Der Bote - Caritas Zentrum Attendorn

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Bote Caritas. Nah. Am N채chsten.

Ausgabe Juni bis August 2011


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Ausgabe Juni - August 2011

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ................................................................................................3 2. Marschfestival .............................................................................. 4-5 Was war los in St. Liborius? ......................................................... 6-11 Möhneseefreizeit .......................................................................... 6-7 Dinner for two .................................................................................. 8 Besuch des St. Laurentius Kindergarten ...................................... 9 Theater in St. Liborius..................................................................... 9 Aktivitäten und Ausflüge .............................................................. 10 Hospitzdienst „Camino“ ............................................................... 11 Was war los in Haus Mutter Anna? ............................................ 11-13 Seelsorge in Haus Mutter Anna ................................................... 11 Osterbasteln .................................................................................. 12 Grillen ............................................................................................. 13 Maiandacht..................................................................................... 13 Allee-Center....................................................................................... 14 Caritas Station................................................................................... 15 Mitteilungen der Zentrumsleitung ................................................... 16 Aus den Abteilungen ........................................................................ 17 Neue Bewohner............................................................................ 18-19 Geburtstage der Bewohner .............................................................. 20 Verstorbene Bewohner..................................................................... 21 Veranstaltungskalender ............................................................. 22-23


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Ausgabe Juni - August 2011

Liebe Leserinnen und Leser, Sonne, hohe Temperaturen und kein Regen: Bilderbuchwetter und Urlaubsgefühle haben mich in den letzten Wochen begleitet. Die Bauern hier im Sauerland verzweifeln so langsam wegen dieser Situation. Der Regen fehlt und das Futter für das Vieh wird knapp, auch die Silage, die für den kommenden Winter erforderlich ist, ist jetzt schon bei der Ernte massiv im Rückstand. So hat jedes „Ding“ seine zwei Seiten. Das sollte uns in unserem Alltag auch immer bewusst sein. Die persönliche Wahrnehmung jedes Einzelnen deckt sich nicht immer mit der des Anderen. Die Stimme kann zu laut, zu leise, der Rollstuhl zu schnell, der Gang am Rollator vermeintlich zu langsam oder die Nase zu kurz sein, um nur einige Beispiele zu nennen. Ändern können und sollten wir uns in unseren Grundzügen nicht, aber trotzdem doch immer wieder auch Rücksicht aufeinander nehmen und nicht vom Anderen ständig verlangen, dass er/sie das tun soll. Jeder fasse sich an seine Nase und frage sich selbst, was er dazu beisteuert, wenn es in der Gemeinschaft mal nicht so rund läuft. Dies ist soweit gegangen, dass auch Mitarbeiterinnen „übelst“ beschimpft worden sind, was ich ausdrücklich nicht akzeptiere. Sie wohnen hier in Ihrem zu Hause und leben somit in einer Gemeinschaft mit 99 anderen Bewohnerinnen und Bewohnern in St.Liborius und 59 in Haus Mutter Anna. Da ist gegenseitige Achtung und Wert-

schätzung die Grundvoraussetzung für ein gutes Miteinander. Darum bitte ich Sie und hoffe, dass Ihr Miteinander, besonders im Restaurant in St. Liborius, wieder „normal“ wird und /oder bleibt. „Zuhause ist da, wo ich mich wohl fühle!“, hat mal ein kluger Mensch gesagt. Dieses Wohlbefinden zu erreichen ist unser Ziel, egal ob Sie in Ihrem Haus, in Ihrer Wohnung, im Allee-Center, in St. Liborius oder in Haus Mutter Anna wohnen. Dass uns dies ganz gut gelingt, melden Sie uns immer wieder zurück oder drücken dies auch in Anzeigen, wenn ein Bewohner verstorben ist, aus. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ausdrücklich herzlich bedanken. Das schließt nicht aus, dass wir auch Fehler machen, schließlich sind wir auch nur Menschen, auch wenn das manchmal anders erwartet wird. Bitte kommen Sie zu uns, sprechen Sie uns an, dann können wir die Fehler abstellen, wobei manche Dinge auch von uns nicht beeinflussbar sind. Selbstverständlich werden wir es auch in diesen Fällen versuchen und uns bemühen, Lösungen zu finden. Ich wünsche uns Gelassenheit, Ruhe, die Fähigkeit Kritik sachlich zu äußern und anzunehmen, den Respekt vor dem Anderen, die Wertschätzung denen gegenüber, die uns helfen und Achtung vor jedem und auch vor uns selbst. Ihr 3 3


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Ausgabe Juni-August 2011

Sechs Kapellen bringen Geburtstagsst채ndchen

Das Seniorenhaus St. Liborius im Caritas Zentrum Attendorn feierte am 7. Mai den 25. Geburtstag mit einem Marschmusikfestival auf dem Feuerteich.

