Bettenbrock - Wohnen und Mehr 2019

Das schöne Zuhause

Goldig WIE MAN DEN TRENDLOOK METALLIC IN SZENE SETZT

Akustik WIE MAN DEN RAUMSCHALL IN DEN GRIFF BEKOMMT

MEIN LEBEN, MEIN STYLE! Entfalten Sie Ihre Persönlichkeit in Ihren vier Wänden

Ausgabe 2019/2020

MHZ DESIGN-COLLECTION 2019 I So

individuell wie das Leben

Die neue Design-Collection, beeindruckt mit ihrer Dessin-Vielfalt, Flexibilität und schier grenzenlosen Gestaltungsmöglichkeiten. Perfekt für Menschen, die das Besondere suchen und ihrem Zuhause eine persönliche Note verleihen möchten.

Entdecken Sie die MHZ Produktneuheiten 2019: http://www.mhz.de/neuheiten

MHZ Hachtel GmbH & Co. KG Sindelfinger Straße 21 70771 Leinfelden-Echterdingen www.mhz.de

Schall und Hall Kennen Sie das? Sie sind bei Freunden eingeladen, die einen exklusiven Ge­ schmack haben: Bodentiefe Fenster, Beton-Optik zu Füßen, die Wände glatt und ein cool designter Küchenblock im Wohnessbereich zeigen, dass alles architektonisch am Puls der Zeit ist. Doch irgendetwas stimmt nicht.

Sie reden lauter als sonst, Sie fragen öfters nach und stellen schon nach kurzer Zeit fest: Die Akustik im Raum ist eine kleine Katastrophe, man fühlt sich wie in einer Bahnhofshalle.

Titelbild: Südbund-Dekoration Rivoli. Erhältlich über die Südbund-Händler (Adressen finden Sie in der Heftmitte).

Wie man Abhilfe schafft und bereits mit kleinen Kniffen Schall und Hall in den eigenen vier Wänden wieder in den Griff bekommt, ist ein Schwer­ punkt dieser Ausgabe. Natürlich haben wir Ihnen auch diesmal wieder viele weitere Themen rund ums Leben, Lieben und Wohnen zu bieten, von der Energie der Generation 50 plus über Cold Brew-Kaffee und dem Metallic-Look bis zum formvollendeten Absagen einer Verabredung, der Leidenschaft für das Sammeln und und und.

Viel Spaß mit der neuen WOHNEN & mehr wünscht Ihnen

Ihre Birgit Jünger Chefredakteurin

04 leben

30 gourmet

60 willkommen

14 im fokus

42 wohnen und wissen

64 leidenschaften

18 neu und im trend

48 psychologie

68 wohnen & stil

24 wellness

54 colorama

74 gewinnspiel

Ü50 – jetzt geht‘s los Tarkett und Elastica Highlights für Ihr Zuhause Mensch, beweg dich!

Trendgetränk Cold Brew Raumakustik verbessern Wie man korrekt absagt Der Metallic-Look ist da

Wrap it, Baby!

Ich bin ein Sammler Wenn die Enkel kommen 500 Euro für Sie! WOHNEN

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leben

Wie Sie mit 50 plus nochmal so richtig

durchstarten

können – mit größerer Gelassenheit denn je

Wenn die Kinder aus dem Haus sind, hat das auch Vorteile: Man hat wieder mehr Zeit für sich und seinen Partner, seine Hobbys wie das Nähen und einen Ausflug in die Natur. Produkte v.l.n.r: Insektenschutz von erfal, Bodenbelag von Parador und schicke Möbelstoffe von Höpke.

n ihren Fünfzigern und auch darüber hinaus starten viele Menschen noch einmal so ­richtig durch. Manche werden in diesen Jahren Bundeskanzler oder Vorstandsvorsitzender – es geht aber auch ein paar Nummern kleiner. Diese Jahre können ein echter Gewinn sein, denn der Lebens­abschnitt 50 plus hat viele Vorteile: Die Kinder sind jetzt womöglich schon aus dem Haus oder auf dem Weg dorthin, somit haben Sie wieder mehr Zeit für sich selbst. Verdienen die Kinder sogar schon selbst, entfallen für Sie ­ eine Reihe von Kosten wie das WG-Zimmer des ­Nachwuchses am Studienort und dergleichen.

Sie haben also mehr Zeit und auch noch mehr Geld, zum Beispiel für den Umbau zu Hause. Die Wand zwischen den jetzt leer stehenden beiden Kinderzimmern kommt raus und Ihre Werkstatt, 4

WOHNEN

Ihr Fitnessraum oder auch Ihr Musikstudio kommen rein. Jetzt haben Sie die Chance, sich Träume zu verwirklichen, für die früher weder Zeit, noch Geld, noch Platz war.

Wer spricht heute noch vom „alten Eisen“, wenn es um 50 plus geht? Mit 50, 55 Jahren stehen ­ Sie mitten im Leben. Bei vielen ist in diesen Jahren der Job im Lot, Wohnung oder Haus sind ­bezahlt. Der Halbmarathon ist schon gelaufen?

Dann geht’s weiter mit dem großen Marathon.

Die Schülerband wurde für einen unvergesslichen allerletzten Auftritt reaktiviert? Der ist nun zwar vorbei, aber was hält Sie davon ab, noch einmal eine neue Band zu gründen? Diesmal ganz entspannt fürs Wochenende, und nun ohne Ambitionen auf die große Karriere. Die Route 66 haben Sie bereits mit dem Motorrad befahren?

Foto: Kzenon - stock.adobe.com

2K UltraElastic Perfekt für die Renovierung.

Für einen Boden, der aussieht wie neu.

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2K UltraSport Für die höchste Beanspruchung: 2K Polyurethan Parkettlack. Elastisch und extrem widerstandsfähig.

Nach dem Halbmarathon kommt der Marathon: Mit 50 plus kann man sich durchaus noch neuen Herausforderungen stellen.

Emissionsgeprüftes Bauprodukt nach DIBt-Grundsätzen

leben

Immer einen Plan haben: Traumurlaub, wir kommen! Stoffe von JAB Anstoetz, Kollektion „Around the world Vol. 2“.

Ganz wichtig ist, dass Sie sich fit halten. Schwimmen ist auf jeden Fall gesund. Summertime-Decken von Ibena.

Dann kommt jetzt die Planung für die nächste Tour, ganz woanders hin, eine ganz neue und spannende Strecke. Mit 50 plus liegt noch vieles vor Ihnen, denn viele der Zwänge, in denen ­ Sie in den vergangenen Jahren gefangen waren, ­liegen hinter Ihnen. Zeit für Neues, Zeit zum nochmal Durchstarten also.

etwas für sich zu tun. Etwas, das nicht unbedingt vernünftig sein muss. Aber das Ihnen Freude bereitet und Sie wirklich begeistert. Und das kann auch etwas sein, was Sie für andere tun: Vielleicht denken Sie jetzt über ein Ehrenamt nach oder überlegen, wie Sie Ihr Wissen an andere weitergeben können? Indem Sie etwas für andere tun, tun Sie auch etwas für sich selbst. Studien haben bewiesen, dass es zwischen Engagement für andere und dem eigenen Wohlbefinden, der eigenen physischen und psychischen Gesundheit einen klaren Zusammenhang gibt.

Die Jahre um die 50 empfinden viele Menschen als eine Art Wegmarke. Jenseits von beruflicher Position, gesellschaftlichem Rang, Auto, Haus, Ferienhaus und Segelboot geht es nun um Fragen wie: Was will ich, was suche ich, was fehlt mir noch? Was kann ich aus den neuen Freiheiten machen? Was kann ich gut, was will ich noch ­lernen, was möchte ich unbedingt noch ausprobieren? Die Zukunft mag nicht mehr unendlich sein, aber das sollte Sie nicht davon abhalten, sie in die Hand zu nehmen und zu gestalten.

Mit 50 plus haben Sie vieles erlebt und erreicht.

Es stimmt: Es wird nicht leichter, sich für etwas aufzuraffen und zu begeistern. „Das Feuer ist noch nicht aus, aber es brennt nicht mehr so lichterloh“, formulierte es ein Freund an seinem ­ 50. Geburtstag. Aber: Es brennt, und Sie können dafür sorgen, dass das so bleibt. Jetzt ist die Zeit, 6

WOHNEN

Manche nehmen die Zeit ab 50 nicht auf die leichte Schulter und hadern mit dem Älterwerden. Lassen Sie sich besser nicht davon anstecken, wenn Ihnen Bekannte nicht mehr wie ­früher vom zurückliegenden Tauchurlaub, der Einschulung der Kinder oder dem neuen Auto berichten, sondern zunehmend von Wehwehchen, von echten Krankheiten und von Verlusten. Nehmen Sie Ihre Bekannten ernst und hören Sie Ihnen zu, aber stoßen Sie nicht ins gleiche Horn. Denn ändern lässt es sich nicht, dass alle älter werden und lieb gewonnene Menschen und Dinge verlieren. Auch der verlorenen ­Jugend nachzutrauern, bringt sie nicht zurück.

Wann waren Sie das letzte Mal zum Wochenendtrip in einer Großstadt? Es wird mal wieder Zeit, oder?

Bleiben Sie spontan und genießen Sie Ihre Freizeit mit allem Komfort. Gardinen von Fuggerhaus, Kollektion Lithology.

Keine Frage: Wer älter als fünfzig ist, war in seinem Leben vermutlich schon einmal fitter und schöner. Dafür kennen Sie in diesem Alter das Leben, haben Höhen und Tiefen erlebt und Ihre Erfahrungen gemacht, mit den Menschen und ihren Stärken und Schwächen. Sie sind vermutlich gelassener als mit dreißig oder vierzig und die ganz große Unruhe hat nachgelassen. Sie wissen heute mehr denn je und lassen sich nicht mehr

so leicht ins Bockshorn jagen – und schon gar nicht von vermeintlich wichtigen Persönlichkeiten beeindrucken. Größere Nachsicht mit sich und anderen, das ist eine der positiven Begleiterscheinungen dieses Alters. Nicht bei allen, zugegeben, aber bei vielen zumindest. Sie wissen im Alter jenseits der 50, dass Sie es nicht allen recht machen müssen und wollen das auch nicht. Sie sind mit 50 plus vielleicht nicht mehr so ganz

Die neue Gardinenband Generation

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der Film

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leben

Volle Kraft voraus: Bleiben Sie neugierig!

V Sie sind auch mit 50 plus noch nicht zu alt, etwas Neues zu beginnen und die Routine hinter sich zu lassen. Wie wäre es mit einem Instrument, einer Sprache, einer Sportart?

V Pflegen Sie Ihre Kontakte und bauen Sie auch mal wieder neue auf, gehen Sie neugierig durchs Leben und lehnen Sie nicht grundsätzlich ab, was Sie nicht auf Anhieb begreifen.

V Es bringt wenig, sich an vermeintlich glücklicheren, erfolgreicheren und wohlhabenderen Menschen zu orientieren. Sie sehen von anderen meistens nur einen kleinen Ausschnitt aus deren Leben und oft auch nur die Oberfläche. Sie selbst und wer Sie sein möchten, das ist ein viel interessanterer Maßstab. Was haben Sie erreicht und was können Sie noch erreichen, das Ihr Leben reicher macht?

V Setzen Sie sich auch mit 50, 55, 60 und ­darüber hinaus realistische und erreichbare Ziele und verfolgen Sie sie. Schieben Sie nichts mehr auf, sondern bleiben Sie am Ball.

Und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Ihnen etwas auf Anhieb nicht gelingt, ­sondern kultivieren Sie Ihren Optimismus.

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WOHNEN

Ihr Zuhause ist der wichtigste Ort der Welt. Modern und stilvoll lebt es sich auf LVT-Designboden. Von Gerflor.

jung, aber Sie sind auch noch lange nicht alt. ­Haben Sie einen Beruf, der eigentlich ganz in Ordnung ist, Ihnen aber keine Höchstleistungen abverlangt und nicht mehr unendlich viele Herausforderungen bietet? Dann sollte Ihre Freizeit umso spannender sein. Und es gibt viele Möglichkeiten – heute vielleicht mehr denn je. Um die Generation 50 plus hat sich längst eine eigene Industrie gebildet: Es gibt für die so genannten Best Ager spezielle Treffpunkte, Partys und Partnerbörsen, es gibt Nahrungsergänzungsmittel und Sprachreisen, Portale zur Unternehmensgründung oder für Ehrenämter, F­ itnessgruppen, Zeitschriften und Blogs, Mode und vieles mehr, alles auf diese Altersgruppe zugeschnitten. Diese Gruppe wächst, und sie verfügt zudem über eine enorme Kaufkraft.

Um die 50 ist man auch nicht zu alt, um sich von Jüngeren zeigen zu lassen, wie das mit den so­zialen Medien funktioniert – falls Sie es nicht längst selbst wissen und dort aktiv sind. Es kommt dabei, wie bei vielen Dingen, auf einen Versuch an. Das gilt auch für den Malkurs in der Toskana und den Tangokurs um die Ecke, für die Fremdsprache, die man schon immer können wollte und den Hund, den man nie hatte, den Tauchkurs und den Gitarrenunterricht, den man

FALTEN MIT WIRKUNG Entdecken Sie die neuen erfal Kataloge für Plissees und Wabenplissees!

vielfältige Stoffauswahl trendige Farben ausdrucksstarke Muster funktionelle Gewebe moderne Akku-Funk-Antriebe

Beruflich ist man mit Mitte 50 oft gerade auf dem Höhepunkt seiner persönlichen beruflichen Laufbahn. In diesem Büro liegt Finett Dimension von Findeisen.

schon so lange vor sich hinschiebt.

Und wie war das noch mit dem Motorradführerschein, den man schon seit Jahren machen wollte?

Oder sollte man jetzt vielleicht lieber das mit dem Elektrobike mal versuchen? Wie war das noch mit dem Plan, den Jakobsweg zu wandern? Und den alten Opel Kadett in der Garage endlich zu restaurieren? Und wann waren Sie übrigens zuletzt in einer Ausstellung, bei einem Konzert oder bei einem Fußballspiel?

Viele Menschen machen auch jenseits der 50 eine gute Figur, ­ sind stolz, ohne überheblich zu sein. Es ist wichtig, sich nicht gehenzulassen. Und nie wieder wie mit dreißig auszusehen ist kein Grund, nicht mehr auf sich zu achten. Es kommt mit 50 plus sehr stark auf einen positiven Blick auf die Lebensphase an, in der Sie sich befinden. Manchen gibt es ein besseres Gefühl, wenn sie nicht in Sack und Asche herum-

laufen, sondern in Kleidung, die Ihnen gefällt und die Ihnen entspricht. Heißt das also zurück zu Minirock und Jeansjacke? Kann sein, muss aber nicht unbedingt.

Sie müssen sich nicht gleich zum Narren machen und wie mit zwan­ zig kleiden, aber Sie sind jung genug, um auch mal etwas zu wagen – eine schrille Farbe vielleicht, eine coole Jacke, auffällige Schuhe?

Was eine „dem Alter angemessene“ Bekleidung ist, hat niemand bindend festgelegt. Auffällig ist, dass sich viele Menschen über 50 heute deutlich „jünger“ kleiden als vor wenigen Jahren. Das gefühlte Alter liegt bei vielen zehn Jahre oder mehr unter dem tatsächlichen. Konventionen haben heute nicht mehr die Bedeutung, die sie früher hatten, und das spielt Ihnen mit 50 plus in die Karten: Sie können sich heute, wenn Ihnen danach ist, auch betont unkonventionell kleiden – www.erfal.de

Räume neu erleben

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3 1 Neuer Look fürs Eigenheim?

Die Südbund-Profis gestalten Ihr Zuhause stilvoll neu. Fenster Mirano.

2 Akustik-Wunder fürs Wohnzimmer: Teppich Luca von Südbund.

3 Alle Produkte im Raum sind perfekt aufeinander abgestimmt.

4 Kissen – und davon möglichst viele – sind derzeit im Mustermix angesagt.

5 Auch die Gardinenstange kann zum Designelement werden. Von interstil.

6 Ledercouch von Werther Möbel.

7 Trendthema Blätter fürs Fenster – Deko Fynnia und Gardine Herena von Südbund.

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das lässt man Ihnen eher „durchgehen“ als, sagen wir, vor zwanzig oder dreißig Jahren, und das gilt nicht nur für die Großstadt. Wichtig ist, dass das, was Sie tragen, zu Ihnen passt und ­Ihnen gefällt, und nicht in erster Linie der Nachbarin oder dem ­Arbeitskollegen.

Womit Sie leichter anecken als mit Äußerlich­ keiten sind vermutlich Einstellungen und Erfahrungen, die jüngere Menschen heute tendenziell anders bewerten. Viele Dinge, Ereignisse, Musik von früher, die Sie begeistert haben, kennen Jüngere heute einfach nicht mehr – oder sie sind Ihnen egal. Aber war das nicht schon immer so? War das mit den Dingen, die unsere Eltern gut fanden, bei uns nicht auch so? Und fanden die unsere Musik, unsere Klamotten, unsere Ein­ stellungen, Gewohnheiten und Sprüche damals nicht auch merkwürdig? Vielleicht lassen wir den Jüngeren einfach ihre Weisheiten und Bewertungen und verschonen wir sie öfter mal mit unseren. Es wird heute generell gern und schnell bewertet, „geliked“ und in Schubladen gesteckt. „Denken ist schwer, darum urteilen die meisten“, hat der ­Psychiater Carl Gustav Jung einmal gesagt. Der Satz stimmt für Jüngere wie für Ältere gleichermaßen.

