Fulpmes aktuell (AusgabeNr. 23)

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Amtliche Mitteilung

MARKTGEMEINDE

23. Ausgabe | Dezember 2018

FULPMES

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FULPMES aktuell

Fulpmes hat sein neues Rathaus Gut besuchter Tag der offenen T체r

Erstes Klimab체ndnis-Tal Tirols Alle Gemeinden des Stubaitals nun beigetreten

Stubai als Vorzeigetal N채chster Schritt im Regionalentwicklungsprozess mit freundlicher Unterst체tzung


Foto: Denifl

Liebe Fulpmerinnen, liebe Fulpmer!

Die Bautätigkeit in Fulpmes wird auch in Zukunft stark sein. Durch die Erweiterung des Industriegebietes können weitere große Gewerbe- und Industriebetriebe aus dem Ortskern von Fulpmes aussiedeln. Zurzeit baut die Franz Schmidt GmbH eine Fertigungshalle im erschlossenen Industriegebiet. Die bestehende viel zu kleine Werkstätte in der Clemens-Holzmeister-Straße wird in ein Wohnhaus umgebaut. Der Gemeinderat hat diese baulichen Aktionen über die Erlassung einer Flächenwidmungsplan-Änderung von Mischgebiet in Wohnmischgebiet ermöglicht. Ich hoffe, dass durch diese Änderung in diesem Gebiet eine gute Wohnqualität erreicht wird. In kürzester Zeit wird das erweiterte Industriegebiet voll bebaut sein. Die KSHB (Tochtergesellschaft der WG) hat alle Grundreserven ausgeschöpft. Die Nachfrage nach Industrie- und Gewerbegrund ist sehr groß. Auf Grund dieser Situation wurde mit der Gemeinde Mieders die Erweiterung des Miederer Industriegrundes angedacht. Die Marktgemeinde Fulpmes besitzt in der KG Mieders einen geeigneten Grund unterhalb der alten Bundesstraße (heute Zufahrt zum Miederer Industriegebiet). Die beiden Gemeinden Mieders und Fulpmes haben beschlossen, diese Gründe zu erschließen. Die Angestellten der Marktgemeinde Fulpmes sind am 1. Oktober in das neue Rathaus eingezogen und haben sich schon sehr gut eingelebt. Nicht nur für die Mitarbeiter und den Gemeinderat der Marktgemeinde Fulpmes, sondern

Ausgabe 23 - Dezember 2018 Erscheint als Informations- und Nachrichtenzeitschrift der Marktgemeinde Fulpmes Herausgeber & Redaktion: Marktgemeinde Fulpmes - www.fulpmes.tirol.gv.at Bahnstraße 9, 6166 Fulpmes facebook.com/gemeindefulpmes Satz & Druck: Bergwerk Web & Multimedia OG - www.bergwerk.co

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für alle Gemeindebürger ist dieses moderne, funktionale und barrierefreie Amtsgebäude ein Gewinn. Der Verkehr nimmt immer mehr zu. Wir haben durch die Verbesserung der Telfer Auffahrt, die Verbreiterung der Waldrasterstraße und der Generalsanierung der Herrengasse die Verkehrssituation im Dorf stark verbessern können. Der Verkehrsausschuss mit Obmann Peter Gleinser hat gute Arbeit geleistet und wird auch für die Zukunft noch gute Ideen brauchen, um die Verkehrssituation zu gestalten. Ich möchte mich besonders bei Irene Stemberger als Obfrau des Pensionistenbundes und Rudi Mair als Obmann des Seniorenbundes für ihre Arbeit bedanken. An dieser Stelle darf ich alle älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger (ab dem vollendeten 65. Lebensjahr) und natürlich beide Obleute zur Seniorenweihnachtsfeier einladen. Weiteres bedanke ich mich beim Gemeinderat für die sachliche Unterstützung zum Wohle der Marktgemeinde Fulpmes. Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich eine gesegnete Weihnachtszeit und ein frohes Fest sowie einen gesunden Start ins Jahr 2019. Euer Bürgermeister

Nächste Ausgabe Februar 2019 Redaktionsschluss: Dienstag, 05. Februar 2019 Kontakt, Inhalt & Werbeeinschaltungen Petra Tembler & Florian Stockhammer redaktion@fulpmes.tirol.gv.at 05225 62251-3

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Ortschronik Fulpmes Eine Übersicht aller Bürgermeister seit 1919

Leo Mair

Josef Denifl

Vinzenz Hörtnagl

Nikolaus Schmidt

Schmiedemeister und Landwirt Dezember 1919 - November 1925 Dezember 1928 - Dezember 1931

Schmiedemeister und Landwirt Nov. 1925 - Dez. 1928 Dez. 1945 - Jän. 1949

Landwirt und Kistenerzeuger Dez. 1931 - Dez. 1935 April 1938 - Mai 1945

Schmiedemeister und Landwirt Dez. 1935 - April 1938 März 1950 - März 1953

Roman Lanthaler

Franz Paulweber

Bartlmä Hupfauf

Ernst Gleinser

Landwirt Jän. 1949 - März 1950

Bauunternehmer März 1953 - April 1962

Schmiedemeister und Landwirt April 1962 - April 1968

Schmiedemeister April 1968 - April 1974

OSR Siegfried Patscheider

OStR Mag. Robert Denifl

KR Otto Kapferer

Ludwig Schmidt

Volksschuldirektor i.R. April 1974 - Jän. 1976

HTL-Professor Jän. 1976 - April 1986 seit März 2004

Unternehmer April 1986 - April 1989

Unternehmer April 1989 - März 2004

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Listenstimmen „Weiternutzung Kampler Haus“ Gemeinsam für Fulpmes - Team Johann Deutschmann Nach der Umsiedelung ins neue Rathaus steht das alte Gemeinde­ amt frei. Auf Antrag von GR Manfred Witsch und mir wird sich eine Arbeitsgruppe um eine sinnvolle Nachnutzung kümmern. Man ist sich einig, dass ein Haus der Vereine entstehen soll. Als Vereinsausschuss­ obmann bin ich Ansprechpartner für über 50 Vereine, weshalb es mir wichtig ist, dass alle von einem Haus der Vereine profitieren und nicht nur ein paar wenige. Es sollen „Arbeitsplätze“ für Funktionäre und dringend benötigte Lagerräumlichkeiten entstehen. Ein Sitzungssaal soll allen Vereinen für interne Sitzungen zur Verfügung stehen. Zudem soll ein gemeinschaftliches Kopiergerät

die Vereine bei den Druckkosten entlasten. Mit solchen einfachen Maßnahmen können wir unsere Vereine unterstützen. Der Bedarf dafür muss aber beim Vereinsobleutetag erhoben werden, für Fragen stehe ich den Vereinen jederzeit gerne zur Verfügung (fabian_muigg@ gmx.at). Die Räumlichkeiten geben uns aber auch die Möglichkeit, unsere Ortschronik öffentlich zugänglich zu machen. In einem eigenen Schauraum sollen historische Momente unserer Geschichte ausgestellt werden, sodass das alte Fulpmes nicht in Vergessenheit gerät. Aus dem ehemaligen Gemeindeamt soll so ein offenes und praktisches Haus werden, in dem Vereine ihre administrative Arbeit erledigen können und in dem unsere Geschichte ihren Platz findet. GR Fabian Muigg

Kalender der Marktgemeinde Fulpmes Gemeindemitarbeiter Robert Lacher ist seit einigen Wochen im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Fulpmes unterwegs, um den druckfrischen Kalender 2019 in alle Haushalte zu bringen. Der Kalender 2019 ist ein Geschenk der Marktgemeinde Fulpmes. Wer noch keinen Kalender erhalten hat, kann sich gerne im Rathaus zu den Amtszeiten einen Kalender abholen. Wem dies nicht möglich ist, möge bitte im Rathaus anrufen (Tel. 05225/62251) und der Kalender wird ihm zugestellt. In Zukunft soll dieser „Fulpmer Kalender“ zu einer ständigen Einrichtung werden, an der alle Gemeindebürger, die den Hauptwohnsitz in der Marktgemeinde Fulpmes haben, mitwirken können. Für den Kalender 2020 können ab sofort Fotos mit dem Betreff: „Marktgemeinde Fulpmes - Kalender 2020“ per Email an die Adresse redaktion@fulpmes.tirol.gv.at geschickt werden. Eine unabhängige Jury wird die Fotos für den Kalender 2020 aussuchen. Einsendeschluss: 31.08.2019 GV Gottfried Kapferer