Als Gast gab Christoph Becker, Gesch채ftsf체hrer des Caritasverbandes Olpe e. V. einen kleinen Einblick in die Arbeit des Caritasverbandes

Sechs Musikvereine der Region gingen in einem Sternmarsch durch die Stadt zum Feuerteich.

Das Seniorenhaus St. Liborius hat sich in den 25 Jahren seines Bestehens im Zentrum Attendorns bew채hrt.

Das Programm wurde moderiert von Christian Pospischil. 4

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Ausgabe Juni-August 2011

Dieses bereits 2. Marschfestival bestritten der Attendorner Fanfarenzug,

Zahlreiche Zuschauer, ob jung oder alt, genossen den Sommertag mit bester Unterhaltung.

der Musikzug Ennest, der Musikverein Helden, der Spielmannszug Listerscheid,

Natürlich waren auch die Bewohner aus St. Liborius und Haus Mutter Anna unter den Gästen.

der Musikzug Attendorn und der Musikverein „Blau-Weiß“ Lichtringhausen.

Das 2. Marschfestival: Ein voller Erfolg für Aktive, Organisatoren und Gäste.

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Ausgabe Juni – August 2011

Bewohnerfreizeit am Möhnesee Dieses Jahr starteten bereits im April sechs Bewohner und drei Betreuer zur Urlaubsfahrt an den Möhnesee.

Ein Besuch im Cafe „Torhaus“, wunderschön in einem Skulpturengarten gelegen, war ein Höhepunkt des gelungenen Ausflugs.

Schon während der kurvigen Fahrt bestaunten alle, wie weit die Natur bereits entwickelt war.

Die ersten Sonnenstrahlen luden zum Verweilen unter freiem Himmel ein. Die Kirschen und Schlehen blühten bereits, ebenso wie die Gänseblümchen im Blumenbeet.

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Bei allen angebotenen Aktivitäten kamen auch gemeinsame Pausen nicht zu kurz.

Ausgabe Juni – August 2011

Eine besondere Freude gab es für Ludwig Böhl aus der Wohngruppe Bieketurm. Der gebürtige Heggener konnte endlich wieder einmal seiner Angelleidenschaft nachgehen. Seine drei Angeln hatte er sicherheitshalber eingepackt. Während seine Mitreisenden das schöne Wetter genossen und spazieren gingen, entspannte er sich mit Käscher und Angel, genoss die Ruhe und wartete auf einen großen Fang.

Gute Laune war mit im Gepäck.

Friedrich-Wilhelm Rademacher aus der Wohngruppe „Zur Linde“ hätte seine Eroberung gerne als Souvenir mit nach Hause genommen.

Ob es frisch geangelten Fisch, schmackhaft zubereitet zum Abendessen gab, ist ein Geheimnis der Urlauber geblieben. Petri Heil.

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Ausgabe Juni – August 2011

„Dinner for two“ Das Team der Küche und der Soziale Dienst gestalten einmal im Jahr die „Dinner for two“ Abende. Das „Dinner for two“ ist ein festliches Abendessen mit einem 3 Gänge Menü und Sektempfang, zu dem jeder Bewohner einen lieben Gast einladen kann. Dafür werden in der Cafeteria „Sebastianstube“ unseres Hauses die Tische festlich gedeckt, liebevoll gestaltete Menü-Karten gedruckt und eine stimmungsvolle Atmosphäre geschaffen. Die Einladungen zu diesem Abend werden von den Bewohnern an ihre Gäste verschickt. Hier eine Bildauswahl der Wohngruppen Regenbogen / Bieketurm.

Hier sind die weiteren Termine für die „Dinner for two“ Abende: Am 17. Juni laden die Bewohner der Wohngruppe „Zur Linde“ ein. Am 30. September die Bewohner der Wohngruppe Bigge und am 28. Oktober die Bewohner der Wohngruppe Edelweiß.

