Victoria #18

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Thema XYZ

18 Ausgabe Nr.

• 2017

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Naturkunde-Museum Coburg

Heinz Sielmann (1917-2006) Ein Leben für die Natur

Heinz Sielmann, Deutschlands bekanntester Tierfilmer, war ein Leben lang in der Natur tätig. Seine Expeditio-

nen führten ihn in die entlegensten Regionen der Erde: zu den Berggorillas im Kongo, in dite Gebirgswälder von Papua-Neuguinea und in die Antarktis.

Geboren wurde Heinz Sielmann am 02. Juni 1917 in Rheydt bei Mönchengladbach. 1924 zog die Familie nach Königsberg, das heutige Kaliningrad. Schon als Schüler begeisterte sich Sielmann für Tierbeobachtungen. Während der Vater diese Leidenschaft wegen abnehmender schulischer Leistungen mit Sorge verfolgte, unterstützte die Mutter ihren Sohn. Sie kaufte ihm ein Fernglas und eine Spiegelreflexkamera mit Teleobjektiv. So gerüstet dokumentierte er das Leben der Wiesenvögel mit spektakulären Bildern. Nach bestandenem Abitur schenkten ihm die Eltern eine Filmkamera. Das Leben der Schnepfenvögel hielt der 21-jährige in seinem Erstling „Vögel über Haff und Wiesen“ fest. Der Stummfilm brachte ihm große Anerkennung in der Fachwelt und beim Publikum. Heinz Sielmann begann Biologie zu studieren, doch schon 1939 wurde er zum Wehrdienst einberufen. Filmarbeiten über die Tierwelt Kretas bewahrten ihn vor dem Fronteinsatz. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Heinz Sielmann nach London, um Filmmaterial zu bearbeiten. 1947 ging er als Regisseur und Kameramann biologischer Unterrichtsfilme nach Hamburg. 1949 drehte er seinen ersten Kinofilm „Lied der Wildbahn“. 1951 heiratete er Inge Witt und zog mit ihr nach München. Seine Arbeit über Spechte unter dem Titel „Zimmerleute des Waldes“ erhielt den Bundesfilmpreis. „Woodpecker“, die englische Fassung des Filmes, übertraf 1954 in der BBC sogar die Einschaltquoten der Fußballweltmeisterschaft von Bern. 1958 entstand im Auftrag des belgischen Königshauses im Kongo der erste Kinofilm über das Leben der Berggorillas. „Herrscher des Urwalds“ wurde in 27 Sprachen synchronisiert

Naturkunde-Museum Coburg größtes Naturkunde-Museum in Nordbayern

und bei den Filmfestspielen in Moskau mit einem Preis ausgezeichnet. Dieser Erfolg ermutigte Sielmann, sich selbstständig zu machen. Auch der 1960 gedrehte Kinofilm „Galapagos“ wurde ein voller Erfolg. Für „Lockende Wildnis“ reiste Sielmann 19 Monate lang durch Nordamerika. 20 Monate lang zog ihn die Tierwelt Australiens in ihren Bann. 1963 entstanden in Papua-Neuguinea Filmaufnahmen der bis dahin noch nicht gezeigten Paradiesvögel und der scheuen Laubenvögel. Heinz Sielmann zeigte als Erster Tierdokumentationen im Fernsehen. Bis zum Jahr 2000 wurden mehr als 250 Sendungen ausgestrahlt, darunter allein 170 Folgen der ARD-Dokumentarfilmreihe „Expeditionen ins Tierreich“, die zu einer festen Institution im deutschen Fernsehen wurde. Seit 1988, als er den Film „Tiere im Schatten der Grenze“ drehte, engagierte sich Sielmann dafür, den ehemaligen Todesstreifen der innerdeutschen Grenze zu Thüringen für den Naturschutz zu erhalten. Höhepunkt der zahllosen Aktivitäten war die Heinz Sielmann Stiftung, die er 1994 gemeinsam mit seiner Frau Inge gründete. „Naturschutz als positive Lebensphilosophie“ ist der Leitsatz der Stiftung. Heinz Sielmann starb am 6. Oktober 2006 im Alter von 89 Jahren in München.

Edelsteine und Minerale Fossilien, Tierdioramen Urmenschen, Archäologie Völkerkunde ):

-2006 n (1917 r ielman Heinz S n für die Natu e Ein Leb usstellung, ra Sonde is 26.03.2017 b 05.02.

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Naturkunde-Museum Coburg Park 6, 96450 Coburg Tel. 09561/8081-0, FAX 8081-40 www.naturkunde-museum-coburg.de Öffnungszeiten: täglich 9 bis 17 Uhr Karfreitag, 24.-26.12., 31.12. und 1.1. geschlossen

Die Sonderausstellung, die Leben und Werk von Heinz Sielmann würdigt, ist vom 05. Februar bis zum 26. März 2017 zu sehen. Weitere Informationen erhalten sie im Internet unter http://www.naturkunde-museum-coburg.de oder im aktuellen Veranstaltungskalender der Stadt Coburg.


Inhalt & Impressum

Inhalt 10. Coburger Gesundheitstag

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Alltagshilfe Haltefix

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Gesundheitstag, Ebersdorf bei Coburg

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Thomas – Baddesign • Schwimmbäder • Heizsysteme

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MKB Weidach

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Caritas-Pflege in Coburg

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reha team – Lernstube

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reha team – Schulungen & Fachvorträge 2017

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ReWalk Personal 6.0

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Diabets mellitus

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Förderverein Krebskranker Patienten Coburg

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Tag der seltenen Erkrankungen

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Bademehr Neustadt

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Pflegestützpunkt Coburg

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Pflegestärkungsgesetz II

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Treff am Bürglaßschlösschen AWO

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Hospizverein Coburg e.V.

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Impressum Herausgeber, Redaktion & Anzeigen:

Vertrieb:

film ´n´ media

Kostenlos zum Mitnehmen an bestimmten Auslagestellen in den Landkreisen Coburg und Lichtenfels. Nachdruck oder Reproduktion, gleich welcher Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Copyright-Inhabers. Nachdruck – auch auszugsweise – ist nicht gestattet. Für Zusendung unverlangter Manuskripte oder Fotos wird keine Gewähr übernommen.

Manfred Mehls Rossacher Str. 32

96269 Großheirath Tel.: 09569 - 188 251 Fax: 09569 - 188 252

Handy: 0175 - 402 2595

© 2017 by film ´n´ media – Medienagentur Manfred Mehls

E-Mail: info@filmandmedia.de

Internet: www.filmandmedia.de Titelbild: © mr. flint Innovation / haltefix „Gnubbel“ Drucktechnische Verarbeitung: DCT GmbH Druckerei

Nicolaus Zech Str. 64-68 96450 Coburg

Telefon: 09561 8345-0

Telefax: 09561 8345-45 E-Mail: info@dct.de

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10. Coburger Gesundheitstag

Umfassende Gesundheits-Themen beim 10. Coburger Gesundheitstag Sonntag, 12.03.2017 im Kongresshaus Rosengarten in Coburg

Interview mit Jessica Heß, Organisatorin und Geschäftsführerin vom terzo- Zentrum Hörgeräte Geuter in Coburg, Kronach und Lichtenfels Die demografische Entwicklung und der fortschreitende Strukturwandel verändern unsere Gesellschaft spürbar. Umso wichtiger ist daher die aktive Förderung der Gesundheit mit Sport, Wellness, geistiger Aktivität und gesunder Ernährung. Diese Punkte zusammen steigern das Wohlbefinden jedes Einzelnen. Unser Ziel ist es, dank Unterstützung der 37 Aussteller und erstklassigen Referenten über die vielseitigen Themen der Gesundheit zu informieren um zu einem glücklichen und aktiven Leben bei zutragen. Inzwischen gibt es viele Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit. Was macht den Coburger Gesundheitstag so erfolgreich? Was bewegt Sie jedes Jahr erneut zur Organisation des Gesundheitstages, dieses Jahr bereits zum 10.Mal? Die Organisation habe ich vor ein paar Jahren von meinem Vater Horst Geuter übernommen, der den Coburger Gesundheitstag vor 10 Jahren ins Leben rief. Seitdem findet er jedes Jahr sehr erfolgreich statt. Victoria | Anzeigenseite

Ich denke es ist die richtige Mischung. Zum einen unsere 37 Aussteller aus ganz unterschiedlichen Gesundheitssparten. Zum anderen der Mix aus Fachausstellung, interessanten Vorträgen und Mitmachaktionen. An den einzelnen Ständen der Ausstellung im Erdgeschoß sowohl im Foyer als auch im Großen Saal können sich die Besucher den ganzen Tag über die unterschiedlichsten Themen rund um Gesundheit und Well-


10. Coburger Gesundheitstag

ness informieren. Im 2.Stock finden stündlich Vorträge von unseren Ausstellern sowie Fachärzten statt. Dabei reichen die Themen von der Reduzierung von Bauchfett, wie sich Stress aufs Herz schlägt, über verschiedene Ernährungsweisen bis hin zur Heilunterstützung mit ätherischen Ölen. Damit die Bewegung nicht zu kurz kommt, werden stündlich MitmachAktivitäten angeboten. 10 Jahre Coburger Gesundheitstag – was hat sich seitdem verändert? Das Interesse der Besucher und auch der teilnehmenden Firmen wird immer größer. Dieses Jahr konnten nicht mal alle Interessenten berücksichtigt werden. Unsere Mitmach-Aktivitäten finden inzwischen nicht nur auf der Empore im großen Saal statt. Dank Frau Deutschmann und ihrem Power Stacking Team können den ganzen Tag an ihrem Stand Becher gestapelt und somit Geschicklichkeit trainiert werden. Des Weiteren präsentiert der TV 48 im 2.Stock stündlich Einblicke aus dem aktuellen Vereinsprogramm. Natürlich ebenfalls zum Mitmachen - ohne extra Sportbekleidung tragen zu müssen. Gibt es eine besondere Aktion am 10.Coburger Gesundheitstag? Dank der Sparkasse Coburg-Lichtenfels können wir eine Charity-Aktion durchführen. Dazu soll fleißig in die Pedale getreten werden um möglichst viele km für einen guten Zweck zu

„Kleine Übungen, große Wirkung“, fit bis ins hohe Alter Mitmachaktionen zum Ausprobieren, Dauer ca. 20 Minuten 10 Uhr „Pilates und Faszien“ mit Gabi Leithäuser-Heß 11 Uhr „Fantastisch Elastisch“ mit Martina Beck 12 Uhr „Sanft und Effektiv“ mit Martina Geerds 13 Uhr „Weg vom Alltag – auf die Matte“ mit Angela Köhn 14 Uhr „Sanft und Effektiv“ mit Martina Geerds 15 Uhr „Der Stock als Sportgeräte“ NW mit Martina Beck 16 Uhr „Weg vom Alltag – auf die Matte“ mit Angela Köhn Sie finden uns im 2. OG, Konferenzraum 1+2, es ist keine Sportbekleidung notwendig, bequeme Kleidung ist ausreichend. Die Einheiten werden von Übungsleiterinnen des TV v. 1848 Coburg e.V. angeboten.

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10. Coburger Gesundheitstag

Aktivitäten … auf der Empore 11.00 – 11.45 Uhr Life Kinetik - Das Bewegungsprogramm zur Gehirnentfaltung Jede Menge Lachen, Spass und Freude! Das Bewegungsprogramm schafft neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen und erhöht somit auf höchst amüsante Weise den Handlungsspielraum in allen Lebensbereichen. Dabei ist es völlig egal ob die Teilnehmer 8 Jahre oder 80 Jahre alt sind! Estefano Marcos Götz, freier Life Kinetik Trainer, ruheraum coburg 12.00 - 12.20 Uhr Sturzgymnastik nach dem AOK-Modell Beispielhaftes Einüben von Übungen zum Erhalt von Koordination, Kraft und Gleichgewicht Angela Büchner, Stephanie Scheel, Ergotherapeutinnen Caritas 14.00 – 14.20 Uhr Sturzgymnastik nach dem AOK-Modell Beispielhaftes Einüben von Übungen zum Erhalt von Koordination, Kraft und Gleichgewicht Angela Büchner, Stephanie Scheel, Ergotherapeutinnen Caritas 15.00 – 15.45 Uhr Life Kinetik - Das Bewegungsprogramm zur Gehirnentfaltung Jede Menge Lachen, Spass und Freude! Das Bewegungsprogramm schafft neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen und erhöht somit auf höchst amüsante Weise den Handlungsspielraum in allen Lebensbereichen. Dabei ist es völlig egal ob die Teilnehmer 8 Jahre oder 80 Jahre alt sind! Estefano Marcos Götz, freier Life Kinetik Trainer, ruheraum coburg …am Stand ruheraum coburg BowTech® - Kurzbehandlungen BowTech® ist ein wesentliches Werkzeug, um die Selbstregulation, Regeneration und Selbstheilungskräfte des ganzen Körpers zu unterstützen. Dabei führen die sanften Griffe der Bowen Technik zu erstaunlichen Ergebnissen. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von der ganzheitlichen Gesundheitsförderung, Beschwerden am Bewegungsapparat, Stress- und Spannungszuständen uvm. Lernen Sie an diesem Tag BowTech® und die Wirkungsweise auf den Körper als „Ganzes“ in Form von Schnupperbehandlungen (15 min) kennen. Nicole Kollarsch, Diplom BowTech® Practitioner

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„erstrampeln“. Dafür stellt das Sportland Coburg Fahrräder zur Verfügung; das Geld soll dem Verein Hilfe für Nachbarn Coburg zu Gute kommen. Ich freue mich schon sehr auf viele Besucher, die uns bei der Aktion unterstützen. Der HSC 2000 z.B. will den ganzen Tag ein Fahrrad besetzen. Über welche aktive Gesundheitsförderung können Sie sich bei Hörgeräte Geuter informieren? Wir bauen auf „Hören ist Kopfsache“ und bieten mit großem Erfolg die terzo®Gehörtherapie (ein Hörtraining speziell für besseres Verstehen in geräuschvoller Umgebung) an. Denn ohne ein gezieltes Gehörtraining lässt sich das Grundproblem des schlechten Sprachverstehens selbst mit teurer Technik nur sehr mühsam lösen. Das terzoZentrum Hörgeräte Geuter ist dabei der einzige Hörgeräteakustiker in Coburg, Kronach und Lichtenfels der dieses spezielle Hörtraining anbietet. Wie funktioniert dieses einzigartige Hörtraining? Die terzo®Gehörtherapie kombiniert ein neuartiges Gehörtraining fürs Gehirn mit der modernsten und kaum sichtbaren Hörgerätetechnik für die Ohren, um Ihr Sprachverstehen in schwierigen Hörsituationen gezielt verbessern zu können Auf was legen Sie sonst noch wert? Um möglichst vielen Besuchern Informationen zum Thema Gesundheit zu ermöglichen, ist der Eintritt wie gewohnt kostenfrei.


