Leseprobe Du, das Tier - Du, der Mensch

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Auszüge aus dem Buch

Du, das TierDu, der Mensch Wer hat höhere Werte?

Das Leben mit unseren Tiergeschwistern

Du das Tier –

Du der Mensch

Wer hat höhere Werte?

L iebe Leserin, liebe Leser, was in dem Buch „Du, das Tier – Du, der Mensch. Wer hat höhere Werte?“ wiedergegeben ist, ist das Offenbarungswort aus dem Ewigen Reich, gegeben durch die Gottesprophetin der Jetztzeit, Gabriele. Es offenbarte sich ein reines Engelwesen, um uns Menschen zu einem umfassenden Verstehen unseres Lebens und des Lebens der Tiere zu führen – des Lebens hier auf der Erde und ebenso im ewigen Sein, unserer wahren Heimat.

Hier einige Auszüge:

Der Entfaltungsweg der geistigen Lebensformen von einem geistigen Atom über die Evolutionsstufen hin zum vollendeten Geistwesen Gott ist das ewige All-Sein, das Allgesetz. Gott ist Vater, Mutter und Schöpfer. Er ist der Vater und die Mutter Seiner Kinder – und der Schöpfergott aller Lebensformen, der Mineralien, Pflanzen, Tiere und der Naturwesen, die sich in der Evolution hin zur Kindschaft Gottes befinden. Gott ist die Freiheit. Deshalb hat der Ewige schon zu Beginn des Es Werde, des allumfassenden geistigen Schöpfungsgeschehens, in das sich formende Leben den freien Willen eingehaucht. Durch die beständige Ein- und Ausatmung des Allgesetzes führt der Ewige alle Lebensformen zur Vollendung bis hin zum ausgereiften Geistwesen. ...

Im großen Lichtgarten Gottes bewegen sich alle Lebensformen und haben in Gott ihr Dasein. Die vom Schöpfergott, dem Geist der

Evolution, zur Weiterentwicklung angeregten Mineral-, Pflanzen-, Tierarten und Naturwesen befinden sich im ständigen Evolutionsprozess, im Werden – so auch die Lebensformen der Pflanzen- und Tierreiche, die sich in den Gärten Gottes befinden. Werden vom Schöpfergott die verschiedenen Lebensformen der Mineralien, Pflanzen, Tiere und Naturwesen zur nächsthöheren Evolutionsstufe geleitet, dann werden sie von den Gärten des ewigen Seins, von den Heimatplaneten der Geistwesen, zurückgenommen, um dann in den geistigen Entwicklungsebenen den nächsten Evolutionsschritt zu vollziehen. ...

Alles gehört zur großen Einheit, Gott. Ob es Geistwesen sind oder die Lebensformen in den geistigen Entwicklungsebenen oder in den Gärten Gottes — alle sind miteinander und füreinander und in absoluter Harmonie untereinander. Sie bilden die große Familie Gottes, das Sein im Strom des Seins. Das Gesetz Gottes ist selbstloses Dienen. Die weiterentwickelten Lebensformen dienen dem noch nicht so weit entfalteten Leben,

und die Geistwesen, die das komprimierte Allgesetz sind, dienen allem Sein. Sie haben alle Entwicklungsgrade durchlaufen und aktiviert und sind in Gott vollendetes, formgewordenes Sein im Strom des Seins. Da auch ihr geistiger Leib im gleichen Werdegang der Evolution aufgebaut wurde und sie alle Gesetzmäßigkeiten der Unendlichkeit aktiviert haben, befinden sie sich in beständiger Kommunikation mit allen Bewusstseinsgraden und dienen allen Lebensformen.

Deshalb ist das Leben in Gott unteilbar. Die ganze Unendlichkeit ist mit Leben und werdenden Lebensformen erfüllt. ...

Unsichtbare Helfer auf der Erde: Naturwesen betreuen die Lebensformen der Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche

Auch die Erde trägt Mineralien, Pflanzen und Tiere. Die Naturwesen, die geistig und nicht stofflich und daher für viele Menschen unsichtbar sind, wirken auf der Erde für alle Lebensformen, die noch unter ihrem Bewusstseinsstand leben, wie Mineralien, Steine, Pflanzen und Tiere.

