Alb-Donau-Kreis - Wandertouren

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Wandertouren

Eiszeitpfade. Die bewegen!


Tourenübersicht Eiszeitpfade Lokalbahn

Alb-Donau-Kreis

lb A e h c s i b ä w h Sc

Gerstetten

STUTTGART

Westerheimer Höhlentour

Amstetten äh

bb

Al

Urspring

Nellingen

60

8

Merklingen

Berghülen

Sontheimer Höhlentour Sontheim

Heroldstatt

O GE

PA

RK

SC

HW

ÄB

C IS

HE

Hütten

BLAUBEUREN

Burgfelsenpfad

LEIPHEIM

Lauterfelsensteig

u Bla

121

ULM

NEU-ULM

Iller

Erbacher Seenrunde SENDEN

ERBACH

B 492

122

Illerkirchberg

Oberdischingen

Staig

Iller

7

Öpfingen Hüttisheim EHINGEN

Donau

Donauschleife Emerkingen

Unterwachingen

Illerrieden

Weihung

VÖH RINGEN

Regglisweiler

MUNDERKINGEN

Untermarchtal Obermarchtal Hausen a. Bussen

Donau

B 30

B 311

123

Schnürpflingen

Griesingen

Unterwilzingen

Schlossherrenrunde

8

MÜNCHEN

Blau

B 311

Dächingen

Rechtenstein Emeringen

B 10

Donau

BLAUSTEIN

Altheim

Schmiech

Stoffelbergrunde Lauterach

Donau-Hochberg-Tour

120

64

8

63

Nau

65

B 28

Allmendingen

Große Lauter

Rammingen LANGENAU

119

62

Herrlingen

Asselfingen

Ach

Achquelle

Waldmeisterrunde

Ehinger HochAlb

Nauquelle

Beimerstetten

SCHELKLINGEN

B 465

Bernstadt

Lauterquelle

Eiszeitjägerpfad

Schlossbergsteig

Nerenstetten

Lone

Lindenau

Öllingen

B 19

Blaubeurer Felsenstieg

Albwassertour

B

Neandertalerweg

Dornstadt

Blautopf

MÜNSINGEN

AL

Kleine Lauter

B 28

Fohlenhausrunde

Lone

Setzingen

Börslingen

Neenstetten Holzkirch

B 10

Lone

7

Lonsee

Westerstetten Breitingen

LAICHINGEN

Laichinger Höhlentour

Ballendorf

Weidenstetten

61

Westerheim

Schmiechquelle

Lonequelle

WÜRZBURG

Altheim/Alb

Lonequellrunde

e nl

B 465

Rottenacker

LAUPHEIM

IllerAuwald-Tour

Iller ILLERTISSEN

DIETENHEIM 124

Unterstadion

Oberstadion Grundsheim Balzheim

KEMPTEN

Tourist-Information Geopark-Infostelle Biosphärengebiet Infozentrum Biosphärengebiet

Eiszeitpfade. Die bewegen! Der Alb-Donau-Kreis steckt voller geologischer Besonderheiten. Hier hat Weltkultur ihr Zuhause. Sie erleben eine eiszeitliche Landschaft mit Höhlen, Felsen, blauen Quellen und treffen auf bedeutende archäologische Fundstellen. Denn hier haben bereits vor 40.000 Jahren Menschen gelebt. Wer auf den Eiszeitpfaden durch den Alb-Donau-Kreis wandert, streift durch geschwungene Flusstäler, auf aussichtsreiche Höhenzüge und durch dichte Wälder. Die 20 Rundwege sind 6 bis 15 km lang und ideal für Tages- und Halbtageswanderungen. Alle Touren, Katen mit Zoom, GPS-Daten im Internet. www.tourismus.alb-donau-kreis.de


Braunselmündung in die Donau

Genießen Sie Wasser, Felsen, Höhlen und Täler. ­Ausgangspunkt dieser Wandertour ist der malerisch an der Donau gelegene Ort Rechtenstein. Der alte Burgturm und die im Fels liegende Geisterhöhle sind unsere ersten Blickpunkte. Vom Donauufer führt ein schmaler Wanderpfad vorbei an den mächtigen Hochwartfelsen zur Braunselquelle und ins Schelmental. Dann geht’s hinauf auf den Kreuzberg und über Unterwilzingen hinunter ins Große Lautertal, eines der schönsten Täler der Schwäbischen Alb und Teil des Biosphärengebiets. In Lauterach im Biosphäreninfozentrum steht das Thema Wasser im Mittelpunkt. Hier lässt sich auch trefflich rasten. Anschließend steigen wir auf den Hochberg und genießen prächtige Ausblicke, bevor uns die Tour zurück nach Rechtenstein führt. Dabei ist noch ein Abstecher zum Barockkloster Obermarchtal ­möglich.

Donau-Hochberg-Tour Anfahrt nach Rechtenstein

Rundtour

13,8 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 4:00 h

Linie 341 Rad-Wanderbus Munderkingen - Münsingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Höhenmeter

321 m

Start/Ziel

Rechtenstein, Bahnhof

Sehenswürdigkeiten 1

Braunsel kürzester Nebenfluss der Donau (920 m), schöner Mündungsbereich am Fuß des Hochwartfelsen, Naturschutzgebiet

3

Stationenweg religiöses Flurdenkmal auf dem Kreuzberg

4

Großes Lautertal zauberhafte Flusslandschaft mit majestätischen Felsen, Teil des ­Biosphärengebiets

5

6

S. 4 l 5

Biosphäreninfozentrum Lauterach Wassererlebnisbereich, Spielplatz, Kiosk mit Terrasse (März – Okt.) Kloster Obermarchtal barocke Klosteranlage, Spiegelsaal mit Fresken, im Münster Wessobrunner Stuckdekor und Holzhey Orgel

Hochberg Großes Lautertal

3

Rechtenstein reizvolle Ortssilhouette, mittelalterlicher Burgturm, Felsformation mit Geisterhöhle, Donaukraftwerk

2

Kreuzberg

Braunsel

4

5

1 2

6

Großes Lautertal

Biosphäreninfozentrum Lauterach


Schloss Mochental

Die Wanderung führt vom heutigen Donautal ins Urdonautal und zeigt eindrücklich die in der Eiszeit erfolgte Flussbettverlagerung der Donau und die daraus entstandene Landschaftsveränderung. Darüber hinaus stehen zwei geschichtsträchtige Orte im Mittelpunkt. Das Kloster Untermarchtal mit dem Schloss der früheren Freiherren von Speth und das mächtige Barockschloss Mochental, ehemals Sommersitz der Äbte von Zwiefalten. Landschaftliche Höhepunkte sind die herrlichen ­Blicke vom Frauenberg und vom Sauberg ins Donautal und nach Oberschwaben sowie das Naturschutzgebiet „Flusslandschaft Donauwiesen“.