10. Coburger Gesundheitstag

Vortragsplan 1. Vortrag 9.45 Uhr

5. Vortrag 13.30 Uhr

Dr. med. Christian Skrobek, Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie, Endovaskulärer Chirurg, Diakonie Weitramsdorf-Seßlach

Hildegard Sterzer, Aromatologin, Klinikum Coburg

„Krampfadern – nicht nur ein kosmetisches Problem“ 2. Vortrag 10.30 Uhr AOK-Ernährungsberaterin Ulrike Umlauft

„Vegetarisch, vegan oder doch mit Fleisch?“ 3. Vortrag 11.15 Uhr Sportland, Diplom-Sportlehrer Prävention/Rehabilitation Rainer Falch

„Bewegung und Training kann ihr Leben verändern! Lebensqualität bis ins hohe Alter! So geht´s!“ 4. Vortrag 12.00 Uhr Dr. med.Christian Pohlig, Chefarzt der Allgemeinmedizin, Akutgeriatrie, Frührehabilitation am Klinikum Coburg „Der Sturz im Alter-Eine große Gefahr für die Selbständigkeit. Wie kann man sich schützen?“ 5.Vortrag 12.45 Uhr

„Winter ade – Der Frühling kommt mit seinen Düften“ 6. Vortrag 14.15 Uhr Prof.Dr.Johannes W.Kraft, Chefarzt am Klinikum Coburg „3x16 Bauch weg – wie geht das?“ 7. Vortrag 15.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Walter Ludwig Strohmaier, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie, Klinikum Coburg „Prostatakrebsfrüherkennung - Sinn oder Unsinn?“ 8. Vortrag 15.45 Uhr Dr.med.Ralph Mäffert, Chefarzt der Inneren Abteilung, Regiomedkliniken Neustadt „Stress und Herz“ 9. Vortrag 16.30 Uhr Norbert Hartz, stellv.GF Caritasverband Cbg., Lorenz Freitag, Einrichtungsleiter Caritas-Seniorenheim St.Josef „Pflege 2017 – Pflege neu gedacht“

David Morton, Chiropraktiker „Amerikanische Chiropraktik – Wissenschaft, Kunst und viele Missverständnisse“

Auto Müller GmbH & Co. KG

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Alltagshilfe Haltefix

Quelle: fairnet Medienagentur / Sören Flint

Alltagshilfe Haltefix hilft in Nullkommanichts Der Haltefix „Gnubbel“ leistet als universeller Halter wertvolle Hilfe für behinderte Menschen, v.a. für Geheingeschränkte, da er hervorragend als Halterung für Gehhilfen benutzt werden kann. Aber auch für kranke, in ihrem körperlichen Wohlbefinden beeinträchtigte sowie ältere Personen stellt Haltefix eine praktische Alltagshilfe dar. Denn mit Haltefix haben Sie die Hände frei beim Werken, er verbindet die Walkingsstöcke, fixiert die Gehhilfen an die Tischkante oder die Greifzangen am Rollator. Damit haben Sie eine zusätzliche Halterung am Rollstuhl oder Rollator für den Beutel beim Einkaufen, für die Taschenlampe oder fürs Telefon Haltefix „Gnubbel“ - universeller Helfer Haltefix „Gnubbel“ von mr. flint - auf diesen innovativen Helfer haben Sie gewartet! Genial und einfach in der Anwendung verfügt der Haltefix „Gnubbel“ über eine faszinierende Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten. Dank des innovativen Konzepts ist der „Gnubbel“ in vielen Alltagssituationen, in Therapie und Rehabilitation anwendbar. Haltefix „Gnubbel“ hilft ihnen beim Ein– und Aussteigen aus der Badewanne und dem Auto indem er ihre Gehhilfe griffbereit fixiert. Er hält das Handtuch, den Gehstock, das Handy, eine Lampe, Werkzeuge und vieles mehr. Variabel festklemmen können Sie den Haltefix an der Tischkante und allen anderen waagerechten und senkrechten Kanten, an Stühlen und Regalen, Rohren, Autotüren, am Rollator und/oder dem Rollstuhl. Der „Gnubbel“ organisiert Kabel, Schläuche und Bowdenzüge. Durch ihn gewinnen Sie an Selbstständigkeit und Komfort. Der „Gnubbel“ von mr. flint verleiht Ihnen Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und mehr Lebensqualität. Er Victoria | Anzeigenseite

begleitet Sie als universeller Halter durch den Tag. Der langlebige, sichere und pflegeleichte „Gnubbel“ ist leicht zu handhaben und verfügt über einen großen praktischen Wert. Und dies alles in einem ansprechenden Design präsentiert. Einfach genial! Ein Haltefix für alle Fälle Haltefix von mr. flint verhilft zu mehr Selbständigkeit und Lebensqualität. Mit solch einem pfiffigen Helferlein an Ihrer Seite sinkt die Notwendigkeit, im Alltag auf andere Menschen angewiesen zu sein. Für bewegungseingeschränkte Menschen ist Haltefix eine reelle Hilfe, die ihnen alltägliche Vorgänge wie Einkaufen, Waschen, Nahrungsaufnahme, Getränkeflasche öffnen, An- und Ausziehen etc. ungemein erleichtert. Am Krankenbett befestigt, hilft Haltefix störendes Gewirr von Kabeln zu verhindern, indem es diese beisammen hält. Entscheiden Sie sich jetzt für mehr Selbständigkeit und Komfort dank dem individuell einsetzbaren Halter Haltefix Gnubbel! Rollstuhl-Helfer Haltefix „Gnubbel“ Die Gründe für eine Nutzung eines Rollstuhls sind vielschichtig! Ob nun ein Unfall, Krankheit oder das Alter Sie zur Nut-


Alltagshilfe Haltefix

zung eines Rollstuhles verpflichten, die kleinen Nicklichkeiten des Lebens werden zu großen Problemen. Draußen auf der Straße scheitern Sie des Öftern an Treppen oder Kanten, in Geschäften an zu engen Gängen. Und selbst wenn Sie sich noch außerhalb des Rollstuhls bewegen können, wohin nur mit den Krücken? Krückentransport am Rollstuhl - eine unendliche Geschichte Kaum zu glauben, aber es gibt im Grunde keine sinnvolle Lösung für das Problem: Wie fixiere ich meinen Gehstock oder meine Krücken an meinem Rollstuhl? Die Hersteller der Gehhilfen bringen diverse Halterungen oder Klemmvorrichtungen auf den Markt, die alle eins gemeinsam haben - sie halten nicht richtig. Warum gibt es denn keine einfache Lösung, die das quasi nebenbei erledigt? Anwendungsbeispiele Haltefix auf einen Blick: • Körperpflegeprodukte im Bad- und WC-Bereich anhängen oder befestigen. • Fest verschraubte Flaschen mit Leichtigkeit öffnen. • Hilfsmittel jeder Art am Pflegebett und in dessen Umfeld halten und/oder sichern. • Therapeutische Wirkung durch Finger- und Handgymnastik. • Schützt Kinder vor geklemmten Fingern und Sie vor ungewollten Wohnungsausschluß. • Fixiert Utensilien und Werkzeuge des täglichen Bedarfs im Bad-, WC-, Küchen,- Wohn-, Lager- und Hobbybereich. • Gehhilfen griffbereit fixieren - einzeln oder paarweise - an waagerechten und senkrechten Kanten, Rohren, Tischplatten, Stühlen, Regalen, Autotüren, Rollatoren, Rollstühlen etc. • Kabel, Schläuche oder Bowdenzüge sortieren. Der Haltefix „Gnubbel“ leistet als universeller Halter wertvolle Hilfe für behinderte Menschen, v.a. für Geheingeschränkte, da er hervorragend als Halterung für Gehhilfen benutzt werden kann. Aber auch für kranke, in ihrem körperlichen Wohlbefinden beeinträchtigte sowie ältere Personen stellt Haltefix eine praktische Alltagshilfe dar. Denn mit Haltefix haben Sie die Hände frei beim Werken, er verbindet die Walkingsstöcke, fixiert die Gehhilfen an die Tischkante oder die Greifzangen am Rollator. Damit haben Sie eine zusätzliche Halterung am Rollstuhl oder Rollator für den Beutel beim Einkaufen, für die Taschenlampe oder fürs Telefon. Sie interessieren sich für den Haltefix „Gnubbel“? Der Herausgeber des Magazins Victoria, Manfred Mehls (film ´n´ media), hat den Vertrieb deutschlandweit übernommen und ist auch in den Bereichen der Sanitätshäuser in Bayern und Thüringen Ihr Ansprechpartner. Kontakt: Telefon 09565 – 616 51 70 E-;ail: info@filmandmedia.de

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Gesundheitstag, Ebersdorf bei Coburg

Gesundheitstag, Ebersdorf bei Coburg Am 26.03.2017 findet erneut der Gesundheitstag in Ebersdorf bei Coburg statt.

Die Veranstaltung wird im zweijährlichen Rhythmus unter dem Motto „Gemeinsam leben – Gemeinsam alt werden“ in Kooperation der Gemeinde und der ,,Runde Tisch Senioren“ umgesetzt. Im Rahmen dieses Informations- und Gesundheitstages werden vielfältige Themen aufgegriffen, die seitens der lebenserfahreneren Generation als äußerst gewinnbringend und interessant wahrgenommen werden. Hier wird über verschiedene Möglichkeiten im Alter informiert, wie beispielsweise altersgerechtes Wohnen, das Thema Pflege und Gesundheit, ebenso wie Versorgung und Mobilität, sowie Pflege und Betreuung. Weiterhin erwarten Sie diverse Vorträge und Darbietungen zu vielerlei Themen. Vor Ort treffen Sie auf Mitarbeiter sozialer Institutionen, die Sie entsprechend aufklären und adäquat beraten.

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Wenn Sie z. B. Interesse daran haben sich zu den Bereichen Grund-, Behandlungs- und Verhinterungspflege beraten zu lassen, sind Sie beim „Pflegedienst Silke“ sehr gut aufgehoben, Sie werden bereits mit Freude erwartet. Die „Orthopädie Schuhtechnik Engelhardt“ bietet Ihnen maßgeschneiderte, handwerkliche Lösungen rund um gesundes Laufen an. Für die Betreuung und Pflege ist das „BRK Haus“ vor Ort und informiert Sie darüber, wie das BRK Pflege in deren Einrichtung umsetzt.


Gesundheitstag, Ebersdorf bei Coburg

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Für Fragen rund um das Sozialrecht beraten Sie fachlich kompetente Vertreter des „VDK“. Weiterhin haben Sie die Möglichkeit das neue Optik Geschäft „Brillen Voigt GmbH“ beim Gesundheitstag kennenzulernen, das sich dort als neue Unternehmen vorstellen wird. Dieses wird in seiner Ebersdorfer Filiale zudem ein Hörakustikstudio einrichten, was sich für Ortsansässige aufgrund der kurzen Distanz natürlich besonders attraktiv gestaltet.

Hauptgeschäft: Domänenweg 11 · 96242 Sonnefeld Fon 0 95 62 | 5 01 96 40 Filiale: Rodacher Straße 2b · 96317 Kronach Fon 0 92 61 | 9 21 05 E-Mail info@ortho-engelhardt.de Internet www.ortho-engelhardt.de

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Gönnen Sie sich jetzt Ihr neues Wohlfühlbad Unsere Lebenserwartung steigt und damit auch unser Bedürfnis nach Erholung und Komfort, sich weiterhin sicher im Alltag zu bewegen. Aber gerade im Bad gibt es Hürden, die täglich zu meistern sind. Mit der richtigen Ausstattung und ausgewählten Sanitärobjekten, die barrierefreie Sicherheit und Komfort bieten, entsteht in kurzer Zeit Ihr neues Wohlfühlbad. Bodenbündige Duschbereiche, großzügig bemessene Waschtische, die sich in

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der Höhe verstellen lassen, der Einbau einer Badewannentür oder der Umbau Ihrer Wanne zur Dusche sowie gut erreichbare Ablagen sind nur einige Beispiele, Ihr neues Bad sicher, komfortabel und ästhetisch zu gestalten. Uneingeschränkte


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sollten mögliche körperliche Einschränkungen im Alter eine Rolle spielen. Denn:

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MKB Weidach

Selbstbestimmt bleiben.

Komfort genießen. EIN LEBEN LANG.

