Kirchenfenster April/Mai/Juni 2019

A p r i l | M a i | J u n i 2019

Kirchenfenster EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE AM WEINBERG

Kostenlos zum Mitnehmen

IN FOR MATIONEN RUN D UM G OLGATHA | SOPHIEN | ZION

Gedanken zur Zeit

Schwellen Wenn sie einen Text über Schwellen haben wollen, sollen sie doch bei der Bahn nachfragen, denke ich und stehe vom Schreibtisch auf, um mir einen Kaffee zu holen. Wenige Sekunden später finde ich mich auf einem Stuhl am Küchentisch wieder, reibe mir den schmerzenden Knöchel und frage mich, ob die Türschwelle wirklich schon immer so hoch war. „Bist du gestolpert?“, fragt die Frau, die ich einst über die Schwelle getragen hatte, und schaut um die Ecke. „Nein, ich wollte nur ausprobieren, ab welcher Lärmschwelle du kommst und nachsiehst, ob ich die Schwelle des Todes schon überschritten habe“, antworte ich bissig. Mein Knöchel beginnt bedrohlich anzuschwellen. „Ach, apropos Schwelle – deine Schwester hat angerufen. Du sollst zurückrufen“, höre ich noch, ehe sie mitleidlos wieder verschwunden ist. Als ich mich vor vielen Jahren in diese Berlinerin verliebte, lernte ich schnell, dass es hier Begriffe gibt, deren Inhalt mir fremd waren. Ich versuchte mich zu integrieren, las ein Fachbuch für Neu-Berliner und las unter anderem, dass „Schwelle im Berliner Dialekt ein Synonym für Schwester“ ist.

Ich humpele zurück an den Schreibtisch.

Sollen sie doch bei der Bahn nachfragen, denke ich und lege die Notizen zum Thema Schwellen zur Seite. Habe genug an-

dere Sachen zu tun. Auf der To-do-Liste steht noch der Text zum 84. Psalm. „Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Hause, als wohnen in den Zelten der Frevler“ lese ich in der Lutherbibel. Gab es vor 2500 Jahren schon Türhüter? Ich schaue in den hebräischen Urtext des Psalms.

Das entscheidende Wort kenne ich nicht.

Ich schaue im Wörterbuch nach. Aha, hat nichts mit Türhütern zu tun. Übersetzt

Foto: ©

heißt es einfach: „Schwelle“. Eine genaue Übersetzung müsste also heißen: „Ich will lieber an der Schwelle stehen im Haus meines Gottes als wohnen in den Zelten des Unrechts.“ Ich reibe nachdenklich meinen schmerzenden Knöchel, seufze

tief und hole die Notizen zum Thema Schwellen wieder hervor. Ich überlege: Natürlich will ich nicht „in den Zelten des Unrechts wohnen“. Aber warum nicht – um im Bild des Psalms zu bleiben – einfach hineingehen in das Haus Gottes? Es geht wohl nicht so einfach. Es gibt nicht einfach den Weg oder die Mittel, durch die alles gut und vollkommen wird. Und trotzdem nicht resignieren! Wenigstens an der Schwelle stehen. Wenigstens das, wenn gerade mehr nicht geht, so klingt es in den Worten des Psalms. An der Schwelle stehen und spüren: Da ist noch mehr. Mehr Leben als das Leben in dieser Welt. Mehr Möglichkeiten als allein meine. Mehr als ich verstehen kann – aber ich darf glauben. Es sind Vertrauen und Hoffnung, die hinausreichen über die Schwellen, selbst wenn ich noch davor stehe. Mit Freude denke ich an die Osternacht, diesen Gottesdienst an der Schwelle von der Nacht zum Tag, vom Dunkel zum Licht.

Da feiern wir, dass Gott alle Schwellen überwindet. Und sein Licht strahlt schon jetzt in diese Welt hinein.

Die Tür geht auf. „Hier, abschwellende Salbe, das hilft deinem Knöchel bestimmt“, höre ich die geliebte Stimme hinter mir. Und sofort tut es nicht mehr so weh.

Pfarrer Matthias Motter

April | Mai | Juni 2019

Editorial

Epochenschwelle Kardinal Marx sieht die katholische Kirche an einer »Epochenschwelle« - so schrieb die ZEIT Mitte März 2019. Auch wir stehen gelegentlich an Schwellen nicht wissend, wohin uns der nächste Schritt führt. Wird es ein Aufbruch oder ein Abbruch sein? Trägt der Geliebte uns drüber oder müssen wir endgültig Abschied nehmen; fasse ich die Spinne an oder lasse ich das Fliegen lieber ganz...

Die Redaktion hat als Schwerpunktthema die »Schwellen des Lebens« gewählt: Karfreitag und Ostern, die Schwelle zwischen Dunkelheit und Licht, haben uns dazu inspiriert. Wir haben darüber nachgedacht, welche Schwellen, Umbrüche, Grenzen oder Mauern gibt es in uns, in unserer Gegenwart, und Menschen eingeladen, darüber zu schreiben. Herausgekommen ist ein vielfältiges, lesenswertes und hoffnungsfrohes Heft, das zum Nachdenken, zum Perspektivwechsel und zum Aufbrechen anregen möge.

Dabei muss es nicht immer gleich epochal im Sinne der ZEIT zugehen. Der Weinberg bietet in den kommenden Wochen Zahlreiches, um Lebensschwellen zu entdecken, zu feiern und zu überwinden: Offene Kirchentüren gegen die Hemmschwelle einzutreten. Die Konfirmation als feierliche Schwelle hin zum Abendmahl. Der Spaziergang über den Friedhof, bei dem der Tod als Schwelle

Aus dem Inhalt

zwischen Leben und Auferstehung verstanden wird - nicht als Ende allen Seins.

Machen Sie sich mit uns auf den Weg der Osterweg ist ein erster Schritt. Gott führt uns unmerklich auf seinen Pfaden und trägt uns über schwieriges Terrain.

Bestimmt hilft er auch dabei, die eigene Flugangst zu überwinden, wenn die Gemeinde (mit Ihnen?) im Herbst nach Israel fährt...

Die Gemeinde am Weinberg feiert in diesem Jahr mit einem reichen Programm das 30jährige Jubiläum der friedlichen Revolution. In dieser Ausgabe Ihres Kirchenfensters finden Sie daher zahlreiche Veranstaltungen rund um dieses Themenjahr, zu denen wir Sie herzlich einladen. Darüber hinaus stolpern Sie über vieles mehr an Kunst und Kultur, Liturgie und Wort.

Wir freuen uns auf Sie! Ihre

Schwellen Osterweg Gemeindeleben Gottesdienste Kirchenmusik Aus dem Kulturbüro Kultur Über die Gemeinde hinaus Kinder Jugend, Senioren Mitteilungen Adressen und Ansprechpartner

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Impressum Das Kirchenfenster wird vom Gemeindekirchenrat herausgegeben.

Die Redaktion: Jacqueline Boysen, Susanne Günther, Janka Haverbeck, Anne-Catherine Jüdes, Andreas Pflitsch, Alexander Reichert, Michael Reinke.

V.i.S.d.P.: Rainer Sbrzesny Satz: Katharina Pfuhl Titelgrafik nach St. JohannesEvangelist-Kirche Druck: Druckerei Bloch & Co.

Anne-Catherine Jüdes

Den Himmel auf der Titelseite hat Janka Haverbeck am 11. Februar 2019 über Wolfsburg für Sie gesehen.

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Schwellen

Ja, Nein, Vielleicht? – Hemmschwelle Es ist ganz richtig, dass wir eine Hemmschwelle haben, die uns davon abhält, Aktionen auszuführen, die gegen erlernte oder ererbte Verhaltensweisen verstoßen.

Dieser Vorgang geschieht in unserem Innern und wird ständig aktiviert.

wunden werden kann. Dazu gehören Gefühlswallungen wie Kränkung, heftige innerliche Freude oder, siehe Milgram, Anweisung. Was Kränkung bewirken kann, zeigt die Geschichte von Kain und Abel. Damit wird auch deutlich: ohne

Zu dem Phänomen sind psychologische Experimente durchgeführt worden. Sehr bekannt ist der Versuch nach Stanley Milgram. Er bestand darin, dass ein „Lehrer“ – die eigentliche Versuchsperson – einem „Schüler“ (ein Schauspieler) bei Fehlern vermeintlich einen elektrischen Schlag versetzte. Ein Versuchsleiter (auch ein Schauspieler) gab dazu Anweisungen.

Hier wurde die Hemmschwelle massiv herabgesetzt.

Ein Beispiel aus der Literatur ist der satirische und antimilitaristische Roman „Der brave Soldat Schwejk“ von Jaroslav Hašek. Darin gerät Oberleutnant Lukasch in eine von seinem Diener Schwejk inszenierte Hundeattacke. Das hat zur Folge, dass der Ehrenkodex des Militärs schwer beschädigt und zu empfindlicher Strafe Anlass ist. Der treue Blick des Schwejk aber hemmt Lukasch derart, dass er die beabsichtigte Züchtigung an seinem Diener nicht vollzieht – eine Hemmschwelle zu Schwejks Vorteil.

Es gibt viele Gründe, warum eine Hemmschwelle auftreten oder warum sie über-

richten. Leichter lebt es sich als resilienter Mensch. Wichtig für diese Entwicklung sind Eltern, Schule und alle anderen mit der Erziehung betrauten Institutionen.

Freilich gelingt das oft nicht gut. So sind Zeitmangel, zu wenig Aufmerksamkeit, Desinteresse, Stress, mangelndes Vorbild und wenig Erziehungskompetenz einige Ursachen von Misslingen. Da helfe uns der Heilige Geist, Menschen in ihrer Resilienz zu fördern. „Erst die Arbeit dann das Vergnügen“, heißt es. Nicht kurzfristige Befriedigung, sondern längerfristig Ziele zu erreichen schafft Belohnung im Gehirn. Dazu sind Geduld und Ausdauer nötig. Wichtig ist, nicht dem erstbesten Impuls nachzugeben, nicht schnell mal alle Informationsquellen zu scannen, Begriffe wie „mal eben“ nicht zu häufig zu verwenden und auch mit nicht so sympathischen Menschen respektvoll umzugehen.

Franz Heinrich Louis Corinth: Kain und Abel (1917) lizenzfrei Wikipedia

Impulskontrolle geht es nicht. Es ist unmöglich zu leben, wenn man stetig impulsives Verhalten durchbrechen lässt.

Die Therapie von zwanghaftem Diebstahl, Brandstiftung, Selbstverletzung oder sexuellen Handlungen weiß davon zu be-

Jesus sagt: „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Daran sollten wir uns in unserem Verhalten orientieren und an einer ausgeglichenen, achtsamen, gerechten, friedlichen Gemeinschaft arbeiten.

Dr. Rainer Schmack Psychiater und Neurologe

April | Mai | Juni 2019

Schwellen

Schwellenzeit – über die Konfirmation als Schwelle zum Abendmahl

Foto: © Marco Lösekrug

Eine Konfirmandin sagte vor dem Abendmahl, das wir vor der Konfirmation auf einer Rüste gemeinsam feiern wollten: „Vielen Dank, aber ich will noch nicht daran teilnehmen. Ich will es mir aufheben bis zur Konfirmation“.

Ich war damals so verwundert wie erfreut über die so klar und mündig gezogene Schwelle. Eben keine verordnete, traditionelle, sondern eine in protestantischer Freiheit selbst gewählte Schwellenzeit. So wie die Fastenzeit, in der man auf etwas verzichtet und es sich bis zum Osterfest „aufhebt“. Mein Plädoyer ist: Mut zu solchen Schwellenzeiten, um die neuen Räume ganz und gar auskosten zu können.

Michael Reinke

Unterwegs auf der Schwelle Diese Schwelle wurde in den letzten Jahren in vielen Gemeinden mit der Zulassung von Kindern zum Abendmahl passé.