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Ausgabe Juni – August 2011

Besuch des St. Laurentius-Kindergarten Im Kummerbach wurden die Sorgen weggespült Zwölf Kinder der integrativen Gruppe des Heilpädagogischen Kindergartens St. Laurentius spülten mit den Bewohnern des St. Liborius in einer Meditation ihre Sorgen weg.

Unterm Pavillon trafen sich Jung und Alt und legten ihre Nöte sinnbildlich auf ein Blatt.

Diese wurden weggepustet und durften im „Kummerbach“ davonschwimmen.

Zum Abschluss wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Der nächste Besuch ist bereits für Juni fest geplant.

Theater, Theater …… Die Frauen-Theatergruppe „Schief gewickelt“ aus NeuListernohl sorgte für beste Unterhaltung in St. Liborius.

Bei lustigen Sketchen und Liedern, die jeder kannte, sprang der Funke gleich über.

Da sangen und schunkelten die Zuschauer sofort mit. Zum Abschluss gab es für alle noch einen kleinen Umtrunk. Beim Stück „Männer suchen ein Zuhause“ spielten gleich vier Bewohner spontan mit. 99


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Ausgabe Juni – August 2011

Aktivitäten und Ausflüge Im Rahmen der Betreuung nach § 87 b wird neben der intensiven und individuellen Einzelbetreuung Wert auf Gruppenaktivitäten gelegt. Der Gemeinschaftssinn wird somit gefördert, die motorischen Fähigkeiten erhalten und verbessert. Ebenso ist die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen sowie die Einbindung in die traditionellen Feste der Hansestadt Attendorn eine Selbstverständlichkeit. Natürlich kommt auch die Erinnerungsbzw. Biographiearbeit nicht zu kurz.

Karnevalsbasteln

Ausflug zur Mariengrotte Im Marienmonat Mai besuchten acht Bewohner und zwei Betreuer die Mariengrotte in Altenkleusheim. Herr Pastor Liedmann gestaltete eine Andacht. Er wurde dabei unterstützt, indem man kräftig in den Gesang der Marienlieder einstimmte.

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Die Bewohner staunen über die Farbpalette, die sich beim Marmorieren der Eier ergab.

Im Seniorenhaus erfahren zurzeit 42 Bewohner diese besondere Betreuung durch 3 Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes.


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Ausgabe Juni – August 2011

Hospitzdienst Camino und Seelsorge in Haus Mutter Anna Camino: Ein neuer Weg Camino, bislang bekannt als „der häusliche Hospizdienst“ der Caritas hat seine Struktur verändert. Camino ist jetzt der Caritas Hospizdienst. Seit Bildung der Caritas Zentren ist Camino sowohl ambulant als auch stationär tätig. Ziel ist es, schwerkranken und sterbenden Menschen auf ihrem letzten Lebensweg ein würdevolles und möglichst schmerzfreies Leben bis zuletzt im gewohnten Umfeld und in Geborgenheit zu ermöglichen. Camino (spanisch: der Weg) steht zum einen für den Jakobsweg nach Santiago de Compostella und zum anderen symbolisch für den Lebensweg jedes einzeln Menschen und für die Begleitung in dem oft beschwerlichen letzten Lebensabschnitt. Die Kernaufgabe von Camino ist die zeitintensive lindernde Zuwendungspflege, die Linderung aller begleitenden Symptome, die

palliativ-pflegerische, psychosoziale und seelsorgerliche Begleitung des sterbenden Menschen und seiner Angehörigen. Das Caminoteam vor Ort besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern, einer Koordinatorin und einem Schmerztherapeuten. Sie bilden zusammen mit den Partnern wie Hausärzten, Seelsorgern, Fachärzten, Therapeuten, Apothekern und Sanitätshäusern ein Netzwerk um die palliative Versorgung um damit die Lebensqualität zu verbessern. Zurzeit sind im ambulanten Bereich zwölf hauptamtliche Mitarbeiterinnen in Palliativ Care qualifiziert. Im stationären Bereich werden in diesem Jahr die ersten Mitarbeiterinnen die Fortbildung absolvieren. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an: Dagmar Langenohl Leitung des Sozialen Dienstes Camino Attendorn