Schlossherrenrunde Anfahrt nach Untermarchtal

Rundtour

12,9 km

in Untermarchtal kein Bahnhalt, evtl. Bahnanschluss Munder­kingen nutzen (Linie R3)

Gehzeit

ca. 3:30 h

Linie 320 Ehingen - Riedlingen (Mo-Sa) Linie 341 Rad-Wanderbus Munder­ kingen - Münsingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Höhenmeter

200 m

Start/Ziel

Untermarchtal, Infozentrum/Alter Bahnhof

Frauenberg

Sehenswürdigkeiten 1

Kloster Untermarchtal ehem. Schloss (seit 1891 Mutterhaus der Vinzentinerinnen), Bildungsund Tagungshaus, Klosterladen, moderne Vinzenzkirche (1972), ­Garten Eden (GenerationenAktivPark mit Spiel und Erlebnisstationen), ­offener Mittagstisch, Kaffee, Kuchen

2

Venturenquelle liegt etwas versteckt an einem Kalkfelsen unter Bäumen, in der Alamannenzeit als heiliger Ort verehrt

3

Frauenbergkirche Wallfahrtskirche auf dem Frauenberg (1722-29), Aussichtspunkt

4

Schloss Mochental dreiflügelige Schlossanlage im Barockstil (1730-34), wunderschöne Lage auf einer Anhöhe, heute Galerie für Moderne Kunst und Besen­museum, Schlossgaststätte mit Terrasse

5

S. 6 l 7

Flusslandschaft Donauwiesen Naturschutzgebiet mit Trockental des Ur-Donauverlaufs

Schloss Mochental

Sauberg

Donauwiesen

4

5

Histor. Kalkofen

1

3 2

Donau bei Untermarchtal

Frauenberg Munderkingen


Donau am Wasserkraftwerk Rottenacker

An einer Flussschleife der Donau liegt das reizvolle Städtchen Munderkingen, unser Ausgangspunkt. Wir gehen stadtauswärts bergan zur Grelletlinde auf den Benkesberg und wandern auf einem aussichts­ reichen Höhenzug am Rand des Donautals entlang in Richung Neudorf. Über Feldwege geht es bergab nach Rottenacker und schließlich ­wieder zur Donau. Der zweite Teil der Tour führt entlang der Donau und verspricht einige interessante naturreiche Abschnitte. Dazu gehören Altwasserarme, Verlandungszonen, Weidenbüsche und üppige Schilfbestände. Sie bieten günstige Lebens­bedingungen für zahlreiche Amphibien und Vögel. Auch die Nutzbarkeit der Donau für regenerative Energien wird anhand des Wasserkraftwerks Rottenacker thematisiert.

Donauschleife Anfahrt nach Munderkingen

Rundtour

11,8 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:00 h

Linie 320 Ehingen - Riedlingen (Mo-Sa) Linie 341 Rad-Wanderbus Munder­ kingen - Münsingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Höhenmeter

124 m

Start/Ziel

Munderkingen, Donaustraße (Parken Marchtaler Str.)

Grelletlinde

St. Johann

Rottenacker

Bauernstöcke

Sehenswürdigkeiten 1

Munderkingen sehenswertes Donaustädtchen mit engen Gassen, Brunnen, Barock­ bauten und Fachwerkhäusern

2

Grelletlinde Naturdenkmal und Aussichtspunkt

3

Hofgut St. Johann Schnapsbrennerei mit Probierstube

4

Wirtles Haus Fachwerkbau von 1687, heute ­Heimatmuseum

5

Donauwasserkraftwerk seit 1896 in Betrieb, daneben ehem. Fabrikgebäude einer Baumwoll­ spinnerei

6

3

4 1

5

6

Bauernstöcke Naturdenkmal mit Altwasserbereich in den Donauauen

Museum Wirtles Haus Rottenacker

S. 8 l 9

2

Donau bei Munderkingen

Aussichtspunkt Grelletlinde


Blick vom Wartstein ins Große Lautertal

Alte Burgen und Ruinen lassen erahnen, wie es sich im Mittelalter gelebt hat. Schon damals wussten die Edelleute, wo die schönsten Plätze sind. Diese Tour ­ ist von großem landschaftlichem Reiz, erfordert allerdings etwas Trittsicherheit und Kondition. Wir wandern im Talboden der Lauter dem Fluss entlang und steigen dann einen steilen Pfad hinauf auf den Gemsfels und weiter zum Wartstein. Der alte Burgturm thront auf einer Felsnase. Oben angekommen werden wir von einem grandiosen Blick ins Große Lautertal belohnt, eines der schönsten und ­burgenreichsten Täler im Land. Unser Weg führt am oberen Talrand entlang zu weiteren ehemaligen ­Burgstellen bevor es wieder hinunter ins Lautertal zu un­serem Ausgangspunkt in Unter­wilzingen geht.

Burgfelsenpfad Anfahrt nach Unterwilzingen

Rundtour

6,6 km

Linie 319 Ehingen - Granheim ­Unterwilzingen (Mo-Fr)

Gehzeit

ca. 2:00 h

Höhenmeter

146 m

Start/Ziel

Ehingen-Unterwilzingen

Ruine Wartstein

Lautertal

Ruine Monsberg St. Ruprecht

alternativ ab Erbstetten, Dorfkirche (1,8 km) oder ab Anhausen, Parkplatz ­Bürgerhaus, Hanfgärten (3,2 km)

Erbstetten

Sehenswürdigkeiten 1

2

Anh aus en

Großes Lautertal außergewöhnlich schöne Tallandschaft mit Felsen und Wiesen, Teil des Biosphärengebiets Gemsfels imposante Felsengruppe an einem Steilhang des Lautertals, Aussichtspunkt

3

Ruine Wartstein mittelalterl. Burgruine, 1495 niedergebrannt, ehemals eine der kühnsten Felsenburgen im Lautertal, Burgturm erhalten und begehbar

4

Ruine Monsberg 1495 zerstört, nur noch spärliche Mauerreste vorhanden, dennoch besonders mystische Wirkung durch die mit Moos bewachsenen Steine

5

Ruine St. Ruprecht lag auf einem Bergsporn am Eingang des Marientals, die Burgstelle mit wunderschönen Buchen bewachsen, erkennbar ist noch der Burggraben Ruine Monsberg

S. 10 l 11

2 3

4

5

1

an der Lauter

Ruine Wartstein


Brieltal

Als Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb ist die Ehinger Alb zu allen Jahreszeiten ein landschaftlich sehr reizvolles Wander- und Erholungsgebiet. Hier kommt der Wanderer auch mal an ruhigere Wegpunkte. Der erste Teil der Wandertour führt entlang des rena­ turierten Dächinger Bachs und durchs Brieltal mit dem Maierbrünnele und der Felsgrotte „Kätheren Küche“. Besonders im Frühjahr zur Blütezeit der Märzenbecher ist das Tal sehenswert. Der Wanderweg führt uns dann weiter zum Brieler Hang und über ein Tälchen zu einer Anhöhe mit Rastplatz. Über offenes Gelände gelangen wir hinüber ins Waldgebiet Geißbühl und hinauf zum Mühlbachstein, dem höchsten Punkt unserer Tour. Es geht wieder bergab, am Wald entlang und dann zurück nach Dächingen.

Ehinger HochAlb Anfahrt nach Dächingen

Rundtour

12,1 km

Linie 319 Ehingen - Granheim (Mo-Fr)

Gehzeit

ca. 3:00 h

Höhenmeter

129 m

Start/Ziel

Ehingen-Dächingen, Biosphäreninfozentrum (Ortsmitte)

Linie 342 Lautertal-Freizeitbus Ehingen - Münsingen - Zwiefalten (Mai-Okt, Sonn- und Feiertage)

Sehenswürdigkeiten 1

Biosphäreninfozentrum Ehinger Alb Ausstellung und Meditationsraum zum Thema Besinnung und Spiritua­ lität (April bis Oktober, Sonn- und ­Feiertage)

2

Dächinger Bach renaturierter Bachlauf mit Spazierweg, Stegbrunnen und Biotop

3

Brieltal botanisch und landschaftlich interessantes Tal, im Frühling Märzenbecherblüte, kleiner Rastplatz am ­Maierbrünnele

4

Kätheren Küche Höhle im Brieltal, um 1780 von Katharina Schunter (genannt Käther) als Wohnhöhle genutzt

