„Die Rosine als Auge ist das Wichtigste, wenn wir die falsch positionieren, ist der Hase hin.“ DIETMAR WEISSENSTEINER
DIE GROSSE WANDUHR ZEIGT 4.00 UHR AN.
Während die Semmel, Baguettes, Focaccias, sowie die Schweineohren und Croissants schon ihre frühmorgendliche Reise in die Filialen antreten, warten nun die weihnachtlichen Teige auf ihre Verarbeitung. Erstmal werden die beliebten „Fochaz” in Hennen- und Häschenform gebracht. „Die Rosine als Auge ist das Wichtigste, wenn wir die falsch positionieren, ist der Hase hin“, scherzt Bäckermeister und Produktionsleiter Dietmar, während er mit dem Messer Ohren und Beine, Kopf und Federn zurecht schneidet. Bevor sie in den Ofen kommen, werden die Gebildebrote noch mit Ei-Bestrich bepinselt und mit Hagelzucker bestreut. Mmmh!
Zeitgleich wird in der Konditorei der Teig für die „Hausfreunde” in lange Rollen geformt. Hier riecht es nach Weihnachten, nach warmem Plätzchenteig, Zimt und Vanille. Toni, Miriam und Karin haben seit 1.30 Uhr schon Marmelade in den Spitzbuben verteilt, Zuckerguss auf die Zimtsterne gestrichen und Kekshälften in feine Schokolade getaucht – die ersten Kekse des Tages warten schon darauf, verpackt zu werden! Fertig ist die Produktion aber noch lange nicht. Das eingespielte Team vollbringt zwischen Spritzbeutel, Haselnüssen und klebrigem Teig ein wahres Wunder an FließHANDarbeit.