Franziska Schaarschmidt | Architektur-Portfolio 2016

P O R T F O L I O | Franziska Schaarschmidt

Profil

Franziska Schaarschmidt geb. Geilhof

Kontakt franziska@schaarschmidt.net

Kรถln, Februar 2016

Vita

Schule und Studium

Praktische Tätigkeiten

09/2012 – 03/2015

Master of Arts in Architecture msa | münster school of architecture Notendurchschnitt 1,7

01/2014 – 06/2014

Projektassistenz Dipl.-Ing. W. Schaarschmidt, Kerpen - Bauantrags- und Ausführungsplanung

09/2008 – 06/2012

Bachelor of Arts in Architecture Fachhochschule Aachen Notendurchschnitt 1,7

08/2011 – 10/2012

08/2010 – 12/2010

Auslandsstudium UTS University of Technology Sydney, Australien

Studentische Aushilfe HJPplaner Stadtplaner + Architekten Partnerschaft, Aachen - Forschungsprojekt: Kommunale Kompetenz Baukultur - Stadtplanung: Aachen Rehmviertel - Entwurfsplanung: Düsseldorf Metzer Straße

08/1998 – 06/2007

Allgemeine Hochschulreife Inda-Gymnasium, Aachen

02/2011 – 08/2011

08/2004 – 05/2005

Austauschjahr in Klasse 11 Gulbenes Ģimnāzija, Lettland

Praxissemester HJPplaner Stadtplaner + Architekten Partnerschaft, Aachen - Bebauungsplan: Düsseldorf Mindener Straße - Genehmigungsplanung: Euskirchen Bendengasse - Ausführungsplanung: Willich Halle 18

2

ERFAHRUNGEN

Workshops / Seminare

KENNTNISSE

01/2014 Lehmbau-Seminar, bei Dipl.-Ing. A. Tönißen, Roswag Architekten Berlin

CAD Nemetschek Vectorworks 2015 Nemetschek Allplan 2011 Maxon Cinema 4D R11.5 Autodesk AutoCAD 2011 Google SketchUp 8

+++ ++ + + +

GRAFIK Adobe Photoshop CS5 Adobe Illustrator CS5 Adobe InDesign CS5 Adobe Photoshop Lightroom 5

+++ +++ +++ ++

SYSTEM / EDV Microsoft Windows Microsoft Office

+++ +++

Fremdsprachen englisch (IELTS-Zertifikat Note 7.5, 2012) französisch lettisch

+++ + +

01/2013 Workshop in Brünn/Tschechien, bei Prof. Ing. Arch. V. Šlapeta, ČVUT v Praze 11/2012 Workshop in Krakau/Polen, bei Prof. P. Gajewski, PK Krakow 10/2012 Workshop in München, bei Prof.Prof. h.c. Dipl.-Ing. H. Bühler, msa | münster school of architecture 09/2012 Seminar in Shenzhen/China, bei Prof. Dipl. Arch. ETH H. Drexler und Prof. Dipl.-Ing. J. Schultz-Granberg, msa | münster school of architecture REISEN Vietnam (2015), Peru und Bolivien (2013), Australien (2010) Hobbys Fotografie, Reisen, Sport

3

Projekte

Eine Schule für Alle in Aachen Masterthesis

Docking Station Städtebaulicher Entwurf

lab+ Baukonstruktiver Entwurf

Prof. Dipl.-Ing. J. Schilling und Prof. K. Blumfeld Hanada AA. Dipl.

Prof. Dipl.-Ing. J. Schultz-Granberg

Prof. Dipl.-Ing. M. Schanné

Einzelarbeit

Teamarbeit mit Lena Dietrich

Teamarbeit mit Sergi Egea Bohn

4

Stegreife / Workshops

Kirchenzentrum in Ijburg Entwurf

Wie gewohnt?