Es kommt, wie gesagt, gerade mit 50 plus auf die innere Einstellung an, aber auch auf Dinge wie Sport und Ernährung. Ausschweifungen sind mit

Aus dem ehemaligen Kinderzimmer wird endlich der persönliche Rückzugsraum, den man schon immer haben wollte. Stoffe von ADO.

Den Blick schweifen lassen und die Aussicht genießen: Schweberollos mit der Technik von Döfix setzen Akzente an jedem Fenster.

leben den Jahren vermutlich ohnehin seltener geworden, aber gerade mit 50 plus ist es wichtig, sich bewusster mit dem zu beschäftigen, was Sie essen. Und es spielt auch eine größere Rolle als früher, wie Sie Ihren Körper behandeln. Sie haben noch vieles vor, also ist es wichtig, fit zu bleiben oder es wieder zu werden. Und auch dafür ist es in diesem Alter natürlich nicht zu spät: Viele, die mit 50 plus Marathon laufen, einen Kletterkurs belegen oder mit Judo anfangen, haben früher keinen Bogen um Alkohol und Zigaretten gemacht. Aber man kann selbstverständlich auch jenseits der 50 noch mit dem Laufen anfangen, mit Yoga, zumindest mit einem kleinen Training, ein-, zweimal die Woche. Jede Art von Bewegung ist besser als keine Bewegung. „Die Generation 50 plus“ – das ist eigentlich eine ziemlich grobe Verallgemeinerung. Jeder von uns hat sein Leben, seine

Wirkungsvoll am Fenster.

Schön im Raum.

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Mit dieser Fototapete kann man sich das Fernweh sparen: „Soul of Light“ von Komar lädt zum Träumen ein und passt daher perfekt ins Schlafzimmer.

Ziele und Wünsche. Was aber ein Großteil der Menschen in dieser Altersgruppe eint, ist eine Jugend, in der es um das Rausgehen in die Welt, das Kennenlernen von Neuem, das eigene Erleben gegangen ist. In späteren Jahren ­ändern sich die Bedürfnisse – man möchte nun auch etwas von dem weitergeben, was man ­gelernt hat, möchte Erfahrungen vermitteln, Dinge gestalten, statt sie nur zu erleben.

Manchmal ist es aber auch andersherum: Wer Jahrzehnte in beruflichen oder familiären Zwängen verhaftet war, möchte mit 50 plus die sprichwörtliche Sau endlich rauslassen und nachholen, was früher nicht möglich war. Die Reihenfolge spielt keine Rolle: Es ist immer Ihre eigene, individuelle Geschichte. Was Ihre Nachbarn glücklich macht, macht Sie noch lange nicht froh. Wer sich immer gern mit anderen verglichen hat, sollte mit 50 plus vielleicht einfach mal anfangen, damit aufzuhören. Es ist am Ende allein Ihr Leben, und Sie müssen niemandem gegenüber Rechenschaft ablegen – außer sich selbst.

RAD

Dekoration Alba von Südbund ist stilvoll und elegant zugleich.

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im fokus

Tarkett

Design & Umwelt Nachhaltige Bodenbeläge Tarkett hat die neue Kollektion iD Revolution auf den Markt gebracht.

Der elastische Designboden will höchste Umweltstandards erfüllen und ist zu hundert Prozent recycelbar.

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Insgesamt zwölf ansprechende Dekore in Holz- und Steinvarianten stehen bei der neuen Kollektion iD Revolution zur Auswahl.

Revolution ist der erste mit Cradle to Cradle Gold zertifizier­te elastische Designbodenbelag oh­ ne PVC. Die Planken und Fliesen der Kollektion iD Revolution bestehen zu mehr als achtzig Prozent aus recycelten oder bio-basierten Ma­ terialien, einschließlich Mineralien, die nicht zur Ressourcenknappheit beitragen.

Dazu gehören 23 Prozent recyceltes PVB aus Windschutzscheiben oder Sicherheitsglas von Gebäuden, elf Prozent Biokunststoff (PLA) und 49 Prozent Kreide, ein Mineral, das in der Natur reichlich vorhanden ist. „Dieser innovative wie nachhaltige Designboden bietet die optimale Kombination aus Nachhaltigkeit, Leistung, Design und Langlebigkeit. Auch seine techni-

◆ vier Megatrends ◆ neue Einrichtungsideen ◆ viele Expertentipps ◆ clevere Tapetentricks

Modernes Wohnen fängt am Boden an: Dabei sieht iD Revolution nicht nur gut aus, sondern ist laut Tarkett ein Designboden, der höchste Umweltstandards erfüllt und kein PVC enthält.

sche Performance kann sich sehen lassen: iD Revolution ist widerstands­ fähig, leistungsstark und lebenslang einpflegefrei“, berichtet Lutz Vöing, Marketingleiter der Tarkett Holding GmbH. Der Oberflächenschutz Top­ Clean XP bewahrt vor Schäden, Abrieb, Abnutzung und Kratzern. Damit wird die Pflege nicht nur weniger auf­ wändig, sondern auch kostengünstiger. Insgesamt zwölf Holz- und Steindekore stehen bei der Gestaltung individueller Räume zur Auswahl.

Von zeitloser Eiche über eine lebendige Variante mit starken Ästen und Rissen bis hin zu einer glatten und subtilen Eichenoptik – die Dekorauswahl erfüllt umfangreiche Anforde-

rungsprofile vom privaten Wohnen bis zum Objekteinsatz in modernen Arbeitswelten oder der Hotellerie.

Ein Kiefern-Design, das sich in zwei dezenten Farben absetzt, sowie eine dynamische und raue Betonoptik runden das Angebot ab.

Auch in der Produktion achtet Tarkett auf Schadstofffreiheit und umweltfreundliche Prozesse. Für iD Revo­lu­ tion hat sich Tarkett mit einer Startup-Firma aus der Recyclingindustrie zu­sammengetan, um recyceltes PVB zu beziehen, das aus Altfahrzeugen oder Sicherheitsglas von Gebäuden stammt. iD Revolution hat also nicht nur umweltfreundliche Bestandteile, sondern ist auch nachhaltig.

Tapetenfabrik Gebr. Rasch GmbH & Co. KG www.rasch.de

im fokus

Nicht nur Schlafsysteme, auch Sitzgruppen gibt‘s von Elastica. Echtleder Sitzgruppe Klagenfurt Vario.

Elastica

Gesund und fit

– Hochwertige Schlafsysteme „Made in Salzburg“ Elegante Kombi: Komfortbett GL 200W mit Betthaupt Toscana.

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Très chic: Komfortbett GL 601R Duo mit Betthaupt Venedig.

In dem familiengeführten Unternehmen Elastica wird sorgfältige Handarbeit mit modernster Industriefertigung kombiniert. Funktionscouch Innsbruck.

or den Toren der Alpen hat die Firma Elastica ihren Sitz.

Seit mehr als vierzig Jahren be­ schäftigt man sich in Kuchl bei Salzburg mit der Forschung, Ent­ wicklung und Herstellung von hochwertigen Schlafsystemen – über Matratzen, Betteinsätzen bis hin zu Boxspringbetten und Schlafzubehör.

In dem familiengeführten Unter­ nehmen mit über siebzig Mitar­ beiter wird dabei sorgfältige Hand­arbeit mit modernster Indus­ triefertigung kombiniert. Alle Produkte werden zu hundert Pro­ zent in Österreich gefertigt und tragen das Qualitätsversprechen

„Made in Salzburg“. Gesunder Schlaf ist der Schlüssel zu Gesund­ heit und Wohlbefinden.

Das ­wissen auch Stefan Flemmich und Philipp Kreutzer, die ge­ schäftsführenden Gesellschafter von Elastica: „Gesunder Schlaf ­ ist für jeden Menschen extrem wichtig. Wir wollen unseren Kun­ den beste Voraussetzungen dafür bieten. Das hat, kombiniert mit Nachhaltigkeit, oberste Priorität in unserem Unternehmen und spie­ gelt sich durch unsere innovativen Produkte, die verwendeten Mate­ rialien aus möglichst regionaler Herstellung und unsere Verant­ wortung für eine ressourcen­ schonende ­Produktion wider.“

Lädt zum Verweilen und Schlafen ein: Funktionscouch Villach.

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neu und im trend 2

NEWS

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| 1 | Kein Bodenbelag ist so schön kuschelig und warm wie Teppichboden.

Die Kollektion von Lano heißt Serenity und besteht aus Polyamidfasern. Diese sind besonders robust und so sieht der Teppichboden auch nach jahrelanger Nutzung noch immer strahlend aus. |

| 2 | Tischläufer Loop von Apelt trägt dem MetallicLook Rechnung. Das schön gemusterte Jacquardgewebe gibt jedem gedeckten Tisch das gewisse Etwas.

Loop ist in verschiedenen Farben erhältlich und macht auch als schickes Deko­ kissen auf Ihrem Lieblingssofa eine gute Figur. |

| 3 | Flauschige Haptik – wohnliche Optik: mit dem „Superior 1041“ von Vorwerk Teppichwerke zieht die Gemütlichkeit ein.

Der moderne Teppichboden besticht durch seine dynamische Shag-Oberfläche und interessante Farbkon­ traste, die es in insgesamt 15 Farbstellungen gibt. |

| 4 | Bestimmen Sie Ihr eigenes Design am Fenster!

Mit der Design-Collection 2019 bringt Sonnenschutzhersteller MHZ eine produktübergreifende Kollektion auf den Markt, die sich durch ihre Dessin-Vielfalt, eine riesige Farbauswahl und flexible Kombinationsmöglichkeiten auszeichnet. |

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| 5 | Gardine Livello gehört zu den Highlights der neuen Themenwelt Elegance von Saum & Viebahn. Auf dem halbtransparenten Fond wurden filigrane Blätter aus Taft nur punktuell angestickt. So entstehen ein spannendes Lichtspiel und ein schöner Material­ kontrast in der Fläche. |

| 6 | Gardinenband Newave steht nicht nur für modernes, klares und zeitloses Design: Die trendige, wellenförmige Formgebung ist gleichzeitig ein effektiver Schallschutz. Im Winter sorgen Ihre Gardinen dafür, dass die behagliche Wärme nicht entweicht, im Sommer schützen sie vor Hitze. |

| 7 | Wölfel & Co. ist ein Familienunternehmen mit 70-jähriger Tradition. Unter den Markennamen W7 – Exclusive Dekorationen und Trendline werden Gardinen aus ausgewählten Garnen und Zwirnen gefertigt – vom traditionellen Bogenstore bis zum modernen Flächenvorhang. |

neu und im trend

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NEWS

2 | 1 | Das Rollo ist der Klas­si­ker unter den Sonnenschutz­ produkten. Klare Linien, ein reduziertes Design und eine leichte Bedienung ma­chen das Rollo zum Universalgenie. Und das schon seit Generationen. Diese schöne Variante mit dem schicken Dessin stammt von Leha aus Österreich. |

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| 2 | Die Tapetenkollektion Amiata von Rasch Textil bietet eine große Auswahl an trendigen Farbtönen: von Ice- und Cottonwhite über Eierschalen-Grün, Slushy Beige, aktuellen Blaugrün- und Rottönen bis hin zu elegantem Anthrazit in Kombination mit Kupfer sowie Black & White. |

| 3 | Insektenschutzgitter von erfal sind praktische Rahmen-Gitter-Elemente, welche in oder vor einer Dachfensternische angebracht werden, um lästige Insekten abzuhalten. Die Gitter sind aus speziellen feinmaschigen Geweben, die viel Licht und Luft ­hindurchlassen. |

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| 4 | Überzeugt durch einfache und schlichte Eleganz: Möbelstoff Mira X Concerto von Tisca Tischhauser aus der Schweiz. Bei dem strapazierfähigen Stoff wird dank unterschiedlicher Garnstärken und einer einfachen, genauen Bindung ein 3D Oberflächen-Effekt erzielt. |

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| 5 | In dieser lauten, sich immer schneller drehenden Welt dienen gerade Stoffe als Ruhepol. Das Gewebe an sich kann sehr gut die Akustik in einem Raum verbessern. Eine geschmacklich sehr ansprechende Auswahl bietet zum Beispiel die neue Fuggerhaus-Kollektion Lithology. |

| 6 | Hier kommt der wohl perfekte Stoff für die nächste Sommerparty: Active Line von Höpke ist eine Serie von HightechMöbelstoffen, die besonders hart im Nehmen sind, leicht zu pflegen und auch optisch mit einer großen Farbvielfalt punkten kön­nen. |

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| 7 | Über den Fußboden geht ein großer Teil an Wärme verloren. Teppichboden hat im Gegensatz zu Fliesen eine bis zu zehn mal höhere Isolationswirkung. Teppichboden speichert bis zu zehn Prozent der Wärme und hält somit die Temperatur im Raum. Im Bild: Burford Bridge by Edel Carpets. |

PILOTIS die Kollektion für das Objekt

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| 1 | Erhältlich als elastischer Designboden zum Kleben und Klicken oder als MultiLayer zum Klicken: Boden wineo 400 bietet maximale Gestaltungsfreiheit und Flexibilität. Den Allrounder unter den Bodenbelägen gibt es in insgesamt zehn Stein- und 18 Holzdesigns, zwölf davon in XL. |

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| 2 | Teppichfliesen wurden ursprünglich für gewerbliche Räume entwickelt, heute sind die strapazierfähigen Fliesen auch im Wohnbereich in. Kein Wunder: Teppichmodule wie die von Girloon sind handlich und können bei Flecken ganz leicht einzeln ausgetauscht werden. |

| 3 | Bettwäsche für ganz Ausgeschlafene gibt es von fleuresse. Die Marke fleuresse steht für modische, kreative Bettwäsche. Mit jährlich über fünfzig neuen Dessins sind die Designer des Augsburger Unternehmens immer ganz nah dran an den europäischen Wohnund Einrichtungstrends. |

| 4 | Die Kollektion Utopia von pt Prestigious Textiles ist ein elegantes Trio aus halbglatten Qualitäten und bietet eine Mischung aus faszinierenden Texturen für zeitgenössische Wohnräume. Zur Auswahl stehen dezente Pastelltöne, warme Naturtöne und vielseitige neutrale Farbtöne. |

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La vie est belle en

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| 5 | Kunstleder, ganz neu gedacht: „Laif VyP Nappa“ von Leder Schreyeck steht für eine eigene Klasse atmungsaktiver synthetischer Polster­ bezugsstoffe. Vorbild für diese Innovation war die menschliche Haut: Die Oberfläche lässt Luft und Wasserdampf durch. |

| 6 | Viva, das weltweit bewährte Universal­talent unter den 1K-Wasser­ lacken von Loba, wurde erfolgreich weiterent­ wickelt: Seine optimierte Rezeptur überzeugt durch eine hervorragen­ de Resistenz gegen ­ die Komponenten aus Parkettklebstoffen. |

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Wer sich zwei Mal die Woche sportlich betätigt, tut sich selbst etwas Gutes. Purline Bioboden wineo 1000.

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Gartenarbeit ist auch Bewegung!

Und eine durchaus anstrengende, weiß jeder, der schon mal zwei Stunden Unkraut gejätet hat. Kinder bewegen sich übrigens deutlich mehr als Erwachsene. Die schöne Schürze und der Stoff stammen von Apelt.

Viele Menschen heutzutage bewegen sich zu wenig; als Hauptschuldiger an vielen Übeln gilt das Sitzen. Dabei ist sitzen per se nicht schlecht, es geht um die mangelnde Bewegung zwischendurch. Aber was tun, wenn der Tag im Büro lange und viel Bewegung darin eigentlich nicht vorgesehen ist?

n Ratgeberbüchern und Studien zum Thema Bewegung gibt es keinen Mangel. Die Ergeb­ nisse darin sind nicht immer ein­ deutig. Ist sitzen wirklich für Blut­ hochdruck, Arteriosklerose, Thrombosen, Diabetes und selbst für Krebs verantwortlich? Wie viel Bewegung ist nötig, um gesund zu bleiben? Müssen es die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen 150 Minuten moderate Bewegung oder 75 Mi­ nuten Sport in der Woche sein?

Und: Ist sitzen an sich ungesund oder nur das falsche oder zu häu­

fige Sitzen? Bei allen Unklarheiten und verschiedenen Meinungen steht eins fest: Mehr Bewegung und weniger sitzen würde den meisten Menschen gut tun. Für Fit­ nessthemen interessieren sich aber oft vor allem die Menschen, die so­ wieso schon Sport treiben und ge­ sund leben. Viele andere winken ab – Sport? Ja, klar. Später gern.

Ein Großteil der Menschen arbeitet heute überwiegend im Sitzen.

Während der Arbeitszeit sitzen sie nicht permanent, aber zusammen­ gerechnet wohl den größten Teil

Foto: DoraZett - stock.adobe.com

wellness

Sechs kleine Tipps auen Sie Bewegung konsequent in Ihren 1 BAlltag ein, also: Treppen steigen statt Aufzug

nehmen, mit Einkaufskorb und Fahrrad einkaufen gehen, Besprechungen mit einem kleinen Spaziergang verbinden und so weiter.

enn Sie viel sitzen, zum Beispiel bei der 2 WArbeit, schaffen Sie viele kleine Pausen vom

Sitzen. Laufen Sie mehrmals, wenn Sie etwas brauchen, statt eine große Runde zu machen, auf der Sie alles erledigen, was anfällt.

ehr Bewegung – das ist nicht automatisch 3 MSport oder Fitnesstudio. Auch im Garten

­ artet Arbeit, zu jeder Jahreszeit. Und Sie w haben nach ein paar Stunden im Garten gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

rlaub bedeutet Erholung, aber nicht Bewe4 Ugungslosigkeit: Machen Sie auch im Urlaub

immer mal wieder Ausflüge, vor allem solche, die mit Bewegung verbunden sind.

undehalter sind oft topfit, selbst wenn sie 5 Hkeinen Sport machen. Woran das liegt? Das Tier muss regelmäßig raus, und das bei jedem Wetter – und der Mensch verschafft sich automatisch ebenfalls Bewegung. Eine Idee für Sie?

m Internet finden Sie Übungen für jedes Alter, 6 Ijede Gewichtsklasse und jede Belastungsgren-

ze. Es geht nicht um Hochleistungssport, es geht darum, sich überhaupt mehr zu bewegen.

