Botschaft der Wahrheit Jesus kam auch für die Tiere

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Jesus von Nazareth kam auch für die Tiere

Die Botschaft der Wahrheit

Auszüge aus dem großen Offenbarungswerk

Das ist Mein Wort A und Ω zu dem Thema:

Jesus von Nazareth kam auch für die Tiere

Wahrlich, Ich sage euch, darum Bin Ich in die Welt gekommen, dass Ich abschaffe alle Blutopfer und das Essen des Fleisches der Tiere und Vögel, die von Menschen geschlachtet werden.

Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:

Wer das Leben in Gott liebt, der liebt Gott und ist mit dem Leben aus Gott eins. Ich kam in diese Welt, um das Evangelium der Liebe, das Gesetz der Himmel, zu lehren und es vorzuleben. Wer das Liebegesetz der

Himmel verwirklicht, wird zu einem erfüllten Leben finden.

Das Leben in Gott schließt nicht nur den Nächsten mit ein, sondern auch alle anderen Lebensformen wie Tiere, Pflanzen, Mineralien und Steine, denn alles Sein trägt das Leben, Gott. Wer in der Einheit mit dem Leben ist, der tötet weder mutwillig Tiere, noch zerstört er mutwillig Pflanzen. Er achtet auch das Leben – die Bewusstseinskräfte – der Mineralien und der Steine.

Wer das Leben achtet, der achtet auch seinen Nächsten, weil er sich selbst achtet. Denn in der Seele ist das Leben, Gott, als Substanz und Kraft. Wer seinen Nächsten achtet, der lebt also in Frieden mit allem Sein und mit seinem Nächsten, denn alle Wesen und Menschen sind Kinder des Vater-Mutter-Gottes.

Erkennet: Wer das Liebegesetz verwirklicht, der wandelt sein Denken und Leben. Er verfeinert dadurch seine Sinne und lässt allmäh-

lich vom bewussten Töten der Tiere ab, auch vom Schlachten der Tiere, um ihr Fleisch zu verzehren.

Wer auf das Fleisch setzt, der verzehrt auch das Fleisch. Wer auf den Geist setzt, der ernährt sich von dem, was ihm die Erde schenkt, so wie es ehedem war.

Erkennet: Keine Veränderung, ob im Menschen oder in der Welt, geschieht von heute auf morgen. Es ist ein allmählicher Umwandlungsprozess. Wer sich Gott zuwendet, der verändert ganz allmählich sein Denken und Leben und veredelt so seine Sinne, ja seinen ganzen Menschen. Dabei wird er immer mehr von Fleischnahrung Abstand nehmen und wird Frieden mit den Menschen und den Naturreichen halten. ...

Als Jesus mit einigen Jüngern dahinging, begegnete Er einem Manne, der Hunde zur Jagd auf andere Tiere abrichtete; und Er sprach zu dem Manne: „Warum tust du das?“ Und der Mann entgegnete: „Weil ich davon lebe. Was für einen Nutzen haben diese Tiere denn? Diese Tiere sind schwach, die Hunde aber sind stark.“

Und Jesus sprach zu ihm: „Dir fehlt es an Weisheit und Liebe. Siehe, jedes Geschöpf, welches Gott erschaffen hat, hat seinen Sinn und Zweck. Und wer kann sagen, was Gutes in ihm ist und zu welchem Nutzen für dich oder die Menschheit?

Und für dein Auskommen: Siehe die Felder, wie sie wachsen und fruchtbar sind, und die fruchttragenden Bäume und die Kräuter! Was willst du noch mehr als das, was dir die ehrliche Arbeit deiner Hände gibt? Wehe den Starken, die ihre Stärke missbrauchen! Wehe dem Schlauen, der die Geschöpfe Gottes verwundet! Wehe den Jägern! Denn sie sollen selbst gejagt werden.“ (Kap. 14, 5-7)

Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:

Ich Bin die Wahrheit! Wer gegen das Leben handelt, der ist auch gegen sich selbst, da auch er das Leben ist. Denn in ihm wirken alle Kräfte des Lebens – auch das Leben der Tiere und der Pflanzen. Denn alles ist das Leben, das aus dem einen Urquell strömt, aus Gott.

