Leitfaden für Concours Complet 2024

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LEITFADEN FÜR CONCOURS COMPLET

Wissenswertes zum Einstieg in den Vielseitigkeitssport V2024


BROSCHÜRE

BEDEUTUNG „CC“

Concours Complet / Military (veraltet) / Eventing / Vielseitigkeit / Buschreiten

BESCHREIBUNG SWISS EQUESTRIAN

Die Disziplin Concours Complet (engl. Eventing) ist eine der drei Olympischen Pferdesportarten und wird auch als Krone der Reiterei bezeichnet. Sie setzt sich zusammen aus den drei Teildisziplinen Dressur, Springen und Geländereiten. Das Herzstück eines Concours-Complet-Wettbewerbes ist das Cross, eine mehrere Kilometer lange Geländestrecke mit festen Hindernissen, auf der von Pferd und Reiter/-in Vielseitigkeit, gute Zusammenarbeit, gegenseitiges Vertrauen sowie Mut und Ausdauer verlangt werden.

WICHTIG

Nachfolgende Informationen / Tipps / Reglements-Auszüge sind Empfehlungen und Erfahrungswerte und können sich je nach Reglementsänderungen verändern. Diese Broschüre ist ermöglicht durch die TK-Mitglieder der Disziplin CC Swiss Equestrian und weitere Personen, die uns unterstützt haben. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön für die CC-Familie, die einen solchen Leitfaden ermöglicht haben! Yvonne Bont

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INHALTSVERZEICHNIS

BROSCHÜRE FOTOGRAFINNEN / FOTOGRAFEN

Die in dieser Broschüre verwendeten Bilder haben uns folgende Fotografinnen und Fotografen zur Verfügung gestellt: Katja Stuppia, Stuppia Fotografie, www.stuppia.com Serge Petrillo, Photoprod, www.photoprod.ch Franz Robert Berger, Foto Waschbaer, www.foto-waschbaer.com Melanie Vonlanthen, MV Fotografie, www.mvfotografie.ch Hans Steffen, HS-Fotografie, www.pferdesportfotografie.ch Doris Studer, Studerfotos, www.flickr.com/studerfotos Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! Anmerkung: Unterstützt unsere Fotografinnen und Fotografen! Kauft die wunderschönen Bilder bei den Fotografen und verwendet KEINE Fotos mit Wasserzeichen - sie zeigen, dass die Fotos zwar genutzt werden, jedoch nicht von euch gekauft wurden.

BROSCHÜRE

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INHALTSVERZEICHNIS

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WARUM CC?

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VOR DEM ERSTEN START

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NENNUNGEN / ANMELDUNG

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Bedeutung „CC“ Beschreibung Swiss Equestrian Wichtig Fotografinnen / Fotografen

Spirit 8 Veranstalter/-innen / Landbesitzer/-innen / Offizielle 9 Sponsoren / Sponsorinnen 9 Freiwillige Helferinnen und Helfer 9

Welche Prüfung ist für mich geeignet? Grundausbildung Pferd / Startberechtigung Jump Green / Jump Green & Style ZKV Green Jump Welcome Komb. Prüfung (mit Cross) Geländestilprüfungen / Indoor-CC Datenkalender Swiss Equestrian

Broschüren-Erstellung: MYBO, Yvonne Bont, Bülach / 079 344 05 93 www.mybo.ch / yvonne.bont@mybo.ch 4

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CC-Prüfungen (alle Disziplinen) Startberechtigung Reiter/Reiterin Startberechtigung Pferde Anzahl Starts Anzahl Pferde pro Reiter/Reiterin Qualifikationsbedingungen Nennung / Serviceplattform Swiss Equestrian Nenngeld - „Pay as you go“ Nennungen nach Nennschluss

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INHALTSVERZEICHNIS

INHALTSVERZEICHNIS

Startlisten / Nennbestätigungen Abmeldung

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AUSRÜSTUNG PFERD

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Sattlung / Zäumung Dressur: Sattlung Dressur: Zäumung Springen/Cross: Sattlung und Zäumung Gamaschen / Bandagen / Glocken Stollen / Hufbeschlag / Hufschuhe / Barhuf Fliegenmasken / Ohrengarn Hilfszügel / Vorgeschirr Zöpfeln des Pferdes Pferdepass / Impfen

AUSRÜSTUNG REITER

Dressur: Anzug des Reiters, der Reiterin Sporen (alle Disziplinen) Springen: Anzug des Reiters, der Reiterin Gelände: Anzug des Reiters, der Reiterin Reithelm Rückenschutz Notfallkontakt Crossuhr Startnummernhalter / Rückennummer Kopfnummern Helmkamera / Sportkamera

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ABLAUF EINER CC-VERANSTALTUNG 22

Ankunft beim Concoursplatz Vet-Visite / Pferdeinspektion Dressurprüfung Springprüfung Geländeprüfung 6

MERKE

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GUT ZU WISSEN

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INFORMATIVES

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Überholen / Fanion Siegerehrung Coaching Auswertung / Rangliste Disqualifikationsgründe

Untersuchung nach einem Sturz im Cross Material überprüfen Abreiten Verhalten nach dem Cross Medikation / Doping Swiss Sport Integrity (Ethik) Wegschauen ist keine Option

Knigge Unterstützung anbieten Reservetenue Fitness – Pferd und Reiter/-in Verpflegung/Trinken Pferd und Reiter/-in CC-Kurse Saisonplanung FEI TackApp - Hilfsmittel für Ausrüstung Kontakt / Auswertung / Reglemente Ansprechspersonen Regionalverbände Disziplinleitung Swiss Equestrian Websites

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WARUM CC? Der Entscheid, einen Start an einem Concours Complet (CC) zu wagen, muss aus dem Bauch kommen und die Faszination für diesen vielseitigen Sport muss da sein. CC-Luft schnuppern können Reiter/innen schon mal an Jump Green-Prüfungen (70 cm fallende, 50-70 cm feste Hindernisse) oder an Jump Green & Style Prüfungen (80 cm fallende, 60-80 cm feste Hindernisse) oder auch an den Welcome-Einsteigerprüfungen. Auch Geländestilprüfungen ermöglichen es, einen sanften Einstieg in den Sport zu absolvieren (wie ein B1 (80 cm feste Hindernisse), jedoch nur mit Geländestrecke. Es gibt auch Veranstaltungen, welche kombinierte Prüfungen (z.B. Springen / Cross) anbieten. Auch solche Startmöglichkeiten sind für den Einstieg geeignet. Wer im Winter über feste Hindernisse reiten möchte, hat die Möglichkeit, an IndoorTrainings oder an Indoor-CC-Prüfungen teilzunehmen.

SPIRIT

Wer den Spirit von Eventing noch nicht kennt, der muss dies unbedingt nachholen! Concours Complet ist in seiner Form einzigartig im Pferdesport. Konkurrenzdenken ist im Hintergrund, hier geht es darum, Höchstleistungen mit seinem Partner – dem Pferd – zu erbringen und auch für die Mitkonkurrentinnen und -konkurrenten zu fiebern und sich mit ihnen über erbrachte Leistungen zu freuen. Die Atmosphäre auf einem Concoursplatz ist unvergleichlich! Teamgeist unter allen Teilnehmenden ist an der Tagesordnung. Vergisst ein Reiter, eine Reiterin etwas, so bekommt man es ohne Probleme bei einem anderen Teilnehmenden. Das gemeinsame Ziel ist es, einen tollen Tag mit spannendem Sport und vielen Freunden zu erleben! Lasst euch anstecken von unserem Fieber!

