Sogenannte „Balkonkraftwerke“ - die mit der Kraft der Sonne Strom produzieren - sind in Zeiten steigender Strompreise bereits länger in aller Munde. Seit dem 1. Jänner 2023 wird der Ankauf dieser von der Gemeinde Wernberg finanziell unterstützt.
Für Aufregung sorgte kurz vor Weihnachten die Erhöhung der Wassergebühren in Wernberg. Doch wie konnte es dazu kommen? Die Redaktion der „Kärntner Nachrichten“ hat bei Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ) nachgefragt.
Ein Wernberger für Klagenfurt: Unser Markus di Bernardo kandidiert für den Landtag Seite 3 WERNBERG NUTZT DIE KRAFT DER SONNE: „BALKONKRAFTWERKE“ WERDEN AB 2023 GEFÖRDERT
Seite 2 BUNTER NACHMITTAG des Wernberger Seniorenringes Sonntag, 29. Jänner 2023 14:00 Uhr Gemeinschaftshaus Föderlach Infos unter: 0664 2340075 PREISSTEIGERUNG UM 70 PROZENT: WARUM SIND DIE WASSERGEBÜHREN EXPLODIERT?
Seite 6 Zugestellt durch Post.at | RM 22A043366 E | Ausgabe 01 | Jänner 2023 | Redaktion: Dr.-Franz-Palla-Gasse 1 - 9020 Klagenfurt Gemeindeausgabe WERNBERG Mit MONDKALENDER zum Herausnehmen im Blattinneren!
Rund 22.000 Euro Ersparnis:
Neuorganisation
der Müllinseln spart allen Wernberger Gemeindebürgern viel Geld
Vor etwas mehr als einem Jahr wurde die Neuorganisation der Wernberger Müllinseln vom Umweltausschuss des Gemeinderates diskutiert und vorgeschlagen. Die bisher 18 Standorte der Müllinseln wurden daraufhin auf drei zentrale Standorte zusammengelegt, was allen Wernberger Gemeindebürgern viel Geld einspart. „Zusätzlich wurden zu den Containern für Weißund Buntglas noch Altkleidersammelboxen auf allen
drei Müllinseln aufgestellt. So können Sie nun auch Ihre nicht mehr benötigte Kleidung und Schuhe jederzeit problemlos entsorgen“, informiert die Obfrau des Umweltausschusses FPÖ-Gemeinderätin Simone Zoppoth.
Bisher verursachten die 18 Müllinseln rund 25.000 Euro an Reinigungsaufwand pro Jahr. Nach der Neuorganisation auf drei zentrale Standorte ist man bei etwa einer Stun-
de Reinigungsaufwand pro Woche angelangt, welcher sich nun nur noch mit rund 3.000 Euro pro Jahr zu Buche schlägt. „Somit konnten die Kosten für die Müllinseln im Jahr 2022 um rund 22.000 Euro verringert werden. In einer gesam-
HINWEIS ZU DEN BENUTZUNGSZEITEN DER MÜLLINSELN:
ten Gemeinderatsperiode – das sind sechs Jahre – schlägt sich diese sinnvolle Einsparungsmaßnahme mit rund 132.000 Euro positiv nieder“, so der zuständige Referent für Müllentsorgung FPÖ-Gemeindevorstand Markus di Bernardo.
Laut Lärmschutzverordnung der Gemeinde Wernberg ist störender Lärm – dazu zählt auch der Einwurf von Glasflaschen – ganzjährig an Sonn- und Feiertagen zu unterlassen. In den Monaten Juli und August gilt dies zusätzlich auch an Werktagen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von 21:00 Uhr bis 08:00 Uhr.
Sogenannte „Balkonkraftwerke“ - die mit der Kraft der Sonne Strom produzieren - sind in Zeiten steigender Strompreise bereits länger in aller Munde. Diese können mit einer Maximalleistung von 800 Watt ohne Genehmigung der Gemeinde sowie des Energieversorgers am eigenen Wohnhaus installiert und ganz einfach mittels Steckdose zur Energieeinspeisung in das Eigenheim genutzt
werden. Um diese einfache und kostengünstige Nutzung der Sonnenenergie für jedermann attraktiver und günstiger zu gestalten, hat der Gemeinderat der Gemeinde Wernberg bei seiner Sitzung am 6. Dezember 2022 beschlossen, eine neue Förderung aufzulegen.