Die Naturwesen, welche mit den Augen des Menschen nicht schaubar sind, die den materiellen Naturreichen dienen, sind Geistwesen untergeordnet, die wiederum die

Aufsicht über alle Mineral-, Pflanzen- und Tierreiche haben. Unter ihrer Führung wirken die Naturwesen. Sie helfen über die geistigen Formen – z.B. der Blumen und Tiere – deren stofflichen Formen. Auf vielfältige Art und Weise wirken die Naturwesen in der Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt: Sie trösten mit ihren feinen, selbstlosen geistigen Bewusstseinsempfindungen; sie strahlen in die geis -

tigen Aspekte der Tiere, Pflanzen und Mineralien die heilenden und helfenden Kräfte des Alls ein; sie trösten, schützen und bauen die stoffliche Lebensform so weit auf, wie es ihnen möglich ist. Im Zusammenwirken mit den Geistwesen, denen die Naturreiche unterstellt sind, bilden sie ein mächtiges Kommunikationsnetz, das mit einer absolut intakten Hilfsorganisation vergleichbar ist. ...

Wie stehst du, der Mensch, zu den Lebensformen der Natur?

Der Mensch übertrug sein gegensätzliches Verhalten auf die Tiere

Wie lebt der Mensch auf dieser Erde?

Wie verhalten sich viele Menschen gegenüber den Tieren, den Übernächsten, den Pflanzen und der Mineralwelt?

Ist der Mensch mit und für die Tierwelt und für die Natur und die Mineralreiche – oder ist er gegen sie?

Bist du, lieber Bruder, liebe Schwester, eins mit allen Substanzen der Erde und mit allen Lebensformen?

Hast du – haben viele deiner Mitmenschen – Zugang zu der Tier-, Pflanzen- und Mineralwelt? ...

Durch das gegensätzliche Verhalten der Menschen, durch die Kette, die Leine, den Käfig und dadurch, dass Übernächste unter den Menschen als Einzeltiere leben müssen, wurden viele Tiere zu Gefangenen der Menschen, die sie zu selbstsüchtigen Zwecken angeschafft haben und deshalb auch dementsprechend benützen. Viele Tiere sind nur deshalb bei den Menschen, weil sie von ihnen dazu gezwungen werden. ...

Viele Tiere werden z.B. als sogenannte Schoß- oder Kuscheltiere gehalten, die jederzeit – dann, wenn es dem Frauchen beliebt –gekost werden können oder bei denen sich das Frauchen oder das Herrchen ausweint oder seine Verbitterung, seine Sehnsüchte, seine Gehässigkeiten, seine Streitsüchtigkeiten und vieles mehr hindenken, hinsprechen oder hinweinen kann, um bei dem scheinbar

stummen Liebling Trost zu finden. Auch die Tränen des Frauchens, das aus Verbitterung oder Selbstmitleid weint, die vom Tier abgeleckt werden, bringen der Tierhalterin Trost. Sie ist der Ansicht, dass sie so von keinem Menschen verstanden wird. Das Endprodukt einer solchen Verbildung ist ein verniedlichtes, verweichlichtes, trauriges, gehässiges, streitsüchtiges oder aggressives Tier, das seine Schöpfungsanlagen kaum mehr kennt und diese auch nicht mehr lebt.

Diese Auswüchse menschlichen Ichs nimmt das Tier auf. Es programmiert sich damit und wird verbildet. Die menschlichen Auswüchse –die Missbildungen des menschlichen Ichs, die im Laufe der Zeiten den menschlichen irdischen Leib formten, prägten und weiterhin prägen – wirkten und wirken sich auch an den Tieren aus, vorwiegend an jenen Tiergattungen, die in der unmittelbaren oder mittelbaren Umgebung von Menschen leben. ...

Viele Menschen haben dort, wo ein Herz schlagen sollte, einen aufgeregten Stein, der nur für ihr niederes Ich schlägt. Dadurch

können sie das allumfassende Leben nicht mehr erspüren und wahrnehmen – und auch nicht das ihrer unmittelbaren Übernächsten, ihrer Haustiere.