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WARUM CC? VERANSTALTER*INNEN/LANDBESITZER*INNEN/ OFFIZIELLE

Die Organisation einer CC-Veranstaltung erfordert unglaublich viel Herzblut und ist für viele Veranstalter/-innen ein finanzielles Risiko. Dies merkt man auf jedem CC-Concoursplatz, denn diese Veranstalter/-innen machen es aus Liebe zu unserem Sport! Einige Eventing-Veranstaltungen werden auf Landwirtschaftsland ausgetragen. Meistens stellen die benachbarten Bauern ihr wertvolles Land für die „Rösseler“ zur Verfügung. Daher sollten Abgrenzungen unbedingt respektiert werden, denn Abkürzungen durch das frisch angesäte Weizenfeld bringt niemandem Freude. Parkplätze werden bitte sauber hinterlassen, und es soll auch nicht vergessen werden, dass die meisten Helfenden ehrenamtlich arbeiten. Also ein freundliches Grüezi, Danke oder Adjeu wird von allen Beteiligten sehr geschätzt! Auch die Offiziellen kommen nicht an einen CCAnlass, um ihren Lohn aufzubessern. Es geht allen – Reitenden, Veranstaltern und Offiziellen – um die Durchführung einer faszinierenden Sportart und daher sollte die Freude daran im Vordergrund stehen!

SPONSOREN / SPONSORINNEN

Wie schon erwähnt, ist die Durchführung einer Veranstaltung aufwändig und mit vielen finanziellen Verpflichtungen verbunden. Die Vereine sind auf gute Sponsor/-innen angewiesen! Daher ist jeder Veranstaltende froh, wenn die Reiter/-innen, welche einen Preis mit nach Hause nehmen können, einem oder mehreren Sponsoren ein Dankesmail oder eine Dankeskarte schicken würden. Die nächste Veranstaltung kommt bestimmt, und wenn der Sponsor/-in ein Bild oder eine Karte von dankbaren Reitenden bekommen hat, macht es das dem OK einfacher, wieder einen Beitrag zu erhalten.

FREIWILLIGE HELFERINNEN UND HELFER

Die Organisation einer CC-Veranstaltung ist enorm und bedarf vieler Helferinnen und Helfer. Jeder Veranstalter kann helfende Reiterinnen und Reiter brauchen! Melde dich, wenn du die Möglichkeit hast, als Helfer und erlebe einen Event „aus erster Hand“. Garantiert spannende Begegnungen und eines ist garantiert: faszinierender Sport!

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VOR DEM ERSTEN START

VOR DEM ERSTEN START

WELCHE PRÜFUNG IST FÜR MICH GEEIGNET?

Pferde:

GRUNDAUSBILDUNG PFERD / STARTBERECHTIGUNG

Die Disziplinleitung CC hat eine Prüfung der Kategorie CCN Welcome lanciert. Unterdessen hat sich auch diese Prüfungsform bewährt und wird an mehreren Veranstaltungen angeboten. Der ideale (Wieder-)Einstieg für diesen Sport.

Um die ersten Schritte im „Eventing“ zu machen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Wenn man sich im Vielseitigkeitssport noch gar nicht auskennt, ist es von Vorteil, sich bei einem Routinier Rat zu suchen. Die CC-Szene bietet verschiedene Möglichkeiten, in Kontakt mit Routiniers zu kommen. Nimm mit dem CC-Regionalverbands-Verantwortlichen deines Vereines Kontakt auf oder schreib direkt an info@mybo.ch.

Prüfungen bis und mit der Kategorie B1 mit Cross sind offen für alle Reiter/innen mit einem Reiterbrevet per 31.12.2018 und Inhaber des Brevets Kombiniert ab 01.01.2019, sowie mit Springlizenz. Prüfungen ab Kategorie B2 und höher mit Cross und Kombinierte Prüfungen sind offen für alle Reiter/-innen mit einer Springlizenz, die die Qualifikationskriterien, die vom Technisches Komitee Concours Complet von Swiss Equestrian (TK CC Swiss Equestrian) erstellt und publiziert werden, für die jeweilige Kategorie am Tage des Nennschlusses erfüllen.

JUMP GREEN / JUMP GREEN & STYLE

Pferd/Reiter/-innen müssen bei Swiss Equestrian registriert sein. Das Motto lautet „Just for Fun“ und bei diesen Prüfungen geht es um die Erfahrung und um die Freude an festen Hindernissen und Wiesenplätzen. Meistens gibt es die Möglichkeit (vor allem bei Styleprüfungen) von längeren Galoppstrecken.

ZKV GREEN JUMP

Die ZKV Green Jumps sollen den jungen Pferden und jungen Reiter/-innen die Möglichkeit geben, erstmals eine Prüfung mit zum Teil festen Hindernissen absolvieren zu können. Die Prüfungen werden nach Idealzeit gewertet um ein harmonisches, rhythmisches Reiten zu fördern. Die ZKV Green Jumps werden ausschliesslich auf Grasplätzen ausgetragen. Voraussetzung für den Start sind folgendermassen: Reiter/-innen mit Lizenz: 4j. Pferde GWP frei, 5j. Pferde mit weniger als 300 GWP, ältere Pferde bis 100 GWP Reiter/-innen mit Brevet: weniger als 300 GWP als Paar erreicht

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mindestens 4 Jahre alt (Kalenderjahr), im Register Swiss Equestrian aktiv eingetragen, Impfungen gemäss Reglemente Swiss Equestrian Als Gewinnpunkte gelten CS- und CC-Gewinnpunkte. (35 GWP aus Springen plus 10 GWP aus CC = 45 GWP)

WELCOME

KOMB. PRÜFUNG (MIT CROSS)

Prüfungen der Kategorien B1 mit Cross sind offen für alle Reiter/-innen mit einem Reiterbrevet per 31.12.2018 und Inhaber des Brevets Kombiniert ab 01.01.2019, sowie mit Springlizenz. Prüfungen ab Kategorie B2 und höher mit Cross und Kombinierte Prüfungen sind offen für alle Reiter/-innen mit einer Springlizenz, die die Qualifikationskriterien, die von der TK CC erstellt und publiziert wer-den, für die jeweilige Kategorie am Tage des Nennschlusses erfüllen.

GELÄNDESTILPRÜFUNGEN

Wie Voraussetzung Komb. Prüfung, es wird von einem Stilrichter / Stilexperten gerichtet.

INDOOR - CC

Für die Indoorprüfungen gelten die gleichen Voraussetzungen wie für die Outdoor CC-Prüfungen.

DATENKALENDER SWISS EQUESTRIAN

Auf der Website von Swiss Equestrian sind alle Veranstaltungen ausgeschrieben. info.swiss-equestrian.ch

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NENNUNGEN / ANMELDUNG CC-PRÜFUNGEN (ALLE DISZIPLINEN) STARTBERECHTIGUNG REITER/REITERIN

Prüfungen der Kategorien B1 mit Cross sind offen für alle Reiter/-innen mit einem Reiterbrevet per 31.12.2018 und Inhaber des Brevets Kombiniert ab 01.01.2019, sowie mit Springlizenz. Prüfungen ab Kategorie B2 und höher mit Cross und Kombinierte Prüfungen sind offen für alle Reiter/-innen mit einer Springlizenz, die die Qualifikationskriterien, die von der TK CC erstellt und publiziert werden, für die jeweilige Kategorie am Tage des Nennschlusses erfüllen.

