Tischlerei Federspieler Raimund für 1.785 Euro durchgeführt.

Elektroanlagen Die Elektrikerfirma Federspieler Herbert wurde mit den Wartungsarbeiten für das Jahr 2016 der gesamten Elektroanlagen der Gemeinde Lüsen gegen ein Entgelt von 3.764 Euro beauftragt. Die Firma Prosecure GmbH führt die Überprüfung der Erdungsanlagen für das Jahr 2016 für 3.660 Euro durch.

Turnhalle Die Firma Federspieler Herbert hat Elektrikerarbeiten für 715 Euro durchgeführt.

Die Firma Ellequaranta hat verschiedene Sportgeräte und Zubehör im Wert von 7.212 Euro geliefert.

Für die Turnhalle und Sportanlage Petschied hat die Firma ilec KG Defibrillatoren mit Zubehör zum Preis von 3.186 Euro geliefert.

Naturbadeteich Der Naturbadeteich Lüsen mit Barbetrieb und die Tennisplätze wurde an die Firma Rosental KG des Hinteregger Alois für jährlich 750,00 € plus MwSt. bis 30.09.2019 verpachtet. Beim Naturbadeteich wurden große Instandhaltungsarbeiten und eine Erweiterung des Areals vorgenommen. So wurde das gesamte Holz durch Zirbenholz ersetzt.

Ebenso wurden die Zaunstangen und die Stufen ausgetauscht. Auch der Weg oberhalb des Teichs wurde verlegt und die Fläche planiert, welche noch begrünt wird. Die Gesamtkosten (ca. 70.000 bis 80.000 Euro) stehen noch nicht genau fest. Sie werden im nächsten „Lisna“ bekannt gegeben.

Recyclinghof Die Firma Tappeiner hat fünf Müllcontainer zu 1.769 Euro geliefert.

Bibliothek Die Firma Aldebra AG hat ein Notebook für 989 Euro geliefert.

Fernheizwerk Lüsen Der Gemeindeausschuss hat den Fernwärmetarif ab dem 01.01.2016 wie

Schulausspeisung Die Firma Hotec GmbH hat den Kombi­ dämpfer zum Preis von 625 Euro repariert.

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TARIFE NATURBADETEICH 2016: Die neu angelegte Terrasse aus Zirmholz

TAGESKARTE erhältlich direkt beim Badeteich Erwachsene: € 5,00 Kinder von Jahrgang 1998 bis 2009: € 2,50 Kinder ab Jahrgang 2010 und jünger: gratis ab 16.00 Uhr: Erwachsene: € 3,00 Kinder von Jahrgang 1998 bis 2009: € 1,50 Kinder ab Jahrgang 2010 und jünger: gratis

folgt festgelegt: € 0,12327 pro kWh zuzüglich MwSt. und abzüglich Steuerguthaben (0,02195 €/kWh). Die Grundgebühr beläuft sich ab 01.01.2016 auf: • € 110,00 inkl. MwSt. je Übergabestation • € 3,30 inkl. MwSt. je kW-Anschlussleistung • € 33,00 inkl. MwSt. je Subzähler Der Anschlusstarif wird ab 2016 nach

effektivem Aufwand nach Einholung eines Kostenvoranschlages abzüglich des Landesbeitrages an die entsprechenden Kunden verrechnet.

Die Elektrikerfirma Fischnaller Josef wurde mit den Wartungsarbeiten vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 zum Preis von insgesamt 12.000 Euro zuzüglich Mwst. beauftragt.

Verschiedene Ersatzteile im Wert von

SAISONSKARTE erhältlich in der Gemeinde gegen Vorlage des Personalausweises Erwachsene: € 50,00 Kinder von Jahrgang 1998 bis 2009: € 25,00 ab dem zweiten zahlenden Kind von Jahrgang 1998 bis 2009: € 15,00 Kinder ab Jahrgang 2010 und jünger: gratis

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insgesamt 8.425 Euro wurden bei den Firmen Aqotec GmbH, Mawera - Viessmann Engineering GmbH, Scheuch GmbH und Schneid GmbH angekauft.

Die Firma Aqotec GmbH hat zwei Übergabestationen für 5.295 Euro geliefert.

Die Entsorgung der Asche hat Firma Ecorott GmbH für 2.231 Euro übernommen.

Die Firma Schaller & Co. OHG führt im Sommer 2016 die Kaminkehrerarbeiten für 3.061 Euro durch.

Die Firma Schneid GmbH hat einen neuen Computer für 3.350 Euro geliefert. Die Aktualisierung und Programmierung der Steuerungsprogramme durch die Firmen Schneid GmbH, Mawera - Viessmann Engineering GmbH und Scheuch GmbH kosteten insgesamt 2.557 Euro.

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Die Firma Termobrixen & Co. KG führt die Revision für das Jahr 2016 für 628 Euro durch.

Wasserkraftwerk „Lasankenbach“ Die Elektrikerfirma Federspieler Herbert wurde mit den Wartungsarbeiten vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016 für den Preis von 9.600 Euro plus MwSt. beauftragt.

Die Firma Elektro Federspieler Herbert hat verschiedene Elektrikerarbeiten für 2.888 Euro durchgeführt.

Verschiedene Baumeisterarbeiten beim Wasserkraftwerk „Lasankenbach“ hat die Firma Kier Karl gegen Bezahlung von 1.570 Euro durchgeführt.

Die Firma Turbinenbau Troyer GmbH

liefert Vierquadrantenzähler im Wert von 10.292 Euro, außerdem hat diese Firma das Visualisierungssystem zum Preis von 14.987 Euro ausgetauscht.

Fuhrparkverwaltung Bei der Firma HTM - Maschinen GmbH wurde eine Asphaltschneidemaschine zum Preis von 3.050 Euro, ein Minibagger im Wert von 30.500 Euro und ein Pfostenschlager für 976 Euro angekauft. Die Firma Gasser Landmaschinen des Gasser Toni hat Schneeketten für den Gemeindetraktor für 488 Euro geliefert.

