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HÄUSERMAGAZIN

Planen. Designen. Bauen. Wohnen.

HAUS GLÜCKERT

Ehemalige Fabrikantenvilla auf der Mathildenhöhe wird restauriert

LENGFELD & WILISCH

Architektonische Ziele von der Idee bis zur Umsetzung

RE_FRAME

Iconic Award für ein innovatives, modulares Möbelsystem

HÄUSERMAGAZIN.DE
FEBRUAR 2023
LENGFELD & WILISCH ARCHITEKTEN FOTO: THOMAS EICKEN.

LIEBE LESERINNEN UND LESER,

Klimaschutz ist ein Thema, das uns alle betrifft und auch viele Unternehmen aus der Wohn- und Baubranche umtreibt. Wie wollen wir zukünftig bauen, wie wollen wir zukünftig leben?

Neben energieeffizientem Bauen und Energiesparen ist das Wiederverwerten von Materialien wichtig. Dazu gibt es im Landkreis Darmstadt-Dieburg ein spannendes Forschungsprojekt „WIEBAUIN“ – Wiederverwendung von Baumaterialien innovativ. Der Hintergrund: Während die Nutzung von Baustoffen größtenteils in den Städten stattfindet, erfolgt der Abbau von Rohstoffen und seine Deponierung vor allem im ländlichen Raum. Dies führt zu einer ungleichen Verteilung von Kosten und Nutzen für Bevölkerung und Gemeinden in Stadt und Land. Das Projekt, das von verschie-

denen Fachgebieten der TU Darmstadt zusammen mit Kooperationspartnern realisiert wird, möchte diese „Stoffkreisläufe“ schließen und Stadt-Land-Beziehungen nachhaltiger gestalten. Als erste praxistaugliche Lösungen wurde ein Bauteilkreisel ins Leben gerufen – auf einer Online-Plattform können Bauteile und Baumaterialien eingestellt und verschenkt oder verkauft werden.

Ein weiteres, erst kürzlich ausgezeichnetes, Projekt: RE_FRAME ist ein nachhaltiges modulares Möbelsystem, bei dem Möbel gestapelt und gerahmt werden. Das Darmstädter Büro POINT.Architektur entwickelte RE_FRAME in Kooperation mit dem FarbDesignStudio von Caparol. In unserer Serie Architektur-Büros stellen wir das Darmstädter Architekturbüro Lengfeld & Wilisch vor. Nachhaltig bedeutet

hier, dass mit einer vorausschauenden, flexiblen Planung bei einer zukünftigen Nutzung wenig Umbaumaßnahmen nötig sind, was Ressourcen schont. Statt Abriss und Neubau von Gebäuden favorisiert das Team Sanierungen des Bestandes und Umnutzungen mit innovativen Nutzungskonzepten.

Mit all diesen Konzepten erhalten Bauteile, Möbel oder Gebäude ein zweites Leben!

Wir freuen uns Sie auch in 2023 wieder über aktuelle Themen und Trends aus den Bereichen Bauen, Wohnen und Immobilien informieren zu können.

Die nächste Ausgabe des Häuser Magazins erscheint am 1. März.

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 EDITORIAL 2
Foto: Klaus Mai Ihre
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RE_FRAME: nachhaltiges modulares Möbelsystem

WIEBAUIN:Secondhand-Baumaterialien

ARCHITEKTUR

Restaurierung des Großen Hauses Glückert

Architekturbüro Lengfeld & Wilisch

BAUEN DESIGN

Goldene Oberflächen: Das I-Tüpfelchen

OBJEKTE DER BEGIERDE

Schöne Designs

DAS BAD –EIN WOHLFÜHLORT FÜRS LEBEN

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Felt Couture: Nachhaltige Filzteppiche

Feng Shui für die Handtasche

WOHNEN GARTEN

Ran ans Gras: Grasschnitt im Winter

RECHT

Ärger bei Minusgraden

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HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 3 INHALT
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MÖBEL IM BAUKASTEN

RE_FRAME – Iconic Award für modulares Möbelsystem

Nachhaltige Einrichtungskonzepte – Möbel wiederverwerten, upcyclen oder mieten – liegen im Trend. Gebrauchte Möbelstücke individuell zusammenzustellen, ist das Kunst- und Handwerksstück von RE_FRAME. Das modulare und nachhaltige Möbelsystem, für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2021 nominiert, wurde beim Klimafestival am 2. November 2022 vorgestellt. Die Resonanz war groß. Das Darmstädter Büro POINT.Architektur entwickelte RE_FRAME in Kooperation mit dem FarbDesignStudio von Caparol. Dabei werden bereits vorhandene Möbel verwendet. „In der Corona-Zeit haben viele im Homeoffice gearbeitet. In den Wohnungen war aber

oft kein Platz hierfür. Da kam uns die Idee, Möbel platzsparend in der Vertikalen zu stapeln“, erzählt Mitinhaberin Sandra Düsterhus. Da ein festes Regal zu starr und nicht flexibel genug ist, entstand die Idee einer Rahmung einzelner Elemente. Bei RE_FRAME werden die Möbel gestapelt und geschichtet und bleiben sichtbar – wie in einem Baukasten. Das modulare und zirkuläre System ermöglicht Flexibilität und Ökonomie im Umgang mit Fläche: Eine Erweiterung oder ein Umbau des Baukastens ist jederzeit möglich. RE_FRAME wird so zum Möbelgewächs. „Geeignet ist das Möbelsystem besonders für Familien mit Kindern und Jugendlichen“. So können einzelne Elemente

getauscht werden und die Familie kommen miteinander ins Gespräch.