STARTBERECHTIGUNG PFERDE

Kat. CCN Welcome: vierjährige und ältere Pferde Kat. CCN B1: fünfjährige und ältere Pferde (Ausnahme: vierjährige Pferde sind in KP und CC-Stilprüfungen startberechtigt) Kat. CCN B2: fünfjährige und ältere Pferde Kat. CCN B3: fünfjährige und ältere Pferde Kat. CCN 1*: gemäss FEI Reglement Kat. CCN 2*: gemäss FEI Reglement Kat. CCN 3*: gemäss FEI Reglement Kat. CCN 4*: gemäss FEI Reglement

ANZAHL STARTS

3 Starts an zwei aufeinanderfolgenden Tagen. Diese setzt sich folgendermassen zusammen: Eine KP ohne Cross zählt als ein Start, mit Cross oder Derbyspringen als zwei Starts. Absolviert das Pferd eine CCN-Vollprüfung, ist ein weiterer Start am vorherigen oder am nachfolgenden Tag nur an einer Dressurprüfung erlaubt.

ANZAHL PFERDE PRO REITER/REITERIN

Erlaubt sind in KP und CCN drei Pferde pro Reiter/-in und Kategorie. Es ist dem Organisator/der Organisatorin freigestellt, diese Anzahl in der Ausschreibung zu reduzieren. Habt ihr euch zu einem Start an einer CC-Veranstaltung entschieden, muss die Ausschreibung genau studiert werden. 12

NENNUNGEN / ANMELDUNG QUALIFIKATIONSBEDINGUNGEN

Der Veranstalter kann zusätzliche Bedingungen verlangen (z.B. Vorgabe Rankingpunkte CC). Sind bei CC-Prüfungen Rankingpunkte erwähnt, beziehen sich diese immer auf CC-Rankingpunkte (Pferd/Reiter/-in/Paar). Ansonsten steht, wenn es sich z.B. um Rankingpunkte CS handelt.

NENNUNG / SERVICEPLATTFORM SWISS EQUESTRIAN

Nennungen erfolgen ausschliesslich über die Serviceplattform Swiss Equestrian unter dem Motto „Pay as you go“. Das heisst, es werden im Online-Nennsystem die Startplätze direkt gekauft oder bis zum Nennschluss reserviert und dann bezahlt. Die folgenden Zahlungsmöglichkeiten stehen wie bisher zur Verfügung: Kreditkarte VISA oder MasterCard, Debitkarten sowie PostFinance E-Finance und PostFinance Card oder TWINT. Künftig wird es jedoch nicht mehr möglich sein, per E-Banking zu bezahlen. Link Serviceplattform.

NENNGELD - „PAY AS YOU GO“

Das Bezahlsystem sieht folgende Szenarien (Nennvarianten) vor: A: Ich nenne wie gewohnt Pferd und Reiter via my.fnch.ch auf die Prüfung Nr. XY an der Veranstaltung XY. Mit meiner sofortigen Bezahlung des Nenngeldes für diese Prüfung ist mein Startplatz gekauft und somit definitiv. Am Nennschluss wird das Nenngeld an den Veranstalter weitergeleitet. Für mich besteht somit nach der Bezahlung kein Handlungsbedarf mehr. B: Ich nenne wie gewohnt Pferd und Reiter via my.fnch.ch auf die Prüfung Nr. XY an der Veranstaltung XY, bezahle das Nenngeld aber noch nicht. Die Nennung ist für mich somit bis zum Nennschluss (provisorisch) reserviert. Spätestens am Tag des Nennschlusses muss ich meine Nennung jedoch bezahlen, ansonsten verfällt die Nennung und das Nenngeld kann nicht an den Veranstalter übermittelt werden.

NENNUNGEN NACH NENNSCHLUSS

Ob ein Veranstalter Nachnennungen nimmt, steht in der Ausschreibung resp. wird entsprechend kommuniziert oder kann direkt bei der Ansprechperson auf der Ausschreibung abgeklärt werden. Normalerweise wird eine Nachmeldegebühr von Fr. 20.00 erhoben, da der Veranstalter einen Mehraufwand mit den Nachnennungen hat. Es sind nur noch Online-Nennungen über die Serviceplattform möglich. 13


NENNUNGEN / ANMELDUNG STARTLISTEN / NENNBESTÄTIGUNGEN

Übersteigt die Zahl der gestarteten Pferde fünfzig muss die Prüfung in zwei oder mehr Abteilungen aufgeteilt werden. Pro Abteilung gibt es eine Rangliste, das heisst, dass Reiter/-innen mit mehreren Pferden in der gleichen Abteilung (derjenigen des besten Pferdes) eingeteilt werden. Falls nicht nach Rankingpunkten Pferd aufgeteilt wird, müssen die Kriterien für die Aufteilung in der Ausschreibung publiziert werden. Sobald die Startlisten veröffentlicht werden, muss man als Reiter oder Reiterin überprüfen, ob man in der richtigen Prüfung und allenfalls Abteilung eingeteilt ist. Die Startlisten werden meistens ca. 1-2 Wochen vor dem Anlass auf info.swiss-equestrian.ch und der Website des organisierenden Vereins aufgeschaltet.

ABMELDUNG

Muss abgemeldet werden, hat dies über das Online-Nennsystem zu erfolgen (bis 16.00 Uhr am Vorabend), danach jeweils über das Sekretariat. Abmeldungen sollten schnellstmöglich getätigt werden, da Ausfälle für die Mitkonkurrenten immer unangenehm sind. Der Startplatz darf in der Regel verkauft werden (d.h. der Austausch von ganzen Paaren ist möglich, wenn in der Ausschreibung nichts Anderes steht). Oftmals gibt es jedoch eine Warteliste beim Sekretariat, darum schadet es sicherlich nichts, dort kurz nachzufragen, ob der Bedarf von einem Startplatz da ist. Abmeldungen mit ärztlichem oder tierärztlichem Zeugnis berechntigt laut Generalreglement nicht zu einer Rückerstattung des Nenngeldes. Oftmals sind CC-Organisatoren jedoch grosszügig und erstatten einen Teil des Nenngeldes auf freiwilliger Basis zurück. Unter Umständen wäre das die Gelegenheit als Reiter, sich als freiwilliger Helfer anzubieten? 14

AUSRÜSTUNG PFERD SATTLUNG / ZÄUMUNG DRESSUR: SATTLUNG

Gemäss Dressurreglement, Englischer Sattel (Herren und Damen), Sattelüberzüge sind nicht gestattet. Dressursattel ist nicht obligatorisch! Die Pferde sind in der Dressur ohne Bandagen, Gamaschen, Streifkappen oder Gummiglocken vorzureiten. Das Befestigen der Bügel (anbinden, ankleben, usw.) in gleich welcher Form ist verboten und zieht Ausschluss nach sich.

