Kärntner Nachrichten 08/2022

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Gemeinsam für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit!

Die SPÖ hat sich auch in Kärnten als Willkommensklatscher-Partei etabliert. Obwohl die Landesregierung komplett un fähig ist, die Probleme im eigenen Land zu lösen, schaffen sie durch den Flüchtlings zustrom ständig neue Krisenherde

Die Teuerungswelle prescht scheinbar unaufhaltsam durchs Land, die Inflation steigt stetig weiter an und die Menschen in Österreich – hier vor allem auch die Pensionisten – driften zusehends in die Armut ab.

Neben einem Geburtenrückgang und der steigenden Anzahl an Pensionisten, be deutet vor allem die Abwanderung junger Menschen einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der sich in den nächsten Jahren noch weiter verstärken wird. 9. Oktober Dr. Walter Rosenkranz wählen:

Seite 6 Foto: FPÖ Kärnten Österreichische Post AG | RM 22A043366 E | Dr.-Franz-Palla-Gasse 1 - 9020 Klagenfurt | 72. Jahrgang | Ausgabe 08 | September 2022ParteiengesetzesdesSinneimPostwurfsendung

WAHLFREIHEIT, CHANCEN UND AUSREICHEND UNTERSTÜTZUNG FÜR KÄRNTNER PENSIONISTEN!

FPÖ FORDERT SOFORTIGEN ASYL STOPP UND EIN ENDE FÜR DIE POLITIK DER OFFENEN GRENZEN

KÄRNTEN GEHEN DIE ARBEITS KRÄFTE AUS: WIE RETTEN WIR UNSERE WIRTSCHAFT?

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Politik des Durchwinkens öffnen wir einem unkontrollierbaren Mi grantenstrom Tür und Tor. Nach dem wir innerhalb der EU bereits zu den Ländern mit den höchsten Asylzahlen gehören, versucht ÖVP-Innenminister Karner nun die illegalen Migranten heimlich in die Bundesländer zu verteilen. Die Kaiser-SPÖ ist hier natürlich ein willfähriger Erfüllungsgehilfe, nachdem die SPÖ schon immer für illegale Migration eingetreten ist. Es kann daher nur einen rich tigen Weg geben und der findet sich in einem konsequenten und sofortigen Asylstopp. Wir haben genügend Herausforderungen im eigenen Land, die weder die Bundes- noch die Kärntner Lan desregierung lösen wollen, wie sollen wir uns da noch um die Probleme der restlichen Welt kümmern können? Es gilt nun, auf die eigene Bevölkerung zu schauen und in erster Linie die massiven Problemlagen in unse rem Land zu bewältigen!“

„Die SPÖ hat sich auch in Kärnten als Willkommensklatscher-Partei etabliert. Obwohl die Kärntner Landesregierung komplett unfähig ist, die Probleme im eigenen Land zu lösen, schaffen sie durch den unkontrollierten Flüchtlingszustrom ständig neue Krisenherde “, lautete das Kommentar des Kärntner FPÖ-Chefs Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer angesichts der neuesten Entwicklungen in der Asylpolitik.

antrag stellen müssen, sondern automatisch den Aufenthalts status erhalten.

Sofortiger Asylstopp Für den Freiheitlichen Landes parteiobmann in Kärnten und Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer steht fest, dass diese Entwicklung österreichweit aber vor allem auch in Kärnten ge stoppt werden muss: „Mit der

datur von Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Für Kickl stehe Van der Bel len für die Spaltung der Ge sellschaft durch eine falsche Corona-Politik, für Tatenlo sigkeit in der sozialen Krise sowie für die Aufweichung der österreichischen Neutra lität. „All das trägt er voll mit und damit auch einen erheb lichen Teil der Verantwortung für den Zustand, in dem sich unsere Heimat Österreich

Foto: APA

Asylzahlen steigen weiter Dass das Land Kärnten rund um SPÖ-Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser nun wieder ver mehrt Flüchtlingsquartiere sucht, ist für viele angesichts der schwierigen Situation aufgrund von Teuerung und Energiearmut nicht mehr nachvollziehbar. Die

Verfehlte Asylpolitik öffnet illegaler Migration Tür und Tor FPÖ fordert sofortigen Asylstopp und ein Ende für die Politik der offenen Grenzen

Foto: Shutterstock

Überwiegend junge männliche Flüchtlinge Zudem kommen immer mehr Menschen – vor allem junge Männer – aus Syrien, Afghanis tan, Pakistan und Indien ins Land. Österreichweit gehen seit 2015 rund 76.000 Asylanträge auf Syrer zurück, weitere 90.000 auf Afghanen und Iraker. Über die Hälfte aller Asylanträge wird von Männern gestellt, ca. 40 Prozent verteilen sich auf Minderjährige und nur zu 10 Prozent stammen Asylanträge von Frauen.

nackten Zahlen, die im August seitens des Landes Kärnten ver öffentlich wurden, deuten un weigerlich darauf hin, dass die SPÖ-ÖVP geführte Landesregie rung kaum mehr Überblick über die Lage haben dürfte, zumal Flüchtlinge aus den Kriegsge bieten der Ukraine keinen Asyl

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT2 BUNDESPOLITIK

Die Freiheitlichen wollen mit Dr. Walter Rosenkranz eine ech te Wahl ermöglichen. ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS verzichten auf einen eigenen Kandidaten.

für eine Wahl sorgen, die diesen Namen auch ver dient, ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS wollen hingegen auf einen eigenen Kandida ten verzichten und Van der Bellen unterstützen.

„Mit Alexander Van der Bel len tritt der Kandidat des ge scheiterten Systems erneut zur Bundespräsidentenwahl an. Hinter ihm werden sich logischerweise all jene Par teien versammeln, die zum Scheitern beigetragen haben - also sowohl die Regierungs parteien als auch die rote und rosarote Pseudo-Oppo sition“, sagte der bertBundesparteiobmannfreiheitlicheHerKicklzurWiederkandi

derzeit befindet“, sagte Kickl. Wie schon in den letzten bei den Jahren werde auch dies mal die FPÖ die demokrati schen Prinzipien verteidigen und durch die Nominierung von Dr. Walter Rosenkranz

Bundespräsidentenwahl 2022: Alexander Van der Bellen als Kandidat des „gescheiterten Systems“

Foto: FPÖ Kärnten

den völlig überzogenen Schul schließungen besonders gelit ten – und obendrein auch de ren seelische Gesundheit. „Die Politik muss jetzt alles tun, um die Negativspirale zu stoppen und der Jugend wieder eine Perspektive zu geben!“, forder te Rosenkranz.

len – bis hin zur Gefährdung unserer Energieversorgung“, zeigte sich Rosenkranz besorgt. Außerdem sieht er die Öster reichische Souveränität in Ge fahr, da die Europäische Union immer mehr Kompetenzen an sich reiße. Die EU würde damit ihre eigenen Prinzipien, indem sie gemeinsame Schulden auf nimmt oder völlig unvorberei tete Staaten wie die Ukraine aufnehmen will, brechen. „Von einer Österreichischen Regie rung erwarte ich, dass sie sich gegen diese Entwicklungen stemmt und sie mit Öster reichs Stimme verhindert!“, erklärt Walter Rosenkranz.

Wohlstand & Zukunft

Neutralität & Souveränität Ein besonderes Herzensan liegen ist Rosenkranz auch die Österreichische Neutralität. Er möchte, dass Österreich end lich wieder zu seiner echten Neutralität zurückfindet. „Ein neutrales Österreich hätte glaubwürdige Friedensinitia tiven gegen den völkerrechts widrigen Krieg Russlands in der Ukraine setzen können. Die Regierung hat diese Chan ce leichtfertig vertan und sich der Kriegstreiberei der EU an geschlossen. Die Folge sind Sanktionen, die der eigenen Bevölkerung auf den Kopf fal

Sicherheit & Freiheit

Gemeinsam für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit!