„Seit dem 1. Jänner 2023 wird der Ankauf dieser ‚Balkonkraftwerke‘ mit einer Maximalleistung von 800
Watt über das Referat für Umweltschutz der Gemeinde Wernberg finanziell unterstützt. Gegen Vorlage der Rechnung eines bei einem österreichischen Händler gekauften Produktes wird die Förderung für das laufende Jahr im Nachhinein ausbezahlt“, informiert der zuständige Referent für Umweltschutz und Wernbergs FPÖ-Chef Markus di Bernardo. Gefördert werden die „Balkonkraftwerke“ mit 15 Cent ja Watt, was bei einer Maximalleitung von 800 Watt 120 Euro ausmacht. Die genauen Förderrichtlinien mit allen Details und Auflagen erhalten Sie unter www. wernberg.gv.at auf der Webseite der Gemeinde Wernberg oder telefonisch unter 04252 3000 im Um-
weltreferat der Gemeinde Wernberg.
„Für 2023 werden erstmalig 6.000 Euro für diese Fördermaßnahme zur Nutzung der Kraft der Sonne bereitgestellt, womit wir pro Jahr 50 ‚Balkonkraftwerke‘ mit einer Maximalleistung von 800 Watt in unserer Gemeinde fördern können. Als Referent für Umweltschutz freue ich mich, dass wir mit dieser vom Gemeinderat beschlossenen Förderung im Bereich der Sonnenenergie nun auch als Wernberger gemeinsam unseren kleinen Beitrag zum Schutz der heimischen Natur sowie Umwelt leisten können und damit zur Energieautarkie beitragen“, so Gemeindevorstand Markus di Bernardo.
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Fotomontage: FPÖ Wernberg
Wernberg nutzt die Kraft der Sonne: „Balkonkraftwerke“ werden ab 2023 gefördert
Foto: Shutterstock
Simone Zoppoth und Markus di Bernardo ziehen positive Bilanz über die Neuorganisation der Müllinseln.
Ein Wernberger für Klagenfurt: Unser Markus di Bernardo kandidiert für den Landtag
Am 5. März findet die Landtagswahl statt und die Kärntnerinnen und Kärntner sind dazu aufgerufen ihre neuen Vertreter für den Landtag zu wählen. Für die Freiheitlichen geht Erwin Angerer um den Landeshauptmannsessel ins Rennen, im Bezirk Villach Land kandidiert der bekannte Afritzer Bürgermeister Maximilian Linder auf dem ersten Listenplatz. Auch aus Wernberg haben
wir dieses Jahr einen aussichtsreichen Kandidaten für den Kärntner Landtag am Stimmzettel stehen. Markus di Bernardo kandidiert für die FPÖ auf Listenplatz zwei im Bezirk.
„Bereits zum zweiten Mal darf ich auf der Landtagsliste kandidieren und somit unsere Heimatgemeinde Wernberg bei dieser für uns alle so wichtigen Wahl vertreten. Ich
würde mich sehr freuen, wenn Sie mich mit Ihrer persönlichen Vorzugsstimme unterstützen würden. Schauen wir gemeinsam, dass künftig auch aus Wernberg eine starke Stimme für unsere Region und Heimatgemeinde im Kärntner Landtag vertreten ist“, so Markus di Bernardo. Bei der Wahl am 5. März haben die Wahllokale in Wernberg von 07:00 Uhr bis 15:00 Uhr geöffnet.
Zur Person:
Markus di Bernardo lebt in der Ortschaft Kaltschach und ist 32 Jahre alt. Der gelernte Gastronomiefachmann arbeitet seit mittlerweile mehr als zehn Jahren als Büroangestellter in Klagenfurt und ist dort für Pressearbeit, Soziale Medien und die allgemeine Organisation zuständig. Seit rund 15 Jahren ist er bereits politisch tätig.