DRESSUR: ZÄUMUNG

In allen Teilprüfungen müssen die Pferde eine Kopfnummer tragen, welche der Startnummer entspricht. In der Regel kann auf dem Sekretariat des Anlasses eine Kopfnummer gekauft werden. Diese kann individuell eingestellt werden, je nach Startnummer. Das Nasenband muss so verschnallt sein, dass ein genormtes, von Swiss Equestrian freigegebenes Messinstrument von 1,5 cm zwischen Nasenrücken und Nasenband eingeführt werden kann. Diese Regel gilt für alle Arten von Nasenbändern und Verschnallungen. Kategorien Welcome - CCN3*: einfache Trensenzäumung (erlaubte Trensen gemäss CC-Stewarding-Handbuch), Ohrengarn ist immer erlaubt, alle Hilfszügel (inkl. gleitendes Martingal) sind in der Dressur und in der Vorbereitung verboten! Ist man betreffend einer Trense unsicher, fragt man vor Ort den zuständigen Jurypräsidenten/-präsidentin. Er wird bestätigen, ob die entsprechende Trense erlaubt ist oder nicht. Diese Erlaubnis gilt nur für die jeweilige Veranstaltung, denn es ist im Ermessen des Jurypräsidenten und es kann gut sein, dass an einem anderen Anlass ein anderer Jurypräsident dies nicht erlaubt! Der Gebrauch einer Reitgerte ist nach Dressurreglement (fakultativ, darf die Länge von 120cm - bei Ponys 100cm, nicht überschreiten). Die Trensen-Thematik ist etwas, was sich laufend ändert. Optimalerweise schaut ihr im Stewarding-Handbuch der Disziplin CC nach, was für Trensen bewilligt resp. verboten sind.

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AUSRÜSTUNG PFERD SPRINGEN/CROSS: SATTLUNG UND ZÄUMUNG

AUSRÜSTUNG PFERD FLIEGENMASKEN / OHRENGARN

gemäss Springreglement, in allen Kategorien englischer Sattel; Zäumung frei, jedoch Halfter und Stricke nicht gestattet. Ohrengarn immer erlaubt. Lammfell darf auf beiden Seiten an den Backenstücken verwendet werden, darf aber einen Durchmesser von drei Zentimeter (3 cm), gemessen vom Kopf des Pferdes, nicht übersteigen. Das gleitende Martingal ist als Hilfszügel gestattet (Vorbereitung und Prüfung). Ponys gemäss Ponysportreglement. Siehe Stewarding-Handbuch der Disziplin CC.

Scheuklappen sind verboten, Ohrenkappen sind erlaubt. Fliegenmasken sind verboten, Fliegenfransen und Fliegennetze sind nur über die Nüstern unterhalb des Nasenbandes erlaubt. Erlaubt ist in der Dressur ein Nasennetz (siehe Wegleitung) jedoch nur mit einem am Turnier vorgewiesenen Tierarztzeugnis und nur auf Aussenplätzen. Das Verwenden einer Liquid Titanium Mask (oder ähnliche) sind im Gelände aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt.

GAMASCHEN / BANDAGEN / GLOCKEN

Gemäss Reglement ist die Verwendung von Hilfszügeln aller Art mit Ausnahme des gleitenden Martingals in sämtlichen Teilprüfungen und bei der berittenen Vorbereitung des Pferdes verboten. Longieren mit seitlichen Ausbindezügeln ist erlaubt. In der Dressurprüfung sowie bei der Vorbereitung für die Dressurprüfung auf dem Abreitplatz ist auch das gleitende Martingal verboten. Ein Vorgeschirr oder Martingal muss korrekt angepasst sein, damit sich die Vorhand des Pferdes nicht darin verfangen kann.

Die Pferde sind in der Dressur ohne Bandagen, Gamaschen, Streifkappen oder Gummiglocken vorzureiten. Für das Gelände sind für alle Prüfungen ab CCN Welcome Geländegamaschen auch an den Hinterbeinen erlaubt. Findet das Gelände unmittelbar nach dem Springen statt, sind ebenfalls im Springen die Geländegamaschen an den Hinterbeinen erlaubt. Geländegamaschen sind hohe, geschlossene Gamaschen aus stossdämpfendem und strapazierfähigem Material. Für das Springen empfehlen wir normale Springgamaschen vorne und hinten und für das Cross für die Vorder- und Hinterbeine hohe Gamaschen (bei Plätzen mit Wasserpassagen Gamaschen ohne Fell und keine elastischen Verschlüsse), welche rundum geschlossen sein sollten und keine Druckstellen verursachen dürfen. Und nach Bedarf gut sitzende und stabile Glocken an den Vorderbeinen (Gefahr Ballentritt). In Derby Prüfungen sowie Jump Green-Prüfungen sind ab 2022 Hinterbeingamaschen gestattet.

STOLLEN / HUFBESCHLAG / HUFSCHUHE / BARHUF

Grundsätzlich sollte das Pferd über einen korrekten Hufschutz verfügen. Der Beschlagswechsel ist 1 bis 2 Wochen vor der Prüfung organisieren. Ob Hufschuhe mit Stollen korrekt sind, liegt im Ermessen des Reiters. Nur sehr routinierte und gute Hufschuh-Reiter sollten mit unbeschlagenen Pferden einen Start in einem CC in Betracht ziehen! Stollen sollen dem Boden, der Topografie und dem Gelände angepasst sein. Wir empfehlen Rat bei einem Routinier einzuholen, welche Stollen für welche Bodenbeschaffenheit passen. Hufschuhe sind im Dessurreglement verboten, daher muss die Dressur barhuf absolviert werden. Da die Formulierung im CC-Reglement Spielraum hat, müssen Reiter, welche mit Hufschuhen Dressur reiten möchten, frühzeitig die Jury um eine Bewilligung bitten. 16

HILFSZÜGEL / VORGESCHIRR

ZÖPFELN DES PFERDES

Für die Dressur sollte das Pferd gepflegt und nach Möglichkeit „gezöpfelt“ vorgestellt werden. Für das Cross sollten die Zöpfe am hinteren Halsende geöffnet werden, damit im Notfall in die Mähne gefasst werden kann.

PFERDEPASS / IMPFEN

Für einen Start an einer CC-Veranstaltung müssen die Pferde korrekt gegen Equine Influenza (Pferdegrippe) geimpft sein: Impfvorschriften Swiss Equestrian beachten. Grundimmunisierung durch 2 Impfungen im Abstand von 21 bis 92 Tage sowie eine dritte Impfung spätestens 7 Monate nach der zweiten. Wiederholungsimpfung im Abstand von maximal 365 Tagen (Deutschland alle 6 Monate +/-21 Tage). Für internationale Starts gelten die Bestimmungen der FEI: Karenz zwischen letzter Impfung und Turnierteilnahme: 7 Tage Der Pass muss vom Besitzer unterschrieben sein. Es werden Kontrollen durchgeführt, der Pass muss ausnahmslos mit an das Turnier gebracht werden. 17


AUSRÜSTUNG REITER

AUSRÜSTUNG REITER

DRESSUR: ANZUG DES REITERS, DER REITERIN

Gemäss Dressurreglement GA-Stufe, Ausnahme Stiefel gem. SR (Reitstiefel oder Reitstiefelimitation bestehend aus Chaps-/Stiefelettenkombination aus gleichfarbigem Leder oder gleichwertigem Material). • Handschuhe obligatorisch! • Peitsche ist erlaubt, die Reitgerte in der Dressur darf eine Länge von 120 cm (Ponys 100 cm) nicht überschreiten. • Sommer- und Regentenue muss von der Jury freigegeben werden.