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT 3BUNDESPOLITIK Am 9. Oktober Dr. Walter Rosenkranz wählen:

Der freiheitliche zeitigentenderremauchsidentschaftskandidatBundespräsiehtdieSicherheitinunseHeimatland-obdesvonÖffentlichkeitzumgrößTeilunbemerktenderAsylansturms–in

Gefahr. „Nach 2015 rollt der zeit die nächste Welle von il legalen Einwanderern in unser Österreich. Die Regierung tut auch diesmal nichts, um die Sicherheit unserer Grenzen zu garantieren. Die Folgen treffen die Österreicher – in Form von importierter Kri minalität, aber auch durch hohe Kosten für unser So zialsystem“, schildert Rosen kranz seine Einschätzungen der derzeitigen Lage. Auch ist laut Rosenkranz unsere Freiheit in den letzten zwei einhalb Jahren mit häufig un verhältnismäßigen Maßnah men erheblich eingeschränkt worden. „Damit muss ein für alle Mal Schluss sein. Das be deutet: Nach der Impfpflicht muss auch das COVID-Maß nahmengesetz fallen, denn es bietet die gefährliche Grund lage für neue, freiheitsfeindli che Maßnahmen“, so Walter Rosenkranz.

Am 9. Oktober findet die Bundespräsidentenwahl statt. Walter Rosenkranz fordert Amtsinhaber Alexander Van der Bellen heraus. Er möchte für eine gute Zukunft unseres Heimatlandes, eine Rückkehr zu jenem Österreich, das wir kennen und lieben gelernt haben – mit all seinen vertrauten Werten und Errungenschaften.

Wohlstand, Zukunft, Neutrali tät, Souveränität, Sicherheit und Freiheit sind jene Werte, denen sich Walter Rosenkranz voll und ganz verpflichtet fühlt. Mit diesen Werten ist er An fang September auch offiziell in seine Wahlbewegung gestar tet. „Eine enorme Kostenlawine gefährdet immer mehr Öster reicher in ihrer wirtschaftlichen Existenz und unser aller Wohl stand. Die Teuerung ist Folge der falschen Corona-Politik und der Gefahr.rererEntwicklungkandidat.lichezunahmen,sieanstattgierungRussland-Sanktionen.selbstzerstörerischenDieRebefeuertdieUrsachen,siezubekämpfen.UndsetztkeinewirksamenMaßumdieKostenlawinestoppen“,soderfreiheitBundespräsidentschaftsDurchdienegativeÖsterreichssiehtbesondersdieZukunftunseKinderundJugendlicheninIhreBildunghabeunter

Bereits Anfang August war Walter Rosenkranz in Kärnten zu Gast. Gemeinsam mit Kärntens FPÖ-Chef und Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer be suchte er Österreichs größtes Brauchtumsfest, den Villacher Kirchtag.

lindern lediglich kurzfristig die Symptome. Die Ursachen aber bleiben und damit auch die stei genden Preise. In Wahrheit brau chen wir jetzt umgehend Maß nahmen, die langfristig die Preise senken und Wohnen, Essen und Tanken für die Menschen wieder leistbar machen“, sagt der frei heitliche Wirtschaftssprecher und Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer. Die Arbeiterkammer Oberösterreich berechnete, dass eine Familie mit zwei Kindern aufgrund der Teuerung 1.830 Euro im Jahr zusätzlich ausgeben muss – nur für Wohnen, Verkehr und Lebensmittel. Heizen mit Gas ist sogar um bis zu 2.580 Euro pro Jahr teurer als im Vor

Wir alle erleben es täglich beim Einkaufen, beim Tanken, wenn unsere Stromrechnung ins Haus flattert oder Brennstoffe für den Winter eingekauft werden müs sen – die Preise steigen. Schein bar unaufhörlich. Da sind auch die Einmalzahlungen der Regie rung lediglich ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn ohnehin alles sofort wieder futsch ist.

„Laut Rechnungshofbericht ist die Armutsgefährdung in Kärn ten explodiert, während ein Ke lag-Vorstand 558.800 Euro Jah reseinkommen kassiert. Das kann nicht sein! Die Kosten für Energie müssen sofort runter! Ich würde mir wünschen, dass sich SPÖLandeshauptmann Peter Kaiser beim Kampf gegen die Teuerung auch so massiv einsetzt, wie er es letztes Jahr bei der Durch setzung der Impfpflicht getan hat“, so Angerer. „Es müssen alle

Seit Juli bleibt Familien mehr Geld: Der Familienbonus wurde erhöht sogtSepp

August 2022: rund 160 Euro / 100 l

milienbonus von aktuell 1.500 Euro auf 1.750 Euro pro Kind unter 18 Jahren und Jahr er höht. Für Kinder ab 18 Jah ren wurde der Familienbonus von aktuell 500 Euro auf 650 Euro pro Jahr erhöht. Allein verdienende und Alleinerzie hende, die kaum oder gar nicht lohn- oder einkommensteuer pflichtig sind, werden mit dem Kindermehrbetrag steuerlich entlastet. Der Kindermehrbe trag wurde für das Kalender jahr 2022 von bisher 250 Euro auf 350 Euro und ab dem Jahr 2023 auf 450 Euro erhöht. Ab nun wird der Kindermehrbe trag zudem allen gering ver dienenden und in Ehe oder Partnerschaft lebenden Er werbstätigen mit Kindern als Negativsteuer ausgezahlt.

Preisexplosion: Staatliche Preisdeckelung

2021:STROM: 22,85 Cent / KWh

Aktuell: rund 72 Cent / KWh

rund 74,5 Euro / 100 l

MEHL: + 129 % Juni 2021: 0,41 Euro / kg Juni 2022: 0,93 Euro / kg

Foto: Shutterstock

JETZT!Info

Der Familienbonus ist ein Steuerabsetzbetrag, mit dem Familien seit 2019 steuer lich entlastet werden. Dieser wurde unter dem lastErfolgsprojekt,eingeführt.FuchsFinanzstaatssekretärehemaligenHubert(FPÖ)entwickeltundEinfreiheitlichesdasdieSteuervonElterndeutlichredu

ziert. Bis Juli sparten sich Fa milien dadurch – abhängig von der Höhe ihrer Lohn- oder Ein kommenssteuer – bis zu 1.500 Euro pro Jahr. Der Familien bonus steht Eltern zu, wenn sie in Österreich unbeschränkt steuerpflichtig sind und Fa milienbeihilfe bezogen wird. Mit 1. Juli 2022 wurde der Fa

jahr. „Damit wird das tägliche Le ben zum Luxusgut“, so Angerer.

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AugustHEIZÖL:2021:

BUTTER: + 76 % Juni 2021: 5,67 Euro / kg Juni 2022: 9,96 Euro / kg

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Hebel in Bewegung gesetzt wer den, um den Strompreis zu sen ken und den Menschen, die in den letzten Wochen zu Un recht gezahlt haben, ihr Geld zurückzugeben“, fordert der FPÖ-Chef abschließend.