Bei der Firma Kaser KG d. Kaser D. & C. wurden die Winterreifen zum Preis von 771 Euro gekauft.

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Die Firma Komland GmbH führt die Revision des Gemeindetraktors gegen 4.750 Euro durch.

Land- und Forstwirtschaft Es wurden 540,013 m³ Holz zu Handelszwecken gegen einen Preis von 188.066 Euro versteigert.

Die Firma Rauter Johann mit Sitz in Villnöß wurde mit der Durchführung von Holzschlägerungsarbeiten in den Örtlichkeiten Kalkofen-Leger und Kalkofen-Obertatsch gegen ein Entgelt von 49.193 Euro beauftragt.

Verschiedenes DDr. Lusser Heinrich wurde mit der Ausarbeitung einer Schätzung für den Erwerb der Grundparzellen 107/14 und 107/17 in K.G. Lüsen der Erweiterungszone SüdOst zum Preis von 769 Euro beauftragt.

Gemeindepläne Der Gefahrenzonenplan sowie der Gemeindeplan für die akustische Klassifizierung wurden in der Zwischenzeit genehmigt. Die Firma Securplan GmbH wurde mit der Erstellung eines Gemeindezivilschutzplanes im Sinne von Art. 3 des Landesgesetzes vom 18.12.2002, Nr. 15 zum Preis von 18.019 Euro beauftragt.

Personal Der Gemeindesekretär Dr. Armin Leimgruber wurde mit der Vertretung des Sekretariatsdienstes für den Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum 31.08.2016 beauftragt.

Frau Maria Brunner wurde als Reinigungskraft II. Funktionsebene zu 20 % (8 Wochenstunden) befristet eingestellt.

Die Firma Kanzlei Ausserhofer GmbH wurde mit der Wirtschafts- und Steuerberatung für das Jahr 2016 für 4.400 • bm Euro beauftragt.

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50-jährige Freundschaft Anlässlich der ein halbes Jahrhundert andauernden Freundschaft des Landkreises Marburg-Biedenkopf mit der Gemeinde Lüsen besuchte eine Lüsner Delegation die Freunde in Hessen.

Bürgermeister Josef M. Fischnaller führte die Delegation an und erinnerte in einem Grußwort an die schwierigen Jahre, welche Lüsen Mitte der 1960er Jahre zu

bewältigen hatte. Südtirol und vor allem Kleingemeinden wie Lüsen lebten noch hauptsächlich von der Landwirtschaft.

Es gab kaum Arbeitsplätze und viele

Geselliges Beisammensein mit Freunden

mussten die Heimat verlassen, um sich eine Zukunft aufbauen zu können. Die Gemeindeverwaltung hatte kaum finanzielle Mittel und es gelang nur sehr langsam, die notwendigen Strukturen errichten zu können. Dabei waren die Spenden aus Deutschland mehr als willkommen.

Die „Stille Hilfe“ oder das „Kulturwerk für Südtirol“ sammelten Spenden, mit denen Kindergärten gebaut und Bergbauernfamilien unterstützt wurden. Erst mit dem Beginn des Fremdenverkehrs konnte ein weiteres wirtschaftliches Standbein nach und nach geschaffen werden.

Die große Unwetterkatastrophe Mitte der 1960er Jahre hatte in Lüsen große Schäden angerichtet. Mit einer großzügigen Spende unterstützte der Landkreis Marburg Biedenkopf die Wiederaufbauarbeiten. Kinder aus Lüsen wurden vom Landkreis zu kostenlosen Ferienaufenthalten an die Ostsee nach Glücksburg eingeladen. Die Gemeindeverwaltungen und Vereine besuchten sich gegenseitig.

Dank der guten Beziehungen wurde im Jahre 1979 die Verschwisterung zwischen der Gemeinde Lüsen und der Gemeinde Steffenberg besiegelt.

Seither entwickelte sich Lüsen in allen Bereichen weiter und pflegt die „wilde Ehe“, wie Robert Fischbach die Freundschaft zwischen dem Landkreis und der Gemeinde bezeichnete. Dieses Jubiläum wird im Herbst auch in Lüsen gebührend gefeiert werden.

• ion

Bürgermeister Josef M. Fischnaller mit Aga Sauerbach und dem Kreistagsvorsitzenden Detlef Ruffert mit seiner Frau Ute

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19 alle Fotos: privat

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Die Lüsner Delegation mit Landrätin Kirsten Fründt und deren rechte Hand, Ralf Laumer

Helmuth Grünfelder und Karlheinz Plaickner am Messestand

Treffen mit Bürgermeistern aus dem Landkreis nach einem Golfspiel

Gem2Go Südtirol – die App der Südtiroler Gemeinden und Bezirksgemeinschaften Die App „Gem2Go” ist ein neuer Service der Südtiroler Gemeinden und Bezirksgemeinschaften, der es den Bürgern und Gästen über ihr Tablet oder Smartphone ermöglicht, einen kostenlosen Zugriff auf wichtige Inhalte und Dienste der Gemeinde-Homepage zu erhalten.

Was kann die App „Gem2Go”?

Kontakte können direkt angerufen und gespeichert, Termine und Veranstaltungen direkt im Terminkalender des eigenen Smartphones oder Tablets abgelegt werden. Mit dieser App haben Sie die Gemeindezeitung stets griffbereit,

erhalten Zugriff auf die Amtstafel der Gemeinde und sind gut informiert, was im Heimatdorf passiert. Über den Service Gemeindezivilschutz der App „Gem2Go” werden Sie als Bürger im Ernstfall rasch mit Nachrichten und Informationen zu Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung im Falle von Krisen direkt aufs Handy versorgt.

Bürgermeldungen: Mit diesem Service helfen Sie mit, unser Dorf lebenswerter zu machen! Ihre Anliegen oder Mängel können damit schnell und unkompliziert der Gemeinde gemeldet werden.

Informationen und Neuigkeiten aus Ihrer Gemeinde immer zeitnah zur Hand!

