Architektur Portfolio - Francesca Pescitelli

PORTFOLIO

FRANCESCA PESCITELLI

INHALT CURRICULUM VITAE PROJEKT IM MASTERSSTUDIUM MASTERARBEIT Umgestaltung eines Wohnviertels in Marseille HAUPTPROJEKT Entwurf eines Forschungszentrum in Mali

PROJEKT IM BERUF ENTWURFSPLANUNG LPH 1-4 Neubau eines Studentenwohnheims in Biberach an der Riß WERKPLANUNG LPH 5-8 Umbau und Sanierung von drei Bürogebäuden in einen Beherbergungsbetrieb in Unterföhring, München ENTWURFSPLANUNG LPH 1-4 Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern in Hybridbauweise in Gmund am Tegernsee

ANHANG HOLZWERK MODELLEN AUSZEICHNUNGEN auf der Titelseite: Eduardo Chillida, “Au Vent d’Arles"1973, graviertes Holz

CURRICULUM VITAE Francesca Pescitelli M.A. Architektin

BERUFSERFAHRUNG Nov 2020 ARCHITEKTIN - PROJEKTENTWICKLUNG LPH 1-5 Aug 2023 Hoyos Architekten GmbH, München Apr-Nov ARCHITEKTIN - STADT und ARCHITEKTURPLANUNG 2020 Rheinflügel Severin, München Jan-Mär PRAKTIKANTIN - ARCHITEKTUR 2019 Van Geisten Marfels Architekten, Potsdam

BILDUNGSWEG 2014 MASTERABSCHLUSS 2020 Universität “Federico II” Neapel, Italien

INFO Staatsangehörigkeit Italienisch Geburtsdatum

20.05.1995

Geburtsort

Benevento, Italien

2018 AUSLANDSJAHR 2019 Fachhochschule Potsdam, Deutschland und Technische Universität Eindhoven, Niederlanden 2017 AUSLANDSJAHR 2018 Technische Universität München, Deutschland

KENTNISSE SOFTWARE

SPRACHEN

Vectorworks

Italienisch C2

Revit (BIM)

Deutsch C1

Pestalozzistrasse 22, München

Archicad

Englisch C1

francesca.pescitelli@gmail.com

Adobe CS

Spanisch B2

+49 15168511780

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KONTAKT

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PROJEKT IM MASTERSSTUDIUM

MASTERARBEIT Umgestaltung eines Wohnviertels in Marseille Universität Federico II Neapel Prof. Federica Visconti Fachhochschule Potsdam Prof. Dr. Silvia Malcovati Prof. Dipl. Ing. Bernd Albers Technische Universität Eindhoven Prof. Dipl. Ing. Christian Rapp

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Das Hauptthema, um das sich das Projekt dreht, ist die "Ö nung zum Meer" der Küstenbereiche des PharoViertels, am Eingang des alten Hafens und des Zentrums von Marseille, um sie für die Ö entlichkeit zugänglich zu machen. Dies wird zunächst durch die Scha ung einer neuen Promenade, die Aufwertung des Viertels und die Wiederverwendung und Wiederentdeckung der historischen und auch verlassenen Gebäude in der Gegend geschehen. Die wichtigste Veränderung betri t die "Pharo-Bucht" gegenüber dem neuen und modernen Hafen, die sich von einem privaten Werftgelände in einen neuen ö entlichen Strand mit einem neuen Wohngebiet in der Nähe verwandelt, um der Nachfrage nach mehr Wohnraum in Meeresnähe und im Stadtzentrum nachzukommen.

Das Wohngebiet besteht aus zwei Blöcken mit asymmetrischen Gebäuden, die sich um einen zentralen Hof gruppieren und die drei architektonische Typen umfassen: Reihe, Galerie und Turm.

Die C-förmigen Körper haben je nach ihrer Ausrichtung unterschiedliche Wohnungen. Auch bei den Fassaden gibt es Unterschiede: die Südostfassaden stehen im Dialog mit den umliegenden Gebäuden und haben die für Marseille typische Fassade, die trois fenêtres.

Die Nordwestfassaden hingegen sind dem Meer zugewandt und die Fassade ist durch Säulen und breite Loggien gekennzeichnet.

Der Turm im Süden markiert den Anschluss an das Stadtgebiet, während der Turm im Norden eine zentrale Rolle als Symbol für die neue Promenade der Pharos-Bucht spielt.

Dieses letzte Bauteil beherbergt ö entliche Räume und ein Hotel und zeichnet sich durch eine monumentale Rampe aus, die einen neuen Zugang zum Meer von der Stadt aus markiert.