Warum sollten Kinder nicht eingeladen sein? Die Mahlgemeinschaft erschließt sich Kindern genauso wie Erwachsenen.

Und für manch erwachsenen Protestanten ist die Abendmahlslehre auch nicht in allen Details in Brot und Wein übergegangen. Nun stehen Kinder beim Abendmahl selbstverständlich mit im Kreis.

In der Bibel markiert die Schwelle eine Linie vor einem geschützten, einem heiligen Raum. Ich denke an die Türschwelle der Golgathakirche. Wenn ich aus der lauten Torstraße in die ruhige Borsigstraße einbiege und über die Schwelle in die Golgathakirche trete, die Tür hinter mir schließe, dann empfinde ich es als Schwellenübertritt von der Welt da draußen in das ganz Andere dort drinnen. Allein die Stille in der Kirche, die einen empfängt.

Ich finde, das darf Kirche auch sein. Irgendwie das Andere hinter der Schwelle.

Unterwegs auf der Schwelle sind wir als Pfarrer*innen bei den Kasualien, also bei Beerdigungen, Taufen und Hochzeiten.

Foto: © Marco Lösekrug

Wenn ich als Kind zum Abendmahl ging, bekam ich statt Wein und Hostie einen Westkaugummi aus der Talartasche des Pfarrers. Damals gab es noch kein Kinderabendmahl. Der Kaugummi versüßte nur die Schwelle und die Einsicht, dass ich bis zu meiner Konfirmation in der Warteschleife zum Abendmahl war. Ich war schlicht noch nicht religionsmündig, nicht konfirmiert und damit nicht zugelassen. Also galt es, brav zu warten.

An diesen Lebensschwellen von Anfang und Ende des Lebens treffen wir Menschen. Das empfinde ich immer wieder als berührend. Es ist in den Gesprächen manchmal eine Begegnung auf der Türschwelle zwischen dem Leben der Menschen und der wieder entdeckten Kirche.

Aber eigentlich sind wir in Gottesdiensten am Sonntagmorgen auch ständig auf Schwellen unterwegs: Hin und her zwischen Bibeltext und unserem Leben, zwischen geformter, traditioneller Liturgie und unserer Sprache in den Gebeten, zwischen entferntem Altar und Sitzen in der Bankreihe.

Dörte Kramer

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Schwellen

Von zu niedrigen und leider auch zu hohen Schwellen am Weinberg

Foto: © Marco Lösekrug

Einerseits finde ich, dass unsere Kirchen in jeglicher Hinsicht zu wenig Spiel- und Bewegungsraum bieten - überall lauern Stolperfallen, und zwar sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne. Manchmal hindert die Angst vor solchen Stolperfallen Menschen daran,

überhaupt die Kirche aufzusuchen, und das auch wieder im lokalen wie im metaphorischen Sinn. Wir sind auch wenig barrierefrei in vielerlei Hinsicht: Unsere Kirchen sind nur mit Hilfe von Rampen für Rollstuhlnutzende er-fahrbar, unsere sanitären Anlagen schließen zum Teil solche Menschen aus. Und um allen, die es wollen, wirklich einen schwellenfreien Zugang zum Tisch des Herrn zu ermöglichen, sollten wir wohl ausschließlich mit Traubensaft und glutenfreien Hostien das

Abendmahl feiern. Wer in unsere Sonntagsgottesdienste kommt, ohne den Weg über die liturgische Schwelle schon oft gegangen zu sein, findet oft wenig Orientierung. Unsere klassische Sonntagsliturgie ist alles andere als niedrigschwellig.

Oft haben Traupaare oder Tauffamilien mit wenig kirchlich eingeübten Familienangehörigen und Freunden große Sorgen, die Festgemeinde könnte sich nicht wohlfühlen hinter der Türschwelle der Kirche, die zu überwinden sie nur den Feiernden zuliebe bereit sind. Hier zu signalisieren: Unsere Türen und unsere Herzen stehen offen, wir empfangen Euch mit offenen Armen und möchten Euch das Bei-unsSein leichtmachen und Euch entgegen kommen über die Schwelle – das halte ich für sehr wichtig! Und ein wenig mehr von dieser Haltung könnten wir ruhig auch in den “normalen” Sonntagsgottesdiensten transportieren. Einerseits.

chen Veranstaltungen, vor allem natürlich die Gottesdienste, sollen, dürfen diesen Charakter haben. Manchmal beobachte ich Irritation gerade bei “kirchenfernen” Menschen, wenn es nicht so ist und Kirche sich anfühlt wie eine Talkshow oder ein Popkonzert. Und was uns irritiert, ist, wenn Hemm-schwellen gar nicht vorhanden sind und z.B. die Kanzel im Gottesdienst zum Fotografieren genutzt wird.

Wobei auch hier die Frage aufkommt: Warum wünschen wir uns, warum brauchen wir Hemmschwellen vor dem, was wir als heilig, also zu Gott gehörig, betrachten?

Warum steht in der Sophienkirche das Schild: “Wir bitten, den Altarraum nicht zu betreten”? Ging es Martin Luther vor 500 Jahren nicht darum, Schwellen einzureißen oder jedenfalls zu ebnen?

Christine Schlund

Andererseits signalisiert die Schwelle auch, dass es nicht beliebig ist, was wir tun. Wenn dieser Eindruck entsteht, sinkt auch der Reiz, die Schwelle überwinden zu wollen... Unsere Kirchenräume lenken den Sinn auf das, was sich unserem alltäglichen Getriebe und auch den Denkstrukturen des Alltags entzieht, ein ANDERER Ort, und auch unsere kirchli-

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Schwellen

Schwellen

Zum Umgang mit dem Tod Der Tod ist die ultimative Grenzerfahrung jeglichen Lebens. Das Buch Hiob sagt: „Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht.“ Und darum gehört es zu den größten Herausforderungen des menschlichen Daseins, den Tod zu bedenken und sich mit ihm auseinanderzusetzen. Nicht nur im Hinblick auf das sichere Ende ist dies von existentieller Bedeutung, sondern es ist unerlässlich für die Bewältigung des Lebens. Wo der Tod ignoriert, verdrängt, tabuisiert, verharmlost, idealisiert oder verabsolutiert wird, geht Leben verloren.

Der christliche Glaube versteht den Tod nicht als das Ende des Lebens, sondern im Glauben an die Auferstehung als Schwelle.

Die Auseinandersetzung in der jüdischen und christlichen Glaubenstradition mit dem Tod ist daher ein wichtiger Beitrag zur Kulturgeschichte der Menschheit.

Hier wird der Tod nicht als größte Macht gefeiert. Der biblische Glaube kennt keinen Totenkult, stattdessen ist die christliche Bestattungskultur die Feier des Lebens und nicht die des Todes. Sie ist Trauer- und Trostkultur, anteilnehmend und mitfühlend.

Der Ev. Friedhofsverband Berlin Stadtmitte (EVFBS) ist von seinen Trägergemeinden vor zehn Jahren gegründet wor-

den, um der krisenhaften Entwicklung der gegenwärtigen Bestattungskultur gemeinsam zu begegnen. Ein Beispiel dafür ist die Umgestaltung der Trauerkapelle auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof mit

© Juliane Bluhm

der Lichtkunst von James Turrell. Dazu schreibt Pfr. Christhard Neubert, Mitinitiator dieses Projektes: „Unter dem optimistischen Spiel der Farben (…) ist ein Raum ohne Schatten entstanden, ein angstfreier Raum, ein Ort der Einkehr, ein Ort der Stille und der Kontemplation, ein Ort der Vergewisserung, des Trostes und der fröh-

lichen Hoffnung - ein Raum des Lebens.“ Der christliche Friedhof ist Ausdruck dieses Verständnisses vom Tod. Mit seinen Trauerkapellen, Grabsteinen und Mausoleen, mit seinen als Paradiesgarten angelegten Baumalleen, Pflanzen und Tieren ist er ein Ort, der zum Leben gehört und doch nicht von dieser Welt ist. Er ist ein Ort der Übergangserfahrung, ein Ort der Zwiesprache mit den Toten und des Gebets zu Gott, ein Ort der Besinnung und Erinnerung.

Dieser Ort ist allerdings aktuell bedroht: wo der Tod aus dem Leben verdrängt wird, geht auch das Bewusstsein für die Bedeutung des Todes im Leben verloren.

Da stirbt der Friedhof selbst, weil es keine Erinnerungs- und Hoffnungszeichen, die über den Tod hinausweisen, mehr gibt.

Da ist der Friedhof kein Ort der Trauerbewältigung mehr, weil der Glaube an ein Leben, das den Tod überdauert, verlorengegangen ist. Deshalb ist es Anspruch und Auftrag des Ev. Friedhofsverbandes Berlin Stadtmitte, aus christlicher Verantwortung einen Beitrag zu einer Trauerund Bestattungskultur zu leisten, der den Menschen eine Hilfe bei dieser Grenzerfahrung ist.

Jürgen Quandt, Pfr.i.R. und ehemaliger Geschäftsführer des EVFBS

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Schwellen

Die neue Perikopenordnung in der Passions- und Osterzeit Seit Beginn des neuen Kirchenjahres gilt in den Mitgliedskirchen der EKD eine neue Ordnung der biblischen Texte für die Sonn- und Feiertage. Bis dato gibt es für jeden Sonntag ein Evangelium, einen alttestamentlichen Lesungstext und einen Episteltext, also eine Lesung aus einem der neutestamentlichen Briefe, der Apostelges chichte o der der Offenbarung des Johannes. Zusätzlich g ibt es drei weitere Texte, über die gepredigt werden kann. Aus d i e s e n Te x t z u s a m menstellungen ergeben sich sechs sogenannte Per i kop enrei hen (Perikope=Abschnitt).

Die Einführung der neuen Ordnung beginnt mit der Perikopenreihe I, in der wir u ns j e t z t b e f i n d e n .

Geändert hat sich im Vergleich zu den vorherigen Leseordnungen vor allem, dass nun viel mehr alttestamentliche Texte zu den Predigttexten zählen und dafür etliche Episteltexte nicht mehr enthalten sind.

Während bisher die alttestamentlichen Texte in der Leseordnung sehr stark

unter dem Blickwinkel von Verheißung und Erfüllung ausgewählt waren, gibt es nun mehr Texte aus dem Schatz der großen Erzählungen der hebräischen Bibel. Zudem finden sich Texte aus der Weisheitsliteratur. Insgesamt wurden verstärkt Predigttexte ausgewählt, die aus der Lebenswirklichkeit mit Gott stammen und von ihr erzählen und so auch in unsere Lebenswirklichkeit hinein sprechen, während viele stark bekenntnishafte, den Glauben in traditionellen Sprachformen und -formeln ausdrückenden Texte nicht mehr dabei sind.

Einige Veränderungen lassen sich auch für die kommenden Wochen beobachten: Am Sonntag Judika (7.4.) ist der Abschnitt aus dem Johannesevangelium nicht mehr dabei, der den Tötungsbeschluss des Hohen Rates thematisiert (Joh 11,47ff ). An die Stelle tritt nun die Befragung Jesu durch Pilatus (Joh 18, 28-19,5). Johannes 11 bestärkt womöglich die Auffassung, der Tod Jesu sei ein Werk „der Juden“, wie es eine lange, fatale Wirkungsgeschichte bezeugt. Ich könnte mir vorstellen, dass dies Grund war, weshalb die Passage nicht mehr in die Reihe der Predigttexte aufgenommen wurde. Der Sonntag Jubilate (12.5.) hat als Thema das Wirken Gottes in der Schöpfung. Die Rede des Paulus über die Gegenwart Gottes in der Welt

(Apg 17,22-34) hat den Abschnitt aus dem 1. Johannesbrief als Episteltext ersetzt. In 1 Joh 5, 1-4. ist von der Überwindung der Welt durch den Glauben die Rede. Statt der Überwindung der Welt steht jetzt das Erkennen Gottes in der Welt im Fokus.