Seelsorge in Haus Mutter Anna In Haus Mutter Anna hat sich ein Seelsorgekreis gegründet. Dieser plant, organisiert und informiert alle Interessierten rund ums Thema Seelsorge. Es finden katholische sowie evangelische Gottesdienste in der Hauskapelle statt. Darüber hinaus werden katholische und evangelische Gottesdienste in den

umliegenden Gemeinden besucht. Im Mai wurde die Hauskapelle für die Maiandacht geschmückt und jede Wohngruppe gestaltete mit den Bewohnern einen Maialtar. Für verstorbene Bewohner aus Haus Mutter Anna werden Totengebete in der Hauskapelle angeboten. 11 11


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Ausgabe Juni-August 2011

Berichte aus Haus Mutter Anna Bunte Eier zu Ostern: Bunte Ostereier gehören zum Osterfest wie der Osterhase. Das fanden auch die Bewohner des Hauses Mutter Anna.

Manche griffen aber auch zum Pinsel um die Eier zu verschönern. Bei herrlichem Sonnenschein traf man sich daher auf der Terrasse des Hauses um die Eier zu färben. Mit großem Einsatz und viel Freude tauchten die Bewohner nach alter Tradition die weißen Eier in ein Farbbad.

Mit gelben, roten, orangen, grünen und blauen individuellen Kunstwerken waren die Osterkörbchen am Ende bunt bestückt.

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Ausgabe Juni-August 2011 Grillen in HMA:

Der April machte in diesem Jahr auch was er wollte und das war zur Freude aller ein traumhaftes Frühlingswetter mit sommerlichen Temperaturen.

Maiandacht Pastor Vorderwülbeke Maiandacht im Haus.

hielt

die

Die Bewohner freuen sich immer über einen Besuch der Messe. Die Bewohner eröffneten daher schon kurz entschlossen die Grillsaison und genossen Würstchen und Kartoffelsalat auf der Terrasse.

Wenn dies noch mit Livemusik begleitet wird, ist es natürlich noch einmal so schön. Inge Wanske sorgte für die musikalische Untermalung und Begleitung der Messe.

Außerdem wurden Maialtäre geschmückt und aufgestellt, genau wie ein eigener Maibaum auf der Terrasse. 13 13


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Ausgabe Juni – August 2011

Allee-Center Bericht und Fotos: Ingrid Siedschlag

Am 19. April wurde uns statt Kaffee und Kuchen am Nachmittag, ein Osterfrühstück beschert. Das war eine wunderschöne Idee vom Team St. Liborius. Es gab frische Brötchen, Butter, gekochten Schinken, Käse, ein buntes Ei und ein Gläschen Sekt. Die Sonne strahlte mit uns um die Wette. Kurzum ein gelungener Vormittag.

Anschließend, weil es sommerlich warm wurde, haben wir den ganzen restlichen Tag fröhlich auf der Terrasse verbracht bis gegen Abend dann nochmal der "Kleine Hunger" kam.

Am 5. Mai hat Frau Maria Boerger mit vielen Bewohnern zusammen ihren 85. Geburtstag nachgefeiert. Und wieder wurden wir verwöhnt mit einem reichhaltigen Buffet und vielen Getränken. Auch dieser Tag war ein richtig lustiger Tag. Vielen Dank Maria!!!!

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Ausgabe Juni-August 2011

Berichte von der Caritas Station Wanderung zum Jäckelchen „Wir haben eine hohe Arbeitszufriedenheit, arbeiten gern zusammen und verstehen uns untereinander gut“. Da sind sich die Mitarbeiter der Caritas Station einig. Und wenn man sich mag, dann verbringt man auch schon mal seine Freizeit zusammen.

motivierten Mitarbeitern, die sich mit Toleranz, Respekt, Verständnis und Hilfsbereitschaft begegnen. Dafür muss man sich aber untereinander kennen lernen. „Diese gemeinsamen Aktivitäten haben sich seit Jahren bewährt“, so Uli Mertens.