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Schwimmen gehört zu den Sportarten, die man bis ins hohe Alter ausüben kann. Danach darf man sich entspannt auf den edlen Kissen aus der Active Line von Höpke ausruhen.

des Tages auf dem Hinterteil. Das muss nicht das Büro sein, sondern gilt auch für die Kasse im Supermarkt, für den Fahrersitz in Bus oder Taxi oder den Beratungsplatz in der Bank. Zum Feierabend setzen wir uns zum Essen hin, sehen dann fern oder streamen Filme online – alles im Sitzen. Was passiert dabei? Die inneren Organe werden zusammengepresst, der Bewegungsap­ parat wird nicht bewegt, sondern bleibt mehr oder weniger starr. Auch für Rücken und Band­ scheiben ist Sitzen als Dauerzustand nicht opti­ mal. Und selbst wenn wir halbwegs bequem ­sitzen, sind die Sitzgelegenheiten (und übrigens auch die Beleuchtung) oft nicht richtig passend.

Warum sitzen wir? Es ist herrlich bequem. Und es gibt so schöne Stühle, Sessel und Sofas. Ein gutes Buch und ein bequemer Sessel, was braucht es mehr? Wer eine Tasse Kaffee trinkt, einen längeren Text schreibt oder sich auch nur die Schuhe zubindet, setzt sich dazu hin, denn alles andere ist ungemütlich. Sitzen ist Pause, ist eben mal nicht herumhetzen und ist eben nicht stehen. Wenn wir eine wichtige Nachricht überbringen, sagen wir: Setz dich erst mal. Zum Sitzen braucht man keine besonderen Kennt­ nisse – wir haben die Technik als Kleinkind für

immer abgespeichert. Auch besondere Beklei­ dung ist nicht erforderlich. Wir haben einfach gelernt, dass sitzen gut für uns ist. Und das ist schwer wieder umzukehren.

Wenn Sie das Gefühl haben, mehr Bewegung in Ihr Leben bringen zu müssen, sollten Sie damit im Kopf anfangen und Ihr Sitzverhalten umpro­ grammieren. Das Motto lautet ab jetzt: Alles, was Bewegung bedeutet, ist gut. Die Arbeit auf dem Bürostuhl oder generell das Sitzen sind nicht das Problem. Es geht um das Aufstehen zwischendurch, um die Pausen vom Sitzen, die oft nicht gemacht werden. Eigentlich sagt ei­ nem das der Körper – man muss nur auf ihn hö­ ren. Was alles von dem, das Sie im Sitzen erle­ digen, können Sie beim Gehen machen?

Telefonieren? Auf jeden Fall, zum Beispiel mit dem Headset, damit Sie die Hände frei haben.

Besprechungen mit Kollegen? Warum nicht bei einem Spaziergang? Es geht nicht um Höchst­ leistungen oder um Meetings im Jogging-Tem­ po, es geht um das Nicht-Sitzen und um Bewe­ gung. Apropos: Wenn Ihnen das Joggen zu anstrengend ist, gehen Sie öfter mal wieder zü­ gig spazieren und nehmen Sie auf der Treppe

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1 Wer im Urlaub nicht nur am Strand liegt, sondern auch mal eine Tour ins Landesinnere macht, bewegt sich auch. Die Decke stammt aus der Kollektion Summer 2019 von Ibena. 2 Nach dem Sport darf man sich wohlverdient in die Sauna begeben und den Aufguss mit seinem wohlriechenden Aroma genießen. Eine gute Figur macht man in dem Damenbademantel von Cawö.

nur jede zweite Stufe. Zwischen zwei Mal sit­zen liegt immer ein Gehen, also auch zwischen Autositz und Bürostuhl. Warum suchen Sie nach einem möglichst nahe am Eingang gelegenen Parkplatz? Nehmen Sie das nächste Mal den, der weiter weg liegt und gehen Sie zwischen Auto­ sitz und Bürostuhl möglichst weit zu Fuß. Wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, steigen Sie doch einfach mal eine Station zu früh aus der Bahn und laufen Sie den Rest.

Sie arbeiten im Homeoffice? Dann legen Sie Pau­ sen vom Sitzen ein, indem Sie zwischendurch Wäsche aufhängen, die Spülmaschine ausräumen (oder selber spülen), den Abfall runterbringen, nach der Post sehen und die Lampe abstauben.

Ja, nehmen Sie das Smartphone ruhig mit, dann müssen Sie keine Angst haben, etwas Wichtiges zu verpassen.

Ist der Stehtisch eine Lösung? Auch hier gibt es unterschiedliche Meinungen. Die einen schwö­ 28 WOHNEN

ren drauf, die anderen finden die Haltung, die man daran einnimmt, auch nicht gerade gesund und schon gar nicht bequem. Stehen jedenfalls ist nicht die Antwort auf sitzen, sondern insge­ samt mehr Bewegung.

Wenn Sie nicht ohnehin schon Sport machen, kaufen Sie sich zwei kleine ummantelte 3 KiloHanteln. Die haben Sie immer griffbereit, im Büro, im Wohnzimmer, im Auto (für Pausen, bit­ te nicht während der Fahrt), im Spind. Diese Hanteln bekommen Sie für um die zwanzig Euro.

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Cold Brew

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... ist viel mehr als nur kalter Kaffee

Cold Brew-Coffee hat sich zum Topseller in Coffee-Bars entwickelt.

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Seit einiger Zeit trinken Menschen, die gern Trends folgen, Cold Brew und Cold Drip.

Das ist kurz gesagt kalter Kaffee, allerdings Kaffee, der nicht einfach nur kalt geworden ist, sondern kalt zubereitet wird. Er sieht nicht nur anders aus, sondern schmeckt auch anders als herkömmlicher Kaffee. Er ist weniger bitter und man kann ihn nach Belieben verfeinern.

Was es damit auf sich hat, erklärt KaffeeSpezialist Benjamin Brouër, stellvertretender Chefredakteur bei der Fachzeitschrift fizzz.

Cold Drip bedeutet „kalter Tropfen“. Heißt das, auf das Kaffeepulver kommt kaltes und nicht wie sonst heißes Wasser? Funktioniert das überhaupt?

Grundsätzlich eignen sich für die Cold Brew- und Cold Drip-Zubereitung etwas heller geröstete und damit frucht- und säurebetonte Filterkaffees.

Ja, genau. Cold Drip und Cold Brew werden mit kaltem Wasser hergestellt. Der Unterschied zu normalem Kaffee: Die Extraktion der in der Kaffeebohne enthaltenen Stoffe erfolgt nicht über Hitze und Druck, wie etwa beim Espresso, sondern über den Faktor Zeit.

Cold Drip und Cold Brew brauchen ja jeweils mehrere Stunden Zubereitungszeit. Man spricht auch von Kaltextraktion.

Was ist der Unterschied zwischen Cold Drip und Cold Brew?

Wird dafür normaler Kaffee aus dem Supermarkt eingesetzt oder handelt es sich um Spezialröstungen?

Natürlich kann man es auch mit einem gewöhnlichen Kaffee aus dem Supermarkt probieren, aber hier (wie auch beim heiß gebrühten Kaffee) gilt: Es lohnt sich, etwas mehr Geld auszugeben.

Beim Cold Brew zieht das komplette Kaffeemehl über die gesamte Zeit im Wasser, man spricht hier von der Immersionsmethode. Beim Cold Drip hingegen wandert das Wasser tröpfchenweise durch das Kaffeemehl, die Kontaktzeit ist also kürzer. Die Cold Brew-Kaffees werden dadurch insgesamt etwas röstiger, wirken nicht ganz so fein ausgewaschen und ausbalanciert wie die Cold Drips, die häufig feiner und noch fruchtiger rüberkommen.

Wie stelle ich Cold Brew her, was brauche ich dafür? Taugt der gute, alte Filter mit Filtertüte?

Das Tolle am Cold Brew ist, dass man ihn eigentlich mit jeder Art

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Foto: J.J. Darboven

gourmet Hingucker: Cold Brew lässt sich bestens in größeren Mengen vorbereiten und in einem Glas-Dispenser aufbewahren.

Es geht auch günstiger: Spezielle Zubereiter mit integriertem Sieb (Foto) für die Cold BrewZubereitung gibt es bereits ab rund dreißig Euro.

Foto: Black Delight / Coffeega

Foto: J.J. Darboven

Eine Cold DripApparatur, wie hier von Coffeega, kann locker 400 Euro und mehr kosten.

von Gefäß zubereiten kann, er in der Herstellung also sehr anspruchslos ist. Gut eignet sich beispielsweise auch eine French-Press-Kanne.

Auf etwa 80 bis 90 Gramm grob gemahlenen Kaffee gibt man ein Liter kaltes Wasser, rührt das Ganze gut um und lässt es dann am besten im Kühlschrank zwischen acht und zwölf Stunden ziehen. Zum Schluss sollte der Cold Brew gut gefiltert werden, damit das Kaffeemehl nicht im fertigen Getränk landet. Hierbei kann man zu den handelsüblichen 32 WOHNEN

Papierfiltern greifen. Was Ziehzeit, Mahlgrad und Verhältnis Wasser zu Kaffeemehl angeht, kann und soll natürlich jeder experimentieren, um das perfekte Ergebnis zu finden.

­ ario ­Mizudashi aus Japan mit eiH nem ­Fassungsvermögen von einem Liter. Der eingebaute Filterein­satz erleichtert das spätere Filtern.

Den Zubereiter gibt es für gut 25 Euro.

Was muss ich für einen brauchbaren Cold Brew-Zubereiter ausgeben?

Kann ich das Ergebnis sofort trinken?

Auch wenn es nicht unbedingt s­ pe­zielle Zubereiter braucht, haben ­sich dennoch einige etabliert.

Empfehlenswert ist vor allem der

Nach Beendigung der Ziehzeit und der sorgsamen Filtrierung kann der Cold Brew direkt genossen werden, ja.

LIFESTYLE AM FENSTER Trinke ich das pur oder verdünnt?

Wie man will und es am besten schmeckt.

Sehr beliebt ist der pure Cold Brew auf Eis oder im Mix mit anderen Zutaten.

Was alles kann ich in meinen so entstandenen Kaffee hineintun, um ihn aufzupeppen?

Milch? Gewürze? Spirituosen?

Ja, ganz viel. Das Spannende am Cold Brew ist, dass er als Basis für diverse Cocktails, mit oder ohne Alkohol, oder auch Limonaden dienen kann. Ein toller Erfrischer etwa ist Cold Brew mit Tonic Water. Einfach mal ausprobieren.

Kann ich für diese Spezialitäten gewöhn­ liches Leitungswasser nutzen?

Ja, im Prinzip schon. Besonders gut eignet sich allerdings mineralreiches Wasser, das bindet die Säuren besser. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes Getränk.

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Und was alles brauche ich für einen Cold Drip?

Im Vergleich zum Cold Brew braucht es für den Cold Drip schon eine spezielle und nicht gerade kostengünstige Apparatur.

Der Hario Water Dripper etwa kostet um die 200 Euro. Diese Zubereiter erlauben es dann, die Tropfgeschwindigkeit genau einzustellen und so die Extraktionsdauer zu steuern.

Benjamin Brouër ist stell­ vertretender Chefredakteur des Fachmagazins fizzz (Meininger Verlag) und ver­ antwortet das jährliche ­Kaffee-Special barista, das sich den neuesten Kaffee­ trends widmet. Er hält engen Kontakt zur deutschen ­Kaffee-Szene und weiß kaum etwas mehr zu ­schätzen als einen perfekt zubereiteten Cappuccino.

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Foto: Dallmayr

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1,5 cl Frischer Zitronensaft 1,5 cl Holunderblütensirup 5 cl Dallmayr Cold Brew Coffee Indian Tonic Water

2 cl Dunkler Rum 6 cl Dallmayr Cold Brew Coffee 1 cl Limettensaft Ginger Beer

Zubereitung: Ein 250 ml Glas mit Eiswürfeln füllen, frische Zitrone und Holunderblütensirup hinzugeben, gut umrühren, bis sich der Sirup aufgelöst hat. Anschließend den Cold Brew dazu, nochmals kurz umrühren und mit dem Tonic Water auffüllen.

Zubereitung: Rum, Cold Brew und Limettensaft in ein 260 ml Glas geben und anschließend mit Ginger Beer auffüllen.

Cold Brew Ginger

Scottish Coffee

100 ml Darboven Cold Brew Coffee 100 ml Ginger Ale etwas Apfelsaft Eiswürfel

40 ml Darboven Cold Brew Coffee 20 ml schottischer Whiskey Eiswürfel

Zubereitung: Eiswürfel ins Glas geben. Mit Cold Brew Coffee, Ginger Ale und ein wenig Apfelsaft aufgießen. Das Glas nach Belieben mit einer Scheibe Limone, Zitrone oder aber auch Ingwer dekorieren.

Zubereitung: Eiswürfel ins Glas geben und mit Cold Brew Coffee und Whiskey auffüllen.

Genießen Sie die schottische Version eines Irish-Coffee in der Cold Brew Variante.

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Foto: stockphoto-graf - stock.adobe.com

Foto: J.J. Darboven

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Foto: J.J. Darboven

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Und was ist im Unterschied dazu ein Ice Brew?

Eine Variante des Eiskaffees?

Ja, allerdings ohne Speiseeis. Für einen Ice Brew brüht man den Kaffee zunächst mit heißem Wasser auf. Der heiße Kaffee tropft direkt auf Eiswürfel. Dieses schnelle Abkühlen des Kaffees sorgt dafür, dass zwar der frische und fruchtige Geschmack von heiß gebrühtem Kaffee erhalten bleibt, jedoch weniger Bitterstoffe im Getränk landen. Da der Kaffee durch die Eiswürfel noch einmal verwässert wird, spart man beim Aufbrühen wiederum Wasser ein. Das heißt, die gesamte Wassermenge teilt sich auf in 50 Prozent Wasser für das Aufbrühen und 50 Prozent Wasser in Form von Eiswürfeln.

Cold Drip und Cold Brew-Kaffee sollen ursprünglich aus Japan kommen, stimmt das?

Oder haben die Japaner die Methode einfach nur perfektioniert?

Die Wurzeln des Cold Brew reichen vermutlich zurück ins 17. Jahrhundert, deshalb lässt sich

das heute nur schwer mit Gewissheit sagen. Es heißt jedoch, dass einst niederländische Seefahrer, die im Südpazifik unterwegs waren, als erste auf die Idee gekommen sind, Kaffeemehl mit kaltem Wasser aufzugießen. Das entstandene Konzentrat erwies sich schnell als Stärkungsmittel, das die anstrengende Arbeit auf den Schiffen bei hohen Temperaturen erträglich machte.

Zu gewisser Popularität brachten den Cold Brew dann aber wohl tatsächlich die Japaner.

Was glauben Sie: Hat der neue kalte Kaffee das Zeug, den Frühstückskaffee der Deutschen abzulösen – oder geht es darum gar nicht?

Nein, um die Ablösung des Frühstückskaffees geht es dabei gar nicht. Cold Brew und Cold Drip eröffnen dem Kaffee insgesamt breitere Einsatzgebiete, zum Beispiel als Zutat in der Cocktailbar, und sie zeigen, dass sich Kaffee auch bestens als sommerlicher Erfrischer einsetzen lässt. Dank Cold Brew hat sich der Kaffee nun tatsächlich als 365-Tage-Getränk etablieren können.