Bachelorthesis

Prof. Prof. h.c. Dipl.-Ing. H. Bühler

Prof. Dipl.-Ing. H. Fischer und Prof. Dipl.-Ing. U. Hahn

Teamarbeit mit Theresa Citron

Einzelarbeit

Architektur-Bildungszentrum BRNO Prof. Ing. Arch. V. Šlapeta Teamarbeit mit Maximilian Kube Sound for Krakow Prof. P. Gajewski Teamarbeit mit Henning Többen und Alexander Wiegant Wassermuseum auf der Praterinsel Prof. Prof. h.c. Dipl.-Ing. H. Bühler Teamarbeit mit Henning Többen

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Eine Schule für Alle in Aachen

Masterthesis | Einzelarbeit | Prof. Dipl.-Ing. J. Schilling, Prof. K. Blumfeld Hanada AA. Dipl. | msa münster school of architecture Dieser Schulbau-Entwurf ersetzt die vorhandene Primarbildung am Standort Gut Kullen in Aachen und erweitert sie um die Jahrgänge der Sekundarstufe I. Somit ist ein gemeinsames Lernen der Schüler vom Schuleinstieg bis zum Abschluss der Klasse 10 an einem Standort möglich.

21 Stg. 16,7/28

21 Stg. 16,7/28

Ergänzend zum traditionellen Schulangebot entstehen unterschiedliche gemeinschaftliche Nutzungen und ein eigenständiger Sportbereich. Diese Bereiche sind auch extern nutzbar und jeweils unabhängig vom Schulbetrieb zugänglich.

21 Stg. 16,7/28

Die Schule ist nach dem Prinzip der Campusschule entworfen. Auf einem großräumigen Außenbereich entstehen verschiedene Gebäude, die einer Gliederung nach Altersstufen, ebenso nach öffentlichen und privateren Bereichen folgen. Der Schulneubau umfasst inklusive des Sportbereiches eine Gesamt-Nutzfläche von 9.000 qm.

21 Stg. 16,7/28

27 Stg. 16,7/28

27 Stg. 16,7/28

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Stufe 1

21 Stg. 16,7/28

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Vorplatz Schule BUS Pausenhof Campus BUS

Stufe 2

terrasse

Fußweg zu Sportplätzen

Schulgarten

MensaStufe 3

Parken Pkw

Pausenhof Sport

Parken Pkw/Fahrrad

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Parken Fahrrad

27 Stg. 16,7/28

BUS

Vorplatz Sporthalle

Schema | Freiraumplanung

BUS

BUS

Anbindung, Freiraumplanung, Grundriss EG | Schulcampus 7

Konzeptionell und architektonisch ist die entstehende Schule auf die erweiterten Anforderungen der Ganztagsbetreuung und Inklusion ausgelegt. Die Unterrichtsbereiche verfügen beispielsweise über zusätzliche Erweiterungsflächen, in Form von aktivierbaren Erschließungsflächen und Gruppenräumen. Außerdem wird den zukünftigen Veränderungen in der Pädagogik und den damit einhergehenden Anforderungen an die Schulstruktur bzw. -räume mit flexibler räumlicher Anordnung begegnet.

27 Stg. 16,7/28

27 Stg. 16,7/28

Bei durchgängiger Dreizügigkeit können 750 Schüler aufgenommen werden (25 Schüler pro Klasse). Jede Klasse wird nach Bedarf einzeln oder im Lehrerteam unterrichtet, welches gegebenenfalls durch Sonderpädagogen unterstützt wird. Arbeitsplätze für alle Lehrkräfte werden in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestellt, sowohl zentral in Form eines Lehrercafés als auch dezentral in den jeweiligen Clustern.

21 Stg. 16,7/28

27 Stg. 16,7/28

Blickbeziehung und Belichtung | Schulhaus 8

Grundriss EG | Schulhaus

Die Gebäudeformen entwickelten sich aus der inneren Struktur der Lernhäuser, welche pro Geschoss je ein Jahrgangscluster aufnehmen. Ein mittiges Atrium bietet diverse Blickbeziehungen und verbindet die einzelnen Bereiche und Geschosse miteinander.

