Aufsichtsräte der KELAG austauschen:
FPÖ fordert Stopp der geplanten Strompreiserhöhung
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in Kärnten
NEUTRALITÄT DARF DURCH
NATO-PROJEKT „SKY SHIELD“ NICHT GEFÄHRDET WERDEN!
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker brachte die Arbeit der Bundesregierung auf den Punkt: „Diese zwei Teile der Regierung, auf der einen Seite die ÖVP ist außer korrupt auch brandgefährlich und auf der anderen Seite hasszerfressen, ideologiegetrieben und mit Größenwahn – das sind die Grünen.“
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ROMAN LINDER IST NEUER VIZEPRÄSIDENT DER LANDWIRTSCHAFTSKAMMER
Bei einer Pressekonferenz am 26. Juni informierten Manfred Muhr und Roman Linder über personelle Weichenstellungen innerhalb der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft Kärnten.
Bei der letzten Fraktionssitzung stellte Muhr offiziell seine Funktion als Vizepräsident zur Verfügung.
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LANDESBUDGET 2023: DIE
REGIERUNG KASSIERT, DIE BEVÖLKERUNG VERLIERT!

In der Budgetdebatte Ende Juni im Kärntner Landtag übte der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer massive Kritik am Budget von SPÖ und ÖVP. Das Budget von SPÖ-Finanzreferentin Gabriele Schaunig ist für die Freiheitlichen nicht nur falsch, sondern auch noch höchst unsozial.
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Die FPÖ fordert eine „Festung Österreich‘‘ und startet Online-Petition
In einer Pressekonferenz am 27. Juni präsentierten der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer und der FPÖSicherheitssprecher im Nationalrat Hannes Amesbauer die Online-Petition „Festung Österreich“ in Klagenfurt. Diese wurde von FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl ins Leben gerufen. Die Petition kann unter www.festung-oesterreich.at unterstützt werden, damit die massiv negativen Auswirkungen der derzeitigen Asylpolitik gestoppt werden.

Asylwerber“, so der FPÖSicherheitssprecher. Die Idee einer „Festung Österreich“ sei auch Symbolpolitik. Bei der „Festung Österreich“ gehe es darum, Österreich als Zielland von illegalen Migranten zu deattraktivieren.
Keine Asylanträge mehr auf österreichischem Boden
Amesbauer erinnerte an den Kontrollverlust des österreichischen Staates im Jahr 2015, als die unkontrollierte Massenzuwanderung unter dem Deckmantel des Asyls einsetzte. „2015 hat sich im Vorjahr aber noch verstärkt, indem 112.000 neue Asylwerber ins Land kamen. Und auch von Jänner bis Mai 2023 gab es weitere 18.000 neue Asylanträge. Von diesen sind 91 Prozent Erstantragsteller und hauptsächlich männliche Syrer, Afghanen und Marokkaner zwischen 18 und 35 Jahren. So viel zur angeblichen ‚Asylbremse‘ der ÖVP. Das ist ein reiner Marketingschmäh der ÖVP!“, so Amesbauer. Er wies außerdem darauf hin, dass es unter FPÖ-Innenminister Herbert Kickl nur
Asylsystem ans 21. Jahrhundert
Österreich müsse als Asylland endlich die Attraktivität verlieren, die es derzeit wegen der Politik der offenen Grenzen und der hohen Sozialleistungen habe. „Wir fordern die Bundesregierung auf, national und auf europäischer Ebene endlich das Asylsystem an die Erfordernisse des 21. Jahrhunderts anzupassen. Niemand kann ein Asylrecht in Österreich haben, wenn er davor ganze Kontinente und unzählige Staaten durchquert hat. Das entspricht keinesfalls mehr der Idee der Genfer Flüchtlingskonvention. Schutz hätten die illegalen Migranten entlang ihrer
Fluchtroute bereits mehrfach vorgefunden, aber nicht angenommen. Damit kann auch kein Schutzgrund in Österreich vorliegen. Diesen Menschen müssen ausnahmslos an der Einreise gehindert werden“, betonte Amesbauer.
„Die letzten Jahre haben gezeigt, dass das bisherige Asylsystem nicht mehr funktioniert und repariert werden muss. Dazu gehört ein Aussetzen der Asylanträge in Österreich durch eine Notverordnung, das Forcieren von Abschiebungen, ‚Pushbacks‘ an den Grenzen, schärfere Strafen für Schlepper, die Bestrafung der illegalen Einreise und illegal aufhältiger Ausländer, Strafen bei Asylbetrug oder die sofortige Abschiebung straffälliger
Der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer verwies auf die Milliarden Euro an AsylKosten für die Steuerzahler vom Grenzschutz über die Unterbringung und Verpflegung bis hin zu den Kosten für Gerichtsverfahren, Gesundheitsversorgung, Bildung und das Sozialsystem. Er kündigte einen Dringlichkeitsantrag der FPÖ im Kärntner Landtag an. „Es darf keine Wiederholung der Migrationskrisen 2015 und 2022 geben! Daher fordern wir einen sofortigen Asylstopp und ein Aussetzen der Asylanträge auf österreichischem Boden. Österreich hat genug geleistet. Ebenso soll es nur mehr Sach- statt Geldleistungen für Asylwerber und Asylberechtigte geben, die bereits in Österreich sind“, so Angerer. Er kritisierte auch, dass ein Kärntner Kind, das armutsgefährdet ist, am Tag 7,37 Euro Unterstützung erhalte, während einem Asylsuchenden 25 Euro am Tag zugesprochen werden. Da stimme das Verhältnis nicht.
Neutralität darf durch NATO-Projekt
„Sky Shield“ nicht gefährdet werden!
ÖVP und Grüne treiben Österreich in die NATO und gefährden Sicherheit und Wohlstand massiv