Hier geht’s zum Download: • ion www.gem2go.it

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STREIFZÜGE

Erstkommunion 2016

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Zum 90. Geburtstag von Emma Stockner Wwe. Oberhauser

Gratulation dem „Gatscher Guschtl“ zum 90. Geburtstag

Die 18-Jährigen 2015

Kinderfasching 2016

STREIFZÜGE

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Ein Watter mit Bürgermeister, Jugendreferenten, Pfarrgemeinderatspräsidentin und Pfarrer Konrad Gasser Am 26. Juni 2016 findet der zweite Börz-Plose Bike Day statt Manuel Fischnaller in vollem Einsatz

Der Landeshauptmann zu Besuch

Die Gemeindebediensteten unterwegs

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HOCHZEITEN 2015

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Herzliche Gratulation zur Hochzeit verbunden mit den besten WĂźnschen fĂźr den gemeinsamen Lebensweg

Simona und Christian Hinteregger 14.02.2015

Katharina und Benjamin Kaser 14.08.2015

Katrin und Johannes Hinteregger 02.05.2015

Heidrun und Thomas Putzer 25.04.2015

Sara und Martin Profanter 05.09.2015

HOCHZEITEN 2015

23 alle Fotos: privat

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Elke und Andreas Kahl 29.08.2015

Stefanie und Simon Rastner 28.03.2015

Petra und Florian Fink 11.04.2015

Veronika und Markus Bamhackl 12.12.2015

Gabriela und Christian Plank 23.10.2015

Margit und Robert Mair 20.09.2014

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GRATULATIONEN 2015

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Gottes Segen und Gesundheit wünschen wir allen unseren Senioren ab 85 Jahren 103 JAHRE

91 JAHRE

KRESZENZ OBERHAUSER Wwe. Niederkofler Petschieder Straße 25 geb. 20.10.1913

FRIEDRICH JOSEF GRÜNFELDER Unterdorfer Weg 13 geb. 02.03.1925

95 JAHRE

90 JAHRE

ROSALIA RASTNER Wwe. Kier, Rungger Straße 6 geb. 22.01.1921 VICTORIA MARIA MELLAUNER Wwe. Lorenz, Dorfgasse 8 geb.30.04.1921

94 JAHRE

EMMA STOCKNER Wwe. Oberhauser Petschieder Straße 9 geb. 10.02.1926 AUGUSTIN KASER Kreuzner Straße 9 geb. 11.05.1926

JOHANNES RAGGINER Lüsner Straße 4 geb. 24.12.1922

ALOIS PUTZER Berger Straße 4 geb. 30.12.1926

93 JAHRE

89 JAHRE

REGINA NIEDRIST Wwe. Federspieler Kleinkaneider Weg 2 geb. 20.04.1923 ALOIS RAGGINER Oberpetschied 6 geb. 09.08.1923 COLUMBA CLARA CASTLUNER Wwe. Agreiter Petschieder Straße 24 geb. 04.09.1923

MARIA MARGHERITA DORFMANN Wwe. Hinteregger Alter Rungger Weg 19 geb. 07.07.1927 FRIDA GASSER Wwe. Fischnaller Kaserbachweg 8 geb. 03.08.1927 DAVID JOHANN BURKIA Alter Rungger Weg 2 geb. 20.10.1927

HEDWIG PICHLER Wwe. Hinteregger Lüsner Straße 15 geb. 29.10.1923

FRIEDA MARIA STOCKNER Wwe. Sigmund St.-Georg-Weg 6 geb. 11.12.1927

92 JAHRE

SIEGFRIED THALER Petschieder Straße 8 geb. 20.12.1927

DAVID PLONER Berger Straße 17 geb. 10.01.1924

88 JAHRE

DAVIDE FISCHNALLER Kreuzner Straße 2 geb. 14.05.1928 SOFIA WINKLER Wwe. Leitner, Kreuznerberg 6 geb. 02.08.1928 MARIA WINKLER GRÜNFELDER Unterdorfer Weg 13 geb. 15.08.1928 THEKLA KATHARINA FEDERSPIELER Wwe. Fischnaller Burger Weg 3 geb. 17.09.1928

86 JAHRE

MARIANNA MOLLING Wwe. Niedrist Alter Rungger Weg 17/A geb. 03.01.1930 JUSTINA GRÜNFELDER Wwe. Ploner, Dorfgasse 1 geb. 13.02.1930 JOHANNA WINKLER Wwe. Jobstraibitzer Alter Rungger Weg geb. 03.07.1930 JOHANNA OBERHOFER König-Arnulf-Weg 6 geb. 23.12.1930

85 JAHRE

FRANZISKA LAMPRECHT Wwe. Hinteregger St.-Florian-Weg 23 geb. 05.11.1928

ANNA GRÜNFELDER RAGGINER Oberpetschied 6 geb. 25.01.1931

87 JAHRE

LEO STAMPFL Rungger Straße 21 geb. 28.03.1931

AMALIA PLONER Wwe. Kier, Kreuznerberg 3 geb. 03.05.1929 MARIA GRÜNFELDER Wwe. Nagler St.-Georg-Weg 13 geb. 10.05.1929 BERTA STOCKNER Wwe. Oberhauser Dorfgasse 4 geb. 02.07.1929 ALOIS RASTNER Rungger Straße 4 geb. 28.08.1929

FRANZ FEDERSPIELER Berg 1 geb. 29.04.1931 ROSALIA RASTNER THALER Petschieder Straße 8 geb. 09.07.1931 JOHANN PICHLER Huben 9 geb. 26.07.1931 JOSEF FEDERSPIELER Gostner Weg 1 geb. 21.11.1931

25 alle Fotos: privat

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Wir gratulieren den Eltern

Laurin Hinteregger geb. 16.09.2015

Simon Federspieler geb. 04.09.2015

Lia Ralser geb. 07.01.2015

Jana Pichler geb. 09.07.2015

Hanna Ebner geb. 11.05.2015

Aaron Oberhauser geb. 29.03.2015

Bent Hinteregger geb. 17.12.2015

Max Gasser geb. 25.05.2015

Eleonora Troianello geb. 05.12.2015

Amelie Kaser geb. 05.05.2015

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VERSTORBENE 2015

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In lieber Erinnerung ...