Klassenräume

Gruppenräume

21 Stg. 16,7/28

Cluster | Stufe 2

Lehrerstützpunkt

Lehrmittel

21 Stg. 16,7/28

Grundriss OG1 | Lernhaus Stufe 2

Sanitär

Erweiterungsfläche

Erschließung

Jedes Geschoss der Lernhäuser beherbergt ein Jahrgangscluster aus Klassenräumen, Gruppenräumen und Erweiterungsbereichen. Die Erweiterungszone bietet je nach Bedarf der Altersgruppe Sitzmöglichkeiten, Computerarbeitsplätze, Spinde oder Garderoben im Flur oder fungiert als Teil der Klassenräume. Zusätzlich sind jedem Cluster ein entsprechender Teamstützpunkt der Lehrer, Lehrmittelsammlung und Sanitäreinheiten zugeordnet.

21 Stg. 16,7/28

21 Stg. 16,7/28

Räume | Cluster

Cluster | Stufe 3

Grundriss OG1 | Lernhaus Stufe 3 9

Fassadenschnitt Schulhaus M 1:50 52

OK Attika +12,05 OK Dach OG3 +11,53

52

2%

3,01

UK Decke +11,01

OKFF OG2 +8,00

1,00

3,50

UK Decke +7,51

49

OKFF OG1 +4,50

4,01

UK Decke +4,01

56

OKFF EG ±0,00

UK Boden -0,56

Fassadenansicht und -schnitt | Schulhaus 10

Die vier Baukörper der Schule520zeigen sich Dach mm nach außen mit einer ruhigen, einfachen Kiesschüttung Dachabdichtung das Sporthaus ist transparenHolzfassade, 300 mm Gefälledämmung, 2 % ter gestaltet und bietet so viele Einblicke.

220 mm Holz-Deckenelement (zb. LIGNO-Akustik Rippe) Die klare vertikale Richtung der FassadenLüftung und technische Anlagen im Deckenhohlraum lattung wird durch die langen FensterRegelfenster bänder unterbrochen. Die Anordnung der Holz-Alu Fenster, 3-fach Verglasung Fensteröffnungen ist aufgrund der FlexibiLamellen-Element, Nachtauskühlung lität im Innenraum größtenteils unabhängig Sonnenschutz von den dahinterliegenden Räumen ausgeRaffstore, undmal Durchsichtfunktion führt, soTageslichtlenkung verläuft auch ein Fenster über zwei nebeneinanderliegende Räume hinBlendschutz weg.

Blendschutzrollo, innen

Die Außenwand wird als tragende hochwärDecke 490 mm medämmende Holzkonstruktion, in HolzLinoleum 10 mm Estrich 65 mm ständerbauweise mit Zellulosedämmung, Trittschalldämmung, Holzfaser 35 mm Holz-Beton-Verbundkonstruktion diffusionsoffen ausgeführt. Dämmständer Stahlbeton 160 mm (zb.LIGNO HBV-Akustik) 220 mm in Holz-Deckenelement der Außenwand-Konstruktion minimieren Wärmebrücken.

Den äußeren AbLüftung und technische Anlagen im Deckenhohlraum schluss bildet eine vertikale, hinterlüftete Außenwand 448 mm Holzschalung aus Lärchenholz. Den inneren Schalung Lärche, vertikal mit Fugen 30 mm Raumabschluss bildet Lehmputz.

Innerhalb Lattung 24 mm Konterlattung 24 mm der Gebäude ermöglicht eine HolzskelettHolzrahmenkonstruktion Holzfaserplatte eine flexible Raumaufteilung 24 mm konstruktion Dämmständer (zb. LIGNO U*psi) 300 mm undmiteine offene Grundrissstruktur.