Für und mit der DAW SE und dem Caparol FarbDesignStudio wurde das Konzept als KreativWerkstatt umgesetzt. Das Projekt – ein Kommunikationsbereich im Firmengebäude in Ober-Ramstadt – wird seit Frühjahr 2022 für die Mitarbeitenden als Seminarraum und Treffpunkt genutzt. Alte Spinde der Mitarbeitenden, Planschränke und Tresore aus Firmenbesitz hat man hier weiter verwendet. Der Clou ist die Gestaltung eines Bar- und Küchenschrankes aus gekippten Spinden, bei dem die Klappe mit einem Rollladengurt festgehalten wird. Als Plattenmaterial kam gereinigtes Sperrholz aus dem Fahrzeugbau zum Einsatz. „Es ist etwas tolles Neues entstanden, in dem aber noch viel Geschichte drin steckt“, so Margit Vollmer, Leiterin des FarbDesignStudios. Die Arbeiten wurden durch die Schreinerei Schneider in Miltenberg ausgeführt. Das Projekt Kreativwerkstatt DAW SE erhielt den Iconic Award 2022 für innovative Architektur. point-architektur.de

4 HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 BAUEN

BAU SECOND HAND

Forschungsprojekt über Wiederverwendung von Baumaterialien

Der Bausektor gilt als besonders materialintensiv und klimaschädlich. Der Frage, wie sich aber wertvolle Ressourcen durch die innovative Wiederverwendung von Baumaterialien schonen und die CO2-Emissionen senken lassen, stellte sich das Forschungsprojekt „WieBauin“ (Wiederverwendung von Baumaterialien innovativ). Das Projekt ist eines von 22 interdisziplinären Verbundvorhaben, die im Rahmen der Fördermaßnahme Stadt-LandPlus vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden. Beteiligt ist die TU Darmstadt mit drei Fachgebieten: Entwerfen und Stadtentwicklung, Landmanagement sowie Stoffstrommanagement und

Ressourcenwirtschaft, gemeinsam mit den kommunalen Partnern Otzberg, Münster und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.

Um die natürlichen Rohstoffressourcen zu schonen, rückt die Wiederverwendung von Bauteilen und Baumaterialien in den Fokus. „Wiederverwenden statt verschwenden“ lautet das Motto. Ideen wurden bei Runden Tischen mit interessierten Bürger:innen und Fachleuten diskutiert. Außerdem befindet sich ein lokales Netzwerk mit genau diesem Thema im Aufbau.

Wesentliches Ergebnis des Projektes, das seit Oktober 2018 läuft, ist der „Bauteilkreisel“ für die Region Darmstadt-Dieburg. Denn am besten ist es, die Baumaterialien direkt wie -

derzuverwenden. Auf www.bauteilkreisel-dadi. net kann man kostenlos Bauteile wie Türen, Fenster, Zäune, Pflaster- und Mauersteine oder Dachziegel einstellen. „Mit dem „Bauteilkreisel Region Darmstadt-Dieburg“ betreiben wir eine Online-Plattform für die Wiederverwendung von Baumaterialien, die viele Vorteile unter einem Dach vereint. So können Bürger:innen gebrauchte Bauteile und andere Baumaterialien auf einem Marktplatz handeln oder sich mit dem Materialertragsrechner über das eigene CO2-Einsparpotential, erzielbare Verkaufspreise sowie potenzielle Schadstoffbelastungen ihrer Bauteile informieren. Damit betreiben wir also ‚Parship für gebrauchte Baumaterialien‘ und versuchen so diesen Bauteilen ein zweites Leben zu ermöglichen.“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Linke.

Gesucht werden auch regelmäßig Best-Practice-Beispiele für die Wiederverwendung von alten Möbeln und Objekten in Haus und Garten! Interessierte können sich bei Dipl.-Ing. Nourdin Labidi, mein.projekt@wiebauin.de, Telefon: 06151 / 16 – 22166, melden. wiebauin.de

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„EIN RIESIGER SCHATZ“

Das Große Haus Glückert wird restauriert.

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 6 ARCHITEKTUR
Von Martina Noltemeier Fotos: Klaus Mai

Die Tür des Großen Hauses Glückert öffnet sich – es ist wie der Blick in eine große Schatztruhe. Schon die große Halle mit ihren farbenprächtigen Ornamenten und stilisierten Pfauenfedern ist eine echte Augenweide. Wir erhalten eine exklusive Führung, denn das Haus, das der Wissenschaftsstadt Darmstadt gehört, wird seit 2021 unter besonderen denkmalpflegerischen Anforderungen und in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde und dem Landesamt für Denkmalpflege umfassend restauriert. Gefördert wird die Maßnahme durch großzügige Mittel der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen.