Der Mensch leidet so lange, wie er seinem Nächsten Leid zufügt, ob es Menschen, Tiere oder Pflanzen sind. In den zurückliegenden zweitausend Jahren haben sich Meine Worte an die Menschen über das Gesetz von Saat und Ernte erfüllt, und sie werden sich weiterhin erfüllen – so lange, bis das Gesetz von Saat und Ernte umgewandelt ist, weil alle Menschen einander selbstlos lieben.

Das Reich Gottes kommt auf die Erde! Im Laufe weiterer Zeitepochen werden sich große Bereiche auf der ganzen Erde verfeinern. Darauf werden lichte Menschen leben. Sie

werden mit den Tieren sein und die Tiere mit ihnen. Das Lamm wird beim Löwen liegen, und die beiden werden sich verstehen, weil die Menschen weitgehend frei sind von den Sünden.

Viele Tiere nehmen die Schwingungen der Menschen an und verhalten sich ähnlich wie die Menschen. Ändert sich der Mensch und lebt er nach dem göttlichen Gesetz, dann werden auch die Tiere wieder zutraulich und werden des Menschen Freunde sein. Bis sich die sündhafte Welt zur Gotteswelt gewandelt hat, werden noch viele Menschen, Tiere und Pflanzen zu leiden haben unter der Unbeugsamkeit des Herrenmenschen, der sich gegen Gottes Schöpfung stellt.

Doch alle Macht und Herrlichkeit ist dem Christus Gottes vom Vater gegeben und niemals dem Menschen, der Gottes Gesetze missachtet. Wehe den Jägern, und wehe jenen, die nach der Fleischnahrung verlangen!

Sowohl die Jäger als auch jene, die ähnlich wie Kannibalen gierig das Fleisch der Tiere verzehren, werden von dem Weh, dem Leid und dem Schmerz der Tiere gepeinigt und gejagt werden. Das Gleiche gilt für jene, welche die Pflanzen- und die Mineralreiche schänden. Auch sie werden wegen ihrer Missetaten leiden. Was der Mensch sät, wird er ernten – entweder im irdischen Leben oder als Seele in den Stätten der Reinigung. Daher achtet auf eure Gedanken, Worte und Handlungen, denn sie können euch zum Verhängnis werden.

Mein Reich auf Erden wird ein Reich der Einheit und des Friedens sein, so wie es offenbart ist: Mensch und Tier werden in Frieden miteinander leben, weil die Seelen der Menschen weitgehend rein sind. ...

Seid also rücksichtsvoll, gütig, mitfühlend und freundlich nicht allein mit euresgleichen, sondern auch mit aller Kreatur, die in euerer Obhut ist; denn ihr seid für sie wie Götter, zu denen sie aufblicken in ihrer Not. ... (Ka p. 19, 9)

Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:

Das Kind Gottes ist ein Ebenbild Gott-Vaters und ist deshalb – in sich – ewig schöpfende Kraft, denn es trägt in sich alle Substanzen der ewigen Kraft. Sie sind alle in ihm vollkommen entwickelt. Deshalb blicken Tiere, Pflanzen und Steine zum Ebenbilde Gottes empor und wünschen sich die Einheit mit den ausgereiften Wesen aus Gott, zu dem sich das mehr und mehr formgewordene Leben geistig emporentwickelt.

Fühlt daher die Verbindung mit jeglicher Kreatur und mit allen Steinen und Pflanzen und schützt das Leben, das euch anvertraut ist! Blumen und Gräser sind Opfergaben aus

Gottes Hand. Deshalb nehmt sie nur dann für euren Gebrauch, wenn ihr äußeres Leben im Abblühen ist. Und bemüht euch, die Wurzeln im Erdreich zu lassen. Nehmt das, was aus den Wurzeln sprießt, jedoch nur dann, wenn für diese Lebensform die Zeit gekommen ist. Und so ihr sie mit den Wurzeln entnehmt, so lasst diese an einem schattigen Ort liegen, so dass sich das Leben allmählich zurückziehen kann, um in die Ursubstanz zurückzukehren, in welcher alle Kräfte vereint sind. Tut alles in der rechten Liebe und mit Verständnis, denn alles lebt.