Zellulosedämmung OSB-Platte Lehmbauplatte Lehmoberputz

18 mm 25 mm 3 mm

Magerbeton

50 mm

Die Geschossdecken der Häuser werden als Hybridkonstruktion aus einem BrettsperrPfosten-Riegel-Fassade, Erdgeschoss holz-Rippenelement als Zuggurt und der Holz-Alu-Fenster, 3-fach Verglasung damit kraftschlüssig verbundenen AufbeHolzpfosten tonschicht ausgebildet. In den DeckenhohlBodenaufbau 560 mm räumen können technische Anlagen unterLinoleum 10 mm gebracht werden. Zudem befinden sich an Estrich 65 mm Trittschalldämmung, 35 mm der UnterseiteHolzfaser der Decken vormontierte Dämmung Schaumglas 200 mm Stahlbeton 200 mm Akustikleisten.

Schnitt | Lernhaus Stufe 2

Schnitt | Schulhaus 11

Schnitt | Sporthaus

Ansicht von Osten | Sporthaus 12

Ansicht von S端den | Schulcampus 13

Docking station | Zusammen ist man weniger allein

Städtebaulicher Entwurf | Teamarbeit | Prof. Dipl.-Ing. J. Schultz-Granberg | msa münster school of architecture Die „Docking Station“ ist ein alternatives Wohnprojekt, welches in Zusammenarbeit mit einem „realen“ Bauherren entwickelt wurde.

Es richtet sich an Einzelpersonen oder Pärchen, die sich aus verschiedenen Gründen räumlich verkleinern möchten, aber dennoch auf ein gemeinschaftliches Zusammenleben nicht verzichten wollen.

Ergänzend zum Bestandsgebäude entstehen auf dem Grundstück vier autarke Wohneinheiten für je 1 -2 Personen. Im Haupthaus gibt es neben Räumlichkeiten für die gemeinschaftliche Nutzung auch eine großzügige Wohnung in den Obergeschossen, die für 1-3 Personen geeignet ist.

Die Bauaufgabe bestand darin, ein Konzept für das Grundstück zu entwickeln, das private Wohnbereiche schafft und gleichzeitig die Vorteile einer gemeinschaftlichen Wohngruppe bietet, ohne dabei an eine „Alten-WG“ oder gar ein Wohnheim zu erinnern. Das bestehende Gebäude wird durch geringe Eingriffe in der Gebäudestruktur dem Entwurfskonzept angepasst.

Beispielgrundriss | Neubau

Grundriss EG | Neubau und Bestand 15

2%

Detailschnitt | Dachfenster Neubau

Schnitt | Neubau und Bestand 16

Detailschnitt | Oberlicht Neubau

Die neu geschaffenen Wohneinheiten werden eingeschossig und ohne Keller errichtet. Die Grundrisse sind darauf ausgelegt, auf geringfügige Veränderungen im Leben der Bewohner einzugehen. Ein Verbleib in der Wohngruppe im Alter ist möglich, da die neuen Wohnungen ohne weiteres auch mit Gehhilfen bewohnt werden können.

Auf Wunsch des Bauherren ist das Projekt nicht prinzipiell rollstuhlgerecht ausgelegt, da die hier angestrebte Form des Wohnens im hohen und pflegebedürftigen Alter nicht zu empfehlen ist. Diese Wohnform konzentriert sich auf eine aktive Bewohnerschaft.

Ansicht von S端den | Neubau und Bestand 17

lab+ | Forschungs- und Aufklärungszentrum für Atomenergie

Baukonstruktiver Entwurf | Teamarbeit | Prof. Dipl.-Ing. M. Schanné | msa münster school of architecture Auf dem Gelände des stillgelegten Kernkraftwerks THTR-300 in Hamm-Uentrop entsteht ein Forschungs- und Aufklärungszentrum für Atomenergie. Der ehemalige Trockenkühlturm der Anlage wurde bereits 1991 gesprengt und bildet den Standort des Projektes.

Die Tragstruktur aus Stahlbeton ist der Struktur und Optik der ehemaligen Kühltürme nachempfunden. Durch Einsatz von ETFE-Kissen ist die gekreuzte Struktur stets sichtbar. Das Gebäude gliedert sich auf der einen Seite in den Untergrund ein, gleichzeitig schafft es auf dergegenüberliegenden Seite den Ausblick in das umgebende Naturschutzgebiet.

