Gzd3 maske in blau broschuere 2016

Maske in Blau Operette von Fred Raymond

9. Januar bis 19. M채rz 2016

Operette Sirnach

Gemeindezentrum Dreitannen www.operette-sirnach.ch

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LIEBE FREUNDINNEN UND FREUNDE DER SIRNACHER OPERETTE Es ist immer wieder faszinierend, beobachten zu dürfen, dass sich in Sirnach alle drei Jahre der Operetten-Virus ausbreitet; und dies bereits seit 61 Jahren. Dieser Virus ist keine Krankheit im engeren Sinn, aber er nimmt die Betroffenen voll und ganz in Beschlag.

Seit Monaten haben sich die Mitglieder der Sirnacher Operette mit grösstem Engagement und mit viel Herzblut auf die 21igste Operettensaison vorbereitet. Heute sind sie bereit, für das interessierte Publikum mit dem Stück «Maske in Blau» eine ausgereifte und professionell hoch stehende Operette zur Aufführung zu bringen.

Der Operette Sirnach ist es auch in dieser Saison gelungen, Sirnach ins kulturelle Zentrum des Kantons Thurgau und der angrenzenden Regionen zu rücken. Dazu gratuliere ich dem Verein Operette Sirnach ganz herzlich.

Nebst Ihnen, sehr geehrte Besucherinnen und Besucher, gilt mein Dank den vielen engagierten Menschen, die es immer wieder schaffen eine grossartige Produktion auf die Beine zu stellen. Ich bewundere den Mut zum Risiko, und die Bereitschaft das eigene Leben über viele Monate hinweg der Operette zu widmen. Die Begeisterung dieses kulturelle Ereignis aktiv mitzutragen verdient meine uneingeschränkte Bewunderung. Ich freue mich auf eine kultur- und erlebnisreiche Spielzeit und wünsche allen Besucherinnen und Besuchern beste Unterhaltung!

Kurt Baumann Gemeindepräsident

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LIEBE OPERETTENFREUNDE Schau einer Operette ruhig tief in die Augen, Denn was ihr Blick verspricht, das hält sie auch.

Sie mag für Amüsement und Klugsinn taugen, Meilenweit entfernt von Schall und Rauch.

Die Operette Sirnach freut sich Ihnen in diesem Jahr ein Stück zu präsentieren, welches als Revueoperette den Übergang von der klassischen Operette zum Musical wie kein Zweites verkörpert.

In dieser modernen und zugleich auch traditionell ausgerichteten Operette tritt zwar eine geheimnisvolle Unbekannte auf, doch gleichzeitig setzen wir auf unsere bewährten Stärken – mit einem neuen Leitungsteam. Dieses hat Regisseur, Choreograph, Solisten, Chor und viele ehrenamtlich Tätige für ein weiteres Stück begeistern können: die «Maske in Blau», eine Operette in sechs Bildern von Fred Raymond. Wie oft im Leben reiht sich Verwechslung an Verwechslung, gesellt sich ein Missverständnis dazu, Turbulenzen nehmen ihren Lauf, schaukeln sich hoch: bis sich vor Ort das Eine klärt und das Andere entlarvt.

Das Werk erlebte seine Uraufführung am 27. September 1937 in Berlin und hat seinen Ursprung in der Nacht der Masken, der elektrisierenden Welt der Erotik. Dies hat bis heute nichts an Aktualität und Reiz verloren. Zahlreiche Musiknummern wie «Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen», «Am Rio Negro» und «Ja, das Temp’rament» wurden Evergreens und machten das mehrfach verfilmte Bühnenwerk zu einer die Zeiten überdauernden Attraktion. An diesen Erfolg knüpfen wir nun an und entführen Sie in eine Welt der heiteren Beschwingtheit nach Italien sowie in die Ferne über den Atlantik, nach Argentinien.

Produktionen der Operette Sirnach leben von Ihrer Unterstützung. «Maske in Blau» bliebe ohne Sponsoren und Gönner sowie die vielen Ehrenamtlichen, welche auf das «Brot des Künstlers» – Ihren Applaus – hoffen, nur eine Idee.

Doch heute sind Sie hier, real und wahrhaftig. Herzlichen Dank!

Ich wünsche Ihnen ein unvergessliches Musikerlebnis sowie einen wunderbaren Abend mit unserer neuesten Inszenierung.

Otto Noger Präsident Operette Sirnach

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INHALT

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Handlung Besetzung Künstlerische Leitung Solisten Organisation Chor Ballett Bühnen Impressionen Orchester Vorstand Backstage «Maske in Blau» – Überlegungen von Regisseur Leopold Huber Fred Raymond Dank an Philipp Müggler Sponsoren Aufführungen/Ehrenmitglieder Sponsoren Reservationen und Preise Daten und Anreise

Impressum Redaktion Florence Leonetti Richard Schellenbaum Szenen Fotos Florian Truniger Grafik Konzeption Lukas Ackermann, Visuelle Gestaltung, Zürich Druck und Gestaltung Fairdruck AG, Sirnach

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MASKE IN BLAU

Operette von Fred Raymond, Libretto Heinz Hentschke, Liedtexte Günther Schwenn Uraufführung: Berlin 1937 Aufführungsrechte: Felix Bloch Erben GmbH, Berlin.

Vertretung für die Schweiz: Musikverlag und Bühnenvertrieb Zürich AG, Zürich.