Für viele Menschen ist das Tier nur ein Objekt ohne Gefühl und Empfindung, das gequält, geschlachtet und verzehrt werden kann. Deshalb werden auch viele Tiere auf grausame Weise gehalten, entweder als Pro duktionstiere – wie z.B. Hühner, die ihre Eier zu legen haben – oder Schlachttiere, damit der Kannibale Mensch sich ein Kadavermahl bereiten kann.

Viele Tiere werden auch zu Forschungszwecken gehalten, weil Wissenschaftler der Ansicht sind, Tiere haben kein Empfinden.

Diese Einstellung bezieht sich auf dämonische Eingaben, die darauf abzielen, die Schöpfung des Schöpfers zu verunstalten. Die abgestumpften Wissenschaftler wollen unter anderem damit bestimmten Krankheiten auf die Spur kommen oder an Tieren die Wirkung von neu errungenen Medikamenten erproben

– indem sie feststellen, wie die Tiere darauf reagieren. Normalerweise müsste jeder Mensch wissen: Wenn Menschen reagieren, dann empfinden sie. Wenn Tiere reagieren, empfinden sie ebenfalls. Deshalb empfinden sie ähnlich wie Menschen Leid, Schmerz – und auch Angst vor dem unnatürlichen Sterben. ...

Das Schnupperbild. Kommunikation zwischen dem Menschen und seinem Tiergeschwister

Die Übernächsten strahlen entsprechend ihrem geistigen Bewusstseinsstand das Edle, Feine und Gute aus. Sie wollen die Treue und die Verbindung zu den Menschen und zu den kosmischen Kräften halten.

Wie sich der Mensch im Umgang mit seinen Mitmenschen verhält, ähnlich verhält er sich gegenüber den Übernächsten und der gesamten Natur.

Der Übernächste nimmt dich, den Menschen, wahr. Er sieht, hört und riecht dich und nimmt so deinen Gesamteindruck wahr, der aus deinem Empfinden, Denken, Reden und Handeln besteht. Der Gesamteindruck ist ein sogenanntes Schnupperbild, das der Übernächste behält und immer wieder erweitert, dann, wenn er dir aufs Neue begegnet. ...

Die Übernächsten erspüren und erschnuppern aus dem Klang der Worte die augenblickliche Verfassung ihres großen Bruders oder ihrer großen Schwestern. Entsprechend reagieren sie auch. Sie sind sehr feinfühlig in Bezug auf Disharmonie, auf die Gefühle, Eigenheiten und Gewohnheiten der Menschen.

Ein Mensch wird dann zum guten Beobachter seines Übernächsten, wenn er nicht auf sich bezogen lebt, sondern in allem das Leben in Gott achtet. Solche Menschen erspüren in allen Lebensformen, einerlei wie sie sich auf der irdischen Ebene zeigen, das innere Leben, den Schöpfungsfunken, Gott. Sie werden sodann alles Sein mehr und mehr

achten und schätzen. Sie sind wahre Forscher, die in allen Details die Regungen und Bewegungen der Übernächsten und der Pflanzenwelt erfassen und so ganz allmählich die Sprache der Übernächsten und der Pflanzen –und im weitesten Sinne auch die der Steine –erlernen. Denn durch das Hineinempfinden in die Lebensform baut sich im Menschen die kosmische Kommunikation auf, die Sprache des Alls.

Die Übernächsten mit weit entfalteten Teilseelen haben eine gute Unterscheidungsgabe. Sie erforschen und erlernen auch die Sprache der Menschen und beobachten ihre Regungen. Aus dem Klang ihrer Stimme, in der Wahl ihrer Worte, aus der Art, wie sie ausgesprochen werden – mit Härte oder Milde, mit Traurigkeit, Verzagtheit oder mit Zuversicht und Hoffnung, mit Selbstlosigkeit oder Ichbezogenheit —, hören sie heraus, wie es um den Menschen bestellt ist, ob er ausgeglichen oder schwankend ist, ob er seinem Wesen nach feinfühlend und gleichbleibend ist oder unberechenbar. Was sie hören und sehen,

erschnuppern sie zugleich. Sie erschnuppern den Duft der Worte und auch der Gedanken. Denn wie der Mensch empfindet, denkt, spricht und handelt, so riecht er. Selbst Töne vermitteln Düfte. ...