Schlachtet nie ein Tier für euren persönlichen Gebrauch. Sehet, die Natur, das Leben der Schöpfung, sorgt für euch. Die Früchte des Feldes, der Gärten und der Wälder sollen euch genügen. Und zertretet niemals mutwillig Leben, weder das der Tiere noch das der Pflanzen. Wer mutwillig das Leben zertritt, der schafft Ursachen. Er tritt gleichsam auf sein eigenes Leben und wird darunter leiden. ...

Gerade in dieser Zeitenwende, der Wende von der alten, sündhaften Zeit zur Lichtzeit, rufen Tier- und Pflanzenarten mit ihren Empfindungskräften, mit der Sprache ihres Bewusstseins, zu ihrem Schöpfer um Hilfe und Rettung. Unvorstellbar leiden die Tiere und Pflanzen unter den Auswüchsen des menschlichen Ichs, der menschlichen Eigensucht. Das geknechtete Leben ruft um Erbarmen und Erlösung.

Gott, Mein Vater, der Schöpfer aller Lebensformen, hat die geknechtete Kreatur erhört. Viele Tierarten sterben wegen der gegensätzlichen Handlungsweise der Menschen aus. Ihre geistigen Kräfte gehen entweder zurück in die Erdseele oder in die reinen Bereiche des ewigen Seins. Das ist für viele Erlösung. Viele von ihnen kommen jedoch dann wieder, wenn das Licht auf der Erde wohnt, weil Menschen in der Einheit mit Gott leben.

Wisset: Jede ungesühnte Missetat und jede Misshandlung – sei es an Menschen, Tieren, Pflanzen, sogar an Steinen, an der ganzen

Erde also und an der Atmosphäre – fällt auf den Urheber zurück. Erkennet: Viele Tiere sind den Menschen gegeben, auf dass sie ihnen dienen. Viele sind gegeben, um das ökologische Gleichmaß zu wahren. Doch rechtes, ja gegenseitiges Dienen, kann nur dann sein, wenn der Mensch die Kindschaftsliebe aus dem Vater-Mutter-Gott und die Schöpferliebe, die im Tier, in den Pflanzen und in den Steinen wirksam ist, entfaltet hat. Dann kann er auch mit allem Sein kommunizieren. ...

Q„

Ich Bin gekommen, die Opfer und die Blutfeste abzuschaffen“ heißt: Ich Bin gekommen, euch das Evangelium, das Gesetz der Liebe, zu lehren und es euch vorzuleben, damit ihr erkennt, dass nur jener Mensch im Inneren reich an geistiger Kraft ist, der die Gesetze Gottes hält. Menschen, die innere Werte besitzen, wird es an nichts mangeln. Denn wer in seinem Herzen reich ist, der ist

mit seinem Nächsten und nicht gegen ihn –und somit für Gott, das Leben, das die Fülle ist. Menschen mit inneren Werten sind auch mit der Tier- und Pflanzenwelt und nicht gegen die Schöpfungen Gottes. Wer gegen seinen Nächsten ist, wird gegen ihn kämpfen und ihn töten. Und wer gegen seinen Nächsten ist, der wird auch nicht für anderes Leben sein – weder für das der Tiere noch das der Pflanzen und Steine. Wer gegen das Leben in Mir, dem Christus, ist, den hungert und dürstet es nach Erfolg, Reichtum, Macht und Ansehen. Für seine Feste und Gaumengelüste tötet er Tiere und verzehrt ihr Fleisch. Damit zeigt er, dass er fern von Gott ist. Gott, dem Ewigen, sind auch Tieropfer ein Gräuel. Er will nicht, dass Ihm Tiere geopfert oder geweiht werden. Gott hat allen Formen des Seins das Leben gegeben, also auch den Tieren. Wozu sollen sie Ihm geopfert werden, wenn doch Er, das Leben, selbst in ihnen wohnt?