Dauer der Vorstellung inkl. Pause ca. 2 h 30 min

Handlung Zu Recht ist «Maske in Blau» bis heute Raymonds mit Abstand populärste Operette. Frech wird alles aufgeboten, was man sich nur wünschen kann: eine verschwenderische Fülle an Schlagern, Orchesterzauber, Tanz- und Ensembleszenen, exotische Schauplätze sowie natürlich eine bittersüsse Liebesgeschichte.

Eine geheimnisvolle Unbekannte hat dem Maler Armando Cellini für sein preisgekröntes Porträt «Maske in Blau» Modell gesessen und versprochen, nach einem Jahr nach San Remo zurückzukehren und ihre Identität preiszugeben. Als Erkennungszeichen hat Armando ihr einen Ring geschenkt. Tatsächlich stellt sich nach Ablauf der Frist die Dame in Armandos Atelier ein. Es ist die Argentinierin Evelyne Valera. Beide gestehen sich ihre Liebe.

Pedro dal Vegas, der Evelyne aus Argentinien nachgereist ist, da er sie selbst heiraten will, spinnt eine Intrige. Er stiehlt Evelyne den Ring und gibt ihn Armando zurück. Armando fühlt sich betrogen und annulliert die Verlobung.

Enttäuscht kehrt Evelyne nach Argentinien zurück. Armandos Freunde, die alles nur für ein Missverständnis halten, können den Maler jedoch überreden, seiner geliebten «Maske» hinterherzufahren. Vor Ort klärt sich alles auf. Pedro dal Vegas wird als Mitgiftjäger entlarvt und Armando und Evelyne holen ihre Verlobung nach.

Musikalische Höhepunkte • • • • •

Die Juliska, die Juliska aus Budapest Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Augen Am Rio Negro, da steht ein kleines verträumtes Haus Sassa, Sassa!

Ja, das Temp’rament, ja, das Temp’rament, ja das liegt mir im Blut • In dir hab ich mein Glück gefunden

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BESETZUNG

Solisten Evelyne Valera, Plantagenbesitzerin Armando Cellini, Kunstmaler Juliska Varady, Revuegirl Josef Fraunhofer, jugendlicher Komiker Franz Kilian, Fischmaler Gonzala, Majordomus Pedro dal Vegas, Intrigant

Petra Halper König Reto Hofstetter Liliane Ecoffey Christian Sollberger Bastian Stoltzenburg Otto Edelmann Erich Hufschmid

Tanz Aline Baur Sandra Rendon Petra Stillhart Steven Forster Adriano Piccione

Chorsängerinnen- und Sänger Empfangschef Kellner Kellnerin Türsteher Zeitungsmädchen Fotograf/Postreiter Journalist Badenixe und Gigolo Bettlerpaar Koch Pfarrer und seine Köchin Tennisspielerinnen Prostituierte Italienische Mama mit Tochter Offiziere Reiche Wittwe Amerikanischer Tourist Touristen

August Holenstein Markus Fischer Marianne Gallo André Schmid Ilona Benz Silvan Stadler Christian Bruderer Anny Zimmermann, Jean-Pierre Stürchler Carmen Burgos, Beni Engeler Walter Stamm Niklaus Egli, Irène Meier Margrith Pinelli, Kathrin Rüesch Svetlana Herzog Daniela Bisig, Christina Appert Roman Meier, Andreas Schneider Ria Müller Ruedi Stark Angela Buchmann, Christa Haag, Sonja Stürchler, Martin Hofer, Richard Schellenbaum

Ad-hoc Orchester der Operette Sirnach

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14. Juli – 11. Aug 2016

a von Jean Poiret Regie Leopold Huber Spiegelzelt Seeburgpark Kreuzlingen 20.30 Uhr

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KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Leopold Huber Regie Geboren im Mühlviertel, Oberösterreich, in eine kinderreiche Bauernfamilie. Matura mit Auszeichnung an der HTL für Textilindustrie in Wien. Anschliessend mehrere Semester Psychologie- und Psychiatriestudium an der Universität in Wien.

Regie- und Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst – Max Reinhardt-Seminar in Wien. Musikdramatisches Seminar bei Marcel Prawy und Lothar Knessel.

Arbeitet als Autor (Bücher, Drehbücher, Stücke), Filmregisseur (Kino- und Fernsehfilme), Theaterund Opernregisseur an folgenden Häusern: Landestheater Linz, Salzburg, Bregenz, Theater Ulm, Regensburg, Ingolstadt, Konstanz, Heidenheim, Bozen, St. Gallen. Intendant des See-Burgtheaters Kreuzlingen.

Martin Baur Musikalische Leitung Primar-, Sekundarlehrer Phil. II, Musikstudium, Cello-Lehrdiplom, Dirigierkurse. Cellolehrer, musikalischer Leiter der Jugendorchester Wil, der Zürcher Singstudenten und des Cäcilienchors Kirchberg und Sirnach. Konzerte und Operetteninszenierungen mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland. Während 14 Jahren musikalischer Leiter des Orchestervereins und der Theatergesellschaft Wil. Musikalischer Leiter der Operette Sirnach seit 1986.

«Maske in Blau» ist die 11. Operette, die Martin Baur in Sirnach leitet.