Fassade und Dach sind schon weitgehend originalgetreu instandgesetzt, die dekorativen Elemente, Türen und Fenster denkmalgerecht aufgearbeitet; betreut wurden diese Maßnahmen von gottstein john architekten Darmstadt. „Das Große Haus Glückert ist ein denkmalpflegerischer Glücksfall“, berichtet Olaf Köhler (Foto links), Leiter der Denkmalschutzbehörde. Neben dem Haus Deiters ist es eines der wenigen Häuser auf der Mathildenhöhe, das im Zweiten Weltkrieg nicht beschädigt wurde und in seiner ursprünglichen Raumkonzeption weitgehend erhalten ist. Die historischen Zustände sind sehr gut durch Fotomaterial und Entwurfszeichnungen aus Archiven dokumentiert. Nach Abschluss der Maßnahme wird die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung das Ober- und Dachgeschoss wieder beziehen.

Die nach dem Entwurf von Joseph Maria Olbrich erbaute Villa war Teil der ersten Ausstellung der Darmstädter Künstlerkolonie, die im

Jahr 1901 unter dem Titel „Ein Dokument deutscher Kunst“ durchgeführt wurde. Die herrschaftliche Villa wurde gleich nach ihrer Fertigstellung vom Hofmöbel fabrikanten Julius Glückert erworben und diente als „Showroom“ zur Präsentation modern und hochwertig gestalteter Innenräume aus seiner Produktion. Die Gestaltung der Innenräume wurde von Glückert mehrmals verändert, zuletzt wurde die große Halle für die dritte Ausstellung auf der Mathildenhöhe im Jahr 1908 im byzantinischen Stil ausgestaltet. „Die zweigeschossige Halle nahm in ihrem Aufbau Elemente des englischen Landhausstils auf“, berichtet Köhler. 1965 wurde sie im Rahmen einer von der Stadt

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Darmstadt beauftragten umfassenden Sanierungs- und Restaurierungsmaßnahme in ihren ersten Zustand zurückgeführt. Ausstattung und Dekor der Wände wurden hierbei nach dem Entwurf Olbrichs rekonstruiert. Die stilisierten Pfauenfedern zu beiden Seiten des üppigen Dekorbandes sind mit nackten Glühbirnen bestückt.

Wir betreten im Erdgeschoss Damen- und Herrenzimmer, die früher vertäfelt oder mit textilen Wandbespannungen ausgestattet waren. Die Räume im Obergeschoss gestaltete Albin Müller 1908 neu, während die zeitgleiche Raumkonzeption des Mansardgeschosses auf Johann Christoph Gewin zurückgeht. „Das Projekt ist spannend wie ein Krimi. Die denkmalgerechte Rekonstruktion der Räume erfordert eine nahezu detektivische Vorarbeit. Vor Wiederherstellung der ursprünglichen Farbigkeit und Gestaltung der Räume werden Farbproben genommen und Flächen anhand von restauratorischen Befundfenstern auf frühere Fassungen untersucht“. Es gilt zu entscheiden, welche Farben und Materialien bei den Arbeiten verwendet werden sollen. Die Räume werden hierbei entsprechend des denkmalpfle -

gerischen Konzeptes und auf Grundlage der Befunde in ihren letzten prägenden Zustand zurückversetzt, sodass einige den Zustand von 1901, andere den Zustand von 1908 zeigen. Dabei wird äußerst substanzschonend und denkmalverträglich vorgegangen. Die Farben werden von der mit den Maler- und Vergoldungsarbeiten beauftragten Firma Steuernagel & Lampert aus Groß-Bieberau mit Farbpigmenten nach historischem Vorbild gemischt. Restauriert werden außerdem Bodenbeläge, Innentüren, Treppen und Holzeinbauten.

Eine weitere Schatzkammer öffnet sich beim Gang in das Mansardgeschoss. Wieder ist jedes Zimmer farblich anders gestaltet. Die Räume, darunter ein Kinder- und Gouvernantenzimmer, leuchten in fantastischen Farbkombinationen, die modern und frisch wirken: Apricot und Flieder, Altrosa und Grau, Tannengrün und Erdfarben sowie eine Kombination verschiedener Grautöne. Die Decken sind mit grafischen goldenen Ornamenten –z.T. mit hauchdünnen Messingauflagen und floralen oder geometrischen Ornamentbändern wie z.B. Mäandern – verziert. Hier wird deutlich, welche Qualitäten die „Mathilden-

höhe Darmstadt“ auf dem Weg zur Moderne auszeichnen, wofür sie schließlich auch als UNESCO-Welterbe ausgezeichnet wurde.

Interessant ist auch die Gestaltung der Decken in einer ungewöhnlichen Kratzputz-Technik. Um der Öffentlichkeit zu zeigen, warum die Denkmalpflege sich für bestimmte Farbgestaltungen entschieden hat, sollen einige der freigelegten Befunde sichtbar bleiben. Das Schatzkästchen soll im Laufe von 2022 seine Türen öffnen. „Mit Begeisterung sehe ich der Öffnung des Hauses für die Darmstädter Bürger:innen entgegen“, freut sich Olaf Köhler.