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Foto: GV Gottfried Kapferer

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Der Gemeinderat Fulpmes

v.l.n.r. hinten: Mag. Raimund Schmidt*4, Helmut Grissmann*4, GV Gottfried Kapferer*4, Christoph Pfurtscheller*4, Fabian Muigg*2, Roman Krösbacher*1, Manfred Witsch*2, Martin Krösbacher*1, Robert Hupfauf*2 v.l.n.r. vorne: Amtsleiter Johannes Ellmerer, Bgm.-Stv. Johann Deutschmann*2, Christine Roost*2, Bgm. Mag. Robert Denifl*1, Maria Margreiter*1, Getraud Huter*4, Peter Gleinser*2 Nicht im Bild: Robert Meyer*5 und Selahatdin Arikan*3 | Bürgermeisterliste*1, Miteinander für Fulpmes*3, Gemeinsam für Fulpmes*2, Unabhängige Dorfliste*4, Gemeinsame freie Bürgerliste*5

In der politischen Gemeinde dient der Gemeinderat als oberstes Organ, sein Vorsitzender ist der Bürgermeister, bei dessen Verhinderung der Vizebürgermeister. Die Einladung erfolgt zeitgerecht mit vom Vorsitzenden erstellter Tagesordnung. Anhand dieser Tagesordnung werden die Sitzungen abgehalten. Die meisten Tagesordnungspunkte wurden bereits in eigenen Fachausschüssen behandelt und müssen vom Gemeinderat noch abgesegnet werden. Zu den wichtigsten Aufgaben zählen die Erlassung von Verordnungen und die Erstellung des Budgets. Als größter Aufgabenbereich kann die Raumordnung beschrieben werden: das Raumordnungskonzept, Flächenwidmungen und Bebauungspläne werden als Verordnung vom Gemeinderat beschlossen. Die Sitzungen des Gemeinderates sind grundsätzlich öffentlich und finden in Fulpmes im Saal Serles im neuen Rathaus statt. Dabei gibt es klare Verhaltens- und Verfahrensregeln, die in der Tiroler Gemeindeordnung verankert sind. Dem Vorsitzenden obliegt es, eine konstruktive Sitzung zu führen. Dabei kann er sich auch Mittel wie dem „Ruf zu Ordnung“ oder dem „Ruf zur Sache“ bedienen, was als Ermahnung eines Gemeinderatsmitgliedes gewertet werden kann. So etwas war in der aktuellen Periode aber noch nie der Fall. Grundsätzlich berichten die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der verschiedenen Fraktionen von einem guten Arbeitsklima. Aufgrund §22 der Tiroler Gemeindeordnung besteht der Gemeinderat in Fulpmes aus 17 Gemeinderäten und dieser fällt in die Kategorie der Gemeinden mit 4001 bis 6000 Einwohner. Der Gemeinderat wurde am 28.2.2016 von der Fulpmer Bevölkerung mittels Listenwahlrecht gewählt. Das Wahlrecht gibt aber die Möglichkeit durch Vorzugsstimmen die Reihung auf den Listen zu verändern und einen Kandidaten direkt in den Gemeinderat zu wählen. Nur ein Gemeinderat hat es bei der Gemeinderatswahl 2016 geschafft, mithilfe der Vorzugsstimmen in den Gemeinderat zu ziehen: Manfred Witsch (Gemeinsam

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für Fulpmes). Der Gemeinderat tagt aber nicht mehr in seiner ursprünglichen Zusammensetzung, denn seit der Gemeinderatswahl 2016 haben vier Personen ihr Mandat zurückgelegt. Die Nachbesetzung erfolgt durch die Reihung auf der jeweiligen Gemeinderatslisten. So kommt der Gemeinderat zu seiner aktuellen Zusammensetzung. GR Fabian Muigg

Factbox Gemeinderat Gewählt: 28.02.2018 Funktionsperiode: 6 Jahre Voraussichtlich nächste Wahl: 2022 Mitglieder: 17 Fraktionen: Gemeinsam für Fulpmes – Team Johann Deutschmann (6), Unabhängige Dorfliste – Gottfried Kapferer (5), Bürgermeisterliste Mag. Robert Denifl (4), Miteinander für Fulpmes (1), Gemeinsame freie Bürgerliste Fulpmes-Medraz FPÖ (1) Vorsitzender: Bürgermeister Mag. Robert Denifl Schriftführerin: Petra Tembler Hauptaufgaben: • Erlassung von Verordnungen • Ehrungen • Erwerb, Veräußerung und Belastung von Liegenschaften • Dienstverhältnisse • Errichtung von wirtschaftlichen bzw. marktbestimmten Unternehmen • Verwirklichung und Finanzierung außerordentlicher Vorhaben • Anlegen und Auflösen von Rücklagen • Aufnahme von Krediten • Festsetzung des Voranschlages • Genehmigung des Rechnungsabschlusses • Bildung von Gemeindeverbänden

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Das neue Rathaus Fulpmes

Bürgerservice

Standesamt

Seit 1. Oktober 2018 steht der Fulpmer Bevölkerung mit dem neuen Rathaus ein modernes, funktionales und barrierefreies Amtsgebäude zur Verfügung. Die Umbauarbeiten des denkmalgeschützten Objektes waren sehr aufwändig und konnten erfolgreich abgeschlossen werden. Am 26. Oktober 2018 fand ein Tag der offenen Tür statt, der sehr gut besucht war. Viele Fulpmerinnen und Fulpmer ließen sich die Gelegenheit nicht nehmen und haben das neue Rathaus begutachtet. Nicht nur die Räumlichkeiten konnten besichtigt werden, sondern es standen der Bürgermeister, die Gemeinderäte und Gemeindebediensteten zu allen möglichen Themen Rede und Antwort. Der Tag der offenen Tür und das neue Rathaus zeigen, dass den Verantwortlichen der Marktgemeinde Fulpmes die Bürgernähe sehr wichtig ist. Im Erdgeschoss befindet sich das Büro des Bürgermeisters und der Bürgerservice. Dort werden die Anliegen der Bevölkerung, vom Fund- bis hin zum Meldeamt oder der unbürokratischen Möglichkeit einen neuen Pass zu beantragen, unkompliziert und hilfsbereit behandelt. Im hinteren Bereich vor dem Rathaus wurde ein überdachter Bereich geschaffen, damit im Trockenen die Amts- und Informationstafel durchforstet werden kann. Auch ein Behindertenparkplatz und eine E-Tankstelle sind dort angesiedelt. Zur Barrierefreiheit gilt anzumerken, dass das gesamte Objekt den Normen und Richtlinien entspricht und alle Räumlichkeiten auch von Menschen mit besonderen Bedürfnissen problemlos genutzt werden können. Im 1. Stockwerk befindet sich das Büro des Amtsleiters, des Finanzverwalters, der Öffentlichkeitsarbeit sowie der kleine Besprechungsraum „Kreuzjoch“. Das 2. Stockwerk beheimatet das Hoch- und Tiefbauamt, den Waldaufseher, die Personalabteilung sowie das Büro des Standesamtsverbandes.

Der Sitzungs- und Trauungssaal im 3. Stockwerk kann als großes Ganzes genutzt oder in zwei getrennte Räume geteilt werden. Der Kleinere der beiden steht in erster Linie für Trauungen zur Verfügung und trägt den Namen „Burgstall“. Der Größere wird mit dem Namen „Serles“ geführt. Die offizielle Einweihungsfeier der Räumlichkeiten wird Amtsleiter Johannes Ellmerer im Frühjahr 2019 stattfinden.

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Büro Bürgermeister

Geschichte des Kranerhauses Das Kranerhaus, ein Vorsteherhaus von Michael Pfurtscheller, wurde im Jahre 1755 erbaut. Die erste Renovierung fand 1827 statt, weitere folgten 1914, 1962 und 1990. Seit 2005 gehört das Gebäude der Marktgemeinde Fulpmes und vor gut einem Jahr wurde mit dem Umbau und der Generalsanierung des Kranerhauses zum neuen Rathaus der Marktgemeinde Fulpmes begonnen. Da das historische Gebäude unter Denkmalschutz steht, war eine lange, intensive Planung in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalamt erforderlich. Am 1. Oktober 2018 wurde das Kranerhaus seiner neuen Bestimmung übergeben.