5

Brieler Hang ehemals beliebter Skihang mit Lift, gegenüber Standort der ehem. ­Brieler Burg „Stuzzelingen“ (1490 abgebrochen)

6

Mühlbachstein Gedenkstein an einen Forstwart, der hier im Mai 1919 von einem Kollegen im Streit erschossen wurde

7

S. 12 l 13

Streuobstpfad Streuobstwiese mit verschiedenen Obstbaumsorten

Brieltal

Mühlbachstein

Brieler Hang

6

5 4

3

7

1

2

Kätheren Küche

Infozentrum Ehinger Alb in Dächingen


Die Wandertour auf den Ehinger Stoffelberg bietet immer wieder weite Blicke auf die Alb und nach Oberschwaben und gefällt durch steten Wechsel von offenem Gelände und Wald. Ein besonders intensives Landschaftserlebnis und viele wandertypische Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte zeichnen diese Tour aus. Entlang der Wegstrecke werden das Gesundheitsbrünnele, das idyllische Dörfchen Mühlen mit Wildgehege, die Stoffelbergkapelle und zum Schluss der eindrucksvolle See „Blauer Steinbruch“ passiert. Ein Besuch in der Bierkulturstadt Ehingen rundet den gelungenen Tag ab.

Stoffelbergrunde Anfahrt nach Ehingen

Rundtour

10,9 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.), weiter mit Stadtbus Linie 302 bis ­Haltestelle Wittumweg

Gehzeit

ca. 3:00 h

Höhenmeter

262 m

Linie 21 Ulm - Erbach - Ehingen (tägl.), weiter mit Stadtbus siehe oben

Start/Ziel

Ehingen, Albstraße (Höhe Abzweigung Wittumweg)

Gesundheitsbrünnele

Stoffelbergkapelle

Blauer Steinbruch

Mühlen

Sehenswürdigkeiten 1

Ehingen Barockes Stadtbild, sehenswerte ­Kirchen, historische Bauwerke, Bierkulturstadt (4 Brauereien, 43 Biere)

2

Gesundheitsbrünnele Quellaustritt, nach altem Volks­ glauben besonders heilkräftig

3

Mühlen Dorf inmitten ländlicher Idylle, Kapelle, Wild­gehege, südöstlich im Wald „Felsställe“ - steinzeitlicher ­­Rast- und Lagerplatz

4

5

Stoffelbergkapelle dem hl. Christophorus geweiht – Schutzpatron der Reisenden, am Pfingstmontag traditionell Früh­ gottesdienst, neben der Kapelle ­historischer Geleitstein

2

5 1

3

Blauer Steinbruch ehem. Steinbruch mit blau schimmerndem See, 1890 - 1925 Abbau von Kalkstein für das damalige Ehinger Zementwerk, seit 1980 Naturschutzgebiet Stoffelbergkapelle

S. 14 l 15

4

Jungviehweide am Stoffelberg

Blauer Steinbruch


Donau bei Erbach

Die Donau und die Erbacher Seen sind Ziel und Mittelpunkt díeser vom Wasser geprägten Rundtour. Zunächst gehen wir hinauf zum Schlossberg. Das mächtige, wie eine Ritterburg anmutende Renaissanceschloss und die barocke Schlosskirche sind zwei beeindruckende Bauwerke. Auf der Anhöhe wandern wir nach Donaurieden und wieder hinunter ins Donautal und zu den Stauseen. Der nun folgende naturnahe Weg auf dem Damm bietet einen guten ­Einblick auf die weitläufigen Wasser- und Uferflächen sowie die offene stimmungsvolle Riedlandschaft. Ein Lebensparadies für Wasservögel. Nach der Donaubrücke gelangen wir vorbei am beliebten Freizeit- und Badesee wieder zurück nach Erbach.

Erbacher Seenrunde Anfahrt nach Erbach

Rundtour

10 km

Linie R2 Ulm - Friedrichshafen (tägl.)

Gehzeit

ca. 2:30 h

Linie 21 Ulm - Erbach - Ehingen (tägl.)

Höhenmeter

84 m

Start/Ziel

Erbach, Bahnhof

Schloss Erbach

Donaurieden

Donau Stauwehr

Stausee

Badesee

Sehenswürdigkeiten 1

Schloss Erbach Schloss der Reichsfreiherren von Ulm-Erbach, seit 1620 in Privatbesitz

2

Pfarrkirche St. Martinus (Schlosskirche) 1767-1769 erbaut, prächtige barocke Innenausstattung, Station der Oberschwäbischen Barockstraße

3

Donaurieden um 1870 Begradigung der Donau zur Gewinnung von Acker- und Weideland, 1920 im Zuge des Baus des Donaukraftwerks wurden Teilflächen wieder überflutet

4

Stausee gehört zum Wasserkraftwerk Donau­ stetten (1920 errichtet), der Stausee und die Riedflächen sind Lebensraum für zahlreiche Wasservögel

5

Bade- und Freizeitsee familienfreundliche Badeanlage am See mit Kinderbereich (Mai – Sept.), nebenan Minigolf Haubentaucher am Schwimmnest

S. 16 l 17

1 2 5

3

4

Donau am Stauwehr

Kirche und Schloss in Erbach


Weilersteußlingen

Sattgrüne Wälder, Höhlen und Felsen, Berge und Täler charakterisieren diese außergewöhnliche Albwanderung. Die Tour führt zunächst über den Roten Berg ins Weite Tal und dann hinauf auf die aussichtsreichen „Lutherischen Berge“ bis nach Weilersteußlingen. Vom geografischen und sicher auch landschaftlichen Höhepunkt dieser Tour geht es hinunter ins romantische Rauhtal zum Rappenstein und zur Schunterhöhle. Über einen weiteren Tal- und Waldweg erreichen wir den Nägelesstein. Auf schmalem Pfad erklimmen wir den Bergsporn und genießen einen letzten schönen Ausblick, bevor wir nach Allmendingen zurückkehren.

Waldmeisterrunde Anfahrt nach Allmendingen

Rundtour

13,4 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:45 h

Linie 314 Ehingen - Allmendingen Weilersteußlingen - Ennahofen (Mo-Fr)

Höhenmeter

362 m

Start/Ziel

Allmendingen, Parkplatz am Freibad

Weilersteußlingen Rauhtal

Roter Berg

Nägelesstein

Sehenswürdigkeiten 1

Lutherische Berge im 16. Jh. im Zuge der Reformation evangelisch gewordenes Gebiet, umfasst die Alborte, Ermelau, Weilersteußlingen, Grötzingen und Enna­ hofen

2

Brunnenhaus Ermelau einer der seltenen Brunnen auf der Alb, gespeist von wasserführenden tertiären Erdschichten, früher zur Wasserversorgung genutzt

3

Rosengärtle Waldbiotop mit Teich und Rastplatz

4

Rauhtal Trockental mit schönen Felsen z.B. den Rappenstein

5

Schunterhöhle Halbhöhle im Rauhtal, um 1780 Wohnhöhle einer Familie namens Schunter

6

Nägelesstein Bergsporn mit schöner Aussicht und interessanter Flora, u.a. das namensgebende Felsennägele (Pfingstnelke)

S. 18 l 19

2 1 3

4

6 5

Pfingstnelke

Schunterhöhle


Schelklingen-Urspring

Berge, Kuppen, Schluchten und Täler machen das besondere Wandererlebnis rund um Schelklingen aus. Als Wahrzeichen der Stadt hebt sich der mittelalterliche Burgturm auf dem Schlossberg empor, unser erstes Ziel. Gegenüber blicken wir auf den Lützelberg und das ehemalige Kloster Urspring. Die Tour geht über Hausen ins Breisental und am oberen Rand des Sindeltals nach Muschenwang. Von dort über die Eichhalde hinunter ins Schmiechtal. Wir wechseln die Talseite und steigen im Wald wieder bergan und durchwandern die Winterhalde. Auf kleinen Abstechern können dabei die Vitushöhle und der Hohle Stein erreicht werden. Über Schmiechen und den Manzenbühl geht es zurück nach Schelklingen.