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KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Kinsun Chan Choreographie Geboren in Vancouver, Kanada. Bei seiner Arbeit konzentriert er sich auf die Choreographie, Film und Design und deren Kombinationen. Er studierte Kunst, Graphik Design und Tanz am Virginia Intermont College, an der Georgia State University und an der University of Louisville. Er hatte Engagements beim Ballett des Zürcher Opernhauses und beim Ballett des Theaters Basel. Im Jahr 2000 choreographierte er seine erste Arbeit «Above Ground» für das Zürcher Ballett und wurde dann für den «Swiss International Workshop in Choreography» (SIWIC) ausgewählt. Es folgten Engagements in Stuttgart, Basel, Luzern, Antwerpen, Hannover, beim Tiroler Landestheater und im Opernhaus Zürich. Kinsun Chan ist bereits zum dritten Mal in Sirnach als Choreograph tätig.

Klaus Hellenstein Bühnenbild und Kostüme Er studierte Malerei an der Staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart. Bühnen- und Kostümbilder für John Neumeier u.a. Amleth (Königliches Theater Kopenhagen 1985), Fenster zu Mozart (Staatsoper Hamburg 1991), Wie es euch gefällt (Staatsoper Wien 2004). Bis 1986 Ausstattungsleiter am Werkraum der Münchner Kammerspiele. Bis 1994 Ausstattungsleiter am Ulmer Theater. Seit 1994 freischaffender Bühnen-/Kostümbildner u.a. Opera Ireland in Dublin, Münchner Kammerspiele, National Opera Athen, Badisches Staatstheater Karlsruhe und Deutsches Theater München. Klaus Hellenstein ist nach «Die Herzogin von Chicago» und «Viktoria und ihr Husar» bereits zum dritten Mal in Sirnach dabei.

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SOLISTEN

Evelyne Valera, Plantagenbesitzern Petra Halper König Die gebürtige Wienerin entdeckte schon früh ihre Begeisterung für Musik und besonders den Gesang. Dieser Leidenschaft folgend absolvierte sie sowohl ihr Gesangstudium als auch die hauseigene Operettenklasse am Konservatorium der Stadt Wien sowie die Opernschule der Universität für Musik und darstellende Kunst. Nach dem Abschluss ihrer Studien begann die ambitionierte Wienerin ihre Zusammenarbeit mit der Sopranistin Carol Byers.

Petra Halper-Königs breitgefächertes Repertoire umfasst sowohl Opernrollen – Musetta (La Boheme), Anne (Anne Frank), Gretel (Hänsel und Gretel) – darunter auch zahlreiche Uraufführungen, als auch Operettenpartien – Lisa (Das Land des Lächelns), Adele (Die Fledermaus), Demoiselle Cagliari (Wiener Blut), Heléna Zarémba (Polenblut).

In ihrer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland widmet sich die Sopranistin der Kirchenmusik (Pergolesi Stabat Mater, W.A. Mozart Requiem) mit eben so viel Begeisterung wie Opern-, Operettenkonzerte und Liederabende (Elfriede Jelinek Symposium «Ich mag kein Theater») wobei sie oft auch als Conferenciére fungiert.

Ihre Engagements führten sie bisher unter anderem ans Stadttheater Baden, die Volksoper Wien, zum Lehárfestival Bad Ischl und darüber hinaus in die Schweiz, die Türkei, nach Kroatien, Polen, Liechtenstein, Deutschland und auch Japan.

Armando Cellini, Kunstmaler Reto Hofstetter Reto Hofstetter studierte am Konservatorium Zürich bei Georges Koerper klassisches Saxophon und bei Ruth Binder am Konservatorium Winterthur Gesang und schloss in beiden Studienrichtungen mit dem Lehrdiplom ab. Danach bildete er sich im Gesang privat weiter bei Matthias Toggenburger (Winterthur) und später bei Udo Reinemann am Konservatorium in Metz (F), wo er mit dem Diplom in Liedgesang abschloss. Sein Wirkungsbereich erstreckt sich von Oratorium, Oper und Operette und Musical bis zu zeitgenössischer Musik. Seit mehr als zehn Jahren ist er Mitglied beim Vokalensemble Zürich, bestehend aus 12 Berufssängern. Und seit 2009 ist er festes Mitglied bei Leo Wundergut and the Jetset-Singers, mit welchen sie die Amtseinführung der Schweizer Garde im Vatikan musikalisch umrahmten. Höhepunkte als Solist waren u.a. die Carmina Burana am europäischen Musikfest in Passau, das Weihnachtsoratorium von J.S Bach im KKL Luzern und Beethovens 9. Symphonie in Mexico.

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SOLISTEN

Juliska Varady, Revuegirl Liliane Ecoffey Liliane Ecoffey hat an der Hochschule für Musik in Winterthur bei Lena Hauser und in Amsterdam bei Margreet Honig studiert, wo sie ihre Studien mit dem Solistendiplom abschloss. Sie ist Preisträgerin der Hedwig Rieter Stiftung und des MigrosGenossenschaftsbundes. Auf der Opern- und Konzertbühne hat sie im In- und Ausland unter anderen mit folgenden Dirigenten zusammengearbeitet: Kenneth Montgomery, Paul Mc Creesh, Jan Willem de Vriend. Auch diverse Radioaufnahmen zeugen von ihrer künstlerischen Tätigkeit. Neben regelmässigen Auftritten mit geistlichem Repertoire hat Liliane Ecoffey in den letzten Jahren ihre Liebe zur Operette entdeckt. Liliane Ecoffey ist zum dritten Mal in einer Produktion der Operette Sirnach dabei. In der letzten Produktion verkörperte sie die quirlige Riquette.

