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UMWELTCUP 2012 für Vereine
DFB fordert zum Umweltschutz auf Für die rund 26.000 Fußballclubs in Deutschland gibt es im EM-Jahr einen weiteren Titel zu gewinnen: Beim DFB UMWELTCUP 2012 können Vereine einmal nicht mit Toren, sondern mit Energiesparlampen im Vereinsheim oder Recyclingpapier für den Spielbericht glänzen. Neben Themen wie Integration, Anti-Diskriminierung und Bildung bringt der Deutsche Fußball Bund jetzt auch den Klimaschutz ins Spiel.
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uf der Onlineplattform umwelt.dfb.de werden den Vereinen 90 Ideen
für den Umweltschutz angeboten. Verbunden sind diese mit vielen Rabatt-Angeboten und Beratungsleistungen. So ist für jeden Club etwas dabei, unabhängig von seiner Lage oder Mitgliederzahl und es entsteht ein sportlicher Wettbewerb, bei dem sich die Vereine im Klima- und Umweltschutz messen. „Fußball und Umweltschutz gehören
zusammen, das zeigen aktuell schon viele Vereine mit ihrem Engagement beim Wasser- und Energiesparen, bei umweltverträglicher Mobilität und beim Ressourcenschutz“, erklärt Karl Rothmund, DFB-Vizepräsident, das Vorhaben. Doch bei diesem Wettbewerb gewinnt nicht nur die Umwelt, sondern auch die Vereine können
durch ihr Engagement bis zum letzten Tag des Jahres attraktive Preise abstauben. Der Gewinner des DFB UMWELTCUPS 2012, welcher Anfang 2013 ausgezeichnet wird, verbringt einen einmaligen Trainingstag mit einem DFB-Trainer. Außerdem gibt es noch viele weitere Preise wie zum Beispiel VIP-Tickets zu gewinnen.
Mit jeder verkauften Laterne wird die Elfmeter-Stiftung unterstützt
Junge Fortuna-Anhängerin Emma hilft rückenmarksverletzten Kindern Jeder, der sich mit Fußball beschäftigt, kennt sie und nahezu jeder fürchtet sie – die „rote Laterne“. Anders bei der Fortuna. Sportlich ist die Mannschaft von Trainer Norbert Meier in der Bundesliga in sicherer Entfernung vom gefürchteten Objekt, für Fans gibt es eine eigene rot-weiße „Fortuna-Laterne“.
Jens Langeneke und Oliver Fink mit den Machern der Fortuna-Laterne
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ntworfen hat das Schmuckstück die erst zwölfjährige Emma Rosa Mertzokat, ihres Zeichen ein Riesenfan der Fortuna. Be-
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reits vor zwei Jahren kreierte die nach einem Quad-Unfall im Rollstuhl sitzende Emma die „Fortuna-Laterne“ im Rahmen eines Schulprojektes zu St.
Martin. Mittlerweile ist aus der einstigen Bastelarbeit sogar ein Hilfsprojekt geworden. Angetrieben von Brigitte Gouder, einer engen Freundin von Emmas Familie, schaffte es die F95- Laterne in Massenproduktion. Von Beginn unterstützte die Werkstatt für angepasste Arbeit in Düsseldorf das Projekt. Seither werden die Laternen dort in Handarbeit gefertigt und dienen den Fortuna-Anhängern zum Beispiel als Windlicht, schmücken Terrassen und Balkone. In Emmas Prototyp brennt bei jedem Spiel der Flingeraner, das sie nicht im Stadion sehen kann, eine Kerze. „Meistens hat das bis jetzt gut funktioniert“, sagt Emma, die bis zu ihrem Unfall selbst begeistert Fußball spielte. Die Fortuna-Laterne soll aber nicht nur der Mannschaft von Coach Meier Glück bringen, sie dient darüber hinaus auch noch einem guten Zweck. Für jede
verkaufte Laterne fließen 1,50 Euro auf das Konto der Elfmeter-Stiftung - eine Stiftung die Emma und ihre Familie im vergangenen Jahr selbst gegründet „Ich bin ja nicht das haben. einzige Kind im Rollstuhl“, begründet Emma das Engagement ihrer Familie. Mit „Elfmeter, die zweite Chance für rückenmarksverletzte Kinder“ wollen die Mertzokats neben Spenden vor allem durch ihre eigenen Erfahrungen Betroffenen helfen. Als Botschafter unterstützt Jens Langeneke die Stiftung. Die als rot-weißer Fortuna-Ball gestaltete Laterne ist zum Preis von 12,50 Euro erhältlich. Für diejenigen, die lieber selber basteln, gibt es einen Bastelbogen zum gleichen Preis. Wer seine eigene Fortuna-Laterne erwerben will, kann sie unter der Emailadresse fortuna-laterne@gmx.de bestellen.