Baernerchanne Juli 2009

Page 16

390227_BCh_04_23

9.7.2009

9:19 Uhr

Seite 14

– den Sommerapéro 2008, der einmal mehr ein voller Erfolg war – der letztjährige Gastro Bär ging auf Reisen und befindet sich nun im Fussball-Museum in Amsterdam. – die Dankesaktion an die Reinigungsequipe der Stadt Bern für deren Einsatz. Dank dem grosszügigen Entgegenkommen der Sponsoren Feldschlösschen Getränke AG und Mérat sowie der kostenlosen Nutzung der Infrastruktur von Gastro-

Suisse konnte diese Aktion kostenneutral durchgeführt werden. Weitere Traktanden der Generalversammlung waren neben den ordentlichen Geschäften: Wahlen Neu in den Vorstand gewählt wurde Jürg Bütschi, Linde Uettligen – er ersetzt Susan Rüfenacht, welche in Zukunft infolge eines Betriebswechsels

ausserhalb unseres Vereinsgebietes tätig sein wird. Hasan Türksoy, Restaurant Krone ersetzt Domenico Cafiero (Amtszeitbeschränkung) als Rechnungsrevisor. Ehrungen Gleich 4 Wirtekolleginnen und –kollegen wurden zum Veteran ernannt, die zwei Anwesenden konnten als Dank für ihre Treue – 25 Jahre Mitgliedschaft (und mehr) – ein kleines Präsent entgegennehmen: – Bruno Froidevaux, Restaurant Schützenhaus, Ostermundigen – Dr. Fritz Gyger, Restaurant Harmonie, Bern (29 Jahre) Schweizer Weinhandelskontrolle Rolf Vonlanthen informiert in seinem Referat über die Aufgaben der Schweizer Weinhandelskontrolle. Eveline Neeracher schloss die ordentliche Generalversammlung mit einem speziellen Dank an das Unternehmen CC Cash + Carry (vertreten durch Urs Bolzli), welches allen Anwesenden einen Gutschein im Wert von CHF 50.00 überreichte und lud die Teilnehmenden zum gemeinsamen Apéro mit den Sponsoren des Sommerapéros ein. mk

v.l.n.r. Jakob Stämpfli, Eveline Neeracher, Christian Müller

GastroSuisse

Hauchdünnes Ja zum neuen L-GAV Als dritter Arbeitgeberverband nach Hotelleriesuisse und der Swiss Catering Association hat GastroSuisse anlässlich seiner ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom 18. Juni 2009 dem neuen Landesgesamtarbeitsvertrag für das Gastgewerbe (L-GAV) zugestimmt. Die Ratifizierung fiel mit 104:98 Stimmen allerdings denkbar knapp aus. Der neue L-GAV gilt ab 1. Januar 2010, wobei gewichtige Vertragspunkte erst zwei Jahre später – also Anfang 2012 – in Kraft gesetzt werden. Letzterem Punkt dürfte es zu verdanken sein, dass das Vertragswerk schliesslich doch noch «gerettet» werden konnte.

Der folgende Überblick fasst die wichtigsten Neuerungen kurz zusammen: 1. Arbeitszeit Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt grundsätzlich 42 Stunden. Dafür müs-

sen generell fünf Wochen Ferien gewährt werden. Die Variante 41 Stunden mit vier Wochen Ferien fällt weg. Einzig mögliche Abweichungen von der 42-Stunden-Woche sind künftig nur noch für Kleinbetriebe und Saisonbetriebe vorgesehen: In Kleinbetrieben beträgt die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit 45 Stunden, in Saisonbetrieben 43,5 Stunden 2. Abgeltung Überstunden Während des laufenden Arbeitsverhältnisses sind Überstunden nur noch mit 100 % zu entschädigen (bisher

14

125 %). Die Möglichkeit der zeitlichen Kompensation von 1:1 bleibt bestehen. Sind Ende Monat mehr als 200 Überstunden auf dem Überstundenkonto, sind die über 200 Stunden hinaus geleisteten Überstunden per Ende Monat mit 100 % zu entschädigen. Die Entschädigung zu 125 % bleibt bestehen für Überstunden, die am Ende des Arbeitsverhältnisses noch nicht abgegolten sind sowie für den Fall, dass der Arbeitgeber über keine Arbeitszeiterfassung verfügt.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.
Baernerchanne Juli 2009 by Gastro Bern - Issuu