Schlossbergsteig Anfahrt nach Schelklingen

Rundtour

13,4 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.) Linie R31 Münsingen - Schelklingen (Mo-Sa, von Mai-Okt. auch Sonnund Feiertage)

Gehzeit

ca. 4:00 h

Höhenmeter

422 m

Start/Ziel

Schelklingen, Bahnhof

Linie 333 Schelklingen - Münsingen (tägl.)

Schlossberg

Muschenwang Hohler Stein

Hausen ob Urspring

Schmiechtal

Sehenswürdigkeiten 1

2

3

Schelklingen im Stadtkern sehenswerte Fachwerkgebäude, Museum im Alten ­Spital, am Friedhof St. Afra-Kapelle mit gotischen Wandmalereien, etwas außerhalb im Achtal Hohle Fels (Fundort Venus) 3

Ruine Hohenschelklingen ehemals mächtige Burg, 1127 erstmals genannt, der noch erhaltene und begehbare Burgturm 1265 errichtet (April – Sept., So. – wenn Fahne gehisst geöffnet) Lützelberg einst von der Ur-Donau umflossen, gilt als schönster Umlaufberg der Alb, auf der Kuppe Herz-JesuKapelle von 1709, im Tal Kloster Urspring mit Quelltopf

4

Muschenwang vom Kloster Urspring 1586 errichtetes Hofgut zur Bewirtschaftung der Felder, 1875 Verkauf, ca. 400 m entfernt im Wald Standort der ehemaligen Burg Muschenwang

5

Vitushöhlen zwei auf einem Bergsporn am Rand des Schmiechtals gelegene Höhlen (etwas abseits der Wegstrecke)

6

Hohler Stein kleine Felshöhle, liegt ca. 40 m über dem Talgrund der Schmiech und wird auch Schmiechenfelshöhle genannt

S. 20 l 21

2

4 1

5

6

Burgturm auf dem Schlossberg

Hohler Stein


Dem Pioniergeist, der 1870 zum Bau der ersten Alb­ wasserversorgung führte, ist diese thematisch wie auch landschaftlich hoch interessante Tour gewidmet. Die Wegstrecke zeichnet die geschichtsträchtige und technische Meisterleistung nach. Wir starten in Hütten und wandern durchs romantische Schmiechtal entlang des Flusses bis nach Teuringshofen, wo das erste Pumpwerk der Albwasserversorgung (heute Museum) steht. Dann folgen wir der Historie und wandern bergauf nach Justingen bis zum alten denkmalgeschützten Wasserbehälter beim Sandburren. Auf dem Rückweg wird die alte Steige passiert, auf der früher die mit Wasserfässern beladenen Ochsenkarren den mühsamen Weg nach oben antraten.

Albwassertour Anfahrt nach Hütten

Rundtour

11,5 km

Linie R31 Münsingen - Schelklingen (Mo-Sa, von Mai-Okt. auch Sonnund Feiertage)

Gehzeit

ca. 3:15 h

Höhenmeter

224 m

Start/Ziel

Schelklingen-Hütten, Bahnhof oder Biosphäreninfozentrum (Mühlstr. 7)

Linie 333 Schelklingen - Münsingen (tägl.)

Justingen Talsteußlingen Teuringshofen

Sehenswürdigkeiten 1

Hohler Fels Hütten Felsgrotte am Hang des Schmiechtals, ca. 15 m über dem Tal

3

Talsteußlingen Historisches Mühlrad

4

Teuringshofen altes Pumpwerk zur Albwasserversorgung von 1870, heute Museum und techn. Kulturdenkmal (Mai – Okt. jeden 1. Sonntag im Monat, nachmittags)

5

Justingen Stauferstele an der Kirche, Denkmal „Berühmte Justinger“ am Backhaus

6

Historischer Wasserbehälter 1870/71 setzte der Stuttgarter Ingenieur Karl Ehmann seine Pionierpläne zur Albwasserversorgung um und pumpte Wasser vom Schmiechtal (Pumpwerk Teuringshofen) in einen Sammelbehälter auf die Alb. Damit wurden Justingen, Ingstetten und Hausen als erste Albdörfer überhaupt dauerhaft mit Wasser versorgt.

7

5

Biosphäreninfozentrum Hütten Vertiefungsthemen sind das Schmiechtal, die Albwasserversorgung, der Bau der Eisenbahn und die Höhlen mit den archäologischen Funden (Mai – Okt., Sonn- und Feiertage)

2

Steige auf der alten Wegstrecke fuhren früher die Bauern mit Ochsenkarren das S. 22 l 23 Wasser in Fässern auf die Alb

Historischer Wasserbehälter

6

7

1

2 3

Pumpwerk bei Teuringshofen

4

Hohler Fels Hütten


Felsmassiv mit Brillenhöhle

Wer den Beute- und Streifzug eines Eiszeitjägers nachempfinden möchte, ist in Blaubeuren goldrichtig. Hier in den Höhlen im Achtal lebten sowohl Neandertaler als auch der Moderne Mensch. Vom Stadtrand wandern wir den Steilhang der Weiler Halde hinauf und erhalten bei der Brillenhöhle einen ersten Einblick in die steinzeitlichen Lebensverhältnisse. Durchs Felsenlabyrinth gelangen wir zur mittelalterlichen Ruine Günzelburg. Es geht bergab am Schneckenfels vorbei nach Weiler und auf die andere Talseite. Ein schmaler Pfad führt hinauf ins Felsmassiv des Bruckfels in dem sich die Höhle Geißenklösterle befindet, ein von den Eiszeitmenschen häufig aufgesuchter Ort. Über das Köhnenbuch, ein Buchen-Steppenheidewald, kommen wir zum Schillerstein und wandern anschließend zurück nach Blaubeuren. Hier sollten wir unbedingt noch einen Besuch im Urgeschichtlichen Museum einplanen.

Eiszeitjägerpfad Anfahrt nach Blaubeuren

Rundtour

9,3 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:00 h

Linie 365 Laichingen - Blaubeuren (tägl.) Linie 369 Rad-Wanderbus Blaubeuren Heroldstatt - Westerheim - Laichingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Höhenmeter

433 m

Start/Ziel

Blaubeuren, Bahnhof

Brillenhöhle

Günzelburg

Schillerstein

Geißenklösterle

7 Sehenswürdigkeiten 1

Brillenhöhle Kuppelhöhle mit 2 Deckendurch­ brüchen (Brille), exponierte Lage an einer steil aufragenden Felswand, beliebter Rast- und Lagerplatz der eiszeitlichen Jäger

2

Felsenlabyrinth Felsformationen an der Weiler Halde im Achtal, darunter die ­Felsbrücke „Küssende Sau“

3

Ruine Günzelburg Burgruine, vermutlich im 16. Jh. ­zerstört, schöner Ausblick ins Achtal

4

Bruckfels kesselartiges Felsmassiv mit halbrunder Felsengruppe in der sich die Höhle „Geißenklösterle“ befindet

5

Geißenklösterle Steinzeithöhle, bereits vor 40.000 Jahren von Menschen besiedelt, Fundort der Eiszeitkunst, darunter die ältesten Kunst- und Musikinstrumente der Erde.