Bekämpfung der Ursachen „Die FPÖ setzt sich nachweislich im Parlament sowie im Kärnt ner Landtag für langfristige und nachhaltige Maßnahmen gegen den Energiepreisschock ein. Wir fordern eine Senkung der Steuern auf Treibstoffe, eine ak tive Preisgestaltung des Strom preises durch Bund und Länder, sowie eine Entkoppelung von Strom- und Gaspreisen. Auch die Regelung, dass sich der Strompreis am teuersten Kraft werk zu orientieren hat, muss endlich fallen“, betont Angerer. 558.800 JahreseinkommenEuro

„Das predigen wir seit Monaten. Die Zahlungen, die die schwarzgrüne Bundesregierung, aber auch die SPÖ-Landesregierung unter Landeshauptmann Peter Kaiser so gönnerhaft verteilen,

„Seit über zehn Johr vaspricht da rote Kaiser GratiskindergartendenundjetztblechendieLeut‘immernochdafür!“

Preisvergleiche:

Die Menschen im Land wissen nicht mehr, wie sie ihre Rechnungen bezahlen, mit was sie im Winter heizen oder mit welchem Geld sie ihr Auto tanken sollen, um zur Arbeit zu kommen, aber Bundes- und Landesregierung schauen wei terhin tatenlos zu. Kelag-Vorstände kassieren und die Ölkonzerne sind sowie die großen Gewinner der Krise, mit bis zu fünf Mal so hohen Gewinnen, wie im Vorjahr. Da stimmt doch was nicht!

Das tägliche Leben wird zum Luxusgut

nur die Liste schier endlos lang, sondern auch die Zeit und selbstverständlich die finanziellen Mittel, die be nötigt werden, um alles ein zukaufen, summieren sich oft in ungeahnte Höhen. Kein Wunder, dass sich viele Fa milien den Schulstart kaum noch leisten können und da für an vielen anderen Ecken und Enden sparen müssen. Zusätzlich schlägt heuer die Teuerungswelle voll zu, und damit reden wir dann von rund 500 Euro, die der Schul start eines Schulkindes im Schnitt kostet.

Andere Bundesländer machen es vor Die Einführung des Schul startgeldes im Burgenland und Niederösterreich hat zudem gezeigt, dass die Ab schaffung des Erfolgsprojek tes „Kärntner Schulstartgeld“ ein Fehler war, und eine Wie dereinführung zur Entlastung der Kärntner Familien drin gend notwendig ist.

Kärntens FPÖ-Chef und Na

Hefte, Mappen, Stifte, Linea le, Malsachen, Werkzeugkof fer und vielem mehr bis hin zu Schulschlapfen, Sportsa chen und Kleidung ist nicht

geführt, zwischenzeitlich aber von der SPÖ wieder ab geschafft.

Das Kärntner Schulstartgeld soll in Höhe von 100 Euro für alle schulpflichtigen Kin der im Alter von sechs bis 15 Jahren ausbezahlt wer den. Damit würde den Eltern schulpflichtiger Kinder finan ziell unter die Arme gegriffen werden, und der Schulstart wieder etwas mehr Freude bereiten.

Echter Gratis-Kindergarten und Ressource Familie

Flexible Betreuung

ihrer Postleitzahl finanziell fair behandelt werden.“ Für die Freiheitlichen sei es vor allem aber auch wichtig, ver stärkt die „Ressource Familie“ zu nutzen.

Es sollen jene Eltern, die ihr Kind in den ersten Lebensjah ren zuhause betreuen möch ten, finanziell unterstützt werden: „Kinderbetreuung muss flexibel und mit ab soluter Wahlfreiheit gestal tet sein. Mamas oder Papas, die sich dazu entscheiden, ihr Kind daheim zu lassen, dürfen finanziell nicht länger benachteiligt werden. Auch ihr Einsatz muss durch einen entsprechenden Mehrbetrag im Börserl honoriert werden!“

Wiedereinführung des Kärntner Schulstartgeldes Um die Kärntner Familien zu entlasten, hat die FPÖ Kärn ten Anfang September im Kärntner Landtag die Wie dereinführung des Kärntner Schulstartgeldes gefordert. Ursprünglich wurde dieses vom verstorbenen Landes hauptmann Jörg Haider ein

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100 Euro für schulpflichtige Kinder

Roter Vorwahlgag

tionalratsabgeordneter Erwin Angerer hat zu dieser „roten Mogelpackung“ eine klare Meinung: „Die SPÖ vermit telt einen falschen Eindruck. Der Kindergarten ist durch das Kinderstipendium nicht automatisch kostenlos. Viele Eltern müssen den Differenz betrag weiterhin selbst auf wenden!“ Für Landespartei obmann Erwin Angerer steht fest, dass das Kinderstipen dium in dieser Form nicht mehr als ein „Vorwahl-Gag“, ist eine tatsächlich Entlastung müsse man unkomplizierter und vor allem flächendeckend einführen: „Wir haben be reits mehrfach die Einführung eines bundesweiten GratisKindergartens gefordert. Nur so können wir sicherstellen, dass Eltern unabhängig von

Jeder, der schulpflichtige Kinder hat, weiß, was es heißt, ein Kind für die Schule „startklar“ zu machen. Vom Schulrucksack, über Bücher,

Kinderstipendium gleicht einem Lotteriespiel

Das Kinderstipendium hat nichts mit einem echten Gratis-Kindergarten zu tun, noch immer müssen rund 8.000 Kärntner Familien für die Kinderbetreuung tief in die Tasche greifen.

Die Teuerungen machen auch vor dem Schulstart nicht halt. Mit dem Kärntner Schulstartgeld soll Eltern schulpflichtiger Kinder unter die Arme gegriffen werden.

Das SPÖ-Kinderstipendium wirkt sich auch in keinster Weise positiv auf benötigte zusätzliche Betreuungsplätze oder flexiblere Betreuungs zeiten aus. Öffnungszeiten der tis-Kindergartens“.Einführungstipendium“riespielneutweiß.einrichtungnierendenDringlichkeitkleinendertetruflichewerden,müssenBetreuungseinrichtungendringenderweitertdamiteinetatsächVereinbarkeitvonBeundFamiliegewährleiswird“,erklärteAngerer,alsBürgermeistereinerGemeindeumdieeinerfunktioKinderbetreuungsbestensBescheidDarumforderteererein„AusfürdasLotterundumdasKinderundforderte„dieeinesechtenGra

FPÖ fordert finanzielle Unterstützung zum Schulbeginn: Schulstartgeld für Kärntner Schüler

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Seit Jahren liest man immer wieder, dass die SPÖ Kärnten zur kinder- und familienfreund lichsten Region Europas machen möchte. Das von der SPÖ initiier te „Kinderstipendium“ soll dazu beitragen, Kinderbetreuungsein richtungen leistbarer werden zu lassen. Von der versprochenen 100%-igen Übernahme der Kos ten für einen Kinderbetreuungs platz ist man jedoch nach wie vor weit entfernt, wie selbst die SPÖ auf ihrer Homepage zugeben musste. Von den rund 18.000 Kindern in Betreuungseinrich tungen, fallen rund 8.000 durch den Rost, da weiterhin die Kos ten, die über dem kärntenweiten Durschnitt liegen, von den Eltern selbst zu tragen sind.

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KN: Können Sie hierfür ein wei teres Beispiel nennen?

Foto: FPÖ Kärnten

» Inflationsanpassung und teilweise überdurchschnitt liche Erhöhung des Pflegegeldes

KN: Das heißt, unabhängig vom finanziellen Aspekt, soll den Menschen die Wahl zwi schen Pflege zuhause und Pfle gebetreuung in einem Heim freistehen?

KN: Gibt es Ihrer Meinung nach weitere Lebensbereiche, in denen die Pensionisten mehr unterstützt werden müssten?