Großes Haus Glückert

Alexandraweg 23, Darmstadt

mathildenhoehe-darmstadt.de

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 8 ARCHITEKTUR
Eingangshalle mit stilisierten Pfauenfedern (links), Blick in die Räume im Mansardgeschoss

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EINE EIGENE ARCHITEKTONISCHE HALTUNG

Lengfeld & Wilisch: nachhaltig und flexibel bauen und dabei immer das architektonische Ziel im Auge.

10 ARCHITEKTUR
Von Martina Noltemeier Fotos: Thomas Eicken, Klaus Mai (Portrait) Alexander Heinigk, Nils Blume, Prof. Mathias Lengfeld (v. L. nach Re.)

Das erste Projekt des Büros Lengfeld & Wilisch – bekannt unter dem Kürzel „LW“ – war der Neubau der Hauptverwaltung der Computer Associates in Darmstadt-Eberstadt. Mit diesem Entwurf gewann das Büro gleich den 1. Platz bei einem Wettbewerb. Prof. Mathias Lengfeld und Kay Wilisch haben LW 1987 gegründet, damals noch im Keller von Lengfelds Schwiegereltern. Projekte für Wella und die Nassauische Sparkasse Wiesbaden mit 100 Geschäftsstellen folgten – „das war ein sehr guter Start und wir wuchsen ständig.“

Auch nach über 35 Jahren ist das Gebäude der Computer Associates in seinen Funktionen unverändert und wirkt zeitlos modern. „Wir planen nachhaltig, da unsere Projekte flexibel nutzbar sind und selbst bei einer neuen Nutzung keiner großen Umbaumaßnahmen bedürfen“, schildert Prof. Mathias Lengfeld den Ansatz. Dieses Prinzip zeigt sich auch beim TZ Rhein Main – hier hat das Büro für einen Investor auf 20 Hektar einen der bedeutendsten Business- und Technologieparks Deutschlands entwickelt. Nach dem Auszug des Hauptmieters lassen sich neue Belegungskonzepte durch die flexible Grundrissgestaltung leicht umsetzen. Bei der Zusammenarbeit mit Investoren zeigt LW Haltung. „Uns war uns immer wichtig, dass wir die architektonischen Ziele im Auge behalten und nicht unsere Seele als Architekt verkaufen. Dazu ist auch eine gewisse Beharrlichkeit nötig“, so Prof. Lengfeld.

INNOVATIVE FEUERWEHREN, PRÄMIERTE PARKHÄUSER

Ein weiteres wichtiges Standbein ist die Planung von Feuerwehren. Nach der Sanierung und Erweiterung der Feuerwache in Gräfenhausen 2006 ergaben sich viele Folgeprojekte – inzwischen wurden 17 Feuerwachen hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet realisiert. Aktuell wird ein Neubau der Berufsfeuerwehr in Frankfurt a.M. geplant – u.a. mit innovativen Konzepten wie einer hybriden Nutzung durch Überbauung der Feuerwehr mit 42 Wohneinheiten und Fassadenbegrünung. LW denkt weiter: „Wenn ein Thema gut läuft, gehen wir das nächste an“, schildert Alexander Heinigk

Bei Lengfeld & Wilisch werden sogar Parkhäuser zu architektonischen Schmuckstücken. Das Parkhaus des Klinikums Darmstadt in der Bleichstraße wurde u.a. mit dem Preis des Deutschen Stahlbaus und der Joseph-Maria-Olbrich-Plakette des BDA für gute Architektur ausge-

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zeichnet. Zum Portfolio in Darmstadt gehören auch das Parkhaus am Hauptbahnhof, das Parkhaus GE 1a im TZ Rhein-Main, an der TU Darmstadt sowie das Parkhaus der GSI.

GEBÄUDE ZU NEUEM LEBEN ERWECKEN

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sanierung von Gebäuden, vor allem aus den 1960er Jahren, die technisch veraltet sind und energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden sollen. „Wir möchten den Bestand wertschätzen, erhalten und aufwerten“, so Alexander Heinigk. Auch das Konvertieren in eine neue Nutzung gehört dazu, um Gebäuden ein neues Leben einzuhauchen. Das ist ökologisch sinnvoller als ein Abriss mit anschließendem Neubau, um „graue Energie“ zu vermeiden. Ein schönes Beispiel ist die Mauritius-Galerie in

Das Büro wurde 1987 von Mathias Lengfeld und Kay Wilisch, der 2022 ausschied, gegründet. Alexander Heinigk und Nils Blume sind seit 2017 Partner bei Lengfeld & Wilisch PartG mbB. Portfolio: Feuerwehren, Bürobauten, Industriebauten, Verkehrsbauten, Innenarchitektur, Sanierung, Wohnbauten, Bildungsstätten, Kliniken, Städtebau. Das Büro hat zahlreiche Wettbewerbe gewonnen, die Projekte haben viele Auszeichnungen erhalten.

Wiesbaden, die nach zehnjährigem Leerstand zu neuem Leben erweckt wurde – u.a. mit Stadt-, Medien- und Musikbibliothek sowie Restaurants.