Der freiheitliche Generalsekretär Christian Hafenecker brachte im Zuge einer Pressekonferenz die Arbeit der schwarz-grünen Bundesregierung auf den Punkt: „Diese zwei Teile der Regierung, auf der einen Seite die ÖVP ist außer korrupt auch brandgefährlich und auf der anderen Seite hasszerfressen, ideologiegetrieben und mit Größenwahn – das sind die Grünen.“
Für diese kurze Analyse nannte Hafenecker gute Gründe. „Das am ersten Juliwochenende lancierte Projekt von ÖVP-verteidigungsministerin Claudia Tanner ‚Sky Shield‘, das ausschließlich von NATO-Ländern betrieben wird, stellt einen weiteren Schritt zur Bedrohung und Aushöhlung unserer immerwährenden Neutralität dar. Gemeinsam mit den EU-Sanktionen, den
Reparaturbonus:
Waffen- und Munitionskäufen für die Ukraine und schlussendlich die außenpolitischen Fehlleistungen von ÖVP-Außenminister Alexander Schallenberg und ÖVP-Kanzler Karl Nehammer passiert eine scheibchenweise Annährung Richtung NATO“, so Hafenecker.

Stationierung von Raketen und deren Leitsystemen
auf unserem Staatsgebiet brandgefährlich
Eine Stationierung von Raketen und deren Leitsystemen auf unserem Staatsgebiet würde auch unser Heimatland Österreich zum Ziel von Aggressoren werden lassen. Weiters wäre es ein Novum, dass die NATO auf unserem Boden Waffen stationieren würde. All das müsse na-

türlich verhindert werden. „Polen, Frankreich und Spanien zeigen bereits vor, dass bei ‚Sky Shield‘ größter Argwohn angebracht ist, denn diese Länder lehnen das System dezidiert ab. Die ÖVP agiert wieder einmal an der Bevölkerung vorbei, handelt brandgefährlich und zieht uns immer weiter in den Ukraine-Konflikt hinein“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.
Grünes Modell eröffnet Betrug Tür und Tor!
Der freiheitliche Vizepräsident der Kärntner Wirtschaftskammer Günter Burger kritisierte in einer Aussendung die unlängst ans Tageslicht gekommen Betrugsvorfälle bei der Abwicklung des sogenannten „Reparaturbonus“ der grünen Umweltministerin Leonore Gewessler. „Statt die bewährte Kärntner Handhabung des Reparaturbonus zu übernehmen, hat sich die grüne Ministerin Gewessler für ein Modell entschieden, dass dem Be-
trug am Steuerzahler Tür und Tor geöffnet hat. Der bisher bekannt gewordene Schaden beträgt bereits mindestens vier Millionen Euro. Österreichweit nehmen rund 3.500 Betriebe an der Aktion teil. Genau 673.061 Reparatur-Bons mit einer Fördersumme von 69,7 Millionen Euro wurden bereits bis Mitte Juni eingereicht.“ Er erwartet sich hier eine komplette Neuregelung der Fördermodalitäten, um Betrug in diesem Bereich in Zukunft zu verhindern.

Aufsichtsräte der KELAG austauschen:
FPÖ fordert Stopp der geplanten Strompreiserhöhung
in Kärnten
Nach dem öffentlichen Hearing zur Strompreis-Abzocke am 20. Juni forderte der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer die rot-schwarze Landesregierung auf, die Aufsichtsräte des Landes in der Kärntner Energieholding und der KELAG abzuberufen und auszutauschen. Dazu brachte die FPÖ einen Dringlichkeitsantrag in der ebenfalls am 20. Juni stattgefundenen Sondersitzung des Landtages ein.
Die FPÖ fordert einen sofortigen Stopp der geplanten KELAG-Strompreiserhöhung. „Es muss einen günstigen und fairen Strompreis für alle Kärntner geben! Günstig produzierter WasserkraftStrom darf nicht zum
Gaspreis verkauft werden. Wir fordern daher die Landesregierung auf, gemeinsam mit der Bundesregierung alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um einen nachhaltigen und fairen Kärntner Strompreis für die Kärntner Be-
völkerung sicherzustellen und die mit 1. August 2023 geplante Erhöhung des Strompreises zu stoppen“, fordert der Kärntner FPÖ-Chef
„Die Aufsichtsräte des Landes haben hinsicht-
lich eines günstigen Strompreises versagt und sind daher von SPÖEigentümervertreterin Gabriele Schaunig abzuberufen. In weiterer Folge ist auch Gilbert Isep als Geschäftsführer der Energieholding abzuberufen“, so Erwin Angerer. Schaunig und die Aufsichtsräte des Landes hätten die Anliegen der Bürger zu vertreten, denn diese sind die Eigentümer. Es hätte daher eine Prüfung geben müssen, ob eine Erhöhung der Strompreise um 90 Prozent gerechtfertigt ist.
„Stattdessen verteidigen Gabriele Schaunig und die SPÖ die Strompreis-Explosion“, meint Angerer weiter.
FPÖ gewinnt Mitstreiter im Kampf gegen Strompreisverdoppelungen:
Arbeiterkammer Kärnten klagt KELAG
Unterstützung bekommt die FPÖ nun von der Kärntner Arbeiterkammer, die wegen der geplanten Strompreisverdoppelungen klagt. Dass mit der Arbeiterkammer ein wichtiger Mitstreiter im Kampf gegen die StrompreisAbzocke durch die KELAG-Vorstände nun an der Seite der Freiheitlichen steht, zeigt, dass der Druck durch die FPÖ wirkt.