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„JUGEND OK - Bleib Sauber“

Am 16. Oktober 2018, in der Zeit zwischen 8 Uhr und 13 Uhr, fand die Projektarbeit „JUGEND OK – BLEIB SAUBER“ für den Bereich Stubaital (PI Neustift i.St./ PI Fulpmes) beim Pavillon in Fulpmes statt. Die Vorbereitungsarbeiten wurden federführend von der Polizeiinspektion (PI) Fulpmes, GrInsp Stefan BOSIN, geleistet. Bei der Durchführung der Veranstaltung wurde die PI Fulpmes von zwei Beamten der PI Neustift i.St. unterstützt. Neben den Blaulichtorganisationen, Rettung Fulpmes und Feuerwehr Fulpmes, nahmen die Bergrettung Vorderes Stubaital und der ARBÖ Tirol teil. Jede Organisation richtete einen eigenen Informationsbereich ein und konnte ihre Arbeit so den Teilnehmern vorstellen. Die Rettung Fulpmes übernahm gemeinsam mit der Polizei zudem die Verpflegungsstation. Die Polizei Fulpmes betrieb zwei Stationen und brachte hier den Kindern zum einen den Kriminaldienst mit Schwerpunkt Spurensicherung sowie die Ausrüstung der Polizei näher. Insgesamt nahmen sechs Schulklassen mit 120 Schülern an der Veranstaltung teil, welche in einem 25-Minuten-Rhythmus zwischen den Stationen wechselten. Als krönender Abschluss fand gegen 11.30 Uhr eine Vorführung (Unterordnung, Fährtensuche) der Diensthundeinspektion statt. Die teilnehmenden Schüler, Lehrer und Mitwirkenden wurde anschließend noch mit Getränken, Würstel und Brot verpflegt, bevor die Veranstaltung um 13 Uhr als beendet erklärt wurde. Bei der Veranstaltung konnte von allen Organisationen wertvolle Jugendarbeit geleistet und bei vielen Schülerinnen und Schülern das Interesse an der Arbeit für die Gemeinschaft geweckt werden.

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Ein besonderer Dank gebührt allen teilnehmenden Organisationen, ohne die eine derartige Veranstaltung nicht möglich wäre, dem Bürgermeister der Gemeinde Fulpmes Mag. DENIFL für die unbürokratische Bereitstellung des Pavillons sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Schönberg i.St und gleichzeitig Obmann des Talverbandes Stubaital für die Übernahme der Unkosten dieser Natalie Kirchebner Veranstaltung.

Fotos: XXXX

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Verbauung Halslbach

Zum Schutz des Siedlungskerns am Schwemmkegel des Schlickerbachs und zum Schutz der Bevölkerung von Plöven und Fulpmes kommt es in den Jahren 2016 bis 2026 zu umfangreichen Neubau– , Adaptierungs– und Sanierungsmaßnahmen in den Bereichen Kehlbach, Halslbach und Schlickerbach. Die Ausführung der Arbeiten des Gemeinschaftsprojekts der Gemeinden Fulpmes und Telfes erfolgt durch ein Stubaier Team der Wildbach- und Lawinenverbauung des Landes Tirol, Gebietsleitung Mittleres Inntal. Projektleiter ist LA DI Mag. Florian Riedl, Polier

der bauausführenden Stubaier Truppe ist Karlheinz Illmer aus Neustift. Im Laufe des heurigen Jahres wurden Sperrenstaffelungen im Bereich des Halslbachs errichtet, gleichzeitig wird das bestehende Geschiebeablagerungsbecken oberhalb von Plöven adaptiert und erweitert. Von den geschätzten Gesamtkosten in der Höhe von € 10 Mio. tragen 57% der Bund, 19% das Land Tirol und zu je 12% die Gemeinden Fulpmes und Telfes. Bericht und Fotos: GV Gottfried Kapferer

Dämmmaterial richtig entsorgen! Wichtige Information für Häuslbauer: Altes Dämmmaterial bitte richtig entsorgen! Beim Um- oder Ausbauen eines alten Gebäudes kommen oft nicht mehr benötigte Dämmstoffe zum Vorschein. Gerade im Umgang mit Mineralwolle ist besondere Sorgfalt geboten. Sie ist abfallrechtlich als sogenannter „gefährlicher Abfall“ unter anderem mit Asbestabfällen gleichgestellt. Das betrifft folgende Materialien: • Künstliche Mineralfasern (KMF) • Isolierungen wie Glaswolle und Steinwolle in Form von Platten, Matten, Rohrschalen sowie lose Generell wird folgende Vorgehensweise empfohlen: • Beim Entfernen des Dämmmaterials entsprechende Schutzkleidung tragen. Ein Mundschutz reduziert zum Beispiel das Einatmen der Fasern. • Freigelegte KMF nicht lose lagern, sondern gleich in einen staubdichten, verschließbaren 120-Liter-Zugbandsack verpacken. • Staubdicht verpackt zum Recyclinghof bringen und das Personal über die Anlieferung informieren.

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Foto: ATM

Achtung: Die angelieferten Säcke dürfen nur Mineralwolle enthalten – alle anderen Abfälle müssen separat gesammelt und entsorgt werden! Danke für euer Verständnis, dass unverpackte Mineralwolle nicht mehr angenommen werden darf!

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Die „Frau der Ringe“ geht in Pension!

Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören… Nach 30 Dienstjahren im Standesamt Fulpmes und insgesamt 552 Trauungen habe ich am 01.10.2018 meine Pension angetreten. In diesen Jahren ist viel passiert. Angenommen wird natürlich von einer Standesbeamtin, dass sie lediglich als Zeremonienmeisterin für JA-Sager dient, dem ist aber nicht so. Das ganze Leben mit seiner Vielfalt, von Geburt bis zum Tode, spielt sich in den Amtsräumen der Standesämter ab, zumindest auf Papier. Freudige und traurige Begebenheiten, stets auch die Sorgen der Menschen vertraulich behandelt, ließen diesen Beruf zu einem schönen, mit viel Herz verbundenen Arbeitsplatz, werden. Begonnen habe ich am 01.08.1977. Nach einer gewissen Einschulzeit und vielen Seminaren durfte ich dann die erste Trauung vollziehen. Ich war so nervös, dass ich den Bräutigam beim Konsensgespräch anstatt mit Herrn „Maurer“ mit Herrn „Mauer“ ansprach. Und so folgte Trauung um Trauung, Jahr um Jahr verging. Es waren sehr viele lustige Begebenheiten dabei, es wurde bei den Hochzeiten viel gelacht und oft auch nach dem JA-Wort „a Schnapsl“ getrunken, auch Freudentränen wurden natürlich vergossen. In meiner Zeit als Standesbeamtin habe ich nicht nur eine Menge an Erfahrungen gesammelt, sondern auch die lustigsten und abenteuerlichsten Hochzeiten gestaltet.

Fotos: links: Armin Kuprian, rechts: GV Gottfried Kapferer

Ein Brautpaar wollte die Familie überraschen und sagte ihnen, dass sie zum Essen eingeladen sind. Statt sich vor dem Restaurant zu treffen, wurde als Treffpunkt das Gemeindeamt gewählt und als ich sie als Standesbeamtin herzlich begrüßte, fragte einer der Mütter verdutzt: „Was machen wir denn hier eigentlich?“ Die Überraschung gelang, Tränen flossen bei den glücklichen Eltern und auch beim Brautpaar. Ein anderes Brautpaar ist nach der Zeremonie mit dem Paragleiter vom Elfer ins Tal geflogen, allerdings ohne mich, denn fliegend wollte ich ihnen bei meiner Flugangst partout nicht das JA-Wort entlocken. Besonders die Außentrauungen waren bei den Brautleuten sehr beliebt. Die letzte Trauung im neuen Rathaus Ende September war für mich dann besonders emotional. „Nein“ sagte in dieser langen Zeit kein Hochzeiter, ein „Vielleicht“ wurde mir einmal als Antwort süffisant entgegen geschmettert. Nachdem ich ihn nochmals fragte, ob er sich vielleicht jetzt doch entscheiden könnte, folgt dann doch das, an diesem Tag überfällige, JA. Langweilig wird mir jetzt sicher auch nicht, denn solange es die Gesundheit zulässt, möchte ich Sport betreiben, Freizeitspaß genießen und natürlich viel Zeit für mich haben und auch Zeit mit meiner Familie und meinen tollen Enkelkindern (10, 8 und 4 Jahre) verbringen. 30 Jahre Standesamt Fulpmes, es war eine wunderschöne Zeit, UNVERGESSEN!!! Doris Tembler

Kerzenverbot Sagererkapelle Seit 1980 schmückt ein einzigartiges Kruzifix unsere Toten­kapelle – Sagererkapelle. Dieses Kreuz brachte 1839 der Eisenwanderhändler Johann Vergörer nach Fulpmes. Im Jahre 1971 wurde das Bundesdenkmalamt auf dieses besondere Kunstwerk aufmerksam und brauchte es zu einer millionenteuren Restaurierung nach Wien. Dort erkannte man, dass dieses Kruzifix um 1320 entstanden und wahrscheinlich das letzte frühgotische Kreuz im monomentaler Größe in Europa ist.