Wenn man in die Jahre kommt, hängt die Angst vor Pflegebedürftigkeit oft wie eine dunkle Wolke über dem Wunsch, in den eigenen vier Wänden alt zu werden. Ein selbstbestimmtes, eigenständiges Leben, nachbarschaftliche Nähe, Wohnkomfort, bequeme und kurze Wege stehen dann zunehmend in Frage. Doch es gibt jetzt eine Antwort. Wer ein seniorengerechtes Zuhause sucht und dabei möglichst auf nichts verzichten möchte, findet im ASB-Wohnpark „Am Callenberg“ in Weidach die Komplettlösung für ein selbstbestimmtes Leben und eine sichere Zukunft in reizvoller Umgebung mit optimaler Infrastruktur. Dabei bietet der Wohnpark „Am Callenberg“ reichlich Platz für ganz verschiedene, individuelle Wohnformen. Zuerst ent-

stehen auf dem Gelände der ehemaligen Sauna, am östlichen Ortsrand von Weidach, drei barrierearme Mehrfamilienhäuser

unterschiedlichen Zuschnitts mit hohem Ausbaustandard

und insgesamt 36 Zwei- und Dreizimmerwohnungen. Die Versorgung mit Nahwärme der SÜC Coburg und der hohe Aus-

baustandard der Wohnungen machen möglich, dass die Kosten für Heizung und Warmwasser dauerhaft niedrig bleiben.

Unter‘m Strich entstehen förderfähige Wohnungen des neuen Energiestandards KfW 55 (Förderbedingungen variieren), die rund 20 Prozent weniger Primärenergie benötigen als WohVictoria | Anzeigenseite

nungen, die nach dem Mindeststandard der gültigen Energieeinsparverordnung erstellt wurden. Die großzügig geplanten Wohnungen mit Flächen zwischen 64 und 110 Quadratmetern sind barrierearm konzipiert und lassen hinsichtlich Komfort und Energieverbrauch keine Wünsche offen. Gesunde Behaglichkeit. OHNE BARRIEREN. Türbreiten, Bewegungsflächen, Nassräume, Aufzüge – alles ist auf Menschen zugeschnitten, deren Bewegungsfähigkeit altersbedingt eingeschränkt ist. Das fängt bereits vor der Wohnanlage an, wo großzügige Stellplätze das Ein- und Aus-


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Bild und Text: Rotter Kommunikation

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steigen leicht machen. Vom Stellplatz zum Aufzug und vom Stellplatz über die Laubengänge bis in die Wohnungen gibt es keine einzige Stufe. Die Barrierefreiheit setzt sich fort bis ins Badezimmer, etwa mit ebenerdig gefliester Dusche bei mittig angeordnetem Bodenablauf. In allen Wohnungen finden sich hochwertige Parkettböden und keramische Fliesen. Elektrisch betriebene Rollos schützen einfach und bequem vor unliebsamen Einblicken. Für ein angenehmes Raumklima sorgen massive KalksandsteinAußenwände mit Wärmedämm- Verbundsystem, dreifach isolierverglaste Fenster und ein atmungsaktiver, ökologischer Innenputz. Dieser verhindert die Schimmelbildung und ist für Allergiker geeignet. Ebenso wie die Wandfarbe, die darüber hinaus einen Großteil der Wärmestrahlung im Raum reflektiert. So kühlt die Wohnung langsamer aus, die Wände fühlen sich angenehm warm an und Schimmel hat keine Chance.

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Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Coburg stellt im Wohnpark „Am Callenberg“ mit vor Ort tätigen Fachkräften vielfältige Dienstleistungen zur Verfügung, die modular angeboten und damit größtenteils nach individuellem Bedarf abgerufen werden können. Der ambulante Pflegedienst im Wohnpark ist rund um die Uhr besetzt. Zusätzlich kümmert sich an fünf Tagen in der Woche eine geschulte Service-Fachkraft bedarfsgerecht um die Dinge des täglichen Bedarfs. Die Fachkraft erbringt nicht nur Dienstleistungen für Eigentümer und Mieter, sie organisiert und gestaltet darüber hinaus das Gemeinschaftsleben. Auch außerhalb der regulären Dienstzeiten von 8 bis 17 Uhr gewährleistet das ASB-Notrufsystem eine schnelle Notfallversorgung. Die ASB-Mitarbeiter helfen bei der Vermittlung von Hilfs- und Beratungsdiensten, Hilfs- und Pflegehilfsmitteln, sie beraten bei Behördenanträgen, Haushaltsführung, Ernährung und Hygiene. Auch


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ärztliche Betreuung und Leistungen wie Massagen, Krankengymnastik und sogar den ambulanten Friseur vermittelt der ASB. Fachkräfte organisieren Medikamente und kümmern sich im Falle urlaubs- oder krankheitsbedingter Abwesenheit auf Wunsch um die Wohnung. Ebenfalls bei Erkrankungen und plötzlich auftretendem Pflegebedarf ist der ASB zur Stelle. Wer später pflegebedürftig wird, erhält auch dann alle erforderlichen Leistungen aus einer Hand vom ASB. Die Förderung sozialer Kontakte ist eine Kernkompetenz des Arbeiter-Samariter-Bundes. So können sich Eigentümer und Mieter des Wohnparks „Am Callenberg“ für die Teilnahme an einer Vielzahl von kulturellen und unterhaltsamen Angeboten entscheiden. Zum Beispiel gehören Bildungsveranstaltungen, Ausflugsfahrten und sportliche Veranstaltungen zum abwechslungsreichen Programm. Ebenfalls bei Erkrankungen und plötzlich auftretendem Pflegebedarf ist der ASB zur Stelle. Die hochwertig errichteten Eigentumswohnungen des ersten Bauabschnitts sind voraussichtlich im Herbst 2017 bezugsfertig. Alle Wohnungen im dritten Obergeschoss haben Penthouse-Zuschnitt. Die Preise bewegen sich bei Grundflächen zwischen 64 und 110 Quadratmetern bei rund 3.000 Euro je Quadratmeter. Einige Wohnungen werden nicht von Eigentümern bezogen und sind deshalb für interessierte Mieter verfügbar.

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Die RAAB Baugesellschaft führt die Erschließung des gesamten Baugebietes Wohnpark „Am Callenberg“ aus. Dabei werden auch 29 Grundstücke für die Bebauung mit Einfamilienhäusern erschlossen.

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WHG 12 5,47 m² 3,71 m² 5,89 m² 37,14 m² 18,45 m² 13,65 m² 84,31 m² 8,79 m²

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n (Wohnfläche) wurden aus den Rohbaumaßen ände werden noch verputzt oder z.T. gefliest, Fläche verkleinert; anteilig für die Bekleidung u. em 3%-igen Abzug von der Fläche auszugehen. onsschächte und statisch notwendige ann es zudem noch zu minimalen ngen kommen. er Wohnung gehörige Balkon / die Dachterrasse SCHLAFEN

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Bauinteressierte können diese Grundstücke von der

DIELE 5,47 m² WOHNFLÄCHE WHG 12 erwerben. ABSTELL 3,71Baugesellschaft m² DIELE 5,47 m²RAAB ABSTELL BAD 3,71 m² 5,89 m² 21 GH BAD 5,89 m² 37,14 m² ²m 74, W/E/K Die Betreuungsleistungen werden vom ASB angeboten W/E/K ²m 17, SCHLAFEN 37,14 m²und 18,45 m² sind Bestandteil des Wohnkonzeptes im Wohnpark. SCHLAFEN 18,45 m² ²m 98, ZIMMER 13,65 m² ZIMMER 13,65 m² ²m 41, ZWS 84,31 m² ZWS 84,31 m²Informationen zu den ² m 5 Grundstücken erhalten Sie ab April4, BALKON (1/2) 8,79 m² BALKON (1/2) 8,79 m² ²m 56, GESAMT GESAMT

Die qm-Angaben (Wohnfläche) wurden aus den Rohbaumaßen ermittelt. Die Wände werden noch verputzt oder z.T. gefliest, Diedie qm-Angaben (Wohnfläche) aus den wodurch sich Fläche verkleinert; anteilig für wurden die Bekleidung u. Rohbaumaßen ä. ist ca. von einem 3%-igen Abzug von der Fläche ermittelt. Die Wände werden nochauszugehen. verputzt oder z.T. gefliest, Durch Installationsschächte und statisch notwendige wodurch sich die Fläche verkleinert; anteilig für die Bekleidung u. Maßnahmen kann es zudem noch zu minimalen ä. ist ca. von einem 3%-igen Abzug von der Fläche auszugehen. Flächenreduzierungen kommen. Durch Installationsschächte und statisch notwendige Der jeweilig zu der Wohnung gehörige Balkon / die Dachterrasse Maßnahmen es zudem noch zu minimalen wurde zu 50% zur Wohnflächekann dazugezählt. Flächenreduzierungen kommen.und nicht im Preis Die Möblierung der Grundrisse ist beispielhaft enthalten. Der jeweilig zu der Wohnung gehörige Balkon / die Dachterrasse

wurde zu 50% zur Wohnfläche dazugezählt.

2017 bei der RAAB Baugesellschaft, Frau Köpke Tel. ²m 1 3,

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Das gesamte ASB-Dienstleistungsangebot ist in einer Betreu-

ungspauschale enthalten, die 85 Euro im Monat pro Wohnung

Weitere Informationen unter www.asb-coburg.de Kultur und Unterhaltung. Betreuungspauschale

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beträgt. Separat berechnet werden zusätzliche Service-Wahl-

„In Ihrer Wohnung leben Sie unabhängig und selbstständig und erhalten jederzeit Hilfe, wenn Sie sie brauchen. Bei Bedarf sogar WOHNUNG WOHNUNG 7 7 schaftliche Hilfen und häusliche Krankenpflege. Häufi g rund um die Uhr, ähnlich wie bei einer stationären Einrichtung.“ 2-Zimmer2-Zimmer springt in solchen Fällen jedoch die Kranken- oder PflegekasThomas Schwesinger OG OG se ein. Der Anteil für das Hausnotrufsystem kann steuerlich Geschäftsführer des ASB Coburg geltend gemacht werden. leistungen wie etwa Hol-, Bring- und Fahrdienste, hauswirt-

Wer einmal auf Pflege angewiesen ist, erhält zudem deutlich höhere Leistungen aus der Pflegekasse als in einer stationären Einrichtung.

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WOHNFLÄCHE WOHNFLÄCHE WHG 7 WHG 7 DIELE DIELE 5,49 m² 5,49 m² ABSTELL ABSTELL 3,42 m² 3,42 m² BAD BAD 5,98 m² 5,98 m² W/E/K W / E / K30,55 m² 30,55 m² SCHLAFEN SCHLAFEN 14,70 m² 14,70 m² WOHNFLÄCHE WHG 7 ZWS ZWS 60,14 m²5,49 60,14 m² DIELE m² BALKON (1/2) ABSTELL BALKON 3,84 (1/2) m²3,42 m² 3,84 m² GESAMT

BAD W/E/K GESAMT63,98 SCHLAFEN ZWS BALKON (1/2) GESAMT

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5,98 m² 30,55 m² m² 14,70 m² 60,14 m² 3,84 m² 63,98 m²

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WOHNUNG 1 3-Zimmer EG Bis ins Detail durchdacht. GESAMTKONZEPT.

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GRUNDRISS

Der Wohnpark „Am Callenberg“ beruht auf einer gemeinschaftlichen Entwicklung des Arbeiter-Samariter-Bundes Coburg mit dem Architekturbüro Glodschei Weitramsdorf und dem Architekturbüro Schlund Bad Staffelstein. Letzteres entwickelte bereits erfolgreich mehrere Projekte des „Betreuten Wohnens“ im gesamten Bundesgebiet. Die Komfortwohnungen in den Mehrfamilienhäusern der drei Bauabschnitte werden in Zusammenarbeit mit dem Bauträger MKB Weidach realisiert.

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Das bis ins Detail durchdachte Konzept wird außerhalb der Häuser fortgesetzt und zu einem Gesamtrahmen perfektioniert. Zu Kommunikation und Begegnung laden vielfältige Gemeinschaftsräume und wunderbar angelegte Freiflächen ein. Von Experten gestaltete Grünanlagen und liebevoll eingebettete Sitz- und Bewegungsbereiche locken ins Freie, halten fit und gesund. Die ideale Lage des Wohnparks mit direkter Busanbindung in die Innenstadt, ebenen Fuß- und Radwegen sowie Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe gewährleisten für jeden ein Höchstmaß an Mobilität.