Lager wc

Technik

Axonometrie | Konstruktionskonzept Lager

Küche wc

Grundriss M. 1:500

Grundriss | Forschungszentrum det. E

det. A

det. B

Konstruktionskonzept Axonometrie

det. C

det. A

det. B

det. F

det. D

Schnitt M.1:50

Schnitt | Forschungszentrum 19

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Legende| Details Legende Details M.1:5 1.

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Membrankissen ETFE-Folie dreilagig luftgefüllt Kunststoffschlauch zur Luftversorgung Edelstahlklemmen zur Befestigung des Kunststoffschlauches Klemmschiene und Stahlblech Unterkonstruktion zur Befestigung der Klemmschiene Wärmedämmung Stahldraht zur Befestigung von Vordach In situ hergestellter Druckring aus Stahlbeton Vorgefertigte Stahlbetonkonstruktion Sonnenschutz Verglasung In situ hergestellter Stahlbetonträger Lüftungsklappe Erdreich Kies Wärmedämmung Vorgefertigte Stahlbetonkonstruktion Schlitzrinne aus verzinktem Stahlblech mit erhöhtem Korrosionsschutz. Hersteller “Monsun Drain” oder gleichwertig Revisionsklappe Wärmedämmung Revisionsklappe durchlöchert zur Belüftung Sandsteinbelag Doppelbodenstreifen zur Entwässerung Neoprenschutz für Verglasung Betonbodenbelag auf Estrich, Wärmedämmung und Dampfsperre 2% Vorgefertigte Stahlbetonplatte für Bodenaufbau Frostschutzfundament Zuluftkanal 23 Zuluftklappe 2% Abluftklappe Abluftkanal 39 Vorgefertigtes Stahlbetonelement Füllbeton zur Verbindung der vorgefertigten Elemente In situ gefertigtes Köcherfundament In situ gefertigtes Fundament Dehnungsfuge Geotextil Sauberkeitsschicht Beton Entwässerungsrinne Perimeterdämmung

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Lüftungsklappe Erdreich Kies Wärmedämmung Vorgefertigte Stahlbetonkonstruktion Schlitzrinne aus verzinktem Stahlblech mit erhöhtem Korrosionsschutz. Hersteller “Monsun Drain” oder gleichwertig Revisionsklappe Wärmedämmung Revisionsklappe durchlöchert zur Belüftung Sandsteinbelag Doppelbodenstreifen zur Entwässerung Neoprenschutz für Verglasung Betonbodenbelag auf Estrich, Wärmedämmung und Dampfsperre Vorgefertigte Stahlbetonplatte für Bodenaufbau Frostschutzfundament Zuluftkanal Zuluftklappe Abluftklappe Abluftkanal Vorgefertigtes Stahlbetonelement Füllbeton zur Verbindung der vorgefertigten Elemente In situ gefertigtes Köcherfundament In situ gefertigtes Fundament Dehnungsfuge Geotextil Sauberkeitsschicht Beton Entwässerungsrinne Perimeterdämmung

4 1 14

15

18

5 19 20

37

16 2

9 17

3

Detail | Dachanschluss zum Erdreich außen 11

11 25

24

11

29

11

11

11

11

26

15

11

40

27

11 14

11

37 38

Detail | Bodenanschluss zum Innenhof 20 28

11

Detail | Bodenanschluss zum Außenraum

11

det.C

1 1

4 4

5 6

21

5

13

2

2

4 12

6

7 8 3

3

11

10

10

Detail | Dachanschluss zum Innenhof

11

Detail | Dachanschluss zum AuĂ&#x;enraum

det. C

det. A

det. C

det. A

det. B

det. F

det. D

Schnitt | Anschluss AuĂ&#x;enraum 21

Kirchenzentrum in Amsterdam-Ijburg

Entwurf | Teamarbeit | Prof. Prof. h.c. Dipl.-Ing. H. Bühler | msa münster school of architecture Das ökumenische Kirchen- und Kommunikationszentrum auf der Insel Ijburg ist die Anlaufstelle für Amsterdams Bürger, Tagungsstätte für Angereiste und Freizeitort für Jugend und Kinder.