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Es kam in letzter Zeit mehrmals wegen brennenden Kerzen beinahe zu Bränden. Aus diesem Grund bitte wir um Verständnis, dass in der Totenkapelle ab sofort keine privaten Kerzen oder Grablichter mehr entzündet werden dürfen. Es wäre eine Katastrophe, wenn durch ein Feuer dieses „wertvolle Kunstwerk des Tales“ zerstört wird.

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Neubesetzungen Verband der Neuen Mittelschule Vorderes Stubai Mit 01. August 2018 hat Frau Regina Paulweber, bisher in der Personalverwaltung der Marktgemeinde Fulpmes tätig, die Funktionen von Florian Stockhammer als Finanzverwalter und Sachbearbeiter des Verbandes der NMS Vorderes Stubai übernommen. Neben buchhalterischen Aufgaben und der der Finanzgebarung verwaltet Frau Paulweber auch das Personal des Verbandes (Schulwart, Reinigungs- und Schulassistenzkräfte). Als Schriftführerin betreut sie auch die vierteljährlichen Sitzungen des Überprüfungsausschusses sowie die Verbandsversammlungen, die einem Gemeinderat gleichgestellt sind. Regina Paulweber ist seit 01.07.2014 in der Marktgemeinde Fulpmes tätig.

Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Fulpmes Mit 01. Oktober 2018 hat Florian Stockhammer die Leitung des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Fulpmes übernommen. Bisher leitete Frau Doris

Tembler das Standesamt und konnte nun nach 29-jähriger Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand treten. Herr Stockhammer arbeitet seit 01.12.2003 bei der Marktgemeinde Fulpmes und hat 2006 die Gemeinde­ beamtenprüfung erfolgreich abgelegt. Im Jahr 2011 hat er weiters die Dienstprüfung für Standesbeamte in Salzburg abgelegt und sich dadurch die Berechtigung zur Wahrnehmung der Aufgaben eines Standesbeamten erworben. Die Marktgemeinde Fulpmes wünscht beiden viel Freude und Erfolg mit den neuen beruflichen Herausforderungen!

Der Gemeinderat hat beschlossen 09. September 2018 • Beschluss Vergabe des Architektenauftrages an die Firma ARGE Tabernig-Zierl Architekten für Kindergarten NEU • Beschluss für pauschale Abrechnung als Honorarleistung an die Firma ARGE Tabernig-Zierl Architekten • Beschluss Vergabe des ÖBA Auftrages an die Firma Metaform (Lukas Marko) für Kindergarten NEU • Bericht Kassenbestandsaufnahme 2018 • Beschluss Ergänzung zur Verordnung über die Erhebung der Kanalbenützungsgebühren vom 19.06.2018, §4 Laufende Gebühr € 1,73 pro m³ • Beschluss Verkauf Hypo-Rent Miteigentumsanteile über € 84.521,92 • Beschluss Grundstücksverkauf an Norbert Denifl (Industriezone) • Beschluss Verpachtung einer Teilfläche an die Firma Gutmann • Beschluss Aufhebung des Bebauungsplanes Hammer Bernhard • Beschluss Verlegung der Einbahnstraße ab Kranerhaus • Beschluss vier Parkplätze in Form von Kurzparkzone ober dem Koflerhaus entstehen GemeindebürgerInnen haben das Recht, während der Amtsstunden Einsicht in die Originalprotokolle zu nehmen. Alle Beschlüsse sind auch jederzeit unter www.fulpmes.tirol.gv.at nachlesbar!

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Spielefest

SPIELEFEST Kinderlachen, Regenbögen, Kaffee und Kuchen – das war das Spielefest des Seelsorgeraums Stubai Unter dem Motto „5 Finger eine Hand“ hatten Teams aus allen fünf Pfarren die Planung des Spielefests in Angriff genommen. Nach dem Ball und dem Festgottesdienst mit Bischof Hermann Glettler im Frühjahr dieses Jahres war dies die 3. Großveranstaltung, die anlässlich des 10-Jahr-Jubiläums des Seelsorgeraums stattgefunden hat. Gefeiert wurde auf dem Freigelände des Don BoscoSchülerheims in Fulpmes. Schlussendlich waren es nicht nur fünf Finger und eine Hand, die zum Gelingen dieses Fests beigetragen haben, sondern hunderte Finger und zig Hände! Und wer da aller vertreten war: Feuerwehr, Rettung, Pfadfinder, EKIZ Wipptal und Fulpmes, Turnverein, Südwind, die Jugendkappelle Fulpmes - all dies ließ ein buntes Bild entstehen, was für tolle Angebote es für unsere Kinder und Jugendliche im Stubaital gibt. Zahlreiche Stände aus den einzelnen Pfarren mit Bastelangeboten, wie den beliebten Grasköpfen, Tattoos, Naturmaterial, Perlen, Federn, Fingerpuppen, Erfinderwerkstatt, Kräutersalz etc. ließen anscheinend nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Beim Sinnestand konnte

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geschmeckt, gerochen und gekostet werden. Bei Kaffee und Kuchen stärkten sich Eltern, Omas, Opas, Tanten, Onkel, größere und kleine Kinder. Auch das Kasperltheater wurde regelrecht gestürmt, schließlich musste der Kasperl das Spielefest retten!

Als das Fest offiziell beendet wurde, waren alle Stände noch mitten bei der Arbeit, keiner hatte nur ein einziges Mal auf die Uhr geschaut! Auch Petrus hatte ein Einsehen. Das Wetter hielt den ganzen Nachmittag. Als beim Abbauen um halb sechs einige Tropfen fielen, war klar: Sogar Petrus zerdrückte ein paar Tränen, weil das Fest schon zu Ende war! Allgemeiner Tenor: ein super Spielefest, das nach einer Neuauflage schreit! Silvia Elke

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ab Dezember geöffnet

mehr infos:

www.eisarenafulpmes.at

F u lp m es

Fulpmes Aktuell - Dezember 2018

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Foto: Suitner

Foto: Stockhammer

Aktuelles aus dem Dorf

Das MusikForumFulpmes lud am 29. September 2018 zu einem Kammerkonzert mit dem „Stratos Quartett“ in die Neue Mittelschule Vorderes Stubai ein. Katharina Engelbrecht, Magdalena Eber, Jan Ryska und Mari Sato begeisterten mit Interpretationen der Werke von Mozart und Strauss.

Foto: TVB Stubai Tirol

Foto: TVB Stubai Tirol Andre Schönherr

Die Bücherei Fulpmes ist ab sofort unter einer neuen Mailadresse fulpmes@bibliotheken.at bzw. unter der Telefonnummer +43 699 16225132 erreichbar. Die Öffnungszeiten sind jeweils am Dienstag von 16 bis 18.30 Uhr bzw. am Freitag von 16 bis 19 Uhr.

Ein neuer Weltrekord nach 2015 konnte beim heurigen 4. Stubaier Kaiserschmarrenfest am 6. Oktober 2018 in Neustift i.St. aufgestellt werden. Ganze unglaubliche 300 Kilogramm Kaiserschmarren wurden von den fünf Stubaier Top-Köchen in einer überdimensionalen Pfanne hergestellt und dann an die zahlreichen Besucher ausgegeben. Für das Rahmenprogramm sorgten verschiedene Genussbetriebe aus dem Stubaital sowie diverse Musikgruppen.

Foto: Stoanbeisser

Foto: Kainz

Im August 2018 wurde die letzte Baumhausstation „Zwergenzipfelmütze“ am beliebten Baumhausweg eröffnet. Das neue Baumhaus wurde in einer Höhe von 15 Metern installiert und ist über eine Brücke vom Weg aus begehbar. Sie besteht aus zwei Plattformen (Durchmesser sechs bzw. fünf Meter), die durch eine Leiter verbunden sind. Im oberen Bereich können die Kinder, geschützt durch ein Netz, am Baum entlang weiter nach oben klettern. Finanziert wurden die Baumhäuser aus Mittels des TVB Stubai Tirol und der Marktgemeinde Fulpmes.

Nach 2013 fand am 18. August 2018 das 3. Stoanbeisser Festl beim Sportplatz statt. Ab 17.30 Uhr präsentierten Trialprofis aus Deutschland ihr Showprogramm. Für Essen und Trinken wurde bestens gesorgt. Für Rock’n Roll sorgte live on stage die Rockband „Mr. nice“.

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Der Kleintierzuchtverein T14 Stubai/Wipptal begeisterte wieder zahlreiche Besucher im Rahmen der Alpenländischen Kaninchenschau am 6. und 7. Oktober 2018 in Mieders. Gezeigt wurden wieder weit über 400 Kaninchen, Geflügel und Vögel verschiedenster Rassen aus Bayern, Tirol und Südtirol. Auch für Essen und Trinken sowie für ein kinderfreundliches Rahmenprogramm wurde bestens gesorgt.