KN: Herr Angerer, welche Maßnahmen schlagen Sie vor, um den Pensionisten wieder Sicherheit und Stabilität zu ge ben?

und die notwendigen Voraus setzungen zu schaffen. Dem entsprechend fordern wir die Freiheit zur Selbstbestimmung und das Schaffen von Wahl möglichkeiten in allen Lebens bereichen.

Erwin Angerer: Für Menschen, die sich in einer Korridorpen sion befinden und weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachge hen möchten, ist dies mit einer Fülle von bürokratischen und finanziellen Hürden verbunden, die es den meisten Pensionis ten verleidet, für einen gewis sen Zeitraum neuerlich aktiv ins Berufsleben einzusteigen. Daher haben wir im Parlament den Antrag „Aktion 60 plus“ eingebracht, in dem wir die Be seitigung aller Hürden und Vor schriften fordern. Wer arbeiten möchte, sollte dies auch kön nen – und das verdiente Geld sollte am Ende des Monats in der Tasche des Erwerbs tätigen landen und nicht in der des Staates.

» Einführung des Pflegeschecks

Wahlfreiheit, Chancen und ausreichend Unterstützung für Kärntner Pensionisten!

» Umsetzung des Kärntner Pflegemodells

Die Teuerungswelle prescht scheinbar unaufhaltsam durchs Land, die Inflation steigt stetig weiter an und die Menschen in Österreich – hier vor allem auch die Pensionisten – driften zusehends in die Armut ab. „Das ist eine Entwicklung, bei der wir nicht tatenlos zuschauen dürfen, sondern umgehend handeln müssen“, sagt der freiheitliche Wirtschaftsspre cher im Nationalrat und Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer.

Erwin Angerer: Genau. Wir vertreten klar die Devise, dass die Menschen von der Fremd bestimmung wieder mehr in die Selbstbestimmung kom men müssen und eigenständig über ihr Leben entscheiden können. Der Politik kommt hier die Aufgabe zu, die Rahmen bedingungen dafür vorzugeben

Erwin Angerer: Es braucht ge nerelle Maßnahmen, wie etwa einen staatlichen Preisdeckel, die Senkung der Steuern auf Treibstoffe und regelmäßige Preiskontrollen, um an den Ursachen der horrenden Preise für Strom, Heizung, Betriebs kosten, Mieten, Treibstoffe und Lebensmittel anzusetzen und diese zu bekämpfen. Im Hin blick auf die Situation der Pen sionisten muss zudem der ge setzliche Anpassungswert für Pensionen für das kommende Jahr über 10 Prozent liegen, um die Inflation voll auszugleichen. Alles darunter wäre ein sozial politisches Armutszeugnis.

Erwin Angerer: Im „Kärntner Pflegemodell“ schlagen wir vor, dass die „Ressource Familie“ verstärkt genutzt wird. Pflege bedürftige Menschen sollen so lange wie möglich zuhause gepflegt werden können. Dazu braucht es eine angemessene finanzielle Unterstützung so wie sozialrechtliche Absiche rung für diejenigen im Umkreis der Familie, die diese Aufgabe übernehmen – in Form eines „Pflegeschecks“ in der Höhe von 1.000 Euro pro Monat. Dieser soll eine finanzielle Anerkennung der pflegen den Angehörigen sein, die ihn auch dazu nutzen können, sich selbst zu versichern und bei Bedarf professionelle Unter stützung und Pflegeleistungen in Anspruch zu nehmen.

Erwin Angerer: Ja, durchaus. Das Gesundheits- und Pfle gesystem in Österreich steht kurz vor einem Kollaps. Die aktuelle Geldentwertung be kommen vor allem pflege- und betreuungsbedürftige Men schen besonders heftig zu spüren. Der Wertverlust beim Pflegegeld hat bereits die 30 Prozent-Marke übersprungen. Sogar Verträge zur 24-Stun den-Betreuung werden gekün digt, weil sie nicht mehr leist bar ist. Das führt dazu, dass Menschen aus der Pflege im angestammten heimischen Umfeld in die stationäre Pflege wechseln, was letztlich mehr Kosten verursacht als eine Er höhung des Pflegegeldes. Ne ben einer Inflationsanpassung des Pflegegeldes ist dort das Pflegegeld überdurchschnitt lich zu erhöhen, wo Pflege und

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Dafür setzt sich die FPÖ Kärnten ein:

» Pensionserhöhung muss über 10 Prozent liegen, um Inflation voll auszugleichen

» Umsetzung der Aktion 60 plus: nach Pensionsantritt muss eine eingeschränkte berufliche Tätigkeit möglich sein, ohne finanzielle Nachteile

Betreuung in den eigenen vier Wänden erfolgen. Damit kann ein Crash im stationären Be reich vermieden werden, und es wird sichergestellt, dass pflegebedürftige Menschen ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen müssen. Doch das ist auf lange Sicht noch nicht genug.

KN: Was braucht es für ein langfristig stabiles Gesund heits- und Pflegesystem?

Die Freiheitlichen in Kärnten wollen diese Entwicklung nun

2030 werden österreichweit 75.000 zusätzliche Pflegekräfte benötigt, um den Bedarf zu decken. Es braucht hier also eine dringende Kurskorrektur, wie im Kärntner Pflegemodell der Freiheitlichen vorgeschlagen. Dieses Modell stützt sich auf die „Ressource Familie“ und sieht eine finanzielle Unterstützung in Form eines Pflegeschecks für pflegende Angehörige in der Höhe von 1.000 Euro pro Monat vor. Mit diesem Betrag können pflegebedürftige

KELAG-Kärnten-Tarif

Menschen zuhause von Personen aus ihrem familiären Umkreis, denen dieses Geld zugutekommt,

Neues Pflegemodell verspricht 1.000 Euro pro Monat für pflegende Angehörige

ihr Versprechen von 2013 zur Einführung einer KELAGStrompreissenkung erinnern müsse. Ähnlich äußerte sich auch FPÖ Landesparteichef Erwin Angerer: „Fast 10 Jahre später kann und muss die SPÖ endlich ihr Versprechen einlösen. Die Kassen der KELAG sind gefüllt, die der Kärntnerinnen und Kärntner werden geschröpft.“

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LandesregierungKaiserLandeshauptmannDarmann,erklärteInleistbarenwiederHaushaltedassKärntnerorientiert.derdender„KELAG-KÄRNTEN-TARIFs“,einessichausschließlichantatsächlichenKostenheimischenKraftwerkeDamitwilldieFPÖsicherstellen,Unternehmen,undBauernStromzueinemfairenundPreiserhalten.einerPressekonferenzKlubobmannGernotdassmanSPÖPeterunddieSPÖ-ÖVPwiederan

gepflegt werden. Pflegende Angehörige wären somit finanziell entlastet und auch sozial

Foto: Shutterstock

Hohe Strompreise trotz niedriger Produktionskosten Seit Monaten wird über fast nichts anderes diskutiert als über die explodierenden Energiekosten insbesondere im Stromsektor. Wie ein Damoklesschwert schwebt seither der Begriff „MeritOrder“ über unseren Köpfen, so richtig anfangen kann damit jedoch niemand etwas. Alles, was wir wissen, ist, dass das Merit-Order-Prinzip dafür verantwortlich ist, dass wir in Kärnten trotz produziertem Günstig-Strom aus Wasserkraft mit stetig steigenden

nicht länger hinnehmen und fordern die Einführung

Stromkosten konfrontiert sind. Schuld daran ist eben dieses Merit-Order-System, das als ein Mechanismus zur Preisbestimmung funktioniert. Das letzte und teuerste Kraftwerk, dessen Angebot am Strommarkt angenommen wird, bestimmt den Preis. Somit wird günstig produzierter Strom aus Wind, Wasser und Sonne zum selben Preis weiterverkauft wie teurer mit Gas hergestellter Strom.

abgesichert!Foto:FPÖ Kärnten

Strompreis runter – Kärnten Tarif einführen!

