Elster-Saale-Kanal

Page 1

Leipzig galt schon immer als teurer Wirtschaftsstandort, ein wesentlicher Grund ist die fehlende Verbindung an das Wasserstraßennetz Deutschlands. Durch den »Elster-Saale-Kanal« sollte dieser Standort-Nachteil beseitigt werden. Erfahren Sie Interessantes über die Entstehungsgeschichte des »Elster-Saale-Kanals« – von den ersten Planungen im 18. Jahrhundert, über den Bau des »Karl-Heine-Kanals« bis zu den Arbeiten am »Elster-Saale-Kanal«, die während des 2. Weltkrieges eingestellt wurden. Dieser dritten Auflage wurden über 70 historische Fotos vom Bau des »Elster-Saale-Kanals« hinzugefügt. Zudem werden aktuelle Projekte – die Anbindung des »Karl-Heine-Kanals« an den Lindenauer Hafen sowie der Stadthafen Leipzig – in Wort und Bild vorgestellt.

Elster-Saale-Kanal

8,90 Euro

ESK_3_titelseite_Layout 1 29.11.12 12:26 Seite 1

BÖHLITZER HEFTE

Elster-Saale-Kanal Vom Karl-Heine-Kanal über den Lindenauer Hafen bis zur Schleuse in Wüsteneutzsch

Herzlichen Dank den Sponsoren dieses Bandes: Elektrotechnische Geräte Böhlitz-Ehrenberg GmbH

www.auto-freydank.de

Bestattungen Vogt

TE EITER W R E . 3 GE AU F L Arstmals

Beratung • Verkauf • Montage Reparaturunternehmen für Großküchen- und Kältetechnik

Pflege- & Gesundheitsdienst Elke Markov

Häusliche Krankenpflege Silke Krüger GmbH

len e rn mit vie lichten Bilde t n e u f f a ö lb r ve ana vom K

W ERBEAGENTUR K OLB

W ERBEAGENTUR K OLB

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 6

6


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 7

Inhalt Karl Heine und sein Kanal............................................. 8 Der Kanalbau in Bildern................................................14 Die Hafenanlagen.........................................................52 Schleusenbau und Einstellung der Arbeiten.................62 Nachwende- und Neuzeit.............................................70 Anhang.........................................................................82

7


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 8

ELSTER-SAALE-KANAL

8

K

arl Heine und sein Kanal

Der »Elster-Saale-Kanal« ist ohne die Pionierarbeit des Leipziger Industriellen Dr. Karl Heine nicht vorstellbar, der mit dem Bau des nach ihm benannten Kanals die Grundlage für den erst später entstandenen »Elster-Saale-Kanal« schuf. Leipzig galt aufgrund des fehlenden Wasserstraßen-Anschlusses als teurer Wirtschaftsstandort. Schon im 12. Jahrhundert befürwortete Markgraf Otto der Reiche von Meißen (1125–1190) den Bau einer Wasserstraße zur »Saale«. Kurfürst Friedrich August I., genannt »August der Starke« (1670–1733) sowie Friedrich August III. (1763–1827) waren

Bau des »Karl-Heine-Kanals« 1864

ebenfalls Befürworter eines Kanalbaus. Zum Bau kam es allerdings aus verschiedenen Gründen (Napoleonische Kriege, Teilung Sachsens…) nicht. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden erneut Pläne erstellt, Dr. Karl Erdmann Heine Leipzig an die norddeutschen Wasserstraßen anzubinden, genauer gesagt, die »Weiße Elster« mit der »Saale« zu verbinden. Der Unternehmer Dr. Karl Heine (1819–1888) begann 1856 auf eigene Kosten an der »Weißen Elster«, in der Nähe der »Nonnenstraße« und parallel zur »Industriestraße«, mit dem Bau des später nach ihm benannten Kanals. Der Erdaushub diente zur Trockenlegung der Sümpfe der Elsteraue zwischen Leipzig und Plagwitz und schuf die Grundlage für den Bau von Industrieanlagen auf diesem Gebiet. Am 25. Juni 1864 wurde der erste Abschnitt des »Karl-Heine-Kanals« eingeweiht. Dieser bis zur Zeitzer Eisenbahnlinie fertiggestellte Kanalabschnitt gestaltete sich als Kraftakt, da Grauwacke (bergmännische Bezeichnung für festes Sedimentgestein des Paläozoikums) den Aushub erschwerte und bis zu 14 Meter tief gegraben werden musste. Damit verbunden waren unerwartet