Josef Fraunhofer, jugendlicher Komiker Christian Sollberger Christian Sollberger absolvierte sein Studium in Tanz, Gesang und Schauspiel in München. Seine ersten Engagements führten ihn unter anderem nach Mainz, wo er im Musical Chicago auf der Bühne stand. Am Stadttheater Regensburg verkörperte er den Feuilly in Les Misérables und am Nationaltheater Mannheim gastierte er als Tänzer in Cole Porters Anything Goes. Weitere MusicalEngagements führten ihn an die Walensee-Bühne (Heidi, das Musical – Teil 2), Staatstheater Nürnberg (Silk Stockings), Theater St. Gallen (Bibi Balu, Rebecca) und an die Thuner Seebühne (Gotthelf – das Musical). In «Viktoria und ihr Husar» an der Operette Sirnach verkörperte er den Grafen Ferry und als Polizist Bruno stand er in der Erfolg-Inszenierung von Die kleine Niederdorfoper am Bernhardtheater Zürich auf der Bühne. Seit mehreren Jahren ist er fester Bestandteil des SchauspielEnsembles am Sommertheater Winterthur.

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SOLISTEN Franz Kilian, Fischmaler Bastian Stoltzenburg Bastian B. E. Stoltzenburg wurde in Delmenhorst/ Norddeutschland geboren – doch glücklicherweise – verpflanzten ihn seine Eltern nach Süddeutschland (Meersburg am Bodensee). Nach seiner Schauspielausbildung und Gesangsstudien bestreitet er seit 1988 seinen Broterwerb durch die o.g. Kunstfertigkeiten. In der Schweiz spielte er u.a. beim See-Burgtheater, und an der Operette Sirnach. Ansonsten spielt(e) er eigene musikalische Kleinrevuen in fast ganz Deutschland und in Kantonen der Nordostschweiz im Stil der 20er bis 40er Jahre wie«Manoli Total», «Herrlich – aber gefährlich» und «Willy & Paul». Mit der letzteren hatte er u.a. auch eine Tournee in Chile. Bei Kennern der Branche gilt er als ein Darsteller, der die Lieder (Schlager) nicht nur singt, sondern sie lebt!

Gonzala, Majordomus Otto Edelmann Geboren in Innsbruck am 26.03.1943, aufgewachsen in Wien. Am dortigen Max-Reinhardt-Seminar Schauspiel studiert. Dann zahlreiche Engagements im gesamten deutschsprachigen Raum. Die wichtigsten Stationen waren Marburg/Lahn, München, Berlin, Hamburg und Stuttgart. 1989 Umzug in die Schweiz mit Arbeiten am Basler Theater, in Luzern und Zürich. Seit 2000 in Konstanz am Bodensee. Arbeiten für Film und Fernsehen, u.a. mit Urs Egger (Kinder der Landstrasse), im «Tatort» mit Eva Mathes. Zuletzt an den Sommerspielen am Seeburgtheater in Kreuzlingen und Schloss Girsberg.

Pedro dal Vegas, Intrigant Erich Hufschmid Seit seinem Abschluss an der Schauspiel Akademie Zürich (heute ZHDK) im Herbst 1989 arbeitet Erich Hufschmid vorwiegend freischaffend als Schauspieler, Theatermusiker und Autor in zahlreichen Ensembles der deutschsprachigen Theaterlandschaft. Von 1997 bis 2003 war er Referent für Musik und Theater in Bozen, Graz und Wien. Er ist Mitbegründer der Kabarettformation «Mammutjäger», die von 2003 bis 2012 in der Kleinkunstszene und durchs Fernsehen bekannt wurde. Seit über 10 Jahren ist er Gastschauspieler beim See-Burgtheater Kreuzlingen und spielt seit der Saison 2011 regelmässig im Kellertheater Winterthur. Er war in div. Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem unter der Regie von Bettina Oberli, Tobias Ineichen und im Tatort von Manuel Flurin Hendry.

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ORGANISATION

Gesamtleitung

Otto Noger

Sekretariat

Astrid Kühne

Produktionsleitung

Florence Leonetti

Lichtgestaltung

Daniel Gründler

Bühnenbau

Claudio Grillo

Bühnenmalerei

Lisa Minder Sandra Seggiani

Maske

Ines Götti Jacqueline Kenel

Kostümrealisation Solisten

Michael Wagner

Musikalische Assistenz

Martina Frank Ekaterina Hänggi Oxana Peter David Schmucki

Regieassistenz

Barbara Benz

Choreographische Assistenz

Sabine Höltschi-Mouscardès

Saalchef

Florian Truniger

Vorverkauf

Joe Baumgartner

Inspizienz

Giuseppe Fornara

Marketing/Presse

Richard Schellenbaum

Sponsoring, Dekor

Peter Kayser

Finanzen

Michael Kaufmann

Orchesteradministration

Silvia Rüdisüli

Inserate

Maja Müggler

Gastronomie

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CHOR

Sopran: (von links) Kathrin R端esch, Anny Zimmermann, Carmen Burgos, Ria M端ller, Svetlana Herzog nicht auf dem Bild: Christa Haag, Sonja St端rchler

Alt: (von links) Angela Buchmann, Marianne Gallo, Christina Appert, Ir竪ne Meier, Daniela Bisig, Margrith Pinelli

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CHOR

Tenor: (von links) Beni Engeler, Niklaus Egli, Markus Fischer, Andreas Schneider, AndrĂŠ Schmid, Silvan Stadler, Christian Bruderer, August Holenstein.