Josef Federspieler „Bauknecht Peppe“ * 19.02.1939 + 03.01.2015

Maria Kaser Wwe. Federspieler „Vonginolerin“ * 17.04.1931 + 24.02.2015

Agreiter Paul „Örtl Paul“ * 06.04.1953 + 29.04.2015

Wolfram Pramstraller „Wolfi“ * 09.11.1961 + 15.01.2015

Paula Agreiter Winkler Wwe. Steiger „Laseider Paula“ * 27.06.1926 + 22.03.2015

Erhard Grünfelder * 01.02.1960 + 19.05.2015

Maria Kerer * 02.02.1938 + 18.02.2015

Maria Niedrist Wwe. Kier „Proder Moidl“ * 17.06.1926 + 30.03.2015

Hilda Fischnaller Wwe. Dorfmann * 20.05.1921 + 19.05.2015

Johann Iobstraibizer „Fersentaler Krumer“ * 20.12.1927 + 14.07.2015

Regina Federspieler Wwe. Kaser „Peadra Regine“ *09.06.1921 + 27.08.2015

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Helmut Munter * 12.09.1954 + 06.06.2015

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VERSTORBENE 2015

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Maria Baumgartner * 18.08.1928 +30.09.2015

Maria Grünfelder Wwe. Stockner * 18.12.1933 + 01.11.2015

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GESELLSCHAFT/KULTUR

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Rund um Bücher & Co. Wie das Jahr 2015 zu Ende ging, hat auch das Jahr 2016 für die Bibliothek wieder mit interessanten Begegnungen, vielen Besuchern und einem bunt gemixten Programm begonnen.

Breite Angebotspalette Zahlreiche Neuankäufe von Büchern, Filmen, Zeitschriften und Spielen haben den Medienbestand auf ingesamt 6.403 Exemplare steigen lassen. Nach wie vor erfreuen sich die Bücher großer Beliebtheit, weshalb sie auch den Großteil des Bestandes stellen. Im Jahr 2015 wurden insgesamt 13.073 Medien ausgeliehen, wobei die Ausleihzahlen der Kinderfilme zusehends steigen.

Dieses vielfältige Medienangebot spiegelt sich auch in den Nutzerzahlen wider. So nimmt neben den Kindern und jungen Müttern auch die Zahl der Seniorinnen und Senioren unter den aktiven Lesern kontinuierlich zu. Dabei zeichnet sich ein deutlicher Zusammenhang mit dem vermehrten Vorlesen für Kinder ab. Nicht nur Eltern und Großeltern greifen zu Kinderbüchern, auch die Kinder selbst leihen sich zusehends selbst Bücher aus. Ein Renner bei den Kleinsten sind die Wimmelbilderbücher, die Bilder mit sehr vielen Figuren enthalten, welche die Kinder finden und beschreiben müssen.

Gut besuchter Vortrag zum Thema Osteoporose

Im Grundschulalter sind Buch-Reihen sehr beliebt.

schule wöchentlich für interne Ausleihstunden geöffnet.

Kulturelles Stelldichein

2015 wurden auf Wunsch des Amtes für Bibliotheken und Lesen erstmals die Personen gezählt, die innerhalb eines Jahres die Bibliothek betreten haben.

Dabei wurden über 8.000 Besuche registriert. Dies zeigt einmal mehr, dass sich die Bibliothek von der klassischen „Buch-Ausleih-Stelle” deutlich hin zum sozialen und kulturellen Treffpunkt für die Dorfbevölkerung entwickelt.

An einigen Nachmittagen konnten die Kinder der Grundschule italienische Filme der Bibliothek mit der Lehrerin Lucia Lotti ansehen. Durch die Hilfe der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen wurde die Bibliothek außer an den vier üblichen Öffnungstagen pro Woche auch für die Kinder des Kindergartens und der Grund-

GESELLSCHAFT/KULTUR

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Vorträge und Lesungen Ihrem kulturellen und bildungspolitischen Auftrag entsprechend hat das Bibliotheksteam in Zusammenarbeit mit Vereinen einige Veranstaltungen organisiert. Am 8. März wurde gemeinsam mit der Katholischen Frauenbewegung ein Vortrag zum Thema „Osteoporose” organisiert. Ein überaus zahlreiches Publikum folgte der Einladung und nahm die Gelegenheit wahr, an die Referentin verschiedene Fragen zu stellen.

Ein weiterer Abend zum Thema Gesundheit wurde am 17.Mai mit dem Vortrag „Kneippen” mit Frieda Heidenberger aus Meransen geboten. Sie beschrieb die korrekte Anwendung und die Wirkung des Kneippens auf die Gesundheit.

Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Seniorenstube organisierte die Bibliothek im März einen Nachmittag mit der Autorin Elsa Gantioler, die ihr Buch „Man hots net leicht ghobt” vorstellte. Darin erzählen 33 Barbianerinnen und Barbianer (alle zwischen 1910 und 1933 geboren) aus ihrem früheren, zum Teil sehr harten Leben.

Die Autorin hat diese Menschen be-

Autorenlesung „Man hots net leicht ghobt“ in der Seniorenstube

sucht, sie um ihre Lebensgeschichte gebeten und diese im Buch mit deren Einverständnis festgehalten. Die Senio­ rinnen und Senioren erinnerten sich auch an ihre eigene Geschichte und erzählten den anderen davon.

Mit Zeitgeschichte befasst sich auch Heft 4/2016 der Monatszeitschrift „Der Schlern”. 20 Exemplare wurden davon angekauft. Das Heft ist zwei Lüsner Persönlichkeiten gewidmet, die sich um die Entwicklung der Landwirtschaft und der Schule in unserem Tal verdient gemacht haben. Es sind dies Pfarrer ­Anton Kuen, der die Wichtigkeit der Schule erkannte und durch die Einführung eines Fonds auch Kindern aus armen Familien einen Schulbesuch ermöglichte, und Pfarrer Josef Ragginer, der auf

die Erstellung eines Wirtschaftsplanes drängte und so die Zukunft der Höfe und den darauf lebenden Familien sicherte.

