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Ausbildung bei Schumacher Packaging
from hawico #14
by Film´n´media
Wo der Azubi wirklich zählt
Schon in der Ausbildung etwas bewegen, geschätzt werden, Anerkennung erfahren? In manchen Ausbildungsun ternehmen ist das eher selten, in anderen aber fast die Regel – so wie beim Verpackungsspezialisten Schumacher Packaging.
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Bei Schumacher Packaging, dem famili engeführten Hersteller für Verpackungslösungen aus Well- und Vollpappe mit Stammsitz in Ebersdorf bei Coburg, be gannen Anfang September letzten Jahres 27 junge Leute mit ihrer Ausbildung in verschiedensten Berufen: darunter Industriekaufmann, Fachinformatiker Systemintegration, Fachinformatiker An wendungsentwicklung, Mediengestalter Digital und Print, Elektroniker Betriebs technik, Industriemechaniker oder Berufskraftfahrer. Mit den neuen Azubis sind seit September insgesamt 81 junge Menschen bei Schumacher Packaging in der Ausbildung. „Es gibt einen einfachen Grund dafür, dass wir das Thema Ausbil dung so wichtig nehmen und uns in jedem Jahr über das Interesse an unseren offenen Plätzen freuen“, sagt Bernd Köb ler, Ausbildungsleiter bei Schumacher Packaging. „Weil wir ein stark wachsen des Unternehmen sind, sehen wir unsere Auszubildenden als unsere Zukunft. Bei uns haben Azubis Perspektive.“
Azubis von heute als Fachkräfte von morgen
„Wir wollen durch unsere vielfältigen Ausbildungsprogramme nicht zuletzt die eigenen Fachkräfte von morgen sichern“, erklärt Bernd Köbler. Sven Schoppa etwa hat vorletztes Jahr als Berufskraftfahrer den besten Abschluss im Bereich der IHK Coburg gemacht – und fährt heute sehr gerne weiter für Schumacher Packaging.

Ein ganz wichtiges Ziel ist es, die Auszubildenden zu befähigen, eigenständig zu arbeiten. Christoph Koock, Leiter der Produktentwicklung, will auf seine Azu bis auf keinen Fall mehr verzichten: „Ich arbeite außerordentlich gerne mit Auszu bildenden, weil sie keine Restriktionen im Kopf haben. Durch die Kreativität unse rer Azubis entstehen oft tolle Ideen.“
Von null auf Entwickler
Die Idee zur inzwischen preisgekrönten E-Commerce-Verpackung „L-Folder“ etwa stammte von einem angehenden Tech nischen Produktdesigner, Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion. „Ich hatte unseren Azubis eine Aufgabe zu E-Commerce-Verpackungen gestellt, und Jan Feuerpfeil kam darauf, die üb liche Buchverpackung in T-Grundform durch eine L-Form zu ersetzen“, berichtet Koock. „Es gab dann noch ein minimales Finetuning, aber 98 Prozent des L-Folders sind von ihm.“ Durch die innovative Form lässt sich der Folder materialeffizient und ressourcenschonend fertigen, er ist in der Größe sehr variabel, und er verhin dert ein unbemerktes Öffnen. Beim „Innovationspreis Wellpappe“ im Jahr 2018 hat Schumacher Packaging mit dieser neuen E-Commerce-Verpackung prompt den zweiten Platz gewonnen.
Die eigene Rolle im Unternehmen
„Unser Ziel ist eine hochwertige Ausbil dung, die die jungen Menschen fordert und fördert“, sagt Ausbildungsleiter Köb ler. „Und damit sich alle schnell heimisch

fühlen, starten wir immer mit gemeinsa men Einführungstagen. Das unterstützt das Kennenlernen, stärkt den Zusam menhalt und gibt schon einen ersten Überblick über das Unternehmen.“ Zur Einführung dürfen die neuen Auszubil denden auch gleich ein erstes Projekt umsetzen. Sie müssen eine Produktprä sentation erstellen und dabei die eigene Beteiligung am Wertschöpfungsprozess herausfinden und erklären. Auch das verdeutlicht: Bei Schumacher Packaging werden Azubis ernst genommen.
Du glaubst gar nicht, was wir aus Pappe alles bauen können.

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