Bass: (von links) Ruedi Stark, Roman Meier, Walter Stamm, Richard Schellenbaum Nicht auf dem Bild: Martin Hofer, Jean-Pierre StĂźrchler

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ORCHESTER Vice Dirigent Andreas Signer

Konzertmeisterin/ Konzertmeister Veronika Ehrminger Edward Ebersold

Violine I Kevin Bosshard Edward Ebersold Veronika Ehrminger Christiane Kegelmann-Brooke Ursula Maurer Sebastian Vogler

Kontrabass

Violine II

Flöte/Piccolo

Albert Holenstein Pamela Rullo Aline Schmucki Diana Sonja Tobler

Paul Gächter

Beat Reichle Jürg Wolf

Oboe

Perkussion

Martin Hartwig Debora Klein

Basil Brunner Flavio Viazzoli

Klarinette/ Saxophon

Harfe

Viola Sulamith Appius Chasper Geiger Katharina Schick Sebastian Vogler

Cello Urs Dahinden Monica Fröhlich Thomas Maurer Simon Zimmermann

Ernst Bühler Rony Dahinden Heltin Guraziu

Michele Croce Thomas Fele Beatrice Hauser Vitalij Vosnjak

Trompete Andreas Benz Hansruedi Bürki Christoph Hunziker Bernhard Scheideck Andreas Schneggenburger

Posaune Bruno Bartholet Andreas Gemperle Andreas Signer

Schlagzeug

Lindsay Buffington Patricia Meier

Piano Ekaterina Hänggi Nikoleta Kocheva

Akkordeon Christina Appert

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VORSTAND

Otto Noger Präsident, Gesamtleitung

Florence Leonetti Produktionsleitung

Astrid Kühne Aktuarin, Sekretariat

Michael Kaufmann Finanzen

Richard Schellenbaum Vice Präsident, Marketing, Presse

Peter Kayser Sponsoring

Martin Baur Musikalische Leitung

Guiseppe Fornara Inspizient

Markus Fischer Männerchorpräsident

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BACKSTAGE

Bühne/Bau Robert Blank Giuseppe Fornara Claudio Grillo Luigino Grillo Georges Hübscher Marco Ochsenbein Angelo Sawidis André Schmid Lilo Signer Markus Signer Paul Stump

Maske Rebecca Gerschwiler Ines Götti-Knöpfel Andrea Hafner Iris Hertig Jacqueline Kenel Jessica Krenn Karin Marti Sandy Meier

Vorverkauf Brigitte Baumgartner Joe Baumgartner Niklaus Fürer Isabel Rohner Monika Schelbert

Technik/ Beleuchtung Daniel Gründler Josef Schmucki Daniel Stump

Dekoration im Foyer Ursula Baumgartner mit Klasse 2Ec der Oberstufe Sirnach

Requisite/ Kostüme Giuseppe Fornara Nicoletta Fornara Gisela Gründler Karin Schmid Regula Stamm Martin Steiner

Finanzen Michael Kaufmann Maja Müggler Silvia Rüdisüli

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BACKSTAGE

Gastonomie

Saal

Anna Acocella Franco Acocella Rosemarie Bärlocher Manuela Berweger Sara Berweger Gisela Brunschwiler Lorenz Défago Dit Fisch Werner Fisch Angela Greco Simone Güpfert Loretta Hasler Ruth Hess Rebekka Hobi Monika Hofer Esther Holenstein Monica Hollenstein Beatrice Hostettler Anny Inauen Joy Kayser Theres Kissling Leonie Küttel Marlis Küttel Paul Küttel

Roman Gründler Niklaus Köppel Käthi Sammer Monika Schelbert Paul Schelbert Beni Schneggenburger Hedi Schneggenburger Guido Sutter Florian Truniger Marianne Truniger

Alexandra Noger Doris Noger Andrea Oertig Trudi Okle Sandra Reolon Daniela Rietmann Salome Rietmann Angela Rossi Christine Roth Cornelia Rütsche Edith Scherrer Irmgard Schmucki Käthi Signer Tanja Steinmann Angela Sterren Andrea Stocker Elisabeth Stocker Fiorenza Truniger Jolanda Veraguth Priska Wachter Dorette Wagner Gaby Wälchli Ruedi Wiesli Panya Sae-Lim-Wiesli Inge Zurburg

Presse Angela Buchmann

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«MASKE IN BLAU»

Überlegungen von Regisseur Leopold Huber «Maske in Blau», 1937 komponiert, ist eine Revueoperette, die sich der damals gängigen Form des Musikfilmes bedient. Der Musikfilm seinerseits hat sich bei der Revueoperette der 20er-Jahre bedient, wie sie Emmerich Kálmán mit der «Herzogin von Chicago» oder Paul Abraham mit «Victoria und ihr Husar» entwickelten. So schliesst sich ein Kreis.

Im Nationalsozialismus wurden von der Parteispitze der Musikfilm und die Operette stark gefördert und vom Publikum auch angenommen. In den Zeiten politischer Krisen hat die Unterhaltung eine ablenkende und besänftigende Wirkung. Die Erfinder der Revueoperette, meist Juden, waren 1937 schon ins Exil vertrieben. So war Platz für die «arischen» Unterhaltungskünstler, denen daraus aber kein Vorwurf zu machen ist.