Die Exemplare können in der Bibliothek ausgeliehen werden.

Nach einer Pause konnten zwei neue Mitarbeiterinnen für die Betreuung der Spielenachmittage gewonnen werden. Es sind dies die Oberschüler­ innen H ­ anna Hinteregger und Lorena Plaickner. Nach einer Einschulung beim Spieleverein DINX werden sie nun einmal im Monat die Spielestunden am Freitag Nachmittag betreuen.

Es können Spiele in der Bibliothek gespielt und dann auch ausgeliehen werden. Geplant sind auch gemeinsame Spiele-Veranstaltungen mit der • ion Jungschar.

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GESELLSCHAFT/KULTUR

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Von Frauen für Frauen Im Herbst wählte die Katholische Frauenbewegung ihre Führungsspitze neu.

Grund genug für den scheidenden Ausschuss, auf die vergangenen vier Jahre zurückzublicken und Bilanz zu ziehen.

Führungsfrauen Vor vier Jahren, anlässlich der letzten Wahlen der Katholischen Frauenbewegung Lüsen, wurden folgende fünf Frauen in den Vorstand gewählt: Maria Brunner Grünfelder (Vorsitzende), Anita Runggatscher Ploner (Stellvertreterin), Evi Rieder Steiger, Margareth Schrott Oberhauser und Manuela Hurler Oostenryck. Da Frau Hurler vor mehr als einem Jahr wieder nach Deutschland zurückgekehrt ist, wurde Edith Leitner Molling in den Ausschuss kooptiert.

Fixpunkte im Jahresprogramm Der Vorstand konnte gemeinsam mit vielen Helferinnen und Helfern gar einiges auf die Beine stellen. Bei der alljährlich wiederkehrenden Adventkranzaktion beispielsweise wurden etwa 100 Adventkränze in kurzer Zeit gewunden, geschmückt und verziert.

Dank zahlreicher Helferinnen ist dies in den letzten Jahren immer gut gelungen und die KFB konnte mit einem beachtlichen Reinerlös jeweils einer in Not geratenen Familie oder Frauen helfen.

Alljährlich wird auch ein Frauenpreiswatten organisiert. Die Frauen machen mit Begeisterung mit und verbringen einen geselligen Abend. Großen Anklang findet auch die Lichtmessfeier, die am 02. Februar eines jeden Jahres in der Pfarrkirche von Lüsen für alle im Vorjahr getauften Kinder organisiert wird. Diese Feier wird von den Kindergartenkindern musikalisch umrahmt,

und alle Neugetauften erhalten ein kleines Andenken.

Zu den weiteren alljährlichen Tätigkeiten zählen das Vorbeten in der Kirche bei den Maiandachten, bei den Oktoberrosenkränzen, in der Fastenzeit (Kreuzweg) sowie das Vorbeten in der Kiliankirche beim Hl. Grab in der Karwoche. Gemeinsam mit der Öffentlichen Bibliothek organisiert die KFB auch alljährlich zum Tag der Frau Anfang März einen Vortrag, der von der Bevölkerung stets gut besucht wird.

Schwerpunktthema Gesundheit Themen rund um die Gesundheit prägten die Veranstaltungen des scheidenden Ausschusses. So wurde regelmäßig im Frühjahr und im Herbst etwas für die Fitness der Frauen organisiert.

Es fanden Kurse mit dem Fokus auf Aerobic, Zumba, Beckenbodentraining, Yoga und Pilates an mehreren Abenden statt. Zahlreiche Frauen nahmen diese Angebote begeistert an. Mehrere Vorträge ergänzten dieses Thema: Vorträge über Kräuter und Heilkräuter, über Osteoporose sowie zum Thema

GESELLSCHAFT/KULTUR

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Tod und Trauer. Auch für das leibliche Wohl wurde mit Kursen wie Keksbackkurs, Brotbackkurs und einem Grillkurs gesorgt. Törggelewanderungen und der Besuch eines Kräuterhofes im Pustertal rundeten das Tätigkeitsprogramm ab.

Für jede etwas Auf Wunsch einiger Frauen organisierte der Vorstand einen Pannenkurs, einen

Tonkurs, einen Kerzenverzierkurs sowie einen Englischkurs für Anfänger.

Besondere Highlights der vergangenen vier Jahre war die Organisation des Weihnachtsmarktes gemeinsam mit dem Katholischen Familienverband und die zweimalige Durchführung des Frauenfaschings gemeinsam mit der Bäuerinnenorganisation von Lüsen.

Vor allem der Weihnachtsmarkt erforderte viel Aufwand an Zeit, Ver-

waltung und Organisation. Dank des guten Zuspruchs vor allem der Lüsner Bevölkerung konnte ein stattlicher Reinerlös an bedürftige Familien in Lüsen weitergegeben werden • ion

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GESELLSCHAFT/KULTUR

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Pfarrchor auf neuen Pfaden

Foto: privat

Der Pfarrchor war im Dezember vergangenen Jahres nicht nur Teil eines etwas anderen Weihnachtskonzertes, seine Bässe zeigten zudem, dass sie nicht nur in den Reihen des Chores spitze sind.

Einzigartes Weihnachtskonzert Der Pfarrchor Lüsen hat sich im vergangenen Herbst einem besonderen Projekt gewidmet. Auf Anfrage von Peppi Haller motivierte unsere Chorleiterin Verena Gruber Fischnaller die Sängerinnen und Sänger zur Teilnahme an einem einzigartigen Konzertprojekt. Verena funktio­ nierte den Pfarrchor kurzerhand zum Backgroundchor der Joe Smith Band um und ermöglichte für die Lüsner ein völlig neuartiges musikalisches Erlebnis.

Als die Proben Ende November in vollem Gang waren, musste Verena aus gesundheitlichen Gründen aussetzen. Martin Gruber (Solotenor, Mitglied mehrerer Chöre und ehemaliger Bezirkschorleiter Eisacktal/Wipptal) sprang kurzfristig als

Chorleiter bei den Proben ein. Am 12.

