2016 Ausgabe 1
UCA NEWS
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Der Islamischen Invasion Trojanisches Pferd widerstehen „Lass sie nicht wohnen in deinem Lande, dass sie dich nicht verführen wider mich. Denn wo du ihren Göttern dienest, wird dir‘s zum Ärgernis geraten.“ Exodus 23.33 Was sind die Fakten und welche Mächte stehen hinter der Flüchtlingskrise? Was bringt die Zukunft? Wie sollen Christen reagieren? Prioritäten Wesentlich ist, beim Wesentlichen zu bleiben. Unsere oberste Priorität auf Erden ist mit unserem Herzen, mit der Seele und dem Verstand Gott zu lieben, sowie unseren Nächsten wie uns selbst. Wir sollen zuerst das Reich Gottes und Seine Gerechtigkeit suchen (Matthäus 6.33). Dieser große Auftrag muss unsere oberste Priorität sein. „Gott hat mir unbeschränkte Vollmacht im Himmel und auf Erden gegeben. Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht sie zu meinen Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen was ich euch aufgetragen habe…“ Matthäus 28.18-20. Diese letzte Anordnung Christi muss unser erstes Anliegen sein. Gebet und Aktion Selbstredend sollen Christen Liebe und Mitgefühl für wahre Flüchtlinge empfinden. Sie sollen nicht nur tätige Liebe durch Linderung der dringendsten Not derjenigen, die alles verloren haben, erweisen sondern wirksam den Nationen das Evangelium näherbringen. Allen Nationen. Wie
unser Herr Jesus Christus sagte: „Mein Haus soll eine Stätte des Gebetes für alle Nationen sein.“ Das Gebot der Zeit erkennen Dies verlangt, „das Gebot der Stunde zu erkennen“ (1.Chronik 12.32), damit wir wissen was zu tun sei. Leichtgläubigkeit ist keine Tugend, wir sollen vielmehr weise Verwalter dessen sein was uns der Herr anvertraut hat. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Bombenleger in der Stadt Boston Flüchtlinge waren. Gastfreundschaft Fremden gegenüber ist jedoch ein Gebot Gottes. „Wenn eines deiner Mitmenschen neben dir verarmt und seinen ganzen Besitz verloren hat, dann gib ihm eine Lebensmöglichkeit, wie du sie auch einem Fremden geben musst.“ Levitikus 25.35 Tätige Liebe Der Herr sagt deutlich, dass wir als Seine Zeugen auftreten sollen, sowohl in unserem Jerusalem als auch in ganz Judäa (eine ähnliche Kultur in der Nähe) und Samaria (eine andere Kultur, nicht zu weit entfernt), bis ans äußerste Ende der Erde (Apostelgeschichte 1.8). Wir sollen Grenzen überschreiten, damit die Erde Seine Stimme hört. Die Liebe Christi ist in konkreten Handlungen, dort wo die Menschen sind und im Begegnen der ärgsten Not zum Ausdruck zu bringen. Den Geringsten unter uns Der Herr beschreibt den Tag des Jüngsten Gerichtes nicht so sehr hinsichtlich unserer Verfehlungen
Frontline Fellowship Missionare im Sudan
– auch wenn diese sehr ernst sind - jedoch viel mehr in Bezug auf das Gute, welches wir zu tun verabsäumt haben. „Geht mir aus den Augen, Gott hat euch verflucht! Fort mit euch in das ewige Feuer, das für den Satan und seine Helfer vorbereitet ist! Denn ich war hungrig, und ihr habt mir nichts zu essen gegeben; ich war durstig, aber ihr habt mir nichts zu trinken gegeben; ich war fremd, aber ihr habt mich nicht aufgenommen; ich war nackt, aber ihr habt mir keine Kleider gegeben; ich war krank und im Gefängnis, aber ihr habt euch nicht um mich gekümmert.“ Matthäus 25.41-43. „Wer weiß, was er zu tun hat, und es nicht tut, der macht sich schuldig. “ Jakobus 4.17 Dem Glauben Füße geben Durch die Gnade Gottes reicht eine Vielzahl an christlichen Missionaren hinaus in die Welt, in abgelegene Dörfer, in Flüchtlingslager, in Kriegsgebiete, auf die Straßen und in Ansiedlungen. Es gibt immens viele mutige, biblische Initiativen um Unwissende zu erreichen und für Notleidende
Christen unter Beschuss im Sudan, Nubagebirge