SPOREN (ALLE DISZIPLINEN)

Ausnahme Sporen gem. CCR (glattes Metall oder Plastik), max. 4cm gemessen vom Stiefelende. Sie müssen stumpf und nach unten gebogen sein und dürfen das Pferd nicht verletzen. Impulssporen und „Dummy Sporen“ ohne Schaft sind erlaubt. Rädchensporen sind erlaubt, sie müssen frei rotieren, Zackensporen sind verboten. Ist man betreffend Sporen unsicher, sollte man vor dem Start den Jurypräsidenten oder die Jurypräsidentin fragen! Siehe auch Stewarding-Handbuch der Disziplin CC. Es muss beachtet werden, dass die Jump Green / Green Jump - Prüfungen dem Springreglement unterstellt sind und daher die Sporen dort geregelt sind: bis B und B/R 105, max. 1.5 cm, stumpf, Metall.

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SPRINGEN: ANZUG DES REITERS, DER REITERIN

Findet das Springen direkt vor dem Cross statt, ist der Start im Cross-Tenü. Ansonsten gemäss Springreglement, weisse oder beige Hose, mit oder ohne dunklen Lederbesatz, Reitrock oder offiziell von Swiss Equestrian genehmigten Blouson, Hemd oder Polo mit weissem Kragen und weisser Kravatte bzw. weissem Stehkragen für Frauen, Reithelm mit Dreipunktbefestigung, Reitstiefel oder Reitstiefelimitation bestehend aus Chaps-/Stiefelettenkombination aus gleichfarbigem, glattem Leder. Damenblusen mit weissem Stehkragen können als Sommertenue mit kurzen Ärmeln oder ohne Ärmel getragen werden. Die Bluse kann über oder in der Hose getragen werden, darf aber nicht bauchfrei sein. Ferner gestattet ist im Rahmen obiger Bestimmungen der offizielle Dress eines Vereins oder Klubs. Ein Reithelm oder Jagdhut mit harter Einlage mit fixierter Dreipunktbefestigung ist obligatorisch, und zwar auch auf dem Abreitplatz. Bei Verlieren der Kopfbedeckung erfolgt sofortiger Ausschluss. Maximallänge der Peitsche: 75 cm. Sporen gemäss CC-Reglement, siehe Beschreibung weiter oben. Erfolgt die Geländeprüfung unmittelbar nach dem Springen, ist das Crosstenue für die Springprüfung erlaubt! Ist das Springen in einer separaten Prüfung, muss im offiziellen Springtenue gestartet werden. Sommer- und Regentenue muss von der Jury freigegeben werden.

GELÄNDE: ANZUG DES REITERS, DER REITERIN

Gemäss CC-Reglement, Reithelm gemäss Norm DIN EN 1384, Body Protector Level 3. Sporen Ziffer 7.4. Stiefel gemäss SR. Stiefeletten müssen einen deutlichen Absatz haben. Eine Airbag-Weste kann nur über einem Body Protector Level 3 getragen werden. Mehr Informationen zum Body Protector auf der nächsten Seite. Die Stiefel/Bottinen müssen einen deutlichen Absatz haben, um ein Durchrutschen im Bügel zu verhindern. Sporen gemäss CC-Reglement, siehe Beschreibung weiter oben. Empfohlen wird ein langärmliges Shirt sowie das Zusammenbinden langer Haare (Unfallgefahr). Sobald über feste Hindernisse gesprungen wird (auch in der Vorbereitungsphase), ist der für den Cross geforderte Anzug obligatorisch. Das Springen von Hindernissen ohne vorgeschriebenen Kopfschutz, auch in den Vorbereitungsphasen, führt zum Ausschluss.

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AUSRÜSTUNG REITER REITHELM

Für alle drei Disziplinen wir ein Euronorm-Dreipunkthelm verlangt. Wir empfehlen darauf zu achten, dass die vordere Kappe flexibel ist und nicht spröde, damit sie bei einem allfälligen Sturz nicht splittert. Helmüberzüge für Crosshelme bekommt man in Fachgeschäften, sind jedoch nicht obligatorisch. Ob das Tragen eines Motorradhelmes empfehlenswert ist, bleibt eine offene Diskussion. Nebst einer grösseren Sicherheit im Kieferbereich sind jedoch Sicht, Hörvermögen und Tempogefühl klar eingeschränkt. Auch hier sollte man sich bei Unsicherheiten an erfahrene CC-Reiter/-innen wenden. Vorteil ist der zusätzliche Schutz der Kinnpartie, Nachteil ist die eingeschränkte Sicht.

RÜCKENSCHUTZ

Body Protector Level 3. Eine Airbag-Weste kann nur über einem Body Protector Level 3 getragen werden. Level 3 Westen haben ein Etikett mit dem Verweis, fehlt dieser kann davon ausgegangen werden, dass die Weste nicht dem aktuellsten Sicherheits-Standard entspricht. Vor dem Kauf eines Rückenschutzes empfiehlt es sich, sich bei erfahrenen CC-Reiter/-innen zu informieren. Der Rückenschutz kann auch schon in der Dressur und im Springen getragen werden, für das Cross ist er obligatorisch. AirbagWesten setzen sich immer mehr durch, vor dem Kauf einer solchen Weste sollte man sich aber auch hier mit den Vorund Nachteilen auseinandersetzen.

NOTFALLKONTAKT

Die Medicalcard ist nicht mehr obligatorisch, es muss jedoch bei der Nennung ein Notfallkontakt hinterlegt werden. Diese Person muss nicht zwingend auf Platz sein, muss jedoch die Möglichkeit haben, Entscheidungen zu Pferd und Reiterin resp. Reiter zu treffen, falls diese/r nicht ansprechbar ist. Bitte unbedingt auch eine Telefonnummer mit der Nennung angeben - ein Name allein hilft den Organisatoren im Notfall nicht! Nicht vergessen: wenn man einen Startplatz von einem anderen Reiter übernimmt, soll unbedingt auch der Notfallkontakt geändert werden! 20

AUSRÜSTUNG REITER CROSSUHR

Das Tragen einer Crossuhr ist nicht obligatorisch, aber macht Sinn, da man als Reiter oder Reiterin auf das korrekte Tempo achten sollte. Im Gelände gilt ja nicht die Bestzeit, sondern die Idealzeit. Das heisst, wenn zum Beispiel 400 m pro Minute (m/min) verlangt wird, muss das Paar möglichst nahe an der Idealzeit sein. Bei Punktegleichheit insgesamt entscheidet das bessere Geländeergebnis. Wenn diese Bewertung kein Ergebnis gibt, entscheidet die bessere Idealzeit. Crossuhren kann man in Reitsportgeschäften oder auf den Eventing-Concoursplätzen (in der Regel) auf dem Sekretariat kaufen. Wir empfehlen dringend, den erstmaligen Einsatz einer Crossuhr unter Trainingsbedingungen zu üben und nicht direkt an einem Event einzusetzen. Oftmals kann eine solche Uhr auf dem Sekretariat ausgeliehen werden, damit man die Möglichkeit hat, diese zu probieren.