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5 Dirk Feierabend Gardinen & Sonnenschutz 50169 Kerpen-Horrem 02273/991328 www.gardinen-feierabend.de Kuhlmann Wohnen und Mehr Inh. Guido Kuhlmann 50321 Brühl 02232410686 www.kuhlmann-bruehl.de Raumausstattung Heerdt GmbH 50389 Wesseling 0223643444 www.heerdt.de Franz Joisten Nachf. L. Wölfle KG 50674 Köln 0221/2573563 www.joisten-koeln.com Deko Rolf 51103 Köln 0221/8703484 www.deko-rolf.de Schlafstudio Siebertz 51491 Overath 02204/426667 www.schlafstudio-siebertz.de Heinrich Lock Wohntexstudio 52062 Aachen 0241/902853 www.lock-wohntexstudio.de Ernst Müller GmbH 52070 Aachen 0241160670 www.mueller-wohnideen.de Raumausstattung Kügeler 52388 Nörvenich 02426/5020 www.raumausstattung-kuegeler.de Ihr Raumausstatter Tielmann 53117 Bonn 0228/678303 www.ihr-raumausstatter-tielmann.de Nadine Grimm Raum+ausstattung 53424 Oberwinter 02228/912427 www.nadinegrimm.de Gardinenatelier Horn 53424 Remagen 02642/901471 www.gardinen-atelier-horn.de Raumausstatter Gross GmbH 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler 02641/94850 www.gross-raumausstatter.de Wohnstoff Brigitte Krämer 53489 Bad Bodendorf 0172-6542613 www.wohnstoff.net Raumausstattung Christian Treder GmbH 53604 Bad Honnef 02224/2460 www.rt-treder.de Karl Heider GmbH 53639 Königswinter-Ittenbach 0222391890 www.wohnambiente.de Mirko Heinen Raumausstattung 53819 Neunkirchen-Seelscheid 02247/6166 www.heinen-raum.de Heinrich Fuhs GmbH 53913 Swisttal 02254/1098 www.fuhs-raumausstattung.de

Raumgestaltung Joachim Franzen 54536 Kröv 06541/5167 www.raumgestaltung-franzen.de

Sylvia Frickel 56321 Brey 02628/984048 www.sylvia-frickel.com

Andreas Hoffmann GmbH Raumausstattung 54634 Bitburg-Erdorf 06561/2056 www.hoffmann-bitburg.de

Raumausstattung Markus Görgen 56340 Osterspai 02627-10368 www.raumausstattung-goergen.de

Raum-Maß Schwöbel GmbH 55116 Mainz 06131/224559 www.raummass-mainz.de Raumausstattung Vogt u. Schoor GmbH 55218 Ingelheim 061322231 www.vogtundschoor.de Geska Bettwarenfabrik GmbH 55232 Alzey 06731/49800 www.geska.de Frieß Raumausstattung Inh. Stefan Frieß 55294 Bodenheim 06135/2228 www.raumausstattung-friess.de Wilhelm Erbelding GmbH & Co.KG 55411 Bingen 06721/17112 www.erbelding.de Hajo Becker Erbengemeinschaft 55430 Oberwesel 06744/423 hajobecker-creativ@t-online.de Mayer KG Wohndecor 55435 Gau-Algesheim 06725/95614 www.mayer-wohndecor.de Julius Böhm GmbH 55543 Bad Kreuznach 0671/30051 www.boehmdeko.de Gardinen Hofer 56068 Koblenz 0261/38866 www.gardinen-hofer.de SCHMITT RAUMDESIGN Farben-Schmitt GmbH 56072 Koblenz 0261/9839820 www.farben-schmitt.de Doetsch Raumausstattung Inh. Joachim Doetsch 56077 Koblenz 0261/75339 www.gardinen-koblenz.de Raumgestaltung Melzer e.K. 56077 Koblenz 0261/61325 www.raumgestaltung-melzer.de Jörg Metzger Raumausstattung 56112 Lahnstein 02621/922620 www.metzger-raumausstattung.de Michael Kreuz Raumausstattung 56154 Boppard 06742/4791 www.raumausstattungkreuz.de Avanti Raum & Objekt GmbH Gerd Krah 56154 Boppard-Oppenhausen 06745/9330 www.avanti-design.de Raumausstattung Willi Vogt 56283 Gondershausen 06745/1039 raumausstattung-vogt@web.de

Gross Raum & Deco GmbH 56355 Nastätten 06772/8283 www.gross-raum-deco.de Raumausstattung Petzoldt 56377 Nassau 02604/8842 www.raumausstattung-petzoldt.de Gardinenstudio Anja Weinriefer 56410 Montabaur 02602/3658 www.gardinenstudio-weinriefer.de Gerd Meier Raumausstattung 56422 Wirges 02602/60352 www.raumausstattung-meier.de J. Flohr Raumgestaltung 56564 Neuwied 02631/23318 raumgestaltung@j-flohr.de stoff(t)raum Marion Runkel Gardinenatelier u. Raumgestaltung 56575 Weißenthurm 02637/944056 www.stofftraum-online.de Michael Schmitz Raumausstattung 56588 Waldbreitbach 02638/358 www.raumausstattung-schmitz.com Frank Schäfer Gardinen- u. Bettenstudio 56626 Andernach 02632/71786 www.gardinen-schaefer-andernach.de Einrichtungshaus Villa Reuther Schreinerei Maria Laach GmbH 56653 Gless/Maria Laach 02652/936503 www.villa-reuther.de Gardine Nicole Gödert 56814 Landkern 02671/910908 goedert.nicole@t-online.de

Wohnideen Krampe Inh. Thorsten Krampe 58579 Schalksmühle 02355/2069 www.wohnideen-krampe.de Tischlerei Holz. Hoffrecht Inh. Thilo Pfeifer e.K. 58791 Werdohl 02392/970941 www.holz-hoffrecht.de Raumausstatter W.Schulze GmbH 59071 Hamm 0238184723 www.gardinen-schulze.de Neumann Raum & Idee GmbH Inh. Berthold Neumann 59269 Beckum 025213848 www.raum-idee.net Einrichtungshaus Weber GmbH 59329 Liesborn-Göttingen 02945/96990 www.einrichtungshaus-weber.de Raumgestaltung Sommer Alexandra Sommer 59423 Unna 02303/13406 www.raumgestaltung-sommer.de Wenner Raumausstattung u.

Sonnenschutz 59457 Werl 02922/272 ra-wenner@t-online.de Hofmann Raumdesign 59823 Arnsberg 02931/7639 www.hofmann-arnsberg.de Schwefer Raumausstattung 59872 Meschede 029036693 www.schwefer-raumausstattung.de Brauer Raumausstattung & Bettenhaus Inh. Burkhard Brauer e.K. 59929 Brilon 02961/2339 www.raumausstattung-brauer.de Raumausstattung Elmar Hammerschmidt e.K. 59939 Olsberg 02962/2367 www. hammerschmidt-raumausstattung.de

Reinisch RAUM & IDEE 56856 Zell 06542-5379 www.reinisch-raumundidee.de

6

Rosenthal Raumausstattung 57368 Lennestadt 02721/989292 www.raumausstattung-rosenthal.de

Albert u. Heinz Hahn 60316 Frankfurt am Main 06994340970 www.hahn-raumausstattung.de

Anton Zimmermann Inh. A. Arns 57482 Wenden-Gerlingen 02762/987170 www.antonzimmermann.de

Spektrum Individuelles Einrichten Joachim Peter 60385 Frankfurt am Main 069904/39538 www.spektrum-einrichten.de

Hans Schumann Raumausstattung GmbH & Co.KG 57518 Betzdorf/Sieg 02741/936570 www.schumann-betzdorf.de

JC Raumausstattung Joachim Clauß 60388 Frankfurt 069/42607477 jc-raumausstattung@t-online.de

Büdenbender Raumausstattung 57641 Oberlahr 02685/1518 raumausstattung_buedenbender@ t-online.de

A. Kremer GmbH Raumausstattung 60435 Frankfurt 069/544927 www.kremergmbh.de

Lothar Kaufmann Raumausstattungsatelier 58540 Meinerzhagen 02354/902462 www.raumausstatter-kaufmann.de

Hofmann Raumdeko 61200 Wölfersheim 06036/2723 www.hofmann-raumdeko.de

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Schreinerei me.

Frank Woisetschläger 61231 Bad Nauheim-Steinfurth 06032/87089 www.holzwoi.de

Geli‘s Nähstübchen Angela Grünewald 64584 Biebesheim 06258/82266 www.gardinenwerkstatt-creativ.de

Raumgestaltung W. Schuler 63165 Mühlheim / Main 06108/72588 www.raum-gestaltung-schuler.de

Dingeldein GmbH Raumausstattung 64720 Michelstadt 06061/2231 www.raumausstattung-dingeldein.de

Braun Raumausstattung GmbH 63179 Obertshausen 06104/41933 www.braun-raumausstattung.com Betten-Block Inh. Klaus Block 63179 Obertshausen 06104/75537 www.bettenblock.de

Grohe Raum + Ausstattung 64807 Dieburg 06071/22604 www.grohe-dieburg.de

RaumDesign Norbert Hund 67482 Venningen 06323/7707 www.raumdesign-hund.de

Karl Müller Wohndekor 70771 Leinfelden-Echterdingen 0711/753849 www.wohndekor-mueller.de

Zerwas Gardinen Inh. Petra Zerwas 67551 Worms-Heppenheim 06241/3056099 www.zerwas.info

Joachim Becker Raumausstattung 70825 Korntal-Münchingen +49 711 8399500 www.raumausstattungbecker.de

Raumausstattung Fabian 67677 Enkenbach-Alsenborn 06303/983423 www.raumausstattung-fabian.de

Raumgestaltung Knöll 64823 Gross-Umstadt 06078/8597 www.peterknoell.de

Karl Brenk GmbH & Co. KG Wohnideen vom Spezialisten 68199 Mannheim-Neckarau 0621851648 www.brenk-wohnen.de

Michael Eichler Raumausstattung 63303 Dreieich 06103/85843 www.raumausstattung-eichler.de

Iris Reinsch Innenausstattung 65193 Wiesbaden 0611/39839 threinsch@t-online.de

Andreas Blaess Raumausstattung 68519 Viernheim 06204/76311 raumausstattung-blaess@t-online.de

Weber Wohnideen GmbH RAUM & DESIGN 63322 Rödermark 06074/865430 www.weber-wohnideen.de

Raumdesign Sturm Inh. Joachim Sturm 65307 Bad Schwalbach 06124/3375 www.raumdesign-sturm.de

Genthner Raumausstatter GmbH Raum & Idee 69121 Heidelberg 06221/480365 www.genthner-heidelberg.de

Burkowitz Raumausstattung 63329 Egelsbach 06103/49538 www.burko-raum.de

Peter Reinhardt Raumausstattung 65812 Bad Soden 06196/23551 www.raumausstattung-reinhardt.de

Wolfgang Kleinert Schreinerei 63517 Rodenbach 06184/56027 www.schreinerei-kleinert.de

Raumausstattung Leyboldt e.K. Inh. Wolfgang Leyboldt 66440 Blieskastel 06842/4404 www.raum-design-leyboldt.de

Heinz Hofstetter Raumausstattung 69234 Dielheim 06222/71931 www.raum-hofstetter.de

Gardinen Wolfgang e.K. Inhaber Kerstin Litfin 63579 Freigericht 06055/5314 www.gardinen-wolfgang.de Deco-Point Ingo Lieder e. K. 63607 Wächtersbach 06053601636 www.deco-point-lieder.de Hermann Schneider GmbH & Co. KG 63667 Nidda 06043/4636 www.schneider-nidda.de

Schnur kreatives Gardinendesign Inh. Kristina Kalz 66557 Illingen 06825/940064 www.gardinenstudio-schnur.de Jung Wohndesign Lothar Jung 66629 Oberkirchen 06855/6161 www.jungwohndesign.de Blickfang Inh. Nicole Becker 66740 Saarlouis 06831/49147 blickfang-einrichten@t-online.de

Thomas Triesch Wohnen - Schlafen 63688 Gedern 06045/1282 www.triesch-gedern.de

Martin Ziegler Raumausstattermeister 66957 Vinningen 06335/7337 raumausstatter-ziegler@t-online.de

Betten Eich Raum u. Design e.K. Inh. Horst Schulz 63796 Kahl 06188/2418 www.betten-eich.de

Claus Schäfer Raumausstattung 66976 Rodalben 06331/140280 www.raumdesign-schaefer.de

Saga Raumausstattung GmbH 63814 Mainaschaff 06021/41600 www.saga-raumausstattung.de

Raumausstattung Ralf Vowinkel Inh. Ralf Vowinkel 67071 Ludwigshafen 0621/675274 www.raumausstattung-vowinkel.de

EICHENHAUS AG 63846 Laufach 06093/97180 www.eichenhaus.de

Raumausstattung Petri 67281 Kirchheim 06359/3308 www.raumausstattung-petri.com

Eggen GmbH Raum & Idee 63906 Erlenbach 09372/944490 www.eggen-raumundidee.de

David Gauweiler Raumausstattung 67346 Speyer 0623276112 www.raumausstattung-gauweiler.de

Raumausstattung Wenner 64319 Pfungstadt 06157/3313 www.raumausstatter-pfungstadt.de Barthel Raumausstattung GmbH 64572 Büttelborn 06152/55900 www.barthel-raumausstattung.de

Ehresmann GmbH & Co.KG 67433 Neustadt an der Weinstraße 06321/2163 peter-ehresmann@t-online.de Raumausstattung Jürgen Heinitz 67454 Haßloch 06324/820873 www.raumausstattung-heinitz.de

ATG Raumgestaltung Inh. Tobias Grams 69250 Schönau 06228/2152 grams.bodenbelag@t-online.de Raumausstattung Bock Inh. Andreas Well 69493 Hirschberg 06201/51456 www.raumhochdrei-bock.de

7 Metzler Schönes Wohnen 70186 Stuttgart 0711/464072 www.metzler-online.de Dahera Raumausstattung David Heinz 70199 Stuttgart 0711/2268827 www.dahera.de Schreinerei Blendl Inh. Joachim Blendl 70378 Stuttgart +49 711 532102 www.blendl.de Otto Ramsaier GmbH 70435 Stuttgart 07118705302 www.ramsaier-gmbh.de Ebner Raumausstattung Inh. Julian Ebner 70563 Stuttgart 0711/731081 www.ebner-raumausstattung.de Raum + Farbe Inh. Anna Cender-Uhl 70567 Stuttgart OT Möhringen 0711/7803102 www.raumundfarbe-stuttgart.de Raumausstattung Glunk GmbH 70734 Fellbach 0711/581439 www.raumausstattung-glunk.de

Bischoff GmbH Raumausstattung 70839 Gerlingen 07156/21336 www.bischoff-wohnen.de Martin Körner Raum & Design KG 71063 Sindelfingen 07031/814613 www.koerner-raumdesign.de Thomas Hahn Raumausstattung 71083 Herrenberg 07032/71448 www.hahn1.de Bernd Rebmann Holzart 71101 Schönaich 07031/651541 www.rebmann-holzart.de Maurer Raumausstattung 71157 Hildrizhausen 07034/4244 www.raumausstattung-maurer.de Raumausstattung Haug GmbH Werkstätte f. Wohngestaltung 71229 Leonberg 07152/25491 www.haug-raumausstattung.de Raumausstattung Auracher Inh. Jan Auracher 71287 Weissach-Flacht 07044/32530 www.raumausstattung-auracher.de Sattler GmbH Raum und Textil 71332 Waiblingen 07151/53492 www.sattler-waiblingen.de SAUER Raumausstattung GmbH 71364 Winnenden 07195/3122 www.sauer-raumausstattung.de ADE Fußbodenbau GmbH Raum & Design 71522 Backnang 07191/968860 www.adegmbh.de Winter Raumausstattung Inh. Manfred Winter 71540 Murrhardt 07192/6215 www.raumausstattung-winter.com Ziegler GmbH Farben u.

Raumausstattung 71634 Ludwigsburg 07141/923779 www.ziegler-raumgestaltung.de

Heinz & Rühle GmbH Raumausstattung 72116 Mössingen 07473/4033 www.raumgestaltung-hr.de Hug Raumausstattung 72160 Horb am Neckar 074512554 www.hug-raumausstattung.de AC Raumdesign Andreas Caspar 72172 Sulz a.N. 0172/7069378 www.ac-raumdesign.de Teppich-Hauser GmbH Raumausstattung 72172 Sulz-Bergfelden 07454/92802 www.teppich-hauser.de Krebs GmbH 72224 Ebhausen 07458/999300 www.krebs-raumgestaltung.de Möhrle GmbH Raum & Idee 72270 Baiersbronn 07442/81451 www.moehrle-raumidee.de Gess GmbH Raum & Design 72336 Balingen 07433-21359 www.gess.de Michael Novotny Raum & Deko 72461 Albstadt 07432/90056 www.raumunddeko.de Raumausstattung Roth 72469 Meßstetten 07431/63375 raum.roth@freenet.de Kinderparadies Keinath GmbH & Co.KG 72474 Winterlingen 07434/91024 www.kinderparadies-keinath.de Erwin Riegger Raumausstattung GmbH 72488 Sigmaringen 07571/13549 www.riegger-raum3.de Alexandra Reinhard Raumausstattung 72501 Gammertingen 07574/91031 www.raum-idee-reinhard.de Reusch Raumausstattung 72555 Metzingen-Neuhausen 071234551 www.reusch-metzingen.de Schofer Wohnideen GmbH 72574 Bad Urach 07125/946780 www.schofer-wohnideen.de

Günter Heil GmbH 71672 Marbach 07144/843020 www.parkett-heil.de

Günther Scheu 72581 Dettingen 07123/71671 www.scheu-raumausstattung.de

Wahlenmeier GmbH Raumausstattung 71686 Remseck 07146/6575 www.wahlenmeier-gmbh.de

Bleher Raumdesign & Handwerk Inh. Michael Bleher 72622 Nürtingen 0702239187 www.raumgestalter-bleher.de

Dietle & Zeeh Raumausstattung OHG 71717 Beilstein 07062/5514 www.dietle-zeeh.de

Egon Müller GmbH MÜLLER DER WOHNSTYLIST 72654 Neckartenzlingen 07127/92870 www.mueller-derstuckateur.de

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Gardinenmarkt/Raumausstattung Inhaberin Helene Schall 76571 Gaggenau 07224/2794 www.gardinenmarkt-gaggenau.de

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Hof SiMa die kreative Nähscheune Simon Lauchs 76646 Bruchsal-Helmsheim 01776881490 hofsima@gmail.com

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Westermann Wohnchic 76698 Ubstadt-Weiher 07251/961785 www.wohnchic-westermann.de Hess Dekorationen Inh. Jürgen Hess 76829 Landau 06341/80308 www.hess-landau.de Armin Bähr Raumausstattung 76889 Klingenmünster 06349/963699 www.arminbaehr.de Herbert Bieser Raumausstattung Inh. Rolf Schrempp e.K. 77652 Offenburg 0781/25552 www.bieser-raumausstattung.de Kruss Einrichtungen Raum & Idee 77694 Kehl 07854/308 www.moebel-kruss.de Alexander Befort Mein Bad. Meine Fliese.