„Wir werden nicht lockerlassen, die FPÖ fordert einen billigen
Strompreis für alle Kärntner sowie die Abberufung der von der Landesregierung entsendeten KELAGAufsichtsräte! Schaunig steckt mit den Energiekonzernen unter einer Decke, während die Menschen und Unternehmen in diesem Land unter den hohen Energiepreisen stöhnen. Daher ist uns jeder, der mit uns gegen die geplante Strompreis-Abzocke in Kärnten kämpft, herzlich willkommen“, so Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer.

KELAG-Strom Faktencheck
» Der Teilverkauf der KELAG erfolgte 2001 durch einen EINSTIMMIGEN Beschluss im Kärntner Landtag
» Damals war die gesamte SPÖ für den Verkauf
» Die KELAG befindet sich noch immer zu 80 Prozent in öffentlicher Hand (Land & Bund)
» Die rot-geführte Landesregierung bestellt die Aufsichtsräte der KELAG
» Eigentümervertreterin ist die SPÖFinanzreferentin Gabriele Schaunig
FAZIT: Die geplante Strompreisverdoppelung hat nichts mit den Eigentumsverhältnissen der KELAG zu tun, sondern ist eine politisch legitimierte Entscheidung der SPÖ gegen die eigene Bevölkerung.
Erwin Angerer: „Ohne Jörg Haider würde es den Koralmtunnel nicht geben!‘‘

Zur Premierenfahrt eines Personenzuges durch den 33 Kilometer langen Koralmtunnel am 12. Juni erklärte der Kärntner FPÖ-Chef und Klubobmann im Kärntner Landtag Erwin Angerer, dass es ohne den verstorbenen freiheitlichen Landeshauptmann Dr. Jörg Haider den Koralmtunnel heute nicht geben würde. Es sei schade, dass bei diesem historischen Ereignis der „Lokführer“ nicht dabei sein kann: Jörg Haider.
„Ohne Jörg Haider würde es den Koralmtunnel und damit die gesamte Koralmbahn nicht geben! Es hat damals großen Gegenwind aus Wien gegeben. Auch Gabriele Schaunig von der Kärntner SPÖ hat in der Landesholding gegen die finanzielle Beteiligung Kärntens zur Beschleunigung des Projektes gestimmt. Aber Jörg Haider blieb zum Wohle des Landes Kärnten hartnäckig und heute feiert man die Koralmbahn zu Recht als Jahrhundertprojekt“, so Angerer, der eine Würdigung von Haiders Verdiensten fordert.
Die Koralmbahn verbinde nicht nur die Steiermark mit Kärnten, sondern sie
verbinde Europa von der Ostsee bis zur Adria. Der einzige Wermutstropfen sei, dass die Kärntner Landesregierung mit SPÖ und ÖVP die letzten 10 Jahre völlig „verschlafen“ habe und unvorbereitet in diese neue Zeit gehe. „Wir hätten schon längst eine Lösung für den Zentralraum mit dem Lückenschluss zwischen Klagenfurt und Villach gebraucht und müssten beim Trockenhafen in Fürnitz viel weiter sein. Kärnten müsste sich schon Flächen an der Koralmbahn gesichert und schon Betriebe mit neuen Arbeitsplätzen angesiedelt haben. Auch im Bereich Bildung hätte man etwas machen müssen. Die Steiermark
ist hier viel weiter“, so der FPÖ-Chef.
Erst jetzt komme die SPÖÖVP-Landesregierung drauf, dass hier Handlungsbedarf ist. Die Gefahr sei laut Angerer groß, dass die Koralmstrecke nach Graz und Wien von den jungen Kärntnern mehr genutzt wir als umgekehrt. „Wir bräuchten es aber umgekehrt, dass die Kärntnerinnen und Kärntner wieder zurück in die Heimat kommen. Die Abwanderung aus Kärnten muss gestoppt, statt beschleunigt werden“, betont Angerer, der die Landesregierung auffordert, nach zehn Jahren „Dauerschlaf“ wenigstens jetzt aktiv zu werden.
„Egal ob Rot, Schworz oda Grün: Olle hom se unsern Jörg bekämpft und kritisiert. Und heite lossn se sich olle mit seine Erfolgsprojekte obfeiern“