STARTNUMMERNHALTER / RÜCKENNUMMER

Die meisten Veranstalter arbeiten mit Rückennummern, welche vor dem Springen oder Gelände auf dem Sekretariat abgeholt werden müssen. An der Infowand wird in der Regel kommuniziert, ab wann die Startnummer getragen werden muss. Einzelne Veranstalter/innen verlangen das Tragen der Rückennummer auch schon in der Dressur. Meistens bekommt man die Rückennummer gegen Abgabe des Pferdepasses oder gegen ein Depot. Bei Rückgabe der Rückennummer oder des Startnummernhalters bekommt man seinen Pass wieder zurück. Die Halter können gegen einen Unkostenbeitrag gemietet werden.

KOPFNUMMERN

Das Tragen einer Kopfnummer ist für alle Disziplinen obligatorisch. Kopfnummern können in Reitsportgeschäften oder im Sekretariat einer CCVeranstaltung gekauft werden. Sie entspricht - wenn nichts Anderes kommuniziert wurde - der Startnummer. Kopfnummern werden auf der linken Seite am Zaum, Vorgeschirr oder an der Schabracke befestigt.

HELMKAMERA / SPORTKAMERA

Kameras am Reiter / Reiterin können sich auf die Sicherheit auswirken. Helmkameras sind grundsätzlich erlaubt, es dürfen jedoch keine Veränderungen am Helm vorgenommen werden (z.B. Verkleben der Kamera), diese muss sich im Falle eines Sturzes vom Helm lösen können. Wichtig ist in dieser Thematik, dass sie den Reiter/die Reiterin nicht ablenkt und so angebracht ist, dass sie keine Gefahrenquelle darstellt. 21


ABLAUF EINER CC-VERANSTALTUNG In der Regel rechnet man einen ganzen Tag für den Start an einer CC-Veranstaltung ein. Die drei Disziplinen sind – je nach Zeitplan – meistens auf den Tag verteilt. Grundsätzlich sollte man nie alleine an eine CC Veranstaltung fahren, sondern immer eine Begleitung organisieren, die den Reiter/-in und das Pferd gut kennt.

ANKUNFT BEIM CONCOURSPLATZ

Sollte es nach Zeitplan genügend Zeit nach der Dressur haben, um das Cross und das Springen in Ruhe zu besichtigen, sollte man ca. 1 Stunde vor dem Beginn des Abreitens auf dem Platz sein. Als erstes muss man sich an der Infowand informieren, ob sich etwas im Zeitplan geändert hat oder ob es Abmeldungen hat.

VET-VISITE / PFERDEINSPEKTION

Falls eine Vet-Veterinärvisite (Vet- Visite) stattfindet, wird es an der Infotafel oder auf der Startliste bereits publiziert. Die Pferde werden sauber geputzt mit dem Zaum und ohne Sattel und Vorgeschirr vorgetrabt. Keine Stollen und Gamaschen, auch der Reiter resp. die Reiterin ist korrekt (inkl. Handschuhen) gekleidet. Wurde der Pass noch nicht auf dem Sekretariat abgegeben, so muss auch dieser vorgelegt werden.

DRESSURPRÜFUNG

Meistens werden für die Dressur Zeitgruppen gemacht. Das heisst, dass z.B. 10 Paare pro Stunde starten. Man sollte innerhalb dieser Zeitgruppe selbst ausrechnen, wann die ungefähre Startzeit ist. Kommt ein Reiter oder eine Reiterin in dieser Gruppe nicht, rutschen alle nach vorne. Man kann also nicht auf seine Startzeit bestehen. Ausser, es wurden fixe Startzeiten vergeben. Dann sind auf der Startliste jeweils die definitiven Startzeiten angegeben und an diesen wird nichts mehr verändert (ausser es wird an der Infowand informiert). Bitte beachtet, dass man das Viereck während des Programmes nicht verlassen darf, ansonsten ist man ausgeschieden. Auch das Absteigen im Viereck ist verboten, auch wenn man das Programm beendet hat (z.B. Aufheben der Gerte).Die Dressurprotokolle werden in den meisten Fällen per Mail verschickt, spätestens am Abend der Veranstaltung sollte diese beim Reiter resp. bei der Reiterin sein (Spamordner prüfen!). Als Vorbereitung auf die Dressuprüfung gibt es vom Verband sogenannte Piktogramme, das sind grafisch dargestellte Programme. Auch gibt es von allen CC-Basisprogrammen Videos mit Richterkommentaren. Die Links dazu findet ihr über www.mybo.ch / Dressurprogramme. 22

ABLAUF EINER CC-VERANSTALTUNG SPRINGPRÜFUNG

Für die Springprüfung immer die Startzeit der Springprüfung an der Infowand beachten und genügend Zeit für die Besichtigung einplanen. Besichtigung im korrekten Springtenue. Unbedingt beachten, dass wenn „freie Reihenfolge“ ist, nicht immer die beim Starter gemeldete Reihenfolge eingehalten werden kann, da diejenigen Reiterinnen und Reiter mit mehreren Pferden jeweils bevorzugt werden – also unbedingt genug Zeit einrechnen. Folgende Höhen werden im Springen gefordert (Stand 1.1.24): CCN Welcome 70cm CCN B1 90cm CCN B2 100cm CCN B3 110cm ab CCN 1* >110cm

GELÄNDEPRÜFUNG

Auch für die Besichtigung der Geländeprüfung sollte man sich genügend Zeit lassen und das Gelände einmal mit einem Routinier und sicher nochmals 1 – 2 mal alleine ablaufen und sich alles (inkl. Alternativen) gut einprägen. Auch auf Bodenunebenheiten und wechselnde Lichtverhältnisse etc. ist zu achten. Stürzt der Reiter oder eine Reiterin im Cross, muss er/sie sich vor dem nächsten Start (bei mehreren Pferden) oder vor dem Verlassen des Turnierplatzes beim Ambulanzteam zeigen. Stürzt das Pferd in der Geländeprüfung muss dieses dem Tierarzt oder der Tierärztin vor dem Verlassen des Turnierplatzes gezeigt werden. Folgende Höhen werden im Cross gemessen (Stand 1.1.2024): Kategorie Höhe fest Streckenlänge ca. Tempo CCN Welcome max. 70cm 900-1200m 350-400m/Min CCN B1 max. 80cm 1500-2000m 400-450m/Min CCN B2 max. 90cm 1700-3000m 420-480m/Min CCN B3 max. 100cm 2000-4000m 450-500m/Min ab CCN 1* >105cm nach FEI mind. 480m/Min

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MERKE ÜBERHOLEN / FANION

Wird ein Konkurrent, eine Konkurrentinauf dem Cross vom Nachfolger eingeholt, hat der Eingeholte den Weg unverzüglich freizugeben. Überholen ist nur an einer geeigneten, sicheren Stelle erlaubt. Das Umwerfen eines Fanions gilt nicht als Fehler. Wenn notwendig, kann ein Konkurrent / eine Konkorrentin an jedem Punkt der Cross-Strecke durch einen Offiziellen angehalten werden. Anweisungen der Offiziellen und Hindernisrichter müssen unbedingt befolgt werden.

SIEGEREHRUNG

Aus Respekt vor dem Organisator / der Organisatorin, den Sponsorinnen und Sponsoren und den Mitkonkurrent/-innen sollte ein korrektes Tenue an der Siegerehrung selbstverständlich sein. In der Regel wird die Siegerehrung 30-45 Minuten nach Beendigung der letzten Teildisziplin durchgeführt – in den meisten Fällen wird dies über Lautsprecher kommuniziert. Klassiert werden 30% der in der Dressur gestarteten Paare (HC-Reiter/-innen werden nicht mitgezählt). Preise, welche an der Siegerehrung nicht abgeholt wurden, verfallen.