77694 Kehl-Goldscheuer 07854/983864 www.studio-befort.de

Raumausstattung Spitzmüller 77948 Friesenheim-Oberschopfheim 07808/1054 www.spitzmueller-raumausstattung.de Raumausstattung Stöhr Inh. Karlheinz Stöhr 77955 Ettenheim 07822/5849 www.stoehr-raumausstattung.de Herrenknecht Raumausstattung und Autosattlerei GmbH 77963 Schwanau 07824/2243 www.herrenknecht-textil.de Kachler GmbH Der Raumausstatter 78126 Königsfeld 07725/7758 www.kachler-raum.com Franz Schaub Teppich- u. Gardinenhaus Zugreif-Teppich-Markt GmbH 78187 Geisingen 07708/92000 www.schaub-raumgestaltung.de Raumausstattung Manfred Haberstroh Inh. Ralf Haberstroh e.K. 78224 Singen/Hohentwiel 07731/62873 www.haberstroh-singen.de Gardinen Galerie Doris Hasenfratz 78234 Engen 07733/506280 www.gardinen-galerie.de Hasslinger Wohn-Design GmbH 78467 Konstanz 07531690096 www.hasslinger-wohndesign.de Hermann Martin RAUM & DESIGN 78532 Tuttlingen 07461/93670 www.martin-raumdesign.de Otto Klaussner Inh. Daniel Lamprecht 78713 Schramberg 07422/7701 www.klaussner-raumausstattung.de Heckele GmbH Raum & Idee 78736 Epfendorf-Trichtingen 07404/2884 www.heckele-raumausstatter.de Stiegeler Schlafkomfort GmbH am Augustinerplatz 79098 Freiburg 0761/282680 www.stiegeler.de André Gebauer Raumausstattung & Design 79111 Freiburg 0761/43836 www.raumausstattung-gebauer.de Emil Woerner KG 79183 Waldkirch 07681/6040 www.woerner-einrichten.de Günther Gremmelsbacher 79199 Kirchzarten 01733280800 g.gremmelsbacher@raum3sam.de

Marco Lörracher wohnART 79206 Breisach 07667912891 wohnart-loerracher@t-online.de Schieble Raum & Design GmbH 79341 Kenzingen 07644/914130 www.schieble-raum-design.de Werner Scheer GmbH 79348 Freiamt 076451200 www.scheer-raumausstattung.de Kößler Raum u. Design GmbH 79395 Neuenburg 07631/72140 www.koessler-neuenburg.de Raumausstattung Charte Inh. Gerda Siewert 79400 Kandern 07626/8466 www.charte.de Kiefer Raumausstattung 79669 Zell im Wiesental 07625/1087 kiefer_raumausstattung@web.de Karl Maier & Söhne GmbH 79761 Waldshut 07751/3459 www.maier-soehne.de DecoDomus Fachmarkt f.

Raumgestalt. M. Brockmann GmbH 79787 Lauchringen 07741/65152 www.decodomus-brockmann.de Ricken e.K. Inh. Frank Ricken 79798 Jestetten 07745/5533 www.ricken-wohnidee.de Vitales Wohndesign Klumpp 79868 Feldberg 07655/1557 www.viwo-klumpp.info

8 Schön Wohnen München GmbH Inh. Tobias Graf 80331 München 089/263969 www.schoen-wohnen-muenchen.de Farben Kolbeck KG Farbengroß- und Einzelhandel 80634 München 089/169363 www.farben-kolbeck.de Josef Bachhuber & Co. Inh. Wolfgang Hinz 80995 München 089/3144420 www.schreinerei-bachhuber.de Josef Heindl GmbH Raumausstattung 82069 Hohenschäftlarn 08178/4254 heindljos@aol.com Nastoll GmbH 82256 Fürstenfeldbruck 081412276640 www.nastoll.com Schreinerei Pfisterer GmbH Inh. Rupert Pfisterer 82335 Berg-Farchach 08151/650590 www.schreinerei-pfisterer.de Wohnfühlen Raumausstattung Inh. Sebastian Klöck 82467 Garmisch-Partenkirchen 08821/4428 www.kloeck-wohnen.de

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Pichler Wohnen 85368 Moosburg 08761/70396 www.pichlerwohnen.de Felixberger e.K. 85435 Erding 08122/1696 www.felixberger-raumausstattung.de Raumausstattung Steinbach 85567 Grafing 015732522688 www.raumausstattung-steinbach.de Eidt – Raumausstatter GmbH 86165 Augsburg 0821/791043 eidt.augsburg@t-online.de Farben Glass GmbH & Co KG 86316 Friedberg 0821602121 www.farben-glass.de Farben Heckmeier Groß- und Einzelhandel 86368 Gersthofen 0821/49708350 www.farben-heckmeier.de Kern GbR Raum & Idee 86405 Meitingen 08271/2543 www.kernraumidee.de Kapsreiter Wohnen & Gestalten 86415 Mering 08233/4589 www.kapsreiter.com Franz Geiger Schreinerei 86479 Aichen 08284/99850 www.schreiner-geiger.com Ruminy Raumausstattung Raum & Idee 86529 Schrobenhausen 08252/83880 www.ruminy.de Christian Peters Raumgestaltung 86551 Aichach 0171/8200904 raum.peters@gmail.com B. Stammel GmbH & Co.KG 86807 Buchloe 08241/50090 www.stammel.de Friedrich Barth e.K. 86825 Bad Wörishofen 08247/5270 www.barth-wohnkultur.de Wohn-Idee Hunner Inh. Martina Hunner 86899 Landsberg 08191/50598 www.wohn-idee-hunner.de Raumausstattung Heigl GbR 86947 Petzenhausen 08195305 www.raumausstattung-heigl.de Maler Wöhnl 86956 Schongau 08861/3316 www.woehnl-maler.de Höpfer Raumausstattung OHG Inh. M. Haas u. M. Letz 87435 Kempten 0831/23266 www.raumausstattung-hoepfer.de Cornel Dünsser GmbH Raumausstattung 87561 Oberstdorf 08322/2353 cornel.duensser@t-online.de

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Raum & Textil Florian Wilke 89542 Herbrechtingen 07324/980102 www.raumundtextil-team.de

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9 Walter Rudolphi Inh. Waru-Heimtex GmbH 90431 Nürnberg 0911/966870 www.rudolphi-farben.de Kuck & Grimm GbR Meine Schreinermeister 90482 Nürnberg 0911/9533660 www.meine-schreinermeister.de Raumausstattung Markus Wahler 90513 Zirndorf 0911/605156 www.wahler-zirndorf.de Raumstudio Wieland Freya Wieland 90522 Oberasbach 0911/692114 www.wieland.cco.de Raumideen Gsänger 90579 Langenzenn 09101/990325 www.gsaenger-raumideen.de Raumausstattung Schrenk Inh. Friedrich Schrenk 90768 Fürth 0911/751117 www.raumausstatter-schrenk.de Raummanufaktur GmbH 91177 Thalmässing 09173/286 www.raummanufaktur-gmbh.de Bettenhaus Karsten 91207 Lauf 09123/2038 www.bettenhaus-karsten.de Bierfelder Raum & Design GmbH 91301 Forchheim 09191/13555 www.bierfelder-raumunddesign.de Annas Atelier UG 91438 Bad Windsheim 09841/6824888 info@annasatelier-bw.de Farbenwelt Mangold Inh. Jürgen Mangold 91541 Rothenburg o.d.Tbr. 09861/8704031 info@farbenwelt-mangold.de Bernd Büchler 91555 Feuchtwangen 01714131005 www.bb-raum.de

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Farben Leicht Inh. Carlo Schmitt e.K. 96052 Bamberg 0951/935370 www.farben-leicht.de Deininger Gardinen Inh. Claus Deininger 96215 Lichtenfels 095719499990 Werner Fehn eK. Inh. Ulrike Hammerschmidt 96332 Pressig 09265/289 zufehngehn@t-online.de Gardinenstudio GmbH Wohndesign Förster 96515 Sonneberg 09563/307163 www.wohndesign-foerster.de Schreinerei Sponsel Inh. Markus Sponsel 97234 Fuchsstadt 09333/904947-10 info@schreinerei-sponsel.de Peter Ament Raum & Idee 97264 Helmstadt 01573-9258350 www.wohnkultur-tauber.de Gerhard Heim Raum & Idee 97318 Kitzingen 09321/7123 www.gerhardheim.de Gardinen Thomsen 97437 Haßfurt 09521/8112 www.thomsen-raumausstattung.de Fähr Raum & Design KG 97523 Schwanfeld 09384/97370 www.faehr-raumdesign.de Josef Grabiger GmbH 97631 Bad Königshofen 09761/6396 www.grabiger.de Harald Ballner Wohndesign 97688 Bad Kissingen 0971/2558 www.wohndesign-ballner.de Raumausstattung Bauer 97702 Münnerstadt 09733/9325 www.raumgestaltung-bauer.de Robin Huth Raumausstattung 97753 Karlstadt 09353/5073049 huth.raumausstattung@gmail.com Thomas Römer Raumausstattung 97762 Hammelburg 09732/2514 www.roemer-raumausstattung.de Jürgen Pfister e.K. Raumausstattung 97769 Bad Brückenau 09741/787 www.pfister-raumausstattung.de Raumausstattung Marc Uhl 97833 Frammersbach 09355/1213 www.uhl-raum.de Hermann Wenzel Raumausstatter 98574 Schmalkalden 03683/402455 www.lamellen-wenzel.de Wolfgang Klapproth Wohnideen 99310 Arnstadt 03628/661980 www.wohnideen-arnstadt.de

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Für eine bessere Akustik

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Der Schallsauger by Kasper sorgt dank seiner intelligenten, offenporigen Stoffstruktur dafür, dass Gesprochenes so wenig wie möglich verfälscht wird. Er wird seinem Namen gerecht: Er saugt den Schall auf, reduziert Störgeräusche und senkt somit die Lautstärke. Und er ist nicht zu sehen, weil er mit dem Bild „Die Bögen des Wissens“ verkleidet ist. Hunderte Motive und Formate stehen beim Schallsauger übrigens zur Auswahl.

Wenn Sie sich in einem Raum unwohl fühlen, aber spontan nicht genau sagen können, warum, hat das oft mit einer nicht optimalen Akustik zu tun. Wie lassen sich Räume akustisch verbessern?

42 WOHNEN

uf den großen Branchenmessen, bei denen es um Inneneinrichtung geht, ist Akustik schon länger ein Thema. Denn ob zu Hause oder in Büros, in Arztpraxen oder Restaurants: Menschen fühlen sich unwohl, wenn Gespräche schwer fallen, wenn es im Raum unangenehm hallt und die Atmosphäre dadurch beeinträchtigt wird. Es gibt heute viele Mög-

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| 1 | Dekostoffe am Fenster verbessern nachweislich die Raumakustik. Dieser schöne Stoff stammt aus der Hemingway-Kollektion von pt – Prestigious Textiles. | 2 | Auch textile Beläge tragen zu einer besseren Akustik im Raum bei. Teppichboden von Infloor. | 3 | Hier wirken gleich drei Produkte schallabsorbierend: Dekostoff, Kissen und Teppich. Stoffkollektion Elite, Camengo by Texdecor.

lichkeiten, eine ungünstige akustische Situation zu verbessern, von ganz klein bis ganz groß, vom einfachen Stoff bis zum großen Paneel.

Moderne Akustik-Lösungen helfen nicht nur dabei, das Wohlbefinden zu steigern, sie können dabei auch noch richtig gut aussehen – vom akustisch günstigen Bodenbelag über Deckensegel und spezielle Paneele bis zum schallabsorbierenden Sonnenschutz wie zum Beispiel Wabenplissee. Und das lässt sich auch belegen: Das Fraunhofer-Institut für Baupraxis hat in einer Studie die effektive Schalldämpfung der Wabenplissees bestätigt, die den Schall im Raum um bis zu 45 Prozent reduzieren. Dadurch erhöhen sich die Sprachverständlichkeit und die Aufenthaltsqualität in den Räumen deutlich.

Warum war Akustik früher weniger ein Thema als heute? Unser moderner Einrichtungsstil hat sich von großen, schweren Vorhängen an allen Fens-

tern und Orientteppichen eher wegbewegt. Wer sich bei Freunden, Bekannten und Nachbarn umsieht, wird bemerken: Auch große Bücherregale scheinen – leider – nicht mehr sehr „in“ zu sein. Das Papier würde sich auch heute noch günstig auf die Akustik auswirken. Inzwischen sind glatte Böden und große, manchmal sogar raumhohe Fenster, verglaste Drucke an den Wänden und nackte Decken schon beinahe die Regel. Der Nachteil: Geräusche können von diesen Materialien und Flächen nicht mehr „geschluckt“ werden, sondern werden reflektiert. Unangenehmes wie Betriebsgeräusche von Druckern, Kaffeemaschinen und dergleichen ­treten akustisch mehr als nötig in den Vordergrund. Gespräche werden zudem schwieriger, weil aufgrund der nicht optimalen Akustik öfters mal nachgefragt werden muss.

Raumausstatter arbeiten täglich mit Materialien, die nicht nur schön aussehen, sondern auch die Akustik ver-

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wohnen & wissen

Trendig und praktisch: Auch innenliegender Sonnenschutz hilft, die Raumakustik zu verbessern. Wabenplissee Duette von Leha.

bessern können. Sie wissen, wie sich Stoffe, Bodenbeläge und auch kleine, kaum wahrnehmbare Akustikelemente zu einem harmonischen Ganzen kombinieren lassen. Der Südbund-Einrichtungsprofi kann zudem auf eine Vielzahl von Lieferanten zurückgreifen, die Produkte zum optimierten Schall anbieten, von speziellen Akustik-Spanndecken über den Schall däm­ mende Tapeten, Stoffe und Böden bis zu Raumteilern. Ein Stoff, der die Akustik verbessert, muss übrigens nicht zwingend schwer sein, wie wir das von früher kennen – moderne Stoffe reduzieren die Nachhallzeit deutlich und können dabei trotzdem weich, wohnlich und leicht sein.

Natürlich gibt es für jedes Problem auch aufwändige Lösungen. Spezielle Segel, Absorber, Folien – alles machbar, alles sinnvoll, aber wenn es um das Zuhause geht, sollte man zuerst nach einfacheren, optisch ansprechenden und vor allem wohnlichen Lösungen suchen. Oft verbessert sich das akustische Empfinden schon, 44 WOHNEN

wenn zum Beispiel vermehrt Gardinen, Teppiche, Stoffbezüge und überhaupt textile Materialien eingesetzt werden, auch beim innenliegenden Sonnenschutz. Wer es ganz genau wissen will, kann sich die Raumakustik auch technisch analysieren lassen, aber der erste Schritt zum besseren Raumklang sollten Veränderungen sein, die relativ einfach sind. Und dabei sollten Sie zuerst Ihrem eigenen Empfinden vertrauen. Bessert sich die Akustik für Ihren Geschmack schon durch die Veränderung der Materialien und den entsprechenden Anpassungen, ist das Problem vielleicht schon weitgehend gelöst.

Die erste Frage lautet darum: Wie sind Ihre Decken, Böden und Wände beschaffen? Nutzen Sie viele harte und reflektierende Materialien wie Stein, Beton, Glas, Parkettboden? Den Nachhall können Sie testen, wenn Sie ganz einfach in die Hände klatschen: Wo hallt es, wo nicht? Klingt der Hall unangenehm und kalt? Wo stehen sich harte Flächen gegenüber – und

„Wie in der Bahnhofshalle“ bar herĂźber. Man kam sich vor wie in der sprichwĂśrtlichen Bahnhofshalle und trank das zweite Glas Wein dann doch lieber gemĂźtlich daheim. Mittlerweile hat sich auch der Einrichtungsstil zu Hause immer mehr zur klaren, schlichten Linie verändert und meist hat man groĂ&#x;zĂźgige Wohn-Essbereiche mit einer offenen KĂźche. Man hat sich das genannte Restaurant nach Hause geholt.

Zu Hause ist es gemßtlich, aber ­etwas stimmt nicht: Sie und Ihre Gäste fragen mehrfach nach, ­sprechen lauter als gewohnt und mßssen die Ohren ganz besonders spitzen. Kann es sein, dass ein Raum zwar schÜn aussieht, die Akustik darin aber unterschwellig ein unangenehmes Gefßhl ver­ mittelt?

Ja, jeder hat dies wahrscheinlich schon einmal erlebt. FrĂźher kannte man es vielleicht nur von modern gestalteten Restaurants. Live-Cooking mit Blick in die KĂźche, groĂ&#x;e, offene Restaurantfläche – KĂźchenlärm und die Unterhaltung der Nachbartische schallte unĂźberhĂśr-

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Welche Materialien, welche Pro­ dukte und welche Kniffe sind ­geeignet, um die Aufenthalts­ qualität in einem akustisch nicht optimalen Raum zu verbessern?

Um beim Beispiel des Restaurants zu bleiben: Diese gehen immer mehr Richtung Lounge. Man schafft wieder mehr Privatsphäre, es wird wieder „kuscheliger“.