Ein Projekt, auf das das Büro mit seinen mittlerweile über 50 Mitarbeitenden besonders stolz ist, ist der deutschlandweit bekannte und mit einem AIT-Award ausgezeichnete Umbau der ehemaligen Maschinenfabrik in Frankfurt-Fechenheim zu einer „Klassikstadt“. Hier residieren inzwischen ein Oldtimer-Zentrum und über 40 Firmen mit einem spannenden und umfassenden Angebot an Werkstätten, Dienstleistern, Fahrzeughändlern und Einkaufsmöglichkeiten. Aktuelles Projekt: Konversion des ehemaligen Schlachthofs in Worms in eine Eventlocation in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz.

Kennzeichnend für Lengfeld & Wilisch ist die zusätzliche Ausrichtung auf Innenarchitektur, z.B. im Maintor-Panorama-Hochhaus in Frankfurt. „Dadurch bieten wir eine große Bandbreite für die Bauherren an – alles aus einer Hand“, erläutert Prof. Lengfeld.

Welche Traumprojekte haben die drei Partner? Prof. Mathias Lengfeld wünscht sich im Sinne einer lebendigen demokratischen Mitte ein Bürgerhaus, das allen Schichten und Generationen offen steht – mit Bibliothek, Konzerthaus, Restaurants, Spiel- und Freiflächen. Nils Blume würde eine Umgestaltung der Rheinstraße in Darmstadt begrüßen und Alexander Heinigk würde gerne ein Fußballstadion bauen.

Lengfeld & Wilisch Architekten

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T: 0 61 51 / 8 144 0

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HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 12 ARCHITEKTUR
Parkhaus Klinikum Darmstadt (oben li.), 806qm (oben re.), Feuerwehr Bodenheim (unten li., Foto: Bernwart Bertram), Parkhaus TU-Lichtwiese (unten re., Foto: Thomas Ott)
INFO

GOLDENE OBERFLÄCHEN

Das gestalterische I-Tüpfelchen beim Innendesign

Aurum, das lateinische Wort für Gold, klingt auch immer nach Aura und das ist es auch, was Gold besitzt: eine unwiderstehliche Aura. Sein Glanz weckt Sehnsüchte und fasziniert immer wieder aufs Neue. In allen Kulturen und Epochen - poliert oder matt, als sparsam verwendetes Dekor oder als opulente Wandverkleidung - Gold veredelt Räume, Möbel und Textilien.

Eines hat sich nun aber doch geändert: früher verarbeiteten hochspezialisierte Vergolder für ein betuchtes Klientel das edle Metall, so stehen uns heute eine Vielzahl von Möglichkeiten offen, die den Einsatz von Gold oder Goldimitaten vereinfachen. Kein Wunder also, dass uns aktuell eine Renaissance dieses Materials begegnet. Besonders schön ist der Einsatz in Bädern. Für Gestalter und Architekten stehen inzwischen eine Vielzahl von Fliesen in Goldoptik zur Verfügung. Es gibt kleinteilige Mosaike mit groben Oberflächenstrukturen oder ganz glatte

rechteckige Fliesen in hochglänzender Optik, die sich auch für extrem moderne Entwürfe eignen. Als punktuelle Eyecatcher dienen Armaturen in Goldoptik. Auch hier bedient die Industrie die unterschiedlichen Geschmäcker mit einer Vielzahl an Oberflächen wie beispielsweise gebürstet oder patiniert. Selbst detailversessene Designliebhaber werden fündig. Zugegeben, mitunter bedarf es einiger Recherche, denn gerade im Armaturenbereich gibt es eine Vielzahl von kleineren Labels, besonders aus Italien und Spanien, die einem nicht gerade in jedem Baumarkt begegnen.

Wer sich beim Thema Gold nicht gleich durch fest verbaute Materialien festlegen möchte, dem steht eine Vielzahl an Tapeten und Wohnaccessoires mit Gold- und Messingdetails zur Auswahl. Immer wieder schön und zeitlos sind Leuchten mit entsprechenden Details. Mitunter wird man auch in dem einen oder anderen Vintage-Laden fündig. Wie zum

Beispiel die wunderschönen 1930er-Jahre Deckenlampen aus einem Mailänder Hotel, die heute in einem Büro strahlen dürfen. Wer eine architektonische Goldbegegnung außerhalb der eigenen vier Wände sucht, dem sei ein Besuch des Weltkulturerbes Mathildenhöhe Darmstadt empfohlen. Goldene Kunst am Bau vom Allerfeinsten findet sich z.B. am Südportal des Museums Künstlerkolonie.

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Die Kollektion Paradise Bird von WITTMANN Betten spielt virtuos mit edlen Materialien und einer raffinierten Formensprache. Diese ist von der Gestaltungskunst der Wiener Moderne beeinflusst. Mit dem Paradise Bird Sofa hat Designer Luca Nichetto ein sehr eigenständiges und dennoch universell einsetzbares Schmuckstück geschaffen. Es setzt alle Charakteristika der Kollektion – inklusive des bemerkenswerten Komforts – perfekt in Szene. In der Trendfarbe Magenta ist das bequeme Möbelstück ein echter Eyecatcher.

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Gepflegtes 2-Familienhaus (Bj. ca. 1978) 9ZKB mit insg. ca. 264m² Wfl. Voll unterkellert Grundstück mit 627m². 1 KfzStellplatz, 1 Garage + 1 Carport.

E-Verbrauch: 105,0 (D), Öl.