COACHING

Wenn ein Reiter oder eine Reiterin das erste Mal startet und Unterstützung benötigt, kann man sich bei uns melden. Wir vermitteln gerne jemanden, der euch am ersten Concours-Tag unterstützt. Meistens ist dies ein erfahrener CC-Reiter / CC-Reiterin, die sich gerne bereiterklärt, Neulingen alles Wichtige zu zeigen.

AUSWERTUNG / RANGLISTE

Das Zusammenführen der Ergebnisse im CC ist zwar nicht so kompliziert, trotzdem gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Zur Wertung heisst es im CC-Reglement Swiss Equestrian (Ausgabe 2024): 5.9 Klassierung 5.9.2 CCN (Vollprüfungen): In allen anderen Prüfungen des CC-Reglements erfolgt die Klassierung nach Strafpunkten. Bei Punktegleichheit entscheidet: • Das beste Geländeresultat inkl. Strafpunkte und Zeitstrafpunkte und weitere Strafpunkte aus dem Gelände (also der Rang aus dem Cross) • Bei Gleichheit entscheidet die Idealzeit im Cross (wer näher an der Idealzeit ist) 24

MERKE • Bei nochmaliger Gleichheit entscheidet das beste Dressurergebnis • Bei nochmaliger Gleichheit entscheidet die schnellste Zeit im Springen • Bei nochmaliger Gleichheit werden Rangierung und Preisgelder geteilt. Konkret heisst es bei Vollprüfungen, wer am wenigsten Strafpunkte hat, gewinnt. Sollten zwei Reiter/-innen gleich viele Strafpunkte haben, entscheidet das bessere Cross.

DISQUALIFIKATIONSGRÜNDE

Fünf Tage vor einer Prüfung dürfen sämtliche Hindernisse der Geländeprüfung von keinem an der Prüfung teilnehmenden Reiter und/oder Pferd mehr gesprungen werden. Weitere Ausschlussgründe: • Kein anderer Reiter darf während der gesamten Prüfung das Pferd reiten. • Sturz in einer der drei Disziplinen • Verlassen des Dressurvierecks während dem Programm • 3. Verweigerungen im Springparcours • 3. Verweigerung am gleichen Hindernis oder 4. Verweigerung im gesamten Cross • Auslassen eines Hindernisses (Springen und Cross) oder falscher Parcours • Auslassen eines Fanions • Überforderter Reiter / Pferd / Paar können von der Jury disqualifiziert werden • Gefährliches Anreiten von Hindernissen • Missbrauch von Pferden und gefährliches Reiten: Jeder Akt, der von der Jury als Missbrauch eines Pferdes oder gefährliches Reiten beurteilt wird, führt zur Disqualifikation des Paares. Beispiele für Missbrauch bzw. gefährliches Reiten sind: • Schlagen eines Pferdes • Reiten eines ermüdeten Pferdes • Reiten eines offensichtlich lahmen Pferdes • Unsachgemässer oder exzessiver Gebrauch der Peitsche oder der Sporen • Die Peitsche darf pro Parcours nie mehr als dreimal strafend für ein bestimmtes Ereignis verwendet werden. Wenn das Pferd durch den Einsatz der Peitsche verletzt wird, wird dies immer als übermässigen Gebrauch angesehen • Die Peitsche darf nach einer Eliminierung nicht mehr eingesetzt werden

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GUT ZU WISSEN UNTERSUCHUNG NACH EINEM STURZ IM CROSS

Stürzt der Reiter im Cross, muss er sich vor dem nächsten Start (bei mehreren Pferden) oder vor dem Verlassen des Turnierplatzes beim Medical Team zeigen. Dafür ist der Reiter verantwortlich. Wer nach eindeutiger Elimination trotzdem weiterreitet, kann mit einer gelben Karte verwarnt werden.

MATERIAL ÜBERPRÜFEN

Vor einem Start sollte die Ausrüstung gut kontrolliert werden. Sind alle Riemchen dabei? Ist die Sturzfeder am Sattel offen? Hat man alles Material eingepackt? Am besten man benutzt eine Checkliste (eine Version findest du auf www.mybo.ch unter Links / Checkliste).

ABREITEN

Der Reiter soll sich schon am Vortag Gedanken darübermachen, zu welchem Zeitpunkt er sein Pferd wie lange abreiten wird. Er kennt sein Pferd am besten – man sollte sich aber genug Zeit einräumen, damit kein Stress aufkommt.

VERHALTEN NACH DEM CROSS

Das Verhalten des Reiters direkt nach dem Cross ist sehr wichtig! Aus lauter Freude über die erfolgreiche Absolvierung der Geländestrecke vergessen einige Reiter manchmal, wer sie durch die mehrere Kilometer lange Strecke getragen hat. Ausgaloppieren im leichten Sitz (ohne dass das Pferd auf die Vorhand fällt), dann Schritt und sofort absteigen, Nasenband und Sattelgurte lockern/öffnen und weiterführen, eventuell mit Schwamm kühlen (ganzer Körper) und weiterführen, bis sich die Atmung wieder etwas beruhigt hat. Die Herzfrequenz, Atemfrequenz und Rektaltemperatur (bei heissem Wetter) überprüfen. Während der Geländeprüfung erreichen diese bei schweren Prüfungen Werte von 220/ min (Herzfrequenz), 100/min (Atemfrequenz) respektive 41°C (Rektaltemperatur). Nach 10 – 15 Minuten sollten sich diese Werte wieder zu normalisieren beginnen (Herzfrequenz < 80/min, Atemfrequenz < 32/min, Rektaltemperatur < 39°C) und das Pferd kann zum Stall resp. Anhänger/ Lastwagen geführt werden. Danach die Einrückungsarbeiten vornehmen, den ganzen Körper des Pferdes wenn möglich mit fliessendem Wasser abspritzen und auf Verletzungen kontrollieren, bei kühlem Wetter decken, führen, grasen etc. 26

GUT ZU WISSEN PAT-Werte P = Puls A = Atmung T = Temperatur

Ruhezustand 28–44 Herzschläge/Min. 8–16 Atemzüge/Min. 37,5–38 °C

Grosse Anstrengung bis 220 Herzschläge/Min. bis 80–100 Atemzüge/Min. max. 41 °C

MEDIKATION / DOPING

Auch schon in den tiefsten Kategorien gelten die Dopingbestimmungen sowohl für Pferd als auch für Reiter. Informiert euch über die Website Swiss Equestrian (Sport - An Turnieren teilnehmen - Antidoping) über die aktuell gültigen Bestimmungen. Diese Seite soll vor allem auch Fehlverhalten oder Nichtwissen vorbeugen, die im Zusammenhang mit der Medikations- / Dopingkontrolle auftreten können. Pferde: Unter Medikation versteht man die Verabreichung von Medikamenten zur Prävention oder Behandlung von Erkrankungen. Unter Doping versteht man die Verabreichung von Wirkstoffen, die in der Veterinärmedizin eigentlich nichts zu tun haben und die die Leistungsfähigkeit des Pferdes positiv oder negativ beeinflussen und deshalb laut Reglement verboten sind. Ferner verbindet man mit dem Begriff Doping die Verwendung von Substanzen, die potentiell die Gesundheit des Pferdes gefährden. Humandoping: Swiss Equestrian bekennt sich vorbehaltlos zu dopingfreiem Sport, unterstützt die Dopingprävention und pflegt eine aktive Zusammenarbeit mit der Stiftung Swiss Sport Integrity. Eine konsequente Einhaltung der Anti-Doping-Regeln schützt die vier- und zweibeinigen Athletinnen und Athleten, den Verband sowie den Pferdesport.