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All dies macht den Wohnpark „Am Callenberg“ zu einer außergewöhnlichen Wohnanlage, die praktisch keine Wünsche offen lässt. Weitere Informationen finden Sie unter www.wohnpark-am-callenberg.de

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Caritas-Pflege in Coburg

Caritas-Pflege in Coburg Stadt und Land unterstützt pflegende Angehörige Wird ein alter Mensch hilfsbedürftig, ist auf Pflege und Betreuung angewiesen, sind in der Regel die Angehörigen stark gefordert. Sie müssen Verantwortung übernehmen, die Betreuung und Pflege organisieren und oft genug selber übernehmen. Geschieht das zusätzlich zur eigenen Familie und Beruf kommt es schnell zu einer Mehrfachbelastung rund um die Uhr, die auf Dauer nicht zu leisten ist. Pflegende Angehörige sollten sich deshalb frühzeitig beraten lassen und mögliche Entlastungs- und Hilfsangebote nutzen: Ambulante Pflege und Haushaltshilfe Pflege kann körperlich sehr anstrengend sein. Hier können eine Vielzahl von möglichen Pflege- und Betreuungsleistungen der Sozialstation den pflegenden Angehörigen im Alltag entlasten. So können Pflegetätigkeiten ein- oder mehrfach am Tag von den Pflegekräften der Caritas - Sozialstation übernommen werden, so dass der pflegende Angehörige mit seinen Kräften haushalten kann. Ebenso ist es möglich, dass die Sozialstation auch stundenweise Betreuung übernimmt, so dass der pflegende Angehörige den Rücken frei hat für notwendige Besorgungen oder in einer Auszeit auf andere Gedanken kommen kann. Es können auch Tätigkeiten im Haushalt von Mitarbeitern der Sozialstation übernommen werden, wodurch sich die Mehrfachbelastung des pflegenden Angehörigen ebenfalls vermindern lässt. Die Hilfs- und Entlastungsangebote lassen sich sehr gezielt auf die jeweils besondere Situation anpassen, was am besten in der Beratung durch die Caritas - Sozialstation erfolgt. Die Victoria | Anzeigenseite

Kosten für die Pflege- und Entlastungsleistungen im Alltag lassen sich aus dem Topf der ambulanten Pflege durch die Pflegekassen decken. Betreuungsgruppen Pflegebedürftige erleben häufig eine Abnahme sozialer Kontakte aufgrund ihrer eingeschränkten Beweglichkeit. Hier kann der Besuch von Betreuungsgruppen einer möglichen Vereinsamung vorbeugen, Aktivierung in der Gruppe bieten und zugleich dem pflegenden Angehörigen ein Zeitfenster von mehreren Stunden zur Entlastung ermöglichen. In der Regel


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wird ein Fahrdienst von Zuhause zum Veranstaltungsort der Betreuungsgruppen angeboten. Die Caritas-Sozialstation bietet derzeit an vier Tagen in der Woche Betreuungsgruppen an drei Orten in Stadt und Landkreis an. Hier ist eine Finanzierung über den Entlastungsbetrag oder die Verhinderungspflege möglich. Verhinderungspflege Ist der pflegende Angehörige als Pflegeperson an der Pflege gehindert (durch eigene Erkrankung oder andere Verpflichtungen) so kann dessen Ausfall zusätzlich zu den ambulanten Pflegeleistungen von der Sozialstation abgefangen werden. Die Sozialstation kommt in dieser Zeit zusätzlich, übernimmt weitere Aufgaben und ermöglicht so, dass der pflegebedürftige alte Mensch zu Hause bleiben kann. Bei Verhinderung der Pflegeperson übernimmt die Pflegekasse bis zu 1612,00 Euro im Jahr. Kurzzeitpflege Bei der Kurzzeitpflege werden pflegebedürftige alte Menschen vorübergehend (für wenige Tage oder Wochen) in einer Pflegeeinrichtung betreut. Dieser Anspruch soll pflegebedürftige Angehörige für längere Zeiträume entlasten und Erholung (z.B. durch Urlaub oder Verwandtenbesuche) ermöglichen. Kurzzeitpflege ist befristete Pflege im Pflegeheim mit vollständiger Versorgung (Pflege, Verpflegung, Wäsche, Betreuung), die die Heimpflege vorübergehend unterbricht. Gründe für einen notwendigen Kurzzeitpflegeaufenthalt können auch beim Pflegebedürftigen liegen, z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt, um die notwendige Stabilität fürs Wohnen zu Hause wieder zu erreichen. Der Anspruch hierfür besteht Jährlich bis zu 1612,00 Euro, falls die Verhinderungspflege in der häuslichen Umgebung nicht in Anspruch genommen wird, kann dieser für die Kurzzeitpflege im vollen Umfang zusätzlich genutzt werden. Vollstationäre Pflege / Pflegeheim Auch der komplette Verzicht auf eigene Pflegetätigkeit kann eine notwendige Entlastung für pflegende Angehörige sein. Nicht selten hat eine längere Pflegetätigkeit die körperliche oder psychische Belastbarkeit bis an die Grenze beansprucht, so dass der pflegende Angehörige sie nicht mehr leisten kann. Der Umzug ins Pflegeheim ermöglicht dem Angehörigen wieder ein eigenständiges Leben und gibt die Kraft und den FreiKontakt: Caritas-Pflege Coburg Sozialstation

Ernst-Faber-Str. 12, 96450 Coburg Tel.: 09561/814418

Seniorenheim St. Josef und Kurzzeitpflege Kükenthalstr. 19, 96450 Coburg Tel.: 09561/835411

raum zurück, den eigenen pflegebedürftigen Angehörigen bei Besuchen zu betreuen. Das Caritas-Pflegeheim St. Josef leistet die Pflege rund um die Uhr in aktivierender Weise nach den gesetzlichen Vorgaben. In der Vollstationären Pflege liegt der Schwerpunkt auf den tatsächlich erforderlichen Pflegeleistungen und dem Erhalt aller persönlichen Ressourcen und Fähigkeiten. In den letzten Jahren ist es zunehmend zu Situationen gekommen, in denen Vollstationäre Pflege auf unbestimmte, aber begrenzte Zeit in Anspruch genommen wurde, z.B. um den Umbau der Wohnung oder eine längere Auszeit des pflegenden Angehörigen unabhängig von Kurzzeit- oder Verhinderungspflege zu ermöglichen. Auch das ist eine wichtige Entlastungsmöglichkeit für pflegende Angehörige. Und was nun? Alle Hilfs- und Betreuungsangebote sind darauf angelegt, die Pflegefähigkeit von pflegenden Angehörigen auf möglichst lange Zeit zu erhalten. Je mehr Entlastungsmöglichkeiten genutzt werden, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der pflegebedürftige Angehörige lange Zeit im eigenen Haushalt oder in der Familie verbleiben kann. Den jeweils passenden individuellen Mix der Entlastungsmöglichkeiten zu finden kann unter Umständen nur mit entsprechender Beratung gelingen. Die Caritas-Pflege Coburg hilft Ihnen gerne dabei.

In Würde leben – gepflegt von der Caritas Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg e.V.

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Pflege zu Hause, Palliativpflege, Urlaubsund Verhinderungspflege, Betreuung von Demenzkranken, Hausnotruf „Sophia“, Seniorenberatung

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In einem Haus der Begegnung gut versorgt wohnen, in Geborgenheit und Zufriedenheit den Lebensabend gestalten.

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Zeitlich begrenzte Pflege im Heim, wenn die Pflege zu Hause vorübergehend nicht möglich ist. Wir stellen ein: Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte und freuen uns über Ihre Bewerbung.

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reha team – Lernstube

Willkommen in der „Lernstube“ Das reha team Coburg eröffnet Mitte Juli seine Lernstube in der ehemaligen Videothek in der Rodacher Straße. Hier finden bis zu 50 Personen Platz. Ganz einfach kommt man mit dem PKW über die Stadtautobahn, Ausfahrt Bad Rodach, zur Lernstube. Vor der Türe liegen 27 gebührenfreie Parkplätze. Eine Bushaltestelle befindet sich in unmittelbarer Nähe, wenn die Lernstube mittels öffentlicher Verkehrsmittel erreicht werden möchte. Selbstverständlich ist der Raum für Rollstuhlfahrer problemlos erreichbar und ein behindertengerechtes WC vorhanden. Einmal pro Monat finden künftig Schulungen und Fachvorträge statt, die von jedermann besucht werden können. Das Raumangebot ist unter anderem für Pflegedienste, sowie für MA-Schulungen von Pflegeheimen angedacht. Jeder Teilnehmer erhält pro besuchter Veranstaltung Fortbildungspunkte. Deren Registrierung erfolgt über die anerkannte Institution „Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ in Berlin. Jeder Teilnehmer erhält für die erfolgreiche Teilnahme ein entsprechendes Zertifikat.

& e Selbsthilfegruppen dürfen hier ebenfalls ihre Gruppentreffen abhalten. Die Terminvereinbarung läuft über Rigo Rebhan, dem Leiter der Filiale reha team Coburg. Die Lernstube ist mit einer kleinen Küche und einem Getränkeautomat ausgestattet. Für Vorträge stehen ein Beamer und eine Leinwand zur Verfügung. Es ist außerdem angedacht den Raum für Feierlichkeiten, wie Jubiläen oder Weihnachtsfeiern, zu nutzen. Rollator- und Scooter-Aktionstage sind in Planung. Victoria | Anzeigenseite

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reha team – Schulungen & Fachvorträge 2017 21

Mehr Wissen – besser Pflegen. Wir als Ihr regionaler Service-Dienstleister möchten zum Gedankenaustausch anregen, Wissen vermitteln und beratend zur Seite stehen. Unser Seminarangebot richtet sich an alle Fachkräfte, die mit kranken und pflegebedürftigen Menschen arbeiten. Karrierepunkte

Juni 2017 - 2 Fortbildungspunkte

Jeder Teilnehmer erhält pro besuchter Veranstaltung Fortbildungspunkte. Deren Registrierung erfolgt über die anerkannte Institution „Registrierung beruflich Pflegender GmbH“ in Berlin. Weiterhin erhält jeder Teilnehmer zusätzlich für die erfolgreiche Teilnahme ein entsprechendes Zertifikat

Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen / Sturzprävention Dozenten: Patrick Portele, Jens Limberg Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 19.06. reha team Coburg

Infos • Alle Schulungen und Fachvorträge beginnen um 14 Uhr.

• Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldung bitte bis spätestens fünf Tage vor Termin.

• Änderungen in Hinblick auf Termin, Dozent, Veranstal2 Fortbildungspunkte

tungsort, Inhalt und Durchführung behalten wir uns vor. ell erkrankten Menschen • Besuchen Sie uns auch im Internet und nutzen Sie unser 11.09. praktisches reha team Coburg Online-Anmeldeformular: www.rehateam.info 12.09. reha team Bamberg • Um nicht in Konflikt mit dem Gesetz zu kommen, (§299 a,b 13.09. reha team Bayreuth StGB) (Bestechung und Bestechlichkeit) müssen wir leider 14.09. reha team Fürth eine Schulungsgebühr in Höhe von 5€ erheben.

2 Fortbildungspunkte • Die Teilnehmergebühren, sind bis spätestens drei Werktage vor dem Schulungstermin zu begleichen.

• Eine Rückerstattung der Schulungsgebühr ist ab 3 Werkta09.10. reha team Coburg gen vor Schulungbeginn leider nicht mehr möglich. 10.10. reha team Bamberg 11.10. reha team Bayreuth März 2017 - 2 Fortbildungspunkte 12.10. reha team Fürth Kommunikation mit demenziell veränderten Menschen 2 Fortbildungspunkte Dozentin: Elke Lindner Beginn: 14 Uhr September 2017 2 Fortbildungspunkte Dauer: ca. 2 Coburg Stunden 07.11. reha team Nimm mich so wie ich bin! Betreuung von demenziell erkrankten Menschen 20.03. reha team Coburg 14.11. reha team Bamberg 11.09. reha team Coburg

Dozentin: Elke Lindner

12.09. reha team Bamberg Beginn: Uhr Bayreuth 21.11. reha14team April - 2 Fortbildungspunkte 13.09. reha team Bayreuth Dauer: ca.2017 2 Stunden 28.11. reha team Fürth 14.09. reha team Fürth Dekubitus / IAD: Kennen Sie die Unterschiede? Oktober 2017 2 Fortbildungspunkte Dozentin: Gabi Weigold Hilfsmittel bei Schlaganfall Beginn: 14 Uhr 09.10. reha team Coburg Dozent: Holger Thauwald Dauer: 10.10. reha team Bamberg Beginn: 14ca. Uhr2 Stunden 11.10. reha team Bayreuth Dauer: ca.reha 2 Stunden 03.04. team Coburg

1 74743-22 November Mai 20172017 - 1 Fortbildungspunkte

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2 Fortbildungspunkte

Juli 2017 - 2 Fortbildungspunkte Patientenverfügung Dozentin: Anke Selbmann Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 10.07. reha team Coburg August 2017 - 2 Fortbildungspunkte Patientenlifter

Dozent: Dieter Pelz Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 07.08. reha team Coburg September 2017 - 2 Fortbildungspunkte Nimm mich so wie ich bin! Betreuung von demenziell erkrankten Menschen Dozentin: Elke Lindner Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 11.09. reha team Coburg Oktober 2017 - 2 Fortbildungspunkte Hilfsmittel bei Schlaganfall Dozent: Holger Thauwald Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 09.10. reha team Coburg November 2017 - 2 Fortbildungspunkte

Schulungen & 20 Fachvorträge 2017 Einblicke in die stationäre Hospizarbeit

Lagerung von immobilen Patienten Dozent: Andreas Hummel Dozent: Karl-Heinz Herbig Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 214 Stunden Beginn: Uhr 2 72-0 Dauer: ca. 2 Stunden 72 72-12 am-fuerth.de 08.05. reha team Coburg

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07.11. reha team Coburg 14.11. reha team Bamberg 21.11. reha team Bayreuth 28.11. reha team Fürth

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! am-fuerth.de

Einblicke in die stationäre Hospizarbeit Dozent: Andreas Hummel Beginn: 14 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden 07.11. reha team Coburg

amberg Anmelde-Hotline: Frau Grethlein, Tel. 0921 74743-22 Anmelde-Hotline: Frau Grethlein, Tel. 0921 74743-22 tr. 100 NEU reha team Coburg reha team Fürth berg Rodacher Str. 71 Keplerstr. 10 team Coburg 04 91-0 reha 96450 Coburg 90766 Fürth Tel. 09561 9 29 04 Tel. 09 11 9 72 72-0 04 91-11 Rodacher Fax 09561 9 29 05 Str. 71 Fax 09561 9 29 05 Fax 09 11 9 72 72-12 am-bamberg.de coburg@rehateam.info info@rehateam-fuerth.de coburg@rehateam.info 96450 Coburg am-bamberg.de www.rehateam.info www.rehateam-fuerth.de

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Coburg


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ReWalk Personal 6.0

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ReWalk Personal 6.0 23

ReWalk Personal 6.0

Die sechste Generation des ReWalk Personal Systems Unsere Mission ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung der unteren Extremitäten durch Herstellung und Entwicklung der marktführenden Robotertechnologie grundlegend zu verändern.