Auch zu Hause schaffen Textilien hier Abhilfe. Abgepasste Teppiche, Gardinen vor den groĂ&#x;en Glasfronten, Ihr letztes Urlaubsfoto als Akustikbild oder ein flexibler Raumteiler zwischen KĂźchen- und Ruhebereich helfen hier bereits.

Wenn die Akustik nicht stimmt, kann der Raumausstatter nachbes­ sern. MĂźssen dazu gleich grĂśĂ&#x;ere bauliche Veränderungen vorge­ nommen werden?

Da mßssen Sie keine Bedenken ­ aben. Bereits jeder kleine Handh griff verändert die Raumakustik.

Auch Sie haben dies ja sicher bereits einmal erlebt: Man zieht um und räumt eine Wohnung aus und ein. Die Akustik verändert sich dabei, ohne dass Sie eine Wand verschoben hätten.

Um die Akustik zu optimieren, ist Ihr Raumausstatter der richtige Ansprechpartner. Mit unterschiedlichen Materialien kann er die Raumakustik verbessern und das Ganze auch noch optisch ansprechend gestalten – fßr ein Wohlfßhlen mit allen Sinnen.

Anna Reinhart ist beim Sßdbund Einkaufsverband fßr Heimtextilien verantwortlich fßr den Bereich Einkauf HaustexWandbeläge.

wohnen & wissen lässt sich das ändern? Reflektiert der Schall ungehindert zwischen zwei parallelen Flächen, kann das unangenehm klingen. Die wenigsten Menschen haben absichtlich schiefe Wände, und Decke und Boden stehen sich in der Regel nun einmal parallel gegenüber. Also muss etwas zwischen diese Flächen gestellt, gehängt oder gelegt werden, wie zum Beispiel ein flauschiger Teppich auf dem Parkett, eine etwas ­dickere Tapete auf der glatten Wand, ein tex­ tiler Sonnenschutz oder ein Stoff vor dem Fenster. Auch wenn viele Menschen die nüchterne Beton-Optik aufgrund ihrer Klarheit und Schlichtheit mögen: Die kahle Wand ist für die Akustik nicht optimal, vor allem, wenn es in ­unmittelbarer Nähe nichts oder wenig gibt, was den Schall aufhalten oder ablenken könnte.

Optisch ansprechend und gleichzeitig funktional: die neue Akustikgardine von Geos Geilfuß.

Gute Akustik ist nicht nur zu Hause ein Thema, sondern zum Beispiel auch am Arbeitsplatz oder im Home Office. Gegen unerwünschte Geräusche im Büro schaffen unter anderem Akustik-Platten Abhilfe, die auch einen Sichtschutz bieten. Moderne Akustik-Paneele verbessern ebenfalls die Raumakustik, zum Beispiel in

Effektvoll: Die Gabe der Wabe Die Akustik verbessern – das geht auch mit Sonnenschutz wie zum Beispiel dem Duette Wabenplissee. Mit einer Raumschalldämpfung um bis zu 45 Prozent sorgt es auch akustisch für ein angenehmes Raumklima. Deutlich spürbar und messbar wird der unangenehme Nachhall reduziert, wie die Studie des Fraunhofer IBP S10349 zeigt. Die in der Raumgestaltung angesagten Oberflächenmaterialien wie Sichtbeton, Glas und Metall bringen meist eine negative Auswirkung auf die Akustik des Raumes. Ein

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verstärkter Halleffekt wird oft erst im Nachhinein festgestellt.

Die schalldämpfenden Eigenschaften von Duette Wabenplissee bieten hier eine effektive Lösung,

die akustischen Komfort ermöglichen und sich perfekt und einfach nachrüsten lassen.

So wird der Raumhall durch den Einsatz von Duette Wabenplissee spürbar und messbar verringert. Da die Schallabsorption von Duette Wabenplissees in dem für die Sprachverständlichkeit maßgeblichen Frequenzbereich besonders ausgeprägt ist, wird auch hier on top eine deutlich wahrnehmbare Verbesserung erzielt – das ist akustischer Komfort und sorgt gleichzeitig für Wohlgefühl.

Die Zukunft beginnt jetzt.

Empfangsbereichen, Büros, Praxen und Besprechungsräumen, aber natürlich auch im privaten Bereich. Die Oberfläche dieser Paneele kann aus Wollfilz auf Basis von Schurwolle sein; das sorgt auch für ein Wohlfühlklima und reguliert die Luftfeuchtigkeit. Auf Wunsch gibt es diese Elemente auch mit Oberflächen aus Nadelvlies, die ebenfalls eine an Filz erinnernde Optik bieten, aber zum Beispiel aus Polyamid bestehen.

Außerdem werden heute spezielle Schallabsorber für Wände und Decken angeboten, die sich individuell bedrucken lassen – sie erinnern mehr an ein Kunstwerk als an eine technische Einrichtung. Die Bespannung ist waschbar und lässt sich bei Bedarf auch gegen ein anderes Motiv austauschen, wenn sich Geschmack oder Anforderung ändern. Lösungen gibt es in jeder Größe und Ausführung, je nach Anforderung und mit ganz kleinem bis zum etwas größeren Aufwand, und sie können je nach individueller Situation auch in den eigenen vier Wänden viel ausmachen. Sprechen Sie Ihren Südbund-Raumausstatter darauf an; er hat für jede Situation eine Lösung parat.

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WOHNEN

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Einfach mal abhängen

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Die Verabredung zum Frühstück kann man auch mal absagen. Und dann einfach dafür länger im Bett bleiben – himmlisch! Kuscheln kann man mit den Stoffen von Fuggerhaus, Kollektion Lithology.

Verabredungen sollte man einhalten – so sind wir erzogen worden. Wenn es mal doch nicht geht, sagen wir ab. Allerdings haben sich die Zeiten geändert: Die neue Technologie hat auch unsere Kommunikation beeinflusst – da bleibt die Etikette auch mal auf der Strecke. Wie damit umgehen?

Und wie kann man deutlich, aber doch korrekt absagen?

it Respekt, Höflichkeit, Stil und Etikette ist das so eine Sache: Jeder wünscht es sich von den anderen, aber liefert es darum auch jeder? Beim ersten Kontakt – und beim letzten Kontakt, wenn eine Absage ansteht?

Angenommen, Sie suchen neue Mitstreiter für Ihren Chor, Ihre Yogagruppe, den Schachtreff, die Radler-Freunde oder Ihren Club und stellen Ihr Gesuch online. Es kommen einige Antworten – nette, korrekte, lange und kurze. Ein Interessent schreibt Ihnen: „Gut, interessiert mich. Meldet euch gleich bei mir!“ Wie reagieren Sie? Einfach ignorieren? Dann wird ein viel-

leicht am Ende doch ganz guter Kontakt nicht zustande kommen. Pampig und ebenso knapp zurückantworten?

Auch nicht optimal. Ein Vorschlag: Bleiben Sie höflich. Zum Beispiel so: „Lieber Interessent, danke für deine Nachricht, über die wir uns gefreut haben.

Leider hast du nichts zu dir und deinen Interessen geschrieben. Auch ein ‚bitte‘ vor ‚Meldet euch!‘ hätte nicht geschadet. Herzlichen Dank für deine Mühe und – wenn du weiter Interesse hast, uns kennenzulernen – vielleicht bis bald.“ Das macht Arbeit, aber kann sich lohnen. Verbesserungsfähige Umgangsformen sind übrigens in jedem

psychologie Alter zu finden. Höflichkeit ist ein Ausdruck von Empathie und der eigenen Entwicklung, unabhängig vom Alter. Mangelnde Höflichkeit ist so gesehen ein Zeichen der noch nicht ausgeprägten oder der frühzeitig eingestellten Entwicklung. Man kann sehr knappe, fehlerhafte, zum Teil auch forsche, manchmal sogar rüde Mitteilungen auf die modernen Kommunikationsformen schieben, die dazu verleiten, sich knapp auszudrücken. Seien Sie ruhig altmodisch und verzichten Sie nicht auf ­Höflichkeit, sei es in Tweets, in Mails, SMS, Briefen oder im persönlichen Gespräch. Dazu gehören ­unter anderem „danke“ und „bitte“, dazu gehören mindestens die Anrede und ein freundlicher Abschiedsgruß.

Wann war ihr letzter Wellnesstag nur für Sie allein? Es wird mal wieder Zeit, oder? Die schönen Handtücher gibt‘s von Cawö.

Das gilt auch für Absagen – zum Beispiel an den eingangs erwähnten neuen Mitstreiter in Ihrer Gruppe. Sie möchten doch nicht, dass er dabei ist?

Dann sagen Sie es klar und deutlich, höflich, aber bestimmt. Verzichten Sie auf geschwungene Formu­ lierungen, die auf „vielleicht später“ deuten, wenn Sie kein „später“ möchten. Machen Sie kein Angebot, zu einem anderen Zeitpunkt erneut auf ihn zuzutreten, wenn Sie das nicht möchten, denn das kostet nur Ihre und seine Zeit. Nicht anders ­ ist es bei dem angehenden neuen Mitarbeiter, der sich per Initiativbewerbung bei Ihnen gemeldet hat, und den Sie jetzt nicht einstellen möchten oder können: Sagen Sie das klar, aber begründen Sie Ihr Handeln auch kurz. Auch hier gilt: Form und Inhalt sind gleich wichtig. Am Inhalt ist nicht zu ­rütteln: Sie sagen nein und möchten nicht. An der Form lässt sich immer etwas machen. Eine Absage, die Sie der Form nach selbst nicht gern erhalten würden, sollten Sie auch nicht abschicken.

Die Form wahren und höflich sein, das bedeutet übrigens nicht, ausschweifend und verschnörkelt zu texten. Jemandem die Zeit zu stehlen, ist nicht höflich, selbst wenn der gute Wille und der Wunsch, höflich zu sein, da sind. Vermeiden Sie Schachtelsätze, Wiederholungen und unnötige Floskeln, ­allerdings nicht auf Kosten von Anrede und Abschiedsgruß. Setzen Sie auch kein Mail auf „wichtig“ oder „dringend“, wenn es das nicht wirklich ist, und seien Sie sparsam mit Worten in Großbuch­ staben und mit Ausrufezeichen – das wirkt, als wollten Sie Ihr gegenüber anbrüllen.

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Sollte man also Floskeln immer weglassen? Floskeln sind nicht grundsätzlich verkehrt. Manche Benimm­ experten sind zum Beispiel der Meinung, dass ­„Entschuldigung“ die falsche Anrede ist, etwa im Restaurant, um der Servicekraft anzuzeigen, dass Sie zahlen möchten. Das Argument: Der Kunde

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wir lieben böden.

Wer eine Verabredung absagt, sollte den richtigen Ton treffen, damit am Ende keiner traurig ist. Vorhang Daiki von Kendix Allure.

www.joka.de müsse sich dafür nicht entschuldigen. Das stimmt zwar, aber wie ist es dann mit „guten Tag“? Wünschen Sie wirklich jedem einen ­guten Tag, den Sie begrüßen? Es handelt sich ­ in beiden Fällen um Floskeln, die den Alltag ­erleichtern: Jeder weiß, was gemeint ist.

Und ­besser als „zahlen!“ ist „Entschuldigung, könnte ich bitte zahlen?“ allemal. Zudem unterbrechen Sie den Arbeitsablauf der Servicekraft, da ist eine Entschuldigung nicht verkehrt.

Halten Sie manchmal Zusagen selbst nicht ein, lassen Sie Treffen ab und zu kurzfristig platzen?

Oder passiert Ihnen das immer wieder einmal mit anderen? Man steckt, wie es so schön heißt, nicht drin – manchmal geschehen unvorher­ sehbare Dinge, die sofortiges Handeln nötig machen. Bleibt dann noch Zeit für die Absage?

Es sollte so sein, ist aber nicht immer so. Manchmal hat man den Eindruck, dass viele Menschen heute lieber vage mit festen Verabredungen umgehen und sie leichtfertiger als früher sausen lassen. Diese neue Unverbindlichkeit be­ deutet oft: zusagen, und dann sehr kurzfristig (oder gar nicht) absagen. Man macht es, weil ­es

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psychologie

LINKS: Kann besser als eine Party sein: Vor dem Feuer in Ruhe lesen. Kollektion Lithology von Fuggerhaus.

RECHTS: Nehmen Sie sich Zeit für sich und Ihre Hobbys – Tapete Lounge von Eijffinger.

geht und weil es viele so machen. Und die modernen Kommunikationsmittel tragen ihren Teil zumindest dazu bei: Mussten wir früher jemandem erst einmal am (Fest­ netz-)Telefon erreichen oder ihm gar einen Brief schreiben, wenn wir nicht zu einer Verabredung erscheinen konnten, geht das jetzt ganz schnell – und die Zahl der Optionen, die verabredete Zeit womöglich noch viel interessanter verbringen zu können, hat zugenommen.

Wer eine Kurznachricht schreibt, muss die Absage eine halbe Stunde vor dem Termin oder so ja auch nicht im persönlichen oder telefonischen Gespräch überbringen – ein paar getippte Worte reichen. Außerdem ist Verbindlichkeit vielleicht auch etwas aus der Mode geraten. Flexibilität, Mobilität, Anpassungsfähigkeit sind Eigenschaften, die gefragt sind. Und gut abhängen können statt gut absagen.

So wenig verlässlich die Zustände sind – Arbeit, Wohnort, Relevanz des einmal Erlernten – so wenig zuverlässig sind dann vielleicht auch die Menschen. Manchmal 52 WOHNEN

können verpasste Absagen sogar richtig teuer werden: Wer am Flug­hafen einfach nicht zu seinem Flug erscheint, bekommt kein Geld zurück.

In manchen Nobelrestaurants wird bei Nichterscheinen ein nicht geringer Betrag automatisch von der Kreditkarte abgebucht. Einen Erwach­ senen können Sie nur noch sehr bedingt „erziehen“, da trifft man ihn vielleicht am ehesten dort, wo es weh tut: beim Geld.

Wenn Sie nicht können, sagen Sie ab – möglichst früh, möglichst höflich, möglichst präzise. Sie müssen keine Romane verfassen und sich nicht ellenlang rechtfertigen, aber sagen Sie ab und machen Sie wenn möglich einen Alternativvorschlag zum Nachholen des Termins. Und wenn wirklich einmal gar nichts mehr zu machen war bei der Verabredung, die verbummelt wurde, sollten Sie zumindest eine schlagfertige Antwort parat haben. So wie der Freund, dem Sie zu Weihnachten einen Kalender geschenkt haben, damit er endlich seine Termine einhalten kann.

Drei Wochen später sind Sie gemeinsam zu einem Konzert verabredet. Wer nicht erscheint, ist er. Seine Antwort: „Du hattest das ja schließlich nicht in den Kalender eingetragen, den du mir geschenkt hast…“ RAD

Wer will denn noch weggehen, wenn er es zu Hause so schön haben kann?

Stoffwelt Rivoli trifft den Puls der Zeit. Dieses schöne Esszimmer zelebriert den Metallic-Trendlook und ist ein Beispiel von den Einrichtungsprofis von Südbund.

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Lass es

Ein Raum wie eine Bßhne – und mit dem vielen Gold voll im Trend! Fuggerhaus-Kollektion Jubileum.

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schimmern Silber, Gold, Kupfer, Messing, Bronze – es schimmert wieder.

Metallischer Glanz verleiht den vier Wänden einen edlen Touch. Egal, ob es sich um eine klassische Wohnung oder um ein durchgestyltes­ modernes Ambiente mit ­Loft-Charakter handelt: Der Metall-Look liegt im Trend.

M

etallics finden sich derzeit überall in der Inneneinrichtung wieder, von Tapeten über Sonnenschutz und Stoffen bis zum Bodenbelag. Der Trend setzt sich fort bei Tisch- und Bettwäsche, bei Möbeln, Plaids, Kissen und Deko-Gegenständen, bei Beschichtungen, der Beleuchtung und und und. Der metallische Effekt sieht nicht nur gut aus, sondern hellt ganz praktisch zum Beispiel auch etwas dunklere Tapeten oder Vorhänge elegant auf und gibt ihnen das gewisse Etwas. Und das muss am Ende gar nicht unbedingt festlich und weihevoll aussehen, sondern

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Die Stoffkollektion Silhouettes von Ado schützt nicht nur vor zu viel Sonne, sondern erweist sich auch als stilvolle Fensterdekoration.

lässt sich auch cool, frisch und edel inszenieren.

Wichtig ist es dabei, die Metallics zu dosieren und geschickt zu kombinieren.

Der Metallic-Look kommt wie so vieles aus dem Bereich der Mode. Beim Einrichten und Wohnen ist er schon länger immer wieder mal in Form von Details aufgeblitzt, nun ist er so gut wie überall präsent. Was ist daran neu? Vergoldete Rahmen und Möbelstücke sind schließlich schon seit hunderten von Jahren bekannt. ­Allerdings waren sie lange Zeit den gut Betuchten vorbehalten. Im zwanzigsten Jahrhundert wurden Gegenstände aus Metall, und nicht nur Edelmetall, populär und zumindest zum Teil auch erschwinglicher. Heute lässt sich eine ­Metalloptik zu bezahlbaren Preisen umsetzen.

So sieht moderner Landhausstil heute aus: einfach glän­zend.

Von Fine, Kollektion „Moutain de Luxe – Alpine Chic“.