Wenn der Mensch jedoch sein menschliches Ich, seine Leidenschaften und Begierden Mir, dem Christus, opfern und ein gottgewolltes, also gottgeweihtes Leben anstreben und führen würde, so würde dies zur Einheit aller Lebensformen beitragen. Gott ist der Geist der Liebe und der Freiheit! Deshalb sollte jeder Mensch freiwillig sein Ich opfern. Dann erst wird er sanftmütig und von Herzen demütig und findet zur großen Einheit: Gott. Diese Entfaltung des Menschen hin zu Ihm liebt Gott an Seinen Kindern.

Und wer sich dem ewigen Vater-Mutter-Gott hingibt, indem er sein Menschliches wandelt in Göttliches, der wird keine Tiere schlachten und ihr Fleisch verzehren und auch kein Tier mutwillig töten. Solche Menschen werden auch der Pflanzenwelt mit selbstloser Liebe begegnen, da auch sie ein Schöpfungsgeschenk Gottes an Seine Menschenkinder ist. Die Pflanzen und die Früchte des Feldes und des Waldes schenken sich dem Menschen

bereitwillig und wollen ihm als Nahrung dienen und als Heilmittel für seinen kranken Leib. ...

Erkennet weiter: Das Leid der Tiere und das Fleisch der mutwillig getöteten Tiere, das verzehrt wurde, zehren wiederum am Fleische des Menschen. Die Folgen sind Krankheiten und Seuchen. Es sind die Wirkungen auf diese und ähnliche Ursachen. ... Q

Als Jesus durch ein Dorf kam, sah Er eine Gruppe von Tagedieben. Diese quälten eine Katze, die sie gefunden hatten, und misshandelten sie in schändlicher Weise. Und Jesus befahl ihnen, dies zu unterlassen, und begann mit ihnen zu schelten; aber sie achteten auf Seine Worte nicht und beschimpften Ihn. (Kap. 24, 1)

Ich, Christus, erkläre, berichtige und vertiefe das Wort:

Wer Menschen und Tiere quält und misshandelt, der wird einst Qualen und Misshandlungen am eigenen Leibe erfahren. Das Gleiche gilt für die Verfehlungen an den Pflanzenund Mineralreichen. Denn was als Lebensform in der Materie offenbar ist, das ist auch als Geistsubstanz in der Seele. Wer also gegen das Leben verstößt, der richtet sich selbst, da er einen Teil seines geistigen Erbes belastet. Denn alles, was aus Gott ist, das ist auch als Essenz in der Seele des Menschen. Erkennet: Die Erde bringt die Nahrung für die Menschen hervor. Menschen bedürfen auch des Obdachs und der Kleidung. Sie können ihre Nahrung, ihr Obdach und ihre Kleidung nicht schaffen wie die Engel im Himmel. Die Erde ist die Lebensträgerin für alles. Sie soll weder geschändet noch ausgebeutet werden. Die Erde und alles, was darauf lebt, Tiere, Pflanzen und Steine, will den Menschen die-

nen. Voraussetzung ist, dass der Mensch seine Erde an- und aufnimmt, sie also pflegt, denn die Erde ist ein großer lebender Organismus.

Gott, der Ewige, gab den Menschen Tiere und Pflanzen und schenkte ihnen von der Erde Obst, Gemüse und Getreide. Er gab es den Menschen und sprach zu ihnen: „Macht euch die Erde untertan“, was in seiner rechten Bedeutung besagt: Achtet und pflegt das Leben aller Lebensformen, und sie werden euch dienen.