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Foto: Kainz

Bis zum 31. Oktober 2018 konnten plastische Werke und großflächige Bilder im Rahmen der Ausstellung „Feuer & Schwärze in alter Schmiede“ in der ausgedienten Schmiede neben der Kanzlei von Gerda Hörtnagl bewundert werden. Eva Eder aus Niederösterreich und Helmut Hable aus Völs präsentierten Werke, die das „Spannungsfeld Schmiede“ behandelten und so perfekt zum Schmiededorf Fulpmes passten. (v.l. Gerda Hörtnagl, Helmut Hable, Eva Eder)

Vom 31. Oktober bis 03. November 2018 fand eine Vernissage von Pepi Eberl im Geschäft Schuhsport Oberacher statt. Gezeigt wurden Ölbilder und Zeichnungen des Künstlers. Umrahmt wurde die Ausstellung von der Stubaier Freitagsmusig.

Foto: Kainz

Foto: Eberl

Die Fulpmerin Melissa Kiris konnte am 20. Oktober 2018 in Oberndorf ihren österreichischen Meistertitel in Taekwondo neben 255 Teilnehmern aus ganz Österreich erfolgreich verteidigen und ist somit vierfache Staatsmeisterin. Aufgrund ihrer Erfolge wurde sie vom österr. Taekwondo Verband für die Kadetten Europameisterschaft in Spanien (27.11.-03.12.2018) nominiert! Trainiert wird sie von ihrem Vater, Mehmet Kiris, der übrigens seit 2015 die Taekwondo Schule Fulpmes mit mittlerweile 45 Jugendlichen leitet. Wir gratulieren recht herzlich und drücken die Daumen!

Foto: ORF

Foto: Kapferer Foto: Kiris

Den 40. Geburtstag feierte heuer die „Neue Mittelschule Vorderes Stubai“ (ehem. Hauptschule) am 19. Oktober 2018 mit einem tollen Festprogramm. Im Jahr 1978 wurde das von den Architekten Heinz, Mathoi und Streli geplante Gebäude erstmals schulisch genützt. Bürgermeister Mag. Robert Denifl bekleidete damals schon das Amt des Bürgermeisters von Fulpmes. Neben zehn umfangreichen Sanierungsjahren erstrahlt die Schule in neuem Glanz, was dem guten überregionalen Ruf der Schule genau entspricht. Anlässlich des Jubiläums fand auch ein „Tag der offenen Tür“ statt.

Am Dienstag, 23. Oktober 2018 sendete der ORF „Daheim in Österreich“ live aus Fulpmes. Am Mittwoch, 24. Oktober 2018 fand dann ab 7.30 Uhr die Livesendung „Guten Morgen Österreich“ direkt am Kirchplatz in Fulpmes statt. Eine tolle Werbung für die Region, die mit einem Beitrag in der ORF Nachlese im Oktober nochmals unterstrichen wurde.

Der Startschuss für „Schnelles Internet im ganzen Stubaital“ erfolgte am 23. Oktober 2018. Die Stubaier Bürgermeister, Landesrat Hannes Tratter und Stefan Siegele von der Asfinag drückten symbolisch den Startknopf für die Glasfaserleitung durch das Stubai. Jetzt sind die Gemeinden am Zug mit der Verlegung der Glasfaserleitungen, um immer mehr Haushalte anzubinden. Das Projekt kostet 1,2 Mio. Euro, 75 Prozent davon übernimmt Land und Bund. v.l.: Stefan Siegele, Bgm. Daniel Stern, Bgm. Peter Schönherr, Bgm. Georg Viertler, Bgm. Hermann Steixner, LR Hannes Tratter, Bgm. Robert Denifl

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Da heuer der 11.11 auf einen Sonntag fiel, fand der Martini Markt am Samstag, 10. November 2018 statt. Neben zahlreichen Verkaufsständen im Dorfkern von Fulpmes kam auch der Hunger und Durst nicht zu kurz. Natürlich wurde das traditionelle „Martini Gansl“ in den heimischen Gasthäusern angeboten und wieder gut angenommen.

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Foto: Frischauf

Foto: B. Tembler

Ein weiteres Konzert veranstaltete das MusikForumFulpmes am 10. November 2018 in der NMS Vorderes Stubai. Unter dem Titel „Gitarre hoch Zwei“ präsentierten Melanie Hosp und Florian Palier Werke von Fernando Sor, Radámes Gnattali, Manuel Ponce, Astor Piazzolla, Manuel de Falla und Florian Palier.

Diakon Helmut Razesberger wurde am hohen Frauentag (15. August) von Land Tirol die Verdienstmedaille für die Verdienste um das Sozialwesen und das Gemeinwohl verliehen.

Aus dem Standesamt Geburten

Hochzeiten

Antonia Sofia

Elfriede Steuxner und Andreas Rauchberger

Claire Routier und Laurin Gleirscher

Trauung am 11. August 2018

Geboren am 29.09.2018 um 07:49 Uhr Gewicht: 3.240 g Größe: 48 cm Eltern:Teresa Laubner & Christoph Ranalter

Dario Wohleb und Andrea Wohleb-Brugger

Angelo und Margret D‘Angelo

Seraphin Gasser

Trauung am 16. Juli 2018

Trauung am 08. September 2018

Trauung am 22. September 2018

Geboren am 25.10.2018 um 15 Uhr Gewicht: 2.650 g Größe: 49 cm Eltern: Nicole &Thomas Gasser

Maria-Theresa Mayregger-Mair und Arno Mayregger Trauung am 29. September 2018

Alle Fotos: privat

Verstorbene Georg Tanzer.................................12.01.2018 Rosa Ostermann............................13.01.2018 Holger Löbach............................... 17.01.2018 Peter Farhood.............................. 24.01.2018 Gerda Benko.................................31.01.2018 Johann Knoflach........................... 10.02.2018 Florentine Lexer........................... 14.02.2018 Maximilian Demarchi....................16.03.2018 Antonie Zimmermann...................22.03.2018 Eleonora Muigg............................ 10.04.2018 Franz Josef Wolsegger.................. 21.04.2018 Sophie Tanzer............................... 24.04.2018

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Maria Hirn.................................... 27.04.2018 Maria Glockengießer.................... 20.05.2018 Johann Dibiasi.............................. 06.06.2018 Maria Ackerer............................... 22.06.2018 Hedwig Ossikow........................... 28.06.2018 Johann Falschlunger..................... 24.07.2018 Ernst Nawratil.............................. 03.08.2018 Markus Maurberger...................... 21.08.2018 Erna Falschlunger......................... 04.09.2018 Marianna Rauch........................... 18.09.2018 Robert Bacher...............................18.10.2018

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Stubai will „Vorzeigetal“ werden

Foto: TVB Stubai

Am Dienstag wurde in Schönberg das Zukunftsbild für das Stubai vorgestellt. Man möchte ein „Vorzeigetal zwischen Stadt und Gletscher“ werden und wird ein Talmanagement installieren. Als „historisches Ereignis“ wurde die am Dienstag in Schönberg stattfindende talweite Gemeinderatssitzung bezeichnet: Alle fünf Gemeinderäte des Stubaitales waren gekommen, um über das Zukunftsbild des Stubaitales, das im Regionalentwicklungsprozess „Stubai - unser Weg in die Zukunft“ erarbeitet wurde, abzustimmen. Langer Prozess Der Startschuss für den Regionalentwicklungsprozess des Stubaitales fiel vor rund einem Jahr. Ziel war es dabei, die Kräfte aller Gemeinden im Stubaital stärker zu bündeln, Projekte besser zu koordiniere, die Kooperation zwischen den Gemeinden zu stärken und so die Weichen für die Zukunft des Stubaitales zu stellen. Betreut und geplant von der Firma „Brand Logic“ wurde so in zahlreichen Sitzungen unter Beteiligung der Stubaier Bevölkerung nach und nach ein Leitbild für die Zukunft erarbeitet.