unter neuer Führung: Danke für viele schöne Jahre an Wirtefamile Benakovitsch
Seit vielen Jahren war das bekannte Gasthaus Dorfschenke in Kaltschach für Jung und Alt sowie für zahlreiche Wernberger Vereine der Treffpunkt schlechthin. Mit Jahresende haben die Wirtsleute Carmen und Charly Benakovitsch nun endgültig ihren Ruhestand
angetreten und die Servierschürze an den Nagel gehängt. „Carmen und Charly sind nicht einfach nur Wirtsleute mit Leib und Seele, im Laufe der Jahre sind sie echte Freunde für ihre Gäste geworden. So viele Jahre haben wir gemeinsam in unserem ‚erweiterten Wohn-
zimmer‘ verbracht und viele schöne Feste gefeiert. Daher wünsche ich unseren Wirtsleuten mit dem großen Herz für ihre Gäste alles Gute für die wohlverdiente Pension und sage danke für unzählige schöne gesellige Stunden sowie schöne Momente!“, so Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ), der nicht nur selbst Stammgast ist, sondern mit seinem Team und der (B) lauen Sommernacht jeden Sommer den schönen Gastgarten gefüllt hat.
Seit dem 9. Jänner hat das Gasthaus aber bereits wieder geöffnet. Der neue Pächter und Wirt Gerald Pfeifer wird die Dorfschenke wie gewohnt weiterführen und hat auch ein paar Neuerun-
gen parat, auf die wir schon alle gespannt sein dürfen. „Es ist schön, dass der Gastbetrieb quasi nahtlos weiter geht und ein neuer Pächter gefunden werden konnte. Ich wünsche unserem neuen Dorfwirt Gerald Pfeifer viel Erfolg und freue mich auf eine ebenso schöne Zeit wie in den Jahren zuvor“, so Markus di Bernardo.
IMPRESSUM
Herausgeber, Medieninhaber & Verleger: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel: +43 463 56404, www.kaerntner-nachrichten.at Redaktionsleiter: Markus di Bernardo, redaktion@kaerntner-nachtrichten.at Anzeigenverkauf: anzeigen@kaerntner-nachrichten.at Leserbriefe: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at Grafik, Layout & Satz: Krassgruen.at Werbeagentur GmbH, Nikolaiplatz 2, 9500 Villach, office@krassgruen.at, Tel: +43 4242 25682, www.krassgruen.at
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Foto: Freiheitliche Jugend Kärnten
Gasthaus Dorfschenke
Markus di Bernardo mit Carmen und Charly Benakovitsch
Foto: FPÖ Wernberg
Mondkalender Die Tierkreiszeichen: Steinbock Wassermann Fische Waage Skorpion Schütze Krebs Löwe Widder Stier Zwillinge Jungfrau Januar 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di März 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do 31 Fr Mai 1 Mo 2 Di 3 Mi 4 Do 5 Fr 6 Sa 7 So 8 Mo 9 Di 10 Mi 11 Do 12 Fr 13 Sa 14 So 15 Mo 16 Di 17 Mi 18 Do 19 Fr 20 Sa 21 So 22 Mo 23 Di 24 Mi 25 Do 26 Fr 27 Sa 28 So 29 Mo 30 Di 31 Mi Februar 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di April 1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So Juni 1 Do 2 Fr 3 Sa 4 So 5 Mo 6 Di 7 Mi 8 Do 9 Fr 10 Sa 11 So 12 Mo 13 Di 14 Mi 15 Do 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr Wichtiger Hinweis: Die Inhalte des Mondkalenders dienen ausschließlich der allgemeinen Information und der Unterhaltung. Die Inhalte sind sorgfältig Die Bärbel Drexel GmbH übernimmt dennoch keine Haftung für Resultate und Schäden aller Art, die aus dem Gebrauch der Informationen resultieren Widder Wärme Augen, Nase, Kopf und Gehirn Stier Kälte Ohren, Mund, Hals und Schilddrüse Zwillinge Arme, und Schultern Waage Luft Hüfte, Nieren und Blase Skorpion Wasser Harnleiter und Geschlechtsorgane Schütze Oberschenkel und Muskeln Sternzeichen Günstige Tage für Ernten und Einlagern Wurzelgemüse einkochen Bekanntschaften schließen Haare waschen Meditation Marmelade einkochen Sternzeichen Günstige Tage für Für ein erfolgreiches & gesundes Jahr