Das ReWalk 6.0 Personal System ist für den persönlichen Besitz in den Vereinigten Staaten, Europa und anderen Regionen verfügbar. Das Exoskelett verfügt über motorisch angetriebene Hüften und Knie, um Menschen mit einer Behinderung der unteren Extremitäten, wie z.B. einer Querschnittslähmung das aufrechte Stehen und Gehen zu ermöglichen. ReWalk ist mehr als Gehen - Klinische Studien* zeigen, dass stehen und gehen im ReWalk potenzielle gesundheitliche Verbesserungen mit sich bringt, zusätzlich zum Sozialen- und Mobilitätsnutzen. ReWalk ist die am weitesten verbreitete und am besten untersuchte Exoskelett Technologie für den Gebrauch zu Hause und Draußen. In den Räumlichkeiten des Rehateam in Coburg, fand im Februar eine Informationsveranstaltung für Fachkreise über das ReWalk Exoskelett statt. Die kurzweilige und in lockerer Atmosphäre dargebotene Vorstellung einer der größten und vielleicht fortschrittlichsten Erfindungen für behinderte Menschen, fand reges Interesse.

Für diese Produktvorführung war die neue Lernstube des Rehateams, die perfekte Location. Es steht eine behindertengerechte Toilette und ausreichend kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Das Rehateam Coburg bietet weiterhin regelmäßig Schulungen und Weiterbildungen für Fachkreise an. Es steht in der Region Oberfranken und Südthüringen für Innovation und Kompetenz, rund um die Versorgung von behinderten und bedürftigen Menschen, ganz nach dem Motto: „ Wir helfen mit mehr als einem Lächeln.“

Werden Sie ReWalker • Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob ReWalk für Sie geeignet ist • in einem ReWalk zertifizierten Trainingszentrum können Sie ReWalk testen und evaluieren • Beginnen Sie mit dem Training und erlernen Sie die erforderlichen Fähigkeiten um ReWalk im Alltag zu nutzen

Mit praktischen Vorführungen und technischen Erläuterungen des Teams der Herstellerfirma, wurde anschaulich verdeutlicht, was im Bereich der Technik an behinderten Menschen möglich ist. Im Rahmen der Veranstaltung war es einem jungen Herren aus Rödental möglich, dass erste Mal seit seiner erlittenen Querschnittlähmung, • Vollständig selbsttragend; Nutzer wieder selbständig zu laufen. fühlt das Gewicht des Systems nicht Ein Satz seiner anwesenden Schwester • Bordcomputer-Steuerung berührte alle Anwesenden. „ Ich wußte • Batterie hält den ganzen Tag gar nicht mehr, wie groß mein Bruder ei• Nutzer kann aufrecht Stehen, Gehen, gentlich ist.“ Treppen steigen und sich drehen • Das System kann drinnen und draußen verwendet werden • Das motorisch angetriebene Hüftund Kniesystem bewegt den Benutzer

• Das Exoskelett mit den meisten Einstellmöglichkeiten; indviduell ausgestattet und für Sie konfiguriert

• Verstellbares Sprunggelenksystem bietet optimiertes Schrittmuster und erleichtertes anziehen/ausziehen

* Zwischenergebnisse, vorgestellt auf dem Jahrestreffen 2014 der AAPM&R - Exoskelett-gestütztes Gehen bei Rückenmarksverletzungen

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Diabets mellitus

Quelle: Dr. med. Ilka Simon-Wagner

Diabetes mellitus Diabetes mellitus, die sogenannte „Zuckerkrankheit“, ist der Sammelbegriff für eine Gruppe von verschiedenen Störungen des Stoffwechsels, denen eines gemeinsam ist: die chronische Hyperglykämie, d. h. die Blutzuckerspiegel sind zu hoch. Ursachen:

Typ-1-Diabetes

• Gestörte Insulinausschüttung

• β-Zellzerstörung, die zu einem absoluten Insulinmangel führt

• Gestörte Insulinwirkung

• meist immunologisch vermittelt

oder oder

• Gestörte Insulinausschüttung und gestörte Insulinwirkung Aktuell gibt es ca. 6 Millionen Diabetiker in Deutschland, somit also etwa 7-8% der Erwachsenenbevölkerung. Davon: • Typ 2 Diabetes ca. 90-95 % der Fälle • Typ 1 Diabetes ca. 5-10 % der Fälle

• Zunahme der Erkrankungshäufigkeit (Prävalenz) von über 40% seit 1988 • Derzeit werden täglich 1000 neue Diabetiker diagnostiziert und es gibt über 2 Millionen nicht diagnostizierte Diabetiker in Deutschland!

• der LADA (latent autoimmune diabetes in adults) wird dem Typ-1-Diabetes zugeordnet Typ-2-Diabetes • kann sich erstrecken von einer vorwiegenden Insulinresistenz mit relativem Insulinmangel • bis zu einem vorwiegend sekretorischen Defekt mit Insulinresistenz • ist häufig assoziiert mit anderen Problemen eines sogenannten metabolischen Syndroms Gestationsdiabetes • Erstmals während der Schwangerschaft aufgetretene oder diagnostizierte Glukosetoleranzstörung • Andere spezifische Diabetes-Typen (Hormonelle Ursachen, Zerstörung der Bauchspeicheldrüse, Tumoren und Carcinome) Untersuchungsmethoden zur Diagnostik sind: • Albuminbestimmung im Urin • Blutdruckmessung

Seit Mitte der 80er Jahre ist die Sterblichkeitsrate bei Diabetikern stark angestiegen während sie für Karzinome und HerzKreislauf Erkrankungen stetig gesunken sind. Welche Symptome kennen Sie, die darauf hindeuten, dass sich ein Diabetes mellitus entwickelt haben könnte? • Polyurie (vermehrtes Wasserlassen) • Polydipsie (vermehrter Durst, viel Trinken) • Müdigkeit, Antriebsarmut • Wadenkrämpfe • Sehstörungen • Schlecht heilende Wunden • Infektionen vor allem im Genitalbereich Definition Diabetes mellitus ist der Sammelbegriff für heterogene Störungen des Stoffwechsels, deren Leitbefund die chronische Hyperglykämie ist. Ursache ist entweder eine gestörte Insulinsekretion oder eine gestörte Insulinwirkung oder auch beides. Victoria | Anzeigenseite

• Kreatinbestimmung im Blut • Kreatinin-Clearance und die Spiegelung des Augenhintergrundes. Diese Untersuchungen sollten mindestens 1x jährlich durchgeführt werden! Die Folgeerkrankungen der Nerven an den Füssen und Beinen – auch Polyneuropathie genannt – werden wie folgt untersucht: • Fußinspektion • Stimmgabel, Monofilament (Tip Therm) • Reflexprüfung Die autonome Neuropathie betrifft innere Organe wie Sexuallorgane, Magen/Darmtrakt und Herz und folgende Untersuchungen dienen zur Diagnostik: • urologische Untersuchungen • spezielle Funktionsuntersuchungen • Neuropathie-EKG


Diabets mellitus 25

Diabetische Folgeerkrankungen betreffen:

Folgeerkrankungen der KLEINEN BLUTGEFÄSSE betreffen die Niere und die Augen. Symptome bzw. Beschwerden, die daraufhinweisen können sind: • Missempfindungen und Gefühlsstörungen (Brennen der Fußsohlen, Taubheitsgefühl, Ameisenlaufen, Nervenschmerzen, eingeschränkte Wahrnehmung von Druck, Wärme, Kälte, Schmerz) • Muskellähmungen (z. B. hängendes Oberlid)

• Magenentleerungsstörungen (Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Blähungen)

Untersuchungsmethoden hierfür sind Ultraschalluntersuchung der Halsgefäße, regelmäßige EKG´s und BelastungsEKG´s und Doppleruntersuchung der Beinarterien! Aber immer noch verursacht Typ-2-Diabetes in Deutschland jährlich: • 27.000 Herzinfarkte • 44.400 Schlaganfälle/TIA • 27.900 Amputationen

• Herzrhythmusstörungen

• 8.300 Dialysebehandlungen

• vermehrte Schweißbildung etc.

• 6.000 Erblindungen

Die diabetische Retinopathie ist die häufigste mikrovaskuläre Komplikation. Die diabetische Retinopathie verläuft lange Zeit symptomfrei. Jährlich erblinden in Deutschland ca. 6.000 Diabetiker.

Fazit hieraus:

Eine Retinopathie zeigen nach 15-20 Jahren: • 95% der Typ 1 Diabetiker • 85% der Typ 2 Diabetiker Folgeerkrankungen der GROSSEN GEFÄSSE betreffen das Gehirn (Schlaganfall), das Herz (Herzinfarkt,KHK) und die Beine (periphere arterielle Verschlußkrankheit/Schaufensterkrankheit).

Nur wer zum Arzt geht und sich regelmäßig auf diabetische Folgeerkrankungen untersuchen läßt, hat eine Chance auf rechtzeitige Diagnostik und Therapie!

Praxis Dr. med. Ilka Simon-Wagner Kronacher Straße 1 96215 Lichtenfels Tel.: +49 9571 3384 E-Mail: kontakt@dr-simon-wagner.de Internet: www.dr-simon-wagner.de

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Förderverein Krebskranker Patienten Coburg

Neuer Lebensmut für krebskranke Patienten Der Förderverein Krebskranker Patienten Coburg und Umgebung e.V. hilft seit 2000 betroffenen Krebskranken in der Region der REGIOMED Kliniken. Das Engagement dieser Wertegemeinschaft ist bemerkenswert. Alle Spendengelder gehen zu 100% in unsere Hilfsprojekte, ohne daß ein Cent für Verwaltungs-, Personal- oder Gebäudekosten ausgegeben wird, so der Vorsitzende Hans Morhard im Gespräch. Der „Förderverein Krebskranker Patienten Coburg und Umgebung e.V.“ wurde im Jahr 2000 gegründet und hilft an Krebs erkrankten Mitbürgern in der Region Coburg, die durch die heimtückische Krankheit in Not geraten sind. Zweck des Vereins ist die psychische und soziale Unterstützung und Hilfe bei der Nachsorge für krebskranke Patienten und deren Angehörigen. Die Patienten werden während der stationären Behandlungsphase in psychologischer Hinsicht betreut. Er unterstützt das Onkologische Zentrum des Klinikums Coburg und der REGIOMED-Kliniken, fördert dabei die medizinische Versorgung, sowie die Aus-, und Weiterbildung der medizinischen Fachkräfte. Gesprächskreis Treffpunkt Krebs

Vorstand (von links nach rechts) vorne: Irmgard Kaiser, Ulla Blum Mitte: Heinrich Filsner, Bernd Reißenweber hinten: Dr. Christof Lamberti, Hans Morhard, Wolfram Göring, Dr. Diethard Eichmann Der Lichtenfelser Hans Morhard ist 69 Jahre alt und selbst seit über fünf Jahren an Krebs erkrankt. Als Vorsitzender unterstützt er den Förderverein seit 3 Jahren: „Dr. Lamberti vom Onkologischen Zentrum hat mir mit seiner Therapie das Leben gerettet. Ich engagiere mich nun, um wenigstens einen Teil dieser Hilfe zurück zu geben. Krebskranken Patienten spenden wir neuen Lebensmut und beraten Sie in den schweren Zeiten. Durch die richtige Versorgung, eine neue Aufgabe und die Kraft der Familie, schafft man es, am Leben zu bleiben. Jeder der bei uns mithilft, ob bei der Internetseite oder aktiv im Vorstand, arbeitet ehrenamtlich zum Wohle der Patienten. Hans Morhard Victoria | Anzeigenseite

Unter der Leitung von Dipl.-Sozialpädagoge Klaus Knothe und Schwester Irmgard Kaiser, werden Betroffene monatlich zu gemeinsamen Gesprächen in gemütlicher Runde eingeladen. Sie helfen Probleme zu lösen, die vor der Erkrankung keine waren. Durch ihre Erfahrungen können sie den Patienten helfen, ihre Lebensfreude wieder zu finden, wie sie mit dem Krebs umgehen können oder beraten bei existenzbedrohenden Fragen.

Treffpunkt Krebs (von links nach rechts) Annette Matthes, Dipl.-Soz.Päd. Klaus Knothe, Irmgard Kaiser Suchen Sie nach Bekanntwerden der Krankheit Ratschläge, Hilfe und Unterstützung, informieren Sie sich auf der Internetseite des Fördervereins und nehmen Sie mit den Mitgliedern direkt Kontakt auf. Ihnen wird geholfen! www.krebskrank-coburg.de


Förderverein Krebskranker Patienten Coburg 27

Medizinischer Beirat

Ihre Hilfe ist wichtig!

Die REGIOMED-Verbundgruppe ist ein Glücksfall für die Patienten in Oberfranken und Südthüringen. Die beiden Coburger Fachärzte Dr. med. D. Eichmann und Herr CA PD Dr. Christof Lamberti bilden den medizinischen Beirat des Fördervereins und stehen in medizinischen Fragen dem Förderverein und den Patienten mit Rat und Tat zur Seite. Betroffene und Angehörige können über ihre Erkrankung, die Diagnostik und Therapie weitere Informationen erhalten, z.B. bei Fragen der Ernährung, komplementären Therapieangeboten, uvm. Sie beraten den Förderverein in medizinischen Fragen und helfen bei der Umsetzung neuer Projekte, z.B. Verbesserung der Versorgung onkologischer Patienten, Fortbildung ärztlicher und nicht-ärztlich onkologisch tätiger Mitarbeiter, uvm. Der Förderverein unterstützt dabei auch die neue Therapieentwicklung „Krebs und Sport“ des Ontologischen Zentrums unter der Leitung von CA PD Dr. med. Lamberti und Koordinator für körperliche Aktivität/ Sport der V. Med Klinik - Onkologie Jens Langenhorst.