Aus den Trümmern des Musikfilmes und der Operette entwickelte sich nach dem Krieg das Musical, und in den 50er Jahren der Schönwetterfilm.

«Maske in Blau» hat einerseits die Elemente des Musikfilmes der 30er Jahre, weist aber auch auf den Schönwetterfilm voraus, was damals durchaus neu war. Mit dem Exotismus der Operette wurden fremde Länder vorgeführt, nicht dokumentarisch, sondern wie es sich der einheimische Zuschauer vorstellte. Spielorte waren San Remo oder St. Tropez, wo sich die unbeschwerte lebenslustige Vergnügungsgesellschaft in Grand Hotels und an Meeresstränden verlustierte. Playboys, Reeder, Künstler, Schauspieler und Fürsten in schnellen Autos trafen auf schöne Frauen in Bikinis und Abendkleidern. Man gab sich international unbürgerlich, umrieselt von leichter Musik, die alle Stile aufnahm.

Fred Raymonds Operetten werden selten gespielt, dabei kennt man seine Schlager wie «Ich hab das Fräulein Helen baden sehn», «Die Julischka», «Salzburger Nockerl» usw.

Mickie Krause schrieb über den Schlager: Der Schlager berichtet über die wesentlichen Dinge des Lebens. Es geht um Spass, Sex und die Fähigkeit, nicht an den Tod zu denken.

Wir schätzen die Tiefe und das Anspruchsvolle als etwas Hohes, das uns unglücklich macht. Die Oberflächlichkeit verachten wir, obwohl sie uns unbeschwert und glücklich macht; das ist absurd.

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«MASKE IN BLAU»

Hinter der hellen Oberfläche hat «Maske in Blau» auch die dunkle Seite, die in der «Nacht der Masken» zum Ausdruck kommt. Arthur Schnitzler hat diese Vorgänge in seiner «Traumnovelle» (1925) beschrieben, auf der Stanley Kubriks Film «eyes wide shut» basiert.

Um die dunklen Seiten der Sexualität auszuleben, trafen (und treffen sich auch heute wieder) Menschen in einem abgeschlossenen Ambiente, in einem Schloss, einem Ballzentrum, um Phantastisches zu erleben. Bedingung ist, dass alle eine Maske tragen. Erlaubt ist alles, was freiwillig geschieht.

Erstaunlich für eine Operette ist das Grundthema: Wie gehen wir mit unseren Projektionen um? Wie entwerfen wir uns? Wie bringen wir unsere Projektionen mit der Realität überein?

Was ist intensiver – die Vorstellung oder die Realität? Nietsche schrieb: «Warum sollte eine Welt, die uns etwas angeht, keine Fiktion sein?»

Armando lernt beim «Ball der Masken» Evelyne kennen und verbringt die Nacht mit ihr. Sie demaskiert sich nicht und verspricht, in einem Jahr wieder zu kommen. Dieses Jahr ist ausgefüllt mit Projektionen und Vorstellungen.

Beim Wiedersehen weiss er nicht wie sie aussieht, und sie weiss nicht, ob er ihre Vorstellungen erfüllen kann.

«Er kannte nur ihren Körper, ihr Antlitz hatte er nie gesehen. An ihrem Gang, ihrer Haltung würde er sie, so war er überzeugt, unwidersprechlich erkennen.

Wir sollen dem Schicksal dankbar sein, dass wir aus den Abenteuern heil davongekommen sind – aus den wirklichen und aus den geträumten. Ich ahne, dass die Wirklichkeit einer Nacht, ja dass nicht einmal die eines ganzen Menschenlebens zugleich auch seine innerste Wahrheit bedeutet.»

(Arthur Schnitzler, Traumnovelle)

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FRED RAYMOND (1900 – 1954) geboren am 20. April 1900 in Wien (Österreich) gestorben am 10. Januar 1954 in Überlingen am Bodensee (Deutschland).

Am 20. April 1900 wird in Wien Fred Raymond (eigentl.

Friedrich Vesely) geboren. Raymond wird auf Wunsch seines Vaters, der aus einer böhmischen Musikerfamilie stammt, Bankbeamter. Vom Talent ist er aber für die Musik bestimmt, und so wendet er sich bald der leichten Muse zu.

Als Chansonnier am Flügel tritt er ähnlich wie Ralph Benatzky mit eigenen Liedern in Kabaretts auf. Der Textdichter Fritz Grünbaum fördert den begabten jungen Künstler und Fred Raymond revanchiert sich 1924 mit einer kleinen Revue, welche seinen ersten Schlager «Ich hab’ das Fräul’n Helen baden seh’n» enthält. Sein grösster Erfolg aus dieser Zeit «Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren» wird zu einem Welthit und beweist Raymonds aussergewöhnliche Fähigkeiten im Erfinden von leicht ins Ohr gehenden Melodien. Leider verkauft er das Lied für nur 300 Mark an den Boheme-Verlag und ist damit am finanziellen Gewinn nicht beteiligt. Das schmerzt den ehemaligen Banker sehr und er schreibt um den Schlager ein ganzes Singspiel. Seine Rechnung geht auf, nicht nur für ihn, sondern auch für die Wiener Volksoper, an der die Operette 1927 herauskommt und mit über 700 Vorstellungen zum Kassenschlager wird.