Erkennet: Die reinen Lebensformen der Tiere sind von Gott geschaffen, und jede Pflanze gehört zu dem großen Schöpfungspotential Gott, das sich im Evolutionszyklus weiterentwickelt. Somit ist jede Lebensform ein Teil aus dem großen Ganzen. Es ist dem Menschen von Gott geboten, das Leben zu schätzen und zu lieben und das Gebot „Bete und arbeite“ zu halten. Daher ist das Leben der sogenannten Tagediebe eine Vergeudung der Tageskräfte. Es sind Men-

schen, die Gottes Energie stehlen. Wer den Tag nicht nützt, sondern ihn nur benützt, um seine Mitmenschen auszunützen oder um Tiere und Pflanzen zu schänden, der handelt gegen das Gesetz des Lebens. Menschen, die nur an ihr Wohl denken, werden die Tiere quälen und die Erde ausbeuten und das Leben auf ihr vergiften, weil ihre Gedanken vergiftet sind von Habgier und Neid. Denn die Menschen, die sich selbst nicht kennen, quälen Menschen und Tiere und sind wider die Natur. Sie tun nur das, wozu ihr egoistisches Denken sie drängt. Sie sind selbst Getriebene und wollen deshalb alles, was um sie herum ist, vertreiben, weil sie alles stört, was nicht in ihre Vorstellungen passt. Ihr menschliches Ich macht solche Menschen gleichsam unzurechnungsfähig. Sie kennen nicht das Gebot der Bitte um Vergebung, des Vergebens und der Wiedergutmachung. Sie rechnen mit ihrem Nächsten ab: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Dabei belasten sie jedoch ihre eigene Seele mit dem,

was sie ihrem Nächsten zufügen! Denn was der Mensch seinem Nächsten antut – auch dem Tier, der Pflanze, ja dem gesamten Organismus der Erde –, das fügt er sich selbst zu. So war es und ist es noch in der heutigen, sündhaften Zeit [1989]. Doch ein neues Geschlecht wächst heran und schreitet in das neue Zeitalter, in ein Leben miteinander und mit Gott. ...

QMein Kommen ist offenbart. Bereitet Mir, dem Christus Gottes, in euch die Wege, denn das Reich Gottes, aus dem Ich komme, ist inwendig in euch!

Bereitet euch auf Mein Kommen vor, und überprüft Tag für Tag euer Leben, ob es in Gottes Willen ist. Wenn ihr erkennt, dass eure Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen nicht nach Gottes Willen sind, dann ändert dies sofort. Das sollt ihr auch beim Essen und Trinken beachten.

Die Gaben aus Gott sollt ihr dankbar annehmen und solche Speisen essen, die dem göttlichen Gesetz entsprechen. Weiht Gott euer reines Herz, auf dass ihr Geweihte des Lebens seid, die Gottes Gesetze halten.

Die Stunde ist nahe herbeigekommen, in der jeder Rechenschaft ablegen muss für das, was er den Menschen, der Natur und den Tieren angetan hat. Die Neue Zeit dämmert empor, in welcher die blutigen Opfer und die Tierversuche aufhören werden und auch das Schlachten und Verzehren von Tieren, denn diese sind die Übernächsten der Menschen.

Die Erde reinigt sich von allem Niederen. An die Stelle des Gegensätzlichen tritt das höhere Leben, in dem mehr und mehr Gottes Wille erfüllt wird.

Die Menschen in der Neuen Zeit werden Gott nicht nur anbeten, sondern Seine Gesetze halten. ...

Als Jesus von Nazareth sprach Ich zu vielen Menschen vom Gesetz des Lebens, so auch von den Tieren, die ähnlich wie die Menschen Schmerz, Leid und Freude empfinden. So, wie der Mensch nicht gegen, sondern für seinen Nächsten sein soll, so soll er auch für die Tiere sein und ihnen gegenüber Verantwortung tragen, da sie dem Menschen dienen. Immer wieder lehrte Ich die Menschen, dass auch die Tiere Geschöpfe Gottes sind, die der Mensch nicht missachten, sondern lieben soll. Wer sie schlägt und quält, der wird einst an seiner Seele und an seinem Leibe Gleiches oder Ähnliches erfahren. Denn was der Mensch seinen Mitmenschen und Mitgeschöpfen, den Tieren, antut, das tut er sich selbst an.

Viele Menschen erkannten ihre Roheiten und begannen, Meine Lehre zu verwirklichen. Sie bereuten und nahmen die Tiere als ihre Freunde an. Und so mancher verstand Meine Worte und folgte Mir nach. ...