Das kulturelle Zentrum liegt auf einer Halbinsel direkt am Hafenbecken und besteht aus einem Tagungshotel, einem Kommunikations- und Gemeindezentrum und einer ökumenischen Kirche am Ende der Halbinsel. Der neu angelegte Quartiersplatz im Südwesten befindet sich im Herzen der Insel Ijburg und ist somit idealer Treffpunkt für die Anwohner.

Das Tagungshotel bietet neben 38 Zimmern, ein Bistro, Arbeitsräume und einen atemberaubenden Ausblick über den Hafen. An der vorgelagerten Hafenpromenade können Anwohner und Besucher flanieren oder zu ihren Booten gelangen.

Zwischen Promenade und Hotel entfaltet sich das Kommunikationszentrum mit weitläufigen Frei- und Grünflächen. Durch ein System von Wandscheiben und ineinanderfließenden Räumen werden die Passanten in das Gemeindezentrum geleitet. Dieses beinhaltet ein vielfältiges Raumprogramm mit Kinder- und Jugendbereich, Seminarzone und Mehrzweckräumen.

Lageplan | Kirchenzentrum auf der Insel Ijburg

23

Grundriss EG | Tagungshotel, Gemeindezentrum, Kirche

Schnitt | Tagungshotel, Gemeindezentrum, Kirche 24

Beispielgeschosse | Tagungshotel

Die Besonderheit des Hotelbaus besteht in den Viertelgeschossen, jedes Hotelzimmer liegt auf einer anderen Geschosshöhe.

Zugänglich sind diese durch eine im Kern befindliche Treppe und einem Aufzug, welcher jedes halbe Geschoss bedient. Durch die ebenfalls verspringenden Fenster in der Fassade werden die Geschosshöhen von außen nicht sichtbar und es bleibt ein Erlebnis im Inneren des Hotels.

Ansicht | Tagungshotel

Möblierung, Innenraum | Kirche 25

Wie gewohnt? | Wohnbebauung W체rselen-Kapellenfeldchen

Bachelorthesis | Einzelarbeit | Prof. Dipl.-Ing. H. Fischer, Prof. Dipl.-Ing. U. Hahn | Fachhochschule Aachen

Gemeinsam wohnen und leben mit Kindern stand bei der Planung dieses generations체bergreifenden, gemeinschaftlichen Projektes im Vordergrund. Durch vielf채ltige und teilweise variable Grundrisstypen in Geschoss- und Maisonette-Bauweise entsteht eine bunt gemischte Nachbarschafts-Gemeinschaft.

Ob Alleinstehend, Zweisam oder im Familienbund, in den Zwei- bis FünfZimmer Wohnungen findet Jeder eine für ihn passende Bleibe. Die 58 Wohneinheiten bieten modernes Wohnen in vorstädtischer Atmosphäre.

Die umrahmende Anordnung der Gebäude bildet einen großzügigen zentralen Freibereich. Dieser Platz bietet eine geschützte Fläche zum Aufenthalt und ist von den meisten Wohnungen aus einsehbar. Die Bewohner können hier Pflanzenbeete anlegen und die Freiflächen mit Sitzgelegenheiten zum Entspannen nutzen.

Im Nordosten werden die Bewohner über einen einladend gestalteten Eingangsbereich mit Anschluss an Tiefgarage und Fahrradraum in das Gebiet geführt. Im Gegensatz dazu steht der etwas ruhiger gelegene Freiraum im Südwesten, welcher zum Spielen und Treffen einlädt.