Mondkalender 2023 Die Mondphasen: Neumond Vollmond Zunehmender Mond Abnehmender Mond Juli 1 Sa 2 So 3 Mo 4 Di 5 Mi 6 Do 7 Fr 8 Sa 9 So 10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So 31 Mo September 1 Fr 2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa November 1 Mi 2 Do 3 Fr 4 Sa 5 So 6 Mo 7 Di 8 Mi 9 Do 10 Fr 11 Sa 12 So 13 Mo 14 Di 15 Mi 16 Do 17 Fr 18 Sa 19 So 20 Mo 21 Di 22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa 26 So 27 Mo 28 Di 29 Mi 30 Do August 1 Di 2 Mi 3 Do 4 Fr 5 Sa 6 So 7 Mo 8 Di 9 Mi 10 Do 11 Fr 12 Sa 13 So 14 Mo 15 Di 16 Mi 17 Do 18 Fr 19 Sa 20 So 21 Mo 22 Di 23 Mi 24 Do 25 Fr 26 Sa 27 So 28 Mo 29 Di 30 Mi 31 Do Oktober 1 So 2 Mo 3 Di 4 Mi 5 Do 6 Fr 7 Sa 8 So 9 Mo 10 Di 11 Mi 12 Do 13 Fr 14 Sa 15 So 16 Mo 17 Di 18 Mi 19 Do 20 Fr 21 Sa 22 So 23 Mo 24 Di 25 Mi 26 Do 27 Fr 28 Sa 29 So 30 Mo 31 Di Dezember 1 Fr 2 Sa 3 So 4 Mo 5 Di 6 Mi 7 Do 8 Fr 9 Sa 10 So 11 Mo 12 Di 13 Mi 14 Do 15 Fr 16 Sa 17 So 18 Mo 19 Di 20 Mi 21 Do 22 Fr 23 Sa 24 So 25 Mo 26 Di 27 Mi 28 Do 29 Fr 30 Sa 31 So gfältig recherchiert und werden nach bestem Wissen und Gewissen weitergegeben. können. Zwillinge Luft Hände Schultern Krebs Wasser Brust, Lunge, Magen, Leber und Galle Löwe Wärme Herz, Kreislauf und Rücken Jungfrau Kälte Darm, Milz und Bauchspeicheldrüse Schütze Wärme Oberschenkel Muskeln Steinbock Kälte Knie, Haut und Knochen Wassermann Luft Unterschenkel und Venen Fische Wasser Füße, Zehen und Fersen Pflanzen gießen Haare schneiden Dauerwelle einlegen Haut und Nägel pflegen Kreativität Fußreflexzonenmassage WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT
Preissteigerung um 70 Prozent: Warum sind die Wassergebühren explodiert?
Für einige Aufregung sorgte kurz vor Weihnachten die Erhöhung der Wassergebühren in der Gemeinde Wernberg. Ganze 70 Prozent beträgt die Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr. Doch wie konnte es dazu kommen? Die Redaktion der „Kärntner Nachrichten“ hat bei Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ) nachgefragt. Er sieht die Verantwortung unter anderem im Nichthandeln der Bürgermeisterpartei in den letzten Jahrzehnten.
KN: Wenige Tage vor Weihnachten wurde die Erhöhung der Wassergebühren in Wernberg bekannt. Wie konnte es zu dieser enormen Steigerung von 70 Prozent kommen?
Markus di Bernardo: Zu Anfang möchte ich festhalten, dass es niemals schön ist, Gebühren erhöhen zu müssen. Leider gibt es aber den gesetzlichen Auftrag des Landes, den Wassergebührenhaushalt kostendeckend zu führen – Schulden machen verboten. Unter anderem auf-
grund der Preissteigerung bei Strom und einer strikten Vorgabe des Landes war dieser Schritt sachlich leider notwendig. Der Preisvergleich mit einem Liter Bier oder Mineralwasser in der Gemeindezeitung war allerdings nicht wirklich klug. Mit Bier oder Mineralwasser wird sich wohl niemand waschen und das tägliche Leben bestreiten. Solche Vergleiche sind einfach entbehrlich!
KN: Das ist verständlich, der Strompreis hat sich
immerhin fast vervierfacht. Aber warum wurde die Wassergebühr gleich um 70 Prozent angehoben?