Menschen im Geiste des Ewigen wissen:

In den Früchten des Feldes und des Waldes ist die Substanz des Lebens, die den Körper des Menschen, seine fleischliche Substanz und das Blut, gesund erhält – nicht jedoch in den getöteten Tieren, die verzehrt werden, denn das Fleisch ist tote Nahrung. Der Mensch soll weder Menschen töten noch bewusst Tiere töten oder sie zum Verzehr schlachten, denn sie sind als Geschöpfe Gottes seine „Übernächsten“.

Wenn der Mensch sein irdisches Leben Gott weiht, dann erhält der Geist Gottes den Körper des Menschen, das Stoffliche, das Fleisch und das Blut, gesund; dann wird auch sein Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln edel und gut sein. Allein daraus kommen die hohe Ethik und Moral. Die ethisch-moralischen Werte eines solchen Menschen werden dann auch bei der Wahl der Nahrung von Bedeutung sein. Er wird vom Fleisch- und Fischessen Abstand nehmen und auch vom Genuss scharfer Getränke. ...

Zu Meiner Zeit als Jesus von Nazareth besudelten die Menschen die steinernen Altäre in ihren Bethäusern mit Blut und aßen dann auch noch das Fleisch der Tiere, die sie getötet hatten. Ihre Tempel aus Fleisch und Bein besudelten sie mit gegensätzlichen Empfindungen, Gedanken, Worten und Handlungen. Das tun auch noch die Menschen in dieser Zeit immer wieder. Ebenso besudeln auch sie sich noch immer mit dem Blut der Tiere, die sie wider besseres Wissen töten und ihr Fleisch verzehren.

Erkennet: Das Gesetz Gottes ist und wird ewig sein. Was in Vorzeiten Gültigkeit hatte, das gilt auch heute, denn Gott ist dasselbe Gesetz – heute, morgen und in alle Ewigkeit. Wer unschuldiges Blut vergießt, wer Fleisch verzehrt, der ist unbarmherzig und wird an sich selbst seine Unbarmherzigkeit zu erdulden haben. Das Denkmal für den Ewigen sind eine reine Seele und ein gesunder Leib, den die reine Seele gesund erhält.

Die natürliche Nahrung enthält die Substanz Gottes. Sie ist das Leben des irdischen Leibes.

Wer seine Sünden bereut und sie nicht mehr tut, der wird auch seine Empfindungen, Gedanken, Worte und Handlungen in Gott belassen und das essen, was Gott ihm geschenkt hat. ...

EQrkennet: Alles, was lebt, empfindet. Ähnlich wie der Mensch empfinden alle Lebensformen Freude und Leid – ob es Tiere, Pflanzen oder Steine sind. Das Leben ist Bewusstsein. Das Bewusstsein strahlt unzählige Evolutionsfacetten des Ich Bin aus. Bewusstsein ist auch Bewusstwerdung. Menschen, Tiere, Pflanzen und Steine empfinden entsprechend ihrem Bewusstsein.

Erkennet: Wer Tiere jagt, wird einst selbst gejagt werden. Wer Tiere quält, wird einst

selbst gequält werden. Wer das Leben der Erde ausbeutet, wird zur Beute derer, die ihn hierfür anleiten.

Jede Saat hat ihre Ernte. Was der Mensch sät, geht in den Acker seiner Seele ein; von dort aus sprießt und wächst es. In jedem Samen ist schon die Frucht. Wer also wider seinen Nächsten und wider die Naturreiche ist, der ist auch gegen Gott – denn Gott, das Leben, ist in allem Sein. ...

HQaltet also eure Hände und eure Seele rein – nicht nur von Diebstahl und Raub. Sondern vor allem wendet keine Gewalt an – sei es an Menschen oder an Tieren –, und hütet euch, ihr Blut zu vergießen. Wer seinen Nächsten selbstlos liebt, der wird ihm weder Gewalt antun noch ihn töten. Und wer seinen Nächsten selbstlos liebt, der wird auch Tiere nicht mutwillig töten. Wer Mensch und Tier achtet, der hat auch keine kriegeri-

schen Absichten, weil er Gottes Gesetze achtet, zu denen auch die Naturgesetze gehören. Wer sich bemüht, die Gesetze Gottes zu verwirklichen, der wird mehr und mehr von der Fleischnahrung Abstand nehmen und die Gaben der Erde dankbar annehmen – also jene Nahrung, die von Gott kommt für Seine Menschenkinder. ...