SWISS SPORT INTEGRITY (ETHIK)

Seit dem 1. Januar 2022 behandelt die Nationale Anti-Doping Agentur auch Ethikverstösse. Das Meldeportal unter www.sportintegrity.ch steht allen Personen offen, die eine Meldung über mögliche Verstösse oder Missstände machen wollen. Damit erhält der Schweizer Sport eine unabhängige und sichere Anlaufstelle.

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INFORMATIVES WEGSCHAUEN IST KEINE OPTION

Was kann ich tun, wenn ich ein mutmassliches Vergehen gegen die Tierschutzgesetzgebung beobachte? Als tierliebende Menschen ist es unsere ethische und moralische Pflicht, mutmassliche Tierschutzvergehen, die wir im Pferdesport beobachten, zu melden. Grundsätzlich gibt es hierfür zwei Optionen: die Meldung bei Swiss Equestrian oder die Anzeige bei der Polizei. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, ihre Möglichkeiten und Grenzen. Jeder muss für sich selbst und in Anbetracht der Sachlage entscheiden, welchen Weg er einschlagen möchte. Nur eines gilt immer: Wegschauen ist keine Option!

KNIGGE

Man sollte nie vergessen, dass man ein Vorbild sein soll. Deshalb: • Höflich und zuvorkommend mit Organisatorinnen und Organisatoren, Helfenden und Offiziellen sein • Die Regeln des Organisierenden akzeptieren (Verbote, Absperrungen etc) • Sich bewusstmachen, dass allfällige Zuschauer die Begegnung mit Pferden nicht gewohnt sind und daher einen gebührenden Abstand zu ihnen halten • Kollegialität ist an einem CC-Anlass sehr wichtig. Hilfsbereitschaft wird sehr geschätzt • Das Pferd ist ein Partner. Sollte es aus irgendwelchen Gründen an einem Anlass „Nein“ sagen, so ist dies nicht der Moment, das Pferd aus einer Wut heraus masszuregeln.

INFORMATIVES FITNESS – PFERD UND REITER/-IN

Eine CC-Prüfung ist Hochleistungssport! Nicht nur für das Pferd sondern auch für den Reiter… Daher sollte niemand einen CC reiten, der nicht fit ist.

VERPFLEGUNG/TRINKEN PFERD UND REITER/-IN

Ein Tag am CC ist lange. Man sollte darauf achten, dass nicht nur das Pferd genügend trinkt, sondern auch als Reiter/-in genug Flüssigkeit zu sich nehmen! Der Reiter, die Reiterin sollte auf seine Ernährung achten und genügend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Das Pferd sollte die letzte Heu- und/ oder Kraftfutterportion mindestens 2 – 3 h vor dem Crossstart zu sich nehmen, damit es nicht mit vollem Magen diese Leistung erbringen muss. Eine Stunde nach Zieleinlauf Cross bekommt das Pferd eine KraftfutterRation. Während dem ganzen Anlass immer genügend Frischwasser bereitstellen, welches zu allen Zeiten getrunken werden darf.

UNTERSTÜTZUNG ANBIETEN

Ein CC-Tag kann lange sein, je nach Zeitplan. Es gibt bei praktisch allen Veranstaltungen Helfereinsätze, welche man gut auch als Reiter/Reiterin tätigen kann. Meldet euch - seid ein Teil von einer CC-Veranstaltung und helft mit, dass wir noch lange Freude an unserem Sport haben können!

RESERVETENUE

An einer CC-Veranstaltung ist alles möglich… Man kann zum Beispiel nass oder schmutzig werden. Daher immer ein Reservetenue mitnehmen!

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INFORMATIVES

INFORMATIVES CC-KURSE

Auf praktisch allen Concoursplätzen werden regelmässig Gelände- und Jump Green – Kurse durchgeführt. Sollte man mit dem Gedanken spielen, einen Start im CC zu wagen, ist es sicherlich sinnvoll, vorgängig einen solchen oder ähnlichen Kurs zu besuchen. Die Informationen zu diesen Kursen findet mach auf www.mybo.ch.

SAISONPLANUNG

Sobald die Daten der kommenden Saison feststehen, sollte die Saisonplanung angegangen werden. Braucht man Unterstützung, wendet man sich am besten an einen Routinier oder Trainer/-in, die erfahrenen Leute können einschätzen, welche Plätze sich für einen Einstieg in den CC-Sport eignen.

FEI TACKAPP - HILFSMITTEL FÜR AUSRÜSTUNG

Die FEI hat eine TackApp, die im Zweifelsfall hilft, was die Ausrüstungsgegenstände betrifft. Es ist nicht alles übereinstimmend, jedoch kann man mit dieser App herausfinden, was in der FEI erlaubt ist und was nicht. Bei grossen Unsicherheiten können schon im Vorfeld Fotos per WhatsApp geschickt werden, damit ihr ganz sicher seid, dass eure Trense - eure Sporen etc. erlaubt sind. WhatsApp Yvonne 079 344 05 93.

TK CONCOURS COMPLET SWISS EQUESTRIAN

Evelyne Niklaus, Vorsitz TK, e.niklaus@swiss-equestrian.ch Peter Attinger, TK, peter.attinger@glattnet.ch Heinz Scheller, Sport, heinz.scheller@bluemail.ch Claudia Dietrich, Sport Nachwuchs, claudietrich@bluewin.ch Urs Wächter, Technik, waechter.zimbel@bluewin.ch Dominik Burger, Sport Elitekader, dominik.burger@vetsuisse.unibe.ch Antonia Müller, Disziplintierärztin, antoniamueller@bluewin.ch Pascal Livet, Sicherheit & FEI, pascal.livet@bluewin.ch

WEBSITES

www.mybo.ch

www.swisseventingclub.ch

www.swiss-equestrian.ch

Wenn’s um Eventing geht! MYBO steht für Faszination, Begeisterung und Freude am Vielseitigkeitssport. Der Swiss Eventing Club (SEC) ist ein Zusammenschluss von Militaryreitern, Freunden des Militarysports, Gönnern und Sponsoren mit dem Zweck, den Militarysport in der Schweiz zu fördern. Swiss Equestrian ist der Dachverband des Pferdesports in der Schweiz.

KONTAKT / AUSWERTUNG / REGLEMENTE

Yvonne Bont, MYBO-Auswertungen: 079 344 05 93, info@mybo.ch Béatrice Meier, Swiss Equestrian Reglemente: 079 227 49 42, f-b-meier@swissonline.ch

ANSPRECHSPERSONEN REGIONALVERBÄNDE

Ralph Brovelli, Chef CC OKV, Mobile: 079 388 02 81, ralph.brovelli@okv.ch Katja Allemann, Chefin CC ZKV, Mobile: 076 459 60 00, concoursomplet@zkv.ch Pascal Livet, Chef CC FER, Mobile: 079 212 08 56, pascal.livet@bluewin.ch Esty H. Geissmann, Chefin CC PNW, Mobile: 076 544 08 02, esty.az.johnny@gmail.com

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