Entfall für Bonuszahlungen In Folge forderten die Freiheitlichen auch die Streichung der Erfolgs-Boni der KELAG-Vorstände. Diese verdienen –nichtSystem,sturesKELAG-VorständemitStrompreisStellungLandesregierunginSondersitzungDieweiterwährendNaseimsichseirundundkolportiertensindJahr,–Bundesrechnungshofberichtlautrund600.000Euroim40ProzentdesGehalts„erfolgsabhängig“,beiKELAG-Umsatz-Gewinnsteigerungenvon150Prozentfür2022davonauszugehen,dassdieKELAG-VorständeheurigenJahreinegoldeneverdienenwerden,dieStrompreiseexplodieren.FPÖforderteeinedesLandtags,derdieSPÖ-ÖVP-geführteendlichbeziehensollte:runterundwegdenErfolgs-BonifürdieoderweiterFesthaltenaneinemdasfürvieleKärntnermehrleistbarist.

FPÖ fordert Einführung eines günstigen „KELAG-KÄRNTEN-TARIFs“, um Strom zu einem fairen und leistbaren Preis anbieten zu können und sofortige Streichung der Erfolgs-Boni für KELAGVorstände

Auch wenn es sich kaum jemand eingestehen möchte, so ist es fast unausweichlich, dass früher oder später fast ein jeder auf Pflege angewiesen sein wird. Die Vorstellung, im Alltag von der Hilfe anderer abhängig zu sein, ist für viele Menschen erschreckend. Dabei missfällt besonders der Gedanke, Hilfe Fremder in einer ungewohnten Umgebung – bspw. In einem Heim – annehmen zu müssen. Gleichzeitig steht Kärnten ohnehin vor einem Kollaps des Pflegesystems, allein bis

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ben sogenannte „Besserungs klauseln“ in ihren Verträgen ausverhandelt. Das heißt, dass sie sich die zusätzlichen Erlöse aus dem Verkauf der HYPOVermögenswerte untereinander aufgeteilt haben. Da sich die SPÖ-geführte Kärntner Landes regierung 2016 beim Verkauf der HYPO über den Tisch ziehen ließ und keine „Besserungsklau sel“ vereinbarte, geht Kärnten leer aus und ist der einzige Ver lierer.

Christoph Staudacher: ÖVPnahe Manager und der dama lige ÖVP-Finanzminister haben die HYPO-Erlöse im Jahr 2016 mit 6 Milliarden Euro viel zu niedrig angesetzt. Wie wir jetzt wissen, sind die Erlöse mehr als doppelt so hoch ausgefallen. Diese Manager haben zudem „Erfolgs-Boni“ und Zusatzge hälter von über zwei Millionen Euro erhalten. Auf den Punkt ge bracht: Das Netzwerk der ÖVP hat abkassiert und die Kärntner SPÖ hat zugeschaut.

zuhalten und dem Arbeitskräf temangel in Kärnten effektiv zu begegnen, braucht es einer seits eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, indem in Kärnten endlich der echte Gra tis-Kindergarten eingeführt wird (nachzulesen Seite 5), anderer seits sollen Pensionisten, die wollen, auch arbeiten können – und das abschlagsfrei (nach zulesen Seite 6) sowie als drit ten, wesentlichen Punkt bedarf es einer Aufwertung der Lehre und des Facharbeiter-Berufes, indem die Lohnnebenkosten gesenkt werden. Am Ende des Monats muss mehr Netto vom Brutto bleiben – denn Leistung muss sich lohnen!

Christoph Staudacher: Alle Beteiligten, das sind konkret die Bayrische Landesbank, der Bund und die Gläubiger der Hypo, ha

KN: Man hört von einem ÖVP-Netzwerk der Abkas sierer. Was heißt das?

lenwert der Lehre im Bildungs bereich deutlich erhöht wird. Es muss wieder erstrebenswert sein, eine Lehre zu beginnen und sich zu einem Facharbei ter ausbilden zu lassen. Daher schlägt die FPÖ die Einführung einer Lehrabschlussprämie vor, um Lehrlinge beim Start in ihre private und berufliche Zukunft zu unterstützen. Die Prämie in Höhe von 10.000 Euro wird nach erfolgreich abgeschlos sener Ausbildung ausbezahlt – 5.000 Euro davon in bar und 5.000 Euro in Form eines Bil dungsschecks zur persönlichen Weiterbildung.

„Obwohl es um viel Geld für Kärnten geht, blockiert SPÖ-ÖVP-LandesregierungdiedielückenloseAufarbeitungdesHYPO-SkandalsimU-Ausschuss!“

Aufwertung der Lehre durch Lehrabschlussprämie

Der Kärntner Arbeitsmarkt steht vor großen Herausforderungen. Neben einem Geburtenrückgang und der steigenden Anzahl an Pensionis ten, bedeutet vor allem die Abwanderung junger Menschen einen Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der sich in den nächsten Jahren noch einmal massiv verstärken wird.

Hypo-Untersuchungsausschuss: „ÖVP-Abkassierer enttarnt“

Foto: Shutterstock ChristophU-Ausschuss-FraktionsvorsitzenderStaudacherimInterview

Kärnten gehen die Arbeitskräfte aus: Wie retten wir unsere Wirtschaft?

Kärnten wird immer älter. Laut Experten soll die Gruppe der 65-60jährigen bis 2030 um 29 Prozent wachsen. Zudem ist die Geburtenzahl von 1960 bis 2021 um 57 Prozent zurückge gangen. Damit haben wir nicht nur von vornherein schon we niger junge Menschen in Kärn ten, sondern verlieren viele von ihnen auch noch, wenn sie aus schulischen oder beruflichen

Das Image der Lehre hat in den letzten Jahren enorm gelitten –zu Unrecht – denn Facharbeiter sind heute gefragt wie nie. Das soll jungen Menschen vermittelt werden, indem auch der Stel

Maßnahmen gegen den Facharbeitermangel Um diese Negativspirale auf

Christoph Staudacher: Die HYPO-Gläubiger haben aus dem Verkauf der HYPO-Ver mögenswerte ihr eingesetz tes Geld von 11 Milliarden Euro vollständig zurückerhal ten. Den Überschuss von 1,2 Milliarden Euro und weitere 1,2 Milliarden Euro, die das Land Kärnten zur HYPO da zuzahlte, haben der Bund und die Bayrische Landesbank einkassiert. Das ist unge recht, deshalb muss Kärnten seinen Beitrag zurückerhal ten!

Gründen abwandern. Das sind traurige Zahlen und Tatsachen, die nicht zuletzt einer mangeln den Arbeits- und Beschäfti gungspolitik von SPÖ und ÖVP zu schulden sind, sondern auch einer massiven Vernachlässi gung der Wirtschaft in Kärnten.

Auch die Freiheitliche Jugend hat sich der Aufwertung der Lehre verschrieben und im Zuge ihrer Sommertour viele Gesprä che geführt, Betriebsbesichti gungen gemacht und über das Modell der „Lehrabschlussprä mie“ informiert.

Sommertour FreiheitlichenderJugend

FPÖ-Landtagsabgeordneter Christoph staudacher

KN: Warum profitieren jetzt alle vom HYPO-Geldregen, nur Kärnten schaut durch die Fin ger?