Lageplan | Wohnbebauung 27

Die Wohnungstypen verteilen sich gleichmäßig über das gesamte Gebiet und bieten sowohl großzügige, für Familien geeignete Wohnungen, als auch Wohnungen für Alleinstehende. Barrierefreie Zugänge zu den Geschosswohnungen und den unteren MaisonetteEbenen ermöglichen das Bewohnen für die ältere Generation. Ein mittig zwischen den Geschosswohnungen angeordneter Schaltraum ermöglicht das flexible „Zuschalten“ eines Raumes zu einer der angrenzenden Wohneinheiten. Trotz familiärer Veränderungen kann so ein Umzug verhindert werden.

Zu jeder Wohnung gehört ein eigener privater Freibereich in Gestalt einer Loggia bzw. Dachterrasse in den Obergeschossen oder einer Terrasse mit angrenzendem Grünstreifen im Erdgeschoss.

Grundriss | Tiefgarage 28

Grundriss EG | Wohnbebauung

2Z

2 Zimmer 3 Zimmer

2 Zimmer

2 Zimmer

2 Zimmer 5 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

3 Zimmer

3 Zimmer

3 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

2 Zim

2 Zimmer 3 Zimmer

2 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

4 Zimmer

3 Zimmer

2 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

5Z

4 Zimmer

2 Zimmer

Typengrundrisse | Geschosswohnungen

5Z

3 Zimmer

3 Zimmer

2 Zimmer 3 Zimmer

2 Zimmer

3 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

5 Zimmer

4 Zimmer

5 Zimmer

4 Zimmer

Verteilung | Wohnungstypen 29

2 Zimmer 3 Zimmer

2 Zimmer

2 Zimmer

3 Zimmer

3 Zimmer

4 Zimmer

5 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

2 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

2 Zimmer 5 Zimmer

5 Zimmer

3 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

5 Zimmer

Typengrundrisse | Maisonettewohnungen 30

4 Zimmer

4 Zimmer

4 Zimmer

+9.53

+6.20

+3.10

±0.00

Schnitt | südliche Bebauung

+12.63

+9.53 +9.30

+6.20 +6.20

+3.10 +3.10

±0.00 ±0.00

-4.10

-3.10

Schnitt | nördliche Bebauung 31

Fassadenansicht und -schnitt | รถstliche Bebauung 32

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Stegreife / Workshops Architektur-Bildungszentrum BRNO

Sound for Krakow

Teamarbeit | Prof. Ing. Arch. V. Šlapeta | ČVUT v Praze

Teamarbeit | Prof. P. Gajewski | PK Krakow

Die für die Architekturgeschichte bedeutende Villa Stiassny soll im Zuge einer Renovierung zu einem Bildungszentrum für die Architektur des 20. Jhd. umfunktioniert werden. Ergänzend zu den Bestands-

Südöstlich des Krakauer Zentrums entseht ein ganzheitliches Zentrum für Musik mit Konzertsälen, Proberäumen und dem Standort einer Musikakademie. Das Gelände teilt sich in unterschiedliche Berei-

gebäuden entsteht ein Neubau mit zusätzlichen Arbeits- und Vortragsräumen. Im Entwurfs-Prozess wurden für die Architektur-Epoche des 20. Jhd. typische Elemente neu interpretiert und integriert.

parking

philharmonics

4 3 2 1

34

14 x 28 x 18

5

residential

music academy

Wassermuseum auf der Praterinsel

Teamarbeit | Prof. Prof. h.c. Dipl.-Ing. H. Bühler | msa münster school of architecture che fürs Lernen, Spielen und Genießen von Musik.

Den Mittelpunkt des Projektes bildet die Philharmonie, welche unterschiedlich große Proben- und Konzerträume unter einem Dach vereint.

Als abschließender Teil der „Museumsachse München“ soll auf der Praterinsel im Kontext mit den teilweise zu erhaltenden Gebäuden der ehemaligen Likörfabrik ein Wassermuseum als Abteilung des

Deutschen Museums entstehen. Der Entwurf sieht vor, einen Großteil der bestehenden Gebäude zu erhalten und in das Gesamtkonzept des neuen Wassermuseums zu integrieren.

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Franziska Schaarschmidt