Da Grantl
Roman Linder ist neuer Vizepräsident der Landwirtschaftskammer



Bei einer Pressekonferenz am 26. Juni informierten Manfred Muhr und Roman Linder über personelle Weichenstellungen innerhalb der Freiheitlichen und Unabhängigen Bauernschaft Kärnten. „Bei unserer Fraktionssitzung am gestrigen Sonntag habe ich offiziell meine Funktion als Vizepräsident der Kärntner Landwirtschaftskammer zur Verfügung gestellt. Auf meinen Vorschlag wurde
Roman Linder einstimmig als designierter Vizepräsident gewählt. Thomas Rinner wurde ebenfalls einstimmig zum neuen Fraktionssprecher in der
Landwirtschaftskammer bestimmt“, informiert Manfred Muhr. Die offizielle Wahl von Linder zum Vizepräsidenten erfolgte in der außerordentlichen Vollversammlung der Landwirtschaftskammer am 27. Juni.
Roman Linder bedankte sich bei Manfred Muhr für seinen jahrelangen Einsatz zum Wohl der Kärntner Bauern und seine fachliche Expertise. „Mit Manfred Muhr scheidet einer der kompetentesten und fachlich profundesten Bauernvertreter aus der aktiven Agrarpolitik aus.
Im Namen der gesamten Bauernschaft sage ich danke für seinen jahrelangen Einsatz zum Wohle der heimischen Landwirte.
Außerdem freut es mich,
Autofahrer-Abzocke stoppen!
dass unser Manfred weiterhin seine Fachexpertise innerhalb unserer Organisation einbringen wird“, so der neue Vizepräsident Roman Linder.
Spürbare Entlastung gibt es hoffentlich bald für so manchen Autofahrer in Kärnten. Nachdem die FPÖ massiven Druck im Landtag ausgeübt hat, haben sich nun alle Parteien zusammengeschlossen und gemeinsam die Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes seitens der Bundesregierung um zumindest 50 Prozent gefordert. Diese Maßnahme war längst überfällig und von den Freiheitlichen schon lange gefordert. Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo, der im Wirt-

schaftsausschuss mitverhandelte, zeigt sich in einer ersten Reaktion zufrieden, erklärt aber: „Dies ist ein Etappensieg für die Beharrlichkeit der FPÖ, es gibt aber noch viel zu tun!“
Pendlerpauschale wurde gekürzt
Aufgrund der massiven Belastungen durch die Bundesregierung im Zuge der Teuerung und der geplanten Erhöhung der CO2-Steuer werden die Freiheitlichen in Kärnten weiterhin nicht
lockerlassen und sich für Autofahrer und Pendler einsetzen. Vor allem die rund 118.000 Kärntner Pendler, die weite Wege in die Arbeit auf sich nehmen müssen, sind von den Preisschikanen betroffen. Aktueller Höhepunkt der zunehmenden Belastungen für Autofahrer: Mit 1. Juli wurde die Pendlerpauschale gekürzt. Die Kärntner Nachrichten baten daher Landtagsabgeordneten Erwin Baumann, der als freiheitlicher Obmann die Agenden des Ausschusses für Wohnbau, Arbeit und Forschung im Kärntner Landtag führt, um seine Einschätzung der Lage: „Die Situation, derer all jene, die einfach nur zu ihrem Arbeitsplatz gelangen wollen, ausgesetzt sind, ist teilweise mehr als prekär! Die Kürzung der Pendlerpauschale ist ein Schlag ins Gesicht der arbeitenden
Menschen in diesem Land. Das dürfen und werden wir nicht hinnehmen.“
FPÖ will weiter gegen Autofahrer-Abzocke kämpfen
Geht es nach der FPÖ sollen nicht nur die Kürzung der Pendlerpauschale rückgängig gemacht und das amtliche Kilometergeld angehoben werden, sondern auch der Fahrtkostenzuschuss des Landes verdoppelt und die Landestankstellen wieder eröffnet werden. „Die Öffnung der Landestankstellen war bereits unter Jörg Haider ein Erfolgsmodell und könnte auch jetzt wieder ein solches sein, um Autofahrer und Pendler zu entlasten. Leider weigern sich SPÖ und ÖVP, die Autofahrer-Abzocke zu stoppen!“, so di Bernardo und Baumann unisono.
„Hofübergabe‘‘ bei den Freiheitlichen Bauern:Foto: Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft Kärnten Manfred Muhr übergab seine Funktion in der Landwirtschaftskammer an Roman Linder. Die Landtagsabgeordneten Markus di Bernardo und Erwin Baumann setzen sich für die Pendler ein. Fotomontage: Pixabay / FPÖ Kärnten
Freiheitliches Bildungsinstitut lud zu Infoabend: Wolf-Freies Kärnten?





Rund 100 Interessierte Landwirte und Bürger folgten der Einladung des Freiheitlichen Bildungsinstitutes und waren am 6. Juli bei der Info-Veranstaltung „Wolf-Freies Kärnten“ dabei. FPÖ-Chef Erwin Angerer, LK-Vizepräsident Roman Linder sowie Klaus Sommeregger und Regina Stich von „Save the Alps“ informierten im Gasthaus Jantschgi in Kirchbach im Gailtal zur Wolfs-Problematik. Ein klares Fazit kann man nach der Veranstaltung ziehen: Wolf und Almwirtschaft gemeinsam kann und wird es nicht geben. Der einhellige Tenor war die Abschussfreigabe des Wolfes. Wir haben hier für euch einige der schönsten Fotos des Abends zusammengefasst.