Am Sonntag Kantate (19.5.) sind alttestamentliche Texte, die sich explizit mit Musik und ihrer Wirkung befassen, an die Stelle von Textpassagen, die allgemein Gotteslob zum Ausdruck bringen und dazu auffordern, getreten. So steht als alttestamentliche Lesung nun neu die Erzählung von der Wirkung von Davids Saitenspiel auf den depressiven König Saul aus 1 Samuel 16, und die Beschreibung des Auftretens der Herrlichkeit Gottes in der Musik (2 Chronik 5) ist an die Stelle von Matthäus 21, 14-17 getreten. Gut für den wunderbaren Text aus dem zweiten Chronikbuch, schade um die Hosiannarufenden Kinder!

Ganz neu ist das Evangelium für den Kantate-Sonntag (Lukas 19, 37–40), das einen ähnlichen Duktus verfolgt wie die nicht mehr aufgenommene Passage aus dem Matthäusevangelium.

In der neuen Perikopenordnung findet sich viel Interessantes – bleiben Sie gespannt!

Christine Schlund

April | Mai | Juni 2019

Schwellen

Ostern im Weinberg Palmsonntag, 14. April

Karfreitag, 19. April

Karsamstag, 20. April

10.00 Uhr, Sophienkirche Gottesdienst

10.00 Uhr, Golgathakirche Gottesdienst mit der GogathaKantorei

20.30 Uhr, Gemeinschaftsgarten NiemandsLand (hinter der Kapelle der Versöhnung) Osterfeuer

10.00 Uhr, Zionskirche Gottesdienst mit Abendmahl 18.00 Uhr, Golgathakirche Universitätsgottesdienst zur Semestereröffnung der ESG

Mittwoch, 17. April 18.30 Uhr, Golgathakirche Passionsandacht Gründonnerstag, 18. April 19.00 Uhr, Villa Elisabeth Tisch-Abendmahl gestaltet von den Konfirmanden, mit Klangfisch

Foto: © Renate Dodell, flickr.com

10.00 Uhr, Sophienkirche Gottesdienst 10.00 Uhr, Zionskirche Gottesdienst mit Abendmahl 11.45 Uhr, Zionskirche 4. Station des ökumenischen Kreuzwegs 15.00 Uhr, Sophienkirche Musik zur Sterbestunde „Stabat Mater“ von Arvo Pärt Rachel Fenlon (Sopran), Corinna Scheurle (Alt), Joseph Schnurr (Tenor); Cappella am Weinberg, Maximilian Schnaus (Orgel und Leitung) 18.00 Uhr, Christus-Kirche (Hornstr. 7) „Ehe der Hahn kräht“ Kreuzweg der Jugend

Ostersonntag, 21. April 5.00 Uhr, Zionskirche Liturgische Osternacht mit Abendmahl, anschließend Osterfrühstück 10.00 Uhr, Golgathakirche Gottesdienst mit Abendmahl, anschließend Osterfrühstück 10.00 Uhr, Sophienkirche Gottesdienst mit Taufe 10.00 Uhr, Zionskirche Gottesdienst mit Abendmahl und Taufen Ostermontag, 22. April 10.30 Uhr, Sophienkirche Gottesdienst mit Abendmahl und Kantate

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Gemeindeleben

Erste konkrete Schritte auf dem Weg zum KlangRaumZion

Foto: © 333 + Miodragović

Beide Aspekte des Projekts, Klang und Raum, Orgelneubau und Innenraumsanierung der Zionskirche, sind wichtige Schritte auf dem Weg ihrer Konkretisierung gegangen: Ein Gestaltungswettbewerb für den Orgelprospekt wurde durchgeführt, und die Sanierung einer Musterachse soll bis Ostern abgeschlossen sein.

Im Gegensatz zu den allermeisten anderen Musikinstrumenten ist die Orgel in ihrer äußeren Gestalt nicht an konkrete Maße oder Proportionen gebunden. Ihr

von außen sichtbarer Teil, der Orgelprospekt, ist nicht mehr als eine Fassade, die das hinter ihm liegende klangliche Herzstück mit all seiner Technik verkleidet.

Diesem Umstand verdanken sich nahezu grenzenlose gestalterische Möglichkeiten.

Um diese zu nutzen, aber auch um der Verantwortung für die ästhetische Unversehrtheit des weiten Raums der Zionskirche gerecht zu werden, haben die Gemeinde am Weinberg und der Förderverein Zionskirche im vergangenen Herbst einen Gestaltungswettbewerb ausgelobt.

Die Aufgabe, die sich an bildende Künstler und Architektinnen richtete, zielte auf eine überzeugende gestalterische Lösung für die zu bauende Orgel, die sich einerseits durch ihre Position im Raum wie durch ihre Formensprache und Farbgebung in die historische Fassung einfügt und andererseits die technischen Vorgaben des Orgelbaus erfüllt. Aus den fast sechzig eingereichten Ideen der ersten Phase hat das mit Künstlerinnen, Ar-

chitekten, Orgelsachverständigen und Vertreterinnen von Gemeinde und Förderverein besetzte Preisgericht zunächst sechs Entwürfe ausgewählt, deren Autoren beauftragt wurden, ihre Ideen auszuarbeiten. In einer zweiten Runde hat das Preisgericht dann im Februar, unterstützt durch Vertreterinnen des Landesdenkmalamts und des Kirchlichen Bauamts, den Siegerentwurf gekürt. Alle sechs Entwürfe der zweiten Runde werden in einer Ausstellung in der Zionskirche zu sehen sein.

Anhand einer Musterachse auf der Taufsteinseite neben der Apsis wird zur Zeit die Sanierung aller maßgeblichen baulichen Elemente (Wände, Säulen, Bögen, Emporenbrüstung, Kuppel u.v.a.m.) erprobt. Dies dient zum einen der Feststellung des Befunds und zum anderen der Abstimmung zwischen Gemeinde, Architekturbüro und Denkmalschutz über die konkreten ästhetischen und gestalterischen Möglichkeiten der Innenraumsanierung.

Musterachse und Orgelwettbewerb sind Meilensteine auf dem (langen) Weg zur Realisierung unseres Projektes. Wichtige Weichen wurden gestellt, andere werden nun zu stellen sein. Die Ergebnisse beider Maßnahmen sind notwendige Vorarbeiten, um das weitere Vorgehen zu klären.

April | Mai | Juni 2019

Gemeindeleben

Ausstellung der Siegerentwürfe des Orgelwettbewerbs 29.03.–30.04.2019, Zionskirche Informationsveranstaltung zum Orgelwettbewerb und zur Musterachse 06.05.2019, 19.00 Uhr, Zionskirche

Beteiligen Sie sich an der Realisierung einer einzigartigen Orgel in der Zionskirche! Übernehmen Sie die Patenschaft für eine Orgelpfeife oder unterstützen Sie die Innenraumsanierung von Zion! Informationen unter www.klang-raum-zion.de

Liebe Gemeinde, mein Name ist Stephan Brückner und ich bin seit März Vikar in ihrer Gemeinde. Ich bin 38 Jahre alt und wohne mit meiner Frau und meinem zweijährigen Sohn in Pankow. An der Evangelischen Hochschule Berlin habe ich Evangelische Religions- und Gemein-

Lasst uns zusammen vortreten!

Was wir im Jesajabuch lesen, werden wir am Palmsonntag predigen. Wer in der Zionskirche mitmachen möchte, wer gern mit vordenken will, ist willkommen: zum Vorbereitungsabend: Dienstag 2. April 2019, 19.00 Uhr in der Zionskirche. Den Gottesdienst mit Abendmahl feiern wir am Palmsonntag, den 14. April 2019, 10.00 Uhr in der Zionskirche. Kontakt: Veit Böhnke, veitboehnke@me.com

depädagogik studiert. Neben dem Studium habe ich in den vergangenen Jahren als Jugendmitarbeiter und Gemeindepädagoge in der Gemeinde der Hoffnungskirche zu Pankow und in der Kirchgemeinde Hohen Neuendorf-Stolpe gearbeitet. Seit Herbst 2018 bin ich in der praktischen Ausbildung zum Pfarrdienst. Die Ausbildung begann mit dem Schuldienst in der Grundschule am Eliashof und wird hier in der Gemeinde fortgesetzt. Ich freue mich nun sehr darauf, Sie kennenzulernen und ebenso auf die gemeinsamen Wege, Ihr Stephan Brückner

Lichtkreuz in der Zionskirche Bei der temporären Kunstinstallation hängt vom 24. April bis 2. Juni in der Zionskirche ein 2x2m großes Lichtkreuz des Künstlers Ludger Hinse (Recklinghausen). Je nach Tageszeit und Lichteinfall erscheint das Lichtkreuz jeweils anders und schillert anders in unterschiedlichen Farbnuancen.

Weitere Informationen unter https://www. erzbistumberlin.de/hilfe/citypastoral/lichtreich/

Foto: © Walter Wetzlar

Andreas Pflitsch Vorsitzender Förderverein Zionskirche e.V.

Palmsonntag in Zion

Foto © privat

Wir laden alle Interessierten ein, ihre Ideen und ihre Fragen auf einer Informationsveranstaltung einzubringen, bei der die Projektleitung, der Architekt und ein Orgelsachverständiger gerne Auskunft geben und diskutieren.

Vikar Stephan Brückner

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gemeindeleben „Der Wähler muss das Kreuz, das er macht, auf sich nehmen“

Grenzfälle 1989_2019 Vor dreißig Jahren fiel die Mauer. Die Zionskirche war da schon länger ein Ort oppositionellen Denkens und Handelns.

In der Umweltbibliothek, unter dem schützenden Dach kirchlicher Räume, wurde in diesen Jahren eine kleine Zeitschrift gedruckt, die den Titel „Grenzfall“ hatte. Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung waren Themen, die viele Menschen damals zu mutigem Handeln bewegten – auch wenn die Staatsmacht das verhindern wollte. Aber die friedliche Revolution konnte sie nicht mehr aufhalten.

Dreißig Jahre später laden wir unter dem Titel „Grenzfälle 1989_2019“ zu einer Vielzahl von Veranstaltungen und Ausstellungen ein. Über Grenzfälle unterschiedlicher Art nachzudenken, Grenzgängern in der Musik und bildenden Kunst, in Gesellschaft und Kirche zu begegnen –

das soll in dieser Veranstaltungs- und Ausstellungsreihe möglich werden, mal spielerisch wie in der für den Herbst geplanten labyrinthartigen Rauminstallation auf der Empore der Zionskirche, mal informativ bei Zeitzeugengesprächen und Führungen auch über die Zionskirche hinaus an andere Orte in der Gemeinde und dem Kiez, mal berührend bei Konzerten und Kunstaktionen.

D i e E röf f nu ng f i n d e t am S onntag, 28. April 2019 ab 18.00 Uhr in der Zionskirche statt. Ein buntes Programm mit Musik, Gespräch, Film, Geschichten und Begegnung u.a. mit dem Cathrin Pfeifer Trio und Marianne Birthler.

Alle Veranstaltungen sind stets aktuell auf www.grenzfaelle2019.de zu finden.