Dezember, Tag der ersten Aufführung, stand die Chorleiterin in der Stadthalle Sterzing wieder souverän vor ihrem

Joe Smith Band Die Joe Smith Band wurde 2003 von Peppi Haller gegründet, mit dem Ziel dem Publikum gehobene Unterhaltungsmusik konzertant zu präsentieren. Dafür wurden hervorragende Musiker aus ganz Südtirol zusammengeführt. 2015 gab es zum ersten Mal mehrere große Weihnachtskonzerte mit der Joe Smith Band: das etwas andere große Weihnachtskonzert mit wesentlich erweitertem Klangkörper; die Joe Smith Band mit dem Pfarrchor Lüsen, Streichern sowie Instrumental- und Vokalsolisten.

Das Programm setzte sich aus orchestral-klassischen Werken wie z.B. „Hallelujah“ von Leonard Cohen und klassischen Weihnachtsliedern wie „Adeste

Fideles“ von John F. Wade zusammen.

Es stand auch ein Hauch leichter Muse wie etwa die Premiere des Songs „Wings of Love“ von Chris Haller auf dem Programm. Außerdem schmückten „Nella Fantasia“ von Ennio Morricone und „You raise me up“ von Rolf Lovland das Konzertprogramm.

Gesamtleitung: Peppi Haller (alias Joe Smith) Solisten: Silvia Sellemond: Gesang, Sopran Gerhard Haller: Gesang, Tenor Chris Haller: Sopransaxophon Peppi Haller: Gesang, Posaune Walter Plank: Trompete • ion Sprecherin, Flöte: Heike Vigl

Chor. Das zweite und gleichzeitig letzte Konzert fand am 20. Dezember in der Freinademetz-Kirche in Milland statt.

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Der im Jänner gewählte Ausschuss des Pfarrchores: Obmann: Nikolaus Grünfelder Chorleiterin: Verena Gruber Fischnaller Vizeobmann und Trachtenwart: Stefan Kaser Kassierin: Kathrin Putzer Schriftführerin: Julia Kaser Kaneider

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Goldige Bässe Am 16.Jänner fand zum neunten Mal der Gesamttiroler Wintersporttag der ­Chöre statt. In Welschnofen am Karerpass vertraten die Bässe Josef Gruber, Patrick Hinteregger und Karl Niedrist den Pfarrchor Lüsen. Sie schlugen sich äußerst erfolgreich und holten Goldmedaillen. Mit Spitzenergebnissen gewannen sie zudem die Mannschaftswertung im Schifahren. Josef Gruber belegte außerdem den ersten Platz seiner Kategorie im Rodeln. Karl Niedrist deklassierte in seiner Kate-

gorie Ski die Konkurrenz und ließ den Zweitplatzierten 6,71 Sekunden hinter sich. Den ersten Platz beim Schifahren holte sich auch Patrick Hinteregger in seiner Kategorie.

Patrick Hinteregger hielt die Spannung beim Skirennen bis zum Schluss aufrecht. Es gelang ihm, seinen Chorkollegen Karl Niedrist um zwei Hundert­ stelsekunden zu schlagen. Allerdings stürzte er im Zielbereich und zog sich einen Unterschenkelbruch zu. • ion „Hals- und Beinbruch“ zu wörtlich genommen: Patrick Hinteregger

Mannschaftswertungen 1.

Pfarrchor Lüsen: 84,27 Sekunden* 2.

Kirchenchor Ridnaun: 85,32 Sekunden 3.

Singgemeinschaft Runggaditsch: 86,63 Sekunden 4.

Männerchor Brandenberg: 95,67 Sekunden 5.

Kirchenchor Lengmoos: 96,31 Sekunden 6.

Pfarrchor Seis am Schlern: 98,27 Sekunden 7.

MGV Kirchbichl: 104,78 Sekunden

Karl Niedrist auf der Piste

*Hinteregger Patrick: 27,83 Niedrist Karl: 27,85 Gruber Josef: 28,59 Gesamt: 84,27

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Schützenwirt verstorben Im Frühjahr verstarb im Alter von nur 61 Jahren die gute Seele im Schützenheim, Engelbert Holzknecht. Am 3. März begleitete die Kompanie ihr aktives Mitglied auf seinem letzten Weg in den Ortsfriedhof. In der Grabrede wies Hauptmann Herbert Federspieler auf die Charakter­ eigenschaften des Verstorbenen hin, der sich durch sein Pflichtbewusstsein, seine Ruhe und Ausgeglichenheit, vor allem aber durch seine Kameradschaft auszeichnete. „Er war und ist für uns ein Vorbild, besonders auch für unsere jungen Mitglieder,“ sagte er. Engelbert Holzknecht kämpfte gegen seine schwere Krankheit und war voll der Hoffnung und Zuversicht, diesen Kampf zu gewinnen. Seinen Dienst in den Reihen der

Kompanie versah er stets vorbildhaft.

So lag ihm der Schießsport sehr am Herzen, das Schützenheim war seine zweite Heimat. Als Zeugwart sorgte er für Sauberkeit und Ordnung. Jeden Samstag war er im Schießstand anzutreffen, wo er auch gerne ein „Karterle“ machte oder Dienste von abwesenden Kameraden übernahm. Für die festliche Beflaggung im Dorf und am Kirchturm zeichnete er ebenfalls über Jahrzehnte verantwortlich. Für seine Verdienste um das Schützenwesen wurde Engl im Jahre 1998 mit der bronzenen Verdienstmedaille des Südtiroler Schützenbundes ausgezeichnet. Sehr gefreut hat er sich, als ihn die Kompanie am 8. Mai 2014 im Schützenheim zusammen mit sei-

ner Familie eine Feier zu seinem 60.

Geburtstag ausrichtete.

Als Dank und letzten Gruß schoss die Kompanie eine Ehrensalve und legte unter dem Abspielen des Liedes vom guten Kameraden einen Kranz am Sarg des Verstorbenen nieder.