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Und die Vielfalt ist größer denn je: von matt gebürstet über Hochglanz, von Gold und Silber über (gern auch rostendes) Eisen, Aluminium, Chrom und Stahl bis zu Kupfer, Messing und Bronze lässt sich vieles dekorativ gestalten. ­Metall kann so auch mal warm und wohnlich wirken und nicht nur stahlhart und glatt. Sie können Metall in den Mittelpunkt stellen, aber auch als Begleiter einsetzen. So machen sich Holz und Stein oder auch deren Reproduktio-

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Bei der marburg-Kollektion Platinum ist der Name Programm.

Sie verwandelt die eigenen vier Wände in wahre Schmuckstücke.

nen, zum Beispiel bei modernen elastischen ­Bodenbelägen, sehr gut zusammen mit einer Metalloptik. Betrachten Sie Metalltöne einmal weniger als Element oder Werkstoff denn als Farbe im Raum: Hier lässt sich von hell bis dunkel und von kühl bis warm ein breites Spektrum abdecken. Accessoires, Kissen, Plaids und dergleichen mit Metallics wirken eher subtil und bringen ein sanftes Schimmern in die Wohnung.

Setzen Sie Metallfarben dagegen großflächiger ein, etwa in Form einer Tapete mit hohem Anteil an Metalltönen, ist der Effekt deutlich stärker, denn nun dominieren die ­Metallics den Raum.

Das sollte besser nicht übertrieben werden.

Lassen sich Metallfarben denn auch untereinander kombinieren? Die Antwort ist ein klares Jein.

Hier kommt es auf den Einzelfall an. Ein Beispiel: Der Trend zum skandinavisch orientierten Ein­richten ist nach wie vor beliebt. Er steht für Klar-

Besonders edel ist auch die Kollektion Amiata von Rasch Textil.

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Art Deco ist wieder da! Mit dieser ausdrucksstarken Fototapete wird die Wand zum echten Hingucker. Von Komar.

Partylaune verbreiten die goldenen Punkte auf dieser Tapete aus der Kollektion Rice von Eijffinger.

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heit ohne kalt zu wirken. Dazu passt ein warm wirkender Ton, wie ihn zum Beispiel das rotgelb schimmernde Kupfer verbreitet, sehr gut. Auch der aktuelle Wabi Sabi-Stil, der ebenfalls Klarheit, aber auch Patina, das bewusst Unperfekte sowie handgemacht Wirkendes in den Mittelpunkt stellt, harmoniert sehr schön mit Kupfer und Kupfer-Optiken. Selbst wenn Sie den industriellen Look mögen, also den Rückgriff auf das frühe und mittlere zwanzigste Jahrhundert, können Sie Kupfer einsetzen. Kombinieren Sie diesen Ton allerdings mit einem prächtigen, feierlichen Gold, würden Sie vermutlich einen Bruch erzielen. Es geht beim Kombinieren immer um die Wirkung, die erzielt werden soll, um Helligkeit und um die Wärme oder Kälte, die ein Gegenstand im Metallic-Look ausstrahlt. Oft hört man auch, Silber und Gold würden nicht zusammenpassen – wäre dem per se so, müssten unzählige Kunstund Schmuckgegenstände, Masken, Waffen und Möbel vergangener Jahrhunderte einen Makel haben. Silber und Gold beziehungsweise deren Interpretationen passen sehr gut zusammen, wenn sie dosiert kombiniert werden – also eher nicht großflächig – und stilistisch miteinander harmonieren. Ein Gelbgold- und ein Silberton zum Beispiel, etwa in einem Stoff oder auf einer Tapete, können sehr gut zusammenpassen. Großflächig nebeneinander platziert dagegen beißen sie sich eher.

Silber, Chrom und Stahl können ebenfalls sehr schön miteinander harmonieren, wenn sie in einem ähnlichen Stil gehalten sind. Also eher nicht die grobe stahlfarbene Vintage-Metallleuchte mit der antik wirkenden kleinen Silbervase, sondern mit dem Vintage Beistelltisch mit den verchromten Beinen. Metall passt nicht nur zu Holz, sondern zum Beispiel auch zu Wolle oder Wolloptiken und Leder beziehungsweise einer Lederoptik. Metallics, das können natürlich auch Details sein wie Pailletten oder ein Garn mit Metallfaseranteil. Metalltöne neigen dazu, etwas zu betonen. Sie sollten Sie also bevorzugt dort einsetzen, wo Sie einen Akzent setzen möchten und nicht in den finstersten Ecken. Auch bei einem warmen Gold-, Messing- oder Kupferton sollten Sie es nicht übertreiben – es geht nicht um Prunk und falschen Schein, sondern um den metallischen Akzent. Eine Metallschale vor einer Tapete mit Metall? Das kann passen. Dazu ein Sonnenschutz mit Metall-Applikation? Könnte gehen, aber würde vielleicht zuviel des Guten sein. Hier hilft nur

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Damit liegen sie voll im Trend: Kollektion Cinema von Zimmer + Rohde gibt sich sowohl edel als auch modern.

ausprobieren, am besten in den eigenen vier Wänden und mit der Hilfe und Beratung des professionellen Raumausstatters. Das Schöne an Metallics ist, dass sie im Grunde zeitlos sind. Und sie eignen sich für jeden Raum, so auch für den Mittelpunkt vieler modernen Wohnungen: der Küche. Dort macht sich zum Beispiel eine Metallic-Tapete gut.

Ein weiterer Pluspunkt von Metallics: Sie kommen besonders gut zur Geltung, wenn auch die Beleuchtung stimmt. Das sieht bei Tageslicht beeindruckend aus, aber erst recht, wenn metallische Details mit künstlicher Beleuchtung erst so richtig in Szene gesetzt werden. Sie können mit der Wirkung eines Metalltons auch sehr gut spielen. Ein opulentes Gold zum Beispiel verliert von seiner Wucht, wenn es in Form von feinen Streifen in Kombination mit Blau oder Grün eingesetzt wird. Kühles Silber wirkt wärmer in unmittelbarer Umgebung von warmen Holztönen. Kupfer und Messing werden veredelt und wirken leichter, wenn sie sehr hellen Unitönen oder auch flauschigen Stoffen gegenübergestellt werden. Auch mit Samt können Sie schöne Kontraste herstellen, mit betont schlicht wirkenden Naturmaterialien und mit filigranen Plisseestoffen, wenn sie diese mit Metall kombinieren.

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Wrap it, Baby!

Ganz kleiner Aufwand, ganz großer Geschmack

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Geht schnell, schmeckt immer und ist immer anders: der Wrap.

Ein Wrap ist ein mit einer Füllung versehener gerollter dünner Teigfladen. Es kann absolut alles hinein, was sich rollen lässt und schmeckt.

Wraps sind schnell gemacht, lassen sich gut transportieren und werden nie langweilig.

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a gut, es stimmt: Ein Brot schmieren geht schneller als ein Wrap basteln – aber nur ein kleines bisschen. Und Sie können den Fladen ja auch schon am ­Vorabend machen, dann müssen Sie nur noch etwas hineinrollen. Und was? Was immer Sie möchten: Schinken oder Thunfisch, Käse oder Gemüse, kalorienreiches Süßes oder gesundes Rohes, ganz nach Belieben. Sie können Wraps warm oder kalt essen, Sie können sie zu Hause essen, mit ins Büro nehmen oder abgestimmt auf die ­Motto-Party mit den jeweils passenden Zutaten füllen.

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Woher kommt der Name Wrap? „To wrap something“ bedeutet etwas einwickeln – und mit einem Wrap wickeln Sie jeden ein, auch den härtesten Gemüsefreund.

Am Anfang des Wraps steht der Teig. Natürlich können Sie den auch fertig kaufen, aber warum sollten Sie? Günstiger und fast genauso einfach ist das Selbermachen. Im Gegensatz zu einem Teig, wie er bei Pfannenkuchen genutzt wird, ist der Wrap-Teig eher fest, fast wie bei Pizza. Sie brauchen dafür nichts als Mehl, etwas Salz, Backpulver, etwas Öl und Wasser (siehe Seite 63). Nach dem Kneten lassen Sie den Teig kurz ruhen, wenn dafür Zeit ist, danach teilen Sie die Masse in die Anzahl Wraps auf, die Sie benötigen und rollen die kleinen Stücke aus.

Einigermaßen rund soll ihr Wrap-Fladen werden; das erreichen Sie, indem Sie das Teigstück beim Ausrollen auf einer bemehlten Fläche immer wieder ein Stückchen drehen.

Können Sie beinahe durch­schauen, ist die Dicke genau richtig – ganz so dick wie eine Pizza sollte der Wrap nicht werden. Nun legen Sie den ausgerollten Fladen in eine heiße Pfanne und drehen ihn um, sobald er Blasen wirft und auf jeden Fall bevor er anbrennt.

Das Ergebnis ist die Grundlage Ihres Wraps.

Und was wollen wir reinstecken? Nicht nur Kalorienbewusste nehmen zuallererst etwas Salat, am besten Eisberg- oder Kopfsalat, mit dem sie das Gebilde auskleiden. Auch Spinat, Gurken, Tomaten, Kraut und Karotten passen gut dazu. Und dann stehen Sie vor der Qual der Wahl: gebratenes Hackfleisch, Pute oder Hühnchen, Fisch oder Gemüse? Ganz wie es be­ liebt. Der Wrap basiert auf den mexikanischen Tortillas, daher denken viele bei der Füllung an Paprika, Mais, Bohnen und Chilischoten – all das kann rein, muss aber nicht. Während der mexikanische Burrito heiß serviert wird (wenige lieben ihn auch kalt), ist das beim Wrap egal – er kann auch vorbereitet einige Zeit im Kühlschrank lagern und dann entweder kurz erwärmt oder kalt gegessen werden.

Aber so weit sind wir noch nicht, denn damit das Ganze nicht zu trocken wird, fehlt jetzt noch die passende Sauce. Das kann etwas auf Basis von Tomatenmark oder Ketchup sein, Joghurt, Sahne, Remoulade oder Mayonnaise, Sojasauce oder Sauerrahm, Pesto oder ei­ ne Honig-Senf-Sauce.

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willkommen

Wraps sind schnell und einfach selbst gemacht – schneiden Sie alles klein, was hinein soll. Der Wrap sollte noch warm sein oder kurz erwärmt werden, sonst reißt der Teig schnell. Alles hineinlegen, unten einklappen, zusammenrollen und warm oder kalt servieren.

Ganz wichtig: die Technik des Wrap-Rollens. Schlagen Sie das untere Ende zuerst ein, danach wird alles, was Sie im Wrap haben wollen, hineingelegt. Dann um neunzig Grad drehen und von links nach rechts fest einschlagen. Manche rollen ihn auch einfach nur von einer Seite zu anderen auf – das klappt am besten bei weichen, eher cremigen Füllungen. Nehmen Sie den Wrap mit, klappen Sie ihn unten und oben ein und rollen ihn dann von einer Seite zur anderen auf – fertig.

geschnitten alles gut zusammen – am besten vorher kalt stellen. Auch ein einzelner, leicht schräger Schnitt macht sich bei geschlossenen Wraps optisch sehr schön.

Der Wrap wird nicht leckerer, wenn Sie ihn bis zum Bersten füllen. Sie müssen mit der Menge etwas experimentieren, bis Sie den Bogen heraushaben. Zu wenig lässt den Wrap teigig schmecken, zu viel macht ihn fast nicht mehr essbar, da Ihnen in dem Fall die Einzelteile schon beim ersten Bissen entgegenkullern.

Ein großer Vorteil des Wraps: Sie brauchen kein Besteck zum Essen, müssen also auch keines bereithalten und im Anschluss, wenn die Gäste gegangen sind, auch nicht spülen. Servietten dagegen sind keine schlechte Idee, Teller sind sowieso naheliegend, da auch der fest und perfekt gewickelte Wrap dazu neigt, beim Verzehr die ein oder andere Zutat zu verlieren – besonders wenn der Esser ungeübt ist.

Wrap als Fingerfood ist entsprechend einfach: Sie schneiden die Rolle einfach in kleine, nicht zu dünne Scheiben. Wenn Sie zum Beispiel Frischkäse in die Füllung mit einarbeiten, hält die Masse auch in Stücke 62 WOHNEN

Als Fingerfood eignen sich auch Mini-Wraps: Einfach den kreisförmigen Fladen in vier gleich große Viertelkreise schneiden, Masse draufgeben (besser eher cremige Füllungen ohne größere Stücke nehmen) und zum Hörnchen rollen. Ein kleiner Spieß hält das Hörnchen für alle Fälle zusammen.

Keine Angst also vor dem ersten selbst gemachten Wrap, denn es gilt auch hier das erste Pizza-Gesetz: Je öfter Sie sich heranwagen, desto besser werden die Ergebnisse.

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Kleine Wrapkunde für Einsteiger V Wieviel von was? Für vier Personen rechnen Sie

mit 200 Gramm Mehl, einem Teelöffel Backpulver, zwei Esslöffeln Öl, vier Esslöffeln Wasser und einer Prise Salz. Alles gut verkneten und etwas ruhen lassen. Die ausgerollten kreisrunden Teigstücke kurz von beiden Seiten in der Pfanne anbraten.

V S treichen Sie zum Beispiel Mayonnaise als Dressing kreisrund, aber nicht bis zum Rand auf den Wrap und streuen Sie klein geschnittenen Eisbergsalat darüber, dann Käse und Thunfisch. Die Masse sollte als ein Streifen aufgebracht werden, jeweils ­ mit Platz links und rechts.

V Nun unten einschlagen und dann von einer Seite

zur anderen einrollen und fest einschlagen. Nicht zu viel Masse auftragen, denn sonst bekommen Sie die Konstruktion nicht mehr ordentlich zusammengerollt. Größere Elemente sollten Sie klein schneiden, aber nicht zu klein.

V Wenn der Wrap gleich gegessen wird, lassen Sie ihn oben offen. So sehen auch Ihre Gäste, was

drin ist. Machen Sie verschiedene oben offene Varianten (mit und ohne Fleisch, scharf und mild, ­herzhaft und süß zum Beispiel), so kann jeder sofort erkennen, was in seinem Wrap eingebaut ist.

V Wollen Sie die Wraps mitnehmen, klappen Sie

sie beim Zubereiten erst unten und oben ein, dann einen Viertelkreis drehen und nun quer zu den beiden eingeklappten Seiten einrollen.

V Je häufiger Sie Wraps machen, desto besser

werden die Ergebnisse. Nach ein paar Anläufen können Sie auch mit „sperrigeren“ Inhalten wie Brokkoliröschen, Pilzen oder Blumenkohl experimentieren. Manche geben geröstete Nüsse oder Bärlauch in den Teig, um mehr Abwechslung bei Farbe und Geschmack auf den Teller zu zaubern.

V Sind Ihnen die Wraps etwas voluminös geraten,

schneiden Sie sie vor dem Servieren leicht diagonal versetzt in der Mitte durch. So sind sie mundgerechter und laden gleich noch einmal etwas mehr zum Probieren ein.

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FOTOS: MONKEY BUSINESS / JACKF - STOCK.ADOBE.COM

Für Kunstliebhaber mit das Größte: In Galerien nach unerkannten Talenten stöbern.

Und für was brennst Du? Klischee oder Wahrheit?!

Fakt ist: Es gibt Frauen, die ganze Schuhsammlungen besitzen.

Unsere neue Rubrik widmet sich den Leidenschaften: Jeder hat etwas, für das er nach Feierabend brennt. Diesmal wenden wir uns dem Sammeln zu – und sammeln lässt sich fast alles: von Film­ plakaten über Deckel, von Kaffee­ sahne bis hin zu ausgefallenen Knöpfen.

Auch eine Leidenschaft: schöne Stoffe. Diese Kissen stammen von pt Prestigious Textiles, Kollektion Hemingway.

ragen Sie einen Sammler, warum er etwas sammelt, wird er diese Frage vermutlich unsinnig finden – warum sollte man denn nicht sammeln?

Denn Sammeln macht froh: Es ist einfach befriedigend etwas zu besitzen, das so kein anderer hat, es verwalten, vervollständigen, sortieren, inventarisieren und immer wieder aktualisieren. Sammeln ist gesellig, denn die meisten Sammler stehen im Kontakt zu Gleichgesinnten. Früher gingen sie auf Flohmärkte oder zu Sammlerbörsen, heute gibt es zusätzlich dazu das Internet, wo alles angeboten und eingeschätzt wird, was sich sammeln lässt.

Und das Sammeln hört nie auf, denn es gibt immer noch ein Stück (mindestens), das man gern hätte.

Also: Wie kann man nur nicht sammeln?

Spielt es dabei eine Rolle, ob man teure Kunst oder Deckel von Kaffeesahnen sammelt? Eigentlich nicht, aber der Kunstsammler wird sich vermutlich in der Lage sehen, sich von anderen abzuheben, die nicht über seine Mittel verfügen. Die raren und wertvollen Objekte verschaffen ihm Aufmerksamkeit (wenn er die denn sucht), und etwas vom Glanz der Objekte strahlt dabei auf ihn ab. Solch eine exklusive Sammlung ist ein Statussymbol, das Einfluss und Macht ausdrückt. Das gleiche gute Gefühl hat aber auch, wer vermeintlich Wertloses wie Bierdeckel sammelt. Damit lässt sich nicht unbe-

Hat man einen Vogel, wenn man etwas sammelt? Natürlich nicht. Stoffe von Camengo by Texdecor, Kollektion Amazone.