FPÖ hat im HYPO-Untersuchungsausschuss aufgedeckt: Alle profitieren, nur Kärnten schaut durch die Finger!

KN: Laut Endabrechnung der HYPO-Verwertung wurden 13,4 Milliarden Euro erlöst. Was bedeutet das genau?

Zur DieSache:FFH-Richtline

Die KärntensolchegennahmeDamitWolfeswurdeeinigenbreitungeiner1970erRichtliniedeszen.meVernetzungräumelebendeRichtlinieFauna-Flora-Habitat-hatzumZiel,wildArten,derenLebensunddieeuropaweitedieserLebensräuzusichernundzuschütDerhoheSchutzstatusWolfesgemäßderFFH-stammtausdenJahren,alsnichtmitsolchmassivenAuszurechnenwar.IneuropäischenLändernderSchutzstatusdesbereitsherabgesetzt.könnenfürdieEntbesondereRegelungetroffenwerden.EineRegelungwäreauchinmöglich!

Für Schadwölfe lautet die Re gelung: Tötet oder verletzt ein Wolf nachweislich 20 Nutz tiere innerhalb von einem Monat bzw. 35 Nutztiere in nerhalb von drei Monaten oder werden 15 weitere Nutz tiere gerissen auf einer Alm, auf der es bereits im Vorjahr solche Vorfälle gegeben hat, ist dieser Schadwolf zum Abschuss freigegeben.

Jährlich werden in Kärnten weit über hundert Schafe ge rissen – nicht nur auf den Al men, sondern auch im Tal, di rekt vor den Haustüren. Daher fordert die FPÖ bereits seit Jahren, den Schutzstatus des Wolfes in der KärntnerfreiheitlicheaufdesKärntenreundmassivtretenFreiheitlichen„SeitenslicheneinesKonsensgibtderlamentRegierungsparteienträgekönnen.ProblemwölfenieFauna-Flora-Habitat-Richtlisogenannten(FFH)herabzustufen,umentnehmenzuEntsprechendeAnwurdenbisdatovondenimParabgelehnt.InnerhalbLandwirtschaftskammereshingegenbereitseinenfürdieEinführungösterreichweiteinheitWolfsmanagements.derFPÖundderBauernschaftwirangesichtsdersteigendenWolfsrisseÜbergriffeaufWeidetieweiterfüreinwolfsfreiesundeineSenkungSchutzstatusdesWolfesEU-Ebeneein“,sagtederVizepräsidentderLandwirtschafts

uns, dass nach solchen Ankündigungen die Umsetzung schlimmer wird als zuvor und meistens wird es noch schlimmer, als wir kritisch denkende Bauern es uns ohnehin erwartet ha ben. Ich bin ein Fan von nütz lichen Aufzeichnungen über

Rudelbildung – was dann?

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT 9LANDESPOLITIK - LANDWIRTSCHAFT

Die Verordnung unterscheidet in Schadwölfe, die auf Almen Nutztiere reißen, und Risiko wölfe, die im Nahbereich von Siedlungen und Höfen in Talla gen auftauchen. Als Risikowolf wird jener Wolf definiert, der sich im Umkreis von 200 Me tern Siedlungen oder Höfen nä hert und auch nach Versuchen in zu vertreiben, wiederkehrt.

Versagen des WolfsmanagementsKärntner

Fotomontage: Shutterstock / Freiheitliche Bauernschaft Kärnten

„ÖVP-Landesrat Martin Gru ber versucht mit unbrauch baren Mitteln und einer nicht umsetzbaren Kärntner Wolfs verordnung die Situation zu beruhigen. Hunderte Risse von Schafen, Ziegen und auch Rindern zeigen aber, dass die Regierung versagt hat“, ist sich Muhr sicher.

Der Wolf ist in den letzten Jahren zu einer immer größeren Be drohung für die Nutztiere auf den Kärntner Almen geworden. Dadurch sind mittlerweile die Existenzen vieler Bauern ge fährdet. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Kärnt ner Wolfsverordnung von Agrarlandesrat Martin Gruber (ÖVP) zahnlos und nicht umsetzbar ist.

Viehhaltung, Bodenbearbei tung und Betriebswirtschaft“, so Linder weiter. Vorgeschrie bene RomanmussGestaltensollen.seBauernnicht,nungenvielfachseitenlangeAufzeichnungspflichten,StatistikenundtheoretischeBerechbraucheesallerdingswenndieKärntnerauchnuransatzweiwettbewerbsfähigbleiben„Unddaswollenwir!stattverwaltendasZielsein“,zeigtLinderauf.

„Einmal mehr verkaufen uns die Chefverhandler aus Wien und Brüssel das GAP-Pro gramm als großen Wurf für die Zukunft der Landwirtschaft. Neben den angeblich vielen Verbesserungen für uns Bau ern wird uns auch der Abbau des aufgeblasenen Bürokratis mus versprochen. Die Abwick lung der Anträge soll einfacher werden, so wird es uns aus den Wiener und Brüsseler Tin tenburgen vorgegaukelt“, so

Die neue Programmperiode der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) erhält viel Kritik

Kammerrat Roman Linder, der selbst aktiver Landwirt ist. Für ihn sind dies allerding nur leere „DieVersprechungen.Geschichtelehrt

Foto: Freiheitliche Bauernschaft

Fehlendes Wolfsmanagement in Kärnten: Mit dem Wolf wird es keine Almwirtschaft mehr geben!

Als nächste Eskalationsstufe komme es nun laut Experten in Kärnten zur Rudelbildung. „Damit wird es im kommenden Jahr in Kärnten keine Almwirt schaft mehr geben. Denn wenn es zur Rudelbildung kommt, ist die Almwirtschaft de facto tot“, so Muhr. Auch die Gefährdung von Menschen sei nicht mehr ausgeschlossen, da der Wolf durch die Nähe zu Siedlungs gebieten die Scheu vor Men schen verliere.

Die FFH-Richtlinie:

„Gestalten statt verwalten!“, fordert FPÖ-Bauernvertreter Roman Linder.

Die neue Programmperiode der gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) kommt mit riesigen Schritten näher. Dies ruft nun auch die Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft auf den Plan, die nicht mit Kritik an den Verhandlern in Wien und Brüssel spart.

Kärntner Wolfsverordnung:

kammer Manfred Muhr.

Pensionen müssen ordentlich erhöht werden!

Diese SPÖ konnte es nicht, kann es nicht und wird es niemals können: richtig wirtschaften!

Nachdem die Inflation dieses Jahr rund 10 Prozent betragen wird, muss die gesetzliche Pen sionserhöhung auch zumindest diesen Wert erreichen. Schon die letzten Jahre lag die Pen sionserhöhung immer unter der Inflationsrate, daher muss es dieses Jahr anders sein, um endlich effektiv gegen die Teue rung und Altersarmut vorzuge hen. Die prozentuelle Pensions erhöhung muss grundsätzlich für alle gleich sein. Allerdings muss es eine Mindesterhöhung von wenigstens 150 Euro netto geben, damit auch Mindestpen sionisten endlich etwas von der Erhöhung spüren. Für die Spit zenpensionen muss allerdings eine Höchstgrenze als „Deckel“ bei der Pensionserhöhung ein gezogen werden. Es kann nicht sein, dass diese dann um 500 Euro und mehr steigen. Auch hier ist die Solidarität der Spit zenverdiener gefragt!

Bei der Wien Energie – ein Un ternehmen, dass zu 100 Prozent dem rotregierten Wien gehört

Unser unsereBrauchtum,Identität

Konsum, BAWAG und Kommu nalkredit sind nur drei Bespiele für die völlige Unfähigkeit der SPÖ mit dem Vermögen ande rer richtig zu wirtschaften. Nun haben es die Roten schon wie der getan.