Die Ton-Bild-Eingabe von Botschaften an das Tiergeschwister

Das, was der Übernächste aufnimmt, was er also erschnuppert, wird gleichzeitig zum Bild in ihm. Sprecht zu eurem Übernächsten ähnlich wie zu euren Kleinkindern. Sagt im Voraus, was ihr tun wollt, z.B. »Wir gehen jetzt einkaufen« oder »Wir machen einen Besuch« oder »Es kommt Besuch« oder »Wir gehen oder fahren auf das Feld oder in den Wald« oder »Bleibe jetzt einige Zeit allein«.

Einerlei, was ihr ihm sagt – entwickelt das zugleich als ein Bild, das ihr dem Übernächsten eingebt.

Sagt ihm z.B., dass ihr einkaufen geht und er euch begleiten darf. Zeigt ihm ein Bild, auf welchem Weg ihr geht, wie dieser beschaffen ist. Zeigt ihm im Bild die Geschäfte, die ihr besuchen werdet, und gebt ihm gleichzeitig im Bild ein, wie er sich in den Geschäften verhalten soll. Das Gleiche gilt, wenn ihr Besuch bekommt: Gebt ihm ein Bild ein, wer kommt – Frau, Mann, Kind oder die ganze Familie –, und die allgemeine Verhaltensweise der Besucher.

Sollte der Übernächste von euch in einem Fahrzeug mitgenommen werden, dann gebt ihm zugleich im Bild ein, wie das Fahrzeug aussieht, wohin gefahren wird und wem ihr unter Umständen begegnen werdet. Auch wenn ihr den Übernächsten mit auf das Feld oder mit in den Wald nehmt, gebt ihm ein, ob ihr zu Fuß geht oder ein Gefährt benutzt. Sagt es ihm im Ton und im Bild, beschreibt es ihm also in der Ton-Bild-Sprache, auch was auf dem Feld oder im Wald getan wird. ...

Sprecht mit allen Haus- und Hoftieren, einerlei, welchen Bewusstseinsstand sie haben. Auch wenn ihr ihnen die Speisen oder

den Hoftieren das Futter reicht, sagt ihnen, welche Nahrung es ist, die sie von euch erhalten, und denkt beim Füttern daran, dass sie auch je nach Jahreszeit das benötigen, was die Natur den Menschen und den Tieren schenkt. Sprecht zu ihnen als die großen Geschwister. Entsprechend ihrem Bewusstseinsstand verstehen sie euch. Auf diese Weise erfüllt sich, was Gott durch Jesaja offenbarte: Und die Tiere werden des Menschen Freunde sein, weil der Mensch den Übernächsten Geschwister und Freund ist.

Habt also Achtung vor euren Tiergeschwistern, den Übernächsten, denn sie wollen euch echte Freunde sein. Bemüht euch, sie so zu behandeln, wie ihr gerne behandelt werden möchtet. Dann werdet ihr sie sehr bald verstehen lernen, und sie werden mit euch in positiver Kommunikation sein. Denkt immer wieder über das Wesentliche nach: Wer eine friedvolle Umwelt haben möchte, der werde zuerst selbst friedvoll. Das gilt zuerst für den Menschen, denn er hat die Friedlosigkeit ausgesät.

Der folgende Satz gehört zum Entwicklungsgesetz für diese Erde. Er gilt gegenwärtig und zukünftig:

Wollt ihr mit euren Nächsten in Frieden leben, auch mit den Tieren, Pflanzen und Mineralien, ja mit der ganzen Erde, dann müsst zuerst ihr selbst friedvoll werden.

Wer dieses Prinzip anstrebt, der wird verständnisvoll und erlangt allmählich ein feines Einfühlungsvermögen und die Erkenntnis und Wahrnehmung, dass alle Lebensformen gemäß ihrem geistigen Entwicklungsgrad empfinden und wahrnehmen. ...

Aus dem Buch: Du, das Tier – Du, der Mensch Wer hat höhere Werte?

Das Leben mit unseren Tiergeschwister

176 Seiten, geb., ISBN 978-3-89201-227-6

• Sie sind nicht allein

• Lebens-Perlen für Sie

• Die Bergpredigt

• Sie leben ewig – es gibt keinen Tod

• Reinkarnation

• Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth

• Jesus und die Tiere

www.gabriele-verlag.com

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