Landesbudget 2023:
Die Regierung kassiert, die Bevölkerung verliert!
In der Budgetdebatte Ende Juni im Kärntner Landtag übte der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer massive Kritik am Budget von SPÖ und ÖVP. Das Budget von SPÖ-Finanzreferentin Gabriele Schaunig ist für die Freiheitlichen nicht nur falsch, sondern auch noch höchst unsozial.
„Schaunig budgetiert trotz Rekord-Steuereinnahmen aufgrund der Teuerungen 200 Millionen Euro weniger an Ertragsanteilen des Bundes, als im Vorjahr geflossen sind. Wir wissen aber, dass die Ertragsanteile zumindest gleichbleiben. Ebenso wird die KELAGDividende für das Vorjahr in Höhe von 26 Millionen Euro für das Land Kärnten bewusst nicht berücksichtigt. Damit stellt die Finanzreferentin eine künstliche Notsituation des Landes dar und holt sich damit die Genehmigung vom Landtag, 450 Millionen Euro neue Schulden aufzunehmen, die nicht nötig wären. Das ist eine Vortäuschung falscher Tatsachen und eine unseriöse Budgetpolitik“, so Angerer.
Im Sozialbereich wird gekürzt
Gewinner der Rekord-Steuern sind der Bund und die SPÖ-geführte Landesregierung, aber bei den Ärmsten der Armen werde gespart,
ergänzt Angerer. „Die Koalition kürzt die Wohnbeihilfe um 5 Millionen Euro, obwohl viele Bürger die Mieten und Betriebskosten nicht mehr zahlen können. Auch das Budget für die
men eingespart werden!“, kritisiert der FPÖ-Chef. Zugleich gebe es in den Regierungsbüros Personalkosten von 6,4 Millionen Euro, also mehr als für die Hilfe in besonderen Lebenslagen. „Es gibt noch immer sieben

ten für sich selbst“, so Erwin Angerer, der festhält: „Die Regierung kassiert, die Bevölkerung verliert!“

Finanzsprecher Rauter kritisiert Regierung
Auch FPÖ-Finanzsprecher
„Es ist begrüßenswert, dass in Klagenfurt der Mangel an Wohnmöglichkeiten für Studenten erkannt wurde. Dennoch braucht es mehr. Die Studenten müssen
lagen (HIBL) wird drastisch gekürzt. Im Jahr 2022 wurden 7,2 Millionen Euro an Ausgaben budgetiert. Im Voranschlag 2023 finden sich nur noch 4,4 Millionen Euro. Das sind um 2,8 Millionen Euro weniger, die bei den Ärmsten der Ar-
aufgeblähte Regierungsbüros, zusätzlich wurde eine neue 15. Abteilung in der Landesregierung und eine Standortagentur geschaffen. Während bei der Hilfe für die Armen gespart wird, schaffen SPÖ und ÖVP neue und teure Pos-
Dietmar Rauter kritisierte das unsoziale und ungerechte Budget. „Die durch die Preis-Explosionen erhöhten Steuereinnahmen für das Land Kärnten von zumindest 200 Millionen Euro werden nicht budgetiert, ebenso nicht der hohe Anteil Kärntens am KELAG-Gewinn. Die SPÖ will offensichtlich das Land ärmer darstellen als es ist und der Bevölkerung eine Notlage vorgaukeln. Man will so der Bevölkerung verheimlichen, dass die Landesregierung einer der großen Profiteure der PreisExplosionen ist. Denn an jedem Euro an Teuerung verdient der Staat, also Bund und Länder, zumindest 20 Prozent mit. Das ist absolut unredlich“, so Rauter.

nicht nur untergebracht werden. Was Klagenfurt als Studentenstadt fehlt, ist das ‚Campus-Feeling‘, das andere Städte wie Graz durchaus bieten. Hier ist das Land Kärnten in der Verantwortung“, erklärte der FPÖ-Bildungssprecher und Landtagsabgeordnete Michael Reiner anlässlich der Pläne von Uni-Rektor Oliver Vitouch, mehr Wohnraum für Studenten in Klagenfurt zu schaffen.
Zudem fordert der FPÖPolitiker, dass das Thema Wohnraum für Studenten nicht auf Klagenfurt beschränkt wird, da es auch an den FH-Standorten Bedarf gäbe. „Nicht nur für internationale Studenten, sondern auch für Studenten aus anderen Bundesländern muss der Bildungsstandort Kärnten attraktiver werden. Mit der Eröffnung der Koralmbahn Ende 2025 haben wir hier
eine einmalige Chance, die wir nutzen und auf die wir uns dringend vorbereiten müssen. Dabei dürfen wir uns nicht auf Privatinitiativen verlassen. Das Land Kärnten und SPÖBildungsreferent Daniel Fellner sind gefordert, ausreichend Wohnraum zur Verfügung zu stellen“, so Reiner, der selbst als hauptberuflich Lehrender an der Fachhochschule Kärnten tätig ist.

„Campus-Feeling“ für Uni- und FH-Standorte
Forderungen werden laut:
Kreisverkehr oder Ampelanlage für Kreuzung B83 und B85 in Fürnitz
In der Gemeinde Finkenstein kommt es im Bereich der Straßenkreuzung der Kärntner Straße B83 und der Rosental Straße B85 aufgrund des immer stärker werdenden Verkehrsaufkommens zu sehr langen Wartezeiten. Dadurch kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und großen Unmut bei Anrainern und Verkehrsteilnehmern.

