18 bauwerksabdichtungen

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Universität Siegen AG Baukonstruktion, Ingenieurholzbau und Bauphysik Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt

Vorlesungsskript Baukonstruktion Bauwerksabdichtungen

Folie 18-9

(Rev. 2.0 v. 18.10.2007)

Änderungen in DIN 18195-4: Abdichtungen gegen Bodenfeuchte (Kapillarwasser, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden • Beschreibung der Bauweisen wurde an die geänderte Liste der Stoffe nach DIN 18195-2 angepasst. • Die bisher enthaltenen Bilder entfallen, die zugehörigen Erläuterungen in Abschnitt 6 (Ausführung) wurden entsprechend umformuliert. • Der Anwendungsbereich von DIN 18195-4 wurde präzisiert: Die Feuchtigkeitsbeanspruchung Bodenfeuchte darf nur dann vorausgesetzt werden, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: Das Baugelände besteht bis zu einer ausreichenden Tiefe unter der Fundamentsohle aus stark durchlässigen Böden, z.B. Sand oder Kies (Wasserdurchlässigkeitsbeiwert k > 10-4 m/s nach DIN 18130-1). Das Verfüllmaterial der Arbeitsräume besteht aus stark durchlässigen Böden (k > 10-4 m/s).

Bei Böden mit geringerer Durchlässigkeit: → Zusätzlich Anordnung einer Dränung nach DIN 4095 oder → Ausführung einer Abdichtung nach DIN 18195-6. • Abschnitt 7 (Mindestmengen für Einbau bzw. Verbrauch von streich- und spachtelfähigen Abdichtungsstoffen) wurde in DIN 18195-3 übernommen, die zugehörige Tabelle entfällt.


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