6

Schillerstein Denkmal auf dem Hörnle, 1905 erbaut zum 100. Todestag des Dichters Friedrich Schiller, Aussichtspunkt

7

Urgeschichtliches Museum zeigt das eiszeitliche Leben am Rand der Schwäbischen Alb und die älteste Kunst der Welt, u.a. mit Venus im Original (www.urmu.de)

S. 24 l 25

3 2 1

4

5

Höhle „Geißenklösterle“

6

Blick vom Schillerstein


Blautopf Blaubeuren

Ein exzellentes Wanderrevier ist der Talkessel von Blaubeuren mit dem berühmten Blautopf, dicht bewaldeten Steilhängen, markanten Felsen und Aussichtspunkten. Die Tour bietet unzählige Glanzstücke der Natur. Dabei sind wir von der steil aufragenden Felswand mit der Brillenhöhle ebenso beeindruckt wie von dem Felsgebilde Küssende Sau. Ganz zu schweigen von der mystisch anmutenden Karstquelle Blautopf, die als Zwischenstation angesteuert wird. Anschließend geht es wieder nach oben zum Glasfels und Blaufels. Auf der Albhochfläche angekommen wandern wir abwechselnd am und im Wald zum Ortsrand von Sonderbuch. Von dort wieder durch den Wald zum auf Fels gebauten Rusenschloss und schließlich den Frauenberg hinunter ins Blautal nach Blaubeuren.

Blaubeurer Felsenstieg Anfahrt nach Blaubeuren

Rundtour

10,4 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:30 h

Höhenmeter

464 m

Start/Ziel

Blaubeuren, Bahnhof

Linie 365 Laichingen - Blaubeuren (tägl.) Linie 369 Rad-Wanderbus Blaubeuren Heroldstatt - Westerheim - Laichingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Felsenlabyrinth

Günzelburg

Rusenschloss Blautopf

Sehenswürdigkeiten 1

Brillenhöhle Kuppelhöhle mit 2 Deckendurch­ brüchen (Brille), exponierte Lage an einer steil aufragenden Felswand, beliebter Rast- und Lagerplatz der eiszeitlichen Jäger

2

Felsenlabyrinth Felsformationenen an der Weiler Halde im Achtal, darunter die Felsbrücke „Küssende Sau“

3

Ruine Günzelburg Burgruine, vermutlich im 16. Jh. zerstört, schöner Ausblick ins Achtal

4

5

6

7

Blaubeuren historische Altstadt mit Fachwerkhäusern, Kloster mit Hochaltar und Badhaus, Blautopfbähnle für Stadtrundfahrten, Urgeschichtliches Museum mit Schatzkammern der Eiszeitkunst Blautopf schönste Karstquelle Deutschlands, türkisblauer 21 m tiefer Quellsee mit unterirdischem Höhlensystem (kostenfreie Filmschau „Dunkelblau“ im Urgeschichtlichen Museum) Glasfels und Blaufels u.a. beliebte Kletterfelsen, am ­Blaufels Aussichtspunkt

Rusenschloss Burgruine aus dem 12/13. Jh., einst kühn konstruiertes Bauwerk mit Mauerbogen am Felsrand (z. Zt. wegen S. 26 l 27 Sanierungsarbeiten nicht zugänglich)

6

5

4

3 2 7 1

Blaubeuren

Felsbrücke „Küssende Sau“


Felshang am Quelltopf der Lauter

Mal kantig und aussichtsreich, mal lieblich und geschmeidig – ein Ausflug ins felsgeschmückte Kleine Lautertal und auf die Hochfläche der Alb ist ein Wandererlebnis, das keine Wünsche offen lässt. Der Wechsel von Berg und Tal ist dem sportlichen Wanderer wie auf den Leib geschrieben. Der Aufstieg zu Beginn der Tour nach Oberherrlingen wird gleich mit einem ersten Ausblick belohnt. Danach wandern wir hinunter ins Lautertal mit seinen unzähligen Flusswindungen und der romantischen Lauterquelle. Nun folgt der steile Aufstieg nach Hohenstein. Über die Hochfläche geht es nach Weidach und am oberen Rand des Kiesentals entlang durch den Wald. Zum guten Schluss durchschreiten wir eine Wacholderheide und gehen bergab zurück nach Blaustein.

Lauterfelsensteig Anfahrt nach Herrlingen

Rundtour

13,7 km

Linie R3 Ulm - Sigmaringen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:45 h

Linien 30/36/37/38 Ulm - Blaustein (tägl.)

Höhenmeter

283 m

Start/Ziel

Blaustein-Herrlingen, Bahnhof

Oberherrlingen

Villa Lindenhof Jugendstillvilla von Richard Riemerschmid, 1904 als Landhaus für den Ulmer Fabrikanten Max Wieland ­entworfen, heute Museum zum Gedenken an Erwin Rommel

2

Oberherrlingen Renaissanceschloss, durch die H ­ erren von Bernhausen 1588 errichtet, im 18. Jh. vergrößert, heute in Privatbesitz

3

Kleines Lautertal windungsreiche Flusslandschaft mit felsdurchsetzten Hängen, Wald und Wiesen – seit 1995 Naturschutzgebiet

4

Lautern Quelltopf der Lauter, gotisches Kirchlein mit Flügelaltar, historisches Pumpwerk der Albwasserversorgung von 1874

5

Weidacher Hütte Wanderheim des Schwäbischen Albverein (April - Okt. Sa/So/Feiertage)

6

Naturfreundehaus „Spatzennest“ Wander- und Ausflugsziel mit Einkehrmöglichkeit, Spiel- und Grillplatz (Feb. - Anfang Dez. Sonn- und Feiertage, im Sommer auch samstags, Sommerferien täglich)

S. 28 l 29

Weidach

5

Sehenswürdigkeiten 1

Lautern

4 6 3

2

1

Blick auf Lautern

im Kleinen Lautertal


Sontheimer Höhle

Ein Blick zurück in die Erdgeschichte steht bei dieser vom urzeitlichen Eistal und Tiefental sowie der Sontheimer Höhle geprägten Tour auf dem Programm. Start ist am historischen Backhaus in der Ortsmitte von Sontheim. Über hügeliges Land gehen wir durch den Wald an der Lindenhütte vorbei hinab ins Eistal. Genussvoll durchschreiten wir das verwunschene Tal bis zum „Großen Fels“ und zur „Baasen­nase“. Wir biegen ins Tiefental ab und bleiben auf dem Weg im Talgrund bis wir rechts zur Sontheimer Höhle aufsteigen. Die ehemalige Flusshöhle ist bereits vor Millionen Jahren entstanden und als Besucherhöhle äußerst sehenswert. Über die Kohlhalde gelangen wir hinunter zur Heusteige und nach Sontheim zurück.

Sontheimer Höhlentour Anfahrt nach Sontheim Linie 335 Laichingen - Münsingen (tägl.) Linie 334 Schelklingen - Laichingen (tägl.) Linie 369 Rad-Wanderbus Blaubeuren - Heroldstatt - Wester­ heim - Laichingen (Mai-Okt., Sonnund Feiertage)

Rundtour

13,1 km

Gehzeit

ca. 3:30 h

Höhenmeter

237 m

Start/Ziel

Heroldstatt-Sontheim, Backhaus (Weberstraße)

Lindenhütte

Großer Fels

Tiefental

Sontheimer Höhle

1 Sehenswürdigkeiten 1

Backhaus Sontheim ein noch intaktes Beispiel für schwäbische Backhaustradition auf der Alb

2

Lindenhütte Rastplatz mit Grillstelle

3

Eistal eines der vielen in den Eiszeiten ausgewaschenes und zwischenzeitlich trocken gefallenes Tal, an einem geröllartigen Steilhang liegt der Große Fels

4

5

Baasenase skurril klingender Name für einen Fels am Ausgang des Eistals, Rastplatz mit Schutzhütte

5

Tiefental tief eingekerbtes Tal, windet sich in vielen Kurven 11 km von Sontheim bis hinunter nach Blaubeuren

6

Sontheimer Höhle älteste Schauhöhle Deutschlands, Besucherweg bis auf 34 m Tiefe, ­faszinierende Tropfstein- und Sinterbildungen, Rasthaus mit Einkehr­ möglichkeit (Höhle Mai – Okt., Sa/So/Feiertage geöffnet). Kohlhaldenhöhle nur am Pfingstsonntag (Höhlenfest) geöffnet.