30 Jahre nach den letzten Kommunalwahlen in der DDR 5. Mai 2019, 14.00–16.00 Uhr | 10€ | Treffpunkt: U-Bahn Rosenthaler Platz Ausgang Bernauer Straße | Stadtführer: Dr. Dirk Moldt Dass die Wahlen in der DDR gefälscht wurden, war ein offenes Geheimnis. Aber erst im Mai 1989 bot sich die Möglichkeit, dies auch belegen zu können. Der Spaziergang führt zu historischen Orten, an denen widerständige Gruppen aktiv waren, zum Beispiel zu den ehemaligen Räumen der „Kirche von Unten“ bei der Elisabethkirche, an der die legendäre Wahlparty am 7. Mai 1989 stattfand, zur Zionsgemeinde, in der von 1986–1990 die Umwelt-Bibliothek ihr Domizil hatte. Unterwegs werden auch andere historische Orte gestreift und ihre Geschichten erzählt, die aber alle in Beziehung des Themas Traum von einem friedlichen Leben in einer freien Gesellschaft stehen.

Wahlparty zur Europawahl 26. Mai 2019, ab 17 Uhr, Zionskirche, Eintritt frei Eine Wahlparty mit Videoübertragung sowie einem bunten Programm und Überraschungsgästen in der Zionskirche.

Aktuell am Tag der Wahl zum Europaparlament und der Kreistagswahl in Brandenburg, zur Erinnerung an die Wahlfälschungen von 30 Jahren.

April | Mai | Juni 2019

Gemeindeleben

Wasser ist Leben

Gesprächskreis Golgatha

Tauferinnerung in der Kirchengemeinde am Weinberg 5. Mai 2019, 10 Uhr in der Golgathakirche Herzliche Einladung an Kinder und Eltern zu einem Tauferinnerungsgottesdienst.Wir wollen uns an die Taufe erinnern und gemeinsam feiern – dazu gehören Worte und Lieder, Wasser und Taufkerzen. Es wäre daher schön, wenn alle Kinder, die eine Taufkerze haben, diese zum Gottesdienst mitbringen.

Mittwoch, 15. Mai 2019 um 19.00 Uhr in der Winterkirche in Golgatha.

Thema: Polizei – Senioren helfen Senioren – Wie schütze ich mich vor Kriminalität?

Eine Mitarbeiterin des Landeskriminalamtes berät über Prävention und Gefahren. Wie verhalte ich mich bei Taschendiebstahl oder Tricktaten an der Haustür?

Bibelfrühling 6. Mai – 8. Juli, montags von 20–21.30 Uhr Herzliche Einladung zur Bibellese im Frühling in der Golgathakirche!

Wir wollen gemeinsam biblische Texte entdecken, diese neu oder zum ersten Mal lesen und miteinander diskutieren.

Frühlingsabende mit der Bibel für alle Neugierige und Interessierte.

Gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinde am Weinberg 19. Mai, 10.30 Uhr, Sophienkirche Singen, das ist was fürs Herz. Das berührt die Seele. Die Chöre der Kirchengemeinde am Weinberg singen gemeinsam, und wir wollen das als Gemeinde auch tun: Im Gottesdienst am 19. Mai, am Sonntag Kantate. Der Sonntag im Kirchenjahr, an dem die Musik, das gesungene Lob Gottes, im Mittelpunkt steht. Das erste Mal wollen wir diesen Sonntag als Gemeinde zusammen feiern - unsere Chöre und unsere Stimmen zusammen erklingen lassen.

Die beiden Chöre der Gemeinde, die Golgathakantorei und die Kantorei am Weinberg, führen zusammen die doppelchörige Vertonung des 98. Psalms von Heinrich Schütz auf, „Singet dem Herrn ein neues Lied“.

Auch der Kinderchor der Gemeinde wird im Gottesdienst zu hören sein und an der

Orgel Landeskirchenmusikdirektor Gunter Kennel.

Um 10.30 Uhr beginnt der Gottesdienst in der Sophienkirche, anschließend laden wir herzlich ein zu einem kleinen Mittagessen und einem musikalischen Vorgeschmack auf die Gemeindekirchenratswahl im November.

Kommt, singt und feiert mit am 19. Mai in der Sophienkirche! Ganz nach dem Motto Martin Luthers, der gesagt haben soll: „Wer singt, betet doppelt!“

Jubelkonfirmation 26. Mai 2019, 10 Uhr in der Zionskirche und in der Sophienkirche Wenn Sie vor 25, 50, 65, 70, 75… Jahren konfirmiert wurden und gerne dabei sein wollen, melden Sie sich im Gemeindebüro möglichst bis zum 17. Mai 2019 für einen der beiden Gottesdienste an.

Frühlingsfahrt für Alt und Jung am Freitag, 31. Mai nach Neuzelle mit Besichtigung der Klosterkirche, der evangelischen Kirche und des schönen Barockgartens und gemeinsamem Mittagessen.

Abfahrt ist um 9 Uhr an der Torstraße/ Ecke Ackerstraße. Kostenbeitrag 20€. Anmeldung bis zum 24.5. im Gemeindebüro oder bei Pfarrerin Schlund

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gemeindeleben

Thomasmesse

Pfingsten

Pfingstsonntag, 9. Juni, 20 Uhr, Zionskirche Der Gottesdienst für Zweifler, Skeptiker und andere gute Christen In den sommerlichen Abendstunden des Pfingstfestes sind alle eingeladen, die Gottesdienst einmal anders feiern wollen. Es gibt keine Predigt, keine Orgel, kein starres Festhalten an Regeln. Stattdessen ist die Gemeinde eingeladen, den Kirchenraum wandelnd zu erfahren und selbst

In diesem Jahr findet der ökumenische Pfingstgottesdienst bereits am Pfingstsamstag, den 8. Juni als ökumenische Pfingstvigil um 19.30 Uhr in der katholischen Kirche Herz Jesu in der Fehrbelliner Straße 99 statt (im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums der ökumenischen Gemeinschaft Chemin Neuf in Deutschland). Auch Probst Stäblein und Erzbischof Heiner Koch werden dabei sein!

Anschließend Empfang im Pfarrhof.

Am Pfingstmontag findet dann ein gemeinsamer Gottesdienst unserer Gemeinde am Weinberg um 10.30 Uhr im Freien auf dem neugestalteten Kindergartengelände auf dem Sophienkirchhof statt unter dem Motto: Quellen lebendigen Wassers.

Passend zu diesem Thema freuen wir uns, wenn wir in diesem Gottesdienst auch Taufen feiern können. Wenn Sie also Ihre Taufe oder die Taufe Ihres Kindes auf dem Freigelände feiern möchten, melden Sie sich gerne zur Taufe in diesem besonderen Gottesdienst an!

Foto © Marin Diminic

aktiv zu werden. Besonders auch: nicht ein Pfarrer legt für alle das Bibelwort aus – nein, eine Gruppe begeisterter Gemeindeglieder bereitet den Gottesdienst vor und hält ihn. Eine besondere Gelegenheit, sich einzulassen auf neue Gedanken, meditative Stimmungen und eine gute Prise christlichen Zweifelns.

Sommerkonzert am Weinberg Am Samstag den 15. Juni 2019 laden die Musizierenden am Weinberg um 18.00 Uhr in die Zionskirche ein. Unter dem Arbeitstitel „Musikalische WeinProbe“ gestalten die Golgatha-Kantorei, Cantus in Vinea, das Sophien-Consort

und die Kantorei am Weinberg gemeinsam ein Konzert mit sommerlich heiteren Stücken. Im Anschluss an die Musik kann der Abend mit Wein und Gespräch auf dem Kirchhof ausklingen.

Kirchweihfest Am 16. Juni 2019 feiern wir 306 Jahre Sophienkirche mit einem Kantatengottesdienst (es erklingt die Kantate „O heilges Geist- und Wasserbad von J.S. Bach) und anschließendem bunten Treiben rund um die Sophienkirche mit Kindertrödel, Speis und Trank, Kinderprogramm, Musik, Turmführungen und vielem mehr.

„Von allen Sinnen“ Sommergottesdienste am Weinberg In unseren Sommergottesdiensten wollen wir mit allen Sinnen feiern. Wie schmeckt der Himmel, wie fühlt sich das an, wenn Gott Tränen trocknet, wie sieht eigentlich der brennende Dornbusch aus, wie hört sich das Pfingstbrausen an und wie riecht Gottes Segen? In Wort und Musik werden die Sinne im Mittelpunkt der Gottesdienste stehen.

23. Juni, 10.30 Uhr, Elisabethkirche 7. Juli, 10.30 Uhr, Zionskirche 21. Juli, 10.30 Uhr, Sophienkirche 4. August, 10.30 Uhr, Golgathakirche

April | Mai | Juni 2019

Gemeindeleben

Das Ehrengrab. Ein Erinnerungsprojekt der Kirchengemeinde am Weinberg Dazu sind Sie herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 13. Juni 2019 um 19 Uhr in die Sakristei der Sophienkirche.

Wenn Sie Lust haben in einer kleinen Projektgruppe vorher darüber ins Gespräch zu kommen, wenn Sie Interesse daran haben mitzudenken und mitzuwirken, dann freue ich mich sehr über eine Nachricht von Ihnen unter voss@gemeinde-amweinberg.de Vikarin Thea Voß

Israelreise

Foto: Grabplatte Vogel © Klemens Lange

Wollankstraße. Der Friedhofsverband ist mit der Frage an uns herangetreten, ob wir als Gemeinde ein Interesse daran haben, uns um dieses geschichtliche Erbe zu kümmern. Dies gibt uns einen Anlass nachzudenken über Erinnerungen an einen Menschen, über die Sophienkirche zur Zeit des aufkommenden Nationalsozialismus, über die Rolle der Kirche in dieser Zeit und Gesellschaft. Und es geht auch um die Frage nach einem Wert dieser Erinnerungen für die Zukunft.

An einem Abend wollen wir uns mit Ferdinand Vogel und seiner Zeit befassen.

Auch in diesem Jahr können Sie mit der Gemeinde nach Israel und Palästina reisen, vom 2. bis 10. Oktober 2019. Der Termin liegt in den Berliner Herbstferien.

Wir werden einige Zeit im Norden am See Genezareth verbringen, dann nach Taybeh, einem christlich geprägten Ort in der Nähe von Ramallah im Westjordanland

fahren, das samaritische Nablus, die judäische Wüste und die Gegend um das Tote Meer erkunden.

Die letzten Tage verbringen wir in Jerusalem und Umgebung (auch Betlehem) und werden den (neben dem allwöchentlichen Schabbat) höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in Jerusalem erleben. Wir werden wandern, baden und vielfältige Begegnungen mit engagierten Menschen haben und mutmachende Projekte kennenlernen. Der Preis für die Fahrt inclusive Flug, Unterkunft mit Halbpension, alle Transfers und Eintritte, Reiseleitung durch den wunderbaren Morad Jarrous wird ca. 1500 € betragen (Reduktionen für Kinder im Zimmer der Eltern).

Nähere Informationen und Anmeldung bei Christine Schlund: schlund@gemeinde-am-weinberg.de 030/61287317

Foto: pixabay.de

Ferdinand Vogel (1869–1953) war in den Jahren 1912 bis 1933 Pfarrer der Sophienkirche und predigte auch nach 1945 dort. Im Rahmen meines Vikariats soll in einem Gemeindeprojekt ein Erinnerungsort an der Sophienkirche entstehen.