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„Goaslschnöllen“ bewahren

Die „Peitlerkofelpfnetscha“: Robert Oberhauser, Wolfgang Tscholl und Jakob Unterthiner

Das Goaslschnöllen diente den Hirten auf den Almen seit Generationen als Verständigungsmittel. In Zeiten ohne Mobiltelefone war es eine gern genutzte Möglichkeit, mit den Hirten der nahen Almen zu kommunizieren. Heute ist das Goaslschnöllen im Verständnis weiter Teile der Bevölkerung nur mehr eine Attraktion, doch erfreut sie sich wachsender Beliebtheit. So werden Wettkämpfe und Meisterschaften im Goaslschnöllen ausgetragen. Auch in Lüsen gibt es noch mehrere≠, die mit der Goasl umgehen können und auch Jugendliche, die es erlernen möchten. Nur so kann der Fortbestand dieser alten Tradition gewahrt bleiben. Der Wahrung dieses Brauchtums haben sich die „Peitlerkoflpfnetscha“ verschrieben. Sie nehmen an Meisterschaften teil und möchten ihr Können auch Kindern und Jugendlichen weitergeben. • ion

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Kleiner Frauenchor neu belebt

Bei einer Ausschusssitzung der Katholischen Frauenbewegung kam „anno dazumal“ der Wunsch auf, die Frauenmessen musikalisch zu umrahmen.So wurde im Jahre 1995 unter der Leitung von Daniel Grünfelder der „Kleine Frauenchor“ gegründet. Als Daniel nach einigen Jahren aus gesundheitlichen Gründen diese ehrenamtliche Tätigkeit niederlegen musste, trat Magdalena Adami an Claudia Kier heran, mit der Bitte, den „Kleinen Frauenchor“ vor dem Aus zu retten.

Claudia Kier sagte zu und übt dieses schöne Amt noch heute aus. Der „Kleine Frauenchor“ besteht zurzeit aus elf

Die Damen des Frauenchors (es fehlen Johanna Jobstraibitzer und Flora Federspieler)

Frauen, die sich immer wieder aufs Neue erfreuen, bei geeigneten Anlässen oder bei Frauenmessen zu singen. Sie freuen

sich auch über Zugänge, sollte sich die Eine oder Andere angesprochen fühlen • ion und mitmachen wollen.

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DORFGESCHICHTE

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Was sich in Lüsen zugetragen hat Der Dorfchronist Paul Detomaso hat in der Pfarrchronik gestöbert und dabei so einiges gefunden.

Früher schauten Bauern manchmal im 100-jährigen Kalender nach und wollten damit etwas über die Witterung im laufenden Jahr erfahren. Die Wetteraufzeichnungen von 1816 prophezeien uns demnach nichts Gutes: „Im April unfreundlich, erst gegen Ende grünten die Wiesen. Am 7. Mai wurde das erste Mal Wetter geläutet, ebenso am 9., worauf es bis Plasell herab schneite. Am 13. lag Schnee im Dorf und in der Nacht war es kalt. In den ersten Junitagen blühte es.

Wegen des schlechten Wetters Anfang Juli ordnete der Pfarrer ein allgemeines Gebet an. Im September wurde es endlich schön und brachte viele Feldfrüchte zur Reife. Am 29. November hat man zu Löchl erst die Weizengarben vom Schnee ausgegraben.“

Kreuz- und Bittgänge vor 100 Jahren Im Jahre 1816 ging die Pfarre Lüsen am 28. Juli nach Niedervintl zu „Unsere Liebe Frau in der Finster“ wallfahrten. Dort, in der alten Kirche (neben der heutigen Pfarrkirche), soll es einen „Ölbrunnen“ gegeben haben. Die feuchte Erde legten die Pilger zur Heilung auf ihre Wunden oder nahmen solche Erde mit. Weil der Mesner vom langen Schöpfen der Erde für die Pilger einmal arg müde wurde, begann er zu fluchen. Das bewirkte, dass der Pfarrer das Forttragen der Erde verbot. Am Ende des 17. Jahrhunderts soll dem Brauch ein Ende gesetzt worden sein. Auch heute noch sind die Bodenplatten in dieser Kapelle feucht.

Diese Wallfahrt der Lüsner wird schon früher bezeugt. Die Pfarrchronik berichtet: „So zehrten eben wiederum

bey einem Kreuzgange auf die Vintl 1594 der Pfarrer, die Mesner bayde, der Kirchprobst und der Vorsinger und verzehrten 1 Gulden 24 Kreuzer.“ Auch 1736 wird diese Wallfahrt erwähnt: „Zöhrung für bayde Knecht bey einem Kreuzgang nach Vintl 10 Kreuzer.“ Ebenso schrieb der Pfarrer zum Jahr 1818: „Unter andern giengen wir am 30. July sogar nach Untervintl mit dem Kreuze.

Ich (Georg Niedermair, Pfarrer 1811 – 1825) las in Rodeneck die hl. Messe, und Herr Supernumerar Josef Lantschner in Vintl. Rückwärts ließen wir die Leute ohne Geistliche gehen: und wir machten eine Reise nach Weitenthal, Pfunders; über das Joch nach Lappach, die neue Kirche zu sehen.“ Im Jahr 1816 werden noch folgende Wallfahrten in der Pfarrchronik erwähnt: Am Markustag nach St. Niclaus in Petschied, am 13. August (Kassian-Tag) nach Brixen, am 25. August nach Enneberg und am 31. August nach Vahrn.

1820 wurden Kreuzgänge früh morgens verboten und durften nicht über Mittag andauern.

Geschehnisse vor 50 Jahren Der Pfarrer hielt in der Chronik Auszüge aus den Tageszeitungen fest, darunter die nachfolgenden.

26.02.1966 Neuer Gemeindeausschuss Franz Kaser, „Faller“, wurde mit 12 von 15 Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Ausschussmitglieder sind: Johann Pichler, Widumpächter und Johann Hinteregger, Zalner. Ersatzmitglieder sind:

Josef Federspieler, Gostner, und Anton Daporta.