„Da zu erwarten ist, dass sich das Industriegebiet in nächster Zeit vergrößern und dadurch die Verkehrsbelastung weiter steigen wird, gibt es seitens der Bevölkerung und der Wirt-
schaft den Wunsch, die stark frequentierte Kreuzung durch einen Kreisverkehr oder eine Ampelanlage sicherer zu machen und die Wartezeiten zu verkürzen. Obwohl es schon seit Jahren dringenden Handlungsbedarf gibt, werden die Wünsche und Sorgen der Anrainer und der Wirtschaft vom zuständigen ÖVP-Verkehrsreferenten Martin Gruber ignoriert,“ kritisieren Landtagsabgeordneter Markus di Bernardo (FPÖ) und der Finkensteiner Gemeindevorstand Christian Oschounig (FPÖ).
Sie fordern eine Verkehrserhebung und eine Mach-
Beste Stimmung beim Frühschoppen der FPÖ Maria Saal
auf spannende Aktivitäten wie Ponyreiten und Toben auf der Hüpfburg freuen. Das fröhliche Kinderlachen erfüllte die Luft und zeigte deutlich, dass sie einen unvergesslichen Tag voller Freude erlebt haben.
barkeitsstudie. Wie der Beantwortung einer Landtagsanfrage an Gruber zu entnehmen sei, stütze sich das Land auf Zahlen, die aus dem Jahr 2008 stammen und ent-
sprechend veraltet seien. Außerdem habe die Anfrage ergeben, dass es noch keine konkreten Planungsschritte für ein Verkehrskonzept für diese kritische Stelle gebe.
FPÖ fordert Schluss der Investoren-Politik in Millstatt
Nach dem großartigen Erfolg des vergangenen Jahres haben die freiheitlichen in Maria Saal auch in diesem Jahr einen unvergesslichen Frühschoppen organisiert. Unter einem strahlend blauen Himmel versammelten sich zahlreiche Besucher, um einen Tag voller kulinarischer Genüsse, mitreißender Livemusik und abwechslungsreicher Unterhaltung zu erleben. Besonders die jungen Gäste kamen voll auf ihre Kosten und konnten sich
Ein aufrichtiger Dank gebührt dem engagierten Organisationsteam unter der Leitung von Edi Ruckhofer, das mit viel Herzblut und Einsatz dafür gesorgt hat, dass der Frühschoppen in Poppichl zu einer herausragenden Veranstaltung wurde. Die Ortsgruppe Maria Saal möchte sich bei allen Beteiligten und Besuchern herzlich bedanken und freut sich bereits auf kommende Veranstaltungen, bei denen wir wieder gemeinsam feiern können.
In Millstatt hat sich in den letzten Jahren eine bedenkliche Entwicklung abgezeichnet: Der Fokus liegt vermehrt auf Investoren, nicht mehr auf dem touristischen Angebot und den Bedürfnissen der Familien und Einheimischen. Das stört auch den Millstätter FPÖChef Fabian Nikolasch: „Wir werden im Gemeinderat auf diese Fehlentwicklung aufmerksam machen und eine überlegte Vorgangsweise bei der Entwicklung Millstatts fordern.“ Ziel sei der Dialog mit den Entscheidungsträgern, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die den Anforderungen eines ausgewogenen Tourismus- und Wohnortes gerecht werden.
„Die Umwidmung der Sportflächen in Millstatt in Bauland und riesige Zweitwohnsitzprojekte werden ohne Information der Bevölkerung regelrecht geheim geplant und dann mit
‚Überraschungseffekt’ versucht umzusetzen. Statt den dringend benötigten Ausbau des Vereinshauses sowie eine Tribüne und angemessene Umkleideund Sanitäranlagen für die Obermillstätter Kicker zu realisieren, plant die ÖVP unter der Leitung von Bürgermeister Alexander Thoma, lediglich einen zweiten Architektenwettbewerb“, so Nikolasch. Diese Prioritätensetzung ist für den Freiheitlichen fragwürdig und lässt die tatsächlichen Bedürfnisse der Gemeinde und des Fußballvereins außer Acht. Fabian Nikolasch: „Es ist einfach unbegreiflich, dass wir Investor um Investor befriedigen, anstatt mithilfe der Raumordnungen und Widmung Raum für Familien, Einheimische und Touristen schaffen.“ Es liege nun an den Verantwortlichen von Politik und Verwaltung, den Ruf des Tourismus- und Wohnortes wiederherzustellen.