Das Grab von Ferdinand Vogel befindet sich auf dem Sophienfriedhof III in der

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Got tesdienste am Weinberg Golgathakirche

Sophienkirche

Zionskirche

7. April Judika

10.00

A | Kramer

10.00

A, K | Schlund, Gemeinschaft ökum. Kreise

10.00

T, K | Motter, Langbein (Kulturstiftung St. Matthäus)

14. April Palmsonntag

18.00

Universitätsgottesdienst zur Semestereröffnung

10.00

K | Wilcke

10.00

A, K | Böhnke und Team

18. April Gründonnerstag

19.00 Villa Elisabeth, Tischabendmahl, Reinke und Konfirmanden mit Klangfisch

19. April Karfreitag

10.00

21. April Ostersonntag

10.00

mit Golgatha-Kantorei Reinke

10.00

Voß

10.00

A | Motter, Brückner

15.00

Musik zur Sterbestunde Jesu, Schnaus, Schlund

11.45

Kreuzwegstation

A, K | Kramer

10.00

T | Schlund

5.00

A | Osternacht Motter & Team

10.00 22. April Ostermontag

A, K, T | Motter, Brückner

10.30 Sophienkirche A, K | Schlund, Kantatengottesdienst, Telemann »Ich weiß, dass mein Erlöser lebt«

28. April Quasimodogeniti

10.00

Enger

10.00

K | Voß

10.00

A, K | Motter

5. Mai, Misericordias Domini

10.00

Tauferinnerung Kramer

10.00

T, K | Schlund

10.00

A | Brückner, Motter

11. Mai

17.00

Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation, Reinke

12. Mai Jubilate

10.00

A | Schlund

10.00

Universitätsgottesdienst, Schlund, Feldtkeller

9.00 10.45

Festgottesdienste zur Konfirmation mit Kantorei, Reinke

A = mit Abendmahl | T = mit Taufe | K= Kindergottesdienst | K+ =Kindergottesdienst für Schulkinder F= für Familien besonders geeignet | C = Café nach der Kirche

April | Mai | Juni 2019

Got tesdienste am Weinberg Golgathakirche 19. Mai Kantate

Sophienkirche

Zionskirche

10.30 Sophienkirche A, K | anschließend gemeinsamer Mittagsimbiß und Ausblick auf die Ältestenwahl

26. Mai Rogate

10.00

Gaiser

30. Mai Himmelfahrt

10.00

A | mit Konfirmationsjubiläum, Schlund

10.00

A | mit Konfirmationsjubiläum, Motter

10.30 gemeinsamer Gottesdienst mit der Versöhnungsgemeinde im Gemeinschaftsgarten NiemandsLand mit Posaunen, Schlund u.a.

2. Juni Exaudi

10.00

A | Kramer

8. Juni

10.00

K | Obert

10.00

K | Brückner

19.30 Ökumenische Pfingstnacht Herz Jesu

9. Juni Pfingstsonntag

10.00

T | Kramer

10. Juni Pfingstmontag

10.00

Pfingstgottesdienst mit Taufen und Konfirmation, Reinke, Schlund

10.00

A, T, K | Motter

20.00

Thomasmesse

10.30 Sophienkirchhof | Gottesdienst mit Taufen (bei schlechtem Wetter in der Sophienkirche)

16. Juni Trinitatis

10.00

23. Juni 1. So. n. Trinitatis

A | Jastrzembski

10.00

A, K | Schlund Kirchweihfest mit Bach-Kantate

10.00

F, T | mit Kinderchorsingspiel, Motter

vor der Elisabethkirche A, K | Sommergottesdienst, Schlund, Reinke mit Klangfisch

30. Juni 10.00 2. So. n. Trinitatis

Gaiser

10.00

A | Voß

10.00

Brückner

Mittwoch 3./10./17.4. jeweils 18.30 Uhr Passionsandachten in der Golgathakirche nach Ostern wieder: Jeden Mittwoch um 18 Uhr Friedensgebet in der SOphienkirche

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Kirchenmusik Kirchenmusik am Weinberg – Singen, spielen und tanzen Sie mit!

Kantorei am Weinberg

Babypsalmgesang

Posaunenarbeit

Leitung: Julia Hedtfeld | mittwochs 19.15–21.30 Uhr | Gemeindesaal Zion | hedtfeld@gemeinde-am-weinberg.de Aktuell erarbeiten wir u.a. das Requiem von W.A.Mozart.

Wer über die Projekte der Kantorei am Weinberg informiert werden möchte, melde sich bitte unter hedtfeld@gemeinde-am-weinberg.de

Lieder, Bewegung, Frühstück für Eltern und ihre Babys von 0 bis 18 Monate | Leitung: Ursula Rothen Kern dienstags 9.30 Uhr im Gemeindesaal Zion | ab Mai in der Zionskirche Kontakt: babypsalmgesang@gemeindeam-weinberg.de

In unserer Gemeinde haben Sie nicht nur die Möglichkeit, im Posaunenchor mitzuspielen, sondern können auch das Instrumentalspiel erlernen.

Capella am Weinberg

Leitung: Maximilian Schnaus | projektweise montags/mittwochs 19.30–22 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | schnaus@gemeinde-am-weinberg.de

KinderchOr der Kita Sophien

Leitung: Martina Nicolai | dienstags 15.30 Uhr | Sakristei der Sophienkirche | ev.sophien-kita@kkbs.de KinderchOr am Weinberg

Leitung: Martin Krüger | dienstags 19.30–21.30 Uhr | Golgathakirche Borsigstr. 6 | krueger@gemeinde-amweinberg.de

Leitung: Julia Hedtfeld | dienstags im Gemeindesaal Zion, Griebenowstr. 16 • 15.30–16.00 Uhr Spatzen (4–6 Jahre) • 16.00–16.30 Uhr Meisen (5–6 Jahre) • 16.30–17.00 Uhr Meisen (6–8 Jahre) • 17.00–17.45 Uhr Rotkehlchen (ab 8 Jahren) hedtfeld@gemeinde-am-weinberg.de

Querbeat

Jugendchor am Weinberg

Golgathakantorei

Leitung: Martin Krüger | mittwochs 19.30–21.30 | GolgathaKirche Borsigstr. 6 krueger@gemeinde-am-weinberg.de Klangfisch

Probe freitags 20 Uhr | Gemeindesaal Golgatha | info@klangfisch.com

Bläserschule am Weinberg

Instrumentalfächer: Trompete, Posaune, Tenorhorn, Einzel- und Gruppenunterricht, Dozenten: Ulf Behrens, Fabian Schmidt. Weitere Informationen: posaunenarbeit@gemeinde-am-weinberg.de oder gemeinde-am-weinberg. de/musik-und-kultur Posaunenchöre

Leitung: Ulf Behrens | Golgathakirche Turmzimmer • Jungchor – für Kinder & Jugendliche: mittwochs 17 Uhr • Posaunenchor: mittwochs 19 Uhr posaunenarbeit@gemeinde-am-weinberg.de

Leitung: Julia Hedtfeld | mittwochs in der Sakristei der Sophienkirche: • 17.30–18.30 Uhr Nachtigallen (ab 10 Jahren) Interessierte Kinder sind jederzeit willkommen. Bitte melden unter: hedtfeld@gemeinde-am-weinberg.de

April | Mai | Juni 2019

kirchenmusik

Musik am Weinberg Orgelkonzert »Annum per annum« Sonntag, 7. April 2019, 18 Uhr, Sophienkirche, Eintritt frei, Spende erbeten Pärt, Feldman, Buxtehude, Ablinger, Zapf | Maximilian Schnaus, Orgel Im Zentrum dieses passionszeitlichen Konzertes an der Schuke-Orgel der Sophienkirche stehen Orgelwerke des 20.

Jahrhunderts von Arvo Pärt, Morton Feldman, Peter Ablinger und Helmut Zapf, die in zwar gänzlich unterschiedlicher Ausprägung durch eine minimalistische Grundhaltung verbunden sind. Choralbearbeitungen von Dietrich Buxtehude bilden dazu einen Kontrapunkt.

Yerushalayim Shel Zahav – Frühlingskonzert Dienstag, 9. April 2019, 20 Uhr, Sophienkirche Seit 2014 probt in der Gemeinde am Weinberg unter dem Dach der Sophienkirche der Hebräische Chor Berlin. Israelbegeisterte Berliner und nach Berlin gekommene Israelis hatten ihn gegründet, um gemeinsam auf Hebräisch zu singen und Chorstücke in dieser Sprache zur Aufführung zu bringen. Zum 5-jährigen Jubiläum präsentieren sie unter ihrem Chorleiter Omer Frenkel ihr aktuelles Repertoire. In einem etwa einstündigen Konzert werden zur Hälfte klassische Chorstücke von Lewandowski, Bach und

aus der synagogalen Tradition zu hören sein, zur Hälfte moderne Stücke in Arrangements von Ofer Ben-Amots, David Morse und M. Wiesenberg. Alle Fans der Chormusik und Freunde der jüdischen Kultur sind herzlich eingeladen, ihrer Neugier nachzugeben und die aufregend andere musikalische Sprache (in Text und Musik) erstmals kennenzulernen oder auf‹s Neue zu genießen.

Salvator mundi Freitag, 12. April 2019, 19 Uhr, Zionskirche Eintritt frei, Spende erbeten Kapellchor des Staats- und Domchors Berlin In diesem Chorkonzert zur Passionszeit stehen Tod und Leben, Trauer und Zuversicht als musikalische Koordinaten im Programm. Neben der romantischen Messkomposition in G von Rheinberger singen die 55 jungen Sänger unter der Leitung von Felix Hielscher und Martin Meyer Werke von Bach, Mozart und Duruflé. Es erklingen Choräle aus der Matthäuspassion, Motetten

Foto: © Zörnig

der Renaissance und englische Chorhymnen. Der Staats- und Domchor Berlin ist der Knabenchor der Universität der Künste Berlin und gilt als die älteste musikalische Einrichtung Berlins. Die jungen Sänger treten gemeinsam mit berühmten Ensembles wie den Berliner Philharmonikern in Kirchen und Konzertsälen der Stadt auf.

Musik zur Sterbestunde »Stabat Mater« Karfreitag, 19. April 2019, 15 Uhr, Sophienkirche Rachel Fenlon (Sopran), Corinna Scheurle (Alt), Joseph Schnurr (Tenor) | Cappella am Weinberg, Maximilian Schnaus, Orgel und Leitung Im Zentrum der Musik zur Sterbestunde der Cappella am Weinberg steht in diesem Jahr die Musik des estnischen Komponisten Arvo Pärt. Auch wenn Pärt schwerlich als Avantgardist bezeichnet werden kann, ist er einer der bekanntesten lebenden Komponisten und eine bedeutende Stimme unserer Zeit. Seine Vertonung des Stabat Mater für Streicher und drei Stimmen entwickelt in ihrer Schlichtheit und Klarheit große musikalische Ausdruckskraft.

Das Orgelwerk “Negavito” des jungen italienischen Komponisten Mauro Lanza gleicht einem statischen Objekt, welches sich langsam in Bewegung setzt. Lanza lenkt die Aufmerksamkeit auf das, was nicht klingt.

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kirchenmusik

Musik am Weinberg Bach-Kantaten Sonntag, 5. Mai 2019, 18 Uhr, Sophienkirche Eintritt frei, Spende erbeten Studierende der Hochschule für Musik Hanns Eisler | Raphael Alpermann Würde man alle überlieferten Kirchenkantaten Johann Sebastian Bachs hintereinander aufführen, so ergäbe sich selbst ohne die Passionen und die weltlichen Kantaten eine Dauer von mehr als 30 Stunden Musik. In jedem Semester erarbeitet Raphael Alpermann mit Studenten der Hochschule für Musik Hanns Eisler eine zur Kirchenjahreszeit passende Auswahl aus diesem monumentalen Schaffen, das in der Musikgeschichte einen einzigartigen Platz einnimmt.

Streicher gesucht!

Die »Cappella am Weinberg«, das wachsende Streicherensemble der Gemeinde, sucht weiterhin Geiger, Bratschisten und Cellisten, die Spaß an kirchenmusikalischem Repertoire und am gemeinsamen Musizieren haben. Geprobt wird unter der Leitung von Maximilian Schnaus und Anne Sommer-Bloch im Anbau der Sophienkirche. Die genauen Proben- und Aufführungstermine erfahren Sie unter schnaus@ gemeinde-am-weinberg.de!