S. 30 l 31

6

2

Backhaus in Sontheim

3

Großer Fels im Eistal

4

Baasennase


Deutschlands tiefste Schauhöhle, die Tiefenhöhle Laichingen, ist Ausgangspunkt für eine Wanderung durch die wunderschöne Kuppenlandschaft der Alb. Zunächst wandern wir abwechselnd durch Wald und freies Feld zum Hagsbuch. An dessen Westflanke haben wir einen schönen Ausblick bis nach Feldstetten. Im Wald führt ein steiler Pfad hinunter, an der Höhle Hohler Stein vorbei, zum Waldrand und in die Talsenke. Unser nächstes Ziel ist das Waldgebiet Westerlauh, ein familienfreundliches Naherholungsgebiet mit Wildschwein- und Rehgehege, Baumschaugarten, Grillstelle und Spielplatz. Auf dem Rückweg durchqueren wir die Eichhalde und kehren zur Tiefenhöhle zurück, deren Besuch unbedingt mit eingeplant werden sollte.

Laichinger Höhlentour Anfahrt nach Laichingen (Tiefenhöhle)

Rundtour

11,8 km

Linie 369 Rad-Wanderbus Blaubeuren - Heroldstatt - Wester­ heim - Laichingen (Mai-Okt., Sonnund Feiertage)

Gehzeit

ca. 3:15 h

Höhenmeter

222 m

Start/Ziel

Laichingen, Parkplatz Tiefenhöhle

alternativ Laichingen (Stadt) Linien 30, 335, 334, 365

Tiefenhöhle

Hagsbuch

Westerlauh

Sehenswürdigkeiten 1

2

3

Tiefenhöhle tiefste Schauhöhle Deutschlands, Treppen und Wege führen bis auf 55 m Tiefe, einzigartiges Höhlen­ erlebnis, Museum für Höhlenkunde, Infostelle Geopark, Rasthaus mit Einkehrmöglichkeit (Höhle April – Okt. geöffnet) Doline Erdfall/Erdsenke, typisch für den karstgeprägten Untergrund der ­Schwäbischen Alb Kuppenalb Naturraum der Schwäbischen Alb, typisch sind die vielen Bergkuppen und kleinräumige Waldgebiete, wie der Hagsbuch. Vom Westrand des Hagsbuch schöner Blick in R ­ ichtung Feldstetten.

4

Hohler Stein Naturdenkmal, durch Verwitterungseinflüsse veränderte Höhlenruine, der Sage nach hauste einst der Waldgraf von Laichingen darin

5

Westerlauh Stadtwald und Naherholungsgebiet mit Reh- und Wildschweinegehege, Arboretum (Baumschaugarten), Waldklassenzimmer, Grillstelle

S. 32 l 33

5

4

1 3

2

Alblandschaft bei Laichingen

Tiefenhöhle Laichingen


Ganz hoch und ganz tief. Der Luftkurort Westerheim ist mit 815 m der höchst gelegene Ort im Alb-Donau-Kreis. Doch es geht auch tief hinunter, nämlich in die Schertelshöhle, eine der eindrucksvollsten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb. Ihre riesigen Tropfsteine sind von märchenhafter Schönheit. Auf unserer Wanderung von Westerheim ausgehend erreichen wir sie auf halber Strecke und können auch das unweit davon entfernt liegende „Steinerne Haus“ besuchen. Doch die Tour durchs Biosphärengebiet hat noch einiges mehr an landschaftlichen Schönheiten zu bieten. Der Rundweg verläuft teils durch offene Feldflur als auch durch attraktive Waldgebiete und kommt immer wieder auf Höhenlagen von mehr als 800 Meter.

Westerheimer Höhlentour Anfahrt nach Westerheim

Rundtour

12,4 km

Linie 30 Ulm - Laichingen Westerheim (tägl.) Linie 369 Rad-Wanderbus Blaubeuren - Heroldstatt Westerheim - Laichingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Gehzeit

ca. 3:30 h

Höhenmeter

256 m

Start/Ziel

Westerheim, Haus des Gastes (Kirchenplatz)

Westerheim

Schertelshöhle

Zieleiche

Sehenswürdigkeiten 1

2

5 Westerheim Luftkurort und höchst gelegener Ort im Alb-Donau-Kreis (815 m), Teil des Biosphärengebiets, Campingplatz, Alb-Bad, „Adventure Golf 817“ mit 18-Loch Naturparcour Doline Erdfall/Erdsenke, typisch für den karstgeprägten Untergrund der ­Schwäbischen Alb

3

Schertelshöhle Schauhöhle, gilt als „schönste Tropfsteinhöhle der Alb“, 24 Meter tief, 212 m lang, Biosphäreninfozentrum zum Thema Geologie und Höhlen, Rasthaus mit Einkehrmöglichkeit (Höhle Mitte März – Mitte Nov. ­geöffnet)

4

Steinernes Haus Höhle mit prächtig gewölbtem Fels­ portal, der Sage nach Schutzort der Klosterfrauen von Wiesensteig bei Gefahr

5

Nasenloch eines der markanten Hang- und Schluchtwälder

6

S. 34 l 35

Zieleiche ein junger Nachkömmling ersetzt den einst stattlichen Baum der altersbedingt leider verloren ging

6 3 4 2

1

Steinernes Haus

Rasthaus Schertelshöhle


Lonequelle

Das Lonetal bietet dem Wanderer Ruhe, Erholung und viel intakte Natur. Der Alltag entschwindet, wenn wir am grün schimmernden Quelltopf der Lone in Urspring stehen und ins tiefe Wasser blicken. Wir wandern los zum Hägelesberg und ins Naturschutzgebiet Heiden. Von dort gehen wir hinunter zum Lonesee, eine Freizeitoase mit Wassererlebnisbereich für Familien und Kinder. Der Weiterweg führt an der Lone entlang nach Lonsee und leitet uns danach durch einen kleinen Eisenbahntunnel auf die andere Seite. Am Waldrand entlang kommen wir auf eine Bergkuppe und zum Standort des ehemaligen Römerkastells „Ad Lunam“, das nur noch durch seine wallartige Außenbegrenzung und Heckenbepflanzung erkennbar ist. Danach geht es bergab und zurück nach Urspring.

Lonequellrunde Anfahrt nach Urspring

Rundtour

8 km

Linie R4 Ulm - Stuttgart (tägl.)

Gehzeit

ca. 2:15 h

Linie 46 Ulm - Geislingen (tägl.)

