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Vollsanierung mit Teleskopprothesen
Martina Jürgen aus der Nähe von Aschaffenburg hatte noch vier eigene Zähne im Oberkiefer und keine eigenen mehr im Unterkiefer. Sie wünschte sich eine ästhetische, aber festsitzende Lösung mit hohem Tragekomfort zu möglichst niedrigen Kosten. Im Internet fand sie Zahnklinik-Ungarn. de.
Behandlung
Vor ihrer Behandlung in Ungarn ließ sich Martina Jürgen bei unserem Frankfurter Partner-Zahnarzt elf Zähne ziehen. Sie erhielt dort zunächst provisorische Prothesen für Ober- und Unterkiefer. Drei Monate später reiste sie nach Budapest und bekam vier Implantate zur Verankerung ihrer Teleskopprothese im Unterkiefer. Es folgte eine sechsmonatige Einheilphase. Bei Frau Jürgens zweitem Behandlungsschritt in Ungarn wurden ihre vier eigenen Zähne neu überkront und sie erhielt eine Teleskopprothese. Die Patientin freute sich über die hohe Ersparnis und ihre komfortable, herausnehmbare, jedoch festsitzende Lösung. Beide Male wohnte sie mit ihrem Mann im Hotel Jagello und zahlte für die 16 Übernachtungen inklusive Frühstück insgesamt 784,00 Euro. Nach Abzug von 150,00 Euro Implantat-Zuschuss wurde ihr für die aufwendige Zahnbehandlung ein Eigenanteil von knapp 7.200,00 Euro berechnet, also nur ein Drittel dessen, was sie in Deutschland bezahlt hätte.
Tipp: Doppelt sparen
Vorbehandlung in Deutschland
„Ich habe viel im Internet recherchiert, aber einen Anbieter wie Zahnklinik-Ungarn.de gibt es nur einmal am Markt. Insbesondere die Möglichkeit, sich bereits in Deutschland vorbehandeln zu lassen, spart noch einmal zusätzlich Zeit und Geld.“
Martina Jürgen
Reiseaufwand
Martina Jürgen flog zweimal nach Budapest: Das erste Mal von Frankfurt mit Lufthansa für 291,29 Euro und das zweite Mal von Stuttgart aus mit Germanwings für 227,23 Euro.
Das gibt es nur bei Zahnklinik-Ungarn.de:
Machen Sie es wie Martina Jürgen und lassen Sie Ihre Zähne bei einem unserer Partner-Zahnärzte in Deutschland auf Ihre Zahnbehandlung in Ungarn vorbereiten. So sparen Sie Reise- und Übernachtungskosten und zusätzlich Behandlungskosten, denn Ihre Krankenkasse bezahlt unabhängig von dem EU-weiten Festzuschuss hierzulande einige Leistungen wie eine Zahnentfernung, die Sie in Ungarn selbst bezahlen müssten.
Deutschland
Behandlungskosten in Deutschland laut Heil- und Kostenplan (HKP) vom Zahnarzt Behandlungskosten in Ungarn inklusive Reisekosten
Ersparnis am Eigenanteil 14.783,50 €
(63,5 %)
Ungarn
Eigenanteil: 23.278,45 €
Krankenkasse:
Festzuschuss
1.292,72 € Reisekosten:
2 x Anreise 16 x Hotelübernachtung
Eigenanteil
regulärer Eigenanteil Zuschuss bei Implantat
Krankenkasse:
Festzuschuss
1.302,52 €
518,52 € 784,00 €
7.192,72
7.342,72 € 150,00 €
1.292,72 €
„So helfen wir Angstpatienten“
Dr. Peter Toth arbeitet seit 2015 in der Budapester Zahnklinik CosmoDent. Er hat sich auf die Behandlung von Angstpatienten spezialisiert. Über seine Erfahrungen spricht er im Interview.
Redaktion: Wann ist man ein Angstpatient?
Dr. Toth: Angst vor dem Zahnarzt haben viele Menschen. Dentalphobie, wie diese Angst im Fachjargon heißt, beruht mitunter auf schlechter Erfahrung beim Zahnarzt, oder aber, und das ist der häufigere Fall, auf der völlig menschlichen, begründeten Angst vor Schmerzen. Unser Ärzteteam trifft immer wieder auf Patienten, die aus dieser Angst heraus schon seit Jahren eine dringend notwendige Behandlung nicht durchführen ließen. Wir helfen diesen Patienten, mit ihrer Angst umzugehen und verhindern damit, dass ein umfangreicherer medizinischer Eingriff unumgänglich wird. Dr. Toth: Heute ist eine Dentalphobie dank modernster Technik und Anästhesiemöglichkeiten völlig unbegründet. Wichtig ist, dass uns der Patient von seiner Angst erzählt. Wir gehen dann sehr intensiv auf seine Bedürfnisse ein und erklären die Behandlung sowie unsere Methoden zur Schmerzvermeidung ausführlich. Oft hilft das bereits. In unserer Zahnklinik achten wir besonders darauf, dass alle Fragen unserer Patienten vor Behandlungsbeginn ausreichend geklärt wurden, das gibt Sicherheit und beruhigt.
Redaktion: Sie sprachen von Anästhesiemöglichkeiten. Was ist darunter zu verstehen?
Redaktion: Wie kann die Angst überwunden werden?
Zur Person
Dr. Peter Toth
Dr. Toth: Es gibt mehrere Möglichkeiten zur Betäubung. Wir sprechen mit dem Patienten die verschiedenen Varianten durch und finden immer eine passende Lösung
Redaktion: Viele Angstpatienten träumen von einer Zahnbehandlung unter Vollnarkose. Wie stehen Sie dazu?
Dr. med. dent. Peter Toth ist in Bonn geboren. Bis zum Abitur lebte er in Bayern. Danach studierte Dr. Toth Zahnmedizin an der Semmelweis-Universität in Budapest und absolvierte dort seine Fachzahnarztausbildung für Parodontologie. Im Anschluss an seine Promotion wechselte Dr. Toth als Assistenzarzt an die Universitätszahnklinik in Wien. Zusätzlich praktizierte er von 2009 bis 2014 in einer Privatpraxis in Österreich und Ungarn. Dr. Toth: Eine Vollnarkose ist immer mit einem Risiko verbunden, auch wenn bei uns nur sehr erfahrene Anästhesisten tätig sind. Generell versuchen wir bei CosmoDent daher, auch dem stärksten Zahnarztphobiker von einer Vollnarkose abzuraten. Besteht er dennoch darauf, so prüfen wir den Fall genau. Nur, wenn der Patient auch alle gesundheitlichen Voraussetzungen erfüllt, behandeln wir ihn in Vollnarkose.