Das Projekt der neuen Residenz und des Strandes von Pharo erö net einen neuen axialen Blick auf das Mittelmeer und der zentrale Raum erscheint nicht als geschlossener Hof, sondern als ein Platz, den man durchqueren kann.

Masterplan

Hof

Ansicht West

Reihe

Galerie

Turm

Pavillion

Grundriss OG

Süd/West-Axonometrie

Nord/West-Fassade

Süd/Ost-Fassade

Grundriss Galerie

Grundriss EG

Schnitt

Grundriss Hotel

Grundriss Dach

Grundriss OG

Ansicht Nord

PROJEKT IM MASTERSSTUDIUM

HAUPTPROJEKT Entwurf eines Forschungszentrum in Mali Technische Universität München Prof. Francis Kéré

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Das Forschungs- und Produktionszentrum für erdgepressten Blöcke (CEB) konzentriert sich auf die Analyse traditioneller Baumethoden aus der afrikanischen Kultur und die Verbesserung dieser Techniken.

Das Zentrum für Forschung und Produktion von Lehmbausteinen (CEB) konzentriert sich auf die Analyse traditioneller Baumethoden der afrikanischen Kultur und die Verbesserung dieser Techniken.

CEBs sind maschinell hergestellte Adobes, eine moderne Version eines uralten Baumaterials. Die Blöcke bestehen in der Regel aus Erde mit einem hohen Anteil an Lehm, Sand und Kalk als Stabilisatoren. Sie sind für tragende Wände geeignet, haben ein gutes thermisches Verhalten, sind schalldicht, feuerfest, kostengünstig in der Herstellung und im Transport und zu 100 % recycelbar.

Die Energieeinsparungen sind unmittelbar, da die thermische Masse den Heiz- und Kühlbedarf reduziert.

Lehmbauten können Jahrhunderte überdauern.

In dem Zentrum be nden sich auch andere Gebäude für die Gesellschaft rund um die Produktionswerkstatt (Schlafsäle, Kantine, Schule, Rezeption), die wie typische afrikanische Dörfer im Kreis angeordnet sind, mit einem Gemeinschaftsraum und einem Brunnen in der Mitte.

Die Gebäude sind modular aufgebaut und werden entlang einer L-förmigen Mauer errichtet, die sie vor Wind schützt und Schatten bietet. Die Konstruktion der Gebäude hat strukturelle Eigenschaften, die für das afrikanische Klima geeignet sind. Der Betonsockel hebt das Bodenniveau an, um Feuchtigkeit zu vermeiden, das schräge Stahldach schützt die Wände vor Schäden durch Regen und direkte Sonneneinstrahlung und sorgt für eine natürliche Belüftung des Gebäudes.

Das Hauptmaterial sind Erdblöcke, die keine zusätzliche Schicht benötigen und innen wie außen eine schöne Atmosphäre scha en.

- GENERAL SECTION 1:250 -

- GENERAL SECTION 1:250 -

Schnitt - GENERAL SECTION 1:250 -

- PLAN 1:250 -

- PLAN 1:250 -

MA // SS 2018 // CARLOS AZPIROZ // FRANCESCA - PLAN 1:250 -

Grundriss

Querschnitt

Längsschnitt

modulare Explosionszeichnung

PROJEKT IM BERUF

ENTWURFSPLANUNG LPH 1-4 Neubau eines Studentenwohnheims in Biberach an der Riß Hoyos Architekten

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Das neue Studentenwohnheim ist auf dem Gelände neben der Universität Biberach geplant.

Es besteht aus 4 Blöcken (A-B-C-D) mit unterschiedlichen Geschosszahlen, die durch kleine Gebäude oder Stege verbunden sind. In den Blöcken A und B be ndet sich ein Restaurant mit Brauerei im Erdgeschoss und ein Biergarten im Innenhof. In den Blöcken C und D hingegen be nden sich die Gemeinschaftsräume für das Studentenwohnheim. Im C-Block gibt es auch den Zugang zur Garage durch eine Rampe. In den oberen Stockwerken be nden sich hauptsächlich Einzelzimmer und einige Wohngemeinschaften.

Im Block A, der der höchste ist, be nden sich im obersten Stockwerk Maisonette-Zimmer.

Da der Innenhof hauptsächlich für den Biergarten genutzt wird, wurde eine große Dachterrasse als

Gemeinschafts äche für die Studenten gescha en. Die Dächer sind begrünt und mit Solarzellen.