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FELT COUTURE

Nachhaltige, edle Filzteppiche bei Buttmi Raumausstattung

Ein aus natürlicher Schafwolle hergestellter Filz ist einer der ältesten Werkstoffe unserer Kultur. Seit einigen Jahren steht er wieder bei Gestaltern und Designern in der Gestaltung modernen Interieurs hoch im Kurs. Auch JAB Anstoetz Flooring ließ sich inspirieren und hat mit „Felt Couture“ eine Kollektion kunstvoll hergestellter Filzteppiche auf den Markt gebracht. Das Geheimnis der Kollektion liegt in der harmonischen Verbindung puristischer-cooler Formen mit der warmen, wohn-

lichen Ausstrahlung des Materials, wie sie z.B. im Wohntrend Japandi gelebt wird. Die Kollektion umfasst fünf schlichte, naturfarbene Melangen, die mit oder ohne schmuckvoller Abschlusskante gearbeitet sind.

Die Kollektion gibt es auch in der Ausstellung bei Daniel Buttmi Raumausstattung, weitere Musterproben liegen vor. Das Team berät seine Kunden gerne bei der Wahl des passenden Teppichs – passend zum übrigen Interieur. „Ich war schon vor 15 Jahren ein Fan

der Filzkollektion und freue mich, dass die puristischen Wollteppiche wieder neu aufgelegt worden sind“, so Beatrice Buttmi.

Bei „Clip One“ und „Clip Three“ bildet eine dezente Abschlusskante an den schmalen Seiten des Teppichs – wahlweise aus geschmeidigem Nubukleder oder softem Wollstoff –einen Kontrast. In der Version „Cord“ – erhältlich in acht natürlichen Farben – fügt eine hochwertige Lederkordel , die von Hand konfektioniert wird, dem schlichten Teppich ein

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Von Martina Noltemeier, Fotos: JAB ANSTOETZ Group

luxuriöses Detail hinzu. Für Puristen bietet sich das minimalistische Design „Felt“ ohne jeden Schnörkel an. Das attraktive Modulsystem „Connect“ ermöglicht frei gestaltbare Filzteppichflächen. Dazu werden jeweils 30 x 30 cm große, quadratische Filzelemente auf Nubukleder oder verstärktem Wollstoff miteinander verbunden.

Jede Variante der Felt-Couture-Kollektion verfügt über echte Wohlfühleigenschaften: Die Filzteppiche sind fußwarm und kälteisolierend. Außerdem sorgt ihre atmungsaktive Beschaffenheit für ein angenehmes Wohnklima und eine gute Raumakustik. Als reines Naturprodukt ist Filz nicht nur hautsympathisch, strapazierfähig und von Natur aus schmutzund wasserabweisend, sondern auch nachhaltig.

Daniel Buttmi Raumausstattung e.K. Darmstadt

Rheinstraße 37, 64283 Darmstadt

T: 0 61 51 / 2 20 96

M: info@buttmi.de

buttmi.de

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Von

FENG SHUI

Feng Shui heißt übersetzt Wind und Wasser. Es ist eine alte chinesische Lehre über die Energieströme der Erde und wie man diese gewinnbringend nutzen kann. Man kann damit die Energie in Lebensräumen harmonisieren und erhöhen, so dass sich Menschen in diesen Räumen wohlfühlen.

Auch die Handtasche ist ein wichtiger Lebensraum. In erster Linie immer noch für Frauen, doch zunehmend auch für Männer.

Unsere wertvollsten Dinge befinden sich in unserer Handtasche. Wenn Sie sich mal die Mühe machen, Ihre Handtasche einmal komplett auszukippen, werden Sie sehen in welcher Gesellschaft sich Ihr Geld, Ihre Kreditkarten und Ihre Brotpässe befinden. Alte Quittungen, Pfandbons, der kaputte Lippenstift, ein bis zwei Nagelfeilen, Kugelschreiber, Hustenbonbons, Abholscheine, leere Tempohüllen, Krümel, der Briefkastenschlüssel, Hundeleckerli, Handykabel, Rabatt-Mitgliedsausweise vom Schuhgeschäft und vieles mehr. Der gute Energiefluss in diesem wichtigen Raum ist oft komplett blockiert und wir brauchen viel Energie um uns hier durchzuwühlen, wenn wir den Autoschlüssel suchen. Kein Wunder, dass hier nicht wie von selbst mehr Geld ins Portemonnaie fließt.

Nehmen Sie sich doch einfach jeden Monat einmal Ihre Handtasche vor. Sortieren Sie alles aus, was hier nicht hingehört, werfen Sie alte Quittungen fort, tauschen Sie das umherfliegende Kleingeld ein, kippen Sie sie einmal auf den Kopf, damit hier Staub und Krümel und anderer Müll herausfallen können. Räumen Sie auch die Geldbörse

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 18 WOHNEN
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Sie nach wie viele Tankstellen-Bons Sie haben, sortieren Sie Ihre Karten und legen Sie die beiseite, die Sie nicht ständig brauchen.

Sortieren Sie anschließend die Dinge, die Sie wirklich in Ihrer Handtasche bei sich haben möchten wieder ordentlich ein. Es fühlt sich klar und gut an, und das ist immer ein Zeichen für positive Energie.