Orgelkonzert »L’ Ascension« Sonnabend, 1. Juni 2019, 18 Uhr, Sophienkirche | Eintritt frei, Spende erbeten Herndler, Bach, Messiaen | Maximilian Schnaus, Orgel

Messiaens erster Orgelzyklus „L’Ascension“ wurde zunächst als Orchesterwerk komponiert. Später bearbeitete Messiaen seine vier »sinfonischen Meditationen« für Orgel.

Das Werk ist in seiner Anlage stark von den Schriften Dom Columba Marmions beeinflusst. Als Messiaen im Alter von 22 Jahren zum Titularorganisten von St. Trinité berufen wurde, beschäftigte er sich angesichts der Bedeutung seiner neuen Aufgabe mit dessen Schrift „Le Christ dans ses mystères“. Die vier Sätze von „L’Ascension“ folgen einer aufsteigenden tonalen Achse (E-F-Fis-G) und basieren auf den Gedanken Marmions.

Kammerchor hortus vocalis Chormusik der englischen Renaissance Sonnabend, 8. Juni 2019, 18 Uhr, Zionskirche Eintritt frei, Spende erbeten Im England des 16. Jahrhunderts kämpften Katholizismus und Protestantismus um die Vorherrschaft, und Komponisten gerieten zwischen die Fronten. Sie waren auf die Kirche als Hauptarbeitgeber angewiesen, doch unter Heinrich VIII. änderten sich schlagartig die Regeln: Katholische Musikformen, lateinische Sprache, traditionelle Texte wurden nicht mehr geduldet. Wer sich nicht rasch genug anpasste, dem konnte das Schafott drohen. Im Geheimen aber feierten katholische Familien weiterhin ihren Gottesdienst – mit Musik, die extra für diese privaten Räume geschaffen wurde. The Private Music. Das Programm des Kammerchors hortus vocalis präsentiert, u.a. mit William Byrd, Thomas Tallis, Peter Philips, Komponisten jener turbulenten Zeit, die sich wendig jeder neuen Herrschaft beugten – oder aber heimlich Widerstand leisteten.

April | Mai | Juni 2019

kirchenmusik

Zum Projekt „Grenzfälle 1989_2019“ Konzert Walhalla zum Seidlwirt Freitag, 24. Mai 2019, 20 Uhr, Zionskirche Eintritt frei, Spende erbeten Am „Tag der Nachbarn“ und der „Langen Nacht der offenen Kirchen“.

Grenzfälle: Ein solcher Grenzfall ist unzweifelhaft auch »Walhalla zum Seidlwirt«. Denn hier musste jedes Mitglied im wörtlichen Sinne mindestens eine Grenze überschreiten, um Teil dieses Ensembles zu werden. Sie kommen aus der Türkei, Österreich, England, Polen und Kroatien. Es sind alles Sänger, die sich als Gesangstudenten an der HfM Hanns Eisler kennengelernt und Freundschaft geschlossen haben und auf die Idee gekommen sind, ein MännerVokalquintett zu gründen. Aus der Idee ist schon längst Wirklichkeit geworden, und so kommt der MVG Walhalla zum Seidelwirt wieder für ein Konzert zurück in die Zionskirche. Freuen Sie sich auf ein grenzenloses Programm mit Werken der klassischen Musik, amerikanischen Songs und Volksliedern aus den Heimatländern der Sänger.

Foto: © Walhalla zum Seidlwirt

John Kameel Farah | Musik für Orgel und Sythesizers Sonntag, 5. Mai 2019, 20 Uhr, Zionskirche | Eintritt frei, Spende erbeten

Foto: Farah Organ © Viktor Richardsson / LOLA

John K. Farah ist ein kanadischer Komponist, Pianist, kürzlich spielte er in der Hamburger Elbphilharmonie. Er ist ein Grenzfall: Grenzgänger zwischen Klassik und Moderne, er pendelt zwischen Kanada und Europa, ist Muslim und spielt gern in Kirchen.

Er hat mehrfach in Zion gespielt, nun kehrt er in seine »beloved« Kirche zurück. Nach Konzerten in Toronto und den Bachtagen in Erfurt und Jena wird er Neue Musik zu Orgel und Synthesizers spielen, dazu werden seine Illustrationen gezeigt.

Gerhard Schöne mit neuem Programm „Summen Singen Schreien“ Sonnabend, 18. Mai 2019, 18 Uhr, Zionskirche | Eintritt frei, Spende erbeten Mit dem brandneuen Programm „Summen Singen Schreien“ wird der bekannteste und kreativste ostdeutsche Liedermacher Gerhard Schöne in die Zionskirche kommen.

Inspiriert durch biblische Psalmen entstanden mit Schönes unverwechselbarer Fantasie sowohl nachdenkliche als auch mit einem Augenzwinkern versehene neue Lieder. Das Spezialkonzert wird zusammen gestaltet mit dem Kirchenmusikdirektor und Organisten Jens Goldhardt und dem Saxophonisten Ralf Benschu (Keimzeit, Orgelsax). Die bewährte Dreierkonstellation wird Herzen und Ohren öffnen.

Foto: Trio Schöne © Verlag »Buschfunk«

Darüber hinaus finden Sie aktuelle Termine und Informationen auf unserer Homepage unter www.gemeinde-am-weinberg.de

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Kultur

Zum Projekt „Grenzfälle 1989_2019“ »Über winden – Verbinden« – eine analoge Fotoinstallation von Roland Behrmann 5.–30. Mai 2019, Vernissage 5. Mai 2019, 11.30 Uhr, Zionskirche, Eintritt frei Roland Behrmann ist ein international erfolgreicher Fotograf, der in Frankreich, Italien, Kanada und den USA ausstellt. Er arbeitet mit analoger Kamera in SchwarzWe i ß u n d b e f a s s t sich mit dem Thema Mensch, seinen Beziehungen und DaFoto: © Roland Behrmann seinsbedingungen. Zu seiner aktuellen Ausstellung schreibt er: „Suchen wir das Verbindende – nicht das Spaltende! Suchen wir die Gemeinsamkeiten – nicht die Individualitäten! Gehen wir aufeinander zu – nicht voneinander weg! Werfen wir einen gemeinsamen Blick auf unsere Geschichte – nicht jeder seinen eigenen! Versuchen wir trennende Strukturen zu überwinden – nicht zu festigen! Bauen wir gemeinsam neue Brücken – und reißen nicht die wenigen bestehenden ein! Üben wir uns im Überwinden von Vorurteilen und Ressentiments! Sprechen wir immer zuerst über uns – nicht über den Anderen! Machen wir wieder miteinander Kunst!“

„Mein Berlin-Wonderland“ 02.–30. Juni 2019, Vernissage 2. Juni 2019, 11.30 Uhr, Eintritt frei Die Schweizer Fotografin und Journalistin Vera Rüttimann zeigt in Bild und Video ihren Weg von ihrer Wohnung zur Zionskirche, der sie seit 30 Jahren durch die Kastanienallee, den Club ACUD und vorbei an Cafés und Häusern führt, die es längst nicht mehr

gibt. Und natürlich in das Universum der Zionskirche, die zu ihrem „Wonderland“ gehört.

Ein Zeitdokument zum 30-Jahrtag des Mauerfalls. In der Doppelausstellung zusammen mit einer Plakatserie des bekannten Fotografen Harald Hauswald werden auch Motive aus der DDR- und Wendezeit zu sehen sein.

Haus am Weinbergsweg in Berlin-Mitte • Pflegewohnen • Besondere Betreuung für Menschen im Wachkoma Weinbergsweg 14 • 10119 Berlin Tel. 030 44 02 11 0

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April | Mai | Juni 2019

Aus dem Kulturbüro

Achtung Stolpergefahr!

Das Publikum im Saal der Villa Elisabeth ist muxmäuschenstill und lauscht gebannt einer jungen Cellistin, die ihr fast 350 Jahre altes Cello mit kraftvollem und zugleich weichem Ton Brahms erste Cellosonate singen lässt. Oben auf der Galerie sitzend werde ich durch das leise Klicken der Tür alarmiert jäh zurück in diese Welt geworfen und schon folgt ein seufzendes Knarzen! Diese blöde Schwelle! Zum Glück stammt dieser (im wahrsten Sinne des Wortes) Faux Pas von einem Teammitglied des Veranstalters, einer eher leichten Person, und ist daher unten im Saal kaum zu hören.

türen des Saals öffnet, seinen Blick nach oben zum Stuck schweifen lässt, befördert einen die hohe Eingangsschwelle schneller in den Saal als einem lieb ist.

Die Schwellen zu den Studios sind tiefergelegt und lösen sich gern durch das viele Klavierrüberrollen, so dass man beim Betreten zwar nicht ins Straucheln gerät aber zumindest eine gewisse Wackligkeit aushalten muss. Und wenn man auf dem Weg in die St. Elisabeth-Kirche die Stufen zum Portikus erklommen, die Steinschwelle der Portaltüren und die glatte Edelstahlschwelle der Glastüren gemeistert hat, wird man unvermutet durch eine kleine Steigung abgebremst. Oft beobachte ich bei den Besuchern und insbesondere auch bei meinen Besichtigungen mit den Künstlern ein kurzes staunendes und respektvolles Innehalten, bevor sie den Kirchraum ganz betreten, eine gewisse

Unsicherheit der Annäherung.

Der Zugang zu unseren Orten und auch zu den hier stattfindenden Kulturprojekten scheint also mit gewissen Hemmnissen, vielleicht sogar Schwellenängsten verbunden zu sein; dabei arbeitet doch das ganze Team mit viel Energie daran, dass das St. Elisabeth-Ensemble ein offener Ort ist, der Begegnung vieler unterschiedlicher Projekte und Menschen, ein Ort des Dialogs zwischen Kultur und Kirche. Also was machen wir mit diesen Schwellen, rausreißen, Warnhinweise aufstellen?

Ich denke, es braucht manchmal kleine Irritationen, das Zögern der Schritte, vielleicht sogar das Infragestellen der eigenen Positionen, um richtig hineinzukommen, sich zu öffnen und einzulassen, zu staunen, sich zu wundern oder sogar mal zu ärgern?

Wir versuchen auf verschiedenen Weisen Zugang zu schaffen, Schwellen überwindbar zu machen und Begegnungen zu ermöglichen, nicht durchs Einebnen – denn vieles ist heute schon zu glatt und berührt nicht mehr – sondern durch Handreichungen und Brückenschläge. Kommen Sie gern mal vorbei!

Es grüßt für das ganze Team vom Kultur Büro Elisabeth,

steiniger Aufgang - die Stufen zum Altarraum in St. Elisabeth © Kulturbüro

Isabel Schubert

aus ungewohnter Perspektive - der Eingang zum Saal der Villa Elisabeth © Kulturbüro

Immer diese Schwellen! Wir haben in St. Elisabeth und der Villa Elisabeth wirklich reichlich davon, und sie machen sich immer wieder, jede auf ihre Art, bemerkbar: Wenn man die schönen Holzkassetten-

Übe

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über die die gemeinde Gemeinde hinaus hinaus Über

Die Koepjohann’sche Stiftung ist seit 1792 eng mit der Gemeinde verbunden. Sie betreibt eigene Einrichtungen und fördert und unterstützt soziale Projekte im Stiftungsgebiet. Informationen über die Stiftungsarbeit finden sie hier und unter www.koepjohann.de

Eröffnung des Wohn- und Beratungshauses für Frauen in Not „Lange hat‘s gedauert, knapp 10 Jahre, von ersten Überlegungen bis hin zur Fertigstellung des Hauses“, sagte Beate Kratochwil, Vorständin der Stiftung, in ihrer Begrüßungsrede. Um das Haus aber einer solchen Bestimmung zu widmen, mussten diverse Steine und Hürden überwunden werden und das nicht nur aus bautechnischer Sicht.