So auch jetzt zu einer gemeinsamen Wanderung außerhalb der regulären Dienstzeit zum Jäckelchen. Zuerst trafen sich die Mitarbeiter im Garten von Uli Mertens, Pflegedienstleiter der Caritas Station. Mit Kaffee, Kuchen und einem Glas Sekt zur Begrüßung wurde die erste fröhliche Runde eröffnet. Anschließend wanderten alle gemeinsam zur Grillhütte auf dem Jäckelchen. Hier wurde bei Leckereien vom Grill gelacht, erzählt und gemütlich beieinander gesessen. Gemeinsame Aktivitäten um sich auch auf einer persönlichen Ebene zu begegnen, gehören für die Mitarbeiter der Caritasstation dazu, denn ein gutes Team besteht aus

Sprechstunden vor Ort Attendorn. „ Caritas. Nah - Am Nächsten“, getreu dem Leitbild des Caritasverbandes Olpe bietet die Caritas Station Attendorn ab sofort im Pastoralverbund Attendorn Sprechstunden an. Mitarbeiter der Caritas Station Attendorn werden in den Ortschaften zu regelmäßig stattfindenden Terminen für Informationen vor Ort sein. „Wir möchten so den Menschen auch außerhalb der Kernstadt die Möglichkeit geben, sich über die Angebote der ambulanten Pflege sowie Hilfen zum eigenständigen Leben zu informieren“, erklärt Pflegedienstleiter Uli Mertens das Ziel des neuen Angebotes. 15 15


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Ausgabe Juni - August 2011

Mitteilungen der Zentrumsleitung Haupt- und Ehrenamt Das Marschfestival zum 25. Geburtstag von St. Liborius liegt hinter uns, das Festhochamt und die Sommerfeste vor uns. Die Aufzählung der Veranstaltungen und Angebote für unsere Bewohnerinnen, Bewohner, Patienten, Gästen und Betreuten ist sehr lang und vielfältig. Dies ist alles nur möglich, weil viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeinsam, oft weit über das hinaus, was gefordert oder gewünscht wird, ihre Aufgaben erfüllen. Mehrere tausend Stunden ehrenamtliche Arbeit werden geleistet und ermöglichen unseren „Kunden“ ein deutlich verbessertes Leistungsangebot, das wir ansonsten nicht anbieten könnten. Oft wird ja darauf verwiesen, dass wir die „Caritas“ seien und wir, wenn es nicht reicht, sicher Geld aus Olpe oder Paderborn bekommen würden. Das wäre schön, nur klappt das leider so nicht. Wir müssen mit dem haushalten, was Sie uns bezahlen und davon bleibt nichts übrig. Wenn Sie über das bestehende Personal hinaus noch mehr hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen möchten, würden die Kosten für Sie zwangsläufig höher. Dies wollen auch wir vermeiden. Um aber dies alles aufrecht erhalten zu können, sind wir auf unsere Ehrenamtlichen angewiesen. Zur Mithilfe und zur Beteiligung laden wir ausdrücklich auch alle Angehörigen ein, die oft täglich im Hause sind, ihre Mutter, ihren Vater oder Ange 16 16

hörigen und Freunde besuchen oder einfach auch nur „vorbeikommen“. Wir würden uns freuen, wenn Sie mit unseren Bewohnerinnen, Bewohnern, Patienten, Gästen, Betreuten einfach mal spazieren gehen, auch mal einen Mitbewohner „mitnehmen“, mal die Zeit und Muße haben, das Essen mit anzureichen, bei Ausflügen mal mitfahren und gemeinsam, wie zuletzt in der Mariengrotte, an einer kleinen Andacht teilnehmen. Sie werden viele Dinge wieder entdecken, die nicht mehr so präsent sind. Sprechen Sie uns an, wir freuen uns darauf. Langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Caritas Am 01. Juni feiert Claudia Lünswilken ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Tatjana Hülsmann, Petra Stuff, Carola Stadt und Andrea Schmelzer sind am 15. August 10 Jahre beschäftigt. Wieder 25 Jahre gilt es am 01. August von Anne Grewe und am 01. September von Angelika Hütte zu feiern. Alle Mitarbeiterinnen sind in St. Liborius beschäftigt. Unsere Jubilare im Haus Mutter Anna sind am 1. Juli Brigitte Poggel für 25 Jahre und Ulla Bauer am 1. Juni für 20 Caritas-Zugehörigkeit. In der Caritas Station Attendorn ist Elke Otte am 1. September 25 Jahren aktiv. Herzlichen Dank für ein jahrzehntelanges Engagement.