Hier zweigt der »Karl-Heine-Kanal« (Bildmitte) von der »Weißen Elster« ab


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 9

Karl Heine und sein Kanal

Eine venezianische Gondel auf dem »Karl-Heine-Kanal« – im Hintergrund das Stelzenhaus

Das »Riverboat« – hier produzierte der MDR bis 2008 die gleichnamige Talkshow

Wohnen am Wasser – Lofts am Ufer der »Weißen Elster« in früheren Fabrikgebäuden

9


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 12

ELSTER-SAALE-KANAL

12

gebaut. Die 15 m breite und 37 m lange Brücke sollte aber bis heute keinen wasserführenden Kanal überbrücken; der Kanalbau kam wenige Meter vor der Brücke zum Erliegen. Als die sächsische Staatsregierung die Petition der Westend-Baugesellschaft mit der Bitte um Übernahme des Kanalbaus auf Staatskosten ablehnte, wurden die Bautätigkeiten 1893 eingestellt. Erst mit der Mittellandkanal-Planung, die den Ausbau der »Saale« für den großen Schiffsverkehr beinhaltete, und dem Staatsvertrag von 1921, kam wieder Wind in die Segel des Kanal-Projekts. Der »Elster-SaaleKanal« wurde nun als »Südflügel« des »Mittellandkanals« in diese Planung aufgenommen. Im Jahr 1933 ordnete der Reichsverkehrsminister Freiherr von Eltz-Rübenach den Weiterbau des Kanals an. Dies geschah auch unter der Vorstellung, das Gebiet um Leipzig neben dem Ruhrgebiet als wichtiges Industrie- und Handelszentrum auszubauen.

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Kanaleingang, Nonnenbrücke Ehemaliges mdr-Riverboat Elisabethbrücke König-Johann-Brücke Karl-Heine-Bogen Weißenfelser Brücke König-Albert-Brücke Aurelienbrücke Gießerbrücke Grüne Gleise König-August-Brücke Gleisbrücke Saalfelder Brücke Fußgängerbrücke Luisenbrücke Lindenauer Hafen

Ausführlichere Informationen zu Karl Heine und seinem Kanal finden Sie im Böhlitzer Heft »Karl-Heine-Kanal – Streifzug durch die Geschichte und entlang des Kanals«

16

13 15

14


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 13

Karl Heine und sein Kanal

Die »König-Johann-Brücke« an der »Zschocherschen Straße«

9 12

13

11

10

8 7 6 5 4

3

2 1

13


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 14

14

D

ELSTER-SAALE-KANAL

er Kanalbau in Bildern

Vom Territorium des zukünftigen Lindenauer Hafens aus sollte der »Elster-Saale-Kanal« bis zur »Saale« bei Kreypau entstehen und später mit dem »Karl-Heine-Kanal« verbunden werden. Konzipiert wurde er so, dass auch 1000-tSchiffe mit 2 m Tiefgang den Kanal hätten passieren können. Das Kanalbett hatte eine Sohlenbreite von 16 m und eine Spiegelbreite von 23 m. Bei Mittelwasser betrug die Wassertiefe 2,50 m. Die damals hauptsächlich eingesetzten 500-t-Schiffe waren etwa 6,50 m breit. Somit hätte der Schiffsverkehr in beide Richtungen zur gleichen Zeit erfolgen können. Der Bau des Kanals begann im Rahmen der Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen am 11. Juli 1933. Der Fertigstellungszeitpunkt war für das Jahr 1942 geplant. Rund 87 Millionen Reichsmark sollte der Kanalbau kosten. Bis zu 1800 Arbeiter hoben zunächst in Handschachtung das neue Kanalbett aus. Später erleichterten u.a. Eimerkettenbagger und Kratzbänder die schwere Arbeit. Kurz nach Baubeginn gab es 1934 erste finanzielle Probleme, die aber durch den Leipziger Oberbürgermeister Dr. Goerdeler ausgeräumt wurden. Er gewährte Kredite in einer Gesamthöhe von 5,75 Millionen Reichsmark. Im Zuge der Aufrüstung wurden immer mehr Arbeitskräfte in der Rüstungsindustrie benötigt, wodurch der Kanalbau ins Stocken geriet. Durch den Einsatz von großen Baumaschinen konnte der Arbeitskräftemangel zunächst ausgeglichen werden. Da der Kanal die Orte Dölzig und Günthersdorf nördlich umgehen sollte, und das Gelände dort ca. 16 m unter dem Niveau lag, wurde ein Dammbau nötig. Zudem mussten zwei Sperrtore gebaut werden, die das Leer-