IQch, Christus, gebe dieses Mein Offenbarungswort in der mächtigen Zeitenwende, um unter anderem abermals darauf aufmerksam zu machen, dass, ebenso wie das Leben der Menschen auch das Leben der Tiere, Pflanzen, Steine und Mineralien in Gottes Hand ist:

Viele Menschen haben sich vom Vater-Mutter-Gott abgewandt und sich dem Materialismus verschrieben. Infolge dieser Veräußerlichung werden auch die Sinne des Menschen immer gröber. Der Mensch verliert dadurch

das feine Empfinden gegenüber seinen Mitmenschen und auch gegenüber der Natur. Er hat nur noch ein Ohr, einen Sinn für sich selbst, für sein Ich. Die Folge ist, dass er einzig nur noch auf sich selbst achtet und alles daran setzt, seine eigenen Wünsche zu befriedigen – ohne daran zu denken, wie es seinem Nächsten und auch seinem Übernächsten, dem Tier, ergeht.

Die Tiere leiden unter den Herrenmenschen.

Deshalb kann in dieser Zeit nicht ohne weiteres gesagt werden: „Aber wenn ein Tier sehr leidet, so dass sein Leben ihm eine Qual ist, oder wenn es gefährlich wird für euch, so erlöset es von seinem Leben rasch und mit so wenig Schmerz, als ihr könnt.“ Denn heute leiden viele Tiere ständig Qualen und Schmerzen durch die Brutalität des menschlichen Ichs. Hier gilt nicht: Erlöst diese Tiere, indem ihr sie rasch von ihren Qualen und Leiden befreit. Ich, Christus, sage euch: Versucht, ihre Qualen und Leiden in eurer

Empfindungswelt zu erleben! Spürt in ihre Qualen und Leiden hinein, und erkennt, wie sie leiden durch euer menschliches Tun! Es ist euch geboten, dass ihr euch ändert, indem ihr euch Gott hingebt, so dass ihr euren Nächsten und euren Übernächsten, das Tier, in eurem Inneren empfinden und verstehen könnt.

Erkennet: Auch was ihr den Tieren antut, das tut ihr Mir an, dem Christus – und ebenfalls euch selbst. Die Qualen und Leiden der Tiere werden einst eure Qualen und Leiden sein.

Gott, der Ewige, hat dem Menschen auch die Tiere in die Hand gegeben – jedoch nicht, dass er sie quält, sondern mit ihnen lebt. Der Mensch soll f ü r das Tier sein, dann ist das Tier auch f ü r den Menschen. Dann wird es ihm auch freudig dienen. ...

„Du sollst nicht töten“ – weder Menschen noch mutwillig Tiere. Dazu sage Ich euch: Schon wer seine Nächsten und Übernächsten hasst und zu töten wünscht – ob Menschen oder Tiere –, der macht sich ebenfalls schuldig am Gesetz Gottes. Wer Menschen und Tieren Qualen bereitet, macht sich ebenfalls schuldig am Gesetz Gottes. ...

Erkennet: Die Tiere haben keine Seelenschuld, also keine Ursachen geschaffen. Wenn sie leiden, dann leiden sie nur, weil der Mensch ihre Lebensgewohnheiten missachtet. Deshalb hütet euch, Tiere mit der Begründung zu töten, sie würden leiden. In der heutigen Zeit leiden viele Tiere durch die Folgen der Technik und wegen der qualvollen Tierversuche. Daher prüfet, aus welchem Motiv heraus ihr Tiere tötet! Auch hier gilt das Gesetz: Was der Mensch sät – sowohl in seinem Verhalten zu Menschen als auch zu Tieren und zu der Natur –, das wird er ernten...