Zahlreiche Gäste sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik würdigten das Engagement der Koepjohann’schen Stiftung und bestärkten uns darin, genau das Richtige zu tun! Beratung, temporäres Wohnen und eine Begleitung aus der Wohnungslosigkeit, dafür steht das Haus in der Tieckstraße zukünftig. Die Koepjohann’sche Stiftung wird in den ausgebauten Räumlichkeiten im

Souterrain die Notunterkunft Marie selbst betreiben, in der wohnungslose Frauen für einen begrenzten Zeitraum von maximal drei Wochen Obdach finden können. „Mit praktischer Hilfe und sozialer Beratung möchten wir den Frauen in dieser schwierigen Situation zur Seite stehen und sie darin bestärken ihren Alltag und ihr Leben wieder eigenständig gestalten zu können“ sagt Heidrun Lüdtke, Geschäftsführerin der Koepjohann’schen Stiftung. Für die Notübernachtung Marie erhält die Stiftung Zuwendungen aus dem Integrierten Sozialprogramm (ISP) des Landes Berlin. Das Diakonische Werk Berlin Stadtmitte e.V. wird als Mieter und Träger die übrigen Etagen für eigene Einrichtungen nutzen. Alle An-

gebote im Haus sind so aufeinander abgestimmt, dass die Frauen ein umfangreiches Hilfsangebot vorfinden und von langjährig erfahrenen Mitarbeiterinnen der Stiftung und des Diakonischen Werks beraten und unterstützt werden.

Wir sind dankbar, dass wir das Erbe des Stifter J.F. Koepjohann weiter ausbauen können und so einen wichtigen und verantwortungsvollen Beitrag in der Zivilgesellschaft setzen können.

Janka Haverbeck Vorstandsmitglied Koepjohann’sche Stiftung und Redaktionsmitglied Kirchenfenster Fotos © Katja Bilo

April | Mai | Juni 2019

ÜBER DIE GEMEINDE HINAUS

Angebote im Kieztreff Kräuterspirale Kiezbeet Koepjohann Am Dienstag, den 16. April 2019 entsteht im Kiezbeet Koepjohann eine Kräuterspirale. Ab 10.30 Uhr beginnen wir mit dem Aufbau und freuen uns über viele helfende Hände und Kräuterspenden. Um 12.30 Uhr beenden wir die Aktion mit einem gemeinsamen Mittagessen. Informationen und Anmeldung bei eliSa unter Tel.: 030-28 59 98 63.

Ganzheitliches Gedächtnistraining Nie mehr Namen und Zahlen vergessen – jeden 2. Donnerstag im Monat von 15.00–16.30 Uhr bringen wir Schwung in unseren Kopf - mit Übungen, die Spaß machen. In geselliger Runde steigern wir unsere Merkfähigkeit, Konzentration, Wortfindung und Kreativität, ganz ohne Leistungsdruck. Kursleitung: Karin Koch (Gedächtnistrainerin) | Termine: 11.04./ 09.05./ 13.06.2019; Anmeldung erforderlich unter T. 30345304 Musik-Café für und mit Senioren Jeden 2. Montag im Monat Musik-Café von 15.00–16.30 Uhr. Wir treffen uns in musikalischer Runde zum Zuhören und gemeinsamen Singen. Mit und für uns spielt die Musikerin Anne Barth Berliner Lieder, Schlager und Barockstücke auf Ihrer Mandoline. Termine: 08.04./13.05.2019

Kochen für und mit Senioren Wegen der großen Nachfrage wird am 2. und 3. Dienstag im Monat in gemütlicher Runde gemeinsam um 12.30 Uhr zu Mittag gegessen. Wer an diesem Tag nicht alleine essen mag, der kann ein Essen in gemütlicher Atmosphäre einnehmen. Wer mithelfen möchte, der kann schon um 11:00 Uhr in den Kieztreff kommen. Es kocht für Sie Petra. | Termine: 09.04./16.04 /14.05./21.05./11.06./18.6.2019; Anmeldung erforderlich unter T. 30345304 Langer Tag der Stadtnatur Unauffällige Wegelagerer zu unseren Füßen: Wildpflanzenspaziergang durch das Scheunenviertel Samstag, 25. Mai 2019, 15–16.30 Uhr Interessantes, Kurioses und Wissenswertes zu allerlei nützlichem Wildwuchs am Wegesrand, zwischen Pflastersteinen und Mauerritzen: Was z.B. hat das Franzosenkraut mit den Franzosen zu tun, warum ist der Wegerich ein „König“ und kann man aus Seifenkraut wirklich Seife herstellen? | Anbieter: Naturwerkstatt "Wegerich & Wiedehopf " in Kooperation mit dem "Kieztreff Koepjohann" | Treffpunkt: vor dem „Kieztreff Koepjohann“ Große Hamburger Str. 29, 10115 Berlin | Teilnahme: ohne Anmeldung, Ticket (vor Ort) für Erwachsene: 4 € (Kinder frei) | Kontakt: STADT-WALD-FLUSS/ Cordula Herwig: 030/83203896

Philosophisches Café in Kooperation mit der Gemeinde am Weinberg Donnerstag 2. Mai, 19.30–21.00 Uhr: Was ist die Liebe? Im Wonnemonat Mai fragen wir nach der Liebe, die keineswegs nur „erotisch“ ist, sondern uns mindestens noch als „Freundesliebe“ (philia) und als selbstlose Liebe (caritas) begegnet.

Donerstag, 6. Juni, 19.30–21.00 Uhr Licht, Lachen, Heiterkeit.

Die Philosophie ist eine ernste Sache. Ihre Sprache ist oft dunkel, die Grundstimmung nicht selten melancholisch. Wie kann Freude in das Denken (und in unser eigenes Leben) einziehen?

Juli–September: Sommerpause Gemeinsam lesen und darüber reden Literatur spricht unsere Phantasien, Wünsche und Gefühle an.

Die Geschichten versetzen uns in andere Welten, die in uns Sehnsüchte oder Ängste auslösen können. Wir finden Vertrautes, erkennen uns in den dargestellten Personen wieder wie in einem Spiegel. Lassen Sie uns über die Geschichten miteinander in Kontakt und ins Gespräch kommen.

Jeden 4. Donnerstag im Monat von 15.30– 17.00 Uhr, am 25.04./23.05./27.06.2019 Informationen/Anmeldung: Anneliese App Tel.: 030/3957132 oder Viola Wagner Tel.: 28 599 863

Alle anderen Gruppenangebote finden wie gewohnt im Kieztreff statt. | Große Hamburger Str. 29, 10115 Berlin | Leitung: Rosalie Solas | kieztreff@koepjohann.de | www.koepjohann.de/kieztreff | Telefon: 030-3034 5304

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über die Gemeinde hinaus

Projekt der Versöhnungsgemeinde & der Kirchengemeinde Am Weinberg Aus dem Winterschlaf erwacht sind wir längst. Sie haben es ja vielleicht schon bemerkt. In NiemandsLand steht jetzt eine Laube. Sie wird uns und unsere Gartengeräte beherbergen. Und sogar eine Komposttoilette wird es geben. Noch ist nicht alles fertig. Aber, ein Garten ist ja immer in Bewegung. Stünde er still, wäre es kein Garten mehr. Manches ist nun neu zu planen und zu gestalten durch die bauliche Veränderung. Und, die Schar der

Einmal pro Monat gibt es einen Gartentag. Da können Sie gern vorbei kommen, schauen oder auch mittun. Wir freuen uns.

Mit grünen Grüßen, Bernd Schumann vom Weinberg & Thomas Jeutner von der Versöhnungsgemeinde Garteneinsätze 2019 13. April 25. Mai (langer Tag der Stadtnatur) 15. Juni 3. August 28. September 19. Oktober

10. April 2019, 10 Uhr „Känguru hilft und begleitet – Tag der offenen Tür“ Eltern und Ehrenamtliche können sich informieren! Anmeldung unter: info@koepjohann.de

Aus dem Theologischen Konvikt Auf einer Schwelle zu Neuem befindet sich auch das Theologische Konvikt in der Borsigstraße 5: Wo bis Oktober 2018 fröhliches Studierendenleben tobte, lärmen

jeweils 10–14 Uhr hinter der Kapelle der Versöhnung

Foto: Laube © Thomas Jeutner

Gärtner*innen ist größer geworden. Das ist ganz wunderbar. 27 Gründäumlinge werden ein eigenes Beet beackern. Und viele darüber hinaus unterstützen uns mit Spenden, Ideen und Tatkraft. Ein großes Dankeschön an Sie und Euch alle. Wir starten nun also mit voller Kraft in den Frühling.

Starten Sie mit uns?!

Berliner Stiftungswoche

Foto: Wo Staub liegt © Volker Jastrzembski

www.berlinerstiftungswoche.eu 02.–12. April 2019 Im Rahmen der diesjährigen Stiftungswoche bieten wir zwei Veranstaltungen an:

jetzt Bohrhämmer für die Sanierung des Hauses. Schon im Sommer sollen die ersten frisch renovierten Zimmer bezugsfertig sein. Dann liegt kein Staub mehr über der Baustelle, sondern allenfalls auf den Schwellen der 40 neuen Bewohnerinnen und Bewohnern, die die bestehende Hausgemeinschaft ergänzen. Kontakt: www.theologischeskonvikt.de.

04. April 2019, 14.00–16.30 Uhr Spaziergang mit Wolfgang Feyerabend „Auf den Spuren des Schiffbaumeisters und Stifters J. F. Koepjohann Anmeldung unter info@koepjohann.de

April | Mai | Juni 2019

K i ND e R Hand in Hand mit Daniel!

Ein Ferienprojekt für Kinder rund um das Buch Daniel Wann: Montag, 29. Juli bis Freitag, 02.

August 2019 bei Halbtagsbetreuung (letzte Woche der Sommerferien) Wer: Kinder im Alter von 6 – 12 Jahren Was: Ein vielfältiges Programm für alle

Sinne, in dessen Mittelpunkt die biblische Geschichte um den Propheten Daniel steht. Ausflüge wie der Besuch des Pergamonmuseums und Panometers oder der „Berliner Löwengrube“ im Zoo gehören ebenso zum Angebot wie Musik, Spiele, Kreatives Tun und ein gemeinsamer Abschluss mit den Eltern Kosten: 50 € (Ermäßigung auf Anfrage ggf. möglich) Anmeldung ab sofort bei Ulrike Tschirner (begrenzte Teilnehmerzahl), 0176/ 35 30 23 40 tschirner@gemeinde-am-weinberg.de Eltern, die sich in Vorbereitung/ Durchführung einbringen wollen, melden sich gern bei Ulrike Tschirner!

Mittwochs Kinder Kirche für Grundschulkinder

Kinderkirchenführung zum Mitmachen

Mittwochs 16.30–17.30 Uhr Biblische und andere Geschichten, Spiele, Aktionen, kreatives Tun mit anderen Kindern, Ausflüge in Museen und Gotteshäuser, gemeinsames Backen, Erzählen und vieles mehr...

Ort: Große Hamburger Straße 28, Kinderraum (1. OG, über der Kita) Für alle Gemeindebezirke zentral an einem Ort | Nicht in den Schulferien | Anmeldung bei Ulrike Tschirner: tschirner@gemeinde-am-weinberg.de, 0176/ 35 30 23 40

mit Basteln in der Kreativkirche Motto „Auf dem Weg zum Kreuz“ Sonnabend, 13. April, 11–13 Uhr mit Ulrike Tschirner

Großeltern und Student*Innen aufgepasst!

Das Kindergottesdienst-Team an der S ophienkirche sucht Verst ärkung! Wir f reuen uns über jede Unterstützung unseres Teams. Vor allem aber für die Feiertage und die (Rand-) Sonntage der Schulferien brauchen wir noch KiGo-Begeisterte.