Arbeiten nahe des Bahnhofes Rückmarsdorf


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 15

Der Kanalbau in Bildern

15

Einsatz von Förderbändern beim Aushub des Kanalbettes

Aushub des Kanalbettes bei Burghausen

Brücke Leipzig–Merseburg


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:10 Seite 22

22

Betonmischmaschine bei der Erstellung des südlichen Widerlagers der »Miltitzer Brücke« (o.)


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:11 Seite 23

Der Kanalbau in Bildern

Montage des Überbaus (o.). »Miltitzer Brücke« vor der Kanalflutung (u.)

23


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:11 Seite 24

24

ELSTER-SAALE-KANAL

Bedienungshaus- und Torbeckenbau (l.). Hinterf端llen der St端tzmauer (u. r.)


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:11 Seite 25

25

Zusammenbau des Torkรถrpers


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:11 Seite 36

36

ELSTER-SAALE-KANAL

Errichtung der Entlastungsanlage (o.) und Bau des Kanals im Bienitz (u.)


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:11 Seite 37

Der Kanalbau in Bildern

Einbringen der Tondichtung am Sperrtor Burghausen (o.) und der Abschnitt nach dessen Fertigstellung (u.)

37


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 12:02 Seite 46

46

ELSTER-SAALE-KANAL Westliches Sperrtor bei Günthersdorf

Beseitigung des Erdstockes vor der Brücke

Montage des stählernen Überbaus


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 12:02 Seite 47

Der Kanalbau in Bildern

Bau des Bedienturmes und des Torbeckens

Brücke der »Merseburger Straße«

47


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 60

60

Das 1964 zerstörte Lagerhaus an der Kaimauer

nen. Eigentlich sollte auf dieser Seite das zweite Hafenbecken errichtet werden. Ein weiterer, kleinerer Hafen war bei Kreypau geplant. Er sollte als Wartezone für die Schleuse bei Wüsteneutzsch dienen. Hier hätten nur geringe Mengen an Gütern für die nahegelegenen Städte Dürrenberg, Lützen und Hohenmölsen umgeschlagen werden können.

Hafenansicht in Richtung Leipzig


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 61

Die Hafenanlagen

61

Die Lagerh채user werden zum Teil heute noch genutzt

Die Ruine eines der Lagerh채user am Lindenauer Hafen bei Sonnenaufgang


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 66

66

ELSTER-SAALE-KANAL

Schleuse abgelassen und das Schiff nach oben befördert. Dieses Prinzip ist energiesparend und hat nur einen geringen Wasserverlust zur Folge. Da alle Arbeitskräfte und das Baumaterial in den Kriegsjahren für die Rüstungsindustrie

benötigt wurden, kamen die Kanalbauarbeiten im Jahr 1942 zum Erliegen. 1943 wurden schließlich auch die Arbeiten am Lindenauer Hafen eingestellt, die die Stadt Leipzig trotz aller Widrigkeiten in Eigeninitiative fortgesetzt hatte.