Erkennet: Jedes Tier empfindet und spürt, was der Mensch mit ihm vorhat. In der Zeitenwende, in der Ich den Inhalt jenes Buches erkläre, berichtige und vertiefe, hat die Brutalität gegenüber der Tier- und Pflanzenwelt ein unvorstellbares Ausmaß erreicht. Die Tiere und die Pflanzen leiden unter der Willkür der Menschen. Viele Menschen haben nicht nur vor ihrem eigenen Leben keine Achtung mehr, sondern auch nicht vor der gesamten Schöpfung. Als Folge des menschlichen Verhaltens sind z.B. die Magnetströme gestört. Vielen Tieren fehlt es aufgrund dessen an der Orientierung, insbesondere den Zugvögeln, die in wärmere Länder fliegen. Durch die Verunreinigung der Flüsse, Seen und Meere sowie auch der Erdatmosphäre sterben viele Tier- und Pflanzenarten aus – im Wasser, in der Luft und auf der Erde. ...

Immer wieder traten die Mahner Gottes auf. Immer wieder wurde dem Volk der eine Gott nahegebracht. Der große Prophet Jesaja, im Himmel der Träger der göttlichen Weisheit, verkündete den Messias, den Lebens- und Lichtbringer für alle Seelen und Menschen. Die Verkündigung erfüllte sich: Ich, Christus, kam in Jesus zu den Menschen und wurde der Menschensohn. Ich kam, um den Menschen den Weg aus Sünde und Sklaverei zu weisen. Als Jesus von Nazareth lehrte Ich die Gesetze Gottes und lebte sie den Menschen vor. Die Menschheit jedoch erkannte Mich nicht.

Ich lehrte die Menschen, einander zu lieben, die Tiere zu lieben, die Natur zu achten, die Erde als die Mutter anzuerkennen, in deren Schoß die Menschenkinder leben und arbeiten. Ich lehrte die Menschen die Gleichheit, die Freiheit, die Einheit, die Brüderlichkeit und die Gerechtigkeit; Ich lehrte, dass sie die Erde nicht aufteilen, sondern alles brüderlich miteinander teilen sollten.

Damit begann die Evolution – das heißt, die Menschen wandten sich allmählich wieder Gott zu.

Zuerst wurde der Götterglaube abgeschafft, dann das Menschenopfer und in den weiteren Zeitabläufen das Tieropfer. Heute, in der Zeitenwende von der alten zur Neuen Zeit, werde Ich die grausamen Tierversuche, das Schlachten der Tiere und das Verzehren ihres Fleisches beenden. O erkennet: Es ist eine Zeit der Evolution – das Umstülpen des Alten, damit die Geistigkeit hervorzutreten vermag. O erfasset: Ich kam als Jesus von Nazareth. Ich legte den Menschen die Gesetze aus und lebte auch das Leben im Gesetz Gottes den Menschen vor. Auf Golgatha wurde Ich der Erlöser aller Seelen und Menschen.

Euer Erlöser ist nun auch euer Führer in die Neue Zeit, in die Zeit des Christus, der Ich Bin. Immer mehr Menschen wenden sich vom Schlachten und Verzehren der Tiere ab. Immer mehr Menschen sehen die Erde als Ganzes, als ihre Ernährerin, als einen Teil ihres Le-

bens. Sie ernähren sich von dem, was ihnen die Erde schenkt, und bereiten es auch gesetzmäßig zu. Im Laufe der Generationen wird ganz allmählich das Menschengeschlecht entstehen, das die Gesetze Gottes kennt, sie hält und sich auch entsprechend ernährt.

Ich Bin als Jesus von Nazareth gekommen, die Gesetze zu lehren und vorzuleben, und so auch, die Blutopfer und das Verzehren von Tieren abzuschaffen und die Gelage aufzuheben. Ich Bin gekommen, ein neues Menschengeschlecht zu schaffen, das den Willen des ewigen Vaters erfüllt, welcher der eine Gott ist, von Ewigkeit zu Ewigkeit. ...

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