Kontakt und Info: Ulrike Tschirner

Motto „Es summt im Turm“ Sonnabend, den 11. Mai, 11–13 Uhr mit Ulrike Tschirner und Imker Dr. Pflitsch in der Zionskirche, für Kinder von 4–10 Jahren mit oder ohne erwachsener Begleitung

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Jugend | Senioren Ehe der Hahn kräht – Kreuzweg der Jugend

Wir begrüßen unsere Konfirmand*innen am Weinberg

Am 19. April 2019, 18 Uhr | Start: ChristusKirche (Hornstr 7) Am Karfreitag pilgern erstmals Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden des Kirchenkreises den Kreuzweg. Beginnend in Kreuzberg, über Moabit und Mitte bis nach Prenzlauer Berg. Auf dem Weg, der zum großen Teil auch zu Fuß gemeistert wird, gibt es übers Handy immer wieder Hörimpulse zu biblischen Stationen des Kreuzweges, besonders aus dem Blickwinkel des Petrus. An den Stationen wird jeweils eine Kreativstation dazu einladen miteinander schöpferisch zu werden und miteinander ins Gespräch zu kommen.

In diesen Wochen werden gut 60 Konfirmandinnen und Konfirmanden sich auf ihre Konfirmation vorbereiten, sie feiern und abends gemeinsam ihren Einstieg in die Junge Gemeinde bei der Konfiparty begehen. Gleichzeitig beginnen knapp 80 Konfis ihre KonfiZeit - mit den ersten Treffen im Konviktssaal und der Kennenlernrüste in Waldsieversdorf begeben sie sich auf den Weg durch die Weiten des Weinbergs und des Glaubens. Wir freuen uns auf Euch und euren neuen Jahrgang, ob im Jugendkeller oder im Konviktssaal.

Gottesdienst im Seniorenheim Weinbergsweg 14: 04.+18.04. | 02.+16.05. | 06.+20.06. jeweils 10.00 Uhr

Seniorenkreise Golgatha: Herzliche Einladung zum Seniorenkreis! Jeden Mittwoch um 14 Uhr im Versammlungsraum der Golgathakirche.

Zion: am 2. Mittwoch im Monat 14-16 Uhr, Griebenowstraße 16 | 10.04.2019 08.05.2019 | 12.06.2019

Café Herbstzeitlose 04.04./18.04./02.05./16.05./6.06./20.06.2019 von 15–17 Uhr 1. Donnerstag mit Andacht der Pfarrerin +3. Donnerstag im Monat mit Impuls im Kieztreff Koepjohann und in Kooperation mit der Gemeinde am Weinberg.

Interessierte Senioren sind herzlich willkommen.

Geburtstagskaffee Freitag, 5. April 2019 um 15.00 Uhr in der Winterkirche in Golgatha Herzliche Einladung für alle Gemeindeglieder im Alter von 65+, die in den Monaten Januar, Februar und März 2019 Geburtstag hatten! Wir feiern mit Andacht, Gespräch, Kaffee und Kuchen.

Konfirmand*innen am Weinberg 2019 © L. Pohle

April | Mai | Juni 2019

Mit teilungen Pfarrer Scheel verabschiedet sich in den Ruhestand Kaum richtig angefangen, schon ist alles wieder vobei: Nach knapp 40 Jahren werde ich am 16. Juni aus dem Pfarrdienst verabschiedet. Neben Gebäuden und Kirchtürmen sind es vor allem Menschen, die diese Jahre ausgefüllt haben. Beim Abschied möchte ich mich daher gern von vielen freundlichen Gesichtern begleiten lassen. In der St. Elisabethkirche findet um 14 Uhr ein Gottesdienst statt. Ab 16 Uhr werden die »Lankwitz horns« mit Jazz, Pop und Gospel Schwung in den Nachmittag bringen. Ich freue mich auf den Tag und grüße herzlich, Pfarrer Hartmut Scheel

Nachruf Ursula Radke Frau Ursula Radtke geb. 16.01.1927, gest. 05.12.2018 Die Beisetzung fand am 10. Januar 2019 unter herzlicher Anteilnahme von Mitgliedern der Gemeinde statt. In einem bewegenden Trauergottesdienst würdigte Pfarrerin Frau Dr. Schlund das Leben und die Verdienste von Frau Radtke.

Ab 1957 war sie im Kindergarten und Hort der Sophiengemeinde, davon von 1964 bis 1982 als Leiterin tätig.

Frau Radtke war Erzieherin mit Leib und Seele. Darüber hinaus wirkte sie auf vielfältige Weise als engagiertes und geschätztes Mitglied der Sophiengemeinde. Ihre letzte Ruhestätte hat sie nun auf dem Friedhof Bergstraße gefunden.

Im Name n d e r Hi nte r bl i eb e ne n möchten sich Renate Ballaschk und Brigitte Maletti recht herzlich für die Anteilnahme und die Würdigung der Lebensleistung unserer lieben Tante Ursel bedanken.

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ADRESSEN & ANSPRECHPARTNER

Gemeindebüro

Arbeit mit Kindern

Kirchenmusiker

Invalidenstraße 4a, 10115 Berlin Tel. 30 87 92-0 | Fax 30 87 92-19 Büroleitung: Andreas Schulz buero@gemeinde-am-weinberg.de Details / Sprechzeiten siehe Heftrückseite

Ulrike Tschirner Tel. 0176 35 30 23 40 tschirner@gemeinde-am-weinberg.de

Martin Krüger Tel. 0176 70 28 38 33 krueger@gemeinde-am-weinberg.de Julia Hedtfeld Tel. 0176 22 65 93 09 hedtfeld@gemeinde-am-weinberg.de Maximilian Schnaus Tel. (Gemeindebüro): 308 79 20 schnaus@gemeinde-am-weinberg.de

Geschäftsführung Klemens Lange, Tel. 0170-381 22 79 geschaeftsfuehrung@gemeinde-am-weinberg.de

Redaktion Kirchenfenster kirchenfenster@gemeinde-am-weinberg.de

GKR-Vorsitzender Rainer Sbrzesny sbrzesny@gemeinde-am-weinberg.de

KlangRaumZion www.klang-raum-zion.de info@klang-raum-zion.de

Kindertagesstätte Zion

Griebenowstr. 16, 10435 Berlin Tel. 449 04 16 Leiterin: Judith Hansmann zion-kita@evkvbmn.de Kindertagesstätte Sophien

Große Hamburger Str. 28, 10115 Berlin Tel. 24 34 24 39 Leiter: Dieter Loppnow loppnow@gemeinde-am-weinberg.de Kindertagesstätte St. Elisabeth

Elisabethkirchstr. 21, 10115 Berlin Tel. 449 65 27 | Fax 44 03 92 90 Leiterin: Juliana Ringeis St.Elisabeth-kita@evkvbmn.de

Friedhöfe Bergstr. 29, 10115 Berlin Tel. 28 59 98 17 | Fax 28 59 98 16, friedhoefe@gemeinde-am-weinberg.de

Pfarrer im Ehrenamt Prof. Dr. Philipp Enger enger@gemeinde-am-weinberg.de Florian Wilcke wilcke@gemeinde-am-weinberg.de

Prädikant Thomas Beckmann, Tel. 89 72 40 19 beckmann@gemeinde-am-weinberg.de

Jugend- & Konfirmandenarbeit Michael Reinke reinke@gemeinde-am-weinberg.de Jugendkeller: Große Hamburger Str. 28 Tel. (Büro Reinke): 68 072 181

Kultur Büro Elisabeth Invalidenstr. 4a, 10115 Berlin Thekla Wolff, Isabel Schubert, Pit Pallesche kultur@elisabeth.berlin www.elisabeth.berlin Tel.: 44 04 36 44, Fax: 44 04 23 62

Kulturveranstaltungen und Vermietungen in der Villa Elisabeth, der St. Elisabeth-, Sophien- und Zionskirche.

April | Mai | Juni 2019

Golgathakirche Borsigstr. 6, 10115 Berlin Offene Kirche

So | Kaffee nach der Kirche Mi | 16–18 Uhr Förderverein Golgathakirche e.V.

Vorsitzende: Solveig Hübner e-s-huebner@t-online.de | Tel. 512 55 41

Sophienkirche GroSSe Hamburger str. 29/30, 10115 Berlin Offene Kirche

Mo–So 13–18 Uhr Förderverein Sophienkirche e.V.

Vorsitzender: Rudolf Döbler foerderverein@sophien.de

Zionskirche Auf dem Zionskirchplatz, 10119 Berlin Offene Kirche

Mi–Sa | 13–18 Uhr Do | 20–22 Uhr Raumklang Zionskirche So 12–16 Uhr ab 21.4. 12–17 Uhr (mit Möglichkeit zur Turmbesteigung) Förderverein Zionskirche Berlin e.V.

Vorsitzender: Dr. Andreas Pflitsch vorstand.fv@zionskirche-berlin.de www.zionskirche-berlin.de

Das PfarrteaM Kontaktieren

Das PfarrteaM Sprechen

Gemeindepädagoge im Pfarramt Michael Reinke Tel. 68 07 21 81 reinke@gemeinde-am-weinberg.de

Mi | 15.00 – 16.00 Uhr | Gemeindebüro | Invalidenstr. 4a | 17.4. / 15.5./ 29.5./ 12.6. | Sowie gerne auch nach Vereinbarung

Pfarrerin Dörte Kramer Dörte Kramer Tel. 81 72 36 05 kramer@gemeinde-am-weinberg.de Abwesenheit: 13.4.–18.4.2019

Mi | 10.4., 24.4., 8.5., 22.5., 5.6. 12.6. und 26.6. jeweils 16–17 Uhr in der Golgathakirche und nach Absprache

Pfarrerin Dr. Christine Schlund Tel. 0176 62 17 32 93 und 61 28 73 17 schlund@gemeinde-am-weinberg.de Freier Tag: Montag | 26.4.–3.5. (Urlaub) | 2.–6.6. (Vorbereitung des Israel-Reise vor Ort) Vikarin Thea VoSS voss@gemeinde-am-weinberg.de

Di | Invalidenstraße 15.30–16.30 Uhr und Do | Sophienkirche 16–17 Uhr – nicht am ersten Donnerstag im Monat – und nach Vereinbarung Sprechstunde entfällt am 11. und am 18.4. und am 21.5.

Pfarrer Matthias Motter Tel. 22 80 70 69 Mobil: 0176 64 00 07 54 motter@gemeinde-am-weinberg.de

Do | 16–18 Uhr in der Griebenowstr. 16 und nach Vereinbarung Die Sprechzeit entfällt am 25.04.2019 und 23.05.2019.

Vikar Stephan Brückner brueckner@gemeinde-am-weinberg.de

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A p r i l | M a i | J u n i 2018

Evangelische Kirchengemeinde am Weinberg † † Friedhof St. Elisabeth ††

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Friedhof Sophien

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Gemeindebüro

Zionskirchplatz

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Invalidenstraße 4a 10115 Berlin

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St. Elisabeth-Kirche Villa Elisabeth & Gemeindebüro

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Do 10.00 – 12.00 Uhr

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Unser Gemeindebüro ist leider nicht gänzlich barrierefrei zu erreichen.

Wir kommen Sie ggf. gerne besuchen!

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Spendenkonto KG am Weinberg IBAN: DE89 5206 0410 6003 9955 69 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank

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St. Johannes-Evangelist-Kirche*

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Bürosprechzeiten: Mo & Mi 14.00 – 18.00 Uhr

Golgathakirche

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Ansprechpartner: Andreas Schulz und Natalia Spurman Tel.: 30 87 92 - 0 | Fax: 30 87 92 - 19 buero@gemeinde-am-weinberg.de

Bitte den Verwendungszweck angeben, für Spendenbescheinigungen auch Name und Adresse vermerken.

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* In Nutzung der Berliner Gemeinde der Rum-Orthodoxen Kirche von Antiochia.

www. g e m e i n d e - am - w e i n b e r g . d e