Auch die Farbe Ihrer Handtasche spielt eine wichtige Rolle. Welcher Handtaschen-Farbtyp Sie sind, erfahren Sie im kommenden Heft.

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Gartenplanung

Gespräche, Ideen, Umsetzung

Wenn sich Design und Nutzen verbinden, kann ein Garten zum lebendigen Kunstwerk werden. Wo Ihre Wünsche auf Gestaltungskompetenz, Erfahrung und Einfühlungsvermögen treffen, steht einer gelungenen Planung nichts mehr im Wege. So entstehen Unikat-Gärten mit hohem ästhetischen Wert und neuen Nutzungsmöglichkeiten.

Genau zu verstehen, was Sie sich wünschen, ist unsere wichtigste Aufgabe. Soll ein Gartenraum mit Nischen entstehen? Brauchen Sie Sichtschutz? Soll Ihr Eingangsbereich repräsentativ gestaltet werden? Wird Wasser oder eine Gartenskulptur zentrales Element Ihres Gartens? Welchen technischen Komfort wünschen Sie sich und wie soll Ihr Garten, von Außen und Innen betrachtet, wirken? Unser Ziel sind außergewöhnliche Gärten, deren Wohnwert eine spürbare Steigerung der Lebenslust ihrer Bewohner bewirkt.

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Teil 1: 17. – 19. Februar / Teil 2: vom 17. – 19. März

Nicole Zaremba arbeitet seit über 25 Jahren als Feng Shui Expertin für Neubauplanungen und Raumberatungen, ist Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach zum Lösen unbewusster Emotionen und Blockaden. Abrechnung mit Privatkassen ist möglich.

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RAN ANS GRAS

Ist die Schere scharf?

GRÄSERSCHNITT IM WINTER

Es bleibt ein komischer Winter, zu warm und zu nass. Vielen Hobbygärtnerinnen und -gärtnern kribbelt es schon in den Fingern und sie würden am liebsten das Frühjahr einläuten und in die Beete steigen. Auch wenn die Zwiebelblumen schon kräftig treiben, appellieren wir doch noch etwas zur Besonnenheit. Da kann schon noch was kommen in den nächsten Wochen und der Frühling beginnt wirklich erst in der zweiten Hälfte März. „Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht", lautet ein afrikanisches Sprichwort und schafft die Überleitung zu unserem Thema.

Geduld ist noch angesagt, für alle, die im Garten aktiv werden wollen. Sie können aber schon mal auf Entdeckungstour und Spurensuche gehen - und dabei eine scharfe Schere mitnehmen, denn bei den Gräsern darf schon beherzt zugreifen werden.

Die Halme der Sommergrünen wie z.B. Pampasgras (Cortaderia), Chinaschilf (Miscanthus), Lampenputzergras (Pennisetum) oder Rutenhirse (Panicum) sind vertrocknet, ergraut, von Wind und Wetter zerzaust und danken einen scharfen bodennahen Schnitt im Februar, vor ihrem Austrieb. Wer großflächig Gräserbeete angelegt hat, mag es mit der Sense oder der

Sichel tun, wer die Gräser im Staudenbeet als dynamische und diplomatische Vermittler zwischen den verschiedenen Blütenschönheiten gepflanzt hat, nimmt besser die Schere.

Der Gräserschnitt dient nicht nur der „Ordnung" im Beet, sondern er sorgt auch dafür, dass die Horste und auch die frühen zwiebeligen Nachbarn Licht bekommen und ungestört austreiben können. So manches Pflänzchen, das zu Füßen und im geschützten Schatten der Gräserhalme stand, wird jetzt erst sichtbar und sorgt für freudige Überraschung. Beim Schneiden sieht der erfahrenere Gärtner auch, welche Gräser sich mehr ausbreiten als

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 20 GARTEN
Quelle & Foto: elegrass.com

ihm lieb ist, und entscheidet sich ggf. zur Teilung. Hierbei helfen ein Spaten und ein kräftiger Stich. Was zu viel ist, findet sicher Platz an anderer Stelle im Garten oder freut Nachbarn und Bekannte.

BELIEBTE GARTENPFLANZEN

Gräser kann man nicht genug haben. Sicher nicht in Zeiten wie diesen. Denn da, wo sie einmal etabliert sind, brauchen sie außer dem Schnitt im Winter kaum Zuwendung. Sie sind äußerst robust und pflegearm und kommen auch gut durch die immer heißer werdenden Sommer. Sie überstehen auch die Ferien problemlos, ohne dass ständig gegossen werden muss.

Viele der wintergrünen oder immergrünen Gräser brauchen überhaupt keinen Schnitt. Sie sorgen für eine ganzjährig attraktive Bodendeckung und wenn dann doch einmal braune Spitzen und Blättchen stören, dann schneidet man hier gezielt oder „putzt" mit der behandschuhten Hand. Apropos: Es gibt tatsächlich Gärtner, die den Schnitt von Miscanthusgräsern häckseln und als Mulch im Erdbeerbeet verwenden - dies soll aufgrund der Schärfe der Halme gut gegen Schnecken helfen! Ohne Gewähr! Auch mit dem Laubrechen lassen sich Gräserbeete

frühjahrsfit machen. Bodennahe Polstergräser werden nicht geschnitten und bei Seggen empfiehlt sich der Schnitt auch nur partiell.