Hauptaufgaben: - Grundlagenermittlung - Einarbeitung von Käuferwünschen - Vorentwurf - regelmäßige Abstimmung mit Gestaltungsbeirat der Stadt Biberach - Kostenschätzung - Entwurf - Flächenberechnung - Raumprogramm - Stellplatznachweis - Koordinierung mit Fachplanern - Mithilfe am Brandschutzkonzept - Bauherrenbetreuung - Visualisierungen - Einrichtung Bauantragsformular anrechenbare Kosten: ca.12 Mio. €

Masterplan

Längschnitt

Grundriss EG

Ansicht West

Grundriss OG

Fassade

yos architekten Straßenfassade

PROJEKT IM BERUF

WERKPLANUNG LPH 5-8 Umbau und Sanierung von drei Bürogebäuden in einen Beherbergungsbetrieb in Unterföhring, München Hoyos Architekten

Render durch externes Büro

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Das Projekt betri t die Sanierung der drei Gebäude und die Umnutzung von Büros zu einem Boarding House. Die oktogonale Form wurde beibehalten, ebenso wie die Fassade, die renoviert wurde, wobei das Fenstergitter nicht verändert wurde. Das mittlere Gebäude dient als Eingang und beherbergt im Erdgeschoss einen Empfang und ein Restaurant mit Lounge und Bar. Vom Erdgeschoss bis zu den oberen Etagen beginnen die Gästezimmer. Es gibt etwa 250 Zimmer pro Gebäude, die über drei Haupttreppenhäuser erschlossen sind. Die Zimmer variieren in ihrer Größe je nach Lage im Oktogon.

Sie sind in Standard und Premium unterteilt und verfügen alle über eine individuelle Ausstattung.

Das Dachgeschoss ist ein Neubau aus Holz mit hochwertigen Zimmern, mit Balkon und größerer Fläche.

Hauptaufgaben: - Werk- und Detailplänen - Einarbeitung von Käuferwünschen - Einrichtungsplanung Zimmer - Koordinierung mit Fachplanern und Gewerken - Möbel Konstruktionszeichnung - Qualitätskontrolle mit Mängelverfolgung - Vermessung vor Ort - Baustellenbegehungen - Teilnahme an Baustellen- und Bauherren Jour Fixe anrechenbare Kosten: ca. 50 Mio. €

Ansicht

Grundriss EG

Schnitt

Grundriss OG

Grundriss Zimmer

Schnitt E

Schnitt F

Schnitt A

Schnitt D

PROJEKT IM BERUF

ENTWURFSPLANUNG LPH 1-4 Neubau zweier Doppelhäuser in Hybridbauweise in Gmund am Tegernsee Hoyos Architekten

Render durch externes Büro

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Die Position des Projekts in einer Hanglage führte zu einer Entwicklung mit Split Levels für die Doppelhäuser.

Jedes Haus hat zwei Wohnungen: Im ersten Haus ist die Wohnung 1 im Erdgeschoss und in der Hälfte des ersten Obergeschosses untergebracht, die Wohnung 2 in der Hälfte des ersten Stocks und im gesamten zweiten Stock. Im zweiten Haus sind sowohl Wohnung 3 als auch Wohnung 4 auf allen drei Etagen verteilt.

Alle Wohnungen bieten Hobbyräume, große Wohnräume mit o enen Küchen und Galerien, Terrassen und Balkone sowie 2 Schlafzimmer, ein Masterbedroom, ein Gästezimmer und eine Sauna. Die Hybridbauweise unterscheidet zwischen Beton im Untergeschoss und Erdgeschoss und Holz in den Obergeschossen. Die Materialien spiegeln sich auch in der Fassade wider, ein Merkmal ist nämlich der mit Holzlatten verkleidete Holzteil.

Hauptaufgaben: - Einarbeitung von Käuferwünschen - Vorentwurf und Entwurf - Flächenberechnung - Erarbeiten verschiedener Varianten der Umsetzbarkeit - Nachbargespräche anrechenbare Kosten: ca.3 Mio. €

Schnitt

Grundriss EG

Ansicht Süd

Grundriss OG

ANHANG

HOLZWERK Workshop für temporäre Holz-Pavillons

Holzpresse zur Herstellung von erdgepressten Blöcke (CEB)

ANHANG

MODELLEN Holzmodelle von Fassaden und Tragwerken

atmosphärische Modelle

ANHANG

AUSZEICHNUNGEN Verö entlichung des Atlasses “Marseille, Patchwork City”

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als Ergebnis einer gemeinsamen Forschungsarbeit von Studenten der Technischen Universität Eindhoven und der Fachhochschule Potsdam