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Ausgabe Juni – August 2011

Berichte aus den Abteilungen Verwaltung

Hallo, ich bin die Neue im AlleeCenter und möchte mich heute kurz bei Ihnen vorstellen. Mein Name ist Alexandra Invernizzi. Ich bin seit dem 15. März 2011 im Büro St. Liborius im Allee-Center tätig und werde Marion Schulte mit Rat und Tat unterstützen. Mit meinem Mann Helmut und unseren Söhnen David (14 Jahre) und Luca (12 Jahre) lebe ich in Attendorn. Die Familie komplett macht unser Dackel-Mischling „Kunibert“ mit dem wir in unserer Freizeit gerne in Wald und Flur unterwegs sind. Meine Arbeit im Allee-Center macht mir großen Spaß und ist hoffentlich eine Bereicherung für alle Bewohner und Kollegen. Ihre Alexandra Invernizzi Pflege: Der Medizinische Dienst war am 09. & 10.Mai 2011 zur Qualitätsprüfung in unserem Haus. Sie ist sehr gut verlaufen.

WG Bigge: Manuela Eppert-Rüppel ist schwanger und seit Februar vom Dienst befreit. An ihrer Stelle hat am 1 April 2011 Vanessa de Sa Carvalho als Pflegefachkraft begonnen. WG Zur Linde/Edelweiß: Frederik Hesse beendet seinen Zivildienst zam 3. Mai 2011. Sabrina Padberg beendet ihr Langzeitpraktikum am 31. Juli 2011 und Jackeline Blaszyk beginnt am 1.August 2011 ein Jahrespraktikum. WG Regenbogen/Bieketurm: Galina Kirsch hat am 15. April 2011 als Küchenhilfe begonnen. Mandy Gelbhaar beendet ihr Freiwilliges Soziales Jahr am 30. August 2011. Hauswirtschaft: Unsere Auszubildende, Pia Rüenauver macht Ende Juni ihre Prüfung, für die wir ihr an dieser Stelle viel Erfolg wünschen. Ab August werden dann zwei neue Auszubildende beginnen. Sozialer Dienst Für unser Sommerfest am 5. Juniplanen wir bei gutem Wetter eine Beachparty. Weitere Ausflüge und Besichtigungen sind für den Sommer vorgesehen. Ideen, Wünsche und Anregungen für Aktivitäten und Unternehmungen sind immer willkommen. Sollten Sie uns persönlich nicht antreffen, erreichen Sie uns über die Hausnummer 30/31. 17 17


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Ausgabe Juni – August 2011

Herzlich willkommen in St. Liborius

in der Wohngruppe „Bieketurm“

in der Wohngruppe „Regenbogen“

Herr Gerd Müller eingezogen am 18.04.2011 in Zimmer Nr. 10

Herr Pastor Johannes Klinkhammer eingezogen am 21.03.2011 in Zimmer Nr.30

in der Wohngruppe „Zur Linde“

in der Wohngruppe „Edelweiß“

Frau Theresia Schmitz eingezogen am 06.04.2011 In Zimmer Nr. 1

Frau Ursula Berthold eingezogen am 10.03.2011 in Zimmer Nr.5

Frau Erika Marschall eingezogen am 07.05.2011 In Zimmer Nr. 20

Frau Gertrud Keseberg eingezogen am 07.05.2011 in Zimmer Nr.4

in der Wohngruppe „Bigge“ Frau Luzia Steinberg eingezogen am 15.03.2011 in Zimmer Nr. 17

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Frau Gertrud Voss eingezogen am 22.05.2011 in Zimmer Nr. 11


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Ausgabe Juni – August 2011

Herzlich willkommen in Haus Mutter Anna

in der Wohngruppe „Burg Schnellenberg“:

in der Wohngruppe „Feuerteich“

Frau Elfriede Nixdorf eingezogen am 07.04.2011 in Zimmer Nr. 7

Frau Margret Schulte eingezogen am 18.02.2011 in Zimmer Nr. 4

Frau Magdalene Woge eingezogen am 15.04.2011 in Zimmer Nr. 10

Frau Karoline Knebel eingezogen am 03.03.2011 in Zimmer Nr. 1

in der Wohngruppe „Vier Kreuzen“ Frau Anna Milde eingezogen am 21.04.2011 in Zimmer Nr. 7 Herr Karl Bernhardt eingezogen am 28.04.2011 in Zimmer Nr. 2 Herr Horst Lewandowski eingezogen am 24.05.2011 in Zimmer Nr. 11

in der Wohngruppe „Waldenburg“ Frau Ingeborg Hammer eingezogen am 12.05.2011 in Zimmer Nr. 4