Blick von der Einfahrt in die Schleusenkammer in Richtung »Saale«

Blick vom unfertigen Kanaldamm auf die Schleusentreppe und auf Leuna


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 67

Schleusenbau und Einstellung

67

Blick in die Ruinen der Sparschleusen (o.). Unfertige Br端cke unterhalb der Schleusentreppe (u.)


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 76

76

und eine kleine Brücke wird es nicht geben. Zudem musste bei den Zufahrtsstraßen gespart werden. Beim eigentlichen Kanal wird aber nicht gespart. Geplant ist weiterhin eine 100 m lange und 35 m breite Aufweitung am Wassertorplatz. Östlich des Hafenbeckens (zur »Plautstraße« hin) soll das neue Stadtquartier entstehen, wobei das Westufer seine Natürlichkeit behalten und dementsprechend behutsam renaturiert, freigelegt und gestaltet werden soll. Im sogenannten »Nordkopf«, also im Be-

reich der bestehenden Hafengebäude, wird der technische Hafen – die MARINA LeipzigLindenau – entstehen. Hier soll es dann rund 200 Bootsliegeplätze geben sowie

eine Boots-Slipanlage und maritimes Gewerbe. Die Anbindung des »Karl-HeineKanals« an den »Lindenauer Hafen« wird also in naher Zukunft erfolgen. Bestrebungen, die restlichen fast acht Kilometer Kanalstrecke des »Elster-Saale-Kanals« zu vollenden, gibt es seit Bestehen des


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:12 Seite 77

77

Der erste Baggerbiss für den Bau der Anbindung des »Karl-Heine-Kanals« an den »Lindenauer Hafen« am 12. September 2012

Kanals immer wieder. Eine Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2012 gibt nun grünes Licht. Wie die Leipziger Volkszeitung in ihrer Ausgabe vom 2. Januar 2012 berichtet, sei eine Anbindung des Kanals an die »Saale« aus wassertouristischen Gründen und wegen der umweltfreundlichen Transportmöglichkeit sinnvoll. Zudem rechne man mit bis zu 500 000 Besuchern pro Jahr bei dem zu errichtenden Schiffshebewerk. Die

Symbolische Übergabe des Bauplanes an OBM Burkhard Jung


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:13 Seite 83

Autor · Literaturverzeichnis

83

DER AUTOR DENIS ACHTNER Denis Achtner, geboren 1976, lebt in Böhlitz-Ehrenberg, studierte an der Universität Leipzig Journalistik, Germanistik und Politikwissenschaften und schloss dieses Studium 2001 erfolgreich ab. Er arbeitet als Redakteur bei der Creativ Werbeagentur Kolb GmbH. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Bände »Das Waldbad Böhlitz-Ehrenberg«, »Streifzüge durch Böhlitz-Ehrenberg«,

»Elster-Luppe-Aue«, »Unterwegs im Leipziger Westen«, »Ausflüge in die Elster-Luppe-Aue« sowie »Karl-HeineKanal« und »100 Jahre Wasserturm« aus der Reihe »Edition Leipziger Westen«. Für die Jahreskalender von Böhlitz-Ehrenberg sowie für die Ansichtspostkarten für Böhlitz-Ehrenberg, Rückmarsdorf, Burghausen, Dölzig und Lützschena steuerte er zahlreiche Fotografien bei.

LITERATURVERZEICHNIS Agnes Berkemeier: In der Elster-Luppe-Aue, 1. Aufl., Sax-Verlag, Beucha, 1997. PRO LEIPZIG: An Leipzigs Ufern, Bootstouren – Radpartien – Wanderungen, 3. Aufl., Leipzig 2006. Förderverein Neue Ufer Leipzig e. V.: Neue Ufer, Bd. 3, 2. Aufl. 1998. Wolfram Sturm: Leipzig und seine Schiffskanäle.