– fehlen bis zu sage und schrei be 10 Milliarden Euro. Aber macht ja nix, erstens ist das eh nicht das eigene Geld, das ver spekuliert wurde und zweitens werden eh die österreichischen Steuerzahler dafür blechen.

Karlheinz Maggi, Klagenfurt am Wörthersee

Die diesbezüglichen Einmalhil fen der Bundesregierung sind zwar gut gemeint, aber eindeu tig zu wenig und nicht nach haltig. Hier wird viel Steuergeld verbrannt, das besser zur Finan zierung der mittel,derduktionundheranzuziehenPensionserhöhungwäre.SinnvollernachhaltigerwäreeineRebzw.eineAussetzungMehrwertsteuerfürLebensMietenundEnergie

SehrEnde.

Über zwei Jahre Corona und die damit einherge henden unsereDennschenUtopieschaftwirbewahren.nächstentümerrewirdchen.lenstützenFeuerwehrentumsträger,meinsamtiger,DahersowieEhrenamtmitIdentitätUmgangdernschaftlichergionenHiereinfachZwangsmaßnahmenzweiträgerFall,sesleiderwohntkonntenTraditionsveranstaltungentage,voneinnachDerwerden.durftenTraditionsveranstaltungenvielemassivGesellschaftslebenproduziert.tungMisstrauenhabengrünenMaßnahmenüberbordendenderschwarz-BundesregierungnichtnurSpaltung,undAbschotinderBevölkerungAuchunserwurdezurückgedrängt,Brauchtums-undnichtdurchgeführtSommer2022warlangerZeitwiederSommer,wiewirihnfrüherkennen.KirchFeuerwehrfesteundwiederwiegestattfinden.DochwardasauchdieJahrnichtüberallderdavieleBrauchtumsundVereinenachJahrenvonCorona-ganzaufgebenmussten.entstehtfürvieleRenichtnureinwirtSchaden,sonaucheinSchadenimmitdereigenenundKultursowiedemMiteinanderundinderGemeindedenDörfern.istesumsowichdasswirallegeunsereBrauchVereine,usw.unterunddievielentolVeranstaltungenbesuDennnurgemeinsamesunsgelingen,unseTraditionenundBrauchauchnochfürdieGenerationenzuNursokönnenalsgeeinteGesellabseitsderlinkeneinesEinheitsmenweiterbestehen.unserBrauchtumistIdentität!

Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe. Bitte schicken Sie uns diese bis spätesten zum 5. des nächsten Monats an leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at und übermitteln Sie dazu auch Ihren vollständigen Namen und Wohnort. Wir bitten um Verständnis, dass aus Platzgründen nicht jeder Leserbrief veröffentlicht werden kann.

Vor allem Mindestpensionisten und Pensionisten mit einem Nettoeinkommen unter 1.500 Euro klagen, dass das tägliche Leben immer schwerer zu finan zieren ist. Viele haben ihr gan zes Leben hart für unser Land gearbeitet und es aufgebaut. Nun sollen sie mit Beihilfen ab gespeist werden und werden zu Bittstellern degradiert. Die Altersarmut steigt damit von Tag zu Tag und die Leute wis sen bereits Mitte des Monats nicht mehr, ob sie lieber den Kühlschrank auffüllen oder die nächste Miete zahlen sollen. Das ist peinlich und traurig für unsere gesamte Gesellschaft, wie hier mit der älteren Genera tion umgegangen wird!

„Das riecht ein wenig nach Putsch“

Birgit Zemasch, Reifnitz Bezirksobfrau Seniorenring Klagenfurt

Die Kosten für Strom, Heizung und Sprit werden immer teurer und steigen in schwindelerre gende Höhen. Für immer mehr Menschen wird das normale tägliche Leben zum Luxus. Und was macht unsere „glorreiche“ schwarz-grüne Bundesregie rung? Man packt die „Gießkan ne“ aus und schüttet 500 Euro über alle Österreicher drüber. Auch Millionäre, Spitzenverdie ner, Asylanten und Häftlinge be kommen dieses Geld. Arbeits lose bekommen nochmals 300 Euro extra drauf. Das macht einen nur noch sprach- und fas sungslos. Diese Regierung ist so abgehoben und weit weg vom Normalbürger!

Hannes Löschenkohl, Kappel am Krappfeld

kosten sowie eine Abschaffung der Mineralölsteuer und eine ersatzlose Streichung der für Herbst geplanten Öko-Steuer. Damit wäre allen Bürgern unse res Landes dauerhaft geholfen!

„Gießkanne“ gegen Energie kostenexplosion?

Unglaublich waren das Inter view und die Aussagen des Bundespräsidenten Dr. Ale xander Van der Bellen am 11. August in der Kleinen Zeitung. „Mit Österreich spielt man nicht. Der Bundespräsident hätte die Macht, Chaos zu pro duzieren. Aber er hat vor allem die Verantwortung, für Stabilität und Sicherheit zu sorgen.“ Zitat

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT10 LESERBRIEFE

Ihre Meinung zählt!

Kommentar von MarkusRedaktionsleiterdiBernardo

Claudia Reiner, Villach

Anstatt diese Regierung aufzu lösen, decken Sie diese KOR RUPTE Grüner Veltliner Koali tion von ÖVP und Grüne auch noch, weil Sie ja als Bundesprä sident angeblich überparteilich sind. Da lachen ja die Hühner!

geehrter Herr Bundes präsident, SIE haben Chaos produziert und gefährden die Stabilität und Sicherheit in un serer Heimat. Um es mit Ihren Worten zu sagen, PUTSCH von oben, haben Sie vollkommen RECHT, von oben, aber gegen das Volk durch den Bundesprä sidenten. Die KORRUPTESTE Regierung aller Zeiten, unter der Patronanz der „Neuen Volks partei“, und der Grünen haben unser Land ins Chaos geführt und Sie haben zugesehen!

Wien Energie: Die SPÖ hat es schon wieder getan

11

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Softwareaktualisierte VolksgruppebelgischerAngehöriger Begrüßungzurv.AbschussBehälterkleinerWaffendeshalbdarum,

Kreuzworträtsel - 02

DarmstadtKennz. Kfz EssenKennz.

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Haustiere in Mietwohnung?der

5. stabeBuch21. stabeBuchschlussVermatikMathe-Begriff ZimmerweinHonigFragewort

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Der Kürbis zählt zu den gesündes ten Lebensmitteln. In Österreich wachsen rund 200 verschiede ne Kürbissorten. Die beliebtesten Speisekürbisse sind der Hokkaido, Butternut, der gelbe und rote Zent ner und der Spaghetti-Kürbis. Sie gehören zu den Winterarten und haben von September bis Novem ber Saison. Auch die Zucchini ist eine Kürbissorte, sie hat aber im Sommer Saison. Der Kürbis ist, wie man vielleicht denken mag, kein Gemüse, sondern eine Beere. Bee renfrüchte haben im Fruchtfleisch eingelagerte Samen, wie beispiels weise auch Gurken oder Melonen.

sieheAbk. oben Endsilbedeutsche menversäu-

Nr.