Markus di Bernardo: Eine Begründung durch die Gemeinde war auch das 50 Jahre alte sanierungsbedürftige Wasserleitungsnetz in unserer Heimatgemeinde. Daher stellt sich mir schon die Frage weshalb hier nicht schon früher mitgedacht wurde. Für meine Fraktion und mich ist hier ganz klar politisches Versagen der seit Jahrzehnten vorherr-
schenden SPÖ die Ursache. Man hätte in diesem Bereich schon längst mit moderaten Gebührenanpassungen vorsorgen müssen und so Rücklagen für die Leitungssanierung ansparen können. Leider wurde aus populistischen oder auch gönnerhaften Gründen von der roten Bürgermeisterpartei – die fast immer mit absoluter Mehrheit in Wernberg regierte – darauf verzichtet. Das Ergebnis ist der aktuelle Preishammer und die teure Zeche dafür zahlen jetzt wir alle!
Nach mehr als zwei Jahren der sozialen Distanz, ist es eine besondere Freude, dass ein neuer Verein in Wernberg entstanden ist. Bereits am 23. Juli 2022 trafen sich über 30 Mitglieder des Wernberger Seniorenringes zu einem gemeinsamen Ausflug zur Adlerwarte auf der Burg Landskron und auf den Affenberg.
Am 22. Oktober 2022 erfolgte die offizielle Gründung des „Wernberger Seniorenring“ im Gasthaus Dorfschenke in Kaltschach. Unter reger Teilnahme wurden Helmut Maggi aus Duel einstimmig zum Seniorenobmann, sowie Harald Prisnig ebenfalls einstimmig zu seinem Stellvertreter gewählt. Bereits zum
Start zählte der Wernberger Seniorenring über 40 Mitglieder. Als Ehrengäste konnten Bundes- und Landesobmann Thomas Richler, Bezirksobmann Helmut Heinzelmann, Bürgermeisterin Doris Liposchek (SPÖ) sowie Gemeindevorstand Markus di Bernardo (FPÖ) begrüßt werden.
„Der Seniorenring hat es sich zur Aufgabe gemacht, im Rahmen der freien Wohlfahrtshilfe den Schwächeren beizustehen und über seniorenpolitische Themen zu informieren. Durch gemeinsame Aktivitäten, Ausflüge, Unterhaltung und auch Weiterbildung wird die Gemeinschaft ausgebaut und verstärkt. Wer auch gerne ein Teil dieser aktiven Seniorengemein-
schaft werden möchte, ist jederzeit herzlich willkommen“, informiert Seniorenobmann Helmut Maggi. Alle Infos zum Verein und zur Anmeldung als Mitglied gibt es bei Seniorenobmann Helmut Maggi. Infos unter:
WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT 6 AUS DER GEMEINDE
Seniorenring Seniorenobmann Helmut Maggi Wasenweg 3 9241 Wernberg Tel.: 0664 2340075 E-Mail: maggihelmut@gmx.at Eine aktive Gemeinschaft, die Spaß macht: Der Wernberger Seniorenring wurde gegründet
Wernberger
Foto: Wernberger Seniorenring Freiheitliche Jugend Kärnten / Shutterstock
Fotomontage:
Seniorenobmann Helmut Maggi mit Gattin Anna (Bildmitte mit Kärntner Anzug) nach der Gründungsversammlung.
FPÖ-Teilerfolg für Verkehrssicherheit:
Köstenberger Landesstraße zwischen Kaltschach und Damtschach neu asphaltiert
Die Fahrbahn der Köstenberger Landesstraße (L47a) wurde Anfang November auf rund 800 m im Wernberger Gemeindegebiet endlich neu asphaltiert. Die Forderung nach durchgehender Sanierung im Gemeindegebiet Wernberg inklusive Beleuchtung und Gehsteig bleibt weiterhin aufrecht.
Schon seit vielen Jahren ist eine Sanierung der Köstenberger Landesstraße (L47a) im Gemeindegebiet von Wernberg Thema. Die FPÖ brachte daher bereits im Juni 2021 einen entsprechenden Antrag für eine Generalsanierung inklusive Gehweg und Beleuchtung beginnend von der Kärntner Bundesstraße (B83) in der Ortschaft Kaltschach bis an das Ortschaftsende von Stallhofen im Kärntner Landtag ein. Dieser Antrag wurde dann aber von SPÖ und ÖVP im zuständigen Landtagsausschuss am 12. Mai 2022 abgelehnt. „Ein Teilstück der Fahrbahn durch den Wald von der Autobahnbrücke bis Damtschach wurde auf einer Länge von rund 800 m nun doch neu asphaltiert und Mitte November für den Verkehr freigegeben. Das
ist ein Teilerfolg der FPÖ für die Verkehrssicherheit, die sich schon seit längerer Zeit auch im Landtag für eine Generalsanierung der L47a in Wernberg einsetzt!“, freut sich Wernbergs FPÖChef und Gemeindevorstand Markus di Bernardo.