Fred Raymond übersiedelt nach Deutschland und versucht mit «Die Jungfrau von Avalon» (1929) und «Der Königsleutnant» (1932) an seinen frühen Erfolg anzuschliessen. Am Berliner Metropol-Theater beginnt mit «Lauf ins Glück» (1934) eine Erfolgserie, der nach «Ball der Nationen» (1935), «Auf grosser Fahrt» (1936) und «Marielu» (1936) mit «Maske in Blau» (1937) ihren Höhepunkt erreicht. Für diese Operette schreibt Fred Raymond gleich 7 Nummern, die alle sofort zu Schlagern werden.

Nach dem Erfolg von «Maske in Blau» schreibt er noch eine Anzahl weiterer Operetten, von denen «Saison in Salzburg» (1938) am bekanntesten ist. Aber auch «Die Perle von Tokay» (1941), «Konfetti» (1948) und besonders «Geliebte Manuela» (1951) bergen noch Schätze herrlicher Operettenmusik.

Der II. Weltkrieg bedeutete für Fred Raymond als lebensfrohen Menschen einen schmerzlichen Einschnitt. Er wird eingezogen und soll eine DurchhalteOperette schreiben, woraus aber nichts wird. Ein einziger Schlager wird noch sehr populär, «Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei». Als aber die Menschen darauf reimen «selbst Adolf Hitler und seine Partei» wird er verboten.

Ab 1951 lebt Fred Raymond in Überlingen am Bodensee. Am 10. Januar 1954 stirbt er hier an einem Herzschlag.

Werke • • • • • •

Lauf ins Glück (1934) Ball der Nationen (1935) Fahrt ins Abenteuer (1935) Auf großer Fahrt (1936) Marielu (1936) Maske in Blau (1937)

Link: www.fredraymond.org

• Saison in Salzburg, auch Salzburger Nockerln (1938) • Die Perle von Tokaj (1941) • Konfetti (1948) • Flieder aus Wien (1949) • Geliebte Manuela (1951) Quelle: www.operetten-lexikon.info

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DANK AN PHILIPP MÜGGLER

Nach 5 Produktionen und 14 Jahren als Präsident der Operette Sirnach hat Philipp Müggler sein Amt abgegeben.

Was 1974 als junger Statist beim Zigeunerbaron begann, hat sich zu so etwas wie einer Tellerwäscherkarriere entwickelt. Im «Gasparone» 1980 stand er bereits in der Rolle als «Sindulfo» als Solist auf der Bühne und übernahm die Leitung der Maske.

1983 glänzte er in der «Cardasfürstin» als Notar Kiss und unvergesslich ist wohl allen seine Rolle als «alter Philipp Müggler mit Yvonne Kálmán.

Gefangener» in «Pericole» 1998, wo seine Fähigkeiten als Maskenbildner voll zum Tragen kamen.

Philipp hat sich in seiner Amtszeit voll und ganz für die Operette eingesetzt.

Gleich am Anfang stand 1999 mit dem 75-jährigen Jubiläum der Theatergesellschaft schon sein erster Grossanlass an.

Die erste Produktion unter Philipps Leitung «Die Nacht in Venedig» wurde 2001 zum grössten Erfolg unserer Operette aller Zeiten. Mit einer Auslastung von über 100 % und zwei Aufführungen im Kongresshaus in Zürich wurden alle Rekorde gebrochen, sowohl was Besucherzahlen als auch den finanziellen Erfolg betrifft.

Mit der Aufnahme von unbekannten Stücken hat er aber auch Mut zum Risiko bewiesen. Der «Grossherzogin von Geroldstein» wurde 2004 dann nur ein mässiger Erfolg beschieden. Dass es der bekannten «Fledermaus» drei Jahre später gleich erging, hat wohl niemand erwartet. Das war wohl die Zeit, in der definitiv der Anbruch einer neuen Epoche spürbar wurde.

Der Wechsel zu einem zeitgemässen Genre mit «Der Herzogin von Chicago» 2010 hat sich bezahlt gemacht und hat Hoffnungen auf zukünftige Erfolge in dieser Richtung geschürt. Eine grosse Ehre war damals sicher der Besuch von Yvonne Kálmán, der Tochter des Komponisten an der Dernière.

Während den Produktionen war Philipp immer präsent – bei den Aufführungen auch immer in entsprechend elegantem Outfit, wie es sich für einen Präsi gehört. Daneben standen aber auch eine Unzahl Aufgaben an, die nach aussen nicht immer erkennbar waren und bei denen der Präsident trotz Unterstützung des Vorstandes und den vielen Helfern persönlich aktiv sein musste.

Philipp, wir danken dir von ganzem Herzen für deinen langjährigen Einsatz in dem Amt, welches Gemeindepräsident Kurt Baumann mal als «Amt mit höherem Stellenwert in Sirnach, als jenes des Gemeindeammanns» bezeichnet hat.