Frau Maria Nitschke eingezogen am 12.04.2011 in Zimmer Nr. 1 Herr Rudolf Knebel eingezogen am 03.05.2011 in Zimmer Nr. 6 Frau Cäcilie Tump eingezogen am 11.05.2011 in Zimmer Nr. 10

in der Wohngruppe „Osterkopp“ Frau Erna Hoffmann eingezogen am 18.02.2011 in Zimmer Nr. 6 Frau Helmgard Stein eingezogen am 27.04.2011 in Zimmer Nr. 4

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Ausgabe Juni – August 2011

Wir gratulieren ganz herzlich zum Geburtstag in St. Liborius 10. Juni 10. Juni 13. Juni 14. Juni 22. Juni 23. Juni 25. Juni 26. Juni 26. Juni

Herr Josef Budna Frau Ida Epe Frau Maria Koch Herr Ludwig Böhl Frau Edith Springob Frau Anna Vogt Frau Margarethe Fehr Herr Franz Haberkamp Herr Otto Rohleder

78 Jahre 97 Jahre 67 Jahre 69 Jahre 82 Jahre 89 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 85 Jahre

03. Juli 17. Juli 17. Juli 19. Juli 21. Juli 26. Juli 30. Juli

Frau Hedwig Mues Herr Willi Ochel Frau Edeltrud Theis Herr Elmar Beul Frau Elli Wensing Frau Franziska Leitges Herr Georg Segelbach

88 Jahre 84 Jahre 76 Jahre 76 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 80 Jahre

02. August 06. August 13. August 17. August 23. August 28. August 30. August

Frau Hildegard Wolff Frau Else Wurm Frau Maria Zinserling Herr Theodor Frey Herr Alfred Klewes Herr Hans-Josef Reuber Frau Lisbeth Weibert

87 Jahre 94 Jahre 92 Jahre 88 Jahre 86 Jahre 77 Jahre 98 Jahre

in Haus Mutter Anna 01. Juni 19. Juni 21. Juni 26. Juni

Frau Meryem Özcin Frau Erna Hoffmann Frau Ingrid Wever Herr Alfons Welniak

80 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 75 Jahre

01. Juli 13. Juli 13. Juli 28. Juli

Frau Beate Nöh Herr Josef Tommerdich Frau Ingeborg Hammer Frau Marga Schumacher

69 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 72 Jahre

05. August 11. August

Frau Hiltraud Echarti Frau Adelheid Köster

93 Jahre 84 Jahre

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Ausgabe Juni – August 2011

Wir trauern mit den Angehörigen um unsere verstorbenen Bewohner in St. Liborius Frau Hedwig Chmiel

23.02.2011

Frau Hilde Stumpf

07.03.2011

Herr Siegfried Vollmerhaus

17.03.2011

Frau Hedwig Heinze

21.03.2011

Frau Wilma Graf

24.03.2011

Herr Paul Graf

29.03.2011

Frau Annemarie Veit

09.05.2011

Herr Wolfgang Golloch

16.05.2011

Frau Irmgard Viedenz

18.05.2011

Frau Franziska Rabe

18.05.2011

in Haus Mutter Anna Herr Dirk Brinkmann

08.03.2011

Frau Karoline Knebel

01.04.2011

Frau Hilde Fehling

18.04.2011

In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung

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Ausgabe Juni – August 2011

Veranstaltungskalender für Juni, Juli und August 02. Juni

Christi Himmelfahrt/ Messe um 10:00 Uhr

05. Juni

Festhochamt zum 25-jährigen Jubiläum von St. Liborius in der Pfarrkirche um 10:30 Uhr mit anschließendem Sommerfest in St. Liborius ab 15:00 Uhr