Vom „zerrissenen“ zum „united“ Tal Am Anfang des Prozesses wurde das Stubaital unter anderem wegen Spannungsfelder wie Tourismus auf der einen und Industrie auf der anderen Seite als „zerrissene Region“ betitelt. Nach und nach wurden nun Leitsätze in den Sitzungen ararbeitet, die das Tal zum „united Tal“ werden lassen sollen. Die Bürgermeister der Region stellten das Zukunftsbild in der talweiten Sitzung den Gemeinderäten vor: Im Kapitel „Ausgewogen naturverbunden“ wurde ein talweit abgestimmtes Raumorndungs- und Baukonzept vorgeschlagen und der Einklang zwischen Tourismus und Nachhaltigkeit betont. Bei „Lebenswert & liebenswert“ will man für alle Generationen das Stubaital lebenswert erhalten - beispielsweise durch den Ausbau der Kinderbetreuung. Unter „Mobilität“ versteht man unter anderem eine Verbesserung des Öffi-Systems, die Einführung von E-Sharing-Konzepten oder auch die Optimierung der Auf- und Abfahrt auf die

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Autobahn in Schönberg. Auch das Radwegekonzept, das bereits in Planung ist, soll stark forciert werden. Im Kapitel „Innovatives Technologie Cluster“ sollen Anreize für Firmen geschaffen werden, ihren Standort im Stubai zu wählen, bei „Mythos Gletscher“ soll der Gletscher neben dem Sportlichen auch anderwertig bespielt werden, auch der Alpinismus soll im Allgemeinen verstärkt hervorgehoben werden. Bgm. Peter Schönherr betont: „Wenn man ans Stubai denkt, soll man automatisch auch an Alpinismus denken.“ Alles in allem will man zusätzlich zu den bereits bestehenden Gemeindekooperationen zwischen einzelnen Gemeinden, wie beispielsweise dem gemeinsamen Recyclinghof in Fulpmes, dem Abwasserverband oder dem StuBay, weitere gemeinsame Projekte schaffen.

„Vorzeigetal zwischen Stadt und Gletscher“ Das ausgesprochene Ziel ist es, „Vorzeigetal zwischen Stadt und Gletscher“ zu werden und nicht - wie es der Miederer Bürgermeister Daniel Stern ausdrückte - der Abstellgleis neben der Stadt. Man will ein „autarkes Tal“ werden, das gemeinsam hinter künftigen Projekten steht. Nachdem eine Diskussion entbrannte, warum man nicht gleich über konkrete Projekte abstimme, sondern nur über „Phrasen“ und erklärt wurde, dass es bei der Abstimmung lediglich um das rein strategische, langfristige Ziel ginge, stimmten alle Gemeinderäte einstimmig für das Zukunftsbild des Stubaitales.

Talmanagement Stubai Den ganzen Abend hindurch fiel ein Wort ganz besonders: Kümmerer. Um künftig alle Projekte und Vorhaben des Stubaitals gebündelt organisieren zu können, brauche man einen so genannten „Kümmerer“: Dabei handelt es sich um eine Art „Talmanager“, der als Dreh- und Angelpunkt für die Stubaier Projekte agiert. Auch hier haben alle Gemeinderäte einstimmig mit „Ja“ gestimmt. Ein Bericht von Kathi Ranalter (Bezirksblatt)

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Kaufleute setzen wichtige Akzente

Die Fulpmer Kaufleute blicken auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. Nach der Neugründung im vergangenen Jahr und der erfolgreichen Einführung des „Stubai-Talers“ im Oktober 2017, machte es sich der Verein zur Aufgabe, die enormen Stärken der in Fulpmes ansässigen Geschäfte, Dienstleister und Gastronomiebetriebe in den Vordergrund zu rücken. Um die dazu notwendige Vernetzung unter den Kaufleuten herzustellen, gab es am Anfang des Jahres einen Stammtisch mit allen Kaufleuten von Fulpmes, um hier die wichtigsten „To Dos“ für den Verein herauszustreichen und diese als Basis für die Weiterentwicklung der Kaufmannschaft zu nützen. „Unser enormes Potential in Fulpmes liegt in der großen Vielfalt, die wir in unserem Ort bieten können. Bei uns bekommt jeder so gut wie fast alles. Darauf wollen wir aufbauen und dafür unter den Menschen in Fulpmes und im Stubaital ein Bewusstsein schaffen!“, betont Obmann Helmut Krösbacher. Mit verschiedenen Aktionen wie der „Ostereisuche in Fulpmer Geschäften“, den Dankesküchlein für Mütter zum Muttertag, die enge Vernetzung unter den Kaufleuten selbst, oder auch mit der Einführung einer eigenen Einkaufstasche der Fulpmer Kaufleute, versucht der Verein das ganze Jahr hindurch Akzente zu setzen, um den Fulpmerinnen und Fulpmern die Wichtigkeit einer intakten Geschäftsinfrastruktur aufzuzeigen. „Das Glück in Fulpmes ein so umfangreiches Angebot an verschiedenen Geschäften zu haben, trägt essenziell zum Erhalt des Dorflebens bei und wir möchten alles daran setzen, damit wir auch in Zukunft diese Situation so beibehalten und dort, wo es möglich ist, auszubauen und zu verbessern. Wir sind uns nämlich sicher, FULPMES KANN MEHR!“, gibt sich der Vorstand entschlossen.

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In vielen Gesprächen mit Unternehmerinnen und Unternehmern, aber auch mit Kundinnen und Kunden, kam immer wieder das Thema „Parkplätze im Ortskern“ zur Sprache. Hier gibt es vor allem im Dorfinneren einen Mangel an Kurzparkplätzen, aber auch für Dauerparker muss möglichst rasch eine Lösung gefunden werden. Dazu gab es bereits sehr fruchtbare Gespräche mit der Gemeindeführung und den zuständigen Gemeinderäten. Die Fulpmer Kaufleute betonten dabei ihren Willen zur Mitarbeit bei der Lösung dieser Problematik, um hier gemeinsam einen Weg zu finden welcher alle, Gemeindebürger sowie Unternehmer, zufrieden stellt. Das absolute Highlight des Jahres war die Künstlerausstellung „Kunst & Kaufleute“ am 3. November im Gemeindesaal, bei der die verschiedensten Fulpmer KünstlerInnen, Malerinnen und Maler, sowie Bildhauer ihre Kunstwerke ausstellten. Im Vorhinein konnten die Werke zwei Wochen in den Geschäften in Fulpmes bewundert werden. Den krönenden Abschluss bildete die Verlosung von 14 Bildern und Exponaten bei der Abschlussveranstaltung, welche die KünstlerInnen dankenswerterweise zur Verfügung stellten. Der Reinerlös kam dem Vinzenzverein Fulpmes zugute! Es konnte hier bereits ein Scheck in beträchtlicher Höhe an den Vinzenzverein freudig übergeben werden. Ein großer Dank an dieser Stelle noch einmal an alle KünstlerInnen sowie LoskäuferInnen und SpenderInnen! Auch für den kommenden Advent sind wieder einige Aktionen in den Fulpmer Geschäften geplant: Ab der ersten Adventwoche findet die schon traditionelle Losaktion statt! Bei dieser bekommt man in jedem teilnehmenden Geschäft beim Einkauf ein Los, mit dem man mit etwas Glück sofort einen von bis zu 20 Preisen ergattern kann. Weiters wird es einen Stempelpass „StuBUY“ geben, mit dem man nach Adventeinkäufen in fünf verschiedenen Fulpmer Geschäften automatisch an der Verlosung vor Weihnachten teilnimmt. Dort kann man „Stubai-Taler“ im Gesamtwert von 500,-€ gewinnen! Anstatt sich durch volle Einkaufsstraßen und Kaufhäuser durchquetschen zu müssen, kann man am 15.12. und am 22.12. in freundlicher und gemütlicher Atmosphäre die Weihnachtseinkäufe in den verschiedensten Geschäften in Fulpmes bei den „Langen Einkaufs-Samstagen“ bis 18 Uhr erledigen. Weitere Infos zum Verein gibt es auf unserer Homepage www.fulpmer-kaufleute.at sowie auf unserer Facebook-Seite. Die Fulpmer Kaufleute wünschen allen eine schöne und besinnliche Adventszeit! Beirat GR Manfred Witsch