Erst wenn man im Kreise seiner Familie selbst betroffen ist, erkennt man, wie wichtig diese Unterstützung ist. Die engagierten Mitglieder helfen als Team und achten mit Respekt und Würde die Persönlichkeit der Betroffenen, unabhängig von Geschlecht, Glauben, ethnischer Zugehörigkeit und Anschauung, sowie der finanziellen Situation. Wollen Sie auch aktiv unterstützen, freut sich der Förderverein über jede Mithilfe oder Unterstützung.

Medizinischer Beirat (von links nach rechts) Dr.med. Diethard Eichmann, CA PD Dr.med. Christof Lamberti Verwendung der Spendengelder Neben der Unterstützung für Mitarbeiterschulungen konnte beispielsweise für das Onkologische Zentrum ein mobiles Trainingsgerät in Zusammenarbeit mit der Sparkasse CoburgLichtenfels beschafft werden. Das mobile Trainingsgerät ermöglicht den Patienten Bewegungstraining während der stationären Behandlung und erhält damit die körperliche Fitness.

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Tag der seltenen Erkrankungen

Tag der seltenen Erkrankungen 2017

Informationsverstaltung zur Nebennieren- und Hypophyseninsuffizienz Anlässlich des Tages der seltenen Erkrankungen 2017 werden am 10. März diese beiden seltenen Krankheitsbilder vorgestellt. Ebenso wie viele andere seltene Erkrankungen werden auch diese beiden Krankheitsbilder häufig sehr spät diagnostiziert und behandelt. Die Beschwerden sind vielfältig und können sehr gravierend sein, insbesondere wenn keine optimale Behandlung erfolgt. Schwerpunkt der Informationsveranstaltung sind Vorträge zweier medizinischer Experten. PD Dr. med. Sigrun Merger, Chefärztin der Fachabteilung Endokrinologie, Regiomed-Kliniken Coburg, doziert über die Nebenniereninsuffizienz und Dr. med. Mesut Durmaz, Facharzt innere Medizin und Endokrinologie aus Hof, über die Hypophyseninsuffizienz. Im Anschluss stellt Brigitte Martin das Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e. V. vor. Außerdem besteht die Gelegenheit zum Austausch und die Möglichkeit, sich an drei Infoständen zu informieren. Veranstalter sind die Selbsthilfegruppe für autoimmune Schilddrüsenerkrankun-

gen in Zusammenarbeit mit der Regionalgruppe Erlangen des Netzwerks Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e. V.. Die Veranstaltung findet in der AOK Coburg, Saal im Rundbau, 1. Stock, Eingang links vom Haupteingang, in der Gärtnersleite 14 in Coburg statt. Beginn der Veranstaltung ist um 16 Uhr und Ende gegen 19 Uhr. Die Vorträge richten sich an Patienten und deren Angehörigen, die von diesen Erkrankungen betroffen sind, sowie Interessierte, die sich über diese Krankheitsbilder informieren möchten. Der Eintritt ist frei.

Eine Patientin berichtet auf ihrem Blog über die Erfahrungen mit ihrer Erkrankung. https://undichtanzedurchdenregen.jimdo.com

Vor

• 16 Sig gie

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Info

• Se

Tag der seltenen Erkrankungen 2017 Netzwerk Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen e. V.

TAG DER SELTENEN ERKRANKUNGEN 2017 INFOVERANSTALTUNG: 10. MÄRZ 2017 • BEGINN 16 UHR ORT: AOK COBURG, SAAL IM RUNDBAU 1. STOCK, GÄRTNERSLEITE 14, 96450 COBURG

10. März 2017 • Beginn 16 53Uhr Waldstraße Selbsthilfegruppe 90763 Fürth für autoimmuneInformationsveranstaltung: Im Rahmen des Tages der seltenen Erkrankungen wir die Telefon stellen : SchilddrüsenNebenniereninsuffizienz und die Hypophyseninsuffi zienz vor. 0911/97 92 009-0 erkrankungen Ort: E-Mail:

AOK Coburg, Saal im Rundbau 1. Stock, Gärtnersleite 14, 96450 Coburg, netzwerk@glandula-online.de Wir werden gefördert durch Zuschüsse der Arbeitsgemeinschaft Eingang links vom Haupteingang Internet: der Krankenkassenverbände Bayern. www.glandula-online.de www.schilddruese-coburg.de Selbsthilfegruppe für autoimmune Schilddrüsenerkrankungen info@schilddruese-coburg.de

www.schilddruese-coburg.de • info@schilddruese-coburg.de

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Bademehr Neustadt 29

Das Neustadter Hallenwellenbad (Familienbad) Sicher vermissen auch Sie den Sommer mit seinen warmen Sonnenstrahlen, das Urlaubsfeeling und das Spaß-haben im kühlen Nass. Aber wer schon, möchte warten, bis der Badespaß wieder losgeht? Genießen Sie einen Badebesuch im Neustadter Hallenwellenbad (Familienbad), bei dem Sie sich zwischen dem Genuss des Wellenbetriebes und dem vergnügten Badespaß treiben lassen können. In diesem Schwimmbad werden Ihnen verschiedenste Attraktionen geboten, so dass für jeden Besucher, egal ob jung oder alt, das Richtige dabei ist. Das Piratenschriff „Necsea“ läd die kleinen Besucher dazu ein, wilde und erelebnisreiche Erfahrungen zu sammeln, die mit jeder Menge Spaß verbunden sind. Eine integrierte Wasserkanone und spannendes Piratennest bieten den Kindern somit ein perfektes Ambiente zum Spielen. Wer sich dann noch nicht ausreichend ausgelastet hat, kann auch noch sein Adrenalin in die Höhe schießen lassen, denn das Familienbad ist mit einer 65 Meter langen Röhrenrutsche ausgestattet, die jedem Besucher den Atem raubt.

und Lockerung von Verspanungen. Nach dieser gezielten Entspannung, können Sie sich im Wellenbecken so richtig treiben lassen, was Körper und Seele zum Einklang verhilft. Natürlich ist auch für Ihr leibliches Wohl gesorgt. Genießen Sie im Bistro einen frischen Salat, verschiedene Snacks sowie kleine Gerichte oder verwöhnen Sie sich mit einem belebenden Kaffee, so dass der ganze Alltagsstess völlig nebensächlich wird.

Im Erlebnisbecken ist ein spektakuläres Unterwasseraquarium eingearbeitet, das über 200 Fische verfügt. Somit ist sogar das Schnorcheln möglich, was nach dem vergangenen Sommerurlaub eine Auffrischung bietet. Nach all den spannenden Erlebnissen, die der Tag bis zu diesem Zeitpunkt gebracht hat, sollte jedoch weder Erholung noch Entspannung zu kurz kommen. Die im Erlebnisbecken integrierten Massagedüsen und Blubberliegen sowie die Infrarotsauna sorgen für muskuläre Entspannung

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Pflegestützpunkt Coburg

Der Pflegstützpunkt Coburg Beratungskompetenz aus einer Hand

Der Pflegestützpunkt Coburg wurde im Dezember 2010 eröffnet und ist auch heute noch der einzige Pflegestützpunkt in Oberfranken. In Bayern gibt es mittlerweile insgesamt neun Pflegestützpunkte. Die Beratung im Pflegestützpunkt ist neutral, individuell und kostenfrei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen seit über sechs Jahren Pflegebedürftige, deren Angehörige sowie andere Ratsuchende bei allen Fragen rund um die Pflege. Diese werden im Rahmen einer Pflegeberatung unter Berücksichtigung ihrer Ressourcen problemorientiert, kompetent und umfassend beraten und unterstützt. In dieser Beratungsstelle arbeiten Mitarbeiterinnen der Stadt und des Landkreises Coburg, Pflegeberaterinnen der Kranken- und Pflegekassen mit Unterstützung der Sozialpädagoginnen der Fachstelle für pflegende Angehörige eng zusammen, um für die Ratsuchenden die optimale pflegerische Versorgung zu finden. Auf diese Weise kann in vielen Fällen auch ein Heimaufenthalt vermieden und trotz Pflegebedürftigkeit der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht werden. Der Pflegestützpunkt hat 20 Stunden die Woche geöffnet und ist immer mit 2 Mitarbeiterinnen besetzt. Der zentrale Standort des Pflegestützpunktes Coburg ist das Bürglaßschlösschen, Zi. E01 und E02, Oberer Bürglaß 1, 96450 Coburg. Er ist in die Strukturen des Sozialamtes der Stadt Coburg eingebunden. Victoria | Anzeigenseite

Kommunale Beraterin Christine Fiedler, dahinter stehend Pflegeberaterin Beate Grünewald


Pflegestützpunkt Coburg 31

Erreichbar sind die Mitarbeiterinnen zu folgenden Zeiten: • Mo – Mi

09:00 – 13:00 Uhr

• FR

09:00 – 12:00 Uhr

• Do

11:00 – 16:00 Uhr

Zusätzlich zu den Sprechzeiten im Büro in Coburg, gibt es einmal wöchentlich im Wechsel eine Außensprechstunde in verschiedenen Landkreisgemeinden. Zu finden sind die Pflegeberaterinnen immer montags von 14 - 15 Uhr in folgenden Gemeinden: Sonnefeld im Bürgerzentrum, Martin-Luther Str. 8, 96242 Sonnefeld (Jeden 1. Montag im Monat) Neustadt bei Coburg im Familienzentrum, Schützenplatz 1, 96465 Neustadt bei Coburg (Jeden 2. Montag im Monat) Seßlach im Rathaus, Marktplatz 98, 96145 Seßlach (Jeden 3. Montag im Monat) Bad Rodach im Mehrgenerationen AWO Treff Haus, Kirchgasse 4, 96476 Bad Rodach (Jeden 4. Montag im Monat)

Beratungssituation, links Pflegeberaterin Heidi Müller Eine Mitarbeiterin der Stadt Coburg gibt Auskünfte rund um die Heimanträge und Heimkosten und hilft beim Ausfüllen der Anträge. Der Pflegestützpunkt wird gemeinsam von den gesetzlichen Kranken- und Pflegkassen sowie der Stadt Coburg und dem Landkreis Coburg betrieben und finanziert. Die Beratung erfolgt neutral und unabhängig. Die Pflegestützpunkte arbeiten eng mit anderen Einrichtungen, Diensten und Dienststellen zusammen. Die Schweigepflicht und Diskretion wird gewahrt.

Bei Bedarf vermittelt der Pflegestützpunkt über die jeweilige Krankenkasse auch eine „häusliche Pflegeberatung“, dann kann die Beratung durch die Pflegeberaterinnen der Kassen auch bei den Betroffenen zu Hause in ihrer eigenen Wohnung stattfinden. Es findet auch eine enge Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen der Fachstelle für pflegende Angehörige statt. Zum umfassenden Beratungsangebot des Pflegstützpunktes gehört u. a. • die Information über die Möglichkeiten der Pflege in der eigenen Wohnung, • die Suche nach einem geeigneten Heimplatz und

• die Beratung zur Beantragung von Versicherungs- und Sozialleistungen und zu Finanzierungsfragen. Auch bevor eine Pflegebedürftigkeit festgestellt wird, informieren die Beraterinnen und Berater der Kranken- und Pflegekassen sowie der Stadt und des Landkreises Coburg darüber, • welche Hilfemöglichkeiten es für Sie gibt, wenn die eigene Haushaltsführung nicht mehr möglich ist,

• welcher Senior/innen-Betreuungs- und Begleitdienste in der Stadt und im Landkreis Coburg Sie tätig sind und • welche sonstigen Unterstützungsmöglichen es für Sie gibt.