Höhenmeter

195 m

Start/Ziel

Lonsee-Urspring, Bahnhof

Lonequelle

NSG Heiden

ehem. Römerkastell

Lonesee

Sehenswürdigkeiten 1

6 Lonequelle ca. 6 m tiefer Qelltopf mit intensiver blaugrüner Wasserspiegelung

2

Hägelesberg Umlaufberg der Ur-Lone

3

Heiden Naturschutzgebiet mit landschaftstypischen Kalkmagerrasen, Wacholderbüschen und Weidewäldern

4

2 3

5

Lonesee Freizeitsee mit Wassererlebnis­ bereich für Familien und Kinder, u.a. Wasserspielplatz, Spielschiff, ­Aussichtsturm, Schaukel- und ­Ruhe­zonen

5

Lonetalweg ausgewiesener Rad- und Wanderweg entlang des Flusses ab Amstetten bis Hürben (ca. 40 km)

6

Römerkastell „Ad Lunam“ Standort eines röm. Grenzkastells des Alblimes für etwa 500 Soldaten, 81-160 n. Chr., die viereckige Außenbegrenzung durch Heckenstreifen noch erkennbar, im Tal erstreckte sich ein Lagerdorf für das zivile Leben

S. 36 l 37

1

4

Wasserspielplatz am Lonesee

Urspring


Fohlenhaus

Das Felsgebilde Fohlenhaus im Lonetal ist ein Relikt der Urzeit, entstanden aus den Riffen des Jurameers und in Millionen von Jahren zum Fels versteinert. Gut sichtbar steht es an einer Flussschlinge der Lone und der schöne Rastplatz nebenan lädt zum Grillen und Spielen ein. Die Fohlenhausrunde schließt einen der schönsten Abschnitte des Lonetals ein. Die Wandertour verläuft fast ganz auf naturnahen Wegen und Pfaden und ist von der wunderschönen Landschaft geprägt. Ob entlang des Flusstals, im felsigen Eschental oder an der Küchleshalde, der Wechsel von Tal, Wald und Höhe ist perfekt. Einstiegspunkt der Tour ist der Wanderparkplatz Salzbühl bei Bernstadt. Zuwege zur Rundtour gibt es aber auch in Börslingen und Neenstetten.

Fohlenhausrunde Anfahrt nach Bernstadt

Rundtour

11,3 km

Linie 58 Ulm - Bernstadt (tägl.) Haltestelle Feuerwehrhaus bis ­Startpunkt ca. 2 km

Gehzeit

ca. 3:00 h

Höhenmeter

196 m

alternativ Anfahrt nach Börslingen oder Neenstetten

Start/Ziel

Linie 583 Breitingen - Langenau (Mo-Fr)

Fohlenhaus

Dreibergwegle

Eschental

Bernstadt, Parkplatz Salzbühl alternativ ab Börslingen, Dorfkirche oder ab Neenstetten, Dorfplatz

Neenstetten

Sehenswürdigkeiten 6

1

Salzbühl Fels an einem Steilhang im Lonetal mit einer Kleinhöhle und Resten einer Burg

2

Fohlenhaus Felsformation mit 2 Höhlenöffnungen, beliebtes Fotomotiv, Rastplatz mit Grillstelle und Schutzhütte, umliegende Waldflächen teilweise als Bann- und Schonwald ausgewiesen

3

Lonetal erdgeschichtlich interessantes Tal, in der Jurazeit vor 150-200 Millionen Jahren entstanden, markant ist die breite Talaue mit Felsen und Höhlen

4

Dreibergwegle alter Weg von Börslingen in die Reichsstadt Ulm

5

Eschental malerisches Tal mit großen und ­kleinen Felsszenerien

6

Aussichtspunkt am Waldrand auf der Hochfläche des Markhau

S. 38 l 39

5

4 3

2 1

Bernstadt

Familienwanderung

Lonetal


Hohlenstein im Lonetal

In den Höhlen im Lonetal haben bereits Steinzeitmenschen wie der Neandertaler gelebt. Sie streiften umher und machten Jagd auf eiszeitliche Tiere wie das Mammut. Wir wollen dem Neandertaler ein wenig auf die Spur kommen und wandern von der Lindenau aus durch den Wald zur Bocksteinhöhle, die auf einem Felssporn über dem Tal liegt. Der weite Ausblick hätte auch dem Neandertaler gefallen um Ausschau auf Beute zu halten. Unser nächstes Ziel ist der Hohlenstein am Rand des Talgrunds. Hier haben Archäologen den legendären „Löwenmensch“ entdeckt, eine aus Mammut­­­­­elfenbein geschnitzte Figur. Wir bleiben im Tal und gehen den Fluss entlang zum Archäopark Vogelherd. Hier können wir eizeitliche Jagdtechniken selbst ausprobieren. Über Stetten und durch den Wald gelangen wir zurück nach Lindenau.

Neandertalerweg Anfahrt nach Niederstotzingen/Stetten/ Archäopark (zum Start/Ziel in Rammingen-­

Rundtour

12,3 km

Lindenau kein ÖPNV-Anschluss)

Gehzeit

ca. 3:15 h

Linie R5 Ulm - Langenau - Aalen (tägl.) bis Niederstotzingen, weiter mit Bus Linie 59

Höhenmeter

135 m

Start/Ziel

Rammingen-Lindenau, Gaststätte Schlössle

Linie 59 Ulm - Langenau - Heidenheim (tägl.)

Lindenau Bocksteinhöhle

Hohlenstein

Archäopark Vogelherd

Sehenswürdigkeiten 1

Lindenau ehemalige klösterliche Niederlassung und Wallfahrtsstätte, heute Ausflugsziel mit Gastsätte und B ­ iergarten, ­Geopark-Infostelle mit Ausstellung „Höhle des Löwenmenschen“

2

Bocksteinhöhle Höhlenkomplex auf einem Bergsporn ca. 12 m über dem Tal, archäologische Fundstelle, Rast- und Lagerplatz des Neandertalers

3

Hohlenstein Felsmassiv mit 2 steinzeitlichen ­Höhlen (Stadel und Bärenhöhle), Fundort der berühmten Elfenbeinfigur „Löwenmensch“ (ca. 35.000 Jahre alt, Ulmer Museum)

4

Archäopark Vogelherd Erlebnispark mit steinzeitlichen ­Themenplätzen, Mitmach-Stationen, Rundweg, Ausstellung und Cafe. Zentraler Punkt des Parks ist die Vogelherdhöhle, archäologischer Fundort der Eiszeitkunst

4

2

3

1

Wanderrast im Lonetal

S. 40 l 41

Wanderpfad am Bockstein


Kapelle „Herrgöttle“

Diese Wandertour bietet zwei verschiedene Landschaftserlebnisse. Zum einen die waldreichen Holzstöcke und zum anderen das Flussufer der Iller mit schönem Auwald. Vom Herrenweiherpark in Regglisweiler gehen wir auf der Bergstraße durch den Ort und steigen am Waldrand entlang auf den Altenberg auf, ehemals Standort zweier Burgen. Ein schmaler Pfad führt an der Wallgrabenanlage vorbei. Durch den Wald gelangen wir hinunter und biegen ab nach Dietenheim und erreichen die Iller. Jetzt folgt der Weg entlang der Iller und durch die herrliche Auenlandschaft mit seinen vielen Baumarten und üppiger Vegetation. Der begradigte und schnell fließende Fluss wurde zwischenzeitlich durch den Einbau von Staustufen wieder verlangsamt, um den Auwald zu schützen und das Entstehen von Hochwasserschäden abzumildern.

Iller-Auwald-Tour Anfahrt nach Regglisweiler

Rundtour

11,5 km

Linie 70 Ulm - Dietenheim - ­Illertissen (tägl.)