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Stubaier Bauerntheater

Das ereignisreiche Jahr 2017, in dem das erste Mal ein Kindertheater „Das tapfere Schneiderlein“ vom Stubaier Bauerntheater aufgeführt wurde, endete mit dem traditionellen „Genießen in der staden Zeit“ beim Gasthof Jenewein in gemütlicher Adventsstimmung. Dabei wurde der besinnliche Einakter „Umkehr in der heiligen Nacht“ gespielt. Im Dezember wurde bei einem schönen Kameradschaftsabend im Medrazerhof nochmals auf das vergangene erfolgreiche Jahr angestoßen. Im Februar feierte nach fast 30 Proben das neue Stück „Die Prozesshansl“ Premiere. Es wurde sehr gut besucht und fand großen Anklang. Ebenfalls im Februar starteten die Nachwuchs-Schuhplattler (4 – 15 Jahre) wieder mit ihren Proben. Erfreulicherweise konnte ein regelrechter Boom bei den Schuhplattlern verzeichnet werden. Bis zu 33 Kinder waren bei den wöchentlichen Proben anwesend und das JugendbetreuerInnen-Team rund um Marlene, Ramona, Georg und Jonas hatten alle Hände voll zu tun. Dabei wurde erstmals ein Stationsbetrieb eingeführt bei dem die Kinder je nach Können unterschiedliche Tänze üben bzw. einstudieren. Nachwuchsarbeit heißt nicht nur die Schuhplattler und Tänze den Kindern näher zu bringen, sondern auch die Kinder mit Trachten auszustatten. Diese beträchtlichen Kosten werden vom Verein getragen. Ein großes Dankeschön sei an dieser Stelle an die Gemeinde bzw. den Vereinsausschuss gerichtet, die uns heuer eine Sondersubvention für die Anschaffung der Trachten gewährte und uns im Saal Villepreux die dringend benötigten Kästen zur Aufbewahrung der Schuhplattler Trachten, Requisiten und des Archivs beauftragt hat. Mit dem Schuhplattler-Nachwuchs sind wir heuer auch erstmals bei der Fronleichnam-Prozession mitgegangen. Wenige Tage später ging es mit einem Reisebus zum Bezirkstrachtentag nach Rum, wo die Kinder ihre Tänze präsentierten und einen toll organisier-

ten Nachmittag mit Brauchtum-, Schätz- und Geschicklichkeitsspielen verbrachten. Den ganzen Sommer, immer dienstags, erfreuten sich dann zahlreiche Zuschauer beim Tiroler Abend „G‘musigt und Getanzt am Kirchplatz“ bei dem die Schuhplattler, der Nachwuchs und Stubai – Die Band eineinhalb Stunden Unterhaltung für Gäste und Einheimische gestaltet haben. Ab September starteten die Proben für das neue Kindertheaterstück „Aschenputtel“. 12 Erwachsene und 16 Kinder spielen bei dem Märchen mit und der Erfolg kann sich sehen lassen.

Jede Vorstellung ist fast immer restlos ausverkauft. Ende November findet der Theaterausflug nach Wien statt, wo das Musical „I am from Austria“ besucht wird. Und auch für den heurigen Weihnachtsmarkt beim Gasthof Jenewein können sich die Besucher wieder auf den Einakter „Fast wie a Weihnachtswunder“ freuen, der zum Nachdenken anregen wird. Ein sehr aktives Vereins-Jahr neigt sich dem Ende zu und wir dürfen uns bei allen Freunden, Unterstützern und Besuchern für ihre Treue und Unterstützung bedanken. Magdalena Pfurtscheller, BA

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Gesundheitsbefragung Die österreichische Gesundheitsbefragung liefert wichtige Informationen zum Gesundheitszustand und zu den Lebensbedingungen der österreichischen Bevölkerung. Die letzte Befragung dieser Art wurde 2014 durchgeführt. Als Gesundheitsministerin darf ich die Bitte an Sie richten, an dieser Erhebung teilzunehmen, denn nur so können wir in Österreich die erforderlichen Angaben zu gesundheitsrelevanten Fragestellungen erhalten. Aktuelle Daten sind notwendig, um unser Gesundheitswesen noch besser den Bedürfnissen der Bevölkerung anpassen zu können. Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz hat STATISTIK AUSTRIA (Bundesanstalt Statistik Österreich) beauftragt, die „Österreichische Gesundheitsbefragung“ durchzuführen.Diese Erhebung soll aktuelle und zuverlässige Daten zum Gesundheitszustand und zu gesundheitsbezogenen Lebensbedingungen der Bevölkerung auf regionaler Ebene liefern. Durch ein objektives Zufallsverfahren ist Ihre Adresse in diese Erhebung einbezogen. Bitte unterstützen Sie uns, damit auch über Ihre Region Aussagen getroffen werden können. Bitte rufen Sie Ihre zuständige Erhebungsperson nameAVISO unter AVISOTELNUM1 an, um einen Termin zu vereinbaren.Die Erhebungsperson kann sich entsprechend ausweisen. Wenn Sie sich über die Befragung informieren möchten oder sonstige Anliegen haben, steht Ihnen

selbstverständlich die Abteilung Erhebungsinfrastruktur unter der Telnr. 01-711 28 DW 8338 zur Verfügung. Direkt nach der Befragung erhalten Sie als Dankeschön umgehend einen Gutschein im Wert von € 20,–, der in vielen Geschäften des täglichen Einkaufs einlösbar ist. Alle Ihre Angaben unterliegen der absoluten Geheimhaltungspflicht und den entsprechenden Bestimmungen der Datenschutzgrundverordnung. Für Ihre wertvolle Mitarbeit danken Ihnen! Wichtigste Befragungsmerkmale im Überblick • Gesundheitszustand: Selbst eingeschätzte Gesundheit, chronische Krankheiten, Unfälle und Verletzungen, körperliche Einschränkungen, Schmerzen, Psychische Gesundheit, Lebensqualität etc. • Gesundheitsversorgung: Inanspruchnahme von Leistungen des Gesundheitssystems (stationärer und ambulanter Bereich), Medikamenteneinnahme, Gesundheitsvorsorge, ungedeckter Bedarf an Gesundheitsdienstleistungen etc. • Gesundheitsfaktoren: Körpergröße und -gewicht, körperliche Aktivität, Ernährung, soziale Unterstützung, Erbringung informeller Pflegeoder Unterstützungsleistungen etc. • Geschlecht, Alter, Geburtsland, Staatsbürgerschaft, Familienstand, Haushaltstyp, Beruf, etc.

Stubaier Adventsingen Stubaier Adventsingen Samstag, 8. Dezember 2018, 17:00 Uhr Pfarrkirche Fulpmes Schon traditionell veranstaltet der Männerchor Fulpmes unter der Gesamtleitung von Franziska Falschlunger das „Stubaier Adventsingen“. Die ausgewählten Gesangsund Musikstücke sollen in Verbindung mit besinnlichen Szenen, vorgetragen von Mitgliedern des Stubaier Bauerntheaters, zur Einstimmung auf die kommende Weihnachtszeit beitragen. Nachdem die vergangenen Veranstaltungen immer bestens besucht waren, hofft der veranstaltende Männerchor Fulpmes auch heuer wieder auf eine volle Kirche.

Mitwirkende: • Männerchor Fulpmes • Wipptaler Dreigesang • Stubenmusik ZUPF & ZIACH • Bläsergruppe Schmirn • Mitgl. Stubaier Bauerntheater • Solistin Sarah Falschlunger Texte: Franziska Falschlunger

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Fulpmes Aktuell - Dezember 2018


Erstes Klimabündnis-Tal Tirols

Foto: KlimabündnisTirol_Stubaital | © Klimabündnis Tirol/Lechner

Die Marktgemeinde Fulpmes ist seit 2010 Mitglied im Klimabündnis Tirol und hat sich damit dem Leitspruch „global denken, lokal handeln“ angeschlossen. 2018 sind auch Schönberg und Telfes dem Klimabündnis beigetreten und vervollständigen damit das Stubaital zum ersten Klimabündnis-Tal Tirols.

Global denken, lokal handeln... …ist das Credo des Klimabündnis und seiner Mitglieder. Lokaler Klimaschutz vor Ort geht Hand in Hand mit einer globalen Klimabündnis-Partnerschaft: 75 Gemeinden in Tirol sind ein Bündnis mit Organisationen von indigenen Menschen am Rio Negro in Brasilien eingegangen. Das gemeinsame Ziel: Der nachhaltige Schutz des Amazonas-Regenwaldes und damit der Kampf gegen die globale Klimakrise. „Durch die langjährige Partnerschaft mit unseren Mitgliedsgemeinden ist es gelungen eines der größten zusammenhängenden Regenwaldschutzgebiete der Welt zu schaffen – es ist mit fast 135.000 km² so groß wie Österreich und die Slowakei zusammen “, berichtet Andrä Stigger, Geschäftsführer von Klimabündnis Tirol.

Ein Tal im Zeichen der Klimagerechtigkeit „Mit dem Beitritt zum Klimabündnis Tirol möchten wir ein starkes Zeichen setzen: Die Gemeinden im Stubaital nehmen ihre Verantwortung für eine klimagerechte Welt war und schließen sich der Partnerschaft mit den Menschen im Amazonas-Gebiet an“ sagt Schönbergs Bürgermeister und Mitinitiator des Klimabündnis-Tals Hermann Steixner. Durch die Beteiligung an Klimaschutz-Projekten wie dem Tiroler Fahrradwettbewerb wolle man auch vor Ort einen nachhaltigen Lebensstil fördern.