Die Beratung erfolgt unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit oder dem Bezug von Sozialleistungen, auch für Privatversicherte und Nichtversicherte. Neben allgemeinen Auskünften findet im Pflegestützpunkt auch eine individuelle und umfassende Pflegeberatung statt. Hierbei unterstützen die Beraterinnen und Berater Hilfesuchende bei der Koordination einzelner Schritte, wenn erforderlich auch über einen längeren Zeitraum. Anzeigenseite | Victoria


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Pflegestärkungsgesetz II

Das neue Pflegestärkungsgesetz II Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff – das müssen Sie jetzt wissen: Zum 1. Januar trat der neue, umfassende Pflegebedürftigkeitsbegriff in Kraft und aus Pflegestufen wurden Pflegegrade. Damit ändert sich nun auch die Pflegebegutachtung durch die Medizinischen Dienste der Krankenversicherung (MDK) grundlegend. Ab sofort steht die Frage der Selbstständigkeit des Versicherten im Vordergrund. Statt „Hilfebedarfen in Minuten“ wird jetzt gefragt: Was kann der pflegebedürftige Mensch selbst bewerkstelligen und wobei braucht er personelle Hilfe und Unterstützung im Alltag? Um dies festzustellen wurde die Pflegebegutachtung durch den MDK angepasst. Lesen Sie hier, was sich geändert hat und was Sie und Ihre Angehörigen jetzt wissen müssen. Pflegebedürftigkeit 2017: Was ist neu? Kern der Pflegereform 2017 ist die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs und des damit verbundenen neuen Begutachtungsverfahrens für den MDK Bayern. Ab sofort steht die Frage der Selbstständigkeit des Versicherten im Vordergrund. Statt nach „Hilfebedarfen in Minuten“ wird künftig gefragt: Was kann der pflegebedürftige Mensch selbst bewerkstelligen und wobei braucht er personelle Hilfe und Unterstützung im Alltag? Neben der Feststellung des Pflegegrades geben die Gutachter außerdem auch Empfehlungen zu geeigneten Maßnahmen der Prävention, Rehabilitation und für Heil- und Hilfsmittel ab. Was ändert sich für Menschen mit Demenz? Ein zentraler Vorteil des neuen Begutachtungsverfahrens und der verbesserten Leistungen ist die bessere Berücksichtigung von Betroffenen mit gerontopsychiatrischen und demenziellen Erkrankungen. Dadurch haben nun auch Menschen, die sich beispielsweise im Anfangsstadium einer demenziellen Erkrankung befinden, Ansprüche auf alle Leistungen der Pflegeversicherung: von Pflegeberatung über Pflegegeld, Pflegesachleistung, Pflegehilfsmitteln, Zuschüssen für wohnumfeldQuelle: Skizze www.mdk-bayern.de

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verbessernde Maßnahmen bis hin zu Verhinderungspflege. Welche Bereiche werden jetzt begutachtet? Die Gutachter des MDK Bayern bewerten die Selbständigkeit und Fähigkeiten in Bereichen Mobilität, Kognitive und kommunikative Fähigkeiten, Verhaltensweisen und psychische Problemlagen, Selbstversorgung, Umgang mit krankheits-/ therapiebedingten Anforderungen, Gestaltung des Alltagslebens und soziale Kontakte. Durch verschiedene Fragen prüfen die Gutachter in jedem dieser Bereiche, wie selbstständig der Antragsteller noch ist. So fragen sie beispielsweise: Wie selbstständig kann die Person aus dem Bett bzw. von einem Stuhl aufstehen, Treppen steigen oder sich in ihrer Wohnung bewegen oder wie gut kann sich die Person orientieren, sich Dinge merken oder Risiken und Gefahren erkennen? Darüber hinaus betrachtet der MDK außerhäusliche Aktivitäten wie z. B. selbstständiges Verlassen der Wohnung oder des Wohnbereichs, selbstständiges Fortbewegen außerhalb der Wohnung oder Einrichtung und die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln. Auch die Haushaltsführung wie z. B. Einkaufen für den täglichen Bedarf, Zubereiten einfacher Mahlzeiten und Aufräum- und Reinigungsarbeiten werden thematisiert. Diese Fragen fließen allerdings nicht in die Bewertung ein, die über die Einstufung in einen Pflegegrad entscheidet, sondern sollen ermitteln, ob Beratungsbedarf notwendig ist. Wie wird der Pflegegrad bestimmt? Die Ergebnisse der einzelnen Module werden gemäß den gesetzlichen Vorgaben unterschiedlich gewichtet. Daraus ergibt sich eine Gesamtbewertung. Auf dieser Basis erfolgt die Zu-


Pflegestärkungsgesetz II 33

ordnung zu einem der fünf Pflegegrade. Der MDK fasst die Ergebnisse der Begutachtung sowie eine Empfehlung zum Pflegegrad in einem schriftlichen Gutachten zusammen und gibt dieses an die zuständige Pflegekasse weiter. Die Entscheidung über den Pflegegrad und damit über die Leistungen der Pflegeversicherung trifft die Pflegekasse. Sie schickt Ihnen bzw. der pflegebedürftigen Person einen schriftlichen Bescheid und in der Regel auch das Gutachten.

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Wie hoch sind die Leistungen in den einzelnen Pflegegraden seit Januar 2017?

mieren!

r Jetzt Info Die Hauptleistungsbeträge laut Pflegestärkungsgesetz II sind seit dem 01.01.2017 wie folgt: Was wurde aus den bisherigen Pflegestufen? Bis zum 31. Dezember 2016 galten die bisherigen drei Pflegestufen in der Pflegeversicherung. Zum 1. Januar 2017 wurden die drei Stufen in fünf Pflegegrade übergeleitet.

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Wie erfolgte der Übergang vom alten auf das neue System? 17-01-09 BRK_Anzeige Coburger Tageblatt_LY1.indd Die Überleitung von den bisherigen Pflegestufen in die fünf Pflegegrade erfolgte zum 1. Januar 2017 automatisch. Die Versicherten müssen dafür nichts tun. Dies gilt auch für Pflegebedürftige mit sogenannter Pflegestufe 0. Die Pflegekasse hat jedem Pflegebedürftigen seinen neuen Pflegegrad mitgeteilt. Dabei gilt ein umfassender Bestandsschutz. Niemand, der bereits Leistungen bezieht, wir d durch das neue System schlechter gestellt.

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Treff am Bürglaßschlösschen AWO – Mehr Generationen Haus

Erste Erfolge im Projekt ZUSAMMEN LEBEN Im Projekt ZUSAMMEN LEBEN organisiert die Fachstelle für pflegende Angehörige gemeinsames Wohnen von Jung und Alt, bei dem beide Seiten profitieren. Die bisher beliebteste Variante ist die, dass eine Familie zu einem älteren Menschen zieht, den leer stehenden Wohnraum nutzt und kleine Hilfestellungen gibt.

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Treff am Bürglaßschlösschen AWO – Mehr Generationen Haus 35

Im Januar fand ein Austauschtreffen statt. Es trafen sich mit der Koordinatorin des Projektes Kristin Herbst, Interessierte, aber auch Familien und Senioren, die bereits vermittelt wurden und das Projekt ZUSAMMEN LEBEN bereits leben. Worüber sich alle Teilnehmer der Runde einig waren ist, dass eine professionelle Begleitung und Koordinierung unumgänglich ist. Dies wird derzeit von der Fachstelle für pflegende Angehörige übernommen. Nur so können Probleme rechtzeitig aus dem Weg geräumt werden. Man hat Gewissheit, dass darauf geachtet wird, dass die getroffenen Vereinbarungen gegenseitig eingehalten werden und immer wieder an die Situation angepasst werden. Herr L. schilderte eindrucksvoll, welche Bereicherung ZUSAMMEN LEBEN für ihn und seine Frau ist. Die beiden bewohnen ein großes Anwesen, das nach einer Erkrankung von Herrn L. nur noch bedingt versorgt werden konnte. Sie beschlossen deshalb in ein kleineres Haus auf dem Grundstück zu ziehen. Gerade mit der Renovierung fertig, erfuhr das Ehepaar über die Zeitung von ZUSAMMEN LEBEN und vereinbarten einen Termin bei Kristin Herbst. Beide waren von dem Projekt begeistert, eröffnete es ihnen doch die Möglichkeit wieder in das gewohnte Anwesen umzuziehen, wenn eine geeignete Familie gefunden würde, die sie unterstützen könnte.

Frau Herbst stellte ihnen Frau K. vor, alleinerziehend mit drei Kindern. Es wurden einige Termine zum Kennenlernen vereinbart bis etwa nach einem halben Jahr für beide Seiten klar war, dass sie zueinander passen und auch die notwendigen Arbeiten erledigt werden könnten, da sich auch gerne der Vater von Frau K. mit einbringen wollte. Das war im November 2016. Im Sommer und Herbst unterstützt Frau K. das Ehepaar im Garten und im Haus. Sie bewohnt mit ihren Kindern das kleinere Haus und die Kinder genießen den Garten. Mittlerweile sind beide Familien so eng zusammen gewachsen, dass Frau L. der größeren Tochter von Frau K. Nachhilfe erteilt. Das Ehepaar freut sich, wenn die Kinder daheim sind und Leben im Garten einkehrt. Wenn sie verreisen, wissen sie ihr Anwesen in guten Händen. Ebenfalls interessiert an ZUSAMMEN LEBEN sind Frau M. und Frau P., die sich derzeit in der Kennenlernphase befinden. Frau M. wünscht sich nicht nur eine Mitbewohnerin, sondern eine Vertrauensperson an ihrer Seite. Sie könnte in der Einliegerwohnung leben und kleinere Handgriffe wie z.B. die Mülltonne an die Straße stellen, Rasen mähen oder Einkaufen übernehmen. Sie wünscht sich eine Ansprechpartnerin, die auch einmal mit ihr ausgeht. Momentan sieht es so aus, als hätte sie das in Frau P. gefunden. Beiden geht es um ein gutes Miteinander.

Das Projekt der Robert Bosch Stiftung MOBIL BLEIBEN bietet Mobilitätstraining für Senioren, die weiterhin aktiv und mobil bleiben wollen. Viele Senioren leben mit der ständigen Unsicherheit, nur ja nicht zu fallen. Ein Sturz im Alter ist kein schicksalhaftes Ereignis, dem man sich unterwerfen muss. Wer das Risiko eines Sturzes aktiv bekämpft und sich für ein altersgerechtes Training in netter Gesellschaft entscheidet, der kann die Gefahr und die Folgen eines Sturzes deutlich reduzieren und sich wieder sicherer fühlen. Sie haben einen Rollator oder eine andere Gehhilfe, ein Sauerstoffgerät oder einen Rollstuhl verordnet bekommen und brauchen noch etwas Übung zur Festigung im Umgang mit ihrem Hilfsmittel ? Dann melden Sie sich in der Fachstelle für pflegende Angehörige – Wir vermitteln Ihnen gerne einen Mobilitätstrainer und begleiten das erste Kennenlernen.

Oberer Bürglaß 3 96450 Coburg Tel. 09561/5126333 E-Mail: kristin.herbst@awo-ofr-mfr.de Wir haben 16 ausgebildete Mobilitätstrainer, die gerne zu Ihnen nach Hause kommen, um mit Ihnen in Ihrem Umfeld zu üben und zu trainieren. Sie erlangen dadurch: • Mehr Sicherheit im Umgang mit Ihrem Hilfsmittel in Ihrer Wohnung und in Ihrem Umfeld • Sie bleiben weiterhin mobil

• Sie erhalten sich ihre Selbständigkeit

• Sie können weiterhin Ihre sozialen Kontakte pflegen und erweitern • Sie erhalten Ihre Eigenständigkeit und sind nicht immer auf andere Menschen angewiesen • Sie bewegen sich an der frischen Luft

• Sie lernen, wie man Hindernisse sicher und ohne viel Kraftaufwand überwindet

• Sie werden mutiger und nutzen den Rollator oder andere Hilfsmittel mehr als sicheren Partner

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Treff am Bürglaßschlösschen AWO – Mehr Generationen Haus

Beeindruckende Erlebnisse – Begegnungen mit „mehr Wert“ Seit vielen Jahren arbeitet das AWO-Mehr Generationen Haus mit Kindergärten, Schulen und Berufsschulen zusammen und gestaltet den Austausch zwischen den Generationen. Hierbei engagieren sich die Ehrenamtlichen des AWO-Mehr Generationen Hauses und berichten beispielsweise von ihrer Jugend, der Schulzeit oder bringen altes Spielzeug mit und zeigen, wie sie sich als Kinder amüsiert haben. Wenn Jung und Alt aufeinander treffen, entstehen immer wieder magische Momente und es werden Erinnerungen für die Ewigkeit geschaffen. Von diesen Momenten möchten wir Ihnen heute erzählen. Bei einer Veranstaltung in der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe tauschten sich die Teilnehmer in

Kleingruppen zu Schule, Freizeit, Familie und Beruf aus – im-

mer unter dem Aspekt, wie es früher und heute war. Auf die Frage einer Schülerin, ob die Zeitzeugin auch von der Beatles-

Hysterie angesteckt war, antworte diese: „Wir haben nicht gekreischt, wir lebten auf dem Dorf.“ Diese Aussage zauberte ein Schmunzeln auf das Gesicht der Zuhörer und der Befragten.

Ein Teilnehmer, der in den 1930er Jahren geboren wurde, be-

richtete bei einer Veranstaltung zum Thema „Weihnachten früher und heute“, dass zu Weihnachten immer die HolzeiVictoria | Anzeigenseite

senbahn mit einem neuen farblichen Anstrich für ein paar Tage unter den Weihnachtsbaum kam und somit zum Spielen freigegeben war. Das war das „Höchste“ an Weihnachten und darauf freute er sich das ganze Jahr. An einem Weihnachten war der Winter allerdings so kalt und das Holz zum Feuern so knapp, dass die Holzeisenbahn verfeuert werden musste. Ein herber Schlag für den damaligen Jungen und ein Ereignis, das ihn sehr traurig machte und auch die zuhörenden Schülerinnen und Schüler sehr berührte. Ein Herr, der sich ehrenamtlich im AWO Mehr Generationen Haus einbringen wollte, aber sich noch nicht sicher war, in welchem Bereich, bekam von der Sozialpädagogin vorgeschlagen, an einer Generationenveranstaltung mit einer Schulklas-


Treff am Bürglaßschlösschen AWO – Mehr Generationen Haus 37

se teilzunehmen. Der Herr war sehr skeptisch, meinte sein Leben wäre ja nicht so spannend, dass es andere – und dazu noch Jugendliche – interessieren würde. Dennoch kam er zu der Veranstaltung und war am Ende mehr als positiv überrascht. Er hätte nie gedacht, dass Schüler so interessiert sind, zuhören und nachfragen. Seitdem war es für ihn selbstverständlich, bei den Veranstaltungen dabei zu sein. Und das ist er bis heute – 8 Jahre später. Ein älterer Herr, der gerade seine Ehefrau verloren hatte und sich mit anderen Trauernden regelmäßig im Treff am Bürglaßschlösschen traf, nahm am Oma/Opa-Freundschaftsprojekt teil. Geplant war ein gemeinsamer Spaziergang. Ein „Augenblick“ genügte. Für Herrn S. begann eine neue sinnstiftende Aufgabe, die seinem neuen Lebensabschnitt als Witwer aufwertete. Ein etwa dreijähriger Junge hatte Probleme mit dem Reißverschluss seiner Jacke. Herr S. ging in die Hocke um dem kleinen Kerlchen zu helfen. Der Junge bedankte sich mit einem strahlenden Lächeln und leuchtenden Augen. Dieser Augenblick genügte, um Herrn S. zu verzaubern und zu motivieren. Er ging ab da regelmäßig in den Kindergarten, um Märchen vorzulesen. 10 Jahre lang und viele strahlende Kinderaugen belohnten ihn für sein Engagement. Auch bei Schülern tragen die Begegnungen dazu bei, dass an Vorstellungen, was „typisch alt“ ist, gerüttelt wird. Nach einer

Veranstaltung mit Schülern der Altenpflege sagte eine Schülerin zum Abschluss sinngemäß: es gibt ja auch ältere Frauen, die Make-up und Schmuck tragen und wissen was sie wollen! Das hatte sie stark beeindruckt und die teilnehmende Dame hatte es sehr gefreut, dass sie so wahrgenommen wurde. Ein „mehr Wert“ auf beiden Seiten! Das Zusammentreffen verschiedener Generationen und der Austausch einzigartiger Persönlichkeiten macht jedes Generationenprojekt zu etwas Besonderem mit eigenen Geschichten und Erlebnissen. Das AWO-Mehr Generationen Haus möchte auch in Zukunft verschiedene Veranstaltungen durchführen, bei denen sich die Generationen austauschen und ist immer auf der Suche nach neuen Ehrenamtlichen, die mit ihren Erfahrungen die gemeinsamen Projekte bereichern.

