02 INHALT
Carte blanche Andreas Furler 04 Als Filmjournalist war Andreas Furler bei seinem Stellenantritt im Dezember 2000 mit dem aktuellsten Filmschaffen und der Filmgeschichte bestens vertraut. Doch auch als Profi kann man nicht alles gesehen haben, und so ermöglichte ihm die Arbeit im Filmpodium so manche Entdeckung. Für sein Abschiedsprogramm hat er darum ausschliesslich Filme gewählt, die er dank dem Filmpodium erst kennenlernte. Die Reise geht über 17 Stationen von Stummfilmen in wilder Naturlandschaft (Berg-Ejvind und seine Frau und Eskimo) über Konrad Wolfs erschütterndes Kriegsdrama Ich war neunzehn bis zu Fantastic Mr. Fox, mit erstaunlichen Zwischenhalten bei The 39 Steps und Le diable au corps. Und schliesslich geht mit The West Wing auch ein bisher unerfüllter Wunsch in Erfüllung. Bild: Una vita difficile
Neues koreanisches Autorenkino
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Die Republik Korea gehört heute zu den produktivsten Filmländern – ihr Filmschaffen findet international immer mehr Beachtung und spricht gegenwärtig auch auf dem heimischen Markt ein Massenpublikum an. Unsere Reihe dokumentiert diese Blüte mit zehn Autorenfilmen, die einen kritischen Blick auf die koreanische Gesellschaft werfen. Bild: Fatal
Lateinamerika-Wochenende
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Seit 25 Jahren bereichert die Stiftung Trigon-Film das hiesige Kinoangebot mit Filmen aus Süd und Ost und hat uns so manche Entdeckung aus unbekannten Filmterritorien geschenkt. Zum Jubiläum präsentieren wir Klassiker und Neuheiten aus Lateinamerika und freuen uns, einen der Grossen aus Argentinien im Kino begrüssen zu dürfen: Fernando E. Solanas.