Weihbischof Heinrich Forer visitiert Lüsen Weihbischof Heinrich Forer hielt in Lüsen Visitation (Einsicht in die Amtsschriften der Pfarre) und bei den Schulkindern die Religionsprüfung. Die Grundschule besuchten 108 Kinder im Dorf, 49 in Petschied, 26 in Kreuz und 11 auf dem Berg, insgesamt 194 Schulkinder an der Volksschule; die Mittelschule in Brixen besuchten 32 Kinder. An 40 Kindern erteilte der Bischof die Firmung.

Fahrzeugsegnung Bei der Fahrzeugsegnung wurden 39 Auto, 27 Motorräder und 20 Traktoren im „Unterwirts Bangert“ gezählt und von Pfarrer Lorenz Auer gesegnet.

18.11.1966 Mure im Lüsner Tal Die Mure, welche bei Kilometer 9,5 die Talstraße nach Lüsen bedroht, bewegt sich immer langsamer talwärts. Dies wurde von den Technikern festgestellt, welche die Bewegung der rund 50.000 Kubikmeter Erd- und Geröllmassen umfassenden Mure kontrollieren. Das Gerücht, wonach die abrutschenden Massen eventuell auch den Lauf des Lüsner Baches verlegen und so eine Überschwemmung verursachen könnten, wurde amtlich dementiert. Eine solche Gefahr ist in keiner Weise gegeben.

Anmerkung: An diesem Straßenabschnitt wurde in den letzten 50 Jahren immer wieder gearbeitet und aufgefüllt. Erst vor Weihnachten 2015 wurden die Befestigungsarbeiten abgeschlossen.

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SPORT/VERANSTALTUNGEN

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Buntes Programm alle Fotos: privat

Regenpartie

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Sie belegten Spitzenplätze im Geschicklichkeitsfahren mit dem Transporter: Martin Kaser (Rang 2) und Walter Hinteregger (Rang 3) - Jolanda Hinteregger belegte den dritten Platz im Fahren mit dem Traktor in der Kategorie Frauen.

Am Sonntag, 1. Mai, fand in Petschied der Bezirksentscheid des Geotrac Supercup statt. Die Bauernjugend Ortsgruppe von Lüsen lud zum Traktorgeschicklichkeitsfahren in den Zielraum der Rodelbahn.

Dabei mussten die über 50 Teilnehmer den Traktor/Transporter geschickt durch einen sehr eng gesteckten Parcours manövrieren und diverse Prüfungen bestehen. Erschwert durch den Dauerregen

war es alles andere als einfach, fehlerfrei durchzukommen.Der SBJ Bezirk Eisacktal, der für den Wettkampf zuständig war, sprach der Ortsgruppe ein großes Lob für die gute Organisation der Veranstaltung aus. Angesichts der sehr schlechten Wetterverhältnisse war das Rennen doch sehr gut besucht, wobei die Stube der Rodelhütte für manche eine gute Gelegenheit bot, sich aufzuwärmen. • ion

Geschicklichkeit war auf der regengetränkten Wiese gefragt

Die Bauernjugend veranstaltet jedes Jahr einige Fortbildungskurse. So gab es im Frühjahr bereits einen Kurs über Grünlandschädlinge. Lehrfahrten, Stallbesichtigungen, aber auch gesellige Ausflüge gehören zum Programm. Finanziert wird die Tätigkeit ausschließlich mit Eigenmitteln. Haupteinnahme ist dabei der Stand beim Kirchtag. In den letzten Jahren war es zudem möglich, einige Tausend Euro an bedürftige Familien zu spenden.

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Der aktuelle Ausschuss der SBJ Lüsen: Michael Kaser, Martina Stampfl, Johannes Hinteregger, Katrin Plaseller, Martin Ploner, Simon Oberhauser, Damian Kaser.

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SPORT/VERANSTALTUNGEN

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Lauf- und Langlaufspaß für alle

Nach dem Schulende ist auch ein wöchentliches Lauftraining für Kinder in Planung - und wer weiß, vielleicht entwickelt sich diese anfängliche

Laufbegeisterung in Lüsen mit über 30 Personen zu einem attraktiven „Lauf-Eldorado Lüsen“.

Langlauf-Rückblick Nachdem in Lüsen über die Weihnachtsferien kein Schnee lag, wurde das Training und der Schnupperkurs in Ridnaun abgehalten. Trotz allem war das Interesse der Langlaufkinder ungetrübt und 19 Kinder bzw.

Jugendliche nahmen regelmäßig am Langlauftraining teil. Ab Mitte Jänner 2016 waren die Schneeverhältnisse auf der Lüsner Alm dann soweit, um das Training auf der Lüsner Almloipe abhalten zu können. Dieses hat sich für Manfred, Johanna und Hannes Thaler durchaus ausgezahlt: Sie holten sich drei Vizelandesmeister-Titel in der Disziplin Klassik.

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Karin Oberhofer mit dem Lüsner Langlaufnachwuchs alle Fotos: privat

Anfang April 2016 wurde auf Initiative von Reinhard Gritsch eine Laufgruppe in Lüsen ins Leben gerufen. Zweimal wöchentlich treffen sich Laufinteressierte jeden Niveaus, vom Anfänger bis zum Marathoneinsteiger, in der Sportzone Petschied.

Die Laufgruppe mit Reinhard Gritsch

FÜR UNSERE JUNGEN LESER

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Scherzfragen Was geht übers Wasser und wird nicht nass?

Brücke

Welcher Hut passt auf keinen Kopf?

Fingerhut Wie kann man Wasser in einem Sieb tragen?

Gefroren Welcher Baum hat keine Wurzeln?

Purzelbaum Wer hat einen Kamm und kämmt sich nicht?

Hahn

Was hat vier Beine und kann nicht laufen?

Tisch

Womit fängt der Tag an und hört die Nacht auf?

Mit t

Was ist fertig und wird doch jeden Tag neu gemacht?

Bett Welches Tier kann höher springen als ein Kirchturm?

Jedes Tier, denn ein Kirchturm kann nicht springen.

Finde gleiche Paare!

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AUS DER GEMEINDESTUBE

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