20 Jahre Klimabündnis Tirol Vor genau 20 Jahren wurde der Grundstein für ein erfolgreiches Kapitel im Klimaschutz gelegt: Das Land Tirol sprach sich für die Gründung eines Tiroler Klimabünd-

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nis-Vereins aus. „Heute leben 40 % der Tirolerinnen und Tiroler in einer Klimabündnis-Gemeinde, viele arbeiten in einem Klimabündnis-Betrieb oder werden in einer Klimabündnis-Schule unterrichtet“, berichtet die stolze Obfrau, LHStv.in Ingrid Felipe. Die Idee: Durch lokale Klimaschutz-Initiativen solle ein Beitrag für eine gerechtere Welt geleistet werden. Das Klimabündnis Tirol gibt seinen Mitgliedern Werkzeuge in Form von Projekten und Kampagnen an die Hand, um in ihrem unmittelbaren Umfeld Bewusstsein für einen nachhaltigen Lebensstil zu schaffen. Veranstaltungstipp Infoabend: „Wir sind das Klimabündnis“ Mittwoch, 31.1.2019, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Telfes Das Klimabündnis im Überblick • Das größte kommunale Klimaschutznetzwerk: Über 1.700 Gemeinden aus 26 Ländern Europas • Mitglieder Österreich: 976 Gemeinden, 1159 Betriebe, 561 Bildungseinrichtungen • Mitglieder Tirol: 75 Gemeinden, 13 Betriebe, 25 Bildungseinrichtungen • Projekte: Tiroler Fahrradwettbewerb, GREEN EVENTS TIROL, DoppelPlus, Links4Soils – Bodenschutz in der Gemeinde, Europäische Mobilitätswoche & Autofreier Tag, u.a. • Ziele: Reduktion der Treibhausgas-Emissionen und Schutz des Regenwaldes Kontakt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Lisa Prazeller: lisa.prazeller@klimabuendnis.at 0512/583558-18 | http://tirol.klimabuendnis.at

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Aktion Tagesmütter/-väter Tirol Freie Kinderbetreuungsplätze bei Tagesmutter in Fulpmes: Die Betreuung durch eine Tagesmutter oder einen Tagesvater vereint fachliche Kompetenz mit einer liebevollen Familienatmosphäre. Der Verein Aktion Tagesmütter/-väter vermittelt bereits seit mehr als zwanzig Jahren persönliche und professionelle Kinderbetreuung für Kinder im Alter von wenigen Monaten bis vierzehn Jahren. Die Betreuung findet im Zuhause qualifizierter Pädagoginnen und Pädagogen statt und ermöglicht aufgrund der Kleingruppen ein hohes Ausmaß an Individualität und Flexibilität. Dadurch werden die Tageskinder auf eine liebevolle Weise in ihrer individuellen Entfaltung begleitet und durch Aktivitäten wie Singen, Vorlesen, Zeichnen und Basteln sowie regelmäßiger Bewegung im Freien in ihrer Entwicklung gefördert. Insbesondere berufstätige Eltern profitieren von der flexiblen und ganzjährigen Betreuungsmöglichkeit und schätzen die familiäre Atmosphäre bei den Tagesmüt-

tern und Tagesvätern. Die erfahrenen Pädagoginnen und Pädagogen gehen ihrer Arbeit mit viel Leidenschaft und Engagement nach und bieten durch die Kinderbetreuung im eigenen Zuhause eine wertvolle Ergänzung zum örtlichen Betreuungsangebot. Nach dem Abschluss einer umfassenden pädagogischen Ausbildung werden Tagesmütter und Tagesväter durch den Verein weiterhin begleitet – Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen und Kollegen, Intervisionen und regelmäßige Fortbildungen sichern die kompetente und qualitativ hochwertige Betreuung der Tageskinder. In Fulpmes gibt es derzeit freie Plätze bei unserer Tagesmutter. Bei Interesse an einem Betreuungsplatz können Sie sich direkt bei der Zweigstelle Innsbruck Stadt informieren. Kontakt: Zweigstelle Innsbruck Stadt Elisabeth Dorrek Mobil: +43 650 5832685 E-Mail: innsbruck@atmtv.at

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Fulpmes Aktuell - Dezember 2018


Amtliche Termine Datum

Ort

Amtstag der Notariatskammer

jeden ersten Montag im Monat ab 16 Uhr

Rathaus

Offener Baby-Treff

jeden ersten Mittwoch im Monat von 14.45 bis 15.45 Uhr

EKIZ, Bahnstraße 11, Fulpmes

Mutter-Eltern-Beratung

jeden ersten Mittwoch im Monat von 15.45 bis 17.15 Uhr

EKIZ, Bahnstraße 11, Fulpmes

Demenz-Sprechstunde (Voranmeldung notwendig Tel. 05225 63836)

jeden zweiten Freitag im Monat

Sozial- u. Gesundheitssprengel Dorfstraße 39, Mieders

Ehe- und Familienberatung (Voranmeldung notwendig Tel. 0512 580871)

Jeden Dienstag 16 - 18 Uhr

Sozial- u. Gesundheitssprengel Dorfstraße 39, Mieders

Redaktionsschluss „Fulpmes aktuell“ Ausgabe Nr. 24

Dienstag, 05. Februar 2019

redaktion@fulpmes.tirol.gv.at

Veranstaltungen Datum

Ort

Winter-Warm-up zum Saisonauftakt

Sa, 8.12. ab 11 Uhr

Panorama Restaurant Kreuzjoch

Genießen in der staden Zeit - Schmankerlmarkt und besinnlicher Einakter

Fr, 7.12., Sa, 8.12., Fr, 14.12., Sa, 15.12., Landgasthof Jenewein Beginn jeweils 18.30 Uhr

Adventsingen Männerchor Fulpmes

Sa, 8.12., 17 Uhr

Pfarrkirche Fulpmes

Traditioneller Weihnachtsmarkthab

So, 9.12., ab 10 Uhr

Widumsplatz

Lions Club Stubai-Wipptal präsentiert: Adventkonzert der Wiltener Sängerknaben

So, 9.12., 17 Uhr

Pfarrkirche Neustift im Stubaital

Night of Colours

26.12./02.01./09.01./06.02./13.02./20. Mittelstation Froneben 02./27.02./06.03.

Lions Club Stubai-Wipptal präsentiert: Neujahrskonzert mit den Don&Giovannis

Sa, 5.1., ab 20.15

Gemeindesaal Fulpmes

Life Radio Wintertour

Sonntag, 10. Februar 2019 ab 11.00 Uhr

Panorama Restaurant Kreuzjoch

Ausführliche Infos unter www.fulpmes.tirol.gv.at bzw. über die kostenlose App „Gem2Go“

TSV-AUSTRIALPIN Fulpmes

Tischtennis

Wir suchen neue Talente... ... und laden alle Interessierten herzlich zum Training ein!

Montag von 17.30 – 19.00 Uhr Freitag von 17.30 – 19.00 Uhr (Anfänger können auch nur mit einmal Training starten.)

In der Turnhalle der Volks- und Neuen Mittschule Fulpmes

Wir freuen uns auf euch! Fulpmes Aktuell - Dezember 2018 www.tt-fulpmes.at

Nachwuchstrainer Silvia, Hans und Barbara

Traditioneller

MARKTGEMEINDE

FULPMES

Weihnachtsmarkt 09. Dezember 2018 10.00 – 19.00 Uhr

am Platz beim Pfarrwidum in FULPMES ✶ Verschiedene Weihnachtsstände mit tollen Geschenksideen ✶ Verköstigung vor Ort ✶ Benefizgedanke durch den Lions Club Stubai-Wipptal ✶ Weihnachtsmusik einer Bläsergruppe der MK Fulpmes ✶ Kinderschminken ✶ Ponyreiten ✶ Zauberer „Frascati“ ✶ Kinderkarussell ✶ Christbaumverkauf mit heimischen Tannen aus Trins

DIE MARKTGEMEINDE FULPMES WÜNSCHT EINE BESINNLICHE ZEIT!


ZUM GREIFEN NAH‘

! IE IL M FA ZE AN G IE D R FÜ EN G NÜ G ER IV SK GROSSARTIGES

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Facettenreiches Pistenangebot Ideales Familienskigebiet Beschneiung bis ins Tal Big Ron`s Kinderland Stubai Park Schlick 2000 Speed Strecke

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8x IM WINTER:

Buntes & feuriges Spektakel bei der Ski-Night-Show „Night of Colours“ inkl. Nachtrodeln!

Vielseitiger Eventkalender Jeden Mittwoch Nachtrodeln 9 urige Hütten & Restaurants Skiline - Höhenmetermessung Nur 15 Minuten ab Innsbruck Kinder unter 10 Jahren frei Fulpmes Aktuell - Dezember 2018

Skizentrum Schlick 2000 • 6166 Fulpmes • Tel. +43 5225 / 622 70 • info@schlick2000.at • www.schlick2000.at


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