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Fotos: Giuseppe Porzani / Mihail / Giuseppe Blasioli / charles taylor - stock.adobe.com

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Theoretisch kann man alles sammeln. Klassiker der alten Schule sind sicher Postkarten aus aller Welt und alte Schallplatten. Je nach Geldbeutel dürfen es auch Oldtimer in groß oder klein sein.

dingt protzen, aber das wollen die wenigsten Sammler, denn sie sammeln vor allem für sich selbst. Viele Sammler von solchen vermeintlich profanen Dingen konzentrieren sich auf etwas ganz Bestimmtes, also zum Beispiel belgische Bierdeckel der siebziger Jahre, statt einfach nur Allerweltsbierdeckel. Je ausgefalle­ner das Sammelobjekt ist, desto wertvoller ist es – nicht unbedingt in Geld umge­ rechnet, aber im ideellem Sinn. Und das Glücksgefühl, wieder einmal etwas sehr Seltenes gefunden zu haben, steigt. Manche Samm­ler sind eher nostalgisch, zum Beispiel wenn es um Spielzeug geht, das sie an die Kindheit erinnert. Vielleicht war die gar nicht so schön, aber sie hätte es 66 WOHNEN

zumindest sein können. Sammler sind keine Messies, die nur die schiere Masse an Sammlungsgegenständen interessiert. Wer nur hortet, macht immer weiter, selbst wenn er die Zahl der Objekte längst nicht mehr überblicken kann. Der Sammler kennt jedes Stück und kann eine Geschichte dazu erzählen. Wer nur hortet, findet ein Stück nur so lange interessant, wie es nicht in seinem Besitz ist.

Hat er es endlich bekommen, legt er es ab und geht auf die Suche nach einem anderen Stück.

Sammler müssen sich oft rechtfertigen, zum Beispiel vor dem Partner, der bemängelt, dass die Sammlung zu viel Platz in der Wohnung einnimmt oder das Budget sprengt. Mancher Sammler ist der Meinung, dass seine Sammlung eine Wertanlage darstellt. Ob das tatsächlich so ist, zeigt sich

oft erst, wenn die Sammlung oder Stücke ­daraus veräußert werden sollen oder müssen.

Für den Sammler ist das meistens zweitrangig, denn ihm ging es nicht (oder nicht nur) ums Geld, sondern um das Sammeln selbst und um die Leidenschaft, etwas zu suchen, zu finden und zu besitzen.

Die wenigsten Sammler brauchen die Dinge, die sie sammeln im Sinne von Luft zum Atmen und Nahrungsmitteln wirklich – aber das Sammeln macht ihr Leben einfach reicher. Der ­Jäger und Sammler der Urzeit sammelte, um zu überleben, der Sammler heute sammelt aus Leidenschaft. Im 16. Jahrhundert war das ­Sammeln in erster Linie ein Zeitvertreib des Adels: Die Sammlungen wurden irgendwann so groß, dass sie in eigene Gebäude gestellt wurden und in Museen mündeten, wo sie vom Wissen und vom Ruhm des Sammelnden kündeten und Besucher staunen ließen. Bei Kunst mag das heute noch so sein. Der größte Teil der Sammlungen von heute dient aber nicht unbedingt der Bildung der Nachwelt, sondern vielmehr der persönlichen Entspannung des Sammlers. Wer sich in seine Sammlung vertieft, entflieht dem Alltag und den lästigen Pflichten, wenn auch nur für einige Stunden.

Schlägt ihr Herz schneller bei klassischer Musik?

Oder sammeln Sie lieber Bücher? Rustikaler Boden von Parador.

Dass Sammler mit Leidenschaft tun, was sie tun, hat sich auch bis zur Industrie herum­ gesprochen: Längst erscheinen immer wieder Sondereditionen in limitierter Auflage in ­einem begrenzten Zeitraum und oft auch nur für einen abgegrenzten Kundenkreis, ganz egal, ob es sich um Spielkarten, Parfumflakons oder gar Musikinstrumente handelt – sie erscheinen, um gesammelt zu werden und wandern gar nicht erst in den profanen Alltagsnutzen.

Heute möchte jeder individuell sein, anders und besonders. Wer eine Sammlung besitzt, hebt sich von denen ab, die das nicht tun. ­Jeder Sammlungsgegenstand ist greifbar, in die Hand nehmbar. Er gibt dem Sammler einfach ein gutes Gefühl, und jedes neue Stück sorgt für Bestätigung dieses Gefühls. Sammeln ist prinzipiell etwas sehr Menschliches und auch etwas Gutes, zumindest so lange es keine Ehe sprengt oder den Sammler in den Ruin treibt. Warum also sollte man nicht sammeln?

Am besten, Sie fangen gleich damit an. RAD

Wer von Pferden nicht genug bekommen kann, kann sie jetzt sogar mit nach Hause nehmen: als Fototapete von A.S. Création.

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Da stehen Kids drauf... wetten? Mit dieser Tapete machen Sie Ihre Enkel glĂźcklich. Kollektion Bambino XIII von rasch.

Die Enkel sind da!

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Wenn die Enkel kommen, steht die Wohnung schnell auf dem Kopf. Verrückt, in welcher Geschwindigkeit die lieben Kleinen aus einem ordentlich aufgeräumten Zuhause eine Räuberhöhle machen.

Trotzdem: Missen möchte man die Kinder auf keinen Fall.

Und manche Omas und Opas haben sogar ein eigenes Enkelzimmer.

Süße Träume garantiert: Fototapete Shelly Bluewave von Komar verschönert jedes Enkelzimmer.

nkel sind das Dessert des Lebens“, hat einmal Königin Silvia von Schweden in einem ­Interview gesagt. Und diese Sichtweise teilt sie sicher mit vielen Omas dieser Welt – auch wenn so ein Besuch der lieben Kleinen ganz schön anstrengend sein kann. Vor allem, wenn bei ­ schlechtem Wetter ein Ausflug zum nahe gelegenen Spielplatz ausfallen muss, und die sechsjährige Lissi und ihre jüngere Schwester Paula ihre überschüssige Energie in den vier Wänden von Oma und Opa ausleben müssen. Ratzfatz ist es passiert: Im Wohnzimmer steht die halb aufgebaute Koboldhöhle der Lego-Elfen, im Esszimmer sind die noch nicht getrockneten Wasser­ farben-Bilder in sämtlichen Pink-Schattierungen über den gesamten Tisch verteilt und im Schlafzimmer ist der halbe Schrank leer, weil die beiden unbedingt Koffer packen spielen wollten.

Immerhin: Dieses Chaos kann man beseitigen.

Schlimm wird‘s allerdings, wenn der Wachsmalstift vor dem schönen Parkett nicht halt macht oder die wertvolle Textiltapete mit Filzstiften „verschönert“ wurde. Und wenn das dreijährige Enkelkind mit den an die Wand gemalten roten Herzen auch nur seine Liebe für Oma und Opa

Upps, da hat der Boden was abbekommen. Macht nicht‘s!

Boden wineo 1000 ist hart im Nehmen und hält das aus.

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FOTO: MONKEY BUSINESS - STOCK.ADOBE.COM

bekunden wollte – freuen wird sich an dieser Stelle wohl keiner, bis auf das Kind vermutlich.

Leben in der Bude!

V Achten Sie auf Raumausstattungsprodukte,

die hart im Nehmen sind. Es gibt zum ­Beispiel Stoffe mit Zusatzausrüstung. Diese sorgt dafür, dass Flecken ganz einfach wieder entfernt werden können – egal ob Eis, Limo oder Ketchup auf der Couch landet.

Heutzutage gibt es aber eine ganze Reihe von Produkten in der Raumausstattung, die hart im Nehmen sind und die sich besonders für Kinderzimmer eignen, aber natürlich auch für alle anderen Räume, in denen es ab und an hoch hergeht. So haben einige spezialisierte Hersteller und Textilverlage besonders ausgerüstete Möbel- und Bezugsstoffe im Sortiment, die zuverlässig vor Verschmutzung schützen und so besonders lange Freude an Sofa und Sessel garantieren. Egal ob Ketchup oder Limo, Kaffee oder Rotwein, Kugelschreiber oder Tintenfüller – durch die speziell ausgerüstete Oberfläche können Flecken ganz einfach entfernt werden. Diese Stoffe sind wasser- und ölabstoßend und äußerst pflegefreundlich. Flüssigkeiten dringen nicht mehr sofort ein und die allermeisten Flecken lassen sich problemlos mit einem feuchten Tuch entfernen. Mit wenig Wasser, eventuell machmal etwas Seife und einem Minimum an Aufwand sieht das Gewebe nach kleinen und auch größeren Unfällen im Handumdrehen wieder aus wie neu. Und was auch noch für diese Stoffe spricht: Die Ausrüstung ist permanent und wird

V Enkelzimmer müssen zugleich mehrere

F­ unktionen erfüllen. Hier wir schließlich ­getobt, aber auch geschlafen. Klare ­Zonen im Zimmer helfen den Kleinen bei der ­Unterscheidung.

V Auch Omas und Opas dürfen bei aller Liebe

„Nein“ sagen. Wenn Sie keine Ritterburgen im Wohnzimmer stehen haben möchten, ­so sagen Sie das klar an. Kleine Kinder brauchen Regeln – und sie hören oft besser als man meint.

V Kisten helfen beim Ordnung halten.

Eine Kiste für die Autos, eine für die Puppen.­ So ist am Abend wieder alles schnell ­verräumt und ordentlich.

V Wer kleine Enkel betreut, die einen Mittagsschlaf brauchen, sollte Vorhänge oder aber auch innenliegende Sonnenschutzprodukte mit Verdunkelungsfunktion haben.

So kommen die Kinder viel besser in den Schlaf und können schneller Kraft tanken.

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Durch die speziell ausgerüstete Oberfläche können Flecken auf Sofa & Co. ganz einfach entfernt werden: Fibre Guard von JAB Anstoetz.

Mit dem Bobby Car durchs Wohnzimmer? Wenn die Enkel kommen, geht es rund. Neben guten Nerven helfen gute Produkte, die besonders strapazierfähig sind. Ebenfalls echten Mehrwert bietet dieser Insektenschutz von erfal. Er hält im Sommer lästige Mücken ab.

im Laufe der Zeit auch nicht schwächer. Das bedeutet konkret, dass auch nach häufigem ­ ­Waschen der Fleckschutz in vollem Umfang bestehen bleibt. Diese Fleckausrüstung gibt es übrigens auch für Teppichböden und empfiehlt sich für Haushalte, in denen nicht nur kleine Kinder häufiger zu Gast sind, sondern auch Haustiere leben. Mit den vielen Flecken, die dort naturgemäß nicht ausbleiben, wird die Ausrüstung auch nach vielen Jahren noch fertig.

Darauf können sich Kinder austoben: Vinylboden von Parador.

Wer seinen Enkeln ein eigenes Zimmer einrichten möchte, sollte daran denken, dass in diesem Zimmer sowohl getobt als auch geschlafen wird.

Es müssen also gleichsam verschiedene Ansprüche in einem Raum befriedigt werden. Fürs Wohlfühlambiente bieten sich die zahlreichen Kindertapeten an, die es heute im Handel gibt.

Ob lustige Löwen, pinkfarbene Einhörner, schöne Bordüren mit Bagger oder liebevoll gezeichnete Clowns: Es gibt eigentlich nichts, was es nicht gibt. Wer von größeren Enkeln öfters Besuch bekommt, kann sicherlich mit einer coolen Fototapete fürs Enkelzimmer punkten. Hier gibt es sowohl Szenen aus Star Wars für die Wand als auch romantische Wildpferde-Motive. Für den Boden empfiehlt sich beispielsweise ein Parkett, WOHNEN

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Wasserfeste Böden halten jedem Badespaß Stand. Dieses schöne Holzdesign gibt es von der Firma Project Floors.

Laminat, Kork- oder Design­boden. Auf diesen glatten Böden rollen schließlich Spielzeugautos am besten und auch die Bauklötze stehen darauf stabil. Außerdem empfiehlt sich der Einsatz eines Teppichs in der Spielecke des Zimmers, damit der Enkel beziehungsweise die Enkelin auf einer wärmeren Unter­lage sitzt.

Wenn man bedenkt, wie viel Zeit die ­Kinder auf dem Boden verbringen, sollte man möglichst kalte Böden wie Fliesen meiden. Nicht zu vergessen sei auch der Sonnenschutz und/oder Vorhänge fürs Enkelzimmer, denn sie sind wahre Multitalente: Nicht nur, weil sie für eine bessere Akustik im Raum sorgen – was insbesondere bei aufgeweckten Kindern ein großes Argument für alle Großeltern sein dürfte. Nein, sie helfen an hellen Sommerabenden auch beim Einschlafen oder sorgen für die nötige Dunkelheit beim Mittagsschlaf. Darüber hinaus helfen 72 WOHNEN

Vorhänge und Dekostoffe auch beim Abtrennen einzelner Raumzonen. Das wird vor allem dann interessant, wenn nicht nur ein, sondern gleich zwei oder gar drei Enkel ins Spiel kommen, die sich über Nacht den Raum teilen sollen. So hat jeder bei ­Bedarf seine eigene Ruhezone und seinen eigenen Rückzugsbereich. Damit alles gut aussieht und dennoch jeder der ­Enkel sein eigenes Reich hat, kann man innerhalb eines Zimmers auch mit Farbzonen arbeiten. So können Schränke und Regale aus der gleichen Kollektion stammen, aber unterschiedliche Farben haben. Das sieht dann immer noch aus wie aus ­einem Guss, aber dennoch weiß Leon, dass sein Bett grün und das seiner Schwester Anna weiß ist.

A propos gut aussehen: Wer es seinen Enkeln leicht macht, Ordnung zu halten, wird – okay, manchmal – belohnt. Eine Kiste für Lego, eine für Plüschtiere und eine für die Stifte sind abends schneller und effektiver verräumt als wenn alles ordentlich aufs Regal muss.

BJ

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|1| Mit einer Faltschiebeanlage und Plissees steht einem erholsamen Mittagsschlaf nichts im Wege. Von Teba.

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|2| Für Fußballfans sicher die perfekte Tapete! Das Motiv stammt aus der Kollektion Jonas Kötz von marburg.

INFORMATIONEN

IMPRESSUM

Informationen und Beratung zu allen in diesem ­Heft vorgestellten Heim­textilien, also zu Teppichen und Teppichböden, Dekostoffen, ­Gardinen und Sonnenschutz­elementen, Bettwaren, Wäsche für Tisch und Bad sowie den entsprechenden Accessoires, erhalten Sie bei Ihrem Südbund-­Raumausstatter.

Herausgeber: SÜDBUND Einkaufsverband für Heimtextilien eG 71522 Backnang www.suedbund.de

Geschäftsführung: Christoph Meininger Andrea Meininger-Apfel

Verlag: MEININGER VERLAG GmbH Maximilianstraße 7–17 67433 Neustadt/Weinstraße Tel.: 0 63 21 / 89 08-0 Fax: 0 63 21 / 89 08-73 eurodecor@meininger.de www.meininger.de

Redaktion: Alexander Radziwill (RAD)

Den Südbund-Händler in Ihrer Nähe finden Sie auf den Seiten 36-41 und im Internet unter www.suedbund.de oder www.raumhochdrei.com.

Chefredaktion: Birgit Jünger (BJ)

Anzeigenleitung: Susanne Kleber Art Direktion: Patrick Rubick Produktion: Horst Emmert

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Einige Ziffern haben wir Ihnen im Rätsel links dazu bereits vorgegeben. Mit ein wenig Geschick ist die Lösung gar nicht so schwer – probieren Sie es doch einfach einmal aus!

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Sudoku ist ein Rätsel aus Japan.

Das Gitter muss mit den Ziffern 1 bis 9 so gefüllt werden, dass jede Ziffer in einer Reihe, in einer Spalte und auch in jedem 3x3-Unterquadrat jeweils nur ein einziges Mal vorkommt.

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6 Foto: Nya Nordiska

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Ich bin damit einverstanden, dass meine bei diesem Gewinnspiel angegebenen, persönlichen Daten (Name, Anschrift) von der SÜDBUND eG als Herausgeber des Wohnmagazins „WOHNEN & mehr“ und ihren Mitgliedsbetrieben zu schriftlichen Beratungs- und Informationszwecken (Werbung) über Produkte und Dienstleistungen der jeweiligen Mitgliedsbetriebe gespeichert, verarbeitet und genutzt werden.

Datum, Unterschrift:

1. Preis: Einkaufsgutschein über 500 Euro 2. Preis: Einkaufsgutschein über 250 Euro 3. Preis: Einkaufsgutschein über 150 Euro 4. bis 10. Preis: Einkaufsgutschein über 50 Euro 11. bis 100. Preis: je eine schicke Sofakissen-Hülle

Die Gewinner werden direkt benachrichtigt.

Die Einkaufsgutscheine können bei Ihrem Südbund-Fachgeschäft bis zum 30. April 2021 ein­­ge­­löst werden.

Barauszahlung und Rechtsweg sind ausgeschlossen.

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei.

Auflösung aus dem letzten Heft:

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Schneiden Sie den Kasten aus, kleben Sie ihn auf eine ausreichend frankierte Postkarte und schicken Sie die Lösung zusammen mit dem Namen/Ort Ihres Südbund-Fachgeschäftes bitte an:

MEININGER VERLAG GmbH Redaktion WOHNEN & mehr Maximilianstr. 7–17 67433 Neustadt an der Weinstraße

Einsendeschluss ist der 30. April 2020.

SUPERIOR 1007, Farbe 3N69

WENN ER ZUHAUSE NOCH SCHÖNER IST, ALS IN DIESER ANZEIGE.

EINZIGARTIGE BODENBELÄGE seit 1883.

UNIQUE FLOOR COVERINGS since 1883.