Informationen zu den Generationenprojekten erhalten Sie im AWO-Mehr Generationen Haus, Oberer Bürglaß 3, 96450 Coburg - persönlich, telefonisch unter 09561/94415 oder per E Mail: awo.treff.coburg.@ awo-ofr-mfr.de.

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Hospizverein Coburg e.V.

Kann man sich auf das Sterben und den Tod vorbereiten? Häufig gestellte Fragen an den Hospizverein Coburg e.V.

Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter des Hospizvereins Coburg e.V. beraten, begleiten und helfen Menschen seit mehr als 20 Jahren. Menschen mit einer lebensverkürzenden Erkrankung wie z.B. Krebs oder Parkinson. Menschen, die mit der Erkrankung eines nahestehenden Familienangehörigen oder Freundes konfrontiert sind . Aber auch Menschen, die jemanden verloren haben und nun mit Trauer und alleine sein zurechtkommen müssen. Was genau macht der Hospizverein Coburg konkret? Der Hospizverein ist eine Anlauf-, Informations- und Beratungsstelle für alle unmittelbar und mittelbar von Sterben, Tod und Trauer Betroffenen. Der Dienst unterstützt schwerkranke und sterbende Menschen und ihre Angehörigen dort, wo sie leben, ob zuhause, im Pflegeheim, im Klinikum oder anderen Orten. Niemand soll einsam und allein sterben müssen. Der Hospizverein begleitet auch Kinder und Jugendliche, die von einer lebensbedrohlichen Krankheit oder dem Sterben eines Angehörigen betroffen sind. Wenn Kinder einen Verlust erlitten haben, sind wir mit einer Trauergruppe für Kinder und Jugendliche oder mit individueller Begleitung für sie da. Für Angehörige und Hinterbliebene bieten wir neben Trauerberatungen und dem Trauercafé ehrenamtliche Einzeltrauerbegleitungen an. Ein wichtiges Anliegen ist uns die Öffentlichkeitsarbeit. Mit Vorträgen, Lesungen und Informationsabenden wollen wir die Menschen ermutigen, sich mit „unseren“ Themen zu beschäftigen. Was kostet hospizliche Unterstützung? Gar nichts. Unsere Unterstützung ist ehrenamtlich und deshalb kostenlos. Sie können uns und unsere Arbeit jedoch sehr gerne mit Spenden oder Ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen. Wer kann Kontakt mit uns aufnehmen? Grundsätzlich kann jeder Kontakt aufnehmen. Der Betroffene

selbst, Angehörige, Pflegedienste, Ärzte. Manchmal ergibt sich auch eine Kontaktaufnahme über Bekannte und Nachbarn, die von uns wissen. Trotzdem gilt: Jeder Betroffene muss selbst offen und bereit dazu sein, von uns begleitet zu werden. Wann ist der richtige Zeitpunkt, um den Hospizverein einzuschalten? Rufen Sie an, sobald sich abzeichnet, dass Unterstützung notwendig werden könnte. Unsere Koordinatorinnen Inge Panzer oder Barbara Brüning-Wolter kommen gerne zu einem Beratungsgespräch. Wir klären dann, ob Sie uns zu diesem Zeitpunkt brauchen. Frau S. zum Beispiel rief kurz nach ihrer Diagnosestellung an. Seit 2 Jahren wird sie nun von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin begleitet. Für Herrn R. rief das Pflegeheim an und er wurde in seinen letzten vier Lebensstunden von uns betreut. Für eine Kontaktaufnahme ist es also nie zu früh. In Ruhe die Angebote des Vereins und die dort tätigen Menschen kennen zu lernen, verschafft gegenseitige Klarheit über Wünsche und Möglichkeiten. Mein Mann hat eine Krebsdiagnose bekommen. Wir sind beide noch mobil. Kann der Hospizverein trotzdem zu uns kommen? Bei einem ersten Besuch bei Ihnen können Sie erzählen, was Sie bewegt und verunsichert. Wir besprechen, was die bestmögliche Unterstützung für Sie sein könnte, ob und wann eine hos-

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pizliche Begleitung beginnt oder welche weiteren Hilfen noch möglich wären. Wir empfehlen: trauen Sie sich mit unserem Hospizbüro Kontakt aufzunehmen. Alles was Sie wissen möchten, kann dann besprochen werden. Meine sterbenskranke Frau befindet sich derzeit im Klinikum. Ich kann sie leider nicht oft besuchen. Wie können Sie mir helfen? Unsere Hospizbegleiter besuchen Ihre Frau gerne in der Klinik, wenn sie damit einverstanden ist. Oder Sie planen mit dem Begleiter, ob er Sie unterstützt, um in die Klinik zu gelangen. Hospizbegleiter besuchen sowohl zu Hause, als auch im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Mein Vater ist im Pflegeheim. Ich lebe nicht in der Stadt und kann ihn deshalb nur selten besuchen. Würden Sie auch zu meinem Vater ins Alten- und Pflegeheim gehen? Wir besuchen alle Alten- und Pflegeheime der Stadt und des Landkreises Coburg. In einigen Pflegeheimen sind Hospizbegleiterinnen regelmäßig vor Ort. Frau Blechschmidt zum Beispiel ist im Ernst-Faber-Haus in Coburg oder Frau Freyer im ASB Pflegeheim in Neustadt. Von anderen Heimen werden Begleiter nach Bedarf angefordert. Mit dem Einverständnis der Bewohner können uns sowohl die Angehörigen als auch das Heim um Unterstützung oder Besuche anfragen. Ein Hospizbegleiter könnte dann regelmäßig Ihren Vater besuchen. Was machen die ehrenamtlichen Mitarbeiter? Wie viele Stunden pro Woche begleiten sie? Wir versuchen wahrzunehmen, was der Mensch benötigt, der Begleitung und Unterstützung gerade braucht. Ziel ist es schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen und ihre Angehörigen zu entlasten. Die Hilfe ist an den individuellen Bedürfnissen orientiert: Soll der Begleiter des Hospizvereins kommen, um den Alltag zu erleichtern? Soll erzählt, vorgelesen oder zugehört werden? Sollen kleine Besorgungen oder Spaziergänge gemacht werden? Was wird gebraucht, wenn schwierige Situationen auszuhalten und zu tragen sind? Was ist nötig, damit Sie sich nicht alleine fühlen?

Der zeitliche Umfang einer Begleitung ist abhängig von der jeweiligen Situation und der Zeit, die der jeweilige Ehrenamtliche verschenken kann und will. Sollte es nötig sein, wird der Kreis der Begleiter erweitert. Wie vernetzt ist der Hospizverein Coburg mit anderen Einrichtungen? Wir sind mit allen Einrichtungen und Diensten der ambulanten und stationären Kranken- und Altenpflege vernetzt, mit Ärzten, dem Klinikum, der SAPV, dem Pflegestützpunkt sowie mit vielen Abteilungen der Stadt und des Landkreises Coburg. In der Kinder- und Jugendhospizarbeit arbeiten wir auch mit Diensten der Kinder- und Jugendhilfe zusammen. Kann man sich auf das Sterben und den Tod vorbereiten? Jedes Sterben und jeder Tod ist so individuell und einzigartig wie das Leben jedes einzelnen Menschen. Dennoch sollte man sich damit auseinandersetzen, weil wir dem Tod nicht entgehen können. Unsere Vorträge und Veranstaltungen und die Gespräche im Offenen Hospizcafé regen zum Austausch an. Informationen zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmacht geben konkrete Hilfestellung. Besonders intensiv finden die Überlegungen zu Leben und Tod in den jährlichen Schulungen zum Hospizbegleiter statt. Der Besuch der Ausbildung verpflichtet niemand zur ehrenamtlichen Tätigkeit. Wobei wir engagierte Ehrenamtliche gerne und jederzeit brauchen können.

Haben Sie weitere Fragen? Rufen Sie uns an, besuchen Sie uns auf unserer Website oder persönlich im Hospizbüro. Bürozeiten: Mo – Fr. 9.00 – 12.00 Uhr Hospizverein Coburg e.V. Bahnhofstr. 36 96450 Coburg 09561-790533 mail@hopsizverein-coburg.de www.hospizverein-coburg.de

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17. Coburger Seniorenexpress nach Seniorenexpress nach Mainz Mainz am Mittwoch, 5. Juli 2017 17. Coburger

Die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt und Universitätsstadt Mainz, ein alter Kurfürsten- und Erzbischofssitz mit großer Vergangenheit, ist Zentrum des rheinischen Weinhandels (Sektkellereien), wichtiger Handels-, Verkehrs- und Industrieplatz, Sitz von Rundfunk und Fernsehanstalten (u.a. ZDF und SWR) sowie eine Hochburg des Karnevals. Zu den Reisebeschreibung Mainzer Berühmtheiten gehört u.a. Johannes Gutenberg, dessen 600. die Stadt im Jahr 2000 beging. Mainz, dieGeburtstag Stadt am Zusammenfluss von Main

Die Stadt Mainz liegt gegenüber der Mündung des Mains am Rhein. Von 1886 bis 1936 war Mainz Endpunkt der Kettenschifffahrt auf dem Rhein. Mit Einsetzen der Rheinromantik wurde es auch zum Ziel romantischer Flussreisen auf Flusskreuzfahrtschiffen.

Preise (Zugfahrt) Entlang des Rheinufers stehen das Rathaus und die Rheingoldhalle. Von der mittelalterlichen Stadtmauer künden noch • Für FRÜHBUCHER bis zum 10. Mai 2017 und Rhein,(um istder Eisenturm 1240) und der Holzturm (14.Jhdt.). Im Zentrum der Stadt erhebt sich der sechstürmige Dom St. Die verwinkelte Altstadt südlich des Domes lädt zu einem das Ziel Coburger Seniorenexpresses im JahrBummel 2017.ein – besonders die • Ab dem 10. Mai 2017 Augustinerstraße mit ihren net- Martin unddes St. Stephan, der mit den Domen zu Speyer und ten Läden und der Kirschgarten mit seinen malerischen Worms den Höhepunkt der romanischen Sakralbaukunst am Fachwerkhäusern. Sehenswert sind zudem die Seminarkirche Oberrhein bildet. Mit dem Bau wurde 975 begonnen, fertiggeDer Sonderzug wird gegen 06.00 Uhr in Coburg starten. und die Kirche DieSt.Ignaz, die von 1763 bis 1775 errichtet wurstellt wurde die gesamte Anlage erst 1236. Der Marktbrunnen Zusatzleistungen de und an der man gut den Übergang von Rokoko zum Klasan der nördlichen Seite des Domplatzes wurde 1526 errichtet Fahrt über Lichtenfels, Würzburg und durch den Spessizismus ablesen kann. und giltführt als einer der bedeutendsten Renaissancebrunnen in • Ausflug „Stadtrundgang“ Deutschland. sartnach Aschaffenburg, bevor der Zug am Vormittag das Zielsteht das Theater und gegenüber hat Am Gutenbergplatz • Ausflug „Schifffahrt“ man ein Standbild des berühmten Mainzers Johannes Guten- Mainz erreicht. berg (1398-1468) errichtet, der um 1440 den Satz mit beweg• Ausflug „Senderbesichtigung ZDF/SWR“ lichen Lettern erfand und damit ein neues Zeitalter einläutete. In Mainz haben Sie Gelegenheit zu verschiedenen Ausflügen:Beim klassischen 2-stündigen Stadtrundgang werden Sie nachder Ankunft von den Gästeführern erwartet, um die Geschichteund die Sehenswürdigkeiten der alten Stadt kennenzulernen. Beim Ausflug „Schifffahrt“ haben Sie Gelegenheit zu einer 90-minütigen Schifffahrt auf dem Rhein bis zum Mainspitzdreieckund zum Biebricher Schloss. Beim Ausflug „Senderbesichtigung“ haben Sie die Möglichkeit,an einer Führung durch eines der Sendezentren von ZDF undSWR teilzunehmen. Informationen zur Mini-Donau-Kreuzfahrt: Informationen zu Linz: Am frühen Abend bringt Sie der Sonderzug wieder zurück nachCoburg, wo der Zug gegen 22.15 Uhr eintreffen wird. Der Zugführt einen Speisewagen mit, in welchem Sie vom Catering-Team versorgt werden – es wird Ihnen auch ein AmPlatz-Service angeboten. Foto : Wikipedia / Aconcagua

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17. Coburger Seniorenexpress nach Mainz

Die Stadt Mainz liegt gegenüber der Mündung des Mains am Rhein. Von 1886 bis 1936 war Mainz Endpunkt der Ketten-


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