Leider wurden laut FPÖGemeinderat Harald Prisnig – er ist Mitglied im Infrastrukturausschuss der Gemeinde Wernberg – bei der jetzigen Sanierung aber Vorkehrungen für eine Beleuchtung und Gehsteig nicht berücksichtigt. „Die Anrainer, Schulkinder und Pendler der Köstenberger Landesstraße werden vom zuständigen ÖVP-Straßenbaulandesrat Martin Gruber in diesen Punkten leider weiter im Stich gelassen. Außerdem wurde im Bereich der Ortschaft Kalt-
schach beginnend von der B83 bis zur Autobahnbrücke kein einziger Meter neu asphaltiert, so bleibt weiterhin alles ein nur halbfertiges und unsicheres Flickwerk“, ärgert sich Gemeinderat Harald Prisnig
Der allgemeine Zustand der Straße verlangt laut di Bernardo und Prisnig jedenfalls schon seit Jahren eine Generalsanierung sowie einen Sicherheitsausbau mittels Gehsteiges und Beleuchtung, damit
endlich eine Sicherung des Schulweges erfolgt. „Die ewige Verzögerungstaktik ist ein Sicherheitsrisiko für alle Benützer der L47a und das vor allem für die Kinder und Schülertransporte unserer Heimatgemeinde. Unsere Forderung nach einer durchgehenden Sanierung im Gemeindegebiet Wernberg inklusive Beleuchtung und Gehsteig bleibt daher weiterhin aufrecht!“, so Markus di Bernardo und Harald Prisnig abschließend.
Endlich Lärmschutz für alle Wernberger umsetzen
Seit Ewigkeiten wird seitens des Landes bzw. von ASFINAG und ÖBB ein effektiver Lärmschutz für das Wernberger Gemeindegebiet versprochen. An der Bahnstrecke ist Wernberg die einzige Gemeinde, in der kein einziger Meter Lärmschutz verbaut wurde. „Passiert ist bis heute in Form baulicher Lärmschutzmaßnahmen gar nichts. Inzwischen leiden die Anrainer an der Bahnstrecke, Bundesstraße sowie Autobahn
weiterhin unter hohem Lärmaufkommen“, ärgert sich Gemeinderätin Christiane Neumann (FPÖ) über die Untätigkeit der verantwortlichen Stellen.
Die freiheitliche Gemeinderätin fordert, dass den Jahrzehntlangen Ankündigungen endlich auch Taten folgen. „Es gibt schon einige Lärmgutachten- und Studien für alle drei Bereiche. Diese müssen nun endlich baulich umgesetzt werden,
sonst sind sie das Papier nicht wert auf dem sie gedruckt wurden!“, fordert Christiane Neumann. Dies gilt laut der Gemeinderätin auch besonders für die Autobahn, die Ausrede mit dem Zuwarten bis zur Fertigstellung des Vollanschlusses könne sie nicht mehr hören: „Der Autobahnvollanschluss wird so schnell nicht realisiert werden. Unter dem Lärm leiden die Anrainer aber jetzt, daher ist ein adäqua-
ter Lärmschutz auch jetzt zu errichten!“, so Neumann abschließend.
Foto: FPÖ Wernberg Gemeinderätin Christiane Neumann fordert mehr Lärmschutz.
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Fotomontage: FPÖ Wernberg / Shutterstock
Bahnstrecke, Bundesstraße und Autobahn:
Harald Prisnig und Markus di Bernardo setzen sich weiterhin für eine durchgehende Sanierung der L47a ein.
MEHR HAUSVERSTAND. Erwin Angerer Markus di Bernardo 5. März FPÖ Impressum: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Hier geht‘s zum Wahlprogramm Machen WIR. FÜR KÄRNTEN. MIT SICHERHEIT. KÄRNTEN ZUERST. LTW 2023 RM 22A043366 E