Eine historische und städtebauliche Studie, herausgegeben von PRO LEIPZIG, 1. Aufl., Leipzig 1998. www.wasser-stadt-leipzig.de www.wasserinleipzig.de www.leipzig.de/de/buerger/news/10190.shtml Leipziger Volkszeitung, Ausgabe vom 2. Januar 2012, S. 18. www.leipzig.de, www.mdr.de, www.lvz-online.de


ESK-Auflage-3 AKTUELLstes_Layout 1 29.11.12 11:13 Seite 94

SPONSOR DIESES BANDES

94

IMPRESSUM Nov. 2012 bei ©Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH, Leipziger Straße 78 04178 Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg) in Zusammenarbeit mit dem FÖRDERVEREIN ORTSGESCHICHTE BÖHLITZ-EHRENBERG E. V. Den Mitgliedern des Fördervereins Wolfgang Germanus, Wolfgang Hempel, Angelika Kriehmig, Helge Schmidt, Jutta Schmidt, Heinz Schumann und Dr. Siegfried Schumann herzlichen Dank für Beratung und Durchsicht! Konzeption und Realisation: Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH Leipziger Straße 78 · 04178 Leipzig Tel. 03 41/ 4 41 85 05 · Fax 03 41/ 4 41 85 02 www.böhlitzer-hefte.de info@werbeagenturkolb.de

Text- / Bildautor / Bildauswahl: Denis Achtner Gestaltungskonzeption und Layout: Ulrich Kolb Satz: Susan Held, Denis Achtner Repros: Susan Held Sponsoren-/Anzeigenakquisition: Daniela Milde Bildquellenverzeichnis: alle Fotos von Denis Achtner, außer folgender Abbildungen: S. 3 und S. 80: Babett Börner; S. 66/67 (unten): Ulrich Kolb; S. 8 (Mitte): Stadtgeschichtliches Museum Leipzig; Titelbild oben, Bild Mitte unten, S. 14 bis 53, Rückseite Mitte unten: A. Dockhorn (Privatarchiv von Helge Schmidt – Herausgeber und Autor danken Jutta und Helge Schmidt für die Überlassung der historischen Aufnahmen, die den Bau des »Elster-Saale-Kanals« dokumentieren); Karten: © Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH, erstellt von Denis Achtner (S. 53, S. 54, S. 68/69, S. 77) und Ralf Krischok (S. 10/11)

Idee und Inhaber aller Rechte: Ulrich Kolb. Nachdruck und jegliche sonstige Verwendung bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung der Creativ WERBEAGENTUR KOLB GmbH


Leipzig galt schon immer als teurer Wirtschaftsstandort, ein wesentlicher Grund ist die fehlende Verbindung an das Wasserstraßennetz Deutschlands. Durch den »Elster-Saale-Kanal« sollte dieser Standort-Nachteil beseitigt werden. Erfahren Sie Interessantes über die Entstehungsgeschichte des »Elster-Saale-Kanals« – von den ersten Planungen im 18. Jahrhundert, über den Bau des »Karl-Heine-Kanals« bis zu den Arbeiten am »Elster-Saale-Kanal«, die während des 2. Weltkrieges eingestellt wurden. Dieser dritten Auflage wurden über 70 historische Fotos vom Bau des »Elster-Saale-Kanals« hinzugefügt. Zudem werden aktuelle Projekte – die Anbindung des »Karl-Heine-Kanals« an den Lindenauer Hafen sowie der Stadthafen Leipzig – in Wort und Bild vorgestellt.

Elster-Saale-Kanal

8,90 Euro

ESK_3_titelseite_Layout 1 29.11.12 12:26 Seite 1

BÖHLITZER HEFTE

Elster-Saale-Kanal Vom Karl-Heine-Kanal über den Lindenauer Hafen bis zur Schleuse in Wüsteneutzsch

Herzlichen Dank den Sponsoren dieses Bandes: Elektrotechnische Geräte Böhlitz-Ehrenberg GmbH

www.auto-freydank.de

Bestattungen Vogt

TE EITER W R E . 3 GE AU F L Arstmals

Beratung • Verkauf • Montage Reparaturunternehmen für Großküchen- und Kältetechnik

Pflege- & Gesundheitsdienst Elke Markov

Häusliche Krankenpflege Silke Krüger GmbH

len e rn mit vie lichten Bilde t n e u f f a ö lb r ve ana vom K

W ERBEAGENTUR K OLB

W ERBEAGENTUR K OLB

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e.V.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.