Richard Schellenbaum Vizepräsident

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Der Zunftmeister von Nürnberg Die Rabensteinerinnen Heinrich von Nürnberg Charley’s Tante Die Schmuggler Der Müller von Sempach Bajazzo und Familie

Operetten 1955 1958 1961 1964 1967 1970 1974 1977 1980 1983 1986 1989 1992 1995 1998 2001 2004 2007 2010 2013

Der fidele Bauer Im weissen Rössl Schwarzwaldmädel Die goldene Meisterin Der Vogelhändler Der Bettelstudent Der Zigeunerbaron Polenblut Gasparone Die Csárdásfürstin Gräfin Mariza Die lustige Witwe Pariser Leben Boccaccio La Périchole Eine Nacht in Venedig Die Grossherzogin von Gerolstein Die Fledermaus Die Herzogin von Chicago Viktoria und ihr Husar

Ehrenpräsidenten Werner Zweifel Roman Müggler Philipp Müggler Ehrendirigent Martin Baur Ehrenmitglieder Agnes von Moos André Schmid Armin Millhäusler Beat Reichle Bernhard Engeler Brigitta Sutter Ernst Sammer Ernst Stump Florian Truniger Georges Flammer Georg Hübscher Guido Keller Hans Zuber Helmut Stettner Josef Schmucki Joe Baumgartner Karin Schmid Käthi Sammer Niklaus Köppel Luigi Grillo Margrit Giger Markus Fischer Martin Hartwig Max Seger Monika Schelbert Paul Gächter Paul Schelbert Richard Schellenbaum Rita Flammer Rony Dahinden Theres Kissling Xaver Frei

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Bei den Mitgliedern der

demnächst zu sehen: 2016 Jan. -März Arth

Die Csárdasfürstin Emmerich Kálmán

Jan. –März

Maske in Blau

Sirnach

Fred Raymond

Jan. –März

Maske in Blau

Sursee

Fred Raymond

Jan. –März

Eine Nacht in Venedig

Beinwil am See

Johann Strauss

Jan. - März Balzers

Die Fledermaus

Sep. – Okt. Hombrechtikon

Der Wildschütz

Johann Strauss

Albert Lortzing

MY FAIR LADY Sep. – Okt. Frederick Loewe und Alan Fricktaler Bühne J.Lerner

2017 Jan. - März Arth

Der Bettelstudent

Jan. - März Sursee

Die verkaufte Braut

Frühjahr Bremgarten

Der Vogelhändler

Carl Millöcker

Bedřich Smetana

Carl Zeller

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RESERVATIONEN UND PREISE SAALPLAN Bühne/Orchester Parkett

Galerie

Kategorie 2 Reihe 6

Reihe 1– 6

Premium

Reihe 7–9

Kategorie 1

Reihe 10–19

Premium

Reihe G1

Kategorie 1

Reihe G2 und G3

Kategorie 2 = Rollstuhlplätze

Reihe G4 und G5 ab Reihe 7 stufenweise erhöht

EINTRITTSPREISE Premium CHF 75.– Kat. 1 CHF 70.– Kat. 2 CHF 60.– Jugendliche mit Jahrgang 1991 und jünger bezahlen in der Kategorie 2 im Vorverkauf sowie für alle freien Plätze an der Abendkasse am Aufführungstag CHF 30.– (Première ausgenommen)

RABATTE Gruppen ab 10 Personen 10 % (Première ausgenommen)

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OPERETTENMENÜ auf Vorbestellung CHF 32.– «Insalata Cellini» oder «Minestrone Gonzala»

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«Saltimbocca Juliska» (Schweineschnitzel) Marsalasauce, Tagliatelle, Gemüse

***

Stracciatella Glacé «Sanremo» Das Menü wird 2 Stunden vor den Vorstellungen und an Sonntagen ab 13 Uhr serviert. Am Einfachsten bestellen Sie das Menü zusammen mit dem Ticket. (für die Première vom 9. Januar und die Dernière vom 19. März sind keine Menü-Reservationen möglich)

RESERVATIONEN www.operette-sirnach.ch Tel. +41 (0) 71 966 33 66, Do–Sa 15.30–18.30 Uhr Schalter Gemeindezentrum Dreitannen Do–Sa 15.30–18.30 Uhr, Abendkasse an Vorstellungstagen Print@home oder Postzustellung Bearbeitungsgebühr pro Bestellung für: Print@home, Zahlung mit E-Banking CHF 3.– Ticket oder/und Rechnung per Post CHF 7.–

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DATEN UND ANREISE AUFFÜHRUNGSDATEN Januar 2016 Freitag Samstag

9.*

16.

Sonntag

März 2016

12.

19.

26.

4.

11.

18.

23.

13.** 20.

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12.

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14

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13.

24.** * Premiere

Februar 2016

22.** 29.

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** geschlossene Aufführungen

AUFFÜHRUNGSBEGINN Freitag Samstag Sonntag Samstag 9. Januar und 19. März Dauer der Vorstellung inkl. Pause ca.

19.30 Uhr 19.00 Uhr 15.30 Uhr 18.00 Uhr 2 Std. 30 Min.

TAVERNA DI SANREMO, CÜPLI-/GETRÄNKEBAR

Unser Theaterrestaurant ist zwei Stunden vor den Aufführungen, während der Pause und nach den Aufführungen offen und bietet Ihnen vielfältige kulinarische Gaumenfreuden sowie ein dreigängiges Operettenmenü (auf Vorbestellung).

ANREISE

• Autobahn A1 Ausfahrt Münchwilen-Sirnach (Nr. 76) Frauenfelderstrasse 3, 8370 Sirnach • SBB, S35 Sirnach, 5 Gehminuten vom Bahnhof • Bus Wil Mobil – Bahnhof Sirnach • Lage- und Anfahrtsplan: www.operette-sirnach.ch

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