Stadtteilärmster

Sudoku-Aktuell.deweiter! NATUR & GARTEN Der Kürbis – die größte Beere der Welt PixabayFoto: WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT

für Senioren

23. August 2022 Teil A 13 2 6 8 2 7 8 7 3 5 6 9 5 9 6 4 2 3 6 3 1 2 1 3 8 4 3 5 6 1 8 5 2 6 7 1 7 5 2 3157264198 269815347 814973526 798431652 132596874 546782931 673149285 421358769 985627413 4269783152 213659487 758214369 547921638 936578241 182346795 325497816 894162573 671835924 2347561893 813479652 569238417 138745926 675892134 492316785 786923541 351684279 924157368 146 52 93 64 81 75 28 47 39 4515362879 936871542 782549613 194638257 573294186 268715394 849123765 357986421 621457938 7651268934 638914725 249375618 496132587 512789463 387456192 125643879 873591246 964827351 4783217965 251968473 697354128 875643291 362891547 914572836 549786312 728139654 136425789 289 41 53 65 34 87 18 92 76 2943968715 687215394 591347682 835476129 964123857 712859436 358794261 176582943 429631578 10176243859 395168742 842597136 683452971 924731568 751689423 437916285 518324697 269875314 11837962415 261457839 945138267 176349582 398725641 452816973 723694158 619583724 584271396 1282 45 67 29 51 38 96 14 73

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Tierfreunde können aufatmen. Kürzlich hat der Oberste Ge richtshof entschieden, dass Mietvertragsklauseln, denen zufolge die Haustierhaltung im Allgemeinen nur mit Ge nehmigung des Vermieters er laubt ist, unzulässig sind. Wer also plant, einem Hund oder einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu geben, kann dies grundsätzlich auch ohne Zustimmung des Ver mieters tun.

Auch ein generelles Verbot von Haustieren ist unzulässig. Eine entsprechende Klausel im Mietvertrag ist nichtig, weil es den Mieter gröblich benach teiligen würde. Schließlich würde ein allgemeines Haus tierverbot auch Goldfisch, Hamster und Co. umfassen.

Empfehlensie

Der sogenannte Hokkaido-Kürbis ist besonders beliebt, um ihn süß-sauer einzulegen. Bei ihm kann auch die Schale mitgegessen werden.

SiegenKennz. vogelLauf-

KörperseinesTönen

von Theresa Paulus Juristin in Klagenfurt

Somit ist der Kürbis sogar mit die größte Beere der Welt. Botanisch gesehen zählt er zu Obst, wird aber lebensmitteltechnisch als Ge müse bezeichnet. Obwohl es auch nur münzgroße Exemplare gibt, können leninderinKürbisse821KürbisgrößtedenriesengroßKürbissewer–derbisherbekanntewogstolzeKilogramm.variierenFormundFarbe,GeschmackistdenmeistenFälleichtnussig.

Herausgeber,IMPRESSUM Medieninhaber & Verleger: Die Freiheitlichen in Kärnten (FPÖ), Dr.-Franz-Palla-Gasse 1, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel: +43 463 56404, www.kaerntner-nachrichten.at Redaktionsleiter: Markus di redaktion@kaerntner-nachtrichten.atBernardo, Anzeigenverkauf: anzeigen@kaerntner-nachrichten.at Leserbriefe: leserbriefe@kaerntner-nachrichten.at Grafik, Layout & Satz: Krassgruen.at Werbeagentur GmbH, Nikolaiplatz 2, 9500 Villach, office@krassgruen.at, Tel: +43 4242 25682, www.krassgruen.at Druck & Verarbeitung: Druckfrisch GmbH & CoKG, Hirschstraße 4, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, office@druckfrisch.co.at, Tel: +43 676 9411401, www.druckfrisch.co.at

Heilpflanze neuWortteil:unfähigkampfriesig

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FREIZEIT

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HalbtonlischermusikaWunschVerbot

Darf ich also bedenkenlos Lis tenhunde, Reptilien oder zehn Katzen halten? Vorsicht, lie be Tierfreunde! Nach wie vor kann die Tierhaltung mietver traglich auf gewisse inhaltli che Kriterien beschränkt wer den. Auch das Kriterium der Ortsüblichkeit ist jedenfalls zu Sofernbeachten.also

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eine nichtige Mietvertragsklausel vorliegt - wie etwa das allgemeine Verbot von Haustieren oder ein Genehmigungsvorbehalt des Vermieters für jegliche Tierhaltung – gilt dasselbe, wie wenn nichts ausdrücklich vereinbart ist: Die Haustier haltung hängt von Kriterien wie dem Ortsgebrauch ab. Haustiere sind also grund sätzlich erlaubt, außer die Tierhaltung führt zu Stö rungen oder geht über das gewöhnliche Maß hinaus.

Wie der Islam die Schulen verändert. Bericht einer Lehrerin.

Danachgibt.

den Essig, Apfel saft und Wasser mit Zucker, Salz, Zitronensaft und Zimt aufkochen. Die Kürbisstücke hinzufügen und etwa fünf Mi nuten (je nach Größe) biss fest kochen. Die Kürbisstücke sollten keinesfalls zu weich gekocht sein – diese ziehen im Glas ohnehin noch nach.

WWW.KAERNTNER-NACHRICHTEN.AT12 FREIZEIT

KÄRNTNER

AUS DER KUCHL

süß-sauerHokkaido-Kürbiseingelegt

Die Integration in Wien funk tioniert gut – so die Devise des Stadtschulrats. Susanne Wie singer hat andere Erfahrungen gemacht. An vielen Schulen gibt es eine Parallelgesellschaft, die

Das Buch ist im Verlag „Edition QVV“ erschienen und überall im guten Buchhandel erhältlich.

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fest verschließen und zum Abkühlen auf den Kopf stellen. Bei dunkler und kühler Lagerung ist der süßsaure Hokkaido-Kürbis lo cker ein Jahr haltbar.

Kulturkampf im Klassenzimmer

Susanne Wiesinger ist Lehrerin an einer Brennpunktschule in Wien-Favoriten und langjährige Personalvertreterin. Schonungs los schildert sie in Zusammen arbeit mit Jan Thies, dem Leiter des TV-Bereiches bei der Me dien- und Rechercheplattform Quo Vadis Veritas, wie sich in immer mehr Schulen eine Paral lelgesellschaft herausbildet: von Schülern, die in der Mittelschule kaum genug Deutsch verstehen, um dem Unterricht folgen zu können, die ihre Mitschülerin nen nötigen, sich zu verhüllen, und die ihre Religion über alles stellen. Lehrer sehen sich die ser Entwicklung zunehmend machtlos gegenüber, denn Stadtschulrat und Gewerkschaft tun diese Probleme als bedauer liche Einzelfälle ab.

Zubereitung:

Inzwischen in die sterili sierten Gläser jeweils eine Chilischote, zwei Scheiben Ingwer und ein kleines Stück der Vanilleschote geben. Die Kürbisstücke einfüllen und mit dem Sud bis zum Rand auffüllen – der Sud muss alle Kürbisstücke vollständig be Diedecken.Gläser

Zutaten:

der verbliebenen Minderheit ihre Werte diktiert. Was soll aus den Kindern werden, die man gels ausreichender Deutsch kenntnisse den Unterricht nicht verstehen können, dafür aber fünfmal am Tag beten?

Hokkaido-Kürbis 750 g Balsamico-Essig weiß 250 ml Apfelsaft 250 ml Wasser 250 ml Vanilleschote 1 Stück kleine Chillischoten 4 Stück Zucker 5 EL Zimt 1 Prise Salz 2 TL Dünne Ingwerscheiben 8 Stk. Einmachglas 0,5 lt. 4 Stück Saft einer halben Zitrone

Den Kürbis in kleine mund gerechte Stücke schneiden. Bei Hokkaido-Kürbissen die Schale unbedingt belassen, da es später einen festeren Biss

BUCHTIPP

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