BALD GEHT´S LOS!

Die meisten Gräser sind übrigens Spätzünder und entwickeln sich erst mit der Wärme gut. Das ist der Grund, warum es professionelle Gärtner gibt, die auf die Kultur in südlichen Ländern, z.B. in Portugal, setzen. Dort wachsen die Gräserpflanzen, die in wenigen Wochen hier angeboten werden, jetzt schon in warmer Sonne, mit dem Ergebnis, dass sie in viel größeren Topfmaßen und „fast erwachsen" ins Gartencenter kommen. Das macht es dem Gartenfreund einfach, sich im immer größer werdenden Sortiment zu orientieren und sich zu entscheiden. Er kann dann nämlich schon gut sehen, um was für ein Gras es sich handelt, welche Farbe es hat und welche Struktur.

Also next steps: Mit scharfer Schere ins Beet, um die sommergrünen Gräser eine Handbreit über dem Boden in Fasson zu bringen und gleichzeitig zu sehen, wo noch etwas gepflanzt werden will. Dann lohnt es, auf www.elegrass.de Ausschau zu halten, was es im Gräsersortiment alles gibt, Pflanzplan und Liste machen, vom Sommergarten träumen und im Handel nach den ersten Gräsern Ausschau halten. Es soll ja immer früher Frühjahr werden ...

HÄUSERMAGAZIN.DE 02 2023 21 GARTEN
Die 3. Informationsund Verkaufsmesse e-Mobilität Messe RheinMain CongressCenter Wiesbaden 24. bis 26. 02. 2023 10 bis 18 Uhr www.e-mobilitaet-messe.de ReWoBau ReWoBau Die 25. Informationsund Verkaufsmesse Veranstalter: AuMeCo GmbH Tel.: 0 61 32 7 32 98 Internet: www.aumeco.de • E-mail: mail@aumeco.de RheinMain CongressCenter Wiesbaden 24. 02. bis 26. 02. 2023 10 bis 18 Uhr www.rewobau.de

Quelle, Text & Illustration: LBS

ÄRGER BEI MINUSGRADEN

Justiz muss über Streuen und Räumen entscheiden

„Winter ade, Scheiden tut weh“ – Immobilienbesitzern dürfte dieser Spruch nicht so leicht über die Lippen kommen, denn für sie bedeutet die kalte Jahreszeit häufig viel Mehrarbeit. Sie müssen die Wege frei von Eis und Schnee halten, denn nur so erfüllen sie ihre gesetzlich vorgeschriebene Verkehrssicherungspflicht.

Eine Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) kann ihre Räum- und Streupflicht für öffentlich zugängliche Wege auf einen Hausmeister delegieren, woraufhin dieser dann auch haften muss. Allerdings bleibt für die WEG eine Überwachungs- und Kontrollpflicht. Das stellte das Oberlandesgericht Karlsruhe

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(Aktenzeichen 9 U 34/19) nach dem Sturz einer Fußgängerin fest. Insbesondere bei einem professionellen Hausmeisterdienst müsse die Gemeinschaft allerdings nur bei konkreten Hinweisen auf eine Vernachlässigung des Winterdiensts tätig werden und sei deswegen im vorliegenden Fall nicht haftbar zu machen.

Hauseigentümer haben dann keine Streupflicht auf öffentlichen Wegen, wenn die Gemeinde den Winterdienst nicht via Satzung wirksam übertragen hat. Das stellte der Bundesgerichtshof (Aktenzeichen VIII ZR 255/16) im Zusammenhang mit einem Schadenersatzfall fest. Eine Frau war beim Verlassen des Wohnhauses auf einem nicht geräumten Stück Weges bis hin zum teilweise von der Kommune geräumten Fußweg gestürzt und hatte sich verletzt. Der BGH-Senat hielt im Urteil fest: „Zuständig für die Sicherheit des öffentlichen Gehwegs ist hier allein die Gemeinde, die diese Pflicht nicht an den Anlieger und Vermieter delegiert hat.“

Stürzt ein Fußgänger auf einem Gehweg, weil durch eine Regenwasserableitung eine Glättestelle entstanden ist, so haftet der zuständige Grundstücksbesitzer – sprich: der Eigentümer, von dessen Anwesen die Ableitung ausgeht. Konkret handelte es sich um ein Regenrohr zur Entwässerung des Dachs. Das Oberlandesgericht Naumburg (Aktenzeichen 2 U 25/13) sprach einer Fußgängerin Schadenersatz zu, die am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit genau auf dieser Glättestelle ausgerutscht war.

Erscheinungsweise

10-mal im Jahr (Doppelausgaben Jul/Aug und Dez/Jan) 20. Jahrgang

Copyright Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck von Artikeln und Bildern (auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Anzeigen, die von Häusermagazin gestaltet wurden, unterliegen dem Copyright des Verlages.

Beiträge gruenes-pressepotal.de, lbs.de

Rechtshinweis

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Termine März 2023

Redaktionsschluss: 20.2.

Anzeigenschluss: 22.2.

Erscheinungstag: 1.3.

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