Gehzeit

ca. 3:00 h

Höhenmeter

93 m

Start/Ziel

Dietenheim-Regglisweiler, ­Bürgerhaus (Herrenweiher 2)

Sehenswürdigkeiten 1

Altenberg vermutlich standen 2 Burgen auf den Hügeln

3

Dietenheim Pfarrkirche St. Martin mit Ausstellung „Heiliges Grab“ (2 ½ Wochen vor Ostern bis Karfreitag), Freizeitund Badesee im Iller-Auwald

4

Iller-Auwald Naturraum mit vielen Baumarten, Wasserläufen und Verlandungs­ zonen, die Flussbegradigung im 19. Jh. führte zu Gefährdung des natürlichen Gleichgewichts, durch Renaturierungsmaßnahmen wieder ausgleichende Wirkung erzielt.

S. 42 l 43

Kloster Brandenburg Mutterhaus der Immakulataschwestern, Gäste- und Tagungshaus

Altenberg

Dietenheim

Kloster Brandenburg

1

Regglisweiler anerkannter Erholungsort, mehrfach Preisträger bei „Unser Dorf soll schöner werden“, Herrenweiherpark mit Duft- und Kräutergarten sowie Kneippanlage

2

5

Herren­ weiherpark

5

4

2

Annkapelle Herrgöttle

Iller bei Regglisweiler

3

Herrenweiherpark Regglisweiler


Wandererlebnis Besinnungsweg

Der Besinnungsweg auf der Ehinger Alb ist ein ­Wandererlebnis der besonderen Art. Der 53 km lange Qualitätswanderweg führt durchs Biosphärengebiet Schwäbische Alb und zeigt eine jahrhundertealte ­Kulturlandschaft mit sanften Kuppen, herrlichen Tälern, lichten Wäldern und weiten Ausblicken. Die Rundtour verbindet 6 Orte und stellt auf insgesamt 30 Thementafeln entlang des Weges Sehenswertes vor, als auch Bräuche, Geschichten und historische Ereignisse. Fernab vom Alltag möchte der Besinnungsweg die Menschen in Einklang mit der Natur bringen, zum Nachdenken auffordern und auf der Suche nach dem Mehr des Lebens begleiten.

Besinnungsweg Anfahrt nach Ehingen (Jägerhof)

Rundtour

52,9 km

Linie R3 Ulm – Sigmaringen (tägl.), weiter mit Bus Linie 319 oder 342

Gehzeit

ca. 32:30 h

Höhenmeter

927 m

Start/Ziel

Ehingen, Jägerhof (B465, Abzweigung Jägerhof)

Linie 319 Ehingen - Granheim ­Unterwilzingen (Mo-Fr) Linie 342 Lautertal-Freizeitbus Ehingen - Münsingen (Mai-Okt., Sonn- und Feiertage)

Frankenhofen Granheim Altsteußlingen

Erbstetten

Mundingen

Sehenswürdigkeiten 1

2

3

Altsteußlingen Kirchte St. Martin, Aussichtspunkt Stockacker, Butzamöckeler (löchriger Kalkstein), Stoffelbergkapelle, Brieler Hang Frankenhofen Aussichtspunkt Schneckenhäule, Hüle (Wasserteich), Hutebuche, Naturschutzgebiet Hungerberg, Schwedenkreuz Granheim Kreuz am Hudelweg, Backhaus Ziegelhütte, Kreuzweg Halde, Mein Weg/Bildstock, Finstere Steige

4

Erbstetten Kirche St. Stehpanus, Burgruine Wartstein, Flugzeugabsturz, Großes Lautertal, Trockental

5

Mundingen Brunnen und Quellen, Friedenslinde, Jägerhäusle, Landgericht, Tiefental

6

Dächingen Mühlbachstein, Wasserpumphäusle, Burg Hochdorf, Rolle (Feuchtwiesental Aspenhau), Lutherische Berge Ausführliche Informationen zur ­Wegstrecke, den Sehenswürdig­keiten und Thementafeln unter www.besinnungsweg-ehinger-alb.de

S. 44 l 45

2

3

6 Biosphäreninfozentrum

4

1

5

Alblandschaft

Installation Lebenshorizonte in Mundingen


Neue Wanderbeschilderung Im Alb-Donau-Kreis wurde 2016 in Kooperation mit den Städten und Gemeinden sowie dem Schwäbischen Albverein flächendeckend das neue einheitliche Beschilderungssystem eingeführt. Es beinhaltet das Grundwegenetz des Schwäbischen Albvereins ­einschließlich Fernwanderwege und die vom Landkreis ausgewiesenen Rundwanderwege (Eiszeitpfade).

Gelbe Wegzeiger für Fernwanderwege und Grundwegenetz

Grüne Wegzeiger für örtliche Rundwege

Im weißen Feld steht der Name des Wegs. Im gelben bzw. grünen Feld stehen die nächsten Ziele und Ent­ fernungen. In der Pfeilspitze wird das Markierungszeichen des Wegs abgebildet (z.B. Gelber Ring für Rundweg). Die Wegzeiger stehen an Kreuzungen und Abzweigungen. Ergänzend sind entlang der Wege einzelne Markierungszeichen (Zwischenwegweiser) angebracht.

Wanderbares Deutschland Das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ wird nach bundesweit einheitlichen ­Kriterien vom Deutschen ­Wanderverband verliehen. Es werden Wanderwege mit besonderer Qualität und ­wanderfreundliche Gastgeber zertifiziert.

Qualitätswege

Qualitätsgastgeber Köhlers Krone 89584 Ehingen-Dächingen

Besinnungsweg Ehinger Alb (siehe Seite 44 I 45)

Brauereiwirtschaft Berg 89584 Ehingen-Berg

ab Sommer 2017 Burgfelsenpfad (siehe Seite 10 I 11) Eiszeitjägerpfad (siehe Seite 24 I 25) Blaubeurer Felsenstieg (siehe Seite 26 I 27) Lauterfelsensteig (siehe Seite 28 I 29)

Hotel Gasthof Rössle 72589 Westerheim Landhotel Restaurant Wiesenhof 72535 Heroldstadt-Sontheim

Kostenlose Broschüren ALB-DONAU-KREIS

Wandertouren

Eiszeitpfade - 20 Rundwanderwege

Bestellservice:

Fahrradtouren

14 Tourenvorschläge

Höhlenreich

Höhlen, Quellen, Eiszeitschätze

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Sehenswert

Kultur, Städteromantik, Museen

Gastronomie & Hofverkäufe Veranstaltungskalender

schwäbisch einkehren - regional einkaufen

Herausgeber © Alb-Donau-Kreis, Tourismus, 89070 Ulm

Feste, Märkte, Freizeit, Kultur

Gestaltung

burkert ideenreich, 89081 Ulm

Erlebnisangebote

Ausflüge und Urlaubspauschalen

Texte

Roswitha Guggemos

Rad-Wander Busse & Bahnen

Fahrpläne und Tourentipps (Mai - Okt.)

REGION ULM/ALB-DONAU-KREIS

freizeitkarte

Übersichtskarte mit Ausflugszielen

familienspaß

Freizeitangebote für die ganze Familie

übernachten

Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen, Pensionen

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Camping, Zelten, Wohnmobilstellplätze

Impressum

Karten Kartengrundlagen: Geoinformationen © Outdooractive © GeoBasis-DE / BKG 2016 Fotos

Alb-Donau-Kreis, Städte und Gemeinden, Wolfgang Adler, Peter Banzhaf, Eugen Bergmann, burkert ideenreich, Jürgen Emmenlauer, Jochen Frank, Höhlenverein Laichingen, Ernst Revellio, Andreas Scheurer/Höhlenverein Sontheim, Helmut Schlaiß, Thomas Stephan

Auszüge und Veröffentlichungen aus dieser Broschüre nur mit Genehmigung des Herausgebers.


Wandertouren Würzburg

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