07. Juni

Unterm Pavillon mit den Lennebuben aus Grevenbrück in St. Liborius ab 18:30 Uhr

10. Juni

Schuhverkauf in St. Liborius um 10:00 Uhr

12. Juni

Pfingstsonntag , Messe in St. Liborius um 10:00 Uhr

13. Juni

Pfingstmontag, Messe in St. Liborius um 10:00 Uhr

14. Juni

Pfingsthochamt in der Hauskapelle von Haus Mutter Anna um 10:30 Uhr mit Herrn Pastor Vorderwülbecke

14. Juni

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr

19. Juni

„Tag des Gartens“ in Haus Mutter Anna mit Besuch in der Gartenkolonie „Haiderbaum“ um 15:30 Uhr

20. Juni

Modenschau der Firma Deku-Moden in St. Liborius

21. Juni

Tanzcafe in der Nicolaistube von Haus Mutter Anna um 15:30 Uhr

23. Juni

Fronleichnam/Begleitung zum Altar der Sonnenschule von Haus Mutter Anna und St. Liborius um 10:00 Uhr

27. Juni - 1. Juli

Projektwoche über „Elisabeth von Thüringen“ in St. Liborius 27. 6. Caritative Einrichtungen, u.a. „Die Tafel“ stellen sich vor um 16:00 Uhr. 29.06. Gottesdienst zum Thema um 10:00 Uhr 01.07. Film über das Leben und Wirken der Hl. Elisabeth von Thüringen um 15:30 Uhr

01. Juli

Schützenfestauftakt unterm Pavillon mit dem Musikverein Lichtringhausen in St. Liborius um 17:00 Uhr.

02. Juli

Schützenfest in Haus Mutter Anna

03. Juli

Besuch des Schützenhochamtes in der Stadt/ Bewohner aus Haus Mutter Anna

05. Juli

Unterm Pavillon, Russische Melodien mit Vladimir Vinogradow in St. Liborius um 18:30 Uhr

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Ausgabe Juni – August 2011

12. Juli

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr

14. Juli

Ökumenisches Kaffeetrinken mit Geistlichen und Bewohnern in St. Liborius um 15:00 Uhr

16. Juli

Sommerfest in Haus Mutter Anna ab 14:00 Uhr

23. Juli

Patronatsfest mit Heiliger Messe in St. Liborius um 10:00 Uhr

24. Juli

Gauklerfest mit Besuch eines Künstlers in St. Liborius um 15:00 Uhr

26. Juli

Patronatsfest mit Heiliger Messe in Haus Mutter Anna um 10:00 Uhr

27.Juli

Fahrt zur Mariengrotte nach Altenkleusheim ab St. Liborius um 14:30 Uhr.

02. August

Unterm Pavillon um 18:30 Uhr

09. August

Offenes Singen in St. Liborius um 15:30 Uhr.

13. August

Kräutersträuße binden in St. Liborius um 10:00 Uhr

15. August

Segnung der Kräutersträuße in der Hl. Messe in St. Liborius um 10:00 Uhr

24.August

Fahrt zur Kapelle Dörnschlade ab St. Liborius um 14:00 Uhr.

Weitere Termine werden per Aushang bekanntgegeben. Änderungen vorbehalten

Speiseplangestaltung und Ernährungsgespräche Zur Speiseplangestaltung laden wir alle interessierten Bewohner ein am:

Montag, den 04. Juli 2011 um 10.30 Uhr in die „Sebastianstube“ Montag den, 15. August 2011 um 10.30 Uhr in der Guten Stube Bigge Zu Ernährungsgesprächen Zum Thema: „Exotische Früchte und ihre Inhaltsstoffe“

am Montag, den 20. Juni 2011 um 10.30 Uhr in die „Cafeteria“ zum Thema: „Flüssigkeitszufuhr und Trinken“

am Montag, den 09. Mai 2011 um 10.30 Uhr in die „Cafeteria“ Für individuelle Ernährungsgespräche stehen nach Absprache Nadine Neumann und Regina Klein zur Verfügung. 23 23


Trä ge r Caritasverband Olpe Alte Landstr. 4 · 57462 Olpe-Rhode Tel.: 02761 / 9668-0 www.caritas-olpe.de

Caritas. Nah. Am Nächsten.

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Ca rita s Ze ntrum Atte ndo r n Bieketurmstr. 9 · 57439 Attendorn Tel.: 0 27 22 / 95 41-0 Fax: 0 27 22 / 95 41-13 E-Mail: infocza@caritas-olpe.de www.caritas-zentrum-attendorn.de


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