Ihre Meinung zählt!
Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe. Bitte schicken Sie uns diese bis spätesten zum 5. des nächsten Monats an leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at und übermitteln Sie dazu auch Ihren vollständigen Namen und Wohnort. Wir bitten um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht jeder Leserbrief veröffentlicht werden kann.
Abschussfreigabe des Wolfes: Eine notwendige Maßnahme
Es steht außer Frage, dass der Wolf ein faszinierendes Tier ist und eine wichtige Rolle im Ökosystem spielt. Jedoch dürfen wir nicht vergessen, dass wir in einer Zeit leben, in der der Mensch und die Natur in einem sensiblen Gleichgewicht stehen. Die steigende Zahl von Wolfsangriffen auf Nutztiere und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Verluste für Landwirte und Viehzüchter sind nicht zu vernachlässigen. Diese Konflikte bedrohen nicht nur die Existenzgrundlage der Betroffenen, sondern führen auch zu einer erheblichen Belastung für die ländlichen Gemeinschaften.
Die Bewirtschaftung der Landflächen ist für viele Menschen in Kärnten von großer Bedeutung, und die Wolfspopulation stellt eine zunehmende Herausforderung dar. Trotz der getroffenen Schutzmaßnahmen sind Herdenschutzmaßnahmen oft unzureichend, um die Tiere vor Wolfsangriffen zu schützen. Die Anwesenheit des Wolfs beeinflusst das Verhalten der Tiere, und viele Landwirte sehen sich gezwungen, ihre Herden frühzeitig aus den Weidegebieten zurückzuziehen oder ganz aufzugeben. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die örtliche Wirtschaft, sondern auch auf das Landschaftsbild und die Biodiversität.
Daher halte ich es für unabdingbar, dass die Abschussfreigabe des Wolfes in Kärnten ernsthaft geprüft wird. Es geht dabei nicht darum, den Wolf auszurotten, sondern um eine verantwortungsvolle Bestandsregulierung, um den Schutz der Nutztiere zu gewährleisten und die Akzeptanz der lokalen Bevölkerung für den Wolf zu erhalten. Die Erfahrungen anderer europäischer Länder, die den Wolf ebenfalls regulieren, zeigen, dass eine gezielte Bejagung dazu beitragen kann, das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur wiederherzustellen.
Natürlich sollten der Abschuss und andere Maßnahmen immer im Rahmen eines wissenschaftlich fundierten und nachhaltigen Managementplans erfolgen. Die zuständigen Behörden müssen sicherstellen, dass der Wolf langfristig als geschützte Art erhalten bleibt, während gleichzeitig die Interessen der betroffenen Gemeinschaften respektiert werden.
Es ist an der Zeit, dass wir die Probleme, die mit der steigenden Wolfspopulation einhergehen, ernst nehmen und geeignete Lösungen finden. Die Abschussfreigabe des Wolfes in Kärnten ist meiner Ansicht nach ein notwendiger Schritt, um die Interessen der Landwirte, Viehzüchter und der Gemeinschaft insgesamt zu schützen.
Karl Pibal, HermagorStrompreise runter!
Die rotgeführte Kelag will allen Ernstes den Strompreis mit 1. August nahezu verdoppeln. Dabei können sich die meisten Menschen das Leben jetzt schon nicht mehr leisten. Der rote Landeskaiser soll endlich ein Machtwort sprechen, diesen Wahnsinn stoppen und sich schützend vor die eignen Landsleute stellen. Die Strompreise müssen runter!
Luzia Wehr, Feldkirchen
Marx, Babler und Co.
Marx Babler, pardon, Andreas Babler ist nun also der „NEUE“ Chefideologe der links-linken Reichshälfte. Die Ideologie von Marx, Lenin und Stalin mit dem Symbol der geballten Faust mit erhobener Hand wird wieder salonfähig im Westen! Gescheiterte Systeme und Unterdrückung eines Volkes, Hunger und Armut, sowie die Installierung von Eliten, haben diese Zeit geprägt. Etwas Gutes aber hat es, der Kommunismus, der unter dem Deckmantel des gespielten Sozialismus immer verdeckt blieb, entledigt sich nun seines Mantels und wird öffentlich zur Schau gestellt. Ob das „versehentliche“ Vertauschen der Excel-Listen, ein aus sprichwörtlicher Dummheit und Unfähigkeit geschehenes Missgeschick war, oder mit System gemacht wurde, bleibt dahingestellt. Zitat Stalin : „Nicht wer wählt ist wichtig, sondern wer auszählt!“ Ein Vorbild von „Marx Babler“ und der Kreis schließt sich. Gott schütze unsere Heimat!

Hannes Löschenkohl, Kappel am Krappfeld
Kommentar von Redaktionsleiter Markus di Bernardo
Die Regierung casht beim Strom kräftig mit!
Mit 1. August wird die KELAG den Strompreis nahezu verdoppeln. Und das, obwohl die Strompreise am internationalen Markt im Sinkflug sind. Die Dummen: wieder einmal die Bevölkerung, die das alles bezahlen darf.
Doch wer meint der SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und seine für Landesbeteiligungen zuständige Stellvertreterin Gabriele Schaunig würden sich auf die Seite der eigenen Bürger stellen und beim Landesenergieversorger KELAG für einen Zurücknahme der Strompreiserhöhung einstehen, der irrt. Im Gegenteil, Kaiser wie auch Prettner schweigen und rühren keinen Finger, um die eigenen Menschen im Land zu entlasten. Doch woran könnte dieses Verhalten liegen?
Es ist wohl dem Umstand geschuldet, dass durch höhere Strompreise der KELAG-Umsatz steigt und somit auch der Gewinn, damit einhergehend wird die Dividende für das Land höher ausfallen. Außerdem steigen dadurch auch natürlich die Steuereinnahmen, was sich auch positiv auf die Landeskasse auswirken wird. Kaiser und Prettner sanieren somit auf Kosten der unter der Teuerung stöhnenden Bevölkerung ihr faules Budget. Die Regierung casht beim Strom kräftig mit!
Brennglas
Riesenschirmling: Der Parasol

Der Parasolpilz oder Parasol (frz. für „Sonnenschirm“) wird so genannt, weil die flachen Hüte älterer Exemplare stolze 40 Zentimeter Durchmesser erreichen können.
Vorsteherdrüse
Windschattenseite
radioaktives Element
In der Mitte des Hutes befindet sich ein Buckel, der dem mittleren Knopf eines Sonnenschirms ähnlich sieht. Der köstliche Speisepilz, der zur Gattung der Riesenschirmlinge gehört und auch unter dem Namen Gemeiner Riesenschirmling bekannt ist, kommt auf eher nährstoffreichen Sand-, Kalkoder Lehmböden in lichten Mischwäldern mit Buchen, Hainbuchen und Eichen, aber auch Fichten vor. Auch an Weg- und Parkrändern und auf Wiesen ist er zu finden.
Er wird unter anderem auch Schnitzelpilz genannt, weil sein Hut gerne wie ein Schnitzel paniert und gebraten wird. Die beste Sammelzeit für den Parasol ist zwischen Juli und Oktober. Der Hut junger Parasolpilze ist bräunlich und kugelig. Diese bräunliche Schicht wächst nicht mit, wenn der ganze Hut wächst, sondern bricht auf zu konzentrisch um den Mittelpunkt angeordneten, hellbraunen, wolligen Schüppchen auf weißem Untergrund. Die
Hüte älterer Pilze sind kreisrund und flach. In der Mitte des Hutes befindet sich ein bräunlicher Buckel. Die Fruchtschicht unter dem Hutfleisch besteht aus bauchig geformten Lamellen, die nicht an den Stiel angewachsen sind. Bei jungen Pilzen sind die Lamellen weiß, später wechseln sie die Farbe über cremefarben zu braun.
ACHTUNG: Im Gegensatz zum Parasol, der angenehm nussig riecht, verströmt der Gift-Riesenschirmling einen unangenehm säuerlichen Geruch nach Kompost. Bei Anschnitt des Hutes oder des Stiels verfärbt sich die Schnittfläche rötlich. Es gibt zwar auch ungiftige Schirmlingssorten, die sich bei Anschnitt röten (zum Beispiel den essbaren Safranschirmling, der auf Ameisenhaufen wächst), aber wenn man sich nicht sicher
Literaturfigur Vogelart
abgestützter Balkon
Erdboden
Kartenspiel für Drei
türkischer Herrscher
geistliches Oberhaupt
Anreizgeber
schnelle Musik Kartenspiel
Wanderfische
für diesen Zweck
Multiplikation ärmelloses Oberteil
Trompete Kreiszahl
sechzig Minuten
abbauendes Enzym
Befehl für Pferde
Seltenerdmetalle
Erdrutsch
Tischlerabfall verheiratete Menschen
8. Buchstabe Reifeprüfung
jeden Tag zu dem
Siegerin
Zone
Abgrund Zupfinstrument
Vorname festliche Kleidung
Zustand
Halbmetall
Ausruf Schmerz Vogel
Raumfahrer
ägyptischer Sonnengott
Zuchtform
IMPRESSUM
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AUS DER KÄRNTNER KUCHL Gebackener Parasol
Zutaten:
2 mittelgroße Parasolpilze
2 Eier

1 Prise Salz





















1 Prise Pfeffer

Zubereitung:






Die Eier verquirlen und mit frisch gemahlenem Pfeffer und Salz mischen. Die Stiele der Pilze entfernen und die Pilzhüte mit einem feuchten Tuch reinigen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Die Hutstücke nacheinander gleichmäßig zuerst im Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in den Semmelbröseln panieren. Das Frittierfett in einer großen, flachen Pfanne erhitzen und die pa
Semmelbrösel

Mehl
Pflanzenöl oder Butterschmalz

nierten Pilzstücke darin beidseitig schwimmend herausbacken, bis sie goldgelb sind. Während dem Backen die Pfanne immer leicht schwenken, damit das Fett immer in Bewegung bleibt. So kann die Panier soufflieren – das heißt sie geht auf. Die fertig gebackenen Riesenschirmpilze schmecken am besten heiß aus der Panne. Als Beilage eignen sich zum Beispiel Petersilerdäpfel und ein grüner Salat.

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BUCHTIPP Schwammerlzeit!

Die besten Speisepilze im Wald und in der Küche
Von den Morcheln im Frühjahr bis zu den Semmelstoppelpilzen im Herbst: Schwammerlzeit ist eigentlich fast immer, im April genauso wie im November. Dieser praktische Band, der in jede Hosentasche passt, stellt die beliebtesten heimischen Speisepilze vor, verrät, wo man sie am besten findet, wie man sie bestimmt und was man mit ihnen in der Küche alles anstellen kann. Der Autor Klaus Kamolz gibt zunächst eine Einführung in das Pilzsammeln, zeigt welche Ausrüstung, man zum Pilzesammeln benötigt und erläutert das Vorgehen,



wenn man Pilze gefunden hat. Unter anderem warnt er auch vor sich hartnäckig haltenden Irrtümern, wie sich genießbare und giftige Pilze angeblich unterscheiden lassen